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Jens übertreibt mal wieder schamlos Unsere neuste Ausgabe führt uns nur 8 Jahre in die Vergangenheit und beleuchtet die Charts aus dem Frühjahr 2017. Doch bevor es damit losgeht, muss Jens seine "Schulden" einlösen. Was nicht vereinbart war, dass Marcel nun auch eine Aufgabe reingedrückt bekommt. Außerdem liefert der liebe Jens endlich einen Hinweis, in welches Land uns die nächste Länder-Remix-Folge führt. Musikalisch haben wir einen der Überhits des Jahre im Gepäck. Außderm gibt es reichlich Pop-Musik und Rock aus Island. Und jetzt sagt nicht, dass dieser Teaser keine Lust auf diese Folge macht.Es gibt (fast) alle Songs des Podcasts als Playlist bei Spotify (Link: https://open.spotify.com/playlist/4m3l3Xvt1EdFp2LxkooNmJ?si=7fa49d851b9440dd).Drückt den "Follow"-Button bei Eurem Streaminganbieter, um keine Folge mehr zu verpassen und wer es gut meint mit uns, bewertet unseren Podcast mit mindestens 5 Sternen bei seinem Streamingportal ;-). Jegliche Kritik und Euer Feedback könnt Ihr per Mail an podcast.musikgeschichte@gmail.com senden. Unseren Blog mit allen Neuigkeiten findet Ihr hier. (https://musikgeschichte.com/category/news/) Zusätzlich bieten wir ab Oktober 2023 einen eigenen WhatsApp-Channel an, der Euch alle News und Episoden-Releases direkt aufs Handy bringt (Link: https://whatsapp.com/channel/0029VaE59eoGehEO4N14xm2S) Abonnieren! Ebenso sind wie auf TikTok zu finden. Folgt uns, freundet Euch mit uns an und liked unsere Videos (https://www.tiktok.com/@podcast.musikgeschichte).Vielen Dank fürs Zuhören.LinksFolge 65 - Juli 2017KI-Song zu dieser FolgeCredits Podcastintro/-outro by Suno Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
ⓦ weekly52 Blog Podcast Video & Artworkhttps://weekly52.de/weekly/428Erlebe den faszinierenden Mix aus Klavierklängen und fotografischen Momenten! Lass dich von authentischer Leidenschaft und echtem Kunstgefühl anstecken!In diesem intensiven Podcast-Gespräch tauschen sich Tomasz Trzebiatowski, Dominika Pancewicz und Thomas Füngerlings über ihre künstlerischen Leidenschaften aus. Tomasz berichtet von seinem Werdegang als Berufsmusiker und Fotograf – von seinen frühen musikalischen Anfängen in Polen über seinen Umzug in die Schweiz bis hin zu seiner Entdeckung der Fotografie mit seiner ersten Canon-Kamera. Er erzählt, wie er von Größen wie Michael Tanner, Saul Leiter und Henri Cartier-Bresson inspiriert wurde und wie er die emotionale Kraft von Schwarz-Weiß-Bildern mit farblichen Experimenten kombiniert. Neben seinen persönlichen Erfahrungen geht es auch um seine Projekte: die Herausgabe von Magazinen (Frames, Fujilove), innovative Videoreihen wie „Almost Photographs“ und den Aufbau kreativer Communities. Dabei betonen alle Gesprächspartner, wie eng Musik und visuelle Kunst miteinander verwoben sind und wie wichtig Authentizität und Offenheit für den künstlerischen Austausch sind.ⓦ
Pop reflektiert, kommentiert und kritisiert das Zeitgeschehen und ist somit fundamental politisch, ob als gelebte Erinnerungskultur oder als agitierende Inspiration.Der Publizist, Radiomoderator und Professor für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der SRH University of Applied Sciences Berlin, Marcus S. Kleiner hat mit dem Buch »Keine Macht für Niemand« den politischen Wirkungsgrad deutscher Popmusik durch die Jahrzehnte kartographiert.Ein Gespräch über das poetische Genie vin Rio Reiser und seichte Befindlichkeitslyrik, warum “das Stadion” und “die Politik” in der Musik schwierig überein zubringen sind, über Harald Ewert und die 90er Jahre im Schatten der Grausamkeit von Ereignissen wie dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen und warum gute Songs zwar nicht Die Welt aber die Menschen verändern können.Zur FolgeBuch: Keine Macht für Niemand (Reclam)Marcus S. Kleiner bei InstagramFugengold - PodcastNatürliche AusredeHomepageInstagramUnterstützungbei Steadybei PayPal
„Ich bin einfach dabei geblieben“ sagt Deutschlands einziger Diplomjazzblockflötist und füllt damit eine Marktlücke. Denn Blockflöten sind öfter im Bereich der E-Musik zu hören, aber sehr selten bei Jazz oder Popmusik. Mit dem Trio „Wildes Holz“ experimentiert er seit mehr als 25 Jahren in allen möglichen Genres und füllt seit Neuestem auch große Hallen wie die Hamburger Elbphilharmonie. Das nächste Album beschäftigt sich mit Partymusik aus mehreren Jahrhunderten.
