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Die beiden Initiativen zur Entlastung bei Krankenkassenprämien, die im Tessin angenommen wurden, dürften den Kanton viel kosten: jährlich mehrere hundert Millionen Franken könnten es sein. SP-Nationalrat Bruno Storni glaubt nicht, dass es so teuer wird - rechnet aber mit höheren Steuern. Für Storni kommt das doppelte Ja nicht überraschend – er hatte mit diesem Ergebnis gerechnet. Er sieht die tiefen Löhne im Tessin als zentrales Problem. Höhere Löhne würden auch mehr Steuereinnahmen bringen, meint er. Im Gespräch erklärt er zudem, warum es die Linke im Tessin schwer hat und weshalb er in Bern zu den erfolgreichsten Tessiner Politikern gehört. Bruno Storni ist zu Gast bei Iwan Santoro.
Der Kanton Glarus rechnet auch für nächstes Jahr mit roten Zahlen. Bereits in den Budgets für die Jahre 2025 und 2024 rechnete der Kanton jeweils mit einem Minus. Mit 2.7 Millionen Franken dürfte es 2026 aber geringer ausfallen. Gleichzeitig laufen die Arbeiten für die letzten Sparmassnahmen. Weitere Themen: · Rote Zahlen im Churer Budget: Auch die Stadt Chur rechnet für das Jahr 2026 erstmals seit Langem wieder mit einem Minus. Für die kommenden Jahre erwartet die Stadtregierung weiterhin eine sehr angespannte finanzielle Situation. · Bündner Wahldatum bekannt: Die nächsten Regierungs- und Grossratswahlen in Graubünden finden am 14. Juni 2026 statt. Gleichzeitig wird es auch Sitzverschiebungen im Parlament geben.
Der Walliser Staatsrat hat ein Dekret ausgearbeitet, um Blatten im Lötschental wieder aufzubauen. Statt 4 Millionen will er in den nächsten Jahren 30 Millionen Franken pro Geschäft ausgeben können, ohne das Parlament fragen zu müssen. Finanzdirektorin Franziska Biner nimmt Stellung. Weiter in der Sendung: · Das Freiburger Staatspersonal streikt wegen der Sparmassnahmen. Die einen machen mit, die anderen dürfen nicht. · Der SCB findet nicht zu seiner Form.
Die pädagogische Hochschule der FHNW will rund 40 Vollzeitstellen abbauen. So will die Schule fünf Millionen Franken sparen.
Ein ehemaliger Aargauer Grossrat sitzt seit zwei Jahren in Untersuchungshaft: nun wurde diese um weitere sechs Monate verlängert. Diese lange Dauer sei aussergewöhnlich, heisst es beim Kanton, aber die durchschnittliche Untersuchungshaft dauere heute länger als früher. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Die pädagogische Fachhochschule der Nordwestschweiz muss jährlich fünf Millionen Franken sparen. Die Gewerkschaft kritisiert geplante Stellenstreichungen. · Seit 20 Jahren gibt es in Schönenwerd das Outlet-Center Fashion Fish: wie überlebt der Anbieter von verbilligten Markenartikeln in Zeiten des Online-Handels? · Integration oder Separation: Es gibt beides, den Kampf um Sonderschulplätze, aber auch den Kampf um den Verbleib in der Regelschule. Wir beleuchten beide Seiten.
Die PH Nordwestschweiz gehört den Kantonen Aargau, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Finanziell ist sie unter Druck - es geht um einen Sparbedarf von bis zu fünf Millionen Franken. Dass deshalb auch 40 Stellen gestrichen werden sollen, stösst bei der Gewerkschaft auf Kritik. Ausserdem in der Sendung: · Das Künstlerhaus Boswil im Freiamt hat auch schon erfolgreichere Zeiten erlebt: 2026 dürfte nun zum entscheidenden Jahr für die Organisation werden. Dabei geht es auch um Spar- und Effizienzmassnahmen.
Nach 20 Jahren Planung startet Alpnach das Jahrhundertprojekt: Mit Entlastungsbau, Kanal und Renaturierung wird die Kleine Schliere gebändigt. Das Hochwasserschutzprojekt kostet 35 Millionen Franken. Weitere Themen: · Luzerner Regierungsrat bremst Vorstoss zu harter Asylpolitik im Kantonsrat. · Catherine Debrunner holt in Indien zweite WM-Goldmedaille.
