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In dieser Episode von "Energiezone" haben wir das Privileg, mit Stefan Dohler zu sprechen, dem Vorstandsvorsitzenden der EWE AG und dem Präsidenten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Unser Gespräch gibt uns einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Chancen der deutschen Energiewirtschaft, während wir uns der 100. Folge nähern. Stefan erzählt, wie sich die EWE AG, ein führender kommunaler Energieversorger, unter seiner Führung entwickelt hat und welche strategischen Schwerpunkte er setzt. In der Region, die von einer hohen Dichte an erneuerbaren Energien geprägt ist, hat die EWE AG nicht nur ihre Quartalszahlen verbessert, sondern auch ihre Investitionsstrategie massiv ausgeweitet. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs ist der Netzausbau, den Stefan als wesentliche Voraussetzung für die Energiewende identifiziert. Wir diskutieren die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die oft als Hindernisse wahrgenommen werden, und die Notwendigkeit, die Bürokratie abzubauen, um schneller auf die steigende Nachfrage nach Energieinfrastruktur reagieren zu können. Stefan betont, dass die Verantwortung für die Energiewende sowohl bei den Unternehmen als auch bei der Politik liegt und dass wir innovative Ansätze zur Flexibilisierung und Optimierung der Netze brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein weiteres Thema, das wir vertiefen, ist der Wasserstoffhochlauf. Stefan erklärt, warum Wasserstoff für die klimaneutrale Zukunft von zentraler Bedeutung ist und beschreibt die ehrgeizigen Projekte, die die EWE AG in der Region Nordwestdeutschland vorantreibt. Er hebt hervor, wie wichtig ein gut ausgebautes Wasserstoffkernnetz ist, um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten und eine nachhaltige Industrie aufbauen zu können. Die Herausforderungen im Rahmen nationaler und europäischer Regulierung werden ebenfalls angesprochen, wobei Stefan auf notwendige Anpassungen hinweist, um grüne Wasserstoffproduktion bezahlbar und effizient zu gestalten. Wir werfen auch einen Blick auf die gesellschaftliche Dimension. Die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle, und es ist wichtig, die Menschen frühzeitig in den Dialog einzubeziehen. Stefan spricht über die Initiativen, die EWE ins Leben gerufen hat, um die Bürger über die Vorteile der Energiewende aufzuklären und ihre Ängste abzubauen. Die enge Verknüpfung von kommunalem Auftrag und der Notwendigkeit, profitabel zu arbeiten, ist eine der zentralen Herausforderungen, die Stefan während unserer Diskussion skizziert. Abschließend erklärt Stefan, dass der Erfolg der Energiewende letztendlich von der Fähigkeit abhängt, einen systemischen Ansatz zu verfolgen, der alle Akteure zusammenbringt und ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen schafft. Diese Episode bietet wertvolle Erkenntnisse und Gedanken, die uns alle dazu anregen, über die Zukunft der Energieversorgung und die Rolle der großen Versorger in diesem Prozess nachzudenken. Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Ungarn boykottiert vor Trump-Putin-Gipfel Ukraine-Erklärung der EU, Ukrainer blicken sorgenvoll auf Gipfel zwischen US-Präsident Trump und russischem Amtskollegen Putin in Alaska, Mediale Berichterstattung zum Nahost-Krieg wird bei Bildmaterial zu einer Herausforderung, US-Präsident Trump verlängert Zollultimatum für China um 90 Tage, Deutsche Industrie verliert laut Umfrage an Wettbewerbsfähigkeit, Kampf gegen Waldbrände in Südeuropa, Sorge um Tourismus durch Ausbreitung von Blaualgen in Seen, Das Wetter
Vertraute Marken vermitteln Anlegern oft ein Gefühl von Sicherheit – doch genau hier liegt eine psychologische Falle: der sogenannte Home Bias. Diese Denkverzerrung führt dazu, dass Investoren Unternehmen bevorzugen, die sie aus dem Alltag kennen oder mit positiven Emotionen verbinden – unabhängig von deren tatsächlicher Bewertung oder globaler Wettbewerbsfähigkeit. In dieser Folge der Reihe zur Börsenpsychologie wird erklärt, warum bekannte Namen wie Apple, Adidas oder Allianz eine trügerische Verlässlichkeit ausstrahlen können und welche kognitiven Mechanismen dabei eine Rolle spielen. Es geht nicht nur um geografische Nähe, sondern auch um emotionale Bindungen durch Werbung, Markenimage und Gewohnheit. Anhand aktueller Beispiele und langfristiger Studien zeigt der Podcast, wie der Home Bias das Portfolio verzerren kann – und warum eine international diversifizierte Anlagestrategie oft erfolgreicher ist. Zudem werden konkrete Ansätze vorgestellt, wie Anleger diesem psychologischen Reflex bewusst begegnen und objektivere Anlageentscheidungen treffen können. Wer seine Investmententscheidungen nicht nur rationaler, sondern auch langfristig erfolgreicher gestalten möchte, findet hier fundierte Einblicke in ein unterschätztes Verhaltensmuster an der Börse. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:00 Definition: Home Bias01:30 Internationales Phänomen02:44 Bekannte Firmen Beispiele03:40 Unternehmen aus der zweiten Reihe04:53 Strategie und Möglichkeiten05:40 Börsen-Kompass Einblick06:18 Danke fürs Einschalten!
Bei den Anwendern von KI in der Logistik und im Supply Chain Mangement bestehen berechtigterweise viele Fragen existieren, was den Einsatz von KI im Unternehmen betrifft. Von Datenschutz, über Haftungsregelungen, Vertragsgestaltung mit KI-Anbietern, bis hin zu ganz praktischen Fragen wie "was passiert eigentlich, wenn ich meine interne Unternehmenspräsentation bei ChatGPT hochlade, und worauf muss ich dabei unbedingt achten?". Unser Gast Michelle Heerich-Schwarze ist IT-Rechtsanwältin mit Fokus auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher heute unter anderem über folgende Themen: KI in der Logistik – Anwendungsbeispiele: - Einsatz bei Lagerautomatisierung (Bestandsüberwachung, Optimierung von Laufwegen). - Routenplanung durch KI unter Einbeziehung von Verkehr und Wetter. Typische Fehler & Herausforderungen: - Unzureichende Regelung der Datenverarbeitung und Vertragsgestaltung. - Internationale Logistik bringt Rechtsraumkonflikte mit sich. - Komplexität steigt bei mehrstufigen Vertragsketten. Best Practices und Ratschläge: - Datenschutz beachten: Wer hat Zugriff? Wo landen die Daten? - Haftungsregelungen im Vertrag klären: Was übernehmen Anbieter, was nicht? - Vorsicht bei Anbietern, die sich vollständig von Haftung freistellen wollen. Routenplanung & Tracking: - Kein „Wilder Westen“, aber viele Unternehmen sind nachlässig mit sensiblen Daten. - Beispiel: Übermäßige Sammlung von Fahrzeugdaten – Gefahr von Datenschutzverstößen. Chatbots und generative KI (z. B. ChatGPT): - Risiko: Vertrauliche Daten werden unbewusst öffentlich trainiert. - Beispiel: Samsung-Mitarbeiter laden interne Daten bei ChatGPT hoch. - Unternehmen brauchen klare Richtlinien zur Nutzung solcher Tools. Richtlinien und Verantwortlichkeiten: - Empfehlung: Aufbau eines internen KI-Teams. - Unterstützung durch Vorlagen, aber rechtliche Prüfung unerlässlich. - Tools wie ChatGPT On-Premise werden genutzt – jedoch mit strikten Vorgaben. Kultureller Appell: - Keine Angst vor KI – Risiken sind beherrschbar, Chancen groß. - Gefahr des Stillstands durch Bedenkenträgertum. - Wer zögert, verliert Wettbewerbsfähigkeit. Typische rechtliche Überforderungen: - Unternehmen glauben oft, rechtlich sei alles zu kompliziert – häufig unbegründet. - Datenschutz & Haftung sind bekannte Themen, nicht KI-spezifisch neu. Organisation im Unternehmen: - Verantwortung liegt bei Rechtsabteilung oder Entscheidungsträgern. - Wer keine Rechtsabteilung hat: Frühzeitig Beratung suchen, sobald klar ist, wofür KI genutzt werden soll. Rechtsraum & Anbieterwahl: - Anbieter aus der EU bieten datenschutzrechtliche Vorteile. - Transparenz bei Datenverarbeitung entscheidend – Drittstaaten mit Vorsicht behandeln. Hilfreiche Links: Michelle Heerich-Schwarze von der Kanzlei ARNECKE SIBETH DABELSTEIN: https://asd-law.com/anwalte/michelle-heerich/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Was macht gutes Pricing auf digitalen Plattformen aus – damals und heute? In dieser Folge spricht Dr. Sebastian Voigt mit Stefan Groß-Selbeck über 20 Jahre Erfahrung mit Geschäftsmodellen, die ganze Branchen verändert haben: Stefan war Deutschlandchef von eBay, CEO von Xing und später Mitgründer von BCG Digital Ventures. Heute ist er als Beirat und Coach tätig – mit klarem Blick für Marktlogiken, Monetarisierung und strategische Führung. Im Gespräch geht es um frühe Pricing-Entscheidungen bei eBay, von Auktionen bis zu Einstellgebühren als Qualitätsfilter, um psychologisch clevere Freemium-Features bei Xing („Wer hat mein Profil besucht?“) und um das Pricing digitaler Ventures zwischen Subscription, Value-based Pricing und Test-and-Learn-Logiken. Stefan erklärt, wie Preise das Kundenerlebnis mitsteuern und warum Beiräte viel öfter über Monetarisierung sprechen sollten. Eine Folge über Plattformmechaniken, Wettbewerbsfähigkeit, die Evolution von Social Networks und die Frage, was man von Freizeitparks und Billigfliegern über gutes und schlechtes Pricing lernen kann. Über den Gast: Stefan Groß-Selbeck ist Unternehmer, Coach und Beirat. Er war unter anderem CEO von Xing (heute New Work SE), Deutschlandchef von eBay und CEO von BCG Digital Ventures, wo er digitale Geschäftsmodelle für etablierte Unternehmen mit aufbaute. Heute unterstützt er technologiegetriebene Firmen dabei, sich strategisch weiterzuentwickeln und nachhaltig zu skalieren.
