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„Tacet“ kennen wir als Vortragsanweisung aus Partituren, als Synonym für das Pausieren. Die Choreografin Eva Baumann hat ihr neues Stück für vier Tänzerinnen und eine Cellistin ebenso genannt: „tacet_“. Darin spielen das Schweigen, Stille und das gegenseitige Zuhören die Hauptrolle. Es ist das letzte Stück ihrer Trilogie ZEIT/GEIST, in der sie in den beiden ersten Teilen Entfremdung und Trauma behandelt hat, und sich nun der Stille in bewegten Zeiten zuwendet. „tacet_“ wird am Freitag, 30. Mai im Projektraum des Kunstvereins Wagenhallen uraufgeführt, zwei weitere Veranstaltungen sind am Wochenende zu erleben. Sophie-Caroline Menges war im Vorfeld bei einer Probe dabei und berichtet von ihren Eindrücken.
Die Diskothek wartet mit einer Premiere auf. Und zwar wird das einzige Streichquartett der amerikanischen Komponistin Ruth Crawford Seeger besprochen. 1931 hat sie es in Berlin und Paris geschrieben als Stipendiatin der Guggenheim Foundation. Crawford-Seeger gehört zu den so genannten Ultramodernisten, eine Strömung in den USA, die alles Herkömmliche in der Musik ablehnte. Dennoch bediente sie mit ihrem Streichquartett eine äusserst traditionelle Gattung. Nur wie? Mit radikal dissonanter Kontrapunktik bis hin zur Heterophonie, dem Erklingen mehrerer verschiedener Themen gleichzeitig. Oder mit konstruktivistischen Prinzipien über einen ganzen Satz. Im regulären Konzertbetrieb selten zu hören, an Festivals schon eher (kürzlich am Lucerne Festival) gibt die Diskothek hier die Gelegenheit, Bekanntschaft mit einer Komponistin zu machen und einem äusserst spannenden Werk. Gäste von Benjamin Herzog sind: Jaronas Scheurer, Musikwissenschaftler, und Judith Gerster, Cellistin.
Bei ihrem letzten umfangreichen CD-Projekt beschäftigte sich die französische Cellistin Camille Thomas mit der Musik eines Komponisten, bei dem man eigentlich nur ans Klavier denkt: Chopin. Aber sie macht Dinge nun mal gern anders als andere.
Lampenfieber und Auftrittsangst: Was passiert in unserem Gehirn bei einem Blackout? Wie kommt es zur nervenauftreibenden Gratwanderung zwischen Angst und Adrenalin? Und wie kann aus Nervenflattern ein gelungener Auftritt entstehen? Kurz vor Weihnachten waren Maren und Fiebi live zu Gast im Podcast "Klassik für Klugscheißer” mit Laury Reichart und Uli Knapp und haben darüber gesprochen, was auf der Bühne zur Entspannung beiträgt. Dazu gibt es kuriose Geschichten von Strawinsky bis Cicero und die Cellistin und Singer-Songwriterin Marie Spaemann, selbst Atem-Coach, verrät ihre Anti-Stress Strategien.
Als Solistin und Kammermusikerin gibt Tanja Tetzlaff ihr Handwerk und ihre Kunst an Studierende weiter. Mit ihrem Cello begibt sie sich auf Gletscher, um auf die Bedrohung der Natur aufmerksam zu machen, berichtet sie im Gespräch mt Kornelia Bittmann. Von WDR 3.
24 lichte Momente.Im radio klassik Stephansdom-Adventkalender Wann ist Ihnen das letzte Mal ein Licht aufgegangen? Helle Momente, Aha-Erlebnisse oder lichtvolle Erkenntnisse reißen aus dem Alltagstrott, bringen (unverhofft) Licht ins Dunkel und können das Leben nachhaltig verändern. „Denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.“ (Mt 4,16 Übersetzung: Lutherbibel) Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster und lässt Licht in den grauen Alltag. 1. Marie Spaemann, Cellistin, Singer-Song-Writerin und Atemtrainerin. Eine Sendung mit ihr über den Atem können Sie hier hören. Montag bis Freitag um circa 7:10 Uhr und 17:10 UhrSamstag, Sonntag & Feiertag: 7:10 Uhr und zwischen 12:00-13:00 Uhr
Mit ihrer beeindruckenden Technik und emotionalen Ausdruckskraft verzaubert sie das Publikum weltweit. Die Niederländerin und Wahl-Wienerin Harriet Krijgh gilt als eine der vielversprechendsten Cellistinnen ihrer Generation – und das nicht nur solistisch. Am Familienschloss im niederösterreichischen Feistritz organisiert sie jährlich ein Kammermusikfestival, wo sie mit Freunden im mittelalterlichen Rittersaal auftritt.
Das renommierte Barockensemble "Concerto Köln" feiert im kommenden Jahr sein 40. Bestehen. Nun haben die Musikerinnen und Musiker eine neue künstlerische Leitung: Hannah Freienstein, die selbst seit 2021 Cellistin im Ensemble ist. Mit Kathrin Hasselbeck spricht sie über ihre Visionen als neue Leiterin, die Tradition des Ensembles und Perspektiven nach 40 Jahren Concerto Köln.
Die französische Cellistin und Komponistin Séverine Ballon hat sich schon einem Repertoire verschrieben, das es erst zu entdecken und hörbar zu machen gilt. Die zeitgenössische Musik ist ihr Terrain. Über das tägliche Improvisieren als Interpretin hat sie dann auch zur Komposition gefunden. Bei den Donaueschinger Musiktagen entwickelt sie mit Geflüchteten eine Performance.
Patricia Kopatchinskaja, Martin Helmchen, Sol Gabetta, Antoine Tamestit. Sie alle haben ihn schon bekommen: den UBS Young Artist Award, den das Lucerne Festival und die Wiener Philharmoniker alle zwei Jahre verleihen. Dieses Jahr war die österreichische Cellistin Julia Hagen die Glückliche. Als frischgebackene Preisträgerin hat sie vor gut einem Monat ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern gegeben. Wir sprechen mit ihr. Über den Cello-unfreundlichen Robert Schumann, oder den Mäzen, der ihr ein Instrument schenkte. 01:35 – Aktualität Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow inszeniert in Zürich die Oper «Leben mit einem Idioten» von Alfred Schnittke. Dass dabei alle politischen Anspielungen eliminiert sind, hat vor einigen Tagen für Gerüchte gesorgt: geht es da um freiwillige Selbst-Zensur? Nein, sagt Serebrennikow. 12:15 – Gespräch Mit der Cellistin Julia Hagen. (Elisabeth von Kalnein) 32:30 – Neuerscheinungen Franz Schuberts Streichquintett in einer Version für 5 Saxophone (Quatuor Habanera mit Maja Lisac Barroso, Label Prospero) Und: Jan Reetze: Die Geschichte von Kraftwerks «Autobahn» (Halvmall Verlag) (Elisabeth Baureithel) 53:55 – Swiss Corner 25 Jahre La Cetra Barockorchester.
Sophie Abraham ist Cellistin und Komponistin. Gekonnt kombiniert sie virtuose Cellomusik mit elektronischen Effekten und einem melodischen Loop. Als Super-Group herausragender Musiker:innen versteht sich das Bandprojekt Alpen&Glühen, mit dem Sophie aktuell sehr häufig auftritt. Auftrieb gibt ihr auch ihr Debut-Soloalbum „Brothers“, auf dem sie die Erinnerungen an ihre verunglückten Brüder musikalisch skizziert und jedes Stück selbst komponiert. Opponiert hat sie als Jugendliche, indem sie das Cello-Üben verweigert hat. Gesteigert hat ihr Interesse am Musizieren dann wieder ihre Professorin an der Kunstuni in Graz. Nicht nur in Graz und Wien steht Sophie Abraham mit ihrem Cello auf der Bühne, sondern weltweit - in Amerika, Japan und dem Irak. Sehr stark ist ihre Verbundenheit zur klassischen Musik und doch spannt sie ihren Bogen gemeinsam mit diversen Ensembles wie radio.string.quartet oder The Little Band from Gingerland von der Klassik über zeitgenössische Kompositionen hin zu hipper Volksmusik. Wann metaphorisch ihr Cellobogen überspannt ist und ob die Bogenhaare manchmal sogar reißen, darüber spricht Sophie Abraham in dieser Podcastfolge. Außerdem gibt sie tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt und weiß, dass sie als Kind nicht gelernt hat über Gefühle zu sprechen, weshalb sie es im Erwachsenenalter jetzt nachholt. Sie thematisiert das Fallenlassen eigener Schutzmauern, mangelndes Vertrauen in sich selbst und den Umgang mit Stress. Die Leidenschaft und Liebe zur Musik ist genauso zu erkennen wie so manche Kritik am Musikbusiness. Im Orchester spürt Sophie den Druck der Fehlervermeidung und Perfektion, und es fällt ihr oft schwer die innere Kritikerin leiser zu stellen. Sehr offen gibt sie am Ende der Folge zu, wie anfällig sie ist, sich selbst oft kleinzumachen.Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: https://www.instagram.com/sophieabrahammusic/https://www.facebook.com/SophieAbrahamMusic/https://www.sophie-abraham.com/Miriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.Falls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Die russische Cellistin Anastasia Kobekina ist einer der Stars am Cello-Himmel: Sie ist als Solistin mit den grössten Orchestern unterwegs und an den wichtigsten Festivals zu Gast. Vor ein paar Monaten hat sie ein neues Album herausgebracht, «Venice» - «Venedig», mit dem Kammerorchester Basel. Und mit diesem Venedig-Programm ist Kobekina gerade auf Tour: In zwei Wochen spielt sie zusammen mit dem KOB beim Gstaad Menuhin Festival. Im Talk erzählt sie, warum sie im Gepäck neben Kamera und Laptop auch immer Pantoffeln mitträgt. [02:00] Aktualität Carlos Kleiber – vor 20 Jahren ist der grosse Dirigent gestorben. [08:15] Musiktalk Anastasia Kobekina: Die Cellistin macht Furore auf den grossen Bühnen – was sie neben der Musik sonst noch so beschäftigt. [28:30] Neuerscheinungen CD: Giacomo Meyerbeer: L'Africane - Vasco da Gama. Antonello Manacardo dirigiert das Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Erschienen bei Naxos. CD: Janine Jansen, Oslo Philharmonic, Klaus Mäkelä: Violinkonzerte von Sibelius und Prokofiev. Eine Produktion des Labels Decca.
D'Mabe Fratti, eng Cellistin aus dem Guatemala, huet 2016 duerch eng Residenz am Goethe-Institut Mexico entdeckt, wou si haut schafft an an der improviséierter Musekszeen matmëscht. Zanter hirer Teenagerzäit mécht d'Mabe Fratti scho Musek an ass fräi an hirem Ëmgang mat Kollaborateure wéi Museker am Amor Muere Kollektiv, mat deene si d'lescht Joer eng LP erausbruecht huet - wéi och mat Titanic, hirem gemeinsame Projet mam Hector Tosta. “Sentir Que No Sabes” ass hir 4. Soloplack zanter dem Debut 2019. Dës weist eemol méi d'Subtilitéit vun der Musekerin a wéi si sech ëmmer méi wäit an d'Popmusek eraleet.
D'Mabe Fratti, eng Cellistin aus dem Guatemala, huet 2016 duerch eng Residenz am Goethe-Institut Mexico entdeckt, wou si haut schafft an an der improviséierter Musekszeen matmëscht. Zanter hirer Teenagerzäit mécht d'Mabe Fratti scho Musek an ass fräi an hirem Ëmgang mat Kollaborateure wéi Museker am Amor Muere Kollektiv, mat deene si d'lescht Joer eng LP erausbruecht huet - wéi och mat Titanic, hirem gemeinsame Projet mam Hector Tosta. “Sentir Que No Sabes” ass hir 4. Soloplack zanter dem Debut 2019. Dës weist eemol méi d'Subtilitéit vun der Musekerin a wéi si sech ëmmer méi wäit an d'Popmusek eraleet.
Manche sammeln Briefmarken, Anastasia Kobekina sammelt „Holzfreunde“ - so nennt die junge Musikerin ihre Instrumente. Ob mit Cello, Gambe, Barockcello oder Arpeggione - mit unglaublicher Entdeckungsfreude und Sogkraft zieht die Musikerin ihr Publikum in eine Welt voller Geschichten. "Das Cello ist mein Medium, um mit anderen zu sprechen", sagt Anastasia Kobekina. Welche Musik zu ihr spricht, das erzählt sie in "Menschen und ihre Musik". In ihrem Plattenschrank steht Fritz Wunderlich neben Radiohead, Tschaikowsky neben Kobekin.
In Sol Gabettas Kindheit war Musik wie eine weitere Sprache. Im Alter von fünf Jahren sang sie der Juri ein Violinkonzert von Vivaldi vor, als es um die Aufnahme in einen Musik-Kindergarten ging. "Ich hatte das Glück, in einer Familie aufzuwachsen, in der Musik von Anfang an da war" sagt die Cellistin heute.
"Salzburg pur" heißt das Konzert mit Julia Hagen beim diesjährigen Mozartfest Augsburg. Der Titel passt perfekt, denn die Salzburger Cellistin spielt hier zusammen mit dem Mozarteumorchester. Was Julia Hagen in ihrer Heimatstadt am liebsten macht, erzählt sie im Gespräch mit BR-KLASSIK.
Cellistin Harriet Krijgh im Gespräch mit Ursula Pucher
Die international sehr erfolgreiche, argentinisch-schweizerische Cellistin wird ausgezeichnet. [01:30] Aktuell: Das Bundesamt für Kultur (BAK) gibt die Preisträger:innen der Schweizer Musikpreise 2024 bekannt: Ein Überblick. [06:00] Talk: Die Gewinnerin des Hauptpreises 2024, Sol Gabetta, im Interview. [25:00] Neuerscheinungen: - «United». Pacific Quintet: Werke von Komponist:innen aus den Heimatländern der Mitglieder dieses Bläserensembles (u.a. von Faz?l Say, Hanns Eisler, Jorge Santos, Soeui Lee) - erscheint bei Fuga Libera 2024. - «Wonder Women». Christina Pluhar und L'Arpeggiata, Céline Scheen (Sopran), Luciana Mancini (Mezzosopran), Benedetta Mazzucato (Mezzosopran), Vincenzo Capezzuto (Altus): Werke italienischer Komponistinnen aus dem 17. Jahrhundert sowie traditionelle italienische und südamerikanische Musik über Hexen, Zauberinnen und Heilige. Label: Warner Classics 2024. [44:00] Swiss Corner: - Usinesonore Festival, La Neuveville 1.-8. Juni 2024 - ZKO-Festival: Das Wochenendfestival des Zürcher Kammerorchesters mit dessen Music Director Daniel Hope, 31. Mai bis 2. Juni 2024.
"Ich hatte Glück, ich wurde gebraucht," sagte Anita Lasker-Wallfisch einmal. Die Musik rettete ihr und ihrer Schwester in Auschwitz das Leben Auch Bergen-Belsen überlebten die Schwestern gemeinsam. Ihre Familie sahen sie nie wieder. Bis heute engagiert sich Anita Lasker-Wallfisch für die Erinnerungskultur. In einer interaktiven Ausstellung antwortet sie auch auf schwierige Fragen wie: "Kann man vergeben?" Die Geschichte der Cellistin von Auschwitz erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
In diesem BoatCast geht es um zwei Künstler und um die Kunst das Leben auch im letzten Lebensabschnitt noch voller Freude und Neugier zu leben. Wir treffen die 82-jährige Susan Richter, ehemalige Konzertcellistin und Soloseglerin und wir haben Besuch von Karins Vater, dem 76-jährigen Künstler Georges Wenger. Die Lebensfreude, die beide versprühen, ist ansteckend. Wer sich für Georges Wengers Kunst interessiert: www.georgeswenger.ch Die Musikstücke in diesem Podcast sind:J.S. Bach, Cello Suite No 1 inPrélude (gespielt von Yo-Yo Ma)Beethoven Symphonie Nummer 7, Op. 92:2 AllegrettoGustav Mahler Symphonie No 1Support the Show.Wenn ihr mehr über Mabul und unser Seglerleben erfahren, Fotos anschauen und unseren Blog lesen wollt, besucht unsere Homepage www.sailingmabul.com. Falls euch unser BoatCast inspiriert und ihr Mabul und uns unterstützen wollt, könnt ihr über unsere Homepage eine Patron-Mitgliedschaft lösen. Support the show
Rund 50 Minuten lang ist dieses berückend schöne Riesenwerk, es ist zugleich das am wenigsten bekannte der drei Klavierquartette von Brahms. Unter anderem mit diesem Stück stellte sich der Komponist dem Wiener Publikum vor, er selbst spielte die Uraufführung am 29. November 1862 im Musikvereinssaal, zusammen mit Mitgliedern des Hellmesberger Quartetts aus Wien. Bis kurz davor feilte Brahms an dieser Komposition und änderte manche Stellen erheblich: Er passte etwa die Verteilung von Begleitfiguren im ersten und zweiten Satz an, was im Autograf deutlich zu erkennen ist. Dieses Quartett steht in der lichten Tonart A-Dur. Es ist insgesamt eher im lyrischen und innigen Ton gehalten, aber in diesem bisweilen idyllischen Stimmungs-Kaleidoskop tun sich auch immer wieder tiefe und dramatische Abgründe auf. So etwa im langsamen zweiten Satz, in welchem Brahms das Lied «Die Stadt» von Franz Schubert zitiert. Das Finale schliesslich ist ein freudig-tänzerisches Rondo «allongarese». Es ist eines der umfangreichsten Kammermusikwerke des Repertoires überhaupt und stellt grosse Anforderungen an alle Spielenden, sowohl in kleinen Details wie auch in der Gestaltung der sehr gross angelegten Form. Gäste von Moritz Weber sind die Cellistin und Nationalrätin für den Kanton Genf Estelle Revaz und der Pianist Benjamin Engeli.
Hanna hat eine sehr bewegende Geschichte. Als erfolgreiche Cellistin erfuhr sie harte Schicksalsschläge, die sie dazu zwangen, sich ganz neu erfinden zu müssen. Sie kam in Berührung mit Kampfsport und Psychedelika, was ihrem Leben eine neue Richtung gab. Heute ist sie fester Bestandteil des New Eleusis Teams und begleitet unsere Gäste auf wunderschöne Weise durch tiefe Prozesse. In dieser Episode spricht sie mit Philemon über ihre Vergangenheit, die von schwerem Missbrauch gezeichnet ist, von der ersten Begegnung mit Bewusstseinserweiterung, Kampfsport und Tantra. Elemente, die zu einer wahren Transformation geführt haben. Jede Episode des New Eleusis Podcast erscheint im zweiwöchentlichen Takt Dienstags. Abonniere den Podcast und wir benachrichtigen dich sobald die neue Folge verfügbar ist! Du möchtest auch einmal eine psychedelische Erfahrung machen? Erfahre mehr über unsere Psilocybin - Retreats auf: https://www.new-eleusis.com/ ✉️ Bleibe mit uns über unseren Newsletter in Verbindung: http://eepurl.com/iw2qiw
Auf ihrem neuen, sehr persönlichen Album pendelt die Cellistin zwischen Barock- und zeitgenössischer Musik.
Musik und Klimaschutz - beides liegt ihr am Herzen. Tanja Tetzlaff ist die erste Stipendiatin des hochdotierten Glenn Gould Bach Fellowship der Stadt Weimar: Sie bekam die Möglichkeit, ein Filmprojekt zu realisieren, das Bachs berühmte Cellosuiten in Beziehung zur Natur und zu Fragen des Klimawandels setzt.
"Venice" heißt das neue Album von Anastasia Kobekina. Musik aus Venedig spielt sie auch am 11. Februar mit dem Münchener Kammerorchester. Warum sie dafür genug Schlaf braucht, erzählt die Cellistin im Interview mit Johann Jahn.
Ihr Überleben verdankte Anita Lasker-Wallfisch wohl nur der Tatsache, dass sie Cello spielen konnte. Als Cellistin im Mädchenorchester von Auschwitz überlebte sie das NS-Vernichtungslager. Am 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Autorin: Carola Zinner (BR 2014)
Ellmenreich, Majawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In Sol Gabettas Kindheit war Musik wie eine weitere Sprache. Im Alter von fünf Jahren sang sie der Juri ein Violinkonzert von Vivaldi vor, als es um die Aufnahme in einen Musik-Kindergarten ging. "Ich hatte das Glück, in einer Familie aufzuwachsen, in der Musik von Anfang an da war" sagt die Cellistin heute. Neben der Passion für die Musik hatte sie schon sehr früh den Wunsch, auf der Bühne zu stehen. Heute ist sie ein Weltstar am Cello und seit über 20 Jahren in allen großen Konzertsälen auf der Welt zu erleben.
Mein heutiger Gast ist Raphaela Gromes, die sich mit viel Talent, Leidenschaft und Charisma in die Riege der bekanntesten Klassik-Stars Deutschlands gespielt hat. Und zwar als eine der besten Cellistinnen unserer Zeit. Mit ihrem aktuellen Album „Femmes“ hat die junge Künstlerin in diesem Jahr einen Riesenerfolg hingelegt und dominierte monatelang die Klassik-Charts. Noch bis Februar 2024 ist sie mit dem gleichnamigen Live-Programm in den Konzerthäusern unterwegs. Wir sprechen über musikalische Erweckungsmomente, Versagensängste, die beruhigende Kraft der Natur, Loslassen und die Erinnerungen an ihr allererstes Cello. Raphaela erzählt, in welchen Momenten ihre Begeisterung für die klassische Musik auf eine harte Probe gestellt wurde und wie sie den frühen Krebstod ihres Vaters erlebt hat. Sie verrät, welche Menschen sie am meisten verändert haben und Raphaela erinnert sich an die zwei bislang schlimmsten und emotional herausforderndsten Jahre ihres Lebens. Du hast meinen Podcast bereits abonniert? Dann freue ich mich riesig! Falls nicht, dann hole das doch bitte jetzt nach, damit du in Zukunft garantiert keine neue Folge mehr verpasst. Und jetzt wünsche ich dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Raphaela Gromes!
Maria Well hat mit ihrem Trio ein neues Album mit ungarischer Volksmusik herausgebracht. Unsere Moderatorin Kathrin Hasselbeck hat mit der Cellistin darüber gesprochen.
Mit 28 Jahren wurde Christa Markwalder 2003 für die FDP in den Nationalrat gewählt. Sie hat einen US-Aussenminister durchs Bundeshaus geführt, präsidiert parlamentarische Freundschaftsgruppen, zum Beispiel mit der Ukraine, und hat auch erfahren, wie heikel Aussenpolitik sein kann. Zwanzig Jahre politisierte Christa Markwalder für die FDP im Nationalrat. Nun tritt sie bei den nächsten Wahlen nicht mehr an. Als Jungpolitikerin kämpfte sie für die Initiative «Ja zu Europa» und setzte sich stets für eine gute Zusammenarbeit mit der EU ein. Ist sie von der schweizerischen Europapolitik enttäuscht? Seit zwei Jahrzehnten ist Markwalder auch Mitglied der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats – hat in dieser Funktion 2019 den damaligen US-Aussenminister Mike Pompeo durchs Bundeshaus geführt. In ihren zahlreichen Freundschaftsgruppen, die sie präsidiert, unterhält sie enge Kontakte mit anderen Ländern. Was ist der Unterschied zur offiziellen Politik? Ihr Tiefpunkt in der Karriere verschaffte ihr auch ein ausländischer Kontakt zu Kasachstan. Wie sieht ihr Rückblick auf die sogenannte «Kasachstan-Affäre» aus? Als Nationalrätin und damit höchste Schweizerin spielte sie 2016 die erste Geige – und gründete – als Cellistin - auch das Bundeshaus-Streichquartett. Heute ist sie im Tagesgespräch Plus live vor Publikum bei Karoline Arn.
Das Genre Neoklassik ist voll im Trend. Auf Spotify werden Pianisten wie Lucovico Einaudi millionenfach gestreamt. Langweiliger Kitsch ist es für die einen, die Rettung der Klassik für die andern. Die Cellistin Lana Kostic alias Lakiko zeigt, dass Neoklassik ein spannendes Abenteuer sein kann. * Neoklassik ist für die Musikindustrie zu einer wichtigen Einnahmequelle geworden: Auf Spotify verzeichnen bekannte Neoklassiker wie Max Richter monatlich bis zu 3 Millionen Hörerinnen und Hörer. * Die Bezeichnung Neoklassik entstand um das Jahr 2000 und ist bis heute eher schwammig. In der Regel bezeichnet man damit solistische Klaviermusik, die sich durch Einfachheit, Reduktion und Tonalität auszeichnet. * In der Fachwelt wird die Neoklassik oft belächelt oder gar als Gefahr für die «richtige» Klassik gesehen. Seicht, verlogen und marktgetrieben sei diese Musik, so der Tenor. * Mehr und mehr aber bewegen sich junge, top ausgebildete klassische Musikerinnen und Musiker in Richtung Neoklassik, die alles andere als langweilige Wellnessklänge herstellen. Eine davon ist die bosnisch-stämmige Schweizerin Lana Kostic alias Lakiko. * Lakikos Debütalbum «What To Do, How To Live?» gehört zwar mit seinen repetitiven Loops und dem tonalen Gefüge zur Neoklassik. Aber ist eine spannende Reise durch das, was eine junge Generation heute umtreibt. Im Podcast zu hören sind: * Lana Kostic alias Lakiko, Cellistin, Sängerin, Komponistin * Jörg Holzmann, Musikwissenschaftler, Musiker, Komponist Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Mit einem Kammerkonzert mit Mitgliedern der Augsburger Philharmoniker verabschiedet Raphaela Gromes sich am 7. Juli von ihrer Zeit als Artist in Residence am Staatstheater Augsburg. BR-KLASSIK hat mit der Cellistin gesprochen.
Josephine will Cellistin werden, im Orchester spielen und wenn alles gut läuft, eine Solokarriere haben. Mit drei hat sie angefangen Klavier zu spielen, seit sie fünf Jahre alt ist, spielt sie Cello. Und es läuft richtig gut. Sie hat an der renommierten University of Bloomington in den USA ihren Master abgeschlossen und eine Stelle als Akademistin an der Frankfurter Oper bekommen. Im Frühsommer 2021, kurz bevor sie in Frankfurt anfangen soll, verbringt sie ein bisschen Zeit in Berlin. Am 5. Juni 2021 genießt Josephine den Sonnenuntergang auf einer Dachterrasse in Berlin. Sie sitzt mit ihrem besten Freund in einer Hängematte – wie an vielen Abenden davor. Als sich ein zweiter Freund dazusetzt, spürt sie plötzlich, wie die Hängematte nach unten sackt. Josephines Freunde kippen nach vorne. In dem Moment gibt der linke Schornstein, an dem die Hängematte befestigt ist, nach und fällt im ganzen Stück auf Josephines Oberkörper. Josephine liegt mit dem Oberkörper unter einem 800 Kilo schweren Turm aus Ziegelsteinen und kriegt keine Luft mehr. Sie kommt auf die Intensivstation. Am nächsten Morgen erfährt sie, dass sie mehrere Knochenbrüche hat und dass ihre Wirbelsäule schwer beschädigt ist. Sie will nur zwei Sachen von den Ärzt*innen wissen: "Kann ich irgendwann in meinem Leben Kinder bekommen?" und "Kann ich wieder Cello spielen?"**********Zusätzliche InformationenWhy Wunderkinder are not miracles – Youtube-Video von DW History an Culture vom 26.03.2023Youtube-Kanal vom Josephine BastianPodcastfolge: When should we quit? With Abby Jacobson, Podcast: We Can Do Hard Things with Glennon Doyle – Spotify, November 2022**********Mitwirkende: Moderatorin: Shalin Rogall Autorin: Teodora Mebus**********Die Quellen zur Folge:Interview mit Josephine Bastian bei BR Klassik "Verletzungen sind etwas sehr Reales in der Musik" – vom 28.11.2022Ausführliches Interview mit Josephine Bastian bei van-magazin.de "Und was bin ich noch?" – vom 14.09.2022Essay von Josephine Bastian über ihren Weg seit dem Unfall erschienen bei van-magazin.de "Queraussteigerin" – vom 08.02.2023“Vom Aufhören und neu Anfangen” - Diskussion mit Josephine Bastian (Cellistin), Julia Sophie Kober (Sängerin und Karrierementorin), Elisabeth Kulman (Sängerin) und Harald Welzer (Soziologe) bei BR Klassik – vom 1.12.2022**********Weiterführende Informationen:CD: Klassik im Dialog - Josephines Einspielung der Rokoko-Variationen: Konzerthausorchester Berlin, Orchester des Musikgymnasiums ""Carl Philipp Emanuel Bach"" Berlin, Solisten: Marijn Seiffert (Violine), David Scherka (Kontrabass), Josephine Bastian (Violoncello)**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Die Faszination für die Musik muss ihr eine gute Fee in die Wiege gelegt haben: So beschreibt es die Cellistin Christiane Conradt. Sie ist in Erfurt aufgewachsen, und nach Blockflöte und Klavier wurde das Cello ihr Hauptinstrument. Als sie 14 Jahre alt war, reiste die Familie in den Westen aus. Musik blieb ihr wichtigstes Hobby, das sie später zum Beruf machte.Seit sie pensioniert ist, gibt Christiane Conradt Kammerkonzerte im kleinen Kreis. Ihre besondere Liebe gilt der zeitgenössischen Musik. Von Monika Buschey.
Die junge Wiener Cellistin Antonia Straka als Jeunesse Featured Artist
1991 in München geboren, wurde Raphaela Gromes bereits vielfach mit renommierten Preisen, u.a. mit dem Opus-Klassik, ausgezeichnet. Seit Jahren setzt sich die Cellistin für Werke von Komponistinnen ein. Mit ihrem gerade erst erschienenen CD-Projekt „Femmes“ verleiht sie Frauen der Musikgeschichte aus neun Jahrhunderten eine Stimme: Hildegard von Bingen, Clara Schumann oder Billie Eilish. Kurz vor dem Internationalen Frauentag am 8. März ein willkommener Anlass, Raphaela Gromes, ihr Anliegen und ihre Arbeit vorzustellen.
Die Musik ihres Landsmanns Krzysztof Meyer berührt Joanna Sachryn sehr. Ihm und Schostakowitsch hat sie ihr neues Album gewidmet. Im Interview mit Michael Atzinger spricht sie aber auch über ihre Liebe zum Cello und ihren Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch.
Raphaela Gromes hat ihr neues Album "Femmes"genannt. Darauf zu hören: epochenübergreifende Musik, fast nur von Frauen komponiert. Im Interview erzählt die Cellistin, wie sie an die Noten gekommen ist und welchen Schatz an bisher unentdeckten Werken es zu heben gilt.
Ihr Überleben verdankte Anita Lasker-Wallfisch wohl nur der Tatsache, dass sie Cello spielen konnte. Als Cellistin im Mädchenorchester von Auschwitz überlebte sie das NS-Vernichtungslager. (BR 2014)
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 21. Dezember: Sophie Abraham, Cellistin, Komponistin und Pädagogin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
1994 im russischen Jekaterinburg geboren, erhielt sie bereits mit vier Jahren Cello-Unterricht, zwei Jahre später konnte sie als Solistin debütieren. Inzwischen hat Anastasia Kobekina mit vielen renommierten Orchestern zusammengespielt: Kremerata Baltica, Wiener Symphoniker, Warschauer Sinfonieorchester oder dem Mariinsky Theater Orchester. Zurzeit ist sie auf großer Konzertreise, spielte in Bukarest, Cannes, Amsterdam oder Hamburg. Gerade kommt sie zurück aus Ulrichshusen und am Montag, 12.12.2022, ist sie in Osnabrück zu Gast, spielt zusammen mit dem Osnabrücker Symphonieorchester das eigenwillige Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda.
Die Cellistin Josephine Bastian musste nach einem schweren Unfall die Erfahrung machen, dass der Körper nicht mehr funktioniert. Unter Schmerzen ist sie zu ihrem Instrument zurückgekehrt. Im Interview spricht die 27-Jährige über ihren Unfall, Alternativen zur Musikkarriere und warum sie jungen Musikerinnen und Musikern dabei helfen möchte, schon früher über Lebenswege abseits der Musik nachzudenken.
Maja Weber, die seit ihrem vierten Lebensjahr Cello spielt und Baschi Dürr, der sich seit bald 30 Jahren in der Politk engagiert, lernen sich bei Gastgeber Christian Zeugin persönlich kennen. Maja Weber ist neben ihrer Tätigkeit als Cellistin auch innovative Unternehmerin. Konzerttourneen des StradivariQuartetts, die durch Asien und die USA führten, eröffneten ihr früh internationales Renommee. Mit unkonventionellen Musikreisen hat Maja Weber für ihr Publikum dazu eine neue Marke geschaffen: Sie veranstaltet Reisen, bei denen die Gäste über mehrere Tage Konzerte besuchen und dazu kulinarisch verwöhnt werden. Baschi Dürr war bei seiner Wahl im Jahr 2012 der jüngste Basler Regierungsrat seit 100 Jahren. Bei den Erneuerungswahlen 2020 wurde er nicht mehr ins Amt gewählt. Heute ist Baschi Dürr CEO bei uptownBasel, einem Arealentwicklungsprojekt in Arlesheim (BL), wo einst 2500 Arbeitslätze entstehen sollen. Als ehemaliger Journalist moderiert er seit diesem Jahr auch den «Sonntagstalk» bei Telebasel. Maja Weber und Baschi Dürr sind zu Gast bei Christian Zeugin am Sonntag, 6. November im SRF Studio Basel, im Meret Oppenheim Hochhaus (MOH). Der Eintritt ist frei, ohne Voranmeldung. Türöffnung: 9.00 Uhr.
