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Unser neuer Papst wird am Sonntag in sein Amt offiziell eingeführt. Aber er hat schon viele Termine und Begegnungen wahrgenommen und einige bemerkenswerte Dinge gesagt. Am Montag nach seiner Wahl hat er die vielen tausend Medienvertreter getroffen, die über die Beerdigung von Papst Franziskus, das Konklave und seine Wahl berichtet haben.Aus der Ansprache an die Medienleute möchte ich ein paar Sätze zitieren. Er sagt: "Wir leben in Zeiten, die schwer zu bewältigen und schwer zu beschreiben sind. Zeiten, die uns alle vor Herausforderungen stellen, vor denen wir uns jedoch nicht drücken dürfen. Im Gegenteil, diese Zeiten verlangen von jedem von uns, dass wir in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten niemals der Mittelmäßigkeit verfallen. Die Kirche muss sich den Herausforderungen der Zeit stellen. Und auch Kommunikation und Journalismus existieren nicht außerhalb von Zeit und Geschichte. Daran erinnert uns der heilige Augustinus, wenn er sagt: 'Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit'."Da ist also zum einen die Bitte, in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten nicht der Mittelmäßigkeit zu verfallen. Viele von uns kennen das: Im normalen Alltag ist so viel Routine und so viel Alltag und Mittelmaß, dass wir oft gar nicht daran denken uns aufzuraffen und danach zu schauen, wie wir das, was uns aufgetragen ist, besser und göttlicher gestalten können. Und dann kommt das Wort des Heiligen Augustinus, das von Papst Leo zitiert wird: "Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit".Wie wir sind, ist unsere Zeit. Welch ein Gedanke. Wir sind oft eher geneigt zu denken, dass die Zeit, in der wir leben, schlimm ist und schlimmer als früher. "Wie wir sind, so ist die Zeit", sagt aber Augustinus. Die Herausforderung für jede und jeden von uns heute ist es, so zu leben und mit den Mitmenschen umzugehen, dass wir in unserem Umfeld nicht im Mittelmaß bleiben, sondern die Zeit gestalten – lebendig und liebenswert.
Unser neuer Papst wird am Sonntag in sein Amt offiziell eingeführt. Aber er hat schon viele Termine und Begegnungen wahrgenommen und einige bemerkenswerte Dinge gesagt. Am Montag nach seiner Wahl, hat er die vielen tausend Medienvertreter getroffen, die über die Beerdigung von Papst Franziskus, das Konklave und seine Wahl berichtet haben. Aus der Ansprache an die Medienleute möchte ich ein paar Sätze zitieren. Er sagt: "Wir leben in Zeiten, die schwer zu bewältigen und schwer zu beschreiben sind. Zeiten, die uns alle vor Herausforderungen stellen, vor denen wir uns jedoch nicht drücken dürfen. Im Gegenteil, diese Zeiten verlangen von jedem von uns, dass wir in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten niemals der Mittelmäßigkeit verfallen. Die Kirche muss sich den Herausforderungen der Zeit stellen. Und auch Kommunikation und Journalismus existieren nicht außerhalb von Zeit und Geschichte. Daran erinnert uns der heilige Augustinus, wenn er sagt: "Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit“. Da ist also zum einen die Bitte, in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten nicht der Mittelmäßigkeit zu verfallen. Viele von uns kennen das: im normalen Alltag ist so viel Routine und so viel Alltag und Mittelmaß, dass wir oft gar nicht daran denken, uns aufzuraffen und danach zu schauen, wie wir das, was uns aufgetragen ist, besser und göttlicher gestalten können. Und dann kommt das Wort des Heiligen Augustinus, das von Papst Leo zitiert wird: "Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit“. Wie wir sind, ist unsere Zeit. Welch ein Gedanke. Wir sind oft eher geneigt zu denken, dass die Zeit in der wir leben schlimm ist und schlimmer als früher. "Wie wir sind, so ist die Zeit" sagt aber Augustinus. Die Herausforderung für jede und jeden von uns heute ist es, so zu leben und mit den Mitmenschen umzugehen, dass wir in unserem Umfeld nicht im Mittelmaß bleiben, sondern die Zeit gestalten - lebendig und liebenswert.
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Freiburg in der NS-Zeit – das war keineswegs die Idylle und heile Welt, an die sich nach dem Krieg viele rückblickend erinnern wollten. Im Gegenteil setzte die Stadt die nationalsozialistische Agenda schon früh konsequent um und präsentierte sich als Vorzeigestadt des neuen Regimes. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hinter die Fassaden der Schwarzwaldstadt: Wie verstrickt waren Bürgerschaft und Institutionen in die NS-Verbrechen? Wie erlebte die Bevölkerung in der Region das Kriegsende? Was widerfuhr Tätern wie Opfern nach 1945? Und welche Lehren hält angesichts eines erstarkenden Rechtspopulismus und einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung die Geschichte bereit? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heinrich Schwendemann – Historiker; Julia Wolrab – Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus; Prof. Dr. Michael Wehner – Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Mon, 05 May 2025 15:03:09 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/355-depression-killt-beziehung 2259496d20352050ced93d80b77df30b Sagte der Mann im Coaching Hören Sie hier, wie Sie mit einer Depression in der Beziehung umgehen können: Wenn Mitgefühl zur Falle wird. Wie Depression anstecken kann. Betrachten Sie die Depression als den schwarzen Hund. Warum wohlwollende Beharrlichkeit besser ist als Schonung. Ralph, 35 Jahre, Verkäufer in einem großen Autohaus, kommt über eine Empfehlung in mein 3-h-Coaching. Er wirkt angespannt und belastet. _„Ehrlich gesagt, ich bin am Ende meiner Kräfte. Meine Partnerin leidet seit etwa zwei Jahren an einer Depression. Anfangs dachte ich, das sei nur eine vorübergehende Phase, aber es wurde immer schlimmer. Sie liegt oft den ganzen Tag im Bett, zeigt kaum Interesse an gemeinsamen Aktivitäten und wirkt manchmal, als wäre sie innerlich völlig leer. Ich versuche alles, um sie zu unterstützen. Übernehme den Haushalt, die Einkäufe, sage Treffen mit Freunden ab … Aber ich habe das Gefühl, dass nichts hilft. Im Gegenteil, es scheint eher bergab zu gehen. Langsam spüre ich, wie das alles auch an mir zehrt. Manchmal frage ich mich, ob unsere Beziehung das überhaupt überleben kann.“_ Den vollständigen Fallbericht lesen Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog. 355 full Sagte der Mann im Coaching no Roland Kopp-Wichmann 2339
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Hören Sie hier, wie Sie mit einer Depression in der Beziehung umgehen können: Wenn Mitgefühl zur Falle wird. Wie Depression anstecken kann. Betrachten Sie die Depression als den schwarzen Hund. Warum wohlwollende Beharrlichkeit besser ist als Schonung. Ralph, 35 Jahre, Verkäufer in einem großen Autohaus, kommt über eine Empfehlung in mein 3-h-Coaching. Er wirkt angespannt und belastet. _„Ehrlich gesagt, ich bin am Ende meiner Kräfte. Meine Partnerin leidet seit etwa zwei Jahren an einer Depression. Anfangs dachte ich, das sei nur eine vorübergehende Phase, aber es wurde immer schlimmer. Sie liegt oft den ganzen Tag im Bett, zeigt kaum Interesse an gemeinsamen Aktivitäten und wirkt manchmal, als wäre sie innerlich völlig leer. Ich versuche alles, um sie zu unterstützen. Übernehme den Haushalt, die Einkäufe, sage Treffen mit Freunden ab … Aber ich habe das Gefühl, dass nichts hilft. Im Gegenteil, es scheint eher bergab zu gehen. Langsam spüre ich, wie das alles auch an mir zehrt. Manchmal frage ich mich, ob unsere Beziehung das überhaupt überleben kann.“_ Den vollständigen Fallbericht lesen Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog. Folge direkt herunterladen