Menschen machen den Unterschied: sie erfinden Produkte, begeistern Kunden, schaffen Systeme. Damit sollte klar sein, dass es sich lohnt, in Menschen zu investieren – und in die Strategien und Systeme, die Menschen anziehen, entwickeln und fördern. Klingt logisch? Ist aber längst nicht selbstverständlich. Zu oft wird mit Bezug auf die People-Themen von soften Themen gesprochen. Dabei liegen die wirtschaftlichen, ja existenziellen Auswirkungen von Führung, Arbeitgeberattraktivität und Talentgewinnung auf der Hand. In der heutigen Podcastfolge beleuchte ich vier entscheidende Perspektiven, wie gute Strategien und Systeme für die Menschenseite im Unternehmen enorm zu Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen. Themen: Produktivität: Wie gute Führung den Unterschied macht und Millionen in die Kasse spült. Attraktivität: Hat man immer genug gute Talente am Start, kann man wachsen wie man will. Konsequenz: Warum Sie keine Kompromisse beim Einstellen machen dürfen und warum die „Spirale des Todes“ so gefährlich ist. Sogwirkung: Wechseln Top-Talente die Firma, gehen Kunden oft mit. Wer den besten Talenten eine Heimat bietet, gewinnt Kunden und Marktanteile. Unabhängigkeit: Warum Sie eine Firma nur gut verkaufen können, wenn sie ohne Sie läuft. Sie wollen sich auf den Weg zum großartigen Arbeitgeber machen? In diesem Video zeige ich die 9 wichtigsten Schritte: https://stefandietz.com/beratungstermin-landingpage/. Wenn Sie mit mir herausfinden wollen, wie Ihr Weg zum großartigen Arbeitgeber aussehen und wie wir Sie dabei unterstützen können, dann buchen Sie sich hier einen Gesprächstermin: https://calendly.com/stefandietz/was-konnen-wir-fur-sie-tun
Seit dem 1. Juli dieses Jahres hat Dänemark den rotierenden Vorsitz im Rat der Europäischen Union inne. In 58. Folge von 'Nahrung für Europa' besprechen wir Dänemarks ehrgeizigen Plan für den Vorsitz, darunter den Abschluss der Verhandlungen über das Vereinfachungspaket für die Landwirtschaft, Anstrengungen zur Erleichterung des Lebens für Landwirte sowie die Förderung von Innovation, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit im Sektor. Das große Thema der nächsten Jahre in der dänischen Landwirtschaft wird jedoch die Umsetzung des Grünen Dreierpakts sein – Dänemarks ambitionierter Plan zur Reduktion der CO2-Emissionen. Natürlich passt nicht für alle EU-Länder dasselbe Modell in der Landwirtschaft, aber kann das dänische Modell für eine nachhaltige Zukunft ein Vorbild für andere Staaten sein? Unsere Gäste sind dieses Mal Christian Orthmann Andersen, Vorsitzender von LandboUngdom, Niels Peter Nørring, Klima-Direktor des dänischen Landwirtschafts- und Ernährungsrats, sowie Neda Skakelja, Leiterin der Einheit für die nordischen und baltischen Mitgliedstaaten Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland und Litauen bei der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission.
Im Gespräch mit IT-Strategieberater Christian Knobloch wird klar: Der Data Act der EU ist gut gemeint. Aber Deutschlands digitale Schwäche liegt tiefer.
Cloud-Services und Künstliche Intelligenz gewinnen rasant an Bedeutung – doch Deutschland hinkt bei der nötigen Infrastruktur hinterher. Kilian Wagner, Bitkom-Experte für digitale Infrastrukturen, erklärt, warum ein flächendeckender Ausbau von Rechenzentren für digitale Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit essenziell ist. Konkrete Maßnahmen für eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sind im Aktionsplan Rechenzentren aufgeführt. Um den Einsatz von Cloud-Lösungen in der öffentlichen Verwaltung entscheidend zu fördern und die Digitalisierung nachhaltig zu beschleunigen, braucht Deutschland einen zentralen Marktplatz für cloudbasierte IT. Marc Danneberg, Bitkom-Experte für den Public Sector, stellt das Positionspapier zum Marktplatz auf Basis eines Dynamischen Beschaffungssystems (DBS) vor und erklärt, wie dieser flächendeckend für private Anbieter geöffnet werden kann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Erfolg kann träge machen. In dieser Folge des Kurswechsel-Podcasts fragen wir: Was bedeutet Wettbewerbsfähigkeit wirklich – und wie bleibt sie erhalten, wenn alte Lösungen nicht mehr funktionieren? Ein Unternehmen, das seit Jahren erfolgreich ist, läuft Gefahr, genau an diesem Erfolg zu scheitern. Routinen verfestigen sich, alte Lösungen werden als Garanten des Fortschritts gefeiert – und die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen, schwindet leise. Mit dieser Episode eröffnen wir unsere neue Dreimonatsreihe zum Thema Wettbewerbsfähigkeit. Wir gehen der Frage nach, warum Organisationen trotz beeindruckender Marktpräsenz ihre Anpassungsfähigkeit verlieren – und was das mit Routinen, Denkmustern und Beschäftigung zu tun hat. In dieser Folge sprechen wir darüber: • Was Wettbewerbsfähigkeit heute wirklich bedeutet – jenseits von Profitabilität und Effizienz. • Warum Arbeit und Beschäftigung nicht dasselbe sind – und warum diese Unterscheidung wichtig ist. • Wie tayloristische Logiken in modernen Organisationen • Warum gerade erfolgreiche Unternehmen besonders gefährdet sind, betriebsblind zu werden. • Und was das Prinzip der Wachsamkeit leisten kann, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern. Unsere Erfahrung aus der Organisationsberatung zeigt: Wettbewerbsfähigkeit ist kein Selbstläufer. Sie erfordert die Bereitschaft, sich immer wieder selbstkritisch zu hinterfragen – auch (oder gerade) dann, wenn scheinbar alles gut läuft. Hör rein und entdecke mit uns, wie Organisationen den Fokus auf echten Wertbeitrag schärfen und ihre Anpassungsfähigkeit zurückgewinnen können. Jetzt hören: „Verloren im Erfolg: Warum schwindet Wettbewerbsfähigkeit?“ – im Kurswechsel-Podcast.
