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Wie können Software-Start-ups in der Frühphase die Energiewende in Europa beschleunigen? In der neuen Folge unseres DeepDive Cleantech Podcasts spricht David Wortmann mit Felix über die Rolle digitaler Innovationen für eine erfolgreiche Dekarbonisierung – und darüber, wie Vireo Ventures Start-ups bereits in der frühesten Phase auf diesem Weg begleitet. Vireo Ventures ist ein Early-Stage-Venture-Capital-Unternehmen mit Sitz in Berlin, das sich auf Investitionen in skalierbare Start-ups konzentriert, welche Energie- und Mobilitätswende durch Elektrifizierung und digitale Innovationen vorantreiben. Mit einem erfahrenen Team aus der Energiebranche arbeitet Vireo eng mit Gründer:innen zusammen, um transformative Lösungen zu ermöglichen, die für nachhaltiges Wachstum entscheidend sind. In dieser Folge geht es unter anderem um: ⚡ Warum Vireo an ein vollelektrifiziertes, softwareoptimiertes Energiesystem glaubt ⚡ Wie Start-ups auch in regulierten, fragmentierten Energiemärkten international skalieren können ⚡ Wo KI heute schon für Effizienzsprünge in der Energiebranche sorgt ⚡ Welche Teams und Geschäftsmodelle überzeugen – und warum Tech-Gründer:innen auch „hustlen“ müssen ⚡ Wie Vireo mit seinen LPs zusammenarbeitet, um Start-ups gezielt Marktzugang und Wachstum zu ermöglichen
Alfred Angerer empfängt Niklas Malcherek im Podcast «Marktplatz Gesundheitswesen». Niklas Malcherek ist Produktmanager bei Medgate und befasst sich seit seiner ZHAW-Masterarbeit mit dem Einsatz von DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen) in Deutschland. Doch was sind DiGAs und wäre die Nutzung von DiGAs in der Schweiz auch denkbar? Gemeinsam erörtern die Herren die lessons learned bei der Einführung in Deutschland sowie Hürden und mögliche Lösungen für den Einsatz in der Schweiz. Der Hauptfokus liegt dabei auf den Marktzugang, die Kosten und die Vergütung an. Reinhören lohnt sich wie immer!
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Es mangelt uns nicht an globalen Herausforderungen. Den Fehler, den wir aber machen, ist sie getrennt von einander lösen zu wollen, sagen diese zwei Unternehmer. Beide haben unabhängig voneinander den German SDG Award gewonnen. Ihr Vorgehen, ihre Strategien und die Art und Weise, wie bei Ihnen Lösungen synergetisch aufeinander einzahlen, ist für jeden Nachhaltigkeitsverantwortlichen hoch spannend. Denn ob im globalen Süden oder in deutschen Unternehmen: wenn wir Nachhaltigkeitsstrategien holistisch denken, leisten wir unseren Beitrag zu einem lebenswerten Planeten plötzlich viel einfacher und wirtschaftlicher. Hole Dir dafür Anregung von diesen zwei Ausnahmebeispielen: Christoph bietet mit seinem Startup Climate Nuts nicht nur Aufforstungszertifikate für die Restemissionen deutscher Unternehmen an, sondern pflanzt in Sierra Leone biodiverse Nahrungswälder an und investiert in die Dörfer vor Ort. Das macht die Zertifikate solider und sorgt dafür, dass europäische Umweltziele und die Prioritäten vor Ort zusammenfinden. Ali wiederum hat eine einzigartige Greentech-Lösungen made in Germany in den Markt gebracht. Sie ist so ausgefuchst, dass er sich gegen die Dumping-Preise der chinesischen Konkurrenz durchsetzen kann. Warum? Weil er weitergedacht hat. Boreal Light bietet nicht nur PV betriebene Wasserentsalzungsanlagen an, sondern nutzt auf geniale Art und Weise das gereinigte UND das salzige Restwasser in Kaskaden für Fischtanks, Vertical Gardening, Biogas- und Tierfutterproduktion. Ob Krankenhäuser, Schulen oder Hotels - er ersetzt Dieselgeneratoren und liefert dazu noch hochwertige Proteine, Jobs und Hygiene. Nebenbei setzt sein Unternehmen in Berlin auf Migranten oder geflüchtete Expert*innen aus den jeweiligen Regionen und gewinnt dadurch einen Vorteil im Marktzugang. Eine Tripple Bottom Line durch und durch. Beide sehen aber auch eine Herausforderung 'made in Germany' - wir neigen dazu, unseren Forschungsvorsprung allzu leicht ins Ausland wandern zu lassen. Wie wir mit mehr Investitionsfreude clevere Ideen hier halten und gleichzeitig global unabhängiger werden könnten, hörst Du ebenfalls in der Folge. Kapitel: (00:07:21) Mit einem Nachhaltigkeitsproblem starten, drei weitere finden. (00:12:49) Biodiversität entsteht CO2-Speicherung entsteht nur mit den Menschen. (00:20:17) Europäische Umweltziele vs die Prioritäten des globalen Südens. (00:28:35) Alis Geheimnis: In Kaskaden denken. (00:38:33) Ingeneering und Diversität als Antwort auf den Vorsprung Chinas. (00:43:48) So verschenkt Deutschland seine Greentech. (00:47:22) Christophs geheime Investorenliste. (00:52:43) Deswegen hätten beide fast hingeschmissen. Links zu Christoph Schaaf:
