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Hörverstehen Teil 1 Gespräch 1 Arzt: Guten Tag , Frau Haas. Mein Name ist Kessler. Ich bin hier in der Unfallchirurgie der Oberarzt. Frau Haas: Ja, ich heiße Haas. Gertrude Haas. Arzt: Sie sind gestürzt, nicht wahr? Frau Haas: Ja, ich bin die Treppe heruntergegangen. Und dann habe ich die letzte Stufe nicht mehr gesehen. Das gibt es doch nicht, oder? Arzt: Oh, das gibt es oft. Haben Sie denn aktuell starke Schmerzen? Frau Haas: Wenn ich hier so liege, geht es! Arzt: Aber Sie haben schon etwas gegen die Schmerzen bekommen? Frau Haas: Ja, natürlich. Der Notarzt hat mir was gespritzt. Und dann konnten sie mich transportieren. Aber aufstehen kann ich nicht. Arzt: Das sollten Sie auch nicht versuchen. Schauen Sie, ich habe hier das Röntgenbild mitgebracht, was vorhin gemacht wurde. Frau Haas: Ist bestimmt was gebrochen? Arzt: Ja, ich zeige es Ihnen. Hier ist Ihr Becken. Hier sehen Sie den linken Hüftkopf in der Pfanne. Das ist Ihr linker Oberschenkelknochen … Frau Haas: Femur! Arzt: Richtig, woher wissen Sie das? Frau Haas: Meine Tochter ist Krankenschwester. Da bekommt man einiges mit. Arzt: Links ist alles in Ordnung. Und wenn Sie sich jetzt die rechte Seite anschauen, sehen Sie, wie in diesem Bereich des Schenkelhalses der Knochen nach oben verschoben ist. Frau Haas: Das sieht aber gar nicht gut aus. Arzt: Hier sehen Sie deutlich die Fraktur. Frau Haas: Schenkelhalsbruch! Arzt: Richtig. Das werden wir operieren müssen. Frau Haas: Kann man da konservativ nichts machen? Ich bin 78 Jahre! Arzt: Nein, bei dieser Fraktur sollte man operieren. Sie würden unbehandelt bettlägerig sein. Frau Haas: Um Gottes Willen, das möchte ich nicht. Mein Mann kommt gleich mit unserer Tochter. Dann hätte ich gerne, dass Sie uns das noch mal erklären. Arzt: Das ist kein Problem. Sie werden erst einmal auf die Station gebracht. Dann machen wir die notwendigen Voruntersuchungen. Frau Haas: Ich war letzte Woche noch zum EKG. Alles in Ordnung, hat der Hausarzt gesagt. Arzt: Das ist ja eine gute Nachricht. Und wenn Ihr Mann und Ihre Tochter da sind, sprechen wir noch mal alles in Ruhe durch. Hörverstehen, Teil 1, Gespräch 2 Dr. Möller: Möller. Dr. Roth: Guten Tag, Frau Möller Dr. Möller: Guten Tag, Herr Kollege. Dr. Roth: Ich habe ein kleines Problem. Vor mir sitzt eine 26-jährige Patientin, bei der eine deutliche Thrombozytopenie vorliegt. Dr. Möller: Wie niedrig sind sie denn? Dr. Roth: Bei der ersten Messung hatte sie 83.000 und jetzt bei der Kontrolle 67.000 Thrombozyten. Dr. Möller: Hat die Patientin Zeichen einer Blutungsneigung? Dr. Roth: Nein, überhaupt nicht. Sie ist völlig unauffällig. Sie hatte schon zwei Zahnextraktionen, die ohne Probleme verlaufen sind. Dr. Möller: Spontane Hämatome? Dr. Roth: Auch nicht. Es gibt auch keine Besonderheiten in der Familienanamnese. Dr. Möller: Die anderen Blutwerte sind in Ordnung? Dr. Roth: Ja, das einzig Erwähnenswerte ist, dass sie immer eine verlängerte Regelblutung hat. Dr. Möller: Also, wenn sie bisher für die klassischen Gerinnungsstörungen keine Klinik geboten hat, könnte es möglich sein, dass sie eine laborchemisch bedingte Pseudothrombozytopenie hat. Dr. Roth: Sie meinen wegen der EDTA-Röhrchen? Dr. Möller: Ja, wenn man ihr noch mal Blut in einem CitratRöhrchen abnimmt, kann man das zumindest ausschließen. Dr. Roth: Eine gute Idee. Ich bedanke mich bei Ihnen. Dr. Möller: Keine Ursache … --- Support this podcast: https://anchor.fm/heidar-sadeghzadeh/support
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Intraoperative Blutverluste können durch intravasale Flüssigkeitszufuhr kompensiert werden, wobei sowohl die Art der Infusion als auch die Menge von entscheidender Bedeutung für eine stabile Hämodynamik sind und somit das Outcome großer abdomineller Eingriffe maßgeblich beeinflussen. Des Weiteren können Katecholamine zur Aufrechterhaltung einer suffizienten Blutversorgung beitragen. Nach der ersten Anwendung weckten Katecholamine große Hoffnungen das Outcome nach Operationen deutlich zu verbessern. Bald zeigten sich jedoch insbesondere bei hohen Dosierungen Nebenwirkungen (z.B. Reduktion der Organperfusion), was zu einem Umdenken führte. „In doubt give volume“ war ein weit verbreitetes Motto, das diesem Umdenken Ausdruck verlieh. Allerdings zeigte sich in Studien der letzten Dekade, dass eine ausgeprägt positive perioperative Flüssigkeitsbilanz zu einer erhöhten Komplikationsrate (z.B. Anastomoseninsuffizienz) und Letalität führen kann. Die Balance zwischen beiden Alternativen – Volumen und/oder Katecholamine - optimal zu gestalten, ist daher maßgeblich für das Outcome des Patienten. Schon 1942 wurde Humanalbumin erfolgreich als Volumenersatzmittel zur Versorgung von Brand- und Schwerstverletzten eingesetzt. Es folgten künstliche Kolloide wie Dextrane, Gelatine und die modernen HES-Lösungen, welche das teure Albumin aus der perioperativen Volumentherapie verdrängten. Aktuell geht die Tendenz der kolloidbasierten intraopertiven Volumentherapie mit HES - vor allem auf Grund der oben beschriebenen negativen Auswirkungen auf die Nierenfunktion bei Sepsis-Patienten [13, 52, 53] - wieder hin zur Gabe von Kristalloiden. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhalten nun perioperativ wieder vermehrt Humanalbumin. Kolloidale Lösungen besitzen den Vorteil, dass sie Makromoleküle enthalten, welche die Verweildauer im intravasalen Kompartiment verlängern, da sie die unspezifische wasserbindende Funktion des Albuminmoleküls imitieren oder Albumin beinhalten. Bei einer Infusion von isoonkotischen Kolloiden beträgt der Volumeneffekt fast 100% nach gleich hohem Blutverlust oder perioperativer normovolämer Hämodilution (ANH). Im Vergleich dazu ist das Hauptmerkmal kristalloider Infusionslösungen das Fehlen von Makromolekülen. Sie enthalten entweder Elektrolyte oder Zucker. Aufgrund ihrer fehlenden onkotischen Komponente diffundieren kristalloide Lösungen rasch in den Extravasalraum und haben so eine sehr kurze intravaskuläre Verweildauer, weshalb der Volumeneffekt nach 30 Minuten bis 1 Stunde nur noch 20% beträgt [3, 69]. Aufgrund dieser sehr eingeschränkten intravasalen Verweildauer muss bei Blutverlusten fünfmal mehr Kristalloid als Kolloid über mehrere großlumige Zugänge infundiert werden, um eine ähnliche Hämodynamik in vergleichbarer Zeit zu erreichen. Dies kann eine große Belastung für den Körper darstellen. Bisher liegen überwiegend Studien über die Sicherheit der Volumentherapie mit HES oder Albumin aus der Intensivmedizin vor. Kontrollierte Studien zum Vergleich Humanalbumin mit modernem HES unter Anwendung von erweitertem invasivem Monitoring bei großen Operationen wie der radikalen Zystektomie mit relevantem Blutverlust gibt es jedoch wenige. Dies wurde nun im Rahmen dieser Arbeit vor allem unter Betrachtung der Hämodynamik differenziert untersucht. Des Weiteren sollte der Frage nachgegangen werden, ob eine mögliche hypotensive Wirkung von Albumin z.B. durch die Aktivierung von Faktoren des Komplementsystems (Hagemann-Faktor-Fragmente als Präkallikreinaktivator) [51] dargestellt werden kann. Ferner, ob durch Infusion von 5%-igem Albumin eine Veränderung der Ca2+-Konzentration sowie eine dadurch vermittelte negativ inotrope Wirkung festzustellen ist [61, 62, 63, 64]. Im vorliegenden Teil der Studie wurde somit nach Genehmigung des Studienprotokolls durch die Ethikkommission und das Paul-Ehrlich-Institut an 45 urologischen PatientInnen, welche sich einer Zystektomie mit anschließender Neoblase oder Ileum-Conduit unterzogen, die Wirkung der zwei Testsubstanzen: Humanalbumin® (Humanalbumin 5%) der Firma CSL Behring im Vergleich zu Volulyteâ 6% (aus Wachsmaisstärke) der Firma Fresenius (Hydroxyethylstärke 130/0,4) in einer monozentrischen, kontrolliert randomisierten, unverblindeten Studie untersucht. Folgende hämodynamisch relevanten Parameter wurden zu vier festgelegten Zeitpunkten gemessen (bei Narkoseeinleitung, 1h nach