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On behalf of the Swiss Confederation (State Secretariat for Economic Affairs SECO) and the Swiss cantons, S-GE promotes exports and investments by helping its clients to realize new potential for their international businesses and thus to strengthen Switzerland as an economic hub. As the driver of a…

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    • Jun 27, 2022 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
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    • 102 EPISODES


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    Latest episodes from Switzerland Global Enterprise

    Podcast: Clean Energy Opportunities in Latin America

    Play Episode Listen Later Jun 27, 2022 48:35


    Learn how Swiss companies can contribute to clean energy and sustainability solutions in Latin America. Latin America is rich in natural resources and plays a key role in global commercial agriculture and mineral exploration. Discover how Swiss SMEs can help this market transition to sustainable development and clean energy with innovative technological solutions.

    Export nach Polen - Insights von Länderberaterin Katalin Dreher-Hajnal

    Play Episode Listen Later Oct 6, 2020 21:24


    Möchten Sie Ihr internationales Geschäft nach Polen ausweiten? Unsere Beraterin Katalin Dreher-Hajnal über die wirtschaftliche Situation in Polen, die Chancen für Schweizer KMU und kulturelle Erfolgsfaktoren.

    Interview mit Alberto Silini über das Potenzial in reifen Märkten

    Play Episode Listen Later Feb 14, 2019 20:49


    Reife Märkte bilden das Rückgrat der Schweizer Exportwirtschaft. Wie gelingt es Schweizer Exporteuren, in diesen Märkten langfristig erfolgreich zu wirtschaften? Ein Interview mit Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise.

    Export nach Subsahara-Afrika? Berater Suhail el Obeid weiss, wie es geht!

    Play Episode Listen Later Dec 14, 2018 19:48


    «Wer eine Exportstrategie hat, sollte Subsahara-Afrika nicht ausser Acht lassen», betont Suhail el Obeid, Berater für Afrika bei Switzerland Global Enterprise . Ein Grund dafür ist das vielseitige Potenzial in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara: Bau von Flughäfen, Ausbau des Eisenbahnnetzes, medizinische Produkte und Geräte, Energiewirtschaft (verstärkt auch nachhaltige Energien), Maschinenbau, Konsumgüter, Drohnen, Zahlungsmöglichkeiten mit dem Smartphone oder auch die Agrarwirtschaft. «Geschäftspotenzial besteht in fast allen Bereichen», weiss Suhail el Obeid. Hören Sie im Interview praktische Ratschläge für den Export nach Subsahara-Afrika. Weitere Infos finden Sie auch unter: https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20183-c5-afrika-markteintritt-subsahara

    Monica Zurfluh sul potenziale economico in America Latina

    Play Episode Listen Later Sep 20, 2018 14:52


    Per molte PMI svizzere, l’America Latina continua ad essere un puntino bianco. In realtà però diversi Paesi in questa Regione offrono buone opportunità commerciali per le PMI svizzere. Ma in che modo le PMI svizzere trovano il giusto mercato d’esportazione in America Latina e a che cosa devono prestare attenzione? Monica Zurfluh lo spiega in quest’intervista. www.s-ge.com

    Interview mit Beat Kuster: Tipps für den erfolgreichen Export nach Spanien

    Play Episode Listen Later Sep 19, 2018 20:42


    Nach der mehrjährigen Krise blüht die Wirtschaft in Spanien wieder. Die Industrie wächst, die Arbeitslosenquote sinkt und das Wirtschaftswachstum war 2017 das grösste in Westeuropa. Doch wie können Schweizer KMU den spanischen Markt erfolgreich erschliessen? Beat Kuster, Berater für Südeuropa bei S-GE, kennt die Antwort und hat für Schweizer KMU wertvolle Tipps. www.s-ge.com

    Monica Zurfluh: esportare in Asia – ecco come fare

    Play Episode Listen Later Sep 18, 2018 21:02


    Cina, Indonesia oppure Giappone? In quale Paese asiatico volete esportare? Monica Zurfluh, Head of S-GE Southern Switzerland illustra le opportunità commerciali per le aziende svizzere in Asia e spiega a che cosa prestare assolutamente attenzione se si esporta in un Paese asiatico. Sul nostro sito www.s-ge.com trovate ulteriori informazioni sull’export in Asia. www.s-ge.com

    Export in die USA – gewusst wie!

    Play Episode Listen Later Jun 15, 2018 27:47


    Ein Interview mit Annina Bosshard, Beraterin für Nordamerika bei S-GE, und Christoph Besmer vom Swiss Business Hub USA in San Francisco über den Export in die USA: Wie funktioniert der Markteintritt, welche Hürden gilt es zu überwinden, welche Zulassungsvorschriften für Produkte gibt es und wie offen ist der amerikanische Markt tatsächlich? https://www.s-ge.com/de/usa

    Patrick Ziltener: «Der Weltmarkt ist unübersichtlicher geworden»

    Play Episode Listen Later Jun 5, 2018 8:29


    Welche Bedrohungen und Opportunitäten erwarten international aktive Schweizer Unternehmen? Diese Frage beantwortet eine neue Studie von Switzerland Global Enterprise, verfasst von Patrick Ziltener (Universität Zürich) und Simon Evenett (Universität St. Gallen). Patrick Ziltener erklärt im Interview, welche Freihandelsabkommen für Schweizer Exporteure von Bedeutung sind und wie sich Schweizer KMU trotz dieser Unübersichtlichkeit auf dem Weltmarkt behaupten können. Studie: https://www.s-ge.com/de/publication/analyse/20182-studie-protektionismus-globalisierung

    CEO Daniel Küng: «Protektionismus ist für die Schweiz bedrohlich»

    Play Episode Listen Later Mar 16, 2018 13:43


    America First oder auch Brexit: Protektionistische Massnahmen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Doch was bedeutet dies für die Schweizer Wirtschaft, die auf offene Märkte angewiesen ist? Daniel Küng, CEO von Switzerland Global Enterprise, spricht im Interview über die Chancen der Globalisierung sowie die Gefahren des Protektionismus für Schweizer KMU. www.s-ge.com Wie können Schweizer KMU zwischen Globalisierung und Protektionismus international wachsen? Das ist unser Thema am Aussenwirtschaftsforum am 26. April 2018 in der Messe Zürich. Hören Sie spannende Referate und holen Sie sich wertvolle Tipps für Ihre Exportprojekte. Jetzt anmelden: www.s-ge.com/awf

    Dieter Gosteli «Wir profitieren vom Wachstum der Globalisierung»

    Play Episode Listen Later Feb 28, 2018 4:11


    Wie verändert die Globalisierung das Geschäftsmodell der AXA und inwiefern spürt das Unternehmen protektionistische Massnahmen? Dieter Gosteli, Leiter Corporats bei AXA, im Interview.

    An interview with Simon Evenett on the impact of globalization and protectionism on Swiss SMEs

    Play Episode Listen Later Dec 14, 2017 9:40


    In his studies, Simon Evenett concludes that there have been significantly more protectionist measures in the last five years. But what influence does protectionism have on globalization and how can Swiss exporters operate in this area of tension? An interview. About Simon Evenett Simon Evenett is Professor at the University of St. Gallen. He is responsible for overseeing the MBA program and teaches business economics, corporate strategy, international business, and about the European Business Environment. Simon Evenett is also coordinating the Global Trade Alert Initiative, the independent trade policy monitor. https://www.s-ge.com/en/article/news/20174-interview-simon-evenett

    Nadja Kolb erklärt den Export nach Deutschland

    Play Episode Listen Later Dec 13, 2017 11:26


    Wie müssen Schweizer KMU vorgehen, wenn sie nach Deutschland exportieren möchten? Welche Vorschriften müssen sie beachten und wie wird das Produkt ein Erfolg? Nadja Kolb, Beraterin für Deutschland bei S-GE, erklärts im Interview.

    Daniel Bont über die Chancen und Herausforderungen in China

    Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 6:56


    China ist für Schweizer KMU ein vielversprechendes Land. Noch immer befindet sich die Wirtschaft in einer Wachstumsphase. Wie können Schweizer KMU den chinesischen Markt angehen? Daniel Bont, Berater für China bei S-GE, gibt im Interview Tipps. Informationen zu China finden Sie unter www.s-ge.com/china

    Rangliste: China ist der Top-Exportmarkt

    Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 3:58


    Das asiatische Land ist für Schweizer KMU das attraktivste Exportland. Das zeigt ein Ranking von Switzerland Global Enterprise (S-GE), welches für Schweizer KMU als Orientierungshilfe dient und in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich erstellt wurde. Hinter China folgen die USA und Südkorea. Um den Top-Exportmarkt zu identifizieren, sind insgesamt 15 verschiedene Kriterien berücksichtigt worden. Dazu gehören etwa die Marktgrösse, das Marktpotenzial, das Exportvolumen und das durchschnittliche Marktwachstum der letzten Jahre. In der Rangliste von S-GE wurden insgesamt 107 Länder bewertet. Folgende Exportmärkte gehören zu den Top 10: 1. China, 2. USA, 3. Südkorea, 4. Singapur, 5. Vereinigtes Königreich, 6. Vereinigte Arabische Emirate, 7. Kanada, 8. Polen, 9. Japan, 10. Deutschland S-GE begleitet KMU auf dem Weg in neue Exportmärkte Dass China die Rangliste anführt, ist für Alberto Silini, Leiter Beratung bei S-GE keine Überraschung. «China bietet für exportierende Schweizer KMU einen enorm grossen Markt. Das Bruttoinlandprodukt stand im Jahr 2016 bereits bei 11,2 Billionen Dollar, Tendenz noch immer steigend mit über 6%. Die Frage ist also meist nicht, ob Potential besteht, sondern eher ob und wie das Unternehmen den Markteinstieg schaffen kann. Das Produkt registrieren zu lassen oder einen Vertriebspartner zu identifizieren, kann zu einer komplexen Herausforderung geraten. Dabei beraten und unterstützen wir KMU.» Zudem sind für Schweizer KMU die Exporte nach China nicht zuletzt wegen des Freihandelsabkommens interessant. «Zollgebühren für eine Reihe von Branchen konnten durch das Abkommen bereits verringert oder sogar abgeschafft werden. Schweizer Unternehmen haben damit einen Preisvorteil etwa gegenüber europäischen Konkurrenten», erklärt Export-Experte Alberto Silini. Auch die Umfrage zu den Exportperspektiven von Switzerland Global Enterprise bestätigt diesen Trend. 31% der befragten Schweizer Unternehmen werden bis Ende Jahr nach China exportieren. Bewertung nach Regionen: ASEAN an der Spitze Die Top-Exportmärkte sind neben den einzelnen Ländern auch nach Regionen bewertet worden. Im Regionen-Ranking betrachtet, belegen die asiatischen Länder der ASEAN-Region (Philippinen, Indonesien, Vietnam, Singapur, Malaysia, Myanmar, Laos, Thailand, Brunei, Kambodscha) den ersten Platz. In Jakarta hat Switzerland Global Enterprise im Juli 2017 den jüngsten Swiss Business Hub eröffnet. ASEAN wird gefolgt von den Golfstaaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) und den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande, Luxemburg). Über die Studie Die Studie zu den Top-Exportmärkten hat Switzerland Global Enterprise in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich durchgeführt. Insgesamt wurden für das Ranking 107 Länder bewertet. Zu den 15 Kriterien gehörten unter anderem die Marktgrösse, das Marktwachstum der letzten Jahre (2010 – 2016), das erwartete Marktwachstum (2017 – 2021), das Exportvolumen sowie das Marktpotenzial. Die Rangliste bietet Schweizer KMU eine breit abgestützte Analyse über die verschiedenen Exportmärkte und dient als Orientierungshilfe. https://www.s-ge.com/de/article/medienmitteilungen/20174-top-exportmaerkte-fuer-kmu

    Medizintechnik in China - Marktpotential und Regulierung

    Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 3:42


    Über 95% der chinesischen Bevölkerung ist offiziell krankenversichert, doch nicht alle Behandlungen werden erstattet. Die "State Council Order 650" stellt zudem neue Herausforderungen bei der Zulassung von Produkten. Eine Marktstudie zeigt aktuelle Chancen, Risiken und Ratschläge für KMU. Durch seine wachsende Mittelschicht, die voranschreitende Urbanisierung und die alternde Bevölkerung besteht ein grosses und noch immer zweistellig wachsendes Absatzpotential für Medizintechnik aller Art in China. Den grössten Teil der Ausgaben bestimmt das öffentliche Gesundheitssystem, im Schnitt je Einwohner bedeutet dies USD 650. Implantate und aufwändige Behandlungen chronisch kranker Patienten werden kaum dadurch gedeckt. Dementsprechend finden Hersteller von Medizintechnik-Geräten mehr Absatz als solche von Implantaten. Gleichzeitig wächst ein zweites, rein privat finanziertes System, in dem hochpreisige Güter nachgefragt werden. Neue Regulierung schafft höhere Markteintrittshürden Im Juni 2014 trat die State Council Order 650 in Kraft. Die China Food and Drug Administration (CFDA) fordert für bestimmte innovative Produktgruppen nun klinische Tests. Die Registrierung eines Medtech-Produktes zieht damit höhere Kosten nach sich und benötigt mehr Zeit, etwa zwischen drei und fünf Jahre. Für besonders innovative Produkte gibt es ein Fast-Track-Verfahren, für das bestimmte Vorbedingungen erfüllt werden müssen. Die meisten Schweizer Medtech-KMU steigen mit Hilfe einer chinesischen Partnerfirma in den chinesischen Markt ein. um von deren lokaler Expertise und Netzwerk zu profitieren. Die chinesische Regierung hat zudem ein "Zwei Rechnungen"-System auf den Weg gebracht. Der Code-Name "Two Invoice System" steht dafür, dass künftig nur noch zwei Rechnungen gestellt werden dürfen: vom Hersteller an den Distributor und von Distributor an das Spital. Diese Massnahme soll den Markt konsolidieren, Korruption bekämpfen und letztlich Preise für die Patienten reduzieren. Zudem werden einige Distributoren von der Regierung ernannt, um direkt mit den Spitälern zu agieren. Ausländische Hersteller würden künftig dann nur noch mit diesem interagieren. Experten gehen davon aus, dass die neue Kampagne zuerst auf hochwertige und risikoreiche Medizintechnik ausgedehnt wird. In einigen Provinzen laufen bereits erste Pilotprogramme. https://www.s-ge.com/de/publication/branchenreport/marktstudie-s-ge-medizintechnik-china-marktpotential-und-regulierung

    Was bedeutet Digitalisierung im Export?

    Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 2:38


    Die Digitalisierung verändert Berufe, automatisiert Prozesse und auch Maschinen werden immer intelligenter. Gleichzeitig ergeben sich dank digitalen Tools neue Möglichkeiten für Schweizer KMU - etwa im Export. Ein Stichwort ist E-Commerce: Allein in Europa kaufen täglich über 290 Millionen Menschen online ein. Für die Unternehmen ist das eine Möglichkeit, neue Kunden und neue Märkte zu erschliessen. E-Commerce ist auch in Asien von grosser Bedeutung. Beispielsweise in Südkorea hat der Onlinehandel den herkömmlichen Handel bereits überflügelt. Damit Schweizer KMU ihre Produkte und Dienstleistungen über E-Commerce erfolgreich absetzen können, müssen zuerst aber verschiedene Abklärungen getroffen werden: Welche Länder eignen sich für den digitalen Verkauf, welche rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden und welche Plattformen gibt es? Antworten auf diese Fragen erhalten Schweizer und Liechtensteiner KMU an einem Beratungsgespräch bei Switzerland Global Enterprise. Digitale Unterstützung für KMU Neben diesen Beratungen bietet S-GE den KMU auch digitale Tools an, welche die Exportprojekte von KMU vorantreiben. Zusammen mit Google Switzerland hat S-GE die Plattform «Export Digital» aufgebaut. Dieses Tool steht jederzeit kostenlos zur Verfügung. KMU können dort abfragen, in welchen Ländern nach welchen Begriffen auf Google gesucht wird und ob sich die Suchanfragen je nach Region oder Jahreszeit verändern. Gleichzeitig stellt S-GE online eine Zolldatenbank zur Verfügung. Dort können KMU weltweit die Zolltarife und somit die Einfuhrabgaben für mehr als 150 Ländern abfragen. Mit der Datenbank können Unternehmen auch unterschiedliche Nomenklaturen, die Importformalitäten und die geltenden Ursprungsregeln abrufen – kostenlos und unlimitiert. Speziell für Cleantech-Firmen bietet S-GE den Cleantech CUBE – ein digitales Firmenverzeichnis, wo sich Cleantech-Unternehmen untereinander vernetzen können, sie über weltweite Marktchancen, Ausschreibungen und Events informiert und von potenziellen Auftraggebern aus der ganzen Welt gefunden werden. Erster Digitaltag in der Schweiz Der erste Schweizer Digitaltag hat am 21. November unter der Federführung der nationalen Initiative digitalswitzerland und in Zusammenarbeit mit über 40 Partnerorganisationen – darunter auch Switzerland Global Enterprise – stattgefunden. Der Aktionstag stand unter dem Patronat von Bundespräsidentin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann sowie der ebenso aktiven Teilnahme von Bundesrat Alain Berset. S-GE hat sich am Digitaltag beteiligt, weil wir noch mehr Exporteure davon überzeugen möchten, mit digitalen Mitteln international zu wachsen. Denn sie vereinfachen den Markteintritt in nahe und ferne Länder. «Die Digitalisierung ebnet den Weg zu weltweitem Wachstum für Schweizer KMU», so Daniel Küng, CEO von Switzerland Global Enterprise. Im Rahmen des Digitaltages senden wir diese Botschaften an die internationale Schweizer Wirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20174-ict-digitalisierung-kurbelt-export

    Globale Marken erobern Singapur

    Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 3:00


    Globale Trends machen auch vor Singapur nicht Halt: Gemäss einer soeben vom Marktforschungsunternehmen Nielsen veröffentlichten Studie, ziehen immer mehr Konsumenten im südostasiatischen Inselstaat globale Marken den lokal hergestellten Produkten vor. Auch Schweizer Marken haben Potenzial. Gemäss Nielsen sind globale Brands weltweit im Trend. In Singapur ist diese Entwicklung durchaus differenziert und je nach Bereich mehr oder weniger ausgeprägt. So stehen Babynahrung und Windeln mit 93 bzw. 92 % der Nennungen zugunsten globaler Marken klar an der Spitze, gefolgt von alkoholischen Getränken wie Bier und Wein mit 89 %. Auch bei Vitamin- und Nahrungsergänzungsprodukten (88 %), Pflegeprodukten für Frauen (86%) und Energy-Drinks (85%) schwingen die globalen Marken oben aus, wie die singapurische Zeitung The Straits Times berichtet. Die Resultate der Studie überraschen nicht. Nielsen bestätigt, dass auch in Singapur Konsumenten heute einen leichteren Zugang zu ausländischen Gütern haben und von einer grossen Auswahl profitieren können. Gleichwohl bedeutet dieser Trend nicht den Untergang für lokale Hersteller, denn im Lebensmittelsektor ziehen Konsumenten bekannte lokale Produkte vor. Bei Gebäck, Snacks, Keksen, Chips kommen die globalen Marken auf einen Anteil von lediglich 42 %, bei Milchprodukten auf 36 % und bei Fertignudeln sogar auf nur 33 %. Chancen für Schweizer Unternehmen Die Umfrage zeigt also, dass Konsumenten in Südostasien globalen Brands zugetan sind. «Die erfolgreichen internationalen Marken schaffen es, die Bedürfnisse der Konsumenten zu verstehen», so Angela Di Rosa, Beraterin für Südostasien bei Switzerland Global Enterprise. «Wenn Schweizer Unternehmen die Bedürfnisse ebenfalls verstehen und Trends aktiv mitgestalten können, gewinnen sie die Gunst der Verbraucher.» Neben dem Bewusstsein für globale Marken bietet derzeit auch der wachsende Markt Möglichkeiten für Schweizer KMU. Das Produktivitätswachstum in Singapur soll gemäss Behördenangaben dieses Jahr bei 3 Prozent liegen, so hoch wie seit 2010 nicht mehr. Diese Steigerung begünstigt praktisch alle anderen Wirtschaftsbereiche. Auch die Prognose für das Bruttoinlandprodukt 2017 wurde erneut nach oben korrigiert, von 3 auf 3,5%. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20174-asean-globale-marken-singapur

    Export in die USA: So finden Sie den richtigen Geschäftspartner

    Play Episode Listen Later Nov 14, 2017 3:17


    Ein Geschäftspartner kann beim Export von Produkten und Services in die USA eine entscheidende Rolle spielen. Umso wichtiger ist es, den richtigen Partner zu finden, sein Handeln zu verstehen und falsche Versprechungen zu vermeiden. «Das ist ein grossartiges Produkt, daraus müssen wir unbedingt etwas machen!» Einen solchen Satz aus dem Mund eines Amerikaners zu hören, ist nichts Aussergewöhnliches. Wenn Sie in den USA ein Produkt vorstellen und eine solch positive Rückmeldung erhalten, lassen Sie sich nicht blenden. Es ist noch kein Versprechen, vielmehr ist es für die Amerikaner ein eleganter Weg, die Stimmung zu halten. Für potenzielle amerikanische Geschäftspartner gilt es sich höflich aber durchaus beharrlich zu zeigen. Nehmen Sie also mehrmals Kontakt mit dem potenziellen Geschäftspartner auf, sofern Sie auf Anhieb keine Antwort erhalten und holen Sie sich so eine definitive Zu- oder auch Absage. Dafür sollten Sie sich aber im Klaren sein, was für einen Partner Sie tatsächlich brauchen: - Wie wollen Sie Ihr Produkt positionieren? - Welche anderen Produkte darf ein Partner in seinem Portfolio haben? - Soll der Partner ein eigenes Netzwerk haben? - Welche Aufgaben soll der Partner übernehmen? - Welche Philosophie soll der Partner vertreten? - Welche Form der Unterstützung bringen Sie in den Deal? Was bieten Sie in der win-win-Beziehung? Wenn Sie einen passenden Partner gefunden haben, gilt es diese Beziehung intensiv zu pflegen und auszubauen. Gehen Sie nicht davon aus, dass sobald ein Partner auf Sie aufmerksam geworden ist, er die komplette Vermarktung für Ihr Produkt übernehmen wird. Ihr Zutun und Einsatz ist ab der erfolgreichen Partnerfindung erst recht gefragt. Vor allem zu Beginn kann dies zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Später dient der Kontakt um gemeinsame Zwischenziele zu definieren und den Geschäftsverlauf zu kontrollieren. Finanzielle Absicherung Wenn Sie in die USA exportieren, achten Sie auf eine finanzielle Absicherung. Verlangen Sie entweder eine Vorzahlung Ihres Geschäftspartners oder liefern Sie das Produkt nur in kleinen Mengen. Sollten Sie Konsignationslager in Betracht ziehen, ist es wichtig die rechtlichen Bestimmungen zu kennen. In den USA gibt es – anders als in der Schweiz – kein Eigentumsvorbehalt. Sollte es bei der Inventur zu Differenzen kommen oder Ihr Partner Konkurs gehen, ist es schwierig, Ware zurückzuholen. Das Konkursamt in den USA kann auch auf Ware zurückgreifen, die noch nicht bezahlt ist. Unterstützung von Switzerland Global Enterprise Gemeinsam mit dem Swiss Business Hub in den USA erstellt Switzerland Global Enterprise für Sie Listen mit potentiellen Geschäftspartnern, prüft ihre Eignung und vermittelt Kontakte.

    Export nach Deutschland? Das müssen Sie für den Markteintritt wissen

    Play Episode Listen Later Nov 14, 2017 3:54


    Für Schweizer Unternehmen ist Deutschland der wichtigste Handelspartner überhaupt. Im Jahr 2016 wurden Waren im Wert von fast 39.6 Milliarden Franken nach Deutschland exportiert, so viel wie in kein anderes Land. Doch für einen Eintritt in den deutschen Markt reichen die geografische und sprachliche Nähe nicht aus. Die folgenden Punkte sind für einen erfolgreichen Export entscheidend. Bietet Ihr Produkt ein Mehrwert? Bevor Sie mit dem Export beginnen, lohnt sich eine genaue Marktanalyse. Denn ähnlich wie der Schweizer Markt ist der deutsche Markt in den meisten Branchen grösstenteils gesättigt. Ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung ist vor allem dann erfolgreich, wenn sie einen klaren USP hat. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Preispolitik. Schweizer Produkte und Dienstleistungen sind meist aufgrund des schwachen Euros 20 bis 30 Prozent teurer als Konkurrenzprodukte aus Deutschland. Umso wichtiger ist, dass Ihr Produkt einen Mehrwert oder klaren Vorteil bieten kann. Je nach Branche reichen die Schweizer Präzision und Qualität alleine nicht mehr aus, Sie konkurrieren längst mit anderen hochwertigen Produkten. Rechtliche Bestimmungen abklären Wer sein Produkt nach Deutschland exportieren will, sollte im Vorfeld die Zollbestimmungen genau abklären. Dies geschieht weltweit mit der Zolltarifnummer. Auch unauffällige Produkte wie Lampenschirme oder Elektroschalter können eventuell in eine «Gefahrenkategorie» fallen. Die Zolltarifnummer kann über tares.ch ermittelt werden. Falls Sie unsicher sind, klären Sie diese zusätzlich mit der Eidgenössischen Zolldirektion ab. Bei tares.ch erfahren Sie auch, ob ihr Produkt in eine speziell geregelte Kategorie fällt. In diesem Fall kann das Produkt beim SECO registriert werden. Regulatoren gibt es in einigen Bereichen, wie zum Beispiel bei Nahrungsergänzungsmitteln oder auch bei Lebensmitteln. Beispielsweise wird in Deutschland derzeit über eine Zuckersteuer diskutiert. Lebensmittel mit einem grösseren Zuckergehalt könnten dadurch teurer werden. Deshalb ist es äusserst wichtig, sich vor der ersten Ausfuhr über die rechtlichen Bestimmungen zu informieren, damit Sie keine bösen Überraschungen erleben. Zertifizierung & Markenregistrierung Unter anderem elektrische Geräte, persönliche Schutzausrüstungen, Messgeräte und auch Medizinprodukte brauchen eine Zertifizierung, um auf dem Markt zugelassen zu werden. Die Schweiz und die EU haben ein Abkommen, welches die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen regelt. Je nach Produkt können Sie dieses also auf der Grundlage von einer Bewertung (die in der Schweiz oder in der EU erfolgte) in der EU und in der Schweiz verkaufen. Wenn Sie Ihre Produkte nach Deutschland verkaufen wollen, lohnt es sich ausserdem, Ihre Marke registrieren zu lassen. Dies hat die Vorteile, dass keine Kopien möglich sind und die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens steigt. Sämtliche Verfahren sind mit Kosten verbunden. Wenn Sie nach Deutschland exportieren wollen, müssen Sie mit Kosten in der Höhe von mehreren Zehntausend Franken rechnen. S-GE begleitet Sie auf dem Weg nach Deutschland Sie wollen nach Deutschland exportieren? Switzerland Global Enterprise unterstützt Sie und erstellt individuelle Marktstudien. Damit erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen und eine wichtige Grundlage für den Markteintritt in Deutschland.

    Für Investoren interessant: Usbekistans Pharmaindustrie bleibt auf Wachstumskurs

    Play Episode Listen Later Nov 14, 2017 2:39


    Die Pharmaindustrie in Usbekistan wächst kräftig weiter. Möglich machen das umfangreiche Investitionsprogramme sowie weitgehende Zoll- und Steuererleichterungen für Investoren. Der Import von Ausrüstungen und Ersatzteilen ist steuerbefreit, Produzenten zahlen keine Gewinnsteuern und Investoren mit Projekten im Rahmen des zentralen Investitionsprogramms erhalten steuerliche und andere Vergünstigungen. Zudem sind Betriebe der usbekischen Pharmaindustrie für importierte Rohstoffe sowie für Vor- und Zwischenprodukte generell von der Mehrwertsteuer befreit. Die Regierung in Usbekistan tut viel, um die Pharmaindustrie im Land auf Wachstumskurs zu halten. Die wertmässige Produktion pharmazeutischer Produkte belief sich gemäss eines Berichtes von Germany Trade and Invest 2016 auf 320 Millionen USD oder doppelt so viel wie 2013. Zum Förderprogramm gehört auch die Gründung von sieben freien Wirtschaftszonen mit Fokus auf die Pharmaindustrie. In diesen Wirtschaftszonen profitieren Unternehmen über einen Zeitraum von 30 Jahren von weitreichenden Vorzugsbedingungen. Investitionen in Millionenhöhe Die Dauer der Steuer-, Abgaben und Zollerleichterungen hängt von der Höhe des investierten Kapitals ab. Wie Germany Trade and Invest weiter berichtet, flossen zwischen 2007 und 2016 Investitionen im Umfang von 300 Millionen USD in die usbekische Pharmabranche, gut 100 Millionen USD davon entfallen auf ausländisches Engagement. Heute umfasst die Pharmaindustrie Usbekistans rund 150 Hersteller von Arzneimitteln und medizinischen Verbrauchsartikeln. Die Aufnahme von Kontakten ist sehr einfach. Praktisch alle Arzneimittelhersteller - darunter auch eine ganze Reihe von Joint-Ventures - sind unter dem Dach des staatlichen Branchenkonzerns Ozfarmsanoat tätig. S-GE hilft Geschäftspartner zu finden Bei der Suche nach Geschäftspartnern hilft Ihnen unser Berater für Usbekistan Michael Kühn gerne weiter oder nehmen Sie an einem kostenlosen Beratungsgespräch teil.

    China: Haben Sie diese Fragen vor dem Markteintritt abgeklärt?

