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Fendärboerg Either you take the risk or you work for somebody who did. Stammtischplatz / Nachbarn belauschen / Inspiration / Menschen beobachten / die Stadt - der Platz / Zytglogge/ Kaffee+Wermut / Anker / Wer geng am glichuuu Platz sitzt, U das gäng der glichu Ziiiit, Der gseht de gäng di glichu Liiiit. Der Obdachlose wo jede Abend där glich Satz liiirut. U die schwarz Frau mit dänäää wilduuu Lockäää, Ä Frau- ä Hülle voll Fülle, Prachtsweib, obwohl „WEIB“ nicht nein sorry, - nicht angebracht. Gäng chunt schiiii zär gliichu Ziiit vam Kornhaus - Richtung ? Abär äbu grad hittu chunt schi vor Richtung ? u geit zum Kornhaus. Jetzt chumii grad nimä druss. Gespräche am Nebentisch / die Musikstudentinnen und ja Klavier spielt man nicht nur mit den Händen, nein mit dem Körper, somit kann man Sehenentzündungen in Handgelenken vermeiden, gerade wenn viel geprobt werden muss. Und diese Aussage, habe ich mir zu Herzen genommen. Gleich am nächsten Tag zog es mich an den Flügel - ich übte mit dem Körper und nicht nur mit den Händen, am Flügel zu spielen. Socialy anxious, self sabotage, es fielen einige Wörter am Nebentisch, ein interessantes Gespräch der Musikstudentinnen und im „Kaffee+Wermut“ wo die Tische so eng zusammen gestellt sind, eignet sich das BELAUSCHEN der Gäste wunderbar. Fendärboerg - Määärchending-dising ? Ich habe eine wirklich clevere Stammkundschaft und die BEA war einfach genial, ein bisschen Schleichwerbung für Radio Supersaxo und anstehenden Projekte, ich meine wenn die Kunden:innen so fragen was denn gerade so läuft? Sicher haben wir auch Werbung für den Tag der offenen Weinkellereien Ende Monat gemacht, aber eben. Passion + Emotion = Friendship / ich meine jeder Winzer/inn könnte zb einem Mitarbeiter:in welcher so zb 10 Jahre beim ihm gearbeitet hat einen Jubiläumswein widmen Der-die Mitarbeiterin kreiert mit dem Winzer:in ihren Wein? Der Mitarbeiter:in steht hinter seiner Kreation und faikauft das was selber mitkriegt hat um so besser? Aber Godi, das Poster mit der Frau und dem roten Hintergrund erinnert zu sehr an SP - das geht ja gar nicht. Ideen wie Abhol-Event, zb: in Kombination mit dem Tag der offenen Weinkellereien? Pimp your Raclette and Great Sound ? Idee Konzept FBoerg u dü triiichsch nä ni allei. Das Parship der Weinindustrie. APP. Community. / BBQ - Eringer Wurst mit FBoerg Senf by Horny Chef, Kräuterbrot, Weinsauerkraut. Das Kräuterbrot wurde gemacht in der Bäckerei oberhalb Ried-Brig - Vater Biner aus Zermatt in der nähe vam Restaurant-Hotel Simplon ? Die nette und andersartige Holz-Ente im Showfenster wurde ersetzt - es steht nun ein netter Hund da. Ein ZEICHEN ? Skulptur der Monats und das hat mit gerade so inspiriert - Wolle und Blumen um Showfenster = Walliser Schwarznasenschaf im Blumenfeld. Eau du Chasselas und ja wir haben nicht alle den gleich grossen Käfig, aber alle einen Vogel. Zitat bei Werner Zurbriggen und was dies nun hier und jetzt zur Sache tut ? Und ja da war dieses nette Ehepaar am Stand - er ursprünglich aus der Belalp und sie aus Zandfort. Sie arbeiten ehrenamtlich in der Waldau und organisieren da Kunstausstellungen und Kunstherapie und ja das mit dem malen als normalmenschlicher - u ja der spinnt - das hatten wir ja schon. Und ja ob sie denn das Lied aus der Waldau kennen? Ja Sprützäää i di linggi oder rächtiii Füüüdlääpagge ? Wir haben gelacht. Ischl Gunti dä sitzut so hinär dä Gardine, nei nid de Schwedischu sundär däna va der IKEA u hät verscho va schinär Liebschta, as Pijama vam Temu ? U im Radio läuft grad z Lied vam Heino - La Montanara und Fujimata - Berge sind überall schön - meine lieben Leser und Leserinnen dieses doch so tollen Beitrags an die Weltliteratur, mini alleetreusten Zuhörerinnen u Hörer va Radio Supersaxo - wenn sie nun herausfinden, welches Lied von Heino im Radio gerade so läuft? - Sehnsucht - Alpenruh - herrliche Berge - Bergvagabunden - Herzen erglühen - frei atmen die Lungen - Seil und Hacken, den Tod im Nacken ….. Brüder auf Leben und Tod…! Feedback Urs Jossen zum Label vam Fendärboerg : Gletscherfee gseht emäl scho supper üs !!! U ja schiiiiis Lied - die Träne va der Gletscherfee….! Ja, ich gah mit dum Wind, / Schnee / Schmelzwasser / Ernte / Herbst / Jahreszeiten / Die Tränäää va der Gletscherfee - der Rottu am briii u dum Tal entlang inä See u dä ins Meer. Jede Tropfuuu isch ä Tränaaa va der Gletscherfee wa geit mit dum Wind. U ja viellicht sind där Gletscherfee entwichu as paar Tränä u äu schi där Wiiind de getreit is Gletscherwasser vam Elixier - vam Gletscherwasserkonzentrat wa verfeinert wordu isch mit as paar wildäää Alpuchrütär - alles i kochut ufum Saaser Lärchufiiiir ! Nei nei - der Wiii - der Wii va dä Alpäää - nei nei nid numu zum Tanz u Rock regt är a - nei äu zum na deichuuu - zum gmeinsamu hengert u ja natirli äu a Hommage a ischä Gletscher. Reflektieruuu u in schich ga u schich dä äu zär rächtuu Ziiit wieder verlahhh. Nie blibuu stah - witär ga, Krona richtuu, Kopf hoch - witär tanzu ! Abär äbu - der FENDäRBOERG - der Walliser Wiss Wiii war rockt - niemäää a lei Wii-trichu ! Z`Tal - Bergsteigen - Fluss - Winter - Schnee - Wälder - Bach - wa z Gletscherwasser fliesst. Felder - Wasser - Bach - Matten - Suonen - Sommer - Frucht - die Felder befliessen - begiessen - Wasserzufuhr - Herbst - Ernte ja u ich gaaaa mit dum Wiiiin - der Woodstock Dude - Gletscherfee. U ja dü bisch nie einsam, wenn du bei dir bist u i lueguuu i dini fendantblauiii Äugääää !!! #ischifinuwina - fini wina - ja ischi fiiinu Wiiina - di tricht schi am liebschtu im Bikini, nei natirliii nid in Rimini, sonder gäng bim Dimitri. In Jesolo as Picolo - o ho o ho - as Picolo i Jesolo u gäll hä äu scho gscheidärs gschribu u gedichtuttt ? Ja was haben wir gelacht, uns was ausgedacht, uns angelacht, aber nie umgebracht. Gewähr hittu zär Andacht? I der Wärchtagstracht? U derna la dü mi i di driii u dä isch äu wirkli äu nie eppis vergäbu gsi. Mein Auto - ganz selbstständig unterwegs reservierte für sich im Schloss Hünigen einen non binären Parkplatz. Nun gut das Thema Parkplätze hatten wir ja schon aber eben - Behindertenparklpätze und für mich ein NO-GO werden diese missbräuchlich