Was sagt Popkultur schon über unsere Gesellschaft aus? Sehr viel! Zum Beispiel darüber, wie wir Frauen behandeln und was wir ihnen zugestehen. Und: In der Popmusik steckt sehr viel Patriarchat.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:03:03 - Rebekka Endler spricht darüber, wie Pop und Patriarchat zusammenhängen00:24:33 - "Leave Britney Alone!" eines der ersten viralen Internet-Videos00:26:58 - Paula erzählt im Liebestagebuch von einem aufregenden Kollegen**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:The Eras Tour: Taylor Swift bekommt oft vergiftetes LobInternationaler Frauentag als Anti-Patriarchats-Tag: Gespräch mit der Politologin Emilia RoigGleichberechtigung: Wie Frauen gute Verbündete sein können**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In der dritten Nacht in Folge ist es in Nordirland zu Ausschreitungen gekommen. In der Stadt Ballymena haben Randalierende die Polizei mit Rauchbomben und Backsteinen angegriffen. Die Behörden sprechen von rassistischen Motiven. Weitere Themen: · Über die Ausschreitungen in Nordirland berichten auch die internationalen Medien: die Presseschau. · Seit Jahrzehnten beschallen sich Nord- und Südkorea gegenseitig mit Lärm, Propaganda und Popmusik, mit grossen Lautsprechern, die man bis über die Grenze hört. Jetzt will Südkorea damit aufhören. · Die Hollywood Giganten Disney und Universal verklagen den KI-Konzern Midjourney. Der Grund: Disney und Universal vermuten Urheberrechtsverletzungen, wenn Bilder mit künstlicher Intelligenz generiert werden. · Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX will eine neue Bodenstation für sein Internet-Netzwerk Starlink einrichten - in der Gemeinde Leuk im Wallis. Warum ausgerechnet dort?
Goyo Montero ist seit 17 Jahren Ballettdirektor am Nürnberger Staatstheater. Zur neuen Spielzeit wechselt der Außnahme-Choreograf nach Hannover. In der 48. Folge von „Bratwurst mit Chili“ spricht der 49-Jährige mit NN-Chefredakteur Michael Husarek und Audio-Redakteur Lukas G. Schlapp über Popmusik und seine große Leidenschaft: das Tanzen. Hat der Abschied aus Nürnberg eigentlich mit dem bevorstehenden Umzug des Theaters in die Kongresshalle am Reichsparteitagsgelände zu tun? Was ist die Faszination Ballett? Und was wünscht Montero seinem Nachfolger?
"Ich komme aus der Klassik, aber ich hab' Pop-Musik schon immer geliebt", erzählte Catharina Schorling alias CATT unlängst bei ihrem Besuch in Potsdam-Babelsberg – und das merkt man. Nicht umsonst wählen die radioeins-Hörer*innen ihre Lieder zwischen Folk und Pop regelmäßig unter die "100 besten Songs des Jahres" (2022 "Wild Heart", 2023 "Change") und war ihr letzter Langspieler "Change" 2023 ein "Album der Woche" bei uns. Logisch also, dass wir sehr gespannt waren, als CATT dessen Nachfolger ankündigte. Nun ist "A Different Life" erschienen und es enttäuscht natürlich nicht: Von einem "Knaller" sprach radioeins-Moderator Max Spallek, als er die ersten Songs daraus vorstellte, denen er "internationale Superklasse" bescheinigte. Umso erstaunlicher, dass CATT erst vor wenigen Jahren – so ab 2019, wie sie sagt – mit dem Schreiben und Aufnehmen eigener Lieder angefangen hat. Andererseits war sie ab ihrer frühen Kindheit von Musik umgeben, spielte als Siebenjährige schon die Posaune in der Gemeindekirche des "Drei-Häuser-Dorfes" im niedersächsischen Wendland, wo sie aufwuchs. Später brachte sie sich selbst das Trompete- und Hornspielen bei, erlernte weitere Instrumente und stellte als junge Erwachsene ihre breitgefächerten musikalischen Fähigkeiten in die Dienste befreundeter Künstler*innen. Nun aber ist sie ganz in eigener Sache unterwegs und mit "A Different Life" bereits bei ihrem dritten Album angelangt. Zur Ideensammlung dafür reiste sie nach Kalifornien und fand sich "umgeben von wunderschönen Bergen, alten Mammutbäumen und inspirierenden Begegnungen. Zurück in Deutschland fühlte sich plötzlich das Leben ganz poetisch an. Jeden Tag saß ich in meinem Wohnzimmer, das auch als kreatives Studio dient. Die Lieder kamen von selbst, als hätten sie nur darauf gewartet, gespielt, geschrieben und aufgenommen zu werden." Das sind sie inzwischen, nun ist der nächste logische Schritt, sie live zu spielen. Gerade hat sie eine ausgiebige Tour mit 24 Konzerten in fünf Ländern absolviert, wovon es sicherlich einiges zu erzählen gibt. Das tut CATT heute im Interview im studioeins, und natürlich wird sie anschließend noch den ein oder anderen Song für uns performen.
"Ich komme aus der Klassik, aber ich hab' Pop-Musik schon immer geliebt", erzählte Catharina Schorling alias CATT unlängst bei ihrem Besuch in Potsdam-Babelsberg – und das merkt man. Nicht umsonst wählen die radioeins-Hörer*innen ihre Lieder zwischen Folk und Pop regelmäßig unter die "100 besten Songs des Jahres" (2022 "Wild Heart", 2023 "Change") und war ihr letzter Langspieler "Change" 2023 ein "Album der Woche" bei uns. Logisch also, dass wir sehr gespannt waren, als CATT dessen Nachfolger ankündigte. Nun ist "A Different Life" erschienen und es enttäuscht natürlich nicht: Von einem "Knaller" sprach radioeins-Moderator Max Spallek, als er die ersten Songs daraus vorstellte, denen er "internationale Superklasse" bescheinigte. Umso erstaunlicher, dass CATT erst vor wenigen Jahren – so ab 2019, wie sie sagt – mit dem Schreiben und Aufnehmen eigener Lieder angefangen hat. Andererseits war sie ab ihrer frühen Kindheit von Musik umgeben, spielte als Siebenjährige schon die Posaune in der Gemeindekirche des "Drei-Häuser-Dorfes" im niedersächsischen Wendland, wo sie aufwuchs. Später brachte sie sich selbst das Trompete- und Hornspielen bei, erlernte weitere Instrumente und stellte als junge Erwachsene ihre breitgefächerten musikalischen Fähigkeiten in die Dienste befreundeter Künstler*innen. Nun aber ist sie ganz in eigener Sache unterwegs und mit "A Different Life" bereits bei ihrem dritten Album angelangt. Zur Ideensammlung dafür reiste sie nach Kalifornien und fand sich "umgeben von wunderschönen Bergen, alten Mammutbäumen und inspirierenden Begegnungen. Zurück in Deutschland fühlte sich plötzlich das Leben ganz poetisch an. Jeden Tag saß ich in meinem Wohnzimmer, das auch als kreatives Studio dient. Die Lieder kamen von selbst, als hätten sie nur darauf gewartet, gespielt, geschrieben und aufgenommen zu werden." Das sind sie inzwischen, nun ist der nächste logische Schritt, sie live zu spielen. Gerade hat sie eine ausgiebige Tour mit 24 Konzerten in fünf Ländern absolviert, wovon es sicherlich einiges zu erzählen gibt. Das tut CATT heute im Interview im studioeins, und natürlich wird sie anschließend noch den ein oder anderen Song für uns performen.
