POPULARITY
Dominic hat den 150%gen Durchblick und seine Brille beschert ihm eine kopfschmerzfreie Zeit. Die Ankunft der Seefracht verursacht leider aber welche. Gut, man kann einen iMac anständig verpacken, oder auch nicht... Und dann geht es heute los mit einem Feuerwerk an Themen. Herrn Melnyk streifen wir nur, aber über diesen Typen müssen wir nochmal reden. Dann erzählt Dominic von André Schürrle - der in einem Podcast sehr offen über sein Leben als Profi-Fussballer reflektiert. Herr Schürrle bringt uns dann nochmal zurück zu den toxischen Führungskräften im Fussball und im Sport allgemein. Das Thema „Leadership“ wird uns noch eine Zeit begleiten. Und endlich, dem Radfahrsport gelingt ein großer Schritt in der Gleichberechtigung. Daher schafft es dieses Thema in den Podcast Titel. Danach reden wir über Gil Ofarim - aka der „fail“ des Jahres und ein Bärendienst für seine Mitmenschen. Schwerpunktthema ist dann die Dokumentation ARD Doku „Mord an der Tankstelle“. Diese Dokumentation beschäftigt uns - da neben der Rekonstruktion des Ablaufes an diesem Abend auch untersucht wird, in welchem Milieu der Mörder unterwegs ist. Das Allensbach Instituthat begleitende Umfragen mit erschreckenden Ergebnisse erhoben. Das ist keine einfache Kost - aber hört es Euch an einfach an! Abonniert uns auf: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ist-doch-wurscht-wie-der-podcast-heisst/id1500941965 Spotify: https://open.spotify.com/show/2jORFqugpKOkmyL8EnZK6r?si=vQ_hvXKwQbehIdiwez03Dw Youtube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLHug0m47v3pz67oMLWUu7aqkIGb5DCAmV #istdochwurschtwiederpodcastheisst #produktivität #biohacking #biohack #corona #coronavirus #biotech #mainz #chicago #filme #serien #bücher #podcastlife #podcasting #podcaster #applepodcasts #podcastmovement #darfichdichdasfragen #mordandertankstelle #moonknight
Wie startest du in deinen Tag? Schläfst du morgens bis zum Limit? Drückst deinen Wecker eine Stunde lang auf Snooze? Springst dann unter Dusche, schnell noch einen Kaffee und dann schnell los, ab in den Tag? Rechner an, das erste Meeting, Stress mit dem Kunden, mittags schnell etwas essen, abends dann noch zum Yoga und zu Hause angekommen, wartet der Freund oder die Freundin, wenn nicht physisch anwesend, dann am Telefon? Wenn dein Tagesablauf ungefähr so aussieht, herzlich willkommen im Club der Opfer. Ich selbst habe jahrelang so gelebt, habe mich von einer Job- und Lebenskrise in die nächste geschleppt und mich oft gefragt, was eigentlich der Sinn an dieser Hamsterrad-Tretmühle ist. Bis ich beschlossen habe, die Kontrolle über mein Leben zurückzugewinnen und mich nicht länger vom Alltag und vom Außen aussaugen zu lassen. Was ist eine Morgenroutine? Wie der Name schon sagt, ist es ein sich täglich wiederholender Ablauf deines Morgens mit der Besonderheit, dass du dir dieses Ablaufes bewusst bist und ihn deshalb so gestaltest, dass er dir gut tut und dich positiv auf den Tag einstimmt. Warum ist eine Morgenroutine so wichtig? Wir Menschen sind nicht ohne Grund Gewohnheitstiere. Routinen geben uns Sicherheit und setzten den Rahmen für unser Handeln. Wenn deine Routine darauf ausgerichtet ist, dass du dir etwas Gutes tust und für dich sorgst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dieser Rahmen deinen Tag begleitet. Und rate mal, was dann passiert? Deine positiven Vibes finden überall da draußen Resonanzkörper. Es wird dir also auch gute Energie zurückgegeben und so lädst du dich mehr und mehr mit Good Vibes auf. Und für die ganzen Miesepeters und –petras wirst du Mitgefühl entwickeln. Warum? Weil du selbst keine Resonanzfläche mehr für ihre negativen Schwingen bietest. Du bist raus aus dem Spiel und kannst es von außen betrachten.
