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Ist der Mond etwa nur eine hübsche Verzierung am Nachthimmel? Oder doch mehr? Er ist ein absolut notwendiges Glied in jener Kette von Bedingungen, die das Leben auf der Erde überhaupt erst möglich machen. Es ist der Mond, der die Drehachse der Erde mit ihrem Neigungswinkel von 23,5 Grad stabil hält. Maßgebend hierfür ist sein außergewöhnlich großer Bahndrehimpuls um die Erde. Ohne die stabilisierende Wirkung des Mondes würde die Erde nach den Gesetzen der Chaostheorie im Raum taumeln und sich dabei auch der Sonne nähern. Das wäre der Tod allen Lebens. Für die Erde ist er weiterhin unbedingt erforderlich, da er durch den Ebbe-Flut-Mechanismus ständig die Meere durchmischt.Eine wichtige physikalische Kenngröße rotierender Körper ist der Drehimpuls. Es ist höchst bemerkenswert, dass der Bahndrehimpuls des Mondes um die Erde größer ist als der Rotationsdrehimpuls der Erde um ihre eigene Achse, und zwar um den Faktor 4,8. Bei allen anderen Planet-Mond-Systemen ist der Bahndrehimpuls des jeweiligen Satelliten nur ein kleiner Bruchteil des Rotationsdrehimpulses des Planeten. Der Bahndrehimpuls des größten Jupitermondes macht nur 0,0000004 % des Rotationsdrehimpulses seines Planeten aus.Die Liste der unwahrscheinlichen Ereignisse, die uns das Leben auf der Erde erst ermöglichen, könnte fast endlos fortgesetzt werden. Anders ausgedrückt: Die Existenz unseres Universums und des Lebens auf unserer Erde hängt nicht nur an einem, sondern an Tausenden von seidenen Fäden, die alle gleichzeitig vorhanden sein müssen. Würde auch nur einer fehlen, gäbe es uns nicht. Wie gut, dass ein weiser Schöpfer alles so präzise geplant und ausgeführt hat!Werner GittDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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Musik des Mittelalters, der Renaissance, des Barocks oder auch Jazz- oder Popmusik ohne Verzierungen? Das wäre eine recht anämische Angelegenheit!
Halim (Saleh Bakri) ist Schneider, ein Meister seines traditionellen Handwerks – er näht wunderschöne Kaftane, jede einzelne Verzierung von Hand. Zärtlich und behutsam geht er mit den edlen Stoffen um und die Kamera folgt ihm dabei. Zart und behutsam ist auch die Liebe zwischen Halim und seiner ebenso resoluten wie charismatischen Frau Mina (Lubna Azabal), sie ist sein Gegenpol, sein Fels, seine große Liebe – und sie weiß, dass Halim homosexuell ist und sich in den Lehrling Youssef (Ayoub Missioui) verliebt hat. Aber die Liebe dreier Menschen überwindet die Hindernisse, gibt Raum für zartes Glück und für Hoffnung über den Tod hinaus.Maryam Touzanis meisterhaftes Kammerspiel ist wunderschön in seinen Farben und Bildern, sie zeigt Marokko und die Medina als Schauplatz vollkommen frei von jedem kolonialen Orientblick. Das eigentliche Wunder des Films ist das herausragende Schauspielensemble, das Touzanis Bühne nutzt, um uns ganz nah an eine diskrete, zarte und so machtvolle Liebe heranzuführen. Im Podcast reden wir begeistert über Seide, Mandarinen, über die liebevolle Darstellung der Figuren und über den sinnlichen und feinstofflichen Zauber dieses Films. Am Mikrofon direkt nach dem Film: Katharina, Johanna und Thomas.
