POPULARITY
Der US-amerikanische Pianist Keith Jarrett ist einer der vielseitigsten und populärsten Musiker des Jazz. Seine Alben haben sich in Millionenhöhe verkauft. Er füllte große Konzertsäle weltweit, bis ihn im Jahr 2018 eine Reihe von Schlaganfällen halbseitig lähmte – der vorläufige Endpunkt seiner Laufbahn. Niklas Wandt über die Höhenflüge und Tiefpunkte der Karriere von Keith Jarrett, der am 8. Mai 80 Jahre alt wird.
Wenn es um Klimaschädlichkeit geht, denken die meisten zuerst an die großen Fabriken, Verbrennermotoren oder den Flugverkehr. Doch auch in der Kultur könnte es klimaschonender zugehen: Die großen Museen oder Konzertsäle müssen klimatisiert oder geheizt werden, ganze Orchester fliegen regelmäßig zu ihren Auftritten, Kunstwerke müssen transportiert werden. Das Netzwerk "Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur" (2N2K) hat mit der Culture4Climate ein Tandem-Programm entwickelt, um die Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb voranzubringen. Susanne Papawassiliu spricht im radio3 Klimagespräch mit Selina Kahle von n2K2.
Für Sophie Pacini war der Besuch, das Konzert in einem Münchner Frauenhaus ein intimes und bewegendes Erlebnis, so die deutsch-italienische Pianistin und ECHO Klassik-Preisträgerin. Für diesen Auftritt hatte sie ihre persönlichen Herzensstücke ausgewählt, die nun auf der CD "bittersweet" veröffentlicht sind. Sophie Pacini tritt weltweit in renommierten Konzertsälen auf, ist auf allen großen internationalen Klavierfestivals präsent. Die Diskographie der heute 33-Jährigen kann sich außerdem sehen lassen: Von Schumann, Mozart über Beethoven, Poulenc, Liszt oder Chopin. Seit 2023 hat sie nun auch ein eigenes Festival mit dem Titel "Nuancen" in ihrer Heimatgemeinde Aying, in der Nähe von München, ins Leben gerufen. Bevor sie am 23. April in der Hamburger Elbphilharmonie auftritt, spricht Sophie Pacini in NDR Kultur à la carte mit Beate Scheibe über Tonarten, Musikfarben und ihre besondere Freundschaft zu der Pianistin Martha Argerich.
Thomas Müller war praktisch schon aussortiert – und steht nun vor seiner vielleicht wichtigsten Rolle der Saison. Nach der Verletzung von Jamal Musiala ist der 35-Jährige plötzlich wieder gesetzt. Gegen Inter Mailand wird er im Champions-League-Viertelfinale zum X-Faktor – sportlich wie symbolisch."Er wird gegen Inter spielen“, ist sich Marcus Blumberg (sport.de/RTL) im Fever Pit'ch Podcast sicher. "Denn das ist taktisch wahrscheinlich der beste Weg, den man gehen kann." Müller gibt dem Bayern-Spiel Struktur, kennt die Position – und sorgt in engen Spielen oft für den einen Moment, der alles verändert. "Er hat ja doch noch was im Köcher", hatte Joshua Kimmich schon nach dem Augsburg-Spiel betont.Die Entscheidung des Klubs gegen eine Vertragsverlängerung des Routiniers war für viele ein Affront. "Das größte Problem ist, dass man ihm nicht die Chance gibt, selber zu sagen, ob er weitermachen will oder nicht", kritisiert Blumberg den Umgang mit der Legende, den Malte Asmus "zum Kollateralschaden des vielstimmigen Konzerts" in der Bayern-Führung erklärt.+++ PROMO +++Kürzlich musste ich mich Giraffen beschäftigen. Ja, richtig gelesen: mit Giraffen. Fever Pit'ch hat einen Sponsor integriert, der eine Alternative zum Morgenkaffee anbietet: Giraffe Grapefruit. Ich habe das Erfrischungsgetränk probiert und für empfehlenswert empfunden. Mehr noch: Ich konnte für Fever Pit'ch Leser sogar einen Rabatt von 10 Prozent aushandeln. Der Gutscheincode ist: FEVERPITCH. Ich meine: So eine Dosis Giraffe Grapefruit ist eine prima Geschenkidee für Ostern.Sportlich aber ist Müller gegen Inter wahrscheinlich alternativlos. Seine Routine, sein Raumgefühl, seine Klarheit im letzten Drittel – all das braucht Bayern in einem Spiel, das defensiv hart wird und vorn Geduld verlangt. "Wer soll denn sonst spielen?“, fragt Blumberg. "Müller kennt das System und hat jede Menge Erfahrung", sagt er und fügt sarkastisch an: "Und er wird zumindest nicht im Weg stehen."Und genau das brauchen die Bayern jetzt. Den Raumdeuter Thomas Müller, der noch einmal genau da steht, wo's drauf ankommt.TakeawaysThomas Müller wird als wichtiger Spieler bei Bayern München angesehen.Die Kommunikation innerhalb des Vereins ist problematisch.Eine gesichtswahrende Verlängerung für Müller wurde ausgehandelt.Müller könnte als Botschafter in der MLS tätig werden.Bayern muss sich in der Champions League durchwurschteln.Die Abwehr der Bayern steht vor Herausforderungen gegen Inter.Die Flügelspieler müssen kreativ sein, um gegen defensiv starke Gegner zu bestehen.Dortmund wird sich gegen Barcelona nicht abschlachten lassen.Mats Hummels könnte eine Führungsrolle bei Dortmund übernehmen.Die Tipps für die Champions League sind optimistisch, aber realistisch.Chapters00:00 Einleitung zur Champions League und Thomas Müllers Abschied02:52 Thomas Müller und Mats Hummels: Ein Abschied mit Wehmut06:01 Kommunikationsprobleme beim FC Bayern08:54 Müllers gesichtswahrende Verlängerung und seine Zukunft12:44 Bayerns Herausforderungen in der Champions League15:44 Blick auf die kommende Partie gegen Inter Mailand17:52 Analyse der Stärken und Schwächen von Inter und Bayern20:48 Taktische Überlegungen und Defensivstrategien23:12 Kreativität und Chancenverwertung bei Bayern25:40 Vertragsverhandlungen und Zukunft von Leroy Sané27:41 Dortmunds aktuelle Form und Herausforderungen31:12 Mats Hummels und seine mögliche Rolle bei Dortmund34:24 Prognosen für die Champions-League-Spiele
Sie sichern Spuren nach sexueller und häuslicher Gewalt: Die speziell ausgebildeten Pflegefachpersonen «Forensic Nurses» sind im ersten Jahr 200 Mal ausgerückt und haben 170 telefonische Beratungen vorgenommen. Zudem stieg dank ihnen auch die Zahl nachträglicher Strafanzeigen. Die weiteren Themen: · Die Absage eines Konzerts nach Drohungen in Zürich beschäftigt nun den Regierungsrat. · In Uster enstehen auf dem Zeughausareal 130 gemeinnützige Wohnungen. · Ein Brand in einer Wohung in der Stadt Zürich fordert zwei Verletzte.