FDP-Generalsekretärin, CEO & Gründerin von Merantix Momentum: Das (und noch so viel mehr) ist Nicole Büttner. Mit Olli & Martin spricht sie über den Weg vom deutschen Untermut zur gestalterischen KI-Anwendung und zum Architekten-Mindset.Wo Technologie, Unternehmertum und Politik aufeinandertreffen, um die Zukunft zu gestalten – dort ist Nicole Büttner. Als eine der profiliertesten Stimmen Europas für die verantwortungsvolle Anwendung von KI verkörpert sie den seltenen Dreiklang aus ökonomischer Expertise, technologischer Tiefenschärfe und unternehmerischer Umsetzungskraft. Sie analysiert nicht nur den Status Quo, sondern baut aktiv an dessen Überwindung: als Gründerin, als Investorin und als politische Gestalterin. Diese Folge ist ein Appell, den Zustand des Zögerns – die „Liminalität“ – zu verlassen und mit Mut und den richtigen Werkzeugen die Architekt:innen unserer technologischen Zukunft zu werden.Key Takeaways:Den deutschen „Untermut“ überwinden, um den Schwellenzustand (die „Liminalität“) zwischen Gestern und Morgen aktiv zu gestalten.Den Fokus von einer reinen Projektlogik hin zu echter „Produktversessenheit“ verschieben, die den Menschen und seine Bedürfnisse tiefgreifend versteht (Human Engineering).Ein „Architekten-Mindset“ statt eines „Konsumenten-Mindsets“ kultivieren, um mit den neuen KI-Werkzeugen proaktiv Lösungen zu bauen.Themen unter anderem:(00:09:54) → Gegenwart & Liminalität der KI(00:17:22) → (AI-)Ventures (& Ökosysteme)(00:23:11) → Wirtschaft (& Produktversessenheit)(00:32:42) → Gesellschaft (& Mindset-Wandel)Links:Studie »EU Innovation Policy: How to Escape the Middle Technology Trap«Dadalogue und Judith Dada auf LinkedInLinkedIn:→ Nicole Büttner→ Olli Busch→ Martin Boeing-MessingFoto: Viktor StrasseKeywords: Untermut, Schwellenzustand, Real-World-AI, Muskeltraining, Prozesskompetenz, Synthetische Biologie, Start-up Verband, Technologie-Adaption, Innovationskultur, Wettbewerbsfähigkeit, Serendipity Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Deutschland will wieder Hightech-Nation werden – und greift dafür tief in die Staatskasse. 5,5 Milliarden Euro sollen in Zukunftstechnologien wie KI, Chips und Fusionsenergie fließen. Doch was heißt das für Anleger und den Aktienmarkt? „Der große Wurf ist es sicher nicht. Dafür ist die Summe zu gering, wenn man sich international mal umsieht. Denn die Burn-Rate ist sehr hoch. Bei OpenAI lag sie zum Beispiel im letzten Jahr bei fünf Milliarden Dollar und wird für dieses Jahr im zweistelligen Milliarden-Bereich geschätzt. Das zeigt wie teuer dieses Thema ist. Aber es kann natürlich Anstoß gesehen werden. Die großen Player sind aber eh zu weit voraus, aber Deutschland kann vielleicht in der zweiten Reihe wettbewerbsfähig werden”, sagt Nicolas Saurenz (Feingold Research). Alle Details über Aktien, Anleihen, Bitcoin und Gold im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
In diesem Podcast diskutieren Andreas und Everlast AI über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Gesellschaft, die Arbeitswelt und die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Leonhard teilt seine Erfahrungen als YouTuber und Unternehmer, der sich auf die Implementierung von KI in Unternehmen spezialisiert hat. Die beiden sprechen über die Notwendigkeit, sich mit KI auseinanderzusetzen, die Ängste der Menschen vor der Technologie und die Chancen, die sich für Arbeitnehmer und Unternehmen ergeben. Sie betonen die Wichtigkeit von Weiterbildung und Mitarbeitermotivation im Kontext der digitalen Transformation. Takeaways - KI betrifft uns alle und wir müssen uns damit auseinandersetzen. - Wissen ist heute kostenlos verfügbar, was die Arbeitswelt verändert. - Die Angst vor KI ist berechtigt, da viele Jobs verloren gehen werden. - Es gibt große Chancen für diejenigen, die KI aktiv nutzen. - Mitarbeitermotivation und Schulung sind entscheidend für den Erfolg von KI-Projekten. - Voice Agents sind ein attraktiver Einstieg in die KI-Welt. - Die Implementierung von KI erfordert ein Umdenken im Arbeitsalltag. - Kleine Erfolge mit KI können große Veränderungen bewirken. - Die Zukunft der Arbeit wird stark von KI geprägt sein. - Sich auf spezifische Anwendungsfälle von KI zu konzentrieren, ist der Schlüssel zum Erfolg. "Die KI macht uns nicht dümmer." "Wir müssen konkret werden." "Die Potenziale sind gerade da." Chapters 00:00 Einführung in die Welt der KI 02:46 Die gesellschaftlichen Auswirkungen der KI 05:43 Die Rolle von Wissen in der KI-Ära 07:32 KI-Beratung und Implementierung 10:30 Use Cases und deren Bedeutung 13:50 Herausforderungen bei der Implementierung von KI 17:24 Kleine Erfolge und der IKEA-Effekt 18:17 Der Wert von Selbstgemachtem 19:13 Coaching und Unterstützung im Business 20:37 Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand 22:16 Angst vor KI und Arbeitsplatzverlust 24:30 Die Rolle von KI in der Zukunft der Arbeit 26:56 Content Creation und die Zukunft von Marketing
Wie kann die deutsche Wirtschaft von Künstlicher Intelligenz profitieren und ihre Geschäftsmodelle davon profitieren lassen? In Frankfurt entsteht mit dem „AI Hub“ ein Ökosystem für KI, das Unternehmen, Start-ups, Investoren und Talente zusammenbringen soll. Gelingt das? Frankfurt will sich mit dem „AI Hub“ als ein zentraler Knotenpunkt für Künstliche Intelligenz (KI) positionieren. Inmitten einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas entsteht ein Ökosystem, das Unternehmen, Start-ups, Investoren und Talente zusammenführt. Der „AI Hub Frankfurt“ versteht sich als Plattform, die das Potenzial von Daten und KI für die Rhein-Main-Region entfalten will. Darüber reden wir im F.A.Z. Digitalwirtschaft-Podcast mit Sebastian Heinz und Marcel Isbert, beide Mitbegründer des „AI Hubs“. Es geht um die Mission des „AI Hub Frankfurt“ und den Unterschied anderen KI-Initiativen: Welche Rolle spielt der „AI Hub“ für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Frankfurt Rhein-Main? Welche Zielgruppen werden angesprochen? Wie unterstützen werden Unternehmen konkret bei der Einführung und Skalierung von KI-Lösungen begleitet? Welche Trends und Technologien sind besonders relevant für die Region? Das Angebot des „AI Hub“ ist breit gefächert: Es reicht von praxisnahen Workshops und Seminaren über Netzwerkveranstaltungen bis hin zu gezielter Beratung und Mentoring. Unternehmen und Gründer, die sich auf dem Feld der Künstlichen Intelligenz bewegen, erhalten Zugang zu Fachwissen und einem Netzwerk, das weit über die Stadtgrenzen hinausreicht. Doch der Anspruch des AI Hub geht darüber hinaus. Es geht nicht nur um die Förderung einzelner Unternehmen oder Projekte, sondern um die Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region. Ein besonderes Augenmerk liegt deshalb auch auf dem Aufbau einer leistungsfähigen KI-Infrastruktur, die Unternehmen und Start-ups optimale Bedingungen für die Entwicklung und das Training von KI-Modellen bietet. In einem eigenen Gebäude sollen künftig alle diese Aktivitäten gebündelt werden. Der „AI Hub“ wurde 2021 als privatwirtschaftliche Initiative gestartet und im Jahr 2023 als eigenständige Gesellschaft gegründet. Die zentrale Leuchtturmveranstaltung wird die „AI Week Frankfurt“ sein, die vom 27. bis 31. Oktober im „The Squaire“ am Frankfurter Flughafen stattfinden wird. Der Bundesdigitalminister wird kommen und 5000 weitere Gäste werden erwartet.
