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Der Klimawandel schreitet voran, das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels rückt in weite Ferne. Ob der Ozean zur entscheidenden Stellschraube im Kampf gegen den Klimawandel werden kann, erläutert Klimaforscherin Katja Matthes im Gespräch mit Ralph Erdenberger in der Redezeit. Von WDR 5.
Der Klimawandel führt zu häufigeren und intensiveren Starkregenereignissen. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was zu erhöhten Niederschlägen führt. So verursachte beispielsweise das Tief “Katinka” im Mai 2024 in Baden-Württemberg erhebliche Überschwemmungen.
Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel steigen, was die Menschen an den deutschen Küsten schon heute spüren. Kleine Halligen drohen unterzugehen, Küstenstädte sind mehr denn je von Sturmfluten bedroht. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erklärt Journalist Nikolas Golsch, welche Ideen es gibt, die Küsten von Nord- und Ostsee besser zu schützen, was wir uns von den Niederländern abschauen können – und wann nur noch Wegziehen hilft. Von Johannes Döbbelt.
Der Klimawandel wirkt sich auf unsere Gesundheit aus. Wie wappnen wir uns dagegen und schützen unseren Körper und die Psyche? Durch Informieren und Vorsorgen, sagt die Autorin Christina Berndt. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr die Folge zu Hitzewellen, nationalen Hitzeschutzplänen und den gesundheitlichen Gefahren von Hitze: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-hitze Die Episode mit Lea Dohm von Psychologists for Future findet ihr hier: https://detektor.fm/politik/mission-energiewende-psyche-und-klima Alea Rentmeisters Reportage zum Wassermangel in Mexiko-Stadt: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-wassermangel-in-mexiko-stadt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-klimaresilienz
Der Klimawandel wirkt sich auf unsere Gesundheit aus. Wie wappnen wir uns dagegen und schützen unseren Körper und die Psyche? Durch Informieren und Vorsorgen, sagt die Autorin Christina Berndt. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr die Folge zu Hitzewellen, nationalen Hitzeschutzplänen und den gesundheitlichen Gefahren von Hitze: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-hitze Die Episode mit Lea Dohm von Psychologists for Future findet ihr hier: https://detektor.fm/politik/mission-energiewende-psyche-und-klima Alea Rentmeisters Reportage zum Wassermangel in Mexiko-Stadt: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-wassermangel-in-mexiko-stadt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-klimaresilienz
Der Klimawandel wirkt sich auf unsere Gesundheit aus. Wie wappnen wir uns dagegen und schützen unseren Körper und die Psyche? Durch Informieren und Vorsorgen, sagt die Autorin Christina Berndt. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Hier findet ihr die Folge zu Hitzewellen, nationalen Hitzeschutzplänen und den gesundheitlichen Gefahren von Hitze: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-hitze Die Episode mit Lea Dohm von Psychologists for Future findet ihr hier: https://detektor.fm/politik/mission-energiewende-psyche-und-klima Alea Rentmeisters Reportage zum Wassermangel in Mexiko-Stadt: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-wassermangel-in-mexiko-stadt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-klimaresilienz
Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel steigen, was die Menschen an den deutschen Küsten schon heute spüren. Kleine Halligen drohen unterzugehen, Küstenstädte sind mehr denn je von Sturmfluten bedroht. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erklärt Journalist Nikolas Golsch, welche Ideen es gibt, die Küsten von Nord- und Ostsee besser zu schützen, was wir uns von den Niederländern abschauen können – und wann nur noch Wegziehen hilft. Von Johannes Döbbelt.