Ein wunderbarer Kirtan, vorgetragen von Kirbanu. Dies ist ein Teil ihres Konzerts während des Yoga Vidya Musikfestivals im Mai 2024 in Horn-Bad Meinberg.Mehr von Kirbanu findest du unter kirbanu.com oder youtube.com/@Kirbanu/videos Du kannst das Audio mit anderen teilen, um Liebe und Harmonie zu verbreiten.
Ein wunderbarer Kirtan, vorgetragen von Kirbanu. Dies ist ein Teil ihres Konzerts während des Yoga Vidya Musikfestivals im Mai 2024 in Horn-Bad Meinberg.Mehr von Kirbanu findest du unter kirbanu.com oder youtube.com/@Kirbanu/videos Du kannst das Audio mit anderen teilen, um Liebe und Harmonie zu verbreiten.
250314PC: The Köln ConcertMensch Mahler am 14.03.2025Es ist eines der großartigsten Werke der Musikgeschichte und steht seit 1975 in meinem Plattenschrank. „The Köln Konzert“ des großartigen Pianisten Keith Jarrett. Jetzt ist die Geschichte dieses Konzerts unter dem Namen „Köln 75“ verfilmt worden. Und diese Geschichte ist atemberaubend. Vera Brandes, 1956 in Köln geboren, fängt schon als Schülerin an, Konzerte und Tourneen zu organisieren. Am 24. Januar 1975 veranstaltet sie Keith Jarretts Konzert in der Kölner Oper. Keith Jarrett wurde bekannt als Keyboarder von Miles Davis. Seit 1970 spielt er vor allem improvisierte Solokonzerte. Das berühmteste und erfolgreichste ist „The Köln Konzert“. Das Album ist mit mehr als 4 Millionen das meistverkaufte Klavier-Solokonzert der Welt. Die Geschichte geht so: Vera Brandes beschließt in einem Anflug von Größenwahn den Berühmten Pianisten Keith Jarrett nach Köln zu holen. Nach einem Auftritt in der Schweiz verbringt Jarrett die ganze Nacht eingezwängt neben seinem Produzenten Manfred Eicher in einem klapprig-engen Renault 4. Mit starken Rückenschmerzen, übermüdet und schlecht gelaunt kommt Jarrett in Köln an. Als auch noch der Flügel, der für ihn in der Kölner Oper bereitstehen sollte, verschwunden ist, weigert er sich aufzutreten. Schließlich überredet Vera Brandes Jarrett, auf einem ramponierten Bösendorfer Halbkonzertflügel zu spielen.Keith Jarret spielt – und wie. 66 Minuten improvisiert er, spielt sich in einen Rausch. Das Konzert wird aufgezeichnet – den Rest kennen sie. Seit gestern im Kino: Köln 75. Nicht nur wegen der Musik, auch wegen der verwegenen Vera Bandes, gespielt von Mala Emde ein einzigartiges Abenteuer. Wagemut wird belohnt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Idee zum Album "bittersweet" reifte in der Pianistin während eines Konzerts in einem Frauenhaus. Über ihr Engagement, die Relevanz von CDs und ihre sächsisch-italienischen Wurzeln spricht sie mit Grit Schulze.
Der Konzert- und Festivalveranstalter Philippe Cornu trifft bei Olivia Röllin in der Sendung Persönlich auf die Neurowissenschaftlerin und Altersforscherin Barbara Studer. Barbara Studer (39) weiss, wie Menschen glücklich werden können und was uns ein gesundes Alter beschert. Die Expertin fürs Gehirn gründete 2020 ihr eigenes Unternehmen «hirncoach» und bietet unter anderem Programme für Hirnfitness und mentale Gesundheit an. Sensibilisiert fürs Thema wurde sie durch den eigenen Vater, der an Depressionen litt. Aufgewachsen ist Barbara Studer im Aargau, wo sie heute auch mit ihrer Familie lebt. Sie doziert, nebst anderen Institutionen, an der Universität Bern. _______________________________ Philippe Cornu (66) hat über 40 Jahre Erfahrung als Festivalmacher. 28 Mal war er für das Booking beim Gurtenfestival Bern verantwortlich, inzwischen verantwortet er das Seaside Festival Spiez. Die Liebe zur Musik fand er an einem Rolling Stones Konzert: Ein Freund hatte Karten und bot Phillippe Cornu an, ihn mitzunehmen, wenn er den Freund im Gegenzug während des ganzen Konzerts auf den Schultern trägt. Nebst einer Nackenverspannung nahm er die Faszination für solche Events mit. Dabei hätte er ursprünglich Mediziner werden sollen, wie sein Vater, der Psychiater in der Klinik Waldau war, wo Philippe Cornu auch die ersten zwanzig Jahre seines Lebens verbrachte, mitten unter für ihn ganz normalen Menschen. ________________________________ Moderation: Olivia Röllin ________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Herzlich willkommen zu einer brandneuen Folge des BB RADIO Mitternachtstalk Podcasts. Ich bin Jens Herrmann und habe heute zwei absolute Legenden am Start! Sie haben nicht nur Musikgeschichte geschrieben und uns Hymnen geschenkt, die jeder mitsingen kann, sie sind nach einem halben Jahrhundert immer noch nicht müde: KARAT! 50 Jahre Rockgeschichte – heute bei mir: Claudius Dreilich, die Stimme von KARAT, und Gitarrenlegende Bernd Römer. Zwei Musiker, die eine bewegte Vergangenheit hinter sich haben – und die noch immer mit voller Kraft nach vorn blicken! Claudius Dreilich hat eine unfassbare Geschichte: Sieben Jahre am Konservatorium – klassische Musikausbildung, dann die Ausreise aus der DDR 1987. Fünf Berufe hat er gelernt – unter anderem Hotelfach und Einzelhandel – und war sogar als IKEA-Verkaufschef in Moskau und Österreich tätig. Doch 2004 kam der Wendepunkt: Nach dem Tod seines Vaters Herbert Dreilich, der mit KARAT Musikgeschichte geschrieben hat, entschied sich Claudius, alles auf eine Karte zu setzen. 2005 wurde er der Frontmann der Band – und trat damit in riesige Fußstapfen. Aber eins ist klar: Er hat sie mit Bravour ausgefüllt! Und dann ist da Bernd Römer – ein echter Gitarrenheld! Mit 14 Jahren brachte er sich, inspiriert von den Beatles, selbst das Gitarrenspiel bei, wurde 1973 Mitglied der Horst-Krüger-Band und wechselte 1976 zu KARAT. Seitdem ist er das musikalische Herz der Band. Anfang der 80er Jahre wurde er als bester Gitarrist der DDR ausgezeichnet – und auch heute rockt er noch die Bühnen. Als großer Eisbären-Berlin-Fan hat er sogar die deutsche Nationalhymne auf der Gitarre gespielt – und das in bester Jimi-Hendrix-Manier! Aber heute sprechen wir nicht nur über die Vergangenheit – sondern vor allem über das, was kommt! Denn KARAT sind nicht nur eine Band mit Geschichte, sie haben auch noch jede Menge vor. Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum erscheint ein brandneues Album: „Hohe Himmel“ – mit komplett neuen Songs! Kein Best-of, keine Rückbesinnung – sondern ein mutiger Schritt nach vorn. In Brandenburg geschrieben, in Thüringen eingespielt, auf Vinyl gepresst – und genau einen Tag vor dem 50. Jahrestag ihres ersten Konzerts veröffentlicht. Und als wäre das nicht genug, startet einen Tag nach unserem Podcast die große Jubiläumstour! Start ist der 22. Februar 2025 in Berlin – das Finale steigt am 20. Dezember in Rostock. Zwischendurch gibt es eine Konzerttour auf der AIDA und viele Konzerte auch in unserer Region Berlin/Brandenburg. 50 Jahre KARAT – und sie haben noch lange nicht genug! Also bleibt dran – es gibt viele tolle Geschichten, Anekdoten und jede Menge emotionale Momente mit Claudius Dreilich und Bernd Römer von KARAT – jetzt im BB RADIO Mitternachtstalk Podcast!