genutzt - wie zb von der eigentlich noch jungen Frau hier im Dorf - aktive Skifahrerin - pflegt mit Ihrer Elektro-Karosse durch das Dorf zu gondeln - nun gut sie wohnt am anderen Ende der Dorfes - parkiert auf dem Behindertenparkplatz - pflegt von da aus einen kleinen Spaziergang zur Massage Anbieterin und holt dann später ihren Elektro auf dem Behinderten Parkplatz ab - LINKS und RECHTS hätte es genug freie Plätze ! This a NO-GO to me - da werde ich hässig……! Aber eben der Sprecher meines Navigationssystems outet sich als Veganer Transvestit, der Müdigkeitsassistent möchte nun doch wie Trump nun auch Papst werden. Wie innig ist Ihre Beziehung zu Ihrem Auto? Im Schloss Hünigen gönnte man sich eine feine Mahlzeit. Diese Location ausgezeichnet mit so einigen Auszeichnungen wie auch die Swiss Wine Award List und dies wohl auch den Weinen der Cave Fin Bec Sion und meiner persönlichen guten Beratung? Tolle Events im Schloss Hünigen und ich liebe den Salon du Vin und das Winzer- Dinner wo ich mich gerne mit den Winzern austausche und immer wieder feststellen muss, dass ich keine Ahnung von Wein habe. Lieblingswinzer - der Österreicher welcher in seinen Wander und Lehrjahren 2 Rolls Royce verfressen und versoffen hat ! Als Appetit Anreger gab es einen Tee aus Birche und Brennnessel, der Butter wurde verfeinert mit einem Akazien-Öl. Mensch und die Suppe - also ein kulinarisches Meisterwerk - Pilze gebraten und Pilzcreme mit einem Espuma von Bärlauch und einem feinen Blätterteiggebäck. Dazu gab es einen sehr feinen Sauvignon Blanc. Zum Hauptgang Flank Steak mit feinster Sauce und einem Kräuteröl. Das Steak in einer Thymian Kruste - mega und Bärlauch-Gnocci und knackiges Gemüse - dazu passte der Blaufränkische Rotwein mega gut. Immer wieder gerne. Eine riesen Kompliment ans Schloss Hünigen - ans TEAM - ihr seid Spitze. Und zum Abschluss. U mini isch nid dini, U dini isch nid mini, Üssär dini, welti jetzt mini si, Dä la ni dier mini - dini la si. Mini isch ja nid wirkli mini, U äu im Mini isch schi a fini. Wehri mini villicht gäru dini? U isch dä dini äu wirkli dini? Si mini u dini nid liebär im Bikini, U hätti villicht lieber äs bambini, vam Signore Fellini?
Lange bevor Bücher gedruckt oder Pergamente beschrieben wurden, haben Menschen sich schon Geschichten erzählt. radio3 pflegt die Tradition des Geschichtenerzählens regelmäßig in der radio3-Erzähllounge. Unter der Überschrift "Richtig gutes Zeug!" präsentieren wir hier Weltliteratur frei erzählt. Dieses Mal nehmen sich Literaturredakteur Thomas Böhm und die Schauspielerin und Verlegerin Meike Rötzer einen antiken Stoff vor: "Lysistrate" von Aristophanes. Wir sprechen vorab mit Meike Rötzer darüber, wie viel Improvisation möglich ist, ohne den Erzählfaden zu verlieren.
Kein Tier. So Wild. | Shakespeare im dicken B Mit seinem Spielfilm wagt sich Regisseur Burhan Qurbani erneut an die große Bühne der Weltliteratur – und verlegt William Shakespeares düsteres Königsdrama Richard III. in die Gegenwart, genauer gesagt: in die Schattenwelt eines kriminellen Berliner Clans. Im Zentrum der modernen Tragödie steht diesmal keine männliche Herrschergestalt, sondern die jüngste Tochter eines arabischen Familienimperiums. Klug, skrupellos und entschlossen bahnt sie sich ihren Weg an die Spitze – durch Manipulation, Verrat und Mord. Ab dem 8. Mai ist das ambitionierte Werk bundesweit im Kino zu sehen. Britt-Marie und Sven haben den Film vorab für euch gesehen und sprechen über ihn und stellen sich die Frage, ob Shakespeare im großen B gut funktioniert. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
«Ich möchte lieber nicht», mit dieser Aussage hat Bartleby einen festen Platz in der Weltliteratur. Herman Melville schuf mit «Bartleby, der Schreiber» eine Figur, die erst spät Ruhm erlangte. Jennifer Khakshouri ist begeistert von diesem unterhaltsamen, politischen und zugleich tieftraurigen Buch. Herman Melville kennt man vor allem für seinen weltberühmten Wälzer «Moby Dick». Er hat aber auch die kurze Geschichte «Bartleby, der Schreiber – Eine Geschichte aus der Wall Street» geschrieben. Die Geschichte wird von einem Notar erzählt, bei dem Bartleby als Schreiber arbeitet. Schreiber haben Dokumente wie Verträge Wort für Wort abgeschrieben. Bartleby erledigt seine Arbeit mit grosser Akribie, bis er eines Tages aufhört und sagt: «Ich möchte lieber nicht». ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Herman Melville. Bartleby, der Schreiber. 128 Seiten. Übersetzt und mit einem Nachwort von Karl-Heinz Ott. Kampa Verlag, 2025. ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören - Karl-Heinz Ott, Schriftsteller und Übersetzer - Christine Abbt, Professorin für Philosophie, Universität St. Gallen ____________________ Erwähnte weitere Bücher - Herman Melville. Moby Dick - Christine Abbt. Der wortlose Suizid: Die literarische Gestaltung der Sprachverlassenheit als Herausforderung für die Ethik. ____________________ - Hosts: Jennifer Khakshouri und Michael Luisier ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
„Faust ist ein Theater∙stück. Das Theater∙stück ist von Goethe. Sehr viele Menschen kennen das Theater∙stück. In dem Theater∙stück geht es um Faust.“ So klingt es, wenn das Nationaltheater Mannheim sein neues Stück bewirbt: Goethes‘ Faust in leichter Sprache. Weltliteratur in einfachen Sätzen, die jeder versteht: Was für die einen ein zukunftsweisendes Beispiel für niedrigschwellige Kulturangebote ist, verstehen andere als Provokation und Sakrileg am Original. Was kann leichte Sprache im Theater leisten? Marie-Dominique Wetzel diskutiert mit Prof. Bettina Bock – Sprachwissenschaftlerin und Expertin für Leichte Sprache, Universität Köln; Daniel Cremer – Regisseur und Übersetzer der „Faust“-Fassung in „Leichter Sprache“; Prof. Jochen Hörisch – Literatur- und Medienwissenschaftler, Universität Mannheim
Architektur-Experte Christian Schittich über den chinesischen Pritzker-Preisträger Liu Jiakun. Mit Tobias Ruhland. Weltliteratur auf Netflix: Tommaso di Lamapedusas "Der Leopard. Von Julian Ignatowitsch. Bizarre Geschichtsklitterung: Im besetzten Mariupol gibt es nun ein Museum für den Stalinisten Andrei Shdanow. Von Christine Hamel.
