POPULARITY
Ein Münchener Start-up in der maritimen Industrie – es gibt zwar auch eine bayerische Hochseereederei, aber dennoch ist es für so Manchen in der Branche noch ein etwas merkwürdiges Setting. Cargokite-COO und Co-Gründer Tim Linnenweber ist aber sehr zuversichtlich. Im HANSA PODCAST spricht er über die Pläne für Schiffe mit Kite-Technologien als Antrieb und ein Upgrade: Ursprünglich ging es dem Start-up um einen vergleichsweise kleinen Katamaran mit Hydrofoil-Technologie und bis zu 200 Quadratmeter Kite-Segel in bis zu 300 m Höhe für bis zu 16 Container. Doch mittlerweile arbeitet das Team an einem größeren Schiff mit entsprechend größerer Segelfläche: 200 bis 300 TEU und Kite-Flächen "jenseits der 200 Quadratmeter". "Wir arbeiten mit einem Hamburger Design-Büro an einem ›Full Size-Containerschiff‹", sagt Linnenweber im Podcast. Dafür hat man Abstand von der Hydrofoil-Technologie genommen. Die Idee, Segeldrachen auf Handelsschiffen einzusetzen, ist nicht neu. Schon vor einigen Jahren hatte die mittlerweile nicht mehr existente Bremer Reederei Beluga damit experimentiert, scheiterte aber letztlich. Linnenweber und dem Cargokite-Team war das beim Start bewusst, aber sie sind von ihrer Idee überzeugt. Auch musste man anfangs gegen einige Vorurteile ankämpfen: als bayerisches Unternehmen in der norddeutschen maritimen Industrie und auch mit Blick auf die Technologie. Aber es bleibe dabei: "Natürlich kennen wir die Vorbehalte, aber wenn man die Technologie richtig einsetzt mit dem richtigen Schiffsrumpf, kann das einen enormen Hebel erzeugen. Wir sind überzeugt und wollen es der Schifffahrt beweisen", sagt der Co-Gründer und spricht über gute Gesprächseinstiege, die Intensität der Vorbehalte, was das Team anfangs unterschätzt hat sowie den Zugang zur maritimen Industrie. Linnenweber geht außerdem ausführlich auf die Unterschiede zu vorherigen Projekten dieser Art ein, die Cargokite-Technologie und die Gründe für den Umschwung auf größere Schiffe für den Shortsea-Markt. Für den Markteinstieg sei das Konzept mit 16 TEU vielleicht etwas "radikal" gewesen. Derzeit wird konkret an einem neuen Schiffsdesign gearbeitet. Neben den Design-Büro hat Cargokite auch die Reedereien MACS und Ems-Fehn sowie die britische Lomar-Gruppe als Partner an Bord geholt. Dabei geht es nicht nur um eine technische, sondern auch eine kommerzielle Validierung der Idee. Bei einer Idee soll es aber nicht bleiben: Die Gründer halten an ihrem Plan fest, 2027 einen Neubau ins Wasser zu bringen. Ein ambitioniertes Ziel? "Ja, das schon, aber dafür sind wir ein Start-up". Linnenweber spricht in der Podcast-Episode außerdem über Machbarkeitsstudien und Gespräche mit Häfen, den Vorteil des Standorts München für ein Projekt dieser Art, die Kernkompetenz des Cargokite-Teams, ein "geparktes Konzept" für kleinere Schiffe, Regelungs- und Automarisierungstechnik, künstliche Intelligenz und "separate Gehirne". Außerdem dreht sich das Gespräch um die Herausforderung bei der Nutzung von Kite-Systemen in küstennahen Gewässern, Gespräche mit Verladern und den Zugang zum Kapitalmarkt in Deutschland und auf internationalem Parkett sowie die finanzielle Aufstellung und eine potenzielle "Deadline".
Die USA sind als Volkswirtschaft weiterhin das Non-Plus-Ultra. Davon ist Volker Arndt, Geschäftsführer der US Treuhand, überzeugt. Junge Menschen aus aller Welt gehen zum Studium in die Vereinigten Staaten – und bleiben dort. Die wichtigsten und innovativsten Unternehmen weltweit haben ihren Sitz in US-Großstädten. Dementsprechend aussichtsreich ist der Immobilienmarkt und speziell das Office-Segment zurzeit, denn die Preisabschläge ermöglichen einen günstigen Markteinstieg, während die langfristigen Nachfragetreiber intakt sind. Welche Standorte und Investmentstrategien dabei im Fokus stehen, erfahren Sie in der aktuellen Podcast-Folge des „PB3C Talks“.
Carsten Maschmeyer ist in zahlreiche KI-Unternehmen investiert, über Shopping-AI bis zur Vernetzung des Lebensmittelhandels. Wie Investoren erkennen, dass in einem Start-up echte KI steckt statt normaler Codes und warum jetzt die beste Zeit zum Markteinstieg ist, erzählt er im Podcast. OK, KI?! ist der WELT-Podcast für Zukunftsoptimisten mit Klaus Boldt, Verena Fink und Chris Boos: Sie schreiben über KI, beraten den deutschen Mittelstand und sind selbst AI-Entwickler und -Entrepreneurs. Jeden Dienstag ab 6 Uhr sprechen unsere KI-Experten mit prominenten Gästen aus Tech, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – mit Meinungsführern, Freigeistern und Vordenkern. OK, KI?! ist der WELT-Podcast für Zukunftsoptimisten. Neue Folgen erscheinen wöchentlich bei WELT und überall dort, wo es Podcasts gibt. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Elisabeth Krafft, Jan Alexander Casper Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Wir gehen in die 29. Runde von theManga!. Zu Gast ist Tokyopop Geschäftsführerin Susanne Hellweg. Zusammen sprechen wir über Abläufe im Verlag, Marketingstrategien, den Stand von "Print on demand", den aktuellen Markanteil, die aktuelle Light Novel Problematik, digitale Manga-Plattformen, kommende Events/Messen und vieles mehr! 1. Vorspann/Vorstellung 2. Susanne, würdest du dich einmal vorstellen? 