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Früher bereuten die Deutschen ihre nationalsozialistische Vergangenheit, doch nun scheint sich alles völlig verdreht zu haben. Viele – nicht alle – Deutsche behaupten heute, dass der Nationalsozialismus gar nicht das Böse gewesen sei. Im Gegenteil! Sie glauben, dass Hitler das Böse bekämpft habe. Von Marina Chakimowa-Gatzemeier
Dr. Carmen Mayer ist zweifache Mama, Finanz-Quereinsteigerin, Bestseller-Autorin und … Millionärin. Also möchte Mela will von ihr möglichst genau wissen: Wie hast du das geschafft? Tatsächlich hatte sich Carmen zunächst dieselbe Frage gestellt, also: „Wie werden Menschen eigentlich reich?“. Ihre Antworten sind insbesondere für Frauen spannend … Von Anfang an hatte Carmen eine Überzeugung in sich, die viele Frauen aus verschiedenen Gründen nicht haben: „Mir steht Reichtum zu!“. Dann hat sie sich die Werdegänge vermögender Menschen angeschaut und Folgendes gelernt: Meist liegt das Geld auf neuen Wegen! Und so hat sich die gelernte Biochemikerin in die fremde Welt der Börse und des Aktienmarkts gewagt. Schon alleine bei den Wörtern „Aktie“ oder „Börse“ tauchen bei vielen Menschen die negativen Glaubenssätze auf. „Das ist doch viel zu kompliziert“, „Für so etwas habe ich keine Zeit“ oder „Dafür fehlt mir sowieso Startkapital“. Da findet sich auch Mela wieder, denn auch wenn es ihr erklärtes Ziel ist, als selbstbestimmte Frau durchs Leben zu gehen: Den Block „Finanzen“ überlässt sie dann doch gerne auch mal ihrem Partner. Vermutlich etwas zu gerne… Für Carmen Mayer sind Vorbilder enorm wichtig, und heute nimmt sie diese Rolle ein, u. a. als Buchautorin von „Mama goes Millionär“ und in ihrem eigenen Podcast. Dabei verrät sie, wie man sich grundsätzlich dem Thema „Investieren“ nähert, warum der Spruch „Ordnung ist das halbe Leben“ doppelt für Finanzen gilt und wieso Selbstaufopferung für Mütter kein erstrebenswertes Ideal ist. Im Gegenteil! Auch mit Blick auf ihre beiden Töchter hat Carmen ihre Rolle als Vorbild angenommen. Sie möchte ihnen finanzielle Selbstbestimmtheit vorleben und agiert dabei oft anders als Männer. „Erfolg“ und „Weiblichkeit“ stehen da für sie untrennbar zusammen. Ihre Botschaften scheinen anzukommen, immerhin hat ihre 7-jährige Tochter jetzt schon ein kleines „Marmeladen-Startup“ aufgezogen
In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, sich selbst um entsprechende Kompetenzen seiner Kinder zu kümmern. Das Lernen lernen- sollte bei unseren Schulen an allererster Stelle stehen. Tut es aber nicht. Im Gegenteil. Hier steht die Vermittlung von Stoff ganz vorne, denn der steht nun mal in den Lehrplänen und die sind Gesetz. Aber wie der Stoff ins Gehirn kommen kann, wird nur selten verraten. Außerdem sollen alle in der gleichen Geschwindigkeit lernen, auch die mit Handicaps und die Hochbegabten... Die Alternative: Die Kinder selbst mit entsprechenden gehirn-gerechten Kompetenzen auszustatten, dass ein Lernen unabhängig aller Unzulänglichkeiten funktioniert.
Du fragst dich, warum du überhaupt produktiver werden willst? Ich zeige dir, dass es nicht darum geht, immer mehr zu schaffen. Im Gegenteil! Entdecke, warum der Fokus auf "mehr" dich ausbrennt und wie du stattdessen entspannte Produktivität für dich definierst. Es geht darum, Wichtiges zu erledigen, pünktlich Feierabend zu machen und Unwichtiges loszulassen. Das ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben, sowohl im Job als auch danach.#EntspannteProduktivität #Zeitmanagement #WorkLifeBalance #Produktivitäthttps://www.sascha-feth.de
Am 30. September 2022 kam Ibrahim Traoré in Burkina Faso durch einen Militärputsch an die Macht. Seitdem regiert der 37-Jährige als Übergangspräsident und ist damit das jüngste Staatsoberhaupt der Welt. Traoré selbst beschreibt sich als Panafrikanist und Reformer, will das Land unabhängiger von Entwicklungsgeldern und dem Westen machen. Dafür wird er teilweise gefeiert. Doch es gibt auch scharfe Kritik. Die Presse- und Meinungsfreiheit in Burkina Faso ist stark eingeschränkt. Die Sicherheitslage hat sich nicht verbessert. Im Gegenteil.
Am 5. Juni 1989 stellte sich ein Mann auf dem Tian'anmen-Platz, dem »Platz (am Tor) des Himmlischen Friedens« in Chinas Hauptstadt Peking, einer Kolonne von Panzern entgegen. Ein Furchtloser, der sein Leben riskierte! Er wird bis heute nur als »Tank Man« oder »Unkown Rebel« geführt, da er bisher nicht öffentlich identifiziert worden ist. Dennoch nahm ihn das Time Magazine in die Liste der 100 einflussreichsten Personen des 20. Jahrhunderts auf.Mich beeindrucken solche Menschen sehr. Ich wäre auch gerne mutig, tapfer, furchtlos. Ich habe mich gefragt: Wie kann man das werden? Woher nimmt man die Kraft, das eigene Leben zu riskieren? Vor allem dann, wenn man allein auf das Diesseits setzt und keine Perspektive über den Tod hinaus hat, keine Hoffnung, dass das Opfer des eigenen Lebens irgendetwas bewirkt. Ich bin Gott sehr dankbar, dass er uns einen wirklich guten, verlässlichen, belastbaren und glaubhaften Grund gibt, mutig und furchtlos sein zu können. Die Bibel bezeugt nachdrücklich, dass das biologische Leben auf dieser Erde nicht alles ist: Es gibt eine Existenz nach dem Tod, die zeitlich unbegrenzt ist – die Ewigkeit. Jesus Christus, der selbst sein Leben geopfert hat, bestätigt dies mit seiner Auferstehung deutlich. Auch gibt er die feste Zusage: Wer sein (endliches) Leben auf ihn setzt, ja, wer es um seinetwillen einsetzt und sogar verliert, bleibt kein Verlierer! Im Gegenteil, er gewinnt ein ewiges Leben.Lieber Leser: Der Wind in unserer Zeit wird rauer, die Gefahren akuter, die Herausforderungen größer. Ich wünsche mir und uns, dass wir unser Leben auf den einen setzen, für den zu sterben sich wirklich lohnt, und der uns Leben über den Tod hinaus zu schenken vermag.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Das 20. Jahrhundert wird das Amerikanische Jahrhundert genannt. Genauer betrachtet trifft das nur teilweise zu. Wirtschaftlich und militärisch gesehen schon. Mit dem Ukrainekrieg endet es jetzt.Vor dem Ersten Weltkrieg war es England, das über die Geschicke der Welt dominiert hatte. England muss auch die Verantwortung für die Zwei Weltkriege tragen, aber bereits den Ersten großen Krieg konnte London nicht ohne das Geld und die Militärhilfe aus USA beginnen oder gewinnen. Bis heute ist das Zentrum der Finanzen in London angesiedelt. Bis heute gibt es keinen aktuellen Krieg oder Konflikt, der nicht auf dem Treiben des British Empire beruht. Mit dem Ende des Zweiten großen Kriegs endete die Dominanz der Insel zwischen Nordsee und Atlantik. Die USA waren jetzt Alleinherrscher, wenn auch weiterhin die englische Komponente immer noch ein tragendes Element war. London hat nach wie vor überall seine Finger drin.Geopolitisch gesehen war es logisch, dass die USA diese dominierende Stellung einnehmen konnten. Durch die Insellage, geschützt durch zwei Weltmeere auf beiden Seiten, hat die amerikanische Industrie keine Schäden durch Kriegseinwirkung erfahren. Im Gegenteil hat die US-Industrie von den Kriegen profitiert und viele Staaten mussten sich bei den USA verschulden. Die 1950er Jahre waren die Hochzeit der amerikanischen Wirtschaft und den Amerikanern ging es so gut wie niemals zuvor und danach. Die Sowjetunion hatte sofort nach Ende des Großen Kriegs demobilisiert und so war niemand mehr da, der die US-Dominanz ernsthaft hätte herausfordern können. Bis 1949 hatte Washington das Monopol auf Atomwaffen. Dann hatte die UdSSR ebenfalls Atombomben und mit dem Satellit Sputnik verfügt sie seit 1957 auch über Trägersysteme, die die USA erreichen können.Das Atommonopol war gebrochenSchon im Korea-Krieg zeigte sich, dass die sowjetischen Jagdflugzeuge denen der Amerikaner durchaus ebenbürtig geworden waren. Aber