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Michael Mann beweist wieder einmal, dass er in allen Filmgenres ein Meister ist – und dass er keine gute Frauenrolle schreiben könnte, wenn sein Leben davon abhinge. Dafür sind aber die Herren in DER LETZTE MOHIKANER (The Last of the Mohicans, 1992), HEAT (1995) und INSIDER (The Insider, 1999) umso heroischer und aufregender. Und ja, tolles Haar haben sie auch allesamt. Vor allem Al Pacino. Hach!
Michael Mann beweist wieder einmal, dass er in allen Filmgenres ein Meister ist – und dass er keine gute Frauenrolle schreiben könnte, wenn sein Leben davon abhinge. Dafür sind aber die Herren in DER LETZTE MOHIKANER (The Last of the Mohicans, 1992), HEAT (1995) und INSIDER (The Insider, 1999) umso heroischer und aufregender. Und ja, tolles Haar haben sie auch allesamt. Vor allem Al Pacino. Hach!
Die Erwartungen an den neuen Papst Leo XVI sind gross: Er soll Einheit und Frieden bringen, weit über die katholische Kirche hinaus. Zentral dabei ist auch die Frage nach der Rolle der Frauen in der katholischen Kirche. Das Gespräch mit der Präsidentin des Schweizerisch Katholischen Frauenbundes.
In unserer aktuellen Folge werfen Ari, Adnan und Michi einen intensiven Blick auf die Entwicklung weiblicher Figuren in der Welt der Videospiele. Dabei geht es um weit mehr als kurze Shorts und überdimensionierte Pixel-Proportionen – es geht um Identität, Repräsentation und den kulturellen Wandel, der sich im Laufe der letzten Jahrzehnte vollzogen hat. Von den Anfängen mit Lara Croft, die in den 90ern als Sexsymbol ikonisch – aber auch umstritten – vermarktet wurde, bis hin zu modernen Heldinnen wie Aloy (Horizon Zero Dawn) oder Ellie und Abby (The Last of Us Part II) analysieren wir, wie sich Frauenrollen im Gaming gewandelt haben. Wo früher oft Klischees dominierten, erleben wir heute zunehmend komplexe, verletzliche, aber auch mächtige Charaktere mit echter Tiefe. Doch nicht nur innerhalb der Spielewelt verändert sich etwas. Ari wirft einen Blick auf den Einfluss der Community, während Adnan darüber spricht, wie Spielerinnen selbst den Ton in der Gaming-Kultur mitbestimmen. Und Michi stellt spannende Frauen aus der Entwickler*innen-Szene vor – darunter kreative Köpfe wie Amy Hennig oder Ashly Burch, die mit ihren Geschichten neue Maßstäbe setzen. Wir fragen uns: Was macht eine gute weibliche Spielfigur heute aus? Und ist der Begriff der „starken Frauenrolle“ überhaupt noch zeitgemäß?
Die Casting-Direktorin Corina Glaus wird an den Solothurner Filmtagen mit dem Pix d'Honeur ausgezeichnet. Sie habe mit ihrem Schaffen dem Schweizer Kino ein Gesicht gegeben. Wie entdeckt die Casterin neue Schauspielerinnen und Schauspieler? Und wie politisch ist ihre Arbeit? Corina Glaus hat über 150 nationale und internationale Kino- und Fernsehproduktionen besetzt. Darunter Produktionen wie «Die göttliche Ordnung», «Platzspitz Baby», «Verdingbub», «Nachtzug nach Lissabon» oder «James Bond: ein Quantum Trost». Um eine Rolle zu besetzen, müsse man das Rückgrat der Figur verstehen. Es könne sein, dass die Figur im Text als klein und gedrungen beschrieben wird, dass dann aber ein grosser, schlanker Schauspieler dieses Rückgrat am besten verkörpere. Casting sei auch politisch. Darf ein heterosexueller Mann einen Schwulen spielen? Könnte eine Männerrolle auch in eine Frauenrolle umgeschrieben werden? Dass sie sich mit solchen Fragen beschäftigt, zeige, dass Kino immer auch ein Spiegel der Gesellschaft sei, sagt Corina Glaus.
Tue, 17 Dec 2024 05:00:00 +0000 https://change-maker.podigee.io/67-new-episode 120a8ed3d2019e25dc54e3823eb7c97e Bernadette Spiesberger bewegt sich in vielen Rollen in einer volatilen Welt: Frau, Mutter, Ehefrau, Personalleiterin, selbstständige Trainerin und noch so manches andere. Ihre Kernfrage dabei: Wie bewege ich mich gut und erfüllend in den verschiedensten Rollen, ohne dass ich selbst ausbrenne? Die größten Herausforderungen sieht Bernadette in den Ansprüchen der Gesellschaft an die Frauen. "Es fehlen uns Leitbilder zum Thema Frau sein, aber auch Mann sein", so eine Aussage. Frauen bewegen sich heute im Spannungsfeld von „zu faul zum Arbeiten“, wenn man bei den Kindern zuhause bleibt bis „Rabenmutter oder Karrieregeil“, wenn man als Mutter dreier Kinder arbeiten geht Gleichberechtigung ist nicht durch Frauennetzwerke erreichbar – es braucht beide, Männer und Frauen, um diese Gleichberechtigung in die Gesellschaft zu bringen, es geht nur gemeinsam, wie Yin & Yang! Wir dürfen unsere geschlechtertypischen Qualitäten viel bewusster leben und entwickeln. Wie Klavierspielen – es braucht die weißen und schwarzen Töne. Es fehlen uns neue Rollenbilder, so wie unsere Eltern und Großeltern ihre Männer- und Frauenrolle gelebt haben, so wollen wir nicht mehr leben. Im Podcastgespräch beschreibt Bernadette ihre Ideen neuer Rollenbilder für Frauen und Männer. Website Bernadette Spiesberger LinkedIn Bernadette Spiesberger Website THE CHANGE MAKER LinkedIn Gerald Ziegler Mail für Anregungen, Feedback und Ideen: podcast@thechangemaker.at full no
Kennt ihr das auch? Man ist bei einem Fußballspiel seiner Kinder oder bei einem Fest in der Kita und stellt sich mit „Ich bin die Mama von…“ vor? Ja klar, das sind unsere Kinder. Aber wir sind doch noch viel mehr als nur Mama. Wir waren vor unseren Kindern Frauen und wir sind es auch danach. Doch manchmal geht unsere Frauenrolle verloren und wir versinken im „Mama-Dasein“. Wie aber können wir Frauen wieder ein bisschen mehr unser „altes Ich“ wiederfinden und uns als Frau fühlen? Darüber spreche ich im heutigen Podcast mit der Journalistin und Buchautorin Nathalie Klüver. Sie schreibt auf ihrem Blog Ganznormalemama.com über Familienpolitik, Vereinbarkeit und modernes Elternsein.
Das Rezept für diesen Sommerfilm: Romantische Komödie, ein bisschen Geheimdienst und Verschwörung, ein bisschen Hochstapler-Charme und eine starke Frauenrolle – dazu ein bisschen Nostalgie mit der Mondlandung 1969. Und geht das Rezept auf? Jein. Scarlett Johansson (auch Produzentin) ist großartig als Marketingwirbelwind, der die NASA auf Vordermann bringen soll. Aber ihre Screwball-Sätze kommen nicht so richtig zurück von Channing Tatum. Er ist zwar sympathisch aber hier glatt eine Fehlbesetzung. Denn zu einem Screwballduell gehören immer zwei temperamentvolle Partner – wie einst Katherine Hepburn und Spencer Tracy. Ursprünglich war Chris Evans für diese Rolle vorgesehen und das wäre in der Tat ein ganz anderer Film geworden. FLY ME TO THE MOON hätte grundsätzlich auch ein flotteres Pacing gut getan, kürzere Schnitte, schnellere Pointen. Immerhin als leichte Kinosommerunterhaltung mit dem Schatz an der Seite geeignet, finde ich. Im Podcast direkt nach dem Film sind meine Gäste Heidi, Hendrik und Tom kritischer.