3. Wie ist Tokyopop 2023 aufgestellt? Sucht ihr derzeit noch Mitarbeiter? 4. Wie wird die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen im Verlag koordiniert, um sicherzustellen, dass ein Titel pünktlich veröffentlicht werden? 5. Laut Media Control seid ihr in den letzten 3 Jahren etwas abgesunken und befindet euch nun ungefähr mit Egmont, Manga Cult altraverse auf gleicher Höhe. Seid ihr mit der Entwicklung zufrieden? 6. Ihr seid nach den ganzen Preiserhöhungen der anderen Verlage derzeit recht "günstig" auf dem Markt (Durchschnittspreis), wie stehst du derzeit zu dem Thema Preiserhöhung? 7. Ich bin am Freitag auf Roadshow Thalia Bochum, wie seid ihr darauf gekommen? Wie lange wird diese Aktion noch laufen? 8. Ihr wart letztes Jahr (2022) nur auf der AnimagiC. Bist du mit eurem Auftritt zufrieden gewesen? Wird sich etwas 2023 ändern? Welche Messen werdet ihr besuchen? 9. Einschätzung neue Verlage 2023. Konkurrenz belebt das Geschäft oder sinnloser Markteinstieg? 10. Seid ihr derzeit mit eurer Marketing Strategie (Twitter/Insta/Discord) oder Kommunikation zufrieden? 11. Es gibt 2023 den Manga Day und der Comictag fällt aus, seht ihr das als Potential für den Manga Bereich? 12. Welches sind die zukünftigen Trends im Manga-Markt, und wie plant ihr, sich darauf einzustellen? 13. Wie wichtig sind digitale Manga-Plattformen wie Crunchyroll, ComiXology und Manga Plus, um Ihre Titel zu bewerben und zu verkaufen? 14. Wie arbeitet ihr mit den japanischen Verlagen und Künstlern zusammen, um die Rechte an Manga-Titeln zu erwerben, und welche Art von Verhandlungen sind damit verbunden? 15. Wie wählen ihr die Titel aus, die Sie in Ihrem Verlagsprogramm aufnehmen, und was sind die wichtigsten Kriterien dafür? 16. Wie wichtig ist es, verschiedene Formate wie gedruckte Bücher, digitale Versionen und Sammelbände anzubieten, um ein breiteres Publikum zu erreichen? 17. Ihr hattet vor längerem Print on Demand angekündigt wie ist da der Stand der Dinge? 18. Wie geht ihr mit Piraterie um, die ein großes Problem im Manga-Markt darstellt, und welche Maßnahmen ergreift ihr, um ggf. Titel zu schützen? 19. Welches sind die beliebtesten Genres bei den Lesern, und wie haben sich diese über die Jahre verändert? (Shojo/Shonen) 20. Jeder Verlag hat eine aktuelle BANGER Lizenz, wann kommt Tokyopop's nächstes Big Ding? 21. Es sind derzeit noch Light Novels offen, wann geht's da weiter? 22. Kommen noch spezielle Sachen zu euren vorhanden Reihen die gut laufen z.B. Bleach Character Book 3 (welches fehlt), Death Note & Co.? (Nächste Lizenz-Ankündigung) 23. Welche Lizenz benötigt bei euch mehr Aufmerksamkeit? (Nachdruck Inio Asano & Co.) 24. Wie steht ihr derzeit zu deutschsprachigen Autoren? 25. Worauf dürfen sich eure Fans noch in Zukunft freuen? 26. Schlussworte, Randomtalk & Abschluss Prouwn auf Social Media YouTube: https://www.youtube.com/prouwn Instagram: https://www.instagram.com/prouwngg/ TikTok: https://www.tiktok.com/@prouwn Twitter: https://twitter.com/prouwn Twitch: https://www.twitch.tv/prouwn Ton/Abmischung Discord: zCore#0001 Twitter: https://twitter.com/eschryn
In dieser Episode spricht Peter mit Thomas Quellmalz. Thomas hat mit 62-Jahren nebenberuflich ein Craft-Bier Marke gegründet. Bei seinen Reisen in die USA hat er Craft-Biere kennen und lieben gelernt. Jetzt startet er selbst mit einer eigenen Marke durch und verwendet hierfür seinen sehr passenden Familiennamen. Viel Spaß mit der Episode! **Zu deinem Lexoffice Deal:** -> www.lexoffice.de/side **Links:** Webseite von Quellmalz -> https://quellmalz.world Thomas auf Linkedin -> https://www.linkedin.com/in/thomas-q-a54759233/ Quellmalz auf Instagram -> https://www.instagram.com/quellmalz.official/ Quellmalz auf Facebook -> https://www.facebook.com/qm.quellmalz - Werde jetzt Mitglied in der kostenlosen Sidepreneur Community! https://sidepreneur.de/fbgruppe - Schau gerne auch auf unserer Webseite https://www.sidepreneur.de vorbei. Hier kannst du die Episode auch nochmal als Blogartikel nachlesen. **Darum geht es im Detail in der Episode:** Inspiriert von einer Situation in Berlin, in der er junge Menschen in einer Craft-Bierkneipe beobachtet hat, die alle besondere Biere zu Premium Preisen tranken, beschloss Thomas, seine eigene Biermarke ins Leben zu rufen. Thomas hat bereits ein marktfähiges Produkt und arbeitet jetzt mit seinen Partnern daran, es in Supermärkten und der Gastronomie listen zu lassen. Thomas verkauft das Produkt in Viererpacks mit vier verschiedenen Sorten, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Die Startup-Szene ist eine wichtige Zielgruppe für das Unternehmen, deshalb haben sie sich auf verschiedenen Gründermessen und Events präsentiert. Das Eventgeschäft wird ein wichtiger Teil ihrer Marketingstrategie sein, aber sie müssen auch ihre Identität und Geschichte entwickeln, um in die Getränkemärkte aufgenommen zu werden. Hört euch jetzt die Episode an, um mehr über Thomas' Reise von der Craft-Bier-Idee bis hin zum Markteinstieg zu erfahren!