Immer häufiger trifft man auf Product Owner von einem Plattform Team. Schnell kommen dann die Fragen auf, ob und wie die Ideen eines klassischen Scrum Product Owners anwendbar sind. Was ist das Produkt? Was sind in diesem Fall die Kunden bzw. besser gesagt die Nutzer? Ganz offensichtlich ergeben sich aus solchen Rahmenbedingungen eine Reihe von ganz speziellen Herausforderungen. Daher nehmen sich Dominique Winter und Tim Klein in dieser Folge des Themas an. Entsprechend klären sich zunächst mal die Frage, was genau hinter dem Begriff des Plattform Teams steckt und wie es sich von den Experience Teams abgrenzt. Unter den besonderen Herausforderungen heben sie hervor, sich nicht in die Ecke eines internen Dienstleisters drängen zu lassen. Auch wenn man als ein solcher Product Owner keinen externen Marktzugang hat, ist der Aufbau eines echten Problemverständnisses der (internen) Nutzer aus den sog. Experience Teams sehr wichtig. Auch Stakeholder Management bekommt als Product Owner eines Plattform Teams eine besondere Bedeutung. In der Regel hat man ja mehrere andere Teams, dem eine solche Plattform zur Nutzung bereitgestellt wird. Schnell können dadurch unterschiedliche oder auch widersprüchliche Anforderungen herangetragen werden. Die eigene Plattform muss aber gemäß der eigenen Produktvision in eine geplante Richtung entwickelt werden. Die Gefahr, es jedem internen Stakeholder Recht zu machen und damit mit der Plattform zum Spielball der Kräfte zu werden, ist ansonsten sehr hoch. Es geht also letztlich darum, den Wert der eigenen Plattform als Lösung für die Probleme der Experience Teams im Blick zu behalten und die Plattform Lösung als gestaltende Product Ownerin zu führen. In dieser Folge wird auf diese Quellen referenziert: - Podcast-Folge: Vom Entwickler zum Product Owner - Buch: Manuel Pais und Matthew Skelton: "Team Topologies: Organizing Business and Technology Teams for Fast Flow" - Buch: Marty Cagan: "EMPOWERED" Bist du evtl. selber auch Product Owner in einem Plattform Team oder arbeitest du in bzw. mit einer solchen Teamkonstellation? Welche Herausforderungen erlebst du ähnlich, welche weiteren siehst du noch? Und hast du ergänzende Tipps für die Situation auf Basis deiner eigenen Erfahrung? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen aus der Praxis mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite. **Folgt uns Produktwerkern auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Dr. Frauke Fischer ist Expertin für Biodiversität, Wissenschaftlerin, Beraterin, Rednerin und Autorin. Sie studierte Biologie an der Johann Wolfgang von Goethe Universität in Frankfurt sowie dem Trenton State College in den USA und diplomierte 1989 an der Universität Frankfurt im Fach Biologie. Für Ihre Promotion wechselte sie an die Universität Würzburg, wo sie im Comoé Nationalpark in der Côte d'Ivoire über Effekte der Überjagung auf Kobantilopen (Kobus kob kob) forschte. Nach Abschluss ihrer Promotion wurde sie Leiterin der Internationalen Forschungsstation der Universität Würzburg im Comoé Nationalpark. Mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs in der Côte d'Ivoire im Herbst 2002 wechselte sie an die Universität in Würzburg und baute hier die Lehre im Bereich internationaler Naturschutz auf. Im Jahr 2003 gründete Frauke Fischer mit der Agentur auf! Deutschlands erste Managementberatung mit dem Schwerpunkt Biodiversität. (www.agentur-auf.de). Im Jahr 2015 gründete Frauke Fischer zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Arno Wielgoss PERÚ PURO, um Kleinbauern im abgelegenen Urubambatal in Peru einen fairen Marktzugang für ihren hochwertigen, bio-Urkakao Chuncho zu bieten. Inzwischen bietet PERÚ PURO prämierte Schokoladen, Kaffeespezialitäten und Paranüsse an. (www.perupuro.de). Sie wurde vielfach ausgezeichnet und in zahlreiche Gremien berufen. Für ihre besonderen Studienleistungen wurde Frauke Fischer 1989 mit dem Eintrag auf die Dean's List des Fachbereichs Biologie des Trenton State College ausgezeichnet. Im Jahr 2001 erhielt sie den Ford Motor Company Conservation Award. Im Jahr 2018 wurde Frauke Fischer mit dem Albrecht Fürst zu Castell-Castell Preis für nachhaltiges Handeln an der Universität Würzburg ausgezeichnet. 2020 erhielt sie die Trophée de Femme der Fondation Yves Rocher. Mit PERÚ PURO wurde Frauke Fischer im Jahr 2020 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Ihr Buch „Was hat die Mücke je für uns getan?“ wurde 2021 mit dem deutschen Umweltmedienpreis ausgezeichnet. Frauke Fischer ist eingeladenes Mitglied der IUCN World Commission on Protected Areas und der IUCN Species Survival Commission. Sie ist berufenes Mitglied des Nachhaltigkeitsausschusses der IHK Frankfurt, des wissenschaftlichen Beirates des WWF Deutschland, der BNP Paribas Stiftung und der Krombacher Regenwaldstiftung. Publikationen Frauke Fischer hat über 70 wissenschaftliche peer-reviewed Journal Artikel verfasst. Sie ist Autorin folgender Bücher: „Planet 3.0 Klima. Leben. Zukunft.“ Schweitzerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart (2013), „Der Palmöl Kompass“ Oekom Verlag, München (2019), des Bestsellers „Was hat die Mücke je für uns getan? Endlich verstehen, was biologische Vielfalt für unser Leben bedeutet“ Oekom Verlag, München (2020) und „Wal macht Wetter – wie Biodiversität unser Klima rettet“ Oekom Verlag, München (2023). Sie ist regelmäßige Speakerin bei großen Veranstaltungen und war in dieser Funktion u.a. zu Gast bei den Baden-Badener Unternehmergesprächen, dem Aufsichtsrat der Commerzbank AG, Uniper Energy, Jägermeister, Axxion S.A., Econsense, EIGA, Lanxess, P&G DACH MO. Frauke Fischer ist regemäßiger Gast in Podcasts (Bei Spotify unter dem Suchbegriff „Frauke Fischer“). Seit April 2023 erscheint jeden Mittwoch ihr Wissenschaftspodcast Tierisch!