Gerald Travnicek trifft Kelly Finnigan, den charismatischen Soul-Sänger und Produzenten, bekannt durch The Monophonics und seine Solo-Arbeiten, während seines Konzerts in Salzburg. Im Gespräch erzählt Finnigan von seiner musikalischen Reise, Inspirationsquellen und viele weitere Infos. (superfly.fm)
Ihr Repertoire ist groß: Es reicht von Musiktiteln aus den 1920er Jahren bis hin zu aktuellen Hits. Darum haben sie ihr letztes Programm (mit dem sie im November 2024 auch imFreizeitzentrum aufgetreten sind) „Musikalische Zeitreise“ genannt. Die Rede ist vom Gesangstrio „Die Facetten“. Hinter dem Namen stehen drei Frauen aus Schnelsen und Reinbek, die vor allem A capella (ohne Begleitung von Instrumenten) singen und so einiges ‘drauf haben. Neben ihrem Könnenbringen die Drei vor allem auch jede Menge Leichtigkeit und Vergnügen mit: Während eines Konzerts wechseln sie rasant, den jeweiligen Epochen entsprechend, die Kostüme. Wenn ein Kostüm nicht mehr ganz so gut passt wie vielleicht vor zehn Jahren, macht es ihnen nichts aus. Sie haben auf der Bühne (aber auch bei ihren Proben im heimischen Wohnzimmer) Spaß bei dem was sie tun. Und das merken die Zuschauer*innen und sind begeistert. Im Podcast berichtensie von ihrer Entstehung, ihren Erfolgen aber auch davon, was manchmalÜberraschendes passiert… https://www.fz-schnelsen.de/2025/xx/xx/folge-48/
Er galt vielen als Inkarnation des «Wiener Geigers». Charmant jedenfalls war er. Und einem anderen Jahrhundert entsprungen: Der 1875 in Wien geborene Fritz Kreisler. Zu seinem 150. Geburtstag am 2. Februar werfen wir einen Blick auf sein Werk. Seine Karriere machte er allerdings in Deutschland, Grossbritannien und schliesslich in den USA, wohin er 1939 emigrierte und 1962 verstarb. Auch seine Ausbildung fand er nicht in Wien, sondern in Frankreich, wo er den franko-flämischen Geigenstil erlernte, den später ein Eugène Ysaÿe prominent in die Konzertsäle tragen sollte. Wie also spielte Fritz Kreisler? Wo bewährte er sich, setzte Massstäbe allenfalls? Die Diskothek nimmt eine seiner Petitessen unter die Lupe, «Liebesleid», sowie eine Beethoven-Sonate, op. 30/3, und das e-Moll-Konzert von Felix Mendelssohn. Gäste von Benjamin Herzog sind die Geigerin Julia Schröder und der Musikbibliothekar Markus Erni. Erstausstrahlung: 02.05.2022
Das Violinkonzert von Jean Sibelius ist von Extremen geprägt. Schwelgerisch schöne Melodien treffen auf hochvirtuose Passagen und kreieren ein lebhaftes Kopfkino von der rauen nordischen Landschaft. Es ist Sibelius' einziges Instrumentalkonzert – und bei Geigerinnen und Publikum sehr beliebt. Fast jeder Geiger, fast jede Geigerin hat das Violinkonzert von Jean Sibelius im Repertoire – denn es ist effektvoll komponiert und lässt sowohl den schönen Geigenton als auch die technische Raffinesse glänzen. Dabei hat Sibelius für das Werk bei der Uraufführung 1904 noch viel Kritik einstecken müssen – nicht zuletzt, weil der Solist dem Werk technisch nicht gewachsen war. Doch die überarbeitete Neufassung geriet erfolgreicher – und heute ist das Werk aus den Konzertsälen nicht mehr wegzudenken. Jenny Berg vergleicht gemeinsam mit der Geigerin Esther Hoppe und dem Dirigenten David Philip Hefti fünf neuere Einspielungen.
Als vor fünf Jahren die ersten Corona-Infektionen in Deutschland bekannt wurden, dachten wohl die meisten: Nur mal kurz ducken, das zieht in ein paar Monaten vorüber. Auch in der Kulturszene. Aber dann kam alles ganz anders, viel schlimmer: Theater, Konzertsäle, Kinos und Museen. Alles musste schließen, mehrfach und teils für lange Zeit. Vor allem den Freiberuflern in der Kulturbranche brachen alle Aufträge weg. Und kamen so schnell nicht wieder. Wir ziehen Bilanz und fragen nach bei selbständigen Künstlerinnen und Künstlern in Hessen, wie sie diese Zeit erlebt haben, welche Strategien sie gegen den Corona-Blues entwickeln konnten und wie es ihnen heute geht. Mit u.a. der Schauspielerin Pirkko Cremer (Volksbühne Frankfurt) und dem Musiker Dennis Korn aus Bad Soden-Salmünster, dem seitdem eine erstaunliche Karriere als Pianist im Internet gelungen ist.