Der eine mäht trotz offenem Bein und Mittelohrentzündung noch gut aufgelegt den Rasen, beim anderen springt schon beim eingewachsenen Mückenstich das Kopfkino an: Borreliose? Blutvergiftung? Multiple Sklerose? Oder gar eine seltene Tropenkrankheit? Menschen mit Krankheitsangst sind stigmatisiert als wehleidig, egozentrisch, wenig belastbar und geben eine schöne Steilvorlage für eine Reihe schlechter Witze ab (wir wollen nicht ausschließen, dass an dieser Stelle bereits einige ihren Dienst verrichtet haben). Aber damit soll jetzt Schluss sein. Wer sich ein bisschen auf das Thema einlässt, kommt letztendlich wohl zu der Erkenntnis: Das ist ganz schön kacke, hinter jedem Halskratzen ein todbringendes Virus zu vermuten. Auf der anderen Seite kann das Zusammenleben mit einem Hypochonder natürlich wahnsinnig nervtötend sein. Dieses ständige Kreisen um die eigene Gesundheit wird schnell zu einer großen Belastung für die Angehörigen. Benjamin Alfons hat schon als Teenager unter Krankheitsangst gelitten. Während sich seine Mitschüler höchstens mal über die besten Rezepte gegen Kater ausgetauscht haben, war Benjamin bereits mit der Planung der eigenen Beerdigung beschäftigt. Heute coacht Benjamin Leidensgenossen. Dr. Anna Pohl leitet die Spezialambulanz für Krankheitsangst an der Uni Köln. Ihrer Erfahrung nach sind Hypochonder alles andere als egoistisch und empathielos. Im Gegenteil, meist betrifft das Thema gerade Menschen mit einem hohen Verantwortungsgefühl. David Riedl vom medizinischen Institut der Uni Innsbruck und des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Rehabilitationsforschung hat sich mit einem Team dem Thema „Männerschnupfen“ gewidmet. Die Forscher:innen sind zu einem klaren Ergebnis gekommen. Spoiler: Der Shitstorm danach war atemberaubend. Hier noch die Studien aus der Folge: Studie zum „Männerschnupfen“: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022399922003324?via%3Dihub= Studie zur Übersterblichkeit von Krankheitsangst betroffener Patient:innen: https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2812786 Unsere Podcast Empfehlung: FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic: https://www.ardaudiothek.de/sendung/freiheit-deluxe-mit-jagoda-marinic/88868694/ Und hier könnt ihr uns mitteilen, welches Wissen bei euch in 100 Folgen Flexikon backengeblieben ist, was eure Highlight-Momente und wer so eure Lieblingsflexpert:innen sind: Flexikon@ndr.de
Ihr Lieben, diesmal wird's richtig spannend! Wenn man sich mit wahren Verbrechen beschäftigt, mit den dunkelsten Seiten des menschlichen Daseins, dann trifft man früher oder später auf jemanden, der genau dort hingeschaut hat – beruflich. Jemanden, der nicht nur wusste, wie Täter denken, sondern auch, wie man sie überführt. Mein heutiger Gast hat sein ganzes Berufsleben genau diesem Thema gewidmet: Carsten Schütte ist Kriminalhauptkommissar a. D., war über 43 Jahre lang im Polizeidienst, davon über zwei Jahrzehnte im Bereich Tötungs- und Sexualdelikte. Und er war nicht einfach nur Ermittler – er war Leiter der Operativen Fallanalyse (OFA) im LKA Niedersachsen. Das ist der echte Job hinter dem, was viele aus Serien wie CSI oder Criminal Minds kennen – nur ohne Drehbuch, mit echten Opfern und echten Tätern. Seit 2002 war er Teil der OFA, hat beim BKA eine fundierte Ausbildung zum Fallanalytiker durchlaufen – und zwischen 2016 und 2022 dann das Team in Niedersachsen geleitet. Sein Wissen kommt nicht aus dem Lehrbuch – es stammt direkt vom Tatort, aus Vernehmungsräumen und von unzähligen Akten, die er ausgewertet hat. Doch Carsten hat nach dem Dienst nicht einfach abgeschaltet. Im Gegenteil – er schreibt. Und wie! Seine Thriller-Reihe rund um Profiler Thorsten Büthe ist eine faszinierende Mischung aus Fiktion und Realität – mit ganz viel Insiderwissen, aber genauso spannend wie ein guter Tatort. Und: Er ist AIDA-Kreuzfahrtkrimi-Autor! Mit seinem Team bringt er Spannung aufs Schiff – mit Lesungen, Hintergrundwissen zu Tatorten entlang der Route und einem tiefen Einblick in die Welt der Verbrechensaufklärung. Von „Im Fokus“ über „Der Pelikan“, „Opferbucht“, „Orientblut“ bis hin zum aktuellen Titel „Eiskalt – Wenn Kinder morden“ – seine Bücher sind echte Spannungsgaranten, die nicht nur fesseln, sondern auch Bewusstsein schaffen. Denn Carsten will eines ganz klarstellen: Ein Profiler ist kein TV-Held mit Sonnenbrille und Sprüchen – ein Fallanalytiker ist ein Ermittler, der in den Kopf eines Täters eindringt, um herauszufinden, wie dieser tickt, und um am Ende den Fall aufzuklären – für Gerechtigkeit und für die Opfer. Und genau darüber sprechen wir in diesem Podcast. Über echte Fälle, über den Kriminalermittler a. D., über seine Art zu schreiben, über Kreuzfahrtschiffe – und über Kinder, die töten. Also – macht's euch bequem und taucht mit mir ein in eine Welt, die nichts für schwache Nerven ist: die Welt von Carsten Schütte.
schlechter oder guter Humor? Anruf beim Bürgermeister: "Herr Bürgermeister das Rathaus brennt!" Der Bürgermeister antwortet: "Oh, dann werde ich wohl noch schnell das Tanklöschfahrzeug genehmigen!" Anruf beim Wetteramt: "Ihre leichte Bewölkung wird gerade von uns aus zehn Kellern gepumpt!" Nein, plumpe Witze sind mit Humor nicht gemeint und auch nicht während eines laufenden Einsatzes so nach dem Motto: “Sie sind verletzt, wir holen Sie da raus, aber passen Sie auf, dass kein Blut auf meine Einsatzkleidung kommt - das geht so schwer raus.” Lachst du noch oder weinst du schon? Humor gibt es in den verschiedensten Varianten, wobei einige nicht in die Kategorie Humor fallen, von Menschen aber dafür gehalten werden. Beißende Ironie, Sarkasmus und triefender Zynismus verletzen Menschen und haben bei uns, weder im Einsatz noch im täglichen Miteinander, nichts zu suchen. Der Gedanke, wir haben demnächst eine Vereinsfeier, da kann ich die Einsatzgeschehnisse humorvoll präsentieren, verbietet sich automatisch. Warum Humor im Einsatzalltag wichtig ist Was mit Feuerwehr-Humor gemeint ist, erleben wir immer wieder auf Workshops, Vorträgen und Treffen mit Feuerwehrkameraden:innen. Das gegenseitige Necken ist nämlich keine Abwertung untereinander. Im Gegenteil, es führt zu einer entspannten Atmosphäre und hilft auch dabei, Konflikte, Krisen und schreckliche Einsatzbilder zu entschärfen. Humor ist gut für die psychische und physische Gesundheit, für die Stärkung von Beziehungen und für die allgemeine Lebensqualität. Humor hilft, Stress abzubauen und kann sogar das Immunsystem stärken. Lassen wir also Humor in unseren Organisationen zu, denn ernst ist das Leben doch genug, oder?
