Die Sendung zum Mitnehmen.
Um das herauszufinden, wie eine Schneekugel gemacht wird, ist Clarissa zu Besuch in einer Firma in Kaufbeuren. Dort zeigt ihr Eigentümer Hans, wie viele verschiedene Schneekugeln in der Firma produziert werden. Jetzt ist aber Clarissa dran: Sie darf sich ein Motiv aussuchen und dann Schritt für Schritt zusehen, wie es hergestellt wird.
Wie wurde der Kölner Dom gebaut? Der Kölner Dom ist Kölns Sehenswürdigkeit Nummer eins – und eine der bekanntesten Kirchen der Welt. Tagtäglich kommen unzählige Touristen nach Köln, um ihn zu sehen. Einige versuchen dabei auch, ein Selfie vor dem Dom zu machen. Aber das ist gar nicht so einfach, schließlich handelt es sich um die dritthöchste Kirche der Welt. Doch aus welchem Grund wurde das prunkvolle Gebäude ausgerechnet in Köln errichtet – und zu welchem Zweck? Moderatorin Siham erzählt die Geschichte von dem jahrhundertelangen Bau des Kölner Wahrzeichens.
Christoph hat wieder einmal Post bekommen. Diesmal von Maus-Fan Ben. Der will wissen, warum Sterne mit Zacken gemalt werden, obwohl sie eigentlich rund sind. Die Antwort darauf findet Christoph im Kölner Planetarium und im menschlichen Auge.
Laura Kampf meldet sich zum ersten Mal aus ihrer Werkstatt: Sie startet ihre Machgeschichten-Reihe mit Tipps für eine selbstgemachte Schneemann-Lampe. Kinderleicht und mit ganz einfachen Mitteln kommt so jeder an eine winterlich-schöne Beleuchtung. Auch an den drei nächsten Adventssonntagen verrät Laura jeweils Selbstbau-Tipps aus ihrer Werkstatt.
Die Bauarbeiten der neuen Leverkusener Autobahnbrücke begleitet die Maus schon seit vielen Jahren. Im siebten Teil der Serie geht es diesmal um die sogenannte Brückenhochzeit. Das ist der Moment, in dem sich die zwei Teile der Brücke in der Mitte treffen und endlich eine ganze Brücke bilden. Das ist ein so wichtiger Augenblick, dass viele Menschen es sich von einem Schiff aus anschauen. Auch diesmal hat Armin die Brücke im Modell nachgebaut, damit man genau sehen kann, wie es funktioniert. In der Realität dauert das viele Stunden; die einzelnen Teile müssen mit Schiffen herbeigeschafft werden und nach oben gehoben und eingesetzt werden – da hilft der Zeitraffer. Zum Schluss ist aber immer noch eine schmale Lücke zwischen den beiden Brückenteilen und sie sind auch nicht auf gleicher Höhe. Wie soll das denn jetzt noch klappen?
Läuse bemerken wir meistens dadurch, dass es juckt. Doch so richtig zu sehen bekommen wir sie nie. Deswegen zeigt das Maus-Team Läuse aus nächster Nähe, in den Haaren, wie sie Blut trinken und sogar unter dem Mikroskop. Und, mit welcher Methode wir sie wieder loswerden.
Maus-Tierfilmer Jens Hamann beobachtet und filmt eine Spinne aus nächster Nähe: Wie schafft es das kleine Tier, ein großes Netz zu weben? Fleißig und mit mehreren verschiedenen Fäden macht sich die Spinne an die Arbeit. Die Speichenfäden halten das Netz stabil. Doch erst die klebrigen Fäden werden Insekten gefährlich…
Autobahnbrücke über den Rhein: Maus-Team begleitet Bauarbeiten in Leverkusen (Folge 3) – Die Autobahnbrücke am Rhein bei Leverkusen ist kaputt und eine neue muss her. Das MausTeam schaut sich heute an, auf welchem Fundament die neue Brücke stehen soll. Bevor es gegossen wird, werden von einem Ponton im Rhein Bodenproben genommen: 40 Meter tief muss gebohrt werden bis die Bauarbeiter auf Grund stoßen, der fest genug ist für das Fundament. Jetzt kann es losgehen – und Armin zeigt mit einem selbstgebauten Modell, welche Rolle beim Bau eine hydraulische Presse, Bewehrungskörbe und 64 Betonpfähle.
Das Maus-Team begleitet den Bau der neuen Autobahnbrücke in Leverkusen mit der Kamera. So kann die Maus in den kommenden Jahren Schritt für Schritt zeigen, wie die Bauarbeiter vorankommen. Fertig ist die Brücke frühestens 2023. Noch bevor die Bauarbeiten beginnen, zeigt Armin, wie die alte Brücke kaputt gehen konnte.
Wie kommen Papiertaschentücher in die Packung? - Diese Kinderfrage ist kein Problem, denkt sich Armin. Doch den kleinen Stapel in die Plastikhülle zu schieben, das ist gar nicht so einfach. In der Fabrik findet er nicht nur heraus, wie sich kochende Holzstückchen in flauschiges Papier verwandeln. Hier werden vier riesige Papierrollen zu vielen einzelnen Taschentüchern. Super-schnell und nach einem genau ausgetüftelten Plan gefaltet, lassen sie sich ganz einfach verpacken - von Maschinen.
Hirschbock Tom ist zehn und hat ein mächtiges Geweih. Damit imponiert er im Herbst nicht nur den Hirschkühen, sondern kämpft auch gegen seine Rivalen. Im März purzeln dann bei Tom die Pfunde, denn er wirft sein zehn Kilogramm schweres Geweih ab. Doch sofort beginnt es wieder zu wachsen.
Warum fliegt ein riesiger Drachen zwischen den Windrädern? Um das herauszufinden trifft sich André mit Finn Reichert, der ihm erklärt, was es mit dem Drachen auf sich hat: es handelt sich um eine Flugwindkraftanlage. Der Kite – so wird der Drachen auch genannt – gelangt per Kran, der an einem Container befestigt ist, in die Luft. Gelenkt wird er durch einen Computer am Boden, der den Kite immer wieder Schleifen fliegen lässt. Dadurch lässt sich mithilfe von Windkraft Strom erzeugen. Aber wie genau geht das? In einem selbst gebauten Modell zeigt André, wie mithilfe der Seilwinde und einem Generator Strom produziert wird. Und zum Schluss darf André den Kite sogar einmal selbst lenken…
Hirschbock Tom ist zehn und hat ein mächtiges Geweih. Damit imponiert er im Herbst nicht nur den Hirschkühen, sondern kämpft auch gegen seine Rivalen. Im März purzeln dann bei Tom die Pfunde, denn er wirft sein zehn Kilogramm schweres Geweih ab. Doch sofort beginnt es wieder zu wachsen.
Was passiert mit dem Laub, wenn die Bäume im Herbst ihre Blätter verlieren? Christoph schaut sich das in einem Biomasse-Zentrum einmal genau an: Gemeinsam mit anderen Pflanzenresten wird der Laub in großen Haufen, den sogenannten Kompostmieten, angelegt, immer wieder umgeschaufelt und dort wochenlang gelagert, denn: Bakterien und Pilze erhitzen den Komposthaufen und verarbeiten so schließlich den Laub zu einem Kompost, den sogar Christoph in seinem Garten gut gebrauchen kann…
Beim Be- und Entladen eines Flugzeuges kann es passieren, dass aus Versehen eine Delle entsteht. Doch was passiert, wenn ein Flugzeug eine Delle hat? Armin besucht eine Werkstatt, in der Flugzeuge repariert werden und schaut sich genau an, wie mithilfe eines Reparatur-Plans eine Delle aus einem Flugzeug gefräst und durch ein neues Stück Blech ersetzt wird. Dafür sind ganz schön viele Arbeitsschritte nötig…
Im Rhein landet tagtäglich viel Müll. Müll, der an den Rheinstränden liegen gelassen oder sogar in den Rhein hinein geworfen wurde. Damit der nicht durch die Strömung ins Meer gelangt und dadurch unserer Umwelt, den Tieren und auch uns Menschen schadet, hat es sich der Kölner Verein Krake e.V. zur Aufgabe gemacht, so viel Müll wie möglich aus dem Fluss aufzufangen. Und das machen die freiwilligen Helfer:innen mit einer ganz besonderen schwimmenden Müllfalle: der Rheinkrake. Die funktioniert wie ein Sieb, denn die Strömung treibt die Abfälle durch ein Gitter mit großen Löchern in einen Fangkorb. Alle zwei Wochen wird die Rheinkrake geleert und diesmal darf Laura dabei sein und die Ehrenamtlichen tatkräftig unterstützen. Dabei findet sie nicht nur Müll, sondern Gegenstände, die in ihrer Werkstatt bestimmt noch Verwendung finden…
Das ist einleuchtend: Wer beim Regenspaziergang trocken bleiben und keine Pfütze übersehen will, nimmt einfach einen leuchtenden Regenschirm. Eine Lichterkette, einen Akku, einen Zug-Schalter und einen Schirm – viel mehr braucht Laura nicht für ihre Erfindung…
2001 hat Armin schon gezeigt, wie Kufenstühle aus Holz für Schulklassen in Deutschland hergestellt werden. Im Klassenzimmer standen sie in Reihen hintereinander, heute stehen die Schulstühle meist an Gruppentischen und werden aus Kunststoff und Metall gefertigt. Am selben Standort wie damals werden die Arbeitsschritte in der Fabrik und die nötige Handarbeit auch diesmal genau beobachtet und Armin und sein Team testen zum Schluss wieder die Tragkraft mit ganzem körperlichen Einsatz.
Der Satellitenwettbewerb Teil 1 Im ersten Teil der Sachgeschichte besucht Siham ein Schülerteam in Bad Homburg, die einen Satelliten für einen Wettbewerb bauen. Er ist nicht größer als eine Getränkedose und wird Can Sat genannt. Die Schüler:innen erklären die einzelnen Bauteile auf den kleinen Platinen und zeigen, wie sie den Satelliten für den geplanten Flug testen. Das Schul-Team tüftelt sechs Monate an ihrem kleinen Satelliten und ihre Mission lautet: Er soll mit seinen Sensoren Waldbrand-gefährdete Gebiete aufspüren können. Der Satellitenwettbewerb Teil 2 Im zweiten Teil sind alle Teams des Wettbewerbs am Flugplatz, auf dem die Rakete mit den selbst entworfenen Satelliten starten soll. Aber der Satellit der Schüler:innen aus Bad Homburg funktioniert plötzlich nicht mehr und sie müssen noch einmal ganz von vorne beginnen. Im letzten Moment entwickeln sie eine Notlösung und geben ihren Can Sat rechtzeitig ab. Gleich startet die Rakete – wird alles klappen und der Satellit auf dem Fall aus 800 m Höhe Bilder liefern? Der Satellitenwettbewerb Teil 3 Der dritte Teil der Sachgeschichte zeigt den Raketenstart und wie der Satellit mit seinem Fallschirm wie geplant zu Boden fällt. Es hat geklappt, die Kamera hat mitgefilmt und gute Bilder geliefert. Das Forscher:innen-Team hat nicht aufgegeben, aber wie wird es wohl am Ende im Wettbewerb abschneiden?
Was lebt alles auf einem Quadratmeter Natur? Der Biologe Gregor hat einen Rahmen, der genau einen Quadratmeter umfasst. Und mit dem hat er für das Maus-Team mal einen Fleck Natur mitten auf einem alten Industriegelände beobachtet. Dort entdeckt er verschiedene Arten von Pflanzen, Spinnen, Fliegen, Larven, ein Ei am Stiel und sogar die Spuren von Schnecken an einer Steinwand. Wer hätte gedacht, dass man auf nur einem Quadratmeter Natur so viel Leben entdeckt?!
Wie wird Haferdrink hergestellt? In einer Fabrik findet Armin heraus, wie aus Hafer, Wasser, Öl und Salz Haferdrink entsteht. Dabei lernt er auch etwas über die Geheimzutat, die unserer Spucke sehr ähnlich ist...
Morgens macht nur eine warme Dusche Christoph munter. Doch was ist das? Die Lampe macht kein Licht, aus der Dusche kommt kein Wasser. Christoph findet Wasserwerk heraus, dass eine ganze Menge Frühaufsteher zu nachschlafender Zeit für Wasser und Strom sorgen damit er morgens in Ruhe duschen kann.
Im Rhein sollte man wegen der Strömung und Strudeln besser nicht schwimmen. Christoph möchte wissen, was an Strudeln so gefährlich ist.
Um herauszufinden, warum Läufer:innen im Stadion immer links herum laufen, testet André verschiedene Theorien: Liegt etwa ein Linksdrang in der Natur des Menschen? Oder hat es etwas mit den alten Griechen zu tun?
Was passiert, wenn Pferde oder andere große Tiere einen Unfall hatten? Herr Hauch trainiert Feuerwehr-Leute für den Ernstfall: Mit dabei ist sein Pferde-Dummy Sam. Sam hat die Größe eines echten Pferdes und bewegliche Gelenke – genau wie ein richtiges Pferd. So trainieren die Feuerwehrleute den Umgang mit einem großen Tier, das einen Unfall hatte oder eine Straße versperrt. Und dieses Wissen wird kurze Zeit später prompt angewendet: Bei einer Vollsperrung der A 3 durch Wasserbüffel auf der Fahrbahn kann das Team zeigen, was es gelernt hat…
André ist Schiedsrichter bei einem Fußballspiel – kein leichter Job. Denn während er sich der einen Mannschaft zuwendet, mogelt die andere. Zum Glück hat er Freistoß-Spray dabei, dadurch kann er mit einer Linie aus Schaum bestimmte Stellen im Rasen markieren – zumindest für kurze Zeit. Damit nicht irgendwann das gesamte Fußballfeld voller weißer Linien ist, wird das Spray so hergestellt, dass es nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Aber wie geht das? André will es genau wissen und macht ein Experiment. Dabei findet er auch heraus, was das mit Seifenblasen zu tun hat…
Einen besonders exklusiven Blick hinter die Kulissen bietet „Die Sendung mit der Maus“ von den Festspielen in Bayreuth. In einer Sondersendung zeigt die Maus, was alles dazugehört, um eine große Oper auf die Beine zu stellen.
Die letzte Etappe von Sihams Sommerreise führt sie weiter in den Süden Marokkos in Richtung Atlantikküste. Dort gibt es Arganbäume, aus deren Früchte ein kostbares Öl gewonnen werden kann. Einige Berberfrauen haben sich in einer Kooperative zusammengeschlossen und teilen sich die Arbeit: vom Auflesen der Früchte bis hin zum Abfüllen des Öls in Flaschen. Siham schaut sich den Prozess von vorne bis hinten genau an und darf sogar selbst einmal probieren, den öligen Samen aus der Schale der Frucht zu schlagen. Das ist gar nicht so einfach…
Im letzten Teil der Sommerreise geht es für Siham in den Süden Marokkos. In einer riesigen Steinwüste in der Nähe von Ouarzazate scheint nahezu 365 Tage im Jahr die Sonne, daher eignet sie sich auch ideal als Standort für eines der größten Solarkraftwerke der Welt: Noor. Solaringenieur Abdu erklärt Siham, wie im Solarkraftwerk aus Sonnenenergie Strom erzeugt werden kann. Was das wohl mit gebogenen Spiegeln zu tun hat?
Im dritten Teil der Sommerreise ist Siham im Hohen Atlas, einem Gebirge, das quer durch Marokko läuft, zu Besuch in einer ganz besonderen marokkanischen Schule. Dort lernen die Kinder die 30 Zeichen der Berbersprache Tamazight, die ganz anders aussehen als unsere Buchstaben. Mittags werden die Kinder von ihren Müttern zu einer langen Mittagspause abgeholt. Siham begleitet Soubi nach Hause zu seiner Familie. Dort gibt es zur Begrüßung viele Küsse und dann noch ein leckeres marokkanisches Mittagessen: Tajine. So nennt man sowohl den Topf, in dem das Essen zubereitet wird, als auch das Gericht selbst.
Für Siham geht es weiter in den hohen Atlas, ein Gebirge, das sich quer durch Marokko zieht. Siham besucht eine Schule, in der die Kinder in drei Sprachen unterrichtet werden: auf Arabisch, auf Französisch und auf Tamazight, die Sprache der Berberstämme im Hohen Atlas. Viele Kinder und Lehrer:innen können zudem sogar noch Gebärdensprache. Siham darf einen Tag beim Unterricht dabei sein und kann beobachten, was die Kinder lernen: Die Vorschulkinder üben gerade Zählen auf Französisch, während die zweite Klasse das Alphabet auf Tamazight lernt. Ein ganz besonders beliebtes Fach ist Gartenarbeit. Hier gießen die Drittklässler die Pflanzen und lockern die Erde auf. Nach dem Unterricht ist aber erstmal Pause: Jetzt gibt es für alle Kinder ein zweites Frühstück, bevor dann erstmal richtig schön getobt und gespielt wird.
Für Siham geht es weiter in den hohen Atlas, ein Gebirge, das sich quer durch Marokko zieht. Siham besucht eine Schule, in der die Kinder in drei Sprachen unterrichtet werden: auf Arabisch, auf Französisch und auf Tamazight, die Sprache der Berberstämme im Hohen Atlas. Viele Kinder und Lehrer:innen können zudem sogar noch Gebärdensprache. Siham darf einen Tag beim Unterricht dabei sein und kann beobachten, was die Kinder lernen: Die Vorschulkinder üben gerade Zählen auf Französisch, während die zweite Klasse das Alphabet auf Tamazight lernt. Ein ganz besonders beliebtes Fach ist Gartenarbeit. Hier gießen die Drittklässler die Pflanzen und lockern die Erde auf. Nach dem Unterricht ist aber erstmal Pause: Jetzt gibt es für alle Kinder ein zweites Frühstück, bevor dann erstmal richtig schön getobt und gespielt wird.
Wie werden marokkanische Leder-Pantoffeln hergestellt? Im zweiten Teil der Sommerreise besucht Siham im Schuster-Viertel der Altstadt von Fés eine Schusterei und bekommt dort eigene, von Hand gefertigte, typisch marokkanische Leder-Pantoffeln. Und dazu braucht es nicht viel: Mithilfe von Schnittmuster, Holz, Schere, Nadel, Faden und etwas Filz wird aus dem Leder im Nu ein Schuh – den Siham bei ihrem Spaziergang durch die Altstadt gleich anziehen kann.
Wie werden marokkanische Leder-Pantoffeln hergestellt? Im zweiten Teil der Sommerreise besucht Siham im Schuster-Viertel der Altstadt von Fés eine Schusterei und bekommt dort eigene, von Hand gefertigte, typisch marokkanische Leder-Pantoffeln. Und dazu braucht es nicht viel: Mithilfe von Schnittmuster, Holz, Schere, Nadel, Faden und etwas Filz wird aus dem Leder im Nu ein Schuh – den Siham bei ihrem Spaziergang durch die Altstadt gleich anziehen kann.