In dieser Folge wird's international: Rupprecht Podszun berichtet frisch zurück von der ASCOLA-Tagung in Chicago, wo sich die weltweite Wettbewerbsgemeinde getroffen hat. Neben spannenden Panels zu Themen wie „Labour and Competition“ – also der Wirkung von Kartellrecht auf Arbeitsmärkte – ging es auch um Grundsatzfragen:Welche Ziele sollte das Kartellrecht verfolgen? Wie politisch darf es werden? Und was meint eigentlich das sagenumwobene „public interest“ – geht es um Wettbewerbsfähigkeit oder Demokratie?Und: Wer hat Rupprecht Podszun abgelöst und übernimmt künftig den Vorsitz der ASCOLA? Podszun verrät es – und diskutiert mit Justus Haucap, ob die beiden nun ernsthaft ins Filmgeschäft einsteigen.Weitere Hinweise8. Offenes Düsseldorfer Doktorandenseminar im KartellrechtPrager, Elena, and Matt Schmitt (2021), Employer Consolidation and Wages: Evidence from Hospitals, American Economic Review 111 (2): 397–427.
Die Stromsteuersenkung für alle kommt nicht. Berlins IHK-Chefin Manja Schreiner kritisiert das und sagt, besonders die dienstleistungsorientierte Wirtschaft in Berlin sei enttäsucht.
Die Strompreise bleiben hoch – und die versprochene Entlastung für Haushalte kommt nicht. Friedrich Merz und Lars Klingbeil geraten unter Druck, weil ihr Koalitionsvertrag eine Senkung der Stromsteuer versprach – doch im verabschiedeten Haushalt fehlt davon jede Spur. Rasmus Buchsteiner erklärt, warum es zwischen Union und SPD jetzt auf eine leise Lösung ankommt. Im 200-Sekunden-Interview begegnet Armand Zorn (SPD) der Kritik direkt – und verteidigt das bisherige Vorgehen mit Blick auf den Haushalt und die Verantwortung. Und: Die dänische EU-Ratspräsidentschaft beginnt – mit ehrgeizigen Zielen bei Klima und Wettbewerbsfähigkeit. Johanna Sahlberg analysiert, wie Dänemark gegen den Brüsseler Gegenwind segeln will, auch wenn das schwierig wird. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Die Zukunft von Unternehmen liegt nicht allein in der Technologie, sondern in den Köpfen der eigenen Mitarbeitenden. Julian Knorr, CEO und Gründer von ONESTOPTRANSFORMATION AG, ist überzeugt: Der Schlüssel für erfolgreiche Transformationsprozesse und langfristige Wettbewerbsfähigkeit ist das digitale Mindset.Gemeinsam mit Host Johannes Füß spricht er über die Bedeutung des digitalen Mindsets für die Personal- und Organisationsentwicklung und warum HR-Führungskräfte radikal umdenken müssen. Dich erwarten spannende Einblicke in folgende Themen: 1) Warum echte Transformationsprozesse beim Mindset starten und nicht beim Tooling. 2) Welche 6 Dimensionen das digitale Mindset konkret beschreiben und wie sie gemessen werden.3) Wie eine 5-minütige Diagnostik im Recruiting Prozesse verbessert und Frühfluktuation reduziert.4) Weshalb 15 Minuten Mindset-Arbeit pro Woche mehr bewirken als teure Jahres-Workshops.5) Wie HR eine Lernkultur schafft, die Mitarbeitende motiviert und Innovation fördert.___________Julian Knorr freut sich über den Austausch rund um das Thema digitales Mindset. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schreibe ihm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/julian-knorr/Julians Leseempfehlungen:… trotzdem Ja zum Leben sagen von Viktor Frankl | https://www.amazon.de/trotzdem-zum-Leben-sagen-Konzentrationslager/dp/3328102779/ ___________Über unseren Host Johannes Füß:Johannes ist Senior Vice President von EGYM Wellpass, dem Marktführer für Corporate Health Benefits. Auch wenn er eine Schwäche für Schokolade hat, ist Johannes' Bewusstsein für Gesundheit groß: Wenn der gebürtige Münchner nicht gerade dabei ist, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Teams physisch und mental gesund zu halten, verbringt er seine Zeit aktiv in den Bergen - am liebsten mit seiner Familie.Melde dich bei Johannes Füß auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-f%C3%BC%C3%9F/
Der EU-Gipfel in Brüssel am 26. Juni war geprägt von geopolitischen Krisen (Nahost, Ukraine), dem Ziel einer stärkeren europäischen Verteidigung, Migrationspolitik, wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und ersten Verhandlungen zum kommenden EU-Haushalt.
Nach Den Haag nun Brüssel – und Friedrich Merz bringt auch Kampfansagen mit. Vor dem EU-Gipfel fordert er weniger Regulierung, mehr Wettbewerbsfähigkeit und eine veränderte Migrationspolitik. Doch in der Union der 27 regiert manchmal eben auch das Misstrauen – und der deutsche Führungsanspruch trifft auf leise Skepsis. Wie Merz sich durchsetzen will, analysieren Gordon Repinski und Hans von der Burchard. Im 200-Sekunden-Interview erklärt EVP-Chef Manfred Weber, warum Europa sich militärisch endlich emanzipieren muss, wieso er den Merz-Kurs unterstützt – und wie Trump Europa paradoxerweise in die Eigenständigkeit schubst. Außerdem: Die Mindestlohnkommission verhandelt über eine neue Untergrenze. 15 Euro? Kaum erreichbar. Rasmus Buchsteiner ordnet die Zahlen ein – und zeigt auf ein politisches Ventil auf dem SPD-Parteitag. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Friedrich Merz empfängt morgen den österreichischen Bundeskanzler Christian Stocker in Berlin. Im Gespräch mit Gordon Repinsky erklärt Stocker, wie Wien und Berlin beim Thema Migration kooperieren wollen, wo Grenzkontrollen bleiben – und warum der Druck von rechts (FPÖ, AfD) die Agenda bestimmt. Zwei konservative Regierungschefs, gleiche Generation, ähnliche Ziele: Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und ein gemeinsames Europa stehen auf der Probe. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Florian Keisinger, seit wenigen Wochen neuer Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS), tritt nur kurz nach seinem Amtsantritt mit einer ambitionierten Forderung an die Politik. Auf den ersten Blick klingt es gar nicht so viel: 3 %. Diesen Anteil vom Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes fordert Keisinger für Investitionen in die Häfen als "kritische Infrastruktur". Ist das etwas tiefgestapelt? Übersetzt man das in eine absolute Zahl, wird die Dimension – auch im Vergleich zu bisherigen politischen Anstrengungen in diesem Feld – schon deutlicher: Es geht um mindestens 15 Mrd. €, sagt der neue ZDS-Chef und erläutert ausführlich die Hinter- und Beweggründe für die Initiative. Hinzu komme eine zweite große Herausforderung: die Grundlagen zu schaffen, "damit wir nicht wieder in die Situation kommen, in der wir jetzt sind. Dazu bedarf es einer entsprechenden Grundfinanzierung für die deutschen Seehäfen, die deutlich über der Summe liegt, die derzeit vom Bund zur Verfügung gestellt wird", so Keisinger, der seine Ansicht zu einer "angemessenen Hausnummer" erläutert. Infrastruktur-Sondervermögen, Energiewende, Bundeswehr – all das sind für ihn Themen, die auch die Seehäfen »sehr sehr konkret« betreffen. Keisinger ist im Mai aus der Luftfahrtbranche von Airbus Defence and Space zum ZDS gestoßen und bringt dadurch einige Erfahrungen aus dem Sicherheitsbereich mit. Im Podcast spricht er darüber, wie seine ersten Wochen in der "blauen" Wirtschaft verlaufen sind, was ihn überrascht hat, über seinen Quereinstieg und wie er von seinen bisherigen Erfahrungen im neuen Job zehren kann ("zahlreiche Anknüpfungspunkte"). Er spricht über eine massive Vernachlässigung und einen großen Sanierungsstau aus den letzten Jahrzehnten, neue Realitäten. Auch auf die Frage, wie seiner Ansicht nach der Einstieg ausländischer Unternehmen, etwa des chinesischen Staatskonzerns Cosco oder der MSC-Gruppe, in der aktuellen Situation zu bewerten ist, geht er ein. Die Stichworte lauten "Keine kategorische Abwehrreaktion" und »Abschottung«. Das Gespräch dreht sich außerdem um die Zeitenwende, den neuen maritimen Koordinator, Häfen als Basis für Offshore-Industrie und Energiewende, die Koordination zwischen dem Bund und den Ländern, Investitionen aus dem Verteidigungshaushalt, die vieldiskutierte Einfuhrumsatzsteuer, Automation in Häfen und Gespräche mit Gewerkschaften sowie die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Seehäfen.