Es gibt nicht wenige Menschen, die heute erfolgreich in ihren Berufen arbeiten, aber ursprünglich mal von einer ganz anderen Richtung aus starteten. An dieser Stelle ganz herzliche Grüße an alle Quereinsteiger weltweit, zu denen unser heutiger Gast schon mal nicht gehört. Im Gegenteil. Sein Einstieg in die Medienbranche erscheint in der Rückschau sehr gradlinig, da war nichts quer oder unüberlegt. Steffen Hallaschka, 1971 in Kassel geboren, wusste früh, was er will und das Leben kam ihm auf halbem Wege entgegen: Schülerzeitschrift, Radio-Liebe, Praktikum, erste kleine Jobs, Studium, er wurde Radio-Moderator, bald Fernseh-Moderator und das ist er bis heute geblieben. Als Hallaschka 2011 bei "stern TV" der Nachfolger des deutschen Weltkulturerbes Günther Jauch wurde, hielt eine Nation den Atem an und - atmete sofort entspannt weiter, denn das lief vom ersten Moment an gut. 2023 gehörte Steffen Hallaschka neben Olivia Jones zu einem kleinen Team, das sehr erfolgreich die 6-teilige Dokuserie "Sterben für Anfänger" produzierte, dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis. Und: eine Fortsetzung. Wir sind gespannt. Playlist: Robbie Williams - Feel Udo Lindenberg - Wozu sind Kriege da? Bill Withers - Use me Marlo Grosshardt - Geschichte schreiben Devlin & Ed Sheeran - (All along the) Watchtower Bernd Begemann - Wenn wir Glück haben Sportrfreunde Stiller - Ein Kompliment Max Mutzke - So viel mehr Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Es gibt nicht wenige Menschen, die heute erfolgreich in ihren Berufen arbeiten, aber ursprünglich mal von einer ganz anderen Richtung aus starteten. An dieser Stelle ganz herzliche Grüße an alle Quereinsteiger weltweit, zu denen unser heutiger Gast schon mal nicht gehört. Im Gegenteil. Sein Einstieg in die Medienbranche erscheint in der Rückschau sehr gradlinig, da war nichts quer oder unüberlegt. Steffen Hallaschka, 1971 in Kassel geboren, wusste früh, was er will und das Leben kam ihm auf halbem Wege entgegen: Schülerzeitschrift, Radio-Liebe, Praktikum, erste kleine Jobs, Studium, er wurde Radio-Moderator, bald Fernseh-Moderator und das ist er bis heute geblieben. Als Hallaschka 2011 bei "stern TV" der Nachfolger des deutschen Weltkulturerbes Günther Jauch wurde, hielt eine Nation den Atem an und - atmete sofort entspannt weiter, denn das lief vom ersten Moment an gut. 2023 gehörte Steffen Hallaschka neben Olivia Jones zu einem kleinen Team, das sehr erfolgreich die 6-teilige Dokuserie "Sterben für Anfänger" produzierte, dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis. Und: eine Fortsetzung. Wir sind gespannt. Playlist: Robbie Williams - Feel Udo Lindenberg - Wozu sind Kriege da? Bill Withers - Use me Marlo Grosshardt - Geschichte schreiben Devlin & Ed Sheeran - (All along the) Watchtower Bernd Begemann - Wenn wir Glück haben Sportrfreunde Stiller - Ein Kompliment Max Mutzke - So viel mehr Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Denken? Nur mit Nebelscheinwerfer. Wer kennt sie nicht, diese Phasen von Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen und Schusseligkeit?! Oder „einfach nur“ wie Watte im Kopf?Dieser sogenannte „Brainfog“ – dieser Nebel im Kopf – trifft viele Frauen in der Menopause. Er macht uns unsicher. Er kann Angst machen. Aber: Er ist kein Zeichen von Schwäche. Und schon gar kein Grund, an sich selbst zu zweifeln. Im Gegenteil – es ist Zeit, darüber zu sprechen. Offen. Ehrlich. Ohne Scham. Was ist denn der Unterschied dazwischen und Long-COVID?Stell dir vor, dein Gehirn ist wie eine gut funktionierende Stadt mit vielen Straßen für Denken, Planen, Entscheiden und Erinnern. Wenn Long-COVID auftritt, legt sich ein zäher, schwerer Hochnebel über diese Stadt. Die Hauptverkehrsadern – also die Planung, Entscheidungsfindung, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Sprachverarbeitung – sind wie blockiert. Autos (deine Gedanken) fahren im Schneckentempo, man braucht ewig, um ans Ziel zu kommen.Bei den Wechseljahren ist es eher wie ein leichter Morgennebel, der sich vor allem über kleine Gassen und Nebenstraßen legt – das Wortfinden, Namen merken, Zahlen im Kopf behalten oder der Gedanke „Warum bin ich nochmal in diesen Raum gekommen?“. Der Nebel ist nicht überall gleich dicht, und manchmal lichtet er sich auch ganz plötzlich. Das passiert häufiger, wenn man gestresst, müde oder hormonell aus der Balance ist. Eine Studie über "Ingwer verbessert die kognitiven Funktionen von gesunden Frauen mittleren Alters" lohnt sich nachzulesen.Wir haben weitere dufte Tipps, auch im Artikel von Sabrina: Vernebelt, vergesslich, verloren – Brainfog in den Wechseljahren Rosmarin Ct. Cineol (stark bei 'Hirnnebel')Rosmarin Ct. Verbenon (mild, nett zur Leber)Rosmarinhydrolat der 'Espresso der Aromatherapie'Ylang Ylang Tulsi Kardamom IngwerSalbei-Hydrolate Doris Karadar JophielKonzentration Duftmischung mit Salbei Solubol LösungsvermittlerNàdarra – Vitamin B KomplexHericium (Igelstachelbar) zB in 'Focus' von SmaintsDanke für deine/Ihre Unterstützung durch den Kauf in unserem Shop oder über unsere Empfehlungs-Links, auch über eine kleine Spende "für einen Kaffee" freuen wir uns: Eliane und/oder Sabrina. Feedback (bitte keine Anfragen zu Beschwerden!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.deHunger auf seriöses und firmenunabhängiges Wissen? Regelmäßige Informations-Häppchen – ohne Extra-Kosten – im neuen WhatsApp-Kanal oder in unserem Telegram-Kanal Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminareArchiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien RezeptideenQuickfinder: Rezepte, Artikel, Seminare und Informationen aus (bislang) fünf großen Aromatherapie-Themenbereichen: (Resistente) Krankheitskeime reduzieren, Schmerzen lindern, Frauen-Beschwerden, Tumorerkrankungen begleiten, Bronchitis & Co:: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Manchmal ist das gar nicht so gut, alles schaffen zu wollen. Im Gegenteil, wir schaffen und machen und tun und vergessen dabei: Es gibt eine Quelle mit besonderen Wasser - Leben pur!
Nein, in dieser Folge von „Medizin für Mitdenker“ geht es nicht um Schlagertexte. Heute sprechen Volker Pietzsch und Dr. med. Sybille Freund über Entzündungen, und zwar über die, die man nicht sieht. Der Fachbegriff dafür ist „Stille Entzündung“ (englisch „silent inflammation“), aber still sind diese Entzündungen nicht wirklich. Im Gegenteil können sie große gesundheitliche Probleme verursachen. Welche das sind und was man dagegen tun kann, hören Sie in der heutigen Folge. Am besten zum Einschlafen ;-) Alle Poscastfolgen und ein ausführliches Stichwortverzeichnis finden Sie hier: https://doktorfreund.de/podcast
Verhandle wie ein Profi: Weg vom Gewinnen - hin zur kreativen Problemlösung! Creating value oder enlarge the pie – also den Mehrwert schaffen und den Kuchen vergrössern, sind Begrifflichkeiten, die ein der Verhandlungslehre essentiell sind. Creating Value - Mehrwert schaffen. Das wird dir recht häufig im Verhandlungskontext begegnen. Ei-gentlich klingt das ja ganz easy UND das kann es auch tatsächlich sein. Wenn Du weisst, wie. In der Regel dauert es ein wenig, bis Du in einer Verhandlung am Tisch überhaupt damit beginnen kannst. Um dieses Thema geht's in dieser Episode – des PRM Podcast Besser verhandeln. Creating value oder enlarge the pie – also den Mehrwert schaffen und den Kuchen vergrössern, sind Begrifflichkeiten, die ein der Verhandlungslehre essentiell sind. Wenn Du jetzt einen, naja, nennen wir ihn mal „Innovationsallergiker“ der in einem Meeting nach seiner Meinung gefragt wird und nach einem Moment der Stille einfach nur „Kuchen“ sagt, vor Augen hast, dann hast Du A - im Jahr 2011 zu viel Fernsehen – wobei sorry, ANALOGES Fernsehen für die jüngeren unter euch - geschaut und b) die gleichen komischen Gedankengänge wie ich in dieser Situation. Sorry, ich schweife ab – denn ich möchte ich hier jedoch nicht intensiver über die Auswirkungen effekti-ver Werbung mit dir sprechen, sondern eher über den Kuchen, der im Verhandlungskontext in aller Munde ist. Dieser besagte Kuchen steht für den ursprünglichen Verhandlungsgegenstand – also das, worum es in deiner Verhandlung geht. Nun wissen wir ja spätestens seit wir das Buch „The mind and heart of the negotiator“ von Leigh Thompson gelesen - ODER HIER zumindest die Buchbesprechung gehört haben, dass Verhandlungen nur in den aller wenigsten Fällen „fixed pies“ als einen starren Verhandlungsge-genstand beinhalten, sondern dieser Gegenstand durchaus variabel ist. Eine Verhandlung zwischen einer Event-Agentur, mit der ich zusammenarbeite, und einem Caterer, der für ein GrossEvent beauftragt wurde, gestaltete sich wie folgt: Claudia (so nennen wir sie hier jetzt mal) ist die Projektleiterin für dieses Event. Da ihr Kollege kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen ist, übernimmt sie den Termin mit dem Caterer. Die Verhandlung an sich verläuft gut – (natürlich
Cannabis in Deutschland. Vor einem Jahr "legalisiert" die Ampel-Koalition das Rauschmittel. Dr. Robin Hofmann, Kriminologe der Universität Maastricht und Berater der Bundesregierung in Sachen Cannabisregulierung zieht Bilanz: "Wenn wir den Schwarzmarkt anschauen, sehen wir, dass da sich nicht viel getan hat, ganz im Gegenteil [...] Ich denke aber auch, die Fairness gebietet hier, dass man da auch eine realistische Betrachtung drauf hat und man muss sagen, nach einem Jahr, da kann sich auch noch gar nicht so viel getan haben."
Ein Standpunkt von Felix Feistel. Seit Anfang 2024 werden wir in Deutschland in unregelmäßigen Abständen mit moralischen Bekenntnissen zur sogenannten Demokratie beschenkt, die in großen Aufmärschen unter Federführung der besonders anständigen und braven Bürger, angestiftet von der Regierung und ihren Vertretern durch die Städte ziehen, und dabei gegen die vermeintlich drohende Diktatur lautstark Stellung beziehen. Man setzt sich ein für das, was man Demokratie nennt, für Rechtsstaatlichkeit und, ganz wichtig „Menschenrechte statt rechte Menschen.“Gegen wen man damit Stellung bezieht ist für alle Beobachter hinreichend klar. Gemeint ist eine gefühlte Bedrohung durch ein herrlich schwammiges „rechts“, das als politische Partei in einem blauen Gewand seine konkrete Form findet. Dieser Kampf gegen rechts findet seinen Ausdruck auch in den Namen der Bündnisse und Gruppen, die derlei Aufmärsche inszenieren. Bundesweit bekannt dürften wohl die „Omas gegen rechts“ sein, die zumindest teilweise aus Mitteln der Bundesregierung unter dem Label „Demokratie leben“ finanziert werden (1) (1a). Auch, wenn eine genauere Befragung hinsichtlich einer näheren Definition dieses „rechts“ in der Regel unbeantwortet bleibt und ratlose Demonstranten und Omas zurücklässt, deren Erklärungsversuche sich in einem diffusen „Ausländerfeindlichkeit“ erschöpfen, entfaltet dieser eingebildete Kampf ein unglaubliches Mobilisierungspotenzial.Dieses Mobilisierungspotenzial wird gerade von der Regierung genutzt, um die wohlmeinenden und sich gut fühlen wollenden Menschen gegen eine oppositionelle Partei in Stellung zu bringen, die mit dem erklärten Feind assoziiert wird. Denn dieser Kampf gegen rechts bezieht sich nicht auf versprengte Neonazigruppen, schon gar nicht jene aus der Ukraine, die hier in Deutschland neue Kämpfer für ihren aussichtslosen und verlustreichen Krieg anzuwerben streben. Nein, er richtet sich ausschließlich gegen eine demokratisch legitimierte, politischen Partei – von deren Inhalten man halten kann, was man will. Auf Kommando aus den Reihen der Regierung ziehen die Menschen durch die Straßen, skandieren die immer gleichen Parolen und halten die immer gleichen Schilder hoch, die eher vom intellektuellen Brechdurchfall der Ersteller zeugen, denn von der tatsächlichen Gefahr durch die AfD. Am Ende klopfen sich die Veranstalter gegenseitig auf die Schultern, hofiert von vollkommen unkritischen und wohlmeinenden Medien, die sich an diesem Kampf beteiligen, und gratulieren sich zu einem gefühlten Sieg, wähnen sich erfolgreich, weil sie tausende Gleichgesinnte auf die Straße gebracht haben, die man ohnehin von nichts mehr hatte überzeugen müssen. Gleichzeitig erreicht man dadurch die Wähler und Anhänger der zum Feind auserkorenen Partei überhaupt nicht. Im Gegenteil, gab es zuvor unschlüssige Wähler kommen diese angesichts des Bündnisses zwischen Regierung und vermeintlicher Opposition wahrscheinlich zu dem Ergebnis, dass die AfD die einzige tatsächliche Opposition sei – und sind dann eher geneigt, diese zu wählen...hier weiterlesen: https://apolut.net/vorwarts-immer-ruckwarts-nimmer-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
25 Jahre auf dem Holzweg. Was so klingt wie eine sehr, sehr ausgedehnte Odyssee, hat eigentlich nicht mit Irrwegen zu tun. Im Gegenteil, es ist sogar sehr positiv. Es geht nämlich um die Band „Wildes Holz“ die ihr Jubiläum mit einer Tour durch Deutschland feiert. Am 29. März kommen Sie auch zu uns nach Südniedersachsen, nach Northeim. Was Zuschauer in der Stadthalle erwartet, das hat Nikita Makarov von Tobias Reisige herausgefunden, er ist der Blockflötenspieler bei Wildes Holz.
Bewegung, Sport, Fitness – seit Jahren wechseln sich die Trends in dem Bereich ab. Immer noch gilt jedoch, vor allem beim Thema Gewichtsreduktion, die Formel „Iss weniger und mach mehr Sport“. Während diese Anweisung viel zu kurz gefasst und nicht mehr wirklich up to date ist, bleibt bei vielen oft das Gefühl, dass Bewegung eine Art Zwang ist, ein Muss, ein notwendiges Übel. Der natürliche Bewegungsdrang des Menschen wird dabei oft vergessen oder er ist durch zahlreiche negative Erlebnisse, Kommentare und dergleichen verschüttet. Wir besprechen heute, wie man für sich wieder den Zugang zur Freude an Bewegung finden könnte, ganz ohne Zwang. Im Gegenteil, warum sollte man sich das Glücksgefühl, das man erlebt, wenn man den Körper mit Freude bewegt, verwehren? Hör rein und lass dich inspirieren!
Erst wenn die Huthi keine Schiffe mehr angreifen, wollen die USA ihre heftigen Angriffe einstellen. Doch die vom Iran unterstützte Miliz lenkt nicht ein. Im Gegenteil.
Wer eine Bank- oder Kreditkarte besitzt, lernt von klein auf, dass der PIN gut geschützt werden muss. Man soll ihn bloß niemandem sagen und auf keinen Fall auf die Karte schreiben oder im Portemonnaie mitführen. Genau das könnte sich aber als genialer Trick erweisen, wenn ihr es doch macht – zumindest fast.
„Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.“ Über zweihundert Jahre nach dem Ableben Adam Smiths, aus dessen Federn diese ökonomische Haltung stammt, hat sie offenbar nicht an Aktualität eingebüßt. Im Gegenteil. Der Hyper-Individualismus schwingt sich zu noch höheren Höhen auf. Auch beispielsweise durch die Vereinzelungspolitik, die während dem Phänomen Corona durchgesetzt wurde. Wie lange halten Menschen das aus? Die sogenannten Kaspar Hauser-Versuche zeigten, wie jämmerlich kleine Wesen vegetieren oder gar sterben, wenn ihnen die Zuwendung entzogen wird. Separierung widerspricht der Natur. Wie kann der verbindende Kitt zwischen den Menschen rekonstruiert, rekultiviert werden? Das fragte sich die Autorin Kerstin Chavent. Hören Sie ihren Text „Gemeinsam weiterkommen“, der in langer Fassung im Manova-Magazin erschienen war. https://www.manova.news/artikel/gemeinsam-weiterkommen Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Tue, 04 Mar 2025 23:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/600-neue-episode bfaa68cbc375cb7dc6b2768ddeee2283 Für Familien in Krisen Beten wir, dass zerbrochene Familien durch Vergebung die Heilung ihrer Wunden finden können, indem sie auch in ihren Unterschieden den Reichtum der anderen wiederentdecken. Auszug aus einer Ansprache des Papstes Im nachsynodalen Schreiben Amoris Laetitia schreibt Papst Franziskus: Die Geschichte einer Familie ist durchfurcht von Krisen aller Art, die auch Teil ihrer dramatischen Schönheit sind. (…) Jede Krise bedeutet eine Lehrzeit, die erlaubt, die Intensität des miteinander geteilten Lebens zu vertiefen oder zumindest einen neuen Sinn in der Eheerfahrung zu finden. Unter keinen Umständen darf man sich mit einer absteigenden Entwicklung, einer zwangsläufigen Verschlechterung, mit einer erträglichen Mittelmäßigkeit abfinden. Es ist gut, die Eheleute zu begleiten, damit sie die Krisen, in die sie geraten, hinnehmen können und imstande sind, sich der Herausforderung zu stellen und sie zu einem Ort im Leben der Familie zu machen. (…) Die unmittelbare Reaktion ist, sich gegen die Herausforderung einer Krise zu sträuben und in die Defensive zu gehen, weil man spürt, dass sie der eigenen Kontrolle entgleitet, denn sie zeigt die Unzulänglichkeit der eigenen Lebensweise, und das stört. Dann greift man zu dem Mittel, die Probleme zu leugnen, sie zu verbergen, ihre Bedeutung zu relativieren, nur auf Zeit zu setzen. Doch das verzögert die Lösung und führt dazu, viel Energie für nutzlose Verdrängung zu verbrauchen, welche die Dinge immer noch weiter kompliziert. Die Bindungen werden mürbe, und es verstärkt sich eine Abschottung, welche die Vertrautheit schädigt. In einer nicht angenommenen Krise ist das, was am meisten beeinträchtigt wird, die Kommunikation. Auf diese Weise wird der, welcher „der Mann, den ich liebe“ war, nach und nach „mein Gefährte von jeher“, dann nur noch „der Vater meiner Kinder“ und schließlich ein Fremder, bzw. „die Frau, die ich liebe“ wird über die gleichen Abstufungen schließlich zu einer Fremden. Um einer Krise zu begegnen, muss man präsent sein. Das ist schwierig, denn manchmal isolieren sich die Menschen, um nicht zu zeigen, was sie empfinden; sie ziehen sich ins kleinliche und trügerische Schweigen zurück. In diesen Momenten ist es notwendig, Räume zu schaffen, um sich von Herz zu Herz auszutauschen. Das Problem ist, dass es schwieriger wird, sich in einem Moment der Krise so auszutauschen, wenn man diesen Austausch nie gelernt hat. Es ist eine wirkliche Kunst, die man in Zeiten der Ruhe lernt, um sie in schwierigen Zeiten anzuwenden. Die Kirche darf nicht aufhören, Stimme der Schwächsten zu sein: der Kinder, die leiden, oft im Stillen. Darum dürfen die christlichen Gemeinden die geschiedenen Eltern in neuer Verbindung nicht alleine lassen. Im Gegenteil, sie müssen sie einschließen und in ihrer Erziehungsaufgabe begleiten. (…) Den Eltern zu helfen, ihre Wunden zu heilen, und ihnen spirituell beizustehen, kommt auch den Kindern zugute: Sie brauchen das familiäre Gesicht der Kirche, die ihnen in dieser traumatischen Erfahrung Halt gibt. Einige Fragen zu den Haltungen im Alltag Familien in Krisen brauchen Begleitung. In einer solchen Krisensituation ist es wichtig, sich gegenseitig (weder innerhalb der Familie noch von außen) zu verurteilen, sondern zu lernen, Unterschiede zu akzeptieren und die Würde des anderen und die eigene anzuerkennen.. Gelingt mir dies in meinem Alltag? Bin ich bereit zu verzeihen? Wann habe ich selbst Verzeihung erfahren? Papst Franziskus erinnert uns daran, dass Krisen zum Leben in einer Familie dazugehören. Ich erinnere mich an meine Familie. Mit welchen Menschen tue ich mich schwer? Welche Krisensituationen erinnere ich? Die Menschen, die mir in den Sinn kommen, und die Situationen vertraue ich Gott an. Beten wir, dass zerbrochene Familien durch Vergebung die Heilung ihrer Wunden finden können, indem sie auch in ihren Unterschieden den Reichtum der anderen wiederentdecken. Unterstützung Wenn Ihnen "einfach beten!" gefällt, freuen wir uns über Ihre Unterstützung auf Donorbox oder Twint. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie es uns, unsere Arbeit und das kostenlose Angebote fortzusetzen, um Menschen eine alltägliche Gebetshilfe zugänglich zu machen. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! full no Jesuiten in Zentraleuropa
Niedlicher Monsterdrache mit Superkräften aus Mexiko gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de - Das Hörrätsel zum Mitlesen Das Tier, das wir suchen, sieht aus als hätte es sich jemand ausgedacht. Es erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. Deshalb nennt man es auch Amphibie. Das sind Lebewesen, die fast ausschließlich im Wasser zu Hause sind. Ins Deutsche übersetzt heißt unser Tier übrigens Wassermonster. Aber keine Sorge, es ist ganz harmlos und hat streng genommen gar nichts Monsterhaftes. Im Gegenteil: es sieht niedlich aus. Großer Kopf, kurze Beine, langer Schwanz. Experten und Forscherinnen nennen das Tier, das wir suchen, Ambystoma mexicanum. Apropos Mexiko: Aus genau dem südamerikanischen Land kommt das Tier. In freier Wildbahn ist es nur dort zu finden - in Seen eines Vulkanbeckens in der Nähe der Hauptstadt Mexiko-City. Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia bezeichnet unser niedliches Wassermonster deshalb auch als mexikanischen Schwanzlurch. Das nachtaktive Unterwasserwesen wird kaum größer als eine ausgestreckte Hand lang ist. Um die 20 cm. Obwohl so klein ist, kann das Tier, das wir suchen, ziemlich alt werden und überlebt die meisten Haustiere. Bis zu 20 Jahre alt wird es. Und das ist noch lange nicht die einzige Besonderheit: der gesuchte Querzahnmolch, hat eine Kraft, die man sonst nur aus Superhelden-Geschichten kennt: Regeneration. Verletzt es sich stark, z.B. an den Gliedmaßen, am Gehirn oder am Herz - wachsen die Körperteile einfach nach. Ein echtes Wunderwesen, dieser kleine mexikanische Wasserdrache. Der reimt sich übrigens auf Zottel, Moppel oder Gockel. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: das Axolotl!
Heute geht es um einen Fehler bzw. Investmentstil, den viele Anleger machen, weil sie glauben, auf diese Weise einfach und mit wenig Aufwand zu investieren. Sie kaufen die Aktien von Unternehmen mit großen bekannten Namen. Doch so einfach ist es leider nicht. Im Gegenteil, häufig leidet die Performance darunter. Dieser Podcast beschäftigt sich mit dem Thema Aktie als Anlageinstrument. Hier geht's nicht um Tipps, sondern um das Know-How. Denn ein Tipp ist vergänglich. Wissen bleibt.
Endlich trafen sich Hoobs und Broxi im neuen Kalenderjahr 2025, um endlich auch mal wieder reinzumachen.... kurz vor der vorgezogenen Bundestagswahl. Somit sprechen wir sehr viel über Fussball... aber eben auch über Politik. Wer "fast nur Fussball" hören will, konzentriert sich auf die ersten 1,5 Stunden. Wer alles will, bleibt bis zum Schluss dran. Wird dann aber ein echter Marathon. Und politisch "schlauer" ist man dann auch nicht. Im Gegenteil. Höchstwahrscheinlich werden viele von Euch am Ende noch verwirrter sein als man es eh jetzt schon ist... aber dann seit Ihr zumindest nicht allein. Hoobs & Broxi stehen nämlich auch noch völlig auf dem Schlauch und wissen nicht wo sie ihr Kreuz setzen werden. Also wer von unserem "Hidden Track" mehr politische Klarheit erwartet, wird sie wohl nicht bekommen. Wir haben Euch gewarnt.
Mal Hand aufs Herz, nicht alle Bewohner und Bewohnerinnen sind nett und sympathisch. Im Gegenteil, manchmal sind sie wirklich herausfordernd. Melanie Rienzner nimmt dich mit auf ihre Pflegestation für Sucht- sowie psychisch kranke Menschen und sie wird dir zwei Wege vorstellen, wie sie es mit ihrem Team geschafft hat, zu einem gelassenen Umgang mit ihren Bewohnern zu kommen. Shownotes: Youtube: https://www.youtube.com/@MelanieRienzner Homepage: https://gelassene-pflege.at/ Instagram: https://www.instagram.com/mel_rienzner/ Born to Pflege: Facebook: https://www.facebook.com/borntopflege/ Instagram: https://instagram.com/borntopflege/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCITRHJ4qllFPZkXaPDrlq6A Homepage: https://borntopflege.de/
In unserer ersten gemeinsamen Folge im neuen Jahr packen Patrick und ich eine unserer grössten Ängste aus – jene, etwas grundsätzlich zu verpassen, unser Leben zu verlöffeln. Angenehm ist das nicht, eine solche Angst ans Licht zu zerren und öffentlich auszulegen. Doch mit jedem Mal, in dem wir unsere Ängste exponieren und teilen, merken wir auch: Ah, der geht es genauso. Ah, er kennt das auch. Und: Ich werde deswegen nicht verstossen oder weniger geliebt. Im Gegenteil. Unser Gespräch dreht sich um Skiferien, den Irrtum, nie mehr zu schwitzen, wenn wir bloss genügend spirituell sind – und das, was wir wirklich verpassen können. Nämlich wenn wir nicht präsent sind, hier, jetzt.
Auf Weihnachtsmärkten, in Kirchen und bei Feiern treten sie auf: Gerade in der Adventszeit haben Chöre Hochsaison. Trotz der Pandemie, die Chöre stark traf, erlebten sie keinen Niedergang. Im Gegenteil. Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Tier, das wir suchen, erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. In seiner Heimat Mexiko nennt man es Wassermonster. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Miniwasserdrache Das Tier, das wir suchen, sieht aus als hätte es sich jemand ausgedacht. Es erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. Deshalb nennt man es auch Amphibie. Das sind Lebewesen, die fast ausschließlich im Wasser zu Hause sind. Ins Deutsche übersetzt heißt unser Tier übrigens Wassermonster. Aber keine Sorge, es ist ganz harmlos und hat streng genommen gar nichts Monsterhaftes. Im Gegenteil: es sieht niedlich aus. Großer Kopf, kurze Beine, langer Schwanz. Experten und Forscherinnen nennen das Tier, das wir suchen, Ambystoma mexicanum. Apropos Mexiko: Aus genau dem südamerikanischen Land kommt das Tier. In freier Wildbahn ist es nur dort zu finden - in Seen eines Vulkanbeckens in der Nähe der Hauptstadt Mexiko-City. Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia bezeichnet unser niedliches Wassermonster deshalb auch als mexikanischen Schwanzlurch. Das nachtaktive Unterwasserwesen wird kaum größer als eine ausgestreckte Hand lang ist. Um die 20 cm. Obwohl so klein ist, kann das Tier, das wir suchen, ziemlich alt werden und überlebt die meisten Haustiere. Bis zu 20 Jahre alt wird es. Und das ist noch lange nicht die einzige Besonderheit: der gesuchte Querzahnmolch, hat eine Kraft, die man sonst nur aus Superhelden-Geschichten kennt: Regeneration. Verletzt es sich stark, z.B. an den Gliedmaßen, am Gehirn oder am Herz - wachsen die Körperteile einfach nach. Ein echtes Wunderwesen, dieser kleine mexikanische Wasserdrache. Der reimt sich übrigens auf Zottel, Moppel oder Gockel. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: das Axolotl.
Silvia und Chris Hänni haben sich ihren Traum vom Auswandern auf Sardinien erfüllt. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar auf der beliebten Mittelmeerinsel. Weitab vom Touristenstrom. Ihre Leidenschaft ist das Gärtnern und sie produzieren sogar ihren eigenen Wein. Silvia Hänni kommt ursprünglich aus Frutigen (BE). Ihr Mann Chris aus Spiez (BE). Die beiden sind ein unzertrennliches Paar und reisen viel um die Welt. Auf Sardinien sind sie sesshaft geworden. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar in der Nähe von Dorgali. Das ehemalige Fischerdorf ist im Sommer ein Touristenmagnet, sagt Silvia Hänni: «Es hat wunderschöne Strände. Wir persönlich lieben die Abgeschiedenheit und verbringen viel Zeit in unserem Garten rund ums Haus.» Das Gärtnern ist die grosse Leidenschaft der beiden. Auf ihrem Grundstück wachsen Olivenbäume, Früchte, Blumen und Weintrauben: «Die Einheimischen haben uns gezeigt, wie man Wein anbaut. Es macht grossen Spass.» «Die Sarden sind freundlich und hilfsbereit!» Nach all den Jahren auf Sardinien, haben Silvia und Chris Hänni viele einheimische Freunde gefunden. Über die Sarden sagt man, sie seien verschlossen und stolz. Das stimmt nicht ganz, sagt Silvia Hänni: «Ja sie sind zurecht ein stolzes Volk, aber verschlossen haben wir sie nie erlebt. Im Gegenteil! Wenn man ihnen gegenüber offen und freundlich ist, sind sie es auch!»
„Wir sind als Künstler doch empfindsamer als andere Menschen“ – diesen Satz hört man immer wieder. Doch die Welt der Musik ist mitnichten eine Insel der Seligkeit. Im Gegenteil. Die Erfolgsleiter ist steil und rutschig, die Ellbogen in der Musikwelt oft überaus spitz. Die Folgen können erhebliche psychische Belastungen sein: Überforderung, Versagensängste, Burnouts. Wie resilient müssen Musiker und Musikerinnen im Berufsalltag sein, was könnte sich strukturell im Studium und in Orchestern ändern und lässt sich „dickes Fell“ trainieren? Hans-Jürgen Mende diskutiert mit Daniela Spering - Musikerin, Künstleragentin und Coach, Prof. Reiner Wehle - ehem. Hochschullehrer für Klarinette an der Musikhochschule Lübeck, Prof. Dr. Daniel Sebastian Scholz - Neurowissenschaftler und Verhaltenstherapeut, lehrt Musizierendengesundheit an der Uni Lübeck
Gast: Pfr. Peter van Briel, Sprecher der "Karl-Leisner-Jugend", Hopsten-Halverde (Bistum Münster) Gott mag keinen Sex? - Keine Annahme könnte falscher sein! Im Gegenteil ist Gott sogar der Erfinder des Sex! Dementsprechend findet auch die katholische Kirche Sex einfach großartig. Wie Gott sich das mit der Liebe und dem Beischlaf gedacht hat, warum die Kirche den Sex auf die Ehe beschränkt und nichts gegen Spaß daran hat... und was uns das über unser Menschsein überhaupt offenbart, darum geht's in dieser Sendung mit Pfarrer Peter van Briel, Priester, Lehrer, erfahrener Seelsorger und Buchautor.