erst am 1. Mai 1960, nachdem eine amerikanische U 2 über Sibirien abgeschossen wurde, mussten die USA ihre Spionageflüge über Russland einstellen. Allerdings blieb es weiterhin so, dass die Dominanz der USA mit ihrer schieren Wirtschaftsmacht rein mengenmäßig nicht in Frage gestellt werden konnte. Mit dem Jahr 1990 verschwand das Gegengewicht zur USA, die UdSSR, nahezu vollständig. Russland lag darnieder und die Welt war unipolar der Willkür Washingtons ausgeliefert. Mit ihren Angriffskriegen haben die USA fortlaufend Länder terrorisiert, die sich nicht freiwillig ihrem Machtmittel Demokratie unterwerfen wollten. Diese Länder waren hilflos gegenüber der US-Militärmacht. Es waren feige und vom Zaun gebrochene Angriffe gegen wehrlose Staaten. Eben Terror vom Stärkeren.Mit dem „Sieg über den Kommunismus“ 1990 hätte der Frieden und allgemeine Zusammenarbeit über die Welt kommen können. Das wollten die USA nicht. Noch im Jahr 1990 antwortete Präsident George Bush auf die Frage von Gorbatschow, ob der Kalte Krieg jetzt beendet ist: Für Sie schon, für uns nicht. Wie die 1990er Jahre zeigten, hat der Westen, das westliche Kapital, versucht, die Nationalökonomie der neu entstandenen Russischen Föderation mit allen schmutzigen Tricks „aufzukaufen“ und auszubeuten. Dann kam Putin und hat dem ein Ende gesetzt. Kein Wunder also, dass Putin schnell zum Feind erklärt worden ist. Entgegen der Vereinbarungen hat sich die NATO weiter nach Osten ausgedehnt, bis an die russischen Grenzen. Der letzte Baustein war jetzt nur noch die Ukraine...hier weiterlesen: https://apolut.net/historisch-gesehen-war-der-ukraine-krieg-notwendig-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie ist Jesus eigentlich als König zu erkennen? Während seiner Lebzeiten hier auf der Erde hat er sich ja nun wirklich nicht wie ein König benommen! Im Gegenteil, er hat anderen die Füße gewaschen, viele vor den Kopf gestoßen und hat sogar sein Leben für andere gegeben. An Himmelfahrt erinnern wir uns als Christen daran, dass Jesus diese Erde verlassen hat. Auf eine majestätische, herrschaftliche Weise! Die Perspektive der Jünger Jesu hat sich nochmal geändert: in Jesus den Herrscher, den König sehen. Wie sehen wir Jesus? Welche Perspektive haben wir auf ihn – und welche Perspektive gibt er uns?[Predigt: David Hirsekorn]
Ich bin kein Mensch, der sonderlich viele Mobile-Games spielt. Im Gegenteil finde ich es grundsätzlich zu fummelig und schlicht unkomfortabel. So meine Einstellung zumindest bis vor knapp zwei Jahren und dann kam Marvel SNAP.Wenn dir die Episode gefallen hat, teile sie doch gern mit deinen Freunden oder abonniere unseren Podcast. Natürlich freuen wir uns auch über Rezensionen oder Bewertungen bei Apple Podcasts, sowie jede Reaktion und Empfehlung von dir.© Videospielgeschichten Podcast
In der Schweizer Politik kümmerte sich lange niemand um das Thema Prostitution: es galt als unliebsames Nischenthema. Nun könnte sich das ändern. Verschiedene Politikerinnen und Politiker fordern gegenwärtig strengere Regeln für Freier, etwa die Mitte-Frauen mit einem neuen Grundlagenpapier.Andere denken sogar über ein Verbot des Sexkaufes nach, über das sogenannte nordische Modell, wie es beispielsweise in Schweden bereits existiert.Auf der anderen Seite gibt es eine politische Strömung, die findet, dass Sexarbeit ein Job wie jeder andere ist, eine Dienstleistung, deren Bezug nicht verboten werden darf. Im Gegenteil soll Personen im Sexgewerbe mehr Rechte gegeben werden, damit sie sich selbst besser schützen können.Warum taucht diese Debatte gerade jetzt auf? Wie könnte eine neue Regelung für Prostitution oder Sexarbeit aussehen? Und wer sollte ein mögliches Verbot durchsetzen? Diese Fragen beantwortet Chefredakteurin Raphaela Birrer in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Laura Bachmann Mehr zum Thema: Kondompflicht und härtere Strafen: Jetzt kommen Sexkäufer in der Schweiz unter DruckWarum Sexarbeiterin Maya gegen Strafen für Freier kämpft Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Bundesaußenminister Wadephul fühlt sich getäuscht. Bislang ist kein Ende der Kämpfe in Sicht. Im Gegenteil. Nun reagiert US-Präsident Trump auf die jüngste russische Angriffswelle.
In dieser Folge spreche ich mit meiner Kollegin Christin Pech über eine Episode aus dem Podcast „Mutti ist die Beste“ mit dem Titel: „Deshalb erziehen wir nicht mehr bedürfnisorientiert“. Der Titel hat uns sofort neugierig gemacht – und beim Hören sind uns einige Punkte begegnet, die wir aus fachlicher Sicht gern einordnen möchten. Den Podcast „Mutti ist die Beste“ von Martin und Marlies verlinken wir natürlich dankend in unseren Shownotes – für alle, die an den Erfahrungen der beiden Eltern teilhaben möchten. Wichtig ist uns bei unserer Einordnung: Es geht nicht um Kritik an den Eltern. Im Gegenteil – die beiden hören sich nach einem sehr liebevollen und engagierten Elternpaar an. Gerade deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn wenn behauptet wird, dass es einer Familie besser geht, weil sie sich von der Bedürfnisorientierung verabschiedet hat, stellt sich die Frage: Ist das wirklich so? Und was genau hat sich eigentlich verändert? Wir sprechen über typische Missverständnisse rund um Bedürfnisorientierung, über den Unterschied zwischen Wünschen und echten Bedürfnissen, über elterliche Selbstfürsorge – und darüber, warum manche Veränderungen absolut sinnvoll sein können, auch wenn wir uns in den Schlussfolgerungen darüber irren, warum sie wirken. Eine Folge für alle, die tiefer blicken wollen – mit Lust auf Beziehung und dem Wunsch, den eigenen Weg bewusster zu gestalten. **Hinweis**: In dieser Folge nehmen wir Bezug auf eine Podcast-Episode von „Mutti ist die Beste“ mit dem Titel „Deshalb erziehen wir nicht mehr bedürfnisorientiert“. Wir finden viele ihrer Inhalte wertvoll und respektieren ihre Arbeit sehr. Gleichzeitig möchten wir einige ihrer Aussagen aus fachlicher Perspektive einordnen und kritisch hinterfragen – mit dem Ziel, konstruktiv aufzuklären. Die dabei gespielten kurzen Ausschnitte nutzen wir im Rahmen des Zitatrechts gemäß § 51 UrhG. Wenn dir die Folge gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn du uns 5 Sterne gibst und den Podcast abonnierst. Damit hilfst du, unseren Podcastcast für noch mehr Menschen sichtbar zu machen. Vielen Dank.
Marianne Vogel lebt mit ihrem Mann Daniel und ihrer Tochter Eva seit sechs Jahren in Kerrs Mill, in Nova Scotia, Kanada. Gemeinsam betreibt die Familie eine grosse Farm – ein wahres Paradies mit Kühen, Pferden, Ponys, Kaninchen, Hühner und Schweinen. Die drei sind ein eingefleischtes Team. Für Marianne Vogel aus Kesswil (TG) war auswandern eigentlich nie ein Thema. Im Gegenteil. Aufgewachsen ist die heute 40-Jährige auf einem Bauernhof: «Ich wollte am liebsten einen Landwirt heiraten und eine Familie gründen.» Eine Familie hat sie heute, einen Bauernhof auch, aber in Kerrs Mill in der Provinz Nova Scotia in Kanada. Seit sechs Jahren betreibt die Familie eine Hobby Farm am Wallace River umgeben von Wald und Wiesen. Neben der Landwirtschaft bietet die Familie auch drei gemütliche Ferienunterkünfte an. Viele Gäste kommen aus den grossen Städten und geniessen das Landleben in vollen Zügen, sagt Marianne Vogel: «Wir halten mit viel Liebe verschiedene Tiere und freuen uns, wenn unsere Gäste – besonders Familien mit Kindern – das Landleben hautnah miterleben können.» Ein waschechtes Cowgirl Tochter Eva ist gerade mal zehn Jahre alt und hat es schon faustdick hinter den Ohren. Sie nimmt an sogenannten Barrel Racing Wettkämpfen teil. Eine Pferde Sportart, die Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Präzision erfordert, sagt Marianne Vogel: «Die Teilnehmerinnen müssen in hohem Tempo mit ihren Pferden um grosse Fässer herumreiten.»