    Play Episode Listen Later Nov 14, 2017 5:45


    In China fallen selbst Nischenmärkte riesig aus. Doch um sich etablieren, müssen einige Hürden genommen werden. Daniel Bont, Senior-Berater für China bei Switzerland Global Enterprise, gibt vier wichtige Ratschläge, damit der Markteinstieg gelingt. 1. Kundenpotential und Konkurrenzsituation genau analysieren China ist inzwischen kein Geheimtipp mehr – im Gegenteil, in vielen Sektoren und Nischen tummeln sich viele inzwischen Firmen aus aller Welt und einheimische Unternehmen gewinnen ebenfalls zunehmend an Statur. So gross das Potential theoretisch erscheint, so schwierig kann es praktisch also werden, es zu erschliessen. Grundlage für jedes Vorhaben in China bildet daher eine gründliche Marktanalyse. 2. Richtige Form des Markteintritts abwägen Wie die ersten Schritte in China gegangen werden, hängt ab von den Ergebnissen der Kunden- und Konkurrenzanalyse. Folgende Optionen bestehen: - Distributionspartner / Agent: Abhängigkeit von der Performance des Partners, doch vergleichsweise schnell und wenig Aufwand. Gleichzeitig braucht der Partner viel Unterstützung aus der Schweiz, um effektiv arbeiten zu können. - Representative Office: Eigene Vertretung bietet mehr Kontrolle im Markt über Partner, schnelleren Service nach dem Kunden (After Sales), doch bedeutet mehr Aufwand als die Arbeit mit Distributionspartner. Ein "Rep Op" kann zudem keine eigenen Rechnungen in China ausstellen. Diese Lösung kommt heute immer seltener zur Anwendung. - Joint Venture: Zugang zu Ressourcen und Marktkenntnis des Partners, teilweise obligatorisch, doch Kontrollverlust droht und kulturelle Differenzen müssen überwunden werden. Interessen und Ziele beider Partner sollten vor Abschluss eines Vertrages klar kommuniziert werden. - Tochterunternehmen: Grosse Präsenz im Markt, volle Kontrolle, doch hoher Aufwand und für KMU zu Beginn oft schwierig zu stemmen 3. Produkte registrieren und sonstige Regulierungen prüfen Wie in vielen westlichen Ländern bestehen in China für gehandelte Produkte diverse Vorschriften und müssen Zertifizierungen erlangen, um verkauft werden zu dürfen. Insbesondere für Gesundheitsprodukte, Medizintechnik, aber auch für Lebensmittel, insbesondere Milchprodukte und Babymilchpulver, und Kosmetik können diese Prozesse zur Genehmigung langwierig und kostenintensiv sein. Ein Beispiel für kosmetische Erzeugnisse: die Zulassung kann hier sechs bis zwölf Monate dauern und die Kosten können bis zu USD 15'000 pro Produkt betragen. Für medizinische Geräte und Technologien schlagen unter Umständen bis zu USD 200'000 zu Buche, über einen Approval-Zeitraum von mehreren Jahren. Bestimmte Produkte erhalten keine Erlaubnis. Insbesondere KMU sollten dringend abklären, bevor Sie ein China-Projekt starten, wie viel hier zu investieren ist. 4. Patente und Markennamen registrieren lassen Viele chinesische Firmen entwickeln heute eigene Innovationen, melden Patente an und sind entsprechend interessiert daran, diese Assets zu schützen. Zwar geschieht es noch immer häufig, dass Produkte oder Technologien kopiert werden, doch insbesondere in den Zentren an der Ostküste stehen auch ausländischen Firmen inzwischen gute rechtliche Instrumente zur Verfügung, um sich zu wehren. Dazu zählen die Registrierung von Patenten und Markennamen. Dafür gilt in China das Erstanmelderprinzip. Derjenige der eine Marke als erstes registriert, erhält i.d.R. die Verwendungsrechte. Darüber hinaus gilt es, wasserfeste rechtliche Vereinbarungen mit Partnern und Kunden zu schliessen. Insbesondere für Konsumgüter-Hersteller stellt die Wahl eines einprägsamen chinesischen Markennamens eine weitere Herausforderung dar. Die Bedeutung, der Klang, der Ton und die Wahl der chinesischen Zeichen können erwünschte oder unerwünschte Assoziationen bei den Endkunden hervorrufen. KMU sollten hier unbedingt lokale Marketing- und PR-Experten sowie fähige Übersetzer konsultieren.

    Den richtigen Geschäftspartner in Deutschland finden

    Play Episode Listen Later Nov 14, 2017 3:11


    Sie haben den deutschen Markt geprüft und möchten Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nach Deutschland exportieren? Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es für den Markteintritt gibt und was Sie dabei beachten müssen. Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung nach Deutschland exportieren wollen, evaluieren Sie potenzielle Kunden. Dabei sollten Sie sich folgende Fragestellungen beantworten: - was können Sie dem Kunden anbieten? - n welchen Mengen können Sie das Produkt / die Dienstleistung liefern? - inwiefern unterscheidet sich das Produkt / die Dienstleistung von Konkurrenzprodukten? - welchen Mehrwert bietet das Produkt / die Dienstleistung? Die potenziellen Kunden können Unternehmen sein, welche Ihr Produkt weiterverkaufen oder es in der eigenen Firma einsetzen. Schreiben Sie Ihre potenziellen Kunden gleich selber an. Eine weitere Möglichkeit, um im deutschen Markt Fuss zu fassen, sind Distributionspartner. Achten Sie bei der Auswahl auf das Portfolio des möglichen Partners. Im besten Fall hat er bereits Produkte, welche in die gleiche Richtung wie Ihr Produkt zielen, dieses aber nicht konkurrieren. Ihr Produkt soll als Ergänzung dienen. In Deutschland können auch Messen als Türöffner dienen. Messen sind gute Plattformen, um Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Da diese in Deutschland aber ziemlich gross sind, braucht es eine gute Vorbereitung. Schreiben Sie bereits im Vorfeld Partner an, mit welchen Sie sich gerne treffen möchten, definieren Sie Ziele für Ihren Auftritt und produzieren Sie Broschüren über Ihr Angebot. Das hilft Ihnen, in der Menge nicht unterzugehen und bestehen zu können. Für die Messen in Deutschland gilt jedoch, dass das Geschäft nicht an der Messe, sondern anschliessend gemacht wird. Persönlicher Kontakt ist wichtig, aber nicht entscheidend Sowohl bei Kunden, als auch bei Distributionspartnern ist es wichtig, dass Sie einen persönlichen Kontakt pflegen. Treffen Sie sich mit den verantwortlichen Personen, zeigen Sie Ihr Interesse und nehmen Sie sich Zeit. Allerdings braucht es in Deutschland – im Gegensatz zu anderen Ländern – keine regelmässigen Besuche, sondern ein Vertrauensverhältnis. Setzen Sie zu Beginn der Geschäftsbeziehungen gute Verträge auf, damit es zu keinen Schwierigkeiten kommt. Tendenziell suchen die deutschen Partner weniger persönlichen Kontakt, als die Schweizer. Es ist also möglich, dass persönliche Termine – beispielsweise aus Zeitmangel – abgesagt werden. Unterstützung bei der Suche nach Distributionspartnern Switzerland Global Enterprise sucht in Zusammenarbeit mit seinen Swiss Business Hubs nach potentiellen Geschäftspartnern für KMU, stellt Listen zusammen und berät bei der Auswahl der besten Partner.

    Diese vier typischen Fehler beim Export können Sie vermeiden

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2017 4:38


    Sie planen einen neuen oder sogar Ihren ersten Exportmarkt ins Visier zu nehmen? Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise, nennt vier Stolpersteine, die immer wieder auftreten. Fehler 1: Konkurrenz und Aufwand unterschätzen Häufig ergibt sich der Export aus der Gelegenheit: Man wird angesprochen auf einer Messe, eine Kunde vermittelt einen Kontakt oder der Geschäftsführer hat sogar eine private Verbindung. Es ist grossartig, wenn solche Links bereits bestehen – doch verleiten sie dazu, die Hausaufgaben eines Markteintritts nicht gründlich zu machen. Schliesslich dauert es doch oft Jahre, bis sich ein KMU erfolgreich etablieren kann. Leitfragen sollten sein: - Verstehen Sie, wie sich Ihr Sektor im Land in den letzten fünf Jahren entwickelt hat und welche Trends für die kommenden fünf Jahre zu erwarten sind? - Welchen rechtlichen Anforderungen muss das Produkt genügen? Gibt es Registrierungen vorzunehmen, Importsteuern zu entrichten, die das ganze Unterfangen am Ende in Frage stellen? - Welche Preise sind für Ihr Produkt üblich, welche sonstigen Kosten ziehen Logistik und Vertrieb nach sich? Wer sind Ihre Konkurrenten? Wie unterscheiden sich ihre Produkte und vor allem ihre Services? Häufig haben Schweizer zwar überlegene Produkte, doch in einem entfernten Markt den notwendigen After SalesService zu bieten, kann zu einer Herausforderung werden - Ist Ihr Produkt bei den Kunden bereits bekannt? Fehler 2: Sich an einen falschen Partner binden Den ersten Schritt in einen neuen Markt unternehmen die allermeisten KMU mit einem lokalen Partner. Gemeinsam mit ihm können sie erste Erfahrungen sammeln, Kundenkontakte etablieren und das Business nach und nach ausbauen. Zentral bei der Auswahl der Partner ist, dass die eigenen Interessen mit denen des Partners übereinstimmen. Er benötigt eine enge Unterstützung, um die Produkte sinnvoll an den Mann bringen zu können. Gleichzeitig muss Vertrauen und Verständnis aufgebaut werden, dass man in den USA oder auch in China anders geschäftet als in der Schweiz. Fehler 3: Zu wenig Wert legen auf persönliche Beziehungen In vielen Ländern der Welt – sei es in China, Brasilien, den Golfstaaten oder in Osteuropa – ist es unverzichtbar für das Führungspersonal des Unternehmens mögliche Partner, Kunden und Behördenvertreter von Angesicht zu Angesicht zu treffen und gemeinsame Projekte zu besprechen – nicht nur im Sitzungszimmer, auch auf dem Golfplatz oder im Restaurant. Dies mehrmals im Jahr, über einen längeren Zeitraum hinweg. Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Erschliessung eines neuen Marktes bilden dahher Reisen und persönliche treffen mit potentiellen Partnern, Kunden oder auch Behördenvertretern. Switzerland Global Enterprise organisiert Ihnen ein individuelles Programm. Fehler 4: Nicht auf Ihr Bauchgefühl hören Wenn alle Formalitäten geklärt sind, das Potential gesichert scheint, Sie einen möglichen Partner im Auge haben – aber Sie fühlen sich nicht wohl vor Ort, Sie finden das Essen furchtbar und kommen mit der Mentalität der Menschen nicht klar? Dann überlegen Sie nochmals gut. Sie werden häufig ins Land reisen müssen, um ihr Netzwerk aufzubauen, Sie werden viel Zeit damit verbringen, den Markt zu verstehen, um ihr Geschäft voranzubringen. Wenn Sie sich das nicht vorstellen können, sollten Sie vielleicht einen anderen Markt erwägen. Kostenlose Länderberatung bei Switzerland Global Enterprise Sind Sie noch unsicher, wie Sie Ihr Exportprojekt angehen wollen und ob Sie an alles gedacht haben? Buchen Sie eine unverbindliche Länderberatung bei uns, um zu diskutieren, welche Fragen bei Ihnen noch offen sind. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-export-fehler

    Vertriebspartner-Suche in China: Vier Prüfsteine für KMU

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2017 5:49


    Viele KMU steigen in den chinesischen Markt ein, indem sie mit einem Vertriebspartner zusammenarbeiten. Doch dieser vergleichsweise einfache Weg kommt zum Preis einer höheren Abhängigkeit vom Partner. Umso kritischer ist es, die richtige Wahl zu treffen. Vier Tipps vom Experten Daniel Bont. 1. Gründliche Marktanalyse als Basis Aufgrund der immensen Ausmasse des Reiches der Mitte unterschieden sich seine Regionen deutlich in Bezug auf vorherrschende Sektoren, Entwicklungsstand und Kundenbedürfnisse. Je nach Geschäftsmodell und Produkt müssen KMU also zuerst genau verstehen, wo genau sie aktiv werden wollen. Mögliche Partner müssen in genau diesen Regionen stark sein, denn es ist meist nicht realistisch, dass sie das ganze Land abdecken. Regulatorische Fragen, wie etwa in welcher Kategorie das Produkt registriert werden kann, können ebenfalls ausschlaggebend sein. Ein Beispiel: ein Veterinär-Impfstoff könnte etwa als Nahrungsergänzungsmittel oder als Medikament registriert werden, denn die Kategorie "Veterinär-Impfstoff" existiert so nicht. Je nachdem fallen bestimmte Distributionspartner weg, deren Positionierung im Markt nicht dazu passt. 2. Klare Auswahlkriterien Aufgrund der Marktanalyse lassen sich im Anschluss Kriterien festlegen, die ein potentieller Partner in China erfüllen muss, zum Beispiel - Ein chinesisches Unternehmen der jeweiligen Branche, mit anerkannter Expertise bei der Vermarktung der jeweiligen gewählten Produktkategorie - Bereits aktiv im weiteren Aktivitätenfeld der Schweizer Firma – damit das Netzwerk genutzt werden kann – doch kein direkter Konkurrent - Keine Produkte von anderen direkten Konkurrenten im Portfolio - In der Lage, die gewählten relevanten Regionen abzudecken - Hat eine bestimmte Marktgrösse - Erfüllt die logistischen Bedingungen, kann korrekten Transport und Lagerung des Produkts sicherstellen - Zentraler Kontakt spricht Englisch - Fachliche Marketing und Vertriebskompetenz und die notwendige Ressourcen dafür 3. Gründliche Prüfung einer möglichst grossen ersten Auswahl Es ist sinnvoll zunächst eine lange Liste potentieller Distributionspartner aufzustellen. Je länger, umso höher die Chance, dass genügend gute Kontakte dabei sein. Über diese Firmen bringt man so viel wie möglich in Erfahrung und wendet dann die aufgestellten Kriterien an, um nach und nach potentielle Agenten auszuschliessen. Diese kleinere Auswahl wird daraufhin analysiert und befragt, inwieweit eine Kooperation denkbar für sie wäre. Die Unternehmen auf der letzten sehr engen Liste werden nun bewertet, so dass eine Rangliste entsteht. 4. Persönliches Kennenlernen und Vertrauensaufbau Ist die letzte Auswahl potentieller Vertriebspartner getroffen, kann die Reise nach China geplant werden. Wenngleich es wohl auf der ganzen Welt selbstverständlich ist, dass man eine solche Kooperation in einem ersten Meeting persönlich bespricht, so ist den persönlichen Beziehungen in China jedoch eine besondere Bedeutung beizumessen. Auf jeden Fall empfehlen wir, dass der CEO gemeinsam mit den verantwortlichen Fachleuten reist. Andernfalls könnte ihr chinesischer Counterpart den Eindruck bekommen, dass die Kooperation nicht von oberster Priorität ist. Ausschlaggebend für die finale Entscheidung dürfen zudem nicht nur Fakten sein. Aufgrund des hohen Zeitaufwands und der engen Zusammenarbeit mit dem Partner, die über die nächsten Jahre notwendig werden wird, müssen CEO und Mitarbeiter ein gutes Bauchgefühl haben, sich wohl fühlen mit ihren Geschäftspartnern. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-china-vertriebspartner