Erstmals wird das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen - bis unters Blätterdach; das blühende Leben war einmal - junge Erwachsene sind nicht mehr so glücklich, wie die Jungen vor ihnen; Mensch und Erde gedeihen gemeinsam - das Konzept der "Planetary Health" untersucht die Zusammenhänge. (00:00) Schlagzeilen (00:49) Waldvermessung aus dem All: Die ESA hat diese Woche ihren Biomass-Satelliten in den Orbit geschossen. Erstmals soll das Gewicht der Wälder unserer Erde vermessen werden. Mit einer neuen Methode - einem Radar, das tief unter das Blätterdach blickt und Äste und Baumstämme bis zum Boden erfasst. Das hilft die Rolle der Wälder im globalen Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen und damit eins der letzten grossen Probleme der Klimaforschung zu verstehen (Angelika Kren) (07:30) Meldungen (Katharina Bochsler) Das blühende Leben: Jung und Alt geht's am besten. Im mittleren Alter dagegen happerts mit dem Glück. Das war einmal. Die U-Kurve des Wohlbefindens flacht nämlich ab. Neue Daten zeigen: Die jungen Erwachsenen sind längst nicht mehr so glücklich, wie sie's mal waren. Stress und die Schlaflosigkeit auf dem Land: Das Wohlergehen von Schweizer Bäuerinnen und Bauern ist schlechter als das der Allgemeinbevölkerung. Vom Löwen gebissen: Anthopologen entdecken zum ersten Mal Spuren eines Löwenbisses an einem Gladiatorenskelett. (14:09) Mensch und Erde gedeihen gemeinsam: Mit dem systemischen Konzept «Planetary Health» fassen Forschende den Zusammenhang von Gesundheit des Menschen und Zustand des Planeten zusammen. Der Klimawandel, Biodiversitätsverlust, neue Infektionskrankheiten oder Kriege treffen die Umwelt genauso wie die Menschen. Immer mehr Menschen ohne Vorbelastung erkranken beispielsweise an einem chronischen Nierenleiden: Zuckerrohr-Erntehelfer in El Salvador, Reisbauern und Salzarbeiter in Thailand, nepalesische Wanderarbeiter im Nahen Osten und Erntehelfer von Ägypten bis Kamerun. Schuld ist die Hitze, der sie bei ihrer Arbeit ausgesetzt sind. Über diese und andere Planetary Health-Phänomene haben Fachleute aus aller Welt im indischen Bangalore diskutiert. (Irène Dietschi) Links: Biomass-Satellit: Die Waldmission der ESA esa.int/Applications/Observing_the_Earth/FutureEO/Biomass Globale Wohlbefindensstudie (Nature Mental Health) nature.com/articles/s44220-025-00423-5 Der Fragebogen zur weltweiten Wohlbefindensstudie (BMC Global and Public Health) link.springer.com/article/10.1186/s44263-025-00139-9 Das Wohlbefinden der Schweizer Bäuerinnen und Bauern (Swiss Medical Weekly) smw.ch/index.php/smw/article/view/4135 Löwe beisst römischen Galdiator in die Hüfte (PLOS One) journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0319847
Hausen, Kirstin www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
250502PC: Die Klimaaktivistin und Ökofeministin redet uns ins GewissenMensch Mahler am 02.05.2025Wenn wir in Deutschland über die Folgen der Klimakatastrophe hierzulande reden, ist das ein laues Lüftchen gegenüber dem, was die nigerianische Klimaaktivistin und Ökofemnistin Adenike Titilope Oladosu zu berichten hat.Der Klimawandel zerstört das Leben und die gewachsene Kultur in Afrika. Dürren und Überschwemmungen machen es fast unmöglich, Landwirtschaft mit Ertrag zu betreiben. Adenike schildet auf dem Kirchentag in Hannover den Alltag von Mädchen. Bis zu 6 Stunden am Tag sind sie unterwegs, um Wasser zu holen bzw. zu suchen. An einen Schulbesuch ist nicht zu denken. An Erwerbsarbeit auch nicht. Zum einen, weil sie keine Zeit dafür haben und zum anderen, weil das Land den Männern gehört und Frauen keine Rechte haben. Häufig werden Mädchen schon unter 10 Jahren verkauft, damit der Brautpreis den Familien das Überleben sichert. Das Land ist durch die Ölwirtschaft ruiniert. Die Lecks der Pipelines machen die Böden kaputt. Der allgegenwärtigen Ruß führt zu Erkrankungen – vor allem Kinder sind betroffen. Eudenike kämpft unentwegt