In dieser Folge von VERWALTUNG4U spricht Massimo Füllbeck mit Prof. Dr. Heiko Gsell (EBZ Business School) über die Ergebnisse der neuen Studie: „IT und Digitalisierung in Haus- und WEG-Verwaltungen“. Die Untersuchung zeigt klar: Viele Verwaltungen bleiben bei der Digitalisierung hinter ihren Möglichkeiten zurück – mit konkreten Folgen für Effizienz, Servicequalität und Wettbewerbsfähigkeit. Die drei wichtigsten Erkenntnisse: Strategielücke: Über 30 % der Verwaltungen haben keine Digitalisierungsstrategie. Statt systematischem Fortschritt gibt es Insellösungen ohne Zusammenhang. Prozessprobleme: Ohne standardisierte Abläufe bleibt Automatisierung wirkungslos – viele Prozesse sind noch zu individuell. Kompetenzmangel: Es fehlt häufig an technischem Verständnis und digitalem Know-how im Team – Qualifizierung ist der Schlüssel. Darüber hinaus diskutieren Massimo und Heiko: Worauf Verwalter/innen bei der Softwareauswahl achten sollten Warum ein Digitalisierungs-Euro in der Vergütung gerechtfertigt ist Welche Tools wirklich entlasten – und welche überfordern Wie KI, Bots & digitale Hotlines sinnvoll eingesetzt werden können
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#299 – Europa träumt davon, endlich aus dem Schatten des Dollars zu treten. Seit Jahrzehnten fordern Politiker – von Juncker bis Macron – mehr Souveränität und eine größere Rolle für den Euro. Die EU-Kommission wirbt für eine „Spar- und Investitionsunion“, die Kapital in Europa halten und produktiv investieren soll. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht in der Schwäche der USA die historische Chance, den Euro international zu stärken. Doch die Realität ist ernüchternd. Trotz aller politischen Appelle bleibt der Euro im globalen Zahlungsverkehr und in den Währungsreserven der Zentralbanken ein Leichtgewicht. Im Jahr 2023 wurden 58 Prozent der weltweiten Reserven in Dollar gehalten, nur 20 Prozent in Euro. Und während der Dollar 88 Prozent aller Devisentransaktionen dominiert, dümpelt der Euro bei 31 Prozent.Warum gelingt Europa der Durchbruch nicht? Die Antwort ist unbequem: Es fehlt an Mut zur echten Reform. Die EU setzt weiter auf Bürokratie, harmonisierte Regeln und symbolische Initiativen – statt auf marktwirtschaftliche Dynamik und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Vor allem fehlt es an den entscheidenden Zutaten für eine globale Leitwährung: sichere, liquide Anleihen („Safe Assets“), eine tiefe und integrierte Kapitalmarktunion sowie die Bereitschaft, auch außerhalb Europas die Schöpfung von Euro-Geld aktiv zu fördern. Die USA haben mit dem Eurodollar-System vorgemacht, wie das geht – Europa bleibt zögerlich, kleinteilig, zerstritten. Die Hintergründe erklärt der Ökonom Dr. Steffen Murau im Gespräch mit Daniel Stelter. HörerserviceEU-Informationen zur Spar- und Investitionsunion: https://is.gd/tfLyrz Das Paper Rethinking currency internationalisation: offshore money creation and the EU's monetary governance finden Sie hier: https://is.gd/9gKywE beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Arbeiten wir zu wenig – oder einfach anders? In Folge 146 sprechen Timo und Michael über ein Thema, das gerade heiß diskutiert wird: die Arbeitszeit in Deutschland. Zwischen Forderungen nach der 4-Tage-Woche, wachsendem Teilzeit-Trend und stagnierender Produktivität fragen wir uns: Wie viel Arbeit braucht ein Land, das zukunftsfähig bleiben will? Du erfährst, wie sich die durchschnittliche Arbeitszeit in Deutschland entwickelt hat, warum wir im europäischen Vergleich eher hinten liegen und was das für unsere Wettbewerbsfähigkeit bedeutet. Gleichzeitig schauen wir auf den Einfluss von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung: Wird KI unsere Arbeit überflüssig machen – oder uns endlich von unnötigen Stunden im Büro befreien? Hör jetzt rein und finde heraus, warum die Zukunft der Arbeit nicht in mehr Stunden, sondern in smarteren Lösungen liegt.