Der junge französische Verein „Elles – Women Composers“ gibt Komponistinnen eine Bühne: in den sozialen Netzwerken, in Konzertsälen und mit Platten-Veröffentlichungen. Jetzt hat er sich einer französischen Komponistin des letzten Jahrhunderts gewidmet: Rita Strohl.
Drei Ouvertüren zwei Gäste: die Musikwissenschaftlerin Martina Wohlthat und der Dirigent Jan Schultsz über Verdi, Offenbach und Beethoven. Eine veritable Opernouvertüre ist Giuseppe Verdis Ouvertüre zu «La forza del destino». Dunkle Farben, dramatische Pausen, Motive, die sich ins Gedächtnis bohren. Aufnahmen aus dem Opernland Italien, aber auch der Schweiz sind da in der Konkurrenz. Dann: Mit Jacques Offenbachs Ouvertüre zu seiner Operette «La Belle Hélène» haben wir einen Sonderfall. Offenbach schrieb für sein Pariser Theater nur 66 Takte, das Vorspiel wurde aber später für Wien stark erweitert, formal umgedeutet. Welche Fassung und vor allem welche Interpretation trifft den Offenbach'schen Nerv am besten? Und zuletzt Beethoven. Seine Ouvertüre «Coriolan» bezog sich auf ein gleichnamiges Schauspiel über einen römischen Helden, hat sich aber schnell in den Konzertsälen emanzipiert. Was macht das mit uns HörerInnen? Müssen wir die Geschichte und den zerrissenen Charakter Coriolans kennen oder funktioniert die Musik auch so?
Im April 2022 brechen die Musiker des Kyiv Symphony Orchestras zu einer Tournee nach Westeuropa auf. Sie werden nicht zurückkehren. Es herrscht Krieg in der Ukraine. Durch Zufälle landen die Symphoniker im thüringischen Gera. Die Stadt stellt ihnen Wohnräume und einen Proberaum zur Verfügung. Von Gera aus reisen sie in die bedeutenden Konzertsäle Europas und feiern Erfolge. Doch im Mai 2023 streicht Kyiv die Finanzierung. Den Mitgliedern droht die Auflösung des Orchesters. Für die Männer würde das die Rückkehr in die Ukraine bedeuten, wo sie in den Krieg eingezogen werden können. Wie wird die Odyssee ausgehen? Von Franziska Sophie Dorau (Produktion: RBB 2024)
Es war eines der legendärsten Konzerte der Berliner Geschichte: Udo Lindenberg im Oktober 1983 im Palast der Republik. Nach jahrelangen Absagen durfte der Panikrocker endlich in Ost-Berlin spielen. Aber was geschah damals wirklich hinter den Kulissen? Welche Rolle spielte die Stasi? Und warum endete der Tag für einige Lindenberg-Fans ziemlich blutig? Die spannende Geschichte dieses Konzerts, die erzählen Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in der neuen Folge. Folge 271 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Sie kennt den Schwung vom Tennisspielen. Tennis hat die Französin mit Leidenschaft gespielt, bis sie den Schläger durch den Dirigentenstab eingetauscht hat. Seitdem fällt sie auf durch zahlreiche Debüts mit renommierten Orchestern und durch ihre konsequente musikalische Arbeit. Mit diesem Erfolg arbeitet Marie Jacquot seit der Saison 2023/24 als Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, seit 2024/25 hat sie zusätzlich die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen übernommen und zur kommenden Saison, 2026/27, wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters. Am 15. und 16. Dezember wird Marie Jacquot in Hamburg gastieren. Mit dem Philharmonischen Staatsorchester wird Leonard Bernsteins Ouvertüre zu "Candide" zu hören sein. Außerdem das Trompetenkonzert des Jazzers Wynton Marsalis, in dem Selina Ott den Solopart übernimmt. Und schließlich Amy Beach mit der Sinfonie e-Moll, op. 32 "Gaelic". Über ihr Programm in Hamburg, ihre Karriere als Dirigentin und das Spiel im Konzertsaal wird Marie Jacquot mit Friederike Westerhaus in "NDR Kultur à la carte" sprechen.
Das Musik-Studium schloss er ab mit einer Examensarbeit über Miles Davis‘ Musik zu Lous Malle's legendärem Kinofilm „Fahrstuhl zum Schafott“. Dann spielte Thomas Trompete u.a. bei „Kettcar“ und „Fettes Brot“ – bis er 2015 den Techno-Spielmannszug „Meute“, nur Drummer und Bläser, gründete. Die „Meute“ ging ab wie eine Rakete - auf der Straße, in Wohnvierteln, auf Plätzen, in Konzertsälen (Europa, Afrika, USA). Und millionenfach auf ihrem YouTube-Kanal. Ein Talk über (Big Band-)Jazz,- HipHop,-, Elektro- und Techno-Liebe. Andreas Wrede ist nun stolzer Besitzer zweier heißbegehrter „Meute“-Aufnäher, die seine beiden Bomberjacken zieren. Was will man noch mehr? The Culture Tapes ist ein FYEO Original von Podstars by OMR & Andreas Wrede Redaktion von Andreas Wrede, Isabel Lübbert-Rein & Podstars by OMR Produziert von Podstars by OMR und Isabel Lübbert-Rein von FYEO Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die Corona Pandemie hat 2020 das Kulturleben hart getroffen. Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Theater- und Konzertsäle blieben geschlossen. Längst ist Kultur im öffentlichen Raum wieder möglich, aber die Zuschauer sind nicht alle zurückkehrt. Wie findet die Kultur wieder ihr Publikum? Darüber spricht Sybille Giel mit Sophia Mann, Kulturmanagerin beim privaten Veranstalter Till Hofmann, und mit Max Wagner, einer der beiden Geschäftsführer der Beisheim Stiftung und ehemaliger Geschäftsführer des Kulturzentrums Gasteig.
