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In dieser Breathwork Session unterstützen wir den Körper, in die Ruhe zu kommen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dazu machen wir eine Atemübung, die das parasympathische Nervensystem aktiviert und den Vagusnerv stimuliert. Die Aktivität des Vagusnervs ist essentiell, damit der Körper regenerieren und entgiften und sich selbst mit der Zeit wieder regulieren kann. Speichere dir die Übung ab und praktiziere sie täglich für ein reguliertes Nervensystem, ein stärkeres Immunsystem, eine verbesserte Gesundheit sowie mehr Balance auf mentaler und körperlicher Ebene. Folge mir auf Instagram für noch mehr Inspiration: @geeta.ghosh.breathwork Breath & Body Based Coaching Ausbildung 2026 - Warteliste: https://geetaghosh.com/breathwork-ausbildung Kontakt: hi@geetaghosh.com #selbstheilungskräfte #gesundheit #breathwork #atemübung Medizinischer Disclaimer: Sämtliche im Podcast, auf meiner Website sowie auf meinen Social Media Profilen wie Instagram enthaltenen Informationen und Übungen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche oder psychotherapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Die Inhalte des Podcasts sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Im Rahmen des Podcasts werden keinerlei medizinische oder gesundheitliche Heilversprechen oder Handlungsempfehlungen zu Medikation und Ähnlichem abgegeben. Alle Inhalte, einschließlich Atem- und Körperübungen, Literatur und sonstige Informationen in diesem Podcast und auf meinen übrigen Kanälen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und ausgewählt, erheben jedoch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit. Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen und Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen und Psychotherapeut:innen. Ebenso wenig dienen die Inhalte dieses Podcasts als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer durch Fachärzt:innen bereits empfohlenen Behandlung und Medikation. Der Podcast dient ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben sowie Schäden und Unannehmlichkeiten, die sich durch die Nichtbeachtung dieser Hinweise ergeben, wird - weder direkt noch indirekt - keine Haftung durch Geetashri Ghosh übernommen. Es wird empfohlen, alle Informationen von entsprechenden Fachärzt:innen überprüfen zu lassen.
In dieser Breathwork Session unterstützen wir den Körper, in die Ruhe zu kommen und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dazu machen wir eine Atemübung, die das parasympathische Nervensystem aktiviert und den Vagusnerv stimuliert. Die Aktivität des Vagusnervs ist essentiell, damit der Körper regenerieren und entgiften und sich selbst mit der Zeit wieder regulieren kann. Speichere dir die Übung ab und praktiziere sie täglich für ein reguliertes Nervensystem, ein stärkeres Immunsystem, eine verbesserte Gesundheit sowie mehr Balance auf mentaler und körperlicher Ebene. Folge mir auf Instagram für noch mehr Inspiration: @geeta.ghosh.breathwork Breath & Body Based Coaching Ausbildung 2026 - Warteliste: https://geetaghosh.com/breathwork-ausbildung Kontakt: hi@geetaghosh.com #selbstheilungskräfte #gesundheit #breathwork #atemübung Medizinischer Disclaimer: Sämtliche im Podcast, auf meiner Website sowie auf meinen Social Media Profilen wie Instagram enthaltenen Informationen und Übungen stellen keinen Ersatz für eine professionelle ärztliche oder psychotherapeutische Beratung, Diagnose oder Behandlung dar. Die Inhalte des Podcasts sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren oder zu behandeln. Im Rahmen des Podcasts werden keinerlei medizinische oder gesundheitliche Heilversprechen oder Handlungsempfehlungen zu Medikation und Ähnlichem abgegeben. Alle Inhalte, einschließlich Atem- und Körperübungen, Literatur und sonstige Informationen in diesem Podcast und auf meinen übrigen Kanälen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und ausgewählt, erheben jedoch keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit. Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen und Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen und Psychotherapeut:innen. Ebenso wenig dienen die Inhalte dieses Podcasts als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer durch Fachärzt:innen bereits empfohlenen Behandlung und Medikation. Der Podcast dient ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben sowie Schäden und Unannehmlichkeiten, die sich durch die Nichtbeachtung dieser Hinweise ergeben, wird - weder direkt noch indirekt - keine Haftung durch Geetashri Ghosh übernommen. Es wird empfohlen, alle Informationen von entsprechenden Fachärzt:innen überprüfen zu lassen.
Tschechien hat Sanktionen gegen das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche verhängt, Kyrill I. Der Patriarch unterstützt Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Aktivitäten seiner Kirche sehen die Behörden in Tschechien als Sicherheitsrisiko. von Marianne Allweiss, Frederik Rother, Regina Elsner, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Grüner Stahl ist die Zukunft – doch wie sieht es eigentlich bei der Weiterverarbeitung von Stahl aus, wie grün kann hier agiert werden? In Folge 20 von myPODCAST begrüßt Moderatorin Sylvia Reim Klaus Pammer, verantwortlich für den Bereich Nachhaltigkeit in der Metal Forming Division. Er gibt Einblicke in seine Arbeit und erklärt, warum Begriffe wie PCF und CO2untdown to zero in der Stahlweiterverarbeitung nicht mehr wegzudenken sind. Die voestalpine AG im Web: https://www.voestalpine.com voestalpine Jobportal: https://jobs.voestalpine.com/ myPODCAST ist ein voestalpine-Medium für alle Mitarbeiter: innen aber auch für Fans der voestalpine und zukünftige Kolleg: innen. myPODCAST erscheint immer am ersten Mittwoch im Monat. _myPODCAST wird produziert von wepodit_
Die Aktivitäten des Ätna auf Sizilien werden rund um die Uhr überwacht. Unter anderem vom deutschen Vulkanologen Boris Behnke. Der Ätna ist für ihn nicht nur Beruf sondern Leidenschaft.
Experten und Politiker registrieren einen Anstieg der Wahlbeteiligung während des am Sonntag zu Ende gegangenen Einheitlichen Wahltages in Russland. Die Aktivität der Bürger wurde durch technische Erleichterungen und die Besonderheit der russischen Mentalität – Konsolidierung und Widerstandsfähigkeit in Zeiten der Not – begünstigt. Von Oleg Issaitschenko
Aktenzeichen Nummer 80: Der Dämon von Brownsville Road1988 zieht die Familie Cranmer in ein viktorianisches Haus in Brentwood, Pennsylvania, und bemerkt bald seltsame Phänomene: bewegte Gegenstände, flackernde Lichter und unheimliche Geräusche. Besonders die Kinder fühlen sich unwohl, und der jüngste Sohn weigert sich, in seinem Zimmer zu schlafen.Trotz der Suche nach rationalen Erklärungen und der Hinzuziehung von Experten bleiben die Vorfälle unerklärlich. Die Aktivitäten eskalieren, es kommt zu physischen Angriffen und mysteriösen Flüssigkeiten, die aus den Wänden tropfen. Ein Exorzismus durch die katholische Kirche bringt nur vorübergehende Linderung. Die Familie führt seitdem Schutzrituale durch, um die Aktivitäten zu kontrollieren. Es wird spannend.#### WERBUNG HOLY ####HOLY hat für den Spätsommer 2 erfrischende neue Iced Teas für euch am Start und wir haben sie schon probiert:- Watermelon x Hibiscus
In dieser Episode tauchen wir tief in die Gründe ein, warum es uns oft so schwer fällt, in die Aktivität zu kommen und unsere Pläne in die Tat umzusetzen. Erfahre mehr über die häufigsten inneren und äußeren Hindernisse, wie Prokrastination und Selbstsabotage, und warum es so bequem ist, in unserer Komfortzone zu bleiben. Wir bieten dir praktische Tipps und Lösungen, um diese Hürden zu überwinden und mit kleinen, machbaren Schritten ins Handeln zu kommen. Außerdem stelle ich dir meine Reise "Sommerleicht" vor, das speziell darauf ausgelegt ist, dich dabei zu unterstützen, deine Sommerreise leicht und unbeschwert zu genießen. Höre Erfolgsgeschichten von Teilnehmern, die es geschafft haben, ihre Blockaden zu überwinden und ihre Reisepläne in die Tat umzusetzen. Lass dich inspirieren und erfahre, wie auch du deine Ziele erreichen und voller Freude und Leichtigkeit aufbrechen kannst. Mach den ersten Schritt und entdecke, wie "Sommerleicht" dich auf deiner Reise begleitet. Melde dich jetzt an und starte dein Abenteuer! Deine Sommer Entdeckungsreise. Melde dich jetzt an! https://violakopp.com/sommerleicht/ Herzliche Einladung in die Leidenschaft Reisen Community: https://violakopp.com/leidenschaft-reisen/ Hier gehts zum gratis Geschenk, Hörkurs vom Jakobsweg: https://violakopp.com/hk-jakobsweg/ YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@violakopp Instagram: https://www.instagram.com/viola.kopp/ Komm gern in die Gruppe, so verpasst du kein Event: Telegramm News Kanal: https://t.me/violakoppnews
Adler, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/der-ferne-garten-am-ursprung-der-menschheit-von-paul-soldanEin Standpunkt von Paul Soldan.Hwang Sok-yong gehört heute zu den bedeutendsten literarischen Stimmen Südkoreas. Dies war nicht immer so. Nach einer Reise nach Nordkorea wurde er 1993 nach seiner Rückkehr aus dem Exil verhaftet und saß fünf Jahre lang im Gefängnis. Nach seiner Freilassung verfasste Hwang Anfang der 2000er Jahre einen bewegenden, autobiografisch gefärbten Gesellschaftsroman, der auf intensive Weise die Auswirkungen der koreanischen Freiheitsbewegung auf das individuelle Leben eines Menschen aufzeigt: Der ferne Garten.Hwangs gezeichnetes Gesellschaftsbild vom Südkorea der Achtzigerjahre wirkt zwar einerseits weit entfernt, erinnert jedoch gleichzeitig an Gesellschaften aus der deutschen Vergangenheit – weshalb es auch uns wiederum vertraut vorkommt. Wirft man zudem einen Blick auf derzeitige politische und gesellschaftliche Entwicklungen, offenbart sich, dass wir heute davorstehen, in jene altbekannten Gesellschaftsstrukturen, die eigentlich schon vergessen waren, erneut hineinzugeraten. Auch der Widerstand gegen ein ungerechtes, unterdrückendes Politsystem scheint heute wieder so aktuell wie vor vierzig Jahren zu sein – ebenso wie die Fragen nach der Bedeutung von Glück, dem Anliegen von Kunst und dem, was das Leben letztendlich ausmacht.Der ferne GartenWir schreiben das Jahr 1980. Die Geschichte erzählt das Leben des jungen Lehrers Oh Hyunuh, der sich eine bessere Welt und ein geeintes Korea erträumt. In Südkorea herrscht zu dieser Zeit eine strenge, proamerikanische Militärdiktatur. Die Rufe nach Demokratie, mehr sozialer Gerechtigkeit oder gar einem sozialistisch aufgebauten Staat werden mit äußerster Brutalität niedergeschlagen, so auch real geschehen in der Stadt Gwangju.„Wir alle hatten vom Blutbad in Gwangju gehört oder es sogar mit ansehen müssen. Aus diesem Grund wurde die Zeit Anfang der achtziger Jahre auch die ‚Zeit des Feuers‘ genannt. Es schien unmöglich, diese mächtige Gewaltherrschaft zu bezwingen. Alle sprachen über die Revolution und dachten über die Kraft der arbeitenden Massen nach. Nur mit Radikalität glaubte man, Verzweiflung und Demütigung überwinden zu können“Im ganzen Land gründen sich Widerstandsgruppen, so auch in Seoul, zu deren führenden Köpfen Oh zählt. Die Aktivitäten konzentrieren sich überwiegend auf das Organisieren von Demonstrationen und das Drucken von Flugblättern mit kritischen Inhalten. Da Mut und Informationen für den Machtapparat stets äußerst sensibel sind und immer die Gefahr des Kontrollverlusts bergen, ist die eiserne Härte, mit der der Staat gegen die Widerstandsbewegungen vorgeht, nicht bloß wahllos, sondern wohl taktiert. Darum startet die Regierung nach dem Niederschlag der Gwangju-Proteste eine erbarmungslose Verfolgungsjagd nach den Beteiligten, Sympathisanten und vermeintlichen Drahtziehern. Niemand soll sich mehr sicher fühlen – niemand kann sich mehr sicher fühlen. Der alleinige Verdacht, in Verbindung mit den ernannten „Staatsfeinden“ zu stehen, kann einem eine Verhaftung einbringen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-ferne-garten-am-ursprung-der-menschheit-von-paul-soldan+++Bildquelle: Chintung Lee / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Aktivitäten des Österreichischen Kulturforums in Brüssel sind so pluralistisch und vielfältig wie das Kulturschaffen selbst. Die hohe Dichte an internationalen Akteuren in der EU-Hauptstadt Brüssel sorgt für ein breit gefächertes kulturelles Leben und ein hochaktives kulturpolitisches Umfeld. Dementsprechend ist die Tätigkeit des ÖKF Brüssel neben der bilateralen Kooperation mit belgischen Partnern stark durch die Zusammenarbeit mit den EU-Institutionen geprägt. Außerdem befindet sich der Brüsseler EUNIC Cluster, dem das ÖKF Brüssel angehört, als Keimzelle und administrativer Knotenpunkt des weltweiten EUNIC-Netzwerkes in dessen Brennpunkt. Darüber hinaus besteht ein reger Austausch mit den österreichischen Bundesländerverbindungsbüros in Brüssel sowie anderen Institutionen aus dem EU-Umfeld. Die Direktorin des ÖKF in Brüssel, Waltraud Strommer, berichtet über aktuelle Aktivitäten.
► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Das Neue Jahr beginnt mit Gewinnmitnahmen. Der Dow Jones und S&P 500 sind neun Wochen in Folge gestiegen. Die längste Gewinnstrecke seit Februar 2019 und Januar 2004. Neben den zunehmenden geopolitischen Spannungen im Roten Meer, stehen Chinas teils enttäuschende Wirtschaftsdaten im Fokus. Die Aktivitäten der Industrie und Dienstleister lagen im Dezember leicht unter den Erwartungen des Marktes. Die Aktien von Apple leiden unter einer Abstufung von Barclays. Außerdem warten Marktteilnehmer auf die Auslieferungszahlen von Tesla. Analysten schätzen, dass im vierten Quartal 483.000 Autos ausgeliefert wurden. BYD hat im gleichen Zeitraum 526.000 Fahrzeuge ausgeliefert und verdrängt Tesla damit erstmals auf den zweiten Platz. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________ ► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * ► https://www.instagram.com/kochwallstreet/ ► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork ► https://www.youtube.com/user/kochntv ► https://www.markuskoch.de/ *Werbung
Das Neue Jahr beginnt mit Gewinnmitnahmen. Der Dow Jones und S&P 500 sind neun Wochen in Folge gestiegen. Die längste Gewinnstrecke seit Februar 2019 und Januar 2004. Neben den zunehmenden geopolitischen Spannungen im Roten Meer, stehen Chinas teils enttäuschende Wirtschaftsdaten im Fokus. Die Aktivitäten der Industrie und Dienstleister lagen im Dezember leicht unter den Erwartungen des Marktes. Die Aktien von Apple leiden unter einer Abstufung von Barclays. Außerdem meldet Tesla, dass im vierten Quartal 484.000 Autos ausgeliefert wurden. Die Ziele der Analysten werden damit leicht geschlagen. BYD hat im gleichen Zeitraum 526.000 Fahrzeuge ausgeliefert und verdrängt Tesla damit erstmals auf den zweiten Platz. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Wie in der letzten Folge angekündigt, spreche ich heute über weitere Dinge, die unseren Hunden das Leben mit uns echt schwer machen, weil sie richtige Stressoren für den Hund sind. Da wird noch einiges dabei sein, das dich überraschen könnte. Am Ende der Folge stelle ich dir einige Fragen, die dir bei deiner Analyse des Alltags mit Hund helfen sollen. Die Fragen habe ich für dich zusammengeschrieben: Geht es bei dir zu Hause ruhig zu oder ist viel los? Ist es eher laut oder leise? Herrscht viel Bewegung oder seid ihr alleine? Ist dein Alltag und der Alltag deiner Familien stressig? Was sind Dinge, die dich oder deine Familie stressen? Wie viel schläft dein Hund? Das ist kein Ratespiel. Schreib 3 Tage lang genau mit und schau dir den Schlaf deines Hundes an. Was für Dinge macht dein Hund ansonsten unter tags? Welche dieser Aktivitäten füllt sein Glas mit Wasser bzw. leert es? Mach eine Tabelle und stell diese gegenüber. Die Aktivitäten, die das SNS beruhigen, also Stress reduzieren, sollen natürlich weit mehr sein. Schau dir die Aktivitäten oder Situationen genau an, die das Glas deines Hunde mit Wasser füllen, ihn stressen. Wie stark stressen sie ihn? Welche davon sind die extremsten? Diese müssen unbedingt reduziert oder besser ganz eliminiert werden. Schau dich in deinem Zuhause um. Hast du rutschige Böden zu Hause, auf denen der Hund sich bewegen muss, weil er keine Wahl hat? Hast du rutschige Stiegen? Wie gestaltest du die Fütterung? Ist die manchmal abwechslungsreich und nicht nur aus der Schüssel? Wie es mit Wasser? Stehen genug Schüsseln herum, sind die Schüsseln erhöht, falls dein Hund Probleme mit dem Nacken hat? Hat dein Hund viele Wahlmöglichkeiten im Alltag? Wie schauen eure Spaziergänge aus? Macht ihr jeden Tag einen Schnüffelspaziergang? Hat dein Hund Wahlmöglichkeiten? Oder sind eure Spaziergänge eher stressig? Dann überleg dir, wie du das ändern kannst. Und dann beobachte dich selbst bei deinem Umgang mit dem Hund. Wirst du schnell ungeduldig? Ärgerst du dich über ihn? Bist du dann vielleicht schroff und schimpfst? Bist du sehr emotional? Auch das sind alles Stressoren, wie du weißt. Kontaktier mich unter info@nasenarbeit-hunde.com
In der 51. Folge unseres Podcasts Zeltgespräche starten wir wie gewohnt mit Kommentaren und Fragen von unseren Zuhörern und Zuhörerinnen. Danach geht es weiter mit der Rubrik "Outdoor News", in der wir unter anderem von einem neuen UL Zelt berichten. Die Aktivitäten der letzten Wochen haben sich auf Arbeiten und einen schönen Camping-Abend an der Ruhr beschränkt. In den kommen Wochen hoffen wir allerdings auf mehr Outdoor-Abenteuer! Im Hauptteil der Folge sprechen wir über Aktivitäten nach dem Wandern. Womit kann ich mich wunderbar beschäftigen, wenn ich z.B. in der dunklen Jahreszeit um ca 17 Uhr an meinem Etappen-Ziel ankomme? Hierfür haben wir einige Ideen gesammelt und hoffen, dass diese eventuell auch eure Wander-Experience bereichern können.Zusammenfassend kann man sagen, dass Zeit in der Natur für den Menschen unglaublich wichtig ist und das Wandern in Kombination mit Übernachtungen in der Wildnis wohl die meisten positiven Effekte mit sich bringt. Abschließend besprechen wir noch unsere eigenen Wander-Pläne für die nächsten Wochen und Monate. Wir hoffen, dass euch auch diese Folge gefallen hat und wir euch in der ein oder anderen Weise inspirieren konnten.Bis zum nächsten Mal!Unsere Social Media Auftritte könnt ihr hier finden:Youtube: https://www.youtube.com/@RobertKlinkOTMitgliedschaft: https://youtube.oia.bio/mitgliedRoberts Instagram: https://www.instagram.com/outdoorsandtrekking/Sebastians Instagram: https://www.instagram.com/sebas_238
Spiel gegen uns bei Kicktipp! https://www.kicktipp.de/basler-ballert/ Hier folgen: Instagram Irgendwie ist es schon kurios. Da hat Borussia Dortmund noch kein Spiel in der neuen Bundesliga-Saison verloren, aber die Stimmung ist so, als wenn der BVB letzter wäre. Und natürlich wird im Podcast "Basler ballert" mit Mario Basler und Olli Dütschke unter anderen über die Dortmunder und dessen Trainer geredet: "Terzic wird den Winter nicht überleben". glaubt Mario Basler. Zumal er zurzeit vier bis fünf Mannschaften besser sieht als den BVB: "Es kann für Borussia Dortmund ganz gefährlich werden." Immerhin haben sie jetzt Niklas Füllkrug, aber so ganz kann er den Ex-Bremer auch nicht verstehen: "In Bremen war er 100 Prozent gesetzt, ohne Wenn und Aber!" Und noch ein Verlierer macht Basler bei den Dortmunder aus: "Für mich ist Moukuko gar nicht so wichtig in Dortmund. Warum er nicht weggegangen ist, das weiß kein Mensch." Und dann gibt es ja noch die Bayern. Die Aktivitäten der Münchner am Deadline Day fand Mario Basler "gaudimäßig", "kurios" und "es war ein bisschen zum Lachen, was da passiert ist." Er ist sich aber sicher, dass die Bayern in der Winterpause noch mal zuschlagen werden, denn "ansonsten wird es mit den Zielen, die man hat, die Champions League zu gewinnen, sehr kritisch werden." Am Wochenende spielt wieder die deutsche Nationalmannschaft. Für Basler ist es klar, dass die Spiele gegen Japan und Frankreich gewonnen werden müssen, denn "wenn die zwei Spiele nicht gut laufen, dann könnte Flick ein Problem kriegen." Allerdings sitzt er seiner Meinung nach doch fest im Sattel, weil es ist ja sonst keiner da. Ich sehe keinen Nationaltrainer im Moment, den man dann mal installieren kann."