    Dos & Dont's für den Markteintritt in die USA

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2017 4:57


    Mit einem Bruttoinlandprodukt von rund 18,6 Billionen US-Dollar (2016) sind die USA die grösste Wirtschaft der Welt. Die Geschäftschancen sind im Land der unbegrenzten Möglichkeiten dementsprechend gross – auch für Schweizer KMU. Um ein Schweizer Produkt erfolgreich in die USA exportieren zu können, müssen Sie einige Punkte beachten. Fokus setzen Wenn Sie in die USA exportieren möchten, müssen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen positionieren. Sie sollten genau wissen, wen Sie mit dem Produkt ansprechen möchten und in welchen Bereichen Ihr Produkt ein Mehrwert bieten kann. Denn der Wirtschaftsmarkt in den USA ist gross, fragmentiert und grundsätzlich gesättigt. Hinzu kommt, dass die USA als drittgrösstes Land der Welt auch flächenmässig enorme Dimensionen aufweisen. So unterschiedlich die 50 Bundesstaaten sind, so verschieden sind die Einwohner, ihre Gewohnheiten und ihre Bedürfnisse. Ihr Ziel soll es also nicht sein mit Ihrem Produkt das ganze Land und alle Bereiche abzudecken. Definieren Sie eine genaue (kleinere) Zielgruppe und den Vorteil Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung. Wenn Sie in die USA exportieren, sollte das ein strategischer Entscheid sein, da es in Übersee möglicherweise ein komplett anderes Geschäftsmodell braucht. Genügend Zeit berechnen Um das richtige Geschäftsmodell für den Export Ihres Produktes herauszufinden, berechnen Sie genügend Zeit ein. Wir empfehlen Ihnen, vorgängig mehrmals in die USA zu reisen, um die Kultur kennenzulernen und sich mit möglichen Geschäftspartnern zu treffen. So können Sie herausfinden, was auf dem Markt tatsächlich gefragt ist. Allein dieser Abklärungsprozess erfordert einige Management-Ressourcen. Wenn Sie alle Abklärungen getroffen haben und Sie Ihr Produkt in die USA exportieren, dürfen Sie nicht mit einem «quick win» rechnen. Allein um den Break-Even zu erreichen, müssen in den USA einige Monate einberechnet werden. Umso wichtiger ist es, dass Ihr Unternehmen finanziell sicher aufgestellt ist und vorübergehende Quersubventionierungen möglich sind. Richtige Versicherung Zahlreiche Schweizer Exporteure haben vor der Grösse des US-Marktes Respekt und fürchten sich vor ausufernden Produkthaftungsforderungen. Mit einer guten Geschäftspraxis und einer stringenten Qualitätskontrolle können Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistungen sicher zu bedienen sind, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Aber manchmal reicht das nicht aus. Für diese Fälle kann die richtige Versicherung zahlreiche finanzielle Risiken abdecken. Beim Export in die USA sollten Sie weitere rechtliche Bestimmungen beachten. So müssen Sie anhand der Zolltarifnummer des Produktes abklären, ob für Ihr Produkt bestimmte Import-Vorschriften gelten oder ob Sie zusätzliche Bewilligungen brauchen. Im Bereich der MEM-Branchen können beispielsweise Bestätigungen vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO nötig werden. In der Food-Branche müssen die Unternehmen bei der Food and Drug Administration (FDA) registriert werden, ebenfalls ist bei der Verschiffung eine sogenannte «Prior Notice» nötig – ein Hinweis an die FDA, dass Nahrungsmittel auf dem Weg in die USA sind. Bei Milchprodukten ist ein zusätzliches Zertifikat des jeweiligen Kantons nötig. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/url-20173-usa-ratschlaege-markteintritt

    Frankenkurs beflügelt Exportstimmung

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2017 2:08


    Die positive Exportstimmung hält auch für das 4. Quartal 2017 an: Exportorientierte Schweizer KMU sehen der Zukunft mit grosser Zuversicht entgegen. Gemäss der aktuellen Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE) zur Exportstimmung rechnen knapp 60% aller KMU auch im 4. Quartal 2017 mit steigenden Exporten. Für 2018 plant die Hälfte einen internationalen Expansionskurs. Das Credit Suisse Exportbarometer liegt erneut weit in der Wachstumszone. In den nächsten Monaten dürfte das Exportwachstum weiter an Dynamik gewinnen. Grossen Einfluss auf die Exporttätigkeit haben die positiven Währungseffekte. Über die Hälfte der befragten Unternehmen sieht dank der Wechselkursentwicklung einen Zuwachs bei den Margen. Sascha Jucker, Ökonom bei der Credit Suisse, sagt dazu: «In den zwei wichtigsten Absatzmärkten, Deutschland und USA, hat sich die positive Stimmung in der Industrie jüngst nochmals verstärkt. So liegen die PMI-Werte (Purchasing Managers Index) in beiden Märkten über der sehr hohen 60-Punkte-Schwelle.» Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise (S-GE), stellt fest: «Die Exportstimmung ist sehr gut, die Aussichten erst recht und die höheren Margen lassen wieder mehr Investition zu. Schweizer Güter und Dienstleistungen sind im Ausland sehr gefragt. KMU, die den Schritt ins Exportgeschäft planen oder neue Märkte angehen möchten, sollten die Gelegenheit jetzt ergreifen. Der Zeitpunkt ist ideal. Wir von S-GE verfügen über das nötige Know-how und unterstützen KMU gern dabei, den richtigen Markt auszuwählen und den Eintritt vorzubereiten.» https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportperspektiven

    Japan: Markteinstieg mit Hürden

    Play Episode Listen Later Oct 17, 2017 5:50


    Der Medizintechnikmarkt in Japan hat Zukunftspotential. Doch es gibt zahlreiche Hindernisse zu überwinden, um sich als Unternehmen erfolgreich zu positionieren – Durchhaltevermögen ist gefragt. Der Markt für Medizintechnik in Japan wird, getrieben durch die überalternde Bevölkerung und Initiativen der Regierung, in Zukunft weiterwachsen. Er bietet auch Chancen für internationale Zulieferer mit genügend Ressourcen. Wer als Partner der Medizintechnikhersteller in Japan einsteigen will, sollte jedoch einige Dinge beachten. «Der japanische Markt ist sicher kein Markt für Nachmacher. Man braucht eigenständige, innovationsstarke Produkte», sagt Daniel Strasser, Global Market Manager Healthcare der Sulzer MIXPAC AG. Das Schweizer Unternehmen bietet Lösungen für das Verpacken, Dosieren, Mischen und Applizieren von Ein- und Multikomponentenmaterialien an. Auf dem Dentalmarkt ist das Unternehmen weltweit führend und in Japan seit über 25 Jahren präsent. Mit neuen Produkten und Systemlösungen ist Sulzer MIXPAC zunehmend auch in der Medizintechnik tätig, zum Beispiel bei der Wundversorgung, Gewebeversiegelung oder in der Gefässchirurgie. «Potential haben auf Japans Medizintechnikmarkt besonders neue Technologien, deren Innovationscharakter klar aufgezeigt werden kann, die sich aber bereits in anderen Märkten bewährt haben», sagt Strasser. Es gebe in Japan ein ausserordentlich hohes Bewusstsein für Produktqualität und Sicherheit. Unternehmen müssen Zeit einberechnen Unternehmen, die erfolgreich in den japanischen Markt eintreten wollen, sollten sich ausserdem auf ein anderes Verhältnis der Japaner zum Faktor Zeit einstellen, empfiehlt der Manager. «Der japanische Markt ist langfristig angelegt und eher verhalten. Unternehmen in Japan klären immer zuerst ab, ob sie ein Produkt auf dem Markt nicht bereits bekommen», so Strasser. «Zudem dauern die Forschungs- und Entwicklungszyklen bei der gemeinsamen Produktentwicklung lange. Bei einem erteilten Auftrag müssen Regularien und Abläufe im Vorfeld aufeinander abgestimmt sein, denn die Lieferzeiten sind extrem kurz.» Ein am Markteintritt in Japan interessiertes Unternehmen benötigt daher Durchhaltevermögen und genügend finanzielle Ressourcen, um bei Bedarf auf externe Unterstützung durch Berater oder Fachkräfte zurückgreifen zu können. Wichtig sei auch die stetige Präsenz am Markt. Strasser reist deshalb mehrmals im Jahr für die Kontaktpflege nach Japan. Auch wenn Sulzer MIXPAC bereits über ein starkes Netzwerk im Dentalbereich verfüge, sei der Einstieg in die Medizintechnik nicht unbedingt einfacher, erklärt Strasser: «Es herrschen andere Regeln und auch Regularien.» Zulassungsprozess als Barriere Der Zulassungsprozess für medizintechnische Geräte in Japan ist komplex. Je höher die Gefahrenklasse, umso mehr Zeit kann die Zulassung in Anspruch nehmen. «Für Geräte der Klassen 3 und 4 kann dies eineinhalb Jahre oder länger dauern», sagt Shayesteh Fürst Ladani von SFL Services, einem Schweizer Experten im Bereich Regulatory Affairs für Medizinprodukte. Neben den Gebühren der Behörden, beispielsweise bis zu 80.000 Euro für Klasse 3, fallen hohe Kosten für Berater an. Der Zulassungsprozess macht einen lokalen Partner jedoch unabdingbar, da viele Informationen von Behörden nicht auf Englisch verfügbar sind. Fürst-Ladani betont, dass ein Japanisch sprechender Partner, der nicht nur übersetzt, sondern sich auch mit den Institutionen und deren Interpretationsspielraum auskennt, zu mehr Akzeptanz bei der Behörde führe. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20174-japan-medtech-barriers-market-entry

    Schweizer Zoll wird digital

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2017 2:04


    Die Eidgenössische Zollverwaltung will mit dem Programm «DaziT» bis im Jahr 2026 sämtliche Zollprozesse digitalisieren. Grenzübertritte sollen damit vereinfacht und beschleunigt werden. E-Commerce, Warentransport mit Drohnen oder auch selbstfahrende Autos: die Digitalisierung in der Wirtschaft ist schnell. Das beschäftigt die Wirtschaftsakteure und mit ihnen auch die Eidgenössische Zollverwaltung. Wie es dort heisst, werden «die Formalitäten beim Grenzübertritt von Waren und Personen heute nicht mehr im technologischen Umfang unterstützt». Deshalb wird mit dem Programm «DaziT» an einer Lösung gearbeitet, welche das technische Potenzial ausschöpft. Das Digitalisierungsprogramm kostet rund 400 Millionen Franken. Der Nationalrat hat den Kredit im Juni 2017 ohne Gegenstimme verabschiedet, nun geht das Geschäft in den Ständerat. «DaziT» soll im Jahr 2018 offiziell starten und fokussiert sich auf diese drei Hauptziele: - Vollständige Digitalisierung des Geschäftsverkehrs: Dadurch lassen sich heute technologisch mögliche Vereinfachungen im internen und externen Geschäftsverkehr vollständig nutzen sowie auf allen Ebenen Einsparungen beim administrativen Aufwand erzielen. - Kundennähe und Mobilität: Kunden können über Internet jederzeit und ortsunabhängig mit der EZV in Kontakt treten, auf ihre Dienste zugreifen und diese medienbruchfrei sowie mit einem Minimum an Aufwand nutzen. - Agile, reaktionsfähige Organisation: Die EZV ist technologisch und organisatorisch in der Lage, sich zeitnah und im Verbund mit Partnern im In- und Ausland auf neue Herausforderungen auszurichten. Haben Sie Fragen zur Zollabwicklung? Kontaktieren Sie jetzt unser ExportHelp-Team. Die erste Stunde für Abklärungen ist dabei kostenlos. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-schweiz-ict-zoll-wird-digital

    Händler in Südostasien setzen auf Click and Collect

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2017 2:10


    Handelsfirmen im Asien-Pazifik-Raum forcieren die Digitalisierung, um im E-Commerce auch gegen die Grossen bestehen zu können. Besonders beliebt: Click and Collect. Der Einstieg der Online-Riesen Alibaba und Amazon setzt die traditionellen Händler in Südostasien unter Druck. Um nicht von der Bildfläche zu verschwinden, investieren sie vermehrt in die Digitalisierung. Im Vordergrund steht dabei die Click and Collect-Funktion. Gemäss einer Studie von Zebra Technologies, einem weltweit tätigen Technologiekonzern, planen 88 % der Händler bis 2021 die Einführung dieser Funktion. Click and Collect bietet Kunden die Möglichkeit, Produkte zunächst online zu recherchieren und zu kaufen, die Abholung der Ware findet jedoch in einem Handelsgeschäft statt. Vielfältige Neuerungen Wie die Zeitung The Business Times in Singapur weiter berichtet, wollen die meisten der von Zebra befragten Handelsfirmen die Investitionen in die neuen Technologien auf mehreren Ebenen nutzen. So planen 76 % die Einführung von Identifikationssystemen in den Geschäften, um den Kunden individualisierte Einkaufserlebnisse anbieten zu können. Vorgesehen sind zudem Sensoren und Kameras für die Lagerbewirtschaftung sowie die weitgehende Automatisierung von Prozessen. Die Digitalisierung hat insbesondere in Singapur eine Vielzahl von Trends und Initiativen ausgelöst, so auch das Regierungsprogramm "Go Digital". Damit sollen KMU für die neuen Technologien fit gemacht und Händlern der Einstieg in den E-Commerce erleichtert werden. Die zahlreichen Aktivitäten eröffnen auch Schweizer KMU Chancen. Haben Sie Fragen zu E-Commerce im Asien-Pazifik-Raum? Nehmen Sie an einer Länderberatung teil oder kontaktieren Sie unsere Beraterin für Südostasien Angela Di Rosa. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-asean-ict-e-commerce-suedostasien

    Wie man einen Markennamen auf Chinesisch entwirft

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2017 2:56


    Ein ausländisches Unternehmen, das in den chinesischen Markt eintritt, hat einiges zu tun: Produktregistrierungen und Zertifizierungen, ein gutes Geschäftsmodell entwickeln, qualifizierte Logistik- und Vertriebspartner finden, Bewertung des Unternehmensstandorts und so weiter. Aber gibt es da nicht noch etwas Wichtiges, das leicht übersehen wird? Ja: Man muss einen guten Markennamen auf Chinesisch finden. Warum? Sehen wir uns ein Beispiel an. Das US-amerikanische Vermietungsunternehmen Airbnb hat in diesem Jahr seinen chinesischen Namen «Aibiying (爱彼迎)» bekannt gegeben. Wörtlich übersetzt bedeutet es «sich gegenseitig mit Liebe willkommen heissen». Klingt gut, oder? Die chinesischen Konsumenten haben jedoch gemeint, es sei «schwer zwei ähnlich klingende Silben nacheinander auszusprechen» und es klinge wie «mit Liebe Wünsche erfüllen». Ein chinesischer Netzbürger sagte: «Es ist mir sogar peinlich, die Airbnb-App neben den anderen Apps zu platzieren; sie sieht aus wie eine App für Sex-Produkte.» Bei der Wahl eines chinesischen Markennamens müssen einige Faktoren berücksichtigt werden: die Bedeutung, der Klang, der Ton und sogar das Aussehen der chinesischen Zeichen. «Es sind vereinte Bemühungen von Marketing- und PR-Experten, Übersetzern und Beratern notwendig», so Fangfang Chen vom Swiss Business Hub China. «Wir können Ihnen dabei helfen, einen passenden Experten für die Wahl eines chinesischen Markennamens zu finden, der funktioniert.» Registrieren Sie Ihre Handelsmarke in China Der gewählte chinesische Markenname wird nichts bringen, wenn Unternehmen nicht dafür sorgen, dass ihn sonst niemand für seine Produkte verwenden darf. Chinesische Markenschutzgesetze folgen dem Erstanmelderprinzip; das bedeutet, wer die Registrierung zuerst erfolgreich einreicht, erhält die Genehmigung. Ausländische Unternehmen, die in den chinesischen Markt eintreten wollen, sollten bereits im Vorfeld die Handelsmarke registrieren lassen, um sicherzustellen, dass die «Marke vor dem Marketing» kommt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Eintragung in lateinischen Buchstaben und die Registrierung der Marke auf Chinesisch separat eingereicht werden sollten, denn eine Eintragung in lateinischen Buchstaben schützt nicht automatisch die gleiche oder eine ähnliche chinesische Version als Marke. Weitere Informationen und Anweisungen, wie ein chinesischer Markenname zu wählen ist, finden Sie in dem Bericht im Download-Bereich. Haben Sie Fragen zu Exporten nach China? Setzen Sie sich bitte mit unserem Senior Consultant für China, Daniel Bont, in Verbindung oder nehmen Sie an einer Länderberatung teil. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-china-brand-name

