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Diesmal beleuchten wir von ONE AND A HALF THERAPISTS die kunterbunte Welt des Fastens. Ist es wirklich ein Wundermittel für die Gesundheit oder doch nur ein kurzfristiger Trend?
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Wer gehört zu Deiner Zielgruppe? Wie kannst Du sie sinnvoll definieren und abgrenzen, ohne Dich zu sehr einzuengen? Wann ist die Zielgruppe eng genug und wann zu eng? Diese Episode ist für Dich, wenn Du für diese Fragen noch keine gute Antwort gefunden hast. Ich zeige Dir zwei Ansätze, mit denen Du Deine Zielgruppe hinreichend genau eingrenzen kannst, ohne dabei einen zu starren Trennstrich zu ziehen. Im Podcast erwähnt und ergänzende Informationen Mit diesen 3 Nachteilen musst Du in einer engen Marktnische rechnen Prioritäten setzen und danach handeln mit dem Kometenmodell Webinar Zielkunden verstehen und richtig ansprechen, damit sie bleiben - als Live-Termin oder Aufzeichnung Wenn Dir diese Episode gefallen hat, dann Empfiehl unseren Podcast doch mal weiter und hol Dir den Strategieexperten-Newsletter: Alle neuen Episoden mit Link zum begleitenden Blogartikel Tipps und Inspirationen für Deine Positionierung Zugang zum exklusiven Downloadbereich mit vielen Materialien, Webinaraufzeichnungen und mehr Als Erste/r von neuen Terminen und Angeboten erfahren Ca. 4x im Monat - garantiert schwafelfrei >> hier anmelden >> Lass uns in Kontakt bleiben Facebook-Gruppe: Effektive Positionierung für mehr Umsatz Facebook: Die Strategieexperten LinkedIn: Dagmar Recklies (Schreib mir am besten eine Nachricht, dass Du über den Podcast kommst. So gehst Du nicht in der Flut der Kontaktanfragen unter)
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Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
In ihrer neuen Kolumne „Controlling rockt!“ im Controller Magazin wird Prof. Dr. Nicole Jekel im Jahre 2020 regelmäßig über neue Trends im Controlling schreiben. Der Performance Manager Podcast begleitet die Beiträge im O-Ton und liefert wertvolle Zusatzinformationen. Das Controller Magazin ist die auflagenstärkste Fachzeitschrift für Controller im deutschsprachigen Raum und das offizielle Organ des Internationalen Controller Vereins (ICV). Heute unterhalten wir uns über Ihren vierten Artikel in der Ausgabe Juli/August 2020 mit dem Titel: "Relevante Informationen mit digitalen Tools recherchieren". Besprochen werden u.a. Answerthepublic: www.answerthepublic.com Deepl: https://www.deepl.com/translator Der kleine Kalender: http://www.kleiner-kalender.de/kalender Der Performance Manager Podcast ist der erste und einzige deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu Peter Bluhm, dem Macher des Podcast, finden Sie hier: https://www.atvisio.de/unternehmen/ Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan unseres Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Exklusive Xing-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/3eKubH6 Exklusive LinkedIn-Gruppe zum Podcast: https://bit.ly/2zp6q7j Peter Bluhm auf LinkedIn: https://bit.ly/2x0WhwN Peter Bluhm auf Xing: https://bit.ly/2Kkxhne Webseite: https://atvisio.de/podcast Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://bit.ly/2KlhyEi Apple Podcast: https://apple.co/2RUMwaK Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio
Herr Cela ist seit vielen Jahren in der Finanzbranche tätig und hat einen eigenen Blog - mainvalue.de - hier fasst er die Ereignisse der Woche zusammen und bündelt alle wichtigen Informationen. Herr Cela arbeitet auch für die Shareholder Value Management AG und tauscht sich direkt mit Fondsmanagern aus. Welche Informationen sind heute wichtig? Wie komme ich an meine Nachrichten? Worauf muss ich in der Analyse von Marktnachrichten achten. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann schau doch einfach unter www.deine-finanzrevolution.de vorbei. Hier kannst du dich für dein kostenloses individuelles Erstberatungsgespräch anmelden. LINKS
Shownotes: Informationen: Mit 50 kannst du nochmal anfangen! Was hinterlässt Du, wenn Du in die Kiste springst? Perfektionismus vs. Funktionieren Je weniger du hast, desto besser geht es. Gesundheit ist das Wichtigste „Du weist doch net was du willst, geh doch einfach mal den Jakobsweg.“ Sobald man etwas Gutes unternimmt und dies kommuniziert, gibt…
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportperspektiven Die exportorientierten Schweizer KMU blicken weiterhin positiv in die Zukunft. Gemäss der aktuellen Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE) zur Exportstimmung rechnet rund die Hälfte aller KMU auch im 3. Quartal 2017 mit steigenden Exporten. Das Credit Suisse Exportbarometer liegt nur unwesentlich tiefer als zum höchsten Zeitpunkt der letzten zehn Jahre. Die Ergebnisse lassen auf ein solides Exportwachstum für die Schweizer Wirtschaft schliessen. Getrieben wird die Entwicklung von Wachstumsimpulsen aus Europa und den USA. Die Schweiz hat in den letzten 25 Jahren das Netz an Freihandelsabkommen (FHA) kontinuierlich ausgebaut. Mit deutlich positiven Auswirkungen: Nach Inkrafttreten eines FHA steigt das Exportwachstum im Schnitt stärker als zuvor. Über ein Fünftel aller Exporte geht mittlerweile in FHA-Partnerländer. Sascha Jucker, Ökonom bei der Credit Suisse, sagt dazu: «Die zu beobachtende positive Lage im europäischen und amerikanischen Industriesektor dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 für eine dynamische Nachfrage nach den Exportgütern von Schweizer Unternehmen führen. Nebst der günstigen Nachfragesituation in Europa leistete dort die Entwicklung der Unionswährung zusätzlich Schützenhilfe: In der ersten Jahreshälfte 2017 verlor der Schweizer Franken gegenüber dem Euro leicht an Wert.» Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise (S-GE), stellt fest: «Der Abschluss von Freihandelsabkommen wirkt sich regelmässig positiv auf die Export-Wachstumsraten aus. Für diese Effekte ist nicht nur die gute Auswahl der Partnerländer verantwortlich. Belegt ist auch die positive Wirkung des Abbaus von Handelshemmnissen. KMU, die Freihandelsabkommen noch nicht nutzen oder damit Schwierigkeiten haben, können sich von S-GE beraten lassen. Wir verfügen über das entsprechende Know-how und Netzwerk und können sie gut unterstützen.»