Die Rolle der Frau in Beziehungen und Partnerschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Während traditionelle Rollenbilder einst das Leben vieler Frauen prägten, erleben wir heute eine Zeit, in der Gleichberechtigung und Selbstverwirklichung im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt deshalb weil den Frauen (endlich) dieselbe Bildung, Status, Karrieremöglichkeiten zugestanden wird. (auch wenn's da aber noch definitiv Luft nach oben hat.) **Traditionelles Rollenbild:** Früher wurden Frauen primär als Hausfrauen und Mütter gesehen. Ihre Hauptaufgaben lagen im Haushalt und in der Kindererziehung, während Männer als Hauptverdiener galten. Diese ungleiche Verteilung führte oft zu einer Dominanz des Mannes und einer eingeschränkten Selbstbestimmung der Frau. Die Rolle der Frau war oft darauf beschränkt, den Ehemann zu unterstützen, indem sie für ein angenehmes Zuhause sorgte und seine Bedürfnisse in den Vordergrund stellte. **Das Yin-Prinzips als Basis für das neue Rollenbild:** Das Symbol von Yin & Yang spiegelt die Ausgewogenheit und die Koexistenz von "weiblich" & "männlich". Beide Anteile sind gleichwertig und das eine wirkt zum anderen. Besteht eine (unbewusste) Ablehnung gegenüber dem weiblichen (Yin/ Frau) oder dem männlichen Prinzip (Yang / Mann) dann entsteht Disbalance. Wenn Frau aus ihrem Trauma eine ablehnende Haltung einnimmt oder die Stärke des Yang (unbewusst) bekämpft, dann schwächt sie damit (unbewusst) auch die weibliche Kraft. Wenn Frau (unbewusst) das Männliche bekämpft / abwertet, vielleicht sogar mit der männlichen Energie, dann kann passieren, dass sie selber (unbewusst) in ein toxisches Yang rutscht und ihre weibliche Stärke unterdrückt. Fazit: Der Auftrag für die "erwachende Weibliche Kraft" ist die Basis für die Transformation der Frauenrolle auch in Beziehungen spiegelt insgesamt den gesellschaftlichen Wandel wider. Moderne Partnerschaften, die auf Gleichberechtigung, offener Kommunikation und gegenseitiger Unterstützung beruhen, bieten die Grundlage für tiefere und erfüllendere Beziehungen. Indem wir traditionelle Rollenbilder hinterfragen und moderne Ansätze annehmen, können wir harmonischere und glücklichere Partnerschaften schaffen. #**Shownotes** [YIN-Akademie](http://www.yin-akademie.com) [YIN-Beziehung 01.07.2024](https://shop.daniela-hutter.com/s/DANIELAHUTTER/vision-of-yin-modul-5-2024) **Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit:** [Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings](https://www.danielahutter.com/) [Blog](https://www.danielahutter.com/blog/) [Newsletter](https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/) [Instagram](https://www.instagram.com) [Facebook](https://www.facebook.com/Hutter.Daniela) [Kontakt](https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/) [Buch Das Yin-Prinzip](https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/) Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: +436642250429
Victoria Fandl ist Yogalehrerin, Frauencoach und Mutter. Nachdem sie jahrelang in ihrer maskulinen Energie funktioniert und performt hat, entdeckt sie auf einer Weltreise ihre Faszination für Yoga und eine tiefere, ja heilige Verbindung zu ihrem Körper.Wir unterhalten uns außerdem über den weiblichen Zyklus – insbesondere für uns Männer ein Thema, dem die meisten von uns bis jetzt wenig bis keine Beachtung geschenkt haben. Das aber, wenn wir die Grundprinzipien begreifen, zu einem völlig neuen Verständnis und zu Empathie für die Frauen in unserem Leben führt. Außerdem geht es um männliche und weibliche Energie-Qualitäten, die in jeder und jedem von uns stecken, wie sie unser Leben prägen und wie wir sie auf ausgeglichene Weise nutzen können, um sowohl als Frau, als auch als Mann, mit unserer natürlichen Essenz in Kontakt zu kommen. Wir sprechen natürlich auch über female empowerment und die Frauenarbeit, die Victoria macht und unterhalten uns über die Männerarbeit, die ich anbiete – und wie wertvoll es ist, wenn wir beides zusammenführen.Im Gespräch mit Victoria erfährst du:Wie es ist, eine Frau zu sein und wie die unterschiedlichen Zyklusphasen die innere Realität verändernVor welchen Herausforderungen eine Frau in einer männlich dominierten Gesellschaft stehtWie wir die heiligen Unterschiede zwischen Männern und Frauen ehren und wahren und warum gerade das für eine gleichberechtigte Welt wichtig istWie wir uns gegenseitig unterstützen und stärken und gemeinsam in unsere natürliche Essenz zurückfindenWie authentische Kommunikation und ehrlicher Austausch besser funktionieren kannWarum Frauen- und Männerarbeit immer wichtiger wird und wie wir sichere Räume füreinander haltenMehr zu unserem GEMEINSAM-Retreat von 24. bis 28. Juli und was wir in dieses Herzensprojekt alles einbringen✦1:1 Deep-Dive-Coachings mit Jakob: Tauche ein in dein wahres Potenzial und entdecke die Lösungskompetenzen, die in dir steckenGEMEINSAM Retreat 2024: Zurück zur Essenz von Mann und Frau, 24. bis 28. JuliMANN SEIN Retreat 2024: Unser Männer-Retreat im Südburgenland geht heuer in die zweite Runde, 6. bis 11. AugustOwn Your Throne Activation: Newsletter abonnieren und kostenlose Morgenpraxis downloaden Webseite von Victoria: https://victruyoga.comVictoria auf Instagram: @victruyogaYoutube-Kanal von Victoria✦Wenn dich diese Folge einen Schritt weiter gebracht hat, dann abonniere den Podcast und meinen Newsletter, um über meine Arbeit auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt Infos zu neuen Podcastfolgen, meinen wöchentlichen Meditationen, Coaching-Angeboten und mehr.Ich freue mich auch sehr, von dir zu lesen – teile deine Gedanken mit mir auf Instagram (@jakob.horvat) oder schick mir ein E-Mail an mail@jakobhorvat.com.Wenn du mithelfen magst, dass noch mehr Menschen davon profitieren, kannst du Thousand First Steps eine Rezension auf iTunes schreiben, deinen Freunden und Bekannten davon erzählen oder einen Screenshot in deiner Insta-Story posten.Schau auch gerne vorbei auf www.jakobhorvat.com für mehr Infos, dort findest du auch Links zu meinem Buch WELTNAH – Raus aus der Komfortzone, rein ins Leben, Vorträgen, Interviews und wertvolle Impulse für deine persönliche und spirituelle Weiterentwicklung.✦Titelsong Credits:Scott Holmes – Clear ProgressCopyright: Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0:http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ Wenn dich diese Folge einen Schritt weiter gebracht hat, dann abonniere den Podcast und meinen Newsletter, um über meine Arbeit auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt Infos zu neuen Podcastfolgen, meinen wöchentlichen Meditationen, Coaching-Angeboten und mehr.Ich freue mich auch sehr, von dir zu lesen – teile deine Gedanken mit mir auf Instagram (@jakob.horvat) oder schick mir ein E-Mail an mail@jakobhorvat.com.Wenn du mithelfen magst, dass noch mehr Menschen davon profitieren, kannst du Thousand First Steps eine Rezension auf iTunes schreiben, deinen Freunden und Bekannten davon erzählen oder einen Screenshot in deiner Insta-Story posten.Schau auch gerne vorbei auf www.jakobhorvat.com für mehr Infos, dort findest du auch Links zu meinem Buch WELTNAH – Raus aus der Komfortzone, rein ins Leben, Vorträgen, Interviews und wertvolle Impulse für deine persönliche und spirituelle Weiterentwicklung.
Nach 200 Jahren Weiberfastnacht in Beuel und dem totalen Wandel seit den 1950-er Jahren haben sich Frauen heute weitgehend emanzipiert. Unsere Kolumnistin Erika Altenburg knüpft an bei den Beueler Wäscherinnen und ihrer emanzipatorischen Tat.
In Familienweingütern haben Frauen schon lange großen Anteil am Erfolg des Betriebes. Doch die Rolle der Frau im Weinbau hat sich gewandelt. Tiefer in das Thema eingestiegen ist Winzerin Lena Göth – mit interessanten Erkenntnissen. Zu WEINx1 gibt es einen Newsletter. Hier anmelden: https://www.allgemeine-zeitung.de/service/newsletter/. [Hier kommt Ihr zu allen bisherigen Folgen von Weinx1](https://www.allgemeine-zeitung.de/schwerpunkte/weinx1/) Ein Angebot der VRM
Ist Kommunalpolitik Männersache? Gerade einmal 10 bis 16 Prozent aller Bürgermeisterposten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind von Frauen besetzt. Warum ist das so und wie kann das geändert werden? Darüber spricht Mirjam Meinhardt mit ihren Gästen.
Zum 1. März laufen fast alle bundesweit geltenden Coronamaßnahmen aus. Ist die Pandemie endgültig vorbei? Wie ist Deutschland durch die Krise gekommen? Außerdem: Welche Rolle spielen Frauen in Hollywood? Bei "maischberger" zu Gast: Der SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach & Hollywoodstar Cate Blanchett. Es diskutieren: die Autorin Amelie Fried, die Journalistin Kristina Dunz sowie der Fernsehjournalist Jan Philipp Burgard. Von Sandra Maischberger.
Lass uns lieb und nett miteinander sein! Bloß nicht auffallen und es allen recht machen ... Oder: Die panische Angst vor Konflikten? In der heutigen Episode geht es um das Thema People Pleaser und was das mit Selbstwert und Selbstwirksamkeit zu tun hat. Du bekommst am Ende auch 3 Impulse, für mehr DU und weniger People Pleasing. Rücksicht auf andere nehmen. Liebenswürdig sein. Beides sehr wertvoll. Doch was ist, wenn du dich dafür dauerhaft verstellen musst? Endlich wieder Kaffeeklatsch der anderen Art! Lausche Sasja und Janina zu diesen Themen:
Lass uns lieb und nett miteinander sein! Bloß nicht auffallen und es allen recht machen ... Oder: Die panische Angst vor Konflikten? In der heutigen Episode geht es um das Thema People Pleaser und was das mit Selbstwert und Selbstwirksamkeit zu tun hat. Du bekommst am Ende auch 3 Impulse, für mehr DU und weniger People Pleasing. Rücksicht auf andere nehmen. Liebenswürdig sein. Beides sehr wertvoll. Doch was ist, wenn du dich dafür dauerhaft verstellen musst? Endlich wieder Kaffeeklatsch der anderen Art! Lausche Sasja und Janina zu diesen Themen:
Lass uns lieb und nett miteinander sein! Bloß nicht auffallen und es allen recht machen ... Oder: Die panische Angst vor Konflikten? In der heutigen Episode geht es um das Thema People Pleaser und was das mit Selbstwert und Selbstwirksamkeit zu tun hat. Du bekommst am Ende auch 3 Impulse, für mehr DU und weniger People Pleasing. Rücksicht auf andere nehmen. Liebenswürdig sein. Beides sehr wertvoll. Doch was ist, wenn du dich dafür dauerhaft verstellen musst? Endlich wieder Kaffeeklatsch der anderen Art! Lausche Sasja und Janina zu diesen Themen:
"Wer sie gesehen, vergisst sie nie", heißt es in einer Operette von Carl Millöcker über Madame du Barry. Doch wie war die Favoritin des französischen Königs Ludwig XV. wirklich? Weiteres Thema der Sendung ist die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit in Kenia. Von Harald Asel
Gabriela Bozic über das Wunder Mutter zu werden, das Gefühl nichts zu leisten, den Wunsch nach Nichtstun und warum eine Mutter keine Wonder Woman sein muss.
