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Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Video zu dieser FolgeSchau dir das Video auf YouTube an und abonniere den Kanal, um keine Folge mehr zu verpassen!ZusammenfassungProf. Dr. Dr. Simone Kreth, Ärztin und Forscherin, spezialisiert sich auf das Zusammenspiel von Ketose und Immunsystem. Ihre Forschung zeigt: Ketone sind nicht nur Energie, sondern können die Immunantwort gezielt regulieren!Simone erklärt, wie Beta-Hydroxybutyrat das angeborene und erworbene Immunsystem beeinflusst: Es bremst überschießende Entzündungen, stärkt aber die Abwehr bei Infekten. Bei Autoimmunerkrankungen wie Psoriasis kann Keto die T-Zell-Balance wiederherstellen – ein neuer Ansatz abseits der Schulmedizin.Ein Highlight ist die Sepsis-Studie: Keto auf der Intensivstation führte zu weniger Insulinbedarf, schnellerer Erholung und besseren Verläufen bei Schwerkranken. Diese Ergebnisse könnten die Intensivmedizin revolutionieren!Simone betont einen integrativen Ansatz: Ernährung, Darmgesundheit, Hormone, Stressmanagement, Bewegung und Toxin-Management sind entscheidend. In ihrer Praxis bietet sie Intensivwochen für eine ganzheitliche Begleitung an. Ihr Appell: Übernimm Verantwortung für deine Gesundheit!Erfahre auch, warum Fasten und Ketose evolutionär verankert sind und eine immunogenarme Diät (ohne Gluten, Milch etc.) für Autoimmunpatienten wichtig ist. Ein Deepdive für alle, die ihren Immunstoffwechsel verstehen und beeinflussen wollen!
NOTFALLeinsatz – retten: für alle im Rettungsdienst und in der Notfallmedizin
Das Video zur Folge wird im Laufe des 24.09.2025 online gestellt. Wir bitten um etwas Geduld. Danke! Inhaltswarnung! In dieser Folge geht es um besondere Einsatzlagen, also um lebensbedrohliche Einsatzlagen, konkret: um Terror und Amok. Der Inhalt kann belastend oder retraumatisierend sein. Wir empfehlen, den Podcast zusammen mit Kolleg*innen zu hören, sodass ihr euch anschließend darüber austauschen könnt. Diese Einsatzszenarien erfordern spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, um sowohl die eigene Sicherheit als auch die der Betroffenen zu gewährleisten. Und: viele Informationen zum taktischen Vorgehen in so einer Situation sind Verschlusssache und nur für den Dienstgebrauch zulässig. Unter Berücksichtigung dieses Aspekts haben wir uns u. a. folgenden Fragen gewidmet: Was bedeutet eigentlich der Begriff LEBEL? Gibt es prädestinierte Einsatzorte? dynamische, multiple, stationäre Szenarien Farbcodes während Terror- und Amoklagen Telefonseelsorge Hast du das Gefühl, dass du mit dieser Folge nicht alleine zurechtkommst und jemanden zum Reden brauchst? Dann wende dich an TelefonSeelsorge® Deutschland e.V. Dort erreichst du geschulte Mitarbeiter*innen, die dir helfen können, besser mit der Situation umzugehen. Tel.: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 https://www.telefonseelsorge.de/ HEIKAT: Die Handlungsempfehlung zur Eigensicherung für Einsatzkräfte der Katastrophenschutz- und Hilfsorganisationen bei einem Einsatz nach einem Anschlag findest du hier (PDF): https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/KRITIS/heikat-handlungsempfehlungen.pdf?__blob=publicationFile&v=10 Vielen Dank an unseren Gast Elias Ernst. Du findest ihn derzeit auf Linkedin: https://de.linkedin.com/in/elias-ernst-80826b349 Infos und Anmeldung zum 22. DRK-Rettungsdienstsymposium am 13. und 14. November 2025 in Kassel: www.drk-rettungsdienstsymposium.de (persönliche Empfehlung von Mike). Die Aufzeichnung des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) zum Thema Katastrophenpflege (10/2024) findest du hier: https://www.dbfk.de/de/newsroom/pressemitteilungen/meldungen/2024/Katastrophenpflege-Wie-sind-Deutschland-Oesterreich-und-die-Schweiz-aufgestellt.php Mehr CRM findest du in unseren Lehrmedien und natürlich auch bei InPASS: https://inpass.de/ Sende uns Feedback an: audio@thieme.de Oder schreibe uns direkt auf Instagram: Mike @mmike_94 Gabi @fraufachsprache Diese Podcast-Folge ist als Video verfügbar, Aufnahmedatum: 16.06.2025. Video-Quellennachweise: Abb. 1 Quelle: Aus: Hossfeld B, Wurmb T, Josse F, Helm M: Massenanfall von Verletzten – Besonderheiten von „bedrohlichen Lagen“. In: AINS – Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie. 2017; 52(09): 618 – 629. Stuttgart: Thieme. Sound Effekte: © 2010 Adobe Systems Incorporated Marken, geschäftliche Bezeichnungen oder Handelsnamen wurden nicht in jedem Fall besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Handelsnamen handelt. Wir bzw. Thieme haben keinerlei finanzielle Zuwendung von Herstellern für diese Folge erhalten. Wie immer ist die Nennung von Medikamenten bzw. Substanzen ausschließlich fachlich begründet. Und die genannten Handelsnamen sind jeweils Beispiele. Natürlich gibt es sehr oft noch andere Präparate, die bei gleichem Wirkstoff gleiches leisten. Fallbeispiele während der Folge sind fiktiv und frei erfunden oder soweit mit allen Informationen zum Fall so verändert, dass keine Rückschlüsse mehr auf die tatsächliche Begebenheiten und Personen gezogen werden können. Einige Ereignisse, die wir erwähnt haben, sind der Bevölkerung durch die mediale Aufmerksamkeit und Presse-Berichterstattung bereits bekannt. Mit Dr. med. Marcus Rall und der Firma InPASS haben wir eine Reichweitenkooperation. Dieser Podcast enthält Produktplatzierungen. Mehr spannende Podcasts von Thieme findest du hier: https://www.thieme.com/de-de/podcast
Weltweit leben rund 40 Millionen Menschen mit HIV. Dank moderner Medikamente können Betroffene heute meist ein fast normales Leben führen – doch Heilungen galten lange als unmöglich. Inzwischen gibt es sieben bestätigte Fälle, darunter einen aktuellen Berliner Patienten. Was bedeutet das für die Zukunft der Therapie? Und wie weit ist die Forschung auf dem Weg zu einer Heilung? Darüber spreche ich in dieser Folge mit dem HIV-Forscher Professor Dr. Christian Gaebler. Er ist Arbeitsgruppenleiter an der Klinik für Infektiologie und Intensivmedizin an der Charité und dem Berlin Institute of Health in der Charité. Außerdem erfahrt ihr, warum Sterne eigentlich funkeln. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion: Christine van den Berg Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Was hemmt, was fördert die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA)? Antworten soll das Innovationsfondsprojekt „ePA4all“ der Charité liefern. Wie Versicherte, Hausärztinnen und -ärzte sowie MFA an der Studie mitwirken können, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Sebastian Spethmann in der Podcastreihe O-Ton Innere Medizin. Er ist stellvertretender Direktor der DHZC-Klinik für Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am Campus Charité Mitte, Vorsitzender der DGIM-Projektgruppe Digitale Versorgungsforschung und ein Verfechter der patientengeführten Akte. Mit der Studie will das Forschungsteam dazu beitragen, dass die ePA in der Versorgung ankommt. Deshalb befragt es sowohl Versicherte, die ihre ePA mittels App nutzen, als auch solche, die ihre ePA per Widerspruch abgelehnt haben, und die große Gruppe derjenigen, die nicht widersprochen haben, aber auch nicht aktiv an dem Prozess teilnehmen, zu ihren Motiven und Informationsbedarfen. Prof. Spethmann: „Mir ist es wichtig, dass wir in solchen Projekten nicht nur diejenige inkludieren, die besonders laut sind oder viel Raum haben, ihre Meinung zu äußern. Wir versuchen daher auch, Gruppen abzubilden, die vielleicht in der Diskussion nicht so im Vordergrund stehen. Also Ältere, chronisch Kranke, Menschen mit seltenen Erkrankungen und Menschen mit einer Sprachbarriere, die besonders von dem sehr niederschwelligen Informationsaustausch über die ePA profitieren.“ ePA4all – ePA für Alle - Charité – Universitätsmedizin Berlin: https://epa4all.charite.de/ TI-Dashboard | gematik: https://www.gematik.de/telematikinfrastruktur/ti-dashboard KBV - Elektronische Patientenakte: https://www.kbv.de/praxis/digitalisierung/anwendungen/elektronische-patientenakte Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NFotcj
EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Virtuelles Krankenhaus NRW nach der Pilotphase – Wie geht es weiter mit Telekonsilen und Vernetzung? Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz spricht mit Nadja Pecquet, ehemals Geschäftsführerin des Virtuellen Krankenhauses NRW, über die Weiterführung durch das Rechenzentrum Volmarstein RZV nach der Pilotphase, die Herausforderungen der auslaufenden Landesfinanzierung, neue Chancen durch bundesweite Expansion , die praktischen Erfahrungen aus über fünftausend Telekonsilen sowie die Rolle von KI und Interoperabilität für die Zukunft der Telemedizin. Nadja Pecquet leitet die Integration des telemedizinischen Netzwerks unter dem Dach des RZV. Sie ist Maschinenbauingenieurin mit Schwerpunkt Medizintechnik und verfügt über langjährige Expertise in der Digitalisierung des Gesundheitswesens – unter anderem mit Stationen im nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium sowie als strategische Impulsgeberin für Innovationsprojekte im Bereich eHealth und Telemedizin. Das Virtuelle Krankenhaus NRW wurde als Leuchtturmprojekt der Landesregierung initiiert und hat in der Pilotphase knapp einhundertvierzig Krankenhäuser und Praxen vernetzt. Nach dem Ende der Pilotphase hat die RZV die Idee des Landes aufgegriffen – mit dem Ziel der nahtlosen Fortführung. Das RZV war von Beginn an als Technologiepartner beteiligt. Die Plattform ermöglicht telemedizinische Konsile für verschiedene Fachbereiche und Fallkonferenzen, wie etwa in Form von Tumorbords der Onkologie und trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Expert:innenwissen bei – unabhängig vom Patientenstandort.telemedizinische Konsile insbesondere in den Bereichen Onkologie und Intensivmedizin und trägt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Expert:innenwissen bei – unabhängig vom Patientenstandort.
Seit Januar dieses Jahres wird am Klinikum der Universitätsmedizin Göttingen fleißig gebaut. Das Milliarden-Projekt des Landes Niedersachsen umfasst einen Neubau mit Notaufnahme, Intensivmedizin und Operationszentrum. Der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs hat sich gestern vor Ort über den Stand des Baus informiert. Karsten Gräf hat ihn dabei begleitet.
Zu Gast ist Prim. Univ.-Prof. Dr. Stefan Kiechl, Leiter der Universitätsklinik für Neurologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, der neueste Erkenntnisse aus Forschung und klinischer Praxis vorstellt.Durch die Folge führt Priv.-Doz.in Dr.in Bettina Pfausler, Leiterin der neurologischen Intensivmedizin und Neuroinfektiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, die das Gespräch moderiert und mit ihrer umfassenden klinischen Erfahrung ergänzt.
Dr. Thomas Bitriol ist Psychiatrischer Facharzt, Zusatzausbildung in psychotherapeutischer Medizin, von 2012 - 2017 stationsführender Oberarzt der psychiatrischen Akutstation und der psychiatrischen Intensivstation am LKH Rankweil, ab 2018 Facharztausbildung Anästhesie und Intensivmedizin, seit 2017 Notarzt an den Notarztsysthemen Bregenz und Feldkirch. Tita Kern, MSC, Sytemische Familientherapeutin, Traumatherapeutin, Fachliche Leitung der KinderKrisenIntervention AETAS Kinderstiftung in München, Buchautorin Dipl. Psych. Simon Finkeldei, Lehrtherapeut (VT) Supervior, Traumatherapeut, Therapeutische Leitung der KinderKrisenIntervention AETAS Kinderstiftung in München. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Focus", ORF Radio Vorarlberg am 21.06.2025. Hilfsangebote zum Thema haben wir für Sie unter diesem Link zusammengefasst Hilfsangebote auf vorarlberg.ORF.at
Der 18. Juni ist der bundesweite Tag der Intensivmedizin. Robert Werdehausen, Direktor der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Magdeburg, fordert mehr Anerkennung für den Intensivpflegeberuf.
Schlafen können wir, wenn wir tot sind? Ein gefährlicher Irrglaube. Denn Schlaf ist keine passive Pause. Er ist eine der kraftvollsten Ressourcen, die wir für unsre Leistungsfähigkeit haben. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Dr. Martin Schlott darüber, wie Schlaf wirkt, warum wir ihn unterschätzen und was wir konkret tun können, um endlich wieder erholt aufzuwachen. Martin ist Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin und Schlafcoach, unter anderem für Spitzensportler. Wir sprechen darüber: - Warum nicht nur die Länge, sondern auch die Qualität des Schlafes wichtig ist - Wie wir durch guten Schlaf leistungsfähiger werden - Warum so viele Menschen müde sind, obwohl sie „genug“ schlafen - Wie Schlafzyklen funktionieren und was beim Aufwachen oft falsch läuft - Welche Fehler wir abends machen, Stichwort: Blaulicht, Bildschirm und Bett - Ob schlaffördernde Tools wie Audio-Dateien, Oura-Ring & Co sinnvoll sind oder vielmehr Spielerei? - Und warum ein Mittagsschlaf (richtig gemacht!) kein Zeichen von Faulheit ist Dieses Gespräch ist für alle, die besser schlafen, gesünder leben und leistungsfähiger durch den Tag gehen wollen. Für Eltern, Schichtarbeitende, Vielreisende und für dich, wenn du dich heute schon wieder auf den Kaffee statt auf den Schlaf freust. Martins Buch zum Thema ist sehr lesenswert: Es heißt „Erfolgsfaktor Schlaf“ und ist hier erhältlich: https://www.penguin.de/buecher/martin-schlott-erfolgsfaktor-schlaf/paperback/9783424202526 Weitere Informationen zu Martins Angeboten findest du unter: https://www.martin-schlott.de
Send us a textIn dieser Folge von HAINS Talk geht es um eine tragende Säule der Patientenversorgung in Anästhesiologie und Intensivmedizin, unsere Pflegekräfte. Zum Welttag der Pflegenden beleuchten wir aktuelle Herausforderungen in der Anästhesie- und Intensivpflege und möchten DANKE sagen für die tägliche verantwortungsvolle und zuverlässige Arbeit unserer Pflegerinnen und Pfleger!
Immer mehr Menschen überleben kritische Erkrankungen. Aber Beatmung, Sedierung und die Eindrücke der Intensivstation hinterlassen Spuren. Das Post-Intensive-Care-Syndrom kann die Folge sein. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Kliniken, sondern auch Hausarztpraxen. Mit Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Konrad Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie die Überlebenden wieder ins Leben finden können.
Send us a textEs geht mal wieder um Intensivmedizin, ganz konkret um den Einsatz von Sevofluran zur inhalativen Sedierung im ARDS:Jabaudon M, Quenot J, Badie J, et al. Inhaled Sedation in Acute Respiratory Distress Syndrome: The SESAR Randomized Clinical Trial. JAMA. Published online March 18, 2025. doi:10.1001/jama.2025.3169Im Studio mit dabei: Dr. Chiara Heim, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Anästhesiologie am UKHD
Heute geht es um ein ganz besonderes Organ: das Herz. Es schlägt ohne Pause und versorgt jede Zelle mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen. Es ist praktisch unser innerer Taktgeber und Lebensmotor. Doch was passiert, wenn es mal aus dem Takt gerät? Im Gespräch mit Yael Adler klärt Prof. Dr. Martin Bergmann, Chefarzt für Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin an der Asklepios Klinik Hamburg-Altona, worauf wir alle achten sollten.
Send us a textDiese Woche geht es um ein etwas älteres, aber nicht minder wichtiges Paper aus Anästhesiologie & Intensivmedizin von 2020: Fudickar A, Reimers L, Lindmeier A: Fehler bei Medikamentendosisberechnungen und Berechnungsstrategien für Medikamentendosierungen. Anästh Intensivmed 2020;61:117–122. DOI: 10.19224/ai2020.117Mein Kollege Samir Hmayed und ich unterhalten uns über Grundrechenarten, typische Rechenfehler und Lösungsstrategien im Wirrwarr zwischen Konzentration, Gewicht, Volumen, Dosis, Zeit und sonstigen Gemeinheiten in der täglichen Pharmakotherapie.
In einer neuen Folge von „Die gefragte Frau“ unter dem Schwerpunkt Frauengesundheit erklärt Christina Granitz, Oberärztin für Kardiologie und Intensivmedizin am Uniklinikum Salzburg, wie sich Herz-Krankheiten und ihre Symptome bei Frauen und Männern unterscheiden, welche spezifischen Risiken für Frauen bestehen und warum sie seltener den Notruf wählen.
Die Zusammensetzung des menschlichen Mikrobioms ist sehr variabel und wird unter anderem von der Ernährung, der Immunkompetenz und Medikamenten beeinflusst. In der Regel leben wir zwar friedlich mit unserem Mikrobiom zusammen, allerdings können sich auch Krankheitserreger hinzugesellen. Pathogene siedeln sich vor allem dann an, wenn das Mikrobiom aus dem Gleichgewicht gebracht ist. Über dieses Thema sprechen wir heute mit Dr. David Hauer, er ist tätig in der Allgemeinmedizin, Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie leitender Notarzt. Heute begrüßen wir Ihn in unserer aktuellen Folge, herzlich willkommen. Instagram: @dsi_dmh Willkommen beim Gesundheitspodcast vom ALPHAtauern Health Resort. Wöchentlich treffen wir unterschiedlichste Expert*innen und stellen Fragen zu Themen aus Wissenschaft & Forschung, Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, sowie Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen, Wünsche oder Anregungen rund um unseren Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: bernhard@alphatauern.at zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension auf den Plattformen. Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund. #alphatauern #alphahealth #longevity
Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Kai Zacharowski, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Frankfurt. In Deutschland werden vergleichsweise viele Blutkonserven verabreicht. Dabei ist Blut kostbar. Fachleute raten daher, sorgsamer damit umzugehen, und empfehlen ein „Blutmanagement“. Patient*innen mit einer Blutarmut z.B. sollten vor einer Operation behandelt werden, um Blutkonserven einzusparen.
Betäubung - ohne sie wäre die Medizin reichlich aufgeschmissen, sorgt sie doch dafür, dass von kleinen bis ganz großen Eingriffen für Patienten nichts schmerzhaft sein muss. Aber wie funktioniert das eigentlich? Was passiert im Körper, wenn "betäubt" wird? Was ist der Unterschied zwischen einem regionalen Verfahren und der "Vollnarkose"? Und wie kann ein künstliches Hüftgelenk ohne Vollnarkose eingesetzt werden? Diese und viele weitere Fragen rund um Betäubung und Anästhesie beantwortet Anästhesist Dr. Carsten Kulbe im Gespräch mit Sabine Lerche. Im Podcast „Gesundheit! Die Podcast-Visite“, gibt es monatlich Informationen zu einem medizinischen Thema – von konkreten Erkrankungen wie Demenz oder Endometriose bis zu allgemeinen Krankenhaus-Themen wie Narkose oder Notaufnahme. Ärztinnen und Ärzte des Cellitinnen-Krankenhauses St. Hildegardis und des Cellitinnen-Severinsklösterchens Krankenhaus der Augustinerinnen beantworten Fragen von Moderatorin Sabine Lerche laienverständlich, informativ und humorvoll. Experte: Dr. Carsten Kulbe, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie und internistische Intensivmedizin im Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen Moderation: Sabine Lerche, Kölner Krankenhaussender e.V.
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Ich rede mit dem Menschen, der es geschafft hat, mich mit einem LinkedIn-Post zum Weinen zu bringen. Er heißt Dr. Timm Steuber, war Rettungssanitäter, Notarzt und später leitender Oberarzt der Intensivmedizin an einem Krankenhaus in Unna.
Dr. med. Mark Weinert ist Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin. Sein Spezialgebiet ist Simulationstraining und Kommunikation in der Medizin – Denn bei der Arzt-Patienten-Beziehung kann es eine Menge Missverständnisse geben… Bei einer durchgebrannten Sicherung geht dennoch ein Licht auf. Ein Bargespräch beendet eine 40 cm Belastung. Viel Weißbier erschwert den notwendigen Perspektivwechsel. Und was ist eine weiße Lüge?
In dieser Folge des ERCM Medizin Podcasts begrüße ich Dr. Martin Schlott, Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin in der Stadtklinik Bad Tölz, Mentaltrainer und erfahrener Experte im Bereich der Schlafmedizin. Zusammen beleuchten wir, wie essenziell Schlaf für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit ist, warum er eine unverzichtbare regenerative Quelle darstellt – und wie Schlaf zu einem echten Erfolgsfaktor für Gesundheit und Wohlbefinden werden kann. Dr. Schlott teilt sein umfangreiches Wissen über die Rolle des Schlafs für den menschlichen Körper, darunter: die Regulation von Hormonen und des Stoffwechsels oder auch die Schlagkraft unseres Immunsystems. Wir sprechen über die Funktionen von Tiefschlaf und REM-Schlaf und klären, wie die verschiedenen Schlafphasen die Stressbewältigung unterstützen, körperliche und emotionale Ausgeglichenheit fördern oder unsere geistige Kreativität boosten können. Dr. Martin Schlott erläutert insbesondere die Bedeutung regelmäßiger Schlafrhythmen, gibt praktische Tipps für die individuelle Schlafhygiene und zeigt auch auf, wie moderne Schlaftracker und Apps Ihnen helfen können, Ihre persönlichen Schlafmuster besser zu verstehen und zu optimieren. "Der ERCM Medizin Podcast" Social & Webseite Instagram: https://www.instagram.com/ercm.podcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@ercm.podcast?lang=de-DE X (Twitter): https://twitter.com/ERCMPodcast Webseite: www.erc-munich.com Kontakt: podcast@erc-munich.com Dr. Martin Schlott - Social Media & Buch Webseite: LinkedIn: Dr. Martin Schlott Instagram: Buch: Erfolgsfaktor Schlaf (Link zur Bestellung, falls vorhanden) Schlüsselthemen - Schlaf und Regeneration für die Gesundheit - Schlafqualität für mentale Stärke und Belastbarkeit - Unterschiede zwischen REM- und Tiefschlaf - Praktische Schlafhygiene-Tipps - Schlaftracking und die Vorteile von Apps wie Somnio - Schlaf für Sportler und Führungskräfte Timestamps 0:00 Einführung in die Schlafmedizin und Vorstellung Dr. Martin Schlott 0:42 Warum Schlaf entscheidend für Gesundheit und Leistungsfähigkeit ist 5:01 Narkose und natürlicher Schlaf: Unterschiede und Gemeinsamkeiten 8:45 Wie Schlaf das Immunsystem und die Stressbewältigung beeinflusst 12:27 Die Rolle von Hormonen im Schlaf, einschließlich Testosteron und Cortisol 20:18 Schichtarbeit und deren langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit 27:14 Der Einfluss von Schlafstörungen auf chronische Schmerzen 33:42 Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie zur Schlafverbesserung 40:16 Vor- und Nachteile von Schlaftrackern und Wearables zur Schlafüberwachung 48:17 Tipps zur Optimierung des Schlafrhythmus und Schlafgewohnheiten #Hashtags#Schlaf #Gesundheit #Schlafmedizin #Leistungsfähigkeit #MentalHealth #DrMartinSchlott #ERCMMedizinPodcast #Schlaftracker #Regeneration #Schlafqualität #ercmpodcast
In der aktuellen Folge haben wir PD Dr. Guido Stichtenoth, Kinderarzt, Koordinator der AWMF-Leitlinie „Betreuung von Neugeborenen in der Geburtsklinik“ und aktuell leitender Oberarzt und stellvertretender Leiter der Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, zu Gast und sprechen mit ihm über die AWMF-Leitlinie "Betreuung von Neugeborenen in der Geburtsklinik".
Das Thema der Herzwochen 2024 der Deutschen Herzstiftung ist die Herzschwäche. Was ist das eigentlich? Wie macht sich Herzschwäche bemerkbar? Welche Ursachen kann sie haben? Welche Behandlungsmethoden gibt es und welche ist für wen die richtige? Und was hat all das mit einer Kissenschlacht zu tun? Diese und viele weitere Fragen rund um die Herzschwäche beantwortet Herzspezialist Prof. Dr. Ingo Ahrens im Gespräch mit Sabine Lerche. Im Podcast „Gesundheit! Die Podcast-Visite“, gibt es monatlich Informationen zu einem medizinischen Thema – von konkreten Erkrankungen wie Demenz oder Endometriose bis zu allgemeinen Krankenhaus-Themen wie Narkose oder Notaufnahme. Ärztinnen und Ärzte des Cellitinnen-Krankenhauses St. Hildegardis und des Cellitinnen-Severinsklösterchens Krankenhaus der Augustinerinnen beantworten Fragen von Moderatorin Sabine Lerche laienverständlich, informativ und humorvoll. Experte: Prof. Dr. Ingo Ahrens, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin im Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen Moderation: Sabine Lerche, Kölner Krankenhaussender e.V.
Das Delir ist kein eigenständiges Erkrankungsbild, sondern ein Symptom. Fieberhafte Infekte oder Operationen kommen als Ursachen infrage. Patient:innen mit Delir sind vital gefährdet. Sie benötigen intensivmedizinische Betreuung. Martin Krenek-Burger spricht mit Dr. Markus Köstenberger und DGKP Robert Zeilinger über die Herausforderungen und Notwendigkeiten präventiver Maßnahmen sowie evidenzbasierter Therapien. Die Rolle der lungenprotektiven Beatmung in der Delir-Versorgung wird erläutert.
Während einer OP aufwachen – davor fürchten sich viele Patienten immer noch. Ängste wie diese zu nehmen und Patienten so fit wie möglich zu machen, bevor sie in den OP-Saal geschoben werden, dazu ist Stefan Schaller angetreten. Seit Kurzem ist er der Chef-Anästhesist am AKH bzw. Professor für Anästhesie und anästhesiologische Intensivmedizin an der MedUni Wien. Wie wichtig ein guter körperlicher Zustand ist, zeigt das sogenannte Post-Intensive-Care Syndrom. An dem leiden viele Menschen auf der Intensivstation. Was das ist, erfahrt Ihr im Podcast. Hier hört Ihr auch, was Schaller und sein Team alles tun, um Patienten auf den nötigen Eingriff vorzubereiten: Alte und multimorbide Patienten erhalten zum Beispiel eine Physiotherapie, und eine Ernährungsumstellung ist mitunter auch nötig, sagt der Experte.
Johannes, Paula und Dana besprechen und diskutieren die neu erschienene S3-Leitlinie zur intensivmedizinischen Versorgung nach Polytrauma. Hört rein! Der Beitrag „titriert“ S3 – Leitlinie Schwerverletztenversorgung nach Polytrauma erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Viel Spaß und diskutiert doch gern mit uns mi! Der Beitrag „titriert“ – S3-Leitlinie Intensivmedizin nach Polytrauma erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Intubieren im Notfall: Sicher einleiten, sicher intubieren
Der Pandemieplan sei weiterentwickelt worden, künftig werde es mehr Personal in der Intensivmedizin geben – Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht Deutschland für Pandemien gut gerüstet. Kritik des Bundesrechnungshofs weist der SPD-Politiker zurück. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
Bis der Rettungsdienst kommt, kann es schon zu spät sein. Deshalb gilt bei Herzstillstand: Je schneller andere Menschen helfen, je schneller die Reanimation beginnt, desto höher die Überlebenschance. Aber zu oft wird gewartet, aus Angst, etwas falsch machen zu können. Fachleute aber sagen: Alles ist besser als nichts zu tun. In dieser „Woche der Wiederbelebung“ wollen Ärztinnen-Verbände, Städte und Gemeinden und ihre Rettungsdienste sensibilisieren und Mut machen zur Wiederbelebung. Wir sensibilisieren mit und reden darüber mit Thomas Schilling, Jazzmusiker, Wiederbelebter und Mitgründer des Vereins Hand-aufs-Herz, mit Frank Naujoks, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes in Frankfurt, mit Jörg Christian Brokmann von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin und mit Dirk Hewig, Landesfachbeauftragter für Psychosoziale Notfallversorgung beim DRK in Hessen. Podcast-Tipp: KI verstehen KI für den Notfall - Rettet mir Künstliche Intelligenz das Leben? Am Badesee, bei Unwettern oder in der Notaufnahme: KI-Systeme entdecken Muster in Daten, die Menschen verborgen bleiben. So erkennt Künstliche Intelligenz tödliche Gefahren, minimiert Risiken und rettet Menschenleben - teilweise schon weltweit. https://www.ardaudiothek.de/episode/ki-verstehen/ki-fuer-den-notfall-rettet-mir-kuenstliche-intelligenz-das-leben/deutschlandfunk/13529699/
Auch in der Augusthitze gibt es wieder etwas frisches auf die Ohren! Wie immer gibt es auch in Folge 67 wieder unseren Journalclub, außerdem diskutieren wir die neue S3-Leitlinie Polytrauma und sprechen mit einem spannenden Gast über Nachhaltigkeit im Rettungsdienst. Viel Spaß beim Hören und immer schön cool bleiben
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
In der 13. Folge von "All About Telemedizin" dreht sich alles um die Teleintensivmedizin und deren potenziellen Nutzen für die moderne Gesundheitsversorgung. Jan Zeggel begrüßt Jens-Christian Schewe, Leiter der perioperativen Intensivmedizin an der Universitätsmedizin Rostock. Gemeinsam beleuchten sie, wie Teleintensivmedizin die Versorgung von intensivmedizinischen Patienten verbessern kann, welche Herausforderungen bestehen und welche innovativen Projekte, wie das TwinMove-Projekt, bereits erfolgreich umgesetzt wurden.
Intensivmedizin in der Notaufnahme: „Bringing upstairs care downstairs“
Hilfe für Kriegskind Roman – Der russische Angriffskrieg hat Romans Leben komplett verändert. Bei einem Raketenangriff stirbt seine Mutter, Roman selbst wird schwer verletzt. In einem Dresdner Krankenhaus bekommt er nun medizinische Hilfe.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Unser heutiger Gast hat eine beeindruckende akademische Laufbahn hinter sich, beginnend mit einem Studium der Humanmedizin an der RWTH Aachen, gefolgt von einer Promotion und einem Master of Health Business Administration an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Weg führte ihn von der tiefen Leidenschaft für Technik, inspiriert durch die Ära des Commodore 64, zu ernsthaften akademischen Bestrebungen in der Welt der Medizin. Nach seinem Studium fand er seine Berufung im Bereich der intensivmedizinischen Versorgung, kombiniert mit den neuesten Technologien. Als Intensivmediziner erlebte er die Herausforderungen auf den Intensivstationen, was ihn zur Entwicklung von „Mona“, einem innovativen digitalen Assistenz- und Telemedizinsystem, motivierte. Dieses System verkörpert die Fusion von menschlicher Fürsorge und technischer Effizienz und ist ein Meilenstein in der modernen Intensivmedizin. Zusammen mit seinem Team hat er Clinomic gegründet, ein Unternehmen, das nicht nur die medizinische Landschaft verändert, sondern auch neue Wege in der Art und Weise wie in medizinischen Einrichtungen gearbeitet werden kann, aufzeigt. Trotz der Herausforderungen des Gesundheitssystems bleibt unser Gast ein Pionier, der stets nach Lösungen sucht, um die Patientenversorgung zu verbessern und die Arbeit des medizinischen Personals zu erleichtern. In mehr als 400 Folgen haben wir uns mit über 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Entwicklungen gibt es im medizinischen Bereich und wie gehen wir mit einer Branche um, in der so viele Menschen wissen, warum sie dort arbeiten, aber die Herausforderungen so groß sind? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Dr. Arne Peine.
Stundenlanges Warten, genervte Patienten, gereizte Ärzte – der Besuch der Notaufnahmen in den Kliniken ist kein Vergnügen. Häufig sind sie blockiert durch Kranke, die genauso gut erst am nächsten Tag zum Hausarzt gehen könnten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant jetzt eine Notfallreform, nach der Krankenhäuser und ärztlicher Bereitschaftsdienst in Notfallzentren enger zusammenarbeiten sollen. Außerdem will er die Telemedizin ausbauen. Ist das die richtige Strategie, um Notaufnahmen zu entlasten und Patienten zu versorgen? Doris Maull diskutiert mit Dr. Susanne Bublitz, Co-Vorsitzende, Hausärzte-Verband Baden-Württemberg Alexander Eichholtz, Krankenpfleger und Vorsitzender Klinikpersonalrat an der Berliner Charité Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Facharzt für Innere- und Intensivmedizin und Mitglied der Expertenkommission zur Notfallreform
Schmerzen sind ein körpereigenes Frühwarnsystem. Sie warnen uns zum Beispiel davor, nicht noch länger auf die heiße Herdplatte zu greifen, sondern besser die Hand wegzuziehen. Auch wenn wir uns verletzt haben, schützen sie uns vor weiteren Schäden. Doch was ist, wenn der Schmerz nicht mehr weggeht? Chronische Schmerzen, wie Rückenleiden, belasten laut der Österreichischen Schmerzgesellschaft rund zwei Millionen Menschen in Österreich. Damit der Schmerz gar nicht erst chronisch wird, gilt es, ihn rasch zu behandeln - und ihn nicht auszuhalten. Denn im schlimmsten Fall kann dabei ein sogenanntes Schmerzgedächtnis entstehen, sagt die Expertin Waltraud Stromer, Oberärztin in der Abteilung für Anästhesie und allgemeine Intensivmedizin am Landesklinikum Waldviertel Horn und Schmerztherapeutin. In der neuen Folge von "Besser leben" geht es darum, was bei der Schmerzlinderung hilft, wie wir Schmerzen vorbeugen können und warum Frauen Schmerzen anders wahrnehmen als Männer.
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Schwerste Komplikation und lebensbedrohlicher Notfall: Wie lässt sich die Sepsis schon ambulant sicher erkennen?
Am 10. Mai hat Gernot Danowski den Philosophen und Kulturpublizisten Prof. Konrad Paul Liessmann zu Gast. Am Gedenktag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 sprechen sie darüber, auf welche Weise man heutzutage Bücher cancelt oder verschwinden lässt und wie man der Cancel-Culture begegnet. Ein Thema, das der Gesellschaft unter den Nägeln brennt, ist die Migrationsfrage. Kanzler Olaf Scholz hat dazu für heute den Migrationsgipfel zwischen Bund und Ländern anberaumt. Was man davon erwarten kann, verrät uns der Politikwissenschaftler Dr. Stefan Luft. Der Arzt Dr. Gunter Frank beklagt im Gespräch, dass die Intensivmedizin in der Corona-Zeit schwere Fehler begangen hat. Er schätzt: Durch zu frühes Intubieren sind bis zu 10.000 Patienten verstorben. Jan David Zimmermann spricht einen Kommentar zum Thema Corona-Aufarbeitung in Österreich, und Stefan Millius hat die Medienschau aufbereitet.
Sie teilen sich eine Stelle und sehr viel Verantwortung: Die beiden Medizinerinnen Dr. Klaudia Adler und Dr. Jana Glaubitz leiten gemeinsam die Intensivmedizin des Agaplesion Markuskrankenhauses in Frankfurt. Und sie sind überzeugt: Jobsharing in Führungspositionen funktioniert und bringt nur Vorteile.
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"Wir machen genau das Gegenteil von Polarisierung. Wir versuchen Konsens zu erarbeiten", sagt die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx. Die Professorin der Technischen Universität München ist seit April 2020 im Amt und hat in der Pandemie wichtige Entscheidungen treffen müssen. "Manchmal denke ich schon: Ihr lieben Leute, es hilft niemandem, wenn wir uns irgendwie in unsere Extrempositionen einbetonieren. Wir müssen ernsthafter diskutieren!" Buyx, 45, ist in Osnabrück geboren und studierte Medizin sowie Philosophie und Soziologie in München, York und London. Im Jahr 2005 promovierte Buyx in Medizin und ist seitdem auch zugelassene Ärztin. Schon damals, erzählt sie im Arbeitspodcast von ZEIT ONLINE, habe sie sich mit der Frage beschäftigt, wie Ressourcen im Gesundheitssystem verteilt werden können – und wie in Notsituationen die Triage angewendet werden könnte. "Ich erinnere mich, wir hatten in München eins der allerersten Corona-Cluster und ich habe mit dem Chef der Intensivmedizin der Uniklink gesprochen und der sagte: Eine Stufe können wir noch öffnen, dann ist Schluss", sagt Buyx. Er habe ihr mitgeteilt, dass dann die Triage kommen würde. "Das werde ich nie vergessen. Das war einer der beängstigenden Momente meines Lebens", sagt Buyx.
Noch bis Dienstagabend stimmen Menschen in den vier von Russland besetzten ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja bei Scheinreferenden darüber ab, ob die Gebiete Teil der Russischen Föderation werden sollen. Die russische Regierung rechnet schon jetzt damit, dass sehr viele Menschen für den "Beitritt" stimmen. ZEIT-Redakteurin und Osteuropaexpertin Simone Brunner hat mit Menschen aus den besetzten Gebieten gesprochen. Bei "Was jetzt?" schildert sie, unter welchen Umständen die Menschen abgestimmt haben. Zum ersten Mal seit Juli steigen die Corona-Infektionszahlen in Deutschland wieder. Ist das der Beginn des schon früh beschworenen und befürchteten Corona-Herbstes? Und wie viel Sorgen müssen wir uns wegen neuer Virusvarianten machen? Fragen, mit denen sich auch Claudia Wüstenhagen aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE beschäftigt hat. Zusammen mit zwei Kollegen hat sie Fachleute für Virologie und Intensivmedizin befragt. Was in den nächsten Wochen auf uns zukommen könnte, erläutert sie im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? Weihnachtsstimmung auf dem Oktoberfest Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lisa Caspari, Linh Tran und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Krieg gegen die Ukraine: Scheinreferenden in besetzten Gebieten haben begonnen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-russland-scheinreferenden-beginn-donezk-luhansk-cherson-saporischschja) Russische Invasion: "Das ist kein Referendum. Das ist Krieg" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/russland-ukraine-krieg-vitalij-kim-gegenoffensive-scheinreferenden-interview) Coronavirus in Deutschland – alle aktuellen Zahlen auf einer Karte (https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise) Corona-Pandemie: "Vor allem hoffe ich, dass Szenario drei nicht eintritt" (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-09/corona-pandemie-herbst-ausblick)
Die beste Therapie eines Delirs ist dessen Prävention. Wie lässt ein Delir sich effektiv verhindern?
Das Delir ist eine häufige und unbequeme Komplikation im Krankenhausalltag. Was sind Ursachen und Risikofaktoren?