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportmoeglichkeiten-fuer-schweizer-kmu-die-tuerkei Das rasante Wachstum der Türkei ist für die Schweizer Firmen eine Chance. Das Land wird unter anderem in den Sektoren Transport, Verteidigung, Gesundheitswesen, neue Technologie- und Informationssysteme aufrüsten. Die Urbanisierung nimmt in der Türkei rapide zu. Jährlich werden über 600'000 Häuser gebaut, bis im Jahr 2023 werden 7,5 Mio. neue Häuser benötigt. Gebunden an diese grosse Nachfrage wird die Türkei auch in die Energie- und Transportinfrastruktur investieren. Für Schweizer KMU ergeben sich durch diese Entwicklung Exportmöglichkeiten in folgenden Bereichen: - Verkehrsmanagement (intelligente Lichtsysteme, Kameras…) - Big Data und Cloud-Lösungen (zentralisierte Plattformen für alle Applikationen) - Prävention Wasserverlust - Abfallmanagement - Ökologischer Gebäudebau - Sicherheit der Bevölkerung (Sicherheit im Internet, Gesichtserkennung…) - Infrastruktur für Menschen mit einer Behinderung - Ausbildung - Gesundheitswesen (Medikamente, medizinische Geräte, Biotechnologie, Prävention…) Ausländische Investoren sind in der Türkei mehr als willkommen und können ihr Know-how einbringen. Schweizer KMU sollten vor allem durch Partnerschaften den Schritt in die Türkei machen, denn bei öffentlichen Ausschreibungen der Gemeinden können sich oft die grossen türkischen Unternehmen durchsetzen. Neben den Investitionen in die Infrastruktur will die Türkei auch den Gesundheitstourismus ausbauen. Die Türkei möchte mit hochwertigen Angeboten überzeugen. Das kann Schweizer KMU die Türen öffnen, etwa in den Bereichen der Medikamente, medizinischen Geräte, Biotechnologie, E-Health und Prävention.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/ict-schweizer-firmen-mischen-im-russischen-markt-mit Der russische Markt entwickelt sich mit den globalen Trends und bietet sämtliche moderne IT-Produkte an. Einige Bereiche profitieren sogar von Förderprogrammen der Regierung. Diese Situation ermöglicht Schweizer KMU attraktive Geschäfte in Russland. Das war nicht immer so. Noch im Jahr 2014 stand der russische ICT-Markt vor einer schwierigen Zeit: Die russische Währung, der Rubel, verlor massiv an Wert und die Preise für Hard- und Software stiegen. Das führte zu einer vorübergehenden Rezession auf dem Computermarkt. Die Russen begannen deshalb Softwareprodukte im eigenen Land zu produzieren und exportieren. Dank dieser Produktion und dank Unterstützung von verschiedenen Seiten erhielt die ICT-Branche wieder einen Schub. Inzwischen ist der Markt in Russland gewachsen. In der IT-Branche gibt es rund 7'000 Unternehmen, die meisten davon sind in Moskau und St. Petersburg angesiedelt. Der Umsatz der russischen Top-10 erreicht 1 Mia. US-Dollar. Ein lokales Geschäft bringt Möglichkeiten für Schweizer KMU Die russischen IT-Firmen werden auch im globalen Markt grösser und stärker, darunter in den USA, Deutschland, Brasilien, China, Indien und der Schweiz. Sie machen unter anderem mit Informationssicherheitssoftwares, individuell angepassten Softwares und IT-Dienstleistungen auf sich aufmerksam. Anfang 2017 arbeiteten mindestens 20 russische Unternehmen mit Schweizer Kunden zusammen. Das ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eher wenig. Auf der anderen Seite waren Anfang 2017 mindestens sieben Schweizer Unternehmen in Russland tätig und hatten dort ihre Büros. Zahlreiche weitere IT-Firmen arbeiteten von der Schweiz aus mit russischen Kunden und exportierten ihre Produkte. Wenn sich Schweizer KMU entscheiden, durch einen Vertreter im russischen Markt aktiv zu sein, müssen sie folgendes beachten: 1. Vertreter sind nicht in den Promotionsprozess eingebunden. Das liegt grundsätzlich in der Verantwortung der ausländischen Unternehmung. Dennoch sind die Vertreter oftmals bereit, die Promotion des Produktes gegen Bezahlung zu übernehmen. 2. Für ausländische Hersteller ist es besser, ihre Markennamen in Russland selber zu registrieren und dies nicht russischen Partnern zu überlassen. 3. Es ist wichtig, in Kooperation mit dem russischen Vertreter die Produktinformationen und das Marketingmaterial auf Russisch zu übersetzen. Eine gute Marktmöglichkeit in Russland sind die Aufträge der Behörden. Um in diesem Markt mitzumischen, ist es von Vorteil, ein lokales Geschäft einzurichten. Denn russische Produzenten werden teilweise bevorzugt behandelt und können dadurch IT-Produkte und Dienstleistungen für Behörden und öffentliche Unternehmen herstellen. Ein guter Ort, um in Russland ein Geschäft zu eröffnen, ist das Innovationszentrum Skolkowo, welches sich 30 Kilometer westlichen von Moskau befindet. Dort profitieren Unternehmen von verschiedenen Anreizen und minimalem administrativem Aufwand. Aber auch in den grossen russischen Städten wie Moskau, St. Petersburg oder Jekaterinburg gibt es für ICT-Unternehmen gute Möglichkeiten.