Ein Kratzer oder eine Schnittwunde – ein alltägliches Ärgernis. Doch große Probleme bereiten kleinere Verletzungen nicht: es erscheint uns selbstverständlich, dass ein Heilungsprozess einsetzt. Geradezu außergewöhnlich ist jedoch die Vorstellung, dass auch unbelebte, feste Materialien - etwa Kunststoffe - in die Lage versetzt werden können, sich selbst zu heilen. Wie das am besten gelingt untersucht unser Gast Anton Mordvinkin, Doktorand für Physik auf dem Gebiet der Polymerforschung. Er spricht mit uns über verschiedene Ansätze zur autonomen Reparatur von Polymeren. Seine Forschung fokussiert sich auf sogenannte intrinsische Ansätze, die versprechen, „Verletzungen“ des Kunststoffes nahezu beliebig oft zu heilen, allerdings schwierig zu realisieren sind. Darüber hinaus erklärt uns Anton, wie er ein besseres Verständnis des physikalischen Ablaufes solcher Heilprozesse erzielen möchte. Dafür verwendet er unter anderem die Kernspinresonanz, wie sie auch in der Medizin zur Anwendung kommt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
In der Studie zur rettungsdienstlichen Prozeßqualität bei Luftrettungseinsätzen (ZARP-Studie) wurde am Beispiel des Rettungshubschraubers "Christoph 1" in München eine aufwendige Online-Dokumentation zur exakten Erfassung des rettungsdienstlichen Ablaufes durchgeführt. Dabei wurden alle Bestimmungsfaktoren und Verzögerungen, sowie deren Einfluß auf die einzelnen Zeitabschnitte des Prähospitalzeit-Intervalls eines Luftrettungseinsatzes dokumentiert. Zusätzlich wurden die zeitliche Abfolge des Notfallgeschehens und des Hilfeersuchens noch direkt am Notfallort recherchiert und die in den Rettungsleitstellen dokumentierten Statusmeldungen mit den tatsächlichen Einsatzzeitpunkten verglichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Ziel der tierexperimentellen Studie war es Veränderungen in der Mineralisierungsverteilung in der subchondralen Knochenplatte in der frühen Phase nach Arthoseinduktion mittels Meniskektomie zu untersuchen. Die Mineralisierungs-verteilung spiegelt die Beanspruchung einer Gelenkfläche wieder. Mit Hilfe der Methode der CT-OAM war es möglich die Mineralisierungsverteilung der tibialen Gelenkfläche flächenhaft darzustellen und quantitativ auszuwerten. Diese Mehtode kann auch an kleinen Gelenken angewendet werden. Zur Analyse der Mineralisierungsverteilung wurde ein intraindividueller Vergleich gewählt. Zur Dokumentation des zeitlichen Ablaufes der Veränderungen in der subchondralen Knochenplatte nach mechanischer Arthroseinduktion wurde ein Beobachtungszeitraum von 2,4,8,12 und 24 Wochen festgelegt. Es hat sich gezeigt, dass die subchondrale Knochenplatte frühzeitig mit einer Umverteilung der Mineralisierung reagiert, was als Anpassung des Knochens auf die veränderte Beanspruchung anzusehen ist.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Das Ziel dieser Arbeit war es, anhand einer vergleichenden Darstellung der Tierärztlichen Ausbildung in Deutschland und Frankreich die wichtigsten Strukturunterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten des Studiums der Tiermedizin am Beispiel der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse (ENVT) aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser vergleichenden Darstellung wird ersichtlich, dass es einen erheblichen Unterschied in Aufbau und Durchführung des Tiermedizinischen Studiums in beiden Län-dern gibt. Diese Unterschiede müssen für die geplante Angleichung der Studiensysteme in Europa zunächst herausgearbeitet und verdeutlicht werden. Lediglich eine genaue Kenntnis des Aufbaus und Ablaufes des Studiums in den einzelnen europäischen Län-dern ermöglicht eine Gleichstellung des Studiums der Tiermedizin. Im Rahmen dieser Arbeit sind folgende gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ausbildungsstätten herausgearbeitet worden: In