Digitalisierung kann bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen. Wird die Industrie digitaler, hilft das bei der Reduktion von CO2-Emissionen, zeigt eine Bitkom-Studie. Wird der Einsatz digitaler Technologien in Deutschland beschleunigt, können 2030 allein hierzulande bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspräche 17 Prozent der insgesamt geplanten CO2-Einsparungen bis zum Jahr 2030.Telekom-Manager Hagen Rickmann sieht dabei gleich mehrere Vorteile. "Erstens hilft man den CO2-Ausstoß zu reduzieren und zweitens investiert man in Zukunftstechnologien. Drittens wird uns das dabei helfen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben."Deshalb befürwortet Rickmann auch eine höhere Besteuerung der sogenannten Over-the-top-Player, zu denen Amazon, Google und Microsoft gehörten, "die hier auf unseren Datenautobahnen Mordsgeschäfte machen und aus meiner Sicht nicht stark genug zur Kasse gebeten werden", so der Telekom-Manager.Bei den großen US-Konzernen könnten sich Unternehmen in Deutschland und Europa aber auch eine Menge abschauen. Sie handelten häufig zu langsam, weil sie zu perfektionistisch seien, sagt Hagen Rickmann. "Das ist in unserem Tüftlertum und Ingenieurwesen vielleicht manchmal der Fehler." Mit dieser Vorgehensweise sei die Gefahr groß, den Markteinstieg nicht rechtzeitig zu schaffen. "Vielleicht ist eine B-Lösung erstmal ausreichend, um Vertrauen aufzubauen."Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Digitalisierung kann bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen. Wird die Industrie digitaler, hilft das bei der Reduktion von CO2-Emissionen, zeigt eine Bitkom-Studie. Wird der Einsatz digitaler Technologien in Deutschland beschleunigt, können 2030 allein hierzulande bis zu 64 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspräche 17 Prozent der insgesamt geplanten CO2-Einsparungen bis zum Jahr 2030.Telekom-Manager Hagen Rickmann sieht dabei gleich mehrere Vorteile. "Erstens hilft man den CO2-Ausstoß zu reduzieren und zweitens investiert man in Zukunftstechnologien. Drittens wird uns das dabei helfen, weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben."Deshalb befürwortet Rickmann auch eine höhere Besteuerung der sogenannten Over-the-top-Player, zu denen Amazon, Google und Microsoft gehörten, "die hier auf unseren Datenautobahnen Mordsgeschäfte machen und aus meiner Sicht nicht stark genug zur Kasse gebeten werden", so der Telekom-Manager.Bei den großen US-Konzernen könnten sich Unternehmen in Deutschland und Europa aber auch eine Menge abschauen. Sie handelten häufig zu langsam, weil sie zu perfektionistisch seien, sagt Hagen Rickmann. "Das ist in unserem Tüftlertum und Ingenieurwesen vielleicht manchmal der Fehler." Mit dieser Vorgehensweise sei die Gefahr groß, den Markteinstieg nicht rechtzeitig zu schaffen. "Vielleicht ist eine B-Lösung erstmal ausreichend, um Vertrauen aufzubauen."Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der Modebranche fühlt sich Natalja Neumeister zuhause: Seit mehr als 10 Jahren ist sie als internationales Model tätig, seit einiger Zeit im Mode-& Lifestyle PR und vor kurzem hat sie ihren Master in Sustainability in Fashion & Creative Industries abgeschlossen. Heute unterstützt die Wahlberlinerin nachhaltige Startups bei deren Markteinstieg als strategische Brand und Kommunikationsberaterin und möchte diesen Service weiter ausbauen. Denn sie ist davon überzeugt, dass durch symbiotische Beziehungen verschiedener (noch) kleiner Akteure ein großer Wandel im Hinblick auf die heutige Konsumgesellschaft erreicht werden kann. Mehr Infos zu Natalja: @natalja.ta Interessante weiterführende Artikel zum Thema: https://www.fashionrevolution.org/about/transparency/ https://www.mckinsey.com/industries/retail/our-insights/state-of-fashion https://mci.textileexchange.org/?gclid=Cj0KCQjwz96WBhC8ARIsAATR250Cwo93ys4C7Oi9nAiIdnmzfMhfBFsUrRO-M3HmjfSQATR5ghZUbcwaApwREALw_wcB Ich freue mich auf deine Gedanken zur Folge. Mehr Infos auf www.janineheini.com/joymoonhealth und auf Instagram und Youtube @joymoonhealth
Es gab viel Protest und Widerstand, als Uber ab 2013 in den europäischen Markt eingetreten ist. Ein internationales Rechercheprojekt berichtet nun über die fragwürdige Lobbyarbeit von Uber in dieser Zeit. Das Unternehmen hat zum Beispiel monatlich mehr als 150.000 Euro für Informationen und private Daten über Taxi-Vorstände und Politiker*innen gezahlt. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Heute sprechen Daniel Höhnke und Tim Schestag über die neue Kooperation zwischen Shopify und JD. Damit wird US Shopify Merchants der chinesische Markt nicht nur geöffnet, sondern regelrecht auf dem Silbertablett serviert. Noch nie war es für westliche Händler einfacher in China zu verkaufen. In den News der Woche: - Aldi eröffnet in London erste komplett kassenlose Aldi Go Filiale. Wann kommt die erste in Deutschland? - Amazon stellt Fashion Einzelhandelskonzept in Los Angeles vor, wo in hochpersonalisierten Läden Fashion auf eine neue Art und Weise eingekauft werden kann. - Walmart ermöglicht indischen Händlern über eigene Infrastruktur den Markteinstieg in den USA - Standardimplementierung von Google Analytics in Europa nicht mehr rechtskonform! Wie man es dennoch und legal nutzen kann erfahrt Ihr hier! Übern Tellerrand geschaut: - Microsoft übernimmt Activision für knapp 70 Milliarden Dollar -> Gibt es noch Grenzen bei möglichen Übernahmen? - Meta (Facebook) stellt leistungsfähigen Supercomputer der Welt vor. Damit sollen u.a. Echtzeitübersetzungen ala Star Trek in Gruppen-Meetings möglich werden und vieles weitere.
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Vanessa Heine und Vinh Ngu haben die Lösung für alle Geschenk-Verzweifelten. Auf ihrer Plattform VouMe werden Schenkende Gutscheine kaufen können und in Echtzeit, also per WhatsApp oder E-Mail, an die Beschenkten senden können. Die Gutscheine stammen von „Local Heroes“, also vom lokalen Einzelhandel und der Gastronomie. Mit Jan spricht mit Vanessa darüber, wie es ist, mit den späteren Kunden gemeinsam das Produkt zu entwickeln, welche Ertragsmodelle und Revenue Streams in Frage kommen und wieso der Markteinstieg als B2B-Produkt weniger kostet und sich eher bootstrappen lässt als als B2C-Produkt. Zum Abschluss des Gesprächs hat Vanessa noch zwei Fragen im Gepäck, zu Schlüsselpartnern und zur Finanzierung. Hör dir diese Folge unbedingt an und nimm Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für deinen eigenen Geschäftsweg mit! -- Über die Personen -- [Gast] Vanessa Heine ist nach beruflichen Stationen bei verschieden Startups und einer vorangegangenen Gründung die Idee zur Gründung von VouMe gekommen. Gemeinsam mit Vinh Ngu baut sie eine Plattform für Geschenkideen von „local heroes“ auf. Die Plattform soll Inspiration und das Verschenken in Echtzeit ermöglichen. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ -- [Redaktion] Mira Hische [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf -- Weitere Themen -- LaborX Hamburg -- Geschäftsmodell-Canvas -- Geschäfts- und Ertragsmodell -- Plattformökonomie -- Ideencouch #35 - Wie baue und optimieren ich (m)eine Plattform? -- Schlüsselpartner -- Finanzierung und Förderung -- Über Die Ideencouch -- Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Gastgeber ist Dr. Jan Evers. Wenn du selbst Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. Garantiert! -- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe -- Minicontrol
In unserer Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Hannes Ahbe, General Manager Germany bei Vässla, über den deutschen Markteinstieg mit dem Vässla Bike in Berlin. Unternehmensangaben zufolge ist das Besondere am Vässla Bike, dass es sich um eine komplett neue Fahrzeugkategorie, zwischen E-Bikes und E-Scooter handelt. Das Vässla Bike ist faltbar, bis zu 25 km/h schnell und mit einer Akkufüllung bis zu 40 Kilometer ausgestattet. Mit diesem Fahrzeug möchte Vässla der urbanen Mikromobilität in Berlin neue Türen öffnen und eine ernsthafte Alternative zum Auto anbieten. Die Nutzung ist an ein Abo-Modell gekoppelt, den „Vässla Club“, ein Rundum-Premium-Service für alle Mitglieder. Zwei verschiedene Abo-Modelle stehen zur Auswahl: “Urban Pro”, ein mindestens sechsmonatiges Abonnement für 79 Euro pro Monat oder “Urban Flex”, ein monatliches Abonnement für 79 Euro im Monat und zusätzlich 50 Euro Einrichtungsgebühr. In der letzten Kapitalrunde Mitte diesen Jahres, hat das von Rickard Bröms gegründete Startup bereits 10 Millionen Euro an Kapital gesammelt, um seine Vision von nachhaltiger Mobilität “made in Sweden” zu verwirklichen. Angeführt wurde die Finanzierung von der schwedischen Investmentgruppe Skabholmen Invest, die bereits Unternehmen wie die Segelbekleidungsmarke Henri-Lloyd und Zeta Display, unterstützt hat. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein. https://moin.omr.com/insider
Alex und Marvin sind die Gründer von CargoTrouper. CargoTrouper vermittelt als erste und einzige digitale Matching-Plattform selbstständige LKW FahrerInnen ohne eigenes Fahrzeug an Speditionen. Der praktische Zugriff auf temporäre qualifizierte Fahrerkapazitäten für Unternehmen und der erleichterte Markteinstieg für LKW Fahrer in die Selbstständigkeit bringt für beide Seiten den entscheidenden Vorteil in Zeiten der Digitalisierung. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Weitere Infos, seine Tipps, Ratschläge, Hacks & Ressourcen findest Du in den Shownotes der Episode auf www.startupfever.de/cargotrouper ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ In diesem Podcast erwarten Dich spannende, inspirierende und motivierende Interviews mit Gründerherzen, also Gründerinnen und Gründer; die Dir von ihrer Gründung, ihrem Erfolg, das Scheitern und deim eigenen Startup berichten. Sie geben Dir Tipps, Ratschläge und Hacks mit auf den Weg und nennen Dir ihre Ressourcen, wie beispielsweise Tools, Bücher, Hörbücher, Filme oder Serien, die ihnen auf ihrem Weg geholfen, sie inspiriert, motiviert und unterstützt haben.
Der SPONSORs Podcast - im Dialog über das Milliardenbusiness Sport in Kooperation mit Sports Maniac
Im Jahr 2013 gegründet, hat sich Freeletics innerhalb weniger Jahre zur führenden Fitness-App in Europa entwickelt. Weltweit zählt das Münchner Start-up inzwischen über 53 Millionen Nutzer. Im SPONSORs-Podcast spricht Chief Operations Officer (COO) Christian Weber über die weiteren Wachstumspläne von Freeletics und erklärt, warum er sich über den Markteinstieg globaler Player wie Amazon oder Google in den Fitnessbereich freut. Danke für deine Podcast Bewertung unter: getpodcast.reviews/id/1236559169 Wir freuen uns über Feedback zum neuen Podcast-Format! Darüber hinaus hast du Fragen oder Themenvorschläge? Dann schreib uns an podcast@sponsors.de Mehr Infos unter: sponsors.de/sponsors/podcast Jetzt abonnieren: Spotify | Apple Podcast | Android | Soundcloud
Im heutigen Gespräch werfen wir einen Blick auf den asiatischen Onlinehandel. Wie schaffe ich es aus Europa heraus in diesem Markt Fuß zu fassen und warum ist dieser Schritt auch insbesondere für Luxusmarken seit Covid-19 eine Chance? Wo gibt es Unterschiede zu Amazon und wie steht es um die Kostenstruktur? Gibt es eventuelle Stolpersteine? Als China und Luxury Brand Expert gibt uns Marcel Roessner, ehemals Alibaba Tmall, heute bei Zalando, spannende Insights, die er durch langjährige Erfahrung im Luxusmarkensegment sammeln konnte.
Marcel aus Köln, Betreiber von Urban Athletes, ist heute zu Gast im Personal Trainer werden Podcast. Er leitet es nach seinem "Sprung ins kalte Wasser" mit Herzblut! Vom Erwerb der Basislizensen als Trainer in der Fitnessbranche, über seinen Wunsch zum eigenen Baby, zum Durchführen seines Unternehmensplans. Er schildert heute seinen Weg. Planst auch den Quereinstieg Fitnessbranche? Hör rein wie es funktioniert! Punkte in der Folge 0h 4m 57s Wie kommst du an Neukunden? 0h 6m 28s Über den Preis den Markteinstieg gefunden 0h 7m 43s Wie hast du das in die Praxis umgesetzt? 0h 8m 34s Blogartikel geschrieben zum Thema Fitness, Personal Training und Co 0h 8m 56s Imagevideo 0h 15m 55s Guru Denke 0h 25m 7s Prozessliebe & Optimum annähern 0h 29m 20s Ziele ändern sich von Kunden 0h 32m 22s Buchtipps Teil II
Interviewpartner Dr. Nicolas Krämer unterstützt seit Oktober 2020 den Markteinstieg der niederländischen Bergman Clinics in Deutschland. Er berichtet, was deutsche Krankenhausmanager vom Ausland lernen können und wie sich teilweise die Management-Stile unterscheiden. Ferner geht es um die Patient Journey, Wohlbefinden des Patienten und Digitalisierung. Zur Digitalisierung weist er auch auf entscheidende „Nebenwirkungen“ hin, die es zu beachten gilt. Show Notes Dr. Nicolas Krämer auf LinkedIn: http://bit.ly/n-kraemer Buch „Zukunft der Gesundheitsversorgung“ (ISBN: 978-3658330064) Buch „Digitale Transformation im Krankenhaus“ (ISBN: 978-3947566754) Medienpartner Exklusiver Medienpartner dieser Folge ist das Magazin Health & Care Management. LINKS Meine Webseite: https://www.DrHolldorf.de Regelmäßige Webinare zur Themen-Vertiefung: https://www.DrHolldorf.de/webinare Die Online-Akademie für ausländische Ärzte & Pflegekräfte sowie deren Arbeitgeber: https://www.Klinik-Kenner.de Wenn du im Bereich Auslandsrekrutierung erfolgreicher werden möchtest: https://www.DrHolldorf.de/auslandsrekrutierung Innovatives (hybrides) Führungstraining für die Oberarzt-Ebene: www.Klinik-Kenner.de/IFG Mein Buch "Weckruf für das Krankenhaus-Management" für Krankenhaus-Manager: https://www.DrHolldorf.de/weckruf Mein Buch "Gezwungen zu Spitzenleistungen" für Pflegemanager: https://www.DrHolldorf.de/spitze – Das dazugehörige Hörbuch kannst du dir aktuell und für kurze Zeit gratis sichern unter https://www.DrHolldorf.de/podcast Mein Buch "Auslandsrekrutierung" (branchenübergreifend): https://www.DrHolldorf.de/buch-alr Folge mir auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holldorf Folge mir auf XING: https://www.xing.com/profile/Lars_Holldorf Hier kannst du dich zu meinem Podcast-Letter anmelden:https://www.DrHolldorf.de/podcast Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mit bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonniere diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Nutze dafür einfach folgenden Kurz-Link: http://tiny.cc/fpka-bewertung Dadurch hilfst du mir, den Podcast immer weiter zu verbessern und dir die Inhalte zu liefern, die du dir wünscht. Herzlichen Dank dafür! Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension!
Markus Berger-de León könnte man als Urgestein der deutschen Startup-Szene bezeichnen. Er war CEO der VZ Netzwerke, CEO von MyHammer und 5 Jahre lang MD/VP bei Jamba. Seit sechs Jahren ist er nun bei McKinsey und leitet dort den Bereich Company/ Business Building, der aus der Digital Labs Struktur McKinseys hervorgegangen ist. Diese Unit geht mit der Beratung Hand in Hand: Weltweit beschäftigt McKinsey viele ehemalige Facebook- , Amazon- oder Google-Mitarbeiter, die als Software Architekten, Data Scientists oder Designer Kundenprobleme in Software Lösungen umsetzen. Im Interview spricht Markus ausführlich über Erfolgsfaktoren, Erwartungsmanagement, unfaire Vorteile und die Unterschiede zwischen Startups und Großunternehmen. Außerdem diskutiert er die Ergebnisse der aktuellen McKinsey-Studie “Why business building is the new priority for growth”, die Fragen beantwortet wie: Wie lange benötigen überdurchschnittlich erfolgreiche neue Businesses, um Break Even zu gehen? Wie lang brauchen Sie von der Idee bis zum Markteinstieg? Wieviel Businesses muss ich gründen, um einen Erfolg zu feiern? Welche Branchen sind aktuelle Vorreiter beim Business Building? Ein spannendes und facettenreiches Gespräch, das viele Einblicke in die Innovationsmöglichkeiten etablierter Unternehmen gibt. Weiterführende Links Markus Berger-de León: https://www.linkedin.com/in/mbdl/ McKinsey & Company: https://www.mckinsey.com/ Moderator: Jan Thomas, CEO Startup Insider / Damit Du immer auf dem neusten Stand bist und weiterhin interessante Ansichten von spannenden Gründer*Innen aus der Startup-Szene erhältst, abonniere unseren Newsletter
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Ulrich Meyer ist dabei, ein Energieversorgungs-Netzwerk aufzubauen, dessen Gewinne aus Strom- und Gasverkauf an die Gesellschaft zurückfließen. Aus Uli und Jans Gespräch können wir lernen, wie sich aus einem Netzwerk ein Unternehmen gründen lässt. Die beiden überlegen außerdem, welche Beteiligungs- und Rechtsform die passende für eine größere und heterogene Gruppe an Mitgründer*innen und Unterstützer*innen ist. Hör dir diese Folge unbedingt an und nehme Wissen, Erkenntnisse und Anregungen deinen Geschäftsweg mit! -- Kapitel dieser Folge -- ab 01:55 Vision -- ab 02:48 Idee -- ab 03:40 Ulis Weg -- ab 05:05 Ideenfindung-- ab 08:40 Angebot -- ab 13:35 Abgrenzung vom Wettbewerb -- ab 16:55 Schlüsselpartner, Team, Produktionsprozess -- ab 21:19 Ertragsmodell -- ab 22:33 Markteinstieg -- ab 24:20 Schlüsselpartner -- ab 26:15 I Ulis Pain Points -- ab 26:23 Welche Beispiele gibt es für Netzwerke, aus denen sich Unternehmen gegründet haben? -- ab 27:11 Welche Beteiligungs- und Rechtsform ist die richtige? -- ab 31:36 Wie entlohne ich Unterstützer*innen? -- ab 37:05 Wie finde ich Mitgründer*innen? -- ab 27:25 I Jans Tipps -- ab 27:25 Vorbilder -- ab 28:40 Firma beschreiben und Wert bestimmen -- ab 29:29 Bad-Leaver- bzw. Good-Leaver-Klausel -- ab 32:25 Mitarbeiteranteile -- ab 33:35 Juristische Klarheit schaffen -- ab 36:40 VC-Perspektive einnehmen -- ab 37:35 Hochschul-Cluster und EXIST -- III Über die Personen -- [Gast] Ulrich Meyer hat von 2002 bis 2019 den Bereich Gewerbekunden bei LichtBlick verantwortet, Ökostrom und Ökogas für Gewerbekunden marktfähig gemacht und damit den Marktführer für gewerblichen Ökostrom aufgebaut. Er ist überzeugt, dass Energieversorgung mehr gesellschaftliche Verantwortung zeigen muss. Daher baut er ein Netzwerk auf, mit dem der Gewinn aus Strom und Gasverkauf an die Gesellschaft zurückfließt. Jeder Kunde wird dann entscheiden können, wofür sein Geld eingesetzt wird. -- [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan gibt's hier: https://www.eversjung.de/jan-evers/ -- [Redaktion] Mira Hische [technische Bearbeitung] Benjamin Wölfing -- Über wen/was in dieser Ausgabe gesprochen wird -- Geschäftsmodell-Canvas https://bit.ly/3cBUcWB -- SEND e.V. http://www.send-ev.de -- brand eins http://www.brandeins.de -- Aufruf info@laborx-hamburg.de -- Bad-Leaver-Klausel https://bit.ly/3gGVn9D -- EXIST https://bit.ly/31zClgV -- Über Die Ideencouch – Der Podcast, der selbständig macht mit Jan Evers -- Die Ideencouch ist ein Podcast von evers & jung. Gastgeber ist Dr. Jan Evers. Wenn du selbst Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. Garantiert! -- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns einfach eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht!
Nach nur anderthalb Jahren kommt das Aus für den ersten Heimspeicher von Siemens. Der Verkauf von „Junelight“ wird ab Oktober eingestellt. Siemens begründet die Entscheidung damit, dass der Markteinstieg schwieriger gewesen sei als erwartet.
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Lena Busch und Saskia Detering haben ihre Konzern-Jobs gekündigt, um einer Idee eine Chance zu geben. Aus dieser Idee ist ein innovatives Produkt geworden, eine Fußcreme mit Schwamm-Applikator. Unter dem Markennamen tvey“ realisieren die beiden nun ihren Markteinstieg und prompt kommen weitere Fragen auf… Mit Podcast-Gastgeber Jan Evers spricht das tvey“-Team sehr offen über seinen bisherigen Weg und die nun aufkommenden Herausforderungen. Hör dir diese Folge unbedingt an und nehme Wissen, Erkenntnisse und Anregungen deinen Geschäftsweg mit! --- Kapitel dieser Folge --- ab 01:32 Die Idee --- ab 03:08 Aus der Festanstellung in die Selbstständigkeit --- ab 07:03 Erste Schritte zum Produkt --- ab 07:40 Schlüsselpartner finden --- ab 09:45 Kunden befragen --- ab 11:54 Produktentwicklung --- ab 15:42 Vertrieb --- ab 17:44 Marketing --- ab 26:50 Lenas und Saskias Vision --- ab 18:25 I Lenas und Saskias Pain Points --- ab 18:25 Wie finden wir den richtigen Preis für unser Produkt? --- ab 24:03 Welche Stolpersteine sollten wir in Vertrieb und Marketing vermeiden? --- ab 31:22 Wie schnell muss ein zweites Produkt folgen? --- ab 19:07 I Jans Tipps --- ab 19:19 Preise testen --- ab 20:30 SEA und SEO --- ab 22:14 Test-Shop und Kundenbefragung vor Produkt-Launch --- ab 24:34 Zielbild konkretisieren und Wachstumsstrategie ableiten --- ab 28:15 Solopreneurship und Bootstrapping --- ab 29:27 SEO --- ab 30:35 Lebenshaltungskosten --- ab 31:55 Story statt Skalierung --- ab 32:45 Methode „Produkttreppe“ --- ab 34:34 Ausbaustufen finden --- III Über die Personen --- [Gäste] Lena Busch und Saskia Detering haben sich dem Thema Füße und Fußpflegeprodukte verschrieben. Nach detaillierter Markt- und Kundenanalyse haben sie tvey“ (https://tvey.de/) gegründet und starten nun mit einem ersten Fußpflege-Produkt. --- [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan gibt's hier: https://www.eversjung.de/jan-evers/ --- Über wen in dieser Ausgabe gesprochen wird --- Apinio https://www.apinio.com/ --- Komponenten-Gründung https://bit.ly/2UxKHBJ --- Solopreneurship https://bit.ly/2UqwDdl--- Methode „Produkt-Treppe“ https://bit.ly/2XN1Ol0/ --- Über Die Ideencouch – Der Podcast, der selbständig macht mit Jan Evers --- Die Ideencouch ist ein Podcast von evers & jung. Gastgeber ist Dr. Jan Evers. Wenn du selbst Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. Garantiert! --- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns einfach eine E-Mail an info@laborx-hamburg.deWir freuen uns auf deine Nachricht! --- Partner --- LaborX https://laborx-hamburg.de/--- Gründerplattform https://gruenderplattform.de/--- FIRMENHILFE https://firmenhilfe.org/--- Minicontrol https://minicontrol.eu/
Heute darf ich gleich zwei Gäste begrüßen: Alexander Schlomberg und Arne Hosemann, die Anfang 2018 das Unternehmen Expertlead.com in Berlin gegründet haben. Es handelt sich dabei um eine B2B Online-Plattform, die sich auf die Vermittlung von digitalen Experten spezialisiert hat. In unserem Gespräch erzählen mir die beiden, wie sie auf die Idee gekommen sind und wie die Zusammenarbeit läuft. Ihr erfahrt, wie der IT-Freelancer-Markt derzeit aussieht und wo es Stolpersteine auf der Suche nach einem qualifizierten Freelancer gibt. Das ist eine der Kernaufgaben von Expertlead, solche qualifizierten Leute zu finden, wobei sie dabei sind, eine Community aus den Besten aufzubauen. Ihr Anspruch ist es, nur die Top 5% der Entwickler zu nehmen. So können sie Unternehmen, die einen passenden Freelancer für ihre Projekte suche, Leute anbieten, die absolut spitze in ihrem Bereich sind. IT-Freelancern geht es heutzutage nicht darum, sich einfach 100% auszubuchen, sondern es geht zu einem großen Teil für diese Menschen auch darum, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, sich über den Job weiterzubilden. Deswegen sehen es Alex und Arne von Expertlead auch als ihre Aufgabe an, aufregende und schwierige Projekte für ihre Freelancer zu finden. Denn das macht dieser Berufsgruppe extrem Spaß, die ihre Motivation in neuen, spannenden und abwechslungsreichen Themen sehen. Sie berichten in unserem Interview auch darüber, wie der mehrstufige Prozess genau aussieht, um bei Expertlead ins Netzwerk aufgenommen zu werden. Der Bewerbungsprozess nimmt natürlich etwas Zeit in Anspruch, aber jeder Bewerber bekommt ein ausführliches Feedback und kann so auch für sich etwas daraus mitnehmen. Arne und Alex sind davon überzeugt, dass es noch nie so einfach und lukrativ gewesen ist, wie heute, Freelancer zu sein. Sie raten es jedem, der flexibler sein möchte und mehr spannende Möglichkeiten für Themen, die einem Spaß machen, sucht. Schließlich können Freelancer ihre Bereiche, in denen sie tätig sein wollen, selber auswählen. Deswegen lohne es sich, den Schritt zu gehen und es einfach mal zu testen und durch Anbieter wie Expertlead einen einfachen Markteinstieg zu bekommen. Wenn du also darüber nachdenkst, als Freelancer einzusteigen oder bereits bist, dann schau dir jetzt www.expertlead.com an. Du kannst mit Arne und Alex auch über LinkedIn in Kontakt treten, um vielleicht die eine oder andere Frage vorab zu stellen. Oder du schreibst ihnen einfach eine E-Mail an a.schlomberg@expertlead.com bzw. a.hosemann@expertlead.com. Falls du noch weitere Fragen zu dieser Podcastfolge hast, kannst du auch gerne mir eine E-Mail senden an tobias.ziegler@it-founder.de. Die Highlights aus dem Interview als PDF findest du auf dieser Seite: www.it-founder.de/folge32/ Viele weitere interessante Themen findest du auch auf unseren verschiedenen Kanälen: Website: https://www.it-founder.de Facebook: https://www.facebook.com/itfounder/ Facebook Community: https://www.it-founder.de/go/group/ Instagram: https://www.instagram.com/itfounder/
Feed Your Brain - Future of Tech, Strategy in Business and Digital Innovation
