Catecholamine hormone and neurotransmitter
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Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Morgenritualen Adrenalin reduzierst und Dopamin steigerst.Bewusstheit! Konzentriere dich auf den Moment.
Send us a textIn dieser Folge von Rocket Science schauen wir uns an, wie du durch kluge Trainingssteuerung gesunden Stress (Eustress) erzeugst – und chronischen Distress vermeidest, der dich langfristig ausbrennt.Du erfährst:Welche Trainingsreize welchen Stress-Impact habenWie Cortisol und Neurotransmitter wie Dopamin & Noradrenalin deine Leistung und Regeneration beeinflussenWarum akuter Stress dein Wachstum fördern kann – und wann er ins chronische Überlastungssyndrom kipptWie du Training, Ernährung und Mindset so abstimmst, dass du Fortschritte machst, ohne gegen dein eigenes System zu arbeiten
Du wirst erstaunt sein!
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Folge ansehen auf YouTube https://youtu.be/1t5LIRGjcBgDanke an die Sponsoren: Ess-Wissen Club für PraktikerDein Schlüssel zu aktuellem Ernährungswissen und Vorlagen für die PraxisBleibst Du gerne auf dem Laufenden, ohne in Studienbergen zu versinken? Der EWiP-Club ist Deine Lösung! Wir filtern, übersetzen und kondensieren die neuesten Ernährungserkenntnisse direkt auf Deinen Schreibtisch - in deutscher Sprache und praxisnah aufbereitet.14 Tage ohne Risiko testen. Rabatt-Code PODCAST10 und du bekommst 10% auf die Jahresmitgliedschaft.https://esswissen-club.com/Heute spreche ich mit Dr. Josephine Worseck, einer absoluten Vorreiterin im Bereich Kälteexposition und der Wim Hof Methode. Josephine ist eine der Schlüsselfiguren, die die Wim Hof Methode in Deutschland bekannt gemacht und maßgeblich geprägt hat. Ihr erstes Eisbad nahm sie an seiner Seite von Wim Hof und seither ist sie begeistert von der Kraft der Kälte. Sie ist die Gründerin der ICE Academy und begleitet nun selbst Menschen in Eis.Josephine, als promovierte Molekularbiologin und bringt einen wissenschaftlich fundierten Blick auf die gesundheitlichen und biologischen Effekte der Kälte mit. Mit ihrer einzigartigen Kombination aus Wissenschaft und Praxis zeigt sie, wie du die transformative Kraft der Kälte sicher und effektiv für dich nutzen kannst.Sie erklärt die physiologischen Effekte der Kälteexposition und die Auswirkungen auf das Immunsystem und die mentale Gesundheit.Wir sprechen überKälte als Heilmittel: Kälteexposition fördert die Ausschüttung von Noradrenalin, das Entzündungen hemmt, die Fettverbrennung ankurbelt und das Immunsystem stärkt – eine einfache, aber effektive Methode für mehr Gesundheit.Mentale Stärke durch Kälte: Eisbaden und kalte Duschen sind kurze, prägnante Stressreize, die dir helfen, Stress zu regulieren und mentale Resilienz sowie Selbstvertrauen zu entwickeln.Die Wim Hof Methode: Diese innovative Technik kombiniert Atmung, Kälte und Mindset, um nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist zu stärken – ein ganzheitlicher Ansatz für nachhaltige Gesundheit.Der Schlüssel zur Kälte: Der Erfolg von Kälteanwendungen liegt in der Intention. Ob du dein Immunsystem stärken, Stress abbauen oder mentale Stärke entwickeln möchtest – klare Ziele führen zum besten Ergebnis.Sicher und effektiv starten: Kalte Duschen sind der ideale Einstieg in die Welt der Kälteexposition. Mit einer sanften Herangehensweise und eventuell Begleitung durch Workshops kannst du langfristig von den Vorteilen profitieren.KapitelEinführung in die Episode über Kälteexposition und die Wim Hof Methode.(00:00:00)Hintergrund von Dr. Josephine Worseck (00:03:10)Erste Eisbad-Erfahrung (00:09:09)Die Rolle von Adrenalin (00:12:17)Braunes Fettgewebe und Wärmeproduktion (00:14:27)Stress und Kälteexposition (00:19:09)Regulationsfähigkeit durch Kälte (00:23:52)Kälteexposition hilft, die Fähigkeit zur Selbstregulation unter Stress zurückzugewinnen.Kälteexpositionstechniken (00:24:11)Unterschiedliche Temperaturen und Techniken in der Kälteexposition werden besprochen.Optimale Kältebedingungen (00:26:18)Die ideale Temperatur und Dauer für Kältebäder zur Regeneration werden diskutiert.Immunsystem stärken (00:33:04)Kalte Duschen und Bäder können helfen, das Immunsystem schrittweise zu stärken.Buch über Kälteheilkraft (00:36:02)Einstieg in Kälteexposition (00:37:02)Gesundheitscheck vor Kälteexposition (00:38:17)Atemtechniken vor dem Eisbad (00:40:41)Dauer und Häufigkeit der Kälteexposition (00:44:19)Nach der Kälteexposition (00:45:05)Kälteschock-Proteine (00:45:31)Kursangebote und Workshops (00:50:01)Persönliche Erfahrungen (00:54:00)Alles über Dr. Josephine WorseckJosephine betreute im Jahr 2016 eine Studie über die Wim Hof Methode, wo sie von Wim Hof selbst dazu ermutigt wurde, ihr erstes Eisbad zu nehmen. Die transformative Wirkung der Kälte beeindruckte Josephine so sehr, dass sie 2017 ihre akademische Laufbahn aufgab, um sich voll und ganz der praktischen Anwendung und Lehre der Kälteexposition zu widmen. 2024 gründete sie die ICE Academy, deren Ziel es ist, qualifizierte Instruktoren auszubilden, die fundiertes Wissen, Sicherheit und Achtsamkeit im Umgang mit der Kälte vermitteln. In ihrem Buch "Die Heilkraft der Kälte"(2020) fasst Josephine ihre umfassenden Erfahrungen, wissenschaftlichen Erkenntnisse und persönlichen Einsichten zusammen. Als Autorin, Referentin und Kälteexpertin unterstützt sie Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen dabei, die Kraft der Kälte auf sinnvolle Weise zu nutzen. Gemeinsam mit ihrem Partner Douwe van den Berg bildet sie Kältebegeisterte zu ICE Coaches aus, die Kälteexposition sicher, verantwortungsvoll und kompetent weitervermitteln.Eisbade Spickzettel: https://www.josephineworseck.com/mein-blog/sicherheit-beim-eisbadenSocial Media Links, WebsiteWEBSEITE: www.josephineworseck.comFACEBOOK: facebook.com/DrJosephineWorseck/INSTAGRAM: instagram.com/josephineworseck/TWITTER: twitter.com/DrWorseckLINKED INN: /www.linkedin.com/in/drworseck/XING: https://www.xing.com/profile/Josephine_WorseckManagement: josephine@schloesser-consulting.berlinKurse & EventsREISEN: https://www.josephineworseck.com/wim-hof-reisen.htmlWORKSHOPS: https://www.josephineworseck.com/wim-hof-workshops.htmlICE ACADEMY AUSBILDUNG:https://www.josephineworseck.com/ice-ausbildung.htmlBuchempfehlungDie Heilkraft der Kälte von Dr. Josephine WorseckAmazon Link: https://amzn.to/4fChXiGDie Wim-Hof-Methode: Sprenge deine Grenzen und aktiviere dein volles Potenzial. Mit der Kraft der Kälte, bewusster Atmung und mentaler Stärke gesünder, leistungsfähiger und glücklicher werdenAmazon Link: https://amzn.to/3OiTy5SRelevante ArtikelBlades, Robin, et al. "A Randomized Controlled Clinical Trial of a Wim Hof Method Intervention in Women with High Depressive Symptoms." Comprehensive Psychoneuroendocrinology (2024): 100272.https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666497624000481Almahayni, Omar, and Lucy Hammond. "Does the Wim Hof Method have a beneficial impact on physiological and psychological outcomes in healthy and non-healthy participants? A systematic review." Plos one 19.3 (2024): e0286933.https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0286933 Bitte beachte auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf meiner Webseite.
In dieser Episode spreche ich mit Prof. Clemens Kirschbaum, einem führenden Biopsychologen, der sich mit den physiologischen und psychischen Auswirkungen von Stress beschäftigt. Er erforscht, wie unser Körper auf Stress reagiert, welche Rolle das Hormon Cortisol dabei spielt und wie sich chronischer Stress auf unsere Gesundheit auswirkt. Stress ist allgegenwärtig – doch wie viel ist zu viel? Welche langfristigen Folgen hat ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel? Und welche wissenschaftlich fundierten Strategien helfen wirklich, um Stress besser zu bewältigen? Zusätzlich erfährst du: -Wie unser Körper unter Stress reagiert – von Adrenalin bis Cortisol -Warum chronischer Stress das Immunsystem schwächen und Entzündungen fördern kann -Wie du deine persönliche Stressbelastung messen kannst -Warum sozialer Status und Social Media Stress beeinflussen -Welche Methoden wirklich funktionieren, um Stress zu reduzieren – von Sport über Meditation bis zur Atmung Kapitel: 00:00:00 Intro 00:00:40 Die Biologie der Stressreaktion 00:03:30 Stress im Kontext der Evolution 00:05:50 Adrenalin & Noradrenalin & Cortisol 00:08:00 Immunsystem & Entzündungsreaktion 00:10:00 “Guter” vs “schlechter” Stress 00:11:00 Gesundheitliche Auswirkungen von chronischem Stress 00:13:00 Cortisol 00:15:00 Kann man Stress im Körper messen? 00:17:00 Blut vs Speichel vs Haare 00:20:00 Optimale Stresshormonspiegel 00:22:00 Ursachen für Stress 00:24:00 Sozialer Status 00:27:00 Social Media 00:28:00 Körperlicher Stess / Sport 00:31:00 Unterschiedliche Stressreaktionen 00:33:45 Depressionen & Grübeln 00:35:00 Stressbewältigungsstrategien 00:37:30 Bewegung / Sport 00:41:00 Achtsamkeit / Meditation 00:42:30 Atmung 00:45:00 Herzratenvariabilität 00:47:00 Abschließende Worte Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Prof. Kirschbaum im Internet: https://www.leopoldina.org/mitgliederverzeichnis/mitglieder/member/Member/show/clemens-kirschbaum/
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Michael Nuss, einem zertifizierten Wim Hof Instructor aus dem Allgäu, der seit 2016 Seminare rund um die Kraft der Kälte anbietet. Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt des Eisbads und erfahren, warum sich manche bei winterlichen Temperaturen todesmutig in den See wagen. Michael erklärt, wie man die Kälte als Freund gewinnen kann, welche positiven Effekte sie auf Körper und Geist hat und warum sie eine Schlüsselrolle für ein langes, gesundes Leben spielen könnte. Hier geht es zu den Produkten von AVEA: https://avea-life.com/ninaruge In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: Wie beeinflusst das Kältetraining Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin? Welche Rolle spielt regelmäßiges Eisbaden bei der Reduzierung von Stress? Welche Schritte sind wichtig für den Einstieg in die Kältetherapie als Anfänger? Wie fördert das Kältetraining die Bildung von braunem Fettgewebe und welche Vorteile hat das? Welche Atemtechniken sind zentral für die Wim Hof Methode und warum? Wie kann Kälteexposition die Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen oder beeinträchtigen? Inwiefern hilft Kältetherapie bei der Verbesserung von mentaler Stärke und Resilienz? Welche Effekte hat Eisbaden auf das Immunsystem und die Produktion weißer Blutkörperchen? Wie unterstützt das Kältetraining die Aktivität und Erneuerung der Mitochondrien? Kann die Kältetherapie die Symptome von Alterskrankheiten wie Diabetes oder Alzheimer mildern? Weitere Informationen zu Michael Nuss findest du hier: https://www.michaelnuss.com/ Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-145
Herzlich willkommen zur ersten Folge der Serie: Transgenerationale Traumatisierung. Heute geht es um die Frage: Was ist Trauma eigentlich genau? Wir schauen uns an, was bei Trauma im Gehirn und im Körper passiert, wie traumatische Erinnerungen ins Gehirn eingraviert werden und welche Folgen das hat. Dabei geht es unter anderem um die biochemischen Substanzen wie Adrenalin, Noradrenalin und Glutamat, die im Gehirn freigesetzt werden - Denn diese spielen bei der Traumaheilung (Folge 3 ) eine Rolle. Natürlich schauen wir uns auch an, welche Symptome eine Traumafolgestörung mit sich bringt, wie zum Beispiel chronische Schmerzen, Fibromyalgie, Kopfschmerzen, Migräne und Kieferpressen. Von den psychischen Belastungen ganz zu schweigen. Und schließlich geht es um den Unterschied zwischen einer post-traumatischen Belastungsstörung PTBS und einer komplexen post-traumatischen Belastungsstörung kPTBS. All das und noch viel mehr wird hier in der ersten Folge erklärt, um eine Grundlage für die kommenden Folgen und die Frage "wie wird Trauma weitervererbt" zu legen. Falls du mit mir in Kontakt treten möchtest, folge mir auf Instagram: @paula.klisiewicz Oder schreibe mir eine email: osteopathie@eternohealth.de Alles weitere zu mir und meiner Arbeit findest du hier: www.paulaklisiewicz.de
Im vierten Podcast der Schmerzcode widmen sich Jan-Peer und Marco dem dritten Teil der Serie „Der Weg des Schmerzes“. Nachdem im vorherigen Teil die Projektionsbahnen des Rückenmarks und die Mechanismen der Schmerzhemmung behandelt wurden, liegt der Fokus jetzt auf dem dritten Neuron und der zentralen Verarbeitung von Schmerz. Die beiden sprechen darüber, wie die aufsteigenden Projektionsbahnen und die zentralen Verarbeitungsmechanismen in der Schmerzperzeption miteinander interagieren. Marco beginnt mit der Erklärung der grundlegenden Schmerzwahrnehmung und integriert dabei die Begriffe Divergenz und Konvergenz: Divergenz beschreibt, wie Schmerzsignale von einer Verletzungsstelle auf mehrere Nervenbahnen verteilt werden, was die Schmerzempfindung verstärkt, während Konvergenz anspricht, dass Signale aus unterschiedlichen Körperregionen zu einem einzigen Nervenstrang im Rückenmark zusammenlaufen, was die genaue Lokalisierung des Schmerzes erschwert. Jan-Peer ergänzt diese Überlegungen durch therapeutische Perspektiven, indem er die Vielfalt der Rezeptoren im peripheren Nervensystem thematisiert. Sie diskutieren die Herausforderungen, die sich aus dieser Diversität ergeben, und wie therapeutische Ansätze entwickelt werden könnten, um bestimmte Schmerzarten gezielt zu behandeln. Ein entscheidender Punkt dieser Episode ist die Unterscheidung zwischen der lateralen und der medialen Schmerzbahn. Marco erklärt, dass die laterale Schmerzbahn für die Lokalisierung und Intensität des Schmerzes verantwortlich ist, während die mediale Schmerzbahn eine emotionale und kognitive Dimension des Schmerzes ansteuert. Diese Differenzierung ist essenziell, um den komplexen Schmerzmechanismen gerecht zu werden, die sich aus verschiedenen neurologischen Aktivitäten im Gehirn ergeben. Darüber hinaus geht es um die absteigenden schmerzmodulierenden Mechanismen, die im periaqueductalen Grau ihren Ursprung haben und die Bedeutung von Neurotransmittern wie Noradrenalin, Serotonin und Endorphinen für die Schmerzhemmung. Die Moderation dieser Schmerzsignale wird als ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers dargestellt, der sogar vor der bewussten Wahrnehmung des Schmerzes aktiv wird. In einem abschließenden philosophischen Teil reflektieren Jan-Peer und Marco über die klinische Relevanz ihrer Erkenntnisse. Sie betonen die Notwendigkeit für eine integrative Betrachtung von Schmerz, die sowohl biologische als auch emotionale und soziale Aspekte umfasst. Der Podcast schließt mit dem Ausblick auf zukünftige Therapien, die auf einem tieferen Verständnis der Schmerzmechanismen basieren und wie diese möglicherweise eine nachhaltige Linderung bei chronischen Schmerzpatienten erzielen könnten. Abschließend steht die Frage im Raum, wie die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden können, um langfristige Heilungsprozesse und eine verbesserte Lebensqualität für Betroffene zu fördern. Jan-Peer und Marco laden die Zuhörer ein, neugierig zu bleiben und sich auch auf die nächste Episode zu freuen, die weitere spannende Themen rund um das komplexe Phänomen Schmerz behandeln wird.
Bewirb dich auf ein kostenloses Erstgespräch: www.eliasmünzel.de In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt von ADHS und einige der häufigsten Verhaltensmuster ein, die viele Betroffene kennen. Vielleicht erkennst du dich wieder: Du kommst häufig zu spät, gibst anderen hilfreiche Ratschläge, die du selbst nicht umsetzt, oder verlierst schnell das Interesse an neuen Projekten. Klingt bekannt? Dann wird dir diese Episode spannende Einblicke bieten! Bewirb dich auf ein kostenloses Erstgespräch: www.eliasmünzel.de Wir erklären, warum diese Verhaltensweisen typisch für Menschen mit ADHS sind und wie das Gehirn dabei eine Rolle spielt. Erfahre mehr über Neurotransmitter wie Dopamin und Noradrenalin, die bei ADHS das Zeitgefühl und die Motivation beeinflussen. Am Ende verstehst du besser, warum ADHS dich in bestimmten Situationen so reagieren lässt und wie du diese Muster besser handhaben kannst. Mach es dir gemütlich und lass uns gemeinsam die Gründe hinter diesen alltäglichen ADHS-Verhaltensweisen erkunden! Bewirb dich auf ein kostenloses Erstgespräch: www.eliasmünzel.de
In dieser Der Schmerzcode-Podcast-Folge tauchen Jan-Peer und Marco tief in die komplexe Welt des Schmerzes ein. Sie reflektieren über vergangene Informationen, betonen die Fortsetzung der Reise durch den Schmerz. Heute planen sie, die Signalumschaltung vom ersten zum zweiten Neuron im Rückenmark zu untersuchen und die Bahnen zu betrachten, die letztendlich zum Thalamus führen. Die Gastgeber diskutieren die komplexe Modulation des Schmerzsignals zwischen den Neuronen, heben schmerzhemmende Mechanismen hervor und tauchen tief in die Anatomie des Rückenmarks ein. Die Rolle der Interneurone, die das Schmerzsignal beeinflussen, wird erläutert, ebenso wie die Projektionsbahn im Rückenmark zum Thalamus. Jan-Peer und Marco diskutieren die sensorisch-diskriminativen Komponenten und affektiven Aspekte des Schmerzes sowie die Weiterleitung vegetativer Komponenten wie Schwitzen und Erbrechen über separate Bahnen im Rückenmark. Die komplexe Mechanik der Schmerzweiterleitung im Rückenmark wird betont und die Verarbeitung von Schmerzinformationen im Gehirn beleuchtet. Im weiteren Verlauf des Podcasts wird detailliert über die Verschaltungsebenen vom Rückenmark zum Mittelhirn gesprochen. Die schnelle Reaktion des Wegziehreflexes bei Schmerzreizen wird erklärt und Mechanismen der schmerzhemmenden Effekte sowie segmentale Schmerzhemmung auf spinaler Ebene werden diskutiert. Die Verarbeitung von Signalen im Gehirn zur Schmerzregulierung und -modulation wird erörtert, einschließlich der Bedeutung von Opiatrezeptoren und Neurotransmittern wie Serotonin und Noradrenalin. Therapeutische Ansätze wie Akupunktur, Kryotherapie und Taping, die auf der Stimulierung von Interneuronen basieren, werden beleuchtet. Die Interaktion verschiedener Neurotransmittertypen zur Regulierung von Schmerzsignalen wird beschrieben und potenzielle weitere Untersuchungen zu Mechanismen der Schmerzmodulation in zukünftigen Folgen angedeutet. Der Podcast schließt mit einem Ausblick auf kommende Folgen, in denen das dritte Neuron und die zentrale Schmerzmatrix behandelt werden sollen, sowie einer Betonung der Bedeutung von fundiertem Wissen bei der Schmerzdiagnose und -behandlung.