Sol Gabetta ist eine der gefeiertsten Cellistinnen weltweit. Die gebürtige Argentinierin lebt seit längerer Zeit im aargauischen Dorf Olsberg, in der Nähe von Basel, wo sie seit 2006 ihr eigenes Musikfestival betreibt. Ein Weltstar mit Sinn fürs Lokale. Die Reiserei hat für Sol Gabetta früh angefangen: Bereits als 8jährige wurde sie von ihrem Vater im Zweiwochenrhythmus von Cordoba ins 800km entfernte Buenos Aires gefahren, nur um sich von einer bestimmten Cellistin unterrichten zu lassen. Seither ist sie über mehrere Stationen stets ihren Lehrern nachgereist: nach Spanien, Frankreich und schliesslich in die Schweiz. Die Cello-Virtuosin strahlt bei ihren Konzerten eine Leidenschaft aus, die ansteckend ist. Rund 120 Konzerte pro Jahr spielte die international gefragte Musikerin vor der Corona-Pandemie, derzeit sind es bereits wieder rund 80. Dabei ist es ihr ein Anliegen, den Klassikbetrieb aufzumischen und mit neuen Ideen zu bereichern. So ist es kein Zufall, dass sie in Lugano für das neu ins Leben gerufene experimentelle Festival Presenza die künstlerische Leitung übernehmen durfte. Auf Sol Gabettas Playlist sind ausschliesslich Stücke zu finden, die von befreundeten Musikerinnen und Musikern eigespielt wurden, darunter Kompositionen von Messiaen, Schumann, Sibelius, Beethoven und Bach.
Pierce Brosnan musste noch seinen TV-Vertrag erfüllen, so kam Timothy Doltan zu seiner Bond-Premiere. Er gibt sich deutlich seriöser, monogamer und schenkt sein Herz einer Cellistin aus Bratislava. Die exotischen Locations in Österreich, Gibraltar, Marokko und Afghanistan mit der dynamischen Abfolge an Actionszenen erinnern auch eher an einen Abenteuerfilm. Besonders der Zweikampf mit dem Handlanger Necros in der offenen Ladeluke eines Flugzeugs bleibt in Erinnerung.BOND OF THE WEEKThe Video Archives Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/moonraker-firefox-delirium/id1627069896?i=100057472838060 Jahre James Bond: https://www.007.com/60th-events/COMING NEXTAm 05.09.2022 erscheint unsere nächste Folge zum Film LIZENZ ZUM TÖTEN.KONTAKTWeb: www.strenggeheimpodcast.deInstagram: www.instagram.com/strenggeheim.podcast/Mail: 007@strenggeheimpodcast.de
Aufgewachsen in Gelterkinden realisierte Marie-Claire Graf als Teenager noch nicht, dass Umweltanliegen und Politik eng miteinander verknüpft sind. Trotzdem verschaffte sie sich bereits mit 14 Jahren als Mitglied des Jugendrates Baselland Achtungserfolge. Heute ist sie UNO-Klimabotschafterin für Kinder- und Jugendanliegen und lobbyiert an internationalen Umweltkonferenzen. Wer sich mit Marie-Claire Graf unterhalten will, muss hellwach und aufmerksam sein. Ihre Anliegen, die sie mit spürbarer Begeisterung vertritt, sind glasklar, ihre Ideen unmissverständlich. Die junge Frau, die als Tochter eines Schulleiters und einer Lehrerin in ländlichen Verhältnissen aufwuchs, erlebte ihre Eltern als naturverbunden und umweltbewusst, «ohne, dass sie dies als Label hervorstreichen wollten», wie sie betont. Durch ihre Studien in Umwelt- und Naturwissenschaften sowie in Politikwissenschaften stellte sie aber bereits die Weichen für ihr Engagement als Kilmaaktivistin. Denn sie will nicht nur reden und fordern, sondern Veränderungen erreichen – auf globaler Ebene. Marie-Claire Grafs Musikliste vereint Pop von der Britischen Band The Muse mit Filmmusik von Hans Zimmer und einem Cellokonzert von Joseph Haydn. In schöner Erinnerung geblieben ist ihr die Zeit als Cellistin beim Jugendsymphonieorchester Baselland, mit dem sie Tourneen durch Italien, Spanien, Österreich und Ungarn machen durfte.
Mara Achleitner ist Cellistin bei "ensemble LUX" in Wien. Im Podcast-Gespräch erzählt die gebürtige US-Amerikanerin über ihre Faszination für Cello und wie es für sie war, nach Europa zu ziehen. Sie spricht auch über ihre Wünsche und Bestrebungen, das jüdische Wien offener zu gestalten. Hinweis zum Konzert: Das ensemble LUX spielt in der liberalen Synagoge Or Chadash (Robertgasse 2, 1020 Wien) eine Reihe von drei Konzerten mit Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten, die jeweils einen Bezug zu Wien aufweist. Das erste Konzert findet am Sonntag, 8. Mai um 19:00 Uhr statt. Tickets (regulär: €15,– , Schüler:innen, Studierende, Mindesteinkommenbezieheri:innen: €10,–) können hier gekauft werden: https://www.tickettailor.com/events/orchadaschwien/675028 Bildrechte: (c) Andrej Grilc
Sie ist inmitten von Musik aufgewachsen: Julia Hagen, die 26-jährige Tochter des Cellisten Clemens Hagen. Am 24. April spielt Julia Hagen in München, zusammen mit dem Bruckner Orchester Linz, unter anderem Antonin Dvoraks Violoncellokonzert - eine Reise durch die Gefühlswelt für die junge Cellistin.