Die Geschichten aus 1001 Nächten sind Weltliteratur und prägen unsere Geschichten bis heute. Allerdings sind sie weit mehr als nur Kindermärchen.
Vor 25 Jahren starb Charles M. Schulz, der Zeichner und Erfinder der "Peanuts". "Die Comics sind Weltliteratur", sagt Literaturkritiker Denis Scheck. Er erklärt, was das Besondere an Charlie Brown, seinen Kameradinnen und Kameraden ist. Von WDR 5.
Gefühlt kurz vor Ostern sind dann auch wir endlich im neuen Jahr angekommen. Und auch im neuen Zyklus! Denn mit Folge 61 trugen wir nicht nur das alte Jahr sondern auch den vorhergehenden Zyklus zu Grabe. Ebenso haben wir die Chefautorenschaft von Christian Montillon und Wim Vandemaan verabschiedet. Mitte Januar 2025 gilt es also verlorenen Meinungsboden gut zu machen! Der neue Zyklus ist schließlich schon fast zur Hälfte rum, hat er doch bereits im November 2024 die Bühne der Weltliteratur betreten. Dies wird aber -wie es bei Perry Rhodan seit 1959 Usus ist- von dem ein oder anderen negiert. Jugendsprache wird von einigen unterstellt. Oder die Herausforderung sich für einen bestimmten Artikel zu entscheiden. Denn der Zyklus namens Phoenix beinhaltet sowohl ein Schiff als auch eine Semitronik gleichen namens. Da kann man schon ins straucheln kommen. Es sei denn man ist Saarländer. Dann werden bestimmte Artikel überbewertet. Oder etwa nicht? Alex und Christoph haben da auf jeden Fall keine Ahnung, jedoch wie immer Meinung. Und die wollen sie nicht alleine haben, denn der wunderbare Micha begleitet die beiden Ertruser ins "Tal der meinungsstarken Ahnungslosigkeit". Zu Dritt wird also über die ersten 10% des neuen Zyklus diskutiert und festgestellt, dass es wohl der Beginn von etwas Großem sein könne.
Als Hanns-Josef Ortheil im Wintersemester 1990 an die Universität Hildesheim kommt, um dort Kreatives Schreiben zu unterrichten, leistet er Pionierarbeit. Dass auch literarisches Schreiben lehr- und lernbar ist wie andere Künste auch, wird er in den nächsten Jahren zeigen. In seinem Buch erzählt er nicht nur von der Entwicklung der Lehre, sondern zeigt auch, auf welche breite Basis er diese inhaltlich gestellt hat: Orientiert an Werken der Weltliteratur untersucht er Voraussetzungen und Formen des Schreibens und erkundet diese im Gespräch mit seinen Studierenden. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wie Literatur entsteht.
Flanieren ist etwas, das wir aus der Weltliteratur des 19. Jahrhunderts kennen. Der Flaneur ist ein Stadtmensch, der langsam, mit vielen gewichtigen Gedanken im Kopf durch die Strassen und Parks geht und dabei über die Stadt und die Zivilisation schlechthin reflektiert. Spazieren würde er seine Tätigkeit nicht nennen und auch nicht Wandern, beides wäre ihm zu prosaisch. Ich bin in den letzten Jahren auch zur Flaneurin geworden. Oder ich habe den Flaneuren sozusagen den Begriff gestohlen. Denn auch ich bin in den letzten Jahren oft durch die Stadt gegangen und habe beobachtet, geschaut. gehört und gerochen und mir dabei Gedanken gemacht - allerdings weniger über die Kultur und den Zeitgeist als viel mehr über die Natur in der Stadt. Wenn man die Perspektive ändert und auf das vermeintlich Nebensächliche richtet wie den eigenen Arbeitsweg, die Vorgärten, an denen man vorübergeht, oder die Schar Tauben im Park, dann stellen sich mit der Zeit erstaunliche Erkenntnisse und gar Begegnungen ein. Ich lese folgende Blog-Beiträge: „Von meinem Arbeitsweg und seinen Lebensräumen“, „Tierische Begegnungen“ und „Pilze in der Stadt“, die alle darum kreisen, warum Naturbeobachtungen die Sicht auf die Stadt verändern.
Die Schöpfungsgeschichte der Bibel gehört zu den bekanntesten und zugleich faszinierendsten Erzählungen der Weltliteratur. Doch hinter den bildhaften Beschreibungen von Himmel, Erde und Menschenschöpfung steckt eine tiefere Botschaft, die über Jahrtausende hinweg Gläubige inspiriert und Denker beschäftigt hat. Was macht die Schöpfungsgeschichte so bedeutend? Welche Botschaften stecken hinter der Erzählung von Himmel und Erde, Licht und Finsternis? Und wie blickt man heute darauf?
Der erste Weihnachtsfeiertag ist geschafft und es ist an der Zeit uns auszuruhen und die Seele baumeln zu lassen. Was wäre besser dafür geeignet als ein bequemes Sofa, ein wärmendes Kaminfeuer und ein zauberhafter Schmöker, der uns träumen lässt!? Lass uns in den versteckten Buchladen schleichen und abtauchen in einen der wunderbarsten Klassiker der Weltliteratur. Fantasie und Zauber sind heute keine Grenzen gesetzt. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Host: Nale und Balto Text: Madeleine Walter Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Frugales Glück - Minimalismus, nachhaltig, vegan. Besser leben mit weniger.
