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Verena Steiner, Sachbuchautorin und Biochemikerin trifft auf Markus Eichenberger, Fotograf, Filmproduzent, Reiseleiter. Bei Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihr Leben. Markus Eichenberger (54) – Fotograf, Filmproduzent und Reiseleiter Markus Eichenberger begann seine berufliche Karriere als Banker. Später hängte er seinen Job im Finanzmarkt an den Nagel, um seinen eigenen Weg zu finden. Er lebte rund um den Globus und bereiste unzählige Länder. Seine Leidenschaft für Fotografie und Film wurde zu seinem Beruf. Per Zufall erhielt er 2008 den Auftrag, die 31 Stadien der Olympischen Sommerspiele in Peking zu fotografieren. Heute ist er ein preisgekrönter Fotograf und Filmproduzent, der sich vor allem mit seinen Aufnahmen des Sternenhimmels und beeindruckenden Landschaftsbildern einen Namen gemacht hat. Sein Herz schlägt für die unberührte Natur – von der Antarktis über Afrika bis zu den Schweizer Alpen. Heute lebt Markus Eichenberger wieder in der Schweiz. __________________ Verena Steiner (76) – Sachbuchautorin und Biochemikerin Verena Steiner wuchs auf einem Bauernhof im Aargau auf und promovierte als Biochemikerin. Nach Jahren in der Pharmaforschung wandte sie sich dem Bildungsbereich zu. Sie spezialisierte sich auf Lernstrategien und entwickelte an der ETH Zürich den Lehrgang «Lernen mit Lust». Über das Lernen hat sie mehrere Sachbücher geschrieben. Der Tod ihres Mannes riss eine große Lücke in ihr Leben. Sie beschloss, daraus zu lernen. Sie wollte nicht mehr einsam sein, sondern eine souveräne «Solistin» werden. Schritt für Schritt eroberte sie sich ihren Alltag zurück. Heute teilt sie ihre Erfahrungen und zeigt, wie ein selbstbestimmtes Leben auch ohne Partner erfüllend sein kann. ____________________ Moderation: Dani Fohrler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
US-Präsidenten Donald Trump will Programme für Diversität, Gleichheit und Inklusion, Programme also zur Förderung von Frauen oder ethnischen Minderheiten, aus Verwaltung, Forschung und Wirtschaft verbannen. Ins Visier geraten ist dabei auch die ETH Zürich. Nun hat sie einen Entscheid gefällt. Weitere Themen: Die Frage, wann welche Fremdsprache gelernt werden soll, führt immer wieder zu Diskussionen - auch politischen. Gerade das Frühfranzösisch steht zur Debatte. Kürzlich hat das Kantonsparlament Appenzell Ausserhoden beschlossen, dieses abzuschaffen. Die Südschweiz ist in Alarmbereitschaft. Die Schweinepest breitet sich vor allem von Italien aus Richtung Südschweiz aus und verbreitet sich durch die Wildschweinpopulation. Im Bündner Südtal Misox wurde deshalb der Ausbruch der Tierseuche geübt. Dabei kamen Mensch, Hund und Drohne zum Einsatz.
Die US-Regierung führt einen Kulturkampf gegen Diversität. Weltweit kommen Universitäten unter Druck. Die ETH Zürich hat nun jedoch entschieden, einen Fragebogen der US-Regierung zu Forschungsprojekten nicht auszufüllen. Weitere Themen: · Stadt Zürich verzichtet auf Asylunterkunft auf der Hardturmbrache. · Kanton Zürich ändert seine Vorgaben bei Bewilligungen für Physiotherapeuten, Pflegefachpersonen und Hebammen. · Frauen mit Brustkrebs paddeln im Greifensee gemeinsam gegen ihre Krankheit an.
This week, we speak with Dr. Gorana Grgić (Senior Researcher with the Swiss and Euro-Atlantic Security team at ETH Zürich) about today's geopolitical landscape. We dive into the evolving international order, the strategic competition between the US, China, and Russia, and the re-emergence of spheres of influence in a rapidly changing world.DISCLAIMER This publication is for information- and marketing purposes only. The provided information is not legally binding and neither constitutes a financial analysis, nor an offer for investment-transactions or an investment advice and does not substitute any legal, tax or financial advice. Bergos AG does not accept any liability for the accuracy, correctness or completeness of the information. Bergos AG excludes any liability for the realisation of forecasts or other statements contained in the publication. The reproduction in part or in full without prior written permission of Bergos is not permitted.
Wie kam Leben auf die Erde? Gute Frage. Maria Schönbächler will sie beantworten. Dafür untersucht sie Meteoriten. Mit ihrer Doktorarbeit konnte sie zeigen, dass die Erde früher entstand, als bis dahin gedacht wurde. Seit 10 Jahren lehrt sie an der ETH Zürich Erd- und Planetenwissenschaften. «Das Gymnasium ist nur für die Schlauen», sagte sich Maria Schönbächler in ihrer Schulzeit und entschied sich für eine Lehre bei der Post. Ihr wurde bald langweilig am Schalter. So holte sie die Matura nach und studierte Geologie an der ETH. Seit über 20 Jahren analysiert sie Material aus dem Weltall – und kann damit erklären, wie unser Sonnensystem und die Erde entstanden sind. Die 55-Jährige setzt sich ein für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an focus@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ «Focus» ist ein Podcast von SRF Host - Donat Hofer + https://www.instagram.com/donat.hofer/ Angebotsverantwortung Anita Richner «Focus» ist ein Podcast von SRF ____________________ Das ist «Focus»: Ein Gast – eine Stunde. «Focus» ist der SRF-Talk, der Tiefe mit Leichtigkeit verbindet. Nirgends lernt man Persönlichkeiten besser kennen. ____________________ (01:17) Wie erforscht man Meteoriten? (12:09) Alltag als Wissenschaftlerin (16:38) Spiritualität und der Blick auf die grossen Fragen (21:23) Kindheit (32:35) Von der Postbeamtin zur Wissenschaftlerin (43:18) Frauenförderung in der Wissenschaft
Wie kann die Schweiz US-Strafzölle abwenden? Wie soll sie auf den Druck der Trump-Administration auf die Forschung antworten? Und: Müsste der Bundesrat nicht klarer Stellung nehmen für Völkerrecht und Forschungsfreiheit? Kritische Fragen an Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Den Ball möglichst flach halten und sich möglichst nicht mit Donald Trump anlegen: Das scheint die Devise des Bundesrats zu sein. Hinter den Kulissen aber herrscht Nervosität, weil die USA auch der Schweiz mit Strafzöllen drohen. Diese Woche war Bundesrat Parmelins Staatssekretärin für Wirtschaft, Helene Budliger, deswegen auf Mission in Washington. In der Samstagsrundschau fragen wir den Wirtschaftsminister: Genügt das, um einen einseitigen Handelskrieg abzuwenden? Präsident Trump setzt nicht nur wirtschaftlichen Druck auf – er geht auch gegen Programme für Gleichstellung und Minderheiten-Schutz vor. Schweizer Konzerne sie Roche und UBS reagieren und setzen Förderprogramme aus. Ein freier Entscheid der freien Wirtschaft oder ein Backlash? Ins Visier gerät dabei auch die ETH Zürich: Die US-Behören erkundigen sich mit einem Fragebogen nach möglichen unerwünschten politischen Inhalten eines von ihnen unterstützten ETH-Forschungsprojekts. Wie soll die Schweiz darauf reagieren? Bundesrat Parmelin nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch das neue Vertragspaket zwischen der Schweiz und der EU. Unter Führung von Guy Parmelin haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Massnahmen verständigt, um den Lohnschutz zu sichern. Doch ziehen alle Wirtschaftsverbände mit? Und: Hat Aussenminister Ignazio Cassis recht, wenn er sagt: Das Vertragspaket sei angesichts der Weltlage eine «strategische Notwendigkeit»? Kritische Fragen an SVP-Bundesrat Guy Parmelin. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Wie kann die Schweiz US-Strafzölle abwenden? Wie soll sie auf den Druck der Trump-Administration auf die Forschung antworten? Und: Müsste der Bundesrat nicht klarer Stellung nehmen für Völkerrecht und Forschungsfreiheit? Kritische Fragen an Wirtschaftsminister Guy Parmelin. Den Ball möglichst flach halten und sich möglichst nicht mit Donald Trump anlegen: Das scheint die Devise des Bundesrats zu sein. Hinter den Kulissen aber herrscht Nervosität, weil die USA auch der Schweiz mit Strafzöllen drohen. Diese Woche war Bundesrat Parmelins Staatssekretärin für Wirtschaft, Helene Budliger, deswegen auf Mission in Washington. In der Samstagsrundschau fragen wir den Wirtschaftsminister: Genügt das, um einen einseitigen Handelskrieg abzuwenden? Präsident Trump setzt nicht nur wirtschaftlichen Druck auf – er geht auch gegen Programme für Gleichstellung und Minderheiten-Schutz vor. Schweizer Konzerne sie Roche und UBS reagieren und setzen Förderprogramme aus. Ein freier Entscheid der freien Wirtschaft oder ein Backlash? Ins Visier gerät dabei auch die ETH Zürich: Die US-Behören erkundigen sich mit einem Fragebogen nach möglichen unerwünschten politischen Inhalten eines von ihnen unterstützten ETH-Forschungsprojekts. Wie soll die Schweiz darauf reagieren? Bundesrat Parmelin nimmt Stellung. Thema in der Sendung ist auch das neue Vertragspaket zwischen der Schweiz und der EU. Unter Führung von Guy Parmelin haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaften auf Massnahmen verständigt, um den Lohnschutz zu sichern. Doch ziehen alle Wirtschaftsverbände mit? Und: Hat Aussenminister Ignazio Cassis recht, wenn er sagt: Das Vertragspaket sei angesichts der Weltlage eine «strategische Notwendigkeit»? Kritische Fragen an SVP-Bundesrat Guy Parmelin.