auf Klimakonferenzen, in nationalen und internationalen Foren und mit zahlreichen Publikationen vor allem für die Rechte der Mädchen und Frauen – und für einen Wandel in der Klimapolitik auch in Afrika. Aber solange die Gelder von den Öl- und Gas-Multis kommen, ist an ein Weiterkommen fast nicht zu denken. Die nigerianische Aktivistin fordert deshalb, dass Exxon, Shell, Total und wie die Multis alle heißen, endliche von den Verhandlungstischen der Klimakonferenzen verbannt werden. Und dass die Klima-Killer-Staaten, allen voran China, endlich zur Kasse gebeten werden, um die Opfer zu entschädigen. Aber: wieviel ist ein Menschenleben wert, das durch die Klimakatastrophe gar nicht stattfinden konnte? Wenigen gelingt die Flucht – nicht weil sie weg wollen, sondern weil sie weg müssen um zu überleben. In den Ländern, die maßgeblich Schuld an der Misere tragen, sind sie nicht willkommen. Diese Stimme aus Afrika hat mich kleinlaut gemacht. Ich habe die wahren Opfer der weltweiten Klimapolitik kennengelernt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Klimawandel macht den Wäldern in Deutschland ganz schön zu schaffen. Vor allem die Fichten sind so geschwächt, dass Schädlinge wie der Borkenkäfer leichtes Spiel haben. Gut, dass viele Menschen die Ärmel hochkrempeln. Von Sandra Doedter.
Der Klimawandel lässt die Gletscher schmelzen und verändert die Verfügbarkeit von Wasser. In Indiens Norden wird das Schmelzwasser der Gletscher im Winter zu einem grossen Eiskegel gefroren. Im Frühling taut der Eiskegel und das Wasser kann für die Bewässerung der Felder genutzt werden.
Der Klimawandel gefährdet zunehmend die Ernährungssicherheit. Eine Chance bietet die Entwicklung von Saatgut, das besser mit den extremer werdenden Bedingungen zurechtkommt. Doch viele Bauern sind skeptisch und wehren sich gegen neue Abhängigkeiten. Nickoleit, Katharina www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Der Klimawandel gefährdet zunehmend die Ernährungssicherheit. Eine Chance bietet die Entwicklung von Saatgut, das besser mit den extremer werdenden Bedingungen zurechtkommt. Doch viele Bauern sind skeptisch und wehren sich gegen neue Abhängigkeiten. Nickoleit, Katharina www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Der Klimawandel sorgt in Städten für Hitze, Trockenperioden und Starkregen. Daher ist der Ruf laut, Flächen zu entsiegeln. Manchmal geraten Begrünungsprozesse aber auch ins Stocken, wie Reporterin Marietta Schwarz erfuhr. Schwarz, Marietta www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Der Klimawandel in Europa: Ein Gespräch mit Michael Bloss, Europaabgeordneter der Grünen; 80 Jahre "Liberazione": Was wurde aus Italiens Partisanen?; Lettland: Viele Kinder lernen Deutsch; Rettung für alte Häuser in Athen; "Denk‘ ich an Europa" mit der Historikerin Marja Verburg: "Es geht nicht ohne Europa"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von Marja Verburg.
Dangast liegt mir wirklich sehr am Herzen. Doch wenn einem etwas wirklich viel bedeutet, dann gibt es da auch irgendwie immer die unterschwellige Sorge diese Sache, diese Person oder eben diesen Ort auch wieder verlieren zu können.Keine Bedrohung ist für uns als Menschheit, aber auch für die Existenz von Orten wie Dangast dabei vermutlich so groß wie der Klimawandel. Deshalb wollte ich mit dieser Episode des Podcasts der Frage nachgehen: wird es Dangast in 50 Jahren überhaupt noch geben können und was kann gegen diese Bedrohung getan werden?Und wie es der Zufall will, zählt mit Claudia Kemfert, der Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sowie Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg, eine der absoluten Top-Expertinnen auf diesem Gebiet zu den Hörern des Dancast und sie hat gesagt: „Kevin, kein Problem, lass uns eine Folge aufzeichnen und darüber sprechen.“ Also, here we go! Ich wünsche euch viel Spaß bei dieser hochspannenden Episode, deren Fazit ist:Wir müssen was tun!