Interview med Paramediciner Mickey Williams vedr. hans semester opgave på Bachelor of science i Paramedic studies. Mickey har kva sin interesse i kritisk syge patienter fundet det interessant at se på om der er data som taler for behandling med noradrenalin til sepsis patienter præhospitalt.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
Ärgerst Du Dich auch gerne und oft? Über den Nachbarn, über den Stau, über Arbeitskollegen … und kannst Dich so richtig schön reinsteigern? Was auch immer es ist: Dampf ablassen ist gut und auch wichtig, ABER, sich dauerhaft ärgern, kann krank machen. Durch Wut und Ärger schüttet der Körper die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Der Blutdruck steigt, und der Puls klettert in die Höhe. Das wiederum führt zu Stress, der - anhaltend - zu vielerlei Krankheiten führen kann. In diesem healthy shot erzähle ich Dir von mir, denn auch ich hatte Phasen, in denen ich mich viel und oft aufgeregt habe. Hat mir nicht wirklich weitergeholfen und mich nicht vorangebracht. Meine Learnings daraus und wertvolle Impulse für Dich, erhältst Du in dieser Folge. Viel Spaß beim Zuhören. Ich danke schon jetzt fürs Teilen mit Deinen Herzensmenschen. Von
Send us a Text Message.In dieser Ausgabe des HAINS Talk Journal Clubs geht es um eine schwedische Arbeit zur Sicherheit der periphervenösen Applikation von Noradrenalin aus der Juniausgabe von Anesthesia and Analgesia (https://doi.org/10.1213/ane.0000000000006806). Mit dabei im Studio ist dieses Mal meine Kollegin Dr. Carolin Vekla, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Anästhesiologie am UKHD.
Yıllardan beri, Türkiye'deki liselerin bir bölümünde adrenalin ve noradrenalin, birbirine zıt çalışan hormonlar olarak öğretilebildiğine dair duyumlar almaktayız. En azından bu derslerden bu konuda akılda kalanların dikkate değer miktarda bu yöndedir:Tipik olarak insanlar, adrenalinin "sempatik sinir… Seslendiren: Can Demirci
So stärkst du deine Widerstandskraft mit stimmungsaufhellender Nahrung Deine Ernährung und dein gesamtes Wohlbefinden hängen sehr eng miteinander zusammen. Je lebendiger, natürlicher und frischer dein Essen ist, desto stärker, vitaler und resilienter fühlst du dich. Du kennst sicher die Aussage: “Der Mensch ist, was er isst” – Wenn du frisches Obst und Gemüse isst, versorgst du deinen Körper mit Leben, mit lebendigen Leckereien, in dem sogar nachweislich der Zellkern noch am Leuchten ist (Fritz Albert Popp spricht hier im Zusammenhang mit den Biophotonen vom Leuchten des Lebens – dazu gibt es wundervolle Fotos, die dies sehr anschaulich darlegen). Fleisch hat diese Eigenschaften nicht, im Gegenteil, dort hat die Verwesung schon begonnen – ja, wirklich – Fleisch muss ja abhängen (Geflügel oder Schweinefleisch benötigt bis zu drei Tage, Kalb ist nach ungefähr einer Woche bereit für den Verzehr, Wild und Rind ein bis zwei Wochen) und dabei wird es zersetzt, damit es überhaupt genießbar ist. Wie Essen dein Gehirnstoffwechsel beeinflusst Deine Resilienz hängt sehr stark mit deiner Stimmung, deinem Denken/Gedanken und deiner inneren Grundhaltung zusammen. Und diese Faktoren sind von den Nährstoffen in deinem Essen abhängig. Diese Nähstoffe sorgen für ein Gleichgewicht der Botenstoffe (Neurotransmitter) Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Diese Botenstoffe haben die Aufgabe, unser körperliches Wohlbefinden, Glücksgefühle, Stressempfinden oder unsere Stimmung zu regulieren. Erfahre mehr über entzündungshemmende Lebensmittel und welches Essen einen echten Glückshormon-Schub auslösen: https://www.sirovita.de/blog/resilienz-steigern-mit-richtigem-essen/ Warum Omega-3-Fettsäuren wichtig für dich sind: https://www.sirovita.de/blog/omega-3-fettsaeuren-power-fuer-deine-darmgesundheit/
In dieser Episode erforschen wir das Thema Liebe aus wissenschaftlicher Sicht. Was passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir uns verlieben? Welche Rolle spielen Hormone und chemische Prozesse dabei? Ich bin Nina Deissler, seit über 20 Jahren Coach für Menschen auf Partnersuche, und nehme dich mit auf eine spannende Reise in die Biologie und Chemie der Liebe. Erfahre, wie bestimmte Farben und Kleidungsstücke unsere Anziehungskraft beeinflussen, warum Kaffee trinken beim ersten Date mehr Erfolg verspricht als Cocktails und welche Hormone in den verschiedenen Phasen der Liebe eine Rolle spielen. Begleite mich auf dieser faszinierenden Reise durch die wissenschaftlichen Hintergründe der Liebe!
Love Lamp ist ein Comedy-Podcast von zwei Kölnern, Sebi und Wookie, die jede Woche über verschiedene Themen reden, die sie interessieren, amüsieren oder aufregen. Die Themen sind sehr vielfältig und reichen von aktuellen Ereignissen, Filmen, Serien, Musik, Sport, Reisen, Sex, Drogen, Politik, Kultur, Gesellschaft, Geschichte, Religion, Wissenschaft, Technik, Kunst, Literatur, Gaming, YouTube, Podcasts, Persönlichkeiten, Träumen, Ängsten, Hoffnungen, Wünschen, Plänen, Erinnerungen, Erlebnissen, Geschichten, Witzen, Rätseln, Experimenten, Produkten, Trends, Tipps, Tricks, Hacks, Challenges, Pranks, Memes, Fails, Bloopers, Outtakes, Reviews, Rankings, Umfragen, Quizzes, Wetten, Spielen, Gewinnspielen, Verlosungen, Aktionen, Events, Projekten, Kooperationen, Partnerschaften, Freundschaften, Beziehungen, Familien, Haustieren, Hobbys, Leidenschaften, Talenten, Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, Vorlieben, Abneigungen, Meinungen, Ansichten, Einstellungen, Werten, Überzeugungen, Idealen, Zielen, Visionen, Missionen, Motivationen, Inspirationen, Innovationen, Kreationen, Fantasien, Illusionen, Halluzinationen, Paradoxien, Anomalien, Rätsel, Mysterien, Geheimnisse, Verschwörungen, Legenden, Mythen, Märchen, Sagen, Fabeln, Geschichten, Lügen, Wahrheiten, Fakten, Daten, Zahlen, Statistiken, Analysen, Interpretationen, Bewertungen, Kritiken, Kommentaren, Feedbacks, Lob, Kritik, Beschwerden, Anregungen, Fragen, Antworten, Lösungen, Problemen, Herausforderungen, Chancen, Risiken, Möglichkeiten, Optionen, Alternativen, Entscheidungen, Konsequenzen, Erfolgen, Misserfolgen, Glück, Pech, Zufall, Schicksal, Karma, Glaube, Hoffnung, Liebe, Hass, Freude, Trauer, Angst, Mut, Wut, Ekel, Überraschung, Verwunderung, Bewunderung, Respekt, Achtung, Ehre, Stolz, Scham, Schuld, Reue, Vergebung, Dankbarkeit, Genugtuung, Zufriedenheit, Glückseligkeit, Ekstase, Euphorie, Nostalgie, Melancholie, Depression, Aggression, Frustration, Stress, Burnout, Langeweile, Müdigkeit, Schlaf, Traum, Albtraum, Erwachen, Erkenntnis, Erleuchtung, Transformation, Evolution, Revolution, Rebellion, Anarchie, Chaos, Ordnung, Struktur, System, Regel, Gesetz, Norm, Wert, Prinzip, Ethik, Moral, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Logik, Rhetorik, Grammatik, Sprache, Kommunikation, Information, Wissen, Bildung, Kultur, Kunst, Literatur, Musik, Film, Theater, Tanz, Malerei, Fotografie, Skulptur, Architektur, Design, Mode, Schönheit, Gesundheit, Fitness, Wellness, Ernährung, Medizin, Pharmazie, Drogen, Alkohol, Tabak, Kaffee, Tee, Schokolade, Zucker, Salz, Fett, Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Hormone, Enzyme, Antioxidantien, Probiotika, Präbiotika, Synbiotika, Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten, Zellen, Gene, DNA, RNA, Proteine, Aminosäuren, Peptide, Polypeptide, Enzyme, Hormone, Neurotransmitter, Rezeptoren, Synapsen, Neuronen, Nerven, Gehirn, Rückenmark, Zentralnervensystem, Peripheres Nervensystem, Vegetatives Nervensystem, Sympathikus, Parasympathikus, Endokrines System, Hormondrüsen, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Thymus, Hypophyse, Zirbeldrüse, Nebenniere, Bauchspeicheldrüse, Eierstöcke, Hoden, Herz, Kreislauf, Blut, Lymphsystem, Immunsystem, Abwehr, Entzündung, Infektion, Allergie, Autoimmunerkrankung, Krebs, Tumor, Metastase, Apoptose, Nekrose, Zytokine, Interferone, Interleukine, Histamin, Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin, Cortisol, Melatonin, Östrogen, Progesteron, Testosteron, Insulin, Glukagon, Somatotropin, Thyroxin, Trijodthyronin, Kalzitonin, Parathormon, Leptin, Ghrelin, Oxytocin, Vasopressin, Endorphine, Enkephaline, Dynorphine, Opioide, Cannabinoide, Nikotin, Koffein, Theobromin, Theophyllin, Alkaloide, Phenole, Flavonoide, Terpene, Steroide, Lipide, Fette, Öle, Wachse, Phospholipide, Glykolipide, Sphingolipide, Cholesterin, Kohlenhydrate, Zucker, Stärke, Glykogen, Cellulose, Saccharose, Glukose, Fruktose, Galaktose, Ribose, Desoxyribose, Laktose, Maltose, Polysaccharide.
Einleitung In dieser Podcast-Episode erfährst du mehr über die Verbindung zwischen erlebtem Narzissmus und chronischen Krankheiten. Die Auswirkungen von erlebtem Narzissmus auf die Gesundheit Die Episode setzt sich mit den Auswirkungen narzisstischer Beziehungen auf die Gesundheit auseinander. Sie erklärt, wie chronischer emotionaler Stress, der durch Narzissmus ausgelöst wird, den Körper belastet und das Immunsystem schwächt. Hierbei werden chronische Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, Hautprobleme, Magen-Darm-Störungen und andere körperliche Symptome in Verbindung mit Narzissmus gebracht. Die wissenschaftliche Perspektive Wir schauen uns eine Studie aus Island an, in der Daten von über 106.000 schwedischen Patienten zwischen 1981 und 2013 analysiert wurden. Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Stress-assoziierten Störungen und Autoimmunerkrankungen. Die Ergebnisse sind erstaunlich: Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen haben ein um 46% höheres Risiko, an Autoimmunerkrankungen zu erkranken. Akute Stressreaktionen erhöhen das Risiko um 35%, und Menschen mit Anpassungsstörungen und anderen Stressreaktionen haben eine um 37% höhere Wahrscheinlichkeit, zu erkranken. Warum Narzissmus das Risiko für chronische Krankheiten erhöht In dieser Folge tauchen wir tief ein in die Materie und klären, warum Menschen, die Narzissmus erlebt haben, ein höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen haben. Wir beleuchten die Auswirkungen von chronischem Stress auf das Hormonsystem und den Stoffwechsel, wobei die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol eine Schlüsselrolle spielen. Es wird verdeutlicht, dass anhaltender Stress im Inneren und im Außen den Körper schädigen kann und zu chronischer Überregulation des Nervensystems führt. Übungen zur Stärkung des Nervensystems Ich biete eine praktische Übung an, die darauf abzielt, das Nervensystem zu stärken und dem Körper einen Raum der Sicherheit zu geben.
Nebennierenschwäche - unsere Nebennieren schütten unter anderem die Stress- und Aktivitätshormone Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin aus. Kommt es zu einer stressigen Phase, wird mehr Cortisol ausgeschieden, um diesem Stress standhalten zu können und ausreichend Energie zu haben. Dauerstress führt dazu, dass die Cortisolausschüttung abebbt. Ein wirklich sehr interessantes und spannendes Thema, also hört mal rein.
Es wird Zeit, dass ich über ein Thema spreche, das oft übersehen wird, aber von entscheidender Bedeutung für Endometriose-Betroffene ist: die Nebennieren. Unsere Nebennieren, kleine Drüsen auf den Nieren, sind die Wächter unseres Stresslevels. Sie produzieren Hormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin und helfen dabei, Reize zu filtern. Wenn sie jedoch überlastet sind, kann das zu Überforderung und chronischem Stress führen. Und das hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit, insbesondere auf unsere Hormone. In dieser Folge erfährst du, wie Stresshormone unseren Körper beeinflussen und warum es wichtig ist, die Gesundheit der Nebennieren im Blick zu behalten. Ausserdem gehe ich auch konkret darauf ein, wie Nebennierenprobleme die Symptome von Endometriose verstärken können. Die Nebennieren sind ausserdem ein Spiegel unserer körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit. Sie zeigen, ob wir im Einklang mit uns selbst sind und wie wir mit Stress, Gedanken und Emotionen umgehen. Wenn du mehr über den Zustand deiner Nebennieren erfahren möchtest, empfehle ich eine Haarmineralanalyse (https://rominascalco.ch/haarmineralanalyse/) oder ein Cortisol-Tagesprofil. Diese Tests können dir wertvolle Einblicke geben. Übrigens: Am 20. Oktober veranstalte ich im Endo Family Club eine Session zum Thema Stressbewältigung und wie du einen besseren Umgang damit finden kannst. Nebennieren sind ein wichtiger Teil dieser Diskussion. Infos und Anmeldung hier: https://rominascalco.ch/monthly-session-oktober-2023-wie-du-deine-stressoren-erkennst-und-einen-besseren-umgang-mit-ihnen-findest/ Danke, dass du zugehört hast! Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse gerne eine Bewertung oder einen Kommentar. Teile sie mit anderen, die davon profitieren könnten, und zögere nicht, mich bei Fragen oder Feedback zu kontaktieren. Bis zur nächsten Folge und alles Liebe!
In dieser fesselnden Podcastfolge habe ich das Vergnügen, mich mit Josephine Worseck zu unterhalten, sie ist Heilpraktikerin, promovierte Molekularbiologin, Yogalehrerin und Wim Hof-Trainerin. Gemeinsam tauchen wir tief in das Thema Kälte ein und entdecken die erstaunlichen Vorzüge, die sie für unseren Körper bereithält, insbesondere im Zusammenhang mit Endometriose. Hier sind einige der Schlüsselpunkte, die wir in der Folge besprechen: Persönliche Reise und Hintergrund: Josephine teilt ihre persönliche Entwicklung von der Molekularbiologin im Labor zur Heilpraktikerin und wie sie zur Kälte kam, insbesondere durch die Wim Hof-Methode. Positive Auswirkungen von Kälte: Wir beleuchten die vielfältigen Vorteile von Kälte auf den Körper, wie die Freisetzung von Noradrenalin, das Senken von Entzündungswerten, Aktivierung des Immunsystems und Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems. Kälte als Schmerzlinderung: Josephine erläutert, wie Kälte Schmerzkreisläufe durchbricht und chronische Schmerzen lindern kann, indem sie die Nervenimpulse umleitet und so Erleichterung verschafft. Eigene Erfahrungen mit Endometriose: Wir sprechen über Josephine's eigene Erfahrungen mit starken Menstruationsbeschwerden und wie die Wim Hof-Methode und Kälte ihr geholfen haben, Schmerzen zu reduzieren. Kälte als Werkzeug: Wir betonen die Bedeutung des individuellen Ausprobierens und Abstimmens auf den eigenen Körper. Josephine ermutigt dazu, sanft mit kalten Duschen oder Wechselduschen zu beginnen und die positiven Auswirkungen auf den eigenen Zustand zu beobachten. Langfristiger Ansatz: Wir diskutieren die Idee, Kälte als langfristiges Werkzeug zu betrachten, ähnlich wie eine Kur, um die Thermoregulation zu verbessern und Schmerzkreisläufe zu durchbrechen. Entspannung und Psyche: Josephine erklärt, wie tiefe Entspannungszustände und sogar psychedelische Erfahrungen durch Pilze Schmerzen beeinflussen können.
In dieser Podcastfolge geht es um ein Thema, das uns alle betrifft: Stress. Dauerhafter Stress kann gefährlicher sein als gedacht und unseren Körper schwer krank machen. Die Auswirkungen sind vielfältig: Erhöhte Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin, steigender Blutzucker- und Blutdruck, unterdrückte regenerative Prozesse, schlechtere Durchblutung von Verdauungs- und Geschlechtsorganen sowie eingeschränkte Lernfähigkeit. Kurzfristiger Stress ist kein Problem für unseren Körper, aber wenn er zu lange anhält, kann er zu erhöhtem Ruhepuls, Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen und einem allgemeinen Gefühl von Unwohlsein führen. Lerne in dieser Podcastfolge, wie Du mit stressigen Situationen besser umgehen und Deinen Körper schützen kannst.Wenn Du mehr erfahren möchtest, abonniere den Podcast und schau Dich direkt flott auf unserer Website um: https://jsj-zentrum.online/ Oder nutze hier unser kostenloses Webinar, um weiter einzutauchen: https://jsj-zentrum.online/jin-shin-jyutsu-webinar/ bzw. trage Dich in unseren Newsletter ein: https://jsj-zentrum.online/newsletter/Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1122367684887547Instagram: https://www.instagram.com/jinshinjyutsuzentrum/Disclaimer:Bettina Roschewitz ist in ihrem Podcast nicht als Heilpraktikerin tätig. Sie führt keine Behandlungen oder Beratungen von Patienten oder Teilnehmern durch. Sie veröffentlicht in ihrem Podcast ausschließlich ihre eigene Meinung und Erfahrung über die Heilkunst Jin Shin Jyutsu. Die in den Beiträgen enthaltenen Informationen können keine Beratung beim Arzt ersetzen und sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen. Die Umsetzung von Therapie- und Behandlungsplänen sollte mit einem qualifizierten Therapeuten erfolgen.
Du möchtest dem Stress im Büro entgegenwirken in nur 10 Minuten? Dann sei auf die heutige Podcast Folge mit deiner Host Kirsten Schneider gespannt. Eine Anti Stress Meditation ist eine wunderbare Möglichkeit, um sich zu entspannen und die Gedanken zu beruhigen. In der heutigen schnelllebigen Zeit, in der wir oft von Terminen, Aufgaben und Verpflichtungen sehr gefordert sind, ist es umso wichtiger, regelmäßig innezuhalten und etwas Zeit für sich selbst zu finden. Die 10-minütige Anti Stress Meditation von Kirsten Schneider ist perfekt dafür geeignet, um den Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen. Während der Meditation führt dich Kirsten an einen schönen Ort, an dem du dich vollkommen wohl und entspannt fühlst. Sie hilft dir dabei, deine Gedanken abzulenken und positiv zu steuern. Dabei werden Endorphine ausgeschüttet und Noradrenalin sinkt, was dazu führt, dass sich Entspannung breit macht und der Stress reduziert wird. Es ist erstaunlich, wie viel Unterschied eine kurze Meditation machen kann. Nach nur 10 Minuten fühlst du dich ruhiger und gelassener, und kannst gestärkt in den Tag starten. Probier es einfach aus und lass dich von Kirsten Schneider in die Welt der Anti Stress Meditation entführen. Du wirst überrascht sein, wie viel positive Wirkung es auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit hat. Viel Spaß beim Meditieren! Bis dahin keep on Relaxing, Deine Kirsten -------------------------------------------------- Du möchtest tiefer in das Thema Entspannung am Arbeitsplatz eintauchen? Dann probiere doch gleich die kostenlose 7 Tage „Office Yoga Challenge“ aus, die dich mit Yoga Videos und gezielten Reflexionsfragen begleitet. https://www.officebalance.de/office-yoga-challenge Du hast Fragen, Anregungen zum Podcast oder möchtest dich bei Kirsten melden? Dann sende einfach eine Email an email@officebalance.de Für mehr Inspiration folge Kirsten Schneider auf LinkedIn http://www.linkedin.com/in/kirsten-schneider-officebalance/ Melde dich jetzt zum Online Kurs "Office Balance-rückenfit. entspannt. glücklich." an https://www.officebalance.de/mein-14-Wochen-Programm Du kannst den Podcast auf allen Portalen der Funke Mediengruppe finden, sowie überall dort, wo es Podcast gibt.
Stimulanzien sind Medikamente, die das zentrale Nervensystem beeinflussen und bei verschiedenen Störungen eingesetzt werden können. Sie erhöhen die Konzentration von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin im Gehirn und können so die Aufmerksamkeit, die kognitive Leistungsfähigkeit und die Stimmung verbessern. Es gibt viele Faktoren, die bei der Entscheidung, ob eine medikamentöse Behandlung notwendig ist, berücksichtigt werden. Dabei spielen nicht nur einzelne Symptome eine Rolle, sondern auch die Summe von Symptomen, sowie der Leidensdruck, die Beeinträchtigung der Lebensqualität und das Vorhandensein von Begleiterkrankungen. Aber wie immer gilt: Die Verabreichung von Stimulanzien ist nur sinnvoll, wenn sie unter ärztlicher Aufsicht erfolgt und die Vorteile gegenüber den potenziellen Risiken abgewogen werden.
Kälte soll gesund sein, uns abhärten und das Immunsystem stärken. Doch Maike ist eine Frostbeule. Kann sie ihr Kälteempfinden irgendwie trainieren? Ist das gefährlich? Und wagt sie sich tatsächlich ins eiskalte Wasser?
Wir haben eine ziemlich lange Pause hinter uns. Für die Unterbrechung gibt eine Reihe von Gründen. Wir waren krank, hatten Prüfungen, waren im Urlaub, haben Kinder bekommen und so weiter. Jetzt geht es endlich mit einer neuen Folge weiter. Neu ist in der Episode Elif. Elif ist eine wunderbare Kollegin aus unserer Abteilung, die unser Podcast-Team ab sofort verstärkt. Wir freuen uns über ihre Hilfe. Wir setzen die Katecheolaminreihe fort und beschäftigen uns in der aktuellen Folge mit Noradrenalin. Da wir uns in den letzten Folgen ausführlich über die Grundlagen der Katecholamine und der "Nachbarsubstanz" Adrenalin unterhalten haben können wir beim Noradrenalin auf euer Vorwissen bauen. Noradrenalin ist wahrscheinlich das am häufigsten verwendete Katecholamin in der Anästhesiologie. Elif, Ralf und Ingmar sprechen über die Indikationen und pharmakologischen Besonderheiten der Substanz. Noch zwei Hinweise in eigener Sache. 1. Der Twitter-Kanal wurde ein bisschen umbenannt. Ihr findet uns jetzt unter @ains_yuan. 2. Leider findet der DAC2022 in der ursprünglich geplanten Form nicht statt. Unsere Session wurde leider nicht ins Onlineprogramm übernommen. Mit etwas Glück können wir unseren geplanten Beitrag aber auf dem HAI platzieren. Zum EFN-Fomular geht es hier: https://ains.umg.eu/index.php?id=7776 Achtung: Fortbildungspunkte können nur innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung der Episode beantragt werden. Eine nachträgliche Meldung ist bei der Ärztekammer leider nicht möglich.
Linus och Nora från Del III snackar om hur de drog igång, parallella band, postpunk, bandnamnet, dramat vid inspelningen av första EP:n, punk, DIY, Kontoret i Uddevalla, Vånna Inget, Gyllene Tider, Drefvet och Jazzhuset. Vidare till hjärtesorg, Cortex-biografin, NORADRENALIN, Jagar Oss I Natt, Aage Madsen, den dramatiska dagen efter spelningen i Lund, årets bästa skiva, Mattias Alkberg och Tidiga Exploited.
Kontakt: ivajuntan@gmail.com Musik: Blind Love Dub by Jeris (c) copyright 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/VJ_Memes/55416 Ft: Kara Square (mindmapthat) Dagens artiklar: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2667100X21000347?via%3Dihub#bib0040 Om du gillar du det vi gör - stöd Life Support Foundation! www.lifesupportfoundation.org Bli månadsgivare eller använd Swish: 1234610804 Länk till Critical Care Reviews: https://criticalcarereviews.com See omnystudio.com/listener for privacy information.
Stress, was ist das eigentlich und wie äußert er sich körperlich? Was setzt er in Gang und was haben Adrenalin, Noradrenalin und Kortison damit zu tun? Keiner könnte das besser beantworten als unsere Expertin Dina Wittfoth. Im Gespräch mit Dina gehen wir darum den folgenden Fragen nach: - Was ist Stress? - Wie entsteht er? - Was macht positiver und was macht negativer Stress? - Warum ist er nicht nur negativ? - Was passiert körperlich & mental , wenn wir dauernd unter Stress stehen? - Macht Stress abhängig? - Wie wirkt sich Stress in der Kindheit im Erwachsenenalter aus? - Was können wir tun, um weniger gestresst zu reagieren? Dinas Tipps: Der Atemcode-Podcast von Matthias Wittfoth https://atemcode.matthiaswittfoth.de/ Der Podcast von Andrew Huberman https://hubermanlab.com/ und natürlich die Personality Talks-Folge mit Matthias Wittfoth https://personalitymag.com/2021/02/24/10-dr-matthias-wittfoth-wie-macht-kaelte-uns-stark/ Unser Buchtipp: Radiant Rest von Tracey Stanley https://amzn.to/3w85hu0 Unsere Learnings aus dieser Folge: Es stresst uns, wenn wir ständig Entscheidungen treffen müssen. Es hilft sehr, so viel Entscheidungsdruck wie möglich raus zu nehmen. Dina's Protipp: Findet heraus, was euch hilft, wenn ihr Stress habt und schreibt die Dinge für Notsituationen auf, sodass ihr ganz easy darauf zurückgreifen könnt. Und Achtung, nicht zu viele Dinge mit auf die Liste nehmen. UNSER GAST: Dina Wittfoth https://www.instagram.com/bigheartventure/ ÜBER UNS: Das Magazin: www.personalitymag.com Folge uns auf Instagram unter: https://www.instagram.com/personalitymag/ Melde dich für unser monatlichen Newsletter an: http://eepurl.com/hcgREz Hinterlasse uns einen Kommentar und eine Bewertung auf iTunes und abonniere uns bei Spotify Schreib uns für Fragen oder Wünsche jederzeit an redaktion@personalitymag.com
Halloween-Partys, Horrorfilme, Geisterbahnen und Spukhäuser – Menschen lieben es, sich zu gruseln. Doch Daniela bekommt bei Zombies, Monstern und Dämonen nur Angst. Wie viel Horror und Grusel vertragen ihre Nerven?
forever young - Ernährung, Bewegung, Denken, Gesundheit und Fitness
Depression, Serotonin, Noradrenalin, Tryptophan, Messen
Natürlich können wir nicht immer gute Laune haben und Menschen, die behaupten jeden Morgen mit hochgerissenen Armen und überschwenglichem Tatendrang in den Tag zu starten, dürfen uns durchaus suspekt sein. Denn im Leben kommt es eben auch mal vor, dass uns Ereignisse belasten, wir bekümmert oder überfordert sind. Und so ist es wichtig auch diese Momente wahrzunehmen und sich die Frage zu stellen, welchen Einfluss du jetzt auf die Situation nehmen kannst, damit es einem besser geht. Es gibt aber auch Menschen, die leider dauerhaft unter traurigen Verstimmungen oder einer sogenannten Depression. Ein Zustand, der sehr belastend ist und daher ganzheitlich betrachtet einen enormen Einfluss auf die Gesundheit nimmt. Denn Menschen, die an einer Depression leiden, fehlt oft der Antrieb, sie ziehen sich sozial zurück und vernachlässigen sich. Diese Begleiterscheinungen führen dann zu einer Belastung der Gesundheit. Gründe für eine Erkrankung an einer Depression sind schwer festzumachen, hängen aber häufig mit Schicksalschlägen und Verlusten zusammen (z.B.Tod oder Scheidung). Häufig scheint eine Psychotherapie und eine medikamentöse Behandlung der einzige Ausweg. Und richtig ist, dass professionelle Hilfe im Falle einer Erkrankung sehr wichtig ist. Darüber hinaus haben Menschen auch Möglichkeiten selbst EInfluss zu nehmen und das insbesondere vorbeugend oder bei leichten Verstimmungen (frühzeitig). Hier helfen: 1. Bewegung! Denn durch Bewegung produziert der Organimus Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und andere günstige Botenstoffe (z.B. Noradrenalin). 2. Verzicht auf Suchtmittel! Bei Suchtmitteln handelt es sich nicht zwingend nur um Alkohol oder Drogen, sondern auch um Zucker. Ja, richtig gelesen. Zucker sorgt für starke Schwankungen im Blutzuckerspiegel und begünstigt damit auch die Stimmungsschwankungen. 3. Soziale Kontakte! Freunde und Familie spielen eine wichtige Rolle, um in einem guten und starken Umfeld sich behütet und verstanden zu fühlen. Es ist sehr wichtig den Kontakt zu halten und am Leben teilzunehmen. 4. Unterstützung suchen & annehmen! Wenn wir Menschen im Leben auf Herausforderungen treffen und uns möglicherweise sogar überfordert fühlen, dann schüttet der Körper Botenstoffe aus, die uns Hilfe suchen lassen. Damit stärkt der menschliche Organismus ganz automatisch unser soziales Miteinander. Es ist dem Menschen in die Wiege gelegt im Miteinander zu leben. Ein Mensch, der sich also in einer schwierigen Lebenslage befindet und keine Hilfe suchen/annehmen möchte, handelt wider der menschlichen Natur. 5. Worst case? Es ist eine einfache Frage, mit der ich auf Situationen reagiere, in denen ich mich ärgere oder besorgt bin. Auch wenn dies weniger auf eine Depression zutrifft, so ist es dennoch eine Möglichkeit frühzeitig Kummer, Ärger oder Überforderung abzuwenden. Die Fragen lauten: Was ist das Schlimmste, was mir passieren kann? Wird mich dieses Ereignis noch in 5 Jahren beschäftigen? Meist sind die Antworten, die wir uns auf diese Fragen relativierend und können somit eine vorübergehend anstregende Situation deutlich entschärfen. Zu guter Letzt möchte ich nochmal unterstreichen, dass eine Depression eine ernstzunhemende Erkrankung ist, die eine professionelle Begleitung verlangt. Natürlich braucht es Mut sich Hilfe zu suchen, aber es ist eben auch eine große Chance die Lebensqualität und damit auch die Gesundheit insgesamt wieder zu steigern. Davon auszugehen, dass sich eine manifestierte Depression einfach wieder in Luft auflöst, ist sehr unwahrscheinlich.
Wieso haben wir nie ZEIT? … Oder wie es Ghandi einst ausdrückte: “Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen…” Zeit ist ja das Kostbarste, was wir haben. Denn aus diesem Medium besteht unser Leben und die Zeit bestimmt natürlich, wie lange wir leben. Also versuchen wir dem Leben so viel Zeit zu “stehlen” wir nur eben möglich, denn wir alle wollen langen Leben. Warum eigentlich? Da steckt Lebenslust, aber auch Ängste dahinter, z.B. die Angst vorm Tod, Leiden zu müssen, nicht zu wissen was da kommt. Einige helfen sich mit Religion weiter, andere mit dem Spruch: was kommt nach dem Lebens, dasselbe wir vorher: NIx! Egal wie man es betrachtet. Es gibt Menschen, die wollen möglichst viel vom Leben haben und werden dadurch hektisch. Ist das nicht menschlich? Sicher! Aber ist es auch richtig? Ist Hektik also etwas Schlechtes und schadet uns das? Der Job und die damit verbundenen Anforderungen sind Hektik-Verursacher Nummer eins in Deutschland, so das Ergebnis einer Studie. Auf Platz zwei liegt ein hausgemachter Stress-Auslöser: (zu) hohe Ansprüchen an sich selbst. Aber auch Termindruck in der Freizeit, ständige Erreichbarkeit, Konflikte mit dem Partner oder finanzielle Sorgen lösen bei vielen Stress aus und diese Menschen reagieren dann hektisch. Der Unterschied zwischen Stress, Hektik und Eile: Eile: etwas schnell erledigen, Hektik ist wenn man fieberhaft eilig ist, also übertrieben. Das alles mündet in Stress, denn der ist die Endform von Hektik und Eile von getrieben sein. Die Reaktionen des Körpers unter Stress werden ganz wesentlich durch Botenstoffe gesteuert, Stichwort Adrenalin und Noradrenalin. Die Stress-Reaktion unseres Körpers auf eine akute Gefahr ist also ein ausgeklügeltes Notfallprogramm, das uns befähigt, Gefahren schnell zu bewältigen. Riskant: Hektik/Stress als Dauerzustand Wird Stress aber zum Dauerzustand, also chronisch, und bleibt die Entspannung aus, verwandelt er sich in ein echtes Risiko für Körper und Psyche. Schuld daran sind vor allem die Glukortikoide. Sie haben eine Reihe von Nebenwirkungen, die dann ins Gewicht fallen, wenn sie zu häufig ausgeschüttet werden. Bei andauerndem, hohem Stressaufkommen fluten sie den Körper regelrecht und werden zum Auslöser zahlreicher Probleme. Seit kurzem weiß man, dass auch die Amygdala (der sogenannte Mandelkern) eine große Rolle bei Stressreaktionen spielt. Dieser Teil unseres Gehirns steuert zum Beispiel Furcht und Aggressionen. Forscher haben herausgefunden, dass bei Stress die Amygdala aktiver ist als sonst und die Rolle einer „Schaltzentrale“ übernimmt. Bei Dauerstress vergrößert sie sich sogar. Ist denn wirklich jeder Einsatz hektisch? Ja klar, wenn der FAE geht, geht es los. Der Körper stellt sich auf eine “Alarmsituation” ein. Selbst wenn wir schon tausende Einsätze gefahren sind, passiert das. Das muss auch so sein, denn wir müssen in diesen Momenten hoch konzentriert sein und effizient und nachweisbar gut handeln. Nachweisbar? Wieso nachweisbar. Naja, wir sind öffentlich rechtlich tätig. Im Gesetzesauftrag mit bestimmten Vorschriften. Hilfsfristen. FwDV, Ausrückeordnung etc. Das kann man prüfen. Also noch mehr Hektik und deshalb aufgeben? Das besprechen wir im Podcast. Viel Spaß mit dieser Folge, dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina HIER GEHT ES ZU UNSEREM E-LEARNING-PROGRAMM fireproof360°: www.brand-punkt.de TEILE DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien Podcast noch nicht kennen.
