Podcasts about untersuchungsphase

  • 3PODCASTS
  • 3EPISODES
  • AVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Jul 18, 2015LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about untersuchungsphase

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zur akuten kardiovaskulären und hämodynamischen Wirkung der i.v. injizierbaren Hypnotika Propofol und Alfaxalon beim Schwein

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


In der vorliegenden Untersuchung wurden 2 Studien zur akuten vaskulären als auch akuten hämodynamischen Wirkung der Anästhetika Propofol (Studie 1: n =6) und Alfaxalon (Studie 2: n=6) als Bolusgaben beim Schwein mittels perkutanem Ultraschall an der A. carotis communis und durch Anwendung des PiCCO (Pulse index Continuous cardiac Output) Monitors durchgeführt. Der Versuchsaufbau war bei beiden Studien identisch. Nach intramuskulärer Sedation mittels Mischinjektion von Ketamin, Azaperon und Atropin wurde über einen venösen Zugang das jeweilige zu untersuchende Anästhetikum zur Narkoseeinleitung als Bolus verabreicht. Unter Propofol- bzw. Alfaxalon-Basisnarkose wurde den Schweinen unter perioperativer Analgesie mit Metamizol und Remifentayl für die PiCCO-Messungen jeweils ein persistierender Zugang in die V. jugularis sinister und einen oberflächlichen Seitenast der A. femoralis gelegt. Anschließend begann nach einer mindestens 10-minütigen Ruhe- bzw. Parameter-Stabilisierungs-Phase die eigentliche Untersuchungsphase bei den Tieren der jeweiligen Studie (Propofol oder Alfaxalon). Im Verlauf von drei Bolusinjektionen Propofol bzw. Alfaxalon, jeweils im Abstand von 25 Minuten verabreicht, wurden für die Dauer von 10 Minuten nach jeder Bolusinjektion hämodynamische und vaskuläre Veränderungen mittels perkutanem Ultraschall an der A. carotis communis und durch Anwendung des PiCCO Monitors aufgezeichnet. Die Bolusinjektionen von Alfaxalon und Propofol führten zu zweiphasigen hämodynamischen und vaskulären Veränderungen (z.B. Vasokonstriktion, Hypotension, Tachykardie) in Schweinen. Diese Alterationen verursachten nur geringe Veränderungen am Herzminutenvolumen (z.T. signifikante, sonst tendenzielle Zunahme), so dass von einer gut erhaltenen kardiovaskulären Funktionsfähigkeit unter Beteiligung des Barorezeptorreflexes ausgegangen werden kann. Einer akuten Phase direkt nach Bolusinjektion (Zeitpunkt 15Sekunden nach Bolusgabe) folgte eine Phase der Restabilisierung. Nach dreimaliger Injektion konnte anhand der statistischen Auswertung der drei ermittelten post Injektionsmesswerte weder nach den Propofol-, noch nach den Alfaxalon-Bolusgaben Veränderungen der Messwerte, die auf eine Wirkstoffakkumulation schließen lassen würden, verzeichnet werden. Auch wenn sie aufgrund der Rechtslage bei lebensmittelliefernden Schweinen im kurativen Bereich nicht verwendet werden dürfen, sind beide Hypnotika neben der Inhalationsanästhesie mit Isofluran als gut steuerbare und nebenwirkungsarme Hypnotika nach Genehmigung für den Tierversuch beim Schwein geeignet.

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Nutzung des Internets in den Geisteswissenschaften und der Kulturvermittlung