Der Klimawandel zeigt nach Einschätzung von Experten immer häufiger und immer heftiger Auswirkungen in Europa. Nach einem Bericht des EU-Klimadienstes Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie war 2024 das bislang heißeste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Außerdem hätten Extremwetter wie Stürme und Überschwemmungen zugenommen. Mindestens 335 Menschen seien durch die Wetterextreme ums Leben gekommen.
In Hannover gibt es Korruptionsvorwürfe gegen einen früheren Staatsanwalt - nach NDR-Recherchen wusste die Behörde schon länger davon + + Der Klimawandel trifft Europa besonders stark - das zeigt ein aktueller Bericht
In diesem Interview sprechen wir mit Prof. Dr. Gerd Ganteför über einige der wichtigsten und kontroversesten Fragen unserer Zeit. Wir diskutieren den Klimawandel, seine tatsächlichen Ausmaße und die Rolle des Menschen dabei. Welche Lösungen gibt es, und wie beeinflussen politische und wirtschaftliche Interessen die Debatte? Außerdem werfen wir einen Blick auf Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz, Quantencomputer und die Möglichkeit von Zeitreisen. Gibt es außerirdisches Leben, Paralleluniversen oder sogar eine wissenschaftliche Grundlage für die Existenz Gottes? Ein tiefgehendes Gespräch über Wissenschaft, Ideologie und die großen Fragen des Lebens.Zur Videofassung:https://youtu.be/LnctCMo8w8I
Der Klimawandel macht Brandenburg immer trockener. Wie man sich dagegen wappnen kann, erforscht das Projekt "SpreeWasser:N", zu dem Hydrogeologin Irina Engelhardt gehört. Von Jessica Wiener
Durch die Klimaerwärmung bekommen die Bäume früher Blätter. Frühblüher wie etwa Bärlauch bekommen dadurch immer weniger Sonne. Stephan Hübner weiß, welche Folgen das für das Ökosystem Wald hat
Der Physiker Gerd Ganteför ist ein leidenschaftlicher Klimarealist. 25 Jahre lehrte er als Professor an der Universität Konstanz, heute erklärt er auf seinem YouTube-Kanal Grenzen des Wissens komplexe wissenschaftliche und gesellschaftliche Themen. Bereits in seinem Bestseller Der Weltuntergang findet nicht statt (2010) kritisierte er fundiert die Klima-Weltuntergangshysterie – mit Folgen für seine akademische Laufbahn. In seinem aktuellsten Buch „Plan B für das Klima“ schlägt Ganteför einen alternativen Ansatz für den Klimaschutz vor und zwar die gezielte Nutzung und Verstärkung natürlicher CO₂-Senken wie Ozeane und Pflanzen, anstatt auf radikale Dekarbonisierungsmaßnahmen zu setzen.Im Gespräch beleuchten wir die Rolle der Naturwissenschaft in der Klimadebatte, den Einfluss von Ideologie auf Forschung und Politik sowie alternative Lösungsansätze jenseits radikaler Dekarbonisierung. Der Klimawandel sei eine Herausforderung, doch die Debatte darüber maßlos überzogen: „Wir haben ein Problem, aber wir sterben nicht daran.“ Besonders in Deutschland habe sich eine „religiöse Welt-untergangserzählung“ entwickelt, die rationale Diskussionen erschwere. Zudem sei die Klimapolitik ein lukratives Geschäft: „Da verdienen sich Leute eine goldene Nase mit der Energiewende.“ Während andere Länder pragmatische Lösungen suchen, nehme Deutschland massive wirtschaftliche und soziale Nachteile in Kauf. Letztlich gehe es weniger um Wissenschaft als um Macht und Geld.
Mehr Starkregen, Stürme und Hitzewellen mitsamt Dürre: Der Klimawandel ist bereits deutlich zu bemerken. Und das ist erst der Anfang. Es sieht zur Zeit so aus, als wenn die Menschheit nicht genug tut, um den Klimawandel zu verhindern. Er kann wohl nur noch abgemildert werden. Um so wichtiger ist es, sich auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten. Die Stadt Neumünster hat am 3. April 2025 zu einer Informationsveranstaltung zum Umsetzungsstart der Klimaanpassungsstrategie im Bildungszentrum Vicelinviertel eingeladen. Wir waren mit einem Audiorecorder dort, um für Euch zu erfahren, was die Stadt Neumünster vor hat, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Außerdem ging es auch darum, was jede oder jeder Einzelne dafür tun kann. Wir besuchen wieder den Tierpark Neumünster, um zu erfahren, welche Umweltprojekte er unterstützt. Es geht diesmal auch um Frisuren.