#Gedankenmacher #DNEWS24 #AfD #Brandmauer #DemokratieDie selbsternannte demokratische Mitte im Bundestag liefert sich mit der AfD ein unwürdiges Schmierentheater um Posten und Räume.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Mitte Mai war noch nicht zu erkennen, dass Israel seinen Völkermord in Gaza beenden würde. Im Gegenteil erhärteten sich die Beweise, dass das Ziel die totale Zerstörung der urbanen Lebensmöglichkeiten und eine ethnische Säuberung, notfalls unterstützt durch Massenmorde, wie schon 1948, das Ziel der israelischen Politik waren. Und geleugnet wurde das eigentlich nur noch durch westliche Unterstützer dieses Vorgehens, zur Ruhigstellung der eigenen Bevölkerung. Ein Ruhigstellen, welches nicht nur medial, sondern auch mit immer härteren Ordnungs- und Justizmitteln durchgesetzt wurde.Endlose Morde und totale urbane ZerstörungMitglieder der Familie Abd al-Karim al-Afghani hörten Schreie unter den Trümmern ihres Hauses, nachdem am 13. Mai eine Reihe israelischer Angriffe mehrere Gebäude in der Gegend getroffen hatten. Trotz anhaltender Bemühungen des Zivilschutzes, die Rettungsmaßnahmen mit dem israelischen Militär abzustimmen, wurden Ersthelfer bei ihrer Ankunft zur Bergung der Verschütteten angegriffen und mehrere verletzt.[1] The Cradle berichtete am 16. Mai, dass Israel innerhalb von 36 Stunden weitere 250 Palästinenser getötet hatte.[2] Nicht gerechnet diejenigen, die ihren Wunden, Krankheiten ohne Behandlung oder Mangelernährung erlagen. Und gefühlt täglich wurden israelische Angriffe auf Sanitäter und Hilfskräfte berichtet, welche nach Angriffen, versuchten, den Überlebenden Hilfe zu leisten[3].Täglich regneten Bomben in die Ruinen, zerstören auch die letzten Reste, welche für die Überlebenden ein bisschen Schutz boten[4]. Während westliche Medien von einer „neuen Militäroperation Israels“ in Gaza berichteten, handelte es sich tatsächlich um einen Angriff, der „Gideons Streitwagen“ genannt wurde, und als Vertreibungs- und Vernichtungsfeldzug in die Geschichte eingehen könnte.Der Name dieser „Militäraktion“ wurde in Anlehnung an einen Vernichtungsfeldzug verstanden, bei dem Gideon im Buch der Richter, Kapitel 8, Vers 10 mehr als 120.000 Feinde tötete. Der Text im Buch der Richter deutet an, dass die Mehrheit der Feinde durch göttlichen Eingriff getötet wurde. Was wiederum im Mai 2025 auf die Maßnahmen wie Hunger und Krankheiten hindeutete.Wenn man den Begriff weiter interpretierte, sah man, dass Gideon mit einer beträchtlich geringeren Anzahl an überlebenden Soldaten die Schlacht gegen mehr als 135.000 Soldaten gewonnen hatte, und man erkannte, dass Israel ALLE Bewohner als Feinde ansah, die zu vernichten oder vertreiben das Ziel war. Denn ansonsten hätte es den Vergleich nicht gegeben, der von einer unterlegenen, aber von Gott beschützten Minderheit sprach, die siegreich war. Denn die Hamas war deutlich eigentlich die Seite Gideons, nämlich die deutlich unterlegene Seite, außer eben man zählte alle Zivilisten als Feinde, die es zu vernichten galt.Im globalen Süden gab es Stimmen, welche behaupteten, dass dieses ständige Berufen auf antike Texte zeigte, dass eine krankhaft aggressive Sekte[5] Massaker ausübte, und damit prahlte, sie seien von Gott gewollt. Und Israel warf Flugblätter ab, welche den Text (übersetzt) trugen: „Allah der Allmächtige sagte: ‚Da gaben wir Moses ein: ‚Schlag mit deinem Stab auf das Meer.‘ Da spaltete es sich, und jeder Teil glich einem mächtigen Berg.‘ … Ihr Bewohner Gazas … Die israelische Armee kommt.“[6] Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit über 30 Jahren setzt sich Roger Hackstock für den Klimaschutz ein. Dabei ist er nicht nur motiviert wie am ersten Tag, er lässt sich auch den Spaß an der Arbeit trotz Temperaturextremen, vermehrten Dürren und Starkregenereignissen nicht verderben. Im Gegenteil, Hackstock macht mittlerweile sogar Witze über den Klimawandel. Um auch andere mit seiner Zuversicht anzustecken, hat er das Buch Wie wir die Welt retten, ohne uns dauernd Sorgen zu machen (erschienen bei Kreymayr & Scheriau) geschrieben. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Unser neuer Papst wird am Sonntag in sein Amt offiziell eingeführt. Aber er hat schon viele Termine und Begegnungen wahrgenommen und einige bemerkenswerte Dinge gesagt. Am Montag nach seiner Wahl, hat er die vielen tausend Medienvertreter getroffen, die über die Beerdigung von Papst Franziskus, das Konklave und seine Wahl berichtet haben. Aus der Ansprache an die Medienleute möchte ich ein paar Sätze zitieren. Er sagt: "Wir leben in Zeiten, die schwer zu bewältigen und schwer zu beschreiben sind. Zeiten, die uns alle vor Herausforderungen stellen, vor denen wir uns jedoch nicht drücken dürfen. Im Gegenteil, diese Zeiten verlangen von jedem von uns, dass wir in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten niemals der Mittelmäßigkeit verfallen. Die Kirche muss sich den Herausforderungen der Zeit stellen. Und auch Kommunikation und Journalismus existieren nicht außerhalb von Zeit und Geschichte. Daran erinnert uns der heilige Augustinus, wenn er sagt: "Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit“. Da ist also zum einen die Bitte, in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten nicht der Mittelmäßigkeit zu verfallen. Viele von uns kennen das: im normalen Alltag ist so viel Routine und so viel Alltag und Mittelmaß, dass wir oft gar nicht daran denken, uns aufzuraffen und danach zu schauen, wie wir das, was uns aufgetragen ist, besser und göttlicher gestalten können. Und dann kommt das Wort des Heiligen Augustinus, das von Papst Leo zitiert wird: "Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit“. Wie wir sind, ist unsere Zeit. Welch ein Gedanke. Wir sind oft eher geneigt zu denken, dass die Zeit in der wir leben schlimm ist und schlimmer als früher. "Wie wir sind, so ist die Zeit" sagt aber Augustinus. Die Herausforderung für jede und jeden von uns heute ist es, so zu leben und mit den Mitmenschen umzugehen, dass wir in unserem Umfeld nicht im Mittelmaß bleiben, sondern die Zeit gestalten - lebendig und liebenswert.
Unser neuer Papst wird am Sonntag in sein Amt offiziell eingeführt. Aber er hat schon viele Termine und Begegnungen wahrgenommen und einige bemerkenswerte Dinge gesagt. Am Montag nach seiner Wahl hat er die vielen tausend Medienvertreter getroffen, die über die Beerdigung von Papst Franziskus, das Konklave und seine Wahl berichtet haben.Aus der Ansprache an die Medienleute möchte ich ein paar Sätze zitieren. Er sagt: "Wir leben in Zeiten, die schwer zu bewältigen und schwer zu beschreiben sind. Zeiten, die uns alle vor Herausforderungen stellen, vor denen wir uns jedoch nicht drücken dürfen. Im Gegenteil, diese Zeiten verlangen von jedem von uns, dass wir in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten niemals der Mittelmäßigkeit verfallen. Die Kirche muss sich den Herausforderungen der Zeit stellen. Und auch Kommunikation und Journalismus existieren nicht außerhalb von Zeit und Geschichte. Daran erinnert uns der heilige Augustinus, wenn er sagt: 'Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit'."Da ist also zum einen die Bitte, in unseren unterschiedlichen Rollen und Diensten nicht der Mittelmäßigkeit zu verfallen. Viele von uns kennen das: Im normalen Alltag ist so viel Routine und so viel Alltag und Mittelmaß, dass wir oft gar nicht daran denken uns aufzuraffen und danach zu schauen, wie wir das, was uns aufgetragen ist, besser und göttlicher gestalten können. Und dann kommt das Wort des Heiligen Augustinus, das von Papst Leo zitiert wird: "Lasst uns menschenwürdig leben, dann ist auch unsere Zeit gut. Wie wir sind, so ist die Zeit".Wie wir sind, ist unsere Zeit. Welch ein Gedanke. Wir sind oft eher geneigt zu denken, dass die Zeit, in der wir leben, schlimm ist und schlimmer als früher. "Wie wir sind, so ist die Zeit", sagt aber Augustinus. Die Herausforderung für jede und jeden von uns heute ist es, so zu leben und mit den Mitmenschen umzugehen, dass wir in unserem Umfeld nicht im Mittelmaß bleiben, sondern die Zeit gestalten – lebendig und liebenswert.