Blicken wir aus dem Fenster, wandern wir durch die Stadt, sehen wir Gebäude, Strassen und Autos. Erik Wegerhoff erkundet in seinem Buch «Automobil und Architektur» das Spannungsfeld der beweglichen Fortbewegungsmaschine und der unbewegten Bauwerke, und dies fast übers ganze 20. Jahrhundert. Auf die Erfindung des Autos hätten die Architekten im frühen 20. Jahrhundert zunächst mit Panik reagiert, sagt Erik Wegerhoff, Dozent für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Denn die engen Städte taugten nicht für das schnelle Verkehrsmittel. Wegerhoff denkt anhand dreier Kapitel – «Beschleunigen», «Schalten», «Abbremsen» – darüber nach, wie sich das Automobil auf Gebäude, Städte, Strassen ausgewirkt hat. Der einstige Geschwindigkeitsrausch sei längst einer Planung gewichen, die auch dem langsamen Verkehr, den Radfahrerinnen und Fussgängern, grossen Stellenwert beimisst. Buchhinweis: Erik Wegerhoff: «Automobil und Architektur», Berlin: Wagenbach. Erststendung: 27.02.2024
Péter Fankhauser ist Mitgründer und CEO von ANYbotics, einem Schweizer Technologieunternehmen, das innovative, vierbeinige Roboter entwickelt. Diese autonomen Maschinen kommen überall dort zum Einsatz, wo Inspektionen für Menschen gefährlich, kostspielig oder ineffizient sind – etwa auf Ölplattformen, in Minen sowie in Chemie- und Elektrizitätswerken.Péters Reise begann an der ETH Zürich, wo er im Bereich Robotik promovierte und spezialisierte Algorithmen entwickelte, die es Robotern ermöglichen, sich sicher in komplexen Umgebungen zu bewegen.Aus diesem Forschungsprojekt heraus entstand 2016 ANYbotics. Heute beschäftigt das Unternehmen über 200 Mitarbeitende, hat weltweit mehr als 200 Roboter im Einsatz und konnte bereits über 130 Millionen Dollar an Investitionen gewinnen.Für seine wegweisenden Innovationen und seine visionäre Unternehmensführung wurde Péter zuletzt mit dem renommierten Ernst & Young Entrepreneur of the Year Award 2024 ausgezeichnet.Im Gespräch gibt Péter spannende Einblicke in die Zukunft der Robotik. Du erfährst, warum autonome Maschinen bald Teil unseres Arbeitsalltags sein könnten und erhältst exklusive Einblicke in den Entstehungsprozess solch bahnbrechender Technologien.----KAPITEL(00:00) Intro: Péter Fankhauser(00:55) Die Entstehung von ANYbotics(11:56) Automatisierung der Industrie(17:20) Gesellschaftliche Akzeptanz von Robotern(20:35) Was genau ist ein Roboter?(24:42) Wie wird ein Roboter designed?(35:30) Künstliche Intelligenz in der Robotik(42:14) Status Quo der Robotik-Industrie(45:35) Die ANYmal-Plattform erklärt(58:16) Grenzen der Robotik(01:03:00) Innovation & Weiterentwicklung(01:10:37) Challenge für die ZuschauerInnen-----LINKS UND RESSOURCEN- ANYbotics - https://www.anybotics.com - Boston Dynamics - https://bostondynamics.com - Huge if True YouTube series - https://www.youtube.com/@CleoAbram
Çerçeve'nin yeni bölümünde Mert Söyler; ETH Zürih'te doktora çalışmalarını yürüten Güney Işık Tombak ile teknoloji-sanat ilişkisini, sanat üretimini yapay zekânın nasıl etkilediğini konuşuyor.Güney'in “History in the Making: Music Production in the Age of AI” makalesi
Die Welt steht Kopf und die Schweiz ringt um eine Position. Der Bundesrat betont, dass sich die Aussenpolitik nicht verändert habe. Doch der Konfliktforscher Daniel Möckli plädiert für strategischen Wandel und konkrete Taten. Die Grossmächte USA, China und Russland wollen die regelbasierte Weltordnung einreissen. Zudem kann sich Europa nicht mehr auf die Schutzleistungen aus den USA verlassen. Dies habe direkte Auswirkungen auf die Schweiz. Auch sie habe sich auf den Schutz der USA verlassen, die Schweiz sei daher heute schlechter geschützt. Nun müsse sie ihre Verteidigungsfähigkeit stärken und mit konkreten Taten sicherstellen, dass sie verlässliche Partner in Europa hat. Daniel Möckli leitet den Thinktank am Center for Security Studies der ETH Zürich und war vorher Chef der Politischen Planung im Aussendepartement EDA.
Zürcher Autofahrerinnen und Autofahrer können bald ihre eigenen Autoschilder kreieren. Mit dem Datum des Geburtstags oder der Hochzeit. Der Kanton verspricht sich davon Mehreinnahmen. Weitere Themen: - Der Bezirk Andelfingen setzt wieder auf einen Bonus für zusätzliche Plätze für Asylsuchende. -Die Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ melden für 2024 so viele Todesfälle wie noch nie. -Weitere 500 Menschen machen bei der Zürcher Cannabis-Studie mit. -Joël Mesot gibt Amt als Präsident der ETH Zürich per Ende 2026 ab. -Problemklub FC Schaffhausen: Wie Hakan Yakin den FCS retten will. - Premiere «Unboxing» im Zürcher Schiffbau.
Do you struggle to lose weight and keep it off? It turns out, fat cells actually have a memory that can keep weight off after rapid weight loss!In this episode of Salad with a Side of Fries, Jenn Trepeck sits down with Professor Dr. Ferdinand von Meyenn, assistant professor at the Institute of Food, Nutrition, and Health at ETH Zurich, to explore his study with the intriguing finding that fat cells encode a memory which influences the ability to maintain weight loss and therefore impacts metabolic health. They delve into his groundbreaking research on bariatric patients and mice, uncovering how fat cells retain memory and can continue to impact the body long after weight loss. Dr. von Meyenn breaks down the role of epigenetics, why GLP-1 medications don't provide long-term effects, and the importance of proper nutrition and lifestyle when losing weight and keeping it off. They also discuss the hip-to-waist ratio versus BMI and why prevention is the most powerful tool for long-term well-being. The Salad With a Side of Fries podcast is hosted by Jenn Trepeck, discussing wellness and weight loss for real life, clearing up the myths, misinformation, bad science & marketing surrounding our nutrition knowledge and the food industry. Let's dive into wellness and weight loss for real life, including drinking, eating out, and skipping the grocery store. IN THIS EPISODE: (05:27) Ferdinand's research on fat cell memory and metabolic health(09:21) Research findings on bariatric patients and experiments on mice(17:28) Ferdinand defines epigenetics and GLP's don't give long-lasting effects(26:06) Losing weight too quickly and the set point concept(35:00) Weight loss is good, but proper nutrition is critical and discussion of adiponectin(38:27) Excess energy and body fat, the hip to waist ratio, and being overweight, and the long-term consequencesKEY TAKEAWAYS: Even after significant weight loss, an individuals' fat cells retain molecular changes (altered RNA and epigenetic markers) associated with their previous obese state. These long-lasting molecular markers in the fat cells predispose the body to regain weight as it responds more readily to an obesogenic environment.Weight loss significantly improves health, whether in humans or mice. However, fat cells have a form of memory, meaning that even after weight loss, some molecular changes persist. While these changes do not necessarily drive disease, they highlight the importance of sustained weight management strategies.Rapid weight loss, especially with methods like GLP-1 medications, can lead to muscle loss, negatively impacting metabolism and overall health. Since muscles play a key role in energy expenditure and physical stability (especially with aging), preserving muscle mass during weight loss is crucial for long-term success and well-being.QUOTES: (06:59) “Many times people get bariatric surgery, and despite that being a very significant intervention that restricts how much food you take in, people lose weight for a while, and yet some recover some of that body weight.” Ferdinand von Meyenn(13:46) “The cell predisposes these people to regain weight because their cells are signaling for the obesogenic environment that they became used to.” Jenn Trepeck(24:53) “I think this is connected to the set point idea that people have heard of how we go about ‘losing the weight'. That might play into this too.” Jenn Trepeck.(26:08) “If weight loss is too quick, it is also loss of protein mass, basically of muscle mass and that is really problematic.” Ferdinand von Meyenn(32:43) “If we build lean muscle mass over time, removing fat over time, giving the body time to adapt to this metabolically healthier environment, there's the possibility of easier maintenance.” Jenn TrepeckRESOURCES:Become A Member of Salad with a Side of FriesJenn's Free Menu PlanA Salad With a Side of FriesA Salad With A Side Of Fries MerchA Salad With a Side of Fries InstagramNutrition Nugget: Minnesota Starvation ExperimentGUEST RESOURCESLaboratory of Nutrition and Metabolic Epigenetics - WebsitevonMeyenn BlueSky - Social MediavonMeyenn Lab BlueSky - Social MediaMeyenn lab - XFerdinand - XFerdinand von Meyenn - LinkedInGUEST BIOGRAPHY: Ferdinand von Meyenn has been Assistant Professor of the Institute of Food Nutrition and Health at the ETH Zurich since January 2019.Ferdinand studied Biochemistry at the TU Müchnen, Germany, before moving to ETH Zürich for his PhD to study metabolism and type-2 diabetes. After graduating, he joined Prof Wolf Reik at the Babraham Institute in Cambridge, UK, investigating epigenetic mechanisms during development and ageing. In 2017 he joined King's College London as a Group leader and Research Fellow. Then, in 2019, he moved to ETH Zurich, where he was appointed Assistant Professor of Nutrition and Metabolic Epigenetics. His research focuses on the relationship between nutrition, metabolism and the epigenome, aiming to contribute to developing novel strategies to combat obesity and metabolic disease.