Im frühen 19ten Jahrhundert beschloss ein Mann namens John Bell dem Beispiel vieler anderer Amerikaner jener Zeit zu folgen und nach Möglichkeiten eines besseren Lebens im Westen zu suchen. Er entwurzelte seine Familie aus den Carolinas und zog in die Gemeinde Red River in Tennessee, dem heutigen Adams, Tennessee. John war in Tennessee sehr erfolgreich. Er erwarb eine große Menge Land und ein großes Haus, um seine Familie zu beherbergen. Außerdem wurde er ein hochrangiger Beamter seiner örtlichen Kirche. Leider hatte sein Erfolg einen unerträglichen Preis zur Folge Der Spuk begann erst 1817, nachdem sich die Bells bereits einige Jahre in ihrem neuen Haus niedergelassen hatten. Eines Tages inspizierte John seine Ernte, als er etwas Seltsames auf seinem Feld entdeckte. Langsam und mit seinem Gewehr bewaffnet näherte er sich dem vermeintlichen Tier. Die Kreatur war eine Abscheulichkeit der Natur. Sie schien den Körper eines großen Hundes zu haben, aber mit einem ungewöhnlichen Kopf, der an ein Kaninchen erinnerte. John gab mehrere Schüsse auf das Tier ab, bevor es sich von ihm entfernte. John dachte sich nichts weiter dabei, denn Waffen waren zu dieser Zeit nicht für ihre Treffsicherheit bekannt, und so nahm er an, dass er das seltsame Tier verfehlt hatte. In derselben Nacht hörten die Bells seltsame Geräusche vor ihrem Haus. Manchmal hörte es sich so an, als würde jemand von außen gegen die Hauswand klopfen. Ein anderes Mal hörte es sich an, als würde ein Tier lautstark an etwas nagen. Im Laufe der Zeit erlebten die Bells diese Geräusche immer häufiger. Die Männer der Bells eilten oft nach draußen, wenn die Geräusche anfingen, und versuchten, die Quelle der Störung zu finden, aber ohne Erfolg. Eines Tages verlagerten sich die Geräusche in das Innere des Hauses. Die Kinder begannen zu behaupten, dass sie nagende Geräusche aus ihren Zimmern hörten und Probleme beim Einschlafen hatten. Die Aktivitäten wurden intensiver, als die Kinder sich darüber beklagten, dass etwas ihnen die Bettdecke wegzog und ihnen die Kissen wegnahm, während sie versuchten zu schlafen. Folge direkt herunterladen
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Dela ernennt zwei Deutschlandchefs Am 1. März 2023 vermeldeten wir den Abschied von Walter Capellmann. Den Staffelstab als Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland sollte ursprünglich Edwin Brouwers übernehmen. Unter Berufung auf eine Veröffentlichung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht (Bafin) berichtet das Fachportal "Versicherungsjournal", dass Johannes van Dijk nun ebenfalls zum Hauptbevollmächtigten für die Niederlassung in Deutschland bestellt worden ist. Privatärztliche Zusatzleistungen kosten pro Person knapp 1.500 Euro im Jahr Im Durchschnitt kosteten privatärztliche Zusatzleistungen, wahlärztliche Leistungen und Eigenanteile pro Person im Jahr 2021 knapp 1.500 Euro. Den überwiegenden Anteil aller Extrakosten für Gesundheitsleistungen (mehr als 60 Prozent) stemmen Menschen, die 50 Jahre oder älter sind. Krankenversicherte ab 50 Jahren zahlen im Schnitt 2.100 Euro pro Jahr dazu. Ab 70 Jahren liegt dieser Betrag bereits bei 3.500 Euro und ab 80 Jahren sogar bei 4.800 Euro pro Jahr. Das geht aus dem Generali-Zuzahlungsreport hervor. Qualitypool stabilisiert seinen Wachstumskurs Qualitypool schloss das Geschäftsjahr 2022 in den beiden Produktbereichen Finanzierung und Versicherung profitabel ab. So konnte das Vermittlungsvolumen in der Baufinanzierung um zwei Prozent gesteigert werden. Das Bauspargeschäft wuchs im vergangenen Jahr sogar um 51 Prozent. Auch die Vermittlungsvolumina im Ratenkreditgeschäft kletterten noch einmal um 16 Prozent. Das Poolgeschäft des Produktbereichs Versicherung verzeichnete zweistellige Wachstumsraten und verbesserte den verwalteten Bestand um insgesamt zehn Prozent. Die AMEXPool AG steigerte ihren Bestand um 11 Prozent. 17 Prozent der KMU waren schon Opfer eines Cyberangriffs Fast jedes sechste kleine und mittelständische Unternehmen war bereits Opfer eines Cyberangriffs. Von diesen Unternehmen geben 45 Prozent an, dass Daten gestohlen wurden, 40 Prozent mussten mit einer Betriebsunterbrechung kämpfen und je 20 Prozent wurden Geschäftsgeheimnisse gestohlen und erlitten einen Reputationsverlust. Das geht aus der aktuellen Gothaer KMU-Studie hervor. Talanx bekommt neue Beratungstechnologie Die Ampega Investment GmbH setzt auf Beratungstechnologie von fundsaccess. Einhergehend damit soll die Software-as-a-Service-Lösung auch bei anderen Talanx-Konzernunternehmen, insbesondere der HDI Versicherung, zum Einsatz kommen. Die Lösung umfasst das Onboarding von Neukunden und das Management von Bestandskunden, ebenso wie eine digitale, API-basierte Anbindung der Depotbank. Der Roll-out ist noch im ersten Halbjahr 2023 geplant. MRH Trowe baut Vorstand um Der Industriemakler MRH Trowe ordnet die Vorstandsressorts neu. Eine enge Verzahnung der Bereiche M&A mit der Post-Merger-Integration (PMI) wird künftig bei CFO Peter Gabriel erfolgen. Vorstand Matthias Edelmann übernimmt das Ressort People and Culture. Das Vorstandsressort Business Organisation besetzt Michael Hirz. Die Aktivitäten im Geschäftsfeld Assekuradeure verantwortet zukünftig Maximilian Trowe. Lars Mesterheide übernimmt die Verantwortung für das Privatkundengeschäft. Derweil scheidet Marco Gerhardt im Zuge der Ressortanpassungen aus dem Unternehmen aus.
2022 geht zu Ende und - wer hätte das gedacht - 2023 steht vor der Tür Von den Top 10 der Google-Suchen aus 2022 über die gefühlten Schwerpunkte, bis hin zu schweren Unglücksfällen und zu feuerwehrspezifischen Themen. Existenzielle Fragen, die Hermann in profunder, aber auch humorvoller Art und Weise beantwortet. Die Aktivitäten von Brand Punkt werden aber genauso ins Visier genommen, wie ein Ausblick auf kommende Projekte. Das Resümee für 2022 fällt trotz aller „Katastrophen“ positiv aus. Warum? Weil sich Probleme und Stolperstein beseitigt werden können, wenn man mental fit ist. Dafür werden wir auch 2023 sorgen. Und so freuen wir uns gemeinsam auf ein spannendes, gesundes und tolles neues Jahr und wünschen euch allen von Herzen einen guten Start in das neue Jahr 2023! Viel Spaß mit dieser Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina _____________________________ Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte: https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360-one/
Jahrzehntelang war die Nordpolarregion eine der friedlichsten weltweit. Nirgendwo kooperierten Russland und der Westen so eng und vertrauensvoll wie hier. Doch nun wird die Arktis zum Kollateralschaden des Ukraine-Kriegs. Die Zusammenarbeit wird eingestellt, im hohen Norden droht gar ein Wettrüsten. Eine neue Ernsthaftigkeit prägte dieses Jahr die Arktis-Manöver «Cold Response» der Nato, ganz im Norden von Norwegen. Mit mehr als 30000 Soldaten aus 27 Ländern waren sie die bisher grössten nördlich des Polarkreises. Die militärischen Aktivitäten im Polarraum nehmen stark zu, vor allem von russischer Seite. Doch nun erhöhen auch die westlichen Alliierten ihre Präsenz. Die Hälfte der Küstenlinie in der Arktis gehört Russland, die andere Hälfte teilen sich Kanada, die USA, das zu Dänemark gehörende Grönland, Island und Norwegen, allesamt Nato-Mitglieder. Die beiden Machtblöcke prallen also im Eismeer direkt aufeinander. Von den meisten Nato-Soldatinnen und -Soldaten ist zu hören: Sie fühlen sich wieder wichtig, seit das Szenario eines Krieges auch in Westeuropa wieder ernsthaft diskutiert wird. Norwegens Armeechef Eirik Kristoffersen nennt das «ein neues Gefühl für die eigene Bedeutung, eine neue Dringlichkeit». Dreissig Jahre lang haben die Anrainerstaaten rund ums Nordpolarmeer gut zusammengearbeitet. In der wichtigsten Institution, dem Arktis-Rat, wurde stets darauf Wert gelegt, Machtpolitik möglichst auszublenden. Doch ob der Geist der Kooperation auch den aktuellen Ukraine-Krieg überlebt, ist zweifelhaft. Die Aktivitäten des Rates sind seit Kriegsbeginn ausgesetzt. Der Klimawandel war der Treiber der Interessenkonflikte in der Arktis, der Ukraine-Krieg ist nun der Brandbeschleuniger. Vorbei die Zeiten, als die Nordpolarregion sehr weit weg war - einsam, arm, kalt, ruhig und friedlich. Mit der Ruhe in der Arktis ist es vorbei. Ob auch mit dem Frieden, dürfte sich bald weisen.
Jahrzehntelang war die Nordpolarregion eine der friedlichsten weltweit. Nirgendwo kooperierten Russland und der Westen so eng und vertrauensvoll wie hier. Doch nun wird die Arktis zum Kollateralschaden des Ukraine-Kriegs. Die Zusammenarbeit wird eingestellt, im hohen Norden droht gar ein Wettrüsten. Eine neue Ernsthaftigkeit prägte dieses Jahr die Arktis-Manöver «Cold Response» der Nato, ganz im Norden von Norwegen. Mit mehr als 30000 Soldaten aus 27 Ländern waren sie die bisher grössten nördlich des Polarkreises. Die militärischen Aktivitäten im Polarraum nehmen stark zu, vor allem von russischer Seite. Doch nun erhöhen auch die westlichen Alliierten ihre Präsenz. Die Hälfte der Küstenlinie in der Arktis gehört Russland, die andere Hälfte teilen sich Kanada, die USA, das zu Dänemark gehörende Grönland, Island und Norwegen, allesamt Nato-Mitglieder. Die beiden Machtblöcke prallen also im Eismeer direkt aufeinander. Von den meisten Nato-Soldatinnen und -Soldaten ist zu hören: Sie fühlen sich wieder wichtig, seit das Szenario eines Krieges auch in Westeuropa wieder ernsthaft diskutiert wird. Norwegens Armeechef Eirik Kristoffersen nennt das «ein neues Gefühl für die eigene Bedeutung, eine neue Dringlichkeit». Dreissig Jahre lang haben die Anrainerstaaten rund ums Nordpolarmeer gut zusammengearbeitet. In der wichtigsten Institution, dem Arktis-Rat, wurde stets darauf Wert gelegt, Machtpolitik möglichst auszublenden. Doch ob der Geist der Kooperation auch den aktuellen Ukraine-Krieg überlebt, ist zweifelhaft. Die Aktivitäten des Rates sind seit Kriegsbeginn ausgesetzt. Der Klimawandel war der Treiber der Interessenkonflikte in der Arktis, der Ukraine-Krieg ist nun der Brandbeschleuniger. Vorbei die Zeiten, als die Nordpolarregion sehr weit weg war - einsam, arm, kalt, ruhig und friedlich. Mit der Ruhe in der Arktis ist es vorbei. Ob auch mit dem Frieden, dürfte sich bald weisen.
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
Über die Aktivitäten hatte ich bereits früher schon mal eine kleine Podcast Folge gemacht. an dieser Stelle soll dieses Thema jedoch vertieft werden.
Fünf Jahre nach der Übernahme von Naves durch den Londoner Schiffsmakler Braemar laufen die Geschäfte der in Hamburg ansässigen Corporate-Finance-Sparte bestens. Die guten Märkte hätten für ein hohes Transaktionsvolumen gesorgt, unter anderem durch zahlreiche Schiffsverkäufe. Das berichtet Global Head Axel Siepmann in einer neuen Folge des HANSA PODCAST. Die Aktivitäten des heute 20-köpfigen Teams mit einem Jahresumsatz von 6-8 Mio. € sollen vor allem Ausland weiter ausgebaut werden.
Die Aktivitäten ausländischer Spione in der Schweiz nehmen immer mehr zu. Zu diesem Schluss kommt der Nachrichtendienst des Bundes in seinem neuen Lagebericht. Mit dem Krieg in der Ukraine dürfte sich die Spionagetätigkeit weiter intensivieren. Weitere Themen: Der Krieg in der Ukraine schürt Ängste vor einer Energieknappheit. Auch in der Schweiz. Gleichzeitig ist die Energiewende in den Hintergrund gerückt. Nun appelliert die Schweizer Umweltallianz an die Politik vorwärtszumachen und einen «Solarsprint» hinzulegen. Im Norden Italiens herrscht Dürre-Notstand. Seit Monaten hat es dort kaum geregnet. Der Po, Italiens längster Fluss, trocknet allmählich aus. Das wiederum gefährdet die Ernte. Nun bittet die italienische Politik um mehr Wasser aus dem Tessin. Doch diese Bitte stösst nicht nur auf offene Ohren.
Die Aktivitäten ausländischer Spione in der Schweiz nehmen immer mehr zu. Zu diesem Schluss kommt der Nachrichtendienst des Bundes in seinem neuen Lagebericht. Mit dem Krieg in der Ukraine dürfte sich die Spionagetätigkeit weiter intensivieren. Weitere Themen: - Zieht Russland Belarus in den Krieg hinein? - Charmeoffensive am G7-Gipfel - Wassermangel in Norditalien - Umweltallianz fordert «Solarsprint» - Angeschlagene Autoindustrie - Tagesgespräch: Kontroverse Debatte über Wachstum
Die Arbeit der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) im Bereich Israel ist geprägt von der besonderen Beziehung beider Länder zueinander. Diese ist eine einzigartige Beziehung mit immerwährender Verantwortung für die Vergangenheit, mit gemeinsamen Werten, sowie gegenseitigem Vertrauen und mit großer Solidarität füreinander. Die Aktivitäten der BRAK im Bereich Israel sind damit sehr vielseitig. Bei den Projekten spielen Themen wie die Erinnerungskultur und rechtsgeschichtliche Forschung, aber auch die neuesten Entwicklungen in verschiedenen Rechtsgebieten eine Rolle. Rechtsanwältin Swetlana Schaworonkowa, zuständige Referentin für den Bereich Israel bei der BRAK, spricht mit dem israelischen Liaison Officer und Brückenbauer für die deutsche und israelische Anwaltschaft, Rechtsanwalt und Notar aus Tel Aviv, Michael Kempinski, über seine bewegende Familiengeschichte und die gemeinsamen Projekte der BRAK und der Israel Bar Association.
Mit diesem Brief möchten wir euch an den neusten Infos teilhaben lassen und mit einem Erlebnis beginnen, weil wir uns freuen durch Worte und Taten Hoffnung und Freude spenden zu können. An einem Donnerstagnachmittag, als ich beim Anbau und Bewirtschaften von gemeinschaftlichen Stadtgärten in Marvila dabei war, sprachen wir mit einer Frau, die immer fleißig mithilft. Da ihr Mann eine Zeit lang in Deutschland gearbeitet hat, hatte sie uns gebeten, ihm bei den Rentenpapieren zu helfen, da er den Bescheid nicht so einfach lesen und verstehen konnte. Als wir diesmal ins Gespräch kamen, erzählte uns die arme Frau, dass sie wegen starker Rückenschmerzen im Krankenhaus war und nun neben einer Spritze sehr starke Medikamente bekommt. „Gott sei Dank“, sagte sie, „geht es mir schon etwas besser“. Daraufhin fragte ich sie, ob sie denn an Gott glaube, was sie ausdrücklich bejahte. Zwar nicht so wie ihr Mann, meinte sie, aber irgendwie doch. Meine nächste Frage war, ob wir für sie beten könnten, worauf sie sich auch einließ. Danach erzählte sie allen, dass es ihr durch unser Gebet schon viel besser gehe. Gott ist wirklich gut! Wir arbeiten mit unserem Partner „Serve the City“ an einem Projekt, bei dem das Konzept „Solidarität und Miteinander“ auf gemeinschaftliche Gemüsegärten angewendet wird. Menschen aus fragilen Verhältnissen und Freiwillige säen, pflegen und ernten Pflanzen, um sie genießen oder anbieten zu können. Dabei werden Beziehungen aufgebaut und gefestigt sowie ein Gefühl der Zugehörigkeit geschaffen, was sich positiv auf die persönliche Entwicklung auswirkt und im sozialen Verhalten widerspiegelt. Die Aktivitäten finden in Marvila auf öffentlichen Plätzen und in einer Schule statt. Das erinnert uns an unser Motto aus Jeremia 29 Vers 7: „Seid um das Wohl der Städte besorgt, in die ich euch verbannt habe, und betet für sie! Denn wenn es ihnen gutgeht, dann geht es auch euch gut.“ (GNB) Ein Aufruf, die Gesellschaft um uns herum mit Gottes Augen wahrzunehmen, im Glauben und in der Liebe zu handeln, Gutes zu tun und aktiv mitzugestalten. Wie z. B. auf dem Bild im Ausschuss der Anwohner von Marvila, vor einem der Stadtbeete. Unsere Musikschule ist wieder gestartet, und wir hoffen, in diesem Schuljahr noch mehr Kinder und Jugendliche für den Unterricht zu begeistern. Verschiedene Musikinstrumente und eine gute technische Ausstattung stehen ihnen zur Verfügung, damit sie ihre Begabungen entdecken und Träume verwirklichen können. Musik öffnet bekanntlich Herzen, und wir danken allen, die uns bis hierher in vielerlei Weise geholfen und die Kids als Paten und Volontäre unterstützt haben! Denn Musik ist u. A. unsere Mission! Mach mit! WIR SAGEN DANKE Auf dem Bild dürfen wir Thiago vorstellen, der den Klavierunterricht übernommen hat. Er ist eine echte Bereicherung und hat sich wunderbar eingefunden. Insgesamt sind es z.Zt. 34 Musikschüler an vier Standorten. GEBETSANLIEGEN • Renovierungsarbeiten • Musikunterricht • Neue Räume fürs Aufnahmestudio • Weihnachtskonzert am 11. Dezember • Schutz und Bewahrung • Reise vom 15. Bis 17. Nov. nach Belgien (PEM Consultation). Vielen herzlichen Dank für den Beistand und die Unterstützung im Gebet!