Drama, Baby! – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt
Ballsaison, Barockspektakel und Bridgerton: Die Inszenierung von „Der Triumph der Treue“ (Il trionfo della fedeltà) nach einem Schäferspiel von Maria Antonia Walpurgis wird ein ganz besonderes Erlebnis im Darmstädter Prinz-Georg-Garten. „Wir wollten so ein bisschen ein Disneyland kreieren“, sagt Regisseur Matthias Piro. Er hat uns zusammen mit den beiden Sängerinnen Clara Kreuzkamp und Nike Tiecke im Podcast-Studio besucht. Die drei jungen Gäste sprechen über die spritzige Neufassung des Stoffs, der neben jeder Menge Liebesverwicklungen auch eine berührende Botschaft hat. Wie inszeniert man eine Barockoper im Stil von Bridgerton und als modernes Open-Air-Spektakel? Ist Barock die neue Popmusik? Und wie gewinnt man vor allem junge Menschen für das Musiktheater? Das wollte Podcast-Host Mariela Milkowa wissen, die bei den Proben übrigens auch eine echte Kurfürstin getroffen hat – verkörpert von Markus Schubert aka Tante Gladice… Infos & Tickets zu Der Triumph der Treue Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mysteriös lächelnde K-Pop-Stars flimmern auf riesigen digitalen Werbetafeln, der mitreißende Sound schallt durch Metrogänge und Einkaufszentren: die südkoreanischen Großstädte wie Busan und Seoul sind von der Popmusik der Boy und Girl-Groups geprägt. Christine Siebert ist mit ihrer 23-jährigen Tochter Magdalena, einem K-Pop-Fan, in der südkoreanischen Pop-Szene unterwegs. Die beiden shoppen in den zahlreichen K-Pop-Läden und geraten sogar auf die Geburtstagsparty des K-Pop-Idols Yuna, einem Star von Magdalenas Lieblingsgruppe Itzy! Yuna ist auf dem Event zwar nicht persönlich anwesend, aber ihre Fans verteilen jede Menge Fotokarten, Sticker und andere Goodies: überall Yuna wie sie ein Victory-Zeichen macht, sich die Haare aus dem Gesicht streicht oder eine Brille aufprobiert. Auf dieser Reise durch die K-Pop-Welt erfahren die beiden: K-Pop ist Gute-Laune-Musik, kann aber auch gesellschaftskritisch daherkommen. Und so cool sich die Stars auch in Videoclips und auf Postern geben, ihr Alltag ist alles andere als lässig: die Konkurrenz zwischen den Gruppen ist knallhart, und die Idols müssen perfekt in enge Moral- und Schönheitsvorstellungen passen. Die koreanische Jugend liebt aber nicht nur Pop, sondern auch uralte Traditionen: Junge Männer mit hohen antiken Hüten, junge Frauen in Reifröcken und Spitzenstolas wandeln durch die Gärten der alten Königspaläste. Der Kostümverleih boomt rund um die ehrwürdigen Gemäuer. Traditionen und Jahrtausende alte Geschichte sind in diesem supermodernen Land allgegenwärtig.
Triggerwarnung! In der neuen Episode von "Pop nach 8" werden horrende Geschichten erzählt. Nicht, weil sich Marty und Andy, die beiden Pop-Podcaster, an diesen Fällen ergötzen wollen, sondern einzig und allein im Dienst der Wahrheit! Gewalt, Missbrauch, leider auch in der Popmusik verbreitet. Es gibt aber natürlich auch schöne Momente: Ein TV-Moderator, der Gelenkigkeit mit Selbstbefriedigung verwechselt. Das muss genüsslich dokumentiert und kommentiert werden. "Pop nach 8", der Pop-Podcast aus Berlin. Fast überall dort, wo es Podcasts gibt. Und direkt bei popnach8.berlinKontakt: mail@popnach8.berlinWebsite: https://popnach8.berlin
Achtung, Achtung das ist eine Bonusfolge! Euch wird durch diese Folge keine Film-Folge genommen! Dass Christian ein absoluter ESC-Megafan ist, dürfte hier und da schonmal durchgesickert sein, jetzt hat er im CUTS-Discord eine Person gefunden, die *noch* tiefer drinsteckt: Charlie Mio Marlin! Zusammen sprechen die beiden über ihre ESC-Liebe, das seltsame Regelwerk, die diesjährige Show und vieles mehr. Charlie macht selbst auch Popmusik, ihr findet die Songs z.B. auf YouTube oder Spotify.
Wenn es um Zitate und Samples geht, finden sich erstaunlich oft Begegnungen von Pop und Klassik. In dieser Folge ihrer Reihe „Klassik-Samples“ beleuchtet Leonie Reineke den Einfluss der Musik Johann Sebastian Bachs auf die Popmusik.
