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【 Qingming-Fest 】Das chinesische Qingming-Fest am 4. oder 5. April, selten auch am 6. April, ist das chinesische Totengedenkfest.中国的清明节通常在4月4日或5日,极个别时在4月6日,是中国人的逝者纪念日。Man fegt die Gräber, legt Nahrungsmittel, Blumen und Gegenstände, die den Verstorbenen zu ihren Lebzeiten gefielen, vor die Gräber, zündet Weihrauchstäbchen an und verbrennt Totengeld.人们在清明节会扫墓,在墓前摆放食物、鲜花和逝者生前喜欢的物品,点燃香烛,并为逝者烧纸钱。Darstellung einer Familie, die Papiergeschenke für die Vorfahren verbrenntIm Süden, im kantonesischsprachigen Teil Chinas, kann man zu dieser Zeit auf den Straßen viele Händler sehen, die neben Papiergeld auch Autos, Anzüge und Schuhe aus Papier anbieten, die zu diesem Zweck verbrannt werden.在华南粤语地区,你会在街上看到很多商贩卖纸钱和纸糊的汽车、衣服和鞋子,都是用来烧给祖先的。Die verbrannten Dinge sollen den Vorfahren zur Verfügung stehen und sie freundlich gegenüber ihren Nachfahren stimmen, deren Geschicke sie leiten.烧掉的贡品供祖先使用,能让祖先善待后人、保佑后人好运。An diesem Tag essen viele Chinesen nur kalte Speisen. Um die Zeit des Qingming-Festes steigen die Temperaturen und es regnet häufiger, was für die Aussaat günstig ist.在这一天,许多中国人吃饭不开火(寒食)。清明节前后气温升高,雨水增多,有利于播种。【 词汇 】清明节:das chinesische Totengedenkfest/Totenfest; der chinesische Totengedenktag扫墓:Gräber fegen生前:zu seiner Lebzeit在墓前摆放:etwas vor die Gräber legen香:n. Weihrauchstäbchen, -纸钱:n. Totengeld祖先:Pl. Vorfahren后人:Pl. Nachfahren播种:f. Aussaat
Alle erwarteten von Donald Trumps Präsidentschaft eine aufblühende Wirtschaft. Doch die Wirtschaftsdaten sind nach wenigen Wochen unter König Donald katastrophal wie lange nicht mehr.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Bevor Donald Trump in das Präsidentenamt eingeschworen wurde, hatte ich meine Prognose gewagt, dass Trump zunächst aus Gründen des eigenen politischen Überlebens ein Feuerwerk der guten Laune entzünden würde. Dass erst einmal viel neues Papiergeld in Umlauf käme, und dazu massive Konjunkturspritzen.Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.Denn nach nur sechs Wochen Trump-Präsidentschaft sind die Wirtschaftsdaten vernichtend. Wie im antiken Römischen Reich treten die Auguren auf den Plan und versuchen, aus den widersprüchlichen Äußerungen des großen Irritators eine Strategie herauszulesen. Währenddessen ist so ziemlich alles im Keller, was auch nur im Keller sein kann. Der Börsenkurs bricht krachend ein. Die Krypto-Kurse, ein besonderer Liebling des neuen Präsidenten, erreichen Tiefstände wie seit Jahren nicht mehr. Der Fear and Greed-Index, also jener Indikator, der die Stimmung der Marktteilnehmer anzeigt, steht aktuell auf „extremer Angst“ . Ist das Geschehen von Wachstum und Kursanstieg geprägt, spricht man von einem „Bullenmarkt“. Sausen die Kurse in den Keller, trägt dieser Trend den Namen „Bärenmarkt“. Und der Bär legt sich im Moment auf so ziemlich alle Börsen.Kein WunderDenn eine behutsam wachsende Wirtschaft braucht klare Ansagen von der Politik. Doch aus dem Weißen Haus kommen nur erratische Andeutungen.Am liebsten sitzt Trump an seinem Schreibtisch im Oval Room und unterzeichnet irgendwelche Executive Orders, also Anordnungen. Dekrete, die der neue König erlässt ohne Absegnung durch die Legislative, also die beiden Häuser des Washingtoner Kongresses. Eine Schar von neugierigen Reportern bevölkert den Ovalen Raum. Fragen prasseln auf den Präsidenten ein. In aufgeräumter Stimmung unterbricht Trump das Unterschreiben seiner Dekrete, und schüttelt mal eben aus dem Ärmel irgendwelche erstaunlichen Erkenntnisse. So erfahren wir aus dem Munde des Großen Machers, dass Spanien Mitglied des losen Staatenbundes BRICS sei . Was wir noch nicht wussten. Mal sagt er, es werden Zölle gegen verbündete Länder erhoben. Dann mal wieder nicht. Dann aber doch ganz bestimmt. Regieren nach Gutsherrenart. Dabei entbirgt Trump einen wirtschaftlichen Sachverstand, der Experten wie Robert Habeck als wahre Koryphäen ihres Fachs erscheinen lässt. Es wäre alles glatt zum Lachen, wenn durch diesen groben Unfug nicht nebenbei Millionen von Menschen in großes Leid abstürzen würden...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-trumpeltier-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#258 – Was ist vom ökonomischen Programm der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu halten? Zielsicher greift die Kandidatin der US-Demokraten die Themen auf, die die Wähler bewegen: die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die höheren Immobilienpreise. Besonders umstritten ist dabei ihr Vorschlag, mit Preiskontrollen gegen vermeintlich gierige Unternehmen vorzugehen.Ebenso wie ihr Wettbewerber Donald Trump setzt Harris auf weiter steigende Staatsschulden. Dabei ist schon jetzt klar, dass die gigantische Verschuldung der Welt kreative Lösungen erfordern wird. Die Geschichte ist voller Vorbilder einer Entschuldung auf kreativem Wege. Neben dem schon in der Bibel erwähnten “Jubeljahr” ist vor allem der schottische Ökonom John Law of Lauriston in Erinnerung, der in Frankreich nicht nur das Papiergeld einführte, sondern gleichzeitig den französischen Staat sanierte. Über die schillernde Person des John Law spricht Daniel Stelter mit Prof. Dr. Antoin Murphy, der intensiv über den schottischen Nationalökonomen und Bankier geforscht hat. Murphy lehrte Wirtschaftswissenschaften am Trinity College in Dublin. Seine Forschungsgebiete waren die Geldtheorie und -politik sowie die ökonomische Dogmengeschichte.HörerserviceEinen Link zum Buch “John Law - Ökonom und Visionär” von Antoin Murphy finden Sie hier.Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dr. Markus Krall präsentiert auf meinem Event (Marc lädt ein 2024) seine Präsentation "Hinter dem Ereignishorizont - warum das papierene Kalb abbrennt" und deutet damit an, warum das Papiergeld noch nie eine Überlebenschance hatte. Warum er so denkt, wie seine Reise in der Vergangenheit aussieht und was sein perfekter Staat wäre, siehst du jetzt. Zur Videofassung: https://youtu.be/-lSXmeBNu6k
Wanneer zijn we op het idee gekomen om al dat zware muntgeld in te ruilen voor die vederlichte bankbiljetten? Het is het uitzoeken waard. Rick heeft dit gedaan en legt het je uit in de eerste aflevering van het nieuwe seizoen. En even een By-The-Weetje..... Luisteren kost helemaal niks!
Es wird dieser Tage viel Geld verbrannt in China. Nicht nur von Evergrande & Co., sondern auch vom kleinen Chinesen. Es ist ein zeremonieller Teil ihres Ahnenkultes während des Qingming Festivals. Am Qingming Festival (4.04.24) gedenken die Chinesen ihren verstorbenen Vorfahren und besuchen deren Gräber. An den Gräber werden Essen, Getränke, Blumen und Gegenstände abgelegt, die den Verstorbenen zu Lebzeiten gefielen. Und da die Toten zumeist Gefallen an Geld hatten, wird Papiergeld verbrannt, damit ihnen davon im Jenseits genügend zur Verfügung steht. Qingming bedeutet so viel wie „Helles Licht“ und hat daher neben der Trauer auch einen lebensbejahenden Aspekt. Es ist zugleich das Fest der Hoffnung und der Zuversicht. Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen, die Menschen begehen den Tag gerne im Grünen und lassen Drachen und Lampions steigen. Zeit dazu haben sie, denn Qingming ist ein offizieller Feiertag und die meisten haben drei Tage Urlaub. Und damit nicht zu viel produktive Zeit verloren geht, startet die nächste Arbeitswoche dafür schon am Sonntag. Ganz normaler China Style.
Frankreich ist im frühen 18. Jahrhunderts hoch verschuldet. John Law (Todestag 21.3.1729) verspricht mit einem Finanz-System Rettung. Nach großem Boom zerplatzt die Blase. Von Christoph Vormweg.
Herzlich Willkommen zu unserer 10-teiligen Einstiegsreihe “Bitcoin Basics”, in der wir euch alles rund um das Thema Bitcoin Schritt für Schritt einfach und verständlich näherbringen. In unserer dritten Folge sprechen wir über die Frage, was ist Geld? Hierfür schauen wir uns zunächst an, was Geld ist und welchen Zweck dieses für uns Menschen erfüllt. Im zweiten Schritt sprechen wir darüber, wie Geld entstanden ist, wie sich es verändert hat und wie wir dazu gekommen sind, dass heutzutage nur noch Staaten ausgeben dürfen. Anschließend beleuchten wir, welche Eigenschaft ein Gut als Geld besitzen muss und ob Bitcoin diese Eigenschaften ebenfalls erfüllt.
Herzlich Willkommen zu unserer 10-teiligen Einstiegsreihe “Bitcoin Basics”, in der wir euch alles rund um das Thema Bitcoin Schritt für Schritt einfach und verständlich näherbringen. In unserer dritten Folge sprechen wir über die Frage, was ist Geld? Hierfür schauen wir uns zunächst an, was Geld ist und welchen Zweck dieses für uns Menschen erfüllt. Im zweiten Schritt sprechen wir darüber, wie Geld entstanden ist, wie sich es verändert hat und wie wir dazu gekommen sind, dass heutzutage nur noch Staaten ausgeben dürfen. Anschließend beleuchten wir, welche Eigenschaft ein Gut als Geld besitzen muss und ob Bitcoin diese Eigenschaften ebenfalls erfüllt.
Papiergeld, das wusste schon Goethe und philosophierte darüber in seinem Faust II, ist nichts weiter als eine Wette darauf, dass das jeweilige Gegenüber auch akzeptiert, was auf dem Papier geschrieben steht, bzw. sich sicher ist, jemanden zu finden, der/die das auch wieder ist und so ad infinitum. Ist dieser Kreislauf gestört, ist das Geld bald eben nur noch das Papier wert, auf dem es gedruckt ist, also quasi nichts. So nachzulesen auf dem 8-Uhr-Abendblatt vom 26. Oktober 1923, dessen Preis sich mittlerweile auf schwindelerregende 800 Millionen Mark belief, d.h. sich binnen vier Tagen neuerlich fast verdreifacht hatte. Abhilfe – ein alter Trick der Währungspolitik seit der Antike – sollte nun eine Rückbindung an Rohstoffe (heißt meistens: an den Goldpreis) und an stabilere Währungen (heißt meistens: an den Dollar) schaffen; deswegen, erfahren wir im 8-Uhr-Abendblatt vom 26. Oktober 1923, plante die Reichsbank nun die Ausgabe von sogenannten Goldanleihestücken. Die Logik dieses nicht ganz unkomplizierten Manövers erläutert uns Frank Riede.