Männer führen Krieg, Frauen leben mit den Folgen. Frauen sind in Kriegszeiten von jeher von einer besonderen Form der Gewalt bedroht, im Krieg und auf der Flucht. Dabei sind Frauen keinesfalls nur hilflos ausgelieferte Opfer. Sie widerstehen unterdrückerischen Regimes, wie in Russland an den "Soldatenmüttern“ zu sehen. Sie setzen sich mit all ihrer Kraft dafür ein, ihre Familien raus aus Kriegsgebieten und in Sicherheit zu bringen. Und manche Frauen kämpfen auch an der Waffe, wie die Rotarmistinnen im zweiten Weltkrieg oder in Israel ganz selbstverständlich als Teil der Armee. Es ist Krieg…. und Weltfrauen-TAG.
Priester sollen heiraten dürfen, Frauen Priesterinnen werden und Homosexualität soll keine Sünde mehr sein. Der Synodale Weg macht Schlagzeilen. Aber was wird am Ende umsetzbar sein? Vor zwei Wochen endete in Frankfurt die 3. Vollversammlung des sogenannten “Synodalen Wegs”. Ein Dialogprozess von Bischöfen und Laien zur Reform der Katholischen Kirche in Deutschland. Julia Knop ist Professorin für Dogmatik an der Universität Erfurt und eine der "starken Frauen" der Synodalversammlung. Sie hat den Text mitverfasst, der eine neue Machtordnung in der Kirche fordert. Macht soll begrenzt sein, kontrolliert werden und rechenschaftspflichtig sein. Aber ist das dahinterstehende Kirchenbild eigentlich noch "katholisch"? Gibt es den Spielraum für Reformen überhaupt, den der Synodale Weg anstrebt? Hören Sie “Nachgefragt” - Das “aktuelle Gespräch” in hr2-Kultur-Camino. Die hr-Kirchenredakteure Lothar Bauerochse und Klaus Hofmeister befragen Professorin Julia Knop.
Stefan ist zurück, also sprechen wir über Film Noir. Genauer gesagt, über den Film, den viele als den Abschluss der originalen Schwarzen Serie ansehen. Eine Ruine der Menschheit mit einem fantastischen Longtake zu Beginn. In diesem fiebrigen Albtraum sind wir uns uneins, ob die Ästhetik großartig oder schlampig ist. Wir sprechen über Rechtsstaatlichkeit, Orson Welles Karriere, ganz viel über Rassismus und eine üble Frauenrolle. Zieht eure Nasen-Prothese an! Wollt ihr mir Danke sagen? Wishlephant-Wunschliste: https://wishlephant.com/wishlists/c69bf1a2-1999-4945-805f-edf70dd68a54 Amazon-Wunschliste: https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/5VI17X8WA9CU?ref_=wl_share Gebt mir einen Kaffee aus: https://www.buymeacoffee.com/spaetfilm
Am 6. Februar wird Viktor Giacobbo 70-jährig. Das Älterwerden bereite ihm keine Mühe, sagt er im Podcast des Landboten: «Es ist ja auch keine wahnsinnige Leistung.» Wenn er sich im Spiegel anblicke, dann frage er sich aber jeweils schon, wer das sein könnte. «Jemand aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern vielleicht?» Und die Krux beim Altern im Showbereich: «Es gibt Aufnahmen von denen ich mir wünschte, das würde niemand mehr sehen.»Sein Rezept, um kein «Klischeealter» zu werden: «Ich lerne immer noch viele junge Leute kennen.» Das sei oftmals das Traurige bei Gleichaltrigen, das sie seit 20 Jahren niemand Neues mehr kennengelernt hätten. «Dann wird man alt», sagt Giacobbo.Nebst seinem runden Geburtstag feiert Giacobbo dieses Jahr auch das 20-Jahr-Jubiläum des Casinotheaters, dessen Verwaltungsratspräsident er ist. Dazu ist ein Jubiläumsstück entstanden, in dem der Satiriker wieder einmal in eine Frauenrolle schlüpft.Der Debatte, dass Schauspieler einen ähnlichen kulturellen Hintergrund wie ihre Rolle haben müssen, kann er nur wenig abgewinnen. «Dann können wir den Beruf des Schauspielers gleich abschaffen», sagt er im Podcast. Entscheidend sei nicht die Identität, sondern die Leistung des Schauspielers. «All das grosse Moralisieren wird irgendwann von einer Welle ganz Junger überrollt, denen es besonders Spass macht, gegen diesen Moralismus Witze zu machen.» Denn Komik sei anarchisch.Darüber, und weshalb er mit den Einschränkungen des Coronavirus lockerer umgeht als sein Kollege Mike Müller sowie sein Engagement im Tierschutz, spricht Giacobbo im Podcast «Dialogplatz» des Landboten. Wann welches Thema besprochen wird01:02 Der runde Geburtstag05:17 Giacobbos Jugend in Winterthur07:10 Warum er Winterthur immer treu geblieben ist11:07 Warum er so oft Frauen spielt13:27 Die Kritik am Blackfacing18:55 Seine Faszination fürs Tanzen22:15 Der zunehmende Moralismus in der Satire24:30 Der Marxist, der vor den Sulzerfabriken Flugblätter verteilte26:29 Neugierig bleiben hält jung27:40 Twitter als «satirische Kampfzone»30:40 «Noch nie waren Satiriker so regierungstreu»36.51 Wieso er sich so stark im Tierschutz engagiert42.47 Geplanter Dokfilm in Indonesien45.38 Eine Politkomödie, die kein Fördergeld erhielt50.15 Sein Ziel für 2022: Eine Japanreise
Auch viele Frauen wollen nicht auf ein erfülltes Berufsleben verzichten und Männer nicht auf die Kinderbetreuung. Doch oft scheitert die Idee, dass Mann und Frau gleichermaßen einem Beruf nachgehen. Wo steht die Gleichberechtigung heute? Und wie könnte man einen finanziellen Ausgleich schaffen?
24 Mal literarische Bescherung: Wir empfehlen Bücher zum Verschenken. Heute: „Die Erfindung der Hausfrau" von Evke Rulffes, ein sehr lesbares kulturhistorisches Buch über die Entwicklung der Frauenrolle vom 18. Jahrhundert bis heute.Verschenkt von René Aguigah www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Was ist eigentlich Sensibilität und warum stehen wir da, wo wir heute stehen mit diesem Thema? Sensibilität wird oft als Schwäche assoziiert. Man ist vor allem in der Businesswelt ein "Weichei", wenn man sensibel ist. Aber dabei stimmt das doch gar nicht. Sensibilität ist eines der größten Assets, die wir Menschen haben. Nur durch Sensibilität können wir nicht nur uns selbst besser verstehen und wahrnehmen, sondern auch unsere Mitmenschen, Kolleg*innen und Situationen um uns rum. In ihrem neuen Buch "Sensibel: Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren" schreibt Philosophin und Chefredakteurin von "Philosophie Magazin" Svenja Flaßpöhler über genau das. Wir lernen, dass Resilienz nicht die Feindin, sondern die Schwester von Sensibilität ist. Wir lernen, wie wir unsere Wunden erkennen können und aus ihnen unsere persönliche Stärke ziehen können. Wir lernen, wieder auf unsere Intuition zu hören und sie wieder zu entdecken, als nur vom Kopf geleitet zu sein. Tauche ein mit Svenja und finde zurück zu Deiner Sensibilität.
Auf den ersten Blick ist eine Jüdin von einer Nicht-Jüdin kaum zu unterscheiden. Doch privat feiern sie andere Feiertage und haben am Wochenende andere Rituale, die ihre Arbeitskolleginnen nicht kennen. Die Traditionellen unter ihnen akzeptieren in der Religion die klassische Frauenrolle. Sie ziehen sich zum Beispiel beim Gottesdienst in der Synagoge hinter einen Vorhang zurück, damit die Männer nicht vom Gebet abgelenkt werden. Im Beruf stehen sie trotzdem ihre Frau. Die Säkularen feiern nur an ganz wichtigen Tagen religiöse Feste, halten sich selten an religiöse Vorschriften - und finden es trotzdem wichtig, eine Jüdin zu sein. „Jüdische Frauen - Säkular, religiös, selbstbewusst.“ Christina Maria Purkert hat mit jüdischen Frauen über ihr Verhältnis zur Religion gesprochen.
Jüdinnen erzählen, was es heißt, heute in Deutschland jüdisch zu sein, wo sie Antisemitismus erleben und was sie ihren Kindern vom Judentum weitergeben wollen. Künstlerin, Hebamme, Schülerin – im Alltag unterscheidet eine Jüdin wenig von anderen Frauen. Sie erzählen, was es heißt, heute in Deutschland jüdisch zu sein, wo sie Antisemitismus erleben und was sie ihren Kindern vom Judentum weitergeben wollen. Auf den ersten Blick ist eine Jüdin von einer Nicht-Jüdin kaum zu unterscheiden. Doch privat feiern sie andere Feiertage, haben am Wochenende andere Rituale, die ihre Arbeitskolleginnen nicht kennen. Die Traditionellen unter ihnen akzeptieren in der Religion die klassische Frauenrolle. Ziehen sich zum Beispiel beim Gottesdienst in der Synagoge hinter einen Vorhang zurück, damit die Männer nicht vom Gebet abgelenkt werden. Im Beruf stehen sie trotzdem ihre Frau. Die Säkularen feiern nur an ganz wichtigen Tagen religiöse Feste, halten sich selten an Speisevorschriften – und finden es trotzdem wichtig, eine Jüdin zu sein.
"Der Feminismus hat einfach noch keine Antwort auf die Mutterschaft gefunden." Das sagt die Autorin Heike Kleen. Sie hadert mit dem weiterhin meist selbstverständlichen Denken, dass die Frau die Familienorganisatorin ist - und hat ein Buch darüber geschrieben. Von Ulrike Bieritz
•Collage• Wie betrachtet eine Hausfrau und Mutter ihre Lebenssituation? Und welche Rolle schreibt ihr die Gesellschaft, die Politik und die eigene Familie zu? Die Lyrikerin Otti Pfeifer hat dazu eine Reihe von Kurztexten geschrieben. // Von Dorothea Neukirchen, Martin Wiebel und Otti Pfeifer / Regie: Manfred Marchfelder / WDR 1973 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Angelika wollte Tänzerin werden, seit sie zehn Jahre alt war. Heute schafft sie auch noch den Spagat zwischen ihrem bayerischen Elternhaus, der Tanzakademie SEAD in Salzburg und Athen, dem Wohnort ihres Partners Giorgos Protopappas, unterrichtet international Anfänger wie angehende Profis im Tango Argentino und möchte vor allem junge Menschen für diesen besonderen Tanz begeistern. Warum auch emanzipierte Frauen sich in der Rolle der Folgenden richtig wohl fühlen, was wir im Tango uns über uns selbst lernen können und was sie an der Arbeit mit jungen Tänzern besonders begeistert, verrät sie in einem ebenso lustigen wie berührenden Podcast-Gespräch.
In den letzten rund 5.000 Jahren wurden die meisten Kulturen der Welt von Männern dominiert - man spricht vom 'Zeitalter des Patriarchats': Hierarchische Gesellschaften, die auf Konkurrenz, Kontrolle, militärische Gewalt setzten, um ihre Macht durchzusetzen und zu erhalten. Diese Ansätze haben der Welt Ungleichheit und Kriege gebracht, die Biosphäre stark geschädigt und die Hälfte der Menschheit - die Frauen - benachteiligt. Kein Wunder also, dass gerade sie nach Alternativen suchen. In den letzten 50 Jahren entstand daraus die 'Moderne Matriarchatsforschung'. Sie beruft sich einerseits auf archäologische Spuren von vorchristlichen Matriarchaten, sucht andererseits in alten Mythen, Märchen und Legenden nach Hinweisen auf eine andere Rolle der Frauen. Und sie erforscht zudem jene regionalen matriarchalen Kulturen, die es noch heute in China, Indonesien, Indien und bei manchen indigenen Völkern gibt. - „Die große Mutter“ - Geseko von Lüpke hat sich für Camino in hr2 kultur mit der Matriarchatsforschung beschäftigt.
In Juchitan, im Süden Mexikos, leben die Zapoteken, ein indigenes Volk. Bei ihnen sind die „Muxes“, die Vertreter des dritten Geschlechts, ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft. Doch ein queeres Paradies sucht man auch hier vergeblich. Tanja Krüger und Johanna Rubinroth haben mit den Muxes von Juchitan gesprochen.
Der Klassiker unter den griechischen Frauenromanen über drei unterschiedliche Schwestern - zeitlos und prall gefüllt mit Sommermomenten. Sie erleben bange und glückstrunkene Momente, zweifeln an sich, wachsen an ihren Erfahrungen und entscheiden, was für ein Frauenleben sie führen wollen. Ein bisschen Jane Austen auf griechisch, könnte man sagen, nur eben mit den modernen Fragen des Frauseins.
Wie erreicht man Geschlechtergerechtigkeit? Rebekka Reinhard im Gespräch mit der Soziologin Jutta Allmendinger. Es geht um die Re-Traditionalisierung der Frauenrolle, die sich speziell seit der Corona-Pandemie mit aller Deutlichkeit bemerkbar gemacht hat, um die Ungleichverteilung der Altersrente - und die Frage, warum eine 23-Stunden-Woche für alle die ganze Familie viel glücklicher machen würde Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf unserer Community-Seite, wo sie den Podcast wie immer auch als Video finden: www.wbg-community.de
Künstlerin, Hebamme, Schülerin – im Alltag unterscheidet eine Jüdin wenig von anderen Frauen. Doch privat feiern sie andere Feiertage und haben am Wochenende andere Rituale, die ihre Arbeitskolleginnen nicht kennen. Jüdische Frauen unterschiedlichen Alters erzählen, was es für sie bedeutet, in Deutschland jüdisch zu sein und was sie ihren Kindern vom Judentum weitergeben wollen.
Mütter bringen uns auf diese Welt und wenn es gut läuft, dann ist die Bindung zur Mutter unsere erste feste Beziehung. Mutter sein ist allerdings nicht immer nur erfüllend und toll und immer mehr junge Frauen sehen in der Mutterrolle nicht die einzige Option für ihr Leben. Da hat sich schon viel getan in der Gesellschaft. Kinderlos und glücklich geht auch. Sich mit Kind von den "Gute-Mutter- Klischees“ zu befreien und zwischen Rabenmutter und Helicopter-Mom einen passenden Weg zu finden, das ist aber nicht leichter geworden. Auch wenn die Väter zunehmend eingebunden sind in die Erziehungsaufgaben oder zwei Mütter für ein Kind da sein wollen. Das Familienbild ist im Wandel, das hat sogar die Politik gemerkt. Gibt es endlich auch neue Vorstellungen von Mutterschaft?
Frauen und Finanzen: Finanzexpertin Helma Sick berät dazu seit mehr als 30 Jahren. Als sie in den 80ern ihre Firma gründete, prophezeiten männliche Konkurrenten ihrem Business ein schnelles Ende: "Viele von denen, die mich ausgelacht haben, die gibt’s nicht mehr", sagt sie.Von Anja Dobrodinski
Wir leben in einer durch Männer geprägten Hierarchie und Strukturen wie die Ehe helfen dabei, dieses System aufrecht zu erhalten - so sieht das auf jeden Fall die Biologin Meike Stoverock. In ihrem neuen Buch "Female Choice" beschreibt sie, wie Frauen ihre Selbstbestimmung zurückgewinnen können.
Kinder und Homeoffice: Das ist für eine Frau aus Friedrichshafen am Bodensee ein täglicher Spagat. Die Pandemie belastet Frauen deutlich stärker als Männer. Die Politik könnte entgegenwirken.
Schweden gilt als Vorbild in Sachen Gleichberechtigung. Beim Gleichstellungsindex liegt das Land auf Platz eins, Deutschland auf Platz zwölf. Trotzdem gibt es auch in Schweden Verbesserungsmöglichkeiten, sagt der schwedische Botschafter in Deutschland, Per Thöressen. Ein Gespräch mit Dietmar Ringel
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Holz, Steine, Zement, Leisten und Balken - in dem Baufachgeschäft ihres Großvaters lernte die junge Emilie alle Materialien für den Hausbau kennen und lieben. Hier beschloß sie Architektin zu werden. Dabei durften Mädchen damals noch gar nicht studieren. Mit einem Trick schaffte sie es an die Hochschule, sie schrieb sich einfach nur als E. Winkelmann ein. Bis zur Examensprüfung ging das gut, dann flog der „Schwindel“ auf und sie musste die Universität ohne Abschluss verlassen. Doch sie hatte auch so genug gelernt und machte sich mit einem Architekturbüro selbstständig. Etliche Bauten der ersten deutschen Architektin sind bis heute erhalten, manche stehen sogar unter Denkmalschutz. Zu Gast bei Julia Riedhammer im Podcast sind: Elke Duda, Architektin, WOMEN IN ARCHITECTURE BERLIN 2021 www.WIA-Berlin.de und die Architekturexpertin Sigrid Hoff.
"Sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen." Ein Satz aus dem Matthäusevangelium (Kapitel 23, Vers 3). Ein Satz, den viele Gläubige sofort auf Bischöfe wie den Kölner Kardinal Woelki beziehen. Er hält seit Monaten ein Gutachten zur Aufarbeitung von Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt in der Kirche zurück. Und seine Begründungen haben bislang nur die Wenigsten überzeugt. Heuchelei und Vertuschung stehen weiterhin als Vorwürfe im (Kirchen)Raum, in vielen Gemeinden und Bistümern. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen." Sagt Jesus ebenfalls im Matthäusevangelium (Kap. 18, Vers 20). Noch ist die Zahl der katholischen deutschen Bischöfe, die sich gerade zu ihrer jüngsten Konferenz versammeln, um einiges zahlreicher. Aber dass Jesus mitten unter ihnen ist und sie alle in seinem Namen sprechen und handeln, das zu glauben, fällt vielen Menschen innerhalb der katholischen Kirche schon seit Jahren immer schwerer. Warum sollte das Misstrauen gegen Männer-Seilschaften weichen, solange "Mutter Kirche" nicht auch von Frauen geführt werden darf? Passt Ausgrenzung - von Frauen oder Homosexuellen - zur christlichen Botschaft? "Nein, natürlich nicht", sagen immer mehr Gläubige und kehren als Konsequenz ihrer Kirche den Rücken. Ein Exodus, den die Corona-Krise noch beschleunigen dürfte. Werden sich also in absehbarer Zeit nur noch "zwei oder drei" im Namen Jesu versammeln?
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Mit nur 40 Jahren wird Johanna Pirl zur Witwe. Ihr Ehemann hinterlässt ihr eine Glashütte. Ihr weiteres Leben scheint vorgezeichnet: das Unternehmen verkaufen und einen neuen Mann finden. Aber Johanna Pirl scherte sich nicht um die Konventionen ihrer Zeit. Sie behielt die Fabrik, baute die Glashütte aus, gründete sogar eine neue Ortschaft. Bald verkaufte sie ihre Produkte bis nach Großbritannien. Und auch für ein unverwechselbares Image sorgte die gewiefte Unternehmerin! Stets in Weiß gekleidet, wurde sie in der rein männlichen Geschäftswelt des 18. Jahrhunderts selbst zur Marke. Im Gespräch: Bärbel Backwitz, Stadtführerin Neuglobsow Dr. Silke Kamp, Historikerin
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Welche Rolle habe ich in der Gesellschaft, die mich einengt, formt oder gar gefangen hält. Wie gehe ich damit um und was kann ich dagegen tun.Wenn du mehr von uns hören möchtest, dann folgt uns doch auf Instagram: diezauggsoder schreibt uns für einen aktiven Austausch eine Mail an diezauggs@gmail.com .Wenn du aus dem gehörten etwas mitnehmen konntest und es gut fandest, dann empfehle uns doch bitte weiter. Es hilft uns enorm witer und eventuell euren Freunden auch.
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Die Babelsberger Filmstudios sind ein Ort, an dem seit über hundert Jahren Filmmythen entstehen: UFA-Klassiker wie "Metropolis" und "Der Blaue Engel" oder DEFA-Erfolge wie "Die Legende von Paul und Paula". Wir wollen mit dieser Episode an die Filmfrauen von Babelsberg erinnern z.B. an die Schauspielerinnen Asta Nielssen, Henny Porten oder Jutta Hoffman. Aber auch hinter der Kamera prägten die Babelsberger Frauen das Filmgeschäft. Sie waren von Anfang an dabei - als Regisseurinnen, Produzentinnen oder Drehbuchautorinnen. Manuela Reichart spricht mit den Filmhistorikerinnen Daniela Sannwald und Cornelia Klauß über die Anfänge der UFA und die Jahre der DEFA in Babelsberg. Buchtipps: Die Frauen von Babelsberg: Lebensbilder aus 100 Jahren Filmgeschichte Daniela Sannwald, Christina Tilmann (Hg.) Verlag: Edition Ebersbach 128 Seiten 19,80 Euro Nur noch antiquarisch erhältlich! || Sie: Regisseurinnen der DEFA und ihre Filme Cornelia Klauß, Ralf Schenk (Hg.) Verlag: BERTZ + FISCHER 416 Seiten, 59 Fotos (plus 2 DVDs mit 18 ausgewählten Filmen) 29,00 Euro
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Nach einer gescheiterten Ehe baut sich Caroline de la Motte Fouquet auf Gut Nennhausen ein neues Leben auf. Inspiriert von ihrem zweiten Mann, Friedrich de la Motte Fouqué, beginnt sie zu schreiben. Bis zu ihrem Tod 1831 erscheinen 20 Romane und 60 Erzählungen, dazu Kulturwissenschaftliche Essays und Beiträge über die weibliche Erziehung. Caroline de la Motte Fouqué ist zu ihrer Lebenszeit eine der bekanntesten Schriftstellerinnen und kann - eine Seltenheit damals - von ihrem Beruf leben. Ort: Schloss Nennhausen, Fouquéplatz 4, 14715 Nennhausen < Unsere Studiogäste: Dr. Barbara Gribnitz, Kleist-Museum Frankfurt/Oder Dr. Valeska Henze, Autorin und Ex-Vorsitzende der BücherFrauen Bücher "Geschichte der Moden, vom Jahre 1785 bis 1829" Herausgegeben von Dorothea Böck. Berlin: Union-Verlag 1987 (antiquarisch noch erhältlich) || Über das Kleist-Museum erhältlich: "Zwischen Romantik und Mode(rne). Caroline de la Motte Fouqué. Ein Lesebuch" Herausgegeben von Thomas Neumann und Barbara Gribnitz. Norderstedt 2010 BoD – Books on Demand || "Schauerromantik und Emanzipation. Caroline de la Motte Fouqué. Erzählungen" Herausgegeben von Thomas Neumann. ||"Kein menschliches Bemühn… Caroline de la Motte Fouqué und ihre Verleger" Herausgegeben von Thomas Neumann in Zusammenarbeit mit Tobias Witt und dem Kleist-Museum. Norderstedt 2014 Books on Demand || Horst Häker: "Friedrich de la Motte Fouqué und Nennhausen" Frankfurt (Oder) 1995 (Frankfurter Buntbücher 14) || Barbara Gribnitz: "Caroline de la Motte Fouqué, geb. von Briest, auf Nennhausen" Frankfurt (Oder) 2010 (Frankfurter Buntbücher 48) || Über Books on Demand erhältlich: Werke und Schriften. Herausgegeben von Thomas Neumann Norderstedt 2004 ff.
In der heutigen Folge möchte ich über Frauen in China sprechen, und zwar vor allem die Entwicklung der Frauen in den letzten 10, 20 Jahren. Rollenverhalten in China Karrieremöglichkeiten in den letzten Jahrzehnten Leftover women- was bedeutet das? Finanzielle Absicherung für Frauen Familie und Beruf Erwartungen und Selbstverwirklichung FYI: Ursprünglich habe ich meinen Podcast Glückskeks Kampagne genannt, aber mittlerweile heißt er CHINA.JETZT. Quellen & Weiterführende Infos: H&M CNY Kampagne TV Serie "Nothing but Thirty" (三十而已) auf Youtube mit Untertitel https://daoinsights.com/opinions/chinas-sexually-frigid-fashion-movement/ https://daoinsights.com/news/popular-tv-series-challenges-attitudes-about-women-aged-30/ https://www.nytimes.com/2019/07/16/world/asia/china-women-discrimination.html https://www.zeit.de/kultur/2020-08/china-haeusliche-gewalt-frauen-coronavirus-pandemie-frauenrechte?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com https://www.spiegel.de/politik/ausland/metoo-in-china-chinesische-maenner-verdienen-uns-frauen-nicht-a-90171d2b-4875-478c-9c4d-7aa116ba5ce5 Hinweise/ Amerkungen zum Podcast: korrekterweise hätte ich untergeordnet und nicht wichtiger sagen sollen: Fünf menschliche Elementarbeziehungen (五倫 / 五伦, Wǔ lún) bestimmen die Philosophie des Konfuzius: Vater – Sohn (父子有親 / 父子有亲) Herrscher – Untertan (君臣有義 / 君臣有义) Ehemann – Ehefrau (夫婦有別 / 夫妇有别) Älterer Bruder – Jüngerer Bruder (長幼有序 / 长幼有序) Freund – Freund (朋友有信) Aus konfuzianischer Sicht handelt es sich dabei im Wesentlichen um hierarchische Über- und Unterordnungsverhältnisse. Nur die Freund-Freund-Beziehung kann als eine Beziehung zwischen Gleichrangigen betrachtet werden. Chinesische Begriffe in dieser Podcast Folge: Auf Chinesisch heisst das 富二代 (fu4er4dai4), also die Kinder von reichen Chinesen in der ersten Generation. Die ersten, die zu Geld gekommen sind. 单位 (Danwei) In dieser relativ in sich geschlossenen Einheit wurde über alles bestimmt und für alles gesorgt, sei es Versicherung, Krankenversorgung, Kinderbetreuung. Man hatte sein 户口 (hu4kou3) von dort gekriegt. 户口 (hu4kou3) ist quasi die Registrierung, wo man sich befindet und man konnte nicht einfach irgendwo anders hin gehen. Das und auch die Selbstverständlichkeit eine 阿姨 (A2yi2), eine Tante, eine Putzfrau, Hausfrau, Haushälterin zur Verfügung zu haben,.. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/chinajetzt/message
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Jung, geschieden und alleinerziehend erbt Helene Charlotte von Friedland (geb. von Lestwitz) (1754-1803) die Gutsherrschaft ihres Vaters im Oderbruch. Sie verkauft ihren Schmuck, um in moderne Landwirtschaftsmaschinen zu investieren. Theodor Fontane beschreibt sie Jahre später als "eine seltene und ganz eminente Frau; ein Charakter durch und durch". Die Tochter Henriette Charlotte beschäftigt sich ebenfalls leidenschaftlich mit Ackerbau und Viehzucht. Gleichzeitig macht sie das Gut zum Salon und Künstler-Treffpunkt. Ort: Musenhof, Dorfstr. 1, 16269 Bliesdorf OT Kunersdorf Unsere Studiogäste: Renèe Frigge, Biohof Basta, https://hof-basta.de/ Apl. Prof. Dr. Heinrich Kaak, Historiker, u.a. frühneuzeitliche Agrargeschichte und Geschichte Brandenburg-Preußens Bücher zum Thema: Heide Inhetveen und Heinrich Kaak: "Ich ergreife mit vielen Vergnügen die Feder: Die landwirtschaftlichen Briefe der Henriette Charlotte von Itzenplitz an Albrecht Daniel Thaer um 1800", Findling Verlag 2013 Eva Hoffmann-Aleith: "Frau von Friedland", 1978, nur noch antiquarisch erhältlich Annegret Braun: "Frauen auf dem Land: Eigenständige Landwirtinnen, stolze Sennerinnen, freiheitssuchende Sommerfrischler und viele andere von damals bis heute" Elisabeth Sandmann Verlag 2014
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Die Frauenmode zur Zeit von Anna Muthesius schnürte ihren Trägerinnen buchstäblich die Luft ab. „Schnürleber“ und „Schnürfurchen“ waren gängige gesundheitliche Folgen des Korsetts. An sportliche Betätigung war nicht zu denken. Die ausgebildete Konzertsängerin Anna Muthesius war in Sachen Mode eine Autodidaktin, aber sie hatte die richtigen Ideen zur richtigen Zeit. Mit schönen Stoffen und künstlerischem Anspruch befreite sie den Frauenkörper vom Modediktat des Korsetts. Inspiriert von der englischen „Arts and Crafts“-Bewegung schlossen sich Anna Muthesius und ihr Ehemann, der Architekt Hermann Muthesius, der deutschen Reformbewegung an. Während ihr Mann Landhäuser entwarf, machte sich Anna Muthesius daran, das weit geschnittene „Reformkleid“ - im Volksmund als Sack verspottet – salonfähig zu machen. Die Entwürfe aus Seide und Baumwolle, verziert mit Jugendstilmustern, sollten die Individualität der Trägerin betonen. Eine sehr moderne Vorstellung von Selbstermächtigung durch Mode. Gäste in der Sendung: Prof. Dr. Antonella Giannone, Professorin für Modetheorie, Modegeschichte und Bekleidungssoziologie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Dr. Ina Ewers-Schultz, Kuratorin bei den Kunstmuseen Krefeld Anna Muthesius hat ihre Entwürfe stets selbst gemodelt. In dieser Fotogalerie ist sie mit einigen ihrer Kleider zu sehen: https://rbburl.de/annamuthesius Buch: Ina Ewers-Schultz, Magdalena Holzhey (Hrsg.): "Auf Freiheit zugeschnitten - Das Künstlerkleid um 1900 in Mode, Kunst und Gesellschaft" Hirmer Verlag, 2018, 288 Seiten, 45 Euro
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In den großen Weltreligionen wird Frauen eine untergeordnete Rolle zugewiesen. Als Helferinnen und Gemeindemitglieder sind sie hoch willkommen, hohe und einflussreiche Ämter bleiben ihnen allerdings meist verwehrt. Im Judentum war das lange auch so. Und dann kam Regina Jonas. Schon als junges Mädchen wünschte sie sich nichts mehr als den Beruf der Rabbinerin. In ihrer Ausbildung an der Berliner „Hochschule für die Wissenschaft des Judentums“ fand sie Unterstützung. 1935 war sie am Ziel ihrer Träume, sie wurde zur weltweit ersten Rabbinerin ordiniert. In den nächsten Jahren reist sie kreuz und quer durch Deutschland zu jüdischen Gemeinden, deren Rabbis deportiert worden waren. Dann wird sie selbst verhaftet und in Auschwitz ermordet. Mit: Ulrike Bieritz, Redaktionsleiterin Gesellschaft & Religion beim Rundfunk Berlin-Brandenburg und Elisa Klapheck, Rabbinerin in Frankfurt am Main und Professorin am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften, Universität Paderborn Bücher: Elisa Klapheck: "Regina Jonas - Die weltweit erste Rabbinerin" Hentrich & Hentrich, 64 Seiten, Broschur, 16 Abbildungen, 8,90 Euro Elisa Klapheck: "Fräulein Rabbiner Jonas - Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden?" Hentrich & Hentrich, 325 Seiten, Hardcover, 10 Abbildungen, 20 Euro
Christine Kiefer ist Fintech-Expertin und Gründerin von RIDE Capital, einer Softwarelösung, die digitales Teileigentum an Immobilien ermöglicht. Darüber hinaus ist sie Mitglied des FinTech-Rats des Bundesministeriums für Finanzen und gründete neben ihren unternehmerischen Aktivitäten die Fintech Ladies, ein Netzwerk für Frauen, die sich mit Digitalisierung in der Finanzbranche beschäftigen. Im Zuge ihres dortigen Engagements gewann sie 2020 den Digital Female Leader Award. Im Gespräch mit finanz-heldin Katharina spricht Christine über ihren Bildungsweg, welche Rolle ihre Mutter für ihre Leidenschaft zur Informatik spielte und wie es sich anfühlt, ein Unternehmen zu gründen.
Eine gute, selbstbewusste Antwort auf die Veränderung der Frauenrolle entwickeln, wie kann das passieren - Der Soziologe und Autor Richard Schneebauer beschäftigt sich damit seit Jahren intensiv.
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Ein Fallschirm kann Leben retten, aber nur wenn er sich verlässlich öffnen lässt. Die Luftakrobatin Käthe Paulus entwickelte für ihre tollkühnen Absprünge aus dem Ballon einen "Paket-Fallschirm". Ihr Patent war so brillant, dass das Preußische Kriegsministerium gleich eine Großbestellung aufgab. Über die Rolle von Frauen in der Luftfahrt(geschichte) sprechen wir mit der Lufthansa-Kapitänin Cordula Pflaum und der Luftfahrthistorikerin Barbara Waibel (Zeppelin-Museum).
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Karen Horney äußert früh Kritik an Freuds Theorien, zum Beispiel am „Penisneid“, der die Frau als defizitäres Wesen darstellt. Horney setzt eine eigene Theorie dagegen und betont die gelungene Identifikation mit der Mutter als Basis für die Entwicklung des weiblichen Selbst. Diese Vorstellung hat weitreichende Folgen: Dank Horney gibt es eine positive Beschreibung der psychischen Entwicklung von Mädchen und Frauen. 1932 verlässt sie Berlin, wo sie praktiziert hat, in Richtung USA.
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Oktober ist Brustkrebsmonat. Für uns ein Anlass, um zwei beindruckende Frauen vorzustellen: Paula Ellerbrock und Alexandra von Korff haben beide sehr jung die Diagnose Brustkrebs bekommen. In ihrem Podcast „2 Frauen 2 Brüste“ sprechen sie jede Woche über Tabuthemen wie Chemotherapie, Fatigue, Brustimplantate oder die fragwürdigen Versprechen von Wunderheilern. Themen, die uns alle angehen. Denn Brustkrebs trifft statistisch jede 8. Frau irgendwann im Leben.
Ostdeutsche Frauen mussten mit der Einheit zurückstecken – auch hinsichtlich ihrer Selbstbestimmung. Wie steht es mit Gleichstellung der Frauen in Deutschland 30 Jahre nach der Wiedereinigung? Ein Gespräch mit Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg und Ratepay-Chefin Nina Pütz
Die Berlinerin Zeina Nassar ist fünffache Berliner und einmal Deutsche Meisterin in der Federgewichtsklasse. Nassar boxt mit Hijab und langer Kleidung - die Kleiderordnung im Profiboxsport wurde dafür geändert. Inforadio-Reporterin Birgit Raddatz hat mit Zeina Nassar über große und kleine Träume gesprochen.
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In den frühen Jahren der Bundesrepublik setzte sich Marie Marcks als Zeitungskarikaturistin in einer reinen Männerbranche durch. Und das bevorzugt mit feministischen Themen. Mit wenigen Strichen brachte sie das ungleiche Verhältnis der Geschlechter auf den Punkt und entlarvte den männlichen Machtanspruch.
Scenetalkers ist ein Gespräch zwischen zwei Musikern der lokalen Szene ohne Vorgaben oder vereinbarte Themen. Dieses mal dabei: Paula Nagl, Bassistin von Blessed with a Curse und Tanja, Gitarristin von Psychotic Angst und Durkheim. Gesprochen wird dieses Mal über Sexissmus, Feminismus und was es heißt eine Frau in der nationalen Metalszene zu sein. 00:00 Intro 00:15 BIG CLAP(s), Vorstellung und Werdegang 06:50 Frauenrolle in den eigenen Bands 10:10 Musikerinnen im Liverahmen/Backstage 15:55 Der Alltag als weiblicher Metalhead 19:08 Warum kommen Frauen schwerer in den Metal? 24:02 Geschlechterspezifische Instrumente? 27:25 „Female Fronted“ 32:42 Wie ist es als Zuschauerin bei einem Metalkonzert? Blessed with a curse: Facebook: https://www.facebook.com/bwacofficial Instagram: https://www.instagram.com/officialbwac Spotify: https://open.spotify.com/artist/50z0DVKiuUqyOwSQxg3Ul9 Psychotic Angst: Facebook: https://www.facebook.com/Psychotic-Angst-2185071531751850 Durkheim: Facebook: https://www.facebook.com/DurkheimOfficial/ Follow the BIG BOIS here Facebook: https://www.facebook.com/BIG-BOIS-Podcast Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCehT8klKeDLaxQOsnVHn17Q Instagram: https://www.instagram.com/bigboispodcast1 Spotify: https://open.spotify.com/show/4c74e9dbA47iGMBSZXX4Se Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/big-bois-podcast/id1477346357 Anchor: https://anchor.fm/bigbois-podcast Support your local underground! One love. #STAYBIG
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Einmal im Jahr wird der Juliane Bartel Medienpreis verliehen, benannt nach der legendären Hörfunk- und TV-Moderatorin Juliane Bartel, die sich für einen engagierten Journalismus jenseits von oberflächlichem Geplauder eingesetzt hat. Durch ihre Haltung und Gradlinigkeit, gepaart mit sehr viel Berliner Charme, wurde sie Vorbild für viele junge JournalistInnen. Manuela Reichart im Gespräch mit Dr. Gaby Mayr, Juliane Bartel Preisträgerin 2019,Julia Amberger, Journalistin Print, Online und öffentlich rechtlicher Rundfunk und Giovanni di Lorenzo,( DIE ZEIT und ehem. Bartel Ko-Moderator in der NDR-Talkshow "3 nach 9")
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Die Freiheit sich außerhalb der Geschlechterkonventionen zu bewegen hat sich Else Lasker-Schüler zeitlebens genommen: Als Mutter eines unehelichen Kindes, als androgyner „Jussuf Prinz von Theben“ in den Berliner Cafés, als eine Frau die sich ihre Liebhaber frei aussuchte und finanziell unabhängig blieb. Wir sprechen mit der Verlegerin Daniela Seel und der Autorin Judith Kuckart über Else Lasker-Schüler als Rolemodel.
Maria 2.0 heißt die Bewegung, die in den vergangenen anderthalb Jahren mit ungewöhnlichen Protestformen wie einem Kirchenstreik auf sich aufmerksam gemacht hat. Frauen fordern volle Gleichberechtigung in der Katholischen Kirche und finden zunehmend Gehör. Der Vorsitzende der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz Georg Bätzing sagt, die „Frauenfrage“ sei die wichtigste Zukunftsfrage der Kirche. Es geht um Glaubwürdigkeit, Gerechtigkeit und die Gefahr, dass die Kirche sich aus dem Konsens der westlichen Gesellschaften verabschiedet, wo Frauen selbstverständlicher Teil politischer Machtausübung sind und volle Gleichberechtigung herrscht. Allerdings gibt es in der Katholischen Kirche hohe Hürden gegen eine volle Gleichberechtigung von Frauen. Zuletzt hat Papst Johannes Paul II. 1994 die Frauenweihe ausgeschlossen und die Diskussion für „beendet“ erklärt. Die Kirche habe keine Vollmacht, Frauen zu Priester zu weihen, da es von ihrem Gründer anders festgelegt worden sei. Doch die Argumente verfangen nicht mehr, der öffentliche Druck für Änderungen nimmt zu.
Sie ist rüstig, noch bei Sinnen, hat die meisten Freunde und Verwandten überlebt – und ihren Witz nicht verloren. Doch auf der Bühne ist sie selten anzutreffen. Für das Charakterfach der "Komischen Alten" mangelt es schlicht an Theaterstücken. Dabei bietet die Rolle der "Komischen Alten" eine Chance, weibliche Stereotype auf der Bühne zu durchbrechen. Ein Kulturtermin auf Spurensuche von Sigrid Hoff.
Eine „Once in a lifetime experience!“ Bei den diesjährigen Salzburger Festspielen singt Elsa Dreisig die Fiordiligi in Mozarts „Così fan tutte“. Eine sehr moderne Frauenrolle, wie sie sagt. Wie es der jungen Sängerin mit der Inszenierung von Christof Loy geht, warum sie am liebsten ohne aufwendige Kostüme singt und wie die Truppe am Ende zum richtigen Team wurde, hat sie im Gespräch erzählt.
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Brigitte Helms Doppelrolle als Maschinen-Madonna in Fritz Langs Metropolis ist bis heute legendär. Die UFA-Studios nehmen die blutjunge Schauspielerin unter Vertrag. Die entdeckt aber schnell ihren eigenen Willen und klagt vor Gericht gegen die Rollenauswahl der UFA: Immer den Vamp spielen, das ist ihr zu wenig.
"Woman without men“, so hieß 2009 der erste Kinofilm der Videokünstlerin Shirin Neshat. Sie erzählt darin vor dem Hintergrund des Militärputsches im Iran im Jahr 1953 von fünf Frauen, deren Schicksale eng verwoben sind. Der Film geht zurück auf das Buch "Frauen ohne Männer" von Shahrnush Parsipur. 1990 erschien das Buch in Teheran und wurde umgehend verboten. Eine Empfehlung zum Wiederlesen von Katharina Döbler.
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Jutta Limbach war Berliner Justizsenatorin, Jura-Professorin, Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts und Präsidentin des Goethe-Instituts. Außerdem Feministin, Quotenfrau, dreifache Mutter, Ehefrau, Befürworterin einer Paritätsgesetzgebung und Nachfahrin einer feministischen Familiendynastie. Für jüngere Frauen war sie ein Vorbild. Franziska Walser erinnert im Gespräch mit Prof. Dr. Silke Laskowski von der Uni Kassel und Dr. Helga Lukoschat von der Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) an Jutta Limbach.
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Kirsten Kampmann-Aydogan über ihr neues Buch: kompetent, intelligent und ewige Assistentin? Warum hochqualifizierte Frauen so selten die Vorstandsebene erreichen. Kirsten gibt Einblicke in die prägende Frauenrolle, zeigt die Unterschiede von Mann und Frau im Job auf und sagt, was Du tun kannst, um Deine Talente nicht zu vergeuden und im Job weiter aufsteigen kannst. Lass Dich inspirieren und ermutigen, Deinen beruflichen Weg weiterzugehen! Herzlichst Silke der link zum Buch: https://amzn.to/2O1xfm6
Heute sprechen wir über berufstätige Mütter und die überholt geglaubte Rolle, die sie in Krisenzeiten einnehmen. Denn sie sind es, die jetzt in den meisten Fällen beruflich zurück stecken, um die Kinder zu beschulen und den Haushalt zu schmeißen, wie Studien belegen. Unser Gast, die Autorin, Moderatorin und Coach Amelie Fried, beschäftigt und engagiert sich schon lange mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie. In Episode #7 erzählt sie von ihrer Rolle in der Partnerschaft, wie sie die letzten Monate gemeistert hat und welche Erfahrungen sie im Umgang mit eigenen Ängsten weiter gebracht haben.
Auf den Berliner Straßen kehrt die Normalität wieder ein und irgendwann einmal werden alle Kinder wieder in den Kindergarten gehen können – für vier Stunden am Tag. Vier Stunden klingen wie der blanke Hohn, findet zumindest unsere Kolumnistin Olga Grjasnowa.
Die durch die Coronaepedemie verschobene Ausstellung "Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert" im Deutschen Historischen Museum ist ab heute zu sehen. Gewürdigt wird ab dieser Woche eine Philosophin, die mit ihrer Politischen Theorie des Aushandelns und der Pluralität immer noch viel beitragen kann zur Lösung moderner Konflikte und Probleme.
Immer wieder ist Ulrike Keding in den Iran gereist. Als "Couchsurferin" hat sie Frauen kennengelernt, die auf ihre Weise die muslimischen weiblichen Rollenklischees brechen. In ihrem Buch porträtiert sie einige der starken Frauen in Iran. Sie glaubt, dass Frauen schon bald die Rechte bekommen, die ihnen zustehen. Ihre These: Irans Zukunft ist weiblich. Britta Bürger im Gespräch mit Ulrike Keding.
Reiselust mit Mady Host - Der Podcast für Ein- und Aussteiger
Als Frau allein durch Marokko? Viel zu gefährlich? Nein, sagt die Autorin Miriam Spies! Mit einem Minimum an Geld, Plan und Gepäck hat sie sich für ihr Buch „Im Land der kaputten Uhren“ für drei Wochen in das kalte, nasse winterliche Marokko begeben. Mal schlief sie im Hippie-Hostel, mal in einer Studenten-WG, mal bei einer traditionellen marokkanischen Familie – immer nah dran an den Einheimischen, die sie aufgrund ihrer vielen Reisen in dieses Land kennt. Pläne, die sich in nichts auflösen, massiver Schlafmangel, Kälte und aufregende Begegnungen prägen diese Tour, auf der sie eines schnellstens hinter sich lassen muss: Die „deutsche“ Erwartungshaltung in Bezug auf verbindliche Verabredungen und Pünktlichkeit. Über die Marokkaner und ihre Einstellung zur Magie, einen rätselhaften alten Busnachbarn und Ideen fürs (Lebens-) Glück … ******************************************************* Fotos und Links von Miriam findest du in den Show-Notes auf meiner Homebase: https://www.mady-host.de/podcasts.html ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ACHTUNG: AKTUELLE TERMINLAGE BITTE IMMER MIT MEINER ÜBERSICHT ABGLEICHEN #stayathome Weitere Anregungen für deinen Ausstieg sowie amüsante Reiseerlebnisse bekommst du in meinen Büchern: https://www.mady-host.de/meine-buecher.html
Seit 30 Jahren feiert Brandenburg rund um den Frauentag am 8. März die Brandenburgische Frauenwoche. Das Motto der Jubiläumsausgabe vom 4. - 22. März lautet „Zurück in die Zukunft“. Sigrid Hoff hat für uns eine Veranstaltung in Potsdam besucht, die sich mit weiblichen Arbeitswelten heute und in der DDR beschäftigt: „Frauen in Arbeit“
Finnland war das erste Land der Welt, das den Frauen die vollen politischen Rechte einräumte und ist bis heute Vorbild in Sachen Gleichberechtigung. Was machen die Finninen und Finnen anders als andere? Und warum tun sich andere Länder - u.a. Deutschland - so viel schwerer? Darüber diskutiert Dietmar Ringel mit seinen Gästen.
Es ist keine typische Oper: Nur eine Frauenrolle, viele Bösewichte, und die Haupt- und Titelrolle, die spielt ohnehin der Chor der Räuber. Ab 8. März sind Verdis "I Masnadieri" erstmals an der Bayerischen Staatsoper zu erleben.
Filme zu machen war Frauen lange verwehrt. Auch im Neuen Deutschen Film bestimmten Männer über Inhalte und Ästhetik. In den 70er Jahren reklamierten Filmemacherinnen in Westberlin mit der Zeitschrift "Frauen und Film" ihren Platz. Die Regisseurinnen Ulrike Ottinger, Helke Sander und Margarethe von Trotta erinnern an diesen Aufbruch.
Maria 2.0 - eine Inititaive aus Münster, die sich für eine stärkere Frauenrolle in der katholischen Kirche einsetzt. Stefanie Hoppe ist eine von den Damen, die das Projekt jetzt auch in Hagen umsetzen wollen. Hier das Gespräch mit Reporterin Lina Engelhardt.
Auf den ersten Blick sind sie Schwestern von Pippi Langstrumpf. Freche, mutige Mädchen ziehen ein Millionenpublikum in die Kinos. Was nehmen Kinder aus den neuen Familienfilmen mit? Wieviel Interesse an feministischen Rollenvorbildern für Mädchen und Jungen spiegelt sich in den Geschichten? Ein Kulturtermin von Claudia Lenssen.
In den zwanziger Jahren war Berlin das Mekka der "Neuen Frau". Die potentiellen Ehemänner waren im ersten Weltkrieg gefallen und die Frauen mussten für sich selber sorgen, 1925 waren bereits 11,5 Millionen von ihnen erwerbstätig. Mit Bubikopf, Zigarettenspitzen und eigenem Geld genossen sie die neuen Freiheiten der "Goldenen Jahre" in vollen Zügen.
Kinder? Kerle? Küche? Karriere? Daniela Krien schreibt über die Kardinalfragen einer Frauengeneration um die 40. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn
Seit die USA 2001 Afghanistan den Krieg erklärt haben, um die radikalislamischen Taliban zu stürzen, bemühen sich die NATO-Staaten, darunter Deutschland, das Land zu befrieden. Dafür wollen die USA nun auch mit den Taliban verhandeln. Vor allem Frauen fürchten, dass ihre Freiheiten und Rechte dadurch wieder beschnitten werden.
Gaston Florin als Jaqueline D´arc im Interview (Teil 2). Gaston Florin ist Zauberkünstler auf Weltmeisterniveau, Schauspieler, Performance-Coach und Speaker. Gaston geht es in seiner Arbeit nicht nur darum die Menschen zu unterhalten und sie zum Staunen zu bringen, es geht auch darum sie in ihrer Individualität zu erkennen und das aus ihnen heraus zu kristallisieren, was sie auf der Bühne einzigartig macht. Das schafft Gaston durch seine jahrelange eigene Bühnenerfahrung, sein Empathievermögen und seine hohe Expertise als Lehrer und Leader. Seine Kernkompetenz besteht in der Interaktion mit dem Publikum, im Beziehungsmanagement mit sich selbst und den anderen um sich herum. ______________________________ Im zweiten Teil des Interviews mit Gaston Florin erfährst du… …warum Gaston sich dazu entschieden hat in einer Frauenrolle auf die Bühne zu gehen. …was sich durch Jaqueline D´arcs Erscheinen in seinem Leben Ungeahntes ereignet hat. …wie Frau es lernen kann wirklich selbstbewusst zu sein. …was Männer und Frauen unterscheidet und warum wir diesbezüglich zum Teil sehr starre Grenzkonzepte in unseren Köpfen herrschen. …warum Jaqueline lieber die „Geschichte von den Guppies“ erzählt. ______________________________ Empfohlene Bücher: "Improvisation und Theater"*: https://amzn.to/2SDOaNb "Reinventing Organisation" (visuell)*: https://amzn.to/32JvvDU "Reinventing Organisation" (wissenschaftlicht)*: https://amzn.to/2YhcIAE ______________________________ Mehr zu Gaston: Website: http://www.gaston-florin.de Facebook von Gaston: https://www.facebook.com/GastonGaston.de?fref=ts Facebook von Jacqueline D'arc: https://www.facebook.com/jacqueline.darc.7 ______________________________ Weitere Ent-wicklungs-Künstler Links: Instagram: https://bit.ly/2S6vc4L Facebook: https://bit.ly/2UIIyRz linktr.ee: https://linktr.ee/ent_wicklungs_kuenstler ______________________________ (*) Alle mit "*" makierten links Links sind sind Affiliate Links. Werden Käufe über diese Links getätigt, erhält der Linkersteller eine Provision. Der Preis für den Käufer (euch) ändert sich dadurch natürlich nicht. :)
Jeden Dienstag quatschen Julia, Ilka und Jules über Sachen, die Frauen bewegen und über Wahrheiten, die Männer schon immer mal wissen wollten Heute geht's um die Rolle der Frau - Heilige oder Hure? Zu Halloween haben wir die Wahl zwischen "Hexe" oder "Sexy Kätzchen" - im wahren Leben auch?
Warum streiken Frauen nicht angesichts dieser Tatsachen: Am 18.März 2018 ist Equal-Pay-Day. Während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden, arbeiten Frauen umgerechnet 77 Tage ohne Entlohnung, denn sie verdienen bei gleicher Qualifikation durchschnittlich 21% weniger.
Mit dem Auto einmal um die ganze Welt. Das war der Plan der ambitionierten jungen Industriellentochter Clärenore Stinnes im Jahr 1927. Zuvor hatte das noch niemand auf sich genommen.Clärenore war schon immer anders. Die klassische Frauenrolle sagte ihr so gar nicht zu und dank ihres Vaters, der die individuelle Entwicklung seiner Kinder sehr gefördert hat, hatte er ihr mit 18 Jahren den Führerschein ermöglicht. Ab da saß sie selbst „hinter dem Volant“ also am Steuer eines Automobils. Welch weitreichende Folgen dies haben sollte, ahnte bis dahin noch keiner. Mit 24 nahm sie das erste Mal an einem Autorennen teil und war innerhalb kurzer Zeit die erfolgreichste Rennfahrerin Europas. Doch das genügte ihr nicht, nicht nur Geschwindigkeit, sondern die Ferne lockte sie.So brach sie am 25. Mai 1927 mit zwei Technikern, einem Kameramann, einem Hund und einem Begleitfahrzeug von Berlin aus auf, die Welt zu umrunden. Sie fuhr relativ geradlinig in den Osten, durchquerte große Teile der „alten Welt“, Europa und Asien, und dann die „neue Welt“, den amerikanischen Kontinent, um erst nach zwei Jahren unvorstellbarer Strapazen, Autopannen, Krankheit und immer wieder wochenlanger Warterei aus dem Westen zurückzukehren.Sie war auf dieser Reise schon bald um zwei Begleiter ärmer, dafür erwiesen sich sowohl der schwedische Kameramann Carl-Axel Söderström, als auch ihr treuer Hund Lord, als ebenbürtige Weggefährten.Gestaltung: Doris Bauer (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)im Interview: Dr. Gabriele Habinger, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität WienSämtliche Textstellen sind folgenden Werken entnommen:Habinger, Gabriele [Hg.], Stinnes, Clärenore: Im Auto durch zwei Welten. Die erste Autofahrt einer Frau um die Welt 1927 bis 1929 (Edition Frauenfahrten). Wien: Promedia 2007.Titel der Originalausgabe: Im Auto durch zwei Welten, Berlin 1929.Benz, Carl Friedrich: Lebensfahrt eines deutschen Erfinders. Die Erfindung des Automobils. Erinnerungen eines Achtzigjährigen. Berlin: Holzinger 2014.Erstdruck: Leipzig 1925.Weiteres Werk:Habinger, Gabriele; Söderström, Carl-Axel: Eine Frau fährt um die Welt. Die spektakuläre Reise der Clärenore Stinnes 1927–1929. München: Frederking & Thaler 2016.Musik und Soundeffekte:juskiddink, Zerolagtime, Lonemonk, Sqashy555, Gbling, Orlando65, unfa, derangedHarry Champion - Little Bit of Cucumber; Eddie Morton - Dont Take Me Home; Ben OThman - Lounge Oud Feat. Fawzi Chekili; Zinaida Trokai - The spirit of Russian love; panfluterman - ancient cavern III; Music is Love - Terrafree. Nachzuhören auf Jamendo, Freemusicarchive und Freesound.org
Sun, 1 Jan 1984 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/3048/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/3048/1/3048.pdf Spieß, Erika Spieß, Erika (1984): Einstellungen zur Frauenrolle und paarinterne Rollenstruktur. In: Problem und Entscheidung, Nr. 26: pp. 65-85. Psychologie und Pädagogik