Kultur ist das große Thema bei "Drei. Zwo. Eins. Michl Müller". Ob Bücher, Lesungen, Pop-Musik oder die Oper, das Theater oder das Ballett, Malerei, Museen oder die Kunst des Kochens - der "fränggische Dreggsagg" nimmt sich alle Formen in seiner ureigenen Art pointiert zur Brust. Zudem schlüpft Michl Müller in kuriosen Sketchen und Persiflagen in verschiedene Rollen. Er präsentiert absurde News und stellt seinen neuen Song "Jens, Uwe, Rainer" vor.
2010 schied Michael von der Heide beim Eurovision Song Contest im Halbfinale aus. Doch bis heute ist er Fan des Grossevents. Auch Comedienne Reena Krishnaraja liebt den ESC. Anlässlich der 69. Ausgabe in Basel blicken sie auf die Highlights und sprechen darüber, welche Kraft in der Popmusik steckt. Seit Nemo 2024 mit «The Code» den Sieg für die Schweiz holte, ist die Welt hierzulande wieder in Ordnung. Dieses Jahr richtet die Schweiz also den grössten Gesangswettbewerb der Welt aus, und alle Augen richten sich in dieser Woche nach Basel. Auch der «Kulturplatz» schaut auf die vergangenen 69 Jahre Eurovision Song Contest. Denn wer hat's erfunden? Ein Schweizer. 1955 hatte der Westschweizer Marcel Bezençon, damals Generaldirektor der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft, die Idee zu einem Schlagerwettbewerb, und in der ersten Ausgabe 1956 holte prompt Lys Assia mit ihrem Song «Refrain» den Sieg. Niederlagen für die Schweiz Doch so euphorisch sollte es die nächsten Jahrzehnte nicht weiter gehen für die Schweiz. Es ist vielmehr eine hoch-emotionale Geschichte mit ein paar Aufs und sehr vielen Abs. Legendär der Gewinn der Kanadierin Celine Dion, die für die Schweiz antrat und für heisse Diskussionen im Bundesrat sorgte. Und hochdramatisch auch der komplett misslungene Auftritt vom damals schon arrivierten DJ Bobo. Bis die Schweiz mit Nemo wieder richtig jubeln konnte, ist einiges passiert. Und dennoch hat man sich nie entmutigen lassen, mit dem ESC 2025 zeigt die Schweiz, dass sie ESC kann und das ganze Land mitfiebert. Vereint durch die Musik United in Music – So lautet das Motto des diesjährigen Eurovision Song Contest. Schaut man auf die Show heute, stellt man fest, dass die Künstler immer diverser werden. Vom braven Schlagerwettbewerb ist da nicht mehr viel zu spüren. Und obwohl der ESC nicht politisch sein will, ist er es. Denn Musik verbindet. Und doch, mit Popmusik Länder-, Geschlechter- und kulturelle Gräben zu überwinden, ist ein hehres Ziel. Ob es in Zeiten von Ukrainekrieg- und Nahostkonflikt, von Trump und Putin noch realistisch ist, ist fraglich. «Kulturplatz» schaut mit Musikjournalist und Poptheoretiker Jens Balzer, der sich seit langem mit der gesellschaftlichen Sprengkraft von Popmusik beschäftigt, auf die Kraft, die in der Popmusik lag und liegt. Und auch Eva Wannenmacher spricht mit ihren Gästen Michael von der Heide und Reena Krishnaraja über den Eurovision Song Contest, warum er fasziniert, und wie er sich verändert hat. Und welches der berühmteste Song ist, den der ESC jemals hervorbrachte. Und am Schluss singen und tanzen sie alle zu «Waterloo».
Backgroundgesang ist weit mehr als nur Begleitung. Er gibt einem Song Tiefe, Atmosphäre, Emotion – und manchmal auch den entscheidenden Wiedererkennungswert. Nicht selten ist er musikalisch anspruchsvoller als der Lead-Gesang, dennoch bleiben Backgroundsänger meist namenlos – und im Hintergrund. Themen der Sendung: · Wie beeinflusst Backgroundgesang unser Hörerlebnis? Beispiele aus unterschiedlichen Musikgenres von Aretha Franklin über Queen bis Destiny's Child. · Wie sich die Rolle von Backing Vocals in der Popmusik verändert hat – von der funktionalen Begleitung zum stilprägenden Element. · Sie liefern perfekte Harmonien, punktgenaue Einsätze und astreine Intonation – und der Star macht die Show? Unterschiede zwischen Backing Vocals und Lead Vocals. · Was es braucht, um in diesem Beruf Fuss zu fassen, und wie Jane Bogaert zwischen Backstage und Weltbühne den Ton angibt. · Warum der Beruf des Backing Vocalisten so unterschätzt ist. Klischees über gescheiterte Frontsängerinnen und Bandmitglieder, die nicht singen können, aber trotzdem den Backgroundgesang übernehmen. · Von Cher über Mariah Carey bis Phil Collins: Wie Karrieren im Schatten anderer begannen und was das über Karrierewege im Popbusiness aussagt? Im Podcast zu hören sind: · Jane Bogaert (*1967 in Solothurn): Schweizer Sängerin und ESC-Teilnehmerin (2000), die mit Stars wie Robbie Williams, Ronan Keating, Anastacia, Al Bano & Romina Power, Joss Stone und DJ BoBo gearbeitet hat · Carsten Kaiser (*1974): Audioproduzent, Musik-Soziologe und Autor von «Background Vocals: Grundlagen für Probe, Bühne und Studio» (PPV Medien 2006) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Sabine Bitter Technik: Serge Krebs
Der richtige Ton wird zunehmend vernachlässigt. Auch in der Popmusik, hat Tobias Brodowy herausgefunden und erklärt, was sich am Beispiel von ESC und Papstwahl daran zukünftig in diesen Bereichen ändern wird. Von Tobias Brodowy.