Luisteraar Bart vraagt zich af sinds wanneer we met papiergeld betalen én waarom we er ooit op zijn overgestapt. We bellen met conservator Pim Möhring voor een antwoord!
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
✅ Jetzt kostenlos zum Webinar mit Prof. Dr. Max Otte anmelden: https://kettner.shop/kostenlos_anmelden_Mit Gold war schon immer ein Hedge gegen Fiat-Währungen. Waren Fiat-Währungen und die Kosten des Geldes aufgrund niedriger Zinsen günstig, stieg Gold daher im Preis an, da viele Anleger vom Papiergeld in das Edelmetall flüchteten. Dieses Gesetz gilt jedoch jetzt nicht mehr, da die Anleger das Vertrauen in Papiergeld, Anleihen, das Bankensystem und die Wirtschaft verlieren und Gold als sicheren Hafen betrachten. Auch die Zentralbanken wissen, was auf uns zukommt und kaufen ebenfalls enorm viel Gold. Was den Goldpreis jedoch wirklich zum explodieren bringt? Das sehen Sie in diesem Video. ✅ Für WhatsApp eintragen und 10-Euro-Gutschein erhalten: https://kettner.shop/jetzt_anmelden_Mit Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
Im Jahr 1023 gab China das erste Papiergeld aus. Der Großversuch brachte den Kaisern die Gesetze der Ökonomie - und ihren Untertanen eine dramatische Inflation bei.Hoffritz, Juttawww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
"Mit Aktien hättest du viel mehr Gewinn gemacht" - dies war einer der häufigsten Kommentare, den ich zu meinem mittlerweile berüchtigten Gold-Video auf Instagram erhalten habe. Darin vergleiche ich die Kaufkraft von Papiergeld und Gold in ihrer Entwicklung seit der Euro-Einführung. Nachdem wir in Folge #96 die ersten Grundlagenfragen und kritischen Kommentare von euch angegangen sind, geht es heute mehr in die Tiefe. Wir sprechen über diesen gerne angeführten Vergleich von Gold und Aktien, schauen uns den tatsächlichen "Gewinn" von beidem angesichts der wahren Inflationsrate an und sprechen darüber, ob uns Gold überhaupt etwas bringt, wo wir damit im Laden doch gar nicht bezahlen können. Schnell noch anmelden für den heutigen 13. September: Wenn ihr persönlich mit mir über Themen wie intelligentes Investieren, Vermögenssicherung und Sachwerte sprechen möchtet, lade ich euch herzlich zu meinem nächsten Webinar ein! www.einmaleins-der-finanzen.de Haftungsausschluss/Disclaimer: Die Inhalte des Podcasts dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine spezifische Kauf- oder Anlage-Empfehlung dar. Der Podcastanbieter und der Moderator haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken und Ideen entstehen. Die Meinung von Interviewpartnern stellt nicht die Meinung des Podcastanbieters oder des Moderators dar. Jeder Mensch hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren und daraus seine eigenen Schlüsse und Handlungsschritte abzuleiten.
Geldgeschichte(n): John Law und die Banque Royale Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. Auch in der achten Folge der Geldgeschichten möchten wir ein neues Beitragsformat ausprobieren und stellen erstmals eine Gastfolge vor. Das bedeutet, dass für diese Folge eine ausgewiesene Kennerin der Materie eingeladen haben, eine Geldgeschichte vorzutragen, konkret zum Aufstieg und Fall einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Geldgeschichte überhaupt, dem Schotten John Law. Als Fachfrau zum Thema referiert unsere Blogger- und Podcaster-Kollegin sowie Satoshi-Enthusiastin Eva Brauckmann. Die Geschichte von John Law ist eine spannende Saga über Aufstieg und Fall eines charismatischen Spielers und Finanzgenies. Sie erzählt von einer gewaltigen Spekulationsblase rund um die Mississippi-Kompanie und von der verhängnisvollen Verbindung zwischen der Finanzwelt und dem Herrscherhaus, die ganz Frankreich erschütterte. Die Erzählung birgt wertvolle Lektionen für unsere Zeit, die unsere Politiker und Ökonomen leider oft übersehen. John Law wird im Jahr 1671 geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er sich als Draufgänger, der an verbotenen Duellen teilnahm. Ein solcher Konflikt führte zu seiner Verurteilung und dem drohenden Todesurteil. Doch seine Freunde setzten alles daran, ihn zu befreien. Unter Einsatz von raffinierten Methoden gelang ihm die Flucht aus England, und er tauchte in verschiedenen europäischen Städten wie Paris, Venedig und Amsterdam auf. Hier knüpfte er Kontakte zu den Eliten und wurde durch Glücksspiele reich. In Frankreich schaffte Law es, die Aufmerksamkeit des Herzogs von Orleans auf sich zu ziehen. Als Regent übernahm der Herzog die Aufgaben des erst 5-jährigen König Ludwig XV. Der legendäre Sonnengott Ludwig XIV. hinterließ seinem Erben eine Unmenge an Schulden. Daraufhin gründete John Law die erste Bank in Frankreich, die Bank Generale. Sie erhielt die Sicherheit der Krone und wurde bald umbenannt in Bank Royale. Es folgt eine aufregende Saga über Träume, Gier und die Macht der Finanzindustrie, wenn sie eng mit Herrscherhaus verwoben ist. Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► Hans Christoph Binswanger: Geld und Magie – Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust ► Jacob Goldstein: Money the true story of a made up thing ► Antoin E. Murphy: John Law – Ökonom und Visionär ► Friedrun Quaas: John Law (1671-1729) - Pionier der Geldpolitik ► Murray Rothbard: Austrian Perspective on the History of Economic ► Stephen Zarlenga: Der Mythos vom Geld
Wie den Hörer:innen dieses Podcasts nicht entgangen sein dürfte, plagte die Weimarer Republik im Juli 1923 eine fortschreitende Geldentwertung, die zu enormen sozialen Verwerfungen führte – und die eigentliche exponentielle Hyperinflation stand noch bevor! Es war deutlich, dass Deutschland auf eine Katastrophe zu schlitterte, weshalb es nicht überrascht, dass der Berliner Börsen-Courier am 26. 7. den ganz großen historischen Vergleich bemühte: den Untergang des Römischen Reiches. Waren dort die Edelmetalle nur Neige gegangen, so fehlte es dem Deutschen Reich an Geld, an Papiergeld. Paula Rosa Leu führt uns ein in die Probleme der Geldherstellung und -distribution.
Es ist genau 100 Jahre her, da brach in Deutschland die Wirtschaft vollkommen zusammen. Papiergeld war so wertlos geworden, dass es von den Menschen als Tapete und zum Heizen genutzt wurde - und auf der Straße der Tauschhandel florierte. Wie es zu dieser Entwicklung kam und wie die deutsche Wirtschaft aus der Krise wieder herauskam, darum dreht sich diese Folge von "Aha! History". Außerdem geht es um die Geschichte des Dirndls – denn das ist schon seit Jahrhunderten die Feiertracht der Landbevölkerung im Alpenraum, oder? "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Sebastian Pankau Host/Redaktion: Wim Orth Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Wäre es nicht clever, in der Innenstadt eine Schlafgelegenheit für Obdachlose einzurichten, nur um sich dann in der Nacht an deren Spenden-Sammlungs-Bechern zu bereichern und durch Papiergeld zu ersetzen? Diese und weitere Ideen wollen Jonas & Jonathan Pädophilen im Internet für 50€ verkaufen und so reich zu werden. Ferner geht es in der heutigen Episode um korrupte Assistenten, einem Cover-Beef zwischen Anwar und Ulf Blanck, krassen Hacks für die Ferien und vieles mehr!