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Die Wattenmeerküste Südjütlands gilt als Dänemarks Austernküste und lockt aus aller Welt Gourmets und Liebhaber von Meeresfrüchten. Nicht durch Zufall ist dann auch die Nordseeinsel Rømø Austragungsort von „Danmarks Østersfestival“ (dt. Dänemarks Austernfestival). Die Aktivitäten reichten von Austernsafaris über Kochwettbewerbe bis hin zu Austernverkostungen mit eigens für das Festival produziertem Champagner. Die Auster ist ein großes Thema in Dänemark. Die einheimische Auster ist um 1900 ausgestorben, doch in den 1960er Jahren bekamen zwei Produzenten am Wattenmeer, auf Sylt und auf Römö, die Lizenzen zur Austernzucht. So wurde die pazifische Auster auch hier eingeführt, die ja in ganz Europa verbreitet ist. Und wie andernorts auch verbreitete sie sich im Wattenmeer rasant. So sehr, dass sie nun anderen Spezies im Ökosystem Watt den Lebensraum nimmt. Deshalb lautet der Slogan dann auch: "If you can't beat them, eat them!“ Da gibt es viel zu tun. Geschätzte 72.000 Tonnen Austern gedeihen allein im Watt entlang der dänischen Nordseeküste. Das Austernfestival zielt auch darauf ab, die leckeren Schalentiere einem breiteren Publikum schmackhaft zu machen, mithilfe bekannter und berühmter Köche vor allem, aber nicht nur aus Dänemark. Spitzenköche aus Dänemark, Belgien, Deutschland treten zum Wettbewerb „Austernkoch des Jahres“ gegeneinander an, auf den auch außerhalb des Festivals beliebten Austernsafaris können interessierte die Tiere bei geführten Ausflügen im Watt selber sammeln und anschließend roh genießen oder verschiedene Arten der Zubereitung kennenlernen. Während einer Publikumsveranstaltung werden auf Rømø beim „Oyster Grand Prix“ die besten Austern der Welt ausgezeichnet. Bis zu einem Dutzend Länder lassen jeweils ihre Austern von der versammelten Jury unter dem Vorsitz von Victor Monchamp bewerten. Solche und ähnliche Veranstaltungen machen das Festival zu einem gelungenen Mix aus Publikumsevent einerseits und Treffpunkt von Köchen und Gastronomen andererseits. Im Rahmen der Festvials hat Boris Rogosch, der Foodtalker, die unterschiedlichsten Teilnehmer zum Gespräch getroffen: Bernd Sautter, Foodscout Bente, Naturcenter Tønnisgård Hans Beck Thomsen, dänische Kochlegende Björn Juhnke, Restaurant Haco, Hamburg Robert Stolz, eat.share.live, Plön Jasmin Enzler, herzhaft.pervers.süss Lars Michel, Restaurant Manager bei The Omnia Mountain Lodge Zermatt Mats, Visit Denmark Nicolaj Møller, Treetop Restaurant Vejle - Austernkoch des Jahres 2021 Das nächste Austernfestival findet im Oktober 2022 statt. https://www.danmarksoestersfestival.dk Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack https://www.der-grosse-guide.de Cucinaria - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küchen-Accessoires und Küchengeräte mit Kochschule in Hamburg https://www.cucinaria.de
Wie schaffen es Unternehmen wie Nike, Burger King, IKEA oder TÜV immer wieder, Social Media Posts und Kampagnen zu veröffentlichen, die uns unterhalten, zum Nachdenken bringen und begeistern? Jedes dieser Unternehmen ist ganz unterschiedlich und auch die Ansätze sind sehr unterschiedlich. Es gibt allerdings auch einen Aspekt, der sie alle eint: Hinter jedem erfolgreichen Instagram Post, jeder Snapchat Story und jeder LinkedIn Kampagne steht eine Social Media Strategie. Denn wer Social Media Marketing erfolgreich betreiben möchte, sollte es als Teil der gesamten Unternehmenskommunikation betrachten und dementsprechend strategisch vorgehen. Alle Aktivitäten, die man auf Social Media durchführt, müssen zielgerichtet sein und die Markenwerte des Unternehmens widerspiegeln. Ansonsten werden unnötig Ressourcen verschwendet. Der Worst Case wäre: Die Aktivitäten führen dazu, dass das Image des Unternehmens negativ beeinflusst wird. Hier kommt Deine Social Media Strategie ins Spiel.
Wie schaffen es Unternehmen wie Nike, Burger King, IKEA, TÜV immer wieder, Social Media Posts und Kampagnen zu veröffentlichen, die uns unterhalten, zum Nachdenken bringen und begeistern? Jedes dieser Unternehmen ist ganz unterschiedlich und auch die Ansätze sind sehr unterschiedlich. Es gibt allerdings auch einen Aspekt, der sie alle eint: Hinter jedem erfolgreichen Instagram Post, jeder Snapchat Story und jeder LinkedIn Kampagne steht eine Social Media Strategie. Denn wer Social Media Marketing erfolgreich betreiben möchte, sollte es als Teil der gesamten Unternehmenskommunikation betrachten und dementsprechend strategisch vorgehen. Alle Aktivitäten, die man auf Social Media durchführt, müssen zielgerichtet sein und die Markenwerte des Unternehmens widerspiegeln. Ansonsten werden unnötig Ressourcen verschwendet. Der Worst Case wäre: Die Aktivitäten führen dazu, dass das Image des Unternehmens negativ beeinflusst wird. Hier kommt Deine Social Media Strategie ins Spiel.
Der Weg des Herzens - Entdecke die Verborgene Schönheit in Deinem Leben mit Marion Odile & Vanessa
Sandra Krensel ist eine magisch poetische Künstlerin. In dieser Folge spricht sie über ihren Weg und ihre Sicht auf Krankheiten. Mit ihrer wundervoll Vielfältigen Arbeit inspiriert sie Menschen ihre eigene Heilmedizin zu werden und die Schönheit in allen Lebenslagen zu entdecken. Danke für Dein tiefes Öffnen! Marion & Vanessa Sandra Krensel Website: https://sitarasoul.vision/ Sandra Krensel IG: https://www.instagram.com/sitarasoul.vision/ Sandra Krensel FB: https://www.facebook.com/sandra.krensel Marion Odile – Der Weg des Herzens Website: https://marion-gruebel.de/ Marion FB: https://www.facebook.com/DerWegDesHerzens EMail Marion Odile: mg@marion-gruebel.de - Vanessa – Yoga & Glücklich Leben Website Vanessa: https://vanessagruebel.com/ Vanessa IG: https://www.instagram.com/vanessagruebel/ YouTube Vanessa: https://www.youtube.com/channel/UCVkfXGoiemA9ixepyG_AcAw?view_as=subscriber
Unsere Themen: +++ Bundestag: Regierungserklärung von Jens Spahn +++ Corona-Pandemie: FFP2-Maske mehrfach verwenden +++ Gestylte Fussballer: Frisörverband schießt gegen Bundesliga +++ Organisierte Kriminalität: Die Aktivitäten der Mafia in Deutschland +++ Computer: How to Passwort +++
In Italien hat der größte Mafia-Prozess seit 30 Jahren begonnen. Einige der rund 350 Angeklagten wurden in Deutschland festgenommen. Was Deutschland für die Mafia-Organisation 'Ndrangheta attraktiv macht, erklärt der deutsch-italienische Journalist Sandro Mattioli.
Pflichtlektüre in den Bereichen Vertrieb, Recruiting, Karriere, Selbstentwicklung und Führung – Teil 3. In dieser Episode dreht sich alles um Vertriebsmethoden und welche Bücher diese am besten vermitteln. Das erste Buch, das ich dir vorstellen möchte, ist “Schlagzahlmanagement” von Karl Pinczolits. “Die Aktivität von heute ist der Umsatz von morgen” – hier geht es darum, warum die Schlagzahl im Vertrieb (Anzahl der Telefonate, Anzahl der Kundentermine etc.) entscheidend sind für den Erfolg. Dieses Thema entfacht immer wieder eine riesen Diskussion und das zurecht. Dieses Buch ist für jeden gedacht, der sich mit dem Thema Führung im Vertrieb beschäftigt. Das zweite Buch ist beschäftigt sich mit Vertriebsmethodik und heißt “Spin Selling” von Neil Rackham. Hier geht es um das Thema Fragetechniken, also wie du mit Fragetechniken – vor allem im komplexeren Verkauf – zum Erfolg kommst. Ein absoluter Klassiker! Das dritte Buch zu Vertriebsmethoden ist “The Challenger Sale” von Matthew Dixon. Es ist eigentlich das Selbe Thema wie bei “Spin Selling” nur einen Schritt weiter gedacht. Es geht darum, wie du die Kontrolle über die Konversation mit dem Kunden über den Pitch bekommst. Dieses Buch ist für jeden etwas, der im Verkauf weiterentwickeln will. Also höre jetzt in diese Episode rein und lerne, welche Vertriebsmethoden dich auf das nächste Level bringen!
Thorsten Taenzer ist Begründer des Gesunderhaltungsprinzips, osteopathischer Therapeuth, Physiotherapeut und Sportgesundheitsspezialist. Thorsten war lange Zeit aktiver Eishockeyspieler, ist gefragter Redner bei ausgewählten Veranstaltungen, Tagungen und Kongressen. Er praktiziert in Köln. Zu den Referenzen von Thorsten Taenzer gehören Fußball-, Basketball- und Eishockey-Bundesligaspieler, die er berät und an deren sportlichem Erfolg er sicherlich einige Prozent Anteil hat. Thorsten geht darauf ein wie wichtig die Aktivität der Muskeln ist um den Blutzucker zu regulieren. Er spricht über Diabetes und die Folgen daraus.
Keine Zeit ist besser geeignet für eine Innenschau als der Dezember. Die Tage werden kürzer, die Abende länger. Die Aktivitäten im Freien reduzieren sich, diejenigen ausserhalb deiner Wohnung derzeit auch. Also hast du jetzt ganz viel Zeit zur Verfügung, dich mit dir selbst zu befassen. Innerlich jubelt deine Seele bereits, dein Verstand findet das weniger toll und gibt dir alle erdenkliche Ideen ein, wie du dem Blick in dein Inneres entgehen kannst. Doch – warum solltest du dir selbst entfliehen? Warum solltest du auf deinen Verstand hören und nicht auf deine Seele? In dieser Episode erfährst du, warum es wertvoll ist, ehrlich in dich hineinzuschauen und in deinem Innern aufzuräumen in den Bereichen: du selbst, deine Beziehungen, deine Arbeit, deine Gesundheit, dein Geld. Gönne deinem rationalen Verstand eine Pause und höre in den Podcast hinein. Lass dich inspirieren. Der Beitrag Blick in dein Inneres erschien zuerst auf Hear your Soul.
Die Aktivitäten im blauen Haus am Hingberg sind natürlich nicht unbeeinflusst geblieben von der aktuellen Situation, aber da wir Telefoninterviews führen, bleiben wir erreichbar. Unsere Gäste diesmal Kerstin Herr, Schulsozialarbeiterin von der Astrid-Lindgren-Schule. Hildegard kleine hat wertvolle Tipps zum Änderungsantrag bei Schwerbehinderung. In unserem Corona Spezial haben wir Dr. Dirk Herting und Professor Harald Karutz, mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf die Pandemie. Unsere Kids waren im Kino. Klar auch, dass Anne die Rätsel hatte, Marlies was witziges und Jutta was zum Nachdenken. Viel Spaß beim zuhören
Die Aktivitätsverzerrung oder "Action Bias" ist dafür verantwortlich, dass wir rasche Entscheidungen lieben - auch wenn sie überhastet sind. In dieser Episode gehe ich der Frage nach, wie man als Krisenmanager gleichzeitig rasch aktiv werden und trotzdem reflektierte Entscheidungen treffen kann.
Mit einer kontrollierten Bauchatmung können wir uns gezielt entspannen. Wenn wir Angst oder Stress haben atmen wir meist schnell und flach. Der Körper ist in Anspannung und fokussiert um bereit für den Kampf oder die Flucht zu sein. Wenn wir ruhig und tief in den Bauch atmen, signalisieren wir dem Körper, dass alles ok ist. Dadurch kann meist auch unser Kopf entspannen. EXTRATIPP: Wer bei der kontrollierten Bauchatmung ein kleines Lächeln aufsetzt, überlistet sein Gehirn noch stärker: Die Aktivität der Lachmuskeln signalisiert dem Gehirn, dass es uns gut geht (selbst wenn es nicht so ist). Lachen hilft. Atmung auch. Probier es aus. Danke für den Tipp, Martin Widemann. Zu hören in der ersten Folge "Die Aufwärtsspirale".
Könnte es in naher Zukunft auf der Erde zu einer Eiszeit kommen? Die Aktivität auf der Sonnenoberfläche ist dramatisch gesunken - welche Folgen hat das für das Leben auf der Erde?! 50 Eiszeiten gab es in den vergangenen 2,6 Millionen Jahren auf der Erde. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir die nächste miterleben? In der letzten Eiszeit waren heutige Orte wie New York, Berlin, London und andere Metropolen - bedeckt von einer drei Kilometer dicken Schneedecke.
In der heutigen Folge des BVL.digital Podcasts dreht sich alles um das Thema Emissionen und CO2-Neutralität im Transport und in der Lieferkette. Unser Gast Michael Maass ist als VP Sustainability Solutions Sea beim globalen Logistikkonzern Kühne und Nagel ein Experte für dieses Thema. In dieser Episode, die wir bereits Ende Februar aufgezeichnet haben, spricht er mit unserem Host Boris Felgendreher unter anderem über folgende Themen: - Kurzer Hintergrund zu Kühne + Nagel und zu Michael Maass - Wie groß das Potential ist die Emissionen in der Seeschiffahrt zu reduzieren - Das Projekt Net Zero Carbon. Ziel: CO2-Neutralität - Die Aktivitäten bei K+N um Emissionen zu senken: Scope 1, Scope 2, Scope 3 - Der globale CO2-Footprint aller Transporte von K+N - Wie Emissionen gemessen und berechnet werden - Was funktioniert um Emissionen im Scope 3 zu senken. Welche Technologien zum Einsatz kommen (LNG, Bio Fuels, Synthetic Fuels,..) - Welche Kunden und Industrien schon auf Transporte mit Bio Fuels wert legen - Was ein CO2-neutraler Containertransport von China nach Europa mehr kostet - Das Programm Sea Explorer von Kühne und Nagel zur Optimierung von Transporten - Kompensation, Offsetting und Green Washing - Wie funktionieren Kompensationsprojekte - Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen - Das private Engagement der Stiftung von Klaus-Michael Kühne - Der Greta-Effekt und wie das Umweltbewusstsein wächst - Ob junge, idealistische Menschen in die Logistik gehen sollten Mehr Informationen zu Kühne und Nagel findet Ihr unter: https://de.kuehne-nagel.com/de_de/ Mehr Informationen zu BVL.digital unter: www.bvl-digital.de Mehr Informationen zur Bundesvereinigung Logistik (BVL) unter: https://www.bvl.de/
Personal Branding oder der persönliche Marketingplan zum Erfolg. Denn „Erfolgreiche Leute kennen Leute“ das war schon immer so und hat sich nun ins Web fortgesetzt. Mit 660 Mio. Profilen weltweit und 14 Mio. in Deutschland kann ich auf LinkedIn eine Menge Leute kennenlernen. LinkedIn hat sich längst von der digitalen Visitenkarte zur Content- u. Networking-Plattform entwickelt und stellt eine Plattform dar, auf der ich mit meiner Expertise in Kontakt mit anderen gehe und Reputation aufbaue. Auch das war schon immer so und hat sich ebenfalls ins Web fortgesetzt. Natürlich ist LinkedIn mittlerweile die Recruiting-Plattform schlechthin und wird weiter ausgebaut. Somit stelle ich nicht nur meinen CV bereit, sondern kann mein „Why“ präsentieren (s. Simon Sinek). Es ist damit mehr als meine eigene Business-Webseite. Es ist eine Form des WOL „Working out loud“. Die Aktivitäten der Summe aller Mitarbeiter stellen übrigens das „Why“ des Unternehmens im Web dar. Das ist, wenn es gut gemacht ist, unbezahlbar für das Recruiting. Der 1. Eindruck zählt – heute umso mehr, auch weil die Aufmerksamkeitsspanne so gering ist. Zudem hat LinkedIn eine gewisse Power bei Google und somit ist mein LinkedIn-Profil unter den Top 3 Suchergebnissen, wenn, was Recruiter tun, meinen Namen googlen. Wichtig ist dabei, dass ich die Einstellungen bei LinkedIn „positiv“ gestalte – also alles für alle sichtbar machbar. Wenn ich meine Datenschutzbedenken zu eng fasse, dann ist halt wieder mein Kasten für digitalen Visitenkarte. Das gleiche gilt für mein XING-Profil. Möchte ich explizit Personal Branding im digitalen globalen Dorf betreiben, dann muss ich sichtbar sein und zwar mit Wow-Effekt. Es muss klar sein, dass ich das Zepter für meinen digitalen Footprint in der Hand habe. Ich, und nur ich, entscheide was in diesem Profil steht, es schreibt keiner mit und es gibt auch keine Likes – außer auf meinen Artikel und Postings, was aber durchaus gewünscht ist. Umgekehrt ist es heute so, dass wenn ich kein LinkedIn und/oder XING-Profil habe, dann entscheidet Google quasi freihändig was von mir angezeigt wird, bzw. was andere über mich veröffentlicht haben, was kaum zu vermeiden ist. Es ist demzufolge meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass mehr businessrelevanter Content von mir gezeigt wird. Es geht auch nicht darum als digitaler Selbstdarsteller aufzutreten, sondern meine Kompetenz in meinem Fachbereich und darüber hinaus darzustellen und – ganz wichtig - Mehrwert zu liefern. Natürlich kann ich zunächst stiller Teilnehmer sein und muss nicht mitdiskutieren, aber mein Profil muss dennoch top sein und meine Botschaft klar – in Anhängigkeit davon was ich erreichen möchte. Mein - Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Für was stehe ich? – muss klar sein. Wenn ich den nächsten Schritt auf der Karriereleiter oder Gehaltsstufe machen will, muss ich verkaufen und zwar mich. Wer mag, kann das Wort „Verkaufen“ durch „Überzeugen“ ersetzen, ändert aber überhaupt nichts an der Aufgabe. LinkedIn biete dazu eine Messgröße oder KPI an, meinen persönlichen SSI, meinen Social Selling Index. Auch wenn Britta den SSI lieber SCI, den Social Communication Index, nennen möchte, so ändert es nichts an der Aussagekraft. Im SSI, der in vier Segmente unterteilt ist, gibt es den KPI „Gezielt die richtigen Personen finden“ oder „Ihre professionelle Marke aufbauen“ daran kann ich mich und meine Aktivitäten wunderbar auf Wirksamkeit überprüfen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Präsenz auf LinkedIn oder XING ist wie Sekt oder Selters! Besser kein Profil als ein schlechtes! Mein Netzwerk hilft mir auch, wenn ich den Wunsch nach einem neuen Job bekannt mache – jeder kennt jemanden der jemanden kennt und man trifft auf große Hilfsbereitschaft. Einfach machen und mutig sein, denn Kontakte schaden nur dem der keine hat. Erwähnte Begriffe und Personen: Podcast Folge 64: Murks auf XING und LinkedIn...
Angie Wendel hat die Firma Wendolina vor gut 20 Jahren gegründet. Die Idee von Wendolina ist es, Familien und Kinder zu unterhalten und Ihnen etwas mitzugeben. Die Aktivitäten gehen vom vielfältigen Kinderprogramm über kreatives Arbeiten, Kinderlieder bis zu Lernprogrammen und zur Darbietung als Clown für schwerkranke Kinder.