Der «Eurovision Song Contest» sei «eines der letzten Rituale der Massenkultur», findet der Kulturjournalist Jens Balzer. Was aber verrät der «ESC» über den Zeitgeist? Über Politik, Queerness und die Idee von Europa? Im Gespräch wagt Balzer eine Gegenwartsdiagnose durch die Linse der Popmusik. Über 160 Millionen Menschen verfolgten den Sieg von Nemo in Malmö 2024. Nun findet der «ESC» in Basel statt. Ein Liederwettbewerb, der 1956 zum ersten Mal in der Schweiz stattfand. Es ging um europäische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Kalten Krieg dann feierte man demonstrativ die liberale Toleranz. Später wurde der «ESC» gar zu einem «Safe Space für Queerness», wie der Musik- und Kulturjournalist Jens Balzer behauptet. Und immer wieder spielten politische Botschaften und Kontroversen eine Rolle, obwohl der «ESC» doch unpolitisch sein möchte. Wie viel Politik und wie viel Gegenwart steckt also im «ESC»? Und welche Vision von Europa spiegelt sich in dem Megaevent?
Der «Eurovision Song Contest» sei «eines der letzten Rituale der Massenkultur», findet der Kulturjournalist Jens Balzer. Was aber verrät der «ESC» über den Zeitgeist? Über Politik, Queerness und die Idee von Europa? Im Gespräch wagt Balzer eine Gegenwartsdiagnose durch die Linse der Popmusik. Über 160 Millionen Menschen verfolgten den Sieg von Nemo in Malmö 2024. Nun findet der «ESC» in Basel statt. Ein Liederwettbewerb, der 1956 zum ersten Mal in der Schweiz stattfand. Es ging um europäische Verständigung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Kalten Krieg dann feierte man demonstrativ die liberale Toleranz. Später wurde der «ESC» gar zu einem «Safe Space für Queerness», wie der Musik- und Kulturjournalist Jens Balzer behauptet. Und immer wieder spielten politische Botschaften und Kontroversen eine Rolle, obwohl der «ESC» doch unpolitisch sein möchte. Wie viel Politik und wie viel Gegenwart steckt also im «ESC»? Und welche Vision von Europa spiegelt sich in dem Megaevent?
Ohne ihren Bruder kein Billie-Sound! Finneas ist Produzent, Songwriter und Vertrauter. Doch wie funktioniert ihre kreative Symbiose? Und welchen Einfluss hat diese einzigartige Zusammenarbeit auf die moderne Popmusik?
Zwischen Moshpits und Pop-Musik gibt es in diesem Gespräch mit Lana und Beray von Kochkraft durch KMA so einiges zu hören! Das neue Album heißt „Hardcore Never Dies Das“ und es ist ausgezeichnet dazu geeignet übungsweise das Wohnzimmer zu zerlegen. Tourdaten:22.05. Bamberg, Kulturfestival23.05. Lahneck, Lahneck Live06.06. Merkers, Rock am Berg13.06. Kelheim, Jukuu Festival14.06. Hof, IN.DIE.musik Festival20.-22.06. Duisburg, Traumzeit Festival26.07. Karlsruhe, ...
Zwischen Moshpits und Pop-Musik gibt es in diesem Gespräch mit Lana und Beray von Kochkraft durch KMA so einiges zu hören! Das neue Album heißt "Hardcore Never Dies Das" und es ist ausgezeichnet dazu geeignet übungsweise das Wohnzimmer zu zerlegen. Kochkraft durch KMA GHVC für Tickets und physische Medien Mehr AYCE Interviews Tourdaten: 22.05. Bamberg, Kulturfestival 23.05. Lahneck, Lahneck Live 06.06. Merkers, Rock am Berg 13.06. Kelheim, Jukuu Festival 14.06. Hof, IN.DIE.musik Festival 20.-22.06. Duisburg, Traumzeit Festival 26.07. Karlsruhe, Das Fest 08.08. Hamburg, Wutzrock 06.-10.08. Eschwege, Open Flair 30.08. Braunschweig, Südstadt Open Air 16.10. Karlsruhe, Substage 17.10. Stuttgart, ClubCann 18.10. Dortmund, FZW 19.10. Langenberg, KGB 21.10. Wiesbaden, Schlachthof 22.10. Saarbrücken, Garage 24.10. Konstanz, Kulturladen 25.10. CH-Aarau, Kiff 26.10. CH-Luzern, Sedel 28.10. Augsburg, Soho Stage 29.10. Erlangen, E-Werk 30.10. München, Ampere 01.11. A-Graz, Music-House 03.11. A-Wien, B 72 05.11. Leipzig, Naumanns Tanzlokal 06.11. Wolfsburg, Hallenbad 07.11. Erfurt, VEB 08.11. Köln, Club Volta 12.11. Osnabrück, Kleine Freiheit 13.11. Bremen, Lagerhaus 14.11. Hamburg, Molotow 15.11. Berlin, Badehaus
Popmusik auf Deutsch hatte in der Vergangenheit ein eher schwieriges Image. In den letzten Jahren kommen aber immer mehr junge deutsche Musiker auf, deren deutschsprachige Musik anders ist.
In dieser ganz besonderen Episode ist Thomas Anders bei uns zu Gast – eine echte Legende der Popmusik und weltbekannter Star dank Modern Talking. Wir sprechen über die neu aufgenommenen Klassiker, seine Zeit mit Dieter Bohlen, die Höhen und Herausforderungen eines Weltstars und seine bevorstehende Tour.Thomas gibt persönliche Einblicke in sein Leben, seine Musik und erzählt, wie es wirklich ist, auf der ganzen Welt bekannt zu sein. Eine grandiose Folge mit einem wunderbaren Menschen, die man nicht verpassen sollte!Themen dieser Episode:
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Vor 50 Jahren, am 30. April 1975, endete der Vietnamkrieg. Insgesamt 20 Jahre hat er gedauert, Millionen Opfer gefordert auf beiden Seiten und die US-Gesellschaft gespalten. Es war der erste Krieg, der medial präsent war, über die Bildschirme der USA flackerte und auch in der Musik verhandelt wurde. · Es gibt heute über 4000 Songs über den Vietnamkrieg, kein Krieg hat mehr Musik hervorgebracht. Warum hat der Vietnamkrieg eine so strake musikalische Identität? · Die US-amerikanische Rock- und Popmusik war einerseits elementarer Bestandteil der Propaganda während des Vietnamkrieges, andererseits aber auch des Protests. Einige Beispiele. · 1969 schleuderten tausende Hippies dem Krieg in Woodstock das wahrscheinlich berühmteste «Fuck» der Geschichte entgegen. Wie Country Joe McDonalds «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» zu einer der grössten Hymnen der Friedensbewegung wurde · Fast jeder Soldat in Vietnam hatte «seinen» Song. Musik half den US-Soldaten in Vietnam, den Kriegsalltag zu überstehen, die Todesangst zu überwinden und war ihre Verbindung nach Hause · In Dschungelcamps und Kasernen in Vietnam ertönte Musik aus Kassettenrekordern, tragbaren Plattenspielern und Radiogeräten. Und die Soldaten machten selbst Musik: Mit Gitarren, Mundharmonikas und anderen Instrumenten. · Auch nach dem offiziellen Kriegsende 1975 ging die musikalische Auseinandersetzung mit dem Vietnamkrieg weiter. Viele US-amerikanischen Musikerinnen und Musiker, wie Bruce Springsteen, Billy Joel oder R.E.M. bearbeiten die Folgen. Und die Veteranen machen selbst Musik, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. · Im Podcast zu hören sind: · Doug Bradley (*1947), Kriegsveteran und Autor, z.B. «We Gotta Get Out of This Place: The Soundtrack of the Vietnam War» (UMass Press, 2015, zusammen mit Craig Werner) · Detlev Hoegen, Geschäftsführer vom deutschen Label Bear Family Records. 2010 erschien die CD-Box «Next Stop is Vietnam. The War on Record 1961-2008» · Country Joe McDonald (*1942), Musiker und Protestsänger. Mit dem «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» schuf er 1965 eine der grossen Anti-Vietnamkriegshymnen Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Dagmar Walser Technik: Thomas Baumgartner
Lisa Harres kann sich einiges auf ihre Visitenkarte schreiben; vermutlich sogar mehr, als wofür eine solche normalerweise Platz bietet: Schriftstellerin, Filmemacherin, Produzentin und Theatermusikerin sind nur einige der Tätigkeiten, die sie bereits ausgeübt hat beziehungsweise immer noch ausübt. Als wäre dies nicht genug und hätten die Tage der in Berlin lebenden gebürtigen Darmstädterin mehr als die üblichen 24 Stunden, kann sie seit dem 28. März auch noch "Time As A Frame", ihr Debütalbum als Solo-Künstlerin, mit berechtigtem Stolz unter den vollbrachten Leistungen aufführen. Zwei Jahre lang arbeitete sie gemeinsam mit ihrem engen Freund, dem Komponisten, Multiinstrumentalisten und Produzenten Ralph Heidel im Funkhaus Berlin an dem neun Lieder und drei Zwischenspiele umfassenden Werk. Als "Chamber Pop" bezeichnet die Musikerin selbst das Ergebnis, und das trifft es recht gut: Zu sparsam aber wirkungsvoll arrangierten Klavier- und Holzbläserklängen singt Harres von "Märchenhaftem und Mystischem, von Freundschaft und Selbstreflexion, vom Alleinsein und der Fähigkeit, sich selbst zu halten, sowie dem Bedürfnis, gehalten zu werden." Heute Abend verwandelt Lisa Harres das studioeins in eine ganz besondere, stimmungsvolle "Kammer der Popmusik", denn sie besucht uns für ein Interview und stellt anschließend selbstverständlich noch einige Songs live vor.
Jonas Engelmann liebt die Außenseiterthemen der Popkultur. Frauen im Punk. Jüdische Subkultur. People of Color in Comics.
Hey guys, ich sage goodbye for now
Hey guuuys!! Das ist ganz weird, aber es ist vorerst die letzte "normale" Folge
"Von hier an blind" ist das zweite Album der Band Wir sind Helden. Es erschien am 4. April 2005 und landete ein paar Tage später schon auf Platz eins der deutschen Albumcharts. Von dort aus ging es rasant weiter: Das Album hielt sich 20 Wochen in den Top Ten und wurde über eine halbe Million Mal verkauft, was ihm den Platin-Status einbrachte. Wir sind Helden lernten sich bei einem Popkurs kennen Im Jahr 2000 machte sich Sängerin Judith Holofernes auf die Suche nach Mitstreitern für eine Band. Ihr Weg führte sie schließlich nach Hamburg zu einem Kurs für Popmusik. Dort traf sie auf den Schlagzeuger Pola Roy, der nicht nur ihr Bandkollege, sondern später auch ihr Ehemann werden sollte. Ebenfalls dabei war Jean-Michel Tourette, der spätere Gitarrist und Keyboarder. Etwas später holte Schlagzeuger Pola Roy noch den Bassisten Mark Tavassol dazu, und die Band war komplett. Ihren ersten richtigen Durchbruch hatten Wir sind Helden im Jahr 2002 und das ungewöhnlicherweise ganz ohne Plattenvertrag. Von da an ging es für Wir sind Helden steil bergauf. 2003 schlossen sie einen Plattenvertrag bei einem großen Label ab und veröffentlichten ihr erfolgreiches Debütalbum "Die Reklamation". Ein Jahr später traten sie schon als Headliner beim Rock am Ring-Festival auf. Frontfrau Judith Holofernes gestand später, dass ihr der plötzliche Erfolg fast zu schnell ging. Zwei der bekanntesten Songs der Band stammen von "Von hier an blind" Zu den wohl bekanntesten Liedern des Albums und der Band zählen zweifellos "Gekommen um zu bleiben" und der Hit "Nur ein Wort". Dass "Nur ein Wort" einmal so erfolgreich werden würde, hatte die Band selbst nicht erwartet. Der Song erzählt von der typischen Teenager-Schwärmerei für einen melancholischen, schweigsamen Jungen. Ursprünglich als Old-School-Soul-Nummer mit poppigem Rhythmus geplant, erhielt der Song durch Schlagzeuger Pola Roy einen besonderen Twist: Er ließ sich vom Rhythmus von "Just Like Heaven" von The Cure inspirieren. Wir sind Helden haben sich bis heute nicht aufgelöst Offiziell befindet sich die Band gerade in einer Pause. Sie haben sich zwar nie aufgelöst, spielen aber aktuell keine Konzerte mehr. Für Judith Holofernes wurde es mit der Zeit immer schwieriger, Familie und das Leben als Rockstar zu vereinen. Noch ist nicht klar, ob es eines Tages vielleicht ein Comeback geben wird. __________ Über diese Songs vom Album "Von hier an blind" wird im Podcast gesprochen (13:50) – "Wenn es passiert"(18:48) – "Von hier an blind"(42:30) – "Zuhälter"(47:33) – "Zieh dir was an"(54:09) – "Gekommen um zu bleiben"(1:00:42) – "Nur ein Wort" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (09:17) – "Denkmal" von Wir sind Helden(41:19) – "Von hier an blind" auf Japanisch von Wir sind Helden(58:22) – "Gekommen um zu bleiben" von Wir sind Helden und Max Raabe __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/wir-sind-helden-von-hier-an-blind __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Neues Album und neue Tour von Lady Gaga begeistert uns - und wir sprechen über Bambus.
•Feature• Wir alle sind Opfer, und wir sind ahnungslos. Aber die Invasion der Pop-Parasiten hat längst begonnen. Der Ohrwurm ist ein Gehörgangsschädling, gebraut in den musikalischen Giftküchen der Pop-Produzenten. Doch was kommt am Ende? Stille? Von Martin Stümper und Boris Heinrich WDR 2006 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Martin Stümper und Boris Heinrich.
Hiii guys, today I had such a nice chat with Daniel Seavey ✨ We talked about his passionate fans, the music that inspires him, and how he grew up under a rock musically
Unser heutiger Gast im studioeins, der "knöchrige König von Nirgendwo", heißt eigentlich Bram Vanparys. Dass der Belgier sich bei der Wahl seines Künstlernamens vom Untertitel eines Radiohead-Songs ("There There") inspirieren ließ und der Titel seines aktuellen Albums "Everybody Knows" in Verbindung mit dem von ihm reklamierten "Reich" an eine 1969er LP von Neil Young erinnert, ist kein Zufall: Sind doch die einen wie der andere dafür bekannt, das weite Feld der Popmusik nach eigenen Regeln zu durchschreiten und somit nicht nur klanglich Vorbilder für Vanparys. Zwischen 2009 und 2018 veröffentlichte seine Majestät fünf Alben, von denen nicht wenige ihren Weg in die heimatlichen (gemeint ist Belgien, nicht Nirgendwo) Charts fanden, und steuerte Songs zu Film-Soundtracks bei. Dass anschließend der sechste Langspieler "Everybody Knows" gut fünf Jahre auf sich warten ließ, sei des Königs "persönlichem Anspruch, sich nie wiederholen und seine kreativen Fähigkeiten ständig übertreffen zu wollen" geschuldet, wie zu lesen war. Im Februar 2024 war es dann endlich so weit und die Geduld wurde belohnt. Songs wie "Are You Still Alive", das sich so kritisch wie pointiert mit dem Einfluss Sozialer Medien auf zwischenmenschliche Beziehungen auseinandersetzt, demonstrieren gekonnt den zugleich traditionsbewussten wie Neues suchenden musikalischen Ansatz von The Bony King Of Nowhere.
Hey guys, heute sprechen wir über Selenas feelings auf dem neuen Album mit Benny Blanco, das heated Video von Jack Harlow und Doja Cat Musik und den neverending Justin/Hailey/Selena beef
Bigband-Musik sei die moderne Popmusik jener Zeit gewesen, sagt Nikko Weidmann, der musikalische Supervisor der erfolgreichen Fernsehserie Babylon Berlin und Leiter des Moka Efti Orchestras.
Hey guys, heute sprechen wir darüber, wie ich JADE und Gracie Abrams kennen gelernt habe, neue Musik von Zartmann und warum ich an Selenas Stelle Schluss machen würde
Venbee is my special guest today, and it's all about wasted energy, the Venbee rabbit hole, the influence of her grandpa and soooo much more, have fun!
