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Der Schweizer Tech-Industrieverband will, dass die Schweiz schnell einen Deal mit den USA eingeht, um von hohen Strafzöllen verschont zu bleiben. Fragt sich nur, wie stark die Schweiz dafür bluten soll? Kritische Fragen an Swissmem-Präsident Martin Hirzel. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin reisten diese Woche mit einer hochrangigen Delegation nach Washington, um sich dort mit dem US-Finanzminister und dem US-Handelsbeauftragten zu treffen. Handfeste Resultate gab es keine – und das, obwohl die Schweiz in den USA Milliarden investiert und für gutbezahlte Jobs sorgt. Donald Trump will anscheinend mehr für einen Deal. Was soll die Schweiz den USA noch anbieten? Und welche Rolle könnten dabei die Schweizer KMU spielen? Wieviel ist die Schweizer Tech-Industrie bereit einzustecken, für einen möglichst offenen US-Markt? Die Forderungen der Wirtschaft zielen aber nicht nur auf eine baldige Klärung in den Staaten, auch in der Schweiz verlangt sie mehr Hilfe. Und das mit Erfolg. Kürzlich wurde die Kurzarbeit erweitert und für alle Firmen zugänglich gemacht, die von den US-Zöllen direkt oder indirekt betroffen sind. Das sind in der Tech-Industrie die allermeisten. Aber damit nicht genug – die Wirtschaftsvertreter wedeln bereits mit einer langen Liste an Massnahmen. Braucht es diese wirklich? Oder nutzen die Verbände in der angespannten Wirtschaftslage die Gunst der Stunde, um altbekannte Forderungen mehrheitsfähig zu machen? Jammern Sie auf hohem Niveau, Martin Hirzel? Der Swissmem-Präsident ist Gast bei Eliane Leiser in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Der Schweizer Tech-Industrieverband will, dass die Schweiz schnell einen Deal mit den USA eingeht, um von hohen Strafzöllen verschont zu bleiben. Fragt sich nur, wie stark die Schweiz dafür bluten soll? Kritische Fragen an Swissmem-Präsident Martin Hirzel. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin reisten diese Woche mit einer hochrangigen Delegation nach Washington, um sich dort mit dem US-Finanzminister und dem US-Handelsbeauftragten zu treffen. Handfeste Resultate gab es keine – und das, obwohl die Schweiz in den USA Milliarden investiert und für gutbezahlte Jobs sorgt. Donald Trump will anscheinend mehr für einen Deal. Was soll die Schweiz den USA noch anbieten? Und welche Rolle könnten dabei die Schweizer KMU spielen? Wieviel ist die Schweizer Tech-Industrie bereit einzustecken, für einen möglichst offenen US-Markt? Die Forderungen der Wirtschaft zielen aber nicht nur auf eine baldige Klärung in den Staaten, auch in der Schweiz verlangt sie mehr Hilfe. Und das mit Erfolg. Kürzlich wurde die Kurzarbeit erweitert und für alle Firmen zugänglich gemacht, die von den US-Zöllen direkt oder indirekt betroffen sind. Das sind in der Tech-Industrie die allermeisten. Aber damit nicht genug – die Wirtschaftsvertreter wedeln bereits mit einer langen Liste an Massnahmen. Braucht es diese wirklich? Oder nutzen die Verbände in der angespannten Wirtschaftslage die Gunst der Stunde, um altbekannte Forderungen mehrheitsfähig zu machen? Jammern Sie auf hohem Niveau, Martin Hirzel? Der Swissmem-Präsident ist Gast bei Eliane Leiser in der «Samstagsrundschau».
Donald Trump will neue Strafzölle einführen, für alle Importprodukte. Auch zahlreiche Schweizer KMU wären betroffen. Wie hart trifft es die hiesige Industrie? Und droht der Schweiz ein Firmen-Exodus? Swissmem-Präsident Martin Hirzel ist Gast in der «Samstagsrundschau». Macht der designierte US-Präsident Donald Trump seine Drohung tatsächlich wahr und erhebt Handelszölle für alle importierten Produkte, würde das viele auch kleinere KMU aus der Tech-Industrie empfindlich treffen. Die USA ist für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallunternehmen der zweitwichtigste Handelspartner. Ausserdem kommt die Ankündigung Trumps in einem Moment, in dem die Branche bereits geschwächt ist - die Energiepreise sind hoch und der Franken stark. Können die Unternehmen einen weiteren Schlag einstecken? Oder braucht es auch in der Schweiz bald einen Kurswechsel – und Subventionsprogramme für die Wirtschaft? Für die grossen Wirtschaftsverbände ist indes klar: Für einen stabilen Schweizer Wirtschaftsstandort brauche es ein baldiges Abkommen mit der EU. Der Bundesrat hielt sich diese Woche allerdings mit optimistischen Worten zurück. In seiner Stellungnahme zu den Verhandlungen in Brüssel heisst es bei den Knackpunkten lediglich, es werde «intensiv weiterverhandelt». Wie gut steht es um das Abkommen? Und wie schlimm wäre ein Scheitern für die Wirtschaft tatsächlich? Swissmem-Präsident Martin Hirzel ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Donald Trump will neue Strafzölle einführen, für alle Importprodukte. Auch zahlreiche Schweizer KMU wären betroffen. Wie hart trifft es die hiesige Industrie? Und droht der Schweiz ein Firmen-Exodus? Swissmem-Präsident Martin Hirzel ist Gast in der «Samstagsrundschau». Macht der designierte US-Präsident Donald Trump seine Drohung tatsächlich wahr und erhebt Handelszölle für alle importierten Produkte, würde das viele auch kleinere KMU aus der Tech-Industrie empfindlich treffen. Die USA ist für die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallunternehmen der zweitwichtigste Handelspartner. Ausserdem kommt die Ankündigung Trumps in einem Moment, in dem die Branche bereits geschwächt ist - die Energiepreise sind hoch und der Franken stark. Können die Unternehmen einen weiteren Schlag einstecken? Oder braucht es auch in der Schweiz bald einen Kurswechsel – und Subventionsprogramme für die Wirtschaft? Für die grossen Wirtschaftsverbände ist indes klar: Für einen stabilen Schweizer Wirtschaftsstandort brauche es ein baldiges Abkommen mit der EU. Der Bundesrat hielt sich diese Woche allerdings mit optimistischen Worten zurück. In seiner Stellungnahme zu den Verhandlungen in Brüssel heisst es bei den Knackpunkten lediglich, es werde «intensiv weiterverhandelt». Wie gut steht es um das Abkommen? Und wie schlimm wäre ein Scheitern für die Wirtschaft tatsächlich? Swissmem-Präsident Martin Hirzel ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Eliane Leiser.
In München ist es zu Schusswechseln und einem grösseren Polizeieinsatz gekommen. Der Vorfall geschah in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats. Laut dem bayerischen Innenminister wurde dabei eine verdächtige Person erschossen. Weitere Themen: Indien dürfte sich in den nächsten Jahren zur drittgrössten Volkswirtschaft der Welt entwickeln. Auch die Schweiz will davon profitieren und hat im März ein Freihandelsabkommen unterzeichnet. Die Details zum Abkommen liegen nun beim Parlament. Gerade für Schweizer KMU dürfte der Weg einige Überraschungen bereithalten.
Laut einer Studie haben Schweizer KMU im letzten Jahr eine Rekordzahl an ausländischen Unternehmen aufgekauft. Die stabile Wirtschaftslage der Schweiz habe dazu geführt, dass KMU mit viel Selbstvertrauen unterwegs waren, sagt Anthony West, Leiter Unternehmensfinanzierung bei Deloitte Schweiz. SMI: +0.6%
Urs Furrer ist der neue Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV). Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft setzt sich für die Schweizer KMU ein. Der Aargauer Urs Furrer ist Verbandschef der Schoko-Branche und FDP-Mitglied. Der langjährige SGV-Direktor Hans-Ulrich Bigler war altershalber Ende Juni zurückgetreten. Sein ursprünglich designierter Nachfolger Henrique Schneider war über eine Plagiatsaffäre gestolpert. Vor einer Woche wurde nun Urs Furrer als Direktor gewählt. Im «Tagesgespräch» bei David Karasek gibt er sein erstes Interview.
Heute auch schon gehackt worden? Nicht nur Privatpersonen sind betroffen. Jedes dritte Unternehmen in der Schweiz wird mindestens einmal pro Jahr Opfer eines Cyberangriffs. Die Täter arbeiten wie ein Unternehmen, und teilen sich die Arbeit in einer Wertschöpfungskette auf: Die eine Gruppe programmiert die Schadsoftware, eine andere hackt sich in die Systeme der Opfer ein, und eine Dritte erpresst das Lösegeld und wäscht das Geld. Wir reden mit einem Schweizer KMU, das Opfer eines Cyberangriffs wurde. Und mit einem Spion, der sich bei Cyberkriminellen einschleicht. (Erstausstrahlung: 8. Februar 2023)
Mit ihrer Passion für Menschen, Führung und Unternehmenskultur ist es ihre berufliche Vision, die Arbeitswelten human und lösungsfokussiert zu gestalten. Sie ist überzeugt, dass dort neue Wege zu gehen und bisher begangene Pfade zu verlassen sind. Linda Jardaneh war gut 20 Jahre im operativen und strategischen Personalmanagement in der Konsumgüter- und Investitionsgüterbranche tätig und verfügt über grosse Erfahrung in Schweizer KMU's sowie Konzernstrukturen. Bei Endress+Hauser International AG gehörten als HR Director folgende Länder zu ihrem Portfolio: Diverse europäische Länder, Panama, Arabische Emirate, Saudi-Arabien, Qatar; Oman, Kasachstan, Vietnam und Philippinen. Zudem war sie in den letzten 15 Jahren stets Mitglied von Geschäftsleitungen und arbeitete erfolgreich an strategischen Unternehmensprojekten mit. Ebenso lange führte sie kleinere und grössere Teams in der Schweiz und im Ausland. Nach einer kurzen Auszeit im Herbst 2022 befindet sich Linda Jardaneh gerade in einer beruflichen Neuorientierung und möchte neue berufliche Wege gehen. Klar ist, dass sie sich ganz entlang ihrer beruflichen Vision auf ihre Herzensthemen «Führung» und «Unternehmenskultur» fokussieren möchte. In welcher Form, ob in Selbständigkeit, in einer Anstellung oder in einer Kombination davon, ist noch offen. Sich stets weiterzubilden und sich selbst arbeitsmarktfähig zu halten, ist Linda Jardaneh sehr wichtig. Aus diesem Grund absolvierte sie in den vergangenen Jahren nebst zahlreichen internen Firmentrainings auch mehrere externe Weiterbildungen (mehrere CAS, SVEB-Zertifikat als Kursleiterin). Linda Jardaneh engagiert sich seit 2017 als Präsidentin der BGP - Basler Gesellschaft für Personalmanagement - sowie als Mitglied im Vorstand der HR Swiss für den regionalen und schweizerischen HR-Verband. Seit 2022 ist sie ausserdem Mitglied bei der Plattform «Women for the Board». Internetressourcen und Programme: Braintoss, LinkedIn Buchempfehlungen: Wertvolle Tipps: Offen sein für andere Vorgehensweisen. Man sollte seine Arbeitsmarktfähigkeit im Auge behalten. Kontakt zu Linda Jardaneh: LinkedIn Transkript des Beitrags in LinkedIn: Linda Jardaneh: Warum sich ihre berufliche Karriere im HR so gut entwickelt hat Christoph Stelzhammer: Gibt es auch Bücher, die du empfehlen kannst? Linda Jardaneh: Ja, ich habe gerade aktuell, darf ich sie reinhalten, oder? Christoph Stelzhammer: Ja, selbstverständlich. Linda Jardaneh: Ich habe gerade zwei Bücher, die ich gerade so am Lesen bin, parallel, zum Teil ganz neu, von Martin Gaedt «Die vier Tage Woche», weil es auch, ihr seht das sicher auch, aktueller könnte das Thema quasi gerade nicht sein, alles diskutiert sehr polarisiert darüber. Und auch ganz wichtig natürlich diese «New Work» und was man darunter versteht und was man dahinter versteht. Ich würde gerne wegen diesen Dingen, diesen Buzzwords, in der Zwischenzeit schon, New Work und ist wie Agilität. Ist auch so ein Buzzword. Man muss das füllen, man muss das mit Inhalt füllen und nicht nur alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen. Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO's und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Die Angriffe in der Cyberwelt nehmen immer mehr zu. Ist es wirklich so, dass die Cyberkriminellen immer besser und raffiniert werden? Ist es wirklich so, dass nur die Mitarbeitenden die Schuld tragen, weil sie immer noch auf jeden Mist klicken? Natürlich ist das nicht so. Auch die Technische Sicherheit ist wichtig und wird gerade bei KMU auch heute noch viel zu häufig stiefmütterlich behandelt. In dieser Folge erfährst Du die Top 8 von Andreas und Sandro.
Marc ist DER Crypto Experte in der Schweiz und gibt mir im Podcast sein Update über den Crypto Markt, die Zukunft des Metaverse und das vielversprechende Web3. Wir sprechen auch über die Chancen von Schweizer Firmen, die sich mit diesen neuen Welten ergeben. Substack von Marc: https://dematerialzd.substack.com/ Über Schweizer Erfolg: Der 2023 gegründete Podcast von Dario Bühler und Michael Kuonen belichtet die spannendsten Themen der Schweizer Wirtschaft und bringt dich in deiner Karriere vorwärts. Besonders geeignet für CEOs, Manager, Unternehmer und alle die es werden wollen. Folge uns: Newsletter mit Bücherliste: https://buff.ly/3QpuHNV
Heute auch schon gehackt worden? Nicht nur Privatpersonen sind betroffen. Jedes dritte Unternehmen in der Schweiz wird mindestens einmal pro Jahr Opfer eines Cyberangriffs. Die Täter arbeiten wie ein Unternehmen, und teilen sich die Arbeit in einer Wertschöpfungskette auf: Die eine Gruppe programmiert die Schadsoftware, eine andere hackt sich in die Systeme der Opfer ein, und eine Dritte erpresst das Lösegeld und wäscht das Geld. Wir reden mit einem Schweizer KMU, das Opfer eines Cyberangriffs wurde. Und mit einem Spion, der sich bei Cyberkriminellen einschleicht.
Symbolische Schlüsselübergaben des EFD und es EJPD, Untersuchungskommission empfiehlt Anklage von Donald Trump, Schweizer KMU in St. Petersburg schliesst die Tore, eine Ode an britische Pubs
Die Stromkosten vieler energieintensiver Schweizer Betriebe sind um mehr als das Zehnfache gestiegen. Die Rückkehr in die Grundversorgung ist vorerst vom Tisch, einige Firmen sehen ihre Existenz bedroht. Unternehmerische Lösungen sind gefragt. Rund 30'000 Unternehmen in der Schweiz kaufen als Grossverbraucher ihren Strom auf dem freien Markt ein. Die Preise dort sind in den letzten Monaten explodiert. Eine Rückkehr in die Grundversorgung hat der Bund ausgeschlossen, finanzielle Unterstützung ist nicht geplant. Wie kommen betroffene KMU über den Energiewinter? Muss der Schweizer Strommarkt liberalisiert werden? Und wer ist bei der Problemlösung in der Pflicht? Darüber spricht Reto Lipp mit den Unternehmern Paul Urchs (Hotel Adula Flims), Roni Merz (Bäckerei Merz) und Ernest Schilliger (Schilliger Holz).
Schweizer KMU hätten das Energiesparen verschlafen. Ist das auch in Basel so? Und wie sollen wir Normalbürger effektiv sparen? Im Talk spricht der IWB-Experte.
Die Fünf-Sterne-Bewegung hat in Italien die Regierungskoalition platzen lassen: Einer Vertrauensabstimmung im Senat blieb sie geschlossen fern. Ohne sie will Ministerpräsident Mario Draghi jedoch nicht weiter regieren. Der Italien-Korrespondenten der NZZ, Luzi Bernet, schätzt ein, ob die Cinque Stelle zu hoch gepokert haben. Weitere Themen: (05:46) Regierungskrise in Italien: Was wollen die Cinque Stelle? (11:50) Streit um Gasversorgung: Wettbewerbskommission wehrt sich (16:26) Schweizer KMU ächzen unter Frankenhoch (19:17) Grossbritannien: «Food Banks» erleben Ansturm (21:45) «Irans Wirtschaftskrise ist hausgemacht»
Strassenverkehr verursacht hohe Gesundheitskosten, Schweizer KMU sind zu wenig familienfreundlich, was braucht die Ukraine, Prävention gegen Badeunfälle im Kanton Zürich
Mykolajiw, eine Stadt im Süden der Ukraine, wurde gestern wieder von russischen Raketen getroffen. Ziel waren nicht militärische Objekte wie das Regierungsgebäude der Stadt. Dies, obschon Russland immer wieder betont, dass nur militärische Ziele angegriffen würden. Die weiteren Themen: * Kinder auf der Flucht laufen Gefahr, verschleppt zu werden. Das zeigen Studien. UNICEF versucht nun, mittels Angeboten mehr Sicherheit für die Kinder zu schaffen. * Schweizer KMU sind mit verschiedenen Herausforderungen in Russland konfrontiert. Allerdings scheint ein Exodus noch nicht eingesetzt zu haben. * Frankreich wählt. Eine besondere Rolle spielt dabei Marseille. Sie ist die zweitgrösste Stadt und kämpft mit verschiedenen Problemen - vor allem infrastrukturell.
Schweizer KMU setzen vermehrt auf Übernahmen und Fusionen. Im Jahr 2021 gab es laut Deloitte 233 solcher Transaktionen, davon 60 Akquisitionen im Ausland. Nach Anthony West, Chef Corporate Finance von Deloitte Schweiz, finden die meisten Fusionen und Übernahmen innerhalb von Europa statt. SMI: +0.1 %
Stellen Sie sich vor, Sie kommen am Montag nach Ihren Ferien zurück ins Unternehmen und erfahren, dass übers Wochenende ein Crypto-Virus all Ihre Daten verschlüsselt und für Sie unbrauchbar gemacht hat.
Cyber-Attacken zwingen Schweizer KMU in die Knie – jetzt fordern Politiker Massnahmen. Ausserdem: Viele Opfer von sexuellen Übergriffen fallen während der Tat in eine Schockstarre. Betroffene fordern eine Anpassung des Sexualstrafrechts. Und: Die Impfkampagne stockt – unterwegs mit dem Impf-Truck. Gehackt und erpresst: Brutale Cyber-Angriffe auf Schweizer Firmen Schweizer KMU werden immer öfter Opfer von Cyberattacken. Die Angreifer legen Firmen für Wochen lahm – treiben einige in den Konkurs. Die Kosten gehen in die Milliardenhöhe. Und: Wer das geforderte Lösegeld zahlt, erhöht das Risiko, erneut angegriffen zu werden. Jetzt fordern Politikerinnen Massnahmen vom Bund. Impfkampagne stockt: Bundesrat unter Druck Zwei Millionen Menschen sind nicht geimpft – zu wenig, findet der Bundesrat. Er will das Impftempo erhöhen, stösst mit den vorgeschlagenen Massnahmen aber auf viel Kritik. Wie überzeugt man die jetzt noch Zögernden? Die «Rundschau» ist unterwegs mit dem Impf-Truck. Schockstarre nach Übergriff: Debatte um das neue Sexualstrafrecht Viele Opfer von sexuellen Übergriffen fallen während der Tat in eine Schockstarre und können sich nicht wehren. Betroffene fordern, dass dem sogenannten «Freezing» Rechnung getragen wird bei der laufenden Modernisierung des Sexualstrafrechts. Kritische Fragen an die Taliban: Reportage aus Afghanistan Die Taliban, die in Afghanistan die Macht übernommen haben, wollen moderner sein als jene der 1990er-Jahre. Wer sind diese neuen Taliban? Die Reporter von RTS haben die Machthaber mehrere Tage begleitet – und ihnen kritische Fragen gestellt.
Cyber-Attacken zwingen Schweizer KMU in die Knie – jetzt fordern Politiker Massnahmen. Ausserdem: Viele Opfer von sexuellen Übergriffen fallen während der Tat in eine Schockstarre. Betroffene fordern eine Anpassung des Sexualstrafrechts. Und: Die Impfkampagne stockt – unterwegs mit dem Impf-Truck. Gehackt und erpresst: Brutale Cyber-Angriffe auf Schweizer Firmen Schweizer KMU werden immer öfter Opfer von Cyberattacken. Die Angreifer legen Firmen für Wochen lahm – treiben einige in den Konkurs. Die Kosten gehen in die Milliardenhöhe. Und: Wer das geforderte Lösegeld zahlt, erhöht das Risiko, erneut angegriffen zu werden. Jetzt fordern Politikerinnen Massnahmen vom Bund. Impfkampagne stockt: Bundesrat unter Druck Zwei Millionen Menschen sind nicht geimpft – zu wenig, findet der Bundesrat. Er will das Impftempo erhöhen, stösst mit den vorgeschlagenen Massnahmen aber auf viel Kritik. Wie überzeugt man die jetzt noch Zögernden? Die «Rundschau» ist unterwegs mit dem Impf-Truck. Schockstarre nach Übergriff: Debatte um das neue Sexualstrafrecht Viele Opfer von sexuellen Übergriffen fallen während der Tat in eine Schockstarre und können sich nicht wehren. Betroffene fordern, dass dem sogenannten «Freezing» Rechnung getragen wird bei der laufenden Modernisierung des Sexualstrafrechts. Kritische Fragen an die Taliban: Reportage aus Afghanistan Die Taliban, die in Afghanistan die Macht übernommen haben, wollen moderner sein als jene der 1990er-Jahre. Wer sind diese neuen Taliban? Die Reporter von RTS haben die Machthaber mehrere Tage begleitet – und ihnen kritische Fragen gestellt.
In der heutigen Folge spreche ich mit dem Gründer der Business Schmiede Adrian Lang. Adrian ist Unternehmer, Autor und Pacemaker für Vertrieb und Networking. Nach seiner Zeit als Fussballprofi war er während 16 Jahren in verschiedenen Funktionen bei einem grossen Schweizer Versicherer tätig. Zuletzt als Vertriebsleiter. 2016 verliess der Familienvater die eigene Komfortzone und tauschte seinen lukrativen Job gegen die Selbstständigkeit als Trainer & Coach. Er gründete mit der LANG Training Group AG sein eigenes Ausbildungsunternehmen, UND Der Gründer und Initiant der Business Schmiede Schweiz orientiert sich mit dieser Plattform an Schweizer KMU und setz mit Speakers Nights, Live-Seminaren und Online-Kursen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Business neue Massstäbe. Wir sprechen in der Folge über Verhandlungsführung als Verkäufer, warum ein Elevator Pitch so wichtig ist und wie man heutzutage zu mehr Umsatz kommt. Wir haben über die besten Tipps aus seinem Buch: “Verkauf dich” gesprochen, folgendes kannst du für dich mitnehmen: Verkauf dich! Warum verkaufen einfach alles ist: AVA - warum viele Angst vor Ablehnung haben Wie man als Unternehmer Umsatz macht Tipps für deinen Pitch und wie du deinen Kunden überzeugen kannst Was seine besten Tipps für erfolgreiche Verhandlungen sind Möchtest du einmal Live bei einer Speakersnight dabei sein? Unter folgendem Link findest du ein Event in deiner Nähe. Sichere dir heute noch dein Ticket: https://www.business-schmiede.ch/speakers-night/ Unter diesem Link findest du die Seminare der Business Schmiede: https://www.business-schmiede.ch Vernetze dich mit Adrian Lang auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/adrian-lang-280918111/?originalSubdomain=ch Wenn auch du erfolgreich verhandeln willst: Abonniere diesen Podcast Vernetzen wir uns auf Linkedin Termin mit Frédéric buchen: www.fredericmathier.com Danke für deine ***** Bewertung auf iTunes Wünsche dir einen verhandlungsstarken Tag Frédéric Mathier
Was in anderen Ländern funktioniert, muss ja nicht zwingend bei uns auch Früchte tragen. Doch eines ist klar. Soziale Medien werden immer mehr und mehr an Wichtigkeit im Marketing und generell in der Kommunikation einnehmen. Daher ist es meiner Meinung nach unerlässlich, sich mit dem Thema Content im Arbeitsalltag auseinander zu setzen. Wie du das in deinem Business und deinem Marketing einsetzten solltest, darüber sprechen wir in dieser folge des Mood Films Podcasts. Gerne gehe ich auch auf deine Anregungen und Wünsche bezüglich der Themen ein. Schreib mir einfach. Nun wünsch eich dir gute Unterhaltung. Dein Randy www.mood-films.com / 081 322 42 42 / film@mood-films.com
Marketing Monkey- Dein Podcast für Marketing & Business Development im Digital-Dschungel!
Das Jahr 2020 war ein ganz spezielles. Kurz vor den Festtagen hat mich Sarka Risch zum Interview getroffen.
In den vergangenen Wochen geriet das Contact Tracing in mehreren Kantonen an seine Grenzen. Personen mit einem positiven Corona Testresultat wurden nicht mehr konsequent informiert, Kontakte nicht mehr nachverfolgt. Nun rüsten die Kantone auf, auch mithilfe von Call Centern. Weitere Themen: Die Delegierten der BDP sagen ohne Gegenstimme Ja zur Fusion mit der CVP. Künftig wollen die beiden Parteien vereint als "Die Mitte" auftreten. Ein Entscheid, der manche auch wehmütig stimmt. Die Kriegsgeschäfte-Initiative will es Grossanlegern wie Pensionskassen, Stiftungen und die Nationalbank verbieten, in Rüstungsfirmen zu investieren. Wie stark dies auch Schweizer KMU treffen würde, ist umstritten.
Möchten Sie Ihr internationales Geschäft nach Polen ausweiten? Unsere Beraterin Katalin Dreher-Hajnal über die wirtschaftliche Situation in Polen, die Chancen für Schweizer KMU und kulturelle Erfolgsfaktoren.
KMU rüsten ihre Maschinen mit Sensoren aus und können sie dadurch ununterbrochen überwachen. Eine Dienstleistung für die Abnehmer, die neue Erträge bringt. Und: Digitalisierung verändert die Baubranche grundsätzlich: Noch vor dem Spatenstich wird der gesamte Bau im digitalen Modell fertiggestellt. Digitalisierung I – Neue Erträge für KMU Der Preiskampf macht Schweizer KMU zu schaffen, im globalen Wettbewerb finden sich stets Konkurrenten in anderen Ländern, die günstiger produzieren. Nun denken erste Firmen um, und die Digitalisierung hilft ihnen dabei: Sie rüsten ihre Maschinen mit Sensoren aus, können sie dadurch ununterbrochen überwachen – und Kunden neue digitale Dienstleistungen im Abo verkaufen. Das führt zu neuen Erträgen, die erst noch höhere Margen bringen. Dazu live im «ECO»-Studio Microsoft-Chefin Schweiz, Marianne Janik. Digitalisierung II – Baubranche muss umdenken Neue Realitäten auf der Baustelle: Noch vor dem Spatenstich wird der gesamte Bau fertiggestellt – mit einem digitalen Modell. Dank dieses digitalen Zwillings können Bauherr, Planer und Bauunternehmen von Beginn an Hand in Hand arbeiten – und damit viel Zeit und Geld sparen. Erste grosse Bauherren wie die SBB wollen die Methode, genannt BIM (Building Information Modeling), zum Standard machen. Damit treiben sie eine ganze Branche an, umzudenken.
KMU rüsten ihre Maschinen mit Sensoren aus und können sie dadurch ununterbrochen überwachen. Eine Dienstleistung für die Abnehmer, die neue Erträge bringt. Und: Digitalisierung verändert die Baubranche grundsätzlich: Noch vor dem Spatenstich wird der gesamte Bau im digitalen Modell fertiggestellt. Digitalisierung I – Neue Erträge für KMU Der Preiskampf macht Schweizer KMU zu schaffen, im globalen Wettbewerb finden sich stets Konkurrenten in anderen Ländern, die günstiger produzieren. Nun denken erste Firmen um, und die Digitalisierung hilft ihnen dabei: Sie rüsten ihre Maschinen mit Sensoren aus, können sie dadurch ununterbrochen überwachen – und Kunden neue digitale Dienstleistungen im Abo verkaufen. Das führt zu neuen Erträgen, die erst noch höhere Margen bringen. Dazu live im «ECO»-Studio Microsoft-Chefin Schweiz, Marianne Janik. Digitalisierung II – Baubranche muss umdenken Neue Realitäten auf der Baustelle: Noch vor dem Spatenstich wird der gesamte Bau fertiggestellt – mit einem digitalen Modell. Dank dieses digitalen Zwillings können Bauherr, Planer und Bauunternehmen von Beginn an Hand in Hand arbeiten – und damit viel Zeit und Geld sparen. Erste grosse Bauherren wie die SBB wollen die Methode, genannt BIM (Building Information Modeling), zum Standard machen. Damit treiben sie eine ganze Branche an, umzudenken.
Es ist wirklich erstaunlich wie Fragen von Kandidaten und Kandidatinnen beantwortet werden. Hier gibt es wirklich grosse Unterschiede. In dieser Folge habe ich diesen Aspekt nochmals kurz beleuchtet. In der Folge 234 hatte ich auch bereits das Thema 'Hinhören' bearbeitet. An und für sich sehr simpel und einleuchtend. Gleichzeitig wird es von sehr vielen Stellensuchenden falsch gemacht. Mein Tipp lautet also ganz klar: Bitte höre genau hin und gehe auf die Frage ein. Bitte in kurzer und logisch nachvollziehbarer Form. Ein Beispiel aus meiner Praxis. Ich frage zum Beispiel was der Kandidat und die Kandidat denn genau für einen Job suchen. In der Antwort wird dann der ganze Lebenslauf vorgetragen, und letztlich habe ich dann immer noch keine Antwort auf die Frage. Diese Frage könnte man wie folgt beantworten. Ich suche weiterhin eine Führungsposition in einem Schweizer KMU. Ich will Verantwortung übernehmen können und das Unternehmen substanziell voranbringen können. Mit diesen Aussagen kann der Recruiter etwas anfangen und weitere Hinweise zur Stelle geben. Ist doch nicht so schwer, oder? Was meinst du dazu? Wie immer freue ich mich auf deine Rückmeldung. Dein Christoph Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Mit einem gewaltigen Rettungspaket von 20 Milliarden Franken wollen Bund und Banken die Schweizer KMU vor dem Kollaps bewahren. Ab sofort können betroffene Unternehmen bei ihrer Bank einen Kredit beantragen. Aber: Kommt das Geld rechtzeitig bei den Unternehmen an? Weitere Themen: * In vielen Bereichen führt das Corona-Virus zu einem regelrechten Digitalisierungs-Schub * Das grösste Zentrum für Suchtmedizin der Schweiz liefert Schwersüchtigen ihre Drogen wegen Corona momentan nach Hause * Welchen Einfluss die Corona-Krise auf populistische Regierungen in Lateinamerika hat
"Digitalisierung beginnt in den Köpfen. Im Idealfall in den Köpfen der Geschäftsleitung." Romano Caviezel hat viele Jahre beim Ticketcorner als CFO gearbeitet und dabei die Firma digital transformiert. Seit 2018 ist er Geschäftsführer der Anleca Consulting GmbH und hilft gemeinsam mit seinem Team den Schweizer KMU's dabei, die digitale Transformation zu bestreiten. http://www.anleca.ch Alles zum Podcast: https://bldn.gr/chefsache
Nach der mehrjährigen Krise blüht die Wirtschaft in Spanien wieder. Die Industrie wächst, die Arbeitslosenquote sinkt und das Wirtschaftswachstum war 2017 das grösste in Westeuropa. Doch wie können Schweizer KMU den spanischen Markt erfolgreich erschliessen? Beat Kuster, Berater für Südeuropa bei S-GE, kennt die Antwort und hat für Schweizer KMU wertvolle Tipps. www.s-ge.com
Welche Bedrohungen und Opportunitäten erwarten international aktive Schweizer Unternehmen? Diese Frage beantwortet eine neue Studie von Switzerland Global Enterprise, verfasst von Patrick Ziltener (Universität Zürich) und Simon Evenett (Universität St. Gallen). Patrick Ziltener erklärt im Interview, welche Freihandelsabkommen für Schweizer Exporteure von Bedeutung sind und wie sich Schweizer KMU trotz dieser Unübersichtlichkeit auf dem Weltmarkt behaupten können. Studie: https://www.s-ge.com/de/publication/analyse/20182-studie-protektionismus-globalisierung
TripleM: Medien, Menschen, Meinungen in der Schweiz und anderswo.
Daniel Hünebeck: Digitales Marketing für KMUs - Do and Dont's Daniel Hünebeck ist Experte für Digitales Marketing und als freier Berater auf der Mission, die digitale Transformation in Schweizer KMU voranzubringen. Ich spreche mit Daniel über seine Zeit bei der UBS und über die dos and don’ts im digitalen Marketing. Links * Jung von Matt/impact, Podcast Sponsor: https://jvmimpact.ch/ * Kontakt zu Daniel: https://www.daniel-huenebeck.ch/ * Jochen Witte, Host: https://alpha-lab.net Podcast Information iTunes: https://itunes.apple.com/ch/podcast/triplem/id1336558073 SoundCloud: https://soundcloud.com/triplemch Feed: https://feeds.soundcloud.com/users/soundclo…619/sounds.rss Twitter: https://twitter.com/triplemch Web: http://gotriplem.ch
America First oder auch Brexit: Protektionistische Massnahmen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Doch was bedeutet dies für die Schweizer Wirtschaft, die auf offene Märkte angewiesen ist? Daniel Küng, CEO von Switzerland Global Enterprise, spricht im Interview über die Chancen der Globalisierung sowie die Gefahren des Protektionismus für Schweizer KMU. www.s-ge.com Wie können Schweizer KMU zwischen Globalisierung und Protektionismus international wachsen? Das ist unser Thema am Aussenwirtschaftsforum am 26. April 2018 in der Messe Zürich. Hören Sie spannende Referate und holen Sie sich wertvolle Tipps für Ihre Exportprojekte. Jetzt anmelden: www.s-ge.com/awf
Wie müssen Schweizer KMU vorgehen, wenn sie nach Deutschland exportieren möchten? Welche Vorschriften müssen sie beachten und wie wird das Produkt ein Erfolg? Nadja Kolb, Beraterin für Deutschland bei S-GE, erklärts im Interview.
China ist für Schweizer KMU ein vielversprechendes Land. Noch immer befindet sich die Wirtschaft in einer Wachstumsphase. Wie können Schweizer KMU den chinesischen Markt angehen? Daniel Bont, Berater für China bei S-GE, gibt im Interview Tipps. Informationen zu China finden Sie unter www.s-ge.com/china
Das asiatische Land ist für Schweizer KMU das attraktivste Exportland. Das zeigt ein Ranking von Switzerland Global Enterprise (S-GE), welches für Schweizer KMU als Orientierungshilfe dient und in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich erstellt wurde. Hinter China folgen die USA und Südkorea. Um den Top-Exportmarkt zu identifizieren, sind insgesamt 15 verschiedene Kriterien berücksichtigt worden. Dazu gehören etwa die Marktgrösse, das Marktpotenzial, das Exportvolumen und das durchschnittliche Marktwachstum der letzten Jahre. In der Rangliste von S-GE wurden insgesamt 107 Länder bewertet. Folgende Exportmärkte gehören zu den Top 10: 1. China, 2. USA, 3. Südkorea, 4. Singapur, 5. Vereinigtes Königreich, 6. Vereinigte Arabische Emirate, 7. Kanada, 8. Polen, 9. Japan, 10. Deutschland S-GE begleitet KMU auf dem Weg in neue Exportmärkte Dass China die Rangliste anführt, ist für Alberto Silini, Leiter Beratung bei S-GE keine Überraschung. «China bietet für exportierende Schweizer KMU einen enorm grossen Markt. Das Bruttoinlandprodukt stand im Jahr 2016 bereits bei 11,2 Billionen Dollar, Tendenz noch immer steigend mit über 6%. Die Frage ist also meist nicht, ob Potential besteht, sondern eher ob und wie das Unternehmen den Markteinstieg schaffen kann. Das Produkt registrieren zu lassen oder einen Vertriebspartner zu identifizieren, kann zu einer komplexen Herausforderung geraten. Dabei beraten und unterstützen wir KMU.» Zudem sind für Schweizer KMU die Exporte nach China nicht zuletzt wegen des Freihandelsabkommens interessant. «Zollgebühren für eine Reihe von Branchen konnten durch das Abkommen bereits verringert oder sogar abgeschafft werden. Schweizer Unternehmen haben damit einen Preisvorteil etwa gegenüber europäischen Konkurrenten», erklärt Export-Experte Alberto Silini. Auch die Umfrage zu den Exportperspektiven von Switzerland Global Enterprise bestätigt diesen Trend. 31% der befragten Schweizer Unternehmen werden bis Ende Jahr nach China exportieren. Bewertung nach Regionen: ASEAN an der Spitze Die Top-Exportmärkte sind neben den einzelnen Ländern auch nach Regionen bewertet worden. Im Regionen-Ranking betrachtet, belegen die asiatischen Länder der ASEAN-Region (Philippinen, Indonesien, Vietnam, Singapur, Malaysia, Myanmar, Laos, Thailand, Brunei, Kambodscha) den ersten Platz. In Jakarta hat Switzerland Global Enterprise im Juli 2017 den jüngsten Swiss Business Hub eröffnet. ASEAN wird gefolgt von den Golfstaaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate) und den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande, Luxemburg). Über die Studie Die Studie zu den Top-Exportmärkten hat Switzerland Global Enterprise in Zusammenarbeit mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich durchgeführt. Insgesamt wurden für das Ranking 107 Länder bewertet. Zu den 15 Kriterien gehörten unter anderem die Marktgrösse, das Marktwachstum der letzten Jahre (2010 – 2016), das erwartete Marktwachstum (2017 – 2021), das Exportvolumen sowie das Marktpotenzial. Die Rangliste bietet Schweizer KMU eine breit abgestützte Analyse über die verschiedenen Exportmärkte und dient als Orientierungshilfe. https://www.s-ge.com/de/article/medienmitteilungen/20174-top-exportmaerkte-fuer-kmu
Globale Trends machen auch vor Singapur nicht Halt: Gemäss einer soeben vom Marktforschungsunternehmen Nielsen veröffentlichten Studie, ziehen immer mehr Konsumenten im südostasiatischen Inselstaat globale Marken den lokal hergestellten Produkten vor. Auch Schweizer Marken haben Potenzial. Gemäss Nielsen sind globale Brands weltweit im Trend. In Singapur ist diese Entwicklung durchaus differenziert und je nach Bereich mehr oder weniger ausgeprägt. So stehen Babynahrung und Windeln mit 93 bzw. 92 % der Nennungen zugunsten globaler Marken klar an der Spitze, gefolgt von alkoholischen Getränken wie Bier und Wein mit 89 %. Auch bei Vitamin- und Nahrungsergänzungsprodukten (88 %), Pflegeprodukten für Frauen (86%) und Energy-Drinks (85%) schwingen die globalen Marken oben aus, wie die singapurische Zeitung The Straits Times berichtet. Die Resultate der Studie überraschen nicht. Nielsen bestätigt, dass auch in Singapur Konsumenten heute einen leichteren Zugang zu ausländischen Gütern haben und von einer grossen Auswahl profitieren können. Gleichwohl bedeutet dieser Trend nicht den Untergang für lokale Hersteller, denn im Lebensmittelsektor ziehen Konsumenten bekannte lokale Produkte vor. Bei Gebäck, Snacks, Keksen, Chips kommen die globalen Marken auf einen Anteil von lediglich 42 %, bei Milchprodukten auf 36 % und bei Fertignudeln sogar auf nur 33 %. Chancen für Schweizer Unternehmen Die Umfrage zeigt also, dass Konsumenten in Südostasien globalen Brands zugetan sind. «Die erfolgreichen internationalen Marken schaffen es, die Bedürfnisse der Konsumenten zu verstehen», so Angela Di Rosa, Beraterin für Südostasien bei Switzerland Global Enterprise. «Wenn Schweizer Unternehmen die Bedürfnisse ebenfalls verstehen und Trends aktiv mitgestalten können, gewinnen sie die Gunst der Verbraucher.» Neben dem Bewusstsein für globale Marken bietet derzeit auch der wachsende Markt Möglichkeiten für Schweizer KMU. Das Produktivitätswachstum in Singapur soll gemäss Behördenangaben dieses Jahr bei 3 Prozent liegen, so hoch wie seit 2010 nicht mehr. Diese Steigerung begünstigt praktisch alle anderen Wirtschaftsbereiche. Auch die Prognose für das Bruttoinlandprodukt 2017 wurde erneut nach oben korrigiert, von 3 auf 3,5%. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20174-asean-globale-marken-singapur
Die Digitalisierung verändert Berufe, automatisiert Prozesse und auch Maschinen werden immer intelligenter. Gleichzeitig ergeben sich dank digitalen Tools neue Möglichkeiten für Schweizer KMU - etwa im Export. Ein Stichwort ist E-Commerce: Allein in Europa kaufen täglich über 290 Millionen Menschen online ein. Für die Unternehmen ist das eine Möglichkeit, neue Kunden und neue Märkte zu erschliessen. E-Commerce ist auch in Asien von grosser Bedeutung. Beispielsweise in Südkorea hat der Onlinehandel den herkömmlichen Handel bereits überflügelt. Damit Schweizer KMU ihre Produkte und Dienstleistungen über E-Commerce erfolgreich absetzen können, müssen zuerst aber verschiedene Abklärungen getroffen werden: Welche Länder eignen sich für den digitalen Verkauf, welche rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden und welche Plattformen gibt es? Antworten auf diese Fragen erhalten Schweizer und Liechtensteiner KMU an einem Beratungsgespräch bei Switzerland Global Enterprise. Digitale Unterstützung für KMU Neben diesen Beratungen bietet S-GE den KMU auch digitale Tools an, welche die Exportprojekte von KMU vorantreiben. Zusammen mit Google Switzerland hat S-GE die Plattform «Export Digital» aufgebaut. Dieses Tool steht jederzeit kostenlos zur Verfügung. KMU können dort abfragen, in welchen Ländern nach welchen Begriffen auf Google gesucht wird und ob sich die Suchanfragen je nach Region oder Jahreszeit verändern. Gleichzeitig stellt S-GE online eine Zolldatenbank zur Verfügung. Dort können KMU weltweit die Zolltarife und somit die Einfuhrabgaben für mehr als 150 Ländern abfragen. Mit der Datenbank können Unternehmen auch unterschiedliche Nomenklaturen, die Importformalitäten und die geltenden Ursprungsregeln abrufen – kostenlos und unlimitiert. Speziell für Cleantech-Firmen bietet S-GE den Cleantech CUBE – ein digitales Firmenverzeichnis, wo sich Cleantech-Unternehmen untereinander vernetzen können, sie über weltweite Marktchancen, Ausschreibungen und Events informiert und von potenziellen Auftraggebern aus der ganzen Welt gefunden werden. Erster Digitaltag in der Schweiz Der erste Schweizer Digitaltag hat am 21. November unter der Federführung der nationalen Initiative digitalswitzerland und in Zusammenarbeit mit über 40 Partnerorganisationen – darunter auch Switzerland Global Enterprise – stattgefunden. Der Aktionstag stand unter dem Patronat von Bundespräsidentin Doris Leuthard und Bundesrat Johann Schneider-Ammann sowie der ebenso aktiven Teilnahme von Bundesrat Alain Berset. S-GE hat sich am Digitaltag beteiligt, weil wir noch mehr Exporteure davon überzeugen möchten, mit digitalen Mitteln international zu wachsen. Denn sie vereinfachen den Markteintritt in nahe und ferne Länder. «Die Digitalisierung ebnet den Weg zu weltweitem Wachstum für Schweizer KMU», so Daniel Küng, CEO von Switzerland Global Enterprise. Im Rahmen des Digitaltages senden wir diese Botschaften an die internationale Schweizer Wirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20174-ict-digitalisierung-kurbelt-export
Mit einem Bruttoinlandprodukt von rund 18,6 Billionen US-Dollar (2016) sind die USA die grösste Wirtschaft der Welt. Die Geschäftschancen sind im Land der unbegrenzten Möglichkeiten dementsprechend gross – auch für Schweizer KMU. Um ein Schweizer Produkt erfolgreich in die USA exportieren zu können, müssen Sie einige Punkte beachten. Fokus setzen Wenn Sie in die USA exportieren möchten, müssen Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen positionieren. Sie sollten genau wissen, wen Sie mit dem Produkt ansprechen möchten und in welchen Bereichen Ihr Produkt ein Mehrwert bieten kann. Denn der Wirtschaftsmarkt in den USA ist gross, fragmentiert und grundsätzlich gesättigt. Hinzu kommt, dass die USA als drittgrösstes Land der Welt auch flächenmässig enorme Dimensionen aufweisen. So unterschiedlich die 50 Bundesstaaten sind, so verschieden sind die Einwohner, ihre Gewohnheiten und ihre Bedürfnisse. Ihr Ziel soll es also nicht sein mit Ihrem Produkt das ganze Land und alle Bereiche abzudecken. Definieren Sie eine genaue (kleinere) Zielgruppe und den Vorteil Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung. Wenn Sie in die USA exportieren, sollte das ein strategischer Entscheid sein, da es in Übersee möglicherweise ein komplett anderes Geschäftsmodell braucht. Genügend Zeit berechnen Um das richtige Geschäftsmodell für den Export Ihres Produktes herauszufinden, berechnen Sie genügend Zeit ein. Wir empfehlen Ihnen, vorgängig mehrmals in die USA zu reisen, um die Kultur kennenzulernen und sich mit möglichen Geschäftspartnern zu treffen. So können Sie herausfinden, was auf dem Markt tatsächlich gefragt ist. Allein dieser Abklärungsprozess erfordert einige Management-Ressourcen. Wenn Sie alle Abklärungen getroffen haben und Sie Ihr Produkt in die USA exportieren, dürfen Sie nicht mit einem «quick win» rechnen. Allein um den Break-Even zu erreichen, müssen in den USA einige Monate einberechnet werden. Umso wichtiger ist es, dass Ihr Unternehmen finanziell sicher aufgestellt ist und vorübergehende Quersubventionierungen möglich sind. Richtige Versicherung Zahlreiche Schweizer Exporteure haben vor der Grösse des US-Marktes Respekt und fürchten sich vor ausufernden Produkthaftungsforderungen. Mit einer guten Geschäftspraxis und einer stringenten Qualitätskontrolle können Sie sicherstellen, dass Ihre Produkte oder Ihre Dienstleistungen sicher zu bedienen sind, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Aber manchmal reicht das nicht aus. Für diese Fälle kann die richtige Versicherung zahlreiche finanzielle Risiken abdecken. Beim Export in die USA sollten Sie weitere rechtliche Bestimmungen beachten. So müssen Sie anhand der Zolltarifnummer des Produktes abklären, ob für Ihr Produkt bestimmte Import-Vorschriften gelten oder ob Sie zusätzliche Bewilligungen brauchen. Im Bereich der MEM-Branchen können beispielsweise Bestätigungen vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO nötig werden. In der Food-Branche müssen die Unternehmen bei der Food and Drug Administration (FDA) registriert werden, ebenfalls ist bei der Verschiffung eine sogenannte «Prior Notice» nötig – ein Hinweis an die FDA, dass Nahrungsmittel auf dem Weg in die USA sind. Bei Milchprodukten ist ein zusätzliches Zertifikat des jeweiligen Kantons nötig. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/url-20173-usa-ratschlaege-markteintritt
Die Swisscom unterhält im Silicon Valley einen Outpost, um neuste Trends zu erkennen und Brücken über den Atlantik zu bauen. Im Sparkr Podcast erzählt Lukas Peter, Chef des Outposts, was zum Erfolgsrezept des Silicon Valley gehört und worauf es ankommt, damit auch Schweizer KMU in der digitalen Welt erfolgreiche sein können. Wir reden über Innovation und Disruption durch Technologien, welche Mindsets und Firmenkulturen Erfolg versprechen und vor allem wie die Umsetzung einer neuen Idee in der digitalen Welt auch wirklich gelingt. Der Sparkr Podcast ist eine Gesprächsreihe mit ausserordentlichen Persönlichkeiten und Organisationen, um von ihnen zu erfahren, was sie erfolgreich macht und wie sie die Welt sehen. Dazu gehören z.B. ein Gespräch über die positive Firmenkultur von Facebook oder eine Unterhaltung über Führungsphilosophien mit der Trainerlegende Ottmar Hitzfeld. Jede Episode bringt neue Einblicke, Denkansätze und Inspirationen. Mehr zu Sparkr und dem Podcast gibt es unter www.sparkr.ch/podcast
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportperspektiven Die exportorientierten Schweizer KMU blicken weiterhin positiv in die Zukunft. Gemäss der aktuellen Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE) zur Exportstimmung rechnet rund die Hälfte aller KMU auch im 3. Quartal 2017 mit steigenden Exporten. Das Credit Suisse Exportbarometer liegt nur unwesentlich tiefer als zum höchsten Zeitpunkt der letzten zehn Jahre. Die Ergebnisse lassen auf ein solides Exportwachstum für die Schweizer Wirtschaft schliessen. Getrieben wird die Entwicklung von Wachstumsimpulsen aus Europa und den USA. Die Schweiz hat in den letzten 25 Jahren das Netz an Freihandelsabkommen (FHA) kontinuierlich ausgebaut. Mit deutlich positiven Auswirkungen: Nach Inkrafttreten eines FHA steigt das Exportwachstum im Schnitt stärker als zuvor. Über ein Fünftel aller Exporte geht mittlerweile in FHA-Partnerländer. Sascha Jucker, Ökonom bei der Credit Suisse, sagt dazu: «Die zu beobachtende positive Lage im europäischen und amerikanischen Industriesektor dürfte auch in der zweiten Jahreshälfte 2017 für eine dynamische Nachfrage nach den Exportgütern von Schweizer Unternehmen führen. Nebst der günstigen Nachfragesituation in Europa leistete dort die Entwicklung der Unionswährung zusätzlich Schützenhilfe: In der ersten Jahreshälfte 2017 verlor der Schweizer Franken gegenüber dem Euro leicht an Wert.» Alberto Silini, Leiter Beratung bei Switzerland Global Enterprise (S-GE), stellt fest: «Der Abschluss von Freihandelsabkommen wirkt sich regelmässig positiv auf die Export-Wachstumsraten aus. Für diese Effekte ist nicht nur die gute Auswahl der Partnerländer verantwortlich. Belegt ist auch die positive Wirkung des Abbaus von Handelshemmnissen. KMU, die Freihandelsabkommen noch nicht nutzen oder damit Schwierigkeiten haben, können sich von S-GE beraten lassen. Wir verfügen über das entsprechende Know-how und Netzwerk und können sie gut unterstützen.»
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/exportmoeglichkeiten-fuer-schweizer-kmu-die-tuerkei Das rasante Wachstum der Türkei ist für die Schweizer Firmen eine Chance. Das Land wird unter anderem in den Sektoren Transport, Verteidigung, Gesundheitswesen, neue Technologie- und Informationssysteme aufrüsten. Die Urbanisierung nimmt in der Türkei rapide zu. Jährlich werden über 600'000 Häuser gebaut, bis im Jahr 2023 werden 7,5 Mio. neue Häuser benötigt. Gebunden an diese grosse Nachfrage wird die Türkei auch in die Energie- und Transportinfrastruktur investieren. Für Schweizer KMU ergeben sich durch diese Entwicklung Exportmöglichkeiten in folgenden Bereichen: - Verkehrsmanagement (intelligente Lichtsysteme, Kameras…) - Big Data und Cloud-Lösungen (zentralisierte Plattformen für alle Applikationen) - Prävention Wasserverlust - Abfallmanagement - Ökologischer Gebäudebau - Sicherheit der Bevölkerung (Sicherheit im Internet, Gesichtserkennung…) - Infrastruktur für Menschen mit einer Behinderung - Ausbildung - Gesundheitswesen (Medikamente, medizinische Geräte, Biotechnologie, Prävention…) Ausländische Investoren sind in der Türkei mehr als willkommen und können ihr Know-how einbringen. Schweizer KMU sollten vor allem durch Partnerschaften den Schritt in die Türkei machen, denn bei öffentlichen Ausschreibungen der Gemeinden können sich oft die grossen türkischen Unternehmen durchsetzen. Neben den Investitionen in die Infrastruktur will die Türkei auch den Gesundheitstourismus ausbauen. Die Türkei möchte mit hochwertigen Angeboten überzeugen. Das kann Schweizer KMU die Türen öffnen, etwa in den Bereichen der Medikamente, medizinischen Geräte, Biotechnologie, E-Health und Prävention.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/ict-schweizer-firmen-mischen-im-russischen-markt-mit Der russische Markt entwickelt sich mit den globalen Trends und bietet sämtliche moderne IT-Produkte an. Einige Bereiche profitieren sogar von Förderprogrammen der Regierung. Diese Situation ermöglicht Schweizer KMU attraktive Geschäfte in Russland. Das war nicht immer so. Noch im Jahr 2014 stand der russische ICT-Markt vor einer schwierigen Zeit: Die russische Währung, der Rubel, verlor massiv an Wert und die Preise für Hard- und Software stiegen. Das führte zu einer vorübergehenden Rezession auf dem Computermarkt. Die Russen begannen deshalb Softwareprodukte im eigenen Land zu produzieren und exportieren. Dank dieser Produktion und dank Unterstützung von verschiedenen Seiten erhielt die ICT-Branche wieder einen Schub. Inzwischen ist der Markt in Russland gewachsen. In der IT-Branche gibt es rund 7'000 Unternehmen, die meisten davon sind in Moskau und St. Petersburg angesiedelt. Der Umsatz der russischen Top-10 erreicht 1 Mia. US-Dollar. Ein lokales Geschäft bringt Möglichkeiten für Schweizer KMU Die russischen IT-Firmen werden auch im globalen Markt grösser und stärker, darunter in den USA, Deutschland, Brasilien, China, Indien und der Schweiz. Sie machen unter anderem mit Informationssicherheitssoftwares, individuell angepassten Softwares und IT-Dienstleistungen auf sich aufmerksam. Anfang 2017 arbeiteten mindestens 20 russische Unternehmen mit Schweizer Kunden zusammen. Das ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eher wenig. Auf der anderen Seite waren Anfang 2017 mindestens sieben Schweizer Unternehmen in Russland tätig und hatten dort ihre Büros. Zahlreiche weitere IT-Firmen arbeiteten von der Schweiz aus mit russischen Kunden und exportierten ihre Produkte. Wenn sich Schweizer KMU entscheiden, durch einen Vertreter im russischen Markt aktiv zu sein, müssen sie folgendes beachten: 1. Vertreter sind nicht in den Promotionsprozess eingebunden. Das liegt grundsätzlich in der Verantwortung der ausländischen Unternehmung. Dennoch sind die Vertreter oftmals bereit, die Promotion des Produktes gegen Bezahlung zu übernehmen. 2. Für ausländische Hersteller ist es besser, ihre Markennamen in Russland selber zu registrieren und dies nicht russischen Partnern zu überlassen. 3. Es ist wichtig, in Kooperation mit dem russischen Vertreter die Produktinformationen und das Marketingmaterial auf Russisch zu übersetzen. Eine gute Marktmöglichkeit in Russland sind die Aufträge der Behörden. Um in diesem Markt mitzumischen, ist es von Vorteil, ein lokales Geschäft einzurichten. Denn russische Produzenten werden teilweise bevorzugt behandelt und können dadurch IT-Produkte und Dienstleistungen für Behörden und öffentliche Unternehmen herstellen. Ein guter Ort, um in Russland ein Geschäft zu eröffnen, ist das Innovationszentrum Skolkowo, welches sich 30 Kilometer westlichen von Moskau befindet. Dort profitieren Unternehmen von verschiedenen Anreizen und minimalem administrativem Aufwand. Aber auch in den grossen russischen Städten wie Moskau, St. Petersburg oder Jekaterinburg gibt es für ICT-Unternehmen gute Möglichkeiten.
Switzerland Global Enterprise (S-GE) feiert dieses Jahr das 90-Jahr-Jubiläum. Die Geschichte des Vereins begann 1927, als in Zürich und Lausanne Büros für die Wirtschaftsförderung eröffnet wurden. Auch wenn die darauffolgenden Jahre von Kriegen und Finanzkrisen geprägt waren, konnte sich die Schweiz dank gezielten Massnahmen zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort entwickeln. Ein Rückblick. Der Verein wurde am 8. Juli 1927 gegründet. Der Bund reagierte damit auf die Forderungen der Schweizer Wirtschaft nach einer einheitlichen und aktiven schweizerischen Export- und Handelsförderung, denn das Land spürte die Folgen des ersten Weltkrieges. Der gemeinwirtschaftliche Verein hiess damals Schweizerische Zentrale für Handelsförderung. Mit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren kam auf die Schweizer Wirtschaft die nächste Herausforderung zu. Um in dieser Zeit Arbeitsplätze zu sichern und Arbeit zu beschaffen, setzte die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung auf den Export. Deshalb entstand ein weltweites Netz von Handelsagenturen. Die Büros - unter anderem in China, Kanada oder Indien - lieferten wertvolle Informationen über die Märkte im Ausland und halfen den Schweizer Firmen, Absatzmärkte für ihre Produkte im Ausland zu finden. Diese Handelsagenturen waren die Vorgänger der heutigen 22 Swiss Business Hubs – die Hubs sind auf der ganzen Welt verteilt, sie helfen bei der Evaluation des Marktes oder bei der Vermittlung von Geschäftskontakten. Auch während des zweiten Weltkrieges nahm die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung eine bedeutende Rolle ein. Sie informierte Schweizer Firmen beispielsweise über offene Transportwege oder Lieferungs- und Zahlungsmöglichkeiten im Ausland. Gleichzeitig sendete sie via Radio eine schweizerische Wirtschaftschronik in die ganze Welt und es wurden Filme über die Schweiz produziert, welche internationalem Publikum gezeigt wurden. Im Jahr 1987 wechselt die Schweizerische Zentrale für Handelsförderung dann ihre offizielle Bezeichnung, sie setzte auf den französischen Namen OSEC (Office Suisse d'Expansion Commerciale). Damit wollte sich der Verein neu positionieren, die Kundennähe ausbauen, Problemlösungspakete für KMU anbieten und ein klares Bekenntnis zur Exportförderung machen. Rolf Jeker, Verwaltungsratspräsident von 2004 bis 2011, ist überzeugt, dass die Organisation die wirtschaftliche Struktur der Schweiz mitgeprägt hat und ihre Unterstützung weiter gefordert ist: «Die Schweiz hat Tausende von kleineren Firmen. Dies ist eine Stärke und da ist die Schweiz fast einzigartig.Viele Firmen sind international tätig oder werden es in Zukunft noch verstärkt tun müssen. Diese bedürfen professioneller Unterstützung bei der Internationalisierung und da kann Switzerland Global Enterprise einen wesentlichen Beitrag leisten», sagt Rolf Jeker. Die Organisation heisst seit dem Jahr 2013 Switzerland Global Enterprise (S-GE). Sie begleitet Kunden auf dem Weg in neue Märkte. Der Verein fördert auch heute noch im Auftrag von Bund (Staatssekretariat für Wirtschaft SECO) und Kantonen Export und Investment. Gleichzeitig hilft S-GE den Kunden neues Potenzial für ihr internationales Geschäft zu realisieren und den Wirtschaftsstandort Schweiz zu stärken. S-GE bringt nach wie vor Kunden, Verbände, Handelskammern, Behörden und Experten zusammen. Dieses Netzwerk und das Know-how können für Schweizer KMU von entscheidender Bedeutung sein. Beat Fenner, Verwaltungsmitglied von 1998 bis 2011, erinnert sich: «In den 70er-Jahren war ich in Singapur tätig. Ich habe erlebt, wie Schweizer KMU während einer wirtschaftlichen Flaute in der Schweiz wahllos ihre Produkte exportierten.» Einige davon seien dann Betrügern aufgesessen und das, obwohl sie Unterstützung im Export hätten bekommen können, so Beat Fenner. Auf der anderen Seite habe er aber auch erlebt, wie Schweizer Firmen Exporterfolge hatten. So sei er beispielsweise in Kasachstan mitten in der Nacht einer Putzmaschine aus der Schweiz begegnet.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/herausforderungen-und-chancen-fuer-schweizer-medtech-unternehmen-china Der chinesische Gesundheitsmarkt wächst. Grund dafür sind unter anderem die Urbanisierung und die grösser werdende Mittelschicht. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter und leiden an chronischen Krankheiten. Dennoch ist es für ausländische Firmen schwer, in der chinesischen Medtech-Branche Fuss zu fassen. Ein Grund dafür sind zum einen die Absichten der Regierung. Mit dem Gesundheitssystem versucht sie die chinesischen Menschen so zu lenken, dass sie sich in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen behandeln lassen. Hinzu kommt, dass die meisten Ärzte ihre Karriere in einem öffentlichen Spital nicht aufgeben wollen. Der private Gesundheitssektor ist dementsprechend klein. Für den chinesischen Markt braucht es Zeit und Geld Neue Richtlinien erschweren es zudem für ausländische Firmen, ihre Produkte in China zu verkaufen. Eine neue Vorschrift verlangt klinische Tests für innovative Produkte, was ein kostspieliges und zeitintensives Verfahren ist. Die Kosten für die Durchführung einer klinischen Studie belaufen sich auf 1 bis 1,5 Mio. US-Dollar pro Produkt und die Lizenzvergabe kann drei bis fünf Jahre beanspruchen. Der Zugang zum chinesischen Markt braucht also Zeit, Geld und Geduld. Von diesem Hintergrund ausgehend, dürften sich vor allem Start-ups auf andere Länder als China konzentrieren. Schweizer KMU versuchen vor allem durch Partnerschaften den Schritt nach China zu schaffen. So können sie Risiken minimieren und von den Experten vor Ort profitieren. Trotz dieser Hürden ist es möglich, sich im asiatischen Land durchzusetzen. Ein Marktpotenzial bieten vor allem innovative Produkte, die nicht einfach kopiert werden können. Der chinesische Medtech-Markt wird tatsächlich von ausländischen Akteuren dominiert, welche sich mit Importen oder lokal hergestellten Produkten beweisen konnten. Die erfolgreichen einheimischen Firmen werden zudem oftmals von ausländischen Firmen unterstützt.
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/wechat-fuer-geschaefte-china-nutzen In China ist ein Leben ohne WeChat kaum mehr vorstellbar. In China ist auch ein Geschäftsleben ohne WeChat kaum mehr vorstellbar. Was ist WeChat? Die mittlerweile wichtigste Social-Network-Plattform Chinas mit über 700 Millionen Nutzern weltweit wurde 2011 von Tencent entwickelt. Sie ist viel mehr als einfach WhatsApp plus PayPal! WeChat ist eigentlich eher ein Portal, eine Plattform, und hat sich innerhalb von fünf Jahren zu einer Schweizermesser-Super-App entwickelt. Daten veranschaulichen die beeindruckende Marktdurchdringung von WeChat in China 768 Millionen aktive Nutzer täglich (Tencent Life Report, Dezember 2016) 50 % der Nutzer verbringen täglich 90 Minuten in WeChat 31 % der Nutzer tätigen E-Commerce-Käufe über WeChat 36 % der Nutzer öffnen WeChat mehr als 30 Mal am Tag Was Nutzer in WeChat tun: ein vollständiges digitales Ökosystem Augenblicke verfolgen, mit Freunden chatten, online shoppen, für Waren in physischen Geschäften bezahlen, Rechnungen von Versorgern begleichen und Rechnungen in Restaurants teilen, Taxis buchen und bezahlen, Essen bestellen, Kinokarten kaufen, kleine Spiele spielen ... WeChat wird zunehmend von Unternehmen genutzt und ist bereits ein wesentlicher Kanal für Schweizer KMU, um mit ihrem chinesischen Kundenstamm zu kommunizieren. WeChat verfügt über drei wichtige Funktionen für Unternehmen: Markenkommunikation: Zunächst kann ein Unternehmen ein offizielles Unternehmenskonto bei WeChat eröffnen (Servicekonto oder Abonnementkonto). Über dieses Konto kann das Unternehmen direkt mit «Followers» kommunizieren und Werbeinhalte teilen. WeChat bietet Unternehmen auch eine offene Plattform, über die sie ihre eigenen Apps auf Basis von WeChat aufbauen können, ein «Apps in einer App»-Modell, das wesentlich günstiger und einfacher ist, als die native App-Entwicklung. Darüber hinaus können Unternehmen so leichter auf die umfangreiche Nutzerbasis von WeChat zugreifen und mit ihr kommunizieren. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die meisten Unternehmen in China, insbesondere KMU, ihren offiziellen WeChat-Konten mehr Aufmerksamkeit schenken als ihren eigenen Websites. Manche kleinere Unternehmen verfügen nicht einmal über eine offizielle Website, da viele chinesische Nutzer die Desktop-Phase übersprungen haben und mit mobilen Plattformen, insbesondere mit WeChat, besser vertraut sind. E-Commerce: WeChat ist die perfekte Plattform, um chinesische Kunden zu erreichen und zudem ein leistungsfähiges E-Commerce-Tool für C2C, B2C und den grenzüberschreitenden Handel. Unternehmen können ihre WeChat-Stores leicht in ihre offiziellen Konten und in ihre Werbeinhalte integrieren, und das Zahlungssystem von WeChat ermöglicht sowohl für Online-Händler als auch für physische Geschäfte einfache Transaktionen. Eine weitere bequeme Schnittstelle zwischen Online- und Offline-Welt bieten der Filialfinder und WeChat QR-Codes. Kundenservice: Für einen Nutzer von WeChat funktioniert das Hinzufügen eines offiziellen Kontos genauso wie das Hinzufügen eines Freundes und Nachrichten an offizielle Konten unterscheiden sich nicht von Gesprächen mit persönlichen Kontakten. Das eröffnet interessante Möglichkeiten für die Nutzung von WeChat als Plattform für den Kundenservice. Als Unternehmen kann man mit seinen Kunden direkt sprechen, diese über Geo-Informationen räumlich verorten, Produkte dem Kontext anpassen und «Follower» besser einbinden, man kann soziale Kampagnen organisieren und die Einkaufserfahrung der Kunden personalisieren.
https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/milliardeninvestitionen-indonesiens-infrastruktur Indonesien investiert massiv in den Ausbau und die Modernisierung seiner unterdimensionierten Infrastruktur. Ehrgeizige Strassen- und Schienenbauprojekte sowie der Ausbau der Kraftwerke sollen der schnell wachsenden Wirtschaft und der Bevölkerung zu mehr Effizienz verhelfen. Doch der südostasiatische Inselstaat ist für internationale Investoren ein schwieriges Pflaster – auch Schweizer KMU sollten den Markteintritt gut vorbereiten. Milliardeninvestitionen in Indonesiens Infrastruktur Indonesien investiert stark in die Infrastruktur. Im Grossraum Jakarta leben knapp 30 Millionen Einwohner. Weil über Jahrzehnte die Infrastruktur vernachlässigt wurde, droht täglich der Verkehrskollaps. Verstopfte Strassen und überfüllte Verkehrsmittel sind die Regel, Pendlerzeiten von zwei bis drei Stunden pro Tag gelten im Berufsverkehr als normal. Das soll sich ändern. Für Milliarden von US-Dollars sollen neue Zugverbindungen und Schnellstrassen entstehen. Schon bald können erste Projekte für Entlastung sorgen. 2019 soll die erste Teilstrecke einer 24 km langen U-Bahnlinie, die den Norden und Süden Jakartas miteinander verbindet, in Betrieb gehen. Eine weitere, mit 87 km deutlich längere U-Bahnlinie zwischen dem Osten und Westen Jakartas ist in Planung. Noch im laufenden Jahr wird ein neues S-Bahnnetz (Light Rail) den Betrieb aufnehmen und die Vorstädte mit dem Central Business District verbinden. Neue Schnellstrassen Auch für den Autoverkehr gibt es Pläne. So befinden sich in Jakarta sechs Schnellstrassen in der Planungs- beziehungsweise Bauphase. Elf Überlandstrassen sollen zudem die Vororte mit der City verbinden. Sämtliche Strecken sollen bis 2021 befahrbar sein. Von Jakarta aus soll man zudem zukünftig schneller in die anderen Metropolen des Landes reisen können. Eine durchgehende Autobahn, die rund 1000 km lange "Trans-Java", wird sukzessive fertiggestellt. Ebenso gibt es Pläne, die bestehende Zugverbindung von Jakarta nach Surabaya zu modernisieren, und eine Hochgeschwindigkeitsstrecke soll dereinst die Reisezeit zwischen Java und Bandung drastisch verkürzen. «Gerade jenseits der wirtschaftlich besser entwickelten Hauptinsel Java, wo über die Hälfte der mehr als 250 Millionen Einwohner Indonesiens lebt, ist der Nachholbedarf besonders gross. Doch von der Planung bis zum Bauende vergehen oftmals Jahrzehnte», meint Angela di Rosa, Beraterin für Südostasien bei Switzerland Global Enterprise. «Der erfolgreiche Markteintritt hängt von der richtigen Wahl eines lokalen Partners ab und bedarf Geduld, Ausdauer und finanzieller Ressourcen. Der indonesische Markt sollte langfristig bearbeitet werden, ein schneller Erfolg ist eher die Ausnahme. Trotzdem lohnt es sich mit der momentanen Wachstumswelle mitzugehen», meint di Rosa. Public-Private-Partnerships für neue Kraftwerke Auch beim Bau der dringend benötigten Kraftwerke sind Verspätungen zu erwarten, weshalb ausländische Privatinvestoren zurückhaltend sind. Dabei ist ihr Engagement von der Regierung durchaus erwünscht. Die Behörden möchten, dass hauptsächlich private Investoren, insbesondere aus dem Ausland, den Ausbau der Stromerzeugungskapazitäten finanzieren. Bis 2024 sollen für fast 100 Mrd. US-Dollar zusätzliche Kraftwerke errichtet werden, wobei rund 70% dieser Summe auf sogenannte Public-Private Partnerships (PPP) entfallen. Der Bau von Autobahnen, Zugsverbindungen und Kraftwerken ist in Indonesien keine einfache Angelegenheit. Heute finanzieren und bauen mehrheitlich chinesische und japanische Investoren die Projekte. Die Chancen für Investoren und Zulieferer – auch aus der Schweiz – sind intakt. Für den Schritt nach Indonesien braucht es auf jeden Fall viel Geduld.
https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/milliarden-euro-fuer-marokkos-infrastruktur Marokko investiert in den Ausbau seiner Infrastruktur: Bis 2035 sollen umfangreiche Verkehrsprojekte sowie ein Ausbau von Häfen und Flughäfen realisiert werden. Bereits 2018 geht die erste Zug-Hochgeschwindigkeitsstrecke in Betrieb. Marokko möchte seine Infrastruktur ausbauen, wovon Schweizer KMU profitieren können. Marokko möchte seine Infrastruktur ausbauen, wovon Schweizer KMU profitieren können. Das marokkanische Königreich plant bis 2035 Investitionen in den Strassenbau von rund 23 Mrd EUR. Insgesamt sollen neue Autobahnen und Schnellstrassen mit einer Gesamtlänge von 5500 Kilometern und einem Investitionswert von 8.8 Mrd EUR entstehen. 2.8 Mrd EUR fliessen in den Bau neuer Landstrassen, 11.4 Mrd EUR sind für den Ausbau und die Instandsetzung der vorhandenen Strasseninfrastruktur vorgesehen. Fünf Strassenverbindungen im Norden des Landes mit einer Gesamtlänge von 434 km sollen im Rahmen von Public-Private-Partnerschaften (PPP) realisiert werden. Dabei handelt es sich unter anderem um die Verbindung zwischen der am Mittelmeer liegenden Hafenstadt Nador und der Autobahnstrecke Fès-Oujada, um eine Anbindung zum Hafen Nador West Med und um Verbindungen zwischen den Städten Tanger und Tetouan sowie zwischen Fès und Taounate. Bestes Schienennetz Afrikas Marokkos Schieneninfrastruktur ist in Afrika bereits heute führend. Insgesamt verfügt das Land über ein Streckennetz von 3657 km, davon sind 2238 km elektrifiziert. Im 1. Quartal 2018 soll nun die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke Afrikas in Betrieb gehen. Dabei handelt es sich um die Verbindung Tanger-Casablanca, einem ersten Teilstück der sogenannten „Atlantik-Linie“, die neben Tanger, Rabat und Casablanca auch Essaouira und Agadir sowie die Verbindung mit Marrakesch umfasst. Ausserdem ist eine „trans-maghrebinische Linie“ nach Algier und Tunis geplant. Die marokkanische Eisenbahngesellschaft ONCF und die französische SNCF haben ein Unternehmen gegründet, das die marokkanische Schnellbahn unterhalten wird. 2.25 Mrd EUR will die Regierung in die Entwicklung des Luftverkehrs stecken. Rund die Hälfte davon ist für die Modernisierung und den Ausbau des Flughafens Casablanca/Mohammed V vorgesehen. Ausgebaut wird schliesslich auch der an der Strasse von Gibraltar liegende Schiffshafen Tanger Med. Zwei neue Containerterminals sollen die anvisierte Ausweitung der Kapazitäten sichern. Exportdialog Marokko und Maghreb Erfahren Sie am «Exportdialog: Marokko und Maghreb» mehr zu den Möglichkeiten, die sich für Schweizer Unternehmen im Maghreb bieten. Ausserdem können Sie sich bei unserem Afrika und Iran-Berater Suhail el Obeid über die wichtigsten Schritte für einen Markteintritt in Marokko informieren.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/singapur-sieben-strategien-fuer-wirtschaftswachstum-foerdern-internationalisierung Singapur hat jüngst sieben Strategien für mehr Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Der internationale Handel spielt dabei eine wichtige Rolle. Der Stadtstaat wird von vielen Schweizer KMU vor allem als Hub für den südostasiatischen Raum genutzt. 1. Deepen and diversify international connections Singapur möchte die Beziehungen zu multinationalen Institutionen weiter vertiefen und ausbauen, um den Handel und Investments zu fördern. Im vom Ausschuss für die zukünftige Wirtschaft (Committee on the Future Economy) veröffentlichten Papier wird von der Intensivierung der Handelsbeziehungen im ASEAN Raum, dem Festhalten an WTO Richtlinien und dem Ausbau weiterer bilateralen und plurilateralen Kooperationen gesprochen. Ziel ist die Reduzierung von tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen. 2. Acquire and utilise deep skills Mit dieser Strategie reagiert Singapur auf die rasanten technologischen Neuerungen, welche immer wieder neue Fähigkeiten beim Personal erfordern. Mit Förderprogrammen in der Erwachsenenbildung und für Studierende an Universitäten, sollen die Singapurer für die Herausforderungen der Wirtschaftswelt gewappnet werden. Die Programme gehen über Training-Programme in Unternehmen, bis hin zu Online Studiengängen und dem Ausbau der National Jobs Bank. 3. Strengthen enterprise capabilities to innovate and scale up Zum einen verfolgt Singapur den Ansatz, Start-up Unternehmen intensiver zu fördern. Dafür wurde beispielsweise der Research Innovation Enterprise 2020 Plan (RIE2020) ins Leben gerufen. Zum anderen sollen die Förderungen Unternehmen im Bereich Internationalisierung und Forschung und Entwicklung unterstützen. Des Weiteren sollen die Rahmenbedingungen für Unternehmertum und die Geltendmachung des Rechts auf geistiges Eigentum vereinfacht werden. 4. Build strong digital capabilities Im Fokus dieser Strategie steht, Unternehmen Hilfestellung dabei zu leisten, neue Technologien zu adaptieren. Ein starkes Gewicht liegt auf der Datengewinnung und Datensicherheit sowie Projekten zur Förderung von Data Science. 5. Develop a vibrant and connected city of opportunity Singapur ist bereits ein wichtiger Hub für den südostasiatischen Raum. Im Rahmen dieser Strategie soll die Infrastruktur ausgebaut werden. Ziel ist die Erweiterung des Changi Airport mit einem fünften Terminal, der Bau eines Frachthafens in Tuas und der Bau der Kuala Lumpur-Singapore Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines Masterplans für die städtische Infrastruktur im Untergrund und die Förderung von selbstfahrenden Autos. Neue Wohnbauten und Shopping-Center sollen die Stadt lebenswert machen. 6. Develop and implement Industry Transformation Maps Die Industry Transformation Map (ITM) soll sicherstellen, dass die verschiedenen Strategien kohärent umgesetzt werden. Das ITM stellt ein offizielles Gremium dar, in dem auch Vertreter aus 23 Industrien eingebunden sind und übernimmt die Schirmherrschaft zur Umsetzung der Strategien. 7. Partner one another to enable growth and innovation Im Zentrum dieser Strategie steht der weitere Ausbau von Handelskammern, um die internationale Zusammenarbeit mit Europa und der Welt auszubauen. Ebenso sind die Überarbeitung von Steuersystem und Regulierungen Teil dieser Strategie. Der Klimawandel spielt ebenfalls eine Rolle und soll durch den vermehrten Einsatz von Cleantech-Produkten und –Dienstleistungen entgegen gewirkt werden. Länderberatung Singapur Lassen Sie sich von unseren Experten zu den Geschäftsmöglichkeiten in Singapur beraten (service public) und melden Sie sich jetzt an. Den vollständigen «Report of the Committee on the Future Economy» finden Sie hier.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/fachwissen-aus-der-schweiz-weltweite-nachfrage-nach-schweizer-cleantech-loesungen Die Nachfrage nach «sauberen» Produkten und Dienstleistungen steigt, was neue Investitionsmöglichkeiten für Unternehmen und Regierungen eröffnet. Die Schweiz gehört mit starken KMU, die eine breite Palette innovativer Lösungen anbieten, zu den führenden Anbietern in diesem aufstrebenden Bereich. Innovative Highlights werden in der neuen Edition des Schweizer Cleantech-Berichts dargestellt. Das Land steht an erster Stelle bei Cleantech-Patenten pro Kopf, was zeigt, dass die Schweiz mit zunehmenden Investitionen in saubere Technologien auf dem richtigen Weg ist. «Die Schweiz ist die stolze Heimat vieler Cleantech-Weltmeister», sagt David Avery, Leiter Cleantech bei Switzerland Global Enterprise (S-GE). Die weltweite Nachfrage nach Schweizer Cleantech-Lösungen wächst stetig Als branchenübergreifendes Marktsegment mit verschiedenen Technologien, Produktionsprozessen und Dienstleistungen, die zum Schutz und zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen beitragen, erlebt Cleantech eine enorme globale Nachfrage. Dank der Reputation der Schweiz für Qualität und Innovationskraft bietet das Cleantech-Label Absatzmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen im Ausland. Laut David Avery sind schweizerische Cleantech-Lösungen besonders in weit entfernten Destinationen gesucht. Schlüsselmärkte sind die USA, Kanada und der Mittlere Osten. In «Märkten wie Indien, China, Brasilien oder Südafrika ist es etwas schwieriger Fuss zu fassen, aber wegen ihrer blossen Grösse gibt es dort auch viel Potenzial», fährt Avery fort. «Besonders intelligente Technik und ständige Innovation sind der Schlüssel, um wettbewerbsfähig zu bleiben». Schweizer KMU sind Innovationsführer Pionierprojekte wie Solar Impuls, PlanetSolar und die weltweit erste energieautarke Wohnanlage in Brütten (Zürich) fungieren als internationale Botschafter für Schweizer Werte. Die neue Ausgabe vom Schweizer Cleantech-Bericht stellt ein breites Spektrum von Technologien, Produkten und Projekten vor, die von Schweizer KMU, wissenschaftlichen Institutionen und Start-ups entwickelt wurden. Sie stellt die Umsetzung von wegweisenden Entwicklungen in der Wasseraufbereitung, Mobilität, Materialien, Reduktion von CO2-Emissionen, Photovoltaik, Energieeffizienz und Smart Grids dar. «Die Schweiz ist bereit, Innovationen auf ein höheres Niveau zu bringen», erklärt die amtierende Bundespräsidentin Doris Leuthard im Editorial des Berichts. Exportförderung Cleantech-Programm: Wie exportierende KMU profitieren Das S-GE Cleantech-Programm unterstützt die internationale Positionierung der Schweizer Cleantech-Industrie sowie das Exportgeschäft von Cleantech-KMU verschiedenster Sektoren, welche die Wachstumschancen des globalen Cleantech-Markts nutzen wollen. Ebenfalls Teil der Dienstleistungen von S-GE sind die Beratung und das Netzwerken sowie Unterstützung bei der Teilnahme an internationalen Fachmessen zu leisten (im Rahmen von SWISS Pavillon). Bewerben Sie Ihre Marktaktivitäten im Cleantech CUBE Registrieren Sie sich bei der Cleantech-Firmendatenbank CUBE und profitieren Sie von Vorteilen bei Ihrem nächsten Exportvorhaben zusammen mit Switzerland Global Enterprise. Über den Schweizer Cleantech-Bericht 2017 Der Schweizer Cleantech-Bericht ist ein Nachschlagewerk für den Cleantech-Sektor in der Schweiz. Er wird vom Bundesamt für Energie BFE, dem Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum IGE, Switzerland Global Enterprise und CleantechAlps mit der Unterstützung von verschiedenen privaten und öffentlichen Sponsoren veröffentlicht. Er ist in englischer Sprache erhältlich und kann kostenlos bei CleantechAlps bezogen werden (info@cleantech-alps.com). Eine elektronische Version ist verfügbar unter www.swisscleantechreport.ch oder über die interaktive mobile Applikation (Schweizer Cleantech-Bericht).
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/die-sieben-mythen-der-geschaeftsmodellinnovation Erfolg im Export hängt nicht allein von Produktinnovationen ab. Mehr denn je gründet er auf einem innovativen Geschäftsmodell und der Agilität, sich den unterschiedlichen Märkten weltweit anzupassen. Weshalb KMU davor häufig zurückschrecken – die sieben Mythen. Die Geschäftsmodellinnovation erscheint KMU häufig als angsteinflössende, beinahe mythische Aufgabe. Sie sei den Global Players vorbehalten, so die allgemeine Meinung. Dabei geht es vor allem um Kreativität und Querdenken, und nicht in erster Linie um die Finanzkraft. Auch am diesjährigen Aussenwirtschaftsforum am 18. Mai 2017 werden Top-Referenten und CEOs mit Schweizer KMU ihre Erfahrungen, Tipps und Ideen teilen, um folgende Mythen zu widerlegen: 1. Der Erst-Besteigungs-Mythos: Wirtschaftlicher Erfolg komme mit Ideen, die noch nie jemand zuvor gehabt hat. Fakt ist aber, dass neue Geschäftsmodelle sehr oft von anderen Industrien abkupfern. Charles Merrill beispielsweise lehnte sich an das Geschäftsmodell von Supermärkten an, als er Merrill-Lynch gründete und kreierte so das Finanz-Supermarkt-Geschäftsmodell. Die Idee des Leasings hat sich beispielsweise der Schweizer Matratzen-Hersteller Elite SA zu eigen gemacht und erschliesst damit Märkte, auf denen ein Schweizer Anbieter zuvor nicht konkurrenzfähig war (zum Interview). 2. Der Think-Big-Mythos: Geschäftsmodellinnovationen seien immer radikal und immer neu. Das Gegenteil ist der Fall, was viele Beispiele aus der Wirtschaft belegen. Wie die Produktinnovation kann auch die Innovation von Geschäftsmodellen schrittweise erfolgen. 3. Der Technologie-Mythos: Jede Geschäftsmodellinnovation basiere auf einer faszinierenden, neuen Technologie. Stimmt nicht – neue Technologien können zwar die Innovation von Geschäftsmodellen antreiben, doch sind an sich oft generisch. Kreativität ist dann gefragt, wenn es darum geht, neue Technologien anzuwenden, um Geschäfte zu revolutionieren. Es ist die Geschäftsanwendung und der spezifische Nutzen einer Technologie, welche den Unterschied ausmachen. Francois Pugliese, CEO von Elite SA, hat den Weitblick (zum Interview): «Wir arbeiten daran, neue Dienstleistungen in unser intelligentes Matratzen-Leasing-System zu integrieren. Das bedeutet, dass wir bald in jedem Hotelzimmer ein Tablet zur Verfügung stellen werden – und die Digitalisierung dafür nutzen, das Reinigungspersonal zu unterstützen und den Gästen zusätzliche Dienstleistungen anzubieten.» 4. Der Glück-Mythos: Geschäftsmodellinnovation sei Glückssache und lasse sich nicht systematisch angehen. Tatsache ist, dass die Schaffung eines neuen Geschäftsmodells genauso harte Arbeit erfordert wie die Entwicklung eines neuen Produktes, einer neuen Technologie oder eines neuen Logistik-Konzeptes. Geschäftsmodellinnovation braucht Beharrlichkeit und Dynamik. 5. Der Einstein-Mythos: Nur kreative Genies könnten mit wirklich innovativen Ideen aufwarten. Heutzutage hängt Erfolg immer weniger von kreativen Vordenkern ab. Interdisziplinäre Teams, quer über funktionelle Strukturen und Firmen zusammenarbeitend, haben die genialen Erfinder wie Edison oder Wright abgelöst. Innovation ist keine Frage individueller Leistung, sondern Teamsport. Das bestätigt auch Karin Frick, Head Think Tank beim GDI (zum Interview): «Innovation findet nicht primär innerhalb eines Betriebes statt, sondern in der Art und Weise, wie man mit Partnern zusammenarbeitet. Auch die grossen Firmen betreiben nicht nur eigene Forschungs- und Entwicklungszentren, sondern schreiben Wettbewerbe aus.» Das interne Know-how reiche weder bei KMU noch bei Grossunternehmen aus. 6. Der Grössen-Mythos:
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/vereinbarkeit-der-kennzeichnungspflicht-und-swissness-gesetzgebung-im-export KMU, die zum Beispiel nach Saudi-Arabien, USA oder Südkorea exportieren, stehen vor einem Problem: Die Zollregeln der Länder verpflichten zur Kennzeichnung des Warenursprungs, wohingegen diese Bezeichnung für Schweizer KMU eine Verletzung der Swissness-Gesetzgebung darstellen könnte. Unterscheidung zwischen Ursprung und Herkunft Zollrechtliche Ursprungsregeln legen fest, ob ein Produkt bei einem Grenzübertritt berechtigt ist Zollvergünstigungen zu erhalten. Die Berechnung des Ursprungs unterliegt anderen Regeln, als die Berechnung der Herkunft im Sinne der Swissness-Gesetzgebung. Die Swissness-Regeln gehören zum Kennzeichenrecht (Herkunftsangaben) und bringen zum Ausdruck, dass eine Ware oder Dienstleistung aus einem bestimmten geografischen Gebiet stammt. Herkunftsangaben ermöglichen die freiwillige Kennzeichnung von Gütern und Dienstleistungen zu «Werbezwecken», müssen aber zutreffend sein. Sie sollen die Konsumenten vor Täuschungen schützen. Wegen der verschiedenen Zielsetzungen und Berechnungskriterien von Ursprung und Herkunft ist es deshalb möglich, dass ein Produkt nicht (werbemässig) mit der Angabe «Made in Switzerland» angepriesen werden darf, obwohl es die zollrechtlichen Ursprungskriterien der Schweiz erfüllt. Angabe des zollrechtlichen Ursprungs als Vorschrift im Export Wie muss sich nun ein KMU verhalten, dass ein Produkt exportiert, welches laut Swissness-Gesetzgebung nicht als «Made in Switzerland» bezeichnet werden darf, aber zur Erfüllung der Importvorschriften des Abnehmerlandes eben den zollrechtlichen Ursprung am Etikett oder auf der Verpackung der Ware anbringen muss? Schweizer Exporteure müssen die Regeln des Exportlandes einhalten. Saudi-Arabien, die USA und Südkorea verlangen beispielsweise, dass die importierten Produkte mit dem «zollrechtlichen Ursprung» bezeichnet werden, unabhängig davon, ob das Produkt auch die Herkunftsregeln gemäss Swissness-Gesetzgebung erfüllt. Das Institut für geistiges Eigentum (IGE) empfiehlt: «So lange die nach dem entsprechenden ausländischen Zollrecht notwendige ‚Ursprungsangabe‘ so ausgestaltet oder angebracht ist, dass sie nicht als werbemässige (kennzeichen- bzw. markenrechtliche) Anpreisung des Produkts mit dem Label „Schweiz“ aufgefasst wird, ist sie aus der „Swissness“-Perspektive unbedenklich. (…) Gleich verhält es sich, wenn die zollrechtliche Ursprungsangabe auf dem Ursprungszeugnis für das Einfuhrland nicht reicht, und zwingend eine Angabe auf der Verpackung oder einem Etikett verlangt wird.» Checkliste für exportierende KMU KMU sollten aber darauf achten, dass: der Hinweis auf die Schweiz nicht in ein Label (Markenzeichen) integriert ist das Schweizerkreuz nicht verwendet wird die Kennzeichnung so positioniert ist, dass sie nicht als Bewerbung der Schweizer Herkunft der Ware angesehen werden kann sich die Kennzeichnung nicht durch Schriftgrösse, Farbgestaltung oder abgesetzte Präsentation von den übrigen Produktangaben abhebt. Ob ein KMU diese Voraussetzungen erfüllt, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab (Wirkung des Etiketts im Rahmen der gesamten Warenpräsentation) und kann letztlich nur durch einen Richter abschliessend festgelegt werden.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/ungebrochener-wirtschaftsboom-vietnam Vietnams Wirtschaft beeindruckt mit jährlichen Wachstumsraten von über 6%. Boomen tut vor allem der Bausektor. Allein in den ersten neun Monaten 2016 betrug das Wachstum hier 9,1 %. Schweizer Firmen können als Lieferanten von Baumaschinen und Baustoffen profitieren. Aber auch andere Branchen profitieren. Die Investitionen im Baubereich wie auch das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) Vietnams bleiben 2016 robust und dürften 2017 weiter kräftig zulegen. So erwartet die Grossbank HSBC für das laufende Jahr eine reale Zunahme des BIP um 6,2% und für 2017 um 6,5%. Zwar erbringen einheimische Privatfirmen und staatliche Stellen weit über 90 % des Bruttoproduktionswertes von umgerechnet 45 Mrd. US Dollar, doch auch ausländische Firmen können am Wachstum teilhaben. Für Lieferanten von Baustoffen und Baumaschinen, Design- und Planungsfirmen sowie für Spezialarbeiten ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten. Am deutlichsten ist der Boom in den urbanen Zentren zu spüren. Die Metropolen Hanoi und Ho Chi Minh City brauchen immer mehr Wohn- und Arbeitsraum. Beide Metropolen planen riesige, moderne Stadtviertel, wobei der Anteil im Premium- und Luxussegment wächst. Ungebrochen ist auch der Exportboom, getrieben von der Leichtindustrie. Neu vereinbarte Freihandelsabkommen machen den Standort noch attraktiver. «Vietnam ist ein sehr stabiler Markt und hat eine junge Bevölkerung. Die Chancen für Schweizer KMU sind gut, und man findet bereits einige im IT-Bereich, wie Magnolia oder Axon Active», meint Angela di Rosa, Beraterin für Südostasien bei Switzerland Global Enterprise. Investitionen in die Infrastruktur Um mit dem Wachstum Schritt zu halten, plant die Regierung einen grossen Ausbau der Transportinfrastruktur, trotz angespannter Staatsfinanzen. Das Planungsministerium hat im Oktober 2016 eine Liste von 68 Prioritätsprojekten vorgelegt. Diese sollen durch Public-Private-Partnerships (PPP) schneller vorangebracht werden. Von den veranschlagten insgesamt 15 Mrd. US Dollar will der Staat lediglich einen Drittel finanzieren. Im Vordergrund steht der Bau von Überlandstrassen, von Wasserversorgungs- und Müllentsorgungs-Projekten sowie der Neu- und Ausbau zahlreicher Flughäfen, darunter der Megaflughafen Long Thanh International. Da Vietnam bis 2030 auch die Energieversorgung stark ausbauen will, wird dies neue Kohlekraftwerke erfordern. Experten erwarten indes auch einen Boom bei den erneuerbaren Energien. «Vietnam ist sicherlich nicht das einfachste Land, um Geschäfte aufzubauen. Die Bürokratie und die Sprachhürde sind Gründe, sich für ein Exportvorhaben einen guten Partner zu suchen. In Asien gilt allgemein, dass ein gutes Beziehungsnetz für den erfolgreichen Einstieg nötig ist», meint Di Rosa.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/russland-auslaendische-kmu-sollen-zugang-zu-staatlichen-foerderprogrammen-erhalten In Russland gilt bisher, dass ein KMU, welches von staatlichen Förderprogrammen profitieren will, maximal zu 49 % in ausländischer Hand sein darf. Diese Regel verhindert häufig die Ansiedlung von Tochtergesellschaften ausländischer Firmen. Ein Gesetzesentwurf möchte dies nun ändern. Federführend ist das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung in Russland. Der Gesetzesentwurf soll auf der Internetseite des Ministeriums noch zur öffentlichen Diskussion gestellt werden. Eintrag ins russische KMU-Register Um sich für den Erhalt von Förderprogrammen zu qualifizieren, müssen auch ausländische KMU den russischen Regeln genügen. In Russland gilt ein Unternehmen unter folgenden Kriterien als Kleinunternehmen: Mit und bis zu 100 Mitarbeiter Maximaler Umsatz von RUB 800 Millionen (entspricht ca. 13,3 Mio. CHF) Als mittelständisches Unternehmen gilt: Zwischen 101 und 250 Mitarbeiter Maximaler Umsatz von RUB 2 Milliarden (entspricht ca. 33,2 Mio. CHF) Auch die Muttergesellschaft in der Schweiz unterliegt diesen Regeln und darf dementsprechend nicht mehr als 250 Mitarbeitende im Heimatland beschäftigen. Auswirkungen bei Billigung des Gesetzesentwurfs Sollte der Gesetzesentwurf angenommen werden, können Schweizer KMU beispielsweise am Staatsprogramm «Wirtschaftliche Entwicklung und innovative Wirtschaft» teilhaben. Ebenso ist es möglich, über die «Förderale Körperschaft für die KMU-Förderung» günstige Kredite, Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen und steuerliche Vergünstigungen zu erhalten.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/australien-auf-dem-weg-zu-mehr-energieeffizienz Mit einer Serie von Veranstaltungen haben Schweizer Vertretungen in Australien für das Konzept der "2000 Watt Gesellschaft" geworben. Das Interesse am Thema Energieeffizienz in Down Under ist gross – genauso wie der Nachholbedarf. Mit entsprechenden Aussichten für Schweizer Firmen. Im an Rohstoffen reichen Australien waren Energieeffizienz und erneuerbare Energien bis vor kurzem kein Thema. Das hat sich geändert, steigende Preise und die vielerorts spürbaren Folgen der Klimaerwärmung haben zu einem Umdenken geführt. Immer mehr Gliedstaaten und Städte setzen mittlerweile auf erneuerbare Energien, anstatt wie bis anhin einseitig die Kohlekraft zu fördern. Energieeffizienz im Fokus Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein energiepolitisches Modell, das an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelt wurde. Gemäss dieser Vision sollte der Energiebedarf jedes Erdenbewohners einer durchschnittlichen Leistung von 2000 Watt entsprechen. Die «2000 Watt Events» haben bestätigt, wie gross das Potential in Sachen Energieeffizienz in Australien ist, etwa in der Gebäudetechnik. Entsprechendes Know-how ist vor Ort jedoch nicht ausreichend vorhanden, was einigen Schweizer Akteuren erlaubte, sich in diesem Bereich bereits erfolgreich zu etablieren. Die Art und Weise, wie in der Schweiz das 2000-Watt-Konzept umgesetzt wird, trifft in Australien auf Interesse. Eindruck macht vor allem das Schweizer Know-how bei Passivhäusern. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht. Die EU und verschiedene ihrer Mitgliedstaaten sind in Australien im Umwelt- und Energiebereich sehr präsent. Verschiedene EU Mitgliedstaaten nutzen die europäische Reputation in Sachen «Cleantech», um mit gezielten Aktivitäten die eigene Leistungsfähigkeit zu präsentieren. In einem Land mit einer wachsenden Bevölkerung von derzeit 24 Millionen, einem hohen pro Kopf Einkommen und hohen Energiepreisen bei vielfach veralteten und ineffizienten Gebäuden, ist gerade im Gebäudebereich das potentielle Auftragsvolumen enorm. Insbesondere wohlhabende Australier lieben europäische Produkte und gehören zu den Vorreitern etwa beim Einbau von Solaranlagen. «Die Effizienz der Gebäudesubstanz stand in Australien bisher weniger im Fokus, als die Produktion erneuerbarer Energie. Gerade deshalb besteht aber jetzt noch die Möglichkeit, sich in einem noch nicht vollständig besetzten Feld zu positionieren», meint Mascia Buzzolini, Leiterin des S-GE Trade Point in Sydney. Chance für Schweizer KMU Die Stadtregierung von Canberra baut zurzeit ihr Vorreiterrolle im Cleantech-Bereich aus. So wurde am 22. Oktober 2016 der «Renewables Innovation Hub» eröffnet, welcher die bestehenden Cleantech Akteure besser vernetzen und neue Akteure aus der ganzen Welt anziehen soll. «Aus Schweizer Sicht wäre es daher ideal, wenn vor diesem Hintergrund in Canberra auch ein Pilotprojekt mit Schweizer Beteiligung realisiert werden könnte. Ein solcher Pilot würde den durch die 2000-Watt-Events erzielten Visibilitätsgewinn ausbauen und könnte zusätzliche Türen für Schweizer Unternehmer und Forscher öffnen, welche in Australien präsent sein möchten», sagt Buzzolini. Die Schweizer Botschaft in Canberra und die an den Events beteiligten Schweizer Experten prüfen zurzeit, wie sich ein solches Projekt realisieren liesse. Das Bundesamt für Energie, die Stadtregierung von Canberra und die Australian National University sind ebenfalls mit eingebunden. S-GE Trade Point Sydney hilft Schweizer KMU beim Einstieg in den australischen Markt Mit dem S–GE Trade Point Australia im Generalkonsulat in Sydney und einem Wissenschaftsbeauftragten an der Botschaft in Canberra kann die Schweiz beim Schritt nach Australien sowohl im wirtschaftlichen als auch im wissenschaftlichen Bereich Unterstützung anbieten.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/schweizer-kmu-muessen-innovationsfuehrer-fuer-geschaeftsmodelle-werden Die Reputation von qualitativ hochstehenden und innovativen Produkten und Dienstleistungen geht Schweizer Unternehmen aller Grössen voraus. Der starke Franken treibt sie zudem an, Prozesse kontinuierlich auf Effizienz zu trimmen und ihre Produkte laufend zu verbessern. Deshalb belegt die Schweiz regelmässig Top-Plätze in internationalen Rankings. Doch der Margendruck besteht weiterhin, aber oft sind alle Optimierungsmassnahmen ausgeschöpft. Hinzu kommt ein immer stärkerer globaler Wettbewerb: das technologische und gesellschaftliche Umfeld verändert sich rapide, kreiert neue Bedürfnisse beim Kunden und bringt neue Mitbewerber hervor, die plötzlich in den eigenen Markt einsteigen - und dies in unterschiedlicher Dynamik in jedem Land. Wo können Schweizer KMU noch ansetzen? Der internationale Wettbewerbsvorteil der Zukunft liegt in einem cleveren Geschäftsmodell. Es geht darum, innovative Konzepte zu entwickeln, um die sich rasch ändernden Kundenbedürfnisse in jedem einzelnen Land zu erfüllen, ihnen ein neues Erlebnis zu bieten, sich von der Konkurrenz abzuheben – und zusätzliche Einnahmequellen zu generieren. Das bedeutet, das eigene Geschäftsmodell gezielt zu hinterfragen, vermutlich zu überarbeiten, oder sogar ganz auf den Kopf zu stellen. Sich also zu überlegen: Welchen Nutzen stifte ich mit meinem Produkt oder meiner Dienstleistung für den Kunden? Wie wird dieser generiert, welche Wertschöpfung steht dahinter? Und was ist mein Ertragsmodell? Der erste Schritt besteht darin, die Wünsche der eigenen Kunden und deren Kunden noch genauer zu verstehen. Es lohnt sich auch, einen Blick in andere Branchen zu werfen und deren Lösungsansätze im Markt kennenzulernen. Entscheidend ist anschliessend nicht die technische Innovation an sich, sondern die kreative Verbindung digitaler und traditioneller Werkzeuge, um den Kunden abzuholen. S-GE berät dabei, welches Geschäftsmodell in welchem Markt funktioniert und identifiziert vor Ort die richtigen Partner dafür. Die Schweizer Wirtschaft hat die besten Voraussetzungen, diese Herausforderungen zu bewältigen - so konnten Schweizer KMU immer wieder individuelle Nischen mit spannenden Geschäftsmodellen für sich besetzen. Um in der disruptiven Welt von morgen zu bestehen und Innovationsführer zu bleiben, müssen wir lernen, unsere Geschäftsmodelle bewusst zu hinterfragen und systematisch weiterzuentwickeln. Aussenwirtschaftsforum 2017 Diskutieren Sie mit uns und spannenden Referenten am Aussenwirtschaftsforum am 18.05.2017 über globale Megatrends und ihre Auswirkung auf den Schweizer Export! Hier erfahren Sie mehr!
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/zolltarife-aktualisierung-des-harmonisierten-systems-ab-1-januar-2017 Die Revision des Harmonisierten Systems (HS) wird zum Jahreswechsel wirksam und hat unmittelbare Auswirkungen auf alle importierenden und exportierenden Schweizer KMU. Auf den 1. Januar 2017 wird der Zolltarif in Folge Revision des Übereinkommens über das Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung der Waren (HS) sowie Erweiterung des Informationstechnologie-Abkommens (ITA II) geändert. Auf der Website der Eidgenössischen Zollverwaltung EZV finden KMU weitere Informationen. Der Schweizerische Zolltarif beruht, wie die meisten Zolltarife weltweit, auf dem international gültigen Harmonisierten System (HS). Dem HS entsprechen die ersten sechs Ziffern der achtstelligen Schweizerischen Tarifnummern. Via Zolldatenbank von S-GE können nahezu sämtliche zollrelevanten Informationen für den grenzüberschreitenden Warenverkehr abgerufen werden.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/canada-food-guide-regierung-will-richtlinien-fuer-nahrungsmittel-erneuern Die kanadische Regierung hat die Überarbeitung des "Canada Food Guide" angekündigt. Eine neue, umfassendere Strategie wird auch die Werbung und Kennzeichnung von Nahrungsmitteln neu regeln. Kanada ist für saubere, sichere und gesunde Nahrungsmittel bekannt. Gleichwohl gab Gesundheitsministerin Jane Philpott bekannt, dass die bereits strengen Richtlinien überarbeitet werden sollen. Kanadas heutige Lebensmittel-Richtlinien entsprechen nach Ansicht der Ministerin nicht mehr den Bedürfnissen der Bevölkerung. Verantwortlich hierfür seien die demografische Entwicklung und der veränderte Lebensstil. Neue Vorschriften für Verpackungen Geändert werden auch die Kennzeichnungsrichtlinien für Verpackungen. So sollen Konsumenten in Zukunft bereits auf der Verpackung sehen können, wie viel Natrium, Zucker oder gesättigte Fette ein Produkt enthält. Im Rahmen dieser Anpassungen wird Kanada zudem die Kennzeichnungsrichtlinien für an Kinder und Jugendliche gerichtete Produkte erneuern. Kanada folgt damit der Weltgesundheitsorganisation WHO, welche 2010 empfohlen hatte, die Vermarktung von Nahrungsmitteln und Getränken für Kinder und Jugendliche strikter zu regeln. Schweizer KMU, die Lebensmittel nach Kanada exportieren, werden die neuen Richtlinien einhalten müssen. Die Inkraftsetzung der neuen Richtlinien wird voraussichtlich 2019 sein.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/venezuela-neu-mit-mercosur-aussenzolltarif Venezuela hat per 18. Juli 2016 den Aussenzolltairif der Mercosur übernommen. Darauf gestützt könnte Venezuela die Zölle für Importe aus Drittstaaten zumindest temporär erhöhen (gemäss WTO-Richtlinien für maximal zwei Jahre). Zudem wird ein elektronisches Ursprungszertifikat eingeführt. Änderungen erfuhren auch die venezolanischen Exportvorschriften: Für in Venezuela ansässige ausländische Firmen, die exportieren möchten, gilt neu der Convenio Cambiario N° 34 vom 9. September 2016 (siehe entsprechender Download S. 7-8), wonach natürliche/juristische Personen, die exportieren, 60% der verdienten Devisen behalten können und 40% der venezolanischen Zentralbank abgeben müssen (Umtausch zum Kurs DICOM in Lokalwährung Bolivares). Ebenfalls in Kraft ist die Providencia para facilitar, agilizar y generar un mejor desempeño a las operaciones de exportación vom 1. August 2016 (siehe S.6-8), die schärfere Regeln für Exporteure (natürliche/juristische Personen) bezüglich Abgaben bei im Ausland erwirtschafteten Devisen verfügt. Die wichtigste Änderung besteht dabei in der Ausweitung der betroffenen Einkünfte: Neu kommen z.B. Einkünfte aus Immobilien im Ausland, aus Patenten oder Franchisen hinzu. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/aegypten-neu-mit-mehrwertsteuer Ägypten hat auf Anfang September eine Mehrwertsteuer eingeführt. Sie ersetzt die seit 1991 geltende Umsatzsteuer. In Kraft tritt die neue Steuer am 1. Oktober 2016. Für die Mehrwertsteuer gilt im laufenden Jahr ein genereller Satz von 13%, der 2017 auf 14% angehoben werden soll. Von der Steuer ausgenommen sind 57 Waren und Dienstleistungen. Namentlich Grundnahrungsmittel, Babynahrung und Medikamente. Zur Umsetzung der neuen fiskalischen Vorschriften hat die Regierung den Unternehmen eine Übergangsfrist von drei Monaten eingeräumt. Mit der Einführung der Mehrwertsteuer kommt Ägypten einer Vorgabe des IWF nach. Gleichzeitig erhofft sich Kairo jährliche Mehreinnahmen in der Grössenordnung von umgerechnet EUR 3 Mrd. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/neues-merkblatt-ursprungsnachweise Die Eidgenössische Zollverwaltung EZV hat eine aktualisierte Fassung des Merkblatts Ürsprungsnachweise veröffentlicht. Das Merkblatt beinhaltet eine Übersicht über die Verwendung und das Ausstellen von Ursprungsnachweisen sowie über grundlegende Voraussetzungen und spezielle Anforderungen im Zusammenhang mir Ursprungsnachweisen. Ergänzend dazu stellt das EZV auch erläuternde Dokumente über «Freihandelsabkommen, Zollpräferenzen und Warenursprung» und andere Aspekte des präferenziellen Ursprungs zur Verfügung. Auch Switzerland Global Enterprise liefert auf seiner Website wertvolle praxisnahe Informationen zu Ursprung, Ursprungsregeln und Ursprungsnachweisen. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/neue-privatisierungsrunde-brasilien Privatisierungen stellen eine Priorität in der Wirtschaftspolitik der brasilianischen Regierung dar. Die erste Runde des Privatisierungsprogramms PPI beinhaltet 34 Projekte. Wie erwartet stehen die vier Flughäfen Porto Alegre, Salvador, Florianópolis und Fortaleza auf der Liste. Sie sollen im ersten Quartal 2017 versteigert werden. Ausserdem dürften einige Strassen, Eisenbahnen und die Ost-West-Zugverbindung zum Verkauf stehen. Ein Teilprojekt des PPI sieht auch die Privatsierung von Minen sowie von Wasser- und Energieanlagen vor. Die meisten der geplanten Privatisierungen kann die Regierung allerdings nicht in eigener Kompetenz ausführen, sondern nur mit Zustimmung des Kongresses. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/it-sicherheit-ein-schweizer-verkaufsargument-der-ict-branche IT-Sicherheit - samt all der Veränderungen durch die digitale Transformation - wird ein zunehmend wichtiges Kriterium für die Digitalisierung von Geschäftsmodellen. Die Schweizer IT-Branche reagiert auf diese Entwicklung und positioniert sich international mit dem Thema Sicherheit. Politische Stabilität macht Datenlagerung attraktiv Die Schweiz ist für international tätige Firmen ein attraktiver Standort für die Datenlagerung. Das liegt an der sauberen und unabhängigen Energieversorgung, der politischen Stabilität im Land und den günstigen rechtlichen Rahmenbedingungen. Diese Vorzüge nutzt beispielsweise auch das Unternehmen Safe Host in Plan-les-Ouates, das aufgrund dieser Argumente mehrere Kunden aus den USA gewinnen konnte und erst dieses Jahr seine Kapazitäten um 4‘000 Quadratmeter erweitert hat. Aber: Schweizer Brand im Ausland noch wenig bekannt Gemäss der «Swissness Worldwide»-Studie der HSG wird die Schweiz aber trotz ihrer stets hohen Ränge bei Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im globalen Vergleich nicht als führende Anbieterin von ICT-Produkten wahrgenommen. Die Studie zeigt ausserdem, dass beispielsweise die Datenlagerung sehr preissensitiv ist. Sollte also die Datenspeicherung in der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern um 10 % teurer sein, sinkt die Bereitschaft, einen Schweizer Anbieter zu wählen und diesen Aufpreis zu zahlen auf 30 % ab. Bei gleichen Preisen würden noch 57 % der Befragten die Schweiz bevorzugen. Vertrauen und Zuverlässigkeit bringen Schweizer ICT voran Trotzdem können Schweizer ICT-Unternehmen auf gewisse, mit der Schweiz konnotierte Eigenschaften zurückgreifen. Eines dieser Unternehmen ist Netcetera. Das Unternehmen unterstützt andere Firmen bei der digitalen Transformation ihres Geschäfts mit Software-Lösungen. Vom persönlichen Beratungsgespräch, das mit digitaler Unterstützung geführt werden kann, über effiziente Entscheidungsfindung auf Basis einer fundierten Datenanalyse: Netcetera bietet massgeschneiderte Lösungen für Kunden an und ist damit international erfolgreich. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind für das Unternehmen ein Verkaufsargument.Netcetera. Das Unternehmen unterstützt andere Firmen bei der digitalen Transformation ihres Geschäfts mit Software-Lösungen. Vom persönlichen Beratungsgespräch, das mit digitaler Unterstützung geführt werden kann, über effiziente Entscheidungsfindung auf Basis einer fundierten Datenanalyse: Netcetera bietet massgeschneiderte Lösungen für Kunden an und ist damit international erfolgreich. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind für das Unternehmen eiVerkaufsargument. Impulse: ICT im Rahmen der Verleihung des Swiss ICT Awards Der Impulse: ICT behandelt dieses Jahr das Thema Sicherheit als Internationalisierungsprodukt. Firmen wie Open Systems und Protonmail erzählen von ihren persönlichen Erfolgsrezepten, aber auch von Schwierigkeiten, die sie zu meistern haben, wenn sie in komplexen Absatzmärkten Fuss fassen möchten. Melden Sie sich jetzt an! Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/digitalswitzerland-begleitet-kmu-ins-digitale-zeitalter DigitalZurich2025 heisst jetzt digitalswitzerland. Neu ist nicht nur der Name, sondern auch die Kernaufgabe. Im Fokus steht ab sofort die landesweite Unterstützung von KMU mit Nachholbedarf in Digitalisierung. Als Neumitglied von digitalswitzerland stellt dabei auch Switzerland Global Enterprise sein Know-how zur Verfügung. Die nationale Ausrichtung von digitalswitzerland wird mit einer Expansion der Initiative in die Westschweiz, ins Tessin und in die Region Basel und der Lancierung der Webplattform EducationDigital (Suchmaschine für Aus- und Weiterbildungsangebote im Digital-Bereich schweizweit) unterstrichen. Gleichzeitig erfolgt eine Erweiterung der Zielgruppe auf kleinere und mittlere Schweizer Unternehmen aus allen Branchen. Gerade für KMU, die im Export tätig sind oder eine Expansion ins Ausland anstreben, ist eine dem Unternehmensanspruch kongeniale Digitalisierung unerlässlich, um sich im globalen Wettbewerb behaupten zu können. Switzerland Global Enterprise hat gemeinsam mit Google Schweiz vor gut einem Jahr die Internetplattform Export Digital lanciert, die sich auf die Unterstützung von exportorientierten KMU beim Aufbau sowie bei der Optimierung und Umsetzung ihrer digitalen Strategie konzentriert und in der Schweizer Exportwirtschaft auf grosses Interesse stösst. Dieses Know-how kann S-GE zum Vorteil der Schweizer KMU auch bei digitalswitzerland einbringen. So lassen sich wertvolle Synergien schaffen und eine breit abgestützte Wissens- und Networkingbasis sicherstellen, auf welcher die Schweizer KMU ihre Digitalisierung gewinnbringend vorantreiben und zielgerichtet sublimieren können. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/brasilien-erleichtert-transfer-von-zulassungen-fuer-medtech In Brasilien ist der Transfer von Zulassungen für Medizinprodukte zwischen Inhabern der entsprechenden brasilianischen Lizenz ab dem 25. Dezember 2016 neu auch möglich, wenn keine rechtliche oder anderweitige Verbindung zwischen den Lizenznehmern besteht. Von dieser neuen Regelung unter der Ägide der Anvisa, der brasilianischen Behörde für Gesundheitsüberwachung, können die Unternehmen allerdings nur profitieren, wenn unter anderen folgende Voraussetzungen erfüllt sind: vertragliche Zustimmung zum Transfer vom bestehenden zum neuen Lizenzinhaber Einholung einer Genehmigung für den Transfer bei Anvisa binnen 180 Tagen nach Vertragsunterzeichnung und Genehmigung des Transfers Zulassungstransfers sind auch für Produkte gestattet, für die Zulassungsanträge eingereicht worden sind, aber noch keine Zulassung erfolgt ist. Die Transfers müssen vom Hersteller des Medizinprodukts nicht genehmigt werden. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/norwegen-regelt-einfuhrumsatzsteuer-neu In Norwegen tritt am 1. Januar 2017 eine neues Verfahren zur Umsatzsteuererklärung für Importwaren in Kraft. Neu ist die Umsatzsteuererklärung nicht mehr im Rahmen der Zolldeklaration abzuwickeln und die Umsatzsteuer deshalb auch nicht mehr bereits zum Zeitpunkt der Einfuhr der Ware zu entrichten. sondern die Umsatzsteuererklärung und -abrechnung erfolgt nachträglich über das neue Meldeformular zur Umsatzsteuer. Allerdings ist dies nur möglich, wenn das Unternehmen in Norwegen über eine Registrierung zur Umsatzsteuer verfügt. Nicht registrierte Unternehmen müssen die Importumsatzsteuer weiterhin zum Zeitpunkt des Imports der Ware bezahlen. Der Export Newsletter für Schweizer KMU, die international tätig sind. Aktuelle News zu Exportthemen, rund um Zoll, Zulassungen und mehr.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/importsubstitution-russland-neue-herausforderungen-und-chancen-fuer-schweizer-kmu Die russische Wirtschaft steckt in der Krise und hat sich mit dem Importsubstitutionsprogramm eine Rosskur zur Behebung der strukturellen Defizite auferlegt. Auch ausländische Unternehmen bekommen dies zu spüren, im Guten wie im Schlechten. Wie man das Gute am besten nutzt und das Schlechte nach Möglichkeit vermeidet, ist Thema eines Webinars von S-GE und eines Leitfadens des Swiss Business Hub Russia. Russlands Wirtschaft in der Dauerkrise. Bedrängt von vielen Seiten: Embargi, Ölpreiszerfall, Rubelabwertung, wagt Moskau den Sprung nach vorn und versucht aus der Not eine Tugend zu machen, sprich: aus einer stark rohstofflastigen Export- eine diversifizierte möglichst autarke Binnenwirtschaft. Gestützt auf das so genannte Importsubstitutionsprogramm, sollen in diversen Leitindustrien neues Know-how und neue Kapazitäten geschaffen werden, mit deren Innovations- und Produktionskraft sich künftig teure Importe aus dem Ausland ersetzen lassen. In der Folge sehen sich ausländische Unternehmen in Russland vor neue Herausforderungen gestellt. In vielen Branchen werden künftig heimische Produkte (zum Beispiel bei öffentlichen Ausschreibungen) klar bevorzugt und die Einfuhr von Waren aus dem Ausland (zum Beispiel über restriktivere Importvorschriften, zusätzliche technische Handelshemmnisse, Kontingentntierungen oder Gebührenerhöhungen) weiter erschwert. Handkehrum aber ergibt sich eine Vielzahl von Geschäftsmöglichkeiten. Einerseits im Rahmen des gross angelegten und grosszügig unterstützten Auf- und Ausbaus ganzer Industrien, von deren Entwicklung und Planung über die Modernisierung von Produktionsanlagen bis zur Einrichtung und Organisation zeitgemässer Management-, Marketing-, Verkaufs- und Vertriebsstrukturen. Und anderseits via Investitionen vor Ort in eigene Entwicklungs-, Produktions- und Verkaufsstätten, Investitionen, die den ausländischen Unternehmen in der Regel leichter denn je gemacht werden, sofern sie den Zielen des Importsubstitutionsprogramms förderlich sind. Besonders betroffen sind die Bereiche MEM (Maschinen, Elektronik, Metall), Lebensmittel, Bau (und baunahes Gewerbe), Automotive, IT, Medizintechnik und Chemie/Pharma. Sie stehen auch im Fokus eines Leitfadens (Practical Guide: Import Substitution in Russia) des Swiss Business Hub Russia und eines Webinars von Switzerland Global Enterprise zum selben Thema (am14. September).
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/schweizer-food-produkte-punkten-mit-hoher-qualitaet Die Schweizer Lebensmittelbranche glänzt immer wieder mit ihren Premium Produkten. Sei dies in nahen Märkten, wie Skandinavien, als auch in fernen Regionen, wie den Golfstaaten. Beide Exportregionen haben ihre eigenen Herausforderungen und Chancen. Dem widmet sich der „Impulse: Food – Innovation aus Tradition“ Ende Oktober. Besondere Regulierungen In den Golfstaaten müssen die Lebensmittel halal sein. Sprich, sie müssen bestimmten Ansprüchen genügen, welche durch staatliche Kontrollen überprüft werden. Dies einzuhalten bedarf einer guten Schulung der Mitarbeiter und eines einwandfreien Qualitätsmanagements. „Um Halal-Produkte liefern zu können, muss das Unternehmen zertifiziert sein, das Audit wird jährlich durchgeführt. Die Einhaltung der Richtlinien ist mit entsprechenden Dokumenten gesichert“, spricht Christof Züger, CEO der Züger Frischkäse AG, aus Erfahrung. Auch die skandinavischen Länder warten mit Besonderheiten auf. Laktosefrei bedeutet in der Schweiz, dass im Endprodukt nur noch 0.1% Laktose nachweisbar ist. In Finnland hingegen entspricht der Wert 0.01%. „Norden ist nicht gleich Norden. Jedes Land hat seine eigenen Dynamiken und sollte deshalb individuell geprüft werden“, rät Monika Remund, Export Beraterin bei S-GE. Die Trends gehen in ähnliche Richtungen „In Skandinavien sind natürliche Lebensmittel beliebt, die möglichst naturbelassen sind und wenig verarbeitet wurden. Der Trend geht auch in Richtung laktosefreie und glutenfreie Produkte“, ergänzt Remund. Hauptsache gesund! Aber eben auch convenient. „In einer globalisierten Welt sind auch die Trends global“, meint Philipp Straehl, Vermarktungsberater in Dubai. „Es ist eine Aufspaltung der Nachfrage zwischen billigen Nahrungsmitteln und qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln zu erkennen. Zertifizierte und funktionelle Nahrungsmittel sind sehr beliebt.“ Schweizer KMU sind im Premium Segment anzusiedeln Sowohl in den GCC-Staaten, als auch in Skandinavien wächst bei Lebensmitteln das Hochpreissegment und auch das Tiefpreissegment. Für Mittelklasse-Produkte ist nicht mehr viel Raum. „Im Billigbereich haben Schweizer Produkte keine Chance gegen die Konkurrenz,“ meint Straehl zu den Golfstaaten. Auch bei den skandinavischen Märkten meint Remund, dass Schweizer Unternehmen im Export schon immer mit Qualität gepunktet hätten. Und die habe bekanntlich ihren Preis. Impulse: Food Innovation aus Tradition Diskutieren Sie über Markteintritte, Herausforderungen und Chancen im Lebensmittelbereich mit anderen Schweizer KMU an unserem Impulse: Food am 27.10.2016 in Fribourg und am 08.11.2016 in Baden.
Heute darf ich ein spannendes Interview mit Herrn Weber, Geschäftsführer der DBS AG in Wetzikon, präsentieren! Die DBS AG ist ein äusserst innovatives schweizer Unternehmen, das die geniale Software-Lösung NetKey für den KMU-Markt entwickelt und anbietet. "Mit NetKey decken Sie den gesamten Client Life-Cycle ab von der Beschaffung bis hin zur Entsorgung. Die Client-Management Lösung NetKey wird in der Schweiz entwickelt. Etliche namhafte Schweizer KMU arbeiten seit Jahren erfolgreich mit NetKey." Nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle für die offenen Worte und das interessante Interview! Link zur Firmenwebseite: http://www.dbs.ch Fragen zur aktuellen Folge: podcast@bindermedia.ch