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/abkommen-schweiz-eu-aktualisiert Die Schweiz und die Europäische Union haben das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreement; MRA) aktualisiert. Dadurch kann der Marktzugang in Sektoren, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert wurden, aufrechterhalten werden. Der Gemischte Ausschuss, der für die Umsetzung des MRA zuständig ist, hat den Anhang 1 des Abkommens angepasst. Betroffen sind sieben Produktbereiche, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert worden waren. Es handelt sich um die Bereiche Druckgeräte, Funkanlagen und Telekommunikationsendgeräte, Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen, elektrische Geräte und deren elektromagnetische Verträglichkeit, Messgeräte, Aufzüge sowie Explosivstoffe für zivile Zwecke. In diesen Produktbereichen gewährleistet die Aktualisierung des Abkommens weiterhin die gegenseitige Anerkennung der Konformitätsbewertungen, die von anerkannten Stellen in der anderen Partei durchgeführt werden. Konformitätsbewertungen sind Tests, Inspektionen oder Zertifizierungen, die von akkreditierten (notifizierten) Stellen zur Bestätigung der Konformität der Produkte mit den geltenden Vorschriften durchgeführt werden. So können Hersteller ihre Produkte weiterhin auf der Grundlage nur einer Bewertung (die in der Schweiz oder der EU erfolgte) auch auf dem Gebiet der anderen Vertragspartei vertreiben. Darüber hinaus werden durch die Anpassung des Abkommens auch die Pflichten der Hersteller, Bevollmächtigten und Importeuren in der Schweiz und der EU geklärt, sodass gewisse doppelte Pflichten für diese Akteure wegfallen. Zum Beispiel werden Schweizer Exporteure von der Pflicht befreit, die Adresse eines Importeurs in der EU auf der Verpackung der von ihnen exportierten Produkte anzugeben. Diese Vereinfachungen sind dank der im Abkommen vorgesehenen verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Marktüberwachungsbehörden der Schweiz und denjenigen der EU möglich geworden. Abkommen erleichtert Marktzugang Das im Rahmen der Bilateralen I abgeschlossene MRA stützt sich auf die Gleichwertigkeit der Vorschriften in der Schweiz und in der EU. Es trägt zum Abbau von Handelshemmnissen bei, indem dank dem MRA doppelte Zertifizierungen sowie die Herstellung unterschiedlicher Produktlinien für den Schweizer und den EU-Markt vermieden werden. Der erleichterte Marktzugang ermöglicht Kosteneinsparungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporte auf dem EU-Markt. Zudem wirkt das Abkommen der Hochpreisinsel Schweiz entgegen, indem unnötige Verfahren bei den Importen beseitigt werden. Die zwanzig vom Abkommen abgedeckten Produktbereiche stellten 2016 für die Schweiz ein Exportvolumen in die EU von über 74 Milliarden Franken dar und umgekehrt ein Importvolumen aus der EU von über 70 Milliarden Franken. Diese Zahlen beinhalten auch Pharma- und Chemieprodukte, bei denen nur Teile der Konformitätsbewertung unter das Abkommen fallen («gute Herstellungspraxis» und «gute Laborpraxis»). Gemäss Branchenschätzungen betragen die Einsparungen der Schweizer Unternehmen allein dank der Anerkennung der Inspektionen im Bereich der «guten Herstellungspraxis» zwischen 150 und 300 Millionen Franken jährlich.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/was-sie-ueber-indonesien-wissen-muessen Indonesien ist für Schweizer Exporteure ein spannender Markt: Das Land ist die grösste Wirtschaftskraft im südostasiatischen Raum und die Mittelschicht wächst weiter. Rund 150 Schweizer Unternehmen sind bereits in Indonesien tätig. In der Rangliste der ausländischen Direktinvestitionen belegt die Schweiz Rang 11. Im Jahr 2016 investierten Schweizer Unternehmen 372 Mio. US-Dollar in Indonesien und schufen damit über 20'000 lokale Arbeitsplätze. Gewachsen ist auch der bilaterale Handel zwischen der Schweiz und Indonesien. Im Jahr 2016 hatte der Handel einen Wert von 2,8 Mia. US-Dollar, im Jahr 2015 waren es noch 1,9 Mia. US-Dollar. Die Schweiz importiere 2016 hauptsächlich Edelmetalle und Edelsteine aus Indonesien (86 %), gefolgt von Textilien, Kleider und Schuhen (6 %). Schweizer Firmen exportieren 2016 vor allem chemische und pharmazeutische Produkte (42 %), Maschinen und elektronische Geräte (32 %) sowie Präzisionsinstrumente, Uhren und Schmuck (9 %) nach Indonesien. Indonesien