Personal Branding oder der persönliche Marketingplan zum Erfolg. Denn „Erfolgreiche Leute kennen Leute“ das war schon immer so und hat sich nun ins Web fortgesetzt. Mit 660 Mio. Profilen weltweit und 14 Mio. in Deutschland kann ich auf LinkedIn eine Menge Leute kennenlernen. LinkedIn hat sich längst von der digitalen Visitenkarte zur Content- u. Networking-Plattform entwickelt und stellt eine Plattform dar, auf der ich mit meiner Expertise in Kontakt mit anderen gehe und Reputation aufbaue. Auch das war schon immer so und hat sich ebenfalls ins Web fortgesetzt. Natürlich ist LinkedIn mittlerweile die Recruiting-Plattform schlechthin und wird weiter ausgebaut. Somit stelle ich nicht nur meinen CV bereit, sondern kann mein „Why“ präsentieren (s. Simon Sinek). Es ist damit mehr als meine eigene Business-Webseite. Es ist eine Form des WOL „Working out loud“. Die Aktivitäten der Summe aller Mitarbeiter stellen übrigens das „Why“ des Unternehmens im Web dar. Das ist, wenn es gut gemacht ist, unbezahlbar für das Recruiting. Der 1. Eindruck zählt – heute umso mehr, auch weil die Aufmerksamkeitsspanne so gering ist. Zudem hat LinkedIn eine gewisse Power bei Google und somit ist mein LinkedIn-Profil unter den Top 3 Suchergebnissen, wenn, was Recruiter tun, meinen Namen googlen. Wichtig ist dabei, dass ich die Einstellungen bei LinkedIn „positiv“ gestalte – also alles für alle sichtbar machbar. Wenn ich meine Datenschutzbedenken zu eng fasse, dann ist halt wieder mein Kasten für digitalen Visitenkarte. Das gleiche gilt für mein XING-Profil. Möchte ich explizit Personal Branding im digitalen globalen Dorf betreiben, dann muss ich sichtbar sein und zwar mit Wow-Effekt. Es muss klar sein, dass ich das Zepter für meinen digitalen Footprint in der Hand habe. Ich, und nur ich, entscheide was in diesem Profil steht, es schreibt keiner mit und es gibt auch keine Likes – außer auf meinen Artikel und Postings, was aber durchaus gewünscht ist. Umgekehrt ist es heute so, dass wenn ich kein LinkedIn und/oder XING-Profil habe, dann entscheidet Google quasi freihändig was von mir angezeigt wird, bzw. was andere über mich veröffentlicht haben, was kaum zu vermeiden ist. Es ist demzufolge meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass mehr businessrelevanter Content von mir gezeigt wird. Es geht auch nicht darum als digitaler Selbstdarsteller aufzutreten, sondern meine Kompetenz in meinem Fachbereich und darüber hinaus darzustellen und – ganz wichtig - Mehrwert zu liefern. Natürlich kann ich zunächst stiller Teilnehmer sein und muss nicht mitdiskutieren, aber mein Profil muss dennoch top sein und meine Botschaft klar – in Anhängigkeit davon was ich erreichen möchte. Mein - Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Für was stehe ich? – muss klar sein. Wenn ich den nächsten Schritt auf der Karriereleiter oder Gehaltsstufe machen will, muss ich verkaufen und zwar mich. Wer mag, kann das Wort „Verkaufen“ durch „Überzeugen“ ersetzen, ändert aber überhaupt nichts an der Aufgabe. LinkedIn biete dazu eine Messgröße oder KPI an, meinen persönlichen SSI, meinen Social Selling Index. Auch wenn Britta den SSI lieber SCI, den Social Communication Index, nennen möchte, so ändert es nichts an der Aussagekraft. Im SSI, der in vier Segmente unterteilt ist, gibt es den KPI „Gezielt die richtigen Personen finden“ oder „Ihre professionelle Marke aufbauen“ daran kann ich mich und meine Aktivitäten wunderbar auf Wirksamkeit überprüfen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Präsenz auf LinkedIn oder XING ist wie Sekt oder Selters! Besser kein Profil als ein schlechtes! Mein Netzwerk hilft mir auch, wenn ich den Wunsch nach einem neuen Job bekannt mache – jeder kennt jemanden der jemanden kennt und man trifft auf große Hilfsbereitschaft. Einfach machen und mutig sein, denn Kontakte schaden nur dem der keine hat. Erwähnte Begriffe und Personen: Podcast Folge 64: Murks auf XING und LinkedIn...
Personal Branding oder der persönliche Marketingplan zum Erfolg. Denn „Erfolgreiche Leute kennen Leute“ das war schon immer so und hat sich nun ins Web fortgesetzt. Mit 660 Mio. Profilen weltweit und 14 Mio. in Deutschland kann ich auf LinkedIn eine Menge Leute kennenlernen. LinkedIn hat sich längst von der digitalen Visitenkarte zur Content- u. Networking-Plattform entwickelt und stellt eine Plattform dar, auf der ich mit meiner Expertise in Kontakt mit anderen gehe und Reputation aufbaue. Auch das war schon immer so und hat sich ebenfalls ins Web fortgesetzt. Natürlich ist LinkedIn mittlerweile die Recruiting-Plattform schlechthin und wird weiter ausgebaut. Somit stelle ich nicht nur meinen CV bereit, sondern kann mein „Why“ präsentieren (s. Simon Sinek). Es ist damit mehr als meine eigene Business-Webseite. Es ist eine Form des WOL „Working out loud“. Die Aktivitäten der Summe aller Mitarbeiter stellen übrigens das „Why“ des Unternehmens im Web dar. Das ist, wenn es gut gemacht ist, unbezahlbar für das Recruiting. Der 1. Eindruck zählt – heute umso mehr, auch weil die Aufmerksamkeitsspanne so gering ist. Zudem hat LinkedIn eine gewisse Power bei Google und somit ist mein LinkedIn-Profil unter den Top 3 Suchergebnissen, wenn, was Recruiter tun, meinen Namen googlen. Wichtig ist dabei, dass ich die Einstellungen bei LinkedIn „positiv“ gestalte – also alles für alle sichtbar machbar. Wenn ich meine Datenschutzbedenken zu eng fasse, dann ist halt wieder mein Kasten für digitalen Visitenkarte. Das gleiche gilt für mein XING-Profil. Möchte ich explizit Personal Branding im digitalen globalen Dorf betreiben, dann muss ich sichtbar sein und zwar mit Wow-Effekt. Es muss klar sein, dass ich das Zepter für meinen digitalen Footprint in der Hand habe. Ich, und nur ich, entscheide was in diesem Profil steht, es schreibt keiner mit und es gibt auch keine Likes – außer auf meinen Artikel und Postings, was aber durchaus gewünscht ist. Umgekehrt ist es heute so, dass wenn ich kein LinkedIn und/oder XING-Profil habe, dann entscheidet Google quasi freihändig was von mir angezeigt wird, bzw. was andere über mich veröffentlicht haben, was kaum zu vermeiden ist. Es ist demzufolge meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass mehr businessrelevanter Content von mir gezeigt wird. Es geht auch nicht darum als digitaler Selbstdarsteller aufzutreten, sondern meine Kompetenz in meinem Fachbereich und darüber hinaus darzustellen und – ganz wichtig - Mehrwert zu liefern. Natürlich kann ich zunächst stiller Teilnehmer sein und muss nicht mitdiskutieren, aber mein Profil muss dennoch top sein und meine Botschaft klar – in Anhängigkeit davon was ich erreichen möchte. Mein - Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Für was stehe ich? – muss klar sein. Wenn ich den nächsten Schritt auf der Karriereleiter oder Gehaltsstufe machen will, muss ich verkaufen und zwar mich. Wer mag, kann das Wort „Verkaufen“ durch „Überzeugen“ ersetzen, ändert aber überhaupt nichts an der Aufgabe. LinkedIn biete dazu eine Messgröße oder KPI an, meinen persönlichen SSI, meinen Social Selling Index. Auch wenn Britta den SSI lieber SCI, den Social Communication Index, nennen möchte, so ändert es nichts an der Aussagekraft. Im SSI, der in vier Segmente unterteilt ist, gibt es den KPI „Gezielt die richtigen Personen finden“ oder „Ihre professionelle Marke aufbauen“ daran kann ich mich und meine Aktivitäten wunderbar auf Wirksamkeit überprüfen. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Präsenz auf LinkedIn oder XING ist wie Sekt oder Selters! Besser kein Profil als ein schlechtes! Mein Netzwerk hilft mir auch, wenn ich den Wunsch nach einem neuen Job bekannt mache – jeder kennt jemanden der jemanden kennt und man trifft auf große Hilfsbereitschaft. Einfach machen und mutig sein, denn Kontakte schaden nur dem der keine hat. Erwähnte Begriffe und Personen: Podcast Folge 64: Murks auf XING und LinkedIn...
Der Apfel Kuchen Podcast (Apps und Funktionen mit Schwerpunkt auf VoiceOver.)
Mit den Aktivitäten lässt sich eine Gruppe von VoiceOver Einstellungen auslösen, wenn man zum Beispiel eine bestimmte App öffnet. Wie das funktioniert, wird hier erklärt.
In der zweiten Folge der Sonderserie "Logistik gegen Corona" spricht unser Host Boris Felgendreher mit Frank Sportolari, dem Deutschlandchef des globalen Paketdienstleisters UPS. Es geht unter anderem um folgende Themen: - Der interessante Hintergrund von Frank Sportolari. - Die Aktivitäten von UPS in Deutschland. - Der aktuelle Status: Wie beeinflusst die Corona-Krise das Geschäft von UPS? - Wie entwickelt sich das Paketvolumen momentan? Wird sich diese Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten verändern? - Wie UPS in Krisenzeiten seine Mitarbeiter schützt. - Warum das Unternehmen gerade eine Kooperation mit dem deutschen Start-up Wingcopter geschlossen hat und was UPS mit der Drohnentechnologie von Wingcopter vor hat. - Franks ganz persönliche Einschätzung der Lage in den USA. - Eine Botschaft von Frank an die Menschen die im Wirtschaftsbereich Logistik arbeiten. "Logistik gegen Corona" wir unterstützt von der Initiative "die Wirtschaftsmacher": https://www.linkedin.com/company/die-wirtschaftsmacher/ Mehr Informationen zu BVL.digital unter: https://bvl-digital.de/ Mehr Informationen zu Bundesvereinigung Logistik (BVL) unter: https://www.bvl.de/
Was tun, wenn ein Unternehmen oder ganze Märkte in der Krise sind? Die Aktivitäten im Verkauf und in der Werbung einstellen, um Geld zu sparen? NEIN! Ich empfehle klar das Gegenteil, also die Verkaufsaktivitäten zu erhöhen, mehr zu machen, damit das Stück vom Kuchen größer wird. www.dialogminds.com
Sebastian, Stefan, Manu - das sind wir, die EnergiewendeMACHER. Ein Podcast der dir alle zwei Wochen einen Einblick in die heißen Themen der Energiewelt und ihrem Wandel gibt. Zu Gast bei uns war Dr. Beate Ginzel vom Referat Digitale Stadt. Das Referat Digitale Stadt gestaltet aktiv den digitalen Wandel, in dem es digitale Projekte im Stadtraum entwickelt und ermöglicht. Es entwickelt Leitlinien, definiert Schnittstellen und fördert die Vernetzung verwaltungsinterner Bereiche mit der Leipziger Gruppe, der Stadtgesellschaft, der Wissenschaft und Unternehmen. Zusammen mit diesen Partnern setzt das Referat fach- und sektorübergreifende Projekte um und konzipiert eigene Förderanträge für nationale und europäische Fördergelder. Die Aktivitäten reichen von der strategischen und konzeptionellen Verankerung von Digitalisierungsaufgaben im Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Leipzig bis hin zur Initiierung, Koordinierung und Umsetzung von Projekten der digitalen Stadt.
Folge 49 - Wie du in die Aktivität kommst (Psy) Warum es wichtig ist, dass du aufhörst passiv zu sein und aktiv wirst und wie du das schaffst :) Intueat - Programm von Mareike Awe (www.intueat.de) Tagebuch-App: Grid diary Podcast zur Stärkung der Stresskompetenz - von Jacob Drachenberg
106. Warteliste für die Project Me Academy: www.projectmeacademy.com/warteliste Der Online Kurs für mehr Selbstliebe, weniger Stress und mehr Zufriedenheit! Fast jeder erfolgreiche Mensch hat eine Morgenroutine. Die Aktivitäten dabei reichen von kalt duschen bis zur Meditation. Was sich oft nach einer Wissenschaft anhört, ist in Wahrheit nichts Weltbewegendes, denn im Prinzip schaffst du dir eine persönliche, für dich sinnvolle Routine, mit der du motiviert und gut gelaunt in den Tag starten kannst. In dieser Podcast-Folge werde ich dir beispielhaft meine morgendliche Routine erläutern. Du wirst verstehen, warum sie wichtig ist, was du bei der Gestaltung deiner Routine beachten solltest und was die Abendroutine mit der Morgenroutine zu tun hat. Viel Spaß beim Zuhören! Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir bei Itunes eine Bewertung dalassen würdest. Du bist toll! :)) Du möchtest motiviert bleiben, noch mehr lernen und andere Themen entdecken? Dann schau doch mal bei diesen Seiten vorbei, ich freue mich! Web: www.klarafuchs.com Facebook: www.facebook.com/klara.fuchs Instagram: www.instagram.com/klarafuchscom Project Me Academy: www.projectmeacademy.com Alles Liebe, Klara
Die Aktivitäten des Reeperbahn Festivals beschränken sich schon seit längerer Zeit nicht nur auf das Event im September in Hamburg: Seit zehn Jahren reist eine deutsche Delegation zum South By Southwest in Austin, Texas. Dazu kommt seit 2016 ein jährliches Showcase in New York. Doch auch in Asien ist das Reeperbahn Festival vertreten. In der aktuellen Ausgabe des Reeperbahn Festival geht es um die Reise des Reeperbahn Festivals nach China. Im Rahmen der WISE-Konferenz in Peking nahmen VertreterInnen dort an Workshops und Panels teil und mit Jungstötter, Mavi Phoenix, Catnapp und Chagall spielten auch vier europäische Acts Konzerte.
Egal, ob man den OP-Saal als das Herzstück des Krankenhauses bezeichnet oder als Cash-Cow. Einig sind sich wohl alle, dass der OP in einem operativ agierenden Krankenhaus eine zentrale Rolle einnimmt. Deswegen ist das Management des OPs mit all seinen Sälen, Geräten, Operierenden, Pflegenden und Anästhesisten ein zentraler Punkt im Krankenhaus. Und wo könnte man IT sinnvoller einsetzen als an einem solch zentralen Punkt. Wie der grobe Ablauf im OP aussieht und an welchen Stellen man mit IT unterstützen kann, das beleuchten Bernhard und Renato in einer kurzen 2-teiligen Reihe über das OP-Management. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Aktivitäten im Vorfeld einer OP. Die Aktivitäten am OP-Tag werden dann in einer späteren Folge beschrieben. Die News beschäftigen sich diesmal - mal wieder - mit der Telematik-Infrastruktur und dem Hauptstadtkongress Freie Ärzteschaft warnt vor unsachgemäßer Konnektor-Installation: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Telematik-im-Gesundheitswesen-Freie-Aerzteschaft-warnt-vor-unsachgemaesser-Konnektor-Installation-4406506.html Elektronische Patientenakte auf dem Hauptstadtkongress: https://www.monitor-versorgungsforschung.de/news/HSK_elektronische-patientenakte Wisch-Gesten im OP: http://www.egms.de/static/en/meetings/gmds2015/15gmds089.shtml
Die Aktivität von heute ist der Umsatz von morgen! Wie kannst du im Vertrieb wachsen und das nächste Level erreichen? Du musst deine Mitarbeiter dazu bringen motiviert zu arbeiten und ihnen ambitionierte Ziele setzen. Das Schlagzahlmanagement kann dir dabei helfen zu verstehen, worauf es ankommt. Lerne mit Karl Pinczolits “Schlagzahlmanagement” wie du durch Quantität eine höhere Qualität erreichst.
Serie DIE OFFENBARUNG mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.SATAN UND SEINE VERBÜNDETEN Die USA und das Papsttum spielen die entscheidende Rolle in der Endzeit. Werden sie sich miteinander verbinden? Merktext: Offenbarung 12,17 - Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu. Inhalt: 9.1 Das Tier aus dem Meer 9.2 Die Aktivitäten des Tieres aus dem Meer 9.3 Das Tier, das aus der Erde aufsteigt 9.4 Das Bild des Tieres 9.5 Das Zeichen des Tieres 9.6 Zusammenfassung Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme : vimeo.com/319267856
Serie DIE OFFENBARUNG mit Pastor Mag. Kurt Piesslinger 9.SATAN UND SEINE VERBÜNDETEN Die USA und das Papsttum spielen die entscheidende Rolle in der Endzeit. Werden sie sich miteinander verbinden? Merktext: Offenbarung 12,17 - Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu. 9.2 Die Aktivitäten des Tieres aus dem Meer Wir wünschen Ihnen Gottes Segen! Für Videoaufnahme : vimeo.com/318941766
Man kann zu sozialen Medien unterschiedliche Auffassungen haben. Aber die Wissenschaftspodcaster nutzen das Medium twitter recht aktiv und auch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bespielt seinen Kanal @KITKarlsruhe so, dass man als Abonnent tatsächlich mancherlei erfährt. Am 7. Oktober wurde z.B. dort weitererzählt, dass Ergebnisse einer Simulation aus dem KIT in einem Artikel der New York Times (vom 2.10. 2018) vorgestellt wurden, der die Auswirkungen des Sulawesi-Erdbebens und des von ihm ausgelöstenTsunamis in Indonesien (vom 29.9.2018) anhand von Luftbildern begreifbar macht. Genauer handelte es sich um Tsunami-Modelle von Andreas Schäfer vom Geophysikalischen Institut und Gudruns Neugier war geweckt. Sie wollte gern genaueres über diese Modelle erfahren. Am 23. Oktober traf sie sich mit dem Bauingenieur und Physiker zum Gespräch. Ebenfalls auf dem twitter-Kanal des KIT hatte Gudrun in der Zwischenzeit erfahren, dass Andreas der Zeitschrift des Deutschen Hochschulverbandes Forschung und Lehre zu seinem Engagement auf Twitter und Facebook Rede und Antwort gestanden hat und auch ein erfahrener Science-Slammer ist. Somit gab es noch viel mehr Gesprächsstoff. Die Aktivität auf twitter sieht z.B. so aus, dass Andreas die Daten eines gemeldeten Erbebens in seine Simulation einspeist und die Auswirkungen berechnet und visualisiert. Das Bild dazu wird anschließend über twitter (und Facebook) an die Leute verteilt, die sich dafür interessieren (die Follower). Hier als Beispiel die Analyse zu dem Erdbeben in Indonesien. Ein kürzlich aufgezeichneter Mitschnitt eines Science-Slam-Beitrags zu Andreas Forschung über Tsunamis ist der Beitrag Talking Tsunami. Im Moment ist Andreas mit mehreren Mitstreitern dabei, ein Startup zu gründen, das Risikoanalysen machen kann Risklayer. Literatur und weiterführende Informationen Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) Forensische Katastrophenanalysen K. Schmermund im Gespräch mit A. Schäfer: Mitdiskutieren oder nicht, Forschung und Lehre, 12.10. 2018. CATnews is a world wide news channel for natural disasters M. Wei-Haas: The Science of Indonesia's Surprise Tsunami, National Geographic vom 1.10.2018 Andreas Schäfer (2018, GPI): Development of a Global Tsunami Risk Model A. Schäfer, J. E. Daniell, F. Wenzel: The smart cluster method: Adaptive earthquake cluster identification and analysis in strong seismic regions. J. Seismol., 21, 965–985, doi:10.1007/s10950-017-9646-4, 2017. A. M. Schäfer, F. Wenzel: TsuPy: Computational robustness in Tsunami hazard modelling. Computers & Geosciences, 102, 148-157., 2017. Podcasts S. Wollherr, G. Thäter: Erdbeben und Optimale Versuchsplanung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 012, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2013. K. Schratz, G. Thäter: Lawinen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 015, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. K. Elsen, G. Thäter: Erdrutsche, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 015, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. S. Wollherr, G. Thäter: Bruchzonen, Gesprächim Modellansatz Podcast, Folge 136, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. A. Schäfer, P. Barth, A. Blessing: Tsunamis und Erdbeben, Episode 12 im Kritisches Denken Podcast, 2018.