Weit geht der Blick über die Gletscherfelder der Alpen, ein landschaftlicher Genuss in einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Aber wie lange noch? Der Klimawandel trifft die hohen Gebirgsregionen besonders stark. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2025 zum Internationalen Jahr zur Erhaltung der Gletscher erklärt. Es ist eine Mahnung, den Klimaschutz stärker voranzutreiben, denn die Reduzierung der Gletscher in den Alpen hat Auswirkungen auf alpine Lebensräume und die an die Alpen angrenzenden Regionen. Kathrin Hondl war in der Schweiz unterwegs.
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Susanne Schwarz. Fünf Mitglieder der Klima-Gruppe Letzte Generation, die mittlerweile Neue Generation heißt, sind jetzt in München angeklagt. Der Vorwurf: Bildung einer kriminellen Vereinigung. Unter den Beschuldigten ist Carla Hinrichs, die frühere Pressesprecherin der Letzten Generation. Außerdem soll auch Wolfgang Metzeler-Kick vor Gericht. Der Umweltingenieur hatte vergangenes Jahr mit einem 92-tägigen Hungerstreik für Aufsehen gesorgt. Schon die Anklage hat massive Auswirkungen auf das Leben der Aktivist*innen - bevor ein Urteil fällt. Es zeichnet sich stärker ab, wie sich eine neue Große Koalition aufs Klima auswirken würde - nämlich an vielen Stellen schädlich. Was steht dazu in den geheimen, aber durchgesickerten Papieren aus den Sondierungsgesprächen? Wälder gelten als große natürliche Klimaschützer. Nur leider sind sie immer häufiger in katastrophalem Zustand, durch Rodungen, Schädlinge, Dürre. Der Klimawandel trägt zu diesem Trend bei. Eine Studie warnt nun: Die meisten politischen Klimastrategien bauen auf eine CO2-Speicherfunktion der Wälder, die es gar nicht mehr gibt. Auch in Deutschland ist das ein Problem. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Der Klimawandel mit langen Hitze- und Trockenperioden sorgt zunehmend für Probleme in Talsperren. Welche sind das? Und ist dadurch langfristig unser Trinkwasserreservoir gefährdet?
Der Klimawandel wirkt sich auch auf das Ökosystem rund um den Kilimandscharo in Tansania aus. Außerdem hat Karin Bensch eine Kaffee-Zeremonie in Äthiopien besucht. Und Kenia entwickelt sich immer mehr zum Luxus-Reiseziel.
Der Klimawandel verändert den Weinbau radikal – mit massiven Folgen für Winzer, Regionen und Rebsorten. Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim und einer der weltweit führenden Experten für Klimafolgen im Weinbau, gibt Einblicke in die Entwicklungen, Herausforderungen und notwendigen Anpassungen. Welche Regionen sind besonders betroffen? Wie können Winzer sich vorbereiten? Und welche politischen Rahmenbedingungen sind nötig? Ein tiefgehendes Gespräch über die Zukunft des Weins in einer sich verändernden Welt.
In Spanien bedrohen Regenfälle Mensch und Tier. Der Klimawandel ist die drängendste Frage unserer Zeit, stellt Inke Raabe fest.