hat 262 Mio. Einwohner, wovon knapp 10 Mio. Menschen in der Hauptstadt Jakarta leben. Die grosse Population und die grosse Mittelschicht eröffnen den Schweizer Unternehmen neue Möglichkeiten. Angela di Rosa, Beraterin Südostasien bei S-GE, erklärt: «Die Mittelklasse wird in den nächsten 15 Jahren weltweit von 2,5 auf 5 Milliarden Menschen wachsen. Zwei Drittel des Konsums werden dann nicht mehr in Europa und Amerika stattfinden, sondern in Asien.» Gemäss einer Evaluation des Swiss Business Hub in Indonesien besteht besonders für die folgenden vier Branchen grosses Potenzial: Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Konsumgüter, Lebensmittelverarbeitungstechnologie Switzerland Global Enterprise ist seit Juli 2017 mit einem Swiss Business Hub in Indonesien vertreten. Unsere Berater vor Ort unterstützen Schweizer und liechtensteinische Unternehmen bei der Geschäftsentwicklung im südostasiatischen Land. Sie helfen eine geeignete Marktstrategie für Indonesien sowie zuverlässige Partner zu finden.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/herausforderungen-und-chancen-fuer-schweizer-medtech-unternehmen-china Der chinesische Gesundheitsmarkt wächst. Grund dafür sind unter anderem die Urbanisierung und die grösser werdende Mittelschicht. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter und leiden an chronischen Krankheiten. Dennoch ist es für ausländische Firmen schwer, in der chinesischen Medtech-Branche Fuss zu fassen. Ein Grund dafür sind zum einen die Absichten der Regierung. Mit dem Gesundheitssystem versucht sie die chinesischen Menschen so zu lenken, dass sie sich in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen behandeln lassen. Hinzu kommt, dass die meisten Ärzte ihre Karriere in einem öffentlichen Spital nicht aufgeben wollen. Der private Gesundheitssektor ist dementsprechend klein. Für den chinesischen Markt braucht es Zeit und Geld Neue Richtlinien erschweren es zudem für ausländische Firmen, ihre Produkte in China zu verkaufen. Eine neue Vorschrift verlangt klinische Tests für innovative Produkte, was ein kostspieliges und zeitintensives Verfahren ist. Die Kosten für die Durchführung einer klinischen Studie belaufen sich auf 1 bis 1,5 Mio. US-Dollar pro Produkt und die Lizenzvergabe kann drei bis fünf Jahre beanspruchen. Der Zugang zum chinesischen Markt braucht also Zeit, Geld und Geduld. Von diesem Hintergrund ausgehend, dürften sich vor allem Start-ups auf andere Länder als China konzentrieren. Schweizer KMU versuchen vor allem durch Partnerschaften den Schritt nach China zu schaffen. So können sie Risiken minimieren und von den Experten vor Ort profitieren. Trotz dieser Hürden ist es möglich, sich im asiatischen Land durchzusetzen. Ein Marktpotenzial bieten vor allem innovative Produkte, die nicht einfach kopiert werden können. Der chinesische Medtech-Markt wird tatsächlich von ausländischen Akteuren dominiert, welche sich mit Importen oder lokal hergestellten Produkten beweisen konnten. Die erfolgreichen einheimischen Firmen werden zudem oftmals von ausländischen Firmen unterstützt.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. Switzerland Global Enterprise (S-GE) eröffnet am 13.07.2017 in Jakarta einen weiteren Swiss Business Hub (SBH). Die wichtigsten Aufgaben des neuen Hubs sind die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus der Schweiz und Liechtenstein beim Markteintritt in den Zukunftsmarkt Indonesien. Der neue Swiss Business Hub (SBH) ist in den Räumlichkeiten der Schweizer Botschaft in Jakarta unterbracht. Der Leiter der neuen Aussenstelle von S-GE, Wolfgang Schanzenbach, wird mit seinem Team exportorientierten Schweizer und Liechtensteiner KMU, die in Indonesien Fuss fassen möchten, beratend zur Seite stehen und zum Beispiel bei der Evaluation des Marktes oder bei der Vermittlung von Geschäftskontakten wertvolle Unterstützung bieten. Unterstützung für KMU beim Eintritt in den Zukunftsmarkt «Indonesien als grösstes Land Südostasiens mit seinen rund 250 Mio. Einwohnern bietet Schweizer Firmen schon heute ein massives Geschäftspotential. Das grösste Land der ASEAN-Region stellt zudem einen zentralen Zukunftsmarkt für die hiesigen Exporteure dar, denn seine weltwirtschaftliche Bedeutung wird noch weiter steigen», so Daniel Küng, CEO von S-GE, zur Eröffnung des neuen SBH. «Nicht zuletzt können Exporteure mit einem zusätzlichen Standbein in dieser Wachstumsregion die Risiken von Währungs- und Konjunkturschwankungen besser ausgleichen. Ein Markteintritt in einem entfernten Land wie Indonesien will jedoch gut vorbereitet sein. Dazu steht Schweizer und Liechtensteiner Unternehmen nun der Swiss Business Hub in Jakarta zur Verfügung.» Mit dem neuen Stützpunkt in Indonesien führt S-GE in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) nun 22 SBH. Künftige Wirtschaftsmacht Indonesien Indonesien generiert als 16.