#20 Hildegard Müller (Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie) bei Female Auto Connect. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, spricht im Female Auto Connect Podcast über ihren spannenden Werdegang und prägende Momente ihrer Karriere. Sie teilt ihre Perspektiven zur Wettbewerbsfähigkeit des Automobilstandorts Deutschland, dem Ausbau der Ladeinfrastruktur und den immensen Chancen der Künstlichen Intelligenz für nachhaltigere Mobilität. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Deloitte Future Talk Episode sprechen wir mit einem der renommiertesten Ökonomen der Schweiz: Prof. Dr. Christoph Schaltegger, Professor für politische Ökonomie an der Universität Luzern und Direktor des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik. Das Thema: der wachsende Staatsapparat – ein Phänomen, das viele Länder betrifft und zunehmend kritisch diskutiert wird. Gemeinsam werfen wir einen fundierten Blick auf die zentralen Fragen: • Wie hat sich der Staatsapparat in der Schweiz und in Deutschland entwickelt – und wie stehen wir im internationalen Vergleich da? • Warum verdienen viele Staatsangestellte mittlerweile mehr als ihre Pendants in der Privatwirtschaft – und was bedeutet das für die Wettbewerbsfähigkeit? • Was können wir vom schwedischen Reformmodell der 1990er Jahre lernen – und braucht es auch hierzulande eine Anti-Bürokratie-Offensive? Prof. Schaltegger liefert klare Analysen, pointierte Einordnungen und pragmatische Vorschläge, wie der Staat leistungsfähig und gleichzeitig effizient bleiben kann. Ein Muss für alle, die sich für Wirtschaftspolitik, Staatsmodernisierung und zukunftsfähige Verwaltungsstrukturen interessieren. LINKS: IWP Website IWP YouTube Kanal IWP LinkedIn Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
In einer dynamischen Branche wie der alpinen Ferienhotellerie sind kontinuierliche Investitionen nicht nur ratsam, sondern entscheidend für den langfristigen Erfolg. Gerade in Österreichs familiengeführten Resort- und Ferienhotels bilden bauliche Maßnahmen einen wesentlichen Hebel, um Produktqualität, Markenwert und Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern. Doch wie gelingt es, Hotelinvestitionen strategisch zu gestalten? Mit klarem Blick für Wirtschaftlichkeit, Trends und zukünftige Entwicklungen? In dieser Folge beleuchten wir die wichtigsten Erfolgsfaktoren für zukunftsorientierte Hotelinvestitionen und zeigen anhand aktueller Zahlen und praxisnaher Strategien, wie diese optimal geplant und umgesetzt werden können. Shownotes/Links: - Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/hotelinvestitionen-mit-weitblick - Smart Hotel Key auf Instagram https://www.instagram.com/smart.hotel.key/ - Prodinger Tourismusberatung https://tourismusberatung.prodinger.at/
In dieser Episode spreche ich mit Corinna Spaeth über ein Thema, das in der heutigen Arbeitswelt immer relevanter wird: Trennungsmanagement und Netzwerkbindung. Wir beleuchten, warum Unternehmen nicht nur eine klare Onboarding- und Trennungsstrategie benötigen, sondern auch eine flexible und zukunftsorientierte Herangehensweise entwickeln müssen. Wichtige Themen: Trennungsmanagement und Arbeitsbeziehungen: Corinna erklärt, warum wir Trennungen im Arbeitsverhältnis nicht nur als „Ende“ betrachten sollten, sondern als Teil eines langfristigen Beziehungsmanagements. Sie teilt ihre Gedanken dazu, wie Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit auch in Krisenzeiten durch eine transparente und wertschätzende Trennungskultur bewahren können. Zukunft der Arbeitswelt: Wir sprechen darüber, wie Innovationen, Künstliche Intelligenz und neue Marktbedingungen die Arbeitswelt verändern. Corinna geht auf das Konzept der „Netzwerkbindung“ ein, bei dem Unternehmen Mitarbeiter temporär entlassen, aber mit der Möglichkeit, sie später wieder einzustellen – eine vielversprechende Perspektive für die Zukunft. Bedeutung der Beziehungs- und Feedbackkultur: In unserer Diskussion betonen wir, wie wichtig eine offene und wertschätzende Kommunikation bereits im Onboarding-Prozess ist. Es ist entscheidend, frühzeitig Konflikte zu erkennen und durch Feedbackkultur zu lösen, um eine positive Trennungskultur zu fördern. Offboarding und Alumni-Programme: Corinna spricht darüber, warum Unternehmen eine durchdachte Offboarding-Strategie brauchen und wie Alumni-Programme helfen können, den Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitenden zu halten. Ich finde, das ist ein Aspekt, der oft zu wenig beachtet wird, aber viel Potenzial für die Zukunft bietet. Kollaborationen zwischen Wettbewerbern: Ein weiteres spannendes Thema ist die Zusammenarbeit von Unternehmen, auch mit direkten Wettbewerbern. Corinna erklärt, wie Unternehmen Mitarbeiter temporär austauschen oder Know-how gemeinsam nutzen können – eine innovative Herangehensweise, die in der Arbeitswelt von morgen immer wichtiger wird. Takeaways: Trennungsmanagement sollte als strategischer Bestandteil der Mitarbeiterbindung und -gewinnung betrachtet werden. Ein klarer Onboarding- und Offboarding-Prozess hilft Unternehmen, langfristig als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und die Entwicklung einer Netzwerkbindung sind entscheidend für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. Buch-Empfehlung: „Zukunftsstrategie Arbeitswelt“ von Corinna Spaeth
Am 28. Mai 2025 habe ich mich an seinem letzten Arbeitstag mit Manfred Langen bei Siemens in München getroffen und diesen Podcast zu 30 Jahre “Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiß …” aufgenommen. Shownotes Vorstellung Manfred Manfreds Werdegang: Studium der Elektrotechnik und Promotion in Aachen, Schwerpunkt User Interface in der Medizintechnik Einstieg bei Siemens über das Thema User Interface Design in den 90er Jahren Einfluss der KI-Welle der 80er Jahre und Erfahrungen mit Explainable AI/Expertensystemen Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Technik und Medizin, Fokus auf Benutzerfreundlichkeit für Ärzte und Fachpersonal Bedeutung von User Experience als Grundlage für soziotechnische Systeme und Wissensmanagement Wissensmanagement bei Siemens von 1995 bis heute Erste Begriffe: “Knowledge-Based Business”, “Knowledge-Flow-Management” Innovationsfeld Informations- und Kommunikationstechnik als Treiber Frühe Visionen: Universal Personal Networking, Vorläufer moderner mobiler Technologien Einfluss von Internet und Vernetzungstechnologie auf Wissensmanagement Rolle der Zentralabteilungen (Personal, Unternehmensplanung, zentrale Technik) Schrittweise Professionalisierung: Von Community-Treffen zu zentralen Projekten und CKM (Corporate Knowledge Management) Boomphase ab 2000: E-Business, Intranet- und Employee-Portale, Einführung von Blogs (Siemens Blogosphere), Wikis (Siemens Wikisphere), Enterprise Social Network (Siemens TechnoWeb) Intranetportal als digitaler Marktplatz/Anlaufpunkt für Wissen im Unternehmen Technologische Weiterentwicklung: Enterprise Search, Web 2.0, Social Collaboration Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) Organisatorische Verankerung von Wissensmanagement Zentrale Rolle der CKM-Gruppe und des Fachzentrums für Knowledge Management Bedeutung von Sponsoren im Top-Management (z.B. Prof. Peter Pribilla) Umorganisationen und deren Auswirkungen: Auflösung der zentralen Einheiten, Verschiebung der Schwerpunkte zu Prozessmanagement und Social Collaboration Herausforderungen durch fehlendes Mandat und Ressourcen nach Umorganisationen Überleben des Themas durch Plattformen wie Wikis, trotz organisatorischer Hürden Diskussion: Was braucht die organisatorische Verankerung? Bottom-up, Top-down und „Middle-up-Down“-Ansatz, Notwendigkeit von Management-Attention UND Community Bedeutung der Anbindung an Strategie und Kernprozesse Wissensmanagement als Teil von Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit, idealerweise in der Unternehmensstrategie verankert Wenn Siemens wüsste … Ursprung und Bedeutung des Zitats: „Wenn Siemens wüsste, was Siemens alles weiß, dann wäre Siemens unschlagbar“ (Karlheinz Kaske, 1988) Verbreitung des Mottos in der Wissensmanagement-Community und Adaption durch andere Unternehmen Zentrale Aussage: Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz als Ziele von Wissensmanagement Plädoyer: Wissensmanagement als strategisches Unternehmensziel, nicht nur als Tool-Thema Idee: Investoren und Finanzanalysten als neue Stakeholder für Wissensmanagement-Engagement Kontinuität als Herausforderung – Wissensmanagement braucht nachhaltige Aufmerksamkeit und Einbindung Tipps für den Einstieg ins Wissensmanagement Technologische Entwicklungen im Blick behalten, aber immer mit Blick auf die langfristigen Grundlagen des Wissensmanagements Aktueller Hebel: KI und Verknüpfung mit gepflegten, offenen Wissensquellen wie Corporate Wikis Empfehlung: Offenheit und Freigabe für alle Mitarbeitenden als Erfolgsfaktor für Wissensplattformen Klassiker lesen: Nonaka (), Probst (), „Wissen gewinnt“ von Zucker/Schmitz, Peter Druckers Postkapitalistische Gesellschaft Kombination aus Tradition (Grundlagen verstehen) und Innovation (neue Technologien nutzen) Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen: Wellen reiten, aber auch Rückschläge aushalten und am Thema dranbleiben Community-Management und strategische Einbindung als Erfolgsrezepte Tipp: KI und Wissensmanagement kreativ kombinieren und klassische Prinzipien neu interpretieren Der im Podcast erwähnte “Artikel” wird im Rahmen einer Jubiläumsschrift der Gesellschaft für Wissensmanagement im Lauf des Jahres auf gfwm.de erscheinen.