"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Freiburg in der NS-Zeit – das war keineswegs die Idylle und heile Welt, an die sich nach dem Krieg viele rückblickend erinnern wollten. Im Gegenteil setzte die Stadt die nationalsozialistische Agenda schon früh konsequent um und präsentierte sich als Vorzeigestadt des neuen Regimes. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hinter die Fassaden der Schwarzwaldstadt: Wie verstrickt waren Bürgerschaft und Institutionen in die NS-Verbrechen? Wie erlebte die Bevölkerung in der Region das Kriegsende? Was widerfuhr Tätern wie Opfern nach 1945? Und welche Lehren hält angesichts eines erstarkenden Rechtspopulismus und einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung die Geschichte bereit? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heinrich Schwendemann – Historiker; Julia Wolrab – Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus; Prof. Dr. Michael Wehner – Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Weißt du eigentlich, dass du viel schneller abnimmst als es zu erwarten wäre? Nein? Im Gegenteil bezeichnest du dich wahrscheinlich sogar als „langsamer Abnehmer“. Kein Wunder, denn auf Social Media gehen eben die großen und strahlenden Erfolge viral, wogegen jeder normale Verlauf völlig klein und irrelevant wirkt. Das Problem dabei: Diese viralen Posts fördern völlig unrealistische Erwartungen, wodurch du dich unnötig demotiviert fühlst, wenn alles nicht so schnell geht. Aber das war nur ein Grund, weshalb Social Media deinen Abnehmerfolg völlig ruinieren kann. Im Podcast gehen wir auf zwei weitere Gründe ein.
Mon, 05 May 2025 15:03:09 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/355-depression-killt-beziehung 2259496d20352050ced93d80b77df30b Sagte der Mann im Coaching Hören Sie hier, wie Sie mit einer Depression in der Beziehung umgehen können: Wenn Mitgefühl zur Falle wird. Wie Depression anstecken kann. Betrachten Sie die Depression als den schwarzen Hund. Warum wohlwollende Beharrlichkeit besser ist als Schonung. Ralph, 35 Jahre, Verkäufer in einem großen Autohaus, kommt über eine Empfehlung in mein 3-h-Coaching. Er wirkt angespannt und belastet. _„Ehrlich gesagt, ich bin am Ende meiner Kräfte. Meine Partnerin leidet seit etwa zwei Jahren an einer Depression. Anfangs dachte ich, das sei nur eine vorübergehende Phase, aber es wurde immer schlimmer. Sie liegt oft den ganzen Tag im Bett, zeigt kaum Interesse an gemeinsamen Aktivitäten und wirkt manchmal, als wäre sie innerlich völlig leer. Ich versuche alles, um sie zu unterstützen. Übernehme den Haushalt, die Einkäufe, sage Treffen mit Freunden ab … Aber ich habe das Gefühl, dass nichts hilft. Im Gegenteil, es scheint eher bergab zu gehen. Langsam spüre ich, wie das alles auch an mir zehrt. Manchmal frage ich mich, ob unsere Beziehung das überhaupt überleben kann.“_ Den vollständigen Fallbericht lesen Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog. 355 full Sagte der Mann im Coaching no Roland Kopp-Wichmann 2339
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Hören Sie hier, wie Sie mit einer Depression in der Beziehung umgehen können: Wenn Mitgefühl zur Falle wird. Wie Depression anstecken kann. Betrachten Sie die Depression als den schwarzen Hund. Warum wohlwollende Beharrlichkeit besser ist als Schonung. Ralph, 35 Jahre, Verkäufer in einem großen Autohaus, kommt über eine Empfehlung in mein 3-h-Coaching. Er wirkt angespannt und belastet. _„Ehrlich gesagt, ich bin am Ende meiner Kräfte. Meine Partnerin leidet seit etwa zwei Jahren an einer Depression. Anfangs dachte ich, das sei nur eine vorübergehende Phase, aber es wurde immer schlimmer. Sie liegt oft den ganzen Tag im Bett, zeigt kaum Interesse an gemeinsamen Aktivitäten und wirkt manchmal, als wäre sie innerlich völlig leer. Ich versuche alles, um sie zu unterstützen. Übernehme den Haushalt, die Einkäufe, sage Treffen mit Freunden ab … Aber ich habe das Gefühl, dass nichts hilft. Im Gegenteil, es scheint eher bergab zu gehen. Langsam spüre ich, wie das alles auch an mir zehrt. Manchmal frage ich mich, ob unsere Beziehung das überhaupt überleben kann.“_ Den vollständigen Fallbericht lesen Sie auf meinem Persönlichkeits-Blog. Folge direkt herunterladen
Der eine mäht trotz offenem Bein und Mittelohrentzündung noch gut aufgelegt den Rasen, beim anderen springt schon beim eingewachsenen Mückenstich das Kopfkino an: Borreliose? Blutvergiftung? Multiple Sklerose? Oder gar eine seltene Tropenkrankheit? Menschen mit Krankheitsangst sind stigmatisiert als wehleidig, egozentrisch, wenig belastbar und geben eine schöne Steilvorlage für eine Reihe schlechter Witze ab (wir wollen nicht ausschließen, dass an dieser Stelle bereits einige ihren Dienst verrichtet haben). Aber damit soll jetzt Schluss sein. Wer sich ein bisschen auf das Thema einlässt, kommt letztendlich wohl zu der Erkenntnis: Das ist ganz schön kacke, hinter jedem Halskratzen ein todbringendes Virus zu vermuten. Auf der anderen Seite kann das Zusammenleben mit einem Hypochonder natürlich wahnsinnig nervtötend sein. Dieses ständige Kreisen um die eigene Gesundheit wird schnell zu einer großen Belastung für die Angehörigen. Benjamin Alfons hat schon als Teenager unter Krankheitsangst gelitten. Während sich seine Mitschüler höchstens mal über die besten Rezepte gegen Kater ausgetauscht haben, war Benjamin bereits mit der Planung der eigenen Beerdigung beschäftigt. Heute coacht Benjamin Leidensgenossen. Dr. Anna Pohl leitet die Spezialambulanz für Krankheitsangst an der Uni Köln. Ihrer Erfahrung nach sind Hypochonder alles andere als egoistisch und empathielos. Im Gegenteil, meist betrifft das Thema gerade Menschen mit einem hohen Verantwortungsgefühl. David Riedl vom medizinischen Institut der Uni Innsbruck und des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Rehabilitationsforschung hat sich mit einem Team dem Thema „Männerschnupfen“ gewidmet. Die Forscher:innen sind zu einem klaren Ergebnis gekommen. Spoiler: Der Shitstorm danach war atemberaubend. Hier noch die Studien aus der Folge: Studie zum „Männerschnupfen“: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022399922003324?via%3Dihub= Studie zur Übersterblichkeit von Krankheitsangst betroffener Patient:innen: https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2812786 Unsere Podcast Empfehlung: FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic: https://www.ardaudiothek.de/sendung/freiheit-deluxe-mit-jagoda-marinic/88868694/ Und hier könnt ihr uns mitteilen, welches Wissen bei euch in 100 Folgen Flexikon backengeblieben ist, was eure Highlight-Momente und wer so eure Lieblingsflexpert:innen sind: Flexikon@ndr.de
Ihr Lieben, diesmal wird's richtig spannend! Wenn man sich mit wahren Verbrechen beschäftigt, mit den dunkelsten Seiten des menschlichen Daseins, dann trifft man früher oder später auf jemanden, der genau dort hingeschaut hat – beruflich. Jemanden, der nicht nur wusste, wie Täter denken, sondern auch, wie man sie überführt. Mein heutiger Gast hat sein ganzes Berufsleben genau diesem Thema gewidmet: Carsten Schütte ist Kriminalhauptkommissar a. D., war über 43 Jahre lang im Polizeidienst, davon über zwei Jahrzehnte im Bereich Tötungs- und Sexualdelikte. Und er war nicht einfach nur Ermittler – er war Leiter der Operativen Fallanalyse (OFA) im LKA Niedersachsen. Das ist der echte Job hinter dem, was viele aus Serien wie CSI oder Criminal Minds kennen – nur ohne Drehbuch, mit echten Opfern und echten Tätern. Seit 2002 war er Teil der OFA, hat beim BKA eine fundierte Ausbildung zum Fallanalytiker durchlaufen – und zwischen 2016 und 2022 dann das Team in Niedersachsen geleitet. Sein Wissen kommt nicht aus dem Lehrbuch – es stammt direkt vom Tatort, aus Vernehmungsräumen und von unzähligen Akten, die er ausgewertet hat. Doch Carsten hat nach dem Dienst nicht einfach abgeschaltet. Im Gegenteil – er schreibt. Und wie! Seine Thriller-Reihe rund um Profiler Thorsten Büthe ist eine faszinierende Mischung aus Fiktion und Realität – mit ganz viel Insiderwissen, aber genauso spannend wie ein guter Tatort. Und: Er ist AIDA-Kreuzfahrtkrimi-Autor! Mit seinem Team bringt er Spannung aufs Schiff – mit Lesungen, Hintergrundwissen zu Tatorten entlang der Route und einem tiefen Einblick in die Welt der Verbrechensaufklärung. Von „Im Fokus“ über „Der Pelikan“, „Opferbucht“, „Orientblut“ bis hin zum aktuellen Titel „Eiskalt – Wenn Kinder morden“ – seine Bücher sind echte Spannungsgaranten, die nicht nur fesseln, sondern auch Bewusstsein schaffen. Denn Carsten will eines ganz klarstellen: Ein Profiler ist kein TV-Held mit Sonnenbrille und Sprüchen – ein Fallanalytiker ist ein Ermittler, der in den Kopf eines Täters eindringt, um herauszufinden, wie dieser tickt, und um am Ende den Fall aufzuklären – für Gerechtigkeit und für die Opfer. Und genau darüber sprechen wir in diesem Podcast. Über echte Fälle, über den Kriminalermittler a. D., über seine Art zu schreiben, über Kreuzfahrtschiffe – und über Kinder, die töten. Also – macht's euch bequem und taucht mit mir ein in eine Welt, die nichts für schwache Nerven ist: die Welt von Carsten Schütte.