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jul 26, 2004


In der vorliegenden Studie geht es einerseits um die Erarbeitung von Paradigmen einer neuen Fachkommunikation und Informationsverknüpfung für die Geisteswissenschaften und andererseits um die Entwicklung eines Instrumentes innovativer Kulturvermittlung. Realisiert wurden die beiden Ziele im „GOETHEZEITPORTAL„ (http://www.goethezeitportal.de), das sich in ein Fach- und Kulturportal gliedert. Hierbei wird der Portalgedanke sowohl von der fachwissenschaftlichen als auch von der kulturellen Kommunikation aus begründet, wird die Konzeption des „GOETHEZEITPORTALS“ und seiner Elemente in allen Einzelheiten erarbeitet und ein ausführliches Planungskonzept aufgestellt. Die Idee des Epochenportals geht auf das „Victorian Web“ zurück - das früheste, bis heute weiterentwickelte und vielfach ausgezeichnete Exempel. Die Auswahl der Goethezeit (1760/70 bis 1830/40) für ein deutsches Epochenportal wird historisch wie normativ aus der ideen- und kulturgeschichtlichen Stellung dieser Zeit - als Höhepunkt der deutschen Literatur in Klassik und Romantik, der Philosophie von Kant über Fichte und Hegel bis Schelling, der Musik von Mozart über Beethoven bis Schubert und Schumann - begründet. In der einleitenden „Problemexplikation“, aus der sich die Zielstellung des Portalgedankens ergibt, wird auf den unbefriedigenden Zustand des Wissens im Zeitalter der Massenmedien und des Internets verwiesen: Wissensexplosion bei Spezialisierung der Wissensgebiete, Wechselverhältnis von „Informationsüberflutung“ und „Informationsmangel“, Zweifel an der Qualität von Informationen aus dem Internet etc. Ein fachlich geleitetes Online-Portal hingegen kann als zentrale Anlaufstelle dienen, indem es das Wissen evaluiert, d.h. ‚die Spreu vom Weizen trennt’, die Angebote in einem „Wissensnetzwerk“ zusammenführt, sie nach unterschiedlichen Gesichtspunkten aufbereitet und nutzerspezifisch selektiert. Das Kapitel „Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft“ reflektiert einige Rahmenbedingungen der heutigen Kommunikationssituation, auf die ein Portal zu antworten geeignet ist: dem „reflexhaften Denken“ soll es ein „nachhaltiges Denken“ entgegenstellen, der Ökonomisierung des Wissens ein kostenfreies Angebot, das sich der „Bringschuld“ der Hochschulwissenschaft an die Öffentlichkeit verdankt. Die Forderung der Pflege von Kultur und Kunst wird begründet aus deren Qualitäten von kritischer Reflexion und Erlebnisintensität wie aus der Notwendigkeit konsensstiftender Normen sowie allgemein akzeptierter Leitideen und Wertmaßstäbe. Bis heute zählen der Individualitäts- und neuhumanistische Bildungsgedanke - die Vorstellung einer autonomen, sich frei und kreativ entfaltenden Persönlichkeit - zu den Grundlagen unserer Menschenbildes; „Visionen von Multikulturalität und Multidisziplinarität“ aus der Goethezeit (vgl. Stichworte wie Weltliteratur, Gesamtkunstwerk und Synästhesie, Universalgelehrsamkeit eines Goethe oder Alexander von Humboldts) erfüllen sich erst heute. Ziel der Arbeit ist es, nicht nur eine theoretische Reflexion auf den Wandel der Kommunikationsverhältnisse vorzulegen, sondern auch handlungsbezogen ein exemplarisches Werkzeug für den Wissenschaftsbetrieb und für die Kulturvermittlung zu entwickeln. Dementsprechend gliedert sich die Dissertation in zwei Teile: ein kleinerer, „Das Internet und der Portalgedanke“ überschriebener Teil skizziert die theoretische Grundlegung: die Geschichte und Begründung der Vorstellung eines umfassenden und weltweiten „Wissensnetzwerkes“ mit einem vertikal voll erschlossenen „Wissensarchiv“, wie es sich mit dem Internet schrittweise zu realisieren scheint. Das internetbasierte Portal wird in seinen Funktionen als Kommunikations-, Informations- und Publikationssystem auf die Bedürfnisse der Wissenschaften, insbesondere der Geisteswissenschaften bezogen. Ein weit ausführlicherer Teil entwickelt die Konzeption des „GOETHEZEITPORTALS“ in den beiden Bereichen des Webdesigns und des Webpublishing und folgt dabei einem Planungskonzept. Hier werden die einzelnen Arbeitsschritte nach den Aufgabenschwerpunkten in systematisch aufeinander abgestimmte Projektphasen unterteilt: von der Projektdefinition und -phase über die Untersuchungsphase, die Vorplanung (Entwicklung der Strategie), Hauptplanung (Festlegung des Projektablaufs) und Detailplanung (inhaltliches, visuelles, technisches Konzept) zur Entwicklung des Feinkonzepts und zur Realisierungsphase, einschließlich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Verhaltensbeobachtungen nach Enrichment der Haltungsbedingungen von Laborhunden