Michael Nuss, Wim Hof-Methode Trainer, führt uns heute in die WHM und gibt uns einige nützliche Insider-Tipps dazu.Mehr über Michael, seine Kurse und Anleitungen, findest Du auf https://www.poweratmung.de. Mehrere klinische Studien haben die Auswirkungen der WHM belegt.Eine schöne Übersicht findet sich hier: https://www.wimhofmethod.com/breathing-exercisesEs ist übrigens schon lange bekannt, dass Kälteeinwirkung das sympathische Nervensystem aktiviert und den Blutspiegel von Endorphinen und Noradrenalin erhöht (so wie die synaptische Freisetzung von Noradrenalin im Gehirn); also durch schwierige Zeiten, die von Ängsten und Depression geprägt sind, kann die WHM eine große Stütze sein. Eine interessante Studie zu Kaltduschen bei Depressionen ist: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17993252/Hast Du Fragen? Rückmeldungen? Wünschst du dir, dass wir über ein bestimmtes Thema sprechen, liegt dir etwas besonders am Herzen? Ich freue mich auf deine Nachricht, hier unten, oder auf www.sanalucia.de/anfrage Motto: Done is better than perfect. Sheryl Sandberg Musik: Deep Meditation – David Fesliyan
Daha önceki yazılarımda COVİD-19'un sonucu olarak özellikli yaş gruplarından “PEDİATRİK MIS-C” ve “PEDİATRİK ARDS”yi ele aldım. Bu yazımda da COVİD-19'un sebep olduğu pediatrik yaş gruplarındaki şok yönetimini ele alacağım. Şimdiden istifadeli okumalar. Pediatrik yaş gruplarında COVID-19'da kardiyak fonksiyon bozukluğu ya da ciddi sistemik inflamatuvar yanıt sendromu (SİRS) şoka neden olabilir. Şok açısından genel görünüm, bilinç değişikliği, deri rengi, periferik nabızlar, kapiller geri dolum zamanı (KDZ) (normal ≤ 2 sn), solunum sayısı, kan basıncı, idrar miktarı, serum laktat düzeyi değerlendirilmelidir.1,2 COVID-19 pozitif hastalarda şok bulguları varsa sekonder bakteriyel enfeksiyon olasılığı açısından uygun geniş spektrumlu antibiyotik başlanmalıdır. Antibiyotik öncesi kan kültürü alınmalı fakat antibiyotik tedavisi gecikmemelidir 1–3 Çocuklarda COVID-19 şok yönetimini şu şekilde sıralayabiliriz.2 0-15 dk. Solunum sıkıntısı/yetmezliği, bilinç değişikliği, perfüzyon bozukluğunu tanı.Yüksek konsantrasyonda oksijen ver, monitörize et.PARDS varsa NİV/İMV düşün.İV/İO damar yolu sağlaBaşlangıç Resüsitasyon: Kristaloid solüsyon 20 ml/kg İV puşe, perfüzyon düzelene kadar devam et,40-60 ml/kg ilk 1 saatte (Akciğerde raller ve hepatomegali gelişmediği sürece), (çocuk yoğun bakım şartları yok ise 40 ml/kg)Hipoglisemi/Hipokalsemiyi düzelt.Antibiyotik başla ŞOK DÜZELMİYOR15-60 dk. Sıvıya Dirençli Şok: İV/İO inotrop başla. Tercihen;Adrenalin veya Noradrenalin düşün (0.05-0.3 ugr/kg/dk.)Adrenalin/Noradrenalin temin edilemiyor ise Dopamin başla.Olabiliyorsa ultrason kullanarak santral venöz kateter tak.Entübe değil ise entübasyon düşün (Sedasyon için İV/İO/İM atropin-ketamin) >60 dk. Katekolamin Dirençli Şok: Sıvı ve İnotrop/Vazopresöre yanıtsız hastada hidrokortizon başlanabilir.İleri monitörizasyon ve Doppler USG ile sıvı, inotrop, vazopresör ve vazodilatör tedavileri düzenle.Hedef: ScvO2 > % 70, CI: 3,5-5,5 L/dk./m Dekompanse şok bulguları devam ediyor ise: Santral venöz basınç (SVB) < 8 mmHg ise sıvı vermeyi düşün, ScvO2< % 70 ve laktat artışı devam ediyor ise dolaşım desteğine devam et, Adrenalin/Noradrenalin/Dopamin dozunu titre et.CI düşük ise Dobutamin/Milrinon/Levosimendan eklemeyi düşün.Kalp fonksiyonları normalse; Noradrenalin, Terlipressin, Adrenalin dozunu titre et. ŞOK DÜZELMİYOR *Israrlı katekolamin dirençli şok: Pnömotoraks, kalp tamponadı, İntraabdominal hipertansiyon (>12 mmHg) varlığını değerlendir, varsa düzelt*Refrakter Şok: VA ECMO Genel Yaklaşım Çocuk acil veya yoğun bakım şartları yeterli ise şoku olan çocuklarda ilk bir saatte 40-60 mL/kg İV (her dozda 10-20 mL/kg) sıvı bolusu verilmelidir. Her 10-20 ml/kg İV sıvı sonrası kalp hızı, kan basıncı, KDZ, karaciğer büyüklüğü, akciğer sesleri, idrar çıkışı değerlendirilmelidir. Çocuk yoğun bakım şartları olmayan yerlerde ve kan basıncı normalse sıvı bolusu verilmemelidir. Çocuk yoğun bakım şartları yok ve hipotansiyon varsa 40 mL/kg > 1 saatten fazla sürede İV sıvı verilmelidir. Sıvı olarak %0.09 NaCl, Ringer Laktat, Hartman, Isolayte-S solusyonu gibi kristaloidler kullanılmalıdır. Albumin rutin kullanılmamalıdır. Sentetik kolloidler ve jelatin kullanılmamalıdır. Yatak başında soğuk/sıcak şok ayırımı yapılmasına gerek yoktur.2,3 İleri hemodinamik monitörizasyon yöntemleri olarak kalp debisi (CO), kardiyak indeks (CI), sistemik vasküler direnç (SVR) ve ScvO2 ölçümü önerilmektedir. Hastaların laktat takibi önemlidir. Laktatın başlangıçtaki seviyesinden daha cok laktat düzeyindeki artış veya azalma hastanın iyiye ya da kötüye gidişinin göstergesidir.1–3 Takip önerileri Sıvıya yanıt vermeyen şok tablosunda inotrop kullanılmalıdır. Burada ilk ilaç olarak adrenalin veya noradrenalin kullanılabilir. Adrenalin ve/veya noradrenalin sağlanamıyorsa dopamin kullanılabilir. Adrenalin ve noradrenalin kullanımında klinisyenin tercihi, hastayla ilgili faktörler ve ilacın sağlanabilmesi belirleyicidir.
In dieser Episode des Personal Training Zug Podcast sprechen Patrick Pröller und ich übers Gehirn. Das Hirn hat essentielle Funktionen in unserem Leben, jedoch wird es nicht nur von rein kognitiven Kopf- und Denkarbeiten beeinflusst und gefordert. Auch körperliche Bewegung kann das Gehirn weitgehend beeinflussen. Während körperlicher Bewegung werden Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin ausgeschüttet, welche unsere Motivation, Konzentrationsfähigkeit und Stimmung positiv beeinflussen. Einen genaueren Einblick in die Mechanismen der Bewegung auf das Hirn hört ihr in dieser Episode. Was geschieht eigentlich mit unserem Gehirn wenn wir uns bewegen? Was ist die Aufgabe unseres Gehirns? Wie können wir Sport und Bewegung nutzen, um unser Gehirn zu schützen? Das alles sind Fragen, die wir in dieser Episode des Personal Training Zug Podcasts besprechen werden. The Effects of Acute Exercise on Mood, Cognition, Neurophysiology, and Neurochemical Pathways: A Review (2017) How do infants learn about the physical world? Training-Induced Neural Plasticity in Golf Novice Changes in grey matter induced by training EPA guidance on physical activity as a treatment for severe mental illness: a meta-review of the evidence and Position Statement from the European Psychiatric Association (EPA), supported by the International Organization of Physical Therapists in Mental Health (IOPTMH) @personaltrainingzug www.personaltrainingzug.com Janosch Bourgeois @patrick.proeller
Der Begriff „Angst“ leitet sich vom griechischen Verb „agchein“ ab und bedeutet übersetzt „würgen“ oder auch „die Kehle zuschnüren“. Wenn du Angst verspürst, so beschleunigt sich dein Puls, deine Pupillen sind erweitert und du fühlst Entsetzen, Ausweglosigkeit oder sogar Panik. Angst lähmt dich jedoch nicht nur, sie kann auch dafür sorgen, dass du zu Leistungen imstande bist, welche unter normalen Umständen nicht möglich gewesen wären. Der Grund dafür ist, dass die Nebennieren in riskanten Situationen oder solchen, welche du als riskant empfindest, die Hormone Adrenalin und Noradrenalin ausschütten. Dein Herz schlägt schneller und das Blut bindet mehr Sauerstoff. Dein Körper ist in diesem Zustand besser in der Lage, sich zu verteidigen oder auch zu fliehen – insbesondere zu den Zeiten des sprichwörtlichen Säbelzahntigers war das für die Menschen von Vorteil. In dieser Episode möchte ich dir ganz offen davon erzählen, mit welchen Ängsten ich in der wohl schwierigsten Phase meines Lebens zu kämpfen hatte und wie ich es letztendlich geschafft habe, diese zu überwinden und die nötige Kraft aufzubringen, um mich aus den durch die Ängste hervorgerufenen Blockaden zu befreien. Außerdem erfährst du: - mit welchen drei Fragen du aufkommenden Angstgefühlen begegnen solltest, um zu verhindern, dass diese die Oberhand gewinnen. - inwiefern wir heutzutage anders mit der Angst umgehen, als es zu den Zeiten des Säbelzahntigers der Fall war. - mit welchen einfachen und effektiven Übungen du dein Nervensystem beruhigen und dich innerhalb von einer Minute von deinen Ängsten wegbewegen kannst. - welche zwei Sätze dich in angsterfüllten Momenten erden und es dir ermöglichen, die Kontrolle zu behalten. Shine your female light, deine Bea ___________________________ Mehr Inspiration von mir bekommst du auf meiner Website, auf Instagram oder auch auf Facebook. Ich würde mich freuen, wenn du vorbeischaust! Instagram https://www.instagram.com/femalelightning.coaching/ Facebook https://www.facebook.com/BeatriceCselenyi/ Website https://www.femalelightning.de/ ___________________________ Wenn dir diese Episode gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine Bewertung hinterlässt und den Podcast abonnierst, damit du in Zukunft keine Folge verpasst. Gerne möchte ich mich mit dir auch über deine Gedanken und Erkenntnisse aus dieser Folge auf meinem Instagram-Profil austauschen.
Die etwas andere Sprechstunde - Frag doch mal den Prof. Die Frage heute: „Wie bekomme ich meinen zu hohen Cortisolspiegel in den Griff? Ich mache Yoga, das hilft aber nicht, ich stehe permanent unter Strom.“ Man muss unterscheiden zwischen dem Cortisol-Einzelwert, der typischerweise frühmorgens gemessen wird und dem Cortisol-Tagesprofil. Das Tagesprofil hat eine höhere Aussage bei der Fragestellung: Wie geht jemand mit Stress über den Tag verteilt um? Zudem sollte man sich auch die anderen Stress-Parameter anschauen. Wir reden hier über Dopamin, Adrenalin, Noradrenalin. Und erst im Gesamtzusammenhang kann man sehen, ob etwas mit den Stresshormonen aus dem Ruder gelaufen ist. Und dann erkennt man auch häufig, dass Yoga etc. eben nicht reicht. Work-Life-Balance ist gut und wichtig, nur wenn ein Baustein im Körper fehlt, dann kann man so viel Yoga und Mediation betreiben, es hilft alles nichts. Dann muss die Molekularmedizin eingreifen. Wer wissen will, muss messen. Dann sieht man, was fehlt und kann gezielt auffüllen. Ganz häufig liegt es daran, dass der biochemische Ablauf, wie die sogenannten Neurotransmitter produziert werden, gestört ist. Das liegt häufig an ganz profanen Dingen wie eine Unterversorgung von Vitamin B3 oder Vitamin B6 oder Magnesium oder Tryptophan oder Phenylalanin. Das können die entscheidenden Faktoren sein, wieso der Cortisolspiegel nicht im Griff ist. ‼️ Das bedeutet, stehst Du ständig unter Strom, schau Dir Deine Work-Life-Balance an UND mach Dich schlau, wie Dein biochemischer Ablauf bezüglich Deiner Produktion von Neurotransmittern ist. Vielleicht liegt es ja zum Beispiel nur an zu wenig Magnesium, dem Salz der inneren Ruhe. ✅ Denn, wer wissen will, muss messen! ▶️ Hast Du auch eine Frage, dann nutze unser Formular und schicke uns hierüber Deine Frage: https://fundamed.net/frage/ Aufgrund der Vielzahl an Fragen kann es sein, dass Deine Frage nicht gleich sofort beantwortet wird, Prof. Winkler & sein Expertenteam tun alles dafür, dass Du Deine Antwort schnellstmöglich erhältst. Vielleicht wurde Deine Frage ja auch schon einmal gestellt und beantwortet. Schaue einfach in Prof. Winklers YouTube-Kanal, dort findest Du alle „Frag doch mal den Prof.“-Folgen. ▶️ Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit Blutwerten hast, dann ist das forever young-Seminar das ideale Einstiegs-Seminar für Dich. Das Seminar wurde vor Jahren von Dr. Strunz ins Leben gerufen und wird heute erfolgreich von Prof. Winkler und seinen Kollegen weitergeführt. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zum Einsteiger-Seminar für artgerechtes Leben: https://fundamed.net/forever-young ▶️ Wenn Du schon einmal einen großen Bluttest gemacht hast und nun speziell auf Dich und Deine Bedürfnisse abgestimmtes Gesundheits-KnowHow erfahren möchtest, dann reserviere Dir jetzt Deinen Platz auf den FUNDAMED Aktiv-Tagen. Hier triffst Du im ausgesuchten kleinen Teilnehmerkreis Gleichgesinnte beim individuellen Exklusiv-Coaching durch Prof. Winkler & sein Expertenteam. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zu den Fundamed-Aktiv-Tagen: https://www.fundamed-aktiv-tage.net ❗️ABONNIERE UNS❗️ ✅Facebook: https://www.facebook.com/FundamedArztpraxen ✅ Instagram: https://www.instagram.com/fundamed_arztpraxen/ ✅ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC5oro2UPCZqxdmBJZmQCu0A Aus juristischen Gründen geben wir folgende Hinweise: Das FUNDAMED-Informationsangebot dient ausschließlich Ihrer Information und beruht auf den Erkenntnissen und Erfahrungen aus 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden und ersetzen ausdrücklich nicht eine persönliche Arztkonsultation. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt und auch ein sog. „Heilversprechen“ wurde und wird ausdrücklich nicht gegeben! Hinweis: Aus Gründen der Les- und Hörbarkeit wurde im (Sprech-)Text, falls es nicht explizit spezifisch ausgedrückt wurde, die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. (Kann Spuren von Werbung enthalten)
Každý máme v hlavě unikátní neurochemický koktejl, bez kterého by mozek a naše subjektivní realita nefungovaly. Jednou z těch důležitých látek je i neurohormon noradrenalin, který hraje ústřední roli v bdělosti a pozornosti a je vytvářen jedním centrem zvaným locus coeruleus. Ve dnešním dílu vám osvětlíme jak jedno jádro v mozku ovlivňuje spoustu činností, které denně vykonáme. Jak je ovlivňován stres s pozorností v mozku? Co s námi dělá zírání na obzor? Co je to molekula galanin a jak nám pomáhá? Jak si můžeme galanin navýšit? Proč v názvu podcastu píšeme o římanech? To vše se dozvíte ve dnešním detailním dílu. Přejeme příjemný poslech! Sledujte Brain We Are na sociálních sítích: Instagram nebo Facebook Podpořte nás jednorázově nebo na startovači Pořiďte si náš kurz průvodce suplementy Zadej kód "BWA" pro 10% slevu na UpLife.cz "Tento podcast slouží pouze pro vzdělávací účely. Neberte informace v něm zmíněné jako lékařskou radu" Studie: https://www.jneurosci.org/content/40/39/7464 Poznámky k dílu: Co je to galanin • Neuropeptid zapleten do stresu se týkajících neuropsychiatrických onemocnění, úzkosti, deprese a poruchy nálad jak v lidech, tak zvířatech • Na tahle onemocnění neexistuje efektivní lék, přitom se ukazuje, že fyzická akvitia pomáhá podobně, jako nejlepší dostupné intervence • Locus Coeruleus je v těchto onemocnění dysregulován • Fyzická aktivita ho aktivuje • Galanin se ve vysokém množství nachází v LC a při fyzické aktivitě se zvyšuje jeho množství Studie: • Nejdříve zkoumali, jak cvičení zvedá galanin a odolnost vůči stresu (měření úzkostného chování na základě elektrického šoku) • Poté měli geneticky upravenou myš, u které byl pouze zvýšený galanin, bez fyzické aktivity! Dostavilo se stejné zvýšení odolnosti vůči stresu! Ale důležité je, že se neměnili další aspekty chování • A naposledy optogeneticky stimulovalo LC a sledovali, co to udělá s myší a jejím úzkostlivým chováním i přes zvýšený galanin a ukázalo se, že byl stále vůči stresu odolná • Tahle studie dokazuje, že je to galain, který mediuje, neboli zprostředkovává zvýšenou odolnost vůči stresu a snížené úzkostné chování Minutáž: 01:40 - Slovní hříčka 02:50 - Noradrenalin a jádro bdělosti v mozku 08:50 - Snížení kreativity a kognitivní flexibility na základě stresu 11:20 - Uklidnění a zírání na obzor 14:00 - Co s námi dělá pohled na obzor? 17:10 - A zase to centrum noradrenalinu ! Co všechnod dělá? 18:00 - Galanin : Neuropeptid pro snížení stresu 22:00 - Fascinující optogenetika a aktivace mozku na dálku! 25:00 - Shrnutí Galaninu 26:30 - Co udělat pro zvýšení galaninu v mozku?
Kontakt: ivajuntan@gmail.com Musik: Blind Love Dub by Jeris (c) copyright 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/VJ_Memes/55416 Ft: Kara Square (mindmapthat) Om du gillar du det vi gör - stöd Life Support Foundation! www.lifesupportfoundation.org Bli månadsgivare eller använd Swish: 1234610804 Dagens artikel: Li Y, Li H, Zhang D. Timing of norepinephrine initiation in patients with septic shock: a systematic review and meta-analysis. Crit Care. 2020 Aug 6;24(1):488. doi: 10.1186/s13054-020-03204-x. PMID: 32762765; PMCID: PMC7409707. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Wenn deine Neurotransmitter wie Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin und Dopamin aus dem Gleichgewicht kommt, kann es zu verschiedenen psychischen Erkrankungen kommen. Ob Depression, Angststörungen, Schlafstörungen, Psychosen, Schizophrenie oder ADHS - Psychopharmaka werden vielfältig eingesetzt und helfen die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die verschiedenen Arten und Wirkstoffe wie Diazepam, Valproinsäure, Lithium, Amphetamine, Benzodiazepine, andere Antidepressiva, Hypnotika, Psychostimulantien, etc. sowie deren Wirkungen, Nebenwirkungen und auch das Abhängigkeitspotenzial erkläre ich dir in dieser Folge. Was einige Netflix-Serien und -Filme damit zu tun haben und warum es keine gute Idee ist, deine Depression mit Kokain, Crystal Meth, Speed oder psychedelischen Pilzen zu bekämpfen, erkläre ich dir ebenfalls. Und ich habe Tipps für dich, was du zusätzlich (natürlich immer nur in Rücksprache mit deinem Arzt oder Apotheker) tun kannst, um deine psychischen Beschwerden zu mildern. Omega-3, Vitamin D3 und Phytopharmaka wie Johanniskraut spielen dabei eine wichtige Rolle. Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hormone entstehen aus Aminosäuren, aus Eiweiß-und du bist ein biochemischer Cocktail deiner Hormone. Aber wieso genau brauchst du genug Eiweiß um die glücklichste und motivierteste Version von dir zu werden? Welche Hormone brauchst du die ohne Eiweiß nichts gebildet werden können? Wir klären wie Noradrenalin deinen Antrieb steigert, Dopamin dich belohnt, Serotonin dich glücklich und ausgeglichen macht und du deine Schlafqualität verbesserst mit Tryptophan. Oder auch dein Immunsystem unterstützt indem du ihm alle essentiellen Aminosäuren bereitstellst. Außerdem klären wir wie es dir leichter fällt dich gesund zu ernähren und Heißhunger auf Süßigkeiten verschwindet wenn du genügend Eiweiß zu dir führst und es dir dann auch leichter beim Abnehmen. Auch deine Leistungsfähigkeit im Sport und im Job nehmen wir mit Arginin mal unter die Lupe... Also viel Spaß!