Du kennst es schon, eine Bücherfolge – in der ich meine neuesten Leseempfehlungen mit dir teile. Aber heute muss ich dich enttäuschen: Keine bunte Aufzählung von Romanen, Weltliteratur oder interessanten Sachbüchern. Seit August lese ich nur noch ein Buch: Das Buch der Bücher – die Bibel.
Schischkin, Michail www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mit der Figur des Offiziers Petschorin schuf Michail Lermontov einen der ersten Dandys der Weltliteratur. „Ein Held unserer Zeit" erzählt Geschichten aus dem Leben dieses „überflüssigen“ Menschen, der mit dem Leben und den Gefühlen anderer Menschen spielt. Von Michail Lermontov www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Selma Meerbaum-Eisingers erste Gedichte, ihrem Freund gewidmet und inzwischen ein Stück Weltliteratur, entstanden 1939 in Czernowitz, wo sie als Tochter deutsch-jüdischer Eltern lebte. 1981 entdeckte Ursula Kurze 18-jährig diese Gedichte für sich, vertonte viele davon, ging Selmas Spuren nach bis hin zu deren Freundinnen in Israel, die den Holocaust überlebt hatten und Selmas Gedichtalbum „Blütenlese“ retten konnten. Selma starb mit 18 Jahren im KZ. · Ursula Kurze, Text, Komposition, Gitarre und Gesang
Nun ist es soweit. Die drei haben sich ausgesprochen. Damit ist nicht etwa gemeint, dass sie sich gestritten und nun vertragen hätten. Nein, sie haben sich im wörtlichen Sinne ausgesprochen. Alles, was man sich so sinnvollerweise erzählen kann, wurde gesagt. Nun fegt das Hirn die Reste zusammen und bildet mit dem, was noch so übrig ist, ein paar letzte zusammenhangslose Gesprächsansätze. Als wenn man probiert, auf dem Tellerrand einer halb ausgelöffelten Buchstabensuppe noch ein Wort zu formen und feststellt, dass mit dem, was noch so übrig ist, vermutlich keine Weltliteratur mehr entsteht. Schmitti offenbart, dass selbst einem komplett durchdigitalisierten Technikfreak wie ihm die Lebensphase, in der man mit ausgerissenen Zeitungsartikeln wedelnd seine Umwelt ungefragt von der „Wahrheit“ oder „dem, was keiner wissen soll“ informieren will, nicht erspart bleibt. Es ging irgendwie um Außerirdische und darum, dass er „es“ (?) ja schon immer gesagt habe. Ja. Ok. Klaas' intellektuelle Talfahrt folgt ebenfalls einem wohlbekannten Drehbuch: Prominenter Saubermann verliert zusehends die Kontrolle über sein Leben, muss feststellen, dass Gesetze auch für realitätsferne Paradiesvögel wie ihn gelten, und entzaubert seine glamouröse Mystik mit der Ankündigung einer baldigen Teilnahme an einem Punkteabbauseminar. Wie einst Boy George, der von einem Gericht dazu verknackt wurde, in einem orangenen Sträflingsanzug vor einer Kirche den Hof zu fegen, wird Heufer-Umlauf bald sein letztes bisschen Star-Appeal am Kleiderhaken einer Ostberliner Fahrschule abgeben und viermal 90 Minuten seinen sogenannten Vibe killen. Wie steht's um Jakob? Der ist in ganz eigener Mission unterwegs und arbeitet an einer Art zweiter Identität als Glühwein-Anzeigenhauptmeister. Mit gezücktem Knöllchenblock schreitet er neuerdings im Großraum Berlin die Weihnachtsmärkte ab und ermahnt die Büdchenbesitzer, wenn diese seiner Meinung nach nicht genug „Weihnachtsbezug“ mit ihren Produkten herstellen können. Einmal wird verwarnt, danach klappt er gnadenlos den Deckel zu. Ihnen nun viel Spaß mit der neuesten Folge Baywatch Berlin. Hören Sie den Dreien zu, machen Sie einen geistigen Klimmzug in dem Wissen, dass es um Sie persönlich vielleicht doch noch nicht so schlecht steht, wie vermutet. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Playboy 51 (bürgerlich Tanju Çalıkıran, geboren am 17. August 1972 in Berlin-Reinickendorf) wird als der bedeutendste deutsche Lyriker gefeiert, dessen Werk nicht nur literarisch, sondern auch philosophisch revolutionär ist. Sein Meisterstück, das Lied "51", gilt als ein Meilenstein der Weltliteratur und wird international in Studien über Poesie und Menschlichkeit analysiert. In den Straßen Reinickendorfs fand Playboy 51 die Essenz seines Schaffens. Seine Worte sind ein Abbild der ungeschönten Realität, getragen von einer kompromisslosen Ehrlichkeit, die in ihrer Direktheit einzigartig ist. Mit einer eindrucksvollen Verbindung aus autobiografischer Tiefe und universeller Wahrheit schuf er eine sprachliche Brillanz, die Kritiker auf der ganzen Welt in Staunen versetzt. Das Lied "51" wird oft als moderner "Faust" bezeichnet. Zeilen wie "Nicht 10, nicht 20, nicht 30, nicht 40, 50 Frauen und ich bin Fifty-one" verdeutlichen seine Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Selbstverwirklichung und menschlichen Begierden. Die Passage "Betret' ich einen Club, fühl ich mich wie am Schießstand, zeig' ich mein Kaliber, kommen die Bräute wie am Fließband" wird als tiefgründige Reflexion über die Macht des Selbstbewusstseins und die Dynamik sozialer Interaktionen interpretiert. Sein lyrisches Ich spricht in einer kraftvollen, direkten Sprache, die viele als Spiegel der urbanen Moderne betrachten. Die Werke von Playboy 51 prägten nicht nur die deutsche, sondern auch die internationale Kulturlandschaft. Universitäten weltweit haben Seminare über seine Texte eingerichtet, in denen insbesondere die Synthese von Popkultur und philosophischer Tiefe betont wird. Sein Lied "51" wird als Erbe der Postmoderne gefeiert und findet sich in den wichtigsten literarischen Sammlungen des 21. Jahrhunderts. Eine Gedenktafel in Reinickendorf fasst sein Werk und seine Philosophie treffend zusammen: "Der Playboy hat gesprochen und jetzt fickt er wieder." Dieser Satz, oft kontrovers diskutiert, wird als Ausdruck der unbändigen Energie und Kreativität eines Mannes verstanden, der niemals stillstand und stets weitertrieb – ein echter Denker, ein echter Dichter, ein echter Playboy.