Von Edith Meinhart. Am 25. Oktober 2021 ging der Alarm ein. Andreas Januskovecz, Forst- und Klimadirektor der Stadt Wien, las in einer Handy-Nachricht, dass im Rax-Schneeberg-Gebiet der Wald brannte. Der Kampf gegen die Feuer im steilen, unwegsamen Gelände forderte 9.000 Einsatzkräfte, über ein Dutzend Lösch-Hubschrauber, Fire Fighters aus Italien - und kostete am Ende 30 Millionen Euro. Die Schuldigen, mit hoher Sicherheit Wanderer, wurden nicht ausgeforscht -- und daher auch nie zur Verantwortung gezogen. Der Klimawandel, der ausbleibende Schnee, trockene Böden heizen die Gefahr für weitere verheerende Waldbrände an. Was lässt sich dagegen tun? Welche Strafen drohen Brandlegern, wenn sie erwischt werden? Welche Folgen hat es für uns alle, wenn Wälder vernichtet werden? Darüber spricht Andreas Januskovecz in dieser Episode der Dunkelkammer.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Bartoschek, Dominik www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Klimawandel und geopolitische Spannungen öffnen neue Routen im Welthandel – und Chile setzt auf mehr Präsenz im äußersten Süden. In der stillen Weite der Antarktis deutet sich ein neues Kräftemessen an. Von Viktor Coco, Klaus-Peter Saalbach, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Zwei Jahre nachdem «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens abtauchte, liegen nun Resultate vor: Wetterextreme setzen den Meeressäugern massiv zu und nur wenige Tiere kommen mit der Klimaveränderung klar. Die Delfinpopulationen von Shark Bay sind unter Druck. Delfine unter Stress: Wieso der Klimawandel ihr schlimmster Feind ist Vor zwei Jahren tauchte das SRF-Wissensmagazin «Einstein» mit Forschenden der Uni Zürich in die Welt der Delfine Westaustraliens ein. Auch ihre neuesten Daten zeigen: Der Klimawandel setzt den Meersäugern enorm zu und nur wenige Tiere kommen damit klar. Vier Forschende des Zürcher Delfin-Teams geben Einblick in ihre Projekte, die über Langzeitdaten und genetische Analysen direkt miteinander verbunden sind. Was ist Delfin «Fornia»? Die Delfin-Forschungsprojekte der Uni Zürich in Shark Bay haben ihren Fokus derzeit auf der Klimaerwärmung und deren Auswirkungen auf die Delfinpopulationen in Westaustralien. Vier junge Forschende aus der «Einstein»-Reportage von 2023 zeigen an einem bestimmten Delfin mit Namen «Fornia» auf, warum sie auch unbedingt wissen müssen, ob es sich um ein männliches oder weibliches Tier handelt. Eine DNA-Extraktion im Labor bringt Klarheit. Delfin-DNA dank Luftgewehr Gewebeproben sind für die Delfinforschung Gold wert. Evolutionsgenetikerin Svenja Marfurt holt sie sich in Westaustralien mit einem Luftgewehr, das speziell für Biopsien entwickelt wurde. Dank genetischen Analysen konnte sie herausfinden, dass die Delfinpopulation von Shark Bay vor mindestens 12'000 Jahren entstand. Dieses Wissen hilft, die Anpassungsfähigkeit der Delfine an den fortschreitenden Klimawandel zu erforschen. Delfin-Killer Klimawandel Mit dem globalen Temperaturanstieg haben die Häufigkeit, Dauer und Intensität mariner Hitzewellen zugenommen. Verheerend war eine solche an der Westküste Australiens 2011, die zu einem dramatischen Verlust von Seegraswiesen führte und auch die Delfine in Shark Bay hart traf. Populationsdynamiker Felix Smith kann anhand seiner Daten aufzeigen, dass die Überlebensrate der Delfine stark zurückging und sich bis heute nie mehr ganz erholte. Delfinforschung aus der Luft Wie gesund und gut ernährt ein Delfin ist, spielt eine Schlüsselrolle fürs Überleben, die Fortpflanzung und den Nachwuchs der Tiere. Vor wenigen Jahren setzte Meeresbiologe Riccardo Cicciarella erstmals Drohnen ein, um die Grösse und den Gesundheitszustand der Tiere zu messen. Heute zeigt sich: Messungen aus der Luft sind ebenso exakt wie manuelle Methoden. Und man muss die Delfine nicht mehr fangen und anfassen, was sie weniger stört. Delfin und. Co auf einem Löschpapier Wie verändert der Klimawandel die Habitate der Delfine und die Biodiversität in Shark Bay? Umweltgenetikerin Manuella Bizzozzero nutzt eine innovative Kombination aus Umwelt-DNA-Analyse und Satellitendaten, um die Lebensräume im Meer zu charakterisieren und deren Einfluss auf das Verhalten der Delfine zu verstehen. Entstanden sind detaillierte Meereskarten, die wertvolle Beiträge zu den andern Delfin-Projekten der Uni Zürich liefern.