Identitätspolitik gefährde die Demokratie, so heißt es immer wieder in der öffentlichen Debatte. Nicht nur von Rechten und Liberalen, auch von Linken gibt es Kritik an einem Politikstil, der sich gegen Diskriminierung richtet, dabei aber angeblich zu Stammesdenken, Cancel Culture und gesellschaftlicher Spaltung führt. Im Gegenteil, sagt Karsten Schubert. Identitätspolitik ist für die Verbesserung unserer Demokratien unverzichtbar. In seinem Buch "Lob der Identitätspolitik" verteidigt der Philosoph den Bezug auf Identitäten als Notwendigkeit, um Diskriminierungsverhältnisse sichtbar zu machen und das universalistische Versprechen unserer Gesellschaften zu konkretisieren. Ein Gespräch über die Demokratisierung der Demokratie, identitätspolitische Sackgassen und einen neuen linken Universalismus.
Ich ging zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik und vereinbarte einen Termin mit einem Spezialisten. Die Medikamente, die er mir verschrieb, halfen nicht. Im Gegenteil, ich bekam davon ein brennendes Gefühl in der Brust. Daraufhin suchte ich einen anderen Spezialisten auf... https://de.minghui.org/html/articles/2024/10/25/179191.html
Der Krieg im Nahen Osten dauert seit mehr als einem Jahr, Zehntausende sind getötet, Millionen vertrieben worden, im Gazastreifen, im Westjordanland, in Libanon. Israel will den «totalen Sieg» über islamistische Terrorgruppen, um jeden Preis. Wer gegen diesen Krieg ist, hat es schwer. Jede Woche demonstrieren in Israel Tausende: für die Freilassung der Geiseln, welche die extremistische Hamas vor mehr als einem Jahr in den Gazastreifen verschleppte, gegen die Regierung, welche die Geiseln in ihren Augen im Stich lässt. Anti-Kriegsdemonstrationen sind das jedoch nicht. Der eigene Schmerz blendet das Leiden der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Libanon fast komplett aus. «Wir klammern uns an die Hoffnung, dass die Geiseln zurückkehren können. Erst danach können wir hoffen, dass aus den Trümmern etwas Besseres entsteht. Aber zuerst müssen die Geiseln zurückkommen», sagt die 30-jährige Adi, eine ehemalige Späherin der israelischen Armee. Die sogenannten «Tatzpitaniyot», die jungen Soldatinnen, die auf ihren Beobachtungsposten vergeblich vor einem Hamas-Angriff gewarnt hatten, waren unter den ersten Opfern der Hamas. Mai Albini Peri, 29, ist der Enkel des von der Hamas entführten und getöteten Friedensaktivisten Chaim Peri. Der grausame Tod seines Grossvaters hindert ihn nicht daran, gegen den Krieg seiner Regierung zu kämpfen. Im Gegenteil: sein Grossvater habe immer gesagt, Israels Besatzung des palästinensischen Volkes führe ins Verderben. «Wir können im Gazastreifen nicht so weitermachen wie im vergangenen Jahr und behaupten: «Wir verteidigen uns nur!». Hättet ihr uns am 7. Oktober verteidigt! Dann wäre mein Grossvater noch am Leben. Was wir jetzt machen, hat mit Verteidigung nichts zu tun: das ist nur Rache», sagt der jüdische Israeli. Es gibt in Israel und den palästinensischen Gebieten Menschen, welche diesen Krieg dringend stoppen wollen. Aber wie? «Dieser Krieg ist nicht wie andere Kriege. Wenn sie ihn nicht beenden, nehmen wir die Auslöschung eines anderen Volkes in Kauf. Einfach beenden können wir den Krieg aber nicht: dafür braucht es eine politische Vision», sagt Rula Hardal. Sie ist eine der beiden israelischen Frauen, welche die gemeinsame israelische und palästinensische Organisation «A land for all» leitet, die sich für eine Zweistaatenlösung einsetzt. Wer stoppt den Krieg und wie? Eine Reportage aus Israel und dem Westjordanland.
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Verena Kern. Verzögerter Klimaschutz bedroht zunehmend die menschliche Gesundheit, zeigt der aktuelle Bericht "Lancet Countdown". Immer mehr Menschen werden durch die Klimakrise und ihre Folgen krank, die Sterblichkeit durch extreme Hitze hat sich seit 2015 weltweit verdoppelt, auch psychische Erkrankungen nehmen zu. Betroffen sind nicht alle Menschen gleich. Während die erneuerbaren Energien weltweit boomen, ist ein Ende der Kohle trotzdem nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die globale Kohleindustrie ist immer noch auf Expansionskurs, Ausstiegspläne haben nur die allerwenigsten Unternehmen. Kurz vor der Weltklimakonferenz liefert der "Emissions Gap Report" des UN-Umweltprogramms Unep ein beunruhigendes Update des Stands der Dinge. Weil die Klimapläne der Länder nach wie vor unzureichend sind, steuert die Welt mittlerweile auf eine Erhitzung von gut drei Grad zu. Für ein Umsteuern wären mehr Investitionen in CO2-Reduktion nötig. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Peter spricht über den aktuellen Zustandsbericht der Bundesregierung zum deutschen Wald, die Bundeswaldinventur. Leider fällt diese alarmierend aus und bestätigt, dass unser Wald schon jetzt nicht mehr als Kohlenstoffspeicher fungiert. Im Gegenteil – er ist mittlerweile zur Kohlenstoffquelle geworden. Peter erklärt euch, warum das so ist, was das für unsere politischen Klimaziele bedeutet und wie wir diesem Trend etwas entgegensetzen können. Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten, wie den Startschuss zur „Sozialökologischen Waldbewirtschaftung“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Dieser neue Studiengang zeigt auf, wie sich Forstwirtschaft nachhaltiger gestalten lässt. Außerdem widmet sich Peter euren Zuschriften: Es geht unter anderem um Waldbrände, "Sägespähne" an toten Bäumen und den Sinn von Streuobstwiesen.+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald +++"Warum der Wald als Klimaschützer ausfallen wird" (Bericht, Spektrum.de, vom 05.10.2024): https://www.spektrum.de/news/neue-bundeswaldinventur-wald-ist-zur-kohlenstoffquelle-geworden/2235791 //"Bundeswaldinventur: Deutscher Wald durch Klimakrise erheblich geschädigt" (Pressemeldung des BMEL vom 08.10.2024): https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/108-bundeswaldinventur.html+++Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zu den Themen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.deWenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.
Hier ein Hemd, da eine Socke. Vielleicht dort noch eine neue Hose. Menschen kaufen ohne Ende Kleidung. Die Kaufwut kennt kein Ende und die Produktionswut von Firmen wie Shein, Temu und andere erklimmt schwindelerregende Höhen. Was tun gegen eine Wegwerfgesellschaft, die maximalen Konsum predigt. Gibt es ein Licht am Ende des Tunnels der endlosen Fast-Fashion-Fabriken? Eine "Held" der sich dem entgegen stellt ist Michael Pfeifer. Mitgründer von "Made out of Trash". Nein, Michael will nicht, dass wir alle Müllsäcke tragen. Im Gegenteil. MOOT hat sich es zur Aufgabe gemacht, die wachsenden Müllberge der Textilindustrie in mehr als nur tragbare Kleidung zu verwandeln. Es geht um Upcyclen. Es geht darum mehr Verantwortung beim Konsumieren zu übernehmen. Wir tauchen ein in die extrem spannende Welt der Textilien. Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram, Christian Johann Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Studiert man den Stundenplan eines Yogastudios kann einem leicht schwindelig werden. Da sind Yogastile mit exotischen Namen aufgeführt. Wie soll man da das richtige Yoga finden, das zu einem passt? Der ursprüngliche Yogastil ist Hata-Yoga. Das ist dasjenige Yoga, bei dem zum Beispiel der herabschauende Hund oder die Kobra als Asanas, also als Figur gemacht werden. Auch die Atmung und die Meditation werden beim Hata Yoga praktiziert, sagt Naomi King. Sie ist Yogalehrerin und im Vorstand von Yoga Schweiz. Anders beim Poweryoga. Dieses findet man oft bei Fitnesszentren im Angebot. «Dieses Yoga wird häufig auch zu Musik gemacht und auf Atmung und Meditation wird meistens auch verzichtet.» Beim Yin Yoga geht es ruhiger zu und her, da sind Atmung und Meditation sehr wichtig. Das heisst aber nicht, dass man als eher ruhiger Typ beim Yin Yoga gut aufgehoben wäre. «Im Gegenteil», sagt King, «man sollte genau den konträren Yogastil zum Ausgleich wählen.» Am besten studiert man die Webseite eines Studios und probiert dann aus. Drei bis vier Lektionen, dann weiss man, ob der Yogastil einem zusagt oder nicht. Wenn nicht: Einfach weiter ausprobieren.