Das Wetter ist schuld, da kommen ja keine Leute in den Laden ... das CRM mit den schlecht gepflegten Kundendaten ist schuld ... der Wettbewerb, die Märkte usw. usw. Schnell finden wir Schuldige, Verantwortliche, wenn es mit dem Verkauf nicht so klappt, wie wir uns das vorgenommen haben oder wie man uns das vorgegeben hat! Ist es nicht vielmehr so, dass wir selbst die allerersten Ansprechpartner sind, wenn's mal nicht so läuft? Mehr in unserer aktuellen Folge 331 bei GuerrillaFM! Die Aktivitätenliste finden Sie unter http://guerrilla.de/wp-content/uploads/2015/10/Aktivitaetenuebersicht.pdf
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung, Validierung und Anwendung einer HPLC-MS/MS-Methode zur quantitativen Bestimmung von Tryptophan und seinen Metaboliten. Der Stoffwechsel der proteinogenen, essentiellen Aminosäure Tryptophan umfasst nicht nur den Neurotransmitter Serotonin und das in der Epiphyse gebildete Hormon Melatonin, sondern er schließt auch den Kynurenin Pathway mit ein. Die neurobiochemische Bedeutung dieses Stoffwechselweges wird bereits durch die Tatsache offensichtlich, dass im zentralen Nervensystem mehr als 95% des Tryptophans über diesen Weg metabolisiert werden. Die Intermediate des Kynurenin Pathways spielen eine bedeutende Rolle als Mediatoren zwischen Immun- und Nervensystem. Dabei nehmen sie potenziell Einfluss auf höhere zentralnervöse Funktionen, wie Kognition, Verhalten und Affekt, weshalb sie von herausragender Bedeutung für das Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie sind. Auf molekularer Ebene wird Tryptophan im ersten Schritt durch die beiden Schlüsselenzyme Tryptophan-2,3-dioxygenase und Indoleamin-2,3-dioxygenase zu N-Formylkynurenin oxidiert. Durch Kynureninformidase erfolgt eine Metabolisierung von N-Formylkynurenin zu Kynurenin - der Ausgangssubstanz des gleichnamigen Stoffwechselweges. Während die Tryptophan-2,3-dioxygenase ausschließlich Tryptophan oxidiert, ist die Indolamin-2,3-dioxygenase nicht nur für den Abbau von Tryptophan spezifisch, sondern für alle Indolamine, inklusive Serotonin und Melatonin. Die Aktivität der Tryptophan-2,3-dioxygenase wird dabei durch Glucocorticoide, die der Indolamine-2,3-dioxygenase durch bestimmte Zytokine reguliert. Die Indolamin-2,3-dioxygenase spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Modulation der T-Zell-Toleranz. Des Weiteren werden die Aktivitätszustände diverser Zellen des angeborenen und des erworbenen Immunsystems durch Metabolite des Kynurenins gesteuert. Einige Bestandteile des Kynurenin Pathways besitzen neuroprotektive oder neurotoxische Eigenschaften. So ist beispielsweise die neuroprotektive Kynureninsäure der bisher einzige bekannte endogene Antagonist des NMDA-Rezeptors und zusätzlich ein nichtkompetitiver Antagonist des α7-nikotinischen Acetylcholinrezeptors. Dieser Substanz steht der alternative Kynurenin-Metabolit, das exzitotoxische Neurotoxin Chinolinsäure gegenüber, welcher ein Agonist des NMDA-Rezeptors ist. Bei Untersuchungen zum Tryptophanstoffwechsel ist es daher von entscheidender Bedeutung nicht nur einzelne Substanzen sondern die Gesamtheit der Metabolite zu quantifizieren. Nur so kann die Balance zwischen neuroprotektiven und neurodegenerativen Substanzen, aber auch die Balance zwischen inhibierenden und aktivierenden Mediatoren des Immun- und Nervensystems dargestellt werden. In klinischen Studien können so Dysbalancen mit der Pathogenese einzelner Erkrankungen assoziiert werden, wodurch die Möglichkeit besteht, dass Biomarker zur frühzeitigen Diagnose identifiziert und neue Therapieansätze postuliert werden können. In dieser Arbeit wird eine neue HPLC-MS/MS-Methode vorgestellt, mit der eine bisher unerreichte Vielfalt an Tryptophan-Metaboliten quantifiziert werden kann. Die Probenvorbereitung ist eine einfache und kosteneffiziente Proteinfällung in zwei Stufen, wobei unterschiedliche Matrices, wie beispielsweise Serum oder Liquor cerebrospinalis, als Probenmaterial verwendet werden können. Um Analyte mit sehr niedrigen physiologischen Konzentrationen zu detektieren, wurde für diese eine Derivatisierung entwickelt. Die Methode benötigt ein sehr geringes Probenvolumen, ist durch die Verwendung der HPLC-MS/MS-Technologie äußerst sensitiv und spezifisch und umfasst alle bedeutenden Metabolite des Tryptophanstoffwechsels mit nur einer Probenvorbereitung. Die Robustheit wurde in einer ausführlichen Validierung bestätigt. Dabei wurden auch die analytischen Grenzwerte und Kennzahlen ermittelt, sowie die Stabilität der Proben untersucht. In Versuchen zu präanalytischen Einflüssen wurde festgestellt, dass unterschiedliche Zeitpunkte der Blutentnahme, unterschiedliche Blutentnahmesysteme und die Nahrungsaufnahme zu gravierenden Änderungen der Konzentrationen der Analyte führen. So führt die Verwendung unterschiedlicher Blutentnahmesystem beispielsweise bei der Quantifizierung des Metaboliten Picolinsäure zu Ergebnissen, die sich um bis zu 60% unterscheiden. Es wurde nachgewiesen, dass es postprandial zu starken interindividuell unterschiedlichen Änderungen der Konzentrationen einzelner Intermediate kommt. Dabei verhalten sich die freien und proteingebundenen Metabolite ebenfalls unterschiedlich. Deshalb muss für Studien eine normierte Probengewinnung mit möglichst exakten Bedingungen eingeführt werden. Auch konnte gezeigt werden, dass die Metabolisierung des Tryptophans in vivo einer circadianen Rhythmik unterliegt. Aufbauend auf diesen Erkenntnisse wurden in einem in vitro Experiment tageszeitabhängige Schwankungen nachgewiesen und der Einfluss einer LPS-Stimulation auf den Kynurenin Pathway untersucht. Durch den Einsatz dieser neuen HPLC-MS/MS-Methode besteht die Möglichkeit, die funktionellen Zusammenhänge zwischen Intermediaten des Kynurenin Pathways und diversen immunologischen, neurochemischen und anderen pathophysiologischen Vorgängen zu untersuchen. In der Literatur gibt es eine Vielzahl an Hinweisen darauf, dass der Tryptophanstoffwechsel an der Pathogenese unterschiedlichster Erkrankungen beteiligt ist. Jedoch bedarf es der genauen Klärung der Zusammenhänge und der Möglichkeit, die Gesamtheit einer potentiellen Störung des Tryptophanstoffwechsels zu erfassen. So sind im Bereich psychiatrischer und neurologischer Erkrankungen beispielsweise Schizophrenie, Alzheimer-Krankheit, Chorea Huntington und Epilepsie zu nennen. Hier wurden in publizierten Studien häufig nur einzelne Metabolite quantifiziert und isoliert betrachtet. Darüber hinaus konnten unterschiedliche Arbeitsgruppen zeigen, dass eine Aktivierung des Kynurenin Pathways auch bei der Pathogenese von Tumoren beteiligt ist, weshalb auch hier die von uns entwickelte Methode für weitere Studien von großem Nutzen ist.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Thu, 18 Apr 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16351/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16351/1/Vuksanovic_Nevena.pdf Vuksanovic, Nevena
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Ein Problem bei der Behandlung von Gehirntumoren sind Resttumorzellen, die am Rande des Tumors gesundes Hirngewebe infiltrieren und operativ nicht entfernt werden können. Einen viel versprechenden Ansatz für die Therapie maligner Gliome stellt die lokale Applikation radioaktiv markierter monoklonaler Antikörper bzw. Antikörper-Fragmente dar, die gegen tumorspezifische Oberflächenmoleküle gerichtet sind. Ziel war es daher, monoklonale Antikörper (mAk) und gentechnisch hergestellte Fab-Fragmente gegen die tumorassoziierte Isoform 1 des humanen Tenascin C (hTNC-1) für die Diagnostik bzw. die Radioimmuntherapie (RIT) von Gliomen zu entwickeln. Die mAk wurden durch Immunisierung von Balb/c Mäusen mit einer der alternativ gespleißten FNIII-Domänen, die für hTNC-1 spezifisch ist, generiert. Diese FNIII-Domäne wurde hierzu gentechnisch hergestellt. Die Immortalisierung und klonale Selektion der erfolgreich herangereiften murinen B-Lymphozyten wurde, angelehnt an das von Kenett und Mitarbeitern entwickelte Protokoll, durchgeführt (Kennett, et al., 1978). Der Antikörper wurde aus den konditionierten Zellkulturmedien des entsprechenden Hybridoma Zellklons mit geringem Aufwand aufgereinigt. Die cDNA-Sequenzen der CH1- und der VH1-Domäne der H- und der L-Kette des neu generierten mAk wurden hierfür in den bakteriellen Expressionvektor pASK85-D1.3 kloniert und gentechnisch hergestellt. Die Fab-Produktion in E. coli konnte so im Labormaßstab etabliert werden. Nach in vitro Evaluation wurden die mAk und Fab-Fragmente mit Indium-111-DTPA radiomarkiert und in U87MG-tragenden SCID-Mäusen getestet. Der mAk mit der höchsten Avidität (WGGD4-B4) wies eine spezifische Bindung mit hoher Affinität (KD ~ 35 nM ± 16 nM) an WHO°III und WHO°IV Gliome auf. Gesunde Hirnareale werden mit diesem mAk nicht adressiert. Die an U87-MG-Tumoren tragende SCID-Mäusen durchgeführten Untersuchungen zeigten für den mAk WGGD4-B4 einen Anstieg der Aktivität im Tumor bis zu 72 h p.i., mit mittleren Anreicherungen von 11% der ID/g Tumor. Anschließend erfolgt eine langsame Dissoziation (~9% ID/g Tumor nach 120h p.i.). Die Aktivität in den Referenzgeweben (z.B. Muskel) blieb zu jedem gemessenen Zeitpunkt niedrig (Muskel
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die Studie wurde an 35 Hunden der Quarantänestation der Schule für Diensthundewesen der Bundeswehr durchgeführt. Die Hunde wurden bei der Ankaufsuntersuchung und während der anschließenden 4-wöchigen Grundausbildung in der Quarantänestation untersucht. Bei der Ankaufsuntersuchung wurden die Körpertemperatur und das Körpergewicht gemessen, das Zahnalter der Hunde bestimmt sowie eine Blutprobe zur Bestimmung hämatologischer und klinisch-chemischer Parameter genommen. Während des 4-wöchigen Aufenthaltes in der Quarantänestation wurden täglich eine Kotproben zur Bestimmung der Kortisolmetaboliten eingesammelt, einmal wöchentlich das Gewicht bestimmt und über die gesamte 1. und 4. Woche die Bewegungsaktivität der Hunde mit Hilfe von Bewegungsmonitoren (ActiTrac, SomnoMedics®) aufgezeichnet. Zusätzlich wurden die Hunde während einer Schutzdienstübungseinheit in der 1. Woche (Übung A) und in der 4. Woche (Übung B) untersucht. Der Untersuchungsaufbau war in der Übung A und B identisch. Jede Schutzdienstübung bestand aus einer 20-minütigen Ruhephase, gefolgt von einer 3-minütigen Schutzdienstübung (= Belastungsphase) und einer anschließenden 60-minütigen Erholungsphase. Während der beiden Übungen wurde die Herzfrequenz mit Sportuhren (Polar, S610i®) und die Aktivität mit Bewegungsmonitoren (ActiTrac, SomnoMedics®) kontinuierlich aufgezeichnet. Die Körpertemperatur sowie die Speichel-Kortisolkonzentration wurde an 6 Messzeitpunkten bestimmt (T1 = vor der Ruhephase, T2 = unmittelbar vor der Belastungsphase, T3 = unmittelbar nach der Belastungsphase, T4 = nach 20 Minuten Erholung, T5 = nach 40 min Erholung, T6 = nach 60 Minuten Erholung). An drei Messzeitpunkten (T2, T3, T6) wurde eine Blutprobe genommen und folgende Parameter bestimmt: Serum-Kortisol, weißes und rotes Blutbild, Laktat, Kreatinkinase, Harnstoff, Kreatinin, Glukose, Alanin-Amino-Transferase, Aspartat-Amino-Transferase und Alkalische-Phosphatase. Das Durchschnittsalter der untersuchten Hunde lag bei 20,5 Monaten. 15 Hunde gehörten dem Rassetypus Belgischer Hütehund, 18 dem Rassetypus Deutscher Schäferhund und 2 dem Rassetypus Rottweiler an. 23 waren Rüden und 12 Hündinnen. Sieben Hunde erwiesen sich nach 1 - 2 Wochen der Grundausbildung als ungeeignet für den Dienst bei der Bundeswehr und wurden ausgemustert. Zur Auswertung der Daten wurden die Hunde in 2 Gruppen unterteilt. In die Gruppe der erfolgreichen Hunde (n = 28) und die der ausgeschiedenen Hunde (n = 7). Die Ruhe-Herzfrequenz (Referenzbereich: 70 - 100 bpm) in der Schutzdienstübung A und B lag bei durchschnittlich 121 bzw. 124 bpm und stieg während der 3-minütigen Belastungsphase signifikant (p≤ 0,001) auf durchschnittlich 154 bzw. 156 bpm an. In der Erholungsphase fiel die Herzfrequenz signifikant ab und erreichte nach 40 Minuten die Ruhe-Herzfrequenz. Die Herzfrequenz der gesamten Ruhe- und Erholungsphase der Schutzdienstübung A lag signifikant (p≤ 0,05) über der Herzfrequenz der Ruhe- und Erholungsphase der Schutzdienstübung B. Die Aktivität der Hunde stieg während der 3-minütigen Belastungsphase der Schutzdienstübung A auf durchschnittlich 296 mG und lag damit signifikant (p≤ 0,001) unter der Belastungsaktivität während der Schutzdienstübung B mit 348 mG. Die Körpertemperatur (Referenzbereich: 37,5 - 39,0°C) lag nach der Ruhephase in beiden Schutzdienstübungen bei 39,0 - 39,2°C. Nach der 3-minütigen Belastungsphase stieg die Körpertemperatur auf Werte zwischen 39,8°C und 40,1°C an und erreichte die Ruhewerte 40 Minuten nach Belastungsende. Die Körpertemperatur der Schutzdienstübung A lag über alle 6 Messzeitpunkte gesehen signifikant (p≤ 0,001) über den Werten der Schutzdienstübung B. Die Speichel-Kortisolkonzentration zeigte nach der 3-minütigen Belastungsphase einen signifikanten (p≤ 0,01) Anstieg und erreichte die höchsten Werte mit 8,9 nmol/l (Übung A) bzw. 9,3 nmol/l (Übung B) 20 – 40 Minuten nach Ende der Belastung. Die Kortisolkonzentration im Serum zeigte keine signifikante Veränderung zwischen den 3 Messzeitpunkten. Im Verlauf der Schutzdienstübung A und B kam es bei den untersuchten Parametern des weißen und roten Blutbildes zu einem signifikanten Anstieg nach der 3-minütigen Belastungsphase und zu einem Abfall auf den Ausgangswert nach der 60-minütigen Erholungsphase. Die Muskelparameter Laktat und Kreatinkinase zeigten nach der 3-minütigen Belastungsphase in beiden Schutzdienstübungen einen signifikanten Anstieg. Die Laktatkonzentration erreichte 4,0 mmol/l (Referenzbereich: 0,2 - 2,9 mmol/l) und fiel nach 60 Minuten wieder auf den Ausgangswert. Die Kreatinkinase war nach der 60-minütigen Erholung weiter angestiegen und erreichte Werte zwischen 151,6 und 183,5 IU/l (Referenzbereich: bis 460 IU/l). Die Konzentration der Kreatinkinase lag im Verlauf der Schutzdienstübung A signifikant über der Konzentration der Schutzdienstübung B. Die Veränderungen in den Konzentrationen von Harnstoff, Kreatinin, Glukose und den Leberwerten Alanin-Amino-Transferase, Aspartat-Amino-Transferase und Alkalische Phosphatase lagen durchweg in den angegebenen Referenzbereichen der einzelnen Parameter. Über den gesamten 4-wöchigen Aufenthalt in der Quarantänestation zeigte die IgG-Konzentration (Referenzbereich: 9,3 – 14,5 mg/ml) von der Ankaufsuntersuchung (14,5 mg/ml) über die 1. Woche (16,7 mg/ml) zur 4. Woche (18,0 mg/ml) einen kontinuierlichen Anstieg. Die Kortisolmetaboliten im Kot zeigten einen kontinuierlichen Abfall in der Konzentration von der 1. (17,6 ng/g) bis zur 4. Woche (11,1 ng/g). Das Körpergewicht fiel während der 4 Wochen um durchschnittlich 0,9 kg. Die Konsistenz der Kotproben wurde zu 4,8 % als geformt, zu 85,0 % als weich, zu 5,3 % als breiig und zu 5,0 % als wässrig eingestuft. Die Bewegungsaktivität während des „Freilaufs“ in der 1. Woche lag bei durchschnittlich 146 mG und während der „Arbeit“ bei 50 mG. Die entsprechenden Bewegungsaktivitäten in der 4. Woche lagen signifikant (p≤ 0,05) höher. Als weitere Einflussfaktoren auf die untersuchten Parameter erwiesen sich das Geschlecht und die Rasse. Die Rüden hatten sowohl in der Ruhe als auch in der Erholung der Schutzdienstübung B und in der 1. und 4. Woche während des „Freilaufs“ sowie in der 4. Woche während der „Arbeit“ signifikant höhere Aktivitätswerte als die Hündinnen. Außerdem hatten die männlichen Hunde in der Schutzdienstübung A signifikant höhere Körpertemperaturen. Dagegen zeigten die Hündinnen im roten Blutbild (Erythrozyten, Hämoglobin, Hämatokrit) signifikant höhere Werte. Die Belgischen Hütehunde zeigten bei der Herzfrequenz der Ruhe und Erholung in der Schutzdienstübung A, bei der Aktivität in der 1. und 4. Woche während des Freilaufs und der Fütterung sowie in der 4. Woche während der Arbeitszeit und bei den Kortisolmetaboliten im Kot signifikant höhere Werte als die Deutschen Schäferhunde. Die 7 aus der Ausbildung ausgeschiedenen Hunde unterschieden sich durch eine signifikant (p≤ 0,05) niedrigere Ruhe- und Erholungsherzfrequenz in der Schutzdienstübung A, eine signifikant (p≤ 0,01) niedrigere Körpertemperatur zum Zeitpunkt der Ankaufsuntersuchung und eine signifikant (p≤ 0,01) höhere Erythrozytenzahl, Hämoglobinkonzentration und einen höheren Hämatokritwert während der Schutzdienstübung A. In dieser Studie konnte eine deutliche Belastung der Hunde durch den 4-wöchigen Quarantäneaufenthalt und in der Ausbildung im Schutzdienst festgestellt werden. Die Hauptbelastung konnte mit Hilfe der untersuchten Parameter auf den Zwingeraufenthalt in fremder Umgebung zurückgeführt werden. Die täglichen Schutzdienstübungen erwiesen sich als submaximale Belastung, die eher als „Ventil“ für die angestaute Energie der Hunde wirkten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Auswirkungen der Bodenbeschaffenheit von Spaltenboden mit Gummiauflagen im Gegensatz zu Betonspaltenboden auf die Hornschuhentwicklung, die Hornhärte, die Klauengesundheit, die Aktivität, den Stoffwechsel und die Milchleistung von Kühen in ganzjähriger Laufstallhaltung zu überprüfen. Die Studie wurde an 49 Kühen (F1-Kreuzungstiere der Rassen DH und FV)des Lehr- und Versuchsguts Oberschleißheim, die in insgesamt 53 Laktationen beobachtet wurden, durchgeführt. Für die Durchführung wurden die Tiere pro Laktation dreimal (Versuchsbeginn Tag 21 a.p., Tag 150 p.p., Versuchsende Tag 305 p.p.) an einem Kippstand abgelegt, um die Klauen zu vermessen und die Hornhärte zu bestimmen. Danach wurden die Klauen jeweils gepflegt. Zur Bestimmung der Klauenmorphologie wurden an allen Klauen die Dorsalwandlänge, die Wanddiagonale, die Sohlenlänge und Sohlenbreite, die Ballenlänge und Ballenhöhe und axial der Ansatz der Kehlung gemessen. Außerdem wurden die Winkel zwischen Dorsalwand und Sohle an der Klauenspitze und zwischen Ballen und Sohle am Ballen bestimmt. Die Härteprüfung wurde mit einem tragbaren Shore-D-Härtemessgerät an acht verschiedenen Punkten der Fußungsfläche jeder Klaue durchgeführt. Verteilt über den Versuchszeitraum wurden Blutproben entnommen, die auf Parameter des Leberstoffwechsels, Glukosespiegel, CK und Ca / P Haushalt überprüft wurden. Beide Gruppen wurden in einem Automatischen Melksystem (AMS) gemolken und die Milchmengenmessung geschah automatisch. Über Aktivitätszähler, die die Tiere an einem Halsband trugen und die im AMS bei jedem Besuch abgelesen wurden, wurde die Aktivität im gesamten Versuchszeitraum, mit Ausnahme des Abkalbezeitraums, den die Tiere in einem separaten Stall verbrachten, gemessen. Die Auswertung der Daten zeigte signifikante Unterschiede in der Hornschuhentwicklung zwischen Gummibodengruppe und Betonbodengruppe. Die Klauen der Gummibodengruppe unterschieden sich durch eine signifikant längere Dorsalwand, Wanddiagonale, Sohlenlänge, Ballenlänge und eine signifikant größere Ballenhöhe. Die Winkel an den Klauen der Gummibodengruppe veränderten sich auch signifikant. Der Dorsalwandwinkel wurde signifikant spitzer und der Ballenwinkel vergrößerte sich signifikant bei der Gummibodengruppe, gegenüber der Betonbodengruppe. Durch die Hornhärtemessung konnte eine signifikante Erweichung der Klauen der Gummibodengruppe gegenüber der Betonbodengruppe festgestellt werden. In der Klauengesundheit unterschieden sich beide Gruppen ebenfalls. Bei den festgesetzten Klauenpflegeterminen zeigte sich, dass die Inzidenz von