Trump ist zurück und fordert die Europäer heraus: Das transatlantische Verhältnis bröckelt, die Zukunft der Ukraine ist ungewiss. Emmanuel Macron und Keir Starmer starten Charmeoffensiven, Friedrich Merz will sich von den USA emanzipieren. Wie positioniert sich Europa in der neuen Weltordnung? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Sicherheitsexperte; – Joseph de Weck, Politologe und Historiker; – Claudia Franziska Brühwiler, Professorin für politische Theorie und American Studies; – Daniel Möckli, Leiter Think-Tank des Center for Security Studies, ETH Zürich; und – Rahul Sahgal, CEO Schweizerisch-Amerikanische Handelskammer. Zugeschaltet: – Denis Trupetskoy, freier Journalist, Kiew.
Der Kilchberger Schokoladekonzern Lindt & Sprüngli hat ein super Jahr hinter sich. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, hat es sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert. Dank dem Fokus auf Premium-Schokolade konnten die Kilchberger trotz höheren Preisen die Ergebnis-Erwartungen übertreffen. Weitere Themen: · Bus-Transitreisende frieren in der Stadt Zürich beim Busbahnhof in der Nacht teils vor sich hin. · Verwaltungsgericht weist Beschwerde gegen Asylunterkünfte auf Hardturmbrach ab. · Firma aus Effretikon übernimmt Spatz-Zelte. · Studie der ETH Zürich über Erfolg migrationskritischer Parteien in Grenzgebieten. · Pfäffikon: Entführer nach intensiven Ermittlungen verhaftet. · FC Schaffhausen: Neuer Trainer Sforza geht, Hakan Yakin kommt. · Winterthurer Verein hilft geflüchteten Ukrainern.
Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger ist ¬Professor für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Universität Luzern. Zudem ist er Gastprofessor an der Professur für Neuroinformatik und Neuronale Systeme der ETH Zürich sowie am ETH AI Center. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Ethik der künstlichen Intelligenz und digitalen Transformation sowie Wirtschafts-, Finanz- und Unternehmensethik, die Ethik der Menschenrechte und Politische Ethik.Kirchschläger ist beratender Experte in ethischen Fragen für nationale und internationale Organisationen und Institutionen (z. B. für die UN, UNESCO, OSZE, die EU, diverse Unternehmen und NGO). Aufgenommen beim MyHope-Kongress der Akademie für positive Psychologie zum Thema Würde in der Kulturbühne Ambach in Götzis. Die Podcastfolge begleitet die Sendung "Focus", ORF Radio Vorarlberg am 01.03.2025.
HoS: "Kleine Festungen" – Geschichten über arabische Kinder und Jugendliche - aus dem Arabischen. Uwe Kullnick spricht mit Hartmut Fähndrich über sein ÜbersetzenLesung und Gespräch mit Hartmut Fähndrich (Hördauer ca. 76 min)Moderation Uwe KullnickEin besonderer Einblick in die arabische Welt - Ein Kind kann in einer feinen Beiruter Privatklinik zur Welt kommen, in einem Raum in dem zum Wohngebiet umfunktionierten alten Friedhof in Kairo oder auf einem syrischen Acker. Was danach geschieht, „auf dass jedes Kind eine glückliche Kindheit habe“, ist mannigfaltig und steht oft nicht im Einklang mit der Erklärung der Rechte des Kindes von 1959. Die „kleinen Festungen“, die da in die Welt treten, werden in den Kindheits- und Jugendjahren gestaltet, geöffnet, geschlossen oder geschleift. Auf welche Weise das geschehen kann, wie also die „geprägte Form“ unter den vielen und vielfältigen Bedingungen arabischer Länder, Traditionen und Strukturen „lebend sich entwickelt“, zeigen fünfzig der modernen und zeitgenössischen arabischen Literatur entnommene Geschichten – aus einem Dutzend verschiedener arabischer Länder. Eine Textsammlung für Erwachsene, die daraus erfahren können, wie Kinder und Jugendliche in der arabischen Welt (zwischen Irak und Marokko, zwischen Syrien und Jemen) aufwachsen, was sie erleben und empfinden, worüber sie sich freuen und woran sie leiden bzw. wie dieses Erleben, literarisch gebrochen, wiedergegeben wird. Mit Beiträgen von: Sahar Mandur (Libanon), Gamil Atija Ibrahim (Ägypten), Muhammad Safsaf (Marokko), Michaïl Nuaima (Libanon), Samicha Chrais (Jordanien), Salwa Bakr (Ägypten), M. Salach al-Asab (Ägypten), Nadschwa Binschatwan (Libyen), Anwar Scha‘ul (Irak), Wagdi al-Komi (Ägypten), Ibrahim Samauïl (Syrien), Achmad al-Chamissi (Ägypten), Raja Alem (Saudi-Arabien), Achlam Bischarat (Palästina), Badrija al-Bischr (Saudi-Arabien), Buthaina al-Nassiri (Irak), Edwar al-Charrat (Ägypten), Muhammad al-Bissati (Ägypten).Hartmut Fähndrich, geboren 1944 in Tübingen, ist seit 1978 Lehrbeauftragter für Arabisch und Islamwissenschaften an der ETH Zürich. Neben seiner Übersetzertätigkeit arbeitet er auch als Herausgeber und Publizist. Wegen seiner Verdienste um die Übersetzung arabischer Literatur erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Hieronymus-Ring des VdÜ, 2004 den Übersetzerpreis der Arabischen Liga, 2005 den Anerkennungspreis des Großen Literaturpreises des Kantons Bern und 2016 den Spezialpreis Übersetzung der Schweizer Literaturpreise. 2018 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Sheikh-Hamad-Preis für Übersetzung und Kulturaustausch ausgezeichnet. Termine Hörbahn on Stage in Schwabing Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
Trump appears to want a quick and dirty end to Russia’s invasion, but at what cost to Ukraine and to America’s reputation? On this episode of After America, Dr Gorana Grgić joins Dr Emma Shortis to discuss Trump’s plans for Ukraine, the MAGA movement’s support for Europe’s resurgent far-right parties, and the new Cabinet’s approach to ‘prioritising’ China. This discussion was recorded on Thursday 20 February 2025 and things may have changed since recording. Order What's the Big Idea? 32 Big Ideas for a Better Australia now, via the Australia Institute website. Guest: Gorana Grgić, Senior Researcher, Center for Security Studies, ETH Zürich // goranagrgic.com Host: Emma Shortis, Director, International & Security Affairs, the Australia Institute // @EmmaShortis Show notes: Bridges across regions: the effects of Euro-Atlantic and Indo-Pacific cooperation on European security architectures by Gorana Grgić, International Politics (January 2025) Australia’s strategic thinking on the war in Ukraine, NATO, and Indo-Pacific security by Gorana Grgić, United States Institute of Peace (November 2024) A former defense official warns about China's military power, NPR (April 2024) Theme music: Blue Dot Sessions We’d love to hear your feedback on this series, so send in your questions, comments or suggestions for future episodes to podcasts@australiainstitute.org.au. Support After America: https://nb.australiainstitute.org.au/donateSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Muskeln wachsen nicht während den Trainingseinheiten, sondern in den Pausen dazwischen. Die optimale Regeneration ist deshalb ein entscheidender Faktor im Sport. «Puls» zeigt, worauf es bei der Erholung ankommt und welche Hebel mit der richtigen Ernährung in Bewegung gesetzt werden