Multikulturell, tanzbar, genreübergreifend: Auch in der Schweiz füllt Jazz aus London gerade die Konzertsäle. Dass der Funke ausgerechnet beim UK Jazz so springt, hänge auch mit seiner Nähe zur Clubszene zusammen, sagt der Buchautor André Marmot, und mit einer jungen Musikergeneration, die karibische und afrikanische Musik in diesen fruchtbaren Topf mische. Eine dieser Bands ist das «Balimaya Project». Auch dessen Leader Yahael Camara Onono haben wir an der internationalen Musikmesse Womex zum Gespräch getroffen. Ausserdem gibt's Konzert-Tipps von Schweizer Bands: das «So Lieb Quartett» und Alessio Cazzetta kreieren Musik, die die Tradition ehrt und gleichzeitig den kostbaren Moment feiert, wo Jazz auf der Bühne immer wieder neu zum Leben erwacht. 02:08 Bill Laurance & Michael League 09:33 Balymaya Project 24:15 Kaidi Akinnibi 32:30 So Lieb Quartet 44:51 Alessio Cazzetta 55:17 Cyrille Aimée Bill Laurance & Michael League: Keeping Company. Africa (ACT) Balimaya Project: When The Dust Settles. Anka Tulon | For Aziz | There's Nothing left for us here |When the Dust settles (New Soil) Kaidi Akinnibi & Invariance: Saint (Oracle Co) So Lieb Quartet: Partial Lunar Eclips. The Summer Is A Creep | Infinite Stars (Neu Klang) Alessio Cazzetta: Love, Death & The Eternal Blues. Crystal Castles (Unit Records) Cyrille Aimée: à Fleur de Peau. Again Again (Whirlwind Recordings)
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die zweitgrößte Stadt Tschechiens. Freuen Sie sich auf Brno, wie es auf Tschechisch heißt, oder Brünn, wie die Stadt auf Deutsch genannt wird. Es erwartet Sie eine Tour von den unterirdischen palastartigen Watartanks Brno bis zur Festung Špilberk, also Spielberg. Lenka Matulová, die für TIC Brno arbeitet, führt uns in den ersten beiden Etappen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Altstadt und erzählt so manche Anekdote, wie die über das nackte Männlein. Dann steigen wir zur Festung hinauf und treffen Zbyněk Šolc, der Direktor des Stadt-Museums von Brno. Er spricht über die Geschichte der Burg mit dem berüchtigten Foltergefängnis und den inwzischen Kult gewordenen Weihnachtsmarkt auf dem Hügel. Am Fuß der Festung liegen die unterirdischen Wassertanks, durch die uns Šimon Vlach führt. Der dritte Wassertank ist für seine Akustik berühmt, denn das Echo dauert hier 56 Sekunden. Sára Anna Hudcovicová von TIC Brno singt uns in diesen unterirdischen Konzertsälen ein tschechisches Weihnachtslied. In den Etappen danach widmen wir uns der Kulinarik und dem Nightlife. Das Restaurant „Kohout NA VÍNĚ ist ein Beispiel dafür, dass Brno neben der traditionellen tschechischen Küche auch Fine Dining bietet. Michael Rathaus spricht über die Symbiose aus traditioneller und moderner Küche. Die Reisejournalistin Irene Stelzmüller preist den Turbomošt, der auf den Weihnachtsmärkten der Stadt verkauft wird. Er ist gewissermaßen unser Anglühen für ein kleines Barhopping. Jan Bobowski, erzählt uns die Geschichte der Bar, die nicht existiert. Unter dem Namen "Bar ktery neexistuje" ist diese Location eine äußerst beliebte für Cocailfreunde. Denn hier bedient die Coctailkarte mit vielen Namen der Drinks erfundene Protagonisten aus Brno. Gleiches gilt für die "Whiskey Bar, který neexistuje", die den Endpunkt dieser Bar-Hoppings bedeutet. Viel Spaß bei diesem Citytrip nach Brno!
Ein Blick hinter die Kulissen des Beethoven-Orchesters: In der heutigen Folge unterhält sich Martin Wandel mit Justus Berger, Notenarchivar unseres Orchesters. Sie reden über seine vielfältigen Aufgaben, von der Bestellung und Vorbereitung der Partituren bis hin zur engen Zusammenarbeit mit Dirigenten und Musikern. Wir beleuchten seinen Ausbildungsweg, die Herausforderungen des Berufs und die hohe Verantwortung, die mit der Rolle einhergeht. Ein faszinierendes Porträt eines Berufs, der selten im Rampenlicht steht, aber unverzichtbar für den Erfolg eines jeden Konzerts ist. Hören Sie rein und entdecken Sie die Welt auf und hinter den Notenständern.
Die leisen und die großen Töne handelt von einem berühmten Dirigenten, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen. Gladiator II ist ein britisch-US-amerikanischer Monumentalfilm von Regisseur Ridley Scott, der am 14. November 2024 in die deutschen und acht Tage später in die US-amerikanischen Kinos kam. Es handelt sich um eine Fortsetzung zu Gladiator (2000), in der Paul Mescal als Lucius Verus zu sehen ist. Weitere Nebenrollen übernahmen Denzel Washington, Connie Nielsen, Pedro Pascal, Fred Hechinger und Joseph Quinn. Cash Out ist ein US Actionfilm aus dem Jahr 2024, gedreht von Ives (Randall Ives Emmett/Randall Emmett) geschrieben von Dipo Oseni und Doug Richardson - In den Hauptrollen John Travolta, Kristin Davis, Lukas Haas und Quavo. Viel Spass beim Hören dieser Episode. Kommentare, Fragen, Anregungen bitte auf www.Kinocast.net DIE LEISEN UND DIE GROSSE TOENE Originaltitel: En Fanfare US Titel: The Marching Band Kinostart in Deutschland: 26.12.2024 Laufzeit: 1h 42m FSK: 12 Produktion: Agat Films & Cie,France 2 Cinéma,Canal+,Ciné+,France Télévisions,Cinéaxe 5,Entourage Sofica 2,Indéfilms 12,Pictanovo,Région Hauts-de-France,Society of Authors, Composers and Publishers of Music (SACEM) Verleih: Neue Visionen Regie: Emmanuel Courcol Drehbuch: Marianne Tomersy, Oriane Bonduel, Emmanuel Courcol, Irène Muscari, Khaled Amara Besetzung: Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco, Jacques Bonnaffé, Clémence Massart-Weit, Anne Loiret, Yvon Martin Offizielle Webseite: Neue Visionen IMDb: LINK Inhalt: Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und dass er auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten, seinem Herzen zu folgen und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen... Produktion: Ein Kino der Superlative hat Regisseur Emmanuel Courcol mit diesem Film geschaffen: eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält. Benjamin Lavernhe (BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL) und Pierre Lottin (EIN TRIUMPH) sind brillant in dieser großen filmischen Erzählung von zwei Männern, die Brüder werden, und erst dadurch die Welt verstehen. Quelle: Neue Visionen Timecodes: 00:00:00 Einleitung 00:01:45 Die leisen und die großen Töne 00:19:25 Tipps für die nächste Sneak 00:21:55 Gladiator II 00:32:57 Kinocharts und Neustarts 00:37:16 Cash Out 00:48:40 Serientipps 00:51:12 Musiktipps
"4 Flügel - 16 Hände - 80 Finger": So lautet der Titel eines Konzerts des Baynov-Piano-Ensemble in der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf. Der Abend am Samstag, 23.11.2024 soll der Schlusspunkt sein für die Jubiläumsfeierlichkeiten in der Akademie in der Ostallgäuer Stadt. Seit 40 Jahren ist die Einrichtung eine zentrale Begegnungsstätte für Musikerinnen und Musiker aus ganz Bayern und leistet einen wichtigen Beitrag in der Aus- und Weiterbildung, aber auch der Förderung von Nachwuchstalenten. Laien und Profis nutzen die Angebote der Musikakademie gern.