Dermatitis Digitalis (DD) und Ballenhornfäule in der Gummibodengruppe deutlich höher lag. Ebenso konnte ein vermehrtes Auftreten von Rusterholzschen Sohlengeschwüren (RHSG) und Druckstellen distal des Ansatzpunkts der tiefen Beugesehne zum Zeitpunkt der zweiten Messung in dieser Gruppe festgestellt werden. Das Auftreten von reheassoziierten Veränderungen an der Klaue wurde in beiden Gruppen beobachtet, lag aber in der Betonbodengruppe etwas höher. Sohlenwandgeschwüre (SWG) traten zu den festgesetzten Pflege- und Messterminen in beiden Gruppen vereinzelt auf. Die Inzidenz der Limax war bei allen Messungen bei beiden Gruppen gleich. Außerhalb der vorgegebenen Klauenpflegetermine traten bei 6 Tieren der Betonbodengruppe und bei 7 Tieren der Gummibodengruppe klinische Lahmheiten auf. Diese wurden in der Betonbodengruppe 2 x durch RHSG, 1 x durch SWG, 1 x durch Rehe, 1 x durch Limax und 1 x durch eine Phlegmona interdigitalis verursacht. Auf Gummiboden traten klinische Lahmheiten 1 x durch RHSG, 3 x durch SWG, 2 x durch Rehe und 1 x durch Limax auf. Die Stoffwechselparameter zeigten keine Unterschiede zwischen beiden Gruppen, die sich auf die Bodenbeschaffenheit zurückführen ließen. Auch die tägliche Milchmengenerfassung zeigte keinen signifikanten Unterschied. Mit 24,59 l auf Betonboden und 24,51 l auf Gummiboden (p = 0,4890) ließ sich auch kein Trend feststellen. Die Aktivitätsmessung zeigte ein deutlich höheres Niveau der Gummibodengruppe bis zum Tag 90, das mit ausgeprägterem Brunstverhalten der Tiere auf weichem Boden gedeutet wurde. Danach glich sich das Aktivitätsniveau der Gummibodengruppe dem der Betonbodengruppe für die restliche Versuchszeit an. Demnach lassen sich folgende Thesen aus dieser Arbeit ableiten: ◦ Durch den auf Gummiboden verminderten Hornabrieb kommt es zu einer progressiven Veränderung des Hornschuhs. Die Klaue wird länger, dadurch verändert sich der Ballenwinkel und es kommt zu einer Verschiebung der physiologischen Belastungsverhältnisse von der Spitze zum Ballen. Diese Entwicklung verursacht ein gehäuftes Auftreten von RHSG und Druckstellen in diesem Bereich, bei einem Klauenpflegintervall von 5 Monaten. ◦ Der Gummiboden verhindert nicht das Auftreten von reheassoziierten Veränderungen an der Klaue. ◦ Die Bodenbeschaffenheit wirkt sich nicht auf den Leber- und Knochenstoffwechsel aus, auch Gkukosespiegel und CK bleiben unbeeinflusst. ◦ Die Milchleistung der Tiere wird durch die Bodenbeschaffenheit nicht beeinflusst. ◦ Die Tiere haben auf Gummiboden ein höheres Aktivitätsniveau bis zur Besamung und zeigen die Brunst damit deutlicher. ◦ Gummiboden führt nicht zu einem generellen „mehr Laufen“ der Tiere. Die Ergebnisse der Hornhärtemessung und die Inzidenz von Klauenerkrankungen, deren Ätiologie einen Zusammenhang mit dem Feuchtigkeitsgehalt des Bodens haben, sind als nicht repräsentativ zu werten, da in dieser Studie die Böden beider Gruppen 2 x täglich manuell abgeschoben wurden. Dies war auf dem Gummiboden mit erheblich größerem Kraftaufwand verbunden. Daher wurde der Gummiboden 2 x täglich komplett mit Wasser benetzt. Der Einfluss des höheren Feuchtigkeitsgehalts des Gummibodens durch das Benetzen und der Einfluss der Bodenbeschaffenheit allein, sind hier nicht zu differenzieren. In jedem Falle ist jedoch die Notwendigkeit den elastischen Boden zum täglichen Reinigen befeuchten zu müssen, unter dem Gesichtspunkt der Tiergesundheit, ein deutlicher Nachteil von elastischen Spaltenbodenauflagen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Es wurden die hämodynamischen, biochemischen und morphologischen Effekte einer Angiotensin-II-Rezeptorblockade mit dem AT1-Blocker Losartan auf eine hypoxie-induzierte rechtsventrikuläre Hypertrophie an der Ratte untersucht. In weiblichen „Sprague Dawley“ Ratten wurde eine isolierte rechtsventrikuläre Hypertrophie durch intermittierende Hypoxie hervorgerufen. Die intermittierende Hypoxie bewirkte einen Anstieg des rechtsventrikulären Drucks und eine Erhöhung des Verhältnisses von Ventrikelgewicht zu Körpergewicht im rechten Ventrikel, die Hypoxiebehandlung hatte keinen Einfluss auf die linksventrikulären Kreislaufparameter oder das Herzzeitvolumen. Die Aktivitäten der Glukose-6-Phosphat Dehydrogenase und der 6-Phosphoglukonat-Dehydrogenase waren nach der Hypoxiebehandlung im rechten Ventrikel erhöht, jedoch nicht im linken Ventrikel. In der Hypoxiegruppe ohne Losartan war das Zellvolumen der isolierten Kardiomyozyten erhöht, die Kardiomyozytenzellänge unverändert, so dass man von einer hypoxieinduzierten rechtsventrikulären Hypertrophie vom primär konzentrischen Typ ausgehen muss. Losartan verringerte den hypoxie-induzierten Anstieg des rechtsventrikulären systolischen Druckes, die Zunahme des Verhältnisses von rechtsventrikulärem Gewicht zu Körpergewicht und die Enzymaktivitätserhöhung signifikant, wenn auch nicht vollständig. Die Zunahme des Volumens und der Querschnittsfläche der isolierten Kardiomyozyten wurde durch Losartan jedoch vollkommen verhindert.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In der vorliegenden Arbeit wurden die immunogenen Eigenschaften des Nichtstruktur-proteins 3 (NS3) des Virus der Bovinen Virusdiarrhö (BVDV) erstmals im natürlichen Wirt charakterisiert. Hierzu wurden sechs Kälber dreimal im Abstand von vier Wochen mit BVDV-NS3-rekombinantem modifiziertem Vacciniavirus Ankara (MVA) intramuskulär immunisiert (>108 infektiöse Einheiten). Vier Kälber, die mit LacZ-rekombinantem MVA (>108 infektiöse Einheiten) immunisiert wurden, bildeten die Kontrollgruppe. Fünf Wochen nach der letzten Immunisierung erfolgte eine Belastungsinfektion mit dem BVD-Virusisolat PT810 (106 kulturinfektiöse Dosen50). Für die Untersuchung der BVDV-spezifischen zellulären Immunitätsmechanismen wurden die Lymphozyten aller Tiere mit infektiösem BVDV-PT810 in vitro restimuliert und mit Hilfe verschiedener Testsysteme untersucht. Eine zytofluorometrische Nachweismethode (Fluoreszenzfarbstoff: Carboxyfluorescein Diacetate Succinimidyl Ester [CFSE]) diente der Detektion einer antigenspezifischen Lymphozytenproliferation. Die Aktivität BVDV-spezifischer zytotoxischer T-Lymphozyten (CTL) gegen autologe, BVDV-infizierte Zielzellen wurde mit Durchflusszytometrie gemessen. Mit Hilfe einer Real Time PCR wurde die Interleukin-2 (IL-2) und 4 (IL-4) mRNA-Synthese untersucht. Ein kommerziell erhältlicher ELISA (Bovigam) diente dem Nachweis der γ-Interferon-Synthese. Über einen Zeitraum von 19 Tagen nach der intranasalen BVDV-Testinfektion wurden die Kälber täglich klinisch untersucht, die Gesamtleukozytenzahl im peripheren Blut bestimmt, quantitative BVDV-Isolierungen aus den Leukozyten durchgeführt und BVDV-spezifische Antikörper mit Serumneutralisationstesten gemessen. Bereits vor der Belastungsinfektion ließ sich bei allen Kälbern, die mit BVDV-NS3-rekombinatem MVA immunisiert wurden, eine antigenspezifische Lymphozytentransformation nachweisen. Ebenso konnte bei vier Tieren der Versuchsgruppe (N = 6) nach der dritten Immunisierung eine deutliche BVDV-spezifische Zytotoxizität gegenüber autologen Hodenzellen detektiert werden. Nach der BVDV-Belastungsinfektion war die spezifische Zytotoxizität bei fünf der sechs BVDV-NS3-MVA-Impftiere höher als bei den Tieren der LacZ-Kontrolle. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe ließ sich bei der Versuchsgruppe nach der dritten Immunisierung ein deutlicher Anstieg der IL-2 und IL-4 mRNA-Syntheserate von in vitro mit BVDV-restimulierten Lymphozyten nachweisen. Bei fünf der sechs Kälber war zu diesem Zeitpunkt auch γ-Interferon detektierbar. Der Nachweis von BVDV-neutralisierenden Antikörpern war vor der Testinfektion bei keinem Kalb möglich. Nach der Testinfektion konnte ein spezifischer Priming-Effekt für alle immunologischen Parameter, einschließlich der Bildung BVDV-neutralisierender Antikörper, festgestellt werden. Erwartungsgemäß wurden bei beiden Tiergruppen keine Krankheitssymptome beobachtet. Das Ausmaß der Leukopenie infolge der Testinfektion war gleich. Dagegen war der semiquantitativ bestimmte BVDV-Titer in Blutproben der Kontrollgruppe an den Tagen 3-13 nach der Infektion etwa doppelt so hoch (1,9-fach) wie bei der Versuchsgruppe (p = 0,016; signifikant). Im Mittel war bei der Versuchgruppe an 6,7 Tagen und bei der Kontrollgruppe an 8,0 Tagen BVDV reisolierbar (p = 0,121; nicht signifikant). Neben den beachtlichen immunologischen Stimulationseffekten wurde die Reduktion der Viruslast als Hinweis für eine protektive Wirkung des BVDV-NS3 gewertet.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
In der vorliegenden Arbeit wurden die beiden Histon-Methyltransferasen Su(var)3-9 und E(Z) aus Drosophila melanogaster charakterisiert. Die Histonmethylierung als Modifikation war schon länger bekannt gewesen, bis zum Jahr 2000 war jedoch vor allem die Acetylierung etwas genauer untersucht worden. Su(var)3-9 war die einzige bekannte Histon-Lysin-Methyltransferase, als diese Arbeit begonnen wurde. Zur Charakterisierung wurde das myc-getagte Enzym aus Drosophila-Kernextrakt durch Affinitätschromatographie aufgereinigt und zunächst die Substratspezifität festgestellt. Wie das humane Enzym Suv39H1 methyliert es ebenfalls spezifisch H3-K9 (Lysin 9 im Histon H3). Das aus den Kernextrakten aufgereinigte Enzym besitzt aber auch die Fähigkeit, ein an H3-K9 präacetyliertes Substrat zu methylieren. Die Vermutung, dass Su(var)3-9 mit einer Histondeacetylase assoziiert ist, konnte durch Verwendung von TSA als HDAC-Inhibitor bestätigt werden. Es stellte sich heraus, dass HDAC1 (Rpd3) mit Su(var)3-9 assoziiert ist. Um das Enzym besser untersuchen zu können, wurde es als Volllängenprotein und als Deletionsmutante in E. coli exprimiert. Die Aufreinigung des rekombinanten Enzyms sowie seine Lagerbedingungen wurden optimiert. Das Volllängenprotein Su(var)3-9 liegt – wie durch Gelfiltration festgestellt - als Dimer vor, die Interaktion mit sich selbst ist über den N-Terminus vermittelt. Su(var)3-9 bindet an sein eigenes, bereits methyliertes Substrat. Dies wurde an Peptiden untersucht, die den ersten 20 Aminosäuren des Histons H3 entsprechen, und entweder an Lysin 9 dimethyliert oder unmodifiziert waren. Die Interaktion mit dem methylierten Substrat ist auf die Chromodomäne von Su(var)3-9 zurückzuführen, ist jedoch schwächer als die Wechselwirkung von HP1 mit methyliertem H3-K9. Des weiteren wurde eine Drosophila-Zelllinie stabil mit Su(var)3-9 transfiziert. Das überexprimierte Protein ist jedoch nur schwach aktiv. Die Tatsachen, dass Su(var)3-9 mit HDAC1 interagiert sowie mit seinem eigenen Substrat assoziiert, ermöglichen die Aufstellung von Hypothesen über die bis jetzt kaum erhellte Ausbreitung von Heterochromatin in euchromatische Bereiche. Durch die Wechselwirkung mit der Deacetylase könnte Su(var)3-9 auch in aktiv transkribierte Bereiche vordringen und diese methylieren. Die Acetylierung, Zeichen für aktive Transkription, würde durch die Methylierung ersetzt werden. Die Interaktion mit seinem umgesetzten Substrat könnte verhindern, dass das Enzym sich nach der Reaktion entfernt, vielmehr könnte Su(var)3-9 entlang eines DNA-Stranges sukzessive alle Nukleosomen methylieren. Die darauffolgende Bindung von HP1 an methyliertes H3-K9 könnte den heterochromatischen Charakter des Chromatins verstärken und für längere Zeit festlegen. Aus Drosophila-Kernextrakten gelang es weiterhin, den E(Z)/ESC-Komplex über Säulenchromatographie aufzureinigen. Dieser enthält neben E(Z), ESC, p55 und Rpd3 auch Su(z)12. E(Z), ESC und Su(z)12 gehören der Polycomb-Gruppe an. Deren Funktion ist die dauerhafte Repression der homöotischen Gene. Sie spielen daher eine wichtige Rolle im „Zellgedächtnis“ während der frühen Entwicklung von Drosophila. Es konnte gezeigt werden, dass der E(Z)/ESC-Komplex Lysin 9 sowie Lysin 27 im Histon H3 methyliert. Außerdem wurde in vitro ein Teilkomplex aus rekombinantem E(Z), p55 und ESC rekonstituiert, der das Histon H3 methylieren kann. Ein Teilkomplex, der E(Z) mit mutierter SET-Domäne enthält, ist nicht in der Lage, H3 zu methylieren. Die Vorhersage, dass E(Z) aufgrund seiner SET-Domäne eine Methyltransferase sein müsse, konnte durch vorliegende Untersuchungen bestätigt werden. Polycomb ist ein weiteres Protein aus der Polycomb-Gruppe. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass dieses Protein spezifisch an das Histon H3 bindet, das an K27 trimethyliert ist. Polycomb besitzt wie HP1 eine Chromodomäne. Aus den vorliegenden Daten kann folgendes Modell aufgestellt werden: Nach der Methylierung von H3-K9 sowie H3-K27 durch den E(Z)/ESC-Komplex in homöotischen Genen, die schon abgeschaltet sind und weiterhin reprimiert werden müssen, bindet Polycomb an dieses Methylierungsmuster. Polycomb befindet sich in einem großen Komplex mit weiteren Polycomb-Gruppen-Proteinen. Die Bindung dieses Komplexes an Chromatin könnte ein denkbarer Mechanismus sein, wie die dauerhafte Repression der homöotischen Gene vermittelt wird. Um den E(Z)/ESC-Komplex genauer untersuchen zu können, wurden Viren für das Baculosystem hergestellt, so dass eine Einzel- oder auch Coexpression der Proteine möglich ist. Die Aktivität von E(Z), das im Baculosystem exprimiert wurde, ist nicht besonders hoch. Es bindet unter den in dieser Arbeit verwendeten Bedingungen weder an DNA, noch an Histone noch an H3-Peptide, die methyliert sind. Innerhalb des E(Z)/ESC-Komplexes bindet E(Z) an p55, Rpd3, ESC sowie Su(z)12. Su(z)12 interagiert mit p55, Rpd3 und E(Z). Die weiteren Interaktionen werden am besten durch eine bildliche Darstellung (siehe Abb. 86) vermittelt. In einem Luciferase-Assay wurde eine repressive Wirkung von E(Z) festgestellt. Dieses Experiment bedarf allerdings eines aktivierten Systems. Ferner muss durch Mutationsanalysen sichergestellt werden, dass die repressive Wirkung auf die Methyltransferase-Aktivität von E(Z) zurückzuführen ist. Kürzlich wurde entdeckt, dass E(Z) sowie Su(z)12 in verschiedenen Tumoren überexprimiert sind. Noch ist weder deren Funktion in den Tumorzellen klar, noch weiss man, ob die Überexpression der Grund oder eine Folge der Tumorbildung ist, noch kennt man alle Zielgene, die durch eine Überexpression von E(Z) und Su(z)12 beeinflusst werden. In nächster Zeit sind hier Einsichten in die Wirkungsweise von E(Z), Su(z)12 und anderen Polycomb-Gruppen-Proteinen zu erwarten.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Das Nierenzellkarzinom ist die häufigste neoplastische Erkrankung der Niere und stellt das siebthäufigste Malignom beim Mann dar, an der in Deutschland jedes Jahr mehr als 11 000 Menschen erkranken. Bei Erstdiagnose sind etwa 13 % der Karzinome bereits metastasiert. Die 1-Jahres-Überlebensrate dieser Patienten beträgt bei rein operativer Behandlung lediglich 15 %. Da das Nierenzellkarzinom keine Strahlensensitivität zeigt und gegenüber gängigen Chemotherapeutika refraktär ist, wird seit langem nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten gesucht. Hierbei wird berücksichtigt, dass das Karzinom zu der relativ kleinen Gruppe immunogener Tumoren gezählt wird, da es möglich ist in vitro eine Immunantwort gegen den Tumor zu induzieren. Zudem zeigen einige Patienten Remissionen von Primärtumoren oder Metastasen nach systemischer Gabe von IL-2, so dass scheinbar auch in vivo eine Immunantwort gegen den Tumor ausgelöst werden kann. Die Tumorgewebe weisen in den meisten Fällen außerdem eine sehr starke Infiltration von Lymphozyten auf, unter denen beispielsweise bereits Tumor-spezifische T-Zellen identifiziert werden konnten. Die Lymphozyten scheinen im Tumorgewebe allerdings inaktiv zu sein, da sie das Wachstum des Tumors in vivo nicht verhindern können. Die Erkennung und Bekämpfung der Ursachen für diese funktionelle Inaktivität der Lymphozyten könnte zu einer Entwicklung neuer immuntherapeutischer Ansätze führen. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die NK-Zellen innerhalb der infiltrierenden Lymphozyten tatsächlich in einem funktionell inaktivierten Zustand vorliegen. Sie sind nicht in der Lage Zellen zu lysieren, selbst wenn diese keine MHC-Klasse-I-Moleküle exprimieren und deshalb von allen NK-Zellen erkannt werden sollten. Durch die direkte ex vivo-Isolierung der Lymphozyten konnte allerdings gezeigt werden, dass die infiltrierenden NK-Zellen durchaus eine maßgebliche Effektorpopulation bei der Eliminierung der Tumorzellen darstellen können. Ihre Zytotoxizität gegen Tumorzellen konnte bereits über eine Kurzzeitkultivierung der Zellen mit IL-2 induziert werden. Die infiltrierenden NK-Zellen waren in der Vergangenheit wenig untersucht worden, da viele Eigenschaften dieser Zellpopulation erst in den letzten Jahren charakterisiert wurden und sowohl Techniken als auch Reagenzien für ihre Beschreibung fehlten. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass eine NK-Zell-Subpopulation, die durch die Expression des inhibitorischen Rezeptorkomplexes CD94/NKG2A charakterisiert ist, verglichen mit autologen peripheren Lymphozyten im Tumorgewebe überrepräsentiert ist. Die Charakterisierung weiterer phänotypischer und funktioneller Merkmale der infiltrierenden NK-Zellen ließ vermuten, dass sie sowohl durch das Expressionsmuster der inhibitorischen Rezeptoren, als auch durch die Expression bestimmter Zytokine wie IL-10 sowie durch ihre geringe zytotoxische Aktivität in situ eine Herabregulierung der Immunantwort im Tumorgewebe verursachen. Dass die NK-Zellen jedoch bereits über eine Kurzzeitstimulierung mit IL-2 aktivierbar waren, könnte erklären, warum die Immuntherapie an Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom über IL-2 auch in vivo Wirkung gegen die Tumoren zeigen kann. Die Aktivität der NK-Zellen nach dieser Stimulierung konnte allerdings nur dann festgestellt werden, wenn der Anteil der NK-Zellen innerhalb der TIL hoch lag. Somit konnte ein Zusammenhang zwischen der zytotoxischen Aktivität der NK-Zellen und ihrer Anzahl im Tumor festgestellt werden. Allerdings lag keine Korrelation mit der Größe und Ausbreitung des Primärtumors vor. Dies scheint nicht verwunderlich, da die NK-Zellen im Tumor funktionell inaktiv sind und den primären Tumor somit nicht bekämpfen können. Es wäre allerdings möglich, dass die Anzahl der NK-Zellen nicht nur mit ihrer Aktivierbarkeit im Tumor selbst in Zusammenhang steht, sondern bei diesen Patienten gleichzeitig eine generell bessere Aktivierbarkeit des Immunsystems gegen den Tumor wiederspiegelt. Bei verschiedenen anderen Tumortypen konnte bereits gezeigt werden, dass sowohl die Anzahl als auch die Aktivität der NK-Zellen für die klinische Prognose der Patienten entscheidend sein kann. Somit wäre möglich, dass ein hoher Anteil an NK-Zellen im Tumor einen prognostischen Faktor für das Ansprechen der Patienten auf die systemische Immuntherapie mit IL-2 darstellt und könnte helfen solche Patienten zu selektieren, die somit für diese Therapie mit den zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen in Frage kommen. Eine Untersuchung dieses Zusammenhangs ist nun retrospektiv auf einfache Weise möglich, da in dieser Arbeit eine Methode dargestellt werden konnte, die es erlaubt die NK-Zellen erstmals über eine einfarbige immunhistochemische Färbung in asservierten Gewebeproben bereits vor längerer Zeit operierter Patienten spezifisch zu identifizieren und die Korrelation mit deren klinischem Krankheitsverlauf zu untersuchen. Bisher ist nicht geklärt, warum verschiedene Tumoren unterschiedliche Anteile infiltrierender NK-Zellen aufweisen. Neben einer verstärkten Einwanderung von NK-Zellen wäre es möglich, dass NK-Zellen in verschiedenen Tumoren unterschiedlich stark proliferieren können. Diese Tumoren weisen dann möglicherweise eine verminderte Fähigkeit auf, das Immunsystem zu unterdrücken und könnten auch aus diesem Grund eine bessere klinische Prognose für die Patienten darstellen. Die Ursachen für die unterschiedliche Aktivierbarkeit der NK-Zellpopulationen konnten bisher ebenso nicht geklärt werden. Hierfür würde sich anbieten, Unterschiede in der Genexpression zwischen verschiedenen NK-Zellpopulationen zu suchen, was beispielsweise mithilfe der Array-Technolgie bewerkstelligt werden könnte. Ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der NK-Zellen im Tumor und der Prognose für die Tumorpatienten könnte bestätigen, dass die Population der NK-Zellen in vivo eine ausschlaggebende Effektorpopulation bei der Bekämpfung der Tumoren darstellen. Weiterhin wurden in der vorliegenden Arbeit Untersuchungen an infiltrierenden T-Zellen durchgeführt, die vermuten lassen, dass sowohl aktivierte T-Zell-Populationen als auch regulatorische T-Zellen im Tumorgewebe vorhanden sind. Dies konnte durch die Expression verschiedener Oberflächenmarker und Proteine wie beispielsweise Foxp3, das spezifisch von regulatorischen T-Zellen exprimiert wird, gezeigt werden. Die Anwesenheit verschiedener regulatorischer Zellen könnte einen entscheidenden Beitrag zu einer funktionellen Inaktivierung der Lymphozyten im Tumor und der damit verbundenen Toleranz gegenüber Tumorzellen leisten, da bereits gezeigt wurde, dass regulatorische Zellen beispielsweise die Immunantwort gegen Selbst-Antigene, die auch von Tumorzellen exprimiert werden, unterdrücken können. Erkenntnisse über die Eigenschaften infiltrierender Lymphozyten tragen entscheidend zu einem besseren Verständnis der immunologischen Vorgänge im Nierenzellkarzinom bei. Die in dieser Arbeit aufgezeigten Charakteristika der TIL und die Etablierung einer Methode für die spezifische Identifizierung der NK-Zellen im Gewebe könnten in Zukunft eine Grundlage für die Entwicklung neuer Immuntherapien darstellen, die eine gezielte Aktivierung des Immunsystems gegen den Tumor bewirken könnten.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