Kontakt: ivajuntan@gmail.com Musik: Blind Love Dub by Jeris (c) copyright 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/VJ_Memes/55416 Ft: Kara Square (mindmapthat) Om du gillar du det vi gör - stöd Life Support Foundation! www.lifesupportfoundation.org Bli månadsgivare eller använd Swish: 1234610804 Dagens artikel: https://journals.lww.com/shockjournal/Abstract/2020/01000/Norepinephrine_vs_Vasopressin__Which_Vasopressor.7.aspx
Depressionen können mit Entzündungen im Körper einher gehen In der Schulmedizin wird die Depression meist als Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn erklärt. Diese Botenstoffe sind zum Beispiel Serotonin, Noradrenalin oder auch Dopamin. Die Aufgaben dieser Botenstoffen sind vielfältig. Sie sind zum Großteil auch bei der Stressreaktion des Körper beteiligt. Reagiert der Körper immer wieder und viel zu viel auf Stress, verändert sich die Menge dieser Botenstoffe und gleichzeitig reagiert das Immunsystem über. Es entsteht eine Entzündung bzw. bereits vorhandene Entzündungen werden verstärkt. Stress im Außen und Innen Eine Stressreaktion des Körpers wird nicht nur verursacht, wenn die To-Do-Liste kein Ende nimmt. Auch im Inneren des Körpers, zum Beispiel im Darm kann die Stressreaktion ausgelöst werden. Nahrungsmittel, die wir nicht vertragen, können sehr schnell für den Darm zur Stresssituation werden. Du bist, was du isst Unsere Nahrung ernährt uns, sorgt also dafür, dass unser Körper mit all den NÄHRstoffen versorgt wird, die für den gesamten Stoffwechsel wichtig sind. Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Ernährung stark verändert. Diese Veränderungen können wir an der Zunahme von Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder der Depression möglicherweise erkennen. Wir könnten uns also vielleicht auch mit einer Veränderung unseres Lebensstils unsere Beschwerden lindern und damit unsere Gesundheit wieder selbst in die Hand nehmen. Warum du bei der Depression auch an eine Entzündung in deinem Körpr denken solltest und deine Darmgesundheit eine ganz wichtige Rolle dabei spielt, erfährst du in der aktuellen Podcastfolge. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL
Kann Liebe tatsächlich blind machen? Verliebte haben einen niedrigen Serotonin-Spiegel und einen hohen Dopamin-Wert. Aus diesem Grund sollten Betroffene öfter mal ihr Köpfchen einschalten!
Kontakt: ivajuntan@gmail.com Musik: Blind Love Dub by Jeris (c) copyright 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/VJ_Memes/55416 Ft: Kara Square (mindmapthat) Om du gillar du det vi gör - stöd Life Support Foundation! www.lifesupportfoundation.org Bli månadsgivare eller används Swish: 1234610804 - Dagens artiklar: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29860705 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29854752 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30303836
Die Gegenspieler des Insulin Es gibt viele Hormone in unserem Stoffwechsel, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben. Dazu gehören zum Beispiel das Glukagon, das Adrenalin und Noradrenalin und natürlich auch das Cortisol. Ziel ist es, den Körper IMMER mit genügend Energie zu versorgen. Insulin als "Mast"-Hormon? Insulin ist ein Fettspeicherhormon. Darüber habe wir bereits in der letzten Woche hier im Podcast gesprochen. Genau das, wird uns ja zum Verhängnis, wenn wir zu oft und zu viele Kohlenhydrate zu uns nehmen. Wir schütten Insulin aus und damit gelangt der Zucker aus dem Blut in die Zelle. Wir speichern aber auch überschüssige Energie in unseren Fettspeichern. Hormone arbeiten in einem sensiblen Gleichgewicht Jedes Hormon hat seine Berechtigung in unserem Stoffwechsel. Damit wird ein ganz sensibles Gleichgewicht ermöglicht, in dem unser Stoffwechsel auf jede Veränderung sofort und nachhaltig reagieren kann. Wir leben nicht mehr in der Höhle Wir sind keine Steinzeitmenschen mehr. Wir leiden in den meisten Teilen der Welt nicht an Hunger und auch der Säbelzahntiger hat es nicht mehr auf unser Leben abgesehen. Und doch reagiert unser Gehirn genauso, wie zu Höhlenzeiten. Und es reagiert viel stärker, denn heute "versteckt" sich der Säbelzahntiger in all den Dingen, die uns täglich Stress machen. Wir schütten Cortisol aus und zwar viel häufiger als früher und unser Stoffwechsel gerät aus dem Gleichgewicht.
Kontakt: ivajuntan@gmail.com Musik: Blind Love Dub by Jeris (c) copyright 2017 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/VJ_Memes/55416 Ft: Kara Square (mindmapthat) Dagens huvudartikel: https://journal.chestnet.org/article/S0012-3692(18)30072-2/fulltext Och några sköna artiklar om vasopressin... https://insights.ovid.com/crossref?an=00003246-900000000-96123 https://insights.ovid.com/crossref?an=00003246-900000000-96123 https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2680546 https://academic.oup.com/ejcts/article/29/6/952/425297 Och så den där reviewen om högerkammarsvikt som jag lovade... https://academic.oup.com/ejcts/article/29/6/952/425297
Gerade wir Deutschen fahren besonders gern und viel Auto. Doch wenn schon in der Kiste sitzen, warum dann nicht so entspannt und nachhaltig wie möglich? Oft kommen wir im Straßenverkehr in Konflikte. Doch es liegt an uns, wie wir reagieren. Hass und Wut verändert sofort unsere Chemie im Körper. In der Magengegend zieht sich alles zusammen, die Atmung wird flach, der Energiefluss wird gestoppt. Im limbischen System, das über Flucht oder Kampf entscheidet, bilden sich geradezu Erregungsmuster. Je mehr wir uns aufregen, desto höher ist die Chance, dass wir uns wieder schnell aufregen. Hormone und Botenstoffe – darunter u.a. Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin oder Serotonin – stellen den Körper auf Streit! Die Pupillen vergrößern sich, Haare stellen sich auf, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt. Jedoch: Wer zu Zornanfällen neigt, hat laut verschiedener Studien ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko! Warum also nicht diese Zeit sinnvoll nutzen, bewusst verbringen und so nachhaltig wie möglich fahren? In dieser Folge erfahrt ihr: Warum wir beim reisen immer genug Zeitpuffer einbauen sollten Wie Hass auf andere uns selbst schadet Welcher Hormoncocktail ausgeschüttet wird, wenn wir uns aufregen Dann wir mit Benzin Millionen Jahre alte Energie in unseren Tank schütten Wann und wie wir gesunde Fahrpausen machen können Wie Gesundheit, Geldbeutel und Umwelt einmal mehr zusammen hängen Dass wir unseren Grad der Anspannung überprüfen sollen Wie uns segnen im Autoverkehr hilft Alle Infos auf https://www.heldenstun.de Instagramm: https://www.instagram.com/heldenstunde Facebook: https://www.facebook.com/HELDENstunde Twitter: https://twitter.com/heldenstunde
„Konzentriert geht’s wie geschmiert“ - Der Podcast für Mutter, Vater und Kind mit Gerda Arldt
Warum wird man spätestens um 9:00 Uhr wieder müde und unkonzentriert? Nicht ausgeschlafen Abends zu lange wachgeblieben Sauerstoffmangel Bewegungsmangel Zu wenig getrunken Sauerstoffmangel Frühstück am Morgen Wie sieht das Frühstück und die Zwischenmahlzeiten in der heutigen Zeit aus? Marmelade Nutella Margarine Brötchen Toast Weißbrot Süßigkeiten Gesüßte Getränke Gerade denken wir darüber nach, und dabei aktivieren wir zehn und hundert Millionen Nervenzellen. Das ist aber „Peanuts“ für unser Gehirn. Es verfügt immerhin über rund 100 Milliarden Nervenzellen, so viele, wie es Sterne in der Milchstraße gibt. Bis sie eine Antwort finden, flitzen kopfeigene Signale bis zu 500 km/h hin und her, schneller als mancher Rennfahrer (Spitze 360km/h). Dabei steht das Gehirn unter Strom, so werden die Daten elektronisch verschickt. Damit das Gehirn arbeiten kann, braucht es Botenstoffe. Das sind die Transportschiffe für kluge Gedanken und Denkprozesse (Lernen, Konzentrieren). Studien haben gezeigt, dass Nährstoffe den Gehirnstoffwechsel beeinflussen. Damit das Gehirn genügend Botenstoffe herstellen kann, braucht es vor allem Eiweiß, aber auch Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe. Nervenbotenstoffe: Serotonin (Wohlfühlbote) Es steuert Wohlbefinden und Entspannung, sorgt für Schlaf und lindert Ängste und Schmerzen, Störungen können zu Depressionen, Migräne und Verdauungsstörungen führen. Dopamin (Belohnungsbote) Er macht munter, energisch, kreativ, zufrieden, und regelt die Muskelspannung. Einige Zellen des Gehirnteils, der für Belohnung zuständig ist, produzieren Dopamin als Glücks- Botenstoff (auch bei Nikotin und Alkohol leider). Bei der Parkinson Krankheit sterben Dopamin produzierende Zellen im Gehirn ab. Acetylcholin (Schlaumeierbote)Er hilft beim Lernen und Konzentrieren schärft das Gedächtnis und hält das Gehirn fit. Gegen die Alzheimer-Krankheit gibt es heute Medikamente, die den Abbau des Acetylcholins hemmen und damit den Gedächtnisverlust verlangsamen. Gamma-Amino Buttersäure (Beruhigungsbote) Er sorgt für innere Ruhe, Ausgeglichenheit und für tiefen Schlaf. An fast jeder dritten Nervenbrücke im Gehirn ist der Bote als Nachrichtenvermittler aktiv. Noradrenalin und Adrenalin (Powerboten)Diese „Katecholamine sind im Gehirn Neurotransmitter und im Körper Hormone. Sie pumpen verstärkt den Hirnbrennstoff Glukose in die Denkzentrale, liefern Energie und Durchsetzungsvermögen und machen die grauen Zellen für Höchstleistungen fit. Eiweiß Eiweiße bestehen chemisch gesehen aus vielen kleinen Untereinheiten, den Aminosäuren. Diese Bausteine muss sich der Körper erst erschließen, bevor er sie weiterverwenden kann. Einige Aminosäuren kann der Körper selbst herstellen diese heißen dann „nicht essentiell“, ist der Körper dazu nicht in der Lage heißen sie, „essentiell“. Aminosäuren machen ganz schön wach, Tyrosin besonders. TyrosinIst wirkungsvoll gegen Erschöpfung und Konzentrationsmangel. Beste Nahrungsquellen: Milch, Kassler, Käse, Fisch, Vollkornweizen, Maismehl, Haferflocken. TryptophanMacht Laune sorgt für gute Laune, Gelassenheit und Konzentration. Beste Nahrungsquellen: Vollkorngetreide, Nüsse, Schokolade, Bananen, Reis, Milch, Fisch, Fleisch. Acetylcholin Ist ein wichtiger Botenstoff für das Lernen und Erinnern. Ohne Acetylcholin hätten wir eine verminderte Intelligenz. Beste Nahrungsquellen: Eigelb, Bierhefe, Weizenkeime, Tofu, Sojalecithin, Butter. GlutaminsäureIst der richtige Ordner fürs Gehirn. Glutaminmangel wird mit Verhaltensstörungen bei Kindern Depressionen, Konzentrationsstörungen und Heißhungerattacken in Verbindung gebracht. Beste Nahrungsquellen: Vollkornweizen Zucker, der süße TreibstoffNur wenn du deinem Gehirn den richtigen Zucker anbietest, arbeitet es konstant. Er liefert dem Gehirn Energie, feuert die Zellen zu mehr Leistung. Während die Muskeln neben Zucker auch Fett zur Energiegewinnung verbrennen können, braucht unser Denkmotor alleine Zucker als Benzin. Bis zu einem Drittel der täglich benötigten Energie fließt in unsere Denkzentrale, damit sie funktionsfähig bleibt. Es ist also wichtig täglich die Zuckervorratskammern in Leber und Muskeln aufzufüllen, damit das Gehirn über genügend Strom verfügt. Aber mit deinem Kopf ist es wie mit deinem Auto. Gibst du deinem Benzinmotor Diesel, streikt er schon nach wenigen Minuten. Tankst du das richtige Benzin, läuft es gleichmäßig über viele Tage und Kilometer. Also, nur wenn du deinem Gehirn den richtigen Zucker anbieten, arbeitet es konstant über viele Stunden. Aber Vorsicht vor Zuckerfallen. Denn es gibt schnellen und langsamen Zucker (Kohlenhydrate). Z u bösen Fallen werden oft die schnellen Kohlenhydrate, deren Zuckermoleküle blitzschnell wieder aus dem Blut verschwinden. Dazu gehören Einfachzucker, Traubenzucker, Fruchtzucker oder der Haushaltszucker. Diese bringen zwar Energie fürs Gehirn aber nur ganz, ganz kurz. Dazu gehören: Honig, Haushaltszucker, Vollmilchschokolade, Weißbrot, Bratkartoffeln, weißer Reis, Cornflakes, Croissants, usw. Langsame Zuckerketten machen dein Gehirn reaktionsschnell für Stunden: Frische Gemüsesäfte, Kirschen, Linsen, frischer Fruchsaft, Magerjohurt, Haferflocken, Vollkornmüsli ohne Zucker, Roggenvollkornbrot, Nüsse, usw. Wenn du nun alles Richtige gegessen hast und dein Gehirn trotzdem auf Sparflamme arbeitet, dann liegt es wahrscheinlich an den Genen. Seit Generationen sagen Gene unserem Körper, wann er die Körperfunktionen auf volle Leistung hochfahren muss (morgens) und wann er sie drosseln muss (abends). Wann der Körper nur noch auf Verdauung statt aufs Denken programmiert ist (zwischen 13 und 15 Uhr), wann Immunfunktionen verstärkt werden (gegen Abend) und wann unser größtes Konzentrationstief ist (zwei bis vier Uhr morgens). Zu dieser Zeit ist die Unfallgefahr für Autofahrer am höchsten. Und warum greifen nun tausende Büroarbeiter am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen? Weil ihre körpereigene Bio-Uhr jetzt Hunger hat. Wer jetzt das Richtige nascht und Eiweiß und Kohlenhydrate futtert (Banane) setzt den Arbeitsspeicher im Kopf schnell wieder in Gang. Bei jedem Menschen ist der Kohlenhydrat-Stoffwechsel verschieden. Deshalb prüfe sich genau, wer naschen will: Wirst du durch Zucker und Süßigkeiten müde? Dann solltest du bei geistigen Durchgängen zu Obst und Vollkornbrot greifen. Steigert Zucker deine Laune und Leistungskraft, dann darfst du auch schon mal einen Schokoriegel essen. Gehirnflaute? Vier Regeln für richtige Hirnnahrung: Niemals Hunger plus Denkflaute ignorieren. Knabbere schnell den richtigen Snack. Frühstücke Vollkorn, Milchprodukte und Obst. Mache einen Bogen um fette Speisen. Die Bauchspeicheldrüse muss Überstunden machen, um das Fett abzubauen. Die dafür nötige Energie klaut sie deinem Gehirn. Trinke täglich mindestens zwei bis drei Liter Mineralwasser. Nur mit genügend Flüssigkeit können Sauerstoff und Nährstoffe bis ins Gehirn transportiert werden. Nährstoffe für die BrainpowerAuch auf eine ganze Palette von Nährstoffen ist das Gehirn angewiesen, wenn alles gut funktionieren soll. B-Vitaminevon B1 – B 12 sind die Zündkerzen für das Gehirn. Sie sorgen für eine gute Hirnleistung und für intakte Nervenzellen. Omega-3-Fettsäurensorgen für eine anhaltende Hirnfitness. Mit Lachs , Makrelen, Hering oder Thunfisch und das mindestens 2 x pro Woche, ist man gut bedient. Wer keinen Fisch mag, kann auch auf Lein – oder Rapsöl zurückgreifen. Mineralien & SpurenelementeEin guter Teil unserer Knochen und Zähne besteht aus Mineralstoffen Kalzium und Magnesium. Beides ist für eine optimale Hirnfitness unentbehrlich. Zink ist unter anderem ander körpereigenen Herstellung des Serotonins beteiligt, das nicht nur den Blutkreislauf, sondern auch unseren Schlaf-Wach-Rhythmus maßgeblich steuert. Chrom hält deinen Blutzuckerspiegel stabil und verhindert, dass deinem Gehirn der Brennstoff, die Glukose ausgeht. Damit ist dieses Spurenelement ein wichtiger Partner für die Konzentration. Auch mit 100 noch ein junges Gehirn?Je öfter benutzt, desto besser in Schuss. Bildung plus regelmäßige geistige Arbeit schützen vor Gedächtnisschwäche. Laufe dein Gehirn jung. Ausdauersportarten verbessern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung im Gehirn und auch Gedächtnis und Lernvermögen. Esse dich schlauEine Untersuchung nach der anderen weist heute nach, wie positiv Vitamine und Mineralien Konzentration, Gedächtnis und Lernvermögen beeinflussen können. So erhielten 245 amerikanische Schüler zwischen 6 und 12 Jahren täglich Mikronährstoffe als Nahrungsergänzung. Schon nach 3 Monaten waren bei einem Großteil der Schüler der Intelligenzquotient und das Lernvermögen deutlich angestiegen. Zu guter Letzt:Eine Studie mit Babys im Krabbelalter hat folgendes ergeben: Man stellte in einen Raum eine Schale mit bunten Süßigkeiten und eine Schale mit prächtigem Obst, man ließ Kinder im Krabbelalter frei im Raum krabbeln. Mit dem Ergebnis, dass alle Kinder zu der Schale mit Obst gekrabbelt sind. Am besten ist es du ab abonnierst meinen Podcast um automatisch alle Folgen zu erhalten. Weitere Informationen über mich und meine Arbeit findest du auf meiner Website: www.gerda-arldt.de Weitere Fragen dazu kannst du in einem kostenlosen Beratungsgespräch in meiner Praxis Klären, oder du kannst mir eine E-Mail mit deiner Frage schicken. arldt@insel-welt.de Zum Thema gibt es auch laufend Seminare oder Infoabende in meiner Praxis in 76275 Ettlingen, Seminarstr. 14. www.gerda-arldt.de Wenn du meinen Podcast sinnvoll und gut findest, dann freue ich mich über deine Bewertung. Gehe dazu auf die Lupe der Podcast-App, klicke auf Bewertung und auf Rezension. Damit hilfst du, dass dieser Podcast auch von anderen Menschen gefunden wird. Vielen Dank für deine Unterstützung Gerda Arldt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 19/19