    Neue Bestimmungen für Plastik in Saudi-Arabien

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2017 1:50


    In Saudi-Arabien sind in der Vergangenheit mehrere schädliche Plastikprodukte entdeckt worden. Um solchen Umwelt- und Gesundheitsrisiken entgegenzuwirken, führt das Land ab Dezember 2017 eine neue Regulierungsvorschrift für Kunststoff ein. Diese gilt auch für Verpackungsmaterial. Plastiktaschen, Plastikhüllen oder auch Plastikteller – von der neuen Vorschrift sind die verschiedensten Produkte betroffen. Die Plastikprodukte müssen neu aus einem zugelassenen oxo-biologischen abbaubarem Material bestehen, heisst es in den Bestimmungen der dafür zuständigen saudischen Organisation (SASO). «Dabei wird kein Unterschied gemacht, ob der Kunststoff in Saudi-Arabien produziert oder in das Land eingeführt wird», erklärt Larbi El-Attari vom Swiss Business Hub Middle East in Saudi-Arabien. Nicht konforme Produkte dürfen demnach nicht mehr eingeführt werden. Einfuhren werden am Zoll kontrolliert Produkte und Verpackungen, welche mit Polyethylen oder Polypropylen hergestellt werden, müssen die neuen Vorschriften erfüllen und eine oxo-biologisch abbaubare Masterbatch von einem Zulieferer enthalten, der durch die saudi-arabische Regierung zugelassen wurde. Um die importierten Produkte genau zu kontrollieren, arbeitet der Zoll in Saudi-Arabien mit einem Labor zusammen. Die neue Vorschrift gilt in Saudi-Arabien ab Dezember 2017. Eine Tarifliste mit den Produkten, welche die entsprechende Deklaration brauchen, sowie eine Erklärung der neuen Richtlinie finden Sie im Downloadbereich. Bei Fragen zum Export nach Saudi-Arabien und den neuen Bestimmungen können Sie unseren ExportHelp kontaktieren oder an einer Länderberatung teilnehmen. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-saudi-arabia-clean-plastikgesetz

    Freihandelsabkommen beschleunigen Exportwachstum

    Play Episode Listen Later Aug 15, 2017 2:40


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportperspektiven Die exportorientierten Schweizer KMU blicken weiterhin positiv in die Zukunft. Gemäss der aktuellen Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE) zur Exportstimmung rechnet rund die Hälfte aller KMU auch im 3. Quartal 2017 mit steigenden Exporten. Das Credit Suisse Exportbarometer liegt nur unwesentlich tiefer als zum höchsten Zeitpunkt der letzten zehn Jahre. Die Ergebnisse lassen auf ein solides Exportwachstum für die Schweizer Wirtschaft schliessen. Getrieben wird die Entwicklung von Wachstumsimpulsen aus Europa und den USA. Die Schweiz hat in den letzten 25 Jahren das Netz an Freihandelsabkommen (FHA) kontinuierlich ausgebaut. Mit deutlich positiven Auswirkungen: Nach Inkrafttreten eines FHA steigt das Exportwachstum im Schnitt stärker als zuvor. Über ein Fünftel aller Exporte geht mittlerweile in FHA-Partnerländer. Sascha Jucker, Ökonom bei der Credit Suisse, sagt dazu: «Die zu beobachtende positive Lage im europäischen und amerikanischen Industriesektor dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 für eine dynamische Nachfrage nach den Exportgütern von Schweizer Unternehmen führen. Nebst der günstigen Nachfragesituation in Europa leistete dort die Entwicklung der Unionswährung zusätzlich Schützenhilfe: In der ersten Jahreshälfte 2017 verlor der Schweizer Franken gegenüber dem Euro leicht an Wert.» Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise (S-GE), stellt fest: «Der Abschluss von Freihandelsabkommen wirkt sich regelmässig positiv auf die Export-Wachstumsraten aus. Für diese Effekte ist nicht nur die gute Auswahl der Partnerländer verantwortlich. Belegt ist auch die positive Wirkung des Abbaus von Handelshemmnissen. KMU, die Freihandelsabkommen noch nicht nutzen oder damit Schwierigkeiten haben, können sich von S-GE beraten lassen. Wir verfügen über das entsprechende Know-how und Netzwerk und können sie gut unterstützen.»

    Was Sie über Indonesien wissen müssen

    Play Episode Listen Later Aug 15, 2017 2:51


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/was-sie-ueber-indonesien-wissen-muessen Indonesien ist für Schweizer Exporteure ein spannender Markt: Das Land ist die grösste Wirtschaftskraft im südostasiatischen Raum und die Mittelschicht wächst weiter. Rund 150 Schweizer Unternehmen sind bereits in Indonesien tätig. In der Rangliste der ausländischen Direktinvestitionen belegt die Schweiz Rang 11. Im Jahr 2016 investierten Schweizer Unternehmen 372 Mio. US-Dollar in Indonesien und schufen damit über 20'000 lokale Arbeitsplätze. Gewachsen ist auch der bilaterale Handel zwischen der Schweiz und Indonesien. Im Jahr 2016 hatte der Handel einen Wert von 2,8 Mia. US-Dollar, im Jahr 2015 waren es noch 1,9 Mia. US-Dollar. Die Schweiz importiere 2016 hauptsächlich Edelmetalle und Edelsteine aus Indonesien (86 %), gefolgt von Textilien, Kleider und Schuhen (6 %). Schweizer Firmen exportieren 2016 vor allem chemische und pharmazeutische Produkte (42 %), Maschinen und elektronische Geräte (32 %) sowie Präzisionsinstrumente, Uhren und Schmuck (9 %) nach Indonesien. Indonesien hat 262 Mio. Einwohner, wovon knapp 10 Mio. Menschen in der Hauptstadt Jakarta leben. Die grosse Population und die grosse Mittelschicht eröffnen den Schweizer Unternehmen neue Möglichkeiten. Angela di Rosa, Beraterin Südostasien bei S-GE, erklärt: «Die Mittelklasse wird in den nächsten 15 Jahren weltweit von 2,5 auf 5 Milliarden Menschen wachsen. Zwei Drittel des Konsums werden dann nicht mehr in Europa und Amerika stattfinden, sondern in Asien.» Gemäss einer Evaluation des Swiss Business Hub in Indonesien besteht besonders für die folgenden vier Branchen grosses Potenzial: Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Konsumgüter, Lebensmittelverarbeitungstechnologie Switzerland Global Enterprise ist seit Juli 2017 mit einem Swiss Business Hub in Indonesien vertreten. Unsere Berater vor Ort unterstützen Schweizer und liechtensteinische Unternehmen bei der Geschäftsentwicklung im südostasiatischen Land. Sie helfen eine geeignete Marktstrategie für Indonesien sowie zuverlässige Partner zu finden.

    Abkommen Schweiz-EU aktualisiert: Weiterhin nur eine Konformitätsbewertung

    Play Episode Listen Later Aug 15, 2017 4:18


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/abkommen-schweiz-eu-aktualisiert Die Schweiz und die Europäische Union haben das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreement; MRA) aktualisiert. Dadurch kann der Marktzugang in Sektoren, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert wurden, aufrechterhalten werden. Der Gemischte Ausschuss, der für die Umsetzung des MRA zuständig ist, hat den Anhang 1 des Abkommens angepasst. Betroffen sind sieben Produktbereiche, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert worden waren. Es handelt sich um die Bereiche Druckgeräte, Funkanlagen und Telekommunikationsendgeräte, Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen, elektrische Geräte und deren elektromagnetische Verträglichkeit, Messgeräte, Aufzüge sowie Explosivstoffe für zivile Zwecke. In diesen Produktbereichen gewährleistet die Aktualisierung des Abkommens weiterhin die gegenseitige Anerkennung der Konformitätsbewertungen, die von anerkannten Stellen in der anderen Partei durchgeführt werden. Konformitätsbewertungen sind Tests, Inspektionen oder Zertifizierungen, die von akkreditierten (notifizierten) Stellen zur Bestätigung der Konformität der Produkte mit den geltenden Vorschriften durchgeführt werden. So können Hersteller ihre Produkte weiterhin auf der Grundlage nur einer Bewertung (die in der Schweiz oder der EU erfolgte) auch auf dem Gebiet der anderen Vertragspartei vertreiben. Darüber hinaus werden durch die Anpassung des Abkommens auch die Pflichten der Hersteller, Bevollmächtigten und Importeuren in der Schweiz und der EU geklärt, sodass gewisse doppelte Pflichten für diese Akteure wegfallen. Zum Beispiel werden Schweizer Exporteure von der Pflicht befreit, die Adresse eines Importeurs in der EU auf der Verpackung der von ihnen exportierten Produkte anzugeben. Diese Vereinfachungen sind dank der im Abkommen vorgesehenen verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Marktüberwachungsbehörden der Schweiz und denjenigen der EU möglich geworden. Abkommen erleichtert Marktzugang Das im Rahmen der Bilateralen I abgeschlossene MRA stützt sich auf die Gleichwertigkeit der Vorschriften in der Schweiz und in der EU. Es trägt zum Abbau von Handelshemmnissen bei, indem dank dem MRA doppelte Zertifizierungen sowie die Herstellung unterschiedlicher Produktlinien für den Schweizer und den EU-Markt vermieden werden. Der erleichterte Marktzugang ermöglicht Kosteneinsparungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporte auf dem EU-Markt. Zudem wirkt das Abkommen der Hochpreisinsel Schweiz entgegen, indem unnötige Verfahren bei den Importen beseitigt werden. Die zwanzig vom Abkommen abgedeckten Produktbereiche stellten 2016 für die Schweiz ein Exportvolumen in die EU von über 74 Milliarden Franken dar und umgekehrt ein Importvolumen aus der EU von über 70 Milliarden Franken. Diese Zahlen beinhalten auch Pharma- und Chemieprodukte, bei denen nur Teile der Konformitätsbewertung unter das Abkommen fallen («gute Herstellungspraxis» und «gute Laborpraxis»). Gemäss Branchenschätzungen betragen die Einsparungen der Schweizer Unternehmen allein dank der Anerkennung der Inspektionen im Bereich der «guten Herstellungspraxis» zwischen 150 und 300 Millionen Franken jährlich.

    ICT: Wie Schweizer Firmen im russischen Markt mitmischen

    Play Episode Listen Later Aug 15, 2017 3:44


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/ict-schweizer-firmen-mischen-im-russischen-markt-mit Der russische Markt entwickelt sich mit den globalen Trends und bietet sämtliche moderne IT-Produkte an. Einige Bereiche profitieren sogar von Förderprogrammen der Regierung. Diese Situation ermöglicht Schweizer KMU attraktive Geschäfte in Russland. Das war nicht immer so. Noch im Jahr 2014 stand der russische ICT-Markt vor einer schwierigen Zeit: Die russische Währung, der Rubel, verlor massiv an Wert und die Preise für Hard- und Software stiegen. Das führte zu einer vorübergehenden Rezession auf dem Computermarkt. Die Russen begannen deshalb Softwareprodukte im eigenen Land zu produzieren und exportieren. Dank dieser Produktion und dank Unterstützung von verschiedenen Seiten erhielt die ICT-Branche wieder einen Schub. Inzwischen ist der Markt in Russland gewachsen. In der IT-Branche gibt es rund 7'000 Unternehmen, die meisten davon sind in Moskau und St. Petersburg angesiedelt. Der Umsatz der russischen Top-10 erreicht 1 Mia. US-Dollar. Ein lokales Geschäft bringt Möglichkeiten für Schweizer KMU Die russischen IT-Firmen werden auch im globalen Markt grösser und stärker, darunter in den USA, Deutschland, Brasilien, China, Indien und der Schweiz. Sie machen unter anderem mit Informationssicherheitssoftwares, individuell angepassten Softwares und IT-Dienstleistungen auf sich aufmerksam. Anfang 2017 arbeiteten mindestens 20 russische Unternehmen mit Schweizer Kunden zusammen. Das ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eher wenig. Auf der anderen Seite waren Anfang 2017 mindestens sieben Schweizer Unternehmen in Russland tätig und hatten dort ihre Büros. Zahlreiche weitere IT-Firmen arbeiteten von der Schweiz aus mit russischen Kunden und exportierten ihre Produkte. Wenn sich Schweizer KMU entscheiden, durch einen Vertreter im russischen Markt aktiv zu sein, müssen sie folgendes beachten: 1. Vertreter sind nicht in den Promotionsprozess eingebunden. Das liegt grundsätzlich in der Verantwortung der ausländischen Unternehmung. Dennoch sind die Vertreter oftmals bereit, die Promotion des Produktes gegen Bezahlung zu übernehmen. 2. Für ausländische Hersteller ist es besser, ihre Markennamen in Russland selber zu registrieren und dies nicht russischen Partnern zu überlassen. 3. Es ist wichtig, in Kooperation mit dem russischen Vertreter die Produktinformationen und das Marketingmaterial auf Russisch zu übersetzen. Eine gute Marktmöglichkeit in Russland sind die Aufträge der Behörden. Um in diesem Markt mitzumischen, ist es von Vorteil, ein lokales Geschäft einzurichten. Denn russische Produzenten werden teilweise bevorzugt behandelt und können dadurch IT-Produkte und Dienstleistungen für Behörden und öffentliche Unternehmen herstellen. Ein guter Ort, um in Russland ein Geschäft zu eröffnen, ist das Innovationszentrum Skolkowo, welches sich 30 Kilometer westlichen von Moskau befindet. Dort profitieren Unternehmen von verschiedenen Anreizen und minimalem administrativem Aufwand. Aber auch in den grossen russischen Städten wie Moskau, St. Petersburg oder Jekaterinburg gibt es für ICT-Unternehmen gute Möglichkeiten.

    Türkei: Exportmöglichkeiten für Schweizer KMU in verschiedenen Branchen

    Play Episode Listen Later Aug 15, 2017 1:59


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportmoeglichkeiten-fuer-schweizer-kmu-die-tuerkei Das rasante Wachstum der Türkei ist für die Schweizer Firmen eine Chance. Das Land wird unter anderem in den Sektoren Transport, Verteidigung, Gesundheitswesen, neue Technologie- und Informationssysteme aufrüsten. Die Urbanisierung nimmt in der Türkei rapide zu. Jährlich werden über 600'000 Häuser gebaut, bis im Jahr 2023 werden 7,5 Mio. neue Häuser benötigt. Gebunden an diese grosse Nachfrage wird die Türkei auch in die Energie- und Transportinfrastruktur investieren. Für Schweizer KMU ergeben sich durch diese Entwicklung Exportmöglichkeiten in folgenden Bereichen: - Verkehrsmanagement (intelligente Lichtsysteme, Kameras…) - Big Data und Cloud-Lösungen (zentralisierte Plattformen für alle Applikationen) - Prävention Wasserverlust - Abfallmanagement - Ökologischer Gebäudebau - Sicherheit der Bevölkerung (Sicherheit im Internet, Gesichtserkennung…) - Infrastruktur für Menschen mit einer Behinderung - Ausbildung - Gesundheitswesen (Medikamente, medizinische Geräte, Biotechnologie, Prävention…) Ausländische Investoren sind in der Türkei mehr als willkommen und können ihr Know-how einbringen. Schweizer KMU sollten vor allem durch Partnerschaften den Schritt in die Türkei machen, denn bei öffentlichen Ausschreibungen der Gemeinden können sich oft die grossen türkischen Unternehmen durchsetzen. Neben den Investitionen in die Infrastruktur will die Türkei auch den Gesundheitstourismus ausbauen. Die Türkei möchte mit hochwertigen Angeboten überzeugen. Das kann Schweizer KMU die Türen öffnen, etwa in den Bereichen der Medikamente, medizinischen Geräte, Biotechnologie, E-Health und Prävention.

    Beat Fenner zum 90-Jahr-Jubiläum

    Play Episode Listen Later Jul 10, 2017 8:02


    Switzerland Global Enterprise (S-GE) feiert dieses Jahr das 90-Jahr-Jubiläum. Die Geschichte des Vereins begann 1927, als in Zürich und Lausanne Büros für die Wirtschaftsförderung eröffnet wurden. Auch wenn die darauffolgenden Jahre von Kriegen und Finanzkrisen geprägt waren, konnte sich die Schweiz dank gezielten Massnahmen zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort entwickeln. Ein Rückblick. Der Verein wurde am 8. Juli 1927 gegründet. Der Bund reagierte damit auf die Forderungen der Schweizer Wirtschaft nach einer einheitlichen und aktiven schweizerischen Export- und Handelsförderung, denn das Land spürte die Folgen des ersten Weltkrieges. Der gemeinwirtschaftliche Verein hiess damals Schweizerische Zentrale für Handelsförderung. Mit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren kam auf die Schweizer Wirtschaft die nächste Herausforderung zu. Um in dieser Zeit Arbeitsplätze zu sichern und Arbeit zu beschaffen, setzte die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung auf den Export. Deshalb entstand ein weltweites Netz von Handelsagenturen. Die Büros - unter anderem in China, Kanada oder Indien - lieferten wertvolle Informationen über die Märkte im Ausland und halfen den Schweizer Firmen, Absatzmärkte für ihre Produkte im Ausland zu finden. Diese Handelsagenturen waren die Vorgänger der heutigen 22 Swiss Business Hubs – die Hubs sind auf der ganzen Welt verteilt, sie helfen bei der Evaluation des Marktes oder bei der Vermittlung von Geschäftskontakten. Auch während des zweiten Weltkrieges nahm die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung eine bedeutende Rolle ein. Sie informierte Schweizer Firmen beispielsweise über offene Transportwege oder Lieferungs- und Zahlungsmöglichkeiten im Ausland. Gleichzeitig sendete sie via Radio eine schweizerische Wirtschaftschronik in die ganze Welt und es wurden Filme über die Schweiz produziert, welche internationalem Publikum gezeigt wurden. Im Jahr 1987 wechselt die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung dann ihre offizielle Bezeichnung, sie setzte auf den französischen Namen OSEC (Office Suisse d'Expansion Commerciale). Damit wollte sich der Verein neu positionieren, die Kundennähe ausbauen, Problemlösungspakete für KMU anbieten und ein klares Bekenntnis zur Exportförderung machen. Rolf Jeker, Verwaltungsratspräsident von 2004 bis 2011, ist überzeugt, dass die Organisation die wirtschaftliche Struktur der Schweiz mitgeprägt hat und ihre Unterstützung weiter gefordert ist: «Die Schweiz hat Tausende von kleineren Firmen. Dies ist eine Stärke und da ist die Schweiz fast einzigartig.Viele Firmen sind international tätig oder werden es in Zukunft noch verstärkt tun müssen. Diese bedürfen professioneller Unterstützung bei der Internationalisierung und da kann Switzerland Global Enterprise einen wesentlichen Beitrag leisten», sagt Rolf Jeker. Die Organisation heisst seit dem Jahr 2013 Switzerland Global Enterprise (S-GE). Sie begleitet Kunden auf dem Weg in neue Märkte. Der Verein fördert auch heute noch im Auftrag von Bund (Staatssekretariat für Wirtschaft SECO) und Kantonen Export und Investment. Gleichzeitig hilft S-GE den Kunden neues Potenzial für ihr internationales Geschäft zu realisieren und den Wirtschaftsstandort Schweiz zu stärken. S-GE bringt nach wie vor Kunden, Verbände, Handelskammern, Behörden und Experten zusammen. Dieses Netzwerk und das Know-how können für Schweizer KMU von entscheidender Bedeutung sein. Beat Fenner, Verwaltungsmitglied von 1998 bis 2011, erinnert sich: «In den 70er-Jahren war ich in Singapur tätig. Ich habe erlebt, wie Schweizer KMU während einer wirtschaftlichen Flaute in der Schweiz wahllos ihre Produkte exportierten.» Einige davon seien dann Betrügern aufgesessen und das, obwohl sie Unterstützung im Export hätten bekommen können, so Beat Fenner. Auf der anderen Seite habe er aber auch erlebt, wie Schweizer Firmen Exporterfolge hatten. So sei er beispielsweise in Kasachstan mitten in der Nacht einer Putzmaschine aus der Schweiz begegnet.

    China: Die Herausforderungen und Chancen für Schweizer Medtech-Unternehmen

    Play Episode Listen Later Jul 6, 2017 2:25


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/herausforderungen-und-chancen-fuer-schweizer-medtech-unternehmen-china Der chinesische Gesundheitsmarkt wächst. Grund dafür sind unter anderem die Urbanisierung und die grösser werdende Mittelschicht. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter und leiden an chronischen Krankheiten. Dennoch ist es für ausländische Firmen schwer, in der chinesischen Medtech-Branche Fuss zu fassen. Ein Grund dafür sind zum einen die Absichten der Regierung. Mit dem Gesundheitssystem versucht sie die chinesischen Menschen so zu lenken, dass sie sich in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen behandeln lassen. Hinzu kommt, dass die meisten Ärzte ihre Karriere in einem öffentlichen Spital nicht aufgeben wollen. Der private Gesundheitssektor ist dementsprechend klein. Für den chinesischen Markt braucht es Zeit und Geld Neue Richtlinien erschweren es zudem für ausländische Firmen, ihre Produkte in China zu verkaufen. Eine neue Vorschrift verlangt klinische Tests für innovative Produkte, was ein kostspieliges und zeitintensives Verfahren ist. Die Kosten für die Durchführung einer klinischen Studie belaufen sich auf 1 bis 1,5 Mio. US-Dollar pro Produkt und die Lizenzvergabe kann drei bis fünf Jahre beanspruchen. Der Zugang zum chinesischen Markt braucht also Zeit, Geld und Geduld. Von diesem Hintergrund ausgehend, dürften sich vor allem Start-ups auf andere Länder als China konzentrieren. Schweizer KMU versuchen vor allem durch Partnerschaften den Schritt nach China zu schaffen. So können sie Risiken minimieren und von den Experten vor Ort profitieren. Trotz dieser Hürden ist es möglich, sich im asiatischen Land durchzusetzen. Ein Marktpotenzial bieten vor allem innovative Produkte, die nicht einfach kopiert werden können. Der chinesische Medtech-Markt wird tatsächlich von ausländischen Akteuren dominiert, welche sich mit Importen oder lokal hergestellten Produkten beweisen konnten. Die erfolgreichen einheimischen Firmen werden zudem oftmals von ausländischen Firmen unterstützt.

    Neuer Swiss Business Hub in Indonesien

    Play Episode Listen Later Jul 6, 2017 4:19


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. Switzerland Global Enterprise (S-GE) eröffnet am 13.07.2017 in Jakarta einen weiteren Swiss Business Hub (SBH). Die wichtigsten Aufgaben des neuen Hubs sind die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus der Schweiz und Liechtenstein beim Markteintritt in den Zukunftsmarkt Indonesien. Der neue Swiss Business Hub (SBH) ist in den Räumlichkeiten der Schweizer Botschaft in Jakarta unterbracht. Der Leiter der neuen Aussenstelle von S-GE, Wolfgang Schanzenbach, wird mit seinem Team exportorientierten Schweizer und Liechtensteiner KMU, die in Indonesien Fuss fassen möchten, beratend zur Seite stehen und zum Beispiel bei der Evaluation des Marktes oder bei der Vermittlung von Geschäftskontakten wertvolle Unterstützung bieten. Unterstützung für KMU beim Eintritt in den Zukunftsmarkt «Indonesien als grösstes Land Südostasiens mit seinen rund 250 Mio. Einwohnern bietet Schweizer Firmen schon heute ein massives Geschäftspotential. Das grösste Land der ASEAN-Region stellt zudem einen zentralen Zukunftsmarkt für die hiesigen Exporteure dar, denn seine weltwirtschaftliche Bedeutung wird noch weiter steigen», so Daniel Küng, CEO von S-GE, zur Eröffnung des neuen SBH. «Nicht zuletzt können Exporteure mit einem zusätzlichen Standbein in dieser Wachstumsregion die Risiken von Währungs- und Konjunkturschwankungen besser ausgleichen. Ein Markteintritt in einem entfernten Land wie Indonesien will jedoch gut vorbereitet sein. Dazu steht Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen nun der Swiss Business Hub in Jakarta zur Verfügung.» Mit dem neuen Stützpunkt in Indonesien führt S-GE in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nun 22 SBH. Künftige Wirtschaftsmacht Indonesien Indonesien generiert als 16.-grösste Volkswirtschaft der Welt rund 40% des BIP des Staatenbundes der südostasiatischen Staaten (ASEAN). 2016 wuchs sie um 5%. Die Währung hat sich stabilisiert, die Löhne und Konsum steigen, die Arbeitslosigkeit fällt, berichtet die Weltbank. Die wichtigsten Wachstumsfaktoren für die kommenden Jahre stellen einerseits die rasant wachsende Mittelschicht dar, andererseits daraus folgende steigende Ausgaben für die Infrastrukturentwicklung. 2030 könnte Indonesien bereits den viertgrössten Mittelschichtkonsum der Welt vorweisen, nach China, Indien und den USA (Brookings Institution). Chancen für Medizintechnik, ICT, Lebensmittelverarbeitung, Konsumgüter und mehr Für Schweizer Unternehmen bedeutet dies Geschäftsgelegenheiten in den Konsumgüterbranchen wie in den Investitionsgüterbranchen, insbesondere für: - Medizintechnik, etwa chirurgische Gerätschaften, Bilddiagnostik, IT-Lösungen für Spitäler; getrieben durch den Ausbau des Gesundheitswesens; Indonesien besitzt praktisch keine einheimische Medizintechnik-Industrie - ICT, etwa für Finanz- oder Sicherheitstechnologie - Lebensmittelverarbeitungstechnologie, etwa Automatisierung, Kompressoren, Pneumatik- und Vakuumtechnologie, Lagerungstechnologie, Verpackungsmaschinen - Konsumgüter, etwa FMCG und Qualitätslebensmittel, hochwertige Kosmetik, Luxus- und Lifestyleprodukte Im Jahr 2016 exportierte die Schweiz Waren im Wert von über CHF 455 Mio. nach Indonesien. 42% davon entfielen auf pharmazeutische und chemische Produkte, 32% auf Maschinen und Elektronik rund 9% auf Präzisionsinstrumente und Uhren. Derzeit laufen zudem Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der EFTA.

    Perspektiven für die Wasserwirtschaft in Kasachstan

    Play Episode Listen Later Jul 6, 2017 2:35


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/perspektiven-fuer-die-wasserwirtschaft-kasachstan Kasachstan steht in Bezug auf seine Wasserressourcen vor verschiedenen Problemen, dazu gehören auch die staatliche Politik für Wasserressourcen und Wassernutzung. Der Trade Point Kasachstan hat die gegenwärtigen Probleme dieser Branche dokumentiert und zeigt dabei zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen auf. Gegenwärtig bietet Kasachstan Potenzial für Schweizer Unternehmen, die in folgenden Bereichen tätig sind: - Bau - Bauberatung, insbesondere für hydrotechnische Anlagen, städtische Wasserversorgung und Abwassersysteme - ökologische Reinigung von Flüssen, Wasserreservoirs und Abwasser - Technologien zur Wasserumwandlung - Wasserleitungen, Pumpenanlagen, Wasserfiltereinheiten, Messgeräte und andere. Probleme der Wasserwirtschaft in Kasachstan Bemühungen zur Mängelvorbeugung beziehen sich vor allem auf die Infrastrukturentwicklung und nicht darauf, den Wasserverbrauch zu senken. Im Vergleich zu anderen Staaten verbraucht Kasachstan pro Dollar des Bruttoinlandsproduktes dreimal mehr Wasser als Russland oder die USA und sechsmal mehr als Australien. Der hohe Wasserverbrauch ist auf die spärlichen Investitionen in Wasserinfrastruktur und Wasserwirtschaft zurückzuführen. Dies führt zu einem enormen Wasserverlust, der vor allem durch den Agrarsektor verursacht wird. Zudem können die Betriebskosten der Wasseranlagen und die Kosten für die Buchführung der Regierung nicht durch das gegenwärtige Tarifsystem gedeckt werden. Gepaart mit dem Fehlen einer gemeinsamen Informationsdatenbank für Gewässer führt dies zu einer ineffizienten Nutzung der Wasserressourcen in Kasachstan. Potenzielle Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen Generell sollten Investoren, die im Bereich Wasserressourcen in den kasachischen Markt eintreten wollen, beachten, dass der wichtigste Kunde in Kasachstan die Regierung ist, gefolgt von den Entwicklungsbanken. Daher ist eine Tätigkeit in den von Regierungsprogrammen festgelegten Schwerpunktbereichen erforderlich.

