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BR-KLASSIK nimmt prominente Geschwister aus dem Klassikbetrieb unter die Lupe. Wie war das Üben zuhause? Gab es Konkurrenz? Wie erleben sie heute ihre Beziehung zueinander?
Vor zehn Jahren gründete Hartmut Welscher das Online-Magazin für klassische Musik „VAN“, dessen Chefredakteur er bis heute ist. Wie etabliert man ein Klassik-Online-Magazin? Und wann ist man damit erfolgreich? Was waren Meilensteine der vergangenen zehn Jahre? Wie steht es um den Musikjournalismus und wo liegen aktuelle Herausforderungen für den klassischen Musikbetrieb?
Hübert, Henning www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Premiere bei Modus Miu - wir haben eine Künstlerin aus der Klassik zu Gast, nämlich die talentierte und großartige Claire Elisabeth Craig. Wir sprechen über Unterschiede beim klassischen und Pop-Gesang, dass der Klassikbetrieb irgendwie noch zu männlich ist und darüber, wie man sich von Konkurrenzdenken löst. Claire ist toll, bitte folgt ihr hier. Modus Miu findet aktuell ohne Werbepartner statt, deswegen freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast vielleicht mit einem kleinen Abo bei Patreon unterstützen würdet. Ab 5€, also quasi eine Coffee to go, könnt ihr dabei sein. Wenn euch gefällt, was wir machen, folgt uns und unterstützt uns gern auf unseren Socials. https://www.patreon.com/miuofficial https://spoti.fi/3b8kMsJ https://www.facebook.com/listentomiu https://instagram.com/miuofficial/ https://www.tiktok.com/@miuofficial https://www.miu-music.org Unsere wöchentlichen Songtipps findet ihr in dieser Playlist https://spoti.fi/3obA0GR www.miu-music.org
Patrick Hahn ist noch keine dreissig Jahre alt und bereits Generalmusikdirektor in Wuppertal und ein heiss begehrter Gastdirigent. Am Opernhaus Zürich stellt er sich mit der Lustigen Witwe vor. Im Podcast spricht er über seine Nähe zur Operette, die exponierte Position des Dirigenten, die Schwierigkeit, eine Schönberg-Partitur zu lernen, und über seinen Optimismus für den Klassikbetrieb.
Die Berliner Staatsoper hat die Putinfreundin Anna Netrebko auf die Bühne geladen. Anlass genug, um mit dem Musikjournalisten und Klassikexperten Axel Brüggemann über eine spezielle Form russischer Unterwanderung zu sprechen. Es geht um Geld, Kunst und PropagandaLiteraturtipp: Maxim Biller, Mama Odessa, KiWi 2023, 240 Seiten, 24 EuroUnterstützen Sie uns einmalig oder regelmäßig hierDie Website der SalonkolumnistenDer Ostausschuss der Salonkolumnisten auf TwitterAxel Brüggemann auf TwitterDas Panel auf Twitter:Gabriele WoidelkoDr. Franziska DaviesProf. Jan Claas BehrendsDr. Gustav GresselDas Moderationsteam:Jan-Philipp HeinRichard VolkmannDavid HarnaschProducer: David HarnaschAudio Engineering: Konrad-Adenauer-StiftungTitle track vocals: Masha (10, from Odesa)
Sol Gabetta ist eine der gefeiertsten Cellistinnen weltweit. Die gebürtige Argentinierin lebt seit längerer Zeit im aargauischen Dorf Olsberg, in der Nähe von Basel, wo sie seit 2006 ihr eigenes Musikfestival betreibt. Ein Weltstar mit Sinn fürs Lokale. Die Reiserei hat für Sol Gabetta früh angefangen: Bereits als 8jährige wurde sie von ihrem Vater im Zweiwochenrhythmus von Cordoba ins 800km entfernte Buenos Aires gefahren, nur um sich von einer bestimmten Cellistin unterrichten zu lassen. Seither ist sie über mehrere Stationen stets ihren Lehrern nachgereist: nach Spanien, Frankreich und schliesslich in die Schweiz. Die Cello-Virtuosin strahlt bei ihren Konzerten eine Leidenschaft aus, die ansteckend ist. Rund 120 Konzerte pro Jahr spielte die international gefragte Musikerin vor der Corona-Pandemie, derzeit sind es bereits wieder rund 80. Dabei ist es ihr ein Anliegen, den Klassikbetrieb aufzumischen und mit neuen Ideen zu bereichern. So ist es kein Zufall, dass sie in Lugano für das neu ins Leben gerufene experimentelle Festival Presenza die künstlerische Leitung übernehmen durfte. Auf Sol Gabettas Playlist sind ausschliesslich Stücke zu finden, die von befreundeten Musikerinnen und Musikern eigespielt wurden, darunter Kompositionen von Messiaen, Schumann, Sibelius, Beethoven und Bach.
Ein Gespräch über die Stimmung im Klassikbetrieb mit dem Intendanten der Bayerischen Staatsoper Serge Dorný / International und widerspenstig: Das Münchner Theaterfestival "radikal jung" erweitert seinen Radius / Wettlesen und Wetterkröte: Autorin Ana Marwan gewinnt den Ingeborg-Bachmann-Preis / Schuld und Sühne: Die Gerichts-Serie "Strafe" - nach Kurzgeschichten von Ferdinand von Schirach.
Martin ist negativ, das stimmt uns positiv, denn wir haben diese Woche viel vor: Am Mittwoch spielen wir in Öhringen und am Wochenende moderiere ich in Stuttgart. Wir reden, wie versprochen, über die Elbphilharmonie, den Klassik-Betrieb im Allgemeinen und alles andere, was unbedingt an diesem Sonntagabend gesagt werden musst. Viel Spaß beim Anhören! Wenn euch unser Podcast gefällt, unterstützt uns auf patreon.com/martinabrandl
Martin ist negativ, das stimmt uns positiv, denn wir haben diese Woche viel vor: Am Mittwoch spielen wir in Öhringen und am Wochenende moderiere ich in Stuttgart. Wir reden, wie versprochen, über die Elbphilharmonie, den Klassik-Betrieb im Allgemeinen und alles andere, was unbedingt an diesem Sonntagabend gesagt werden musst. Viel Spaß beim Anhören! Wenn euch unser Podcast gefällt, unterstützt uns auf patreon.com/martinabrandl
Tobias Rempe war Geiger im Ensemble Resonanz und ist seit 2008 für die künstlerische Geschäftsführung zuständig. Als jüngstes Projekt hat er die Plattform "resonanz.digital" ins Leben gerufen. Wir haben mit ihm gesprochen.
Jan Dvorak ist Jurymitglied für einen innovativen Musiktheater-Wettbewerb. Denn kaum eine Branche im Klassikbetrieb ist mehr auf neue Ideen angewiesen. Warum also nicht einen Wettbewerb ausschreiben für neue Regieideen in der Oper? Im Nationaltheater Mannheim soll der Roman „Der Fremde“ von Albert Camus in eine Oper verwandelt werden. Jan Dvorak erzählt im Gespräch von inspirierenden Ideen und dem bevorstehenden Finale mit sechs Teams am 22. Juli.
„Ausverkauft – das ganze Jahr! So füllen Sie den Saal durch Abonnements“ lautet der verheißungsvolle Titel von Magnus Stills neuem Buch. Der finnische Kulturmanager beschreibt darin die Wichtigkeit von Abos im Klassikbetrieb, und wie diese systematisch unterschätzt werden. Matthias Nöther hat das Buch gelesen.
Anlässlich seines 10. Todestages setzt die Filmeditorin Bettina Böhler dem Regisseur Christoph Schlingensief, der 2010 im Alter von 49 Jahren starb, ein filmisches Denkmal: Für das Porträt über den Filmemacher sowie dessen Einfluss und Schaffen montiert Böhler dabei private Aufnahmen und künstlerische Arbeiten Schlingensiefs. Außerdem heute in der kulturWelt: Lob des Radios: 70 Jahre Bayern 2 - dazu Bekenntnisse des Radiotrinkers Friedrich Ani / Buchkritik zu Philipp Winklers neuem Roman "Carnival" / Studie über den Klassikbetrieb in Coronazeiten: Berliner Forscher halten volle Konzertsäle mit Mund-Nasen-Schutz für möglich.
Der Klimawandel schreitet rasanter voran als von Wissenschaftlern prognostiziert. Auch klassische Musiker und der Klassikbetrieb an sich stehen vor der Herausforderung, darauf zu reagieren. Organisatorisch wie künstlerisch. Dagmar Penzlin hat zu dem Thema umfassend recherchiert. Ihre Erkenntnis: Es tut sich schon eine Menge in puncto Klima-Bewusstsein.
Fußball-Weltmeisterschaft und Klassikbetrieb, geht das zusammen? In den Münchner Opernhäusern schon, da ist man da gelassen. Wie aber ergeht es anderen Konzertveranstaltern? Bleiben die Sitzplätze wegen der Fußball-WM leer? Hat das Turnier überhaupt einen Einfluss auf die Konzertplanung? Wenn ja, wie groß ist dieser Einfluss?
Die klassische Musik ist im Ritual erstarrt, hat Programme mit konventionellem Repertoire und Konzertbesucher mit elitärem Distinktionsbedürfnis. Berthold Seliger erklärt dem Klassikbetrieb mit seinem neuen Buch den "Klassikkampf".