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Themenfonds werden seit Jahrzehnten immer wieder neu angeboten und finden reißenden Absatz. Das Angebot war glaube ich noch nie so groß wie aktuell. Ende Dezember 2021 gab es laut der globalen Datenbank von Morningstar 1.952 Themenfonds. All diese Fonds versuchen, Wachstumsthemen wie z. B. Technologiethemen (Künstliche Intelligenz), erneuerbare Energien und Klimawandel, Generationentrends (Generation Z), Wasserknappheit und Reinheit, Investitionen in bestimmte Länder oder weitere Branchen zu nutzen bzw. daran zu partizipieren. Themenfonds sind meistens daher attraktiv für Anleger, weil sie für diese relativ leicht zu verstehen sind. Zudem sind sie „en vogue“ und gerade in den Medien gehypet. Zudem nutzen die Anbieter dieser Themenfonds immer starke Narrative, die allen Anlegern bekannt sind. Z.B. der Übergang zu einer digitalen Wirtschaft, die Überalterung der Bevölkerung, der Siegeszug von Elektrofahrzeugen oder die Angst vor Papiergeld um in Kryptowährungen oder deren Technologie zu investieren. Das macht die Thematik dann offensichtlich leicht verständlich. Diese Themen über eine starke Anziehungskraft aus und lösen Emotionen der Anleger aus. Woran kann das liegen? Live-Webinar am 15.03.2023 - Hier gibts weitere Informationen: https://www.abatus-beratung.com/event/keine-angst-vor-geld/ Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp
echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
Es gibt wieder Zinsen! Und damit sind auf einmal auch Anleihen wieder interessant. Gemeinsam mit Bond-Profi Simon Werkheiser von Invesco klären Tobias Kramer und Christian W. Röhl erstmal die Basics: Worin unterscheiden sich Anleihen von Aktien? Warum fallen Anleihen, wenn die Zinsen steigen? Und was genau hat es mit dieser Duration auf sich, die in den ETF-Factsheets ausgewiesen wird? Auf diesen Grundkurs folgt der „Deep Dive“ zu Unternehmensanleihen: Wo die Grenze zwischen Investment Grade und High Yield verläuft, wieso Ramsch-Anleihen besser sind als ihr Ruf, wie man mit Währungssicherung auch Dollar-Zinsen kassiert und welcher Anleihen-ETF momentan über 6% Rendite bringt – mit Schuldnern wie BP. Iberdrola, Volkswagen oder Bayer. Und zum Schluss gibt's nach all dem Papiergeld auch noch einen richtigen Sachwert…
Obwohl sich seit Jahrzehnten die Fiat-Währungen als funktionsfähig erwiesen haben, werden manchmal sogar heute noch Rufe laut, die ein Zurück zum Goldstandard einfordern. 2017 wollte Donald Trump den US-Dollar wieder auf diese Basis zurückführen, wenngleich er wenig später stolz verkündete: „We print the money!“. Wie aber ist der Goldstandard historisch zu betrachten? Ende des 19. Jahrhunderts stritten Republikaner, Demokraten und Populisten darüber, ob man das Papiergeld allein an Gold, oder sowohl an Gold als auch gleichzeitig an Silber knüpfen sollte. Die Mono-Metallisten standen den Bi-Metallisten feindlich gegenüber. Insbeondere die sogenannten Goldbugs setzten dabei weniger auf eine ökonomische Logik und mehr auf eine religiöse Ideologie: So glaubte man, Gott selbst habe den Menschen das Gold geschenkt, damit sie wohlanständig wirtschaften können. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Geschichte des Goldstandards. Literatur: Milton Friedman: "Bimetallism Revisited", online verfügbar unter:https://www.jstor.org/stable/1942723. Jonathan Levy: Ages of American Capitalism. A History of the United States, Random House Trade Paperbacks. Kathryn Morse: The Nature of Gold. An Environmental History of the Klondike Gold Rush, University of Washington Press. Robert J. Shiller: Narrative Wirtschaft. Wie Geschichten die Wirtschaft beeinflussen – ein revolutionärer Erklärungsansatz, Plassen. Mehr Informationen zur Veranstaltung in Mainz: https://www.instagram.com/p/ClI0zYMs74I/?hl=de Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
“Bargeld ist geprägte Freiheit, aber wir sehen gerade das Ende unseres Geldsystems. Ein letztes Aufbäumen der Notenbanken. Die Menschen verlieren Kaufkraft und Vertrauen. Papiergeld kehrt immer zu seinem inneren Wert zurück: zu null”, sagt Marc Friedrich. Wie sieht es bei Gold aus? “Gold ist die ultimative Lebensversicherung für die Kaufkraft - gegen den Irrsinn der Politik und Notenbanken.” Noch optimistischer ist Friedrich nur noch für den Bitcoin: “Bitcoin ist das demokratischste Geldsystem - du brauchst keine Bank, keine Politik. Ich würde antizyklisch einsteigen. Ich warte noch mit den Nachkäufen. Wir könnten noch so bis 15.000 oder 12.000 Dollar runterfallen. Meine Prognose für Bitcoin ist sechsstellig.” Von Immobilien rät Friedrich komplett ab. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.friedrich-partner.de
Johann Wolfgang von Goethe versiegelte den zweiten Teil von „Faust“, erst nach dem Tode des Dichters sollte sich die Nachwelt mit diesem umfangreichen Werk befassen. Die ersten Rezipienten waren überwiegend irritiert, bald entstanden sogar Parodien und auch die Literaturwissenschaft tut sich bis heute mit diesem Drama schwer. Ohne Zahl sind die mythologischen Bezüge, die allegorische Dramaturgie ist nicht leicht zu entschlüsseln und die Offenheit des Dramas überfordert Interpreten wie Regisseure. Wir wollen es dennoch wagen: Der Faust des zweiten Teils zeigt sich einmal mehr als Tat-Mensch und möglicherweise auch als moderner kapitalistischer Unternehmer, der Mensch und Natur beherrschen und sein Eigentum erweitern will. Mephisto scheint ebenfalls ein Repräsentant der neuen Verhältnisse zu sein: Am Hofe des Kaisers will er die leere Staatskasse füllen, indem er Papiergeld erfindet, das vermeintlich mit Gold, das tief im Boden steckt, gedeckt wird. Inflationäre Zustände sind bald erreicht. Der Proto-Kapitalist Faust aber erobert Land und Meer, rücksichtslos schafft er künstliche Welten, nur um zum Augenblicke sagen zu können: „Verweile doch!“. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den zweiten Teil der Tragödie. Literatur: Goethe: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Heinz Schlaffer: Faust Zweiter Teil: Die Allegorie des 19. Jahrhunderts, J.B. Metzler. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Ich begrüße Sie sehr herzlich zu unserem Podcast mit dem Thema Innovationsmanagement. Innovationen prägen und verändern unser Leben teilweise gravierend und wir kennen alle Innovationen, die unser Leben radikal geändert haben. Dabei gibt es Innovationen, die uns schon viele Jahre begleiten, wie der Kompass oder das Papiergeld aber auch Innovationen, die erst vor wenigen Jahren der breiten Öffentlichkeit zugänglich wurden, wie die Virtual Reality Brille oder das Smartphone. Allen Innovationen gemein ist, dass sie sich auf eine Neuheit beziehen und mit einer Veränderung in der Gesellschaft einhergehen. In den nächsten Wochen werden wir uns detailliert mit unterschiedlichen Arten von Innovationen sowie dem Innovationsmanagement im Besonderen auseinandersetzen. Bei letzterem geht es um das Führen von Veränderungsprozessen. Hier steht primär die Frage im Mittelpunkt was Unternehmen tun können, um innovativ zu sein oder zu bleiben. So gibt es beispielsweise verschiedene Kreativitätstechniken, die die kreativen Fähigkeiten der Mitarbeiter steigern. Diese können von den Unternehmen eingesetzt werden, um die Innovationsquote im Unternehmen zu steigern. Gleichzeitig hilft das Innovationsmanagement den Unternehmen aber auch auf interne und externe Gegebenheiten und Chancen zu reagieren und diese im positiven Fall zu nutzen. Ab der nächsten Woche stellen wir in jeder Folge ein neues Thema rund um Innovationen und Innovationsmanagement vor. Unter anderem geht es dabei um unterschiedliche Ausprägungen von Innovationen, wie beispielsweise inkrementelle und disruptive Innovationen, um Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovationen aber auch um spezielle Themen wie ökologische Innovationen. In der nächsten Folge starten wir mit dem Innovationsprozess. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dann auch wieder mit dabei sind. Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit, Ihr Jan Tänzler Dr. Jan Klaus Tänzler, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Innovationsmanagement
Inflation, Papiergeld, Gold, Bitcoin - und immer wieder Krisen. In der neuesten Folge von "Was Bitcoin bringt" lassen wir (Ronald Stoeferle und Niko Jilch) das vergangene Jahrzehnt Revue passieren. Und fragen uns, wie es weiter geht. "Die Notenbanken stecken in der Zwickmühle", sagt Ronnie: "Sie haben nicht mehr viele Asse im Ärmel." Er sieht das Szenario einer Währungsreform als realistisch an. Wie die aussehen wird, weiß niemand - aber Gold und Bitcoin, die Hartgelder der Natur und des Internets, sind die logische Versicherung gegen die weitere Verwässerung der Währungen und die Tumulte, die auf uns zukommen, sagt Ronnie. Der Konflikt zwischen "Goldbugs" und Bitcoinern sei künstlich und nicht nachvollziehbar: "Man kann ja beides besitzen."Und man muss optimistisch bleiben: "Es ist immer weitergegangen. Die Leute haben auch während der Weltkriege Familien gegründet und Unternehmen. Man muss das beste aus der Situation machen."Ronnie auf TwitterIn Gold we Trust ReportRonnies Bio bei IncrementumRonnies Buch "Die Nullzinsfalle"Ronnies Buch "Österreichische Schule für Anleger"***Herzlichen Dank an unsere Sponsoren!⚡️ CoinfinityDein Partner für die langfristige Bitcoin-Strategie.
Am 18. September 2021 sprach der Historiker Daniele Ganser am Go for Gold Kongress in Wiesbaden zum Thema Medienkompetenz. Er rät in seinem Vortrag: Genau hinschauen, Nachrichten hinterfragen und regelmäßig „digitale Timeouts“ nehmen. „Gehen Sie immer wieder in die Beobachtungshaltung!“, so der Rat des Schweizer Friedensforschers.Diese Fragen behandelt der Schweizer Historiker und Publizist im Laufe seines rund einstündigenVortrags:Kann man den Zeitungen vertrauen?Kann man dem Fernsehen vertrauen?Kann man den Büchern vertrauen?Kann man dem Smartphone vertrauen?Was sind Filterblasen?Kann man den Politikern vertrauen?Kann man dem Papiergeld vertrauen?Warum wird von den Medien nicht 100 % ehrlich und genau gearbeitet?Wovor haben die Menschen aktuell Angst?Was passierte am 11. September 2001?Warum sollte man ein digitales Timeout nehmen?Daniele Ganser auf YouTube: https://bit.ly/3i0QecQDaniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://t.me/s/DanieleGanserhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanserDr. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist Leiter des Swiss Institute for Peace an Energy Research (SIPER).In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Frieden, Energie, Krieg, Terror und Medien aus geostrategischer Perspektive. In der Überzeugung, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen, engagiert sich Daniele Ganser gemeinsam mit tausenden Menschen für eine Welt in Frieden und für erneuerbare Energien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, US-Imperialismus und Geostrategie, Energiewende und Ressourcenkriege, Globalisierung und Menschenrechte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Was würden wir ohne Geld machen? Wie würden wir kaufen, verkaufen, Handel treiben? Ist es heutzutage überhaupt noch vorstellbar, ein Leben ohne Geld zu führen? Und dabei meine ich nicht ausschließlich Bargeld, sondern auch elektronisches Geld. Geld ist in Deutschland Stand heute das Zahlungsmittel Nummer 1. Doch auf der ganzen Welt, da bin ich mir unsicher. Es gibt immer noch Gebiete, in denen ohne Münz- und Papiergeld gelebt, gehandelt, gekauft, verkauft, getauscht, produziert und weiterverarbeitet wird. Eine ausreichende Menge Bargeld sollte jeder Mensch verfügbar haben. Im Falle von Störungen der Strom- oder Kommunikationsnetze, bei Hackerangriffen, einem Ausnahmezustand oder was auch immer kann die Funktion von elektronischen Bezahlsystemen stark eingeschränkt oder ganz ausgesetzt sein. Was dann zählt, ist Bargeld in kleinen Einheiten, so dass man auch für den Fall, dass kein Wechselgeld ausgegeben werden kann, möglichst genau bezahlen kann. In Krisenzeiten, bei Abwertungen einer Währung, Krieg, Naturkatastrophen, kann Geld an Bedeutung verlieren. Wenn das Vertrauen in den Geldwert schwindet, kehren die Menschen automatisch zu Sachwerten zurück. Und der Grund ist eindeutig. Münzen und Papierscheine haben keinen materiellen Wert. Sie sind nur ein etabliertes Mittel für einfacheren Warenhandel. So etwas wie ein Schuldschein, der sich bei einer bestimmten Stelle einlösen lässt. Aber heutzutage steht kein Sachwert mehr hinter dem Geld. Es kann im ungünstigsten Falle schlicht wertlos werden. Brot gegen Gold, das klingt vielleicht abstrakt, ist aber in der Geschichte nichts Ungewöhnliches. Auch Währungskrisen und Währungsreformen sind eine ganz normale Sache. Den Euro gibt es seit 2002 als Bargeld, also knapp 20 Jahre. Die Deutsche Mark in der BRD gab es für 53 Jahre. Ein Mensch mit normaler Lebenserwartung erlebt mindestens einen Währungswechsel. Meine Oma hat fünf deutsche Währungen erlebt. Die Reichsmark, die Alliierte Militärmark, die Mark in der DDR, die Deutsche Mark nach der Wiedervereinigung und den Euro. Geld wird es meiner Meinung nach in Deutschland und Europa weiterhin geben, auch als Bargeld. Wann es hierzulande die nächste Währungsreform geben wird, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber, dass spätestens 2050 mit einer anderen Währung zu rechnen ist. Und ich bin davon überzeugt, dass es gut ist, Sachwerte zu besitzen. Denn, wie der Umtauschkurs bei einem Währungswechsel sein wird, ist ungewiss. Hilfreich kann auch sein, Geld in einer anderen Währung, bevorzugt einer Ankerwährung, vorzuhalten. Eine Ankerwährung ist gewöhnlich die Währung des Staates, der den Handel innerhalb eines Wirtschaftsraums dominiert. Das gilt für den US-Dollar im nordamerikanischen Raum (USA, Kanada, Mexiko), für den Euro in Europa sowie den Yen im asiatisch-pazifischen Raum. Das mehrere Ankerwährungen gleichzeitig abgelöst werden, ist unwahrscheinlich. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