schlechter oder guter Humor? Anruf beim Bürgermeister: "Herr Bürgermeister das Rathaus brennt!" Der Bürgermeister antwortet: "Oh, dann werde ich wohl noch schnell das Tanklöschfahrzeug genehmigen!" Anruf beim Wetteramt: "Ihre leichte Bewölkung wird gerade von uns aus zehn Kellern gepumpt!" Nein, plumpe Witze sind mit Humor nicht gemeint und auch nicht während eines laufenden Einsatzes so nach dem Motto: “Sie sind verletzt, wir holen Sie da raus, aber passen Sie auf, dass kein Blut auf meine Einsatzkleidung kommt - das geht so schwer raus.” Lachst du noch oder weinst du schon? Humor gibt es in den verschiedensten Varianten, wobei einige nicht in die Kategorie Humor fallen, von Menschen aber dafür gehalten werden. Beißende Ironie, Sarkasmus und triefender Zynismus verletzen Menschen und haben bei uns, weder im Einsatz noch im täglichen Miteinander, nichts zu suchen. Der Gedanke, wir haben demnächst eine Vereinsfeier, da kann ich die Einsatzgeschehnisse humorvoll präsentieren, verbietet sich automatisch. Warum Humor im Einsatzalltag wichtig ist Was mit Feuerwehr-Humor gemeint ist, erleben wir immer wieder auf Workshops, Vorträgen und Treffen mit Feuerwehrkameraden:innen. Das gegenseitige Necken ist nämlich keine Abwertung untereinander. Im Gegenteil, es führt zu einer entspannten Atmosphäre und hilft auch dabei, Konflikte, Krisen und schreckliche Einsatzbilder zu entschärfen. Humor ist gut für die psychische und physische Gesundheit, für die Stärkung von Beziehungen und für die allgemeine Lebensqualität. Humor hilft, Stress abzubauen und kann sogar das Immunsystem stärken. Lassen wir also Humor in unseren Organisationen zu, denn ernst ist das Leben doch genug, oder?
Es gibt nicht wenige Menschen, die heute erfolgreich in ihren Berufen arbeiten, aber ursprünglich mal von einer ganz anderen Richtung aus starteten. An dieser Stelle ganz herzliche Grüße an alle Quereinsteiger weltweit, zu denen unser heutiger Gast schon mal nicht gehört. Im Gegenteil. Sein Einstieg in die Medienbranche erscheint in der Rückschau sehr gradlinig, da war nichts quer oder unüberlegt. Steffen Hallaschka, 1971 in Kassel geboren, wusste früh, was er will und das Leben kam ihm auf halbem Wege entgegen: Schülerzeitschrift, Radio-Liebe, Praktikum, erste kleine Jobs, Studium, er wurde Radio-Moderator, bald Fernseh-Moderator und das ist er bis heute geblieben. Als Hallaschka 2011 bei "stern TV" der Nachfolger des deutschen Weltkulturerbes Günther Jauch wurde, hielt eine Nation den Atem an und - atmete sofort entspannt weiter, denn das lief vom ersten Moment an gut. 2023 gehörte Steffen Hallaschka neben Olivia Jones zu einem kleinen Team, das sehr erfolgreich die 6-teilige Dokuserie "Sterben für Anfänger" produzierte, dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis. Und: eine Fortsetzung. Wir sind gespannt. Playlist: Robbie Williams - Feel Udo Lindenberg - Wozu sind Kriege da? Bill Withers - Use me Marlo Grosshardt - Geschichte schreiben Devlin & Ed Sheeran - (All along the) Watchtower Bernd Begemann - Wenn wir Glück haben Sportrfreunde Stiller - Ein Kompliment Max Mutzke - So viel mehr Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Es gibt nicht wenige Menschen, die heute erfolgreich in ihren Berufen arbeiten, aber ursprünglich mal von einer ganz anderen Richtung aus starteten. An dieser Stelle ganz herzliche Grüße an alle Quereinsteiger weltweit, zu denen unser heutiger Gast schon mal nicht gehört. Im Gegenteil. Sein Einstieg in die Medienbranche erscheint in der Rückschau sehr gradlinig, da war nichts quer oder unüberlegt. Steffen Hallaschka, 1971 in Kassel geboren, wusste früh, was er will und das Leben kam ihm auf halbem Wege entgegen: Schülerzeitschrift, Radio-Liebe, Praktikum, erste kleine Jobs, Studium, er wurde Radio-Moderator, bald Fernseh-Moderator und das ist er bis heute geblieben. Als Hallaschka 2011 bei "stern TV" der Nachfolger des deutschen Weltkulturerbes Günther Jauch wurde, hielt eine Nation den Atem an und - atmete sofort entspannt weiter, denn das lief vom ersten Moment an gut. 2023 gehörte Steffen Hallaschka neben Olivia Jones zu einem kleinen Team, das sehr erfolgreich die 6-teilige Dokuserie "Sterben für Anfänger" produzierte, dafür gab es den Deutschen Fernsehpreis. Und: eine Fortsetzung. Wir sind gespannt. Playlist: Robbie Williams - Feel Udo Lindenberg - Wozu sind Kriege da? Bill Withers - Use me Marlo Grosshardt - Geschichte schreiben Devlin & Ed Sheeran - (All along the) Watchtower Bernd Begemann - Wenn wir Glück haben Sportrfreunde Stiller - Ein Kompliment Max Mutzke - So viel mehr Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Denken? Nur mit Nebelscheinwerfer. Wer kennt sie nicht, diese Phasen von Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen und Schusseligkeit?! Oder „einfach nur“ wie Watte im Kopf?Dieser sogenannte „Brainfog“ – dieser Nebel im Kopf – trifft viele Frauen in der Menopause. Er macht uns unsicher. Er kann Angst machen. Aber: Er ist kein Zeichen von Schwäche. Und schon gar kein Grund, an sich selbst zu zweifeln. Im Gegenteil – es ist Zeit, darüber zu sprechen. Offen. Ehrlich. Ohne Scham. Was ist denn der Unterschied dazwischen und Long-COVID?Stell dir vor, dein Gehirn ist wie eine gut funktionierende Stadt mit vielen Straßen für Denken, Planen, Entscheiden und Erinnern. Wenn Long-COVID auftritt, legt sich ein zäher, schwerer Hochnebel über diese Stadt. Die Hauptverkehrsadern – also die Planung, Entscheidungsfindung, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Sprachverarbeitung – sind wie blockiert. Autos (deine Gedanken) fahren im Schneckentempo, man braucht ewig, um ans Ziel zu kommen.Bei den Wechseljahren ist es eher wie ein leichter Morgennebel, der sich vor allem über kleine Gassen und Nebenstraßen legt – das Wortfinden, Namen merken, Zahlen im Kopf behalten oder der Gedanke „Warum bin ich nochmal in diesen Raum gekommen?“. Der Nebel ist nicht überall gleich dicht, und manchmal lichtet er sich auch ganz plötzlich. Das passiert häufiger, wenn man gestresst, müde oder hormonell aus der Balance ist. Eine Studie über "Ingwer verbessert die kognitiven Funktionen von gesunden Frauen mittleren Alters" lohnt sich nachzulesen.Wir haben weitere dufte Tipps, auch im Artikel von Sabrina: Vernebelt, vergesslich, verloren – Brainfog in den Wechseljahren Rosmarin Ct. Cineol (stark bei 'Hirnnebel')Rosmarin Ct. Verbenon (mild, nett zur Leber)Rosmarinhydrolat der 'Espresso der Aromatherapie'Ylang Ylang Tulsi Kardamom IngwerSalbei-Hydrolate Doris Karadar JophielKonzentration Duftmischung mit Salbei Solubol LösungsvermittlerNàdarra – Vitamin B KomplexHericium (Igelstachelbar) zB in 'Focus' von SmaintsDanke für deine/Ihre Unterstützung durch den Kauf in unserem Shop oder über unsere Empfehlungs-Links, auch über eine kleine Spende "für einen Kaffee" freuen wir uns: Eliane und/oder Sabrina. Feedback (bitte keine Anfragen zu Beschwerden!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.deHunger auf seriöses und firmenunabhängiges Wissen? Regelmäßige Informations-Häppchen – ohne Extra-Kosten – im neuen WhatsApp-Kanal oder in unserem Telegram-Kanal Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminareArchiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien RezeptideenQuickfinder: Rezepte, Artikel, Seminare und Informationen aus (bislang) fünf großen Aromatherapie-Themenbereichen: (Resistente) Krankheitskeime reduzieren, Schmerzen lindern, Frauen-Beschwerden, Tumorerkrankungen begleiten, Bronchitis & Co:: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Nein, in dieser Folge von „Medizin für Mitdenker“ geht es nicht um Schlagertexte. Heute sprechen Volker Pietzsch und Dr. med. Sybille Freund über Entzündungen, und zwar über die, die man nicht sieht. Der Fachbegriff dafür ist „Stille Entzündung“ (englisch „silent inflammation“), aber still sind diese Entzündungen nicht wirklich. Im Gegenteil können sie große gesundheitliche Probleme verursachen. Welche das sind und was man dagegen tun kann, hören Sie in der heutigen Folge. Am besten zum Einschlafen ;-) Alle Poscastfolgen und ein ausführliches Stichwortverzeichnis finden Sie hier: https://doktorfreund.de/podcast
Manchmal ist das gar nicht so gut, alles schaffen zu wollen. Im Gegenteil, wir schaffen und machen und tun und vergessen dabei: Es gibt eine Quelle mit besonderen Wasser - Leben pur!
Verhandle wie ein Profi: Weg vom Gewinnen - hin zur kreativen Problemlösung! Creating value oder enlarge the pie – also den Mehrwert schaffen und den Kuchen vergrössern, sind Begrifflichkeiten, die ein der Verhandlungslehre essentiell sind. Creating Value - Mehrwert schaffen. Das wird dir recht häufig im Verhandlungskontext begegnen. Ei-gentlich klingt das ja ganz easy UND das kann es auch tatsächlich sein. Wenn Du weisst, wie. In der Regel dauert es ein wenig, bis Du in einer Verhandlung am Tisch überhaupt damit beginnen kannst. Um dieses Thema geht's in dieser Episode – des PRM Podcast Besser verhandeln. Creating value oder enlarge the pie – also den Mehrwert schaffen und den Kuchen vergrössern, sind Begrifflichkeiten, die ein der Verhandlungslehre essentiell sind. Wenn Du jetzt einen, naja, nennen wir ihn mal „Innovationsallergiker“ der in einem Meeting nach seiner Meinung gefragt wird und nach einem Moment der Stille einfach nur „Kuchen“ sagt, vor Augen hast, dann hast Du A - im Jahr 2011 zu viel Fernsehen – wobei sorry, ANALOGES Fernsehen für die jüngeren unter euch - geschaut und b) die gleichen komischen Gedankengänge wie ich in dieser Situation. Sorry, ich schweife ab – denn ich möchte ich hier jedoch nicht intensiver über die Auswirkungen effekti-ver Werbung mit dir sprechen, sondern eher über den Kuchen, der im Verhandlungskontext in aller Munde ist. Dieser besagte Kuchen steht für den ursprünglichen Verhandlungsgegenstand – also das, worum es in deiner Verhandlung geht. Nun wissen wir ja spätestens seit wir das Buch „The mind and heart of the negotiator“ von Leigh Thompson gelesen - ODER HIER zumindest die Buchbesprechung gehört haben, dass Verhandlungen nur in den aller wenigsten Fällen „fixed pies“ als einen starren Verhandlungsge-genstand beinhalten, sondern dieser Gegenstand durchaus variabel ist. Eine Verhandlung zwischen einer Event-Agentur, mit der ich zusammenarbeite, und einem Caterer, der für ein GrossEvent beauftragt wurde, gestaltete sich wie folgt: Claudia (so nennen wir sie hier jetzt mal) ist die Projektleiterin für dieses Event. Da ihr Kollege kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen ist, übernimmt sie den Termin mit dem Caterer. Die Verhandlung an sich verläuft gut – (natürlich
Cannabis in Deutschland. Vor einem Jahr "legalisiert" die Ampel-Koalition das Rauschmittel. Dr. Robin Hofmann, Kriminologe der Universität Maastricht und Berater der Bundesregierung in Sachen Cannabisregulierung zieht Bilanz: "Wenn wir den Schwarzmarkt anschauen, sehen wir, dass da sich nicht viel getan hat, ganz im Gegenteil [...] Ich denke aber auch, die Fairness gebietet hier, dass man da auch eine realistische Betrachtung drauf hat und man muss sagen, nach einem Jahr, da kann sich auch noch gar nicht so viel getan haben."
Ein Standpunkt von Felix Feistel. Seit Anfang 2024 werden wir in Deutschland in unregelmäßigen Abständen mit moralischen Bekenntnissen zur sogenannten Demokratie beschenkt, die in großen Aufmärschen unter Federführung der besonders anständigen und braven Bürger, angestiftet von der Regierung und ihren Vertretern durch die Städte ziehen, und dabei gegen die vermeintlich drohende Diktatur lautstark Stellung beziehen. Man setzt sich ein für das, was man Demokratie nennt, für Rechtsstaatlichkeit und, ganz wichtig „Menschenrechte statt rechte Menschen.“Gegen wen man damit Stellung bezieht ist für alle Beobachter hinreichend klar. Gemeint ist eine gefühlte Bedrohung durch ein herrlich schwammiges „rechts“, das als politische Partei in einem blauen Gewand seine konkrete Form findet. Dieser Kampf gegen rechts findet seinen Ausdruck auch in den Namen der Bündnisse und Gruppen, die derlei Aufmärsche inszenieren. Bundesweit bekannt dürften wohl die „Omas gegen rechts“ sein, die zumindest teilweise aus Mitteln der Bundesregierung unter dem Label „Demokratie leben“ finanziert werden (1) (1a). Auch, wenn eine genauere Befragung hinsichtlich einer näheren Definition dieses „rechts“ in der Regel unbeantwortet bleibt und ratlose Demonstranten und Omas zurücklässt, deren Erklärungsversuche sich in einem diffusen „Ausländerfeindlichkeit“ erschöpfen, entfaltet dieser eingebildete Kampf ein unglaubliches Mobilisierungspotenzial.Dieses Mobilisierungspotenzial wird gerade von der Regierung genutzt, um die wohlmeinenden und sich gut fühlen wollenden Menschen gegen eine oppositionelle Partei in Stellung zu bringen, die mit dem erklärten Feind assoziiert wird. Denn dieser Kampf gegen rechts bezieht sich nicht auf versprengte Neonazigruppen, schon gar nicht jene aus der Ukraine, die hier in Deutschland neue Kämpfer für ihren aussichtslosen und verlustreichen Krieg anzuwerben streben. Nein, er richtet sich ausschließlich gegen eine demokratisch legitimierte, politischen Partei – von deren Inhalten man halten kann, was man will. Auf Kommando aus den Reihen der Regierung ziehen die Menschen durch die Straßen, skandieren die immer gleichen Parolen und halten die immer gleichen Schilder hoch, die eher vom intellektuellen Brechdurchfall der Ersteller zeugen, denn von der tatsächlichen Gefahr durch die AfD. Am Ende klopfen sich die Veranstalter gegenseitig auf die Schultern, hofiert von vollkommen unkritischen und wohlmeinenden Medien, die sich an diesem Kampf beteiligen, und gratulieren sich zu einem gefühlten Sieg, wähnen sich erfolgreich, weil sie tausende Gleichgesinnte auf die Straße gebracht haben, die man ohnehin von nichts mehr hatte überzeugen müssen. Gleichzeitig erreicht man dadurch die Wähler und Anhänger der zum Feind auserkorenen Partei überhaupt nicht. Im Gegenteil, gab es zuvor unschlüssige Wähler kommen diese angesichts des Bündnisses zwischen Regierung und vermeintlicher Opposition wahrscheinlich zu dem Ergebnis, dass die AfD die einzige tatsächliche Opposition sei – und sind dann eher geneigt, diese zu wählen...hier weiterlesen: https://apolut.net/vorwarts-immer-ruckwarts-nimmer-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
25 Jahre auf dem Holzweg. Was so klingt wie eine sehr, sehr ausgedehnte Odyssee, hat eigentlich nicht mit Irrwegen zu tun. Im Gegenteil, es ist sogar sehr positiv. Es geht nämlich um die Band „Wildes Holz“ die ihr Jubiläum mit einer Tour durch Deutschland feiert. Am 29. März kommen Sie auch zu uns nach Südniedersachsen, nach Northeim. Was Zuschauer in der Stadthalle erwartet, das hat Nikita Makarov von Tobias Reisige herausgefunden, er ist der Blockflötenspieler bei Wildes Holz.