In der vorliegenden Arbeit sollte das Verhalten von Laborhunden untersucht werden, denen Enrichment in Form von Auslauf, bereichertem Auslauf oder in Form eines Podes-tes (1 m hoch) in ihrer Innenbox angeboten wurde. Dieses Podest hatte zwei, mit je einer Gummimatte ausgestattete Liegeflächen in unterschiedlicher Höhe. Beagle-Hunde (n=24) wurden in drei Gruppen (A, B, C) zu je acht Tieren eingeteilt. Die Hunde wurden immer paarweise in einer 1,43 x 8 m2 großen Innenbox gehalten, in der als Liegefläche ein Kunststoffbrett in einer Höhe von 30 cm im vorderen Boxenbereich an-gebracht war. Um das Verhalten der Tiere auszuwerten, wurden Videoaufnahmen erstellt und das Verhalten der Tiere wurde in verschiedene Kategorien eingeteilt. Als Aufzeich-nungs- und Auswertungsmethode wurde je nach Fragestellung die Fokustier- oder Scan-sampling-Methode sowie das Continuous- oder Instantaneous-Recording verwendet. In einer ersten Untersuchungsphase wurden alle Tiere zwei Wochen in ihrer Innenbox gefilmt (Kontrollphase). Dann durchliefen die Hunde weitere Phasen, in die sie immer zwei Wochen lang eingewöhnt wurden. Die Tiere der Gruppe A erhielten in einer Phase täglich eine Stunde gemeinsam Auslauf in einem eingezäunten, unbereicherten Areal. In einer weiteren Phase wurde für die Tiere der Gruppe A dieses Areal durch einen Hügel, Stellwände, ein überdachtes Podest, U-Steine aus Beton und weitere Gegenstände berei-chert. Die Tiere der Gruppe B wurden acht Wochen nach der ersten Untersuchungsphase nochmals in der unbereicherten Innenbox beobachtet um festzustellen, ob es Verhaltens-änderungen gab, die auf das Alter zurückzuführen waren. Die Gruppe C bekam in einer Phase ein Podest in den hinteren Teil ihrer Innenbox ge-stellt, welches es ihnen ermöglichte, in die Nachbarboxen und auf den Seitengang zu bli-cken. In einer weiteren Phase wurde das vorhandene Liegebrett entfernt und das Podest im vorderen Teil der Innenbox platziert, von welcher aus die Tiere den Versorgungsgang, in dem die Tierpfleger arbeiteten, beobachten konnten. Die Tiere, die täglich eine Stunde Auslauf bekamen (Gruppe A), waren im Auslauf signi-fikant aktiver (66 % der Beobachtungszeit) als in den Innenboxen (19 % der Beobach-tungszeit). Die Aktivität nahm durch die Bereicherung des Auslaufs nochmals signifikant gegenüber dem unbereicherten Auslauf zu (89 % der Beobachtungszeit), wobei die meis- 121 ten Enrichmentgegenstände von den Tieren stark genutzt wurden. So war der Hügel 25 Minuten, das Podest 7 Minuten und die U-Steine 19 Minuten pro Stunde in Benutzung. Die Tiere hielten sich nicht mehr so häufig im Bereich der Tore auf. Die Zeit des Aufent-halts an dieser Stelle sank von 60 % auf 44 % der Beobachtungszeit. Dies führte zu einer ausgeglicheneren Flächennutzung. Die Anzahl der Lautäußerungen war im bereicherten Auslauf (231 Mal pro Stunde) signifikant geringer als im unbereicherten Auslauf (721 Mal pro Stunde). In den Innenboxen sank bei den Tieren in der Phase mit täglich einer Stunde Auslauf die Aktivität signifikant gegenüber der Kontrollphase von 19 % auf 13 % der Beobachtungszeit. Ebenso spielten die Tiere, die regelmäßig Auslauf hatten, in der Innenbox signifikant weniger (1 % bei der Gruppe mit unbereichertem Auslauf, 3 % bei der Gruppe mit bereichertem Auslauf) als die Kontrollgruppe ohne Auslauf (4 %). Dies galt auch für das Erkundungsverhalten in den Innenboxen. So zeigten die Tiere ohne Auslauf 6 %, die Tiere die regelmäßigen, unbereicherten Auslauf hatten nur 4 % und die Tiere mit bereichertem Auslauf nur 3 % der beobachteten Zeit dieses Verhalten. Die Tiere, denen ein Podest zur Verfügung stand, nutzten es während 25 % der beobach-teten elf Stunden der Hellphase. Sie zeigten zu 15 % inaktives Verhalten auf dem Podest, 4 % der Zeit nutzten sie das Podest, um Dinge und Geschehnisse außerhalb ihrer Box zu beobachten. Bei der Gesamtaktivität der Tiere mit Podest gab es gegenüber der Kontroll-gruppe (20 %) keinen signifikanten Unterschied. Die sonstige Inaktivität stieg bei den Tieren mit Podest (23 %) gegenüber der Kontrollgruppe (19 %) signifikant an. Umge-kehrt verhielt es sich bei der sonstigen Lokomotion der Tiere (Kontrollgruppe 8 %, Gruppe mit Podest 6 %). In der Dunkelphase hielten sich die Tiere fast ausschließlich auf dem Podest auf (84 % der Beobachtungszeit). Dabei wurde von den Tieren nur die obere Liegefläche benutzt, die untere Liegefläche, die durch Seitenwände einen höhlenartigen Charakter aufwies, wurde von den Tieren kaum verwendet. Wurde ein Podest in den hin-teren Teil der Innenbox gestellt, so nutzten die Tiere das schon vorhandene Kunststofflie-gebrett zu Gunsten des Podestes weniger. Die Brettbenutzung sank signifikant von 40 % auf 21 % der Beobachtungszeit. Betrachtete man allerdings nur die Zeit des Aufenthaltes auf einer erhöhten Liegefläche, so blieb diese gegenüber der Kontrollphase fast gleich (41 % der Beobachtungszeit). Anders verhielt es sich, wenn das Podest in den vorderen Teil der Box gestellt wurde. In dieser Phase hielten sich die Tiere sehr viel mehr ihrer Zeit auf dem Podest auf (73 % der Beobachtungszeit). Bei den Tieren, die nach acht Wochen in den unbereicherten Innenboxen nochmals unter-sucht wurden (Gruppe B), zeigte sich, dass sie nun signifikant mehr Zeit damit verbrach- 122 ten, Dinge und Geschehnisse außerhalb ihrer Box zu beobachten und somit weniger Zeit auf der Kunststoffliegefläche verbrachten. So blickten die Hunde nun 24 % der Beobach-tungszeit aus der Box (verglichen mit 16 % vormals), der Aufenthalt auf dem Kunststoff-brett sank dagegen von 47 % auf 31 %. Die sonstige Inaktivität der Tiere stieg im Ver-gleich mit der Kontrollgruppe signifikant von 18 % auf 24 %. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass ein bereicherter Auslauf den Tieren sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, die bereitgestellte Fläche zu nutzen als ein unbereicherter Aus-lauf und aktives Verhalten fördert. Die stark reduzierten Lautäußerungen im bereicherten Auslauf weisen darauf hin, dass der Aufenthalt für die Tiere dort angenehmer war als im unbereicherten Auslauf. Ein Podest ist eine gute Bereicherung in Laborhundehaltungen. Es kann sowohl nachts als Ruheplatz dienen als auch tagsüber eine Aussichtsplattform darstellen, wenn es so platziert ist, dass die Tiere dadurch ein vergrößertes Blickfeld be-kommen und mehr Reize aufnehmen können. Dass die Hunde mit zunehmendem Alter auch ein größeres Bedürfnis nach weiteren Reizen und dem Kontakt zum Pflegepersonal haben, zeigten sie durch das vermehrte Beobachten von Geschehnissen außerhalb ihrer Box. Diesen Bedürfnissen sollte durch einen verstärkten Umgang der Pfleger mit den Tieren Rechnung getragen werden. 123
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Im Rahmen dieser Arbeit wurden mögliche molekulare Wirkmechanismen pharmakologischer und ischämischer Präkonditionierung zur Prävention des Ischämie-Reperfusionsschadens (IRS) am Modell der Rattenleber untersucht. Im Mittelpunkt stand dabei der Einfluss dieser Therapieansätze auf das Eisenregulierende Protein IRP-1 (Iron regulatory protein-1) und das zytoprotektiv wirkende Eisenspeicherprotein Ferritin sowie auf die Aktivität von Matrix Metalloproteinasen, die vor allem an der Ablösung der sinusoidalen Endothelzellen von der sie umgebenden Matrix beteiligt sind. Außerdem wurde die Rolle von Glyceraldehyd-3-phosphat-dehydrogenase (GAPDH), einem Schlüsselenzym der Glykolyse, beim IRS genauer betrachtet. Hormonelle Präkonditionierung mit dem Atrialen Natriuretischen Peptid (ANP) verringerte die RNA-Bindungsaktivität von IRP-1. Dieser Effekt wird wahrscheinlich über cGMP vermittelt und ist unabhängig von einer Hämoxygenase-1 Induktion. Die Regulation der RNA-Bindungsaktivität erfolgt nicht über eine Veränderung des Phosphorylierungsstatus von IRP-1, sondern wird vermutlich über ROS vermittelt, die möglicherweise von Kupfferzellen gebildet werden. ANP war außerdem in der Lage, die Ferritinexpression zu induzieren. Dies ist wahrscheinlich eine Folge der verminderten IRP-1 Bindungsaktivität und einer daraus resultierenden Erhöhung der Ferritintranslation. Die Aktivität von Matrix Metalloproteinasen wird durch Präkonditionierung mit ANP nicht beeinflusst. Bei den Untersuchungen zu GAPDH wiesen zwei der verwendeten Methoden zur mRNA-Quantifizierung auf eine Reduktion der GAPDH mRNA-Expression durch ANP hin und lassen eine neuartige Rolle von GAPDH beim IRS vermuten, z.B. eine Beteiligung an der Auslösung von Apoptose. Da die Reduktion der GAPDH mRNA-Menge sich in einer Größenordnung von ca. 40% bewegte und es bisher keine Methode der mRNA-Quantifizierung gibt, die diese relativ geringen Unterschiede zuverlässig und reproduzierbar detektieren kann, konnten wir aufgrund methodischer Grenzen keine eindeutige Aussage bezüglich einer Reduktion der GAPDH mRNA-Expression durch ANP treffen. Die GAPDH Proteinmenge blieb unverändert. Präkonditionierung mit α-Liponsäure führte ebenfalls zu einer Reduktion der IRP-1 Bindungsaktivität. Folglich liegt IRP-1 wahrscheinlich überwiegend als zytosolische Aconitase vor und könnte aufgrund der hohen Homologie zur mitochondrialen Aconitase an einer vermehrten Umsetzung von Citrat im Citratzyklus beteiligt sein. Dies ist vermutlich ein Hinweis darauf, wie α-Liponsäure den ATP-Gehalt in den Zellen erhöhen und so die Energiebereitstellung in der Leber verbessern kann. Auf die Ferritinexpression hatte die Präkonditionierung mit α-Liponsäure keinen Einfluss. Ischämische Präkonditionierung hatte eine deutliche Induktion der Ferritinexpression zur Folge, was zum Schutz vor IRS erheblich beitragen könnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Untersuchungen neue Hinweise zum molekularen Wirkmechanismus verschiedener Therapieansätze zum Schutz vor IRS geben. Diese Kenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für deren sinnvolle und rationale Anwendung in der Klinik.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
In dieser Arbeit wurden drei Aspekte der Reifung der Hydrogenasen in E. coli näher untersucht: 1. Eine Deletion im carAB-Locus führt zum Verlust der Synthese aktiver Hydrogenasen in E. coli. Die Aktivität kann wiederhergestellt werden, wenn der Stamm mit einem carAB-tragenden Plasmid transformiert oder wenn er in Anwesenheit von Citrullin angezogen wird. Da der carAB-Locus für das Enzym der Carbamoylphosphat-Synthese kodiert und Citrullin in der Zelle in Carbamoylphosphats umgewandelt werden kann, ist Carbamoylphosphat die Ausgangssubstanz für die Synthese der Liganden des Metallzentrums. Aufgrund seiner Struktur wurden Reaktionsmechanismen postuliert, über die es in CN- und/oder CO-Einheiten umgewandelt werden kann. 2. Dem HypF-Protein konnte die biochemische Funktion einer Carbamoylphosphat-Phosphatase zugeschrieben werden, zusätzlich besitzt es eine an die Anwesenheit von Carbamoylphosphat gekoppelte ATP-hydrolysierenden Aktivität. Die ATP-Hydrolyse durch HypF führt zur Bildung von AMP und PPi und sie geht parallel mit der Ausbildung eines adenylierten Reaktionsintermediats wie über die Pyrophosphat-ATP-Austausch-Reaktion gezeigt wurde. Beim adenylierten Intermediat handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Carbamoyl-Adenylat. Es wird postuliert, dass dieses Substrat vom HypE-Protein zur Bildung des CN-Liganden durch einen Wasserentzug über eine PurM-ähnliche Reaktion verwendet wird. Durch spezifische Mutagenisierung konnten HypF-Varianten konstruiert werden, die zur Bildung aktiver Hydrogenasen unfähig waren. Die drei strukturell auffälligsten Motive des HypF-Proteins (Acylphosphat-Phosphatase-, Zink-Finger- und O-Carbamoyl-Transferase-Motiv) sind wichtig für die optimale Reifung der Hydrogenasen. Diese in vivo Unfähigkeit der Mutanten aktive Hydrogenasen zu synthetisieren geht mit dem Verlust der Carbamoylphosphat-Phosphatase einher. 3. Die kristallographische Analyse des HybD-Proteins als Beispiel einer spezifisch an der Hydrogenasen-Reifung beteiligten Protease, zeigte die Anwesenheit einer essentiellen Metallbindetasche, an deren Ausbildung Glu, Asp und His beteiligt sind und die in einer Peptidbindungsfurche liegt. Die Metalltasche fungiert spezifisch als Nickelerkennungsstelle in der Prozessierung, da nur Nickel-enthaltendes Apo-Protein prozessiert werden kann
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Das von (Licitra and Liu, 1996) entwickelte Hefe-3-Hybrid-System ermöglicht die in vivo Identifikation von Ligand-Rezeptor-Interaktionen. Es ist eine Weiterentwicklung des klassischen Hefe-2-Hybrid-Systems und beinhaltet den Einsatz eines synthetischen Hybridmoleküls. Der feste Bestandteil dieses Hybridmoleküls ist das Hormon Dexamethason, das über die Hormon-bindende Domäne des Glukokorticoidrezeptors in der Hefezelle verankert wird und kovalent mit einem Molekül verbunden ist, für das der Interaktionspartner gesucht wird. Ziel dieser Arbeit war es, das Hefe-3-Hybrid-System im Labor zu etablieren und das System zur Identifikation neuer Interaktionspartner für das Immunsuppressivum FK506 einzusetzen. Um das Hefe-3-Hybrid-System sensitiver zu gestalten, wurde zunächst der ABC-Transporter PDR5 deletiert, der an dem Export von Steroidhormonen beteiligt ist. Dabei wurde gezeigt, daß der Pdr5-Transporter auch chemisch modifizierte Steroidhormone wie beispielsweise Dexamethason-Linker transportiert. Darüberhinaus wurden zwei Aminosäurepositionen innerhalb der Hormon-bindenden Domäne des Glukokorticoidrezeptors identifiziert, die entscheidend zur die Aktivierbarkeit des Rezeptors beitragen. Im Rahmen des durchgeführten 3-Hybrid-Screens wurde zusätzlich zu dem bekannten FK506- Bindeprotein, FKBP12, eine unbekannte, C-terminal verkürzte Spleißvariante von Antizym- Inhibitor als neuer Interaktor für FK506 identifiziert. Die Interaktion war FK506-spezifisch, da keine Interaktion mit anderen an Dexamethason gekoppelten Liganden nachzuweisen war. Die im 3-Hybrid-Screen isolierte Spleißvariante wurde zusätzlich über RT-PCR amplifiziert, wobei noch eine weitere Spleißform von Antizym-Inhibitor identifiziert werden konnte. Es wurde gezeigt, daß beide Formen ubiquitär exprimiert werden und Homologe in der Maus existieren. Antizym-Inhibitor ist an der Regulation der Polyaminbiosynthese beteiligt. Polyamine spielen für das Zellwachstum, die Zelldifferenzierung und die Proteinbiosynthese eine essentielle Rolle. Die Aktivität von Antizym-Inhibitor wird anhand seiner Fähigkeit bestimmt, Ornithin- Decarboxylase (ODC, EC 4.1.1.17) aus dem inhibitorischen Komplex mit Antizym freizusetzen. Die freigesetzte ODC-Aktivität gibt somit Auskunft über die Antizym-Inhibitor- Aktivität. Bei den Antizymen handelt es sich um eine Proteinfamilie, die aus vier Mitgliedern besteht, deren Interaktion mit Antizym-Inhibitor bislang nur für Antizym 1 beschrieben ist. Für die Charakterisierung der Antizym-Inhibitor-Spleißvarianten, wurde ein nichtradioaktiver Aktivitätsassay entwickelt, der auf der funktionellen Expression von humaner ODC, Antizym und Antizym-Inhibitor in der Hefe Saccharomyces cerevisiae beruht. Dabei wurde gezeigt, daß humane ODC die Deletion der Hefe-ODC (∆spe1) komplementiert und so das Hefezellwachstum auf Polyamin-freiem Medium ermöglicht. Dieser Assay erwies sich auch als geeignet für ein Hochdurchsatzverfahren (HTS) zur Identifikation von ODCInhibitoren. Die Koexpression von Antizym führte zu einer Wachstumshemmung, die auf einem Polyaminmangel beruht und durch Zugabe von Putrescin, oder durch die zusätzliche Koexpression von Antizym-Inhibitor wieder aufgehoben werden konnte. Darüber hinaus wurde ein 3-Hybrid-Assay für den Proteinkomplex aus ODC, Antizym und Antizym-Inhibitor entwickelt. Hiermit wurde untersucht, inwieweit Antizym-Inhibitor die Heterodimerisierung zwischen ODC und Antizym unterbindet. Aufgrund dieser Ergebnisse konnte erstmals gezeigt werden, daß Antizym-Inhibitor in der Lage ist, an alle Proteine der Antizym-Familie zu binden und ODC aus dem Komplex mit Antizym 1, 2, 3 und 4 verdrängt. Bislang war dies nur für Antizym 1 beschrieben. Desweiteren wurde für das noch nicht charakterisierte Mitglied der Antizym-Familie, Antizym 4, gezeigt, daß auch dieses an ODC bindet und die Aktivität der ODC hemmt. Die C-terminal verkürzte Spleißvariante konnte zwar an die Antizyme 1, 2 und 3 binden, war jedoch nicht der Lage, ODC aus dem Komplex freizusetzen. Um die Antizym-Bindungsdomäne von Antizym-Inhibitor weiter zu charakterisieren, wurden Fragmente hergestellt mit deren Hilfe die Antizym-Bindungsdomäne auf einen Bereich von Leucin45 bis Serin300 eingegrenzt werden konnte. Die Antizym-Bindungsdomäne überlappt dabei mit der FK506-Bindungsdomäne, die vollständige Form von Antizym-Inhibitor bindet interessanterweise nicht an FK506. Zusammengefaßt zeigt dies, daß der C-Terminus von Antizym-Inhibitor von großer Bedeutung für die Konformation des Proteins ist und einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Antizym / Antizym-Inhibitor-Interaktion leistet. Die Relevanz der in der Hefe gewonnenen Daten wurde abschließend mit HEK 293-Zellextrakten überprüft. Die Komplexbildung der transient exprimierten Proteine ODC, Antizym und Antizym-Inhibitor konnte durch Immunpräzipitation nachgewiesen werden. Damit wurde gezeigt, daß die Hefe-Daten auf höhere Organismen übertragen werden können.