China ist seit jeher ein Land voller Innovationsgeist. In der Kategorie Erfindergeist stelle ich euch die vielen bahnbrechenden Erfindungen des Alten Chinas vor!Papiergeld, wie wir es heute kennen, hat seinen Ursprung im 7. Jahrhundert. Geistreiche Händler revolutionierten den Handel derart nachhaltig, dass wir noch heute dieselben Methoden nutzen.Twitter Account des PodcastsEmail Adresse des PodcastsMusik:Shenyang Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/Music promoted by https://www.chosic.com/
China ist seit jeher ein Land voller Innovationsgeist. In der Kategorie Erfindergeist stelle ich euch die vielen bahnbrechenden Erfindungen des Alten Chinas vor! Papiergeld, wie wir es heute kennen, hat seinen Ursprung im 7. Jahrhundert. Geistreiche Händler revolutionierten den Handel derart nachhaltig, dass wir noch heute dieselben Methoden nutzen. Der Podcast auf Twitter Email Adresse Musik: Shenyang Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Music promoted by https://www.chosic.com/
In dieser Episode spreche ich mit dem Leiter des Geldmuseums der Bundesbank in Frankfurt, Herr Dr. Ulrich Rosseaux, über die Geschichte des Geldes. Zunächst berichtet er darüber, welche Ziele das Geldmuseum verfolgt, um anschließend zu erklären, wie Transaktionen zu Beginn der Menschheitsgeschichte durchgeführt und wieso im Laufe der Zeit Güter als allgemeine Tauschmittel verwendet wurden. Darauf aufbauend erklärt er, welche Eigenschaften ein Gut als Geldform besitzen muss und welche Güter in der Vergangenheit bereits verwendet wurden. Abschließend werfen dir dann einen Blick auf die Entstehung der heutigen staatlichen Fiatwährungen, wie des Euro oder des US-Dollars. Weitere Informationen zu dieser Episode findet ihr unter bitcoinverstehen.info/episode-70-geld-geschichte-geldmuseum-bundesbank Hilfreiche Medien rund um Bitcoin habe ich euch hier zusammengestellt: bitcoinverstehen.info/medien Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritiken? Dann schreibt an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE LINKS ZUR FOLGE • Geldmuseum der Bundesbank (bundesbank.de/de/bundesbank/geldmuseum) • Episode 19 - Bitcoin als Wertspeicher (bitcoinverstehen.info/podcast-episode-19-bitcoin-als-wertspeicher) • Episode 20 - Bitcoin als Tauschmittel (bitcoinverstehen.info/podcast-episode-20-bitcoin-als-tauschmittel) • Episode 21 - Bitcoin als Rechnungseinheit (bitcoinverstehen.info/podcast-episode-21-bitcoin-als-rechnungseinheit) WAS BESPRECHEN WIR? • Intro (00:00) • Vorstellung Geldmuseum (01:30) • Geldfunktionen (05:30) • Tauschhandel (07:07) • Tauschmittel (11:45) • Münzen (21:15) • Papiergeld (30:13) EMPFOHLENE HARDWAREWALLETS UND APPS ZUM KAUFEN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (shiftcrypto.ch/btcverstehen) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Relai App* (relai.ch) - Mit dem Referral Code REL090 (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Ersparnis auf die Gebühren bei euren Käufen. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
In dieser Episode spreche ich mit dem Leiter des Geldmuseums der Bundesbank in Frankfurt, Herr Dr. Ulrich Rosseaux, über die Geschichte des Geldes. Zunächst berichtet er darüber, welche Ziele das Geldmuseum verfolgt, um anschließend zu erklären, wie Transaktionen zu Beginn der Menschheitsgeschichte durchgeführt und wieso im Laufe der Zeit Güter als allgemeine Tauschmittel verwendet wurden. Darauf aufbauend erklärt er, welche Eigenschaften ein Gut als Geldform besitzen muss und welche Güter in der Vergangenheit bereits verwendet wurden. Abschließend werfen dir dann einen Blick auf die Entstehung der heutigen staatlichen Fiatwährungen, wie des Euro oder des US-Dollars. Weitere Informationen zu dieser Episode findet ihr unter bitcoinverstehen.info/episode-70-geld-geschichte-geldmuseum-bundesbank Hilfreiche Medien rund um Bitcoin habe ich euch hier zusammengestellt: bitcoinverstehen.info/medien Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritiken? Dann schreibt an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE LINKS ZUR FOLGE • Geldmuseum der Bundesbank (bundesbank.de/de/bundesbank/geldmuseum) • Episode 19 - Bitcoin als Wertspeicher (bitcoinverstehen.info/podcast-episode-19-bitcoin-als-wertspeicher) • Episode 20 - Bitcoin als Tauschmittel (bitcoinverstehen.info/podcast-episode-20-bitcoin-als-tauschmittel) • Episode 21 - Bitcoin als Rechnungseinheit (bitcoinverstehen.info/podcast-episode-21-bitcoin-als-rechnungseinheit) WAS BESPRECHEN WIR? • Intro (00:00) • Vorstellung Geldmuseum (01:30) • Geldfunktionen (05:30) • Tauschhandel (07:07) • Tauschmittel (11:45) • Münzen (21:15) • Papiergeld (30:13) EMPFOHLENE HARDWAREWALLETS UND APPS ZUM KAUFEN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (shiftcrypto.ch/btcverstehen) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Pocket Bitcoin* (pocketbitcoin.com/bitcoinverstehen) - Wenn ihr über diesen Link bei Pocket Bitcoin einen Sparplan anlegt, unterstützt ihr den Podcast finanziell. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. • Relai App* (relai.ch) - Mit dem Referral Code REL090 (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Ersparnis auf die Gebühren bei euren Käufen. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-49-oder-20-2-von-jochen-mitschka/ Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. In der Sitzung des Ausschusses Nr. 20 "Finanzsystem und Hartz IV-Regime" (1) kam Ernst Wolff zu Wort. In dieser Zusammenfassung wird seine Anhörung abgeschlossen. Dann berichtet Ralph Boes über seine Erfahrung mit Gerichten in Verbindung mit Hartz 4 Sanktionen, da nun durch die Folgen der Regierungsmaßnahmen immer mehr Menschen ihr Einkommen verlieren und auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Ernst Wolff. Herr Wolff kam dann darauf zu sprechen, dass das Weltwirtschaftsforum in Davos erklärt hatte, dass die Welt in einem Umbruch wäre, genannt "Great Reset", der große Neustart, der schnellstmöglich vollzogen werden müsste. Seiner Meinung nach wäre der richtige Begriff "Große Transformation". Weil ein Reset bedeuten würde, dass man zu einem ursprünglichen Zustand zurück geht. Aber was man derzeit erlebe wäre das Gegenteil davon. Er ist der Meinung, dass die Corona-Krise als Brandbeschleuniger benutzt wurde, um die Transformation in eine neue Welt zu ermöglichen. Er bezeichnet das Bild, das sich abzeichne als das "digital finanzielle Gefängnis". Einerseits würden sämtliche Geldströme kontrolliert werden, weil man nur noch ein Konto bei der Zentralbank hat, wodurch natürlich auch jederzeit der Zugang zu Bezahlmöglichkeiten gesperrt werden kann. Andererseits werden in den nächsten Jahren, auf Grund des Einsatzes von künstlicher Intelligenz, unendlich viele Arbeitsplätze wegfallen. Und es wird keinen Ersatz dafür geben, so Wolff, weil die "Roboterisierung" der Arbeit so wahnsinnig schnell voranschreitet. Als Beispiel erwähnte er den 3D-Drucker, mit dem man in Zukunft viele Waren an jedem beliebigen Ort der Welt wird herstellen können. Deshalb werde auch ein Großteil der weltweiten Logistik nicht mehr benötigt werden. Dr. Füllmich ergänzte, dass er eine Information hätte, dass eine der größten Speditionen der Welt, Kühne und Nagel, sich wegen des kommenden 3D-Drucks Gedanken mache, das Geschäftsmodell umzustellen. Ebenso würden sich Reedereien darauf vorbereiten. Herr Wolff erklärte, dass man dann zunehmend dazu übergehen würde, Helikoptergeld zu verbreiten. Aber man müsste sich überlegen, welche Funktion Geld in der Gesellschaft habe. Seit 3000 Jahren würde Geld die Gesellschaften beherrschen. Man sollte sich fragen, was davor war. Denn möglicherweise wird es zukünftig auch kein Geld im herkömmlichen Sinn mehr geben. Geld, so Wolff, ginge nicht auf einen bewussten Akt der Menschen zurück, sondern entstand aus der Tauschwirtschaft. Zuerst wurden alle Waren einfach getauscht, dann setzten sich Edelmetalle als Tauschobjekte durch. Dann wurden Münzen geprägt, Papiergeld kam dazu und heute habe man auch noch Kryptowährungen. Aber, so fragte er, was haben all diese Geldsorten gemeinsam. Als Antwort erklärte er, dass sie einen Wert repräsentieren würden. Wert wäre aber heute die Menge an menschlicher Arbeit, die in einem Gut drin stecke. Etwas ist teuer, wenn sehr viel menschliche Arbeit enthalten ist. Diese Verbindung von menschlicher Arbeit und einem Gut werde zerstört durch die Roboterisierung. Deshalb müsse man sich fragen, ob das herkömmliche Geld in der zukünftigen Gesellschaft noch funktioniere. Die Chinesen würden auf die Frage antworten, indem sie das Sozialpunkte-System einführen. Man sollte sich überlegen, ob es nicht notwendig wird, ein positives Sozialpunkte-System zu starten. Dadurch müssten dann sozial wichtige Berufe, wie Pflegeberufe, Lehrberufe usw. anders bewertet werden als die Arbeit von Börsenspekulanten. Wolff erklärte, dass es genügend Bedarf an menschlicher Arbeit gebe. Man müsse sich nur die ökologische Situation in der Welt anschauen. Es fehlen in vielen Ländern Lehrer, Mediziner, oder Menschen, welche Maßnahmen gegen den immer noch grassierenden Hungertod betreiben. Aber diese Arbeit könne man halt nur bezahlen, wenn ein positives Sozialpunktesystem die Entlohnung bestimme. Ein System, dass dann natürlich auch verhindern würde, dass einzelne Menschen so viel Geld auf ihren Konten "bunkern" können wie ganze Staaten. Dann kritisierte er das Stiftungsrecht, durch welche sich Menschen als Philanthropen ausgeben würden, aber in Wirklichkeit genau das Gegenteil tun…weiterlesen hier: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-49-oder-20-2-von-jochen-mitschka/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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Woran glaubst du, wenn Du an Geld denkst? Woran glaubst du, wenn du an finanziellen Fortschritt denkst? Woran glaubst du, wenn du an deine finanziellen Ziele denkst? Glaubst du daran? Oder sind da Zweifel? Hast du Angst? Hast du Befürchtungen? Wie reagierst du auf diese Gefühle? Welche Bedürfnisse stecken hinter Zweifel, Angst und Befürchtungen? Du merkst schon, das ist alles gar nicht so einfach. Glaube versetzt Berge, ja. Glaube ist ein guter Anfang, aber Glaube allein reicht nicht. Man muss seine Gefühle verstehen, deuten und sinnvoll beantworten können. Und man muss ins Handeln kommen. Man muss Zugang auf verschiedenen Ebenen finden. Ich glaube, das Geld eine unterstützende Kraft im Leben aller Menschen sein soll. Ich glaube, das Geld es den Menschen ermöglicht, Dinge zu tun, die ihnen wichtig sind. Ich glaube, das Geld ein gutes Instrument zum Handel von Waren und Dienstleistungen ist. Ich glaube, das Geld in Form von Münzen und Papiergeld wichtig ist für eine emotionale Beziehung zum Geld. Ich fühle beim Thema Geld Dankbarkeit - für das Geld was ich erhalte – und Verpflichtung – mit dem Geld sinnvoll und dienlich umzugehen. Ich habe das Bedürfnis, ausreichend Geld für den Lebensalltag, für die Weiterbildung, für Erholung, für besondere Umstände und für meine finanzielle Unabhängigkeit zu haben. Und mit diesem Glauben, Gefühlen und Bedürfnissen habe ich meinen Rahmen für meine ganz persönliche Geldpolitik, also meinem Verhalten im Umgang mit Geld. Was glaubst du, und was sagt das über deine Gefühle und Bedürfnisse aus? Und wenn du geldbewusster werden und an deinem finanziellen Muskelaufbau arbeiten willst, dann kannst du dich für das Jahrescoaching Programm bewerben. Ich führe dann mit dir ein Telefongespräch um herauszufinden, welche Hilfestellung du in deiner individuellen Situation benötigst und ob das Jahrescoaching Programm der richtige Weg ist.
Wie virtuelles Geld unsere Gesellschaft verändert und wie wir es für uns gewinnbringend nutzen können, darüber spreche ich mit Kryptocoach Herbert Amrhein. Kann man mit Bitcoin & Co reich werden oder seine Zukunft sichern? Was ist diese Blockchain-Technologie überhaupt? Wir beleuchten die Mythen und Wahrheiten und dass Blockchain in Kombination mit Künstlicher Intelligenz großen Einfluss auf unser Leben haben wird. Als die ersten Smartphones auf den Markt kamen, hatten nur wenige eine Vision davon, dass diese kleinen Geräte heute für fast jeden zu unverzichtbaren Begleitern geworden sind. Jede Form von Kommunikation und alle möglichen Transaktionen können heute online und mobil geführt werden. Das betrifft auch digitale Plattformen für den Handel mit digitalen Währungen. Gerade der Bitcoin als digitale Leitwährung hat eine wechselvolle Geschichte hingelegt und doch einige Millionäre hervorgebracht. Der Bitcoin wird inzwischen als digitales Gold bewertet und aufgrund seiner Beschränkung ähnlich wie Gold wertstabil – natürlich mit gewissen Schwankungen – sein. In der jetzigen Zeit suchen viele Menschen nach sicheren Alternativen zur Anlage ihres Geldes, da es ja sogar Strafzinsen auf eigenes Geld bei der Bank gibt. Alternativen wären Immobilien oder der Aktienmarkt, doch da sollte man sich schon gut auskennen. Die Zentralbanken fluten die Märkte mit billigem Geld, die Immobilienpreise sind teils überhitzt und die Aktienmärkte sehr schwankend. Trotzdem erzielen Profis gute Renditen im zweistelligen Bereich. Wie geht das? Mit Wissen und der Nutzung der Technologien. Ich selbst mache das seit einigen Jahren erfolgreich und es hat mich zur finanziellen Unabhängigkeit gebracht und ich bin der Meinung, dass jeder das kann, wenn er Verantwortung für seine eigene finanzielle Bildung übernimmt. Dann kann jeder seine Zukunft sicher gestalten und seinen Kindern etwas mitgeben. Noch mehr Infos unter http://spaete-vaeter.com oder schreib mir an holger@spaete-vaeter.com und komm in unsere FB-Gruppe https://www.facebook.com/groups/spaetevaeter
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Eine Reise durch die Finanzgeschichte soll die Antwort bringen.Die Inflationsfrage steht gegenwärtig wie ein großer Elefant im Raum und deshalb auch im Mittelpunkt der Folge 34 von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Mit Blick auf entscheidende Ereignisse in der Vergangenheit werden Zukunftsprognosen gewagt. Dabei geht es weit in die Geschichte zurück – beginnend bei den Silbermünzen im alten Rom, über Gold, das erste Papiergeld, bis hin zu Kriegsanleihen und schließlich den heutigen Finanzmarktprodukten. Sie hören, wie die nationalen Notenbanken platziert und im Staatsinteresse genutzt wurden und welche Folgen das nun im Zuge der Pandemie auf die Inflationsfrage hat.Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
beyond the obvious - der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter
Die Inflationsfrage steht gegenwärtig wie ein großer Elefant im Raum und deshalb auch im Mittelpunkt der Folge 34 von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Mit Blick auf entscheidende Ereignisse in der Vergangenheit werden Zukunftsprognosen gewagt. Dabei geht es weit in die Geschichte zurück – beginnend bei den Silbermünzen im alten Rom, über Gold, das erste Papiergeld, bis hin zu Kriegsanleihen und schließlich den heutigen Finanzmarktprodukten. Sie hören, wie die nationalen Notenbanken platziert und im Staatsinteresse genutzt wurden und welche Folgen das nun im Zuge der Pandemie auf die Inflationsfrage hat. Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com.
Ein Kapitel aus dem Buch „Die Götter von Eden“ von William Bramley, aus dem Amerikanischen übersetzt von Renate Hué-Cerino, welches erstmals 1989 unter dem Titel „The Gods of Eden“ erschien. In Deutschland veröffentlicht durch den In der Tat Verlag. Zugegeben, Bramley ist kein Ökonom und fällt daher ein wenig aus dieser Podcast-Reihe. Dennoch schrieb er im Rahmen seines rund 500 Seiten umfassenden Werkes, für dessen Recherche er zehn Jahre aufwendete, ein interessantes Kapitel zu Karl Marx, dem Kommunismus, den Kapitalismus als Gegenpol sowie dem ungedeckten Papiergeld. Das Buch zu dieser Episode jetzt bei amazon bestellen!
Gold ist eines der beliebtesten, wenn nicht sogar das beliebteste Edelmetall auf diesem Planeten. Wenige Gramm haben einen hohen Wert, was vor allem daran liegt, dass das verfügbare Gold sehr begrenzt ist, und dass es einen echten, intrinsischen Wert besitzt. Denn man kann zum Beispiel Schmuck daraus machen und auch in der Industrie wird es für die Herstellung verschiedener technischer Geräte gebraucht. Oft wird Gold als Absicherung für Krisenzeiten gesehen, die, egal was am Aktienmarkt passiert, immer ihren intrinsischen Wert behält, also anders als unser Papiergeld theoretisch nicht wertlos werden kann. In dieser Podcastfolge knüpfen wir an eine vorige Folge an, in der es darum ging, wie sinnvoll eine Investition in Gold ist. Und unabhängig davon, ob eine Investition sinnvoll ist oder nicht, besprechen wir nun, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, in Gold zu investieren. Wir stellen euch fünf Wege vor und hinterfragen, wie sinnvoll jeder einzelne ist.
Gold ist wertvoll. Wie wertvoll es für den Besitzer sein kann, zeigt sich in Krisenländern. Denn: Dort ist Gold die Währung der letzten Instanz. Wir zeigen Beispiele.
In dieser Folge haben wir Prof. Philipp Bagus zu Gast, Herr Bagus ist Professor für Volkswirtschaft an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehöet Geld- und Konjunkturtheorie, er ist weiterhin Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des “Ludwig von Mises Institut Deutschland”. Im Mai 2014 ist sein gemeinsam mit Andreas Marquart geschriebenes Buch “WARUM ANDERE AUF IHRE KOSTEN IMMER REICHER WERDEN … und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen” erschienen. Zuletzt erschienen, ebenfalls gemeinsam mit Andreas Marquart: Wir schaffen das – alleine! Prof. Philipp Bagus https://twitter.com/PhilippBagus?s=20 Markus https://twitter.com/MarkusTurm Links zur Folge https://mises.org/library/quality-money-0 https://vaultoro.com/?fbclid=IwAR3bIezfGz3jb0CQBN8nJ8jlUhzV8qTU2rqRfBLToKydf9r-XG9udsHxbas Quality of Money Aus Quarterly Journal of Austrian Economics (2020-02-07) Was ist Geld, wie entsteht der Wert von Geld? Quantitativ vs. Qualitativ Warum sehen Mises und Menger “Store of Value”-Eigenschaft von Geld als untergeordnet an? Warum sehen sie es nur als “Medium of exchange” (II) Quantitativer Ansatz was bedeutet das, (stock to flow)? → Side Track: halvening Wovon hängt die qualitative Preisfindung ab? Vertrauen; inflationäre/deflationäre Erwartung Wie bestimmt sich der Wert unter qualitativen Aspekten? Subjektive Bewertung von Geld Welche Qualitätskriterien werden an die “Medium of Exchange”-eigenschaft geknüpft? Nachfrage nach nicht-monetären Eigenschaft des Geldes: z.B. als Ware oder Produktionsgut → wie ist das bei Bitcoin Anzahl der Nutzer, offizielles Zahlungsmittel Geringe Transport und Lagerkosten Einfache Handhabung Langlebigkeit Teilbarkeit Homogenität → was bedeutet das? Erkennbarkeit Welche Qualitätskiterien werden an die “Store of Value”-eigenschaft geknüpft? Liquidität anhäuffähig (horten kleiner Einheiten) und einfach lagerbar, (Verlust bei Teilung), Wie spielen Transaktionskosten da mit rein? Quantität/Gesamtzahl, Status des Geld-Erzeugers (unabhängigkeit der Zentralbank, Aufgaben der Zentralbank) Bewertung des Materials, oder Zertifikats Ideologie, Glaubwürdigkeit, Personal einer Regierung
Ist Bargeld ein Relikt der Vergangenheit, das wir heute eigentlich nicht mehr brauchen? Oder ist Bargeld ein integraler Bestandteil einer jeden Demokratie? Mit dieser Episode starten wir eine neue Podcast-Reihe zum Thema Bargeld. In der ersten Episode geht es um die Herkunft und Bedeutung des Bargelds.
Banknoten wurden 1660 in Europa eingeführt, in Schweden. Initiiert wurde das von einer Bank, die damit zu kämpfen hatte, dass Schweden riesige Plattenmünzen geprägt hat.
Inflation ist ein sensibles Thema. Viele Menschen haben Angst, dass ihr Erspartes durch stark steigende Preise entwertet wird. Dabei spielt Inflation in Deutschland seit Jahren kaum eine Rolle. Aber das war nicht immer so. Zu Zeiten der Hyperinflation in den 1920er Jahren war es nicht unüblich mit einer Schubkarre voller Geldscheine zum Bäcker zu gehen, weil das Papiergeld seinen Wert in Folge des ersten Weltkriegs nahezu komplett eingebüßt hatte. Wir erklären die verschiedenen Ursachen von Inflation, sprechen über die Auswirkungen und darüber, wie die Preissteigerung überhaupt zuverlässig gemessen werden kann. Die gefühlte Inflation wird Thema sein, die Krise in Venezuela und die Mietsteigerungen in Deutschen Großstädten. Außerdem geben wir einen kleinen Exkurs zu Kambodscha, dem nächsten Reiseziel von Jonas und probieren einen ausgezeichneten Whisky, den wir zuvor noch nie getrunken haben. Du darfst gespannt sein! Wir freuen uns über Mund-zu-Mund-Propaganda, die ein oder andere gute Bewertung oder Dein Abonnement auf Spotify, Apple Podcasts und Soundcloud. Außerdem hast Du die Möglichkeit, uns auf www.promilleprozente.de monatlich mit einem kleinen finanziellen Beitrag deiner Wahl zu unterstützen. Im Gegenzug erhältst Du Zugriff auf exklusive Podcast-Folgen und viele weitere tolle Extras! Literatur: SZ 03.11.2019 - Der Wert des Geldes Wikipedia - Inflation Wikipedia - Deutsche Inflation 1914-1923 Whisky: Scotish Malt Whisky Society (SMWS) 35.212, Glen Moray 2005, 12 Jahre, Ex-Moscatel Mail: fanpost@promilleprozente.de Instagram: www.instagram.com/promilleprozente --- Send in a voice message: https://anchor.fm/promilleprozente/message
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Bianca aus Delmenhorst hat mir über geldbewusst.wordpress.com geschrieben und gefragt, was die Schritte 1, 2 und 3 wären, die ich als erstes unternehmen werde, wenn ich über Nacht Millionär wäre? Keine Ahnung, ob Bianca das passiert ist. Aber ich fand die Frage ziemlich spannend und hier sind meine Antworten: 1. Ich werde dafür sorgen, dass das Geldvermögen gesichert ist. D.h. ich würde nur von den Zinserträgen etwas wegnehmen, sei es für meine eigenen Wünsche, oder für Verwandte, Bekannte, Hilfsorganisationen oder oder. 2. Ich werde das Geld investieren, nach dem Prinzip des Investierens in unterschiedliche Anlageklassen. Das werden sein: Edelmetalle, Aktien, Immobilien, Kunst, Oldtimer Die meisten Menschen denken, dies sei unsicher. Ich weiß, Papiergeld zu behalten ist unsicherer. Denn Papiergeld hat nur den Wert von bedrucktem Papier. Der Restwert ist Vertrauen. Aktien, Immobilien, Edelmetalle etc. sind Sachwerte und auf jeden Fall mehr Wert als bedrucktes Papier. 3. Ich werde die Wertsteigerung in den verschiedenen Anlageklassen beobachten und bei Hochphasen und Tiefphasen umschichten. Dadurch profitiere ich bei Verkäufen von Wertsteigerungen und bei Käufen von niedrigen Einstiegspreisen. Ich werde also antizyklisch handeln. Wenn normale Menschen kaufen, also nachdem der Preis bereits stark gestiegen ist, werde ich aussteigen. Wenn normale Menschen verkaufen, also nachdem der Preis bereits stark gesunken ist, werde ich einsteigen. Ich kenne einige Menschen, die zuerst etwas von dem Geld abgeben werden und dann einen Teil für sich behalten werden. Langfristig gesehen haben andere Menschen und du selbst aber mehr davon, wenn nur aus den Zinserträgen etwas heraus genommen wird. Dadurch bleibt die Quelle am Sprudeln. Über Jahrzehnte gerechnet, ist das sinnvoller. Bei nur 5 % Zinsen pro Jahr entspricht dies 50.000 Euro. Über 10 Jahre gerechnet sind das 500.000 Euro. Über 20 Jahre gerechnet eine Million Euro. Wenn du dein Geld abgibst und nur einen Teil behältst, wirst du sehr wahrscheinlich niemals eine Million abgeben können. Ich hoffe, du erkennst wie verantwortungsvoll deine Aufgabe ist, wenn du eine Millionen Euro besitzt. Und damit wünsche ich Dir eine erfolgreiche Woche.
Um den Weg für Negativzinsen frei zu machen, schlägt der IWF vor Steuern auf Bargeld zu erheben. Was der Sinn und Zweck dieses Vorschlages ist, schauen wir uns hier mal genauer an.
Als am 16. Juli 1661 das Papiergeld in Europa auf den Markt kam, waren die Menschen erst mal misstrauisch. Heute wird ganz selbstverständlich damit bezahlt. Aber kein Wunder: Schließlich sind inzwischen einige Jahrhunderte vergangen.
Papiergeld ist leicht - auch leicht zu fälschen. Die ersten Banknoten, die ab 1806 in Preußen gedruckt wurden, hätten schon Prototypen heutiger Sicherheitsmerkmale tragen können...
Bitcoins, Blockchains, Banken. Finanzexperte Daniel Weis quatscht mit Etienne und Simon über Kryptowährungen. Was ist das überhaupt und was bewirken sie am Finanzmarkt? Warum Geld immer mit Schuld behaftet ist und wie es zur Währung in Form von Papiergeld kam erfahrt ihr in dieser Runde am goldenen Tisch von Almost Daily.
Es gibt viele Synonyme für Geld: Asche, Flocken, Kies, Knete, Kröten, Mäuse, Moneten, Penunsen, Piepen, Schotter, Zaster… Daran kann man erkennen, wie wichtig Geld für das Zusammenwirken einer Gesellschaft ist. Das Geld wurde erfunden, weil man im Tauschhandel nicht flexibel genug war. Wollte z.B. jemand Stoff tauschen und es gab nur jemand anderen der einen Korb tauschen wollte, dann kam der Handel oft nicht zu Stande. Anfangs bestand das Geld aus Muscheln. Irgendwann wurden dann die ersten Münzen aus Metall in Umlauf gebracht. Diese Münzen waren aus Silber oder Gold. Doch es gab nicht genügend Rohstoffe für die Münzherstellung. Deshalb erfand man das Papiergeld. Dies war leichter zu transportieren und günstiger herzustellen. Doch es hatte einen gravierenden Nachteil. Es hat keinen Wert wie Gold oder Silber. Heutzutage werden oft Geldkarten verwendet und dann wird elektronisch das Geld hin und her überwiesen. Das geschieht mit sogenannten Konten. Vor allem kleinere Einkäufe werden aber weiterhin mit Papiergeld und Münzen getätigt. Häufig wird der Begriff Währung für die vom Staat anerkannte Geldart verwendet. Das bedeutet auch, dass es von Land zu Land unterschiedliches Geld geben kann, also unterschiedliche Währung. Hat eine Währung innerhalb der Bevölkerung stark an Vertrauen verloren, so bilden sich oft Ersatzwährungen. So gab es in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg die so genannte Zigarettenwährung. Oftmals werden auch Währungen anderer Staaten zur Ersatzwährung. Ein bekanntes Beispiel ist der Gebrauch der „Westmark“ in der DDR neben der Ostmark. In Russland gibt es den Rubel, in China den Yen, in den Vereinigten Staaten von Amerika den US-Dollar und in Deutschland den Euro. Das bedeutet auch, dass das Geld anders aussieht und andere Werte darstellt. Deshalb wird für den Tausch von Währungen ein sogenannter Wechselkurs festgelegt. Durch diesen Wechselkurs kann es dazu kommen, dass man mehr Geld oder weniger Geld erhält, wenn man das Geld in eine andere Währung umtauscht. Nur durch den Wert ist jedoch kein Rückschluss auf die Kaufkraft möglich. Es kann sein, dass durch einen Umtausch in eine andere Währung zwar zunächst mehr Geld zur Verfügung steht, ob mit diesem Geld jedoch auch Ware in höherem Wert gekauft werden kann, ist fraglich. Um Kindern Geld zu erklären, bietet sich in allererster Linie an, sie an dem Ablauf des Kaufens und Verkaufens teilhaben zu lassen. Das heißt, Ihnen den Ablauf des Bezahlens an der Supermarktkasse zu erklären, Sie mitzunehmen, wenn Geld von der Bank abgehoben wird, Ihnen die Möglichkeit zu geben mit Taschengeld zu hantieren, usw. usf. ‚Über Geld spricht man nicht!‘ Diesen Satz haben wir als Kinder alle irgendwann mal gehört. Und bei vielen von uns wirkt er noch bis heute nach. Und so ist es auch kein Wunder, dass die meisten Kinder nicht wissen, was ihre Eltern verdienen. Das Schweigen über Geldangelegenheiten ist hierzulande über verschiedene Bevölkerungsgruppen und Geschlechter hinweg verbreitet. Dabei müssen doch nicht immer gleich alle Geheimnisse verraten werden. Man kann auch über Geld reden, indem man Erfahrungen teilt. In den Vereinigten Staaten von Amerika plaudern die Bürger ungenierter über monatliche Lohnzahlungen und Gratifikationen. Auch über finanziellen Erfolg wird jenseits des Atlantiks gern gesprochen und zudem wird der er gern gezeigt. Damit Kinder ohne Hemmungen mit dem Thema Geld umgehen, sollten wir also beginnen, über Geld zu sprechen. Wir sollten über Anschaffungen sprechen, über das zur Verfügung stehende Budget, warum wir etwas nicht kaufen oder auch wie wir das Geld für eine bestimmte Sache beschaffen können. Eine schöne Idee, um Kinder zum Thema Sparen zu animieren, Ihnen zugleich das Aufteilen auf Geldtöpfe beizubringen und Sie für das Nachdenken über eine Ausgabe zu sensibilisieren, sind Traumalben und Traumdosen. Traumalben sind so etwas wie Malhefte, in die die Kinder ihre Wünsche aufmalen können, Bilder aus Zeitschriften und Katalogen ausschneiden und einkleben können usw. Die Traumalben begleiten die Kinder oft über eine längere Zeit. Dabei ergeben sich natürlich auch Veränderungen. Seiten werden vielleicht herausgerissen oder überklebt, denn mit zunehmendem Alter entstehen neue Träume und damit neue Wünsche. Um Geld zur Seite zu legen für die Erfüllung von Träumen und Wünschen empfehle ich die Nutzung von Traumdosen. Das sind leere Konservendosen, die umgebastelt werden und auf denen dann eine bildliche Darstellung des Traumes bzw. Wunsches aufgebracht wird. Alles Geld, was das Kind bekommt, soll dann je zur Hälfte in eine Spaßdose und eine Traumdose hineingesteckt werden. Sinn ist, dass das Kind zum einen Geld zur freien Verfügung hat aber andererseits auch Geld langfristig spart, zur Verwirklichung eines Traumes oder Wunsches. Ich denke, dass man mit Kindern über Geld bereits ab einem Alter von 2 Jahren sprechen kann und Ihnen dann je nach Gefühl mit Traumalben und Traumdosen die Verwendung und Verteilung von Geld näher bringen kann. Wenn Du Kinder hast und nicht weißt, wie Du sie an das Thema Geld heranführen kannst, dann nutze die Hinweise aus dieser Podcastfolge und mache die ersten kleinen Schritte. Du wirst merken, ob Dein Kind Interesse zeigt und kannst dann individuell reagieren. Es gibt auch sehr schöne Bücher zum Thema Geld. Die Teilhabe an Gesprächen über Geld ist jedoch essentiell, damit Kinder auch die emotionale Seite des Geldes kennen lernen. Kinder sollten jedoch keinen Streitsituationen ausgesetzt sein, da Sie dies negativ prägen kann und zu einer Beziehungsstörung zwischen ihnen und Geld führen kann. Bei Fragen schreibe mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com.
Heute wird es musikalisch. Es geht um Songs mit Bezug zum Thema Geld. „Taler, Taler, du musst wandern“ ist nicht nur ein Lied sondern auch ein Spiel für Kinder. Der Text lautet wie folgt: Taler, Taler, du musst wandern, von der einen Hand zur andern. das ist schön, das ist schön, Taler lass dich ja nicht seh'n Auch die Beatles haben das Geld einmal thematisiert, und zwar im Jahre 1969. In dem Lied heißt es: You never give me your money You only give me your funny paper Das bedeutet auf Deutsch so viel wie: Du gibst mir niemals dein Geld. Du gibst mir nur dein lustiges Papier. Ein anderer Klassiker stammt von ABBA - Money Money Money Ich schufte Tag und Nacht, damit ich die Rechnungen bezahlen kann, die ich nun mal bezahlen muss. Ist das nicht traurig? Und es sieht ganz so aus, als ob nie auch nur ein Cent für mich übrigbleibt. Und bei dem Titel Geld von Rio Reiser heißt es Geld macht nicht glücklich Es beruhigt nur die Nerven Und man muss es schon besitzen Um's zum Fenster rauszuwerfen She works hard for the money von Donna Summer Es ist schon ein Opfer, da Tag für Tag Für wenig Geld arbeiten zu müssen Nur die Trinkgelder als Lohn zu bekommen Doch es zahlt sich aus, Sie weiß bescheid, Dass sie ihre schlechten Zeiten hinter sich hat Sie weiß bescheid, Jetzt kommen die guten Zeiten Musik behandelt das Thema Geld und Materialismus manchmal gesellschaftskritisch, aber auch oft aus einer Perspektive, wie die Gesellschaft über Geld denkt. Sei hier bitte vorsichtig, denn diese Ansichten müssen nicht deine Ansichten sein. Was ich als sinnvoll aus den genannten Lieder herausholen kann, möchte ich jetzt nochmal zusammen fassen Geld muss in Bewegung sein um sich vermehren zu können oder Gutes zu tun.Geld ist Währung und der Wert besteht zum größten Teil aus Vertrauen. Der Wert von Papiergeld oder Münzen liegt bei wenigen Cents. Sei Dir dessen bewusst.Wenn Du derzeit noch arbeiten gehst, um Deine Rechnungen zu bezahlen, dann fange jetzt an mein System der Geldtöpfe anzuwenden und Dich selbst zuerst zu bezahlen. Nutze auch den Sparautomatismus, um Dich aus Deiner Situation zu befreien.Geld zu haben macht Dich nicht zu einem besseren Menschen, aber es lässt Dich besser schlafen. Geld ermöglicht Dir, bestimmte Dinge zu tun.Denke daran: Finanzieller Erfolg kommt nicht über Nacht. Kontinuierliche und fokussierte Arbeit an deiner finanziellen Situation wird Dich aber langfristig auf jeden Fall weiterbringen. Mache Dir das immer bewusst
Abgesehen von dem, was Gesetze und Naturgesetze festlegen, können alle Regeln gebeugt oder gebrochen werden. Und das ist keine Frage von Moral oder Unmoral. Denke nach, welche Möglichkeiten es gibt, um ein positives Ergebnis zu erzielen. Ein Beispiel: Arbeit kostet Zeit. Arbeit bringt Zeit. Was davon hört sich für Dich richtig an? Als normaler Arbeitnehmer tauschst Du Zeit gegen Geld. Du bekommst einen Lohn für deine Arbeitszeit. Aber Arbeit kann auch Zeit bringen. Dann wenn sie etwas schafft, dass dann bestimmte Dinge automatisch erledigt und wiederkehrende Arbeit vermeidet. Wenn Du z.B. für ein Produkt einen Fragen & Antworten Katalog erstellst, diesen über das Internet zugänglich machst und zusätzlich in der Warteschleife der Telefonhotline des Herstellers auf diesen Fragen & Antworten Katalog hinweist, lässt sich die Anzahl der Wiederholer-Fragen deutlich reduzieren. Arbeit hat Dir also Zeit in der Zukunft gespart. Wenn Du nun ein freiberuflicher EDV Berater bist und anderen Menschen dabei helfen kannst, mit einer bestimmten Software schneller Daten einzugeben, dann verschaffst du diesen Menschen Zeit. Und wenn diese Person vielleicht Gitarrenunterricht gibt und Dein Kind gerne Gitarre lernen möchte, dann ließe sich vielleicht eine Gewinnbringende Situation für beide Seiten erzielen, ohne dass der eine dem anderen etwas bezahlen muss. Was ich sagen will ist, dass Dein Wissen und Dein Knowhow für jemand anderen von Interesse sein kann und umgekehrt. Schaue also, ob Du einen Deal machen kannst. Es muss nicht immer alles mit Geld bezahlt werden, werde Dir dessen bitte bewusst. Ich weiß, dies hier ist der Geldbewusst Podcast und es geht um Geld, aber es gibt eben auch geldwerte Leistungen. Und solche Möglichkeiten zu erkennen, kann Dich enorm weiterbringen. Erstens bekommen andere Menschen mit, was Dein Wissen und Dein Knowhow ist. Und zweitens kannst Du Geld bei Dir behalten. Wenn Du geschickt bist, kannst Du sogar sehr viel Geld bei Dir behalten. Denn bei Deiner Leistung geht es um den Wert, den diese Leistung eben für den anderen hat. Sprich um die Zeit, die der andere dadurch in der Zukunft einspart. D.h. es ist gut möglich, zwei Stunden Software-Schulung gegen einen vierwöchigen Gitarrenkurs zu tauschen. Denn durch Deine Schulung spart der Andere jede Woche 40 Minuten Zeit für die nächsten Jahre. Und der Gitarrenkurs ist natürlich für mehrere Teilnehmer ausgelegt. Somit verursacht Dein Kind für den Anderen nur geringfügige Mehrkosten. Reiche Menschen denken in Deals. Denke nicht an das 'ob', sondern an das 'wie'. Ich meine damit: Denke darüber nach, wie Du es schaffen kannst. Es ist keine Frage des ob. Hier einige Beispiele für Fragen, die Dich zum Nachdenken animieren sollen: Wie kannst Du Zeitfresser anderer Menschen eliminieren?Wie kannst Du Abläufe anderer Menschen automatisieren?Wie kannst Du regelmäßig zur Ruhe kommen um Kraft für neue Ideen zu schöpfen?Geld fließt auch in Form einer Leistung. Denn Geld ist Energie. Die Frage ist also nicht, ob Du dir etwas leisten kannst, sondern wie Du Dir etwas leisten kannst. Allein die Frage auf diese Art und Weise umzustellen und dann nach einer Antwort zu suchen, wird einige Deiner bisherigen Denkangewohnheiten auf den Kopf stellen. Aber bitte nutze diese Methode. Das Finanz-Erfolgsjournal, welches ich in der zurückliegend letzten Folge behandelt habe, kann Dir dabei helfen, diese Form des Denkens zu etablieren. Es muss nicht alles mit Geld im Wortsinne bezahlt werden, also nicht mit Papiergeld, Münzen oder elektronischer Bezahlung. Finde Alternativen. Und nun viel Spaß bei Kreieren Deiner neuen Realität.
Tim Schieferstein ist Geschäftsführer der GoldSilberShop.de GmbH. Das aus Wiesbaden stammende Unternehmen ist einer 100%-ige Tochter der VSP AG, die er 2002 mitgründete. Besonders stolz darauf ist er, dass GoldSilberShop.de zwei Mal hintereinander laut Focus Money der „beste Goldhändler“ geworden ist und von Euro am Sonntag im Edelmetallhändler-Test "sehr gut" bewertet wurde. Nach langjähriger und intensiver Börsenerfahrung entschloss er sich selbst erstmals im Jahr 2004 in Gold zu investieren. Doch wie sollte er diesen Entschluss umsetzen: durch große Barren, kleine Kinebars, Krügerrand-Münzen oder doch lieber durch Combibars? Was sind Letztere überhaupt? Die Auswahl war riesig und er unschlüssig, wie er sein Anlagevorhaben am klügsten umsetzen sollte. In selbiger Situation sind heute auch täglich seine Kunden. Mit der Erinnerung an seine eigene Verunsicherung vor dem ersten Edelmetallkauf und der Erfahrung, die er seitdem während der nachfolgenden Käufen und als Geschäftsführer von GoldSilberShop.de sammelte, hat er unter anderem Youtube-Ratgebervideos erstellt. So wurde auch der Panzerknacker-Podcast auf ihn aufmerksam. Ihm ist nicht nur wichtig, dass man sich für Gold und Silber als Kapitalanlage entscheidet, sondern auch dass man versteht, warum dies die goldrichtige Entscheidung ist! Dein Pitch Wir betreiben einen Onlineshop für Edelmetalle. Bei uns kauft man keinen Schmuck, sondern Goldbarren und -münzen, wie dem Krügerrand, als Kapitalanlage. Unsere Kunden sind größtenteils kritisch gegenüber der weiteren Entwicklung des Euros und der Überschuldung westlicher Staaten. Aus Sorge um ihre Ersparnisse ziehen sie ihr Geld / ihre Altersvorsorge vom Sparbuch, dem Bausparvertrag, der Lebensversicherung oder auch aus Fonds ab und tauschen ihr Papiergeld in echtes Geld: Gold und Silber - die einzigen Währungen, die schon seit über 5.000 Jahren Bestand haben. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Sowohl mit dem An- als auch Verkauf von Edelmetallen, wobei der Verkauf deutlich bedeutender ist als der Ankauf: Auf circa 50 Verkäufe kommt ein Ankauf. Unsere Umsätze steigen seit rund 1,5 Jahren kontinuierlich nicht nur, weil wir unser Angebots- und Dienstleistungssortiment sukzessive ausgebaut haben, sondern insbesondere, weil immer mehr Menschen ihrem Bauchgefühl vertrauen, dass etwas mit unserem Geld und unserer Wirtschaft nicht stimmt. Für 0,10% einer Bank in Form eines Sparkontos einen Kredit zu gewähren, erscheint vielen nicht mehr die richtige Wahl. Sie besinnen sich auf solide Währungen zurück, die schon immer für Wertigkeit und Beständigkeit standen und stehen. Als Geheimwaffe würde ich bezeichnen, dass wir authentisch und verbrauchernah aufzeigen warum und wie man in Edelmetalle investieren sollte. Wir verfügen über eine Beratungskompetenz, die in vielen Banken verloren gegangen ist. Oft berichten uns Kunden, dass sie bei ihrer Hausbank vorstellig wurden, um Gold zu kaufen. Der Bankberater war damit überfordert, weil er kein Fachwissen hat und die Banken teilweise gar kein Gold anbieten (wollen). Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Von 1 bis 10: 7 - es lastet ein enormer Druck auf einem, wenn man nicht weiß wie man seinen Lebensunterhalt bestreiten soll und Existenzängste hat. Von daher ist es mir wichtig von diesen blockierden Sorgen und Denkblockaden möglichst weit weg zu sein. Aber Besitztümer in Form von großen Werten / Statussymbole machen nicht glücklich - im Gegenteil: Ich glaube, dass viele mit dem Glänzen ihrer Statussymbole über ihres glanzlose und wenig erfüllende Leben "hinwegblenden". Bei meinen Reisen um die Welt habe ich eins immer wieder festgestellt: Die Menschen wirkten immer unglücklicher und unfreundlicher je reicher sie waren. Es macht mich nicht glücklich ein möglichst großes Vermögen anzuhäufen, wohl aber mir Dinge leisten zu können, die mir viel Freude bereiten, wie zuletzt ein schnelles e-bike mit dem ich jetzt die Frühlingssonne genieße anstatt im Auto zu sitzen. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Meine erste Grauer Markt Beteiligung, die hohe Renditen und relativ hohe Sicherheit versprach: Es entpuppte sich als Betrugsmodell. Das Schlimme für mich war, dass nicht (nur) mein eigenes Geld größtenteils weg war, sondern auch das von Bekannten, die auf mein Anraten in selbige Produkte investiert hatten. Heute besitze ich - bis auf ein paar Edelmetallminenfonds - nur noch Gold und Silber. Das Geld anlegen ist dadurch viel einfacher geworden, da ich nicht mehr darauf vertrauen muss, dass fremde Dritte genauso ehrlich sind wie ich. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Zum einen bin ich ein Spielkind und zum anderen möchte ich, wenn mich etwas interessiert, es bis ins letzte Detail wissen. Wenn ich Themen finde, die beides ansprechen, nehme ich gerne den Zeitaufwand in Kauf Experte in dem Thema zu werden. Es hat aber auch viel damit zu tun auf sich selbst zu hören und sich zu reflexieren: Ist das, was ich tue das was ich will und wenn nein, was muss ich tun, um dies zu erreichen? Wie triffst Du Entscheidungen? Sachlich :-) Wenn mich etwas emotional zu stark bewegt, schreibe ich meine Gedanken auf, um Abstand zu gewinnen und lasse die Notizen mindestens eine Nacht liegen. Herunterbrechen in kleinen Schritten, die dafür notwendig sind. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Ich mache mir die Aufgaben erträglich indem ich sie mit schönen Dingen kombiniere. Eine berufliche Nachtschicht einzulegen ist nur halb so schlimm, wenn man das zum Beispiel in entspannter Atmosphäre zu Hause macht. Verabschiedung Boris Becker soll mal gesagt haben "Das Match wird zwischen den Ohren gewonnen" - über die Wahrscheinlichkeit von Erfolg und Misserfolg entscheidest Du selbst zu einem erheblichen Teil selbst. www.goldsilbershop.de Kontaktdaten des Interviewpartners https://www.xing.com/profile/Tim_Schieferstein schieferstein@goldsilbershop.de Deine Buchempfehlung Der Crash ist die Lösung - Friedrich & Weik
Tim Schieferstein ist Geschäftsführer der GoldSilberShop.de GmbH. Das aus Wiesbaden stammende Unternehmen ist einer 100%-ige Tochter der VSP AG, die er 2002 mitgründete. Besonders stolz darauf ist er, dass GoldSilberShop.de zwei Mal hintereinander laut Focus Money der „beste Goldhändler“ geworden ist und von Euro am Sonntag im Edelmetallhändler-Test "sehr gut" bewertet wurde. Nach langjähriger und intensiver Börsenerfahrung entschloss er sich selbst erstmals im Jahr 2004 in Gold zu investieren. Doch wie sollte er diesen Entschluss umsetzen: durch große Barren, kleine Kinebars, Krügerrand-Münzen oder doch lieber durch Combibars? Was sind Letztere überhaupt? Die Auswahl war riesig und er unschlüssig, wie er sein Anlagevorhaben am klügsten umsetzen sollte. In selbiger Situation sind heute auch täglich seine Kunden. Mit der Erinnerung an seine eigene Verunsicherung vor dem ersten Edelmetallkauf und der Erfahrung, die er seitdem während der nachfolgenden Käufen und als Geschäftsführer von GoldSilberShop.de sammelte, hat er unter anderem Youtube-Ratgebervideos erstellt. So wurde auch der Panzerknacker-Podcast auf ihn aufmerksam. Ihm ist nicht nur wichtig, dass man sich für Gold und Silber als Kapitalanlage entscheidet, sondern auch dass man versteht, warum dies die goldrichtige Entscheidung ist! Dein Pitch Wir betreiben einen Onlineshop für Edelmetalle. Bei uns kauft man keinen Schmuck, sondern Goldbarren und -münzen, wie dem Krügerrand, als Kapitalanlage. Unsere Kunden sind größtenteils kritisch gegenüber der weiteren Entwicklung des Euros und der Überschuldung westlicher Staaten. Aus Sorge um ihre Ersparnisse ziehen sie ihr Geld / ihre Altersvorsorge vom Sparbuch, dem Bausparvertrag, der Lebensversicherung oder auch aus Fonds ab und tauschen ihr Papiergeld in echtes Geld: Gold und Silber - die einzigen Währungen, die schon seit über 5.000 Jahren Bestand haben. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Sowohl mit dem An- als auch Verkauf von Edelmetallen, wobei der Verkauf deutlich bedeutender ist als der Ankauf: Auf circa 50 Verkäufe kommt ein Ankauf. Unsere Umsätze steigen seit rund 1,5 Jahren kontinuierlich nicht nur, weil wir unser Angebots- und Dienstleistungssortiment sukzessive ausgebaut haben, sondern insbesondere, weil immer mehr Menschen ihrem Bauchgefühl vertrauen, dass etwas mit unserem Geld und unserer Wirtschaft nicht stimmt. Für 0,10% einer Bank in Form eines Sparkontos einen Kredit zu gewähren, erscheint vielen nicht mehr die richtige Wahl. Sie besinnen sich auf solide Währungen zurück, die schon immer für Wertigkeit und Beständigkeit standen und stehen. Als Geheimwaffe würde ich bezeichnen, dass wir authentisch und verbrauchernah aufzeigen warum und wie man in Edelmetalle investieren sollte. Wir verfügen über eine Beratungskompetenz, die in vielen Banken verloren gegangen ist. Oft berichten uns Kunden, dass sie bei ihrer Hausbank vorstellig wurden, um Gold zu kaufen. Der Bankberater war damit überfordert, weil er kein Fachwissen hat und die Banken teilweise gar kein Gold anbieten (wollen). Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Von 1 bis 10: 7 - es lastet ein enormer Druck auf einem, wenn man nicht weiß wie man seinen Lebensunterhalt bestreiten soll und Existenzängste hat. Von daher ist es mir wichtig von diesen blockierden Sorgen und Denkblockaden möglichst weit weg zu sein. Aber Besitztümer in Form von großen Werten / Statussymbole machen nicht glücklich - im Gegenteil: Ich glaube, dass viele mit dem Glänzen ihrer Statussymbole über ihres glanzlose und wenig erfüllende Leben "hinwegblenden". Bei meinen Reisen um die Welt habe ich eins immer wieder festgestellt: Die Menschen wirkten immer unglücklicher und unfreundlicher je reicher sie waren. Es macht mich nicht glücklich ein möglichst großes Vermögen anzuhäufen, wohl aber mir Dinge leisten zu können, die mir viel Freude bereiten, wie zuletzt ein schnelles e-bike mit dem ich jetzt die Frühlingssonne genieße anstatt im Auto zu sitzen. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Meine erste Grauer Markt Beteiligung, die hohe Renditen und relativ hohe Sicherheit versprach: Es entpuppte sich als Betrugsmodell. Das Schlimme für mich war, dass nicht (nur) mein eigenes Geld größtenteils weg war, sondern auch das von Bekannten, die auf mein Anraten in selbige Produkte investiert hatten. Heute besitze ich - bis auf ein paar Edelmetallminenfonds - nur noch Gold und Silber. Das Geld anlegen ist dadurch viel einfacher geworden, da ich nicht mehr darauf vertrauen muss, dass fremde Dritte genauso ehrlich sind wie ich. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Zum einen bin ich ein Spielkind und zum anderen möchte ich, wenn mich etwas interessiert, es bis ins letzte Detail wissen. Wenn ich Themen finde, die beides ansprechen, nehme ich gerne den Zeitaufwand in Kauf Experte in dem Thema zu werden. Es hat aber auch viel damit zu tun auf sich selbst zu hören und sich zu reflexieren: Ist das, was ich tue das was ich will und wenn nein, was muss ich tun, um dies zu erreichen? Wie triffst Du Entscheidungen? Sachlich :-) Wenn mich etwas emotional zu stark bewegt, schreibe ich meine Gedanken auf, um Abstand zu gewinnen und lasse die Notizen mindestens eine Nacht liegen. Herunterbrechen in kleinen Schritten, die dafür notwendig sind. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Ich mache mir die Aufgaben erträglich indem ich sie mit schönen Dingen kombiniere. Eine berufliche Nachtschicht einzulegen ist nur halb so schlimm, wenn man das zum Beispiel in entspannter Atmosphäre zu Hause macht. Verabschiedung Boris Becker soll mal gesagt haben "Das Match wird zwischen den Ohren gewonnen" - über die Wahrscheinlichkeit von Erfolg und Misserfolg entscheidest Du selbst zu einem erheblichen Teil selbst. www.goldsilbershop.de Kontaktdaten des Interviewpartners https://www.xing.com/profile/Tim_Schieferstein schieferstein@goldsilbershop.de Deine Buchempfehlung Der Crash ist die Lösung - Friedrich & Weik
Dieser zweiminütige Film der Hochschule für Wirtschaft FHNW zeigt die Geschichte des Geldes vom Tauschhandel über das Waren- und Münzgeld bis hin zum Papiergeld.
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