111 Actionszenen der Weltliteratur oder Als Marcel Reif sich duellierte - Constanze und Volker palavern sich durch die Weltliteratur. Sie feiern Oscar Wilde, der wiederum zufällig heute seinen Todestag begeht. Karl May sammelt Falschgeld, wir lassen uns aufgedunsen von Thomas Wolfe auf die Wiesn mitnehmen und vermöbeln, und der große Poet Zlatan darf selbstverständlich auch nicht fehlen. Kauft beim Händler eures Vertrauens! Bei uns sind das https://www.buchhandlung-braeunling.com oder https://www.hugendubel.de/de Geiler Verlag: https://www.aufbau-verlage.de/die-andere-bibliothek DIE WELT Super Zeitung - denn die feiern dort "die andere Bibliothek! Und findet ihr bei Instagram Volker Keidel Constanze Lindner
•Klassiker• Als Oblomov Olga kennenlernt, schöpft er durch die Liebe neuen Elan. Doch schon bald verfällt er in seine alte Trägheit. Von Ivan Gontscharow WDR 2003 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Ivan Gontscharow.
•Klassiker• Petersburg, ausgehendes 19. Jahrhundert. Der adelige Gutsbesitzer Oblomov verschanzt sich mit jeden Tag mehr in seiner Wohnung. Von Ivan Gontscharow WDR 2003 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Ivan Gontscharow.
•Klassiker• Die Beziehung mit Olga zerbricht. Dem rastlosen Geschäftsmann Stolz, Freund und Gegenpol Oblomovs, gelingt es nicht, Oblomovs Verfall aufzuhalten. Von Ivan Gontscharow WDR 2003 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Ivan Gontscharow.
Moin, moin, ihr Nachtschwärmer und Radiojunkies! Hier ist Jens Herrmann, und ihr hört eine neue Folge vom BB RADIO Mitternachtstalk. Heute habe ich die große Ehre, eine echte Sprachakrobatin und Provokationskönigin bei mir zu begrüßen: Lisa Eckhart! Ich muss gestehen, ich bin ein echter Fanboy. Unser Gespräch, das übrigens nicht im Studio, sondern im prachtvollen „Admiralspalast“ stattfand, hat mich tief beeindruckt – ihre Intelligenz und ihr scharfer Witz sind einfach unvergleichlich. Und obwohl ich sie in diesem Gespräch gesiezt habe – schließlich duzt man eine „Majestät“ nicht so einfach – war es für mich ein echtes Highlight, mit ihr zu sprechen. Stellt euch vor, ihr begegnet einer Frau, die aussieht, als wäre sie direkt aus den wilden 20ern in unsere Zeit gereist. Mit ihrem extravaganten Stil und der unverwechselbaren 1920er-Jahre-Ästhetik wird sie oft mit Marlene Dietrich verglichen. Aber lasst euch von diesem Look nicht täuschen – hinter der Fassade steckt ein messerscharfer Verstand und eine Zunge, die schneller ist als ein Formel-1-Wagen. Lisa Eckhart ist nicht nur Kabarettistin, sondern auch Poetry-Slammerin und Romanautorin. Und glaubt mir, diese Frau hat es faustdick hinter den Ohren. Mit gerade mal 17 Jahren zog sie nach Paris, um Germanistik und Slawistik zu studieren. Als wäre das nicht schon beeindruckend genug, spricht sie fließend Russisch und hat später in London Französisch und Deutsch unterrichtet. Ein echtes Sprachgenie, oder? Ihr Durchbruch kam 2015, als sie die österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaften gewann. Seitdem mischt sie die Kabarettszene ordentlich auf. Ihre Programme sind gespickt mit Zitaten von Philosophen und Klassikern der Weltliteratur – selbst der belesenste Zuschauer kommt da ins Schwitzen. Seit 2018 ist sie außerdem regelmäßig in der Sendung „Nuhr im Ersten“ mit Dieter Nuhr zu sehen, wo sie mit scharfem Humor politische und gesellschaftliche Themen auf den Punkt bringt. Und das Beste? Sie schreibt ihre Texte komplett selbst. Kein Wunder, dass ihre Auftritte bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht sind. Aber Achtung: Lisa Eckhart nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie provoziert – und das nicht zu knapp. Doch bei ihr passiert das immer mit Stil und einer ordentlichen Portion Intelligenz. Seit 2021 ist sie außerdem Mutter – als hätte sie nicht ohnehin schon genug um die Ohren. Derzeit ist sie mit ihrem Programm „Kaiserin Stasi die Erste“ auf Tournee. Für alle Fans in der Region: Sie kommt auch zu uns! Im Juni 2025 könnt ihr sie im Tempodrom Berlin erleben. Für die Brandenburger gibt es gleich mehrere Gelegenheiten: Im Januar in Schwedt und Potsdam sowie im Juni in Cottbus. Also, macht euch bereit für eine Nacht voller scharfzüngiger Pointen, literarischer Anspielungen und garantiert keiner Sekunde Langeweile. Lisa Eckhart ist im Haus – und ihr seid live dabei beim BB RADIO Mitternachtstalk!
