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2010 schied Michael von der Heide beim Eurovision Song Contest im Halbfinale aus. Doch bis heute ist er Fan des Grossevents. Auch Comedienne Reena Krishnaraja liebt den ESC. Anlässlich der 69. Ausgabe in Basel blicken sie auf die Highlights und sprechen darüber, welche Kraft in der Popmusik steckt. Seit Nemo 2024 mit «The Code» den Sieg für die Schweiz holte, ist die Welt hierzulande wieder in Ordnung. Dieses Jahr richtet die Schweiz also den grössten Gesangswettbewerb der Welt aus, und alle Augen richten sich in dieser Woche nach Basel. Auch der «Kulturplatz» schaut auf die vergangenen 69 Jahre Eurovision Song Contest. Denn wer hat's erfunden? Ein Schweizer. 1955 hatte der Westschweizer Marcel Bezençon, damals Generaldirektor der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft, die Idee zu einem Schlagerwettbewerb, und in der ersten Ausgabe 1956 holte prompt Lys Assia mit ihrem Song «Refrain» den Sieg. Niederlagen für die Schweiz Doch so euphorisch sollte es die nächsten Jahrzehnte nicht weiter gehen für die Schweiz. Es ist vielmehr eine hoch-emotionale Geschichte mit ein paar Aufs und sehr vielen Abs. Legendär der Gewinn der Kanadierin Celine Dion, die für die Schweiz antrat und für heisse Diskussionen im Bundesrat sorgte. Und hochdramatisch auch der komplett misslungene Auftritt vom damals schon arrivierten DJ Bobo. Bis die Schweiz mit Nemo wieder richtig jubeln konnte, ist einiges passiert. Und dennoch hat man sich nie entmutigen lassen, mit dem ESC 2025 zeigt die Schweiz, dass sie ESC kann und das ganze Land mitfiebert. Vereint durch die Musik United in Music – So lautet das Motto des diesjährigen Eurovision Song Contest. Schaut man auf die Show heute, stellt man fest, dass die Künstler immer diverser werden. Vom braven Schlagerwettbewerb ist da nicht mehr viel zu spüren. Und obwohl der ESC nicht politisch sein will, ist er es. Denn Musik verbindet. Und doch, mit Popmusik Länder-, Geschlechter- und kulturelle Gräben zu überwinden, ist ein hehres Ziel. Ob es in Zeiten von Ukrainekrieg- und Nahostkonflikt, von Trump und Putin noch realistisch ist, ist fraglich. «Kulturplatz» schaut mit Musikjournalist und Poptheoretiker Jens Balzer, der sich seit langem mit der gesellschaftlichen Sprengkraft von Popmusik beschäftigt, auf die Kraft, die in der Popmusik lag und liegt. Und auch Eva Wannenmacher spricht mit ihren Gästen Michael von der Heide und Reena Krishnaraja über den Eurovision Song Contest, warum er fasziniert, und wie er sich verändert hat. Und welches der berühmteste Song ist, den der ESC jemals hervorbrachte. Und am Schluss singen und tanzen sie alle zu «Waterloo».
Backgroundgesang ist weit mehr als nur Begleitung. Er gibt einem Song Tiefe, Atmosphäre, Emotion – und manchmal auch den entscheidenden Wiedererkennungswert. Nicht selten ist er musikalisch anspruchsvoller als der Lead-Gesang, dennoch bleiben Backgroundsänger meist namenlos – und im Hintergrund. Themen der Sendung: · Wie beeinflusst Backgroundgesang unser Hörerlebnis? Beispiele aus unterschiedlichen Musikgenres von Aretha Franklin über Queen bis Destiny's Child. · Wie sich die Rolle von Backing Vocals in der Popmusik verändert hat – von der funktionalen Begleitung zum stilprägenden Element. · Sie liefern perfekte Harmonien, punktgenaue Einsätze und astreine Intonation – und der Star macht die Show? Unterschiede zwischen Backing Vocals und Lead Vocals. · Was es braucht, um in diesem Beruf Fuss zu fassen, und wie Jane Bogaert zwischen Backstage und Weltbühne den Ton angibt. · Warum der Beruf des Backing Vocalisten so unterschätzt ist. Klischees über gescheiterte Frontsängerinnen und Bandmitglieder, die nicht singen können, aber trotzdem den Backgroundgesang übernehmen. · Von Cher über Mariah Carey bis Phil Collins: Wie Karrieren im Schatten anderer begannen und was das über Karrierewege im Popbusiness aussagt? Im Podcast zu hören sind: · Jane Bogaert (*1967 in Solothurn): Schweizer Sängerin und ESC-Teilnehmerin (2000), die mit Stars wie Robbie Williams, Ronan Keating, Anastacia, Al Bano & Romina Power, Joss Stone und DJ BoBo gearbeitet hat · Carsten Kaiser (*1974): Audioproduzent, Musik-Soziologe und Autor von «Background Vocals: Grundlagen für Probe, Bühne und Studio» (PPV Medien 2006) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Sabine Bitter Technik: Serge Krebs
Der richtige Ton wird zunehmend vernachlässigt. Auch in der Popmusik, hat Tobias Brodowy herausgefunden und erklärt, was sich am Beispiel von ESC und Papstwahl daran zukünftig in diesen Bereichen ändern wird. Von Tobias Brodowy.
Der «Eurovision Song Contest» sei «eines der letzten Rituale der Massenkultur», findet der Kulturjournalist Jens Balzer. Was aber verrät der «ESC» über den Zeitgeist? Über Politik, Queerness und die Idee von Europa? Im Gespräch wagt Balzer eine Gegenwartsdiagnose durch die Linse der Popmusik. Über 160 Millionen Menschen verfolgten den Sieg von Nemo in Malmö 2024. Nun findet der «ESC» in Basel statt. Ein Liederwettbewerb, der 1956 zum ersten Mal in der Schweiz stattfand. Es ging um europäische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Kalten Krieg dann feierte man demonstrativ die liberale Toleranz. Später wurde der «ESC» gar zu einem «Safe Space für Queerness», wie der Musik- und Kulturjournalist Jens Balzer behauptet. Und immer wieder spielten politische Botschaften und Kontroversen eine Rolle, obwohl der «ESC» doch unpolitisch sein möchte. Wie viel Politik und wie viel Gegenwart steckt also im «ESC»? Und welche Vision von Europa spiegelt sich in dem Megaevent?
Der «Eurovision Song Contest» sei «eines der letzten Rituale der Massenkultur», findet der Kulturjournalist Jens Balzer. Was aber verrät der «ESC» über den Zeitgeist? Über Politik, Queerness und die Idee von Europa? Im Gespräch wagt Balzer eine Gegenwartsdiagnose durch die Linse der Popmusik. Über 160 Millionen Menschen verfolgten den Sieg von Nemo in Malmö 2024. Nun findet der «ESC» in Basel statt. Ein Liederwettbewerb, der 1956 zum ersten Mal in der Schweiz stattfand. Es ging um europäische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Kalten Krieg dann feierte man demonstrativ die liberale Toleranz. Später wurde der «ESC» gar zu einem «Safe Space für Queerness», wie der Musik- und Kulturjournalist Jens Balzer behauptet. Und immer wieder spielten politische Botschaften und Kontroversen eine Rolle, obwohl der «ESC» doch unpolitisch sein möchte. Wie viel Politik und wie viel Gegenwart steckt also im «ESC»? Und welche Vision von Europa spiegelt sich in dem Megaevent?
Ohne ihren Bruder kein Billie-Sound! Finneas ist Produzent, Songwriter und Vertrauter. Doch wie funktioniert ihre kreative Symbiose? Und welchen Einfluss hat diese einzigartige Zusammenarbeit auf die moderne Popmusik?
Zwischen Moshpits und Pop-Musik gibt es in diesem Gespräch mit Lana und Beray von Kochkraft durch KMA so einiges zu hören! Das neue Album heißt "Hardcore Never Dies Das" und es ist ausgezeichnet dazu geeignet übungsweise das Wohnzimmer zu zerlegen. Kochkraft durch KMA GHVC für Tickets und physische Medien Mehr AYCE Interviews Tourdaten: 22.05. Bamberg, Kulturfestival 23.05. Lahneck, Lahneck Live 06.06. Merkers, Rock am Berg 13.06. Kelheim, Jukuu Festival 14.06. Hof, IN.DIE.musik Festival 20.-22.06. Duisburg, Traumzeit Festival 26.07. Karlsruhe, Das Fest 08.08. Hamburg, Wutzrock 06.-10.08. Eschwege, Open Flair 30.08. Braunschweig, Südstadt Open Air 16.10. Karlsruhe, Substage 17.10. Stuttgart, ClubCann 18.10. Dortmund, FZW 19.10. Langenberg, KGB 21.10. Wiesbaden, Schlachthof 22.10. Saarbrücken, Garage 24.10. Konstanz, Kulturladen 25.10. CH-Aarau, Kiff 26.10. CH-Luzern, Sedel 28.10. Augsburg, Soho Stage 29.10. Erlangen, E-Werk 30.10. München, Ampere 01.11. A-Graz, Music-House 03.11. A-Wien, B 72 05.11. Leipzig, Naumanns Tanzlokal 06.11. Wolfsburg, Hallenbad 07.11. Erfurt, VEB 08.11. Köln, Club Volta 12.11. Osnabrück, Kleine Freiheit 13.11. Bremen, Lagerhaus 14.11. Hamburg, Molotow 15.11. Berlin, Badehaus
Zwischen Moshpits und Pop-Musik gibt es in diesem Gespräch mit Lana und Beray von Kochkraft durch KMA so einiges zu hören! Das neue Album heißt „Hardcore Never Dies Das“ und es ist ausgezeichnet dazu geeignet übungsweise das Wohnzimmer zu zerlegen. Tourdaten:22.05. Bamberg, Kulturfestival23.05. Lahneck, Lahneck Live06.06. Merkers, Rock am Berg13.06. Kelheim, Jukuu Festival14.06. Hof, IN.DIE.musik Festival20.-22.06. Duisburg, Traumzeit Festival26.07. Karlsruhe, ...
Popmusik auf Deutsch hatte in der Vergangenheit ein eher schwieriges Image. In den letzten Jahren kommen aber immer mehr junge deutsche Musiker auf, deren deutschsprachige Musik anders ist.
In dieser ganz besonderen Episode ist Thomas Anders bei uns zu Gast – eine echte Legende der Popmusik und weltbekannter Star dank Modern Talking. Wir sprechen über die neu aufgenommenen Klassiker, seine Zeit mit Dieter Bohlen, die Höhen und Herausforderungen eines Weltstars und seine bevorstehende Tour.Thomas gibt persönliche Einblicke in sein Leben, seine Musik und erzählt, wie es wirklich ist, auf der ganzen Welt bekannt zu sein. Eine grandiose Folge mit einem wunderbaren Menschen, die man nicht verpassen sollte!Themen dieser Episode:
Vor 50 Jahren, am 30. April 1975, endete der Vietnamkrieg. Insgesamt 20 Jahre hat er gedauert, Millionen Opfer gefordert auf beiden Seiten und die US-Gesellschaft gespalten. Es war der erste Krieg, der medial präsent war, über die Bildschirme der USA flackerte und auch in der Musik verhandelt wurde. · Es gibt heute über 4000 Songs über den Vietnamkrieg, kein Krieg hat mehr Musik hervorgebracht. Warum hat der Vietnamkrieg eine so strake musikalische Identität? · Die US-amerikanische Rock- und Popmusik war einerseits elementarer Bestandteil der Propaganda während des Vietnamkrieges, andererseits aber auch des Protests. Einige Beispiele. · 1969 schleuderten tausende Hippies dem Krieg in Woodstock das wahrscheinlich berühmteste «Fuck» der Geschichte entgegen. Wie Country Joe McDonalds «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» zu einer der grössten Hymnen der Friedensbewegung wurde · Fast jeder Soldat in Vietnam hatte «seinen» Song. Musik half den US-Soldaten in Vietnam, den Kriegsalltag zu überstehen, die Todesangst zu überwinden und war ihre Verbindung nach Hause · In Dschungelcamps und Kasernen in Vietnam ertönte Musik aus Kassettenrekordern, tragbaren Plattenspielern und Radiogeräten. Und die Soldaten machten selbst Musik: Mit Gitarren, Mundharmonikas und anderen Instrumenten. · Auch nach dem offiziellen Kriegsende 1975 ging die musikalische Auseinandersetzung mit dem Vietnamkrieg weiter. Viele US-amerikanischen Musikerinnen und Musiker, wie Bruce Springsteen, Billy Joel oder R.E.M. bearbeiten die Folgen. Und die Veteranen machen selbst Musik, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. · Im Podcast zu hören sind: · Doug Bradley (*1947), Kriegsveteran und Autor, z.B. «We Gotta Get Out of This Place: The Soundtrack of the Vietnam War» (UMass Press, 2015, zusammen mit Craig Werner) · Detlev Hoegen, Geschäftsführer vom deutschen Label Bear Family Records. 2010 erschien die CD-Box «Next Stop is Vietnam. The War on Record 1961-2008» · Country Joe McDonald (*1942), Musiker und Protestsänger. Mit dem «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» schuf er 1965 eine der grossen Anti-Vietnamkriegshymnen Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Dagmar Walser Technik: Thomas Baumgartner
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Giorgio Moroder war Mitbegründer der Disco-Welle, führte elektronische Klänge in der Popmusik ein und schrieb Oscar-prämierte Soundtracks. Nun wurde der Hitfabrikant 85 Jahre alt.
Kate Bush ist eine Ikone, die die Pop- und Rockmusik auf unverwechselbare Weise geprägt hat. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Art-Pop, Progressive Rock, Folk und elektronischen Elementen war sie ihrer Zeit weit voraus. Als eine der ersten weiblichen Künstlerinnen, die ihre Musik selbst produzierte, setzte sie neue Maßstäbe. Einer ihrer größten Meilensteine: Running Up That Hill.
Jonas Engelmann liebt die Außenseiterthemen der Popkultur. Frauen im Punk. Jüdische Subkultur. People of Color in Comics.
Andy Warhol starb 1987. Bei einer Trauerfeier begegneten sich die früheren Freunde John Cale und Lou Reed das erste Mal seit den 70er Jahren wieder. Sie beschließen, gemeinsam ein Erinnerungsalbum für ihren verstorbenen Mentor Warhol aufzunehmen. „Songs for Drella“ enthält sparsam instrumentierte Erzählungen von seiner Arbeit, von Traumfantasien und auch von persönlichen Begegnungen mit dem Künstler. Eine kurzfristige Zusammenarbeit der beiden als „The Velvet Underground“ gemeinsam mit Mo Tucker und Sterling Morrison hält nicht lange. Die Wege trennen sich wieder: Lou Reed liefert in den folgenden Jahren mehrfach Musik für Theaterwerke von Robert Wilson. Lou Reed stirbt schließlich 2013. John Cale komponiert weiterhin Soundtracks wie ebenso Rock- und Popmusik, und veröffentlicht diese, hoch anerkannt und verehrt, als Meister vieler Klassen. Bis heute führt er sie scheinbar unermüdlich auch live auf. Musikliste: Lou Reed: Lou Reed (1972): I can't stand it, I love you, Wild child, Ride into the sun Transformer (1972): Vicious, Perfect day, Walk on the wild side, Satellite of love, Goodnight Ladies Berlin (1973): Lady Day, Caroline says II, Sad song Rock 'n‘ Roll Animal (live, 1974) Sally Can't Dance (1974): Baby face, Sally can't dance, Billy Coney Island Baby (1975): Crazy feeling, Charley's girl, Kicks, A gift, Coney Island baby Rock and Roll Heart (1976): I believe in love, Rock and roll heart Street Hassle (1978): Street hassle Live: Take No Prisoners (1978) The Bells (1979): I want to boogie with you Growing Up In Public (1980): How do you speak to an angel, The power of positive drinking The Blue Mask (1982) Legendary Hearts (1983): Legendary hearts, Make up mind, The last shot, Rooftop garden New Sensations (1984) Mistral (1986): Tell it to your heart New York (1989) Songs For Drella (Lou Reed & John Cale, 1990): Style it takes, Nobody but you, Hello it's me Magic And Loss (1992) Set The Twilight Reeling (1996): NYC man, Set the twighlight reeling Ecstasy (2000): Paranoia key of E, Tatters, Turning time around The Raven (2003): Call on me, Hop frog, Who am I John Cale: Paris 1919 (1973) Music For A New Society (1982): Taking your life in your hands, Close watch Wrong Way Up (mit Brian Eno, 1990): Spinning away Fragments For A Rainy Season (live, 1992) Mercy (2023): Story of blood Nico: Chelsea Girl (1967), The Marbel Index (1968), Desertshore (1970), The End…(1974) Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Becoming The Beatles / https://1.ard.de/beatles-podcast?cp
In der aktuellen Folge von “Axel Trifft” gewährt Marian Gold, der Sänger von Alphaville, Einblicke in die bevorstehende 40-jährige Jubiläumstournee der Band. Er spricht über die kreative Spannung zwischen dem Orchesterprojekt der letzten Tour und der klassischen Rockbesetzung der neuen Tour, die Mitbestimmung der Fans bei der Setlistgestaltung und die überraschende Wiederentdeckung älterer Songs. Er reflektiert über die Bedeutung von Abwechslung und Mut für die künstlerische Weiterentwicklung und die unerwartete Popularität von "Forever Young" in den sozialen Medien. “Ich habe einerseits keine Erklärung dafür, andererseits ist es natürlich ein Riesenkompliment für die Band und für die Komponisten auch von diesem Song, dass andere Künstler sich diesen Song vornehmen und den dann noch mal neu interpretieren. So geht's mir ja auch, wenn ich eine Coverversion von einem anderen Künstler mache, dann ist es auch immer so eine Art Liebesbrief an den Künstler oder an den Komponisten. Irgendwie denkt man, vielleicht hört er das ja, vielleicht findet er es ja sogar gut, was du damit gemacht hast. Das kommt ja nicht von ungefähr, wenn man einen Song von jemand anders covert, dann hat man eine sehr spezielle Beziehung dazu. Also, ich habe noch nie in meinem Leben irgendwie ein Song gecovert aus irgendwie sagen wir mal kommerziellen Erwegungen heraus, sondern einfach, weil ich das Lied schön fand.” Ausserdem spricht Marian Gold über die Einflüsse der 80er-Jahre-Elektronik in der aktuellen Popmusik, und die Vorfreude auf die Auftritte in Leipzig und Dresden, seine persönliche Eindrücke von den Städten und die physische Fitness für lange Konzerte.
Teil II unseres Gesprächs mit Prof. Konrad Paul Liessmann über Plattenspieler, Plattensammeln und Musikhören. Heute geht es um die Frage nach der Trennbarkeit von Werk und Künstler, um die Popmusik der späten Sechziger und frühen Siebziger (The Bee Gees, The Doors, Leonard Cohen), um die Frankfurter Schule und die Hamburger Schule und schließlich lauschen wir der Stille, und zwar für 4 Minuten und 33 Sekunden, so wie es John Cage komponiert hat. Seite B des Mixtapes: Richard Wagner - Ritt der Walküren Richard Strauss - Also sprach Zarathustra, Op. 30: II. Von den Hinterweltlern The Bee Gees - New York Mining Disaster 1941 The Doors - When the Music´s Over Leonard Cohen - Chelsea Hotel #2 Blumfeld - Die Diktatur der Angepassten Tocotronic - Pure Vernunft darf niemals siegen John Cage - 4´33 (Interpretation: Daniil Trifanov) Bob Dylan - I Contain Multitudes Konrad Paul Liessmann: https://homepage.univie.ac.at/konrad.liessmann/ "Der Plattenspieler" im Residenz-Verlag: https://www.residenzverlag.com/buch/der-plattenspieler Lifelike HiFi-Fachhandel: https://www.lifelike.at/
Hey guys, ich sage goodbye for now
Hey guys, ich sage goodbye for now
Hey guuuys!! Das ist ganz weird, aber es ist vorerst die letzte "normale" Folge
Hey guuuys!! Das ist ganz weird, aber es ist vorerst die letzte "normale" Folge
"Von hier an blind" ist das zweite Album der Band Wir sind Helden. Es erschien am 4. April 2005 und landete ein paar Tage später schon auf Platz eins der deutschen Albumcharts. Von dort aus ging es rasant weiter: Das Album hielt sich 20 Wochen in den Top Ten und wurde über eine halbe Million Mal verkauft, was ihm den Platin-Status einbrachte. Wir sind Helden lernten sich bei einem Popkurs kennen Im Jahr 2000 machte sich Sängerin Judith Holofernes auf die Suche nach Mitstreitern für eine Band. Ihr Weg führte sie schließlich nach Hamburg zu einem Kurs für Popmusik. Dort traf sie auf den Schlagzeuger Pola Roy, der nicht nur ihr Bandkollege, sondern später auch ihr Ehemann werden sollte. Ebenfalls dabei war Jean-Michel Tourette, der spätere Gitarrist und Keyboarder. Etwas später holte Schlagzeuger Pola Roy noch den Bassisten Mark Tavassol dazu, und die Band war komplett. Ihren ersten richtigen Durchbruch hatten Wir sind Helden im Jahr 2002 und das ungewöhnlicherweise ganz ohne Plattenvertrag. Von da an ging es für Wir sind Helden steil bergauf. 2003 schlossen sie einen Plattenvertrag bei einem großen Label ab und veröffentlichten ihr erfolgreiches Debütalbum "Die Reklamation". Ein Jahr später traten sie schon als Headliner beim Rock am Ring-Festival auf. Frontfrau Judith Holofernes gestand später, dass ihr der plötzliche Erfolg fast zu schnell ging. Zwei der bekanntesten Songs der Band stammen von "Von hier an blind" Zu den wohl bekanntesten Liedern des Albums und der Band zählen zweifellos "Gekommen um zu bleiben" und der Hit "Nur ein Wort". Dass "Nur ein Wort" einmal so erfolgreich werden würde, hatte die Band selbst nicht erwartet. Der Song erzählt von der typischen Teenager-Schwärmerei für einen melancholischen, schweigsamen Jungen. Ursprünglich als Old-School-Soul-Nummer mit poppigem Rhythmus geplant, erhielt der Song durch Schlagzeuger Pola Roy einen besonderen Twist: Er ließ sich vom Rhythmus von "Just Like Heaven" von The Cure inspirieren. Wir sind Helden haben sich bis heute nicht aufgelöst Offiziell befindet sich die Band gerade in einer Pause. Sie haben sich zwar nie aufgelöst, spielen aber aktuell keine Konzerte mehr. Für Judith Holofernes wurde es mit der Zeit immer schwieriger, Familie und das Leben als Rockstar zu vereinen. Noch ist nicht klar, ob es eines Tages vielleicht ein Comeback geben wird. __________ Über diese Songs vom Album "Von hier an blind" wird im Podcast gesprochen (13:50) – "Wenn es passiert"(18:48) – "Von hier an blind"(42:30) – "Zuhälter"(47:33) – "Zieh dir was an"(54:09) – "Gekommen um zu bleiben"(1:00:42) – "Nur ein Wort" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (09:17) – "Denkmal" von Wir sind Helden(41:19) – "Von hier an blind" auf Japanisch von Wir sind Helden(58:22) – "Gekommen um zu bleiben" von Wir sind Helden und Max Raabe __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/wir-sind-helden-von-hier-an-blind __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Neues Album und neue Tour von Lady Gaga begeistert uns - und wir sprechen über Bambus.
•Feature• Wir alle sind Opfer, und wir sind ahnungslos. Aber die Invasion der Pop-Parasiten hat längst begonnen. Der Ohrwurm ist ein Gehörgangsschädling, gebraut in den musikalischen Giftküchen der Pop-Produzenten. Doch was kommt am Ende? Stille? Von Martin Stümper und Boris Heinrich WDR 2006 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Martin Stümper und Boris Heinrich.
Hiii guys, today I had such a nice chat with Daniel Seavey ✨ We talked about his passionate fans, the music that inspires him, and how he grew up under a rock musically
Unser heutiger Gast im studioeins, der "knöchrige König von Nirgendwo", heißt eigentlich Bram Vanparys. Dass der Belgier sich bei der Wahl seines Künstlernamens vom Untertitel eines Radiohead-Songs ("There There") inspirieren ließ und der Titel seines aktuellen Albums "Everybody Knows" in Verbindung mit dem von ihm reklamierten "Reich" an eine 1969er LP von Neil Young erinnert, ist kein Zufall: Sind doch die einen wie der andere dafür bekannt, das weite Feld der Popmusik nach eigenen Regeln zu durchschreiten und somit nicht nur klanglich Vorbilder für Vanparys. Zwischen 2009 und 2018 veröffentlichte seine Majestät fünf Alben, von denen nicht wenige ihren Weg in die heimatlichen (gemeint ist Belgien, nicht Nirgendwo) Charts fanden, und steuerte Songs zu Film-Soundtracks bei. Dass anschließend der sechste Langspieler "Everybody Knows" gut fünf Jahre auf sich warten ließ, sei des Königs "persönlichem Anspruch, sich nie wiederholen und seine kreativen Fähigkeiten ständig übertreffen zu wollen" geschuldet, wie zu lesen war. Im Februar 2024 war es dann endlich so weit und die Geduld wurde belohnt. Songs wie "Are You Still Alive", das sich so kritisch wie pointiert mit dem Einfluss Sozialer Medien auf zwischenmenschliche Beziehungen auseinandersetzt, demonstrieren gekonnt den zugleich traditionsbewussten wie Neues suchenden musikalischen Ansatz von The Bony King Of Nowhere.
Hey guys, heute sprechen wir über Selenas feelings auf dem neuen Album mit Benny Blanco, das heated Video von Jack Harlow und Doja Cat Musik und den neverending Justin/Hailey/Selena beef
Unser heutiger Gast im studioeins, der "knöchrige König von Nirgendwo", heißt eigentlich Bram Vanparys. Dass der Belgier sich bei der Wahl seines Künstlernamens vom Untertitel eines Radiohead-Songs ("There There") inspirieren ließ und der Titel seines aktuellen Albums "Everybody Knows" in Verbindung mit dem von ihm reklamierten "Reich" an eine 1969er LP von Neil Young erinnert, ist kein Zufall: Sind doch die einen wie der andere dafür bekannt, das weite Feld der Popmusik nach eigenen Regeln zu durchschreiten und somit nicht nur klanglich Vorbilder für Vanparys. Zwischen 2009 und 2018 veröffentlichte seine Majestät fünf Alben, von denen nicht wenige ihren Weg in die heimatlichen (gemeint ist Belgien, nicht Nirgendwo) Charts fanden, und steuerte Songs zu Film-Soundtracks bei. Dass anschließend der sechste Langspieler "Everybody Knows" gut fünf Jahre auf sich warten ließ, sei des Königs "persönlichem Anspruch, sich nie wiederholen und seine kreativen Fähigkeiten ständig übertreffen zu wollen" geschuldet, wie zu lesen war. Im Februar 2024 war es dann endlich so weit und die Geduld wurde belohnt. Songs wie "Are You Still Alive", das sich so kritisch wie pointiert mit dem Einfluss Sozialer Medien auf zwischenmenschliche Beziehungen auseinandersetzt, demonstrieren gekonnt den zugleich traditionsbewussten wie Neues suchenden musikalischen Ansatz von The Bony King Of Nowhere.
Bigband-Musik sei die moderne Popmusik jener Zeit gewesen, sagt Nikko Weidmann, der musikalische Supervisor der erfolgreichen Fernsehserie Babylon Berlin und Leiter des Moka Efti Orchestras.
Hey guys, heute sprechen wir darüber, wie ich JADE und Gracie Abrams kennen gelernt habe, neue Musik von Zartmann und warum ich an Selenas Stelle Schluss machen würde
Venbee is my special guest today, and it's all about wasted energy, the Venbee rabbit hole, the influence of her grandpa and soooo much more, have fun!
In der konservativen Welt der Schlagermusik hat sie sich in jungen Jahren emanzipiert. Weil sie immer auch über Ausgegrenzte und Randfiguren gesungen hat, ist Marianne Rosenberg zur Kultfigur avanciert – wenn auch spät. Plodroch, Ina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das sagt der Musiker, Mitbegründer der «Lovebugs», Sozialtherapeut und Fasnächtler Sebastian Hausmann, wenn man ihn nach der Basler Fasnacht fragt. Die betreibt er genauso leidenschaftlich wie seinen Musikerberuf. Sebastian (Baschi) Hausmann spielt Gitarre und Bass. Er singt und schreibt seit seinem 13. Lebensjahr Songs. Geboren wird er als Sohn des Basler Hörspielregisseurs Hans Hausmann. Seine Mutter ist Engländerin. Von Anfang an ist er also zweisprachig unterwegs. Englisch und Baseldeutsch. Viele Jahre verbringt er in England. Zuerst als Student eines Colleges für Rock- und Popmusik, dann als Musiker und Theatertechniker in London, wo er die Sängerin Hazel O'Connor kennenlernt, mit der er auf Tournee geht. Nach Jahren in England und den USA beschliesst er, nach Basel zurückzukehren und die Musik an den Nagel zu hängen. Der Plan scheitert. Er gründet neue Bands, darunter die «Lovebugs» und «Fucking Beautiful», arbeitet seit 15 Jahren in einer Kontakt- und Anlaufstelle für Drogensüchtige und geht gleichzeitig weiteren musikalischen Projekten nach. All das tut er mit beispielloser Leidenschaft. Genauso leidenschaftlich wie er die Basler Fasnacht betreibt. Als stadtbekannter Tambourmajor eines «Schyssdräggzüglis», der tanzend durch die Gassen zieht. Und in diesem Jahr auch als Darsteller in einer grossen Basler Vorfasnacht, wo er – wen wundert's – einen höchst musikalischen Tambourmajor spielt. Die Musiktitel: 1. October - Fools of War (Maria Laschinger, Tamara Kämpfer, Tom Gschwind und Sebastian Hausmann) 2. PJ Harvey - Let England Shake 3. David Bowie - Life on Mars 4. Crosby, Stills, Nash & Young - Carry on 5. The Last Dinner Party - My Lady of Mercy
Mit seinem neunten Album "Young Americans" verließ David Bowie die Glam-Rock-Ära und wandte sich dem Soul zu. Der gleichnamige Titelsong machte ihn endlich auch in den USA zum Star. David Bowie galt als Meister der Verwandlung und wird oft das "Chamäleon der Popmusik" genannt. Doch SWR1 Meilensteine-Host Frank König widerspricht: Bowie war das Gegenteil eines Chamäleons. Er wollte nicht mit seiner Umwelt verschmelzen, sondern herausstechen. Mit "Young Americans" beweist er genau das und erfand sich noch einmal neu. Es entstand ein Album mit afroamerikanischen Soul- und Funkeinflüssen. Den Stil betitelte Bowie als "Plastic Soul", eine selbstironische Anspielung darauf, dass er als weißer Brite zwar Soul spielte, aber niemals völlig authentisch sein konnte. Anfang der 1970er Jahre entdeckte David Bowie seine Leidenschaft für Soulmusik. 1972 lernte er die Sängerin Ava Cherry kennen, die ihn 1974 in die legendären Sigma Sound Studios in Philadelphia begleitete. Dort nahmen sie gemeinsam den Song "Sweet Thing" auf. Die Sigma Sound Studios, Heimat des Philadelphia Soul, boten die perfekte Kulisse für die Aufnahmen des Albums "Young Americans", die im August 1974 begannen. Neben Ava Cherry als Backgroundsängerin begleiteten Bowie auch Funk-Gitarrist Carlos Alomar, sowie der damals noch unbekannte Luther Vandross, der später als R&B-Star berühmt wurde. Gleichzeitig befand sich David Bowie zum Zeitpunkt der Aufnahmen in seiner schlimmsten Lebensphase. Er kämpfte mit seiner Drogensucht und war dementsprechend in keiner guten körperlichen Verfassung. Trotz seines Zustands war "Young Americans" innerhalb von zwei Wochen fertig aufgenommen. __________ Über diese Songs vom Album "Young Americans" wird im Podcast gesprochen: (16:30) – "Young Americans"(25:13) – "Across The Universe"(28:52) – "Fame"(37:17) – "Fascination"(52:32) – "Right"(57:53) – "Somebody Up There Likes Me" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/david-bowie-young-americans __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Mani Neumeier ist ein Urgestein der deutschen Popmusik. Mit seiner Band Guru Guru tourt er seit 1968 ununterbrochen durch die Lande und verbreitet das, was einmal mehr oder minder respektvoll Krautrock genannt wurde. (Wdh. vom 02.12.2024)
Zweifellos wäre die Popmusik ohne die zahlreichen Skandale, die sie seit ihrer Geburt begleiten, wesentlich ärmer. Was liegt also näher, als dass sich Jan gemeinsam mit Kolja Podkowik hier im Reflektor-Podcast diesem Thema widmet? Jan und Kolja besprechen in dieser Doppelfolge anhand von 20 Liedern die aus ihrer Sicht wichtigsten und interessantesten Skandale innerhalb der Musik. Das Gespräch nahm ausufernde Züge an, denn die Geschichten der einzelnen Stücke gaben in der Regel so viel her, dass man auch eine Podcast-Folge pro Song hätte machen können. Die Liedauswahl erfolgte natürlich sorgfältig und durchdacht, doch sie war nicht leicht. Als hilfreich erwies sich die Entscheidung, auf allzu unsympathische Interpret:innen und Lieder zu verzichten. In eurem und im Interesse der Hosts selbst findet sich in dieser Liste stattdessen ausnahmslos Material, das unser Leben bereichert.
Hey guys, we're back. Wenn die Artists, die wir heute dabei haben, bei einem Festival auftreten würden, ich wäre first row. James Arthur reißt mir das Herz aus der Brust, SZA einfach neverending sound machine, Sabrina Carpenter ist in ihrer Elvis Era, Selena Gomez und Benny Blanco bringen jetzt doch Musik zusammen raus und Emilio zerreißt es in seinem neuen Song. Nur Liebe It's Out gibt es auch als Video auf Snapchat (hier) und ganz viel Behind the Scenes Einblicke auf TikTok (hier) und Youtube (hier)
Zweifellos wäre die Popmusik ohne die zahlreichen Skandale, die sie seit ihrer Geburt begleiten, wesentlich ärmer. Was liegt also näher, als dass sich Jan gemeinsam mit Kolja Podkowik hier im Reflektor-Podcast diesem Thema widmet? Jan und Kolja besprechen in dieser Doppelfolge anhand von 20 Liedern die aus ihrer Sicht wichtigsten und interessantesten Skandale innerhalb der Musik. Das Gespräch nahm ausufernde Züge an, denn die Geschichten der einzelnen Stücke gaben in der Regel so viel her, dass man auch eine Podcast-Folge pro Song hätte machen können. Die Liedauswahl erfolgte natürlich sorgfältig und durchdacht, doch sie war nicht leicht. Als hilfreich erwies sich die Entscheidung, auf allzu unsympathische Interpret:innen und Lieder zu verzichten. In eurem und im Interesse der Hosts selbst findet sich in dieser Liste stattdessen ausnahmslos Material, das unser Leben bereichert.
Weeee are baaaaackkk peeeps, starting point dieses mal sind unter anderem Songs mit zu vielen Gen-Z Wordings, LISA, Doja Cat und Raye auf einem track close together und dem comeback von dem R&B Icon GIVEON.
Kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar wird der Wahlkampf immer stärker emotionalisiert. Parteien nutzen Popmusik, um ihren potenziellen WählerInnen Botschaften und gleichzeitig ein gutes Gefühl zu vermitteln. Entweder in Rapform auf TikTok, als Heimatschlager oder Popsong. Diese Musik kann eine parteipolitische Positionierung sein, sie kann aber auch einfach ein Wir-Gefühl auslösen.
Kelly, Natasha www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hollow Horse aus Glasgow sind eine besondere Band. Die Truppe existiert seit den Achtzigern, begann erst 20 Jahre später damit, Platten zu veröffentlichen, legte 5 Jahre später eine 16-jährige Pause ein und ist seit 2024 wieder aktiv. Musikradio360-Stammgast Sebastian Voss hat sich der Band angenommen und stellt seine Entdeckung heute vor. Für Fans von Prefab Sprout, China Crisis und guter schottischer Popmusik.
Mit Schlagern zurück auf die Weltbühne. Russland gründet einen internationalen Wettbewerb für Popmusik; als Pendant zum Eurovision Song Contest, wo das Land rausgeflogen ist.
Reimann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Raabe, Mathis www.deutschlandfunk.de, Corso
Lechler, Bernd www.deutschlandfunk.de, Corso
Mit seiner Musik machte sich Elvis Presley als King of Rock unsterblich. 1977 stirbt er 42-jährig an Herzversagen. Bis heute pilgern Fans zu seinem Anwesen "Graceland". 2025 hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert. Was den King ausmacht.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:18 - Helmut Radermacher beschreibt einige Stationen des Lebens von Elvis Presley00:25:07 - Ernst Hofacker erläutert die Bedeutung von Elvis Presley für Rock 'n' Roll und Popmusik 00:38:45 - Conny Wonigeit erklärt, warum Elvis große Bedeutung für viele moderne Musiker hat**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Biopic über den King of Rock 'n' Roll: Die Sensation Elvis PresleyElvis Presley: Hüftschwung zum 80sten GeburtstagWorld Sound: Elvis im Weltall**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Helmut Radermacher, anerkannter Elvis Experte, Herausgeber eines Elvis-Magazins Gesprächspartnerin: Conny Wonigeit, Deutschlandfunk-Nova-Musikredakteurin Gesprächspartner: Martin Krinner, Deutschlandfunk-Nova-Reporter