Die Tessinerinnen und Tessiner haben genug von immer höheren Krankenkassenprämien. Sie haben am Sonntag zwei Prämienentlastungsinitiativen von SP und Lega zugestimmt. Die beiden Vorlagen dürften den Kanton rund 400 Millionen Franken kosten. Weitere Themen: Bei Abstimmungen herrscht in der Schweiz seit einiger Zeit eine gewisse "Gratismentalität". Die Stimmberechtigten schauen mehr aufs eigene Portemonnaie und weniger auf das Gemeinwohl. Wie ist das zu erklären? Die Republik Moldau hat am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Klare Wahlsiegerin ist die pro-europäische Partei PAS von Präsidentin Maja Sandu. Trotz der russischen Einflussnahme, die von Desinformation bis zu aktivem Stimmenkauf reichte. Das ist ein klares Signal an Europa.
Überraschendes Resultat in Zürich: 63 Prozent der Stimmberechtigten sagen Ja zum günstigeren ÖV-Abo. Künftig soll das VBZ-Abo nur noch einen Franken pro Tag kosten – trotz Widerstand des Stadtrats und offener Fragen zur Umsetzung. Weitere Themen: · Anwohner-Parkkarten in der Stadt Zürich werden teurer. · Stimmberechtigte sagen Ja zu 370 Millionen Franken für neues Sportzentrum Oerlikon. · Kanton Zürich soll nicht schon 2040 klimaneutral werden. · Finanzdirektor Ernst Stocker will auf geplante Erhöhung von Eigenmietwert verzichten. · Stimmbevölkerung in der Stadt Schaffhausen bewilligt Kredit für Ausbau von Fernwärme.
Auf der Brünigpassstrasse ist bei der Ochsenwaldkurve seit Wochen nur eine Spur befahrbar. Im Juli ist an diesem Ort ein 2,5 Tonnen schwerer Felsbrocken auf die Strasse gestürzt. Der Fels muss nun aus Sicherheitsgründen Stück für Stück abgetragen werden. Wir nehmen Sie mit auf die Baustelle. Weiter in der Sendung: · Herbstserie im Regionaljournal: Bilanz aus Bundesbern mit FDP-Nationalrat Heinz Theiler (SZ). · Der Kanton Luzern bringt bei der Schulfinanzierung die Gemeinden gegen sich auf. · Alpnach baut für 35 Millionen Franken ein Hochwasserschutzprojekt an der kleinen Schliere.
In der Stadt Zürich werden benzinbetriebene Laubbläser verboten, Parkkarten teurer und ÖV-Jahresabos billiger. Weitere Themen: · Der Kanton Zürich erteilt dem Energiegesetz eine Abfuhr. Das Netto-Null-Ziel 2040 wird nicht ins Gesetz geschrieben · Alle sechs Stadtzürcher Vorlagen werden angenommen · Die Stadt Schaffhausen sagt Ja zum Ausbau des Fernwärmenetzes für 110 Millionen Franken
Rund zwei Millionen Franken kostet der neue Belag für die Flugpiste in Mollis. Einen finanziellen Beitrag hat auch das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest geleistet, da der Flugbetrieb für das Fest gesperrt werden musste. Am 1. Oktober soll die neue Flugpiste offiziell eingeweiht werden. Weitere Themen: · Die Strafverfolgungsbehörden im Kanton Appenzell Innerrhoden arbeiten gut. Das zeigt ein Bericht der Fachkommission für Strafverfolgung. · In Sevelen im Kanton St. Gallen formiert sich Widerstand gegen Windkraftanlagen. · Das Gästehaus des Napoleonmuseums im Kanton Thurgau soll saniert werden. · Ein Städtevergleich zeigt klar die wirtschaftliche Zentrumsfunktion von St. Gallen.
Eine Initiative fordert die Rettung der Oltner Stadtvoliere im Vögeligärtli. Dafür brauche es jährlich mindestens 100'000 Franken, schreibt das Initiativkomitee. Dieser Betrag wurde im Oltner Parlament hitzig diskutiert. Die Mehrheit empfiehlt die Initiative dem Volk zur Ablehnung. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn lehnt die kantonsrätliche Finanzkommission den Unterstützungsbeitrag in der Höhe von 4,589 Millionen Franken für die Stahl Gerlafingen AG ab. · Die Gemeinde Wettingen präsentiert im Budget 2026 eine schwarze Null und verzichtet im nächsten Jahr auf eine Steuererhöhung.