Ob zu emotionalen Höhenflügen, zur geistigen Landesverteidigung, zum inneren Zusammenhalt, zur Bildung oder zur Unterhaltung: Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft leistet seit fast 100 Jahren einen gewichtigen Beitrag zur Schweizer Musikgeschichte. Ab den 1930er Jahren übernahm die SRG die Musikunterhaltung in den Schweizer Stuben: Aus der Ferne erklang Musik über Radiogeräte. Jeder Landesteil hatte dafür ein eigenes Radio-Orchester und eigene Konzertsäle. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft unterhielt sie jahrzehntelang und war damit eine bedeutende Arbeitgeberin im Kultursektor. Ihre Auftragskompositionen – vornehmlich an Schweizer Komponisten – sowie Mitschnitte von unzähligen Konzerten und Uraufführungen dokumentieren fast ein Jahrhundert Schweizer Musikgeschichte. Sie bilden ein wertvolles Archiv sowie ein Stück Schweizer Identität. Die Musik- und Medienwissenschaftler Stefan Sandmeier und Tatiana Eichenberger forschen zum Kompositionsauftragswesen des grössten Medienhauses der Schweiz und geben Einblicke in die Kulturproduktion der SRG. Norbert Graf, einer der Musikproduzenten von SRF, erzählt von der heutigen, hauseigenen Musikproduktion mit Schwerpunkt Klassik vor dem Hintergrund des tiefgreifenden Medienwandels. Und die SRF-Kulturchefin und designierte Generaldirektorin der SRG, Susanne Wille, spricht über die Bedeutung der Kulturförderung für das öffentlich-rechtliche Medienhaus der Schweiz, jetzt und in Zukunft. Erstsendung: 1.9.2024
Mit seinen Soloauftritten füllt der US-Pianist Fred Hersch die renommiertesten Konzertsäle der Welt und begeistert Jazz- und Klassikfans gleichermassen. Sein Leben auf Tournee ist aber nicht ohne grosse Strapazen – insbesondere deshalb, weil er sich in den frühen 80ern mit HIV angesteckt hat Langzeitüberlebende aus der frühen AIDS-Krise sind heutzutage rar. Fred Hersch aber hat überlebt und kann von den Leiden und Ängsten berichten, welche HIV-Infizierte in den 80ern und 90ern durchlebten. Davon auch, wie damals gesellschaftlich mit dem Thema HIV/AIDS umgegangen wurde und Nahtoderfahrungen seine Kreativität beeinflussten. Dank der modernen Medizin kann Fred Hersch heute ein erfolgreiches Künstlerleben führen. Mit seinem Coming-out Mitte der 90er wurde er aber zudem zum Sprachrohr vieler Betroffener und schliesslich zu einem angesehenen AIDS-Aktivisten. Im Podcast zu hören sind: * Fred Hersch, Pianist und AIDS-Aktivist * Beate Schappach, Theater- und Literaturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Aids in Literatur, Theater und Film» Erstsendung: 14.5.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Folge 251: Adelsexperte Michael Maul erkärt detailgenau, wer eigentlich dieser Markgraf war, dem Bach die Brandenburgischen Konzerte gewidmet hat. Und wir schauen staunend auf das Streicher-Festival des 3. Konzerts.
Das Euphonium, die kleine Schwester der Tuba, ist bislang als Soloinstrument weitgehend unbekannt geblieben. Erst im 19. Jahrhundert wurde es von Alphonse Sax, dem Erfinder des Saxophons, entwickelt. Ein bedeutender Beitrag zur Etablierung des Euphoniums gelang dem österreichisch-englischen Komponisten Joseph Horovitz. Sein Konzert für Euphonium entstand 1972 für den Galaabend des prestigeträchtigen National Brass Band Festivals in der Royal Albert Hall in London. Der Erfolg dieses Konzerts ebnete dem Euphonium den Weg in die Konzertsäle. In der Diskothek stehen nun fünf Interpretationen von Joseph Horovitz Euphoniumkonzert zur Diskussion - sowohl Versionen mit Brassband als auch mit Sinfonieorchester. Als Gäste begrüsst Eva Oertle den jungen Euphoniumspieler und Schweizer Finalisten des «Eurovision Young Musician» Wettbewerbs Valerian Alfaré sowie den Tessiner Dirigent Carlo Balmelli. Erstausstrahlung: 12.08.2024
"Sophie Pacini and Friends": So lautet das Motto des Konzerts im Rahmen der Reihe "Watch This Space", das die Pianistin Sophie Pacini mit Mitgliedern aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Münchner Werksviertel spielt. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht sie über die zwei Komponisten, die im Konzert zu hören sind: Robert Schumann und Ennio Morricone.
Anton Bruckner gemischt mit Milonga, Jazz und Improvisation, ohne Noten und Dirigent, dafür mit Licht-Inszenierung und Choreographie: Das Berliner Stegreif Orchester erobert mit seinem Programm #freebruckner die Konzertsäle, auch in der Schweiz. Dem traditionellen klassischen Sinfoniekonzert haftet ein Stigma an: Die Orchestermusikerinnen und -musiker sitzen in Fräcken und feinen Kleidern auf einer grossen Bühne hinter ihren Notenständern, ein Dirigent oder eine Dirigentin schlägt den Takt, und das Publikum muss still sitzen und lauschen, bis der letzte Ton erklungen ist – erst dann darf geklatscht werden. Gerade junge Menschen schreckt dieses Setting ab. Dass es auch anders geht, zeigt ein junges Ensemble aus Berlin: Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra. Seit 2015 erobern die 30 jungen Musikerinnen und Musiker die Konzertbühnen Deutschlands – und waren in diesem Jahr erstmals in der Schweiz zu hören, beim renommierten Lucerne Festival. Was machen sie anders als traditionelle Sinfonieorchester? Wie gelingt es ihnen, junges Publikum für klassische Musik zu begeistern? Und wie funktioniert ihre basisdemokratische Organisationsstruktur? * Das Stegreif Orchester spielt ohne Noten, ohne Dirigent, dafür mit Schlagzeug, E-Gitarre und ganz viel Freiheit: Wie funktioniert das konkret? * Ihr neuestes Programm #freebruckner denkt die 7. Sinfonie von Anton Bruckner weiter: Orchestermitglied Alistair Duncan hat die Sinfonie neu arrangiert, rekomponiert – und viel Raum für freie Improvisation geschaffen. Im Podcast zu hören sind: * Lorenz Blaumer, Künstlerische Co-Leitung Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra * Anne Anne-Sophie Bereuter, Geigerin und Vorstandsvorsitzende im Stegreif Orchester * Milena Gutjahr, Geigerin im Stegreif Orchester * Alexander Steinbeis, Intendant des Internationalen Musikfestivals Kissinger Sommer Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Heute geht es um peinliche Ankündigungsvideos, beleidigende Kommentare, während des Konzerts angreifende Mücken und Rettungsgassen, direkt vor der Bühne. Alles Dinge, die Blond an ihrem Job lieben.