Heute läuft die vierte „Lebensweisheiten“-Folge: Albert und Jan diskutieren auf Empfehlung von Hörern bekannte und unbekannte Lebensweisheiten aus der Weltliteratur. Diesmal geht es um folgende Aussagen: • „Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts; ich bin frei.“ Nikos Kazantzakis, griechischer Schriftsteller und Autor des berühmten Romans „Alexis Sorbas“ • „Es kommt alles wieder, was nicht bis zum Ende gelitten und gelöst wird.“ Herrmann Hesse, deutscher Schriftseller im Roman „Siddhartha“. • „Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ Albert Camus im Essay „Der Mythos des Sisyphos“ • „Nur eins macht sein Traumziel unerreichbar, die Angst vor dem Versagen.“ Paulo Coelho in „Der Alchemist“
Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Band "111 Actionszenen der Weltliteratur" versammelt reale Ereignisse im Leben von Schriftstellern: Ein alternder Thomas Mann enttäuscht die junge Susan Sontag, Dürrenmatt lässt (fast) ein Hotel abbrennen und Anna Seghers wird am Strand beschimpft. Delius, Mara; Reichwein, Mark;Reichwein, Marc www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mecklenburg in New York oder Die Vorzüge des langsamen Lesens: Ein Gespräch mit Charly Hübner über den großen deutschen Erzähler Uwe Johnson
Ein zartes Hörspiel nach dem Roman von Marguerite Duras. Auf einer Parkbank treffen sich zwei Menschen, die auf den ersten Blick recht unterschiedlich scheinen: eine junge Hausangestellte, die von der weiten Welt kaum mehr kennt als diesen Park, und ein nicht mehr ganz junger Vertreter, der viel in der Welt herumgekommen ist. Doch so unterschiedlich sind die beiden nicht: Ihre Einsamkeit lässt sie auf der Bank verweilen, und es dauert nicht lange, bis sie sich öffnen. Indem jeder sein Leben, seine Illusionen und seine Enttäuschungen vor dem anderen ausbreitet, berühren sich plötzlich ihre Schicksale in einer Sphäre, die jenseits der Worte liegt. Unser Hörspieltipp: Weltliteratur von Kent Haruf, die unter die Haut geht. Unsere Seelen bei Nacht.: https://1.ard.de/unsere-seelen Von: Marguerite Duras Mit Ursula Dirichs, Manfred Lichterfels Regie: Hans-Dieter Schwarze hr 1960 | 69 Min (Audio verfügbar bis 08.09.2025)
Der zweite Teil des Hörspiels nach Goethes Trauerspiel, mit grandioser Musik von Ludwig van Beethoven. Kurz vor Ausbruch des Spanisch-Niederländischen Kriegs im Jahr 1568 ist die Stimmung in Brüssel angespannt. Der junge Graf Egmont, angelehnt an den historischen Grafen Lamoral von Egmont, macht sich durch seine klugen Ratschläge und sein mildes Auftreten beliebt. Doch er überschreitet die Grenzen und Sitten des Adels, als er sich in Clärchen verliebt, eine junge Frau aus bürgerlichem Hause. Weder seine Berater noch Clärchens Mutter heißen diese Verbindung gut. Doch Egmont folgt seinen eigenen Prinzipien, was ihm bald zum Verhängnis zu werden droht: Der spanische König hat bereits große Teile des Landes besetzt und rüstet sich zum Angriff auf den Wohlstand des niederländischen Adels. Trotz der Warnungen seiner Berater ignoriert Egmont die Gefahr. Wird er die richtigen Allianzen schmieden, um seinem Schicksal zu entkommen und die Niederlande zu befreien? Unser Hörspieltipp: Weltliteratur von Kent Haruf, die unter die Haut geht. Unsere Seelen bei Nacht.: https://1.ard.de/unsere-seelen Von: Johann Wolfgang von Goethe Mit: Kurt Glass, Eva Katharina Schultz, Sophie Cossaeus, Danielo Devaux, Fränze Roloff, u.v.a Hörspielbearbeitung und Regie: Theodor Steiner Arrangement: Winfried Zillig Mit dem Großen Sinfonieorchester Radio Frankfurt hr 1949 | 64 Min (Audio verfügbar bis 25.08.2025)
Neue Bücher von Mario Vargas Llosa, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Nora Bossong, Clemens J. Setz und Renate Müller-Buck
Michael Sommer stellt alte und neue Werke der Weltliteratur auf seinem Youtube-Kanal nach, locker und unterhaltsam. Vor allem vorm Deutsch-Abitur steigen die Abrufzahlen. Im Lesenswert Gespräch erklärt er, wie er mit seinen Clips für Literatur begeistert.
Wie man ein unübersetzbares Buch übersetzt: Ein Gespräch mit dem Übersetzer und Verleger Hannes Riffel über die erste deutsche Ausgabe von Alan Moores Roman „Jerusalem“.
Ein Mord - warum? Die Sonne ist schuld. Albert Camus „Der Fremde“ ist einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur und ein Hitzeklassiker. Ein Sommer-Lesetipp von Frank Hertweck.
«Man steht mit den Füssen im Schlamm und greift mit den Händen nach den Sternen.» So beschreibt Lucien Leitess die Leitung eines unabhängigen Verlags, der Literatur aus allen Weltregionen zugänglich macht. Nun gibt er sein Lebensprojekt in andere Hände. Seit einem halben Jahrhundert öffnet der Unionsverlag von Zürich aus ein Fenster zur Welt. Gegründet wurde er an einem Küchentisch mit minimalem Budget, im Geist der sozialen Bewegung der 68er. Das erste Buchlager befand sich unterm Ehebett, ein Büro gab es lange nicht. Niemand konnte wissen, dass der kleine Verlag einmal mehr als 1000 Bücher aus Regionen herausbringen würde, deren Literatur im deutschsprachigen Raum meist wenig Beachtung findet. Doch die Nationalität von Autorinnen und Autoren zähle für ihn nicht, sagt Lucien Leitess: «Es gibt nur eine grosse Weltliteratur.» Auch die Playlist des Verlegers, der sich lieber als Büchermacher bezeichnet, spannt einen Bogen über mehrere Kontinente. In «Musik für einen Gast» erzählt Lucien Leitess von seiner allerersten LP, von den bewegten Gründungsjahren des Unionsverlags, von der Schönheit der Programmiersprache und von seinem bevorstehenden Abschied vom Verlag - obwohl die Liste der Bücher, die er gerne herausgeben würde, noch lang ist. Die Musiktitel - Mbube - The Lion Sleeps Tonight (Music From South Africa) - Mavis Staples - The Voice - Wyclef Jean – Masquerade - Bo Diddley - The Black Gladiator - Sam Cooke - Keep Movin' On - B. B. King - Lucille & Friends Erstsendung: 01.10.2023
Addie und Louis sind Nachbarn, über 70 Jahre alt und beide verwitwet. Sie treffen sich jede Nacht in Addies Bett, um zu reden, Nähe zu teilen und ihre Einsamkeit zu vertreiben. Das Umfeld tut sich schwer damit, denn auch in modernen Gesellschaften werden Liebe und Sex im Alter vielfach tabuisiert. Können die beiden ihre besondere Beziehung gegen die Widerstände aufrechterhalten? „Unsere Seelen bei Nacht“, nach dem Roman von Kent Haruf, ist eine zarte Geschichte über das Älterwerden. Mit Christian Redl, Hedi Kriegeskotte u.v.a. Autorin: Kent Haruf Bearbeitung: Ulrich Lampen Regie: Ulrich Lampen hr 2024 | 75 Min (Audio verfügbar bis 14.03.2025) Und noch ein Hörspieltipp: Kafka meets Künstliche Intelligenz: https://1.ard.de/kaf-ki?cp
Immer wieder Gewitter und wechselnde Temperaturen: Viele fragen sich, wann es denn mal wieder richtig Sommer wird. Nicht nur das Wetter drückt auf die Laune, auch das Sommermärchen ging viel zu schnell vorbei. Und dann wäre da noch die wirklich schwierige Weltlage, die der geliebten Leichtigkeit des Sommers im Weg steht. Wie findet man da zum Sommerfeeling? Jetzt mal Flipflops an, Sommerhit auf die Ohren und ein Lächeln ins Gesicht. Unsere Auslandskorrespondenten erzählen, wie Japaner, Schweden und Briten diesen Sommer verbringen. Und wir sprechen mit dem Psychologen und Neurologen Volker Busch darüber, wie wir unseren Kopf hoch und frei bekommen. Außerdem beschäftigen wir uns mit den größten Sommerhits und was ein Song heute braucht, um erfolgreich zu werden. Podcast-Tipp: Die Literaturagenten Die Sommerbuchberatung Endlich Sommer, endlich Ferien, endlich mal wieder ein richtig gutes Buch lesen. Wenn Sie sich auch schon in den Urlaub träumen, aber noch keine Idee haben, was genau Sie gern lesen würden, dann haben wir wieder was für Sie: Die radioeins Sommerbuch-Beratung! Ob spannender Page-Turner fürs Rumlungern am Pool, ob literarische Stadtführer, schöne Familiensaga für den Abend auf der Berghütte, Weltliteratur für den Brandenburger Campingurlaub, Gedichte für den Sommer auf Balkonien: Unsere Profis aus den Berliner Buchhandlungen haben passgenaue Tipps bei den Literaturagenten. https://www.ardaudiothek.de/episode/die-literaturagenten/die-sommerbuchberatung/radioeins/13537657/
Endlich Sommer, endlich Ferien, endlich mal wieder ein richtig gutes Buch lesen. Wenn Sie sich auch schon in den Urlaub träumen, aber noch keine Idee haben, was genau Sie gern lesen würden, dann haben wir wieder was für Sie: Die radioeins Sommerbuch-Beratung! Ob spannender Page-Turner fürs Rumlungern am Pool, ob literarische Stadtführer, schöne Familiensaga für den Abend auf der Berghütte, Weltliteratur für den Brandenburger Campingurlaub, Gedichte für den Sommer auf Balkonien: Unsere Profis aus den Berliner Buchhandlungen haben passgenaue Tipps bei den Literaturagenten.