Bewegung, Sport, Fitness – seit Jahren wechseln sich die Trends in dem Bereich ab. Immer noch gilt jedoch, vor allem beim Thema Gewichtsreduktion, die Formel „Iss weniger und mach mehr Sport“. Während diese Anweisung viel zu kurz gefasst und nicht mehr wirklich up to date ist, bleibt bei vielen oft das Gefühl, dass Bewegung eine Art Zwang ist, ein Muss, ein notwendiges Übel. Der natürliche Bewegungsdrang des Menschen wird dabei oft vergessen oder er ist durch zahlreiche negative Erlebnisse, Kommentare und dergleichen verschüttet. Wir besprechen heute, wie man für sich wieder den Zugang zur Freude an Bewegung finden könnte, ganz ohne Zwang. Im Gegenteil, warum sollte man sich das Glücksgefühl, das man erlebt, wenn man den Körper mit Freude bewegt, verwehren? Hör rein und lass dich inspirieren!
Erst wenn die Huthi keine Schiffe mehr angreifen, wollen die USA ihre heftigen Angriffe einstellen. Doch die vom Iran unterstützte Miliz lenkt nicht ein. Im Gegenteil.
Niedlicher Monsterdrache mit Superkräften aus Mexiko gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de - Das Hörrätsel zum Mitlesen Das Tier, das wir suchen, sieht aus als hätte es sich jemand ausgedacht. Es erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. Deshalb nennt man es auch Amphibie. Das sind Lebewesen, die fast ausschließlich im Wasser zu Hause sind. Ins Deutsche übersetzt heißt unser Tier übrigens Wassermonster. Aber keine Sorge, es ist ganz harmlos und hat streng genommen gar nichts Monsterhaftes. Im Gegenteil: es sieht niedlich aus. Großer Kopf, kurze Beine, langer Schwanz. Experten und Forscherinnen nennen das Tier, das wir suchen, Ambystoma mexicanum. Apropos Mexiko: Aus genau dem südamerikanischen Land kommt das Tier. In freier Wildbahn ist es nur dort zu finden - in Seen eines Vulkanbeckens in der Nähe der Hauptstadt Mexiko-City. Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia bezeichnet unser niedliches Wassermonster deshalb auch als mexikanischen Schwanzlurch. Das nachtaktive Unterwasserwesen wird kaum größer als eine ausgestreckte Hand lang ist. Um die 20 cm. Obwohl so klein ist, kann das Tier, das wir suchen, ziemlich alt werden und überlebt die meisten Haustiere. Bis zu 20 Jahre alt wird es. Und das ist noch lange nicht die einzige Besonderheit: der gesuchte Querzahnmolch, hat eine Kraft, die man sonst nur aus Superhelden-Geschichten kennt: Regeneration. Verletzt es sich stark, z.B. an den Gliedmaßen, am Gehirn oder am Herz - wachsen die Körperteile einfach nach. Ein echtes Wunderwesen, dieser kleine mexikanische Wasserdrache. Der reimt sich übrigens auf Zottel, Moppel oder Gockel. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: das Axolotl!
Endlich trafen sich Hoobs und Broxi im neuen Kalenderjahr 2025, um endlich auch mal wieder reinzumachen.... kurz vor der vorgezogenen Bundestagswahl. Somit sprechen wir sehr viel über Fussball... aber eben auch über Politik. Wer "fast nur Fussball" hören will, konzentriert sich auf die ersten 1,5 Stunden. Wer alles will, bleibt bis zum Schluss dran. Wird dann aber ein echter Marathon. Und politisch "schlauer" ist man dann auch nicht. Im Gegenteil. Höchstwahrscheinlich werden viele von Euch am Ende noch verwirrter sein als man es eh jetzt schon ist... aber dann seit Ihr zumindest nicht allein. Hoobs & Broxi stehen nämlich auch noch völlig auf dem Schlauch und wissen nicht wo sie ihr Kreuz setzen werden. Also wer von unserem "Hidden Track" mehr politische Klarheit erwartet, wird sie wohl nicht bekommen. Wir haben Euch gewarnt.
Auf Weihnachtsmärkten, in Kirchen und bei Feiern treten sie auf: Gerade in der Adventszeit haben Chöre Hochsaison. Trotz der Pandemie, die Chöre stark traf, erlebten sie keinen Niedergang. Im Gegenteil. Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Tier, das wir suchen, erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. In seiner Heimat Mexiko nennt man es Wassermonster. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Tiere - Miniwasserdrache Das Tier, das wir suchen, sieht aus als hätte es sich jemand ausgedacht. Es erinnert an einen kleinen Drachen, der unter Wasser lebt. Deshalb nennt man es auch Amphibie. Das sind Lebewesen, die fast ausschließlich im Wasser zu Hause sind. Ins Deutsche übersetzt heißt unser Tier übrigens Wassermonster. Aber keine Sorge, es ist ganz harmlos und hat streng genommen gar nichts Monsterhaftes. Im Gegenteil: es sieht niedlich aus. Großer Kopf, kurze Beine, langer Schwanz. Experten und Forscherinnen nennen das Tier, das wir suchen, Ambystoma mexicanum. Apropos Mexiko: Aus genau dem südamerikanischen Land kommt das Tier. In freier Wildbahn ist es nur dort zu finden - in Seen eines Vulkanbeckens in der Nähe der Hauptstadt Mexiko-City. Das schlaue Online-Lexikon Wikipedia bezeichnet unser niedliches Wassermonster deshalb auch als mexikanischen Schwanzlurch. Das nachtaktive Unterwasserwesen wird kaum größer als eine ausgestreckte Hand lang ist. Um die 20 cm. Obwohl so klein ist, kann das Tier, das wir suchen, ziemlich alt werden und überlebt die meisten Haustiere. Bis zu 20 Jahre alt wird es. Und das ist noch lange nicht die einzige Besonderheit: der gesuchte Querzahnmolch, hat eine Kraft, die man sonst nur aus Superhelden-Geschichten kennt: Regeneration. Verletzt es sich stark, z.B. an den Gliedmaßen, am Gehirn oder am Herz - wachsen die Körperteile einfach nach. Ein echtes Wunderwesen, dieser kleine mexikanische Wasserdrache. Der reimt sich übrigens auf Zottel, Moppel oder Gockel. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: das Axolotl.
Silvia und Chris Hänni haben sich ihren Traum vom Auswandern auf Sardinien erfüllt. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar auf der beliebten Mittelmeerinsel. Weitab vom Touristenstrom. Ihre Leidenschaft ist das Gärtnern und sie produzieren sogar ihren eigenen Wein. Silvia Hänni kommt ursprünglich aus Frutigen (BE). Ihr Mann Chris aus Spiez (BE). Die beiden sind ein unzertrennliches Paar und reisen viel um die Welt. Auf Sardinien sind sie sesshaft geworden. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar in der Nähe von Dorgali. Das ehemalige Fischerdorf ist im Sommer ein Touristenmagnet, sagt Silvia Hänni: «Es hat wunderschöne Strände. Wir persönlich lieben die Abgeschiedenheit und verbringen viel Zeit in unserem Garten rund ums Haus.» Das Gärtnern ist die grosse Leidenschaft der beiden. Auf ihrem Grundstück wachsen Olivenbäume, Früchte, Blumen und Weintrauben: «Die Einheimischen haben uns gezeigt, wie man Wein anbaut. Es macht grossen Spass.» «Die Sarden sind freundlich und hilfsbereit!» Nach all den Jahren auf Sardinien, haben Silvia und Chris Hänni viele einheimische Freunde gefunden. Über die Sarden sagt man, sie seien verschlossen und stolz. Das stimmt nicht ganz, sagt Silvia Hänni: «Ja sie sind zurecht ein stolzes Volk, aber verschlossen haben wir sie nie erlebt. Im Gegenteil! Wenn man ihnen gegenüber offen und freundlich ist, sind sie es auch!»