BastiMasti ist nach der Gamescom mal wieder krank, während anredo in München mit seiner Influencer-Karriere kämpft. Taucht ein in irre Gaming-Partys, ins Wasser gefallene Konzerte und den harten Kampf mit dem Älterwerden. In dieser ofenfrischen Folge #rundfunk17 sprechen Ex-Internetstar anredo und Videospiel-Journalist BastiMasti über ihre Erlebnisse in der letzten Woche. Basti war in der Domstadt Köln und besuchte dort die Gamescom (und explizit nicht seinen BFF). Selbstverständlich trugen die wilden Partys und das krasse Networking ordentlich Früchte und der Endzwanziger ist nun mal wieder krank. Oder war es das Skandal-Hostel, in dem Basti übernachten musste? Die Videospiel-Messe hinterlässt den Gaming-Experten voller Eindrücke, obgleich er einige Vorurteile zur Gaming-Szene durchaus bestätigen konnte. Der ehemals als Konzert-Schrei-Creator bekannt gewordene Internetstar anredo arbeitete in den letzten Tagen an seiner neuen Influencer-Karriere. In München produzierte er zwei Nachfolge-Videos seines viralen Taylor-Swift-Clips. Doch Adele und Coldplay brachten dem einstigen Trash-TV-Experten maximal unterdurchschnittlichen Erfolg. Willkommen in einer neuen Lebenskrise. Basti schlich sich währenddessen auf die Gästeliste eines Herbert-Grönemeyer-Konzerts und berichtet, wie er echten Fans einen Platz weggenommen hat und die anwesenden Gäste äußerst sympathisch charakterisiert. Sie diskutieren über das Verhalten der Fans, den Humor der Künstler:innen und die Atmosphäre bei den Konzerten. Außerdem tauschen sich die beiden über das Älterwerden aus und sprechen über die Ängste und Veränderungen, die damit einhergehen, zum Beispiel nicht mehr lustig springen zu können. Außerdem sprechen anredo und Basti über den Unterschied zwischen dem Karen-Lifestyle und sogenannten Schrullen. Schließlich planen die Weltenbummler ihre bevorstehenden Abenteuer-Reisen in der nächsten Woche.
Update aus meinem Leben auf Reisen – Produktivität, Erkenntnisse und wie du Herausforderungen meisterst. In dieser Sonderfolge gebe ich dir einen ganz persönlichen Einblick in meine letzten zwei Monate auf Reisen. Ich erzähle, wie ich es geschafft habe, trotz vieler Herausforderungen produktiv zu bleiben, welche unerwarteten Situationen mich besonders gefordert haben und welche wichtigen Erkenntnisse ich in meinen Alltag integriert habe. Außerdem teile ich spannende Neuigkeiten über den Start meines neuen Masterminds und der Freiraum-Community. Highlights: Reisen und Business: Ich erzähle dir, wie ich mein Business organisiere, um trotz Reisen produktiv zu bleiben, und welche Strategien ich entwickelt habe, um meinen Alltag auf Reisen zu meistern. Taylor Swift Konzert-Drama: Ich teile mit dir, wie die überraschende Absage des Konzerts in Wien meine Tochter und mich getroffen hat, und was wir daraus gelernt haben – besonders über das Gemeinschaftsgefühl unter den Fans. Mastermind und Freiraum-Community: Ich gebe dir Einblicke in meine kommenden Projekte und erkläre, warum die Vernetzung unter uns Frauen für den Business-Erfolg so entscheidend ist. Persönliche Erkenntnisse: In dieser Folge reflektiere ich über die Bedeutung von Flexibilität, Selbstfürsorge und die Wichtigkeit eines unterstützenden Netzwerks, besonders für uns Gründerinnen. Links & Ressourcen: Moniques Instagram-Profil Mastermind Programm Freiraum-Community Anmeldung zum Webinar am 8. Oktober hier
Das Euphonium, die kleine Schwester der Tuba, ist bislang als Soloinstrument weitgehend unbekannt geblieben. Erst im 19. Jahrhundert wurde es von Alphonse Sax, dem Erfinder des Saxophons, entwickelt. Ein bedeutender Beitrag zur Etablierung des Euphoniums gelang dem österreichisch-englischen Komponisten Joseph Horovitz. Sein Konzert für Euphonium entstand 1972 für den Galaabend des prestigeträchtigen National Brass Band Festivals in der Royal Albert Hall in London. Der Erfolg dieses Konzerts ebnete dem Euphonium den Weg in die Konzertsäle. In der Diskothek stehen nun fünf Interpretationen von Joseph Horovitz Euphoniumkonzert zur Diskussion - sowohl Versionen mit Brassband als auch mit Sinfonieorchester. Als Gäste begrüsst Eva Oertle den jungen Euphoniumspieler und Schweizer Finalisten des «Eurovision Young Musician» Wettbewerbs Valerian Alfaré sowie den Tessiner Dirigenten Carlo Balmelli. Diese Diskothek ist ausnahmsweise nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen: das Video ist auf Play SRF verfügbar.
Am Mittwochabend wurden alle drei Wien-Konzerte des amerikanischen Superstars Taylor Swift vom Veranstalter, Barracuda Music, abgesagt. Der Grund: akute Terrorgefahr. Ein 19-Jähriger soll offenbar die rund 20.000 Fans, die sich während des Konzerts außerhalb des Stadions aufgehalten hätten, ins Visier genommen haben. Er wurde von der Polizei festgenommen und soll bereits vor längerem dem IS seine Treue geschworen haben. Wer ist der Verdächtige? Was wissen wir mittlerweile über den geplanten Terroranschlag und von wem haben die Behörden die entscheidenden Informationen bekommen? Darüber spricht Host Caroline Bartos mit KURIER Chronik-Reporterin Michaela Reibenwein. Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast. Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
On August 17, the award-winning German chamber music trio Gaspard will make their debut at the Sydney Opera House, and on August 20 at the Melbourne Recital Centre — with pieces by Haydn, Brahms, among others, but also with a completely new composition by composer Hannah Winkleman. The sought-after trio has already played in major concert halls around the world and is now bringing their program down under. A conversation with pianist Nicholas Rimmer. - Am 17. August spielt das preisgekrönte deutsche Kammermusiktrio Gaspard sein Debüt im Sydney Opera House, und am 20. August im Melbourne Recital Centre – mit Stücken u. a. von Haydn, Brahms, aber auch mit einer ganz neuen Komposition der Komponistin Hannah Winkleman. Das gefragte Trio hat bereits in den großen Konzertsälen der Welt gespielt und bringt nun sein Programm nach Down Under. Ein Gespräch mit dem Pianisten Nicholas Rimmer.