    China: Begegnen Sie unerwarteten Geschäftsangeboten mit Vorsicht

    Play Episode Listen Later Jul 6, 2017 6:23


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/china-begegnen-sie-unerwarteten-geschaeftsangeboten-mit-vorsicht Der Swiss Business Hub China hat in letzter Zeit beobachtet, wie immer mehr Schweizer und andere ausländische Unternehmen Opfer von verschiedenen Betrügereien wurden, die von chinesischen Unternehmen inszeniert wurden. Es wurden unterschiedliche Arten von Betrugsversuchen gemeldet, aber eine Methode wird häufiger beobachtet als andere. Für gewöhnlich beginnt es damit, dass Schweizer oder andere ausländische Unternehmen unerwartet von einem chinesischen Unternehmen kontaktiert werden, das ihnen bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt ist und eine grosse Menge Waren bestellen möchte. Das Geschäftsangebot erscheint sehr lukrativ und üblicherweise wird vereinbart, dass 30–40 % des fälligen Betrags vor der Lieferung der Waren bezahlt werden. Die verbleibenden 60–70 % sollen danach bezahlt werden. Zudem wird der Schweizer Partner typischerweise zur Vertragsunterzeichnung nach China eingeladen. Nachdem aber der Vertrag unterzeichnet wurde, die ausländischen Vertragspartner in ihr Heimatland zurückgekehrt sind und die betreffenden Produkte nach China geliefert wurden, bezahlt das chinesische Unternehmen die verbleibenden 60–70 % nicht. Zu allem Überfluss scheint das chinesische Unternehmen verschwunden zu sein und kann nicht mehr kontaktiert werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass es sich bei den chinesischen Partnern in den meisten Fällen überhaupt nicht um eingetragene Unternehmen handelte, sondern vielmehr um gut getarnte Scheinfirmen. Es ist daher nicht möglich, rechtliche Schritte gegen ein Unternehmen einzuleiten, das eigentlich nie existiert hat, oder eine Entschädigung für den entstandenen finanziellen Schaden zu erhalten. Diese Betrügereien können in beide Richtungen ablaufen. Das bedeutet, dass ausländischen Unternehmen glaubhaft gemacht wird, dass sie rechtmässige Einkäufe von Produkten zu ziemlich niedrigen Preisen tätigen. Daher geben ausländische Unternehmen bei einem chinesischen Unternehmen, das seriös zu sein scheint und bereit ist, Produkte gegen eine minimale Anzahlung von 20–30 % zu versenden, grosse Bestellungen auf. Nachdem das Geld nach China überwiesen wurde, werden keine Produkte geliefert und die chinesische Gegenpartei verschwindet. Mithilfe der nachstehenden Checkliste können Sie selbst feststellen, ob das Unternehmen rechtmässig erscheint oder nicht. Wenn mehrere der folgenden Punkte zutreffen, besteht ein hohes Betrugsrisiko. - Das Geschäftsangebot beinhaltet die Transaktion eines für Ihr Geschäft ungewöhnlich hohen Betrages. - Die Gegenpartei hat Ihr Angebot für einen Rabatt nach nur sehr wenigen Verhandlungen akzeptiert. - Es wurden während der Verhandlungen keinerlei technische Details besprochen. - Es wurden keinerlei Informationen bezüglich des genauen Zwecks und der Bestimmung des geplanten Kaufs oder des Endnutzers der Produkte angesprochen, die Sie verkaufen werden. - Das Konto der Gegenpartei ist unter einem persönlichen Namen registriert: In China ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass alle Unternehmen ein Bankkonto auf den Namen des Unternehmens führen müssen, oder die Gegenpartei verlangt eine Zahlung über Western Union. - Die Kommunikation erfolgt hauptsächlich über Fax, E-Mail und Mobiltelefon, jedoch nicht über offizielle Festnetznummern. - Die Vorwahl der Telefonnummer stimmt nicht mit der angegebenen Adresse des Unternehmens überein. - Es wurde keine Unternehmensadresse angegeben, oder aber diese befindet sich in einem Wohngebiet. - Die Gegenpartei nutzt eine E-Mail-Adresse, die nicht den Unternehmensnamen beinhaltet - Das Unternehmen verfügt nicht über eine authentische eigene Homepage - Eine schnelle Google-Suche ergibt verdächtige Aktivitäten

    EU-Gelder schaffen Möglichkeiten für Schweizer Unternehmen in Polen

    Play Episode Listen Later Jul 6, 2017 2:49


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/eu-gelder-schaffen-moeglichkeiten-fuer-schweizer-unternehmen-polen Polen ist der grösste Profiteur der Regionalpolitik der europäischen Länder. Vor diesem Hintergrund bestehen attraktive Gelegenheiten für Schweizer Unternehmen, so eine in Zusammenarbeit mit Crido Taxand Sp erstellte Veröffentlichung des Swiss Business Hub Poland. Im mehrjährigen Finanzrahmen 2014-20 stellt die EU rund 1 Billion Euro für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Förderung des Wirtschaftswachstums in Europa bereit. Das EU-Budget ist überwiegend ein Investitionsbudget und wird in Regionen eingesetzt, in denen es sinnvoll ist, Ressourcen zum Nutzen von Europa als Ganzes zu bündeln. Die europäischen Mittel tragen zu gesünderen Lebensmitteln, besseren Strassen, Eisenbahnen und Flughäfen, einer saubereren Umwelt, mehr Sicherheit an den Aussengrenzen der EU, Studienmöglichkeiten im Ausland sowie zum kulturellen Austausch bei. Das Budget für Polen für die Jahre 2014-2020 besteht in erster Linie aus der Kohäsionspolitik (82,2 Milliarden Euro) und der Gemeinsamen Agrarpolitik (32,1 Milliarden Euro). Das grösste operationelle Programm ist mit einer Zuteilung von 27,4 Milliarden Euro das operationelle Infrastruktur- und Umweltprogramm. Darauf folgt ein operationelles Programm für intelligentes Wachstum, dem 8,6 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Der Fokus des ersten Programms liegt auf der Entwicklung und Modernisierung der Eisenbahnen, Strassen, Brücken sowie des Energiesektors in Polen. Das zweite Programm fördert Innovationen und Ausgaben für F&E. Beide Bereiche eröffnen viele Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen, die modernste Lösungen für verschiedene Anwendungen anbieten. Schweizer Unternehmen profitieren auch von den durch die Europäische Union kofinanzierten Projekten. Gute Beispiele dafür sind Unternehmen wie Stadler Rail, Schindler oder Hoval, die seit Jahren erfolgreich in Polen tätig sind. Es empfiehlt sich für jedes Schweizer Unternehmen, das Hightech-Lösungen anbietet und sich für den Eintritt in den polnischen Markt interessiert, neue Projekte zu beobachten, die aus EU-Mitteln kofinanziert werden.

    UMFRAGE: KMU-EXPORTEURE SETZEN AUF INNOVATIVE GESCHÄFTSMODELLE

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 3:03


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/medienmitteilungen/kmu-umfrage-innovative-geschaeftsmodelle Der starke Franken und zunehmende Konkurrenz belasten kleine und mittlere Schweizer Unternehmen (KMU). Durchgesetzt hat sich die Erkenntnis, dass für eine erfolgreiche Internationalisierung ein innovatives Geschäftsmodell von grosser Bedeutung ist: 70 Prozent der KMU beschäftigen sich mit dem Thema. Dies zeigt die jüngste Umfrage unter über 150 exportierenden KMU von Switzerland Global Enterprise (S-GE), die am Aussenwirtschaftsforum 2017 vorgestellt wurde. Der starke Franken wiegt nach wie vor schwer auf den Schweizer KMU-Exporteuren. Gleichzeitig stellen neue Technologien und Wettbewerber wie Uber oder AirBnB die Verhältnisse in vielen Zielmärkten auf den Kopf. 85 Prozent der Befragten spüren heute einen grösseren Wettbewerbsdruck als vor fünf bis zehn Jahren. 79 Prozent glauben, dass ihr Geschäftsmodell in den kommenden Jahren nicht mehr so funktionieren wird wie heute und gehen diese Herausforderung bereits an. Zu Innovationsführer für Geschäftsmodelle werden "Unsere Unternehmen sind weltweit bekannt für ihre Qualitätsprodukte und -dienstleistungen. Doch um in Zukunft auf den Weltmärkten zu bestehen, müssen wir einen Schritt weitergehen und zu Innovationsführern für Geschäftsmodelle werden", kommentiert Daniel Küng, CEO Switzerland Global Enterprise. Mit cleveren Ideen zum Exporterfolg Viele KMU beweisen bereits heute, dass sich auch mit wenig Ressourcen innovative Geschäftsmodelle entwickeln lassen. Die vier Beispiele von Elite Beds SA, Ifolor AG, Berlinger AG und Berhalter AG in der Umfrage von S-GE demonstrieren ihre Vorgehensweise. In erster Linie gilt es, kreativ zu sein und quer zu denken – zum Beispiel Ideen aus anderen Branchen zu übernehmen. Dieses Potential schöpfen die Befragten mehrheitlich noch nicht aus. So arbeiten erst die Hälfte der KMU mit gezielten Innovationspartnerschaften und nur rund ein Drittel vernetzt sich mit anderen Firmen innerhalb der eigenen Branche oder darüber hinaus. "Der grossen Mehrheit der KMU ist es völlig klar, dass sie ihr Geschäftsmodell überdenken müssen. Nun gilt es, diese Herausforderung noch bewusster anzupacken und über den Tellerrand zu schauen. Denn die clevere Anpassung des Geschäftsmodells auf jeden einzelnen Zielmarkt ist die Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit", so Daniel Küng. Über die Publikation Die vorliegenden Daten basieren auf einer Umfrage mit 155 Teilnehmern unter allen Mitgliedern von S-GE, Befragungszeitpunkt: Februar und März 2017.

    SCHWEIZER EXPORTEURE: WIE WECHAT FÜR GESCHÄFTE IN CHINA GENUTZT WERDEN KANN

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 6:13


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/wechat-fuer-geschaefte-china-nutzen In China ist ein Leben ohne WeChat kaum mehr vorstellbar. In China ist auch ein Geschäftsleben ohne WeChat kaum mehr vorstellbar. Was ist WeChat? Die mittlerweile wichtigste Social-Network-Plattform Chinas mit über 700 Millionen Nutzern weltweit wurde 2011 von Tencent entwickelt. Sie ist viel mehr als einfach WhatsApp plus PayPal! WeChat ist eigentlich eher ein Portal, eine Plattform, und hat sich innerhalb von fünf Jahren zu einer Schweizermesser-Super-App entwickelt. Daten veranschaulichen die beeindruckende Marktdurchdringung von WeChat in China 768 Millionen aktive Nutzer täglich (Tencent Life Report, Dezember 2016) 50 % der Nutzer verbringen täglich 90 Minuten in WeChat 31 % der Nutzer tätigen E-Commerce-Käufe über WeChat 36 % der Nutzer öffnen WeChat mehr als 30 Mal am Tag Was Nutzer in WeChat tun: ein vollständiges digitales Ökosystem Augenblicke verfolgen, mit Freunden chatten, online shoppen, für Waren in physischen Geschäften bezahlen, Rechnungen von Versorgern begleichen und Rechnungen in Restaurants teilen, Taxis buchen und bezahlen, Essen bestellen, Kinokarten kaufen, kleine Spiele spielen ... WeChat wird zunehmend von Unternehmen genutzt und ist bereits ein wesentlicher Kanal für Schweizer KMU, um mit ihrem chinesischen Kundenstamm zu kommunizieren. WeChat verfügt über drei wichtige Funktionen für Unternehmen: Markenkommunikation: Zunächst kann ein Unternehmen ein offizielles Unternehmenskonto bei WeChat eröffnen (Servicekonto oder Abonnementkonto). Über dieses Konto kann das Unternehmen direkt mit «Followers» kommunizieren und Werbeinhalte teilen. WeChat bietet Unternehmen auch eine offene Plattform, über die sie ihre eigenen Apps auf Basis von WeChat aufbauen können, ein «Apps in einer App»-Modell, das wesentlich günstiger und einfacher ist, als die native App-Entwicklung. Darüber hinaus können Unternehmen so leichter auf die umfangreiche Nutzerbasis von WeChat zugreifen und mit ihr kommunizieren. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die meisten Unternehmen in China, insbesondere KMU, ihren offiziellen WeChat-Konten mehr Aufmerksamkeit schenken als ihren eigenen Websites. Manche kleinere Unternehmen verfügen nicht einmal über eine offizielle Website, da viele chinesische Nutzer die Desktop-Phase übersprungen haben und mit mobilen Plattformen, insbesondere mit WeChat, besser vertraut sind. E-Commerce: WeChat ist die perfekte Plattform, um chinesische Kunden zu erreichen und zudem ein leistungsfähiges E-Commerce-Tool für C2C, B2C und den grenzüberschreitenden Handel. Unternehmen können ihre WeChat-Stores leicht in ihre offiziellen Konten und in ihre Werbeinhalte integrieren, und das Zahlungssystem von WeChat ermöglicht sowohl für Online-Händler als auch für physische Geschäfte einfache Transaktionen. Eine weitere bequeme Schnittstelle zwischen Online- und Offline-Welt bieten der Filialfinder und WeChat QR-Codes. Kundenservice: Für einen Nutzer von WeChat funktioniert das Hinzufügen eines offiziellen Kontos genauso wie das Hinzufügen eines Freundes und Nachrichten an offizielle Konten unterscheiden sich nicht von Gesprächen mit persönlichen Kontakten. Das eröffnet interessante Möglichkeiten für die Nutzung von WeChat als Plattform für den Kundenservice. Als Unternehmen kann man mit seinen Kunden direkt sprechen, diese über Geo-Informationen räumlich verorten, Produkte dem Kontext anpassen und «Follower» besser einbinden, man kann soziale Kampagnen organisieren und die Einkaufserfahrung der Kunden personalisieren.

    NEUE REGELUNGEN FÜR MESSEMITARBEITENDE IN TEILEN DER EU

    Play Episode Listen Later Jun 14, 2017 2:41


    Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/neue-regelungen-fuer-messemitarbeitende-teilen-der-eu Schweizer Unternehmen, die an einer Handelsmesse in Frankreich teilnehmen, müssen zur rechtmässigen Anstellung ihrer Mitarbeitenden neu einige Dokumente für die Behörden bereitstellen. Auch Deutschland und Italien haben die Regeln erneuert. Was es zu beachten gilt. Frankreich 1. Zunächst muss das Schweizer Unternehmen, bevor es an einer Messe in Frankreich teilnimmt und Mitarbeitende nach Frankreich entsendet, eine Anmeldung online auf sipsi vornehmen. 2. Des Weiteren fordert das Französische Arbeitsrecht, dass der Angestellte eine Erklärung auf französisch bei sich trägt, die folgende Informationen beinhaltet: Vollständiger Name, Geburtsort und -datum Funktion Beginn und Dauer des Aufenthalts in Frankreich, Adresse in Frankreich Name, Schweizer Adresse und juristische Form, Kanton und Handelsregisternummer des Unternehmens Kontaktdaten des Unternehmens (Telefon, Fax, Email, Website) Versicherungsnachweis des Angestellten 3. Ausserdem Bedarf es eines Nachweises der Sozialversicherung des Angestellten in der Schweiz. 4. Alle Angestellten am Messestand müssen zumindest in elektronischer Form ihren Arbeitsvertrag vorzeigen können. Französischsprachiger Vertreter muss vor Ort sein Erfahrungsberichten anderer Schweizer Unternehmen ist zu entnehmen, dass die Einhaltung dieser Regeln scharf kontrolliert wird, zum Teil bereits bei der Zufahrt auf das Messegelände mit einem Firmenwagen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angestellten alle benötigten Unterlagen bei sich haben, um hohe Bussen zu vermeiden. Es ist ausserdem Pflicht, dass das ausstellende Schweizer Unternehmen einen Unternehmensvertreter ernennt, welcher Französisch sprechen können und jederzeit für die Behörden erreichbar sein muss. Weitere betroffene Länder Ähnliche Vorschriften gibt es auch in Italien, jedoch nicht notwendigerweise für Messen. Trotzdem sollte die Informationsseite des italienischen Arbeitsministeriums konsultiert werden. In Deutschland sind die Vorschriften mit der Einführung eines Mindestlohns ebenfalls strenger geworden. Auch hier sollten alle Messemitarbeitenden (egal ob Monteure oder Verkäufer) angemeldet werden.

    MILLIARDENINVESTITIONEN IN INDONESIENS INFRASTRUKTUR

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2017 4:20


    https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/milliardeninvestitionen-indonesiens-infrastruktur Indonesien investiert massiv in den Ausbau und die Modernisierung seiner unterdimensionierten Infrastruktur. Ehrgeizige Strassen- und Schienenbauprojekte sowie der Ausbau der Kraftwerke sollen der schnell wachsenden Wirtschaft und der Bevölkerung zu mehr Effizienz verhelfen. Doch der südostasiatische Inselstaat ist für internationale Investoren ein schwieriges Pflaster – auch Schweizer KMU sollten den Markteintritt gut vorbereiten. Milliardeninvestitionen in Indonesiens Infrastruktur Indonesien investiert stark in die Infrastruktur. Im Grossraum Jakarta leben knapp 30 Millionen Einwohner. Weil über Jahrzehnte die Infrastruktur vernachlässigt wurde, droht täglich der Verkehrskollaps. Verstopfte Strassen und überfüllte Verkehrsmittel sind die Regel, Pendlerzeiten von zwei bis drei Stunden pro Tag gelten im Berufsverkehr als normal. Das soll sich ändern. Für Milliarden von US-Dollars sollen neue Zugverbindungen und Schnellstrassen entstehen. Schon bald können erste Projekte für Entlastung sorgen. 2019 soll die erste Teilstrecke einer 24 km langen U-Bahnlinie, die den Norden und Süden Jakartas miteinander verbindet, in Betrieb gehen. Eine weitere, mit 87 km deutlich längere U-Bahnlinie zwischen dem Osten und Westen Jakartas ist in Planung. Noch im laufenden Jahr wird ein neues S-Bahnnetz (Light Rail) den Betrieb aufnehmen und die Vorstädte mit dem Central Business District verbinden. Neue Schnellstrassen Auch für den Autoverkehr gibt es Pläne. So befinden sich in Jakarta sechs Schnellstrassen in der Planungs- beziehungsweise Bauphase. Elf Überlandstrassen sollen zudem die Vororte mit der City verbinden. Sämtliche Strecken sollen bis 2021 befahrbar sein. Von Jakarta aus soll man zudem zukünftig schneller in die anderen Metropolen des Landes reisen können. Eine durchgehende Autobahn, die rund 1000 km lange "Trans-Java", wird sukzessive fertiggestellt. Ebenso gibt es Pläne, die bestehende Zugverbindung von Jakarta nach Surabaya zu modernisieren, und eine Hochgeschwindigkeitsstrecke soll dereinst die Reisezeit zwischen Java und Bandung drastisch verkürzen. «Gerade jenseits der wirtschaftlich besser entwickelten Hauptinsel Java, wo über die Hälfte der mehr als 250 Millionen Einwohner Indonesiens lebt, ist der Nachholbedarf besonders gross. Doch von der Planung bis zum Bauende vergehen oftmals Jahrzehnte», meint Angela di Rosa, Beraterin für Südostasien bei Switzerland Global Enterprise. «Der erfolgreiche Markteintritt hängt von der richtigen Wahl eines lokalen Partners ab und bedarf Geduld, Ausdauer und finanzieller Ressourcen. Der indonesische Markt sollte langfristig bearbeitet werden, ein schneller Erfolg ist eher die Ausnahme. Trotzdem lohnt es sich mit der momentanen Wachstumswelle mitzugehen», meint di Rosa. Public-Private-Partnerships für neue Kraftwerke Auch beim Bau der dringend benötigten Kraftwerke sind Verspätungen zu erwarten, weshalb ausländische Privatinvestoren zurückhaltend sind. Dabei ist ihr Engagement von der Regierung durchaus erwünscht. Die Behörden möchten, dass hauptsächlich private Investoren, insbesondere aus dem Ausland, den Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten finanzieren. Bis 2024 sollen für fast 100 Mrd. US-Dollar zusätzliche Kraftwerke errichtet werden, wobei rund 70% dieser Summe auf sogenannte Public-Private Partnerships (PPP) entfallen. Der Bau von Autobahnen, Zugsverbindungen und Kraftwerken ist in Indonesien keine einfache Angelegenheit. Heute finanzieren und bauen mehrheitlich chinesische und japanische Investoren die Projekte. Die Chancen für Investoren und Zulieferer – auch aus der Schweiz – sind intakt. Für den Schritt nach Indonesien braucht es auf jeden Fall viel Geduld.

    MILLIARDEN EURO FÜR MAROKKOS INFRASTRUKTUR

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2017 3:13


    https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/milliarden-euro-fuer-marokkos-infrastruktur Marokko investiert in den Ausbau seiner Infrastruktur: Bis 2035 sollen umfangreiche Verkehrsprojekte sowie ein Ausbau von Häfen und Flughäfen realisiert werden. Bereits 2018 geht die erste Zug-Hochgeschwindigkeitsstrecke in Betrieb. Marokko möchte seine Infrastruktur ausbauen, wovon Schweizer KMU profitieren können. Marokko möchte seine Infrastruktur ausbauen, wovon Schweizer KMU profitieren können. Das marokkanische Königreich plant bis 2035 Investitionen in den Strassenbau von rund 23 Mrd EUR. Insgesamt sollen neue Autobahnen und Schnellstrassen mit einer Gesamtlänge von 5500 Kilometern und einem Investitionswert von 8.8 Mrd EUR entstehen. 2.8 Mrd EUR fliessen in den Bau neuer Landstrassen, 11.4 Mrd EUR sind für den Ausbau und die Instandsetzung der vorhandenen Strasseninfrastruktur vorgesehen. Fünf Strassenverbindungen im Norden des Landes mit einer Gesamtlänge von 434 km sollen im Rahmen von Public-Private-Partnerschaften (PPP) realisiert werden. Dabei handelt es sich unter anderem um die Verbindung zwischen der am Mittelmeer liegenden Hafenstadt Nador und der Autobahnstrecke Fès-Oujada, um eine Anbindung zum Hafen Nador West Med und um Verbindungen zwischen den Städten Tanger und Tetouan sowie zwischen Fès und Taounate. Bestes Schienennetz Afrikas Marokkos Schieneninfrastruktur ist in Afrika bereits heute führend. Insgesamt verfügt das Land über ein Streckennetz von 3657 km, davon sind 2238 km elektrifiziert. Im 1. Quartal 2018 soll nun die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke Afrikas in Betrieb gehen. Dabei handelt es sich um die Verbindung Tanger-Casablanca, einem ersten Teilstück der sogenannten „Atlantik-Linie“, die neben Tanger, Rabat und Casablanca auch Essaouira und Agadir sowie die Verbindung mit Marrakesch umfasst. Ausserdem ist eine „trans-maghrebinische Linie“ nach Algier und Tunis geplant. Die marokkanische Eisenbahngesellschaft ONCF und die französische SNCF haben ein Unternehmen gegründet, das die marokkanische Schnellbahn unterhalten wird. 2.25 Mrd EUR will die Regierung in die Entwicklung des Luftverkehrs stecken. Rund die Hälfte davon ist für die Modernisierung und den Ausbau des Flughafens Casablanca/Mohammed V vorgesehen. Ausgebaut wird schliesslich auch der an der Strasse von Gibraltar liegende Schiffshafen Tanger Med. Zwei neue Containerterminals sollen die anvisierte Ausweitung der Kapazitäten sichern. Exportdialog Marokko und Maghreb Erfahren Sie am «Exportdialog: Marokko und Maghreb» mehr zu den Möglichkeiten, die sich für Schweizer Unternehmen im Maghreb bieten. Ausserdem können Sie sich bei unserem Afrika und Iran-Berater Suhail el Obeid über die wichtigsten Schritte für einen Markteintritt in Marokko informieren.

    DER NEUEN US-REGIERUNG ZUM TROTZ: PROGNOSEN FÜR AUTOBAUER IN MEXIKO BLEIBEN POSITIV

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2017 3:40


    https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/der-neuen-us-regierung-zum-trotz-prognosen-fuer-autobauer-mexiko-bleiben-positiv Die neue US-Regierung drängt darauf, dass zukünftige Auto-Werke zur Belieferung des US-Marktes in den USA statt in Mexiko gebaut werden und droht mit Strafzöllen. Das setzt die Auto-Branche in Mexiko unter Druck, doch die meisten Hersteller scheinen auf ihren Expansionsplänen zu beharren. Die Aussichten für Schweizer Zulieferer bleiben gut. Der neuen US-Regierung zum Trotz: Prognosen für Autobauer in Mexiko bleiben positiv Autobauer in Mexico wollen sich von der US-Regierung nicht unter Druck setzen lassen. Die Verkäufe von Autos und leichten Nutzfahrzeugen in Mexiko - dem weltweit siebtgrössten Autoproduzenten - werden dieses Jahr voraussichtlich weniger stark zulegen als 2016. Der Autoverkäuferverband AMDA geht davon aus, dass der Absatz um knapp 7% auf rund 1,7 Mio Einheiten zulegen wird. Im vergangenen Jahr lag das Plus noch bei 18,6%. Doch das beherrschende Thema unter den Autobauern in Mexiko sind nicht die Absatzzahlen, sondern vielmehr die Aufrufe von US-Präsident Donald Trump, Neuinvestitionen in den USA und nicht in Mexiko vorzunehmen. Die Ankündigung von Strafzöllen wie auch die massive Kritik am Freihandelsabkommen NAFTA schrecken die Industrie auf. Hersteller wollen neue Werke bauen Trotz allem scheint das Drängen der neuen US-Regierung nicht viel bewirkt zu haben. Zwar stellte Ford die Pläne für ein neues Werk im Bundesstaat San Luis Potosí ein, die Autobauer General Motors, Toyota, Honda, Mercedes-Benz, Fiat Chrysler und BMW wollen indessen an ihren Mexiko-Investitionen festhalten. So eröffnete Audi im September 2016 eine neue Fabrik im Bundesstaat Puebla und Kia weihte kurz davor eine Produktionsanlage in Nuevo León ein. Zurzeit sind noch drei Auto-Werke im Bau oder in Planung. Dieses Jahr will Mercedes-Benz zusammen mit Nissan in Aguascalientes die neue Produktionsanlage einweihen. 2019 werden BMW in San Luis Potosí und Toyota in Guanajuato folgen. Zudem wollen Nissan und Toyota je rund 150 Mio USD in bestehende Werke investieren. Auch wenn die Aussichten für die Autobranche nicht mehr so dynamisch sind, hält AMDA an den Prognosen fest: 2020 sollen in Mexiko rund 5 Millionen Autos und kleine Nutzfahrzeuge vom Band laufen. Im vergangenen Jahr lag die Produktion noch bei 3,5 Mio Fahrzeugen. Mexiko weicht nicht von seinem Ziel ab, sich zu einem Drehkreuz für den weltweiten Automobilhandel zu entwickeln. Chancen für Schweizer Zulieferer «Der mexikanische Markt bietet der Schweizer Automobilzulieferindustrie hervorragende Absatzchancen, da der Produktionsstandort Mexiko zunehmend als weltweite Plattform genutzt wird. Beispielsweise findet die weltweite Produktion des neuen Audi Q5 im neuen Werk in Puebla statt. Somit schwindet die Bedeutung der USA als Absatzmarkt», meint Ulrich Hinterberger, Berater für Mexiko und Lateinamerika. «Wichtig ist eine fundierte Vorbereitung auf diesen kompetitiven Markt.» Länderberatung Mexiko Diskutieren Sie während einer unserer kostenlosen (service public) Länderberatungen Ihre Exportpläne nach Mexiko. Im Mai in Zürich und Bern.

    NEUE LÄNDER IN DER ZOLLDATENBANK

    Play Episode Listen Later Apr 10, 2017 1:20


    https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/neue-laender-der-zolldatenbank Die Zolldatenbank ist die wichtigste und meistgenutzte Quelle für Zolltarifinformationen von Bestimmungsländern in der Schweiz und in Liechtenstein. Wegen der steigenden Popularität der Zolldatenbank wurden nun neue Länder hinzugefügt. Neue Länder in der Zolldatenbank Die Zolldatenbank liefert wertvolle Informationen für den Export. Das von S-GE kostenlos zur Verfügung gestellte Informationstool «Zolldatenbank», zählt mittlerweile rund 3.000 registrierte Nutzer. Zum Jahreswechsel sind die Module zu Zolltarifen und Importformalitäten um weitere Bestimmungsländer ergänzt worden. Neu wurden drei ASEAN-Staaten sowie zehn weitere Länder aus West-, Süd- und Ostafrika in beiden Modulen ergänzt: Kambodscha, Laos und Myanmar (ASEAN) Benin Botsuana Guinea Kongo (Republik) Liberia Madagaskar Mali Namibia Uganda Zimbabwe Die Zolldatenbank umfasst im Bereich Importformalitäten damit mehr als 120 und im Bereich Zolltarife mehr als 150 Bestimmungsländer. Jetzt kostenlos anmelden Mit der kostenlosen Anmeldung bei der Zolldatenbank verfügen Sie rund um die Uhr über die aktuellsten Informationen zu Zolltarifen und Importbestimmungen. Jetzt registrieren!

    Switzerland As Partners

    Play Episode Listen Later Apr 3, 2017 1:48


    Find the full interview on our Webpage LORD GREEN: "A CORE STRATEGY OF THE BRITISH GOVERNMENT WILL BE TO BE AN OPEN TRADING PARTNER TO SWITZERLAND." Lord Stephen Green, former UK Minister of State for Trade and currently Chairman of the Asia House in London, will be speaking at the Asia Leaders Series Event on April 12 in Zurich about Britain’s future relationship with Europe and the rise of Asia. Prior to his visit to Zurich, we had the opportunity to talk to him about his views on Brexit and the implications for trade relations on Switzerland and Europe. Interview: Sibylle Zumstein Lord Green, 29 March marked the first step of Britain’s departure from the EU: Prime Minister Theresa May formally kicked-off the two-year process to exit the European Union. Was this a historic event? In my opinion it was. It represents a new departure for the country that is the most significant one since 1949 when NATO was established. Since the referendum and our government’s commitment to abide by it, a lot of work and thinking was done about the implications of all this in public and within the business community. During the referendum campaign nobody had any real idea of what the decision to leave would actually mean in practice. Today, we have reached a point where the government has tabled the letter and set the priorities for the new relationship with the EU and Britain's new place in the world. We now face a two-year period of the Article 50 negotiations and most likely continued discussions, since a lot of details will need to be sorted out, particularly in trade. What next steps can we expect? The government has made it clearer that it does not expect to be a member of the Single Market or remain within the common external tariff. Those are pretty clear positions. Britain will seek to negotiate a deep and comprehensive free trade agreement with the EU. The EU has not yet formally responded but Chief EU negotiator Michel Barnier has made it clear that the two high-priority items that everybody will want to deal with first are: budgetary responsibilities and sorting out the position of EU citizens in the UK and British citizens in the EU. The media have used the analogy of a divorce. What’s your take on this? Obviously, Britain leaving the EU as second largest member state is a major event and it will have implications for reflection within the EU about its future course, but the divorce isn’t a very helpful analogy. What we need to think about are the shared interests of Britain and the EU going forward, and those are extensive. With over 40% of British exports going to the EU, Britain is a major trading partner and will continue to be so. But not only trade is a connection, there are so many common areas of activities that will be affected, such as the ERASMUS program, common research projects, security questions, air space management, and so on. The British government will be preoccupied with this for the next two years and probably much longer. ...

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