-grösste Volkswirtschaft der Welt rund 40% des BIP des Staatenbundes der südostasiatischen Staaten (ASEAN). 2016 wuchs sie um 5%. Die Währung hat sich stabilisiert, die Löhne und Konsum steigen, die Arbeitslosigkeit fällt, berichtet die Weltbank. Die wichtigsten Wachstumsfaktoren für die kommenden Jahre stellen einerseits die rasant wachsende Mittelschicht dar, andererseits daraus folgende steigende Ausgaben für die Infrastrukturentwicklung. 2030 könnte Indonesien bereits den viertgrössten Mittelschichtkonsum der Welt vorweisen, nach China, Indien und den USA (Brookings Institution). Chancen für Medizintechnik, ICT, Lebensmittelverarbeitung, Konsumgüter und mehr Für Schweizer Unternehmen bedeutet dies Geschäftsgelegenheiten in den Konsumgüterbranchen wie in den Investitionsgüterbranchen, insbesondere für: - Medizintechnik, etwa chirurgische Gerätschaften, Bilddiagnostik, IT-Lösungen für Spitäler; getrieben durch den Ausbau des Gesundheitswesens; Indonesien besitzt praktisch keine einheimische Medizintechnik-Industrie - ICT, etwa für Finanz- oder Sicherheitstechnologie - Lebensmittelverarbeitungstechnologie, etwa Automatisierung, Kompressoren, Pneumatik- und Vakuumtechnologie, Lagerungstechnologie, Verpackungsmaschinen - Konsumgüter, etwa FMCG und Qualitätslebensmittel, hochwertige Kosmetik, Luxus- und Lifestyleprodukte Im Jahr 2016 exportierte die Schweiz Waren im Wert von über CHF 455 Mio. nach Indonesien. 42% davon entfielen auf pharmazeutische und chemische Produkte, 32% auf Maschinen und Elektronik rund 9% auf Präzisionsinstrumente und Uhren. Derzeit laufen zudem Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit der EFTA.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/perspektiven-fuer-die-wasserwirtschaft-kasachstan Kasachstan steht in Bezug auf seine Wasserressourcen vor verschiedenen Problemen, dazu gehören auch die staatliche Politik für Wasserressourcen und Wassernutzung. Der Trade Point Kasachstan hat die gegenwärtigen Probleme dieser Branche dokumentiert und zeigt dabei zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen auf. Gegenwärtig bietet Kasachstan Potenzial für Schweizer Unternehmen, die in folgenden Bereichen tätig sind: - Bau - Bauberatung, insbesondere für hydrotechnische Anlagen, städtische Wasserversorgung und Abwassersysteme - ökologische Reinigung von Flüssen, Wasserreservoirs und Abwasser - Technologien zur Wasserumwandlung - Wasserleitungen, Pumpenanlagen, Wasserfiltereinheiten, Messgeräte und andere. Probleme der Wasserwirtschaft in Kasachstan Bemühungen zur Mängelvorbeugung beziehen sich vor allem auf die Infrastrukturentwicklung und nicht darauf, den Wasserverbrauch zu senken. Im Vergleich zu anderen Staaten verbraucht Kasachstan pro Dollar des Bruttoinlandsproduktes dreimal mehr Wasser als Russland oder die USA und sechsmal mehr als Australien. Der hohe Wasserverbrauch ist auf die spärlichen Investitionen in Wasserinfrastruktur und Wasserwirtschaft zurückzuführen. Dies führt zu einem enormen Wasserverlust, der vor allem durch den Agrarsektor verursacht wird. Zudem können die Betriebskosten der Wasseranlagen und die Kosten für die Buchführung der Regierung nicht durch das gegenwärtige Tarifsystem gedeckt werden. Gepaart mit dem Fehlen einer gemeinsamen Informationsdatenbank für Gewässer führt dies zu einer ineffizienten Nutzung der Wasserressourcen in Kasachstan. Potenzielle Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen Generell sollten Investoren, die im Bereich Wasserressourcen in den kasachischen Markt eintreten wollen, beachten, dass der wichtigste Kunde in Kasachstan die Regierung ist, gefolgt von den Entwicklungsbanken. Daher ist eine Tätigkeit in den von Regierungsprogrammen festgelegten Schwerpunktbereichen erforderlich.