Mit dieser Erkenntnis beschließen Jessie und Johan die heutige Folge. Aber wie kam es dazu? Ging denn wirklich alles schief? Knirscht es denn wirklich schon unter jedem Schritt? Im Gegenteil - noch ganz harmonisch klingt es im Hause Journelles, auch die Problemchen hier und dort haben nun ihren Platz gefunden und tragen alltäglich zur emotionalen Achterbahnfahrt der ganzen Familie bei.
Sounds of Crime
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Heute wenden wir uns der letzten Botschaft des erhöhten Christus an die 7 kleinasiatischen Gemeinde zu. Es geht um das Sendschreiben an die Gemeinde zu Laodicea. In Offenbarung 3 Verse 14-44 können wir diesen Brief nachlesen. Es kann uns nicht entgangen sein, dass über diesem letzten Brief eine fast unerträgliche Spannung liegt. Die dortige Gemeinde erhält nicht nur kein einziges Lob von Seiten ihres Herrn. Im Gegenteil.
Vor bald einer Woche startete die Ukraine eine überraschende Offensive auf russischem Territorium. Bisher ist es Russland nicht gelungen, die Kontrolle zurückzuerlangen. Im Gegenteil, die Behörden müssen ganze Bezirke evakuieren lassen. Doch was sich die Ukraine davon verspricht, ist weiterhin unklar. Weitere Themen: (01:44) Ukraine zwingt Russland zu Massenevakuierung bei Kursk (09:35) Polen investiert Milliarden in Militär (15:29) Nach Tötungsdelikt: Basler Behörden informieren über Aufarbeitung (19:05) Die Schweiz, Italien und das Flüchtlingsdilemma (23:07) Die «Genfer Konventionen»: im Krieg oft nebensächlich (30:25) Bangladeschs neue Regierung und ihre Herausforderungen (35:54) Die Frau, die den Nigerianerinnen eine Stimme gibt
In Basel steht nach dem Mord an einer 75-jährigen Frau vor allem eine Frage im Fokus: Warum durfte der mutmassliche Straftäter, ein 32-jähriger psychisch kranker Mann, in den unbegleiteten Ausgang? Laut den Behörden soll der Fall extern aufgearbeitet werden. Weitere Themen: Vor bald einer Woche startete die Ukraine eine überraschende Offensive auf russischem Territorium. Bisher ist es Russland nicht gelungen, die Kontrolle zurückzuerlangen. Im Gegenteil: die Behörden müssen ganze Bezirke evakuieren lassen. Doch was sich die Ukraine davon verspricht, ist weiterhin unklar. Gleich drei Bundesländer im Osten Deutschlands wählen im September einen neuen Landtag. Sachsen etwa. Dort liegen die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht im Umfragehoch. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer von der CDU ist unter Druck – und deshalb tagtäglich unterwegs, um gegen die zunehmend schrillen Töne im Land anzukämpfen.
Dengue Fieber ist eine Krankheit, die von Mücken übertragen wird und deren Verlauf im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Nun ist in der Schweiz zum ersten Mal ein Impfstoff gegen das Dengue-Fieber zugelassen worden. Ausserdem: Die Anreise zu den Olympischen Sommerspielen in Paris ist nur mit dem öV oder dem Velo möglich, für Menschen im Rollstuhl eine Herausforderung. Zu Hilfe eilt ein junges Pariser Startup mit einem Fahrzeug, das die selbstständige Mobilität von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer fördert. Am Freitag sind in Genf die Verhandlungen über eine Stärkung des Atomsperrvertrags zu Ende gegangen, ohne nennenswertes Ergebnis. Die atomare Abrüstung kommt nicht voran. Im Gegenteil: es wird kräftig aufgerüstet, besonders in China.
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Künstliche Intelligenz elektrisiert die Börse. Durchaus auch im wahrsten Wortsinn, denn irgendwo muss der Strom für die Datacenter ja herkommen. Die Big Tech-Konzerne setzen dabei voll auf Erneuerbare Energien. Der S&P Clean Energy ETF kann davon bislang indes nicht profitieren. Im Gegenteil, der fast drei Milliarden Euro schwere Fonds hat seit dem Sommer 2022 über 40% verloren. Tobias Kramer und Christian W. Röhl zeigen auf, woran der bei ETF-Sparern beliebte Index krankt – und wie der übrige Energie-Mix investierbar ist, nämlich fossile Brennstoffe sowie die in vielen Ländern nach wie vor ausgebaute Kernenergie. Und schon nächste Woche geht's energiegeladen weiter, nämlich mit einer Feedback-Sendung rund um Öl, Gas, Uran, Sonne, Wind, Wasser und Geothermie. Wie Ihr Eure Aktien-Favoriten nominieren könnt: Jetzt im Video!
Brienz hatte enormes Glück beim Bergsturz vor einem Jahr. Doch die Bewohner bangen mehr denn je um ihr Dorf. Es rutscht so schnell wie nie zuvor und die Schäden werden immer schlimmer. Zudem drohen neue Felsstürze – nicht mehr nur auf Brienz. Können Ingenieure den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen? Vor einem Jahr ist Brienz GR evakuiert worden. Medien aus der ganzen Welt berichteten. 23 Tage später verfehlte der Bergsturz das Dorf nur um Meter. Noch einmal lieferte Brienz GR Schlagzeilen. Doch dann wurde es still um das Bergdorf. Brienz GR selber kam jedoch nicht zur Ruhe. Im Gegenteil. Das grosse Glück Warum Brienz GR ein mehrfaches Glück beanspruchen musste, um nicht verschüttet zu werden, haben Forschende erst in den vergangenen Monaten rekonstruieren können. Wäre der Bergsturz zum Beispiel im Winter passiert, wären die Folgen wohl verheerend gewesen. Das Glück zeigt auch, wie fragil die Situation ist. Es braucht nicht viel, und Brienz GR muss sich wieder vor den Naturgefahren fürchten. Und genau das ist passiert. Zu viel Schnee und Regen So haben ein überdurchschnittlich nasser Herbst und ein schneereicher Winter Brienz GR erneut unberechenbare Gefahren beschert. Ab August regnete und schneite es teils mehr als doppelt so viel wie im monatlichen Durchschnitt. Und das hatte Folgen. Um diese zu verstehen, muss man folgendes wissen: Brienz GR rutsch seit 25 Jahren immer schneller talwärts. Grund sind hohe Wasserdrücke im Boden unter dem Dorfplateau. Rutscht unten das Dorf weg, verliert oben der Berg den Halt. Die Niederschläge haben den Wasserdruck derart erhöht, dass das Dorf nun so schnell wie nie rutscht. Und damit auch der Berg. Die neue Gefahr So drohen nun neue Bereiche am Berg abzustürzen. Noch sind die Prognosen nicht dramatisch. Doch wie die Gefahr in 10 Jahren aussehen wird, ist schwer zu beurteilen. Denn je schneller die Bewegungen sind, umso schneller können Gefahren entstehen. Eine Befürchtung: Ein neuer Bergsturz könnte gar den Nachbarort Vazerol gefährden. Der Stollen der Hoffnung Doch noch glauben die Verantwortlichen an die Rettung durch einen Entwässerungsstollen. Der Teststollen, der anfänglich Dorf und Berg beruhigt hat, wird bis 2026 auf 2,5 Kilometer Länge ausgebaut. Er wurde gar noch leicht in der Linienführung angepasst, weil die Geologen eine Art Wasserbecken entdeckt haben hinter dem Dorf, das sie möglichst rasch entleeren wollen. Ob der Wettlauf gegen die Zeit gelingt?