Der höchste Prämienanstieg bei der Grundversicherung in der Schweiz steht dem Tessin bevor: 7,1 % mehr müssen Versicherte 2026 zahlen. Auch die Kantone Wallis und Jura sind überdurchschnittlich betroffen. Weitere Themen: · Sparen in der Westschweiz: Waadt, Freiburg und Genf müssen hunderte Millionen Franken einsparen. Das treibt Menschen auf die Strasse und führt zu Protesten. Wir zeigen, wo gekürzt wird und welche Folgen das haben könnte. · Erdrutsche und Überschwemmungen: Anhaltender Regen sorgt für Unterbrüche, besonders auf der Strasse zwischen Locarno und Ponte Brolla. Wir fragen, wie die Bevölkerung mit diesen wiederkehrenden Naturgefahren umgeht. Zu Gast: Martina Kobiela, Redaktorin bei der «Tessiner Zeitung» und Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von Radio SRF.
Die Stadt will den Freestyle- und Musikanlass nicht mehr finanziell unterstützen und beendet die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter. Weitere Themen: · Die Regierung des Kantons St. Gallen rechnet für nächstes Jahr mit einem Minus von rund 93 Millionen Franken. Von Parteien und Verbänden hagelt es Kritik. · Seit 2021 gelten im Kanton St. Gallen strengere Regeln für Zäune. Stacheldraht ist flächendeckend verboten und muss entfernt werden. Die Übergangsfrist läuft Ende September aus. · Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Infrastruktur ihres Skigebiets übernehmen. Die Zustimmung bei den Aktionärinnen und Aktionären der Weisse Arena Gruppe AG ist gross.
Die Regierung des Kantons St. Gallen rechnet für nächstes Jahr mit einem Minus von rund 93 Millionen Franken. Die finanziellen Aussichten seien weiterhin schlecht. Deshalb brauche es das beschlossene Entlastungspaket. Weitere Themen: · Das Big Air-Festival in Chur ist Geschichte. Die Stadt will den Freestyle- und Musikanlass nicht mehr finanziell unterstützen und beendet die Zusammenarbeit. · 64 Rehkitze wurden dieses Jahr im Kanton Appenzell Innerrhoden dank Drohnenflügen gerettet. Die Drohnen finden die Tiere auf Wiesen und Feldern bevor diese gemäht werden. · Weinfelden stockt den jährlichen Beitrag für das Familienzentrum auf. · Pflegende Angehörige sollen im Kanton Glarus einen eigenen Tarif bekommen. Mit diesem Vorschlag will die Regierung gegen Firmen vorgehen, die dank den pflegenden Angehörigen Gewinne machen.
Finanzdirektor Peter Hodel präsentierte am Donnerstagmorgen keine guten Zahlen. Die Regierung rechnet mit einem Defizit von 100 Millionen Franken im Staatshaushalt 2026. Es kann aber auch viel besser kommen – oder viel schlechter. Weiter in der Sendung · Kanton Solothurn: Pflegende Angehörige sollen zwar weiterhin Geld erhalten, aber nicht mehr so viel wie bisher. Die zuständige Kommission des Kantonsrats unterstützt einen Vorstoss, der es den Gemeinden ermöglichen soll, ihre bisher fixen Beiträge an die Löhne zu senken. · Der Aargauer Medienkonzern CH Media verkauft Tele Bärn und Radio Bern 1. Die Sender gehen an die Gassmann Groupe aus der Westschweiz. Man wolle sich auf die Kernregionen Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zentralschweiz und Zürich konzentrieren, teilt CH Media mit.
Die Nidwaldner Regierung passt die Personalverordnung ab 2026 an. Das bedeutet mehr Ferien und bessere Arbeitsbedingungen für das Personal beim Kanton und bei den Gemeinden. So will Nidwalden im Vergleich mit der Privatwirtschaft und den Nachbarkantonen konkurrenzfähig bleiben. Weiter in der Sendung: · Der Sempacher Ruderer Patrick Brunner holt sich WM-Bronze. · Die Gemeindeversammlung in Entlebuch hat Kredite in der Höhe von 4,5 Millionen Franken für den Umbau des Bahnhofs genehmigt. · Obwaldner Unternehmen Maxon erhält Innovationspreis der Zentralschweizer Industrie- und Handelskammer.
Wer vom Militär- in den Zivildienst wechseln will, soll höhere Hürden nehmen müssen, denn es gebe zu viele Abgänge von der Armee in den zivilen Ersatzdienst, findet nach dem Bundesrat und Nationalrat auch der Ständerat. Die Ratslinke hat bereits ein Referendum angekündigt. Weitere Themen: Solche Unwetterjahre kann man an einer Hand abzählen: Mit Schäden im Umfang von über 900 Millionen Franken liegt das Jahr 2024 gemäss der Forschungsanstalt WSL auf Rang fünf seit Beginn der Erfassung. In Ruanda findet seit Sonntag erstmals eine Rad-WM auf afrikanischem Boden statt. Ein starkes Signal für Nachwuchstalente – auch für diejenigen aus dem Nachbarland Uganda. Dort trainiert eine kleine, ehrgeizige Truppe: der Masaka Cycling Club.
Die Gemeinden Flims Laax und Falera wollen verhindern, dass ausländische Investoren das Skigebiet kaufen. Deshalb wollen sie fast 100 Millionen Franken in die Berginfrastruktur investieren. Heute haben die Verantwortlichen über die Pläne informiert. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen. Weitere Themen: · Sowohl der Kanton Thurgau als auch die Stadt St. Gallen rechnen für das nächste Jahr mit einem Minus. Beide haben heute ihr Budget präsentiert. · In rund zwei Wochen startet die OLMA – inklusive Gastkanton. Dieses Jahr präsentiert sich das Wallis – und damit ein Kanton ausserhalb der Region. · Eine neue Studie der Universität St. Gallen zeigt, dass Schweizerinnen und Schweizer wieder mehr im Ausland einkaufen. Trotz der reduzierten Zollfreigrenze hat der Einkaufstourismus zugenommen. Beim Beitrag zum Skigebiet Flims Laax Falera wurde gegenüber dem ursprünglich publizierten Beitrag ein «Zahlendreher» korrigiert. Richtig ist, das die Kosten der Infrastruktur 94.5 Millionen Franken betragen.
Der Kanton Thurgau muss im kommenden Jahr voraussichtlich erstmals seit Langem wieder Schulden machen. Das geht aus dem heute präsentierten Budget 2026 hervor. Mit einem Minus von 85 Millionen Franken schliesst es schlechter ab als letztes Jahr. Weitere Themen: · Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen verhindern, dass ausländische Investoren das Skigebiet kaufen. Heute haben die Verantwortlichen über die Pläne im Detail informiert. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen. · Auch die Stadt St. Gallen rechnet für das nächste Jahr mit einem Minus. Die Stadt hat das Budget heute präsentiert. · In rund zwei Wochen startet die OLMA – inklusive Gastkanton. Dieses Jahr präsentiert sich das Wallis – und damit ein Kanton ausserhalb der Region. · Eine neue Studie der Universität St. Gallen zeigt, dass Schweizerinnen und Schweizer wieder mehr im Ausland einkaufen. Trotz der reduzierten Zollfreigrenze hat der Einkaufstourismus zugenommen. Beim Beitrag zum Skigebiet Flims Laax Falera wurde gegenüber dem ursprünglich publizierten Beitrag ein «Zahlendreher» korrigiert. Richtig ist, das die Kosten der Infrastruktur 94.5 Millionen Franken betragen.
Die Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Infrastruktur ihres Skigebiets übernehmen. Laut Abstimmungsbotschaft kostet dies die drei Gemeinden insgesamt rund 94.5 Millionen Franken. Entscheiden wird die Stimmbevölkerung. Weitere Themen: · Kanton Thurgau budgetiert 2026 ein Minus von 85 Millionen Franken · Stadt St. Gallen rechnet mit einem Defizit von 25 Millionen Franken für · Axpo plant in Wil ein viertes Windpark-Projekt im Kanton St. Gallen · SBB-Unterführung Buriet ab 13. Oktober wieder einspurig befahrbar · Kita in Lichtensteig zügelt in umgebaute Turnhalle · Vorschau: Alles zur Olma 2025 mit dem Gastkanton Wallis
Die Bündner Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Infrastruktur der Weisse Arena Bergbahnen kaufen. Die Anlagen sollen für 94,5 Millionen Franken übernommen werden, wie Vertreter der Gemeinden und der Bergbahnen am Mittwoch in Laax vor den Medien erläuterten. Ausserdem: · BLKB will Tochterbank Radicant verkaufen · Solarexpress nimmt Fahrt auf · Bernhard-Theater kann am Sechseläutenplatz bleiben