Dies ist die Geschichte von sieben auf dem finnischen Hof «Jukola» lebenden Brüdern, die nach dem Tod der Eltern dem regelkonformen Leben entfliehen und ihre Jugend in der Wildnis austoben. Nach zehn Jahren kehren sie in ihr Heimatdorf zurück und nehmen ein sittsames Leben auf. Aleksis Kivi schrieb mit «Die sieben Brüder» Mitte des 19. Jahrhunderts den ersten in finnischer Sprache verfassten Roman. Von der damals schwedisch sprechenden Elite Finnlands wurde das grosse literarische Werk als derber ländlicher Klamauk abgestraft. Heute gehört der Schelmen- und Entwicklungsroman unumstritten zur Weltliteratur. Mit seiner dichterischen Sprache erweckt der Schweizer Autor Heinz Stalder – der mit einer Finnin verheiratet und ein grosser Finnland-Liebhaber ist – die Stimmen der sieben Brüder in seiner zweiteiligen Hörspielfassung zum Leben. Mit: Hanspeter Müller-Drossaart (Aleksis Kivi/Erzähler), Dani Mangisch (Juhani), Michael von Burg (Aapo), Jonas Rüegg (Tuomas), Aaron Hitz (Simeoni), Joachim Aeschlimann (Timo), Reto Stalder (Lauri), Flurin Giger (Eero) Übersetzung aus dem Finnischen von Edzard Schaper - Musik: Elia Rediger (Komposition, Gitarre, Elektronik), Tobis Preisig (Violine), Daniel Freitag (Synthesizer, Gitarre, Trommel) - Tontechnik: Basil Kneubühler - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2017 - Dauer Teil 2: 43'
„Das ist eine Auszeichnung für große Weltliteratur", sagt Jury–Mitglied Ulrike Almut Sandig, über den Internationalen Hermann–Hesse–Preis für Sofia Andruchowytsch. Das dreiteilige Amadoka–Epos der 42–jährigen Ukrainerin, die mit Mann und Tochter in Kiew lebt, handele zwar von ukrainischer Geschichte, doch Sandig sagt über die Lektüre: „Ich dachte, ich lese hier ein Buch über uns als Kultur." Die Trilogie verbinde ukrainische Geschichte und den aktuellen Konflikt mit Russland, sei aber „viel größer und viel allgemeiner." Sandig, die Andruchowytsch bei einem literarischen Kongress persönlich kennenlernte, nennt die Preisträgerin eine zurückhaltende, sehr präzise Beobachterin – „keine, die sich in den Vordergrund drängt".
(00:00:46) Die «Grande Dame der Schweizer Kleinverlage» spricht über das Verlagswesen in der Schweiz, über schwindende Buchrezensionen und darüber, dass es immer mehr komische Geschichten gibt. (00:11:58) Weltliteratur im Wallis: Wie kam es, dass der Afroamerikanische Schriftsteller James Baldwin im Bergdorf Leukerbad seinen ersten Roman schrieb? (00:16:20) Die Millionenerbin Marlene Engelhorn verteilt 25 Millionen Euro an 77 Institutionen. Wie sinnvoll ist dieses «Giesskannenprinzip»? (00:20:59) Engagement für die Yanomami in Brasilien: ein Film über die Schweizerin Claudia Andujar. (00:25:10) Wiederverwertung und Nachhaltigkeit seit der Steinzeit: die Kreislaufwirtschaft im Landesmuseum in Zürich.
Auch wenn es heute nicht so viele neue kostenlose E-Books gibt, sollt ihr, werte Lesefreunde, nicht verzagen. In unserem heutigen Lesegepäck findet ihr nicht nur Thriller und Fantasy-Sagen, sondern auch GIGAntische Klassiker der Weltliteratur, die eure Englischkenntnis auf die Probe stellen.