Frankreich ist für eine Zulassung an einer der vier „ENV’s“ das erfolgreiche Bestehen eines „Concours“ Voraussetzung. In Deutschland erfolgt die Zulassung zum Studium über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen mittels Abiturnote bzw. für die restli-chen Plätze mittels eines Auswahlgespräches oder im Nachrückverfahren. Die Zulassungsmodalitäten bezüglich der Anzahl der zugelassenen Studierenden sind in Deutschland gesetzlich durch die Kapazitätsverordnung geregelt und nicht dem Bedarf an tierärztlichen Nachwuchs angepasst. In Frankreich erfolgt die Festlegung der Zahl der Studienanfänger über den errechneten aktuellen Bedarf an tierärztlichem Nachwuchs. Der Aufbau des Studiums in Deutschland und Frankreich unterscheidet sich vor allem in der Gestaltung der praktischen Ausbildung der Studenten, auf die an der ENVT ein be-sonderer Wert gelegt wird. Sie findet in Frankreich in Form kleiner sog. „Travaux-Pratiques“ (TP)-Gruppen statt. Diese ermöglicht den Studenten einen besseren und enge-ren klinischen Kontakt sowohl mit den Patienten als auch mit dem Lehrpersonal, als dies an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München möglich ist. Während des Studiums sowie bei einem Vergleich der Pflichtpraktika fällt deutlich der weitaus größere Umfang des Unterrichts in den lebensmittelkundlichen Fächern an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München auf. In Frankreich kann dies in Form eines Kurses nach dem Studium nachgeholt werden. Eine Besonderheit an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ist das System der „Roneo“, das den Studenten als Hauptgrundlage zur Prüfungsvorbereitung dient. Die Stu-denten eines jeden Studienjahres erstellen Mitschriften der Vorlesungen, die wöchentlich zusammengetragen und vervielfältigt werden. Das Studium anhand von Lehrbüchern spielt eine weit geringere Rolle als in Deutschland. Die Prüfungen finden an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse in Form von schrift-lichen, mündlichen und praktischen Abschnitts- und Abschlussprüfungen statt. An der Tierärztlichen Fakultät der LMU München hingegen sind die Prüfungen bisher lediglich in mündlicher und eventuell je nach Fach, praktischer Form abzulegen. Fertiger Tierarzt, mit der Erlaubnis zur freien Berufsausübung, ist man in Frankreich nur bei ebenfalls abgeschlossener Promotion. Das Diplom über den Abschluss des Studiums der Tiermedizin alleine berechtigt nicht zum selbständigen Arbeiten. In Deutschland hin-gegen können die Absolventen mit Erhalt der Approbation den Beruf des Tierarztes direkt ausüben. Eine absolvierte Promotion ist dafür nicht Voraussetzung. Aus diesem Grund wird die Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ab dem Hochschul-jahr 2005 sowohl das „LMD-System“ (Licence-Master-Doctorat), als auch das „European Creditpoint Transfer Systems“ einführen. Derartige Anpassungen des Studiums der Tier-medizin sind für Deutschland bisher entweder noch nicht vorgesehen, bzw. erst in Pla-nung. Zusammenfassend kann nach einer kritischen Betrachtung der Studienreformen gesagt werden, dass der bedeutendste Unterschied in der Tiermedizinischen Ausbildung zwi-schen der Tierärztlichen Fakultät der LMU München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse die praktische Ausbildung der Studenten ist. Diese ist an der ENVT deutlich intensiver und besser organisiert und bereitet ihre Absolventen nachweislich besser auf die späteren Hauptbetätigungsfelder in der Tierärztlichen Praxis oder Klinik vor. Die Vermittlung praktischer Fähigkeiten weist zwischen den tierärztlichen Ausbildungsstätten der beiden Länder erhebliche Unterschiede auf. Unzulänglichkeiten auf diesem Gebiet werden den hiesigen tierärztlichen Ausbildungsstätten von Seiten der „Association Européenne des Etablissements d’Enseignement Vétérinaire“ (AEEEV) vorgehalten.