Intraoperative Blutverluste können durch intravasale Flüssigkeitszufuhr kompensiert werden, wobei sowohl die Art der Infusion als auch die Menge von entscheidender Bedeutung für eine stabile Hämodynamik sind und somit das Outcome großer abdomineller Eingriffe maßgeblich beeinflussen. Des Weiteren können Katecholamine zur Aufrechterhaltung einer suffizienten Blutversorgung beitragen. Nach der ersten Anwendung weckten Katecholamine große Hoffnungen das Outcome nach Operationen deutlich zu verbessern. Bald zeigten sich jedoch insbesondere bei hohen Dosierungen Nebenwirkungen (z.B. Reduktion der Organperfusion), was zu einem Umdenken führte. „In doubt give volume“ war ein weit verbreitetes Motto, das diesem Umdenken Ausdruck verlieh. Allerdings zeigte sich in Studien der letzten Dekade, dass eine ausgeprägt positive perioperative Flüssigkeitsbilanz zu einer erhöhten Komplikationsrate (z.B. Anastomoseninsuffizienz) und Letalität führen kann. Die Balance zwischen beiden Alternativen – Volumen und/oder Katecholamine - optimal zu gestalten, ist daher maßgeblich für das Outcome des Patienten. Schon 1942 wurde Humanalbumin erfolgreich als Volumenersatzmittel zur Versorgung von Brand- und Schwerstverletzten eingesetzt. Es folgten künstliche Kolloide wie Dextrane, Gelatine und die modernen HES-Lösungen, welche das teure Albumin aus der perioperativen Volumentherapie verdrängten. Aktuell geht die Tendenz der kolloidbasierten intraopertiven Volumentherapie mit HES - vor allem auf Grund der oben beschriebenen negativen Auswirkungen auf die Nierenfunktion bei Sepsis-Patienten [13, 52, 53] - wieder hin zur Gabe von Kristalloiden. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erhalten nun perioperativ wieder vermehrt Humanalbumin. Kolloidale Lösungen besitzen den Vorteil, dass sie Makromoleküle enthalten, welche die Verweildauer im intravasalen Kompartiment verlängern, da sie die unspezifische wasserbindende Funktion des Albuminmoleküls imitieren oder Albumin beinhalten. Bei einer Infusion von isoonkotischen Kolloiden beträgt der Volumeneffekt fast 100% nach gleich hohem Blutverlust oder perioperativer normovolämer Hämodilution (ANH). Im Vergleich dazu ist das Hauptmerkmal kristalloider Infusionslösungen das Fehlen von Makromolekülen. Sie enthalten entweder Elektrolyte oder Zucker. Aufgrund ihrer fehlenden onkotischen Komponente diffundieren kristalloide Lösungen rasch in den Extravasalraum und haben so eine sehr kurze intravaskuläre Verweildauer, weshalb der Volumeneffekt nach 30 Minuten bis 1 Stunde nur noch 20% beträgt [3, 69]. Aufgrund dieser sehr eingeschränkten intravasalen Verweildauer muss bei Blutverlusten fünfmal mehr Kristalloid als Kolloid über mehrere großlumige Zugänge infundiert werden, um eine ähnliche Hämodynamik in vergleichbarer Zeit zu erreichen. Dies kann eine große Belastung für den Körper darstellen. Bisher liegen überwiegend Studien über die Sicherheit der Volumentherapie mit HES oder Albumin aus der Intensivmedizin vor. Kontrollierte Studien zum Vergleich Humanalbumin mit modernem HES unter Anwendung von erweitertem invasivem Monitoring bei großen Operationen wie der radikalen Zystektomie mit relevantem Blutverlust gibt es jedoch wenige. Dies wurde nun im Rahmen dieser Arbeit vor allem unter Betrachtung der Hämodynamik differenziert untersucht. Des Weiteren sollte der Frage nachgegangen werden, ob eine mögliche hypotensive Wirkung von Albumin z.B. durch die Aktivierung von Faktoren des Komplementsystems (Hagemann-Faktor-Fragmente als Präkallikreinaktivator) [51] dargestellt werden kann. Ferner, ob durch Infusion von 5%-igem Albumin eine Veränderung der Ca2+-Konzentration sowie eine dadurch vermittelte negativ inotrope Wirkung festzustellen ist [61, 62, 63, 64]. Im vorliegenden Teil der Studie wurde somit nach Genehmigung des Studienprotokolls durch die Ethikkommission und das Paul-Ehrlich-Institut an 45 urologischen PatientInnen, welche sich einer Zystektomie mit anschließender Neoblase oder Ileum-Conduit unterzogen, die Wirkung der zwei Testsubstanzen: Humanalbumin® (Humanalbumin 5%) der Firma CSL Behring im Vergleich zu Volulyteâ 6% (aus Wachsmaisstärke) der Firma Fresenius (Hydroxyethylstärke 130/0,4) in einer monozentrischen, kontrolliert randomisierten, unverblindeten Studie untersucht. Folgende hämodynamisch relevanten Parameter wurden zu vier festgelegten Zeitpunkten gemessen (bei Narkoseeinleitung, 1h nach Schnitt, 2h nach Schnitt sowie am Operationsende vor Hautnaht): HF, RR systolisch, RR diastolisch, MAD über einen arteriellen Zugang, ZVD über einen ZVK, sowie CO, CI, SV, SVV, SVR und SVRI über den Vigileo®-Monitor und FloTrac®-Sensor. Außerdem wurde die Einfuhr (Kristalloide, Kolloide, EK und FFP) und die Ausfuhr wie Blut im Sauger (abzüglich der Spülflüssigkeit) notiert. Zusätzlich wurde der Blutverlust mit einer Hämoglobin-Dilutionsmethode berechnet. Die Urinbilanz wurde von einem erfahrenen Anästhesisten geschätzt und die Katecholamingabe (Noradrenalin, Adrenalin, Dobutamin und Vasopressin) dokumentiert. Zudem wurde die Kalziumkonzentration (freies, ionisiertes Ca2+) bestimmt und der Hämoglobin-Wert über eine Blutgasanalyse ausgewertet. Über einen festgelegten Transfusionsalgorithmus und Monitoring der Transfusionstrigger wie Tachykardie, Hypotension, EKG-Ischämie und Laktatazidose wurde die Menge der zu verabreichenden Kolloide, Kristalloide, Katecholamine, EK und FFP für beide Gruppen einheitlich gesteuert. Die von uns durchgeführte Untersuchung zeigt, dass sich die Hämodynamik in beiden Patientengruppen über die Dauer der Operation in vergleichbarer Weise entwickelte. Der MAD sank in beiden Kollektiven leicht, jedoch nicht signifikant über den Beobachtungszeitraum. Die vorbeschriebene hypotensive Wirkung von Humanalbumin konnte in dieser Studie daher nicht bestätigt werden. Auch der Ca2+-Spiegel verhielt sich in der HES-Gruppe ähnlich dem der Albumin Patienten und blieb nahezu konstant, stieg sogar minimal über die Dauer der Operation an. Dies ließ sich beispielhaft bei Patient Nr. 4 der Albumin-Gruppe beobachten, welcher mit einer Hypokalziämie von 0,72 mmol/l in die Operation startete (Normwert: 1,15 – 1,32 mmol/l). Dieser Patient erhielt über die Dauer des Eingriffes 1250 ml Humanalbumin (Median: 1750 ml), die Ca2+-Konzentration stieg jedoch bis t = 4 auf 0,82 mmol/l an. Die in der Literatur schon vorbeschriebenen Fälle von Hypokalziämie nach Infusion von Humanalbumin konnten somit in unserer Untersuchung nicht reproduziert werden. Daher war auch die mit einer Hypokalziämie einhergehende negative inotropische Wirkung in unserer Studie weder im HES- noch im Albumin-Kollektiv zu beobachten. Im Gegenteil konnte in beiden Gruppen sogar eine Steigerung des Herzzeitvolumens in Form einer signifikanten Erhöhung von CO (HES-Gruppe: Δ 0,9 l/min; Albumin-Gruppe: Δ 1,1 l/min) und CI (beide Gruppen: Δ 0,4 l/min/m2) über die Dauer des Eingriffes gemessen werden. Da sich die Vorlast in Form des ZVD in beiden Gruppen über die Zeit der Operation konstant hielt, die Nachlast in Form von SVR (HES-Gruppe: Δ 306 dyn-sec•cm-5, Albumin-Gruppe: Δ 270 dyn-sec•cm-5) und SVRI (HES-Gruppe: Δ 495dyn-sec/-5/m2; Albumin-Gruppe: Δ 543 dyn-sec/-5/m2) in beiden Kollektiven sogar signifikant gefallen war und sich das Schlagvolumen nahezu konstant hielt, bleibt als Ursache für das trotz allem steigende Herzzeitvolumen die signifikante Zunahme der Herzfrequenz in beiden Gruppen zu nennen (Δ 17/min). Die Schlagvolumenvariation (SVV) als Stellgröße für den Volumenbedarf hat sich am Ende der Operation in beiden Gruppen nicht signifikant von den Ausgangswerten zu Beginn unterschieden. Dies spricht dafür, dass Blutverluste über den zu Grunde liegenden Transfusionsalgorithmus adäquat ausgeglichen wurden und die SVV als Indikator zur Volumensubstitution hilfreich sein kann. Die vorbeschriebene erhöhte Blutungsneigung nach HES-Infusion konnten wir in unserer Studie nicht bestätigen. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied hinsichtlich des geschätzten Blutverlustes (Albumin: im Median 1100 ml; HES: 1250 ml) sowie des Bedarfs an EK und FFP zwischen den Gruppen. Auffällig war jedoch, dass der nach der Hämoglobin-Dilutionsmethode berechnete Blutverlust höher lag als der geschätzte (mittlere Differenz zwischen errechnetem und geschätztem Blutverlust im Median in der Albumin-Gruppe: 181 ml; HES-Gruppe: 340 ml). Die Menge der infundierten Kolloide und Kristalloide unterschied sich zwischen den Gruppen an zwei Zeitpunkten signifikant: Zwei Stunden nach Schnitt ist im HES-Kollektiv signifikant mehr Kolloid verabreicht worden. Zum Operationsende hin benötigte die Albumin-Gruppe eine signifikant größere Menge an Kristalloiden um die Hämodynamik aufrecht zu erhalten. Insgesamt sind bei Beendigung der Operation in der Albumin-Gruppe im Median 1750 ml Humanalbumin und 1800 ml Kristalloide verbreicht worden. Die Patienten der HES-Gruppe benötigten im selben Zeitraum 1990 ml HES und 1500 ml Kristalloide. Dies könnte zum einen daran liegen, dass unsere Studie unverblindet durchgeführt wurde und HES in unserer Klinik lange als Standard-Volumenersatzmittel etabliert war und von den Anästhesisten das teurere Albumin grundsätzlich etwas zurückhaltender eingesetzt wurde. Zum anderen muss aber auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass geringere Mengen Humanalbumin nötig sind, um dieselbe hämodynamische Stabilität zu erreichen. Hinsichtlich des Katecholaminverbrauches zeigten sich zu keiner Zeit signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen. Der Bedarf an Noradrenalin war in beiden Kollektiven über die Dauer der Operation gestiegen. In der Albumin-Gruppe signifikant im Vergleich zum Ausgangswert. Zudem benötigten zwei Patienten aus dieser Gruppe zusätzliche Katecholamine wie Dobutamin und Epinephrin trotz vergleichbarer ASA-Ausgangssituation aller Patienten. Abschließend lässt sich sagen, dass die Auswirkungen von HES und Albumin auf die Hämodynamik in unserer Untersuchung nahezu identisch waren. Durch das monozentrische Studiendesign mit relativ kleiner Fallzahl kann eine endgültige Aussage, ob HES und Albumin als intraoperative Volumenersatzmittel bei kardiopulmonal stabilen Patienten hinsichtlich ihres Einflusses auf die Hämodynamik als definitiv gleichwertig anzusehen sind, noch nicht getroffen werden. Inwieweit das Vigileo®-System die beste Wahl für die Zwecke unserer Untersuchung war, konnte anhand der aktuellen Studienlage noch nicht abschließend geklärt werden. Über die Dauer unserer Studie konnte diese Methode jedoch zuverlässig zur Aufrechterhaltung einer stabilen Hämodynamik beitragen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sie bei kardiopulmonal gesunden Patienten eingesetzt wurde, in deren Fall auf die Invasivität der anderen zur Verfügung stehenden Verfahren, wie z.B. der eines Pulmonaliskatheters, gerne verzichtet wurde.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Belastung für Schweine bei der Entnahme eines Tracheobronchialabstriches (TBA) mit der Entnahme eines Nasentupfers (NT) und mit dem alleinigen Halten in der Oberkieferschlinge (OK) zu vergleichen. Zur Evaluierung der Stressbelastung dienten Cortisolkonzentrationen aus Serum- und Speichelproben sowie aus dem Blutplasma ermittelte Noradrenalin- und Adrenalinkonzentrationen. Hierfür wurden vier Gruppen, drei Versuchs- und eine Kontrollgruppe (KO), zu je 23 klinisch gesunden Tieren für die Cortisolbestimmungen und zu je 31 klinisch gesunden Tieren für die Katecholaminbestimmungen untersucht. Von in der Oberkieferschlinge fixierten Tieren der TBA und NT Gruppe wurde ein Tracheobronchialabstrich bzw. ein Nasentupfer entnommen. Der Tracheobronchialkatheter wurde ohne vorherige Narkose der Tiere in die Luftröhre eingeführt. Bei den Tieren der OK Gruppe erfolgte eine Fixierung in der Oberkieferschlinge für die Dauer von 60 Sekunden. Im Gegensatz dazu wurden die Tiere der KO Gruppe zum Zeitpunkt des Eingriffes ohne Beunruhigung in der Bucht belassen. Im ersten Teilversuch, welcher der Cortisolbestimmung diente, wurde von jedem Schwein viermal Blut und zum selben Zeitpunkt Speichel gewonnen: 30 min vor dem Eingriff sowie je 30 min, 60 min und 90 min danach. Die Katecholaminkonzentrationen wurden im zweiten Teilversuch aus EDTA-Blutproben, die 15 min vor und unmittelbar nach dem Eingriff entnommen wurden, ermittelt. Die Cortisolkonzentrationen nach Durchführung eines Tracheobronchialabstriches entsprechen denen nach Entnahme eines Nasentupfers. Ein vergleichbarer wenn auch etwas verzögerter Cortisolanstieg wird durch die Fixierung mit der Oberkieferschlinge hervorgerufen. Bezugnehmend auf die Noradrenalin-Ergebnisse der vorliegenden Studie konnte gezeigt werden, dass der kurzfristige Stress durch die Tracheobronchialabstriche vergleichbar mit der Nasentupferentnahme ist und beide eine wesentlich höhere Belastung als die alleinige Fixierung mit der Oberkieferschlinge darstellen. Die insgesamt beobachteten Veränderungen der Adrenalinspiegel sind gering und sprechen gegen starken emotionalen Stress und Angst der Schweine nach den durchgeführten Maßnahmen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
In der vorliegenden Arbeit wurde die potentielle Rolle der AMP-Kinase, eines der Schlüsselenzyme im Energiestoffwechsel, bei der Regulation des Vasotonus kleiner arterieller Blutgefäße untersucht und die Effekte einer AMPK-Stimulation mit der EDHF-vermittelten endothelialen Dilatation verglichen. Mittels Western-Blot Technik wurde auf Proteinebene nachgewiesen, dass in Arterien des Hamsters sowohl die α1-Untereinheit der AMPK - als prädominante katalytische Untereinheit - sowie die β1-Untereinheit der AMPK exprimiert werden. Die funktionellen Untersuchungen erfolgten an isoliert perfundierten Widerstandsarterien aus der Skelettmuskulatur des Hamsters. An diesen wurden gleichzeitige Registrierungen des Außendurchmessers als Maß für den Vasotonus sowie der intrazellulären Kalziumkonzentration in der glatten Gefäßmuskulatur (Kalziumindikator Fura 2) nach Zugabe verschiedener vasoaktiver Substanzen durchgeführt. An mit Noradrenalin vorkontrahierten isolierten Gefäßen führte der auf die β1-Untereinheit wirkende AMPK-Aktivator A769662 (A76) endothelunabhängig zu einer maximalen Dilatation der Gefäße, die mit einem erheblichen Abfall des glattmuskulären Kalziumspiegels einherging. Die beobachteten A76 Effekte auf Gefäßtonus und Kalziumspiegel waren dosisabhängig. Der Vasodilatator Acetylcholin löste ebenfalls einen ausgeprägten Kalziumabfall in der glatten Muskulatur aus. Dies war jedoch nur bei einem intakten Endothel zu beobachten. Eine Transfektion kultivierter Gefäße mit einer dominant negativ Variante der α1-Untereinheit der AMPK führte zu einer partiellen Herabsetzung der Dilatation und des Kalziumabfalls. Zwei weitere Aktivatoren der AMPK, AICAR und Metformin, bewirkten an den Widerstandsgefäßen ebenfalls eine statistisch signifikante Dilatation und einen Kalziumabfall. An Gefäßen, welche anstelle von Noradrenalin durch eine hohe extrazelluläre Kaliumkonzentration vorkontrahiert wurden, ließ sich nach Stimulation mit A76 weder eine Dilatation noch ein Kalziumabfall feststellen, welches als ein Hinweis auf eine Beteiligung von Kaliumkanälen an den A76 mediierten Effekten zu werten war. Zur genaueren Evaluation dieser Hypothese wurden die A76 Effekte nach pharmakologischer Blockade verschiedener Kaliumkanäle untersucht. Hierbei zeigte sich, dass Iberiotoxin, ein selektiver Inhibitor von BKCa-Kanälen keinen Einfluss auf eine A76 vermittelte Dilatation hatte. Ebenso wenig wurde eine Acetylcholin vermittelte Vasodilatation blockiert. Demgegenüber führte Charybdotoxin, ein Hemmer von BKCa-Kanälen und IKCa-Kanälen, zwar zu einer Blockade der Acetylcholinantwort, ließ die A76 Effekte jedoch weitgehend unbeeinflusst. Die Blockade von ATP-abhängigen Kaliumkanälen KATP durch Glibenclamid in hohen Konzentrationen bewirkte hingegen eine deutliche Reduktion sowohl der Dilatation als auch des Kalziumabfalls nach Gabe von A76. Insgesamt konnte im Rahmen dieser Arbeit damit gezeigt werden, dass eine Aktivierung der AMPK in isolierten Widerstandsgefäßen des Hamsters zu einer schnellen und ausgeprägten Vasodilatation führt, welche durch einen vorhergehenden Abfall der intrazellulären Kalziumkonzentration in der glatten Gefäßmuskulatur initiiert wird. Die Hemmwirkung von Glibenclamid weist darauf hin, dass dieser Dilatation ein Effekt der AMPK auf KATP-Kanäle in der glatten Muskulatur zu Grund liegen könnte.