Erlebe die mitreißenden Livemitschnitte von legendären Stars wie Garth Brooks, Shania Twain, Dierks Bentley, Taylor Swift und Martina McBride – Künstler, die das Herz der Country-Musik schlagen lassen und deren Musik Geschichten erzählt, die unter die Haut gehen. Stell dir vor, du stehst in der Menge eines ausverkauften Konzerts. Die Lichter dimmen sich, das Publikum wird still und dann ertönt der erste Akkord. Ein Gefühl von Vorfreude durchströmt dich, während die ersten Töne von Garth Brooks‘ kraftvoller Stimme den Raum füllen. Du spürst die Energie der Menge um dich herum – jeder singt mit, jeder lebt den Moment. Wenn Shania Twain die Bühne betritt und ihre Hits zum Besten gibt, kannst du nicht anders, als mitzutanzen und zu lächeln. Ihre Musik ist wie ein Sonnenstrahl an einem bewölkten Tag – sie bringt Freude und lässt Erinnerungen lebendig werden. Erlebe die Magie der Live-Konzerte und tauche ein in die Welt der Country-Stars – hier bei uns im Radio SRF 1.
Mit seinen Soloauftritten füllt der US-Pianist Fred Hersch die renommiertesten Konzertsäle der Welt und begeistert Jazz- und Klassikfans gleichermassen. Sein Leben auf Tournee ist aber nicht ohne grosse Strapazen – insbesondere deshalb, weil er sich in den frühen 80ern mit HIV angesteckt hat. Langzeitüberlebende aus der frühen AIDS-Krise sind heutzutage rar. Fred Hersch aber hat überlebt und kann von den Leiden und Ängsten berichten, welche HIV-Infizierte in den 80ern und 90ern durchlebten. Davon auch, wie damals gesellschaftlich mit dem Thema HIV/AIDS umgegangen wurde und Nahtoderfahrungen seine Kreativität beeinflussten. Dank der modernen Medizin kann Fred Hersch heute ein erfolgreiches Künstlerleben führen. Mit seinem Coming-out Mitte der 90er wurde er aber zudem zum Sprachrohr vieler Betroffener und schliesslich zu einem angesehenen AIDS-Aktivisten. Im Podcast zu hören sind: * Fred Hersch, Pianist und AIDS-Aktivist * Beate Schappach, Theater- und Literaturwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Aids in Literatur, Theater und Film» Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Zum 8. Mal findet in München das Festival "Stars and Rising Stars" statt. Heißt übersetzt: Künstler und Künstlerinnen, die sich einen großen Namen erarbeitet haben, setzen sich für die Förderung junger Menschen ein. Und zwar im Rahmen eines Konzerts. Doch worum geht es bei der Förderung des Nachwuchs, und was macht eine Musikerin überhaupt zum Star? Darüber hat Sylvia Schreiber mit dem GMD der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski gesprochen.
Gerade erst wurde Joana Mallitz in Nürnberg zur "Ehrendirigentin" ernannt. In München dirigiert sie nun das Bayerische Staatsorchester mit Werken von Mozart und Tschaikowsky. BR-KLASSIK-Autorin Rebecca Bück spricht mit Johann Jahn über ihre Eindrücke des gestrigen Konzerts.
Om Namah Shivaya, vorgetragen vom Sat Chit Ananda Express. Dieser Kirtan ist Teil eines Konzerts des Sat Chit Ananda Express, das vor einigen Monaten in Horn-Bad Meinberg stattfand. Om Namah Shivaya ist ein gängiger Gruß im Yoga. “Om” ist Om , das Allumfassende. “Namah” bedeutet mehr oder weniger “Gruß an” und “Shivaya” bedeutet “an Shiva”. Om Namah Shivaya bedeutet also Ehrerbietung an Shiva. Aber was bedeutet Shiva? Shiva hat viele verschiedene Bedeutungen. “Shiva” bedeutet wörtlich “der Liebende, der Gütige”. Aber es bedeutet auch “das höhere Selbst” und “das Göttliche überall”. Wir können “Om Namah Shivaya” sagen und es in Der Beitrag Om Namah Shivaya gesungen vom Sat Chit Ananda Express erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Anstatt eines Konzerts spielen Frau Krüger und ihr Orchester diesmal Fußball. Doch Sophia und Emil merken schnell: Bei den Spielen geht's auf dem Platz nicht fair zu. Gemeinsam mit euch ermitteln sie: Was ist an der Sache faul?
Salzburg, Wien, Paris, Mailand, New York – die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann singt auf den wichtigsten Opernbühnen und in den renommiertesten Konzertsälen der Welt. Mit ihrer klaren, strahlenden Stimme und ihrer grossen Bühnenpräsenz zieht sie das Publikum in Bann. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt die sympathische Luzernerin, wie sie trotz ihres Erfolgs nie die Bodenhaftung verloren hat, sie spricht über ihre Liebe zur Natur und zu Frankreich und darüber, welche Musik sie am liebsten hört. Die Musiktitel - Dino Brandao, Faber, Sophie Hunger: Derfi di hebe - Camélia Jordana: Ce qui nous lie. Bande originale du film - Samuel Hasselhorn, Ammiel Bushakevitz: «Wohin?» aus Die schöne Müllerin von Franz Schubert - Jessye Norman: «3. Beim Schlafengehen» aus den Vier letzten Lieder von Richard Strauss - Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur, Leitung Die vorgespielten Titel: - Maria Stader – Non so più cosa son, cosa faccio. (Cherubino), I aus Figaros Hochzeit von W.A. Mozart - Leonard Cohen: Bird on the wire - Philippe Jaroussky: Ombra mai fu von G. F. Händel
Franz Liszt war begeistert, als Edvard Grieg ihn 1870 in Rom besuchte - das Manuskript seines a-Moll-Klavierkonzerts im Gepäck. Er spielt das Werk des 26jährigen Norwegers gleich mal vom Blatt. Nordisches Aroma trifft auf deutsche Romantik. Das Ergebnis ist ein ganz eigener Ton - und ein pianistischer Dauerbrenner in den Konzertsälen. Von Michael Lohse.
Drei Jahre nach dem Tod des Komponisten Ennio Morricone hat dessen Familie ein exklusives Recht am Nachlass an den Dirigenten Frank Strobel und dessen Firma, die Europäische Filmphilharmonie, vergeben. Strobel will die Musik in Konzertsäle bringen. Strobel, Frankwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit