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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zur akuten kardiovaskulären und hämodynamischen Wirkung der i.v. injizierbaren Hypnotika Propofol und Alfaxalon beim Schwein

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


In der vorliegenden Untersuchung wurden 2 Studien zur akuten vaskulären als auch akuten hämodynamischen Wirkung der Anästhetika Propofol (Studie 1: n =6) und Alfaxalon (Studie 2: n=6) als Bolusgaben beim Schwein mittels perkutanem Ultraschall an der A. carotis communis und durch Anwendung des PiCCO (Pulse index Continuous cardiac Output) Monitors durchgeführt. Der Versuchsaufbau war bei beiden Studien identisch. Nach intramuskulärer Sedation mittels Mischinjektion von Ketamin, Azaperon und Atropin wurde über einen venösen Zugang das jeweilige zu untersuchende Anästhetikum zur Narkoseeinleitung als Bolus verabreicht. Unter Propofol- bzw. Alfaxalon-Basisnarkose wurde den Schweinen unter perioperativer Analgesie mit Metamizol und Remifentayl für die PiCCO-Messungen jeweils ein persistierender Zugang in die V. jugularis sinister und einen oberflächlichen Seitenast der A. femoralis gelegt. Anschließend begann nach einer mindestens 10-minütigen Ruhe- bzw. Parameter-Stabilisierungs-Phase die eigentliche Untersuchungsphase bei den Tieren der jeweiligen Studie (Propofol oder Alfaxalon). Im Verlauf von drei Bolusinjektionen Propofol bzw. Alfaxalon, jeweils im Abstand von 25 Minuten verabreicht, wurden für die Dauer von 10 Minuten nach jeder Bolusinjektion hämodynamische und vaskuläre Veränderungen mittels perkutanem Ultraschall an der A. carotis communis und durch Anwendung des PiCCO Monitors aufgezeichnet. Die Bolusinjektionen von Alfaxalon und Propofol führten zu zweiphasigen hämodynamischen und vaskulären Veränderungen (z.B. Vasokonstriktion, Hypotension, Tachykardie) in Schweinen. Diese Alterationen verursachten nur geringe Veränderungen am Herzminutenvolumen (z.T. signifikante, sonst tendenzielle Zunahme), so dass von einer gut erhaltenen kardiovaskulären Funktionsfähigkeit unter Beteiligung des Barorezeptorreflexes ausgegangen werden kann. Einer akuten Phase direkt nach Bolusinjektion (Zeitpunkt 15Sekunden nach Bolusgabe) folgte eine Phase der Restabilisierung. Nach dreimaliger Injektion konnte anhand der statistischen Auswertung der drei ermittelten post Injektionsmesswerte weder nach den Propofol-, noch nach den Alfaxalon-Bolusgaben Veränderungen der Messwerte, die auf eine Wirkstoffakkumulation schließen lassen würden, verzeichnet werden. Auch wenn sie aufgrund der Rechtslage bei lebensmittelliefernden Schweinen im kurativen Bereich nicht verwendet werden dürfen, sind beide Hypnotika neben der Inhalationsanästhesie mit Isofluran als gut steuerbare und nebenwirkungsarme Hypnotika nach Genehmigung für den Tierversuch beim Schwein geeignet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) ist ein hierarchisch organisiertes, neuroendokrines System, das unter anderem die Freisetzung des Nebennierenrindenhormons Kortisol, dem zentralen Hormon der Stressantwort und der Homöostase des Organismus in Bezug auf die Anpassung an Umweltanforderungen, regelt. Die HPA-Achse ist in ein komplexes System von Regulationsnetzwerken eingebunden, über die der Organismus die Anpassung an ständig wechselnde Anforderungen erfasst und steuert. Fehlanpassungen der HPA-Achse sind hierbei von großer klinischer Bedeutung, da sie zu psychiatrischen Erkrankungen führen können. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, HPA-Achsen-regulierende kortikale Netzwerke mithilfe der funktionalen Magnetresonanztomographie (fMRT) in verschiedenen Versuchansätzen zu identifizieren. Der Stand der bisherigen Forschungsergebnisse deutet darauf hin, dass es grundsätzlich einen mit der Methode der fMRT messbaren Zusammenhang zwischen diesen kortikalen Netzwerken im Gehirn und der neuroendokrinologischen Stressregulationsachse (HPA-Achse) gibt. Wichtige Knotenpunkte solcher kortikaler Netzwerke sind dabei insbesondere Kerne der Amygdala, Teile des Hippokampus und des Hypothalamus sowie Bereiche des präfrontalen Kortex. Diese Regionen üben zum einen Einfluss auf die Freisetzung des Corticotropin-releasing-Hormons (CRH) im Hypothalamus aus, zum anderen werden sie durch Kortisol rekursiv in ihrer Funktion durch ein negatives Feedback beeinflusst. Diese beiden Aspekte wurden im Rahmen dieser Arbeit in separaten Analysen bearbeitet: Es wurde zunächst untersucht, ob die Aktivität der kortikalen Netzwerke des Gehirns in Ruhe das Ergebnis des kombinierten Dexamethason-Suppressions-CRH-Stimulations-Tests (Dex/CRH-Test) als sensitiven endokrinologischen Stresstest vorhersagen kann. Ferner wurde untersucht, ob sich die Aktivität der Ruhenetzwerke durch eine experimentelle Modulation des Kortisolspiegels signifikant verändert, wobei sowohl der Effekt einer intravenösen Applikation von Kortisol im Vergleich zu Placebo als auch der Effekt einer durch Dexamethason herbeigeführten Suppression von Kortisol untersucht wurde. Bei der hierfür durchgeführten Studie handelt es sich um ein placebo-kontrolliertes, endokrinologisches fMRT-Experiment im Cross-Over-Design mit kombinierter EEG. Zusätzlich zu den EEG/fMRT-Ruhe-Messungen wurde ein Dex/CRH-Test außerhalb des MRT aufgenommen, um die Funktionalität der HPA-Achse in den Probanden zu quantifizieren. Es wurden 20 gesunde männliche Probanden untersucht. An den Messtagen 1 und 3 wurde je eine knapp einstündige kombinierte EEG/fMRT-Messung durchgeführt, wobei einmal 20 mg Kortisol, gelöst in 10 ml Kochsalzlösung, und einmal 0,9%-ige Kochsalzlösung (10 ml) während der Messung durch eine Bolusinjektion verabreicht wurden. Am Messtag 2 wurden die EEG/fMRT-Ruhe-Daten (~ 15 Minuten) im Status der Kortisolsuppression durch Dexamethason aufgenommen. Die kombinierte EEG-Messung diente hier vor allem der Vigilanzüberwachung der Probanden, da aus verschiedenen Studien bekannt ist, dass sich die Ruhenetzwerke des Gehirns in Abhängigkeit des Vigilanzstatus verändern. An einem zusätzlichen 4. Messtag wurde außerhalb des MRT an einer Teilgruppe der Probanden die Wirkung einer Kortisolbolusinjektion (20 mg) auf Blutdruck, Puls und Sauerstoffsättigung bestimmt und zusätzlich auch die Wirksamkeit des extern zugeführten Kortisols auf die HPA-Achse ermittelt. Die fMRT-Ruhe-Daten wurden mit komplementären Methoden aus dem Bereich der Konnektivitätsanalysen untersucht. Dabei wurden sowohl hypothesengeleitete Analysen von Ruhenetzwerken über die Seed-Methode als auch Kreuzkor-relationsanalysen definierter Regionen, oder - im explorativen Ansatz - des gesamten Gehirns einschließlich voxelbasierter Verfahren, angewandt. Die Analysen zur Modulierung des Kortisolmilieus insgesamt betrachtet lassen den Schluss zu, dass sich die funktionelle Konnektivität des Gehirns in Ruhe durch die Änderung des Kortisolmilieus ändert, sei es durch direkte exogene Kortisolgabe, oder indirekten Kortisolentzug durch die Dexamethasonsuppression. Der Schwerpunkt dieser kortisolabhängigen Modulation lag dabei in präfrontal basierten Ruhenetzwerken. In den Analysen, in denen die drei Zustände der Kortisolmilieuänderungen (Kortisol, Placebo, Kortisolsuppression) verglichen wurden, zeigten sich stärkere Effekte durch die Kortisolsuppression als durch das exogen zugeführte Kortisol. Diese Effekte hatten ihren regionalen Schwerpunkt für die hypothesenbasierte Seedanalyse im medialen präfrontalen Kortex/anterioren cingulären Kortex (ACC), und in der explorativen Analyse im dorsolateralen präfrontalen Kortex. Effekte auf den Hippokampus und die Amygdala waren dabei relativ schwach ausgeprägt. Die Analysen der dynamischen Änderung nach Kortisolgabe im Vergleich zu Placebo zeigten Effekte im subcallosalen/ subgenualen ACC und im dorsalen ACC, sowohl im hypothesengesteuerten als auch im explorativen Ansatz. Da der Analyseschwerpunkt bisheriger Arbeiten auf der Hippokampus/Amygdala-Region lag wird neu postuliert, dass Akuteffekte nach 20 mg Kortisol möglicherweise auf ACC-Regionen stärker wirken als auf den Hippokampus. Ebenfalls hergestellt werden konnte ein prädiktiver Zusammenhang zwischen der Stärke der funktionellen Konnektivität in limbischen und paralimbischen Regionen in Ruhe, insbesondere hippokampaler Netzwerke, und dem Ergebnis des Dex/CRH-Tests. Da der Dex/CRH-Test das gesamte zerebrale Feedbacksystem belastet, kann hieraus abgeleitet werden, dass spezifische Netzwerke in beiden Korrelationsrichtungen einen Einfluss auf das Ergebnis des Dex/CRH-Tests haben. Damit wurde erstmals indirekt das Regulationssystem sichtbar gemacht, das durch den Dex/CRH-Test belastet wird. In zukünftigen Studien können die konzentrations- und zeitabhängige Sensitivität der Ruhenetzwerke gegenüber Kortisol, zusammen mit der funktionellen Konnektivität, die die individuelle Regulation der HPA-Achse vorhersagt, als Grundlage zur Etablierung eines Stressbiomarkes verwendet werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Hintergrund der vorliegenden Studie war, ein Behandlungskonzept für die unmittelbar nach einer Subarachnoidalblutung einsetzenden Pathomechanismen zu entwickeln. Dabei bilden das post-hämorrhagische Hirnödem neben der akut einsetzenden Erhöhung des intrakraniellen Drucks (ICP) und dem Abfall der zerebralen Perfusion (CBF) die wesentlichen kausalen Pathomechanismen für die hohe Frühmorbidität und –letalität der Patienten. Zu diesem Zweck wurde das therapeutische Konzept der Small Volume Resuscitation – einer neuen Primärtherapie des traumatisch-hämorrhagischen Schocks und des Schädel-Hirn-Traumas - evaluiert, bei der die intravenöse Bolusinjektion eines kleinen Volumens (250 ml) einer stark hyperosmolaren (7,5 %) Kochsalzlösung genutzt wird, um intraendotheliales und intraparenchymales Wasser zu mobilisieren und dadurch das intravaskuläre Volumen wiederherzustellen. Die erzielte Hämodilution zusammen mit dem hyperosmolaritätsbedingten Schrumpfen des endothelial-perivaskulären Volumens führt zu einer verbesserten Mikrozirkulation und einem Auswa-schen potentiell gefährlicher Metaboliten – es kommt zur Reduktion des perivaskulären Ödems mit Reperfusion der mikrozirkulatorischen Strombahn. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, verschiedene klinisch gebräuchliche hyperton-hyperonkotische Lösungen hinsichtlich ihrer therapeutischen Wirksamkeit nach experimenteller Subarachnoidalblutung der Ratte zu vergleichen. Diese Untersuchung sollte anhand von definierten Zielparametern, sowohl hinsichtlich kurzfristiger Wirkungen nach SAB (Verlauf von ICP und CBF während der ersten 90min nach SAB) als auch hinsichtlich längerfristiger Effekte (Neuro-score für 7 posthämorrhagische Tage und quantitative histologische Auswertung) durchgeführt werden. 60 männliche dextranresistente Wistarratten wurden in vier Gruppen à 15 Tiere randomi-siert um dann entweder mit 0,9% NaCl- Lösung (Kontrollgruppe), 7,5% NaCl- Lösung mit 6% Dextran 70 (Rescue FlowTM), 7,2% NaCl- Lösung mit 200.000 HAES (HyperHAES®) oder 20% Mannitol 30 min nach Induktion der SAB intravenös therapiert zu werden. Nach Beendigung der Messung der kontinuierlich aufgezeichneten Parameter wurden die Tiere 7 Tage lang nachbeo-bachtet und ihre neurologische Erholung dokumentiert; dann wurden die Gehirne entnommen und histologisch aufgearbeitet. Mit Hilfe dieses experimentellen Setups konnte nachgewiesen werden, dass der Hirndruck nach experimenteller SAB bei Ratten durch die Applikation der untersuchten hypertonen Lösungen (7,5% NaCl- Lösung mit 6% Dextran 70 [Rescue FlowTM], 7,2% NaCl- Lösung mit 200.000 - 75 - HAES [HyperHAES®] und 20% Mannitol in vergleichbarer Weise unmittelbar und anhaltend signifikant gegenüber der Kontrollgruppe gesenkt werden konnte. Die Kontrolllösung konnte den ICP nicht senken. Nur die Applikation von 7,5 % NaCl/ Dextran – Lösung konnte den zerebralen Blutfluss auf der von der Blutung betroffenen Seite für 20 min steigern. Die mit den verwendeten Tests beschriebene neurologische Erholung konnte durch Therapie mit den getesteten Lösungen nicht signifikant im Vergleich zur Kontrollgruppe verbessert werden; es ergaben sich auch zwischen den anderen Gruppen keine signifikanten Unterschiede. Eine signifikante Steigerung der Leistungen während des Beobachtungszeitraums konnte allerdings innerhalb der 7,5 % NaCl/ Dextrantherapiegruppe gezeigt werden. Nur in der mit 7,5 % NaCl/ Dextran therapierten Gruppe zeigten sich zudem signifikante protektive Effekte im Motorkortex und Kaudoputamen im Hinblick auf die Zahl intakter Neurone. Allein die Therapie mit 7,5 % NaCl/ Dextranlösung konnte, wenn auch nur als statistischer Trend, die Frühletalität nach SAB senken. Bei keinem der Versu-che kam es nach Applikation der Therapielösungen zu einer erneuten SAB. Die vorhandene klinische Zulassung von 7,5% + 6% Dextran 70 (RescueFlow™) für die initiale Behandlung von hämorrhagischem Schock würde eine rasche Umsetzung der experimentellen Ergebnisse im Rahmen einer klinischen Studie bei Patienten mit schwerer SAB erleichtern.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Superparamagnetic Iron Oxide (SPIO)-enhanced Liver MR Imaging with Ferucarbotran

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Oct 19, 2006