Die Stahlherstellerin Steeltec wird beim Bund ein Gesuch für die Reduktion der Netznutzungsentgelte einreichen. Mit diesem Schritt will die Swiss Steel-Tochter den Produktionsstandort in Emmenbrücke und dessen Wettbewerbsfähigkeit stärken. Weiter in der Sendung: · Der Neubau eines ambulanten Zentrums auf dem Areal des Spitals Nidwalden verzögert sich um mindestens ein halbes Jahr. Das Projekt werde noch einmal überprüft. · Das Zuger Kantonsspital schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einem Verlust von 4.7 Millionen Franken ab. · Das Nidwaldner Kantonsparlament bewilligt einen Kredit von 220'000 Franken, damit sich der Kanton an der Nidwaldner Gewerbeausstellung 2026 präsentieren kann.
In der dritten Folge der Podcast-Reihe Change Management Rockstars geht es um eines der zentralen Konzepte einer zukunftsorientierten Personalstrategie: das lebensphasenorientierte Personalmanagement. Gastgeber Maik Neumann spricht mit zwei profilierten Stimmen, die diesen Ansatz nicht nur mitentwickelt, sondern auch in der Praxis etabliert haben: Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE), und Sebastian Mohr: Bereichsleiter Personalstrategie und Entwicklung bei der Autobahn GmbH des Bundes.Warum dieser Ansatz für Unternehmen entscheidend ist? Lebensphasenorientiertes Personalmanagement stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie berufliche Anforderungen und private Lebenssituationen über eine gesamte Erwerbsbiografie hinweg in Einklang gebracht werden können. Im Zentrum steht nicht nur die individuelle Vereinbarkeit, sondern die langfristige Leistungsfähigkeit von Belegschaften – und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Lebensphasenorientiertes PersonalmanagementChange Management Rockstars in Kooperation mit dem Demografienetzwerk e.V.00:00 - 02:04 Begrüßung und Vorstellung der Gäste02:04 - 04:27 Herausforderungen des demografischen Wandels04:27 - 06:42 Praxiseinblicke von der Autobahn GmbH06:42 - 10:33 Generationenvielfalt: Mythen vs. Realität10:33 - 13:50 Entstehung und Prinzipien des lebensphasenorientierten Personalmanagements13:50 - 18:34 Ökonomische Betrachtung und ROI18:34 - 21:08 Strategische Bedeutung im Wettbewerb um Fachkräfte21:08 - 26:30 Konflikte und Herausforderungen in der Praxis26:30 - 29:42 Bottom-up vs. Top-down Implementierung29:42 - 31:35 Handlungsempfehlungen und Schlussworte
GreenTech in der Lieferkette – Nachhaltig, Digital: Wettbewerbsfähig in dieser 2. Folge sprechen wir darüber, wie Unternehmen ihre Lieferketten nicht nur grüner, sondern auch smarter machen können. Mit am Start: Technologien wie GreenToken und GreenLedger, die für echte Transparenz sorgen. Außerdem klären wir, was es mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der CSRD auf sich hat – und warum das Ganze mehr Chance als Pflicht ist. Spoiler: Wer jetzt digital und nachhaltig denkt, hat die Nase vorn.
„Für ihr herausragendes Engagement für Einheit, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit Europas wird Ursula von der Leyen mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen 2025 ausgezeichnet.“ So lautet die offizielle Begründung für die Verleihung des Preises am morgigen 29. Mai an die Präsidentin der Europäischen Kommission. Sie hätte „ob in der Pandemie, im Umgang mit dem russischen AngriffskriegWeiterlesen
GreenTech in der Lieferkette – Nachhaltig, Digital: Wettbewerbsfähig in dieser Folge sprechen wir darüber, wie Unternehmen ihre Lieferketten nicht nur grüner, sondern auch smarter machen können. Mit am Start: Technologien wie GreenToken und GreenLedger, die für echte Transparenz sorgen. Außerdem klären wir, was es mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der CSRD auf sich hat – und warum das Ganze mehr Chance als Pflicht ist. Spoiler: Wer jetzt digital und nachhaltig denkt, hat die Nase vorn.
Nicht zuletzt angesichts der schwachen konjunkturellen Dynamik und der volatilen US-Zollpolitik steht für Marion Mühlberger fest: „Die neue Regierung kann sich jetzt keine Verschnaufpause gönnen, sondern muss gleich an die Arbeit gehen.“ Ausdrücklich würdigt sie, dass die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft „ganz oben“ auf der Prioritätenliste der neuen Koalition stehe.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Prof. Dr. Manuel Vermeer spricht über die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen in einer multipolaren Weltwirtschaft. Der Asien-Experte beleuchtet die wirtschaftlichen Dynamiken in China und Indien und warum sein Vortrag auf dem Congress der Controller bewusst als "Weckruf" für Europa konzipiert wurde. Er gibt praxisnahe Einblicke zu kulturellen Unterschieden in Geschäftsmodellen und abschließend konkrete Handlungsempfehlungen für mittelständische Unternehmen im globalen Wettbewerb. Hier geht es zur Webseite: http://www.vermeer-consult.com
Die Lage für die Vereinten Nationen ist ernst. Die USA drohen der Uno mit einem massiven Mittelentzug und auch andere Länder müssen sparen. Damit scheint es für die Uno zu heissen: abbauen oder kollabieren. Weitere Themen: Es sind turbulente Zeiten für die globale Wirtschaft: Der Zollstreit, der Handelskrieg und die geopolitischen Verwerfungen drücken aufs Wachstum. Die Unsicherheiten für Schweizer Firmen sind gross. Die Wirtschaftsverbände fordern deshalb diverse Massnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Der Bundesrat will im Auftrag des Parlaments die gewaltfreie Erziehung von Kindern im Zivilrecht verankern. Der Nationalrat hat die Umsetzungsvorlage am Montag angenommen. Doch einige Fragen bleiben offen.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Zwei intensive Tage voller Input, Diskussionen und spannender Einblicke liegen hinter uns. Mit dem Performance Manager Podcast von ATVISIO waren wir wieder mittendrin – beim wichtigsten Event der Controlling-Community. Unter dem diesjährigen Congress-Motto „The Perfect Storm?“ wurden unter anderem die neuesten Entwicklungen in folgenden Bereichen diskutiert: KI im Controlling Nachhaltigkeitscontrolling und -reporting Strategien zur Wettbewerbsfähigkeit Möglichkeiten zur effektiven Kostensenkung und Restrukturierung Direkt am Ende des Congresses habe ich mit Matthias von Daacke und Prof. Dr. Heimo Losbichler, dem neuen bzw. alten Vorstandsvorsitzenden des ICV gesprochen und ein Fazit gezogen.
Der US-Dollar ist massiv überbewertet und dies sei der maßgebliche Grund für die heutigen ökonomischen Probleme der USA. Dies ist die Kernthese eines Strategiepapiers des US-Ökonomen Stephen Miran. Miran schlägt vor, durch Zölle und dem mehr oder weniger unfreiwilligen Abschied von der Weltreservewährung US-Dollar die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu erhöhen. Andere Volkswirtschaften sollen dafürWeiterlesen
Die Zollpolitik der USA zielt auf die Schaffung von Wettbewerbsfähigkeit ab, sagt Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Netfonds AG und analysiert im Interview die Auswirkungen der trumpschen Zölle auf die Weltwirtschaft und insbesondere auf Europa und Deutschland. „Die USA werden am Ende ein Gewinner sein“, prognostiziert Hellmeyer und betont die Notwendigkeit einer neuen Herangehensweise in der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik. Auch die Bedeutung von Innovation Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit von Europa wird thematisiert. „Wir leben noch immer in einer Wahrnehmungsblase“, warnt Hellmeyer und erklärt, wie sich die Rolle des Globalen Südens in einer sich verändernden Weltwirtschaft verschiebt. Hellmeyer verrät, warum sich diesen Ländern in der aktuellen geopolitischen Lage durchaus Chancen bieten. „Die Weltwirtschaft läuft weiter“, so der Experte. Er erläutert, warum aktuell auch Anleger den Globalen Süden unbedingt auf dem Schirm haben sollten. Zudem wird die Rolle von Gold als Investitionsobjekt in der aktuellen Marktphase analysiert. Schlussendlich thematisiert der Ökonom angesichts des Koalitionsvertrags zwischen Union und SPD die aktuelle Lage in Deutschland und betont die Notwendigkeit von tiefgreifenden Strukturreformen und neuen Ansätzen in der Bildungspolitik. „Wir verpassen ein Thema nach dem anderen“, warnt der Experte. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, welche die Zukunft der deutschen und europäischen Wirtschaft beeinflussen, müssten sich dringend ändern.