Die Ferienzeit beginnt, und auch die Maus startet ihre große Sommerreise! In diesem Jahr geht es für Siham nach Marokko – in das Heimatland ihrer Eltern. Im ersten Teil der Serie reist sie zuerst in die nordöstliche Provinz Nador, wo ihre Eltern geboren und aufgewachsen sind. Sie trifft dort Llubna – eine ihrer Lieblingscousinen. Mit ihr spricht Siham Tarifit, die Sprache ihrer Familie. Sie sind Imazighen, gehören also zum Volksstamm der Berber, der Urbevölkerung Marokkos. Das Rifgebirge ist reich an Bodenschätzen, und Siham besucht die große Eisenerzmine, in der früher viele ihrer Vorfahren gearbeitet haben. Ihr Vater hat sich mit gerade 20 Jahren von der Bundesrepublik anwerben lassen, um im Ruhrgebiet als sogenannter „Gastarbeiter“ unter Tage Kohle abzubauen.
Wendepailletten findet man auf vielen T-Shirts. Diese besonderen Pailletten ändern ihre Farbe, wenn man sie dreht. Aber wie werden Wendepailletten eigentlich festgemacht und wie funktioniert das, dass man sie umdrehen kann? Zum Glück muss niemand alle Pailletten dafür einzeln festnähen. Das erledigt eine Maschine, die die Pailletten mit einer speziellen Technik befestigt. Die kommt auch gleich zum Einsatz, um einmal die Maus aus Pailletten zu sticken…
Immer hin und her und hin und her: In alle Ecken sprüht der Wasserstrahl, ohne Pause und ohne Strom. Was den Rasensprenger bewegt, das erfährt Christoph von Michael: Ohne Wippe und Pin wäre das nicht möglich…
Wespen essen nicht nur gerne Süßes, sondern auch Fleisch. Imkerin Fiona zeigt, wie es in einem Wespennest zugeht und erklärt, warum unser Essen auch den Wespen schmeckt…
Kann man mit Wasser Metall schneiden? Michael und Gordian behaupten: Ja! Um zu zeigen, wie das Wasserschneiden funktioniert, macht Gordian ein Experiment in seinem Garten: Mit einem Schlauch gelingt es ihm, eine in einen Rahmen gespannte Zeitungsseite zu zerschneiden. Und wie funktioniert das nun mit einer Metallplatte? Dafür braucht es sehr viel mehr Wasserdruck als der Gartenschlauch hergibt…
Wie funktioniert ein Seifenspender? Um das herauszufinden, hat Ralph einen Seifenspender auseinander genommen und ihn in seine Einzelteile zerlegt: Ein Gehäuse mit einem Röhrchen, einer Feder, einem Ring und einer kleinen durchsichtigen Kugel bilden das Herzstück des Seifenspenders und sorgen dafür, dass er funktioniert. Damit man erkennen kann, wie die einzelnen Teile zusammenspielen und so die Seife nach oben pumpen, baut Ralph ein Modell aus Pappe.
Nach einem Sommerregen im Wald kommt ein erwachsener Feuersalamander aus seinem Versteck, um auf Nahrungssuche zu gehen. Seine gelben Flecken und die Giftdrüsen auf seinem Rücken schützen ihn dabei vor Feinden. Auch der Bach im Wald ist für Salamander sehr wichtig: Hier bringt ein Weibchen ihre Jungen zur Welt. Denn als Amphibien verbringen die Tiere ihre ersten Lebenswochen unter Wasser. Dabei atmen die Larven durch ihre Kiemenbüschel und fressen Mückenlarven und andere Kleintiere. Nach ein paar Wochen sind sie schon größer geworden und ihre Kiemenbüschel sind verschwunden. Nun geht es das erste Mal an Land.
Seit vielen Jahren begleitet das Maus-Team den Bau der neuen Leverkusener Autobahnbrücke. Im sechsten Teil der Serie geht es diesmal darum, wie die Seile gezogen werden, an denen die Brücke irgendwann hängen soll. Dafür werden zunächst einmal die Bauteile mit den Seilkästen befestigt. Mithilfe eines Hüll-Rohrs werden die einzelnen Seile – auch Litzen genannt – nacheinander am Pylon hochgezogen. Nachdem das 55 Mal passiert ist, ist das Seilbündel komplett. Jetzt müssen nur noch die Enden befestigt werden. Aber wie?