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Die Produktion von Phthalsäureanhydrid aus o-Xylol ist eine industriell etablierte Reaktion. Diese heterogen katalysierte Oxidation stellt die weltweit mengenmäßig bedeutendste Anwendung für die Gruppe der Alkylaromaten dar. Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung der Effekte von Phosphor als Additiv auf das reine Trägeroxid und auf das Katalysatorsystem V2O5/TiO2. Zu Beginn wurde ein kontaminationsarmes Trägeroxid in der Anatasmodifikation hergestellt. Für die TiO2-getragenen Vanadiumoxide wurden unabhängig von der Art der Syntheseroute die thermodynamisch stabilsten Strukturen erhalten. Außer kristallinem Vanadiumpentoxid können eine isolierte tetraedrisch koordinierte Monooxospezies (O=VO3) und polymere Vanadate detektiert werden. Durch thermische Spreitung erfolgte eine Zunahme der Dispersion auf der TiO2-Oberfläche. Die Lewis-aziden Titanzentren wurden partiell durch getragenes VOx abgedeckt. Für die oxidierte Probe konnten nur Vanadium-Kationen in der Oxidationsstufe +5 nachgewiesen werden. Durch Behandlung mit Wasserstoff erfolgte die Reduktion zu V4+ und V3+. Im Vergleich zu ungetragenem V2O5 konnte im binären System V2O5/TiO2 eine synergetische Wechselwirkung zwischen den beiden Komponenten beobachtet werden. Die TPR-Methode bewies die leichtere Reduzierbarkeit von getragenem Vanadiumoxid. Durch den Zusatz von Phosphor konnten intensive Wechselwirkungen sowohl mit dem Trägeroxid als auch mit getragenem Vanadiumoxid beobachtet werden. Mit TiO2 allein erfolgte die Bildung von stabilen Oberflächen-Phosphatspezies. Hierbei wurden neue Brønsted-azide POH-Zentren gebildet. Die Lewis-aziden Titanzentren wurden partiell blockiert und ihre Azidität verstärkt. Je nach Beladung mit Phosphat führte die Kalzinierung zu einer Kondensation von benachbarten Phosphateinheiten. Durch Zusatz von Phosphor konnte eine Stabilisierung der Anatasmodifikation erreicht werden. Für das ternäre System P2O5/V2O5/TiO2 wurde der Einfluß der P-Modifikation in Abhän- gigkeit von der Konzentration bzw. der Dotierungssequenz untersucht. Die spezifische Oberfläche der Katalysatoren wurde durch die Dotierung mit VOx und/oder POy nicht beeinflußt. Obwohl die Beladungen größer als eine berechnete Monolagenbelegung waren, verblieb unbedecktes TiO2. Phosphor erhöhte die Azidität der Lewiszentren. Aus physiko- chemischen Charakterisierungen konnte ein gut dispergiertes Katalysatorsystem gefolgert werden. Die Bildung neuer V―O―P-Bindungen wurde beobachtet. Abhängig von den Syntheseparametern konnte VOPO4 · 2 H2O oder durch dessen Dehydratisierung αI-VOPO4 reversibel gebildet werden. Eine Bedingung für die Bildung der mikrokristallinen VPO- Mischoxide war die Anwesenheit von V2O5 und ein molares P/V-Verhältnis > 1/2. Andere Parameter führten zur Bildung von amorphem VPO. Die Vanadiumzentren sind die katalytisch aktiven Zentren bzgl. der Oxidationsreaktion. Die Aktivierung von o-Xylol führt zur Abstraktion eines Wasserstoffatoms. Die Bildung einer chemisorbierten o-Methylbenzylspezies findet bereits bei Raumtemperatur statt. Die Aktivität der Oxidationsreaktionen von o-Xylol und o-Toluylaldehyd kann mit der Bindungsstärke für Sauerstoff korreliert werden. Diese wird durch die sukzessive Bildung von V―O―P-Bindungen erhöht. Aus der TPR-Methode konnte die Zunahme der charakteri- stischen Temperaturen gefunden werden. Analog folgte eine kontinuierliche Abnahme der Aktivität der katalysierten Oxidationen in Abhängigkeit von der P-Beladung. Für industriell eingesetzte Katalysatorsysteme bedeutet dies die Möglichkeit einer zielgerichteten Anpassung an die gegebenen Bedingungen. Da die o-Xylol-Oxidation eine stark exotherme Reaktion ist, können durch Abschwächung der Reaktivität lokale Überhitzungsstellen und damit die Katalysatordesaktivierung vermieden werden. An dieser Stelle soll erneut auf das Reaktionsschema für die o-Xylol-Oxidation eingegangen werden. In Abbildung 11–1 ist ein im Vergleich zu Abbildung 10–1 vereinfachtes Schema abgebildet, welches die in dieser Arbeit gefundenen Ergebnisse der Phoshordotierung hinsichtlich der Produktausbeuten anschaulich erläutern soll. Ausgehend von o-Xylol mußte ein System gefunden werden, für das gilt: Reaktionsgeschwindigkeit der konsekutiven Umsetzung von o-Xylol nach Phthalsäureanhydrid > Reaktionsgeschwindigkeit der Desorp- tion der C8-Moleküle > Reaktionsgeschwindigkeit der Totaloxidation zu COx. Die Oxidation von o-Xylol zu Phthalsäureanhydrid erfolgt durch Insertion von O-Atomen in das Eduktmolekül. Aus dem basischen o-Xylol resultiert das azide PSA. Je nach Säurestärke der Katalysatoroberfläche können die Produktselektivitäten gesteuert werden. Mit o-Xylol als Edukt führt die Adsorption an VT-Katalysatoren mit niedrigen P-Mengen weder zu einem positiven noch zu einem negativen Effekt. Durch große P-Mengen wird die Lebensdauer der adsorbierten Intermediate im Vergleich zu V2O5/TiO2 verlängert. Es folgt die Zunahme der oxidativen Kupplungsreaktion und die quantitativ stärkere Bildung von organischen Ablagerungen mit prägraphitischer Struktur. Diese Deposite werden oxidativ zu COx abgebaut. Phosphor ist demnach für die o-Xylol-Oxidation kein Promotor. O O O O O C H O C H 3 C H 3 C H 3 Deposite COx Des. Desorption COx Des. Des. COx Einfluß von Phosphor o-Xylol o-Toluylaldehyd Phthalid PSA Abbildung 11–1: Einfluß von Phosphor auf die katalytische Gasphasenoxidation von o-Xylol und o-Toluylaldehyd, Des.: Desorption, COx: (CO und CO2) o-Xylol ist im wesentlichen die Quelle für die Depositbildung. Mit o-Toluylaldehyd als Edukt resultieren andere Produktverteilungen. Durch azide Katalysatoren wird die Adsorption von o-Toluylaldehyd, Phthalid und PSA gehemmt bzw. deren Desorption gefördert. Dies führt zu einer Unterdrückung der COx-Bildung (Abbildung 11–1). Bei vollständigem Umsatz kann durch geringe Phosphormengen die maximale Ausbeute an PSA gesteigert werden. Phosphor ist demzufolge für die o-Toluylaldehyd-Oxidation ein Promotor, da er die katalytische Wirksamkeit eines V2O5/TiO2-Katalysators erhöhen kann. Versuche im Pilotreaktor konnten die aus dem Labormaßstab gewonnenen Erkenntnisse bestätigen. Des weiteren konnte durch Zusatz von Phosphor zum einen eine längere Formierungsphase für die katalytisch aktive Spezies beobachtet und zum anderen eine quantitative Abnahme durch Austrag aus dem VT-Katalysatorsystem nachgewiesen werden. Effekte auf die Langzeitstabilität wurden nicht gefunden. Das Ziel der in dieser Arbeit gezeigten Versuche war, die Frage nach der Rolle von Phosphor als Additiv bei der o-Xylol-Oxidation zu beantworten. Im industriellen Betrieb werden im Rohrreaktor mindestens zwei Katalysatorschichten eingesetzt. Am Reaktoreintritt besteht der Gasstrom zu 100 % aus o-Xylol. Durch Zugabe geringer Phosphormengen (V/P > 5) wird die PSA-Selektivität nicht beeinflußt, die Aktivität jedoch erniedrigt. Die Rolle von Phosphor besteht in der Dämpfung der stark exothermen Reaktion und der Ermöglichung einer kontrollierten Reaktionsführung bei hohen o-Xylol-Beladungen. Im weiteren Verlauf entlang der Reaktorachse erfolgt die Umsetzung zu den Folgeprodukten. Der o-Toluylaldehyd ist das wichtigste Intermediat. Durch Zusatz von Phosphor (V/P = 5) kann die Selektivität zu PSA im o-Toluylaldehyd-reichen Reaktantenstrom gesteigert werden. Die Anpassung der Katalysator- schichten im axialen Konzentrationsprofil der Reaktantengasmischung führt je nach Wahl der Phosphormenge zu einer Steigerung der PSA-Selektivitäten. Durch die Promotierung mit Phosphor kann die maximale Ausbeute des Zielproduktes Phthalsäureanhydrid zielgerichtet erhöht werden.
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Das σ54-abhängige Regulatorprotein FhlA aktiviert die Transkription der für die Bildung eines funktionellen Formiat-Hydrogen-Lyase-Komplexes nötigen Gene. Hierfür weist es eine Reihe von Aktivitäten auf, nämlich ATP-Hydrolyse, Interaktion mit Eσ54 und Stimulierung der Transkription. Die Aktivität von FhlA wird durch Bindung von Formiat und von spezifischen DNA-Sequenzen (UAS) stimuliert und durch HycA negativ beeinflußt. Sequenzähnlichkeiten von FhlA zu anderen Transkriptionsaktivatoren lassen auf einen Aufbau aus drei Domänen schließen. Die in der vorliegenden Arbeit erfolgte Struktur- Funktions-Analyse lieferte wichtige Ergebnisse über die Domänenstruktur und den Wirkungsmechanismus von FhlA. In vivo- und in vitro-Analysen der C-terminalen Hälfte von FhlA (FhlA-C, Aminosäuren 379 bis 693 von FhlA), welche die Domänen B, C und D von FhlA umfaßt, zeigten, daß dieser Teil von FhlA sämtliche für die Transkriptionsaktivierung und ATP-Hydrolyse benötigten Bereiche enthält. Beide Aktivitäten von FhlA-C sind konstitutiv, bedürfen also nicht mehr der Aktivierung durch Formiat-Bindung. Durch die Bindung von DNA konnte die Aktivität von FhlA-C jedoch gesteigert werden, wobei bei spezifischer DNA ein stärkerer Effekt als bei unspezifischer zu beobachten war. Aus den Ergebnissen wurde ein Modell abgeleitet, in welchem die N-terminale Domäne von FhlA im nicht-induzierten Zustand einen hemmenden Einfluß auf die Aktivität des restlichen Proteins hat. Formiat-Bindung an die N-terminale Domäne hebt diese Hemmung auf und bewirkt eine Steigerung der Aktivität von FhlA durch Erhöhung der Affinität für ATP. Auch die HycA-Suszeptibilität konnte der N-terminalen Domäne zugeordnet werden. Darüberhinaus besitzt die N-terminale Domäne eine strukturelle Funktion, da sie für die Oligomerisierung von FhlA verantwortlich ist. Es konnte gezeigt werden, daß die Bindung von ATP an FhlA eine Änderung der Konformation oder des Oligomerisierungszustandes des Proteins zur Folge hat. Eine Studie zur Verbreitung des FhlA-Regulationssystems ergab, daß in mehreren Spezies der Familie Enterobacteriaceae sowohl ein zu FhlA orthologes Protein als auch Homologe zu hyc- oder hyp-Genen existieren. Die Sequenz von fhlA aus S. typhimurium, E. aerogenes und K. oxytoca wurde bestimmt. Sie zeigt über die gesamte Länge große Ähnlichkeit zu FhlA von E. coli, wobei der Grad der Identität der Gene und Proteine den phylogenetischen Verwandtschaftsverhältnissen entspricht. Die FhlA-Orthologe aus E. aerogenes und K. oxytoca können FhlA aus E. coli funktionell ersetzen und zeigen auch in ihrer Aktivität hinsichtlich der Stimulierbarkeit durch Formiat und Anaerobiose große Übereinstimmung. Desweiteren beeinflußt auch HycA von E. coli die Aktivität der orthologen Proteine, was wiederum die nahe Verwandtschaft der Regulationssysteme zeigt. Im Hauptteil dieser Arbeit konnte der Beweis erbracht werden, daß das HydH/G-Zwei- Komponenten-System die Expression von zraP aktiviert, einem stromaufwärts von hydH gelegenen, in divergierender Richtung orientierten Gen. Für gereinigtes HydG wurde durch Gelretardationsexperimente und DNase I Footprinting-Analyse eine Bindestelle identifiziert, die im intergenen Bereich zwischen hydHG und zraP liegt. Diese 55 bp lange Region umfaßt zwei jeweils 17 bp lange Bereiche mit der Sequenz GAGTAAAAATGACTCGC, die als inverted repeat angeordnet sind. Diese Bindestelle wirkt als UAS in beide Richtungen. Als auslösender Stimulus für die Expressionsaktivierung von zraP durch HydH/G konnte eine Zn2+-Konzentration im Medium von mehr als 0,5 mM identifiziert werden. Pb2+ war zu einem gewissen Grad in der Lage, Zn2+ in der Funktion als Induktor zu ersetzen, jedoch erfolgte keine Aktivierung durch Ni2+, Co2+, Mn2+, Fe2+, Mg2+, Cu2+, Cd2+ oder Hg2+. Gleichzeitig ist HydH/G einer positiven Autoregulation unterworfen, die durch die gleichen Metalle induziert wird. Sowohl für die durch HydH/G induzierte Expression von zraP als auch von hydHG konnte eine Abhängigkeit von σ54 gezeigt werden. Der Einfluß von HydH/G auf die Regulation der Gene für die Hydrogenase 3 tritt entgegen früherer Postulate nur bei Überproduktion des Regulators auf und ist auf "cross-talk" zurückzuführen. Zweidimensionale Gelelektrophorese erbrachte Hinweise auf weitere durch HydG in ihrer zellulären Konzentration beeinflußte Proteine. Obwohl zraP im Zusammenhang mit Zink- Toleranz identifiziert worden war, zeigten die Ergebnisse keinen Einfluß von HydH/G oder ZraP auf die Zink-Toleranz der Zellen.
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IL-6 spielt eine entscheidende Rolle für die Entstehung vieler Krankheiten, ins-besondere des Plasmozytoms. Über die molekularen Mechanismen die daran be-teiligt sind, lagen allerdings bisher wenig Daten vor. Aufgrund eigener Vorarbei-ten war bekannt, dass IL-6 die Src-Kinasen Hck, Fyn und Lyn aktiviert. Ziel die-ser Arbeit war es, genauere Erkenntnisse über die genauen Mechanismen dieser Aktivierung zu gewinnen. Mittels Mutationsanalysen wurde eine „saure Domäne“ zwischen den Aminosäu-ren 771 und 811 von gp130 als Bindungsregion für die Src-Kinase Hck identifi-ziert. Dieses Bindungsmotiv wurde bisher noch nicht für gp130 beschrieben. Die Bindung von Hck an gp130 war unabhängig von den benachbarten Bindungsstel-len für Shp-2 (Y759) und STAT3 (Y767, Y814). In faktor-abhängig wachsenden Baf-B03 Zellen resultierte die Deletion der Hck-Bindungsdomäne (d 771-811) in einem deutlich reduzierten Wachstum nach Stimulation von gp130. Die Aktivität der Src-Kinase Hck war in d-771-811 Transfektanten im Vergleich zu wt gp130 exprimierenden Zellen (Eg) deutlich reduziert. In d 771-811 exprimierenden Zel-len war außerdem die Aktivierung von Erk sowie die Deaktivierung und Dephosphorylierung von Pyk2 unterbrochen. Daher scheint der Signalweg an dem Hck beteiligt ist einen wesentlichen Einfluss auf die Vermittlung von Wachstumssignalen, die über gp130 stimuliert werden, zu besitzen. Zur Zeit werden die weiteren Signale untersucht, die durch über den Hck/gp130-Komplex vermittelt werden. Da IL-6 der ein wesentlicher Wachstumsfaktor in der Entstehung des Plasmozy-toms und die Expansion von frühen hämatopoetischen Vorläuferzellen ist, sollen diese Untersuchungen zur Identifizierung krankheits-relevanter Signalproteine oder -domänen führen. Diese Signalproteine würden dann wichtige Ziele für eine molekular definierte Therapie des Plasmozytoms darstellen.
Fri, 1 Jan 1982 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/8997/1/8997.pdf Scriba, Peter Christian