Schnitt, 2h nach Schnitt sowie am Operationsende vor Hautnaht): HF, RR systolisch, RR diastolisch, MAD über einen arteriellen Zugang, ZVD über einen ZVK, sowie CO, CI, SV, SVV, SVR und SVRI über den Vigileo®-Monitor und FloTrac®-Sensor. Außerdem wurde die Einfuhr (Kristalloide, Kolloide, EK und FFP) und die Ausfuhr wie Blut im Sauger (abzüglich der Spülflüssigkeit) notiert. Zusätzlich wurde der Blutverlust mit einer Hämoglobin-Dilutionsmethode berechnet. Die Urinbilanz wurde von einem erfahrenen Anästhesisten geschätzt und die Katecholamingabe (Noradrenalin, Adrenalin, Dobutamin und Vasopressin) dokumentiert. Zudem wurde die Kalziumkonzentration (freies, ionisiertes Ca2+) bestimmt und der Hämoglobin-Wert über eine Blutgasanalyse ausgewertet. Über einen festgelegten Transfusionsalgorithmus und Monitoring der Transfusionstrigger wie Tachykardie, Hypotension, EKG-Ischämie und Laktatazidose wurde die Menge der zu verabreichenden Kolloide, Kristalloide, Katecholamine, EK und FFP für beide Gruppen einheitlich gesteuert. Die von uns durchgeführte Untersuchung zeigt, dass sich die Hämodynamik in beiden Patientengruppen über die Dauer der Operation in vergleichbarer Weise entwickelte. Der MAD sank in beiden Kollektiven leicht, jedoch nicht signifikant über den Beobachtungszeitraum. Die vorbeschriebene hypotensive Wirkung von Humanalbumin konnte in dieser Studie daher nicht bestätigt werden. Auch der Ca2+-Spiegel verhielt sich in der HES-Gruppe ähnlich dem der Albumin Patienten und blieb nahezu konstant, stieg sogar minimal über die Dauer der Operation an. Dies ließ sich beispielhaft bei Patient Nr. 4 der Albumin-Gruppe beobachten, welcher mit einer Hypokalziämie von 0,72 mmol/l in die Operation startete (Normwert: 1,15 – 1,32 mmol/l). Dieser Patient erhielt über die Dauer des Eingriffes 1250 ml Humanalbumin (Median: 1750 ml), die Ca2+-Konzentration stieg jedoch bis t = 4 auf 0,82 mmol/l an. Die in der Literatur schon vorbeschriebenen Fälle von Hypokalziämie nach Infusion von Humanalbumin konnten somit in unserer Untersuchung nicht reproduziert werden. Daher war auch die mit einer Hypokalziämie einhergehende negative inotropische Wirkung in unserer Studie weder im HES- noch im Albumin-Kollektiv zu beobachten. Im Gegenteil konnte in beiden Gruppen sogar eine Steigerung des Herzzeitvolumens in Form einer signifikanten Erhöhung von CO (HES-Gruppe: Δ 0,9 l/min; Albumin-Gruppe: Δ 1,1 l/min) und CI (beide Gruppen: Δ 0,4 l/min/m2) über die Dauer des Eingriffes gemessen werden. Da sich die Vorlast in Form des ZVD in beiden Gruppen über die Zeit der Operation konstant hielt, die Nachlast in Form von SVR (HES-Gruppe: Δ 306 dyn-sec•cm-5, Albumin-Gruppe: Δ 270 dyn-sec•cm-5) und SVRI (HES-Gruppe: Δ 495dyn-sec/-5/m2; Albumin-Gruppe: Δ 543 dyn-sec/-5/m2) in beiden Kollektiven sogar signifikant gefallen war und sich das Schlagvolumen nahezu konstant hielt, bleibt als Ursache für das trotz allem steigende Herzzeitvolumen die signifikante Zunahme der Herzfrequenz in beiden Gruppen zu nennen (Δ 17/min). Die Schlagvolumenvariation (SVV) als Stellgröße für den Volumenbedarf hat sich am Ende der Operation in beiden Gruppen nicht signifikant von den Ausgangswerten zu Beginn unterschieden. Dies spricht dafür, dass Blutverluste über den zu Grunde liegenden Transfusionsalgorithmus adäquat ausgeglichen wurden und die SVV als Indikator zur Volumensubstitution hilfreich sein kann. Die vorbeschriebene erhöhte Blutungsneigung nach HES-Infusion konnten wir in unserer Studie nicht bestätigen. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied hinsichtlich des geschätzten Blutverlustes (Albumin: im Median 1100 ml; HES: 1250 ml) sowie des Bedarfs an EK und FFP zwischen den Gruppen. Auffällig war jedoch, dass der nach der Hämoglobin-Dilutionsmethode berechnete Blutverlust höher lag als der geschätzte (mittlere Differenz zwischen errechnetem und geschätztem Blutverlust im Median in der Albumin-Gruppe: 181 ml; HES-Gruppe: 340 ml). Die Menge der infundierten Kolloide und Kristalloide unterschied sich zwischen den Gruppen an zwei Zeitpunkten signifikant: Zwei Stunden nach Schnitt ist im HES-Kollektiv signifikant mehr Kolloid verabreicht worden. Zum Operationsende hin benötigte die Albumin-Gruppe eine signifikant größere Menge an Kristalloiden um die Hämodynamik aufrecht zu erhalten. Insgesamt sind bei Beendigung der Operation in der Albumin-Gruppe im Median 1750 ml Humanalbumin und 1800 ml Kristalloide verbreicht worden. Die Patienten der HES-Gruppe benötigten im selben Zeitraum 1990 ml HES und 1500 ml Kristalloide. Dies könnte zum einen daran liegen, dass unsere Studie unverblindet durchgeführt wurde und HES in unserer Klinik lange als Standard-Volumenersatzmittel etabliert war und von den Anästhesisten das teurere Albumin grundsätzlich etwas zurückhaltender eingesetzt wurde. Zum anderen muss aber auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass geringere Mengen Humanalbumin nötig sind, um dieselbe hämodynamische Stabilität zu erreichen. Hinsichtlich des Katecholaminverbrauches zeigten sich zu keiner Zeit signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen. Der Bedarf an Noradrenalin war in beiden Kollektiven über die Dauer der Operation gestiegen. In der Albumin-Gruppe signifikant im Vergleich zum Ausgangswert. Zudem benötigten zwei Patienten aus dieser Gruppe zusätzliche Katecholamine wie Dobutamin und Epinephrin trotz vergleichbarer ASA-Ausgangssituation aller Patienten. Abschließend lässt sich sagen, dass die Auswirkungen von HES und Albumin auf die Hämodynamik in unserer Untersuchung nahezu identisch waren. Durch das monozentrische Studiendesign mit relativ kleiner Fallzahl kann eine endgültige Aussage, ob HES und Albumin als intraoperative Volumenersatzmittel bei kardiopulmonal stabilen Patienten hinsichtlich ihres Einflusses auf die Hämodynamik als definitiv gleichwertig anzusehen sind, noch nicht getroffen werden. Inwieweit das Vigileo®-System die beste Wahl für die Zwecke unserer Untersuchung war, konnte anhand der aktuellen Studienlage noch nicht abschließend geklärt werden. Über die Dauer unserer Studie konnte diese Methode jedoch zuverlässig zur Aufrechterhaltung einer stabilen Hämodynamik beitragen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sie bei kardiopulmonal gesunden Patienten eingesetzt wurde, in deren Fall auf die Invasivität der anderen zur Verfügung stehenden Verfahren, wie z.B. der eines Pulmonaliskatheters, gerne verzichtet wurde.
Wir sitzen zusammen und reden unter anderem über eine kritische Würdigung der Behauptung, fiebersenkende Mittel würden die Influenza verbreiten helfen (aus WR249), über Gentechnik und Kernkraft (Rubbiatron), Lagrange-Punkte, Pflanzenzucht mit radioaktiver Strahlung, die Voyager-Sonde in Star Trek, Atlantis, Kugelblitze, Impfung mit Nanopatches, Gerinnungshemmung ohne Blutungsneigung, den Wissenschaftscomic der Helmholtz-Gemeinschaft, die Größen des Magens, Flourid-Unsinn, Dinge […]
Wir sitzen zusammen und reden unter anderem über eine kritische Würdigung der Behauptung, fiebersenkende Mittel würden die Influenza verbreiten helfen (aus WR249), über Gentechnik und Kernkraft (Rubbiatron), Lagrange-Punkte, Pflanzenzucht mit radioaktiver Strahlung, die Voyager-Sonde in Star Trek, Atlantis, Kugelblitze, Impfung mit Nanopatches, Gerinnungshemmung ohne Blutungsneigung, den Wissenschaftscomic der Helmholtz-Gemeinschaft, die Größen des Magens, Flourid-Unsinn, Dinge […]
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Sat, 8 Feb 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16969/
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Zusammenfassend konnte in vorliegender Studie bezüglich eines erhöhten Parodontitisrisikos bei Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 eine höhere Plaqueakkumulation sowie Blutungsneigung der Gingiva beobachtet werden. Hinsichtlich der Kariesinzidenz ließen sich keine Unterschiede zwischen Diabetikern und gesunden Jugendlichen erkennen.