können. Die Macht der Regeneration Muskeln wachsen nicht während des Workouts, sondern in den Pausen dazwischen. Regeneration als Schlüssel zum Erfolg? Im Sport das unterschätzte und vernachlässigte Thema schlechthin. Wer es ignoriert, tut sich keinen Gefallen, denn Übertraining führt zu Leistungseinbussen, Konzentrationsproblemen und erhöht das Verletzungsrisiko. Die Rolle der Ernährung Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die sportliche Leistung? «Puls» macht das Regenerationsexperiment mit zwei Generationen in Aktion: Aline und ihr Vater Gieri aus Chur GR schwitzen und machen den Leistungstest. Was sie während des Experiments essen, bestimmt eine Ernährungsspezialistin vom Spitzenathletikcenter in Cham ZG. Die Strategien der Profis Welche Strategien werden im Spitzensport genutzt, um in der trainingsfreien Zeit maximale Erholung zu erreichen? Wie wird regeneriert, wenn am Wettkampftag jede Sekunde zählt? «Puls» begleitet die Schweizer Top-Langläuferin Nadine Fähndrich und den Chief Medical Officer Swiss Olympic Hanspeter Betschart ans Weltcuprennen im Engadin. Der Nutzen von Wearables und der Einfluss des Alters Christina Spengler vom Exercise Physiology Lab der ETH Zürich beleuchtet drei wichtige Aspekte der Regeneration: Was bringen Wearables und wo kommen Sportuhren und Co. an ihre Grenzen? Profitieren die Muskeln von Breitensportlerinnen und -sportlern ebenso von Kältebädern und Massagen wie die der Profis? Und: Welchen Einfluss hat das Alter auf die Regeneration? «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Sport und Regeneration» Haben Sie ein sportliches Ziel und wollen dafür Ihr Maximum rausholen? Geht es beim Training einfach nicht voran? Könnte dies an der Ernährung liegen oder wären wohl häufiger Pausen angezeigt? Eine Fachrunde aus Sport, Ernährung, und Physiotherapie weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
US-Präsident Donald Trump hat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und will mit ihm «Friedensgespräche» für die Ukraine aufgleisen. Inwiefern die Ukraine überhaupt mitreden kann, ist unklar. Was heisst das für einen «Frieden»? Er werde sich mit Wladimir Putin treffen, erklärte Donald Trump, um Gespräche dazu vorzubereiten. «Es ist ein schrecklicher Krieg, und es muss Frieden geben.» Es seien gegenseitige Besuche angedacht und allenfalls ein Treffen in Saudi Arabien. «Von einem Frieden so kann keine Rede sein», sagt Militärhistoriker Marcel Berni in dieser Podcast-Folge. Es sei gut möglich, dass die USA und Russland ihre Vorstellung davon durchsetzten, ohne Rücksicht auf die Ukraine und ohne Mitspracherecht für die anderen europäischen Länder. «Dann ist der Krieg vielleicht zu Ende, aber zu einem sehr hohen Preis.» Muss die Ukraine Gebiete an Russland abtreten? Trumps Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte, zwar sei die Ukraine ein souveräner Staat. Aber eine Rückkehr zu den Grenzen von vor 2014 (als Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektierte) sei nicht realistisch und verlängere nur das Leiden im Krieg. Diese Sichtweise vertreten auch viele Politikerinnen und Militärexperten. Marcel Berni hat eine andere Haltung. Es werde ein Präzedenzfall geschaffen, bei dem ein Land ein anderes angreifen könne und danach auf politischer Ebene Gebiete zugesprochen erhalte. Das sei sehr beunruhigend für Europa. Und Friedensforscherin Julia Strasheim erklärt: «Nur, weil der Krieg offiziell beendet ist, verbreitet sich keineswegs automatisch Frieden in einem Land.» ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Marcel Berni, Militärhistoriker und Dozent für Strategische Studien an der Militärakademie der ETH Zürich - Julia Strasheim, Friedensforscherin an der Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung in Hamburg
Universitäten und die ETH Zürich wehren sich gegen die geplanten Sparmassnahmen des Bundes. Dieser will fast eine halbe Milliarde Franken bei Bildung und Forschung einsparen. Dies habe Auswirkungen auf den Bildungsplatz Schweiz - aber auch auf die Schweiz als Wirtschaftsstandort. Weitere Themen: US-Präsident Donald Trump errhebt 25 Prozent Zoll auf Stahl- und Aluminiumimporte. Das trifft auch die europäische Wirtschaft hart. Die EU gibt sich kämpferisch und will mit Gegenmassnahmen reagieren. Bis in zehn Jahren soll der Ausstoss von Klimagasen in der Schweiz im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent reduziert werden. Die meisten anderen Länder weltweit haben ihre Ziele noch nicht bekannt gegeben. Dieses Ziel bekommt von Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern höchstens die Note «knapp genügend».
Von den Sparplänen des Bundes betroffen wäre die ETH Zürich mit zirka 80 Millionen Franken. Doch diese Einsparungen bei Forschung und Bildung verstärke den Fachkräftemangel und schade der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft, warnt der ETH-Rat. Weitere Themen: · Spital Wetzikon: Gemeinden stimmen über Millionenbetrag ab. · Todesfall: Zürcher Obergericht sieht keinen Schuldigen nach Tod in Müllpresse. · Stadt Zürich macht gute Erfahrungen mit Möbel-Tauschplätzen. · Winterthurer Zivilschutz war wegen Rad-WM deutlich mehr im Einsatz. · Stadt Schaffhausen: Weg frei für Durachpark. · Portrait Florian Fox - Zürcher Anwalt und Countrysänger.
Es gibt eine bedeutende Meisterschaft, von der die meisten Menschen noch nie gehört haben: Der Cybathlon der ETH Zürich. Bei diesem Wettkampf messen sich Menschen mit körperlichen Behinderungen – so genannte Piloten – mit Hilfe von technischen Assistenzsystemen in diversen Disziplinen. Seit 2023 gibt es auch eine Disziplin für Roboter-Assistenzsysteme – und die gewinnt seitdem zuverlässig ein Team vom Institut für Robotik und Mechatronik des DLR mit dem Projekt EDAN. In dieser Folge mit dabei: Birgit Stenger von der Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen e.V., Annette Hagengruber und Jörn Vogel vom Institut für Robotik und Mechatronik (DLR) und Sascha Moser, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DLR.
In Frankreich gibt es weiter kein verabschiedetes Budget. Die letzte Regierung scheiterte im Dezember daran, nun versucht es Premierminister François Bayrou erneut – ohne Parlamentsmehrheit. Wie er das schaffen will, erklärt Auslandredaktor Philipp Scholkmann. Die weiteren Themen: ⦁ In Deutschland demonstrieren Zehntausende gegen einen möglichen Rechtsruck, allein in Berlin waren es rund 160'000 Menschen. Die Presseschau zum Thema. ⦁ Das KI-Tool DeepSeek konkurriert mit ChatGPT, benötigt aber angeblich weniger Geld und Rechenleistung. Experte David Rosenthal erklärt im Gespräch, ob die Vorbehalte der Datenschutzbehörden berechtigt sind. ⦁ Weltweit entstehen immer mehr Planstädte – von Nusantara in Indonesien bis zur neuen Hauptstadt Ägyptens. Nun plant auch der Iran eine neue Hauptstadt, näher am Meer als Teheran. Stadtforscher David Kostenwein von der ETH Zürich ordnet die Entwicklungen ein.
Come to wickedproblems.earth for full show notes.Sophie Hall of ETH Zürich joins Richard Delevan to discuss her research into using game theory to embed more fairness into the algorithms that increasingly control the services we rely upon for our everyday lives.00:00 Introduction to Wicked Problems00:04 The Role of AI in Critical Infrastructure01:01 AI's Impact on Society and Ethics03:19 Trust and AI in Life-or-Death Situations04:57 Personal Anecdotes and AI's Everyday Influence07:23 AI in Energy and Infrastructure08:48 Ethics and Fairness in AI Algorithms11:29 Interview with Sophie Hall: AI and Fairness12:47 Sophie's Research and Its Real-World Applications26:21 Challenges and Future Directions in AI and Policy45:02 Conclusion and Call to Action Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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In this episode of the Epigenetics Podcast, we talked with Ferdinand von Meyenn from ETH Zürich about his work on the interplay of nutrition, metabolic pathways, and epigenetic regulation. To start Dr. Meyenn recounts his pivotal research on DNA methylation in naive embryonic stem cells during his time with Wolf Reick. He explains the dynamics of global demethylation in naive stem cells, revealing the key enzymes involved and the unexpected findings surrounding UHF1—its role in maintaining DNA methylation levels and influencing the methylation landscape during early embryonic development. Dr. Meyenn then shares his perspective on the scientific transition to establishing his own lab at ETH. He reflects on his ambitions to merge the fields of metabolism and epigenetics, which is a recurring theme throughout his research. By investigating the interplay between metabolic changes and epigenetic regulation, he aims to uncover how environmental factors affect cellular dynamics across various tissues. This leads to a discussion of his recent findings on histone lactylation and its implications in cellular metabolism, as well as the intricacies of epigenetic imprinting in stem cell biology. Last but not least we touch upon Dr. Meyenn's most recent study, published in Nature, investigating the epigenetic effects of obesity. He provides a detailed overview of how adipose tissue undergoes transcriptional and epigenetic rearrangements during weight fluctuations. The conversation highlights the notion of epigenetic memory in adipocytes, showing how obesity is not just a temporary state but leaves lasting cellular changes that can predispose individuals to future weight regain after dieting. This exploration opens avenues for potential therapeutic interventions aimed at reversing adverse epigenetic modifications. References von Meyenn, F., Iurlaro, M., Habibi, E., Liu, N. Q., Salehzadeh-Yazdi, A., Santos, F., Petrini, E., Milagre, I., Yu, M., Xie, Z., Kroeze, L. I., Nesterova, T. B., Jansen, J. H., Xie, H., He, C., Reik, W., & Stunnenberg, H. G. (2016). Impairment of DNA Methylation Maintenance Is the Main Cause of Global Demethylation in Naive Embryonic Stem Cells. Molecular cell, 62(6), 848–861. https://doi.org/10.1016/j.molcel.2016.04.025 Galle, E., Wong, C. W., Ghosh, A., Desgeorges, T., Melrose, K., Hinte, L. C., Castellano-Castillo, D., Engl, M., de Sousa, J. A., Ruiz-Ojeda, F. J., De Bock, K., Ruiz, J. R., & von Meyenn, F. (2022). H3K18 lactylation marks tissue-specific active enhancers. Genome biology, 23(1), 207. https://doi.org/10.1186/s13059-022-02775-y Agostinho de Sousa, J., Wong, C. W., Dunkel, I., Owens, T., Voigt, P., Hodgson, A., Baker, D., Schulz, E. G., Reik, W., Smith, A., Rostovskaya, M., & von Meyenn, F. (2023). Epigenetic dynamics during capacitation of naïve human pluripotent stem cells. Science advances, 9(39), eadg1936. https://doi.org/10.1126/sciadv.adg1936 Bonder, M. J., Clark, S. J., Krueger, F., Luo, S., Agostinho de Sousa, J., Hashtroud, A. M., Stubbs, T. M., Stark, A. K., Rulands, S., Stegle, O., Reik, W., & von Meyenn, F. (2024). scEpiAge: an age predictor highlighting single-cell ageing heterogeneity in mouse blood. Nature communications, 15(1), 7567. https://doi.org/10.1038/s41467-024-51833-5 Hinte, L. C., Castellano-Castillo, D., Ghosh, A., Melrose, K., Gasser, E., Noé, F., Massier, L., Dong, H., Sun, W., Hoffmann, A., Wolfrum, C., Rydén, M., Mejhert, N., Blüher, M., & von Meyenn, F. (2024). Adipose tissue retains an epigenetic memory of obesity after weight loss. Nature, 636(8042), 457–465. https://doi.org/10.1038/s41586-024-08165-7 Related Episodes Nutriepigenetics: The Effects of Diet on Behavior (Monica Dus) Epigenetic and Metabolic Regulation of Early Development (Jan Żylicz) Effects of Environmental Cues on the Epigenome and Longevity (Paul Shiels) Contact Epigenetics Podcast on Mastodon Epigenetics Podcast on Bluesky Dr. Stefan Dillinger on LinkedIn Active Motif on LinkedIn Active Motif on Bluesky Email: podcast@activemotif.com
Nach dem Credit-Suisse-Debakel vom März 2023 erarbeitet die Bundesverwaltung in diesen Tagen eine neue Bankenregulierung. An der ETH Zürich haben sich darum die führenden Bankexpertinnen und -experten über die nötigen Gesetzesanpassungen ausgetauscht. Welche Aspekte finden sie wichtig? | Ein beinahe unkontrollierter Kollaps einer international tätigen Grossbank: Das soll es in der Schweiz nie mehr geben. Auch darum wird in diesen Tagen eine neue Bankenregulierung erarbeitet. Im Geldcast Update sagen die führenden Bankexpertinnen und -experten, was dabei wichtig ist. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Bankenregulierung, Banken, Credit Suisse, UBS, Public Liquidity Backstop, PLB, Einlagesicherung, Finanzmarktaufsicht, Finma, Schweizerische Nationalbank, Nationalbank, SNB.
#285 IWC Schaffhausen | Zeit für Innovation | Dr. Lorenz Brunner | Department Manager Research & InnovationWie ein Materialwissenschaftler die Zukunft der Luxusuhren schmiedetIn dieser faszinierenden Episode des Startcast Podcasts taucht Host Max Ostermeier in die Welt von Dr. Lorenz Brunner ein, dem Department Manager Research & Innovation bei IWC Schaffhausen. Von seinen Anfängen als Werkstoffingenieur an der ETH Zürich bis hin zur Revolutionierung der Luxusuhrenwelt - Lorenz teilt seine außergewöhnliche Reise mit einer Begeisterung, die ansteckend ist.Höre, wie Lorenz den Spagat zwischen Wissenschaft und Handwerkskunst meistert. Als ehemaliger Gastforscher am National Institute of Standards and Technology (NIST) und jetziger Innovationstreiber bei IWC bringt er frischen Wind in die oft als traditionell geltende Uhrenindustrie. Erfahre, wie seine Leidenschaft für Materialforschung zur Entwicklung bahnbrechender Technologien wie Ceratanium® führte - ein Material, das die Vorteile von Titan und Keramik vereint.Tauche ein in Lorenz' Gedankenwelt, wenn er über die Herausforderungen bei der Entwicklung leuchtender Keramikuhren oder der Schaffung des präzisesten Mondphasenmoduls der Welt spricht. Wie schafft er es, die Grenzen des technisch Machbaren immer weiter zu verschieben und dabei die DNA von IWC zu bewahren?Diese Episode ist ein Muss für jeden Uhrenliebhaber und Technik-Enthusiasten. Lorenz teilt exklusive Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und erklärt, wie die Entwicklung von Uhrengehäusen aus keramischem Faserverbundwerkstoff (CMC) sogar zur Verbesserung von Satellitenantriebssystemen beiträgt.Lass dich inspirieren von Lorenz' unermüdlichem Forscherdrang und seiner Vision, die Uhrmacherkunst ins 21. Jahrhundert zu katapultieren. Erfahre, wie er und sein Team 22 Billionen Kombinationen von Zahnrädern durchrechneten, um den ersten säkularen ewigen Kalender zu erschaffen - eine Uhr, die theoretisch für die nächsten 11.700 Jahre genau geht.Von der Entwicklung farbiger Keramiken für die "Top Gun"-Kollektion bis hin zur Schaffung eines revolutionären Stoßabsorptionssystems - diese Episode bietet dir einen ungeschminkten Blick hinter die Kulissen der Uhreninnovation.Schnall dich an für eine Achterbahnfahrt durch die Höhen und Tiefen einer der faszinierendsten Karrieren der Schweizer Uhrenindustrie. Lorenz nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er über seine Visionen, Herausforderungen und die Zukunft der Zeitmessung spricht.Diese Episode ist deine Chance, einen der innovativsten Köpfe der Branche hautnah zu erleben. Tauche ein in Dr. Lorenz Brunners Welt, wo Wissenschaft auf Handwerkskunst trifft und jede Uhr eine technologische Meisterleistung ist. Lass dich von seiner Energie und seinem Innovationsgeist mitreißen und entdecke, was es wirklich bedeutet, die Zeit neu zu definieren.Citations:[1] https://ch.linkedin.com/in/lorenz-brunner-2419a7193[2] https://chapter.digital/aus-gemeinsamem-antrieb/[3] https://press.iwc.com/de/iwc-and-dlr-fibre-reinforced-ceramics-watch-cases-and-new-applications-in-space-de/[4] https://www.xing.com/profile/Lorenz_Brunner[5] https://www.google.de/policies/faq[6] https://www.watchtime.net/brands/iwc/iwc-ceralume-lewis-hamilton[7] https://www.leaders-network.de/veranstaltungen/details/online-rundgang-spektakulaerer-blick-hinter-die-kulissen-des-iwc-schaffhausen-manufakturzentrums-design-zum-greifen-nah[8] https://www.watchonista.com/articles/interviews/behind-scenes-iwcs-lorenz-brunner-birth-portugieser-eternal-calendar[9] https://open.spotify.com/episode/2bm0D4Qi1Qcks7H1IzteDl[10] https://www.iwc.com/en/journal/continued-innovation.html Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
SPEZIALFOLGE. Landen deine Daten beim Geheimdienst? Ausgeschlossen ist es nicht, dass Daten, die wir mit Cookies hinterlassen von Geheimdiensten genutzt werden. Auch sie können so von den Daten profitieren, die für Werbezwecke gesammelt werden. Wie genau? Und was können wir tun, um unsere Daten zu schützen? Der US-amerikanische Journalist Byron Tau deckt mit seinen Recherchen auf, wie unsere Daten zu den Geheimdiensten kommen. Gefüttert wird der Überwachungsapparat durch Standortdaten, welche Webseiten und Apps mit Werbefirmen teilen. So habe etwa das US-Verteidigungsministerium Daten von Wetter-Apps gekauft und Menschen damit überwacht. Diese Serie wurde im Oktober 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem Podcast für aufwändig recherchierte Serien, die in der Schweiz zu reden geben. ____________________ Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe», für noch mehr packende Serien. Rückmeldungen gern an newsplus@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören: - Byron Tau, US-amerikanischer Journalist und Autor des Buchs «Means of Control» (2024, Random House N.Y.) - Verena Zimmermann, Assistenzprofessorin für menschzentrierte Cybersicherheitsforschung an der ETH Zürich ____________________ Links: https://www.srf.ch/news/schweiz/anleitung-gegen-tracking-drei-einfache-schritte-um-ihre-handy-daten-zu-schuetzen ____________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher von SRF Data - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
Im ersten Teil unserer Serie «Best of Doppelpunkt» hören Sie Ausschnitte der spannendsten und interessantesten Gespräche mit folgenden Gäste welche im zweiten Halbjahr 2024 bei Radio 1-Chef Roger Schawinski zu Gast waren: Thomas Zurbuchen, Professor für Weltraumwissenschaft und -technologie und Leiter der ETH Zürich Space, Walter Oberhänsli, spannender Unternehmer und Anwalt aus Steckborn und Christian Jungen, Direktor vom ZFF. Songs: Stairway To Heaven - Led Zeppelin, When the Rain Comes Falling Down - Triangle Sun, Folies à Deux, Lady Gaga
Ende Jahr endet die Mitgliedschaft der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat. Es war eine schwierige Phase, der Sicherheitsrat war wegen der Kriege in der Ukraine, in Nahost oder Sudan blockiert. Konnte sich die Schweiz als Brückenbauerin hervortun, und war ihr Wirken stets vereinbar mit der Neutralität? Die Kandidatur der Schweiz für den UNO-Sicherheitsrat war innenpolitisch umstritten, es wurde befürchtet, dass die Neutralität Schaden nehmen würde. Zwei Jahre später lässt sich eine Bilanz ziehen. Was konnte ein kleines Land wie die Schweiz am Tisch der Mächtigen erreichen? Konnte sie ihre Neutralität wahren? Antworten liefert Sara Hellmüller, leitende Forscherin am Zentrum für Sicherheitsstudien der ETH Zürich. Sie hat die Arbeit der Schweiz im Sicherheitsrat wissenschaftlich dokumentiert und analysiert.
Eine neue Studie zeigt: Stabile Wolkenschichten, die Sonnenlicht reflektieren und die Erde kühlen, werden durch die höheren Erdtemperaturen instabiler. Dadurch wärmt sich die Erde weiter auf. Der Klimawandel verstärkt sich also selbst, sagt die Wolkenforscherin Ulrike Lohmann im Tagesgespräch. Es gibt noch einen anderen Grund für die Abnahme von kühlenden Wolken: die sauberere Luft. Durch die Abnahme von Luftverschmutzung fehlen Partikel in der Luft, um die herum sich Wolken bilden können. Ulrike Lohmann erzählt im Tagesgespräch, wie die Forschung versucht, künstlich kühlende Wolken zu erzeugen, warum sie es gefährlich findet, dass in diesem Bereich auch private Firmen mitmischen und woher ihre Faszination für Wolken kommt. Ulrike Lohmann ist Professorin für Atmosphären-Physik an der ETH Zürich.
ETH Zürich erhöht Gebühren für ausländische Studierende massiv, Basel-Stadt: Fazit Food-Waste-Projekt, Kriens LU: Unterwegs mit dem Samichlaus
Im dritten Jahr des Krieges sieht es nicht gut aus für die Ukraine. Russland schiesst eine Interkontinentalrakete ab, Putin unterzeichnet eine neue Nukleardoktrin, setzt nordkoreanische Soldaten ein und verstärkt die Angriffe. Donald Trump hat angekündigt, den Krieg innert 24 Stunden zu beenden. Könnte das gelingen, und wenn ja, zu welchem Preis? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Christof Franzen, Russland-Experte und ehemaliger Russland-Korrespondent; – Georg Häsler, Militärexperte; – Margarita Antoni, Vorstand ukrainischer Verein in der Schweiz; – Gulnaz Partschefeld, Dozentin für russische Kultur, Universität St.Gallen; und – Daniel Möckli, Leiter Think-Tank des Center for Security Studies, ETH Zürich. Zugeschaltet: David Nauer, Ukraine-Korrespondent SRF.
Cybathlon - das klingt irgendwie nach Computer-Hightech und Athletik. Und beides stimmt. Alle vier Jahre treten beim Cybathlon an der ETH Zürich zum Beispiel Rollifahrer oder Träger von Armprothesen in den modernsten Prototypen gegeneinander an. In dieser Podcastfolge erzählen wir Euch, wie es ein Team aus Oberbayern geschafft hat, Cybathlon-Champion zu werden: elektrischer Rollstuhl samt weltraum-erprobtem Roboterarm. Und wir fragen Robert Riener, er ist Professor für Sensomotorische Systeme, wann wir jede körperliche Einschränkung mit Robotik und KI ausgleichen können - tatsächlich wird diese Podcast-Folge ein bisschen Cyborg-mäßig. Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Çerçeve'nin yeni bölümünde Mert Söyler ve İlkan Dalkuç; ETH Zürih'te doktora çalışmalarını yürüten Güney Işık Tombak ile yapay zekânın ne olduğunu, tarihini, hayatımıza etkilerini tartışıyorlar.Güney Işık Tombak ile “Nvidia ve Çiplerin Jeopolitiği” bölümümüz
SRF widmet sich in einer Themenwoche der künstlichen Intelligenz. In der «Arena» diskutieren Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Ethik und Politik über Chancen und Gefahren der Technologie. Was bedeutet sie für die Arbeitswelt? Und: Braucht es eine Regulierung? Spätestens seit der Lancierung von ChatGPT ist künstliche Intelligenz (KI) im Alltag vieler Menschen angekommen. Im Rahmen der SRF-Themenwoche steht KI auch in der «Arena» im Fokus. Die Technologie entwickelt sich rasant – Fachleute orten grosses Potenzial. Doch welche Chancen bietet KI konkret? Und welche Risiken birgt die neue Technologie? Arbeitswelt direkt betroffen Mit der künstlichen Intelligenz verändert sich schon heute die Arbeitswelt: Manche Firmen setzen KI ein, um Routineaufgaben zu automatisieren. Andere erlauben ihren Mitarbeitenden, KI-Tools als Unterstützung für einzelne Arbeitsschritte zu verwenden. Während die Befürworter in der künstlichen Intelligenz ein Mittel gegen den Arbeitskräftemangel sehen, warnen Kritikerinnen vor den negativen Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Wird KI die Arbeitswelt radikal verändern? Führt sie tatsächlich zu Jobverlusten? Welche Regulierung braucht es? Gerade weil sich die Technologie in den vergangenen Jahren rasant entwickelt hat, beschäftigen sich Regierungen weltweit damit, wie künstliche Intelligenz reguliert werden soll. So trat etwa in der EU diesen Sommer der sogenannte «AI Act» in Kraft. Das Gesetz regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz in den EU-Mitgliedstaaten. In der Schweiz erarbeitet der Bund derzeit einen eigenen Ansatz für die Regulierung von KI. Wie stark soll die Anwendung von KI reguliert werden? Soll die Schweiz eine liberale oder eine umfassende Regulierung verfolgen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 22. November 2024 in der «Arena»: – Monika Rühl, Direktorin Economiesuisse; – Peter G. Kirchschläger, Ethiker Universität Luzern und ETH Zürich; – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; und – Pascal Kaufmann, KI-Unternehmer und Neurowissenschaftler. Ausserdem im Studio: – Marcel Salathé, Co-Direktor KI-Zentrum EPFL Lausanne und Epidemiologe.
Wo bringt Künstliche Intelligenz mehr militärische Schlagkraft und was ist der Preis dafür? Sarah Wiedemar untersucht das im Center for Security Studies der ETH Zürich. Für die Rüstungsforschung und Rüstungsindustrie sind Kriege ein eigentliches Labor zur Weiterentwicklung der Waffentechnologie. Grossen Fortschritt ermöglicht in diesen Tagen die künstliche Intelligenz. Die Ukraine produziert zum Beispiel Kamikazedrohnen, die das festgelegte Ziel selbstständig finden. Und auch im Nahostkrieg hat KI einen festen Platz. Wie swissinfo berichtet, hat Lavender, eine von der israelischen Armee entwickelte Software mit KI bis zu 37'000 potenzielle Ziele im Gazastreifen identifiziert. Laut israelischen Geheimdienstquellen berücksichtigte das Programm eine Fehlerquote von zehn Prozent. Maschinen, die über Tod und Leben von Menschen entscheiden – das wirft grundsätzliche Fragen auf.