Der Kanton Zug schreibt seit Jahren Rekordgewinne. 2026 wird ein Überschuss von 370 Millionen Franken erwartet, und das Eigenkapital kratzt bald an der Marke von drei Milliarden. Während anderswo Sparpakete geschnürt werden, sucht Zug nach Möglichkeiten, das Geld sinnvoll einzusetzen.Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sprechen Zoe Gwerder und Rahel Hug über die Geschichte des Zuger Reichtums – von Steuerprivilegien für Holdinggesellschaften bis zur heutigen Finanzmacht –, über die Schattenseiten für Normalverdienende und darüber, warum das Geldausgeben für den reichsten Kanton der Schweiz zur Herausforderung wird.Mehr Artikel zum Thema:Rekord-Überschüsse, Flauten und die Erzählung vom «mausarmen Kanton»: So entwickelten sich Zugs Finanzen«So viel haben wir noch nie budgetiert»: Kanton Zug prognostiziert Plus von 370 Millionen Franken – Steuern sollen sinkenMehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»: chmedia.ch/podcastHinter den Schlagzeilen – Podcast mit Zoe Gwerder und Rahel HugHost und Produzentin: Zoe GwerderGast: Rahel HugKontakt: podcast@chmedia.ch
Wie geht es weiter mit dem Spital in Samedan? Diese Frage beschäftigt das Oberengadin schon lange. Eine Fusion mit dem Kantonsspital wollten nicht alle Gemeinden. Eine Übergangslösung soll jetzt den Betrieb für die nächsten zwei Jahre sichern. Geht der Plan nicht auf, droht die Schliessung. Weitere Themen: · Die Krankenkassenprämien werden im nächsten Jahr im Durchschnitt um 4,4 Prozent steigen. In einigen Ostschweizer Kantonen, auch in Graubünden, fällt der Anstieg noch stärker aus. · Vor drei Jahren ist im Bündner Südtal Misox eine Frau nach einer Party gestorben. Jetzt müssen sich zwei der Organisatoren verantworten, da sie der Frau nicht geholfen haben sollen. · Zu Besuch bei der «Kräutertante» vom Weisstannental: Eine Frau, welche sich besonders für das abgelegene Tal im Kanton St. Gallen einsetzt.
Für 2026 budgetiert der Zürcher Stadtrat ein Minus von 351,9 Millionen Franken. Auch in den Folgejahren rechnet er mit Defiziten, hohen Investitionen und steigender Verschuldung. Weitere Themen: · So reagiert die Politik auf die Budgetentwürfe der Städte Zürich und Winterthur. · Die Medizinstudienplätze an der Uni Zürich steigen von 430 auf 700 pro Jahr. · Schaffhauser Musikduo «Higgs Chicks» veröffentlicht sein erstes Album.
Der Kantonsrat folgt damit anderen Ostschweizer Parlamenten wie St. Gallen oder Schaffhausen. Die Standesinitiative verlangt unter anderem, trotz Nein des Stimmvolks, den Bau einer dritten Röhre im Rosenbergtunnel mit Autobahnzubringer Güterbahnhof in St. Gallen. Weiteres Thema: · Stadt Kreuzlingen budgetiert Defizit von knapp 3 Millionen Franken
Wer seine Stelle verliert und Arbeitslosengeld benötigt, muss sich seit 30 Jahren bei einem regionalen Arbeitsvermittlungszentrum RAV melden. Das Gespräch mit Karin Lewis, verantwortlich für die RAVs im Kanton Luzern, über Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen. Weiter in der Sendung: · Die Krankenkassenprämien steigen in allen Zentralschweizer Kantonen –ausser in Zug. · Die Luzerner Stadtregierung nimmt nochmals einen Anlauf für die Planung eines neuen Theaters – sie beantragt einen Kredit von 2 Millionen Franken. · In Cham ZG hat ein Kuhstall gebrannt – weder Menschen noch Tiere kamen zu Schaden. · Zwischen Giswil OW und Meiringen BE führte ein umgestürzter Baum bei der Zentralbahn zu einem Streckenunterbruch.
Das Kantonsreferendum zur Individualbesteuerung ist zustande gekommen: Mit dem Entscheid des Aargauer Grossen Rats als achter Kanton wird das Volk über das Bundesgesetz abstimmen. Befürchtet werden Mehraufwand und Steuerausfälle – Befürworter sehen einen Schritt zur Gleichstellung. Weitere Themen: · In Hägglingen wird der dritte kantonale Bike-Trail eingeweiht. Der Kanton Aargau möchte damit erreichen, dass die Mountainbikerinnen und - Biker nur noch auf diesen Trails fahren. · Die Stadt Olten steht finanziell schlechter da als erwartet. Sie budgetiert für das kommende Jahr ein Minus von 8,2 Millionen Franken. Im vergangenen Jahr betrug das Minus noch 1,6 Millionen Franken. · In Solothurn sorgt die Restessbar dafür, dass überschüssige Lebensmittel nicht in der Mülltonne landen. Der Verein hinter dem Projekt ist nun mit dem Solothurner Sozialpreis ausgezeichnet worden.
Zalando-Waren im Wert von 40 Millionen Franken sollen im Abfall gelandet sein. Dies berichtet ein Insider gegenüber Blick. Dieser Retouren-Wahnsinn ist kein Einzelfall. Im Wissenspodcast «Durchblick« erklärt Tobias Stucki, Professor für Kreislaufwirtschaft, was mit Retouren von Online-Händlern geschieht, warum viele der Pakete vernichtet werden und in welchen Fällen es Sinn macht die Waren nicht mehr dem Kreislauf zuzuführen.
Der öffentliche Verkehr im Kanton Zug soll gefördert werden. Darum fordert die SP im Kantonsparlament, dass der Kanton die Hälfte an alle ÖV-Abos im Tarifverbund Zug bezahlt. Davon will nun die Regierung aber nichts wissen. Die Preise für den ÖV im Kanton seien heute schon sehr moderat. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Kriens investiert 85 Millionen Franken in Altersheime - dafür wird jetzt eine Begleitgruppe ins Leben gerufen. · Der Mammutbaum beim Kantonsspital Sarnen ist vom Hallimasch-Pilz befallen und muss gefällt werden.
Personen mit einer schweren Abhängigkeit leiden oft unter grossen psychischen Problemen, auch nach einem stationären Aufenthalt in einer Klinik. Die Aargauer Regierung unterstützt darum mit zwei Millionen Franken ein Pilotprojekt, um diesen Menschen zu helfen. Weiter in dieser Sendung: · Sieben Spiele, sieben Siege in der Challenge League: Das ist die makellose Bilanz des FC Aarau zum Saisonstart. Am Samstag wartet mit dem BSC Young Boys nun eine grosse Herausforderung im Schweizer Cup. Das Timing passt für die Aarauer. · Zum ersten Mal seit 13 Jahren findet dieses Wochenende das Eidgenössische Jungtambouren- und Jungpfeiferfest statt. Austragungsort ist Lenzburg. Aus der ganzen Schweiz sind 1000 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer angereist.
Der Betttag markiert in vielen Freibädern das Saisonende. Für eine definitive Bilanz ist es vielerorts noch zu früh, doch bereits jetzt lässt sich für die Zentralschweiz sagen: Der Juni war besonders gut, der Juli besonders schlecht und so bewegen sich die Eintrittszahlen etwa auf Vorjahresniveau. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Obwalden rechnet für nächstes Jahr mit einem Gewinn von 2,3 Millionen Franken. · Der Kanton Nidwalden ehrt neun junge Erwachsene mit Migrationshintergrund, die ihre Lehre abgeschlossen haben.
Das Berner Stadtparlament hat beschlossen, das Werbeverbot im öffentlichen Raum wieder zu kippen. 5 Millionen Franken jährlich nimmt die Stadt dank kommerzieller Werbung im Aussenraum ein. Das Geld würde fehlen beim Sozialen, beim Klima, der Bildung oder bei den Velowegen, so die Mehrheit. Weiter in der Sendung: · Die städtischen Kitas werden wieder Teil der Verwaltung. · In Blatten werden jetzt auch die beschädigten Häuser abgerissen - ein emotionaler Moment. · Wegen der Lumpy Skin-Krankheit werden im Unterwallis die Alpabzüge abgesagt. · Freiburg verliert gegen Genf mit 2:3.
Der Kanton Basel-Stadt budgetiert für das Jahr 2026 einen Überschuss von 3,5 Millionen Franken, wie das Finanzdepartement am Donnerstag bekanntgab. Der Kanton will an einem hohen Investitionsniveau festhalten. Mit dem Geld sollen etwa Elektrobusse und Trams beschafft werden. Ausserdem: · 16 Initiativen der Wirtschaftskammer Baselland zustande gekommen · Kantonales Labor beanstandet Seifen
Die Stadt Zürich eröffnet einen Konsumraum für Drogensüchtige, die nicht in der Stadt wohnen. Sie will so die Crack-Abhängigen von der Strasse holen und in ihre Herkunftsgemeinden zurückweisen. Im Aargau beobachtet man dieses Experiment mit Interesse. Weiter in der Sendung: · Aarau: Um im Jahr 2030 Kulturhauptstadt der Schweiz zu sein, rechnet der Stadtrat mit einem Budget von ca. 10 Millionen Franken. Aber nur ein Viertel davon sollen Steuergelder sein. Der Einwohnerrat kann im Oktober mitreden. · Handball Nationalliga AG: Der HSC Suhr Aarau verliert auswärts gegen St. Otmar St. Gallen. Es ist die dritte Niederlage im vierten Spiel der Saison. Bis jetzt hat Suhr Aarau nur gegen Aufsteiger Stäfa gewonnen.
Seit rund einem Jahr ist die neue Schulanlage Kleinholz in Olten in Betrieb. Die Schlussabrechnung zeigt nun ein erfreuliches Resultat. Das Projekt schliesst 5.2 Millionen Franken unter dem Budget ab, teilt die Stadt mit. Zu verdanken sei diese Einsparung einem konsequenten Projektmanagement. Weiter in der Sendung: · Eine Katzenhalterin im Fricktal muss eine Busse bezahlen, weil sie ihre Tiere vernachlässigt hat. Die hygienischen Zustände in der Wohnung seien laut Veterinäramt unzumutbar gewesen.
Im Rahmen des Sechsspur-Ausbaus der A1 zwischen Luterbach und Härkingen sollen auch die Raststätten Deitingen Nord und Süd saniert werden. Die Solothurner Regierung beantragt dafür vom Kantonsparlament vier Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Die Aarauer Stimmbevölkerung kann sich erst im nächsten Jahr zum neuen Oberstufenschulhaus in der Telli äussern. Der Kanton hat zwei Beschwerden zwar abgewiesen, die Entscheide sind aber noch nicht rechtskräftig. · Die Schock-Kampagne von Aargau Verkehr zeigt Wirkung. Die Zahl der Anzeigen wegen verbotenen Gleisübertritten konnte stark gesenkt werden.
Die Regierung hat 50 Millionen Franken für die präventive Umsiedlung von Brienz/Brinzauls beantragt. Die Lage im evakuierten Dorf bleibt gefährlich. Gemeindepräsident Daniel Albertin sagt, der Kredit sei ein starkes Signal für all jene, die sich ein Leben in Brienz nicht mehr vorstellen können. Weitere Themen: · In Chur stocken derzeit mehrere Strassen- und Tiefbauprojekte, obwohl die Budgets bewilligt sind und die Bauunternehmen ihre Offerten längst eingereicht haben. Aus dem Parlament heisst es, dies sorge für grosse Unsicherheit beim lokalen Gewerbe. Der neue Stadtrat will die Prozesse nun anpassen.
Bisher wollte die Leitung der Basellandschaftlichen Kantonalbank immer an ihrer Tochter Radicant festhalten – trotz der Abschreiber von rund 150 Millionen Franken. Der neue Bankratspräsident schlägt aber andere Töne an. Ausserdem in der Sendung: Der Landrat spricht sich für den Gegenvorschlag aus zum Energiegesetz – ein Verbot von fossilen Heizungen soll erst später kommen
Heute Vormittag präsentiert der Bankrat zuerst dem Landrat und dann der Öffentlichkeit Teile aus dem Bericht zum Finanzdebakel der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Die BLKB musste diesen Sommer wegen ihrer Tochterbank Radicant 105 Millionen Franken abschreiben. Ausserdem: - Basler LDP möchte sparen, Finanzdirektorin beschwichtigt
Die neue Präsidentin des Bündner Skiverbandes nimmt Stellung zum Fall des ehemaligen Trainers, der Nachwuchs-Skifahrerinnen sexuell belästigt, bedroht und beleidigt haben soll. Barbara Janom Steiner spricht von einem Einzelfall und verspricht eine Sensibilisierung für das Thema. Weitere Themen: · Gewinn trotz weniger Strom aus eigener Wasserkraft: Repower meldet im ersten Halbjahr einen operativen Gewinn von 65 Millionen Franken. · Ein CEO für die Gemeinde St. Moritz: Am 28. September entscheidet die Stimmbevölkerung über eine neue Gemeindeführung. Auch andere Gemeinden machen sich Gedanken über neue Wege.