Healthcare out-of-the-box - Podcast für Entrepreneurship und Innovation im Gesundheitswesen
Eckhardt Weber ist Managing Partner bei Heal Capital, einem der relevantesten europäischen Venture Capital Fonds in den Bereichen digitale Gesundheit und life science. Der Fonds wurde durch 20 private Krankenversicherungen mit 100 Millionen Kapital ausgestattet und möchte Start-ups mit gesundheitsbezogenem Fachwissen unterstützen und den Marktzugang beschleunigen. Eckhardt ist gelernter Jurist und hat sich schon früh nach seinem Studium mit den Bereichen M&A und Venture Capital aus rechtlicher Perspektive auseinandergesetzt. Im Anschluss hat er beim Unternehmen Finleap mitgeholfen, verschiedene Fintech Unternehmen aufzubauen (z.B. die Solarisbank oder Penta) und wechselte schließlich als Gründer von Heartbeatlabs in den Bereich des Venture Buildings im Gesundheitswesen. Hier half er vielen Unternehmen beim Aufbau und Wachstum. Im Podcast sprechen Tobias Krick und Eckhardt Weber über die spannendsten Entwicklungen und Vorgehensweisen im Bereich Venture Capital für Gesundheits-Start-ups. Zudem gibt er uns seine besten Tipps für Digital Health Start-ups, die ein Investment durch einen Venture Fonds suchen und beschreibt auch, wonach genau Heal Capital sucht! Die Einblicke aus seinen unterschiedlichen Stationen machen Eckhardt zu einem sehr erfahrenen Investor und -Start-up Kenner. Wer sich für die neusten Entwicklungen und Innovationen im Gesundheitswesen interessiert und auch mal die Investorenperspektive dazu hören möchte, sollte sich diese Folge unbedingt anhören! Du findest Eckhardt Weber hier: https://www.linkedin.com/in/eckhardt-weber-11651b39/ Du findest Heal Capital hier: https://healcapital.com/ Du erreichst Tobias Krick unter: tkrick@healthcare-innk.de https://www.linkedin.com/in/tobias-krick-8a8627160/ https://twitter.com/Tobias_Krick https://www.instagram.com/tobias.krick.official/ Du findest healthcare innk hier: https://www.instagram.com/healthcare.innk https://www.linkedin.com/company/healthcare-innk https://twitter.com/healthcare_innk https://www.xing.com/profile/Tobias_Krick3 https://healthcare-innk.de
In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Franz Pfister, CEO und Co-Founder von Deepc, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro.Deepc hat eine Plattform entwickelt, die es KI-Unternehmen ermöglicht, zertifizierte KI-Produkte effizient zu vermarkten. Für Krankenhäuser und Arztpraxen stellt die Plattform eine zentrale Anlaufstelle für sämtliche Anwendungen und Services im Bereich der KI-gestützten Radiologie dar. Die KI-Plattform DeepcOS ermöglicht den Einsatz von KI-Produkten für schnellere und genauere Diagnosen, was zudem auch zu besseren Behandlungsergebnissen führt. Deepc wurde im Jahr 2019 von Dr. Franz Pfister, Julia Moosbauer und Michael Meyerhoff in München gegründet. Die aktuell mehr als 40 Mitarbeitenden mit 20 verschiedenen Nationalitäten sorgen an sieben Standorten dafür, die KI-Usererfahrung für Radiologinnen und Radiologen zu verbessern und gleichzeitig den Marktzugang für KI-Softwareanbieter zu erleichtern.In einer Series A hat das KI-Startup nun 12 Millionen Euro unter der Führung der europäischen Risikokapitalgesellschaft im Bereich Life Sciences namens Sofinnova Partners eingesammelt. Simon Turner, Partner bei Sofinnova Partners, tritt im Rahmen der Finanzierung dem Board of Directors von Deepc bei. Bertelsmann Investments und der bestehende Kapitalgeber Winning Mindset Ventures sind ebenfalls an der Runde beteiligt. Das frische Kapital soll der geografischen Expansion sowie der Entwicklung zusätzlicher Funktionen der Plattform dienen. Radiologinnen und Radiologen sollen von neuen KI-gestützten Möglichkeiten profitieren, die nahtlos in ihre Arbeitsabläufe integriert werden, während KI-Softwareanbieter einen verbesserten Zugang zu einer großen Anzahl potenzieller Kundinnen und Kunden erhalten sollen.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Paula Hübner, Principal von La Famiglia, über die Auflage von zwei neuen Fonds mit einem Gesamtvolumen von über 250 Millionen Euro.La Famiglia ist ein europäischer Risikokapitalfonds mit einem Fokus auf Technologieunternehmen in der Seed- und Wachstumsphase. Der Kapitalgeber wird von einer Auswahl an global aktiven Unternehmerinnen und Unternehmern aus verschiedenen Branchen unterstützt, die den Portfoliounternehmen einen wertvollen frühen Marktzugang, einflussreiche Partnerschaften und umfassendes Know-how bieten können. Die investierten Business Angels arbeiten ebenfalls operativ mit den Foundern zusammen, um eine umfangreiche Unterstützung zu gewährleisten. Das Unternehmen hat derzeit mehr als 70 Startups in seinem Portfolio, darunter die mit 12 Milliarden Euro bewertete HR-Plattform Deel sowie Personio und Forto. Im Gründungsjahr 2017 wurde in Berlin der erste Seed-Fonds in Höhe von 35 Millionen Euro geschlossen. Seitdem hat der Fonds mehr als 350 Millionen Euro eingeworben. Der zweite Seed-Fonds in Höhe von 60 Millionen Euro wurde im Jahr 2019 geschlossen. Das leitende Investmentteam von La Famiglia besteht zu 60 % aus Frauen und zu 60 % aus Personen mit Migrationshintergrund.Der VC hat nun über 250 Millionen Euro für zwei neue Fonds aufgebracht. 165 Millionen Euro werden für die Auflage seines dritten Seed-Fonds verwendet und 90 Millionen Euro fließen in den ersten Wachstums-Co-Investmentfonds des Kapitalgebers. Family Offices, die hinter Markennamen wie Valentino, Adidas, Swarovski, Hapag Lloyd und Estée Lauder stehen sowie Business Angels wie beispielsweise Ilkka Paananen, Ross Mason, Qasar Younis, Hanno Renner und Michael Wax haben die Auflage der Fonds unterstützt. Aus diesen sollen jeweils bis zu 5 Millionen Euro in die Startups fließen. Die in Zürich ansässige Qualitätsmanagement-Plattform Ethon.ai ist bereits die erste Investition aus dem dritten Seed-Fonds.
Prof. Dr. Julian Kawohl erläutert an zahlreichen Praxisbeispielen, wie durch digitale Business Ökoysteme die Karten für einen erfolgreichen Marktzugang neu gemischt werden. In dem Gespräch geht er intensiv auf die wesentlichen Aspekte und Voraussetzungen ein: den veränderten Wertschöpfungsfokus auf die Lebensbereiche der Menschen und die Notwendigkeit zur Klärung und ggf. Repositionierung der Rolle eines Unternehmens. Über digitale Plattformen können gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Branchen attraktive Lösungen realisiert werden, die ein einzelner Akteur so nicht ermöglichen kann. Hören Sie, wie Julian Kawohl die Notwendigkeit zu einem veränderten Denken begründet und praktisch relevante Hinweise zur Ausgestaltung einer erfolgversprechenden Roadmap gibt. Dieser Podcast wendet sich an CIOs, die sich als Partner des Business und Impulsgeber verstehen und an alle Führungskräfte, die sich in der Pflicht sehen, für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität ihres Unternehmens Verantwortung zu übernehmen.
Healthcare out-of-the-box - Podcast für Entrepreneurship und Innovation im Gesundheitswesen
Björn Zeien ist Gründer und Geschäftsführer des Beratungsnetzwerks health h. Er arbeitet seit über 20 Jahren in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens. Angefangen im Sanitär- und Rehabereich, im Bereich der Abrechnung von Kostenträgern, im Hilfsmittelbereich und bis in den Vorstand eines Gesundheitsunternehmens mit über 3.000 Mitarbeitenden. Dabei hat er immer einen wesentlichen Grundgedanken vorangetrieben: Das Denken in Netzwerken und Allianzen. Dieser Gedanke führte dann auch zur Gründung seines Expert:innen Netzwerks health h bei dem er gemeinsam mit seinen Expertinnen und Experten, Unternehmen, Städte und Kommunen, Verbände und andere Akteure bei Herausforderungen der digitalen Transformation, der regionalen Gesundheitsversorgung oder beim Marktzugang unterstützt. Im Podcast sprechen Tobias Krick und Björn Zeien über seinen aufregenden Werdegang und die Herausforderungen, die er schon in frühen Jahren des Berufslebens meistern musste. Insbesondere war Björns Karriere in dieser Zeit geprägt von einem hohen Arbeitspensum und den daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen, die sogar bis zu einem Herzinfarkt mit 30 führten. Daraus hat er viele Learnings gezogen und seine Herangehensweise anders ausgerichtet. Er gibt uns daher außerdem seine besten Tipps für verschiedene Positionen im Gesundheitswesen: unter anderem dazu, wie man eigentlich Vorstand in einem Unternehmen wird und worauf man dabei unbedingt achten sollte. Gleichzeitig aber auch Tipps dazu, worauf man insbesondere als Gründer:in achten sollte. Es ist eine Folge voller Tipps und interessanter Gedanken. Viel Spaß beim Anhören. Du findest Björn Zeien hier: https://www.linkedin.com/in/bj%C3%B6rn-zeien/ Du findest health h hier: https://www.health-h.de/ Du erreichst Tobias Krick unter: tkrick@healthcare-innk.de https://www.linkedin.com/in/tobias-krick-8a8627160/ https://twitter.com/Tobias_Krick https://www.instagram.com/healthcare_innovations_team/ https://www.xing.com/profile/Tobias_Krick3 https://healthcare-innovations.de/
ReFi - was ist denn das schon wieder? Die Abkürzung steht für Regenerative Finance und beschreibt (sehr einfach gesagt) die Zusammenführung der Web3-Welt mit nachhaltigen Projekten. Dabei werden u. a. Carbon Zertifikate auf die Blockchain gepackt. Aber ihr merkt schon, das Ganze ist sehr komplex. Aus dem Grund haben sich Dirk und Augustin mit Adrian Wons von senken.io einen Experten im Bereich ReFi ins virtuelle Studio geholt. 01:40 - Warum es Adrian nach Südafrika verschlug und was er dort mit senken.io macht 06:33 - Was ist Regenerative Finance (ReFi) eigentlich? 10:12 - Worin besteht der Unterschied zwischen ReFi und CO2-Kompensation, etc.? 13:40 - Wie aus $3 pro Tonne CO2 plötzlich $15 pro Tonne CO2 werden 16:30 - Wie der freiwillige und verpflichtende CO2-Markt funktionieren 21:07 - Was Adrian und senken.io machen 26:08 - Wie schaffen wir es eine Web3-Welt auf Basis einer Web2-Infrastruktur aufzubauen? 28:10 - Welche unerwarteten Auswirkungen die aktuelle Situation auf den ReFi-Markt hat 31:26 - Welche Herausforderungen gibt es in Zukunft für den ReFi-Markt? 34:51 - Wie ReFi den Marktzugang für kleinere Projekte erleichtet 38:20 - Welche verschiedenen Anwendungsfälle es für ReFi gibt Lest auch gerne mal in unseren Insights-Artikel "Blockchain & Nachhaltigkeit - passt das zusammen?" rein. Darin gehen wir auf die Funktionsweise des Toucan Protokolls ein. Mehr Informationen zu senken.io findet ihr auf https://www.senken.io/. Ihr habt Feedback, Speaker-Wünsche oder Themenvorschläge? - Schreibt diese gerne an talk@between-the-towers.com Die nächste Folge erscheint in zwei Wochen! - Abonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/neosfer/), um keine Episode zu verpassen.