Die Superparamagnetic Iron Oxides (SPIO)-verstärkte MRT der Leber wird als sinnvolle präoperative diagnostische Methode mit einer hohen Sensitivität und Spezifität für die Detektion von fokalen Leberläsionen angewendet. Mit der SPIO-verstärkten MRT ist aber prinzipiell auch eine Differenzierung zwischen benignen und malignen fokalen Leberläsionen möglich auf der Basis ihrer zellulären Zusammensetzung und Funktion (RES-Zellen in normalem Lebergewebe und in benignen Tumoren, keine RES-Zellen in malignen Tumoren). In früheren Studien wurden die Effekte von SPIO-Kontrastmitteln fast ausschließlich auf die Detektion von Läsionen sowie die Effekte in T2-gewichteten (w) Fast-Spin Echo (FSE) und T2*-w Gradienten Echo (GRE) Sequenzen beschränkt, da SPIO hauptsächlich die T2 / T2* - Zeiten verkürzen. Ferucarbotran ist ein relativ neu zugelassenes SPIO-Kontrastmittel, welches als intravenöser Bolus appliziert werden kann und sich durch eine geringe Nebenwirkungsrate vor allem im kardiovaskulären Bereich auszeichnet. Eine dynamische T1-w Perfusionsmessung nach der Bolusapplikation von Ferucarbotran könnte Informationen über die Vaskularisation solider Tumore in der Leber liefern. Die Möglichkeit der Charakterisierung von fokalen Leberläsionen mit Hilfe der dynamischen Ferucarbotran-verstärkten MRT wurde bereits in der Literatur angedeutet und typische Befunde konnten an einer begrenzten Anzahl von Fällen für einzelne fokale Leberläsionen gezeigt werden. Das erste Ziel dieser Arbeit war die Evaluierung der diagnostischen Effizienz des SPIO Kontrastmittel Ferucarbotran in T2-w FSE and T2*-w GRE Sequenzen zur Charakterisierung von fokalen Leberläsionen. Das zweite Ziel war es typische Anreicherungsmuster fokaler Leberläsionen in der dynamischen T1-w MRT mit 2D-GRE and 3D-GRE VIBE Sequenzen zu beschreiben. An einem 1.5 Tesla MRT-System wurden native und kontrastverstärkte T2-w FSE and T2*-w GRE Sequenzen 10 Minuten nach Bolusinjektion von 1.4 ml Ferucarbotran bei 68 Patienten durchgeführt. An einem 1.5 Tesla MRT-System wurden T1-w dynamische Bilder bei 23 Patienten mit einer 2D-GRE Sequenz und bei 37 Patienten mit einer 3D-GRE-VIBE Sequenz akquiriert. Die endgültige Diagnose der 68 Patienten, bei denen T2-w FSE/ T2*-w GRE Sequenzen durchgeführt wurden war Hepatozelluläres Karzinom (HCC, n=29), Lebermetastasen (n=15), Cholangiozelluläres Karzinom (CCC, n=2), Hämangiom (n=6), Leberzelladenom (n=5), Fokal Noduläre Hyperplasie (FNH, n=3) und Zysten (n=8). Die endgültige Diagnose der 60 Patienten, bei denen eine T1-w dynamische Ferucarbotran-verstärkte MRT durchgeführt wurde war HCC (n=25), Lebermetastasen (n=14), CCC (n=2), Hämangiom (n=6), Leberzelladenom (n=3), FNH (n=3) and Zysten (n=7). In den T2-w FSE und T2*-w GRE Bildern wurde das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis basierend auf Signalintensitätsmessungen in den fokalen Läsionen und dem Leberparenchym durchgeführt. Der prozentuale Signalverlust (PSIL) der verschiedenen fokalen Läsionen von der nativen zur kontrastverstärkten T2-w FSE –Sequenz wurde errechnet. Eine qualitative Auswertung der Bildqualität sowie der Abgrenzbarkeit der Läsionen im Vergleich zwischen kontrastverstärkten T2-w FSE und kontrastverstärkten T2*-w GRE Bildern erfolgte. In den T1-w dynamischen Bildern wurden Signalintensitätsmessungen im Leberparenchym, den Lebergefäßen und in fokalen Leberläsionen vorgenommen um SNR und CNR zu errechnen. Das mittlere SNR von soliden benignen Läsionen zeigte einen Abfall in der T2-w FSE Sequenz von 34.1 vor auf 21.0 (p

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Vergleich der Wirkung von Blutdruck steigernden Medikamenten und Prüfung der Wirkung von Vasopressin bei Pferden in Isoflurannarkose

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 28, 2006


In der Pferdeanästhesie stellen Herzkreislaufdepressionen bis hin zum Herzstillstand und postanästhetische Myopathien trotz bestmöglicher Optimierung der Narkosemethoden und der eingesetzten Stoffe bzw. Stoffkombinationen nach wie vor ein großes Problem dar. Für die Behandlung hypotensiver Zustände während einer Allgemeinanästhesie werden in der Literatur verschiedene Stoffe empfohlen, wobei in Deutschland bei Pferden vor allem Dopamin, Dobutamin und Etilefrin verwendet werden. In dieser Studie sollten diese Medikamente auf die Dauer bis zu ihrem Wirkungseintritt, auf die Wirkungsintensität und Wirkungsdauer hin untersucht und miteinander verglichen werden. Anhand von Laktatwertmessungen jeweils vor der Narkoseeinleitung und zum Narkoseende sollte zusätzlich festgestellt werden, ob ein bedeutsamer Anstieg des Laktatwerts während der Narkose als Hinweis auf negative Auswirkungen der Anästhesie oder der Lagerung der Pferde nachweisbar ist. Es wurden 146 Patienten der Klinik für Pferde der Ludwig-Maximilians-Universität München während der Narkose und der Aufstehphase überwacht Die dabei dokumentierten Parameter waren neben Signalement, Anamnese und Art der Operation, die Art und Dosierung der Sedation sowie der Herzfrequenz- und Blutdruckverlauf. Bei 82 dieser Patienten wurde zusätzlich der Laktatwert im Blut vor dem Niederlegen und zu Narkoseende, vor der Aufstehphase gemessen. Bei den Pferden, bei denen der Blutdruck während der Narkose unter 70 mmHg sank, wurde entweder Dopamin, Dobutamin oder Etilefrin als Infusion nach Wirkung verabreicht. Etilefrin wurde zusätzlich als Bolus injiziert. Insgesamt 31 Patienten wurden einmal oder mehrmals mit einem Vasopressor behandelt. Zusätzlich erhielten 10 Pferde unmittelbar nach der Narkoseeinleitung als Hypotensions-Prophylaxe eine Dobutamin-Infusion in der halben therapeutischen Dosierung. Die Laktatbestimmungen ließen einen höchst signifikanten Anstieg des Laktatwerts während der Narkose erkennen. Allerdings konnte keine Korrelation mit der Art der Lagerung (seitlich oder dorsal), dem Gewicht und dem Alter der Pferde und dem mittleren Blutdruck nachgewiesen werden. Der Vergleich der Vasopressoren zeigte, dass bei rapide abfallendem Blutdruck während einer Narkose die Verabreichung von Etilefrin Vorteile gegenüber der Gabe von Dopamin und Dobutamin hat, da es am schnellsten und effektivsten Blutdruck steigernd wirkte. Der Blutdruck war mit den Dobutamin- und Etilefrin-Infusionen besser steuerbar, als mit der die Etilefrin-Bolusinjektion. Die Etilefrin-Infusion hat eine etwas stärkere und zuverlässigere Wirkung gezeigt, als die Dobutamin-Infusion. Der Nachteil von Etilefrin war ein vermehrtes Schwitzen, das sich sowohl nach Bolusinjektion als auch nach Tropfinfusion eingestellt hat. Ein Nachteil von Dobutamin ist eine herzschlagsynchrone Erschütterung des Körpers in der der Kopf-, Hals- und Schulterregion, der bei Operationen in diesem Bereich erheblich stören kann. Dopamin wurde bei 7 Probenden eingesetzt und erbrachte hier keine befriedigenden Ergebnisse. Es war nach Dopamin-Gabe keine Anhebung des Blutdrucks nachvollziehbar und es trat wie bei Dobutamin eine Erschütterung des Körpers in der der Hals- und Schulterregion auf.