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/china-begegnen-sie-unerwarteten-geschaeftsangeboten-mit-vorsicht Der Swiss Business Hub China hat in letzter Zeit beobachtet, wie immer mehr Schweizer und andere ausländische Unternehmen Opfer von verschiedenen Betrügereien wurden, die von chinesischen Unternehmen inszeniert wurden. Es wurden unterschiedliche Arten von Betrugsversuchen gemeldet, aber eine Methode wird häufiger beobachtet als andere. Für gewöhnlich beginnt es damit, dass Schweizer oder andere ausländische Unternehmen unerwartet von einem chinesischen Unternehmen kontaktiert werden, das ihnen bis zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannt ist und eine grosse Menge Waren bestellen möchte. Das Geschäftsangebot erscheint sehr lukrativ und üblicherweise wird vereinbart, dass 30–40 % des fälligen Betrags vor der Lieferung der Waren bezahlt werden. Die verbleibenden 60–70 % sollen danach bezahlt werden. Zudem wird der Schweizer Partner typischerweise zur Vertragsunterzeichnung nach China eingeladen. Nachdem aber der Vertrag unterzeichnet wurde, die ausländischen Vertragspartner in ihr Heimatland zurückgekehrt sind und die betreffenden Produkte nach China geliefert wurden, bezahlt das chinesische Unternehmen die verbleibenden 60–70 % nicht. Zu allem Überfluss scheint das chinesische Unternehmen verschwunden zu sein und kann nicht mehr kontaktiert werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass es sich bei den chinesischen Partnern in den meisten Fällen überhaupt nicht um eingetragene Unternehmen handelte, sondern vielmehr um gut getarnte Scheinfirmen. Es ist daher nicht möglich, rechtliche Schritte gegen ein Unternehmen einzuleiten, das eigentlich nie existiert hat, oder eine Entschädigung für den entstandenen finanziellen Schaden zu erhalten. Diese Betrügereien können in beide Richtungen ablaufen. Das bedeutet, dass ausländischen Unternehmen glaubhaft gemacht wird, dass sie rechtmässige Einkäufe von Produkten zu ziemlich niedrigen Preisen tätigen. Daher geben ausländische Unternehmen bei einem chinesischen Unternehmen, das seriös zu sein scheint und bereit ist, Produkte gegen eine minimale Anzahlung von 20–30 % zu versenden, grosse Bestellungen auf. Nachdem das Geld nach China überwiesen wurde, werden keine Produkte geliefert und die chinesische Gegenpartei verschwindet. Mithilfe der nachstehenden Checkliste können Sie selbst feststellen, ob das Unternehmen rechtmässig erscheint oder nicht. Wenn mehrere der folgenden Punkte zutreffen, besteht ein hohes Betrugsrisiko. - Das Geschäftsangebot beinhaltet die Transaktion eines für Ihr Geschäft ungewöhnlich hohen Betrages. - Die Gegenpartei hat Ihr Angebot für einen Rabatt nach nur sehr wenigen Verhandlungen akzeptiert. - Es wurden während der Verhandlungen keinerlei technische Details besprochen. - Es wurden keinerlei Informationen bezüglich des genauen Zwecks und der Bestimmung des geplanten Kaufs oder des Endnutzers der Produkte angesprochen, die Sie verkaufen werden. - Das Konto der Gegenpartei ist unter einem persönlichen Namen registriert: In China ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass alle Unternehmen ein Bankkonto auf den Namen des Unternehmens führen müssen, oder die Gegenpartei verlangt eine Zahlung über Western Union. - Die Kommunikation erfolgt hauptsächlich über Fax, E-Mail und Mobiltelefon, jedoch nicht über offizielle Festnetznummern. - Die Vorwahl der Telefonnummer stimmt nicht mit der angegebenen Adresse des Unternehmens überein. - Es wurde keine Unternehmensadresse angegeben, oder aber diese befindet sich in einem Wohngebiet. - Die Gegenpartei nutzt eine E-Mail-Adresse, die nicht den Unternehmensnamen beinhaltet - Das Unternehmen verfügt nicht über eine authentische eigene Homepage - Eine schnelle Google-Suche ergibt verdächtige Aktivitäten
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/eu-gelder-schaffen-moeglichkeiten-fuer-schweizer-unternehmen-polen Polen ist der grösste Profiteur der Regionalpolitik der europäischen Länder. Vor diesem Hintergrund bestehen attraktive Gelegenheiten für Schweizer Unternehmen, so eine in Zusammenarbeit mit Crido Taxand Sp erstellte Veröffentlichung des Swiss Business Hub Poland. Im mehrjährigen Finanzrahmen 2014-20 stellt die EU rund 1 Billion Euro für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und die Förderung des Wirtschaftswachstums in Europa bereit. Das EU-Budget ist überwiegend ein Investitionsbudget und wird in Regionen eingesetzt, in denen es sinnvoll ist, Ressourcen zum Nutzen von Europa als Ganzes zu bündeln. Die europäischen Mittel tragen zu gesünderen Lebensmitteln, besseren Strassen, Eisenbahnen und Flughäfen, einer saubereren Umwelt, mehr Sicherheit an den Aussengrenzen der EU, Studienmöglichkeiten im Ausland sowie zum kulturellen Austausch bei. Das Budget für Polen für die Jahre 2014-2020 besteht in erster Linie aus der Kohäsionspolitik (82,2 Milliarden Euro) und der Gemeinsamen Agrarpolitik (32,1 Milliarden Euro). Das grösste operationelle Programm ist mit einer Zuteilung von 27,4 Milliarden Euro das operationelle Infrastruktur- und Umweltprogramm. Darauf folgt ein operationelles Programm für intelligentes Wachstum, dem 8,6 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Der Fokus des ersten Programms liegt auf der Entwicklung und Modernisierung der Eisenbahnen, Strassen, Brücken sowie des Energiesektors in Polen. Das zweite Programm fördert Innovationen und Ausgaben für F&E. Beide Bereiche eröffnen viele Geschäftsmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen, die modernste Lösungen für verschiedene Anwendungen anbieten. Schweizer Unternehmen profitieren auch von den durch die Europäische Union kofinanzierten Projekten. Gute Beispiele dafür sind Unternehmen wie Stadler Rail, Schindler oder Hoval, die seit Jahren erfolgreich in Polen tätig sind. Es empfiehlt sich für jedes Schweizer Unternehmen, das Hightech-Lösungen anbietet und sich für den Eintritt in den polnischen Markt interessiert, neue Projekte zu beobachten, die aus EU-Mitteln kofinanziert werden.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/medienmitteilungen/kmu-umfrage-innovative-geschaeftsmodelle Der starke Franken und zunehmende Konkurrenz belasten kleine und mittlere Schweizer Unternehmen (KMU). Durchgesetzt hat sich die Erkenntnis, dass für eine erfolgreiche Internationalisierung ein innovatives Geschäftsmodell von grosser Bedeutung ist: 70 Prozent der KMU beschäftigen sich mit dem Thema. Dies zeigt die jüngste Umfrage unter über 150 exportierenden KMU von Switzerland Global Enterprise (S-GE), die am Aussenwirtschaftsforum 2017 vorgestellt wurde. Der starke Franken wiegt nach wie vor schwer auf den Schweizer KMU-Exporteuren. Gleichzeitig stellen neue Technologien und Wettbewerber wie Uber oder AirBnB die Verhältnisse in vielen Zielmärkten auf den Kopf. 85 Prozent der Befragten spüren heute einen grösseren Wettbewerbsdruck als vor fünf bis zehn Jahren. 79 Prozent glauben, dass ihr Geschäftsmodell in den kommenden Jahren nicht mehr so funktionieren wird wie heute und gehen diese Herausforderung bereits an. Zu Innovationsführer für Geschäftsmodelle werden "Unsere Unternehmen sind weltweit bekannt für ihre Qualitätsprodukte und -dienstleistungen. Doch um in Zukunft auf den Weltmärkten zu bestehen, müssen wir einen Schritt weitergehen und zu Innovationsführern für Geschäftsmodelle werden", kommentiert Daniel Küng, CEO Switzerland Global Enterprise. Mit cleveren Ideen zum Exporterfolg Viele KMU beweisen bereits heute, dass sich auch mit wenig Ressourcen innovative Geschäftsmodelle entwickeln lassen. Die vier Beispiele von Elite Beds SA, Ifolor AG, Berlinger AG und Berhalter AG in der Umfrage von S-GE demonstrieren ihre Vorgehensweise. In erster Linie gilt es, kreativ zu sein und quer zu denken – zum Beispiel Ideen aus anderen Branchen zu übernehmen. Dieses Potential schöpfen die Befragten mehrheitlich noch nicht aus. So arbeiten erst die Hälfte der KMU mit gezielten Innovationspartnerschaften und nur rund ein Drittel vernetzt sich mit anderen Firmen innerhalb der eigenen Branche oder darüber hinaus. "Der grossen Mehrheit der KMU ist es völlig klar, dass sie ihr Geschäftsmodell überdenken müssen. Nun gilt es, diese Herausforderung noch bewusster anzupacken und über den Tellerrand zu schauen. Denn die clevere Anpassung des Geschäftsmodells auf jeden einzelnen Zielmarkt ist die Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit", so Daniel Küng. Über die Publikation Die vorliegenden Daten basieren auf einer Umfrage mit 155 Teilnehmern unter allen Mitgliedern von S-GE, Befragungszeitpunkt: Februar und März 2017.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/wechat-fuer-geschaefte-china-nutzen In China ist ein Leben ohne WeChat kaum mehr vorstellbar. In China ist auch ein Geschäftsleben ohne WeChat kaum mehr vorstellbar. Was ist WeChat? Die mittlerweile wichtigste Social-Network-Plattform Chinas mit über 700 Millionen Nutzern weltweit wurde 2011 von Tencent entwickelt. Sie ist viel mehr als einfach WhatsApp plus PayPal! WeChat ist eigentlich eher ein Portal, eine Plattform, und hat sich innerhalb von fünf Jahren zu einer Schweizermesser-Super-App entwickelt. Daten veranschaulichen die beeindruckende Marktdurchdringung von WeChat in China 768 Millionen aktive Nutzer täglich (Tencent Life Report, Dezember 2016) 50 % der Nutzer verbringen täglich 90 Minuten in WeChat 31 % der Nutzer tätigen E-Commerce-Käufe über WeChat 36 % der Nutzer öffnen WeChat mehr als 30 Mal am Tag Was Nutzer in WeChat tun: ein vollständiges digitales Ökosystem Augenblicke verfolgen, mit Freunden chatten, online shoppen, für Waren in physischen Geschäften bezahlen, Rechnungen von Versorgern begleichen und Rechnungen in Restaurants teilen, Taxis buchen und bezahlen, Essen bestellen, Kinokarten kaufen, kleine Spiele spielen ... WeChat wird zunehmend von Unternehmen genutzt und ist bereits ein wesentlicher Kanal für Schweizer KMU, um mit ihrem chinesischen Kundenstamm zu kommunizieren. WeChat verfügt über drei wichtige Funktionen für Unternehmen: Markenkommunikation: Zunächst kann ein Unternehmen ein offizielles Unternehmenskonto bei WeChat eröffnen (Servicekonto oder Abonnementkonto). Über dieses Konto kann das Unternehmen direkt mit «Followers» kommunizieren und Werbeinhalte teilen. WeChat bietet Unternehmen auch eine offene Plattform, über die sie ihre eigenen Apps auf Basis von WeChat aufbauen können, ein «Apps in einer App»-Modell, das wesentlich günstiger und einfacher ist, als die native App-Entwicklung. Darüber hinaus können Unternehmen so leichter auf die umfangreiche Nutzerbasis von WeChat zugreifen und mit ihr kommunizieren. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die meisten Unternehmen in China, insbesondere KMU, ihren offiziellen WeChat-Konten mehr Aufmerksamkeit schenken als ihren eigenen Websites. Manche kleinere Unternehmen verfügen nicht einmal über eine offizielle Website, da viele chinesische Nutzer die Desktop-Phase übersprungen haben und mit mobilen Plattformen, insbesondere mit WeChat, besser vertraut sind. E-Commerce: WeChat ist die perfekte Plattform, um chinesische Kunden zu erreichen und zudem ein leistungsfähiges E-Commerce-Tool für C2C, B2C und den grenzüberschreitenden Handel. Unternehmen können ihre WeChat-Stores leicht in ihre offiziellen Konten und in ihre Werbeinhalte integrieren, und das Zahlungssystem von WeChat ermöglicht sowohl für Online-Händler als auch für physische Geschäfte einfache Transaktionen. Eine weitere bequeme Schnittstelle zwischen Online- und Offline-Welt bieten der Filialfinder und WeChat QR-Codes. Kundenservice: Für einen Nutzer von WeChat funktioniert das Hinzufügen eines offiziellen Kontos genauso wie das Hinzufügen eines Freundes und Nachrichten an offizielle Konten unterscheiden sich nicht von Gesprächen mit persönlichen Kontakten. Das eröffnet interessante Möglichkeiten für die Nutzung von WeChat als Plattform für den Kundenservice. Als Unternehmen kann man mit seinen Kunden direkt sprechen, diese über Geo-Informationen räumlich verorten, Produkte dem Kontext anpassen und «Follower» besser einbinden, man kann soziale Kampagnen organisieren und die Einkaufserfahrung der Kunden personalisieren.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/neue-regelungen-fuer-messemitarbeitende-teilen-der-eu Schweizer Unternehmen, die an einer Handelsmesse in Frankreich teilnehmen, müssen zur rechtmässigen Anstellung ihrer Mitarbeitenden neu einige Dokumente für die Behörden bereitstellen. Auch Deutschland und Italien haben die Regeln erneuert. Was es zu beachten gilt. Frankreich 1. Zunächst muss das Schweizer Unternehmen, bevor es an einer Messe in Frankreich teilnimmt und Mitarbeitende nach Frankreich entsendet, eine Anmeldung online auf sipsi vornehmen. 2. Des Weiteren fordert das Französische Arbeitsrecht, dass der Angestellte eine Erklärung auf französisch bei sich trägt, die folgende Informationen beinhaltet: Vollständiger Name, Geburtsort und -datum Funktion Beginn und Dauer des Aufenthalts in Frankreich, Adresse in Frankreich Name, Schweizer Adresse und juristische Form, Kanton und Handelsregisternummer des Unternehmens Kontaktdaten des Unternehmens (Telefon, Fax, Email, Website) Versicherungsnachweis des Angestellten 3. Ausserdem Bedarf es eines Nachweises der Sozialversicherung des Angestellten in der Schweiz. 4. Alle Angestellten am Messestand müssen zumindest in elektronischer Form ihren Arbeitsvertrag vorzeigen können. Französischsprachiger Vertreter muss vor Ort sein Erfahrungsberichten anderer Schweizer Unternehmen ist zu entnehmen, dass die Einhaltung dieser Regeln scharf kontrolliert wird, zum Teil bereits bei der Zufahrt auf das Messegelände mit einem Firmenwagen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Angestellten alle benötigten Unterlagen bei sich haben, um hohe Bussen zu vermeiden. Es ist ausserdem Pflicht, dass das ausstellende Schweizer Unternehmen einen Unternehmensvertreter ernennt, welcher Französisch sprechen können und jederzeit für die Behörden erreichbar sein muss. Weitere betroffene Länder Ähnliche Vorschriften gibt es auch in Italien, jedoch nicht notwendigerweise für Messen. Trotzdem sollte die Informationsseite des italienischen Arbeitsministeriums konsultiert werden. In Deutschland sind die Vorschriften mit der Einführung eines Mindestlohns ebenfalls strenger geworden. Auch hier sollten alle Messemitarbeitenden (egal ob Monteure oder Verkäufer) angemeldet werden.