„Wir sind als Künstler doch empfindsamer als andere Menschen“ – diesen Satz hört man immer wieder. Doch die Welt der Musik ist mitnichten eine Insel der Seligkeit. Im Gegenteil. Die Erfolgsleiter ist steil und rutschig, die Ellbogen in der Musikwelt oft überaus spitz. Die Folgen können erhebliche psychische Belastungen sein: Überforderung, Versagensängste, Burnouts. Wie resilient müssen Musiker und Musikerinnen im Berufsalltag sein, was könnte sich strukturell im Studium und in Orchestern ändern und lässt sich „dickes Fell“ trainieren? Hans-Jürgen Mende diskutiert mit Daniela Spering - Musikerin, Künstleragentin und Coach, Prof. Reiner Wehle - ehem. Hochschullehrer für Klarinette an der Musikhochschule Lübeck, Prof. Dr. Daniel Sebastian Scholz - Neurowissenschaftler und Verhaltenstherapeut, lehrt Musizierendengesundheit an der Uni Lübeck
Gast: Pfr. Peter van Briel, Sprecher der "Karl-Leisner-Jugend", Hopsten-Halverde (Bistum Münster) Gott mag keinen Sex? - Keine Annahme könnte falscher sein! Im Gegenteil ist Gott sogar der Erfinder des Sex! Dementsprechend findet auch die katholische Kirche Sex einfach großartig. Wie Gott sich das mit der Liebe und dem Beischlaf gedacht hat, warum die Kirche den Sex auf die Ehe beschränkt und nichts gegen Spaß daran hat... und was uns das über unser Menschsein überhaupt offenbart, darum geht's in dieser Sendung mit Pfarrer Peter van Briel, Priester, Lehrer, erfahrener Seelsorger und Buchautor.
Ich ging zur Behandlung in eine psychiatrische Klinik und vereinbarte einen Termin mit einem Spezialisten. Die Medikamente, die er mir verschrieb, halfen nicht. Im Gegenteil, ich bekam davon ein brennendes Gefühl in der Brust. Daraufhin suchte ich einen anderen Spezialisten auf... https://de.minghui.org/html/articles/2024/10/25/179191.html
Der Krieg im Nahen Osten dauert seit mehr als einem Jahr, Zehntausende sind getötet, Millionen vertrieben worden, im Gazastreifen, im Westjordanland, in Libanon. Israel will den «totalen Sieg» über islamistische Terrorgruppen, um jeden Preis. Wer gegen diesen Krieg ist, hat es schwer. Jede Woche demonstrieren in Israel Tausende: für die Freilassung der Geiseln, welche die extremistische Hamas vor mehr als einem Jahr in den Gazastreifen verschleppte, gegen die Regierung, welche die Geiseln in ihren Augen im Stich lässt. Anti-Kriegsdemonstrationen sind das jedoch nicht. Der eigene Schmerz blendet das Leiden der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Libanon fast komplett aus. «Wir klammern uns an die Hoffnung, dass die Geiseln zurückkehren können. Erst danach können wir hoffen, dass aus den Trümmern etwas Besseres entsteht. Aber zuerst müssen die Geiseln zurückkommen», sagt die 30-jährige Adi, eine ehemalige Späherin der israelischen Armee. Die sogenannten «Tatzpitaniyot», die jungen Soldatinnen, die auf ihren Beobachtungsposten vergeblich vor einem Hamas-Angriff gewarnt hatten, waren unter den ersten Opfern der Hamas. Mai Albini Peri, 29, ist der Enkel des von der Hamas entführten und getöteten Friedensaktivisten Chaim Peri. Der grausame Tod seines Grossvaters hindert ihn nicht daran, gegen den Krieg seiner Regierung zu kämpfen. Im Gegenteil: sein Grossvater habe immer gesagt, Israels Besatzung des palästinensischen Volkes führe ins Verderben. «Wir können im Gazastreifen nicht so weitermachen wie im vergangenen Jahr und behaupten: «Wir verteidigen uns nur!». Hättet ihr uns am 7. Oktober verteidigt! Dann wäre mein Grossvater noch am Leben. Was wir jetzt machen, hat mit Verteidigung nichts zu tun: das ist nur Rache», sagt der jüdische Israeli. Es gibt in Israel und den palästinensischen Gebieten Menschen, welche diesen Krieg dringend stoppen wollen. Aber wie? «Dieser Krieg ist nicht wie andere Kriege. Wenn sie ihn nicht beenden, nehmen wir die Auslöschung eines anderen Volkes in Kauf. Einfach beenden können wir den Krieg aber nicht: dafür braucht es eine politische Vision», sagt Rula Hardal. Sie ist eine der beiden israelischen Frauen, welche die gemeinsame israelische und palästinensische Organisation «A land for all» leitet, die sich für eine Zweistaatenlösung einsetzt. Wer stoppt den Krieg und wie? Eine Reportage aus Israel und dem Westjordanland.
Diesmal mit Katharina Schipkowski und Verena Kern. Verzögerter Klimaschutz bedroht zunehmend die menschliche Gesundheit, zeigt der aktuelle Bericht "Lancet Countdown". Immer mehr Menschen werden durch die Klimakrise und ihre Folgen krank, die Sterblichkeit durch extreme Hitze hat sich seit 2015 weltweit verdoppelt, auch psychische Erkrankungen nehmen zu. Betroffen sind nicht alle Menschen gleich. Während die erneuerbaren Energien weltweit boomen, ist ein Ende der Kohle trotzdem nicht in Sicht. Im Gegenteil. Die globale Kohleindustrie ist immer noch auf Expansionskurs, Ausstiegspläne haben nur die allerwenigsten Unternehmen. Kurz vor der Weltklimakonferenz liefert der "Emissions Gap Report" des UN-Umweltprogramms Unep ein beunruhigendes Update des Stands der Dinge. Weil die Klimapläne der Länder nach wie vor unzureichend sind, steuert die Welt mittlerweile auf eine Erhitzung von gut drei Grad zu. Für ein Umsteuern wären mehr Investitionen in CO2-Reduktion nötig. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Peter spricht über den aktuellen Zustandsbericht der Bundesregierung zum deutschen Wald, die Bundeswaldinventur. Leider fällt diese alarmierend aus und bestätigt, dass unser Wald schon jetzt nicht mehr als Kohlenstoffspeicher fungiert. Im Gegenteil – er ist mittlerweile zur Kohlenstoffquelle geworden. Peter erklärt euch, warum das so ist, was das für unsere politischen Klimaziele bedeutet und wie wir diesem Trend etwas entgegensetzen können. Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten, wie den Startschuss zur „Sozialökologischen Waldbewirtschaftung“ an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Dieser neue Studiengang zeigt auf, wie sich Forstwirtschaft nachhaltiger gestalten lässt. Außerdem widmet sich Peter euren Zuschriften: Es geht unter anderem um Waldbrände, "Sägespähne" an toten Bäumen und den Sinn von Streuobstwiesen.+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald +++"Warum der Wald als Klimaschützer ausfallen wird" (Bericht, Spektrum.de, vom 05.10.2024): https://www.spektrum.de/news/neue-bundeswaldinventur-wald-ist-zur-kohlenstoffquelle-geworden/2235791 //"Bundeswaldinventur: Deutscher Wald durch Klimakrise erheblich geschädigt" (Pressemeldung des BMEL vom 08.10.2024): https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/108-bundeswaldinventur.html+++Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zu den Themen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.deWenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Bundesrat will den Bau neuer Atomkraftwerke wieder ermöglichen. Was Atomgegner aufschreckt, freut die Einwohner der AKW-Standorte. Warum gibt es hier keinen Widerstand? Und: das Buhlen um die Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: die Angst vor dem Bergrutsch – das Leben in der Gefahrenzone. Atomkraft – Ja gerne: Reportage aus dem Aargau Seit der Bundesrat den Bau neuer AKW nicht mehr ausschliesst, stehen zwei Dörfer im Aargau bereit: Leibstadt und Döttingen – beide bereits Standorte von Kernkraftwerken. Hier fürchten sich die Menschen nicht vor Radioaktivität. Im Gegenteil – neue Kraftwerke sind willkommen. Krieg in Nahost: Wie weit geht Israel, Frau Botschafterin? Israel bombardiert Gaza, marschiert im Libanon ein und steht davor, eine dritte Front zu eröffnen. Dazu stellt sich die israelische Botschafterin Ifat Reshef den Fragen von Franziska Ramser. Headhunter sucht Koch: Der Kampf um die Gastro-Fachkräfte Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronominnen und Gastronomen umstritten. Wenn der Berg rutscht: Leben in der Gefahrenzone In der Schweiz liegen unzählige Gebiete in gefährdeten Zonen. Die beiden Luzerner Gemeinden Weggis und Vitznau gelten als besonders exponiert: Bergsturz, Murgänge, Felsabbrüche sind hier reale Gefahren. Trotzdem wird vielerorts neu gebaut.