Maximilian Wolf hat den Aufstieg vom buchstäblichen Brötchenschmierer in seiner eigenen Cateringfirma zum Immobilienunternehmer und Investor geschafft. Dabei ist er ohne Eigenkapital gestartet, denn wie er sagt, ist der Marktzugang zu Immobilien viel mehr Wert. Schnell waren die ersten Investoren gefunden und sein erstes Parzilierungsprojekt umgesetzt. Shownotes Webseite von Maximilian Wolf: https://maximilianwolf.com/ Buchempfehlung: Rich Dad Poor Dad von Robert Kiyosaki: https://amzn.to/3wK8mkt * Ziele von Brian Tracy: https://amzn.to/3L4hoOs * Scaling Up von Verne Harnish: https://amzn.to/3ytuRwF * * = Partnerlink
Bewerbe dich jetzt auf ein kostenloses Strategiegespräch: https://maximilianwolf.com/termin/ Es gibt vier Dinge, an denen keiner vorbei kommt, der am Immobilienmarkt erfolgreich werden will: Strategie, Marktzugang, Kapital und Geschwindigkeit. Maximilian Wolf erklärt in dieser Episode, was du tun musst, damit du sie beherrschen lernst. Mein System für mehr Erfolg am Immobilienmarkt: Lerne, wie du planbar neue Objekte gewinnst und dauerhaftes Wachstum für dein Immobilienunternehmen sicherstellst. Bewerbe dich jetzt auf ein kostenloses Strategiegespräch: https://maximilianwolf.com/termin/ Sichere dir jetzt die kostenlosen Bücher von Maximilian Wolf: ERFOLG IST LERNBAR: https://www.erfolgistlernbar.de/ VOM MAKLER ZUM HÄNDLER: https://www.vom-makler-zum-haendler.de/buch Oder besuche direkt das Onlinetraining VOM MAKLER ZUM HÄNDER:https://www.maximilian-wolf.com/vom-makler-zum-haendler
Die Vorhersage von Wendepunkten (Inflection Points) ist für Technologiefirmen essenziell, um das Timing für Investitionen, Entwicklungen und den Marktzugang zu bestimmen. Die Literatur ist voll von „den entscheidenden“ Wendepunkten in Branchen, Technologiebereichen oder unserer Gesellschaft. Und...
Damit eine Unternehmensgründung erfolgreich sein kann, sind viele verschiedene Rahmenbedingungen zu erfüllen. Austausch, Marktzugang, Flächen, Rückkopplung zu Forschung und Finanzierung sind nur einige davon. Was aber sind die, die am besten funktionieren? In dieser Folge sprechen wir mit zwei Gästen über das Thema „Rahmenbedingungen für erfolgreiche Gründungen“: Martin Ragg, Bürgermeister der Gemeinde Niedereschach Dr. Thomas Scheuerle, Geschäftsführer des BadenCampus Das Moderatorenduo Lydia Bremer und Moritz Meidert führen durch zehn virtuelle Wandertappen und stellen im Schnellüberblick Gäste und Themen vor. Ina-Fay ist als Interviewpartnerin auf der Wanderung zu hören. Diese Folge ist die neunte von zehn Folgen der „Expedition Querweg“, einer Wanderung auf dem historischen Querweg von Freiburg nach Konstanz. Auf dieser Expedition werden wir von über 20 Wanderpartnern begleitet und gehen gemeinsam der Frage nach „Was mache ich mit einer Idee?“. Fotos zu den Etappen und weitere Infos gibt es auf Instagram im Profil „@dieinnovationskiste“. Alle Folgen zu diesem und weiteren Formaten gibt es auf https://gruenderschiff.de/podcast. In der nächsten Folge der „Expedition Querweg“ dreht sich alles um das Thema „Gründungsfinanzierung und Gründungsmanagement“.
Steigende Umsätze im E-Commerce, die wachsende Anzahl an Marktplätzen und unzählige Tools und Services machen den Marktzugang für kleinere und mittlere Händler immer attraktiver und einfacher. Trotz ihres Erfolgs gestaltet sich die benötigte Waren- und Wachstumsfinanzierung durch klassische Banken als schwierig. Wie gelingt durch innovative FinTech-Lösungen der Weg raus aus der Credit-Gap? Zu diesem Thema begrüßen wir Nikolaus Hilgenfeldt, Geschäftsführer und Gründer von Myos, und Miriam Wohlfarth, die Gründerin und Chefin der FinTechs RatePAY und Banxware GmbH bei EY FinTech & bEYond. Die beiden Gründer erklären, wie sie auf die Bedürfnisse von Marktplatzhändlern eingehen, wie sich ihre Geschäftsmodelle von denen traditioneller Finanzierungsanbieter unterscheiden und welche Trends und Entwicklungen sie im Markt beobachten. Moderation: Christopher Schmitz, Partner und EMEIA FSO FinTech Leader, und Fabian Tröppner, Senior Consultant Strategy & Transactions. Ihr habt Fragen oder Anmerkungen? Meldet Euch einfach bei uns unter eyfintechandbeyond@de.ey.com oder Linked-In mit Feedback oder Vorschlägen für Themen oder Gäste.
Grossbritannien hat mit der EU einen Vertrag abgeschlossen, bei dem der Europäische Gerichtshof keine Rolle spielt. Das weckt in der Schweiz Gelüste, das Rahmenabkommen nochmals neu zu verhandeln. Wie stehen die Chancen? Das fragt Marc Lehmann im «Tagesgespräch» die Europarechtlerin Christa Tobler. Der Brexit ist über die Bühne, nun ist ein Blick aus Schweizer Perspektive auf das kurz vor Weihnachten vereinbarte Freihandelsabkommen möglich. Was bedeutet die Einigung zwischen Grossbritannien und der EU für den umstrittenen Rahmenvertrag mit der Schweiz? Sind noch Korrekturen möglich? Oder müssen wir einen Souveränitätsverlust in Kauf nehmen, um einen besseren Marktzugang zu erhalten? Nach dem Brexit-Deal steigt der innenpolitische Druck auf den Bundesrat. Ob ihm noch Spielraum bleibt, um beim Rahmenvertrag weitere Zugeständnisse zu erwirken, erklärt Christa Tobler: Die Professorin für Europarecht an der Universität Basel ist ausgewiesene Expertin für die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.
Der SPD-Europapolitiker Bernd Lange glaubt nicht an ein rasches Ende der Verhandlungen über einen Brexit-Handelspakt. Bei den zentralen Punkten des Vertrages sei keine Bewegung der britischen Regierung abzusehen, sagte er im Dlf. "In vielen Bereichen gilt immer: Marktzugang ja, Standards, Regeln nein." Bernd Lange im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ist die EPR fest in Ihren Unternehmensprozessen verankert? Oder gilt sie als notwendiges Übel, vielleicht sogar als Verhinderer einer Produkteinführung oder Expansion? Gibt es den Show Stopper EPR?! Oder könnte die EPR statt Show Stopper sogar der Wegbereiter für die Expansion und konformen Marktzugang sein? Vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit uns, in dem wir uns über Ihre Herausforderungen im Themengebiet der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) unterhalten: https://epr-compact.com/termin/
Vietnam ist neben Singapur das einzige Land in ASEAN, das bei allen relevanten Freihandelsinitiativen dabei ist. Hierbei sind das ‚TPP-11‘ und das Freihandelsabkommen mit der EU besonders wichtig. Durch das Freihandelsabkommen bekommen deutsche Unternehmen besseren Marktzugang und mehr Rechtssicherheit. In unserem Podcast #3 fragen wir vor allem welche Verbesserungen das Freihandelsabkommen deutschen Firmen bringt. All diese Fragen beantworten Ihnen unsere Experten: Marko Walde, Delegierter der Deutschen Wirtschaft in Vietnam und Robin Hoenig, Referent für Handelspolitik und er ist verantwortlich für die Asien-Pazifik Region.
Europas Regierungen erhalten derzeit großzügige Spenden von Peking und seinen Konzernen. Auch an Österreich zeigt China großes Interesse. Die offensichtlichen Ziele: Einfluss und Marktzugang. Die EU spricht von einer „Schlacht der Narrative“, Chinas Botschaft in Wien von „Diffamierung der Gutherzigkeit“.
Die Kommunistische Partei Chinas hat mit ihrer Vertuschungspolitik die Corona-Pandemie erst ermöglicht. Jetzt will sie im Wege ihrer „Maskendiplomatie“ auch Gewinn daraus schlagen. Mit den Hilfsgütern soll nämlich auch Huawei in die Empfängerländer gelangen. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all Mehr dazu: https://bit.ly/39X4dwk (c) 2020 Epoch Times
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Damit ein Hersteller seine Produkte in die Eurasischen Wirtschaftsunion einführen darf, sind die dortigen Bestimmungen zu beachten. Die europäische CE-Kennzeichnung findet dort keine Anwendung. Welche Bestimmungen in dieser Region gelten, möchte ich in dieser Folge erläutern.
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Für den deutschen Maschinenbau gehört China zu einem der wichtigsten Absatzmärkte. Grund genug, um über die Bedingungen für den Marktzugang China zu sprechen. Ich möchte darauf eingehen, was Hersteller alles für den Marktzutritt beachten müssen. Neben möglichen Handelshürden und der CCC-Kennzeichnung für bestimmte Produkte gehe ich auch auf die Besonderheiten für die Technische Dokumentation ein.
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Das was in Europa mit der Maschinenrichtlinie geschaffen wurde, ist wohl einzigartig auf der Welt. Außerhalb der EU gelten ganz unterschiedliche Vorgaben an die Bereitstellung von Maschinen und Anlagen. In dieser Folge möchte ich mich mit einem der größten Exportmärkte für die EU befassen. Wir schauen uns dabei die Anforderungen für den Marktzugang in die USA an.
Technische Dokumentation - Der Podcast zu allen Themen der technischen Dokumentation
Die Exportrate von Maschinen betrug im Jahr 2018 rund 79 Prozent. Sehr viele Maschinen gingen sogar nach außerhalb der EU. Beliebte Exportländern sind unter anderem USA und China. Daher auch nur mehr als verständlich sich einmal mit den Anforderungen für den Marktzugang an EU- und Nicht-EU-Ländern zu befassen. Denn die Bedingungen für den Marktzugang an andere Länder, vor allem außerhalb der europäischen Union, gestalteten sich unterschiedlich schwer.
"Die Wirtschaft soll möglichst allen dienen – aber löst sie diesen Anspruch wirklich ein? In gar nicht wenigen Märkten sind Angebot und Nachfrage aus dem Lot, wird die sich wechselseitig ausgleichenden Kräfte des Wettbewerbs gestört sind. Weil neue Anbieter keinen Marktzugang bekommen. Weil natürliche Begrenzungen keinen funktionierenden Markt entstehen lassen. Oder weil Behörden in ihrer Kontrollfunktion versagen. Verkehr, Energie, Rundfunk, Telekommunikation oder auch Drogen – alles Beispiele für Märkte, die durch politische Regulierung anders aussehen, als wenn man ihre Akteure einfach frei machen ließe. Zu wettbewerbspolitischen Grundsatzfragen meldet sich Justus Haucap (Jahrgang 1969) immer wieder in der Öffentlichkeit, und sein Wort hat Gewicht. Vielen wurde er als Leiter der Monopolkommission bekannt, als er etwa die Abwrackprämie für Autos als „Geldverschwendung auf Kosten des Steuerzahlers“ geißelte. Der Wirtschaftswissenschaftler lehrt heute an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und ist Gründungsdirektor des dort ansässigen Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE). Haucap ist ein streitbarer Verfechter von Wettbewerbsprinzipien in der Marktwirtschaft und bezieht klare Positionen – auch gegen eine in Deutschland anzutreffende innovationskulturelle Verklemmung, die alles Neue erst einmal blockiert. Er erklärt nicht nur, was das mit der Fußball-Weltmeisterschaft zu tun hat. Auch das öffentlich-rechtliche Mediensystem, das viel Geld für bildungsferne Inhalte ausgibt, bekommt sein Fett weg. Und Haucap schaut durch die Brille des Ökonomen auf die Schattenwirtschaft des Cannabismarkts, bei dem Verbote nicht zu dessen Austrocknen geführt haben, sondern dazu, dass Konsumenten schlechte Ware für höhere Preise erhalten."
Der tiefe Kaffee-Börsenpreis deckt die Produktionskosten der Kaffeeproduzenten in den allermeisten Fällen nicht mehr. Die Produktionskosten von kleinen Landwirtschaftsbetrieben übersteigen die Preise, die an der Börse gelöst werden können, bei weitem. Immer mehr Kaffeeproduzenten stehen also vor der Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt, Kaffee zu produzieren, auch wenn die Preise wieder steigen, oder wenn sie einen anderen Marktzugang erreichen können. Die Kenntnis über die eigene Kostenstrutkur würde hier helfen, die genauen Kosten zu kennen und so Preise gestalten zu können, für die es sich lohnt, überhaupt noch Kaffee zu produzieren. Jeoch kennen nur die allerwenigsten Produzenten ihre Produktionskosten. Gleichzeitig wächst das Verlangen von Rösterseite nach mehr Transparenz im Kaffeehandel. Wir beobachten, dass immer mehr Röster bei den Händlern den FOB (Free on Board)-Preis einfordern und diesen auch kommunizieren. Was diese neue Grösse bedeutet und ob sie überhaupt etwas aussagt, klären wir in diesem Podcast. Ebenfalls werben und kommunizieren immer mehr Kaffeeröstereien den "direkten Handel" - einen ungeschützten, recht breit interpretierbaren Begriff. Pascal Herzog sieht im direkten Handeln primär eine "Absichtserklärung", mehr aber auch nicht. Mit Pascal verorten wir in diesen 44 Minuten die Begriff FOB, Produktionskosten, Transparenz, direkter Handel und die Rolle des Kaffeehandels im 2019.
- Amazon: HQ2 in Queens abgeblasen; Verantwortung von Tech-Playern (Steuern, Subventionen, etc.) https://www.nytimes.com/2019/02/14/nyregion/amazon-hq2-queens.html https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2019/02/amazon-cancels-new-yorks-hq2and-thats-a-good-thing/582844/ http://fortune.com/2019/02/14/amazon-doesnt-pay-federal-taxes-2019/ - Gesundheitsdaten: Google mit Fax-Schnittstelle https://www.cnbc.com/2019/02/14/google-pitches-a-fax-service-at-a-health-conference-which-doctors-might-need-more-than-ai-.html - USA: America first AI-Politik - OpenAI: Durchbruch in Text-Generierung; mit GPT2 zu gefährlich für Veröffentlichung? https://www.theguardian.com/technology/2019/feb/14/elon-musk-backed-ai-writes-convincing-news-fiction - Waymo: Wiederholt Google die Fehler von Xerox und verspielt seinen Vorsprung im autonomen Fahren durch falschen Marktzugang? https://arstechnica.com/cars/2019/02/googles-waymo-risks-repeating-silicon-valleys-most-famous-blunder/ - AI: Hindernisse für Transformation von Unternehmen https://www.technologyreview.com/s/612897/this-is-why-ai-has-yet-to-reshape-most-businesses/ - Russland: Abkopplung vom Internet https://www.fastcompany.com/90305161/russia-is-going-to-disconnect-itself-from-the-global-internet - Medizin: Falscher Fokus auf Behandlung statt Prävention durch Verhaltensänderung https://techcrunch.com/2019/02/12/consumer-focused-healthcare-can-save-lives-by-focusing-on-changing-behavior/ - Chinas populärste App: Propaganda für alle https://www.techinasia.com/china-popular-app-propaganda-tool-xi-jinping-thought - Potenzial von Augmented Reality: Welche Möglichkeiten bieten AR in der Mirrorworld? https://www.wired.com/story/mirrorworld-ar-next-big-tech-platform/ - Buchtipp: Agile Innovation: The Revolutionary Approach to Accelerate Success, Inspire Engagement, and Ignite Creativity Many thanks for the music by Lee Rosevere http://freemusicarchive.org/music/Lee_Rosevere/Music_For_Podcasts_5/Lee_Rosevere_-_Music_For_Podcasts_5_-_05_Start_the_Day
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/abkommen-schweiz-eu-aktualisiert Die Schweiz und die Europäische Union haben das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen (Mutual Recognition Agreement; MRA) aktualisiert. Dadurch kann der Marktzugang in Sektoren, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert wurden, aufrechterhalten werden. Der Gemischte Ausschuss, der für die Umsetzung des MRA zuständig ist, hat den Anhang 1 des Abkommens angepasst. Betroffen sind sieben Produktbereiche, in denen die technischen Vorschriften in der Schweiz und in der EU revidiert worden waren. Es handelt sich um die Bereiche Druckgeräte, Funkanlagen und Telekommunikationsendgeräte, Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen, elektrische Geräte und deren elektromagnetische Verträglichkeit, Messgeräte, Aufzüge sowie Explosivstoffe für zivile Zwecke. In diesen Produktbereichen gewährleistet die Aktualisierung des Abkommens weiterhin die gegenseitige Anerkennung der Konformitätsbewertungen, die von anerkannten Stellen in der anderen Partei durchgeführt werden. Konformitätsbewertungen sind Tests, Inspektionen oder Zertifizierungen, die von akkreditierten (notifizierten) Stellen zur Bestätigung der Konformität der Produkte mit den geltenden Vorschriften durchgeführt werden. So können Hersteller ihre Produkte weiterhin auf der Grundlage nur einer Bewertung (die in der Schweiz oder der EU erfolgte) auch auf dem Gebiet der anderen Vertragspartei vertreiben. Darüber hinaus werden durch die Anpassung des Abkommens auch die Pflichten der Hersteller, Bevollmächtigten und Importeuren in der Schweiz und der EU geklärt, sodass gewisse doppelte Pflichten für diese Akteure wegfallen. Zum Beispiel werden Schweizer Exporteure von der Pflicht befreit, die Adresse eines Importeurs in der EU auf der Verpackung der von ihnen exportierten Produkte anzugeben. Diese Vereinfachungen sind dank der im Abkommen vorgesehenen verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Marktüberwachungsbehörden der Schweiz und denjenigen der EU möglich geworden. Abkommen erleichtert Marktzugang Das im Rahmen der Bilateralen I abgeschlossene MRA stützt sich auf die Gleichwertigkeit der Vorschriften in der Schweiz und in der EU. Es trägt zum Abbau von Handelshemmnissen bei, indem dank dem MRA doppelte Zertifizierungen sowie die Herstellung unterschiedlicher Produktlinien für den Schweizer und den EU-Markt vermieden werden. Der erleichterte Marktzugang ermöglicht Kosteneinsparungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporte auf dem EU-Markt. Zudem wirkt das Abkommen der Hochpreisinsel Schweiz entgegen, indem unnötige Verfahren bei den Importen beseitigt werden. Die zwanzig vom Abkommen abgedeckten Produktbereiche stellten 2016 für die Schweiz ein Exportvolumen in die EU von über 74 Milliarden Franken dar und umgekehrt ein Importvolumen aus der EU von über 70 Milliarden Franken. Diese Zahlen beinhalten auch Pharma- und Chemieprodukte, bei denen nur Teile der Konformitätsbewertung unter das Abkommen fallen («gute Herstellungspraxis» und «gute Laborpraxis»). Gemäss Branchenschätzungen betragen die Einsparungen der Schweizer Unternehmen allein dank der Anerkennung der Inspektionen im Bereich der «guten Herstellungspraxis» zwischen 150 und 300 Millionen Franken jährlich.
Der Zugang zu ausländischen Märkten ist für die Schweizer Banken essenziell. Doch Protektionismus und die Re-Regulierung nach der Finanzkrise erschweren den Marktzugang enorm. Jakob Schaad, Vizedirektor, Leiter Strategische Politikanalyse und Forschungsleiter Leistungsfähige Infrastrukturen und Märkte von Avenir Suisse, spricht über Lösungsansätze. [powerpress url="http://media.blubrry.com/avenir_suisse/content.blubrry.com/avenir_suisse/170120_Podcast_Jakob_Schaad_Schweizer_Banken_und_Finanzmaerkte.mp3"]
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/ttip-konsequenzen-fuer-schweizer-exporteure Kommt das TTIP-Abkommen zwischen der EU und den USA zustande, ergeben sich potentiell Nachteile für bestimmte Schweizer Branchen, während andere die Effekte weniger spüren dürften: dies sind die Ergebnisse einer jüngsten Studie auf Basis einer Zolldatenanalyse im Auftrag von Switzerland Global Enterprise (S-GE). Je nach Produktkategorie würde der Schweizer Export sehr unterschiedlich betroffen sein von einer möglichen Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP), deren Abschluss und Inhalte wenige Tage vor den Präsidentschaftswahlen in den USA noch offen sind. „Gerade kleine und mittlere Exportfirmen müssten auf dem US-Markt wohl mit intensiverer Konkurrenz aus der EU rechnen. Sie sind mehrheitlich aktiv in den Branchen, die heute noch Zölle zahlen, die für ihre europäischen Wettbewerber im Rahmen der TTIP künftig wegfallen könnten“, kommentiert Daniel Küng, CEO von Switzerland Global Enterprise, die Ergebnisse der Studie. Auf mindestens 25% der Schweizer Exporte in die USA werden heute noch Zölle erhoben. Dies umfasst MEM- und Präzisions-Produkte, etwa Maschinen, Motoren und Generatoren, sowie Fahrzeuge, Uhren und Textilien, und Erzeugnisse der chemischen Industrie. Unter den Lebensmittelherstellern zahlen Exporteure heute noch Zölle auf Käse, bestimmte Lebensmittelzubereitungen, Schokolade und Zuckerwaren. Viele weitere Positionen von geringerem Ausfuhrvolumen sind betroffen, etwa Schuhe, Gummi- und Glasprodukte, Lampen, Sport- und Freizeitausrüstung. Müssten Schweizer Unternehmen diese Zölle nicht mehr entrichten, falls etwa ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und den USA geschlossen würde oder falls die Schweiz TTIP beitreten würde, schätzt die Studie das Einsparpotenzial auf über 222 Mio. USD jährlich. Begrenzte Auswirkungen dürfte der Abschluss einer TTIP auf 63% der Schweizer Exporte in die USA nach sich ziehen, denn auf diese erheben die USA bereits heute keine Zölle. Aufgrund eines Abkommens der Welthandelsorganisation betrifft dies insbesondere Pharma-Produkte, 37% der Schweizer Exporte in die USA. Andere Schweizer Chemieprodukte sind hingegen noch immer zollpflichtig. KMU: Marktstrategie überprüfen „Wir raten KMU dazu, die eigene Marktstrategie und Konkurrenzsituation zu überprüfen und allenfalls anzupassen, sobald ein Abkommen steht und bekannt ist, wie die Schweiz sich dazu verhalten wird“, so Daniel Küng. Die Hersteller von Maschinen, Fahrzeugen, Instrumenten und Industrie-Textilien zum Beispiel müssten sich intensiver messen mit ihren deutschen Konkurrenten. Die Chemie-Branche stünde im verschärften Wettbewerb mit Firmen insbesondere aus Irland und Deutschland. Schokoladen- und Zuckerwaren-Produzenten müssten verstärkt etwa nach Belgien, Deutschland, Frankreich, Spanien und die Niederlande schauen. Tritt parallel zusätzlich die bereits unterzeichnete Trans-Pacific Partnership (TTP) in Kraft, hätten auch Schweizer Konkurrenten aus Fernost einen privilegierten Marktzugang zu den USA. Weiterhin könnten sich Schweizer Zulieferer benachteiligt sehen, falls die Ursprungsregeln im TTIP streng ausfallen. Dann würden europäische Abnehmer wohl vermehrt EU-Lieferanten vorziehen. So wäre es für sie einfacher, einen EU-Ursprung geltend zu machen – und damit von Zollbefreiungen im Rahmen des TTIP-Abkommens zu profitieren – als wenn sie Schweizer Teile verbauen. Exportdialog: TTIP - wo steht die (Zentral-)Schweiz? Welche Handlungsmöglichkeiten hat die Schweiz? Und welche Möglichkeiten bietet uns der US-Markt – mit oder ohne TTIP? Sie erhalten, interessante und nützliche Informationen aus erster Hand und können beim anschliessenden Stehlunch Erfahrungen austauschen an unserem Exportdialog am 22. November gemeinsam mit der IHK Zentralschweiz in Luzern. Hier geht's zu Programm und Anmeldung.