Die 45-Jährige, die die Brandserie 2024 in Elgg zu verantworten hat, wurde vom Gericht zu drei Jahren Haft und einer stationären Massnahme verurteilt. Weitere Themen: · Kantonspolizei verhaftet in Winterthur Jugendliche, die als sogenannte Pädohunter Jagd machten auf pädophile Männer · Zürcher Stadtrat will mit 20 Millionen Franken für Wohnungen für Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung fördern · Die Stadtregierung möchte das Gummibootfahren auf der Zürcher Limmat sicherer machen · Vorschau zur kantonalen Abstimmung über das Energiegesetz · Wie aus alten Badetüchern Mode entsteht
Die Schweizer Investorengruppe Tannenwald Holding übernimmt die Detailhandelskette «Spar Schweiz». Spar verfügt derzeit über 360 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein, mit einem Umsatz von knapp 750 Millionen Franken pro Jahr. Wie überraschend kommt dieser Verkauf? Weitere Themen: Der Nationalrat befasste sich am Dienstag mit insgesamt sieben Motionen zu PFAS, den Ewigkeitschemikalien. Diese können unterdessen nicht nur in den Böden, sondern auch in Lebensmitteln nachgewiesen werden. Das stellt insbesondere die Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie vor ein Dilemma. Im Streit über die Haushaltskrise ist Frankreichs Mitte-Rechts-Regierung von Premier François Bayrou nach nur knapp neun Monaten gescheitert. Für Mittwoch ist ein grosser Generalstreik angekündigt, zwei Drittel der Bevölkerung fordern Neuwahlen.
Die Schweizer Investorengruppe Tannenwald Holding übernimmt die Detailhandelskette «Spar Schweiz». Spar verfügt derzeit über 360 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein mit einem Umsatz von knapp 750 Millionen Franken pro Jahr. Wie überraschend kommt dieser Verkauf?
Am kommenden Donnerstag erscheint der Untersuchungsbericht über die Baselbieter Kantonalbank respektive deren Tochterbank Radicant, die über 100 Millionen Franken abschreiben musste. Unter Politikerinnen und Politikern sorgt der noch unveröffentlichte Bericht aber schon jetzt für Diskussionen. Ausserdem: · BLT startet Charmeoffensive in Basel für den Margarethenstich zusammen mit der Autolobby · Volkshochschule beider Basel zieht um · Grosses Loch in Buuser Rebberg
Vor zwei Jahren wurde bekannt, dass ein ehemaliges Kadermitglied des staatlichen Rüstungskonzerns Ruag sich bereichert haben soll - Kontrollen wurden vernachlässigt, Warnungen ignoriert. Seither werden die Vorgänge von einer Antwaltskanzlei untersucht, was über 10 Millionen Franken kostete. Weitere Themen: Am Samstag pilgern erstmals verschiedene LGBTQ-Vereine anlässlich des Heiligen Jahres gemeinsam zur Porta Santa im Petersdom. Vom Papst werden sie zwar nicht empfangen, dafür verschickten die Organisatoren im Vorfeld per Video Benimmregeln. Die nepalesische Regierung hat die meisten Social-Media-Plattformen, darunter Facebook, X und YouTube, gesperrt, da die Unternehmen die Vorschriften zur Registrierung bei der Regierung nicht eingehalten haben. Gegner der Regierung sprechen hingegen von Zensur.
Für 80 Millionen Franken soll die Ortsdurchfahrt in Birsfelden neu gestaltet werden. Doch dagegen ergreifen nun lokale Organisation das Referendum Ausserdem in der Sendung: Eva Scheurer, die Leiterin der Rechtsmedizin in Basel, beschäftigt sich täglich mit Toten – und ist gerade deshalb überzeugt, dass man an das Gute im Menschen glauben muss.
7 Millionen Franken zusätzlich. So viel Geld soll das Zürcher Kunsthaus jährlich erhalten. Andernfalls müsste es das Angebot reduzieren, sagt die Stadt. Doch Parlament und Stimmvolk reden mit. Weitere Themen: -Stadtrats- und Parlamentswahlen Stadt Zürich: Linke Parteien und Mitte-rechts schliessen je ein Bündnis. GLP wagt den Alleingang. -Swiss darf weiter mit Air Baltic zusammenarbeiten. -16jähriger stirbt bei Velounfall in Ellikon an der Thur. -Moor am Katzensee wird renaturiert -Kanton Schaffhausen zieht erste Bilanz zur Klimastrategie -Wochengast: Ruedi Winet, gibt nach 12 Jahren als Präsident der KESB Bezirk Pfäffikon sein Amt ab.
Der Baselbieter Landrat hat am Donnerstag Ausgaben in der Höhe von 77,8 Millionen Franken für die neue Ortsdurchfahrt Birsfelden bewilligt. Ein Rückweisungsantrag der SVP wurde abgelehnt. Ausserdem: · Roche-CEO äussert sich zu US-Zöllen