Es ist ein weltweites Wettrennen: Wer hat die größte Rechenkapazität, wie steht es mit der Wettbewerbsfähigkeit in Sachen Künstliche Intelligenz (KI), welche internationale KI-Regeln soll es geben?KI wirkt sich zunehmend auf unser Leben aus. Sie bietet Chancen, birgt aber auch Risiken – insbesondere für Sicherheit, Demokratie, Unternehmen und Arbeitsplätze. Korrespondent Christian Feld aus dem ARD-Europastudio in Brüssel erzählt von einem ganz besonderen Ort in Luxemburg, einer Halle, in der der Supercomputer Meluxina steht. Er ist einer von neun Hochleistungsrechnern, den die EU fördert. Um ihn herum soll eine sogenannte "KI-Fabrik" entstehen, in der auf künstlicher Intelligenz basierende Lösungen entwickeln werden sollen. Nachteil: Der Stromverbrauch von Meluxina alleine ist so hoch wie in etwa 1500 Privathaushalten zusammen. Larissa Holzki leitet das Team für Künstliche Intelligenz bei der Wirtschaftszeitung Handelsblatt. Mit ihr sprechen wir darüber, dass die USA und China momentan noch führend sind, was KI angeht. Was muss da in Europa passieren um aufzuholen? War der internationaler KI-Gipfel, der dieses Jahr im Februar in Paris stattfand, ein wichtiges Signal? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 20.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ Mehr zu der Recherche von Christian Feld zu KI-Systemen, Supercomputern und dem Stromverbrauch könnt ihr euch im Weltspiegel Magazin am Sonntag um 18:30 im Ersten oder im Anschluss in der ARD Mediathek anschauen: https://www.ardmediathek.de/weltspiegel Podcast Tipp: „Der KI-Podcast“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
Es ist ein weltweites Wettrennen: Wer hat die größte Rechenkapazität, wie steht es mit der Wettbewerbsfähigkeit in Sachen Künstliche Intelligenz (KI), welche internationale KI-Regeln soll es geben?KI wirkt sich zunehmend auf unser Leben aus. Sie bietet Chancen, birgt aber auch Risiken – insbesondere für Sicherheit, Demokratie, Unternehmen und Arbeitsplätze. Korrespondent Christian Feld aus dem ARD-Europastudio in Brüssel erzählt von einem ganz besonderen Ort in Luxemburg, einer Halle, in der der Supercomputer Meluxina steht. Er ist einer von neun Hochleistungsrechnern, den die EU fördert. Um ihn herum soll eine sogenannte "KI-Fabrik" entstehen, in der auf künstlicher Intelligenz basierende Lösungen entwickeln werden sollen. Nachteil: Der Stromverbrauch von Meluxina alleine ist so hoch wie in etwa 1500 Privathaushalten zusammen. Larissa Holzki leitet das Team für Künstliche Intelligenz bei der Wirtschaftszeitung Handelsblatt. Mit ihr sprechen wir darüber, dass die USA und China momentan noch führend sind, was KI angeht. Was muss da in Europa passieren um aufzuholen? War der internationaler KI-Gipfel, der dieses Jahr im Februar in Paris stattfand, ein wichtiges Signal? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 20.03.2025 ----- Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ Mehr zu der Recherche von Christian Feld zu KI-Systemen, Supercomputern und dem Stromverbrauch könnt ihr euch im Weltspiegel Magazin am Sonntag um 18:30 im Ersten oder im Anschluss in der ARD Mediathek anschauen: https://www.ardmediathek.de/weltspiegel Podcast Tipp: „Der KI-Podcast“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/
Schulden machen, sei einfach, sagt BDA-Hauptgeschäftsführer Steffen Kampeter über das verabschiedete Finanzpaket. Die neue Koalition müsse Reformen umzusetzen, sonst verpuffe das Sondervermögen ohne Effekte für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Deutsche Unternehmen schätzen ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit immer schlechter ein, wie eine Ifo-Umfrage in dieser Woche gezeigt hat. Von Annika Krempel
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Thu, 06 Mar 2025 23:00:00 +0000 https://businessunplugged.podigee.io/92-lukasmorys-scableag dfa5c2a6ea04bfa8b6b7142dfe2bcc58 Meine Lieben, Folge 92 ist am Start! Dafür bin ich nach Stuttgart gereist, um mit Lukas Morys von Scable über Smart Factories zu sprechen. Scable verspricht, Fabriken in nur acht Wochen smart zu machen und messbare Ergebnisse zu erzielen. Der Fokus liegt dabei auf dem Shopfloor-Management sowie der Instandhaltung. Lukas und ich sprechen jedoch nicht nur über ihre anwenderfreundliche Software – Achtung, dies ist keine Werbung! Ich durfte sie testen und mich selbst davon überzeugen –, sondern wir tauchen auch tiefer in das Thema ein. Was bedeutet „smart“ tatsächlich? Welche Rolle spielen Smart Factories, und könnten sie unsere globalen Lieferketten verändern? Mehr verrate ich nicht, hört es euch selbst an! Mein Gast: Lukas Morys (LinkedIn) Scable AG Feedback & Wunschgäste: podcast@peopex.de Über mich: LinkedIn XING Instagram PEOPEX GmbH 92 full no Industrie 4.0,Manufacturing,Produktion,Digitalisierung,Maintenance,Lean Management,Shopfloor-Management,Wettbewerbsfähigkeit,Software Prof. Dr. Johannes Pohl, Lukas Morys 2763 92
Die Schweizer Wirtschaft steht vor grossen Herausforderungen: Angedrohte Zölle der USA, ein neues Verhandlungspaket mit der EU, die neuen Too-big-to-fail-Regeln für die UBS. Economiesuisse-Präsidentin Monika Rühl fordert Wettbewerbsfähigkeit und setzt auf die Zusammenarbeit mit Europa. Angedrohte Zölle und Steuersenkungen in den USA fordern die Weltwirtschaft heraus. Die Schweizer Grosskonzerne wie Nestlé, Novartis oder Roche könnten davon betroffen sein, aber auch Zulieferer für die Autoindustrie. Welche Entwicklung sieht der Dachverband der Wirtschaft Economiesuisse. Gibt es nebst den Risiken auch Chancen für die Schweiz? Die Direktorin Monika Rühl plädiert auf Zusammenarbeit mit der EU. Der bilaterale Weg sei massgeschneidert für die Schweiz, der bilaterale Weg sei der Schweizer Weg. Wie will sie die gesamte Wirtschaft von den ausgehandelten Verträgen überzeugen, wie eine Mehrheit in der Bevölkerung? Politisch stehen auch Diskussionen rund um die Grossbank UBS an. Sie hat das letzte Jahr Milliardengewinne verbuchen können. Economiesuisse warnt vor neuen Regulierungen. Wie kann verhindert werden, dass die Bank im Krisenfall zu einem Risiko wird? Monika Rühl ist seit gut zehn Jahren Direktorin des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse und Gast im Tagesgespräch.
Die EU-Kommission will mit dem „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ ein Zeichen setzen: Weniger Bürokratie, mehr Technologieneutralität und pragmatischere Klimapolitik. Europa steht vor der Herausforderung, den Green Deal mit wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit zu vereinbaren. Experten gehen nicht von schnellen Effekten aus.
Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm: Mit einem „Wirtschaftswarntag“ am 29. Januar wollen rund 50 Verbände vor dem Brandenburger Tor und in anderen Städten auf Missstände wie Überregulierung, hohe Abgaben und den Verlust von Wettbewerbsfähigkeit aufmerksam machen. Ihr Ziel: Ein Weckruf an die Politik, um dringend notwendige Reformen einzuleiten und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern.