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Über folgende Themen sprechen wir: 00:52 Was bereitet Anja am meisten Freude bei der Arbeit? Und welche Qualitäten bringt sie dort ein? 14:16 Wie kam es dazu, dass Anja sich praktisch von Anfang für den sozialen Bereich entschieden hat? 20:37 Über die Gründung von Open State und die Maker Bewegung sowie 30:24 Anjas Erfahrungen mit Reallaboren für Kooperation 37:57 betterplace lab sowie deren Programme well:being und co:lab 49:31 Wellbeing im sozialen Sektor Erwähnungen und Ressourcen: www.anjaadler.de ProjectTogether Betterplace Lab Open State Liquid democracy Theory U Joana Breidenbach Impact Hub Hamburg (Wellbeing Umfrage) Gast dieser Folge: Anja AdlerAnja Adler begleitet im betterplace lab ehrenamtlich und hauptberuflich Engagierte mit Angeboten zur inneren Stärkung und zur Förderung systemischer Zusammenarbeit. Sie ist überzeugt: Nur, wenn wir in Kontakt mit uns selbst sind und verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen und Privilegien umgehen, erleben wir uns, als verbunden mit der Natur, unserer Umwelt und anderen Menschen.Nur dann finden wir Lösungen, die wirklich gut für uns und den Planeten sind und können aktuelle Entwicklung wie die Digitalisierung verantwortungsbewusst mitgestalten. Anja Adler entwickelt freiberuflich bereits seit über zehn Jahren nachhaltigere Alternativen des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens. Sie gründete mit Open State einen New Work-Prototypen und forschte im Rahmen ihrer Doktorarbeit zur digitalen Demokratie.
Wie können wir das Jetzt und die Zukunft so gestalten, dass wir in einer sozialeren und gerechteren Welt zusammenleben? Um diese Frage dreht es sich in unserem Podcast. Katja Jäger und Yannick Lebert geben einen Ausblick, was wir in der erste Reihe vorhaben.
Joana Breidenbach - Gründerin, Unternehmerin und Autorin - gründete nach prägenden eigenen Erfahrungen die Spendenplattform Betterplace und des Better Place Lab und erlebte wie der Change von einem “Haufen Leute” von denen “alle alles machen” zur größeren Organisation das Erarbeiten einer guten Struktur, Kultur und Arbeitsweise notwendig machte und welche Rolle vor allem menschliches Wachstum in diesem Change spielt. Im Gespräch mit uns beschreibt sie ihren Weg und wie daraus das Buch “New Work Needs Inner Work” entstand. Im Laufe ihrer Karriere hat sie als Anthropologin und Sozialunternehmerin gearbeitet. Sie hat eine Reihe digital sozialer Unternehmen gegründet und sie hat, so sagt sie selber, in einigen erstaunlichen Unternehmen und Organisationen bereits Zeit und Geld investiert. Sie hat Bücher geschrieben, von anthropologischen Sachbüchern bis hin zu einem Kinderbuch. Der Titel ihres aktuellen Buchs “New Work Needs Inner Work. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit digitalen Innovationen und der Gloablisierung. Als Mit-Gründerin der Spendenplattform Betterplace und langjährige Leiterin des Betterplace Lab hat sie zusammen mit ihrem Team innovative Beispiele für soziales Unternehmertum sichtbar gemacht und gefördert. Was sie aktuell antreibt verrät ihr LinkedIn Profil. Sie schreibt dort “Um die Schnittstelle zwischen Aussen und Innen zu untersuchen,tauche ich tief in organisatorische Veränderungen ein und studiere die Prinzipien der Selbstverwaltung von Teams. Ich versuche zu verstehen, welche Kompetenzen wir benötigen, um mit der Komplexität umzugehen mit der wir bedeutende Innovationen schaffen können. Das heisst neue Institutionen und Praktiken, die die Lebensqualität für Mensch und Planet verbessern.”
Bringing an anthropological perspective to the art of communication, this week's guest is Joana Breidenbach. She is an academic, writer, investor and co-founder, currently heading up betterplace.org and Betterplace Lab. Joana's most recent book, 'New Work needs Inner Work', explores the lessons she learned while transitioning the company to self-management, and she shares those insights and many, many more in this wide-ranging episode. From her top tips on public speaking to the importance of non-violent communication, this conversation is packed full of practical advice from one of the most interesting social scientists in Europe!
Die Deutschen spenden jährlich 7-8 Mrd € für wohltätige Zwecke, das ist eine gewaltige Summe. Oftmals ist nicht klar ersichtlich, wofür das Geld am Ende ausgegeben wird und ob die vorhandenen Missstände tatsächlich beseitigt werden. Joana Breidenbach hat 2007 die Online-Plattform Betterplace mitgegründet, um das Spenden effizienter und einer jüngeren Zielgruppe zugänglich zu machen. Außerdem schafft die Plattform mehr Transparenz und Interaktion, sodass auch kleinere NGOs Zugang zu potenziellen Förderern erhalten. Wir haben mit Joana über ihren dynamischen Weg zur Arbeit durch die morgendliche Rushhour gesprochen, über den heimlichen Hang zum Punk, den sie in sich trägt und ihren Urahnen Martin Luther. Joana hat uns von einer inspirierenden Weltreise mit ihren Kindern erzählt, auf der auch die Idee zu Betterplace geboren wurde und über den Spenden-Dschungel in Deutschland, der nicht immer leicht zu durchschauen ist. Du interessierst dich für die Arbeit in gemeinnützigen Organisationen? Das Gespräch mit Joana bietet viele wertvolle Erkenntnisse, wie die Digitalisierung auch für den dritten Sektor positive Veränderungen mit sich bringen kann. Ein letzter Hinweis in eigener Sache: Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und betreiben den Aufwand in unserer Freizeit. Wenn Du uns unterstützen möchtest, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Im Gegenzug erhältst Du Zugang zu exklusiven Podcast-Folgen und vielen weiteren tollen Aktionen. Unseren Gast Joana Breidenbach findest Du bei Twitter und im Netz: www.twitter.com/joanabp www.betterplace.org Die New Work Verfassung vom Betterplace Lab findest Du hier: www.betterplace-lab.org/verfassung Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag und über unsere Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
Dr. Joana Breidenbach ist Sozialunternehmerin, Autorin und Gründerin der Spendenplattform Betterplace.org und des Thinktanks Betterplace Lab. Das Team von Betterplace Lab hat vor fünf Jahren entschieden, feste Hierarchien vollständig abzulegen und durch eine selbstführende Struktur, eine „Teal Organization“, zu ersetzen. Mit Joana habe ich darüber gesprochen, wie dieser Prozess in der Praxis verlaufen ist und was sie auf dem Weg gelernt hat. Es ist ein inspirierendes Interview geworden, in dem es darum geht, wie Neues Arbeiten im Arbeitsalltag funktionieren kann. In dieser Folge erfährst du,
Carolin Silbernagl ist Politologin. Seit vielen Jahren widmet sie sich Themen an der Schittstelle zwischen Technologie und Sozialem. Sie war 5 Jahre lang Mit-Gründerin und CEO der dotHIV Initiative, der es gelungen ist, mit “.hiv”, die weltweit erste und einzige Top-Level Domain zu gründen, die einen rein sozialen Zweck erfüllt. Heute ist sie Vorständin und Aussenministerin bei Betterplace und kümmert sich in dieser Rolle um das Betterplace Lab, sozusagen die F&E Abteilung von Betterplace. Wir sprechen mit Caroline über ihre aufregende Zeit am Puls des Internets, einer Zeit, in der sie “Männer mit Whiskeyfahnen und zerschlagenen Nasen” aber auch “Vint Cerf” und andere Pioniere des Internets kennen gelernt hat. Wir diskutieren mit Ihr über die New Work Ansätze vom betterplace lab und über die großartigen technologischen Innnovationen, die sie weltweit sieht, wie z.B. Biocarbon Engineering, also das Wiederaufforsten mit Hilfe von Drohnen. Ihre Ansätze zum Thema Konfliktmanagement geben uns und hoffentlich auch unseren Hörerinnen und Hörern ebenfalls reichlich Stoff zum nachdenken. Viel Spaß mit Folge 78 und der fantastischen Carolin Silbernagl: Wie immer unter: SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann
Das betterplace lab gibt sich eine Verfassung. Wieso? Weshalb? Warum? Joana Breidenbach, Mit-Gründerin von betterplace und Stephan Peters, Mit-Arbeiter des labs, schauen sich Prozess und Programm an, schauen auf Verlauf und Verfehlungen, finden Erfolge und Erkenntnisse.
Mit 40.000 Dollar für einen blinden Menschen einen Blindenhund finanzieren oder Dutzenden Menschen in Entwicklungsländern mit einer einfachen Operation das Augenlicht wiedergeben? Für den Effektiven Altruismus ist die Antwort klar: Finde heraus, wo deine Zeit und dein Geld das meiste Leid verhindern und die meisten Leben verändern können. Und dann werde aktiv. Darüber diskutieren wir mit Sebastian, den das Thema seit Monaten nicht mehr loslässt.