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die Kastration von Saugferkeln erfolgt in Deutschland bis zum 7. Lebenstag ohne Betäubung. Dieser Eingriff stellt bei Neugeborenen einen schmerzhaften Eingriff dar. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Isofluran-Narkose als mögliche Alternative zur betäubungslosen Kastration überprüft. Als Parameter wurde für die Beurteilung des Kastrationsschmerzes die Kortisolkonzentration im Serum sowie als Parameter für die Beurteilung des Stresses die Noradrenalin- und Adrenalinkonzentrationen im Plasma bestimmt. Die Kastration der Tiere erfolgte mit und ohne Anästhesie in einem Alter von fünf Tagen. Ein Teil der in Narkose kastrierten Tiere bekam zusätzlich das nichtsteroidale Antiphlogistikum Meloxicam appliziert. Zur Kontrolle wurden die Tiere von zwei der fünf Versuchsgruppen nur mit bzw. ohne Narkose fixiert, jedoch nicht kastriert. Die Kortisolkonzentrationen vor der Kastration wurden mit den Konzentrationen 30 Minuten, eine, vier und 24 Stunden nach der Kastration und zu verschiedenen Blutentnahmezeitpunkten zwischen den einzelnen Gruppen verglichen. Die Noradrenalin- und Adrenalinkonzentrationen wurden 10 Minuten vor der Fixation/Kastration und unmittelbar nach der Fixation/Kastration ermittelt. Diese von den unterschiedlichen Blutentnahmen stammenden Konzentrationen wurden wiederum innerhalb den Gruppen sowie zwischen den Gruppen verglichen. Die Serum-Kortisolwerte stiegen bei betäubungsloser Kastration ebenso wie bei Kastration in Isofluran-Narkose signifikant zum Basalwert an. Die Werte dieser Tiere waren signifikant höher als die Kortisolwerte der Tiere, die nur fixiert oder unter Narkose fixiert wurden. Bei Tieren, denen zusätzlich zu der Anästhesie ein NSAID appliziert wurde, waren die Kortisolwerte nach der Kastration signifikant niedriger als bei mit und ohne Anästhesie kastrierten Tieren ohne verabreichtes NSAID. Die Katecholaminkonzentrationen stiegen durch die alleinige Fixation oder Kastration ohne Narkose signifikant an. Die Noradrenalinkonzentrationen der ohne Anästhesie kastrierten Tiere und der ohne Anästhesie fixierten Tiere unterschieden sich im Gegensatz zu den Adrenalinkonzentrationen nicht signifikant nach der Fixation/Kastration. Dagegen wurden für die fixierten Tiere als auch für die kastrierten Tiere nach der Fixation/Kastration unter Narkose signifikant geringere Katecholaminkonzentrationen ermittelt als bei der Blutentnahme vor der Narkose. Es existierten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Katecholaminkonzentrationen der in Narkose fixierten Tiere und der in Narkose kastrierten Tiere. Diese Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Kastration als auch die Fixation ohne Narkose eine erhebliche Stressbelastung für die Tiere darstellte. Durch die Isofluran-Narkose wurde die Katecholaminausschüttung aufgrund der Fixation bzw. Kastration wesentlich verringert. Somit war die Narkose, insbesondere die häufig mit Abwehrbewegungen einhergehende Narkoseeinleitung, für die Ferkel keine Stresssituation. Die in Narkose kastrierten Tiere wiesen identische Katecholaminwerte auf wie die in Narkose fixierten Tiere. Dadurch kann angenommen werden, dass für die Tiere die Kastration in Narkose keine Stressbelastung darstellte. Der signifikante Anstieg der Kortisolwerte der mit und ohne Anästhesie kastrierten Ferkel im Vergleich zu den fixierten nicht kastrierten Tieren kann durch den Kastrationsschmerz erklärt werden. Daraus kann gefolgert werden, dass eine Kastration mit Inhalationsnarkose zu vergleichbaren Schmerzen nach der Kastration wie eine Kastration ohne Narkose führte. Die postoperativen Kastrationsschmerzen konnten nur durch die zusätzliche Applikation des NSAIDs signifikant reduziert werden. Die Kastration unter Isofluran-Narkose vermeidet eine Stressbelastung der Ferkel während der Kastration, sie verringert jedoch nicht die postoperativen Kastrationsschmerzen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Widerstandsarterien spielen eine wichtige Rolle bei der Durchblutungsregulation. Bisher konnte der wichtigste endotheliale Dilatator in diesen Gefäßen, EDHF, nicht eindeutig identifiziert werden, da pharmakologische Inhibitoren unspezifische Nebenwirkungen aufwiesen. Die spezifische Inhibition von Enzymen mittels Antisensetechnik konnte in intakten Arterien nicht durchgeführt werden, da diese nur über einen kurzen Zeitraum funktionell intakt erhalten werden konnten. Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein neues Organkulturmodell entwickelt, in dem erstmalig die endothelabhängigen EDHF- und NO-vermittelten Dilatationen über 48 h vollständig erhalten werden konnten. Zusätzlich entwickelten die kultivierten Arterien einen mit dem frisch isolierter Arterien vergleichbaren Spontantonus und zeigten eine myogene Reaktion, die sich in Kinetik und Ausmaß der Kontraktion nicht von den Kontrollarterien unterschied. Ebenso kontrahierten die chronisch perfundierten Arterien auf Stimulation mit Noradrenalin und dilatierten nach Applikation des NO-Donors SNP in vergleichbarem Ausmaß wie frisch isolierte Arterien. Um zu untersuchen, ob möglicherweise eine CytochromP450-Epoxygenase in der Signalkaskade des EDHF eine Rolle spielt, wurde zunächst die Expression von CYP2C8 in Widerstandsarterien mittels rtPCR und in-situ-Hybridisierung nachgewiesen. Da mit dem Organkulturmodell die Arterien funktionell vollständig intakt gehalten werden konnten, wurde die Wirkung von Antisense-Oligonucleotiden, die gegen CYP2C8 gerichtet waren, untersucht. Mittels konfokaler Mikroskopie konnte gezeigt werden, dass die FITC-markierten Oligonucleotide sich nur in der Intima befanden und die Transfektion des Endothels eine hohe Effizienz aufwies. Die Transfektion hatte keinen Effekt auf die NA-induzierte Kontraktion, auf die durch NS1619 (KCa-Kanalöffner)- oder die SNP- vermittelte Relaxation, was zeigt, dass die Funktion des glatten Muskels durch die Transfektion unbeeinträchtigt blieb. Die EDHF-vermittelten Dilatationen wurden durch die Transfektion mit den Antisense-Oligonucleotiden um 76% und die korrespondierenden Calciumabfälle um 58 % reduziert, während die Kontrolltransfektionen mit Scrambled- oder Senseoligonucleotiden keinen Einfluss auf die EDHF-mediierten Dilatationen hatten. Die endothelialen Calciumanstiege nach Stimulation mit ACh blieben in den Antisense-transfizierten Arterien unverändert. Das bedeutet, dass die Signaltransduktion der ACh-Rezeptoren durch die Transfektion funktionell nicht beeinträchtigt wurde. Auf diese Weise konnte mit einem spezifischen Inhibitor gezeigt werden, dass CYP2C8 eine EDHF-Synthase ist oder dessen Metabolit einen permissiven Faktor für einen anderen EDHF darstellt und ein elementarer Bestandteil der EDHF-Signalkaskade ist. Zusätzlich wurden mit diesem Organkulturmodell die Auswirkungen des kardiovaskulären Risikofaktors Hochdruck durch isolierte Erhöhung des transmuralen Drucks auf 120 und 160 mmHg (SMA120 bzw. SMA160) während einer Kulturperiode (48 h) untersucht. In den funktionellen Testungen zeigten sich nach 48 h geringere Außendurchmesserwerte in SMA120 und SMA160 im Sinne eines Remodelings. Der erhöhte Perfusionsdruck führte darüber hinaus zu einer Verstärkung der Noradrenalin-vermittelten Kontraktion. Dies ist jedoch nicht durch eine Erhöhung der Calciumsensitivität der Myofilamente zu erklären, da diese im Vergleich zur Kontrolle unverändert war, sondern durch eine Verstärkung der NA-induzierten Calciumanstiege. Neben den Veränderungen in der glatten Muskulatur zeigte sich insbesondere auch eine Beeinträchtigung der Endothel-vermittelten Relaxationen. Die NO-mediierte Dilatation wurde durch die chronische Perfusion bei 120 mmHg um 38% reduziert und bei SMA160 vollständig aufgehoben. Ebenso wurde die EDHF-vermittelte Relaxation bei SMA120 um 20 % und bei SMA160 um 47% verringert und der korrespondierende Calciumabfall um 41 % reduziert. Diese Reduktion der endothelialen Dilatationen wurde nicht durch eine Erhöhung der Elastance der Arterienwand hervorgerufen, da die dosisabhängige SNP-mediierte Relaxation unbeeinträchtigt war. Zusätzlich scheint eine strukturelle Schädigung des Endothels durch den erhöhten Druck unwahrscheinlich, da mittels Rasterelektronenmikroskopie keine Schäden an der Intima dargestellt werden konnten. Die Expression des ACh-Rezeptors scheint auch nicht in dem Maße verringert zu sein, dass sich daraus die verringerten NO- und EDHF-mediierten Relaxationen erklären ließen, da der endotheliale Calciumanstieg in SMA120 im Vergleich zu SMA45 unverändert war. Daher wird die Beeinträchtigung durch den erhöhten Druck in einem nachgeschalteten Signaltransduktionsweg vermutet. Erhöhter transmuraler Druck hat in diesem Modell innerhalb von 2 Tagen schon zu einer erheblichen Beeinträchtigung der endothelialen Funktionen und zu einer verstärkten Reaktivität des glatten Muskels in Widerstandsarterien geführt. Zwar ist eine Erhöhung des transmuralen Drucks für 48 h nicht mit einem jahrelang bestehenden Hypertonus vergleichbar, jedoch könnte man die so erhobenen Befunde als Hinweis werten, dass eine frühzeitige konsequente antihypertensive Therapie sinnvoll ist, um die druckinduzierte Verstärkung der glattmuskulären Reaktivität und die Einschränkung der Endothelfunktion zu verringern und eine daraus resultierende weitere Erhöhung des Blutdruckes zu verhindern.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
ZUSAMMENFASSUNG In dieser Arbeit wird zum ersten Mal nachgewiesen, dass ein Extrakt aus Hintonia latiflora, der unter dem Namen Sucontral® als Phytoantidiabetikum Anwendung findet, neben seiner Blutzucker-senkenden Wirkung auch einen vasodilatierenden Effekt besitzt und deshalb möglicherweise Diabetes-assozierte Gefäßveränderungen günstig beeinflusst. Diese Gefäß-erweiternde Wirkung wird sowohl in vitro an der isolierten Aorta von Meerschweinchen als auch in vivo am wachen Kaninchen gezeigt. An isolierten Aortenringen können Noradrenalin-induzierte (also G-Protein-vermittelte) Kontraktionen durch den Hintonia-latiflora-Extrakt nahezu vollständig relaxiert werden (Relaxation um ca. 99 % bei einer Konzentration von 60 µg/ml). Die EC50 liegt bei 51,98 µg/ml. Kontraktionen, die dagegen durch Erhöhung der extrazellulären Kalium-Konzentration erzeugt werden, reagieren wesentlich schwächer auf die Zugabe des Extraktes. Selbst bei der hohen Konzentration von 300 µg/ml kommt es nur zu einer geringen Relaxation von ca. 19 %. Die Kalium-induzierte Kontraktion wird in erster Linie durch eine Kalium-induzierte Depolarisation, eine Aktivierung der membranären Calcium-Kanäle und einen daraus resultierenden erhöhten Calcium-Einstrom in die Zelle ausgelöst. Aufgrund dieser Ergebnisse kommt als Wirkungsmechanismus für die Gefäßrelaxation nicht eine Calcium-Kanal-Blockade, sondern primär eine Hemmung des G-Protein-vermittelten intrazellulären Calcium-Anstiegs in Frage. Auch ein Inhaltsstoff des Extraktes, das Neoflavonoid Coutareagenin, das hauptsächlich für die Blutzucker-senkende Wirkung des Extraktes verantwortlich gemacht wird, zeigt die vasodilatierende Wirkung (Relaxation bei Noradrenalin-induzierter Kontraktion um ca. 94 % bei einer Konzentration von 60 µg/ml) im In-vitro-Testsystem. Der vermutete Wirkmechanismus wird durch fluoreszenzmikroskopische Versuche an gezüchteten Aortenzellen der Ratte mit dem Calcium-Indikator Fura-2 bestätigt. In diesen Versuchen wird Vasopressin verwendet, das ebenfalls über G-Proteine auf die Zelle wirkt. Der dadurch ausgelöste Calcium-Transient wird durch Coutareagenin (60 µg/ml) stark reduziert (um ca. 72 %), was für eine Hemmung des G-Protein-vermittelten intrazellulären Calcium-Anstiegs spricht. Auch das Ergebnis, dass Hintonia latiflora keinen wesentlichen negativen Einfluss auf die Kontraktionskraft des isolierten Herzmuskels zeigt, spricht gegen eine Beeinflussung von Spannungs-abhängigen Calcium-Kanälen und stützt die G-Protein-Hypothese. Im In-vivo-Teil der Studie werden Untersuchungen an wachen Kaninchen durchgeführt, wobei eine Hintonia-latiflora-Gruppe und eine Kontroll-Gruppe (n=8) erstellt wird. Nach Bestimmung der Basalwerte erfolgt die einmalige orale Applikation des Hintonia-latiflora-Extraktes bzw. die Gabe der Kontrollsubstanz (Lösungsvermittler Macrogol 300®). Sowohl an der Aorta abdominalis wie auch an der A. carotis communis kann sonographisch eine Zunahme des Gefäßdurchmessers bei gleichzeitiger Abnahme der Blutflussgeschwindigkeit unter dem Einfluss des Extraktes nachgewiesen werden. Zusätzlich kann auch eine signifikante Blutzucker-senkende Wirkung in der Hintonia-latiflora-Gruppe gezeigt werden. Eine einmalige Applikation ruft also am gesunden und wachen Tier sowohl eine Blutzuckersenkung als auch eine tendenzielle Vasodilatation hervor. Diese Ergebnisse sind bemerkenswert, da in bisherigen Studien meist davon ausgegangen wurde, dass die Effekte des Extraktes erst bei länger dauernder wiederholter Anwendung sichtbar werden. Der gezeigte vasodilatierenden Effekt könnte möglicherweise nützlich sein, um Spätschäden des Diabetes mellitus wie Mikro- und Makroangiopathien zu mindern. Aus diesem Grund könnte es sinnvoll sein, den Hintonia-latiflora-Extrakt besonders bei Typ 2 Diabetikern einzusetzen, um Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ einzusparen und gleichzeitig im Hinblick auf Mikro- und Makroangiopathien durch Vasodilatation günstige hämodynamische Bedingungen zu schaffen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
1. In der vorliegenden Arbeit sollte geklärt werden, ob Pflanzenextrakte von Daniella oliveri und Vitex cienkowskii aus Kamerun, denen u.a. von traditionellen Heilern nachgesagt wird, dass sie antiarrhythmische und antiepileptische Wirkungen aufweisen, tatsächlich Effekte besitzen, die mit einer Wirksamkeit bei Herzrhythmusstörungen und Epilepsien vereinbar sind. Von den beiden ausgewählten Heilpflanzen wurden durch Verwendung verschiedener Extraktionsmittel unterschiedliche Extrakte hergestellt, die sich in erster Linie durch die Lipophilie bzw. Hydrophilie ihrer Inhaltsstoffe unterscheiden. Erste chemisch-analytische Untersuchungen erbrachten Hinweise auf das Vorkommen von Tanninen, Terpenoiden und Flavonoiden in beiden Arzneipflanzen. 2. Primär wurde von der einfachsten Arbeitshypothese ausgegangen, dass diese Extrakte eine Minderung der Erregbarkeit sowohl am Herzen als auch am Gehirn verursachen. Da bekannt ist, dass Magnesium als 2-wertiges Kation solche Wirkungen besitzt, wurden zunächst grundlegende Untersuchungen durchgeführt, durch die diese Wirkungen genauer beschrieben werden und mit der Wirkung anderer Ionen bzw. Substanzen verglichen werden sollten . 3. Es wurde mit Hilfe der Patch-Clamp-Technik erstmalig nachgewiesen, dass eine Erhöhung der extrazellulären Magnesium-Konzentration zu einer Anhebung der Schwelle für die Auslösung des Natrium-Einwärtsstroms an Herzmuskelzellen führt. Aus der Konzentrations-Wirkungs-Beziehung (im Bereich von 0,5 bis 5 mmol/l) ergab sich, dass eine Erhöhung der extrazellulären Magnesium-Konzentration um 1 mmol/l eine Anhebung der Schwelle für die Auslösung des Natrium-Stroms um etwa 1 mV bewirkte. Diese Wirkung von Magnesium kann man durch eine Änderung des Oberflächenpotentials erklären. 4. Beim Vergleich mit anderen Kationen ergab sich überraschenderweise, dass auch eine Erhöhung der extrazellulären Kalium-Konzentration zu einer Schwellenerhöhung führte, die sogar etwa doppelt so stark ausfiel wie die von Magnesium. Im Gegensatz dazu führte eine Erhöhung der extrazellulären Natrium-Konzentration nicht zu einer Erhöhung der Schwelle. Auch das bekannte Antiarrhythmikum Sotalol mit Kalium-Kanal-blockierenden Eigenschaften und der Natrium-Kanal-Öffner Veratridin führten nicht zu einer Änderung der Schwelle, was darauf hinweist, dass die Effekte von Magnesium und Kalium nicht unspezifisch sind (z.B. auf Grund einer Änderung der Osmolarität). 5. Orientierende Versuche bzgl. der Beeinflussung elektrophysiologischer Phänomene am isolierten Papillarmuskel erbrachten keine Hinweise, dass durch die Extrakte die Schwelle für die Auslösung von Aktionspotentialen verändert wird. Da in den Extrakten u.a. als Inhaltsstoffe Flavonoide gefunden wurden, erfolgte zusätzlich in orientierenden Untersuchungen eine Testung der Wirkung verschiedener Flavonoide auf die Schwelle des Natrium-Stroms. Auch hier fanden sich keine Hinweise, dass diese Schwelle verändert wird. Ausgehend von diesen Versuchen erscheint es unwahrscheinlich, dass die untersuchten Extrakte über eine Anhebung der Erregungsschwelle wirken. 6. Bei der weiteren Untersuchung des Einflusses der Extrakte auf Aktionspotential-Parameter zeigte sich kein wesentlicher Effekt bei 1 Hz. Bei einer Frequenz von 0,2 Hz wurde aber die Aktionspotentialdauer durch den MeOH-Extrakt von D. oliveri drastisch verlängert, jedoch blieben die Amplitude und die maximale Depolarisationsgeschwindigkeit unverändert. Andere Extrakte wie der Hexan-Extrakt und der Dichlormethan-Methanol-Extrakt von D. oliveri und alle getesteten Extrakte von V. cienkowskii zeigten keine wesentlichen Wirkungen auf das Aktionspotential. Die Verlängerung der Aktionspotentialdauer durch den MeOH-Extrakt ist vergleichbar mit der von Sotalol. Es ist anzunehmen, dass sie durch eine Blockierung von Kalium-Kanälen zustande kommt. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um zu klären, welche speziell im Methanol-Extrakt vorkommenden Substanzen auf Kalium-Kanäle wirken und welche Kalium-Kanäle betroffen sind. Für den Methanol-Extrakt von D. oliveri könnte es demnach zutreffen, dass er tatsächlich antiarrhythmische (und evtl. auch antiepileptische) Wirkungen besitzt. 7. Zusätzlich wurde getestet, ob die Extrakte auch einen Effekt auf die glatte Muskulatur der Gefäße ausüben. Daniella oliveri–Extrakte zeigten eine starke relaxierende Wirkung. Sowohl die durch Noradrenalin als auch die durch Kalium vorkontrahierten Aortenringe wurden durch sehr kleine Konzentrationen des MeOH- (EC50 von 0,77 mg/l bzw. 0,85 mg/l) und des CH2Cl2-MeOH- (4,88 mg/l bzw. 9,44 mg/l) Extraktes relaxiert. Auch bestimmte Extrakte von V. cienkowskii zeigten eine erschlaffende Wirkung auf die Gefäßmuskulatur, die aber schwächer war als die von den D. oliveri–Extrakten. An Noradrenalin-vorkontrahierten Aortenringen wurden bei den MeOH- (EC50 = 11,77 mg/l) und EtOAC- (EC50 = 40,69 mg/l) Extrakten relaxierende Wirkungen festgestellt. Beide Extrakte lösten nur eine geringe Relaxation an KCl-vorkontrahierten Aortenringen aus. Diese Vasorelaxation ist wahrscheinlich nicht auf eine Kalium-Kanal-Blockade zurückzuführen, da verschiedene Kalium-Kanal-Blocker (Sotalol, Clofilium und Amiodaron) im üblichen Konzentrationsbereich keine relaxierende Wirkung zeigten. Auch eine Blockade von Calcium-Kanälen als Ursache für die vasorelaxierende Wirkung ist unwahrscheinlich, da die Extrakte nicht wie die klassischen Calcium-Kanalblocker am Herzmuskel negativ inotrop wirken. Am ehesten kann die relaxierende Wirkung der Extrakte durch eine Hemmung des G-Proteinwegs und eines dadurch verminderten G-Protein-Receptor-induzierten Calcium-Anstiegs erklärt werden. Als mögliche wirksame Inhaltsstoffe kommen vor allem bestimmte Flavonoide in Frage. Es wurde eine Reihe verschiedener Flavonoide eingesetzt wobei sich Hinweise auf eine Struktur-Wirkungs-Beziehung bzgl. der vasorelaxierenden Wirkung ergaben. So zeigte z.B. Quercetin eine relativ starke relaxierende Wirkung während z.B. das strukturverwandte Rutin keine erschlaffende Wirkung aufwies. 8. Die Ergebnisse zeigen, dass Extrakte von D. oliveri und V. cienkowskii , die von traditionellen Heilern in Kamerun u.a. für die Therapie von kardialen Arrhythmien und von epileptischen Anfällen eingesetzt werden, durchaus nachweisbare kardiovaskuläre Wirkungen aufweisen. Speziell der Methanol-Extrakt von Daniella oliveri hat einen Einfluss auf das Aktionspotential, der wahrscheinlich auf eine Kalium-Kanal-blockierende Wirkung zurückzuführen ist und der mit der Wirkung klassischer Antiarrhythmika vergleichbar ist. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um die Strukturen der wirksamen Inhaltsstoffe und den genauen Wirkungsmechanismus aufzuklären. Auf Grund der vasorelaxierenden Wirkungen ergeben sich möglicherweise neue Indikationsgebiete wie z.B. die Hypertonie. Als weiteres Ergebnis der vorliegenden Untersuchung konnten Wirkungen von Magnesium und Kalium auf die Schwelle des Natrium-Stroms gezeigt werden, die möglicherweise erklären, dass beide Ionen antiarrhythmische Effekte aufweisen und sich dabei sinnvoll ergänzen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Bei der vorliegenden Literaturstudie handelt es sich um eine Zusammenfassung der funktionellen Morphologie der Nebenniere von Haussäugetieren. Vergleichend werden einzelne Strukturen und Funktionen der Nebenniere beim Menschen und einigen Nagern beschrieben. Die Nebennieren (Glandula suprarenalis s. adrenalis) von Menschen und Haussäugetieren bestehen aus zwei sowohl funktionell als auch embryologisch verschiedenen Anteilen: der Nebennierenrinde (Cortex glandulae suprarenalis) und dem Nebennierenmark (Medulla glandulae suprarenalis). Die Nebennierenrinde entsteht aus mesodermalen Anteilen, während die Zellen des Nebennierenmarks Abkömmlinge der sympathoadrenalen Zelllinie sind, die aus der Neuralleiste wandern. Die Nebenniere enthält im Vergleich zu anderen Organen vermehrt Blutgefäße und Nerven. Die zentripetal verlaufenden Blutgefäße, die hohe Konzentrationen von Rindenhormonen enthalten, beeinflussen direkt die adrenomedullären Zellen. Histologisch lässt sich die Nebennierenrinde zwischen der Kapselschicht und der Medulla, morphologisch und funktionell aufgrund ihrer Steroidkapazität, von außen nach innen, in drei verschiedene Zonen, Zona glomerulosa, Zona fasciculata und Zona reticularis unterteilen: Die Zona glomerulosa synthetisiert Mineralokortikoide, die Zona fasciculata Glukokortikoide und die Zona reticularis Androgen bei Primaten, sowie Glukokortikoide bei anderen Spezies. Ultrastrukturell geben das ER (endoplasmatisches Reticulum), die Mitochondrien und Lipidtröpfchen in den adrenokortikalen Zellen wesentliche Hinweise auf Veränderungen von funktionellen Zuständen. Das Nebennierenmark enthält hauptsächlich A- und NA-chromaffine Zellen und in geringer Menge small granule chromaffin cells (SGC) sowie die Ganglienzellen. Das Verhältnis von A-Zellen zu NA-Zellen sowie die Lokalisation der chromaffinen Zellen im Nebennierenmark variieren zwischen den Spezies. Die chromaffinen Zellen setzen Adrenalin, Noradrenalin und andere Substanzen ins Blut frei und üben dabei vielfältige Kontrolle auf verschiedene Gewebe sowie Organe aus. Katecholamine und regulatorische Peptide können direkt oder indirekt durch den Blutfluss die adrenokortikalen Zellen regulieren. Die Regulation der adrenalen Funktion ist äußerst komplex. Die Nebennieren produzieren zahlreiche Hormone, Neuropeptide, Neurotransmitter und Zytokine. Die Zellen innerhalb der Nebenniere beeinflussen sich gegenseitig und passen so die Funktion der Nebenniere an verschiedene Situationen an. Die chromaffinen Zellen wurden in der Nebennierenrinde, und umgekehrt, die adrenokortikalen Zellen innerhalb der Medulla bei manchen Spezies nachgewiesen. Diese Tatsache weist auf eine topographische und funktionelle Beziehung zwischen Nebennierenrinde und Nebennierenmark hin, welche neuronal und parakrin reguliert wird. Ferner spielen die Nebennieren eine wichtige Rolle bei Reaktionen in verschiedenen Stresssituationen sowie auch im Immunsystem.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Verschiedene Wirkmechanismen des endothelialen Autacoids NO sind an unterschiedlichen, experimentellen Modellen beschrieben worden. Es ist aber noch nicht abschließend geklärt, welche Wirkmechanismen von NO in den Widerstandsgefäßen des Kreislaufs (den kleinen Arterien und Arteriolen)tatsächlich funktionell bedeutsam sind. In der vorliegenden Arbeit sollten daher die Wirkmechanismen von NO am Modell der isolierten Widerstandsarterie des Hamsters untersucht werden. Kleine Arterien (Durchmesser 17435µm) aus dem M. quadriceps weiblicher syrischer Goldhamster wurden mikrochirugisch präpariert, in einem Organbad mit Glasmikropipetten kanüliert und dann an beiden Enden mit monofilem Faden druck- und flüssigkeitsdicht befestigt. Im Gefäß wurde ein hydrostatischer Druck von 45mmHg erzeugt. Die glattmuskuläre Ca2+ - Konzentration wurde mit der Fura-2 Methode und der Außendurchmesser des Gefäßes mittels eines Videosystems bestimmt. Zu Beginn des Versuchs wurden die Gefäße mit Noradrenalin vorkontrahiert. Der NO-Donator SNAP induzierte in niedrigen Konzentrationen (0,1 µmol/l) eine langsame Dilatation des Gefäßes ohne signifikante Beeinflussung der glattmuskulären Ca2+ - Konzentration. In niedrigen Dosen dilatiert NO isolierte Widerstandsarterien also nur durch calciumunabhängige Mechanismen, wahrscheinlich durch eine Calciumdesensitivierung des kontraktilen Apparates. Höhere Dosen des NO Donators SNAP (100µmol/l) führten hingegen zu einer zusätzlichen, initialen, schnellen Komponente der Dilatation, die von einem transienten Abfall der Ca2+ - Konzentration ausgelöst wurde. Obwohl die intrazelluläre Ca2+ - Konzentration bereits nach kurzer Zeit den Ausgangswert wieder erreicht hatte, dilatierte das Gefäß weiter. Der zeitliche Verlauf dieser sich anschließenden, zweiten, langsamen Komponente zeigte dabei in Bezug auf Kinetik und Amplitude Ähnlichkeiten zu der langsamen Dilatation, wie sie bereits bei Verwendung von niedrigen SNAP-Konzentrationen beobachtet wurde. Der transiente Abfall der Ca2+ - Konzentration und die damit einhergehende, initiale, schnelle Komponente der Dilatation waren dosisabhängig und vollständig durch Charybdotoxin hemmbar, das hauptsächlich calciumabhängige Kaliumkanäle (BKCa-Kanäle) blockiert. Versuche mit dem L-Typ Calciumkanalblocker Felodipin stützen die Hypothese, daß eine NO-induzierte Aktivierung von calciumabhängigen Kaliumkanälen zur Hyperpolarisation der Zellmembran und schließlich zu einer verringerten Öffnungswahrscheinlichkeit der L-Typ-Calciumkanäle und damit zu einem Abfall des intrazellulären Calciumspiegels führt. Die langsame Komponente der Dilatation, ohne Änderung der intrazellulären Ca2+ - Konzentration, wurde hingegen durch Charybdotoxin nicht beeinflußt. Der transiente Ca2+ - Abfall und die schnelle Komponente der Dilatation kommen also wahrscheinlich durch die Aktivierung von hyperpolarisierenden, calciumabhängigen Kaliumkanälen zustande. Beide Komponenten der NO-induzierten Dilatation waren vollständig durch ODQ, einen Inhibitor der löslichen Guanylatcyclase (sGC), hemmbar. Zwar ist ODQ nicht vollständig spezifisch für die sGC, aber die Versuche legen den Schluss nahe, dass in isolierten Widerstandsarterien des Hamsters die NO-induzierten Calciumabfälle und Dilatationen durch cGMP vermittelt werden. Die Hypothese, dass der „Endothelium Derived Hyperpolarizing Factor“ EDHF eine Cytochrom P450 abhängig gebildete Epoxyeicosatrien-säure (EET) ist, wurde inzwischen durch eine ganze Reihe von pharmakologischen und molekularbiologischen Experimenten untermauert. Allerdings kann auch NO, wie oben beschrieben, glatte Gefäßmuskelzellen durch Hyperpolarisation relaxieren und der Beitrag von EDHF zur agonisteninduzierten Dilatation hängt vom untersuchten Stromgebiet, der Spezies und vor allem der Gefäßgröße ab. Welche Rolle EDHF in den Widerstandsgefäßen des Kreislaufs spielt und über welche zellulären Mechanismen die Wirkungen von EDHF vermittelt werden, ist noch nicht abschließend geklärt. Daher sollten im zweiten Teil der vorliegen-den Arbeit die Wirkmechanismen von EDHF an isolierten, kleinen Widerstandsarterien charakterisiert werden und mit denen des zuvor untersuchten NO verglichen werden. Während auch bei hohen Dosen von NO ein nur transienter Ca2+ - Abfall beobachtet wurde, löste EDHF einen lang anhaltenden Ca2+ - Abfall unter das Ausgangsniveau aus. Der EDHF-induzierte Ca2+ - Abfall und die Dilatation wurden durch ODQ, einen Inhibitor der löslichen Guanylatcyclase, nicht beeinflusst. Während die NO-induzierten Dilatationen im Modell der isolierten Widerstandsarterie des Hamsters vermutlich aus-schließlich durch cGMP vermittelt werden, sind die Effekte von EDHF cGMP-unabhängig. Die beobachteten Effekte von NO und EDHF unterscheiden sich in diesem Modell also grundlegend, denn sie haben verschiedene Charakteristiken und werden durch die Aktivierung von zwei unterschiedlichen Signalketten vermittelt.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Fri, 18 Jul 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1780/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1780/1/Kinter_Bernd.pd
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ein Phäochromozytom ist ein seltener Tumor des Nebennierenmarks mit teilweise erheblichen klinischen Beeinträchtigungen, aber sehr guten therapeutischen Möglichkeiten. Aus diesem Grund ist es wichtig, diesen Tumor schnell und effektiv zu diagnostizieren. An erster Stelle steht bei allen Hypertoniepatienten die genaue Anamnese. Die Hauptbegleitsymptome Tachycardie, Schweißausbrüche und Kopfschmerzen geben Hinweise auf die Verdachtsdiagnose Phäochromozytom. Unsere Studie ergab, dass 50% der Phäochromozytompatienten eine Kombination aus Hypertonus und zwei der drei eben genannten Symptome aufwiesen. Die Untersuchung des 24-h- Urins auf Katecholamine ist die beste Methode, um die Verdachtsdiagnose Phäochromozytom zu bestätigen. Insbesondere waren die Bestimmungen von Gesamtmetanephrinen, Adrenalin und Noradrenalin dazu geeignet. Allein die Erhöhung von nur zwei dieser drei Werte erbrachte eine Sensitivität von 95.5%. Wenn die Urinkatecholaminwerte normal sind, ist ein Phäochromozytom höchst unwahrscheinlich. Die Plasmakatecholaminwerte können nur in vereinzelten Fällen zusätzliche Informationen geben. Zur Lokalisationsdiagnostik sind zwei bildgebende Verfahren besonders herrauszustellen: zum einen eine CT und zum anderen ein J-123-MIBG-Szintigramm. Letzteres ist unverzichtbar in der Rezidivdiagnostik und der Metastasensuche. Die Kombination dieser beiden Verfahren ist hochsensitiv. Bei einem nachgewiesenen Phäochromozytom ist es unerlässlich, eine genetische Untersuchung anzuschließen, da der Anteil der familiären Phäochromozytome (im Besonderen MEN und vHL) eher höher einzuschätzen ist. Der Anteil der Phäochromozytome bei älteren Menschen ist auch höher als bisher angenommen einzustufen. In einer Studie von Bravo, 1991 wurden 40% aller Phäochromozytome erst bei einer Autopsie entdeckt ohne Verdachtsmomente zu Lebzeiten. Das legt die Vermutung nahe, dass Phäochromozytome , die meist mit einer Hypertonie gekoppelt sind, als kardiovaskuläre Erkrankungen verkannt werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die allogene Transplantation des Dünndarms ist wegen der hohen Immunogenität des Organs problematisch. Da die Immunsuppression des Empfängers alleine keine befriedigenden Ergebnisse liefert, stellt sich die Frage, ob eine ex-vivo Vorbehandlung des Organs zur Reduktion der Immunogenität Vorteile bietet. Für dieses Vorhaben wurde ein computergesteuertes ex-vivo Perfusionssystem entwickelt, das eine mehrstündige, normotherme Perfusion mit erythozytenhaltigen Perfusionslösungen erlaubt. Bevor Vorbehandlungsprotokolle zum Einsatz kommen können, müsste untersucht werden, ob das Transplantat durch die mehrstündige ex-vivo Perfusion selbst geschädigt wird. Die vorliegende Dissertation zeigt, dass eine zweistündige, normotherme ex-vivo Perfusion eines Dünndarmsegments der Ratte mit unserem selbstentwickelten Perfusionssystem möglich war, ohne dass das Organ erkennbaren Schaden nahm. Von den getesteten Hämodilutionslösungen erwies sich der Krebspuffer und die kontinuierliche Substitution von Noradrenalin, durch die Unterdrückung von Hyperämie und Hypersekretion, als am günstigsten (Gruppe 3). Bei der Verwendung von Krebspuffer alleine als Hämodilutionslösung kam es zu einer nachteiligen Hyperämie und Hypersekretion (Gruppe 2). NaCl/HCO3-Puffer als Hämodilutionslösung zeigte sich als in jeder Hinsicht unbrauchbar (Gruppe 1). Mittels verschiedener metabolischer Studien und Funktionstests konnte in den Gruppen zwei und drei die Vitalität des Organs während des Versuchs bewiesen werden. Ebenso konnte die strukturelle Integrität des Darms am Ende der Versuche durch histopathologische Untersuchungen belegt werden. Das Versuchsprotokoll der Gruppe 3 ermöglicht die zweistündige ex-vivo Perfusion von Dünndarmtransplantaten, ohne dass das Organ dadurch nennenswert geschädigt wird und kann somit für verschiedenste Vorbehandlungskonzepte genutzt werden.