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In dieser Folge beleuchten Michi und Moritz die spannende und komplexe Herrschaft von Ludwig XV., einem der umstrittensten Könige Frankreichs. Gemeinsam tauchen sie in die politische und kulturelle Landschaft des 18. Jahrhunderts ein und diskutieren, wie Ludwig XV. von der anfänglichen Hoffnungsträgerrolle zu einem der unbeliebtesten Monarchen wurde. Dabei gehen sie auf die Herausforderungen seiner Regierungszeit ein – von militärischen Konflikten über ökonomische Krisen bis hin zu seinem ausschweifenden Hofleben in Versailles. Welche Auswirkungen hatte seine Herrschaft auf das spätere Schicksal Frankreichs? Das und mehr erfahrt Ihr in dieser Episode. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge beleuchten Michi und Moritz die spannende und komplexe Herrschaft von Ludwig XV., einem der umstrittensten Könige Frankreichs. Gemeinsam tauchen sie in die politische und kulturelle Landschaft des 18. Jahrhunderts ein und diskutieren, wie Ludwig XV. von der anfänglichen Hoffnungsträgerrolle zu einem der unbeliebtesten Monarchen wurde. Dabei gehen sie auf die Herausforderungen seiner Regierungszeit ein – von militärischen Konflikten über ökonomische Krisen bis hin zu seinem ausschweifenden Hofleben in Versailles. Welche Auswirkungen hatte seine Herrschaft auf das spätere Schicksal Frankreichs? Das und mehr erfahrt Ihr in dieser Episode. Viel Spaß beim Zuhören!
Der Enkel des Sonnenkönigs liebte es, seinem Damenbesuch moussierenden Wein aus der Champagne zu servieren. Wohl auch deshalb erlaubte er die Abfüllung des Getränks in Flaschen.
Urban Hannon is joined by Lauren Onak for a conversation about the American Solidarity Party, third-party politics, and harmonizing political with spiritual. Lauren is the American Solidarity Party's Vice Presidential candidate in the 2024 election. Bibliography Header Image: A Pelican Feeding her Young, Ms. Ludwig XV 3 (83.MR.173), fol. 72 (c. 1270). If you have … Continue reading "The Josias Podcast Episode XXXVIII: American Solidarity Party"
Berühmter als diese vier Violinkonzerte ist eigentlich kein Werk der Musikgeschichte. Die „Vier Jahreszeiten“ waren der erfolgreichste Konzert-Zyklus seiner Zeit und verbreiteten sich in ganz Europa und begeisterten den französischen König Ludwig XV. genau so wie den Philosophen Rousseau. Ihnen hat der Komponist es auch zu verdanken, dass sein Name über die Jahrhunderte lebendig geblieben ist. Blind verkostet von Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel. Moderiert von Christian Detig.
Geldgeschichte(n): John Law und die Banque Royale Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. Auch in der achten Folge der Geldgeschichten möchten wir ein neues Beitragsformat ausprobieren und stellen erstmals eine Gastfolge vor. Das bedeutet, dass für diese Folge eine ausgewiesene Kennerin der Materie eingeladen haben, eine Geldgeschichte vorzutragen, konkret zum Aufstieg und Fall einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Geldgeschichte überhaupt, dem Schotten John Law. Als Fachfrau zum Thema referiert unsere Blogger- und Podcaster-Kollegin sowie Satoshi-Enthusiastin Eva Brauckmann. Die Geschichte von John Law ist eine spannende Saga über Aufstieg und Fall eines charismatischen Spielers und Finanzgenies. Sie erzählt von einer gewaltigen Spekulationsblase rund um die Mississippi-Kompanie und von der verhängnisvollen Verbindung zwischen der Finanzwelt und dem Herrscherhaus, die ganz Frankreich erschütterte. Die Erzählung birgt wertvolle Lektionen für unsere Zeit, die unsere Politiker und Ökonomen leider oft übersehen. John Law wird im Jahr 1671 geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er sich als Draufgänger, der an verbotenen Duellen teilnahm. Ein solcher Konflikt führte zu seiner Verurteilung und dem drohenden Todesurteil. Doch seine Freunde setzten alles daran, ihn zu befreien. Unter Einsatz von raffinierten Methoden gelang ihm die Flucht aus England, und er tauchte in verschiedenen europäischen Städten wie Paris, Venedig und Amsterdam auf. Hier knüpfte er Kontakte zu den Eliten und wurde durch Glücksspiele reich. In Frankreich schaffte Law es, die Aufmerksamkeit des Herzogs von Orleans auf sich zu ziehen. Als Regent übernahm der Herzog die Aufgaben des erst 5-jährigen König Ludwig XV. Der legendäre Sonnengott Ludwig XIV. hinterließ seinem Erben eine Unmenge an Schulden. Daraufhin gründete John Law die erste Bank in Frankreich, die Bank Generale. Sie erhielt die Sicherheit der Krone und wurde bald umbenannt in Bank Royale. Es folgt eine aufregende Saga über Träume, Gier und die Macht der Finanzindustrie, wenn sie eng mit Herrscherhaus verwoben ist. Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► Hans Christoph Binswanger: Geld und Magie – Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust ► Jacob Goldstein: Money the true story of a made up thing ► Antoin E. Murphy: John Law – Ökonom und Visionär ► Friedrun Quaas: John Law (1671-1729) - Pionier der Geldpolitik ► Murray Rothbard: Austrian Perspective on the History of Economic ► Stephen Zarlenga: Der Mythos vom Geld
Die singenden Seeleute des "Fishermen's Friends"-Chors sind zurück. Aber zunächst mit lauter Problemen in der Fortsetzung der britischen Komödie. Am Hofe des französischen Königs Ludwig XV. (Auftritt Johnny Depp) wird die junge Jeanne Du Barry im gleichnamigen Kostümdrama zu dessen Mätresse. Leichter wird ihr Leben dadurch nicht. Vier Frauen aus den USA erleben eine Chaos-Reise durch China - in der Hollywood-Asia-Comedy "Joy Trip - The Rid".
"Wer sie gesehen, vergisst sie nie", heißt es in einer Operette von Carl Millöcker über Madame du Barry. Doch wie war die Favoritin des französischen Königs Ludwig XV. wirklich? Weiteres Thema der Sendung ist die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit in Kenia. Von Harald Asel
Knalleffekt im Wiener Musikleben: Anna Netrebko kehrt als Einspringerin zur Eröffnung der Staatsopern-Saison zurück. Unverhofft kommt oft! 20 Jahre ist es her, dass die Primadonna bei den Salzburger Festspielen ihren internationalen Durchbruch feierte. Ein akustisches Porträt sucht Antworten zu geben auf die Frage: Was macht diese Sängerin so einzigartig?
Jean-Marie Leclair begann seine berufliche Laufbahn als Tänzer. Daneben ließ er sich zu einem der glänzendsten Virtuosen auf der Geige ausbilden. Er spielte im Orchester von König Ludwig XV., war aber wohl ein eigensinniger Zeitgenosse.
Als wohl glanzvollste "Maitresse" im Frankreich des 18. Jahrhunderts gilt die Geliebte des französischen Königs Ludwig XV., die Marquise Madame Pompadour. Sie förderte Literatur, Wissenschaft, Theater und Künste, ließ Schlösser und die Porzellanfabrik in Sèvres bauen. Weniger glücklich war ihr politischer Einfluss.
"Nach uns die Sintflut" hat die berühmte Mätresse von Ludwig XV. nie gesagt. Aber da die als bürgerliche Jeanne-Antoinette Poisson geborene und zur Marquise von Pompadour geadelte Intimfreundin des französischen Königs aus dem frivolen Rokoko einen eigenen Stil zu entwickeln verstand, verfolgt die Redensart die ebenso schöne wie mächtige Favoritin bis heute. Autorin: Sabine Mann
25.05.1728: Ludwig XV erlaubt den Transport von Wein in Flaschen
Die Neugier des Menschen ist größer als sein Anstand, deshalb erließ Ludwig XV. in Frankreich 1742 eine Verordnung, nach der Postbedienstete mit dem Tod bestraft wurden, wenn sie Briefe unbefugt öffneten. Autorin: Carola Zinner
Er wusste zu viel. Das wurde Robert François Damiens, Diener in den Häusern französischer Politiker, zum Verhängnis. Am 5. Januar 1757 griff Damiens den König an. Ein harmloser Stich, doch die Rache war grausam. Autorin: Silke Wolfrum
Sie wurde in ärmliche Verhältnisse geboren, am 19. August 1743. Bildschön beeindruckte sie sogar den König: Als Madame du Barry wurde sie die Mätresse von Ludwig XV, doch seine Geschenke brachten ihr kein Glück. Autor: Herbert Becker
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Das Service mit den grünen Bändern war ein exquisites Geschenk des französischen Königs Ludwig XV. an Kaiserin Maria Theresia. Es diente als Zeichen einer beginnenden Annäherung zwischen Österreich und Frankreich nach den verlustreichen Erbfolgekriegen. Grüne ineinander geschlungene Bänder bilden den Hauptschmuck der Geschirrteile, die sich in ihren Formen an barocken Goldschmiedearbeiten orientieren. Dazwischen sind zierliche Rokoko-Szenen nach Gemälden von François Boucher gemalt. Sie stellen Allegorien der Liebe, der Poesie, der Musik, Malerei und Skulptur dar oder enthalten Anspielungen auf die Weltliteratur von Homer bis Molière. Das Service ist ein prachtvolles Beispiel für die überaus eleganten Erzeugnisse, die die 1738 gegründete königlich-französische Porzellanmanufaktur in Sèvres herstellte. Sie sind aus einer speziellen, leichter zerbrechlichen Frittenporzellanmasse geformt, auf der aber durch die niedrigere Brenntemperatur die Farben eine ganz besondere Leuchtkraft entfalten können. Das strahlende Grün dieses Service wurde kurz vorher entwickelt. Ein einziges Mal wurde es beim Geschenk für Maria Theresia im doppelten Bandmotiv angewendet. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.