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2004


In der vorliegenden Arbeit sollte das Verhalten von Laborhunden untersucht werden, denen Enrichment in Form von Auslauf, bereichertem Auslauf oder in Form eines Podes-tes (1 m hoch) in ihrer Innenbox angeboten wurde. Dieses Podest hatte zwei, mit je einer Gummimatte ausgestattete Liegeflächen in unterschiedlicher Höhe. Beagle-Hunde (n=24) wurden in drei Gruppen (A, B, C) zu je acht Tieren eingeteilt. Die Hunde wurden immer paarweise in einer 1,43 x 8 m2 großen Innenbox gehalten, in der als Liegefläche ein Kunststoffbrett in einer Höhe von 30 cm im vorderen Boxenbereich an-gebracht war. Um das Verhalten der Tiere auszuwerten, wurden Videoaufnahmen erstellt und das Verhalten der Tiere wurde in verschiedene Kategorien eingeteilt. Als Aufzeich-nungs- und Auswertungsmethode wurde je nach Fragestellung die Fokustier- oder Scan-sampling-Methode sowie das Continuous- oder Instantaneous-Recording verwendet. In einer ersten Untersuchungsphase wurden alle Tiere zwei Wochen in ihrer Innenbox gefilmt (Kontrollphase). Dann durchliefen die Hunde weitere Phasen, in die sie immer zwei Wochen lang eingewöhnt wurden. Die Tiere der Gruppe A erhielten in einer Phase täglich eine Stunde gemeinsam Auslauf in einem eingezäunten, unbereicherten Areal. In einer weiteren Phase wurde für die Tiere der Gruppe A dieses Areal durch einen Hügel, Stellwände, ein überdachtes Podest, U-Steine aus Beton und weitere Gegenstände berei-chert. Die Tiere der Gruppe B wurden acht Wochen nach der ersten Untersuchungsphase nochmals in der unbereicherten Innenbox beobachtet um festzustellen, ob es Verhaltens-änderungen gab, die auf das Alter zurückzuführen waren. Die Gruppe C bekam in einer Phase ein Podest in den hinteren Teil ihrer Innenbox ge-stellt, welches es ihnen ermöglichte, in die Nachbarboxen und auf den Seitengang zu bli-cken. In einer weiteren Phase wurde das vorhandene Liegebrett entfernt und das Podest im vorderen Teil der Innenbox platziert, von welcher aus die Tiere den Versorgungsgang, in dem die Tierpfleger arbeiteten, beobachten konnten. Die Tiere, die täglich eine Stunde Auslauf bekamen (Gruppe A), waren im Auslauf signi-fikant aktiver (66 % der Beobachtungszeit) als in den Innenboxen (19 % der Beobach-tungszeit). Die Aktivität nahm durch die Bereicherung des Auslaufs nochmals signifikant gegenüber dem unbereicherten Auslauf zu (89 % der Beobachtungszeit), wobei die meis- 121 ten Enrichmentgegenstände von den Tieren stark genutzt wurden. So war der Hügel 25 Minuten, das Podest 7 Minuten und die U-Steine 19 Minuten pro Stunde in Benutzung. Die Tiere hielten sich nicht mehr so häufig im Bereich der Tore auf. Die Zeit des Aufent-halts an dieser Stelle sank von 60 % auf 44 % der Beobachtungszeit. Dies führte zu einer ausgeglicheneren Flächennutzung. Die Anzahl der Lautäußerungen war im bereicherten Auslauf (231 Mal pro Stunde) signifikant geringer als im unbereicherten Auslauf (721 Mal pro Stunde). In den Innenboxen sank bei den Tieren in der Phase mit täglich einer Stunde Auslauf die Aktivität signifikant gegenüber der Kontrollphase von 19 % auf 13 % der Beobachtungszeit. Ebenso spielten die Tiere, die regelmäßig Auslauf hatten, in der Innenbox signifikant weniger (1 % bei der Gruppe mit unbereichertem Auslauf, 3 % bei der Gruppe mit bereichertem Auslauf) als die Kontrollgruppe ohne Auslauf (4 %). Dies galt auch für das Erkundungsverhalten in den Innenboxen. So zeigten die Tiere ohne Auslauf 6 %, die Tiere die regelmäßigen, unbereicherten Auslauf hatten nur 4 % und die Tiere mit bereichertem Auslauf nur 3 % der beobachteten Zeit dieses Verhalten. Die Tiere, denen ein Podest zur Verfügung stand, nutzten es während 25 % der beobach-teten elf Stunden der Hellphase. Sie zeigten zu 15 % inaktives Verhalten auf dem Podest, 4 % der Zeit nutzten sie das Podest, um Dinge und Geschehnisse außerhalb ihrer Box zu beobachten. Bei der Gesamtaktivität der Tiere mit Podest gab es gegenüber der Kontroll-gruppe (20 %) keinen signifikanten Unterschied. Die sonstige Inaktivität stieg bei den Tieren mit Podest (23 %) gegenüber der Kontrollgruppe (19 %) signifikant an. Umge-kehrt verhielt es sich bei der sonstigen Lokomotion der Tiere (Kontrollgruppe 8 %, Gruppe mit Podest 6 %). In der Dunkelphase hielten sich die Tiere fast ausschließlich auf dem Podest auf (84 % der Beobachtungszeit). Dabei wurde von den Tieren nur die obere Liegefläche benutzt, die untere Liegefläche, die durch Seitenwände einen höhlenartigen Charakter aufwies, wurde von den Tieren kaum verwendet. Wurde ein Podest in den hin-teren Teil der Innenbox gestellt, so nutzten die Tiere das schon vorhandene Kunststofflie-gebrett zu Gunsten des Podestes weniger. Die Brettbenutzung sank signifikant von 40 % auf 21 % der Beobachtungszeit. Betrachtete man allerdings nur die Zeit des Aufenthaltes auf einer erhöhten Liegefläche, so blieb diese gegenüber der Kontrollphase fast gleich (41 % der Beobachtungszeit). Anders verhielt es sich, wenn das Podest in den vorderen Teil der Box gestellt wurde. In dieser Phase hielten sich die Tiere sehr viel mehr ihrer Zeit auf dem Podest auf (73 % der Beobachtungszeit). Bei den Tieren, die nach acht Wochen in den unbereicherten Innenboxen nochmals unter-sucht wurden (Gruppe B), zeigte sich, dass sie nun signifikant mehr Zeit damit verbrach- 122 ten, Dinge und Geschehnisse außerhalb ihrer Box zu beobachten und somit weniger Zeit auf der Kunststoffliegefläche verbrachten. So blickten die Hunde nun 24 % der Beobach-tungszeit aus der Box (verglichen mit 16 % vormals), der Aufenthalt auf dem Kunststoff-brett sank dagegen von 47 % auf 31 %. Die sonstige Inaktivität der Tiere stieg im Ver-gleich mit der Kontrollgruppe signifikant von 18 % auf 24 %. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass ein bereicherter Auslauf den Tieren sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, die bereitgestellte Fläche zu nutzen als ein unbereicherter Aus-lauf und aktives Verhalten fördert. Die stark reduzierten Lautäußerungen im bereicherten Auslauf weisen darauf hin, dass der Aufenthalt für die Tiere dort angenehmer war als im unbereicherten Auslauf. Ein Podest ist eine gute Bereicherung in Laborhundehaltungen. Es kann sowohl nachts als Ruheplatz dienen als auch tagsüber eine Aussichtsplattform darstellen, wenn es so platziert ist, dass die Tiere dadurch ein vergrößertes Blickfeld be-kommen und mehr Reize aufnehmen können. Dass die Hunde mit zunehmendem Alter auch ein größeres Bedürfnis nach weiteren Reizen und dem Kontakt zum Pflegepersonal haben, zeigten sie durch das vermehrte Beobachten von Geschehnissen außerhalb ihrer Box. Diesen Bedürfnissen sollte durch einen verstärkten Umgang der Pfleger mit den Tieren Rechnung getragen werden. 123