Der heutige Gast ist Valentin Gruber, Managing Director bei hear.com und Head of International Operations bei Audibene.de.Für alle die Audibene nicht kennen: 2012 gegründet und heute weltweit größter Online-Akustiker mit der Vertretung in insgesamt 9 Ländern, über 3000 Partnerakustikern weltweit und fast 900 Mitarbeitern. Was sie machen: Bringen Menschen, die Hörprobleme haben und Akustiker mit dem Hörgerät, zusammen. Nach 3 Jahren, in 2015, wurde Audibene schon an Sivantos verkauft. Zur Information: Hear.com gehört zu Audibene und spricht nur mit einer englischen Domain den englisch-sprachigen Markt besser an. Die große Herausforderung für Audibene war es natürlich immer, die so genannten "SilverSurfer" (Internetnutzer über 50) richtig zu targetieren und auch von der Marke und dem Konzept zu überzeugen. Über die diversen Plattformen hat es Hear.com / Audibene geschafft, die Generation Ü50 von der Idee und der Effizienz der Plattform zu überzeugen. Darüber hinaus ist es wichtig zu erwähnen, dass Valentin für zwei Jahre die Leitung in den USA übernommen und dort den Markteinstieg komplett begleitet hat. Wie er hier mit den Unterschieden umgegangen ist, inwiefern Marketing auch anders gehandhabt wird und welche Operations er hier übernommen hat, erzählt er uns dann in der Tiefe. Gerade wenn es um Internationalisierung und den Einstieg in andere Länder geht, ist Valentin absoluter Experte und kann hier jedem Unternehmen helfen, welches in einer ähnlichen Situation hängt. SHOWNOTESHear.com Audibene.deSilverSurfer MarktBuchtipp: Man Searching for MeaningWenn wir die Episode gefallen hat, dann hinterlasse mir bitte eine Bewertung auf iTunes!Komm doch gerne in Kontakt mit mir - hier Deine Möglichkeiten:über Facebook per Email an info@maxelster.comüber Twitterüber Instagram (DM!) - freu mich von dir zu hören! Best, Max :)
Das asiatische Land ist für Schweizer KMU das attraktivste Exportland. Das zeigt ein Ranking von Switzerland Global Enterprise (S-GE), welches für Schweizer KMU als Orientierungshilfe dient und in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich erstellt wurde. Hinter China folgen die USA und Südkorea. Um den Top-Exportmarkt zu identifizieren, sind insgesamt 15 verschiedene Kriterien berücksichtigt worden. Dazu gehören etwa die Marktgrösse, das Marktpotenzial, das Exportvolumen und das durchschnittliche Marktwachstum der letzten Jahre. In der Rangliste von S-GE wurden insgesamt 107 Länder bewertet. Folgende Exportmärkte gehören zu den Top 10: 1. China, 2. USA, 3. Südkorea, 4. Singapur, 5. Vereinigtes Königreich, 6. Vereinigte Arabische Emirate, 7. Kanada, 8. Polen, 9. Japan, 10. Deutschland S-GE begleitet KMU auf dem Weg in neue Exportmärkte Dass China die Rangliste anführt, ist für Alberto Silini, Leiter Beratung bei S-GE keine Überraschung. «China bietet für exportierende Schweizer KMU einen enorm grossen Markt. Das Bruttoinlandprodukt stand im Jahr 2016 bereits bei 11,2 Billionen Dollar, Tendenz noch immer steigend mit über 6%. Die Frage ist also meist nicht, ob Potential besteht, sondern eher ob und wie das Unternehmen den Markteinstieg schaffen kann. Das Produkt registrieren zu lassen oder einen Vertriebspartner zu identifizieren, kann zu einer komplexen Herausforderung geraten. Dabei beraten und unterstützen wir KMU.» Zudem sind für Schweizer KMU die Exporte nach China nicht zuletzt wegen des Freihandelsabkommens interessant. «Zollgebühren für eine Reihe von Branchen konnten durch das Abkommen bereits verringert oder sogar abgeschafft werden. Schweizer Unternehmen haben damit einen Preisvorteil etwa gegenüber europäischen Konkurrenten», erklärt Export-Experte Alberto Silini. Auch die Umfrage zu den Exportperspektiven von Switzerland Global Enterprise bestätigt diesen Trend. 31% der befragten Schweizer Unternehmen werden bis Ende Jahr nach China exportieren. Bewertung nach Regionen: ASEAN an der Spitze Die Top-Exportmärkte sind neben den einzelnen Ländern auch nach Regionen bewertet worden. Im Regionen-Ranking betrachtet, belegen die asiatischen Länder der ASEAN-Region (Philippinen, Indonesien, Vietnam, Singapur, Malaysia, Myanmar, Laos, Thailand, Brunei, Kambodscha) den ersten Platz. In Jakarta hat Switzerland Global Enterprise im Juli 2017 den jüngsten Swiss Business Hub eröffnet. ASEAN wird gefolgt von den Golfstaaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) und den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande, Luxemburg). Über die Studie Die Studie zu den Top-Exportmärkten hat Switzerland Global Enterprise in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich durchgeführt. Insgesamt wurden für das Ranking 107 Länder bewertet. Zu den 15 Kriterien gehörten unter anderem die Marktgrösse, das Marktwachstum der letzten Jahre (2010 – 2016), das erwartete Marktwachstum (2017 – 2021), das Exportvolumen sowie das Marktpotenzial. Die Rangliste bietet Schweizer KMU eine breit abgestützte Analyse über die verschiedenen Exportmärkte und dient als Orientierungshilfe. https://www.s-ge.com/de/article/medienmitteilungen/20174-top-exportmaerkte-fuer-kmu
In China fallen selbst Nischenmärkte riesig aus. Doch um sich etablieren, müssen einige Hürden genommen werden. Daniel Bont, Senior-Berater für China bei Switzerland Global Enterprise, gibt vier wichtige Ratschläge, damit der Markteinstieg gelingt. 1. Kundenpotential und Konkurrenzsituation genau analysieren China ist inzwischen kein Geheimtipp mehr – im Gegenteil, in vielen Sektoren und Nischen tummeln sich viele inzwischen Firmen aus aller Welt und einheimische Unternehmen gewinnen ebenfalls zunehmend an Statur. So gross das Potential theoretisch erscheint, so schwierig kann es praktisch also werden, es zu erschliessen. Grundlage für jedes Vorhaben in China bildet daher eine gründliche Marktanalyse. 2. Richtige Form des Markteintritts abwägen Wie die ersten Schritte in China gegangen werden, hängt ab von den Ergebnissen der Kunden- und Konkurrenzanalyse. Folgende Optionen bestehen: - Distributionspartner / Agent: Abhängigkeit von der Performance des Partners, doch vergleichsweise schnell und wenig Aufwand. Gleichzeitig braucht der Partner viel Unterstützung aus der Schweiz, um effektiv arbeiten zu können. - Representative Office: Eigene Vertretung bietet mehr Kontrolle im Markt über Partner, schnelleren Service nach dem Kunden (After Sales), doch bedeutet mehr Aufwand als die Arbeit mit Distributionspartner. Ein "Rep Op" kann zudem keine eigenen Rechnungen in China ausstellen. Diese Lösung kommt heute immer seltener zur Anwendung. - Joint Venture: Zugang zu Ressourcen und Marktkenntnis des Partners, teilweise obligatorisch, doch Kontrollverlust droht und kulturelle Differenzen müssen überwunden werden. Interessen und Ziele beider Partner sollten vor Abschluss eines Vertrages klar kommuniziert werden. - Tochterunternehmen: Grosse Präsenz im Markt, volle Kontrolle, doch hoher Aufwand und für KMU zu Beginn oft schwierig zu stemmen 3. Produkte registrieren und sonstige Regulierungen prüfen Wie in vielen westlichen Ländern bestehen in China für gehandelte Produkte diverse Vorschriften und müssen Zertifizierungen erlangen, um verkauft werden zu dürfen. Insbesondere für Gesundheitsprodukte, Medizintechnik, aber auch für Lebensmittel, insbesondere Milchprodukte und Babymilchpulver, und Kosmetik können diese Prozesse zur Genehmigung langwierig und kostenintensiv sein. Ein Beispiel für kosmetische Erzeugnisse: die Zulassung kann hier sechs bis zwölf Monate dauern und die Kosten können bis zu USD 15'000 pro Produkt betragen. Für medizinische Geräte und Technologien schlagen unter Umständen bis zu USD 200'000 zu Buche, über einen Approval-Zeitraum von mehreren Jahren. Bestimmte Produkte erhalten keine Erlaubnis. Insbesondere KMU sollten dringend abklären, bevor Sie ein China-Projekt starten, wie viel hier zu investieren ist. 4. Patente und Markennamen registrieren lassen Viele chinesische Firmen entwickeln heute eigene Innovationen, melden Patente an und sind entsprechend interessiert daran, diese Assets zu schützen. Zwar geschieht es noch immer häufig, dass Produkte oder Technologien kopiert werden, doch insbesondere in den Zentren an der Ostküste stehen auch ausländischen Firmen inzwischen gute rechtliche Instrumente zur Verfügung, um sich zu wehren. Dazu zählen die Registrierung von Patenten und Markennamen. Dafür gilt in China das Erstanmelderprinzip. Derjenige der eine Marke als erstes registriert, erhält i.d.R. die Verwendungsrechte. Darüber hinaus gilt es, wasserfeste rechtliche Vereinbarungen mit Partnern und Kunden zu schliessen. Insbesondere für Konsumgüter-Hersteller stellt die Wahl eines einprägsamen chinesischen Markennamens eine weitere Herausforderung dar. Die Bedeutung, der Klang, der Ton und die Wahl der chinesischen Zeichen können erwünschte oder unerwünschte Assoziationen bei den Endkunden hervorrufen. KMU sollten hier unbedingt lokale Marketing- und PR-Experten sowie fähige Übersetzer konsultieren.
Der Medizintechnikmarkt in Japan hat Zukunftspotential. Doch es gibt zahlreiche Hindernisse zu überwinden, um sich als Unternehmen erfolgreich zu positionieren – Durchhaltevermögen ist gefragt. Der Markt für Medizintechnik in Japan wird, getrieben durch die überalternde Bevölkerung und Initiativen der Regierung, in Zukunft weiterwachsen. Er bietet auch Chancen für internationale Zulieferer mit genügend Ressourcen. Wer als Partner der Medizintechnikhersteller in Japan einsteigen will, sollte jedoch einige Dinge beachten. «Der japanische Markt ist sicher kein Markt für Nachmacher. Man braucht eigenständige, innovationsstarke Produkte», sagt Daniel Strasser, Global Market Manager Healthcare der Sulzer MIXPAC AG. Das Schweizer Unternehmen bietet Lösungen für das Verpacken, Dosieren, Mischen und Applizieren von Ein- und Multikomponentenmaterialien an. Auf dem Dentalmarkt ist das Unternehmen weltweit führend und in Japan seit über 25 Jahren präsent. Mit neuen Produkten und Systemlösungen ist Sulzer MIXPAC zunehmend auch in der Medizintechnik tätig, zum Beispiel bei der Wundversorgung, Gewebeversiegelung oder in der Gefässchirurgie. «Potential haben auf Japans Medizintechnikmarkt besonders neue Technologien, deren Innovationscharakter klar aufgezeigt werden kann, die sich aber bereits in anderen Märkten bewährt haben», sagt Strasser. Es gebe in Japan ein ausserordentlich hohes Bewusstsein für Produktqualität und Sicherheit. Unternehmen müssen Zeit einberechnen Unternehmen, die erfolgreich in den japanischen Markt eintreten wollen, sollten sich ausserdem auf ein anderes Verhältnis der Japaner zum Faktor Zeit einstellen, empfiehlt der Manager. «Der japanische Markt ist langfristig angelegt und eher verhalten. Unternehmen in Japan klären immer zuerst ab, ob sie ein Produkt auf dem Markt nicht bereits bekommen», so Strasser. «Zudem dauern die Forschungs- und Entwicklungszyklen bei der gemeinsamen Produktentwicklung lange. Bei einem erteilten Auftrag müssen Regularien und Abläufe im Vorfeld aufeinander abgestimmt sein, denn die Lieferzeiten sind extrem kurz.» Ein am Markteintritt in Japan interessiertes Unternehmen benötigt daher Durchhaltevermögen und genügend finanzielle Ressourcen, um bei Bedarf auf externe Unterstützung durch Berater oder Fachkräfte zurückgreifen zu können. Wichtig sei auch die stetige Präsenz am Markt. Strasser reist deshalb mehrmals im Jahr für die Kontaktpflege nach Japan. Auch wenn Sulzer MIXPAC bereits über ein starkes Netzwerk im Dentalbereich verfüge, sei der Einstieg in die Medizintechnik nicht unbedingt einfacher, erklärt Strasser: «Es herrschen andere Regeln und auch Regularien.» Zulassungsprozess als Barriere Der Zulassungsprozess für medizintechnische Geräte in Japan ist komplex. Je höher die Gefahrenklasse, umso mehr Zeit kann die Zulassung in Anspruch nehmen. «Für Geräte der Klassen 3 und 4 kann dies eineinhalb Jahre oder länger dauern», sagt Shayesteh Fürst Ladani von SFL Services, einem Schweizer Experten im Bereich Regulatory Affairs für Medizinprodukte. Neben den Gebühren der Behörden, beispielsweise bis zu 80.000 Euro für Klasse 3, fallen hohe Kosten für Berater an. Der Zulassungsprozess macht einen lokalen Partner jedoch unabdingbar, da viele Informationen von Behörden nicht auf Englisch verfügbar sind. Fürst-Ladani betont, dass ein Japanisch sprechender Partner, der nicht nur übersetzt, sondern sich auch mit den Institutionen und deren Interpretationsspielraum auskennt, zu mehr Akzeptanz bei der Behörde führe. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20174-japan-medtech-barriers-market-entry