Franz Kafka begann seinen so rätselhaften wie berühmten Roman "Das Schloß" im Januar 1922, gezeichnet von der Tuberkulose, an der er anderthalb Jahre später sterben würde. Ein überwältigendes Fragment, Sternstunde der Weltliteratur. Von Julia Devlin (BR 2017)
Dieser Stoff ist gleich doppelt interessant. Zum einen war der Film "Im Westen nichts Neues" von 2022 der größte Deutsche Oscar Abräumer aller Zeiten. Außerdem gilt die Buchvorlage aus den 20ern als einer der bedeutendsten Antikriegsromane der Weltliteratur. Wir machen mit unserem fachkundigen Gast einen Realitäts-Check. Wie authentisch sind die gezeigten Geschichten und Kriegsgeräte? Was wissen wir über den Ersten Weltkrieg und die Art, wie damals gekämpft wurde? – – – – – – – – – – – Zu Gast: Christian, Ehemaliger Waffentechniker der Deutschen Marine – – – – – – – – – – – LINKS https://metality.org/ Gemeinnütziger Verein für Metalfans – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:05:28) Einführung ins Thema (00:16:43) Handlung (01:17:01) Wissenswertes zum Film (01:26:54) Crashkurs: Erster Weltkrieg (02:21:30) Die Buchvorlage (02:41:15) Realismus im Film? (03:21:04) Hörerfeedback & Co. (03:31:30) Hinweis: Metality e.V. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach
Dieser Stoff ist gleich doppelt interessant. Zum einen war der Film "Im Westen nichts Neues" von 2022 der größte Deutsche Oscar Abräumer aller Zeiten. Außerdem gilt die Buchvorlage aus den 20ern als einer der bedeutendsten Antikriegsromane der Weltliteratur. Wir machen mit unserem fachkundigen Gast einen Realitäts-Check. Wie authentisch sind die gezeigten Geschichten und Kriegsgeräte? Was wissen wir über den Ersten Weltkrieg und die Art, wie damals gekämpft wurde? – – – – – – – – – – – Zu Gast: Christian, Ehemaliger Waffentechniker der Deutschen Marine – – – – – – – – – – – LINKS https://metality.org/ Gemeinnütziger Verein für Metalfans – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:05:28) Einführung ins Thema (00:16:43) Handlung (01:17:01) Wissenswertes zum Film (01:26:54) Crashkurs: Erster Weltkrieg (02:21:30) Die Buchvorlage (02:41:15) Realismus im Film? (03:21:04) Hörerfeedback & Co. (03:31:30) Hinweis: Metality e.V. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach
Der Ungleichheitsforscher Thomas #Piketty geht davon aus, dass wir bald wieder in eine Phase eintreten, die Jane Austen beschrieben hat, in der eine kleine erlauchte Klasse von Erben niemals arbeiten muss und nur darauf bedacht ist, den Besitz zu vermehren. Immer mehr Vermögen wird vererbt, sodass die Vergangenheit die Zukunft frisst. So schlüssig das für den ersten Moment klingt, muss man nach gründlicher Lektüre doch feststellen, dass es einige signifikante Unterschiede gibt, wie Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur herausarbeiten. In „Verstand und Gefühl“ („Sense and Sensibility“) schildert Austen das Leben der Schwestern Elinor und Marianne Dashwood, die durch die Wirren von Liebe, Geld und gesellschaftlichen Erwartungen navigieren. Elinor verkörpert die Vernunft, während Marianne von ihren Leidenschaften geleitet wird. Austen entführt den Leser in das elegante England zu Beginn des 19. Jahrhunderts und rückt dabei die Komplexität menschlicher Beziehungen und ökonomischer Verhältnisse in den Mittelpunkt. Der Roman, der sich ganz auf eine vornehme Mikroökonomie konzentriert, wurde erstmals anonym im Jahr 1811 veröffentlicht und gilt heute als Klassiker der Weltliteratur. Literatur: Jane Austen: Verstand und Gefühl. Übersetzt von Angelika Beck. Insel. https://www.suhrkamp.de/buch/jane-austen-verstand-und-gefuehl-t-9783458362685 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
•Literatur• Nach dem Fall Trojas im Trojanischen Krieg wird die Seherin Kassandra gefangen gehalten und erwartet ihren Tod. In ihrer letzten Stunde durchlebt sie noch einmal ihr Leben und entdeckt ihre Mitschuld am Krieg. // Von Christa Wolf / WDR/ SFB/ SWF 1985 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Christa Wolf.
In einer Sonderreihe zu Ostern präsentiert Alev Doğan, Host unseres gesellschaftspolitischen Podcasts Der 8. Tag Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer. In dieser Folge hören Sie:1784: Johann Wolfgang von Goethe an Charlotte von Stein. Eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Sie ist verheiratet und 9 Jahre älter als der Weimarer Dichter.1796: Napoléon Bonaparte an Joséphine de Beauharnais. Die Ehe der beiden endete nach 13 Jahren. Napoleon eroberte fast ganz Europa, nur Josephines Herz, das sollte ihm nie gehören.1812: Ludwig van Beethoven an die unsterbliche Geliebte. Bis heute weiß niemand, wem dieser Brief gewidmet war. 1846: Gustave Flaubert an Louise Colet. Eine leidenschaftliche Affäre. Sie ist verheiratet und 9 Jahre älter als der Schriftsteller. 1. 00:00:17 | Goethe 2. 00:03:20 | Napoleon 3. 00:06:17 | Beethoven 4. 00:09:14 | Flaubert ID:{4gcmJOeWFOvC6AOMa63FGQ}
Die schönste und traurigste Liebesgeschichte der Welt - zwischen einem charismatischen Gelehrten und einer klugen, hübschen jungen Frau. Ihre Briefe sind Weltliteratur, ihre tragische Liebe rührt bis heute. Autorin: Katalin Fischer (BR 2018)
Geschichten können vieles: berühren, sensibilisieren, mitreissen. Die Fünf-vor-zwölf-Rhetorik tut nichts davon, sagt Martin Puchner, Professor an der renommierten Harvard Universität. Wollen wir die Krisen unserer Zeit meistern, brauchen wir neue und bessere Erzählungen. Die Menschheit erzählt Geschichten, seit sie der Sprache mächtig ist. Erforscht man die Weltliteratur, erforscht man deshalb immer auch sich selbst. Für Martin Puchner, Professor für Literaturwissenschaft und Komparatistik an der renommierten Harvard Universität in den USA, liegen in diesen Zeugnissen die Schlüssel zum Verständnis heutiger Krisen. So ist bereits das Gilgamesch-Epos, das rund 4000 Jahre alt ist, eine Katastrophenerzählung, wie sie Hollywood nicht besser erzählen könnte. In der Bewegung der «Prepper», die sich zu Selbstversorgern ausbilden, um beim grossen Showdown zu überleben, erkennt Puchner die Wiederbelebung des Mythos von Noah, der sich und seine Lieben mit einer Arche rettete. In unseren Geschichten erkennen wir aber nicht nur uns selbst, mit Geschichten können wir uns auch neu erfinden. Die Frage ist bloss: Welche Narrative prägen die Zukunft – und welche Medien? Denken wir weit in die Zukunft, wird die Menschheitsgeschichte irgendwann ein leises Kräuseln auf dem Ozean der Ewigkeit gewesen sein. In Zeitkapseln werden heute Botschaften versteckt für Zivilisationen, die vielleicht nach uns kommen. Doch wird sie je jemand entziffern können – und vor allem: Warum wird das getan? Barbara Bleisch trifft den umtriebigen Harvard-Professor am Zürcher Philosophie Festival zum Gespräch.