In der konservativen Welt der Schlagermusik hat sie sich in jungen Jahren emanzipiert. Weil sie immer auch über Ausgegrenzte und Randfiguren gesungen hat, ist Marianne Rosenberg zur Kultfigur avanciert – wenn auch spät. Plodroch, Ina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das sagt der Musiker, Mitbegründer der «Lovebugs», Sozialtherapeut und Fasnächtler Sebastian Hausmann, wenn man ihn nach der Basler Fasnacht fragt. Die betreibt er genauso leidenschaftlich wie seinen Musikerberuf. Sebastian (Baschi) Hausmann spielt Gitarre und Bass. Er singt und schreibt seit seinem 13. Lebensjahr Songs. Geboren wird er als Sohn des Basler Hörspielregisseurs Hans Hausmann. Seine Mutter ist Engländerin. Von Anfang an ist er also zweisprachig unterwegs. Englisch und Baseldeutsch. Viele Jahre verbringt er in England. Zuerst als Student eines Colleges für Rock- und Popmusik, dann als Musiker und Theatertechniker in London, wo er die Sängerin Hazel O'Connor kennenlernt, mit der er auf Tournee geht. Nach Jahren in England und den USA beschliesst er, nach Basel zurückzukehren und die Musik an den Nagel zu hängen. Der Plan scheitert. Er gründet neue Bands, darunter die «Lovebugs» und «Fucking Beautiful», arbeitet seit 15 Jahren in einer Kontakt- und Anlaufstelle für Drogensüchtige und geht gleichzeitig weiteren musikalischen Projekten nach. All das tut er mit beispielloser Leidenschaft. Genauso leidenschaftlich wie er die Basler Fasnacht betreibt. Als stadtbekannter Tambourmajor eines «Schyssdräggzüglis», der tanzend durch die Gassen zieht. Und in diesem Jahr auch als Darsteller in einer grossen Basler Vorfasnacht, wo er – wen wundert's – einen höchst musikalischen Tambourmajor spielt. Die Musiktitel: 1. October - Fools of War (Maria Laschinger, Tamara Kämpfer, Tom Gschwind und Sebastian Hausmann) 2. PJ Harvey - Let England Shake 3. David Bowie - Life on Mars 4. Crosby, Stills, Nash & Young - Carry on 5. The Last Dinner Party - My Lady of Mercy
Mit seinem neunten Album "Young Americans" verließ David Bowie die Glam-Rock-Ära und wandte sich dem Soul zu. Der gleichnamige Titelsong machte ihn endlich auch in den USA zum Star. David Bowie galt als Meister der Verwandlung und wird oft das "Chamäleon der Popmusik" genannt. Doch SWR1 Meilensteine-Host Frank König widerspricht: Bowie war das Gegenteil eines Chamäleons. Er wollte nicht mit seiner Umwelt verschmelzen, sondern herausstechen. Mit "Young Americans" beweist er genau das und erfand sich noch einmal neu. Es entstand ein Album mit afroamerikanischen Soul- und Funkeinflüssen. Den Stil betitelte Bowie als "Plastic Soul", eine selbstironische Anspielung darauf, dass er als weißer Brite zwar Soul spielte, aber niemals völlig authentisch sein konnte. Anfang der 1970er Jahre entdeckte David Bowie seine Leidenschaft für Soulmusik. 1972 lernte er die Sängerin Ava Cherry kennen, die ihn 1974 in die legendären Sigma Sound Studios in Philadelphia begleitete. Dort nahmen sie gemeinsam den Song "Sweet Thing" auf. Die Sigma Sound Studios, Heimat des Philadelphia Soul, boten die perfekte Kulisse für die Aufnahmen des Albums "Young Americans", die im August 1974 begannen. Neben Ava Cherry als Backgroundsängerin begleiteten Bowie auch Funk-Gitarrist Carlos Alomar, sowie der damals noch unbekannte Luther Vandross, der später als R&B-Star berühmt wurde. Gleichzeitig befand sich David Bowie zum Zeitpunkt der Aufnahmen in seiner schlimmsten Lebensphase. Er kämpfte mit seiner Drogensucht und war dementsprechend in keiner guten körperlichen Verfassung. Trotz seines Zustands war "Young Americans" innerhalb von zwei Wochen fertig aufgenommen. __________ Über diese Songs vom Album "Young Americans" wird im Podcast gesprochen: (16:30) – "Young Americans"(25:13) – "Across The Universe"(28:52) – "Fame"(37:17) – "Fascination"(52:32) – "Right"(57:53) – "Somebody Up There Likes Me" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/david-bowie-young-americans __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Hey guys, we're back. Wenn die Artists, die wir heute dabei haben, bei einem Festival auftreten würden, ich wäre first row. James Arthur reißt mir das Herz aus der Brust, SZA einfach neverending sound machine, Sabrina Carpenter ist in ihrer Elvis Era, Selena Gomez und Benny Blanco bringen jetzt doch Musik zusammen raus und Emilio zerreißt es in seinem neuen Song. Nur Liebe It's Out gibt es auch als Video auf Snapchat (hier) und ganz viel Behind the Scenes Einblicke auf TikTok (hier) und Youtube (hier)
Weeee are baaaaackkk peeeps, starting point dieses mal sind unter anderem Songs mit zu vielen Gen-Z Wordings, LISA, Doja Cat und Raye auf einem track close together und dem comeback von dem R&B Icon GIVEON.
Kelly, Natasha www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Hollow Horse aus Glasgow sind eine besondere Band. Die Truppe existiert seit den Achtzigern, begann erst 20 Jahre später damit, Platten zu veröffentlichen, legte 5 Jahre später eine 16-jährige Pause ein und ist seit 2024 wieder aktiv. Musikradio360-Stammgast Sebastian Voss hat sich der Band angenommen und stellt seine Entdeckung heute vor. Für Fans von Prefab Sprout, China Crisis und guter schottischer Popmusik.
Mit Schlagern zurück auf die Weltbühne. Russland gründet einen internationalen Wettbewerb für Popmusik; als Pendant zum Eurovision Song Contest, wo das Land rausgeflogen ist.
Mit seiner Musik machte sich Elvis Presley als King of Rock unsterblich. 1977 stirbt er 42-jährig an Herzversagen. Bis heute pilgern Fans zu seinem Anwesen "Graceland". 2025 hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert. Was den King ausmacht.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:18 - Helmut Radermacher beschreibt einige Stationen des Lebens von Elvis Presley00:25:07 - Ernst Hofacker erläutert die Bedeutung von Elvis Presley für Rock 'n' Roll und Popmusik 00:38:45 - Conny Wonigeit erklärt, warum Elvis große Bedeutung für viele moderne Musiker hat**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Biopic über den King of Rock 'n' Roll: Die Sensation Elvis PresleyElvis Presley: Hüftschwung zum 80sten GeburtstagWorld Sound: Elvis im Weltall**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Helmut Radermacher, anerkannter Elvis Experte, Herausgeber eines Elvis-Magazins Gesprächspartnerin: Conny Wonigeit, Deutschlandfunk-Nova-Musikredakteurin Gesprächspartner: Martin Krinner, Deutschlandfunk-Nova-Reporter