US-Präsident Donald Trump will Grönland kaufen. Was so absurd anmutet, folgt einem knallharten Kalkül. Die Arktis wird wirtschaftlich und geopolitisch immer wichtiger. Allein unter dem grönländischen Eis lagern riesige Vorkommen an Öl, Gas und seltenen Erden, die Schätzungen zufolge ausreichen, um 150 Jahre lang den weltweiten Bedarf zu decken. Der Klimawandel macht es möglich. Das Eis schmilzt und ermöglicht neue Verkehrswege und Infrastruktur. Nicht nur in den USA weckt die Arktis deshalb Begehrlichkeiten. Russland rüstet dort seit Jahren massiv auf, Europa und die Nato verstärken ihre Militärpräsenz. Wird die Arktis zur neuen Krisenregion? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Tobias Etzold –Politikwissenschaftler am Norwegian Institute of International Affairs, Oslo; Dr. Volker Rachold – Leiter des Deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Berlin; Dr. Dorothea Wehrmann – Sozialwissenschaftlerin am German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Bonn
Der Klimawandel als weltweites Sicherheitsrisiko: Der dänische Star-Regisseur Thomas Vinterberg hat daraus eine Serie gemacht. Der Staat Dänemark steht darin buchstäblich vor dem Untergang wegen des steigenden Meeresspiegels, und alle Dänen sollen ihr Land verlassen.
Noch nie war die Erderwärmung so stark wie im Januar. Obwohl die Bundesregierung ihren Klimazielen hinterherläuft, spielt das Thema im Wahlkampf keine Rolle. Über die Gründe – und die Rolle von Online-Wahlhelfern wie dem Wahl-O-Mat. (18:16) Philipp May
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren: Dürren und Starkregen im Wechsel beeinflussen die Qualität unseres Grundwassers, weil die ausgetrockneten Böden das Regenwasser schlechter filtern. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Mehr dazu beim Max-Planck-Institut für Biogeochemie: „Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-grundwasser-und-extremwetterereignisse
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren: Dürren und Starkregen im Wechsel beeinflussen die Qualität unseres Grundwassers, weil die ausgetrockneten Böden das Regenwasser schlechter filtern. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Mehr dazu beim Max-Planck-Institut für Biogeochemie: „Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-grundwasser-und-extremwetterereignisse
Der Klimawandel hinterlässt seine Spuren: Dürren und Starkregen im Wechsel beeinflussen die Qualität unseres Grundwassers, weil die ausgetrockneten Böden das Regenwasser schlechter filtern. Zu diesem Schluss kommt eine Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena. Mehr dazu beim Max-Planck-Institut für Biogeochemie: „Grundwasser durch Dürren und starke Regenfälle gefährdet“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-grundwasser-und-extremwetterereignisse
Der Klimawandel stellt auch für die deutsche Wirtschaft eine Bedrohung dar. Um den Herausforderungen gerecht zu werden, brauche es massive Investitionen, sagt Holger Lösch vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI).