In den USA kommt der Kongress mehrheitlich in republikanische Hände. Die Republikanerinnen und Republikaner holen sich nicht nur die Mehrheit im Senat, sie verteidigen auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Damit sind die beiden Parlamentskammern künftig republikanisch kontrolliert. Weitere Themen: · Lateinamerika ist eng mit den USA verbunden – die Rede ist teilweise vom Hinterhof der USA. Darum wird die zweite Amtszeit von Donald Trump als US-Präsident auch Auswirkungen auf Länder wie Brasilien, Argentinien und Mexiko haben. · Wer bei Künstlicher Intelligenz das Sagen hat, beherrscht künftig die Welt, so zumindest sieht es die KI-Industrie. Dass die Technologie schon heute die Geopolitik prägt, darüber sind sich Expertinnen und Experten einig. Vor allem China und die USA kämpfen aktuell um die globale Technologievorherrschaft. · Im Jahr 2040 fehlen in der Schweiz rund 5500 Ärztinnen und Ärzte. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Beratungsunternehmens PWC. Um diesem Fachkräftemangel entgegenzuwirken wollte die ETH Zürich ihr Medizinstudium ausbauen. Doch nun legt die ETH diesen Plan für den tatsächlichen Ausbau vorerst auf Eis. · Die Wechseljahre sind vor allem in Unternehmen ein Tabu. Doch das ändert sich gerade, denn die Wechseljahre sind für viele Frauen ein Problem – und damit auch für ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Es gibt aber wenig Studien über die Auswirkungen der Wechseljahre auf die Arbeitsleistung von Frauen. · Schon wieder droht dem Bundesrat eine Pleite. Bei den kommenden Abstimmungen am 24. November wird über insgesamt vier Vorlagen abgestimmt. Der Bundesrat hat bei allen ein Ja empfohlen, doch die aktuelle Trendumfrage von «gfs.bern» im Auftrag der SRG zeigt: Es wird knapp und allenfalls könnten sogar alle vier Vorlagen scheitern.
Mit dem Zug statt mit dem Flugzeug sind unsere Reporter an die Klimakonferenz nach Baku in Aserbeidschan gereist, um von dort zu berichten. Wie mühsam war es, aufs Fliegen zu verzichten? Was lässt sich für Ferienreisen daraus lernen? Das erzählen die Reporter in dieser Podcast-Folge. Klaus Ammann aus der SRF-Wirtschaftsredaktion und Christian von Burg aus der SRF-Wissenschaftsredaktion befassen sich mit Klimathemen und haben sich bewusst dafür entschieden, nicht an die COP29 zu fliegen, sondern den Zug zu nehmen. Unterwegs haben sie Material für Reportagen gesammelt. Zug statt Flug: Mühsamer Buchungsprozess, mühsame Reise? Die Reise führte von der Schweiz durch Österreich, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Georgien und schliesslich in Aserbeidschans Hauptstadt Baku. «Es gibt Apps und Plattformen, die das übernehmen», sagt Klaus Ammann. «Wir haben es aber selber gemacht. Die Tickets für den bulgarischen Zug hätten wir im Land vor Ort kaufen müssen, das war uns zu riskant. Deshalb haben wir sie durch einen Agenten organisieren lassen.» «Was den Komfort angeht, waren wir zufrieden», sagt Christian von Burg. «Allerdings haben wir alles erlebt: Uraltes Rollmaterial und hochmoderne Geschwindigkeitszüge. Zugreisen brauchen mehr Zeit als Flugreisen, aber wir hatten sehr gute Begegnungen und Zwischenstopps.» Ferienreisen und CO2: Lohnt sich der Umstieg auf den Zug? Wer sich etwas Zeit nehmen kann und den Buchungsprozess bewältigt hat, könnte mit dem Zug also buchstäblich gut fahren. Und dabei etwas fürs Klima tun, denn Fliegen ist CO2-intensiv. Christian von Burg und Klaus Ammann haben sich ihre CO2-Ersparnis auf der Reise Zürich-Baku berechnen lassen: Sie haben etwa die Hälfte des Ausstosses gespart. «Das war im ersten Moment etwas ernüchternd», sagt Klaus Ammann. «Allerdings ist die Strecke nach Baku sicher nicht das Vorzeigebeispiel, denn man ist teilweise mit Dieselloks unterwegs, und der Strom, der die Züge betreibt, ist teilweise nicht grün», ergänzt Christian von Burg. Bei gängigeren Feriendestinationen wie Rom oder Paris sei der Spareffekt viel grösser. Für die Heimreise nehmen die SRF-Reporter das Flugzeug. Nach drei Wochen möchten sie ihre Familien bald wiedersehen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ srgssr.sharepoint.com/:w:/r/sites/NewsPlusTeam/_layouts/15/Doc.aspx?sourcedoc=%7BBE8DE428-C120-4E21-81FF-B3A82463D76F%7D&file=Vorlage%20Shownotes%20August%2024%20NEU.docx&action=default&mobileredirect=true In dieser Episode zu hören - Christian von Burg, SRF-Wissenschaftsredaktion -Klaus Ammann, SRF-Wirtschaftsredaktion ____________________ Links -Flug-/Zugberechnungen der ETH Zürich: https://ethz.ch/content/dam/ethz/associates/services/organisation/Schulleitung/mobilitaetsplattform/Artikel/via_04_2021_d_042-043_mobilitaet.pdf - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Lukas Siegfried - Mitarbeit: Tim Eggimann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Im Trinkwasser, im Backpapier, auf der Regenjacke – PFAS sind weitverbreitet. Doch wie gefährlich sind sie? Der Umweltchemiker Martin Scheringer gehört zu den besten Kennern dieser Ewigkeitschemikalien, er ist zu Gast im Tagesgespräch. Im Kanton St. Gallen dürfen fünf Bauernbetriebe ihr Fleisch nicht mehr verkaufen, zu gross ist die Belastung durch PFAS. Diese sogenannten Ewigkeitschemikalien sind allgegenwärtig, auch in unseren Körpern. Dies zeigte eine Gesundheitsstudie des Bundesamtes für Umwelt: In jeder einzigen für die Studie untersuchten Blutproben wurden PFAS gefunden. Wo begegnen uns die PFAS überall in unserem Alltag und wie gefährlich sind sie wirklich? Martin Scheringer stellt sich den Fragen im Tagesgespräch, er ist Privatdozent für Umweltchemie an der ETH Zürich.
Zwischen der Schweiz und der EU ist ein neuer Streit um Steuerfragen entfacht: Gemäss Recherchen der «NZZ am Sonntag» fordert Brüssel eine Revision des automatischen Informationsaustausches. Konkret bedeute dies, dass Schweizer Behörden bei EU-Bürgern Steuerforderungen eintreiben müssten. Weitere Themen: Schweizer Kulturschaffende sollen besser bezahlt werden und einen Mindestlohn erhalten. So wollen es Bund, Kantone und Gemeinden. Doch die gutgemeinte Idee hat eine Schattenseite: Der Verteilkampf um den Förderkuchen wird dadurch grösser. Ein Problem für Kulturveranstaltende. Die Winter in der Schweiz werden tendenziell wärmer. Und die Situation dürfte sich in den nächsten Jahrzehnten weiter verschärfen, wie eine Studie der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus und Seilbahnen Schweiz zeigt. Betroffen sind vor allem Skigebiete auf bis zu 1500 Metern über Meer.
The conversation delves into the themes of loneliness among students, the role of technology in fostering connections, and Caitlin's consultancy, MindWise, which aims to bridge technology and mindfulness. Throughout the discussion, Caitlin emphasizes the need for intentionality and creativity in our relationship with technology, encouraging students to embrace their curiosity and agency. In this engaging conversation, Ashley Coffey and Caitlin Krause explore the importance of diverse perspectives, the challenges of digital identity, and the need for intentionality in a noisy world. They discuss the dichotomy of public and private selves, the optimization of well-being in high-stress environments, and the mindful integration of technology. Caitlin shares her vision for MindWise, emphasizing the empowerment of meaningful human connection and the importance of following one's passions. The conversation highlights the role of technology in fostering authentic relationships and the beauty of embracing vulnerability and creativity.Caitlin Krause is an experience designer, global speaker, and author who focuses on the intersection of wellbeing, technology, innovation, and imagination. She founded the interactive studio MindWise in 2015, and teaches about digital wellbeing, AI and XR at Stanford University. Author of Designing Wonder: Leading Transformative Experiences in XR, Mindful by Design, and Digital Satori, Krause has advised global organizations including TED, Google, The U.S. Air Force, Meta, Oracle, Evernote, University of San Francisco, ETH Zürich, and the U.S. State Department. She presented about emotional intelligence, storysharing, and awe-inspired spatial computing at the main TED conference in Vancouver. Her drive is to help individuals and teams navigate complexity and change in the future of thriving, prioritizing wellbeing, collaboration, and creativity. She holds a BA from Duke University and an MFA from Lesley University with a focus on poetry. Her book, Digital Wellbeing (Wiley Press) celebrated its release on September 24, 2024. Find out more at caitlinkrause.com/digitalwellbeingFollow Caitlin Krause on Social:LinkedIn | Twitter | Instagram | YouTube | Website Amazon Author page for Digital Wellbeing (release date Sept 24, 2024): https://www.amazon.com/Digital-Wellbeing-Empowering-Connection-Imagination/dp/1394281781/rAmazon author page for poetry book Digital Satori: https://www.amazon.com/Digital-Satori-Caitlin-Krause/dp/B0BZF2696HAmazon author page for Mindful by Design:https://www.amazon.com/Mindful-Design-Cultivating-Experiences-Essentials-ebook/dp/B07MVHLQ92/Book page for Designing Wonder:https://caitlinkrause.gumroad.com/l/IxbVJ Episode Chapters00:00 Introduction to Digital Wellbeing and Caitlin Krause03:02 Caitlin's Journey and Background05:54 Embodied Curiosity and Creative Practices09:02 Teaching Digital Wellbeing at Stanford11:59 Creating Safe Spaces in Technology14:57 Student Experiences and Themes in Class18:03 The Role of Technology in Loneliness20:58 MindWise: Bridging Technology and Mindfulness24:04 Long-term Impact of Teaching and Learning38:22 The Joy of Diverse Perspectives39:12 Navigating Digital Identity and Pressure40:53 The Dichotomy of Public and Private Self42:47 Intentionality in a Noisy World45:51 Optimizing Well-Being in High-Stress Environments48:14 Integrating Technology Mindfully51:56 Following Passions and Designing Life57:02 Vision for MindWise and Future Integration01:01:56 The Role of Technology in Human Connection01:07:34 Embracing Vulnerability and Authenticity EPISODE CREDITS:Produced and edited by Ashley Coffey. Cover art designed by Ashley Coffey.Headshot by Brandlink MediaIntroduction music composed and produced by Ashley Coffey LINKSFollow Coffey & Code on Instagram, Facebook, Linkedin, and YouTube for the latest emerging tech updates! Subscribe to the Coffey & Code Podcast wherever you get your podcasts to be notified when new episodes go live. © 2024 Coffey & Code Podcast. All rights reserved. The content of this podcast, including but not limited to text, graphics, audio, and images, is the property of Ashley Coffey and may not be reproduced, redistributed, or used in any manner without the express written consent of the owner.
The Exocast team are joined on this episode by exoplanetary interior investigator Professor Caroline Dorn. Caroline started her career in Earth sciences and geophysics, studying for her PhD aquifer systems at the University of Lausanne, before switching her focus to the interiors of more distant worlds in 2013 with postdoctoral fellowships at the University of Bern and Zurich. As of April 2023, Caroline is an Assistant Professor for exoplanet science at ETH Zürich, and herRead more
Çerçeve'nin yeni bölümünde Mert Söyler ve İlkan Dalkuç; ETH Zürih'te doktora çalışmalarını yürüten Güney Işık Tombak ile çip endüstrisini, Nvidia'nın nasıl tekel haline geldiğini ve ABD ile Çin arasında çip endüstrisi odaklı yeni soğuk savaşı tartışıyorlar.ASML'yi konuştuğumuz Çerçeve bölümü için
Dr. Arshad begins by reviewing the inclusion criteria in the meta-analysis he conducted. He wished only to look at studies where lysine was supplemented in a rumen-protected form. The meta-analysis did not include studies that infused lysine into the abomasum or intestine. In addition, only completely randomized design or randomized complete block design studies were included. Feed ingredients and chemical composition of diets for each experiment were run through NASEM to predict the metabolizable lysine content using the same model so all studies were on the same scale. (6:04)The bioavailability of the different rumen-protected lysine products used in the studies ranged from 22 to 90 percent. If the paper's authors reported bioavailability values, they were used in the meta-analysis. If the paper did not provide bioavailability values, Dr. Arshad contacted authors or lysine product manufacturers to offer them. (13:53)Dr. Arshad discusses the percentage of lysine as a percent of metabolizable protein in the diets as well as differences among the prediction of the flow of amino acids to the small intestine from NASEM, NRC, and CNCPS models. (16:45) Around 40% of the meta-analysis dataset was from early lactation cows where rumen-protected lysine was supplemented starting from 20 days in milk. The rest of the dataset came from mid-lactation cows. The duration of lysine supplementation also varied. Cows supplemented with rumen-protected lysine for more than 70 days In early lactation produced 1.5 kilograms more milk than control cows. Mid-lactation cows supplemented for less than 70 days produced 0.8 kilograms more milk than control cows. Increasing lysine as a percentage of metabolizable protein linearly increased milk and component yield. (20:11)During the transition period, cows not only experience negative energy balance but also negative protein balance, estimated at one kilogram of protein loss from skeletal muscle during that time. Plasma lysine starts to decrease around 21 days before calving but bounces back after seven days in milk. This suggests that lysine utilization by the mammary gland and other tissues is high during the prepartum period. Supplementing lysine before calving and during early lactation should improve the efficiency of protein synthesis and may explain the difference between early and mid-lactation responses observed in the meta-analysis. (24:10)Lysine supplementation improved feed efficiency. Dr. Arshad discusses potential reasons for this and also points out that somatic cell counts were lower for lysine-supplemented cows, suggesting that this amino acid may be important for mammary gland health. He also discusses some of the interactions with methionine found in the meta-analysis. Dr. Zimmerman and Dr. Arshad also hypothesize about the mechanism of action of supplemental lysine increasing milk fat percentage. (30:44)Dr. Arshad describes how he would design the next rumen-protected lysine study given what he learned from the different studies in the meta-analysis. In particular, he would like to see more work with primiparous cows, and dose-titration studies to pinpoint the optimal amount of lysine to supplement and to further explore the impact of lysine on immune function. (42:42)The base diet and bioavailability of the rumen-protected lysine product are critical components to determine the supplementation rate for a particular group of cows. Dr. Arshad details the differences between this meta-analysis and previous meta-analyses regarding lysine supplementation. (46:40) In closing, Dr. Zimmerman was excited to see this meta-analysis and it validated observations from the field. Dr. Weiss underlines the strict inclusion criteria and regression analysis as particularly strong points in the paper. Finally, Dr. Arshad reminds the audience that creating a balanced ration should include essential and non-essential amino acids. He again emphasizes the importance of having an understanding of the bioavailability of rumen-protected products before conducting research projects with them. Lastly, he identifies a research gap regarding lysine supplementation of primiparous cows, which make up 30-35% of herd dynamics. (52:43)You can find this episode's journal club paper from the Journal of Dairy Science here: https://www.journalofdairyscience.org/article/S0022-0302(24)00499-5/fulltextPlease subscribe and share with your industry friends to invite more people to join us at the Real Science Exchange virtual pub table. If you want one of our Real Science Exchange t-shirts, screenshot your rating, review, or subscription, and email a picture to anh.marketing@balchem.com. Include your size and mailing address, and we'll mail you a shirt.
Ein Jahr nach dem Hamas-Massaker, Ausstempeln für die Toilettenpause, Weltraum-Master an der ETH-Zürich
Das Cern in Genf wurde vor 70 Jahren gegründet und unterstützt seither Forschende dabei, die Welt zu erklären. Das Cern steht jedoch zunehmend in der Kritik wegen des Abbruchs der Beziehungen zu Russland. Günther Dissertori ist Rektor der ETH Zürich und hat 30 Jahre am Cern geforscht. Das europäische Kernforschungszentrum Cern feiert diese Woche sein 70-jähriges Bestehen. In Genf wurde unter anderem das World Wide Web erfunden und das berühmte Higgs-Teilchen nachgewiesen. Für Kritik sorgt, dass das Cern auf den Ukrainekrieg reagiert und Ende November die Beziehungen zu Russland abbricht. Das Kernforschungszentrum hatte noch nie Länder von der internationalen wissenschaftlichen Forschung ausgeschlossen. Der Entscheid sorgt für Kritik, auch von Günther Dissertori. Der Rektor der ETH Zürich hat 30 Jahre lang als Teilchen-Physiker am Cern geforscht.
Die Berge bröckeln, das Meer steigt, die Hitze nimmt zu. Der Klimawandel macht nicht nur Inseln im Pazifik und Gebiete in Afrika und Asien unbewohnbar, sondern auch Dörfer in den Alpen. Welche Folgen hat dieser Heimatverlust? Und warum geht es beim Klimaschutz nicht recht voran? Die Projektionen des Weltklimarats IPCC sehen düster aus: Weite Landstriche Asiens und Afrikas dürften bis Ende des Jahrhunderts unbewohnbar werden, ganze Staaten versinken im Meer, die Wetterextreme nehmen zu. Auch in der Schweiz sind die Auswirkungen zu spüren. Gletscher schmelzen, Murgänge, Steinschläge und Bergabbrüche nehmen zu. Was heisst das für die zukünftige Besiedlung des Alpenraums? Wie müssen sich Menschen weltweit an den Klimawandel anpassen? Und was braucht es, um den Treibhausgasausstoss weiter zu reduzieren? Yves Bossart diskutiert darüber mit dem Physiker David Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken an der ETH Zürich, und mit dem Soziologen Jens Beckert, Direktor des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung in Köln.