Wie Stuck-Verzierungen hergestellt werden, darf Christoph heute aus nächster Nähe beobachten. Er besucht einen Stuckateur-Meister, der eine große Sammlung an verschiedenen Verzierungen in seiner Werkstatt hat. Christoph sucht sich ein Muster aus, das nun noch einmal genau so hergestellt werden soll. Das Schichten verschiedener Massen, wie Gips, Vaseline und Silikon erinnert etwas an das Backen eines Kuchens…
Wie Stuck-Verzierungen hergestellt werden, darf Christoph heute aus nächster Nähe beobachten. Er besucht einen Stuckateur-Meister, der eine große Sammlung an verschiedenen Verzierungen in seiner Werkstatt hat. Christoph sucht sich ein Muster aus, das nun noch einmal genau so hergestellt werden soll. Das Schichten verschiedener Massen, wie Gips, Vaseline und Silikon erinnert etwas an das Backen eines Kuchens…
Mit Pippi Langstrumpf in den 1. Advent! Dazu ein polarisierender Bestseller, Obama-Meinung und ein neues Buch-Gesuch. Oetinger-Verlegerin Silke Weitendorf erzählt, wie sie mit Astrid Lindgren Zimtschnecken gegessen hat. Daniel ist zumindest literarisch schon in Weihnachtsstimmung, Katharina hat ein Buch für alle Sinne mitgebracht und die HörerInnen haben die verlorene Geschichte gefunden! ndr.de/eatreadsleep Die Bücher dieser Folge Marc-Uwe Kling: "Quality Land 2.0" (Ullstein) Barack Obama: "Ein verheißenes Land" (Penguin) Susanne Niemeyer: "Das Weihnachtsschaf" (Herder) Keri Smith: "Mach dieses Bilderbuch fertig!", aus dem Englischen von Ulrike Becker (Antje Kunstmann) Astrid Lindgren: "Pippi Langstrumpf", aus dem Schwedischen von Cäcilie Heinig (Oetinger) János Székely: "Verlockung", aus dem Polnischen von Ita Szent-Iványi (Diogenes) Stefan Zweig: "Ungeduld des Herzens", "Die Schachnovelle", "Sternstunden der Menschheit" (S. Fischer Verlag) Für die Bestseller-Challenge haben wir in dieser Folge ausgelost: „Und die Welt war jung“ von Carmen Korn (Kindler) Auf der Suche nach der verlorenen Geschichte ist Markus. Seine sachdienlichen Hinweise: Im Beginn des Buches wird von einem Piratenüberfall auf ein Frachtschiff berichtet, auf dem die Tochter des Reeders mitführen und von den Piraten entführt wurde. Ein ehem. Angehöriger einer Spezialeinheit, wird vom Reeder beauftragt sich auf die Suche nach der Tochter zu machen. Wer eine Idee hat, bitte mailen an: eatreadsleep@ndr.de Das Rezept für Pfefferkuchen à la Pippi Langstrumpf Zutaten: Für den Teig 300 g Butter 450 g Zucker 150 ml dunkler Sirup 175 ml Wasser 2 Eier 1 TL Ingwer 1 TL Kardamom 1 TL Zimt 1 TL Nelken 1 TL Backpulver 1 kg Mehl 200 g Puderzucker 1 Eiweiß Zubereitung Butter, Zucker, Sirup, Wasser und Gewürze verrühren. Mehl und Backpulver unterrühren. Den Teig gut durchkneten und über Nacht (oder auch zwei Stunden) in den Kühlschrank stellen. Ausrollen, schöne Formen ausstechen und im vorgeheizten Backofen bei 200° ca. fünf Minuten (je nach Dicke) backen, die Pfefferkuchen sollen an den Ränder etwas braun werden. Für die Verzierung das Eiweiß steif schlagen, mit dem Puderzucker verrühren und in einen Spritzbeutel füllen. Unser Hör- und Sehtipp: "Die Geheimnisse des Totenwaldes", www.daserste.de/totenwald
Viele haben sich in sozialen Medien über Stickereien auf den Sitzen des sächsischen Polizeifahrzeugs “Survivor R” aufgeregt. Das hat zwar dafür gesorgt, dass die Verzierung entfernt wird - doch die wichtigeren Fragen bleiben offen. Zum Beispiel: Wie steht es um rechte Strukturen bei ostdeutschen Behörden? Sascha Lobo zeigt in seiner letzten Kolumne im Jahr 2017 auf, wie die verfehlte Empörung in sozialen Medien, sich in drei ineinandergreifende Sphären unterteilen lässt: Entlarvungslust, Symbolwut, Bewältigungshumor. Interessant ist, dass die Kommentare sich diesmal viel weniger um den Inhalt der Kolumne drehen, als um deren Anlass. Wie ist der Schriftzug zu bewerten? Welche Verantwortung tragen Medien bei der Aufdeckung von Skandalen? Warum braucht Sachsen Polizeipanzer? Bonus: Lobo zieht ein persönliches Fazit zu den ersten neunzehn Podcastfolgen und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2018.
Archäologe Jens Ulriksen erzählt über einen Beschlag aus Bronze, Verzierung mit Tierornamenten und über Bronzegießen als Handwerk.
Archäologe Jens Ulriksen erzählt über ein gleicharmiges Kreuz in Bronze gegossen, wo es Zweifel gibt, ob das Kreuz eine christliche Bedeutung hatte, oder ob es nur simple Verzierung war.
Archäologe Jens Ulriksen erzählt über eine vergoldete Bronzespange, wo die Verzierung mit Tiermotiven aus der Mythologie die gesamte Oberfläche füllt.
Zentraler Aspekt der Aufführungspraxis
Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer
Im ersten Raum der Alten Hofsilber- und Tafelkammer mit den noch aus der Monarchie stammenden Eichenvitrinen sehen Sie Einzelstücke oder Teile von Alt-Wiener, ungarischen und böhmischen Servicen sowie Beispiele von weiß-goldenem Sanitärporzellan aus Böhmen. Bemerkenswert sind die schönen Gläserserien mit verschiedenen Schliffvariationen aus dem Hause Lobmeyr/Wien. Die grünen Gläser wurden für Rheinweine verwendet. Im Schaukasten im Zentrum des Raumes ist das kaiserliche Silberbesteck ausgestellt, das heute noch für Staatsbesuche verwendet wird. Die erste große Garnitur lieferte Stephan Mayerhofer noch vor 1837, später gingen die Aufträge an dessen Nachfolgefirma Mayerhofer und Klinkosch und schließlich an den Hoflieferanten Joseph Karl Klinkosch über. Eine Besonderheit ist die Verzierung an den Seiten des Besteckes, das bis heute beliebte „Fiedel- und Fadenmuster“. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.