In dieser Folge ist Özden Terli, der Haus- und Hof-Meteorologe des ZDF bei uns zu Gast! Er hat den Umweltmedienpreis gewonnen, weil er die Zuschauer zusätzlich zum Wetterbericht auch intensiv über den Klimawandel und seine Effekte auf die Erde informiert. Bei uns erzählt er eindrucksvoll, wie er als Experte die Klimaveränderungen live und in unglaublicher Geschwindigkeit beobachten kann. Er nimmt uns mit auf seine Reise in die Arktis. Dort konnte er sehen, was dieser Wandel für einen Einfluss auf die Ökosysteme im Norden hat. Und wir schauen natürlich was diese Vorgänge global mit den Tieren und ihren Lebensräumen machen. Es ist nicht unbedingt eine gute Laune Folge, aber wir finden das Thema unheimlich wichtig. Der Klimawandel kommt nicht irgendwann, wir sind mittendrin! Das haben wir sogar bei der Produktion dieser Folge zu spüren bekommen: Wir haben dieses Gespräch mit etwas Vorlauf aufgenommen und allein in den wenigen Wochen zwischen Aufnahme und Veröffentlichung sind diverse Naturkatastrophen passiert, wie die Brände in Los Angeles zum Beispiel. Wir haben jedenfalls keine Lust, in den nächsten Jahren zusehen zu müssen, wie es mit dem Planeten immer weiter bergab geht. Verbreitet diese Folge darum gerne, vielleicht können wir ja doch noch die eine oder andere Wahlentscheidung beeinflussen?! Weiterführende Links: Özden bei Bluesky: @terliwetter.bsky.social und bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/%C3%B6zden-terli-404a47298/Bei Bluesky sind wir übrigens auch, wenn auch noch nicht so aktiv: @tierisch-podcast.bsky.socialÖzdens Journalistenseite: https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/terli-ozdenWie beschleunigt der Klimawandel das Aussterben von Tierarten: https://aktuell.uni-bielefeld.de/2022/11/02/wie-beschleunigt-der-klimawandel-das-artensterben/?lang=en Welche Tiere sind am meisten Betroffen? https://www.ifaw.org/journal/animals-most-impacted-climate-change Zugvögel und Klimawandel: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38437528/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Der Klimawandel spielt im aktuellen Bundestagswahlkampf kaum eine Rolle. Das war vor vier Jahren ganz anders. Ist die Klimabewegung gescheitert? Luisa Neubauer erzählt, wie sie mit "unbequemer Hoffnung" trotz allem Mut für die Zukunft findet. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Susanne Schwarz. Trotz Klimakrise hat die Welt 2024 so viel Kohle verbraucht wie nie zuvor. Haupttreiber des Anstiegs sind China, Indien, Indonesien und Vietnam. In Europa hat der Kohleausstieg zwar begonnen, aber das Tempo verlangsamt sich. Noch ein Negativrekord: In Deutschland war es 2024 heißer als je zuvor. Da ist weltweit keine Ausnahme. Auch global gab es Extremtemperaturen - im Schnitt erstmals mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Über dem französischen Übersee-Gebiet Mayotte hat Zyklon "Chido" gewütet, viele Menschen getötet und für Zerstörung gesorgt. Der Klimawandel hat den Sturm deutlich verstärkt. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Eine neue Studie zeigt: Stabile Wolkenschichten, die Sonnenlicht reflektieren und die Erde kühlen, werden durch die höheren Erdtemperaturen instabiler. Dadurch wärmt sich die Erde weiter auf. Der Klimawandel verstärkt sich also selbst, sagt die Wolkenforscherin Ulrike Lohmann im Tagesgespräch. Es gibt noch einen anderen Grund für die Abnahme von kühlenden Wolken: die sauberere Luft. Durch die Abnahme von Luftverschmutzung fehlen Partikel in der Luft, um die herum sich Wolken bilden können. Ulrike Lohmann erzählt im Tagesgespräch, wie die Forschung versucht, künstlich kühlende Wolken zu erzeugen, warum sie es gefährlich findet, dass in diesem Bereich auch private Firmen mitmischen und woher ihre Faszination für Wolken kommt. Ulrike Lohmann ist Professorin für Atmosphären-Physik an der ETH Zürich.
Wie der Klimawandel die deutsche Küste bedroht – Die deutsche Nordseeküste ist flach, Berge oder größere Hügel gibt es nicht. Wegen des Klimawandels steigt der Meeresspiegel an – eine Gefahr für Mensch und Tier. Noch können die Deiche das Wasser zurückhalten.
Dürren, Sturzregen, Wirbelstürme: Der Klimawandel macht die ohnehin harten Lebensbedingungen der Menschen in Honduras und Guatemala immer unerträglicher. Viele sehen die USA als letzte Hoffnung und machen sich auf den gefährlichen Weg nach Norden. Birke, Burkhard www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
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