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Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
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Das Panikorchester der Guten befindet sich erneut auf großer Tournee. Der Titel und die Programmgestaltung haben sich im Vergleich zur dreijährigen Laufzeit des düsteren "Corona-Programms" gegen missliebige und kritische Bürger nur unwesentlich geändert. Inhalte und Mechanismen der Manipulation werden erneut mit Begeisterung aufgenommen. Von Bernhard Loyen
Der Titel der heutigen Episode ist: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ich bin erst vor relativ kurzer Zeit in einem konkreteren Sinne auf Hayek aufmerksam geworden. Was mich sofort fasziniert hat – auch bei seinen frühen Schriften – ist sein ungeheures analytisches Talent, die interdisziplinäre Vorgehensweise und die Fähigkeit des systemischen Denkens. Sehr früh beschreibt und analysiert er komplexe Sachverhalte in einer Weise, wie sie heute, 50–100 Jahre später, immer noch hochgradig zeitgemäß und relevant ist. Insofern hat mich also zunächst der systemische, dann der politische und zuletzt der ökonomische Denker inspiriert. In dieser Episode wird es daher um wesentliche Aspekte Hayeks Denken gehen. Aspekte, die für die heutige Zeit von enormer Bedeutung sind: Wo steckt Wissen in einer Gesellschaft? Wie können wir mit komplexen Entscheidungen, die in differenzierten Gesellschaften (oder Organisationen) notwendig sind, umgehen, wenn zentrale Planung scheitert? Was bedeuten Freiheit und Sozialstaat in einer Zeit, in der beides in westlichen Nationen vor dem Scheitern steht? Es freut mich ganz besonders, dass ich für diese Episode Nickolas Emrich begrüßen darf. Nickolas Emrich ist stellvertretender Vorsitzender der deutschen Hayek-Gesellschaft mit einem vielseitigen Lebensweg. Er ist Jurist, Bestsellerautor, Ex-Polizist und Unternehmer. Bei Radio Teddy moderierte er eine Sendung über Computerspiele für Kinder. Außerdem hat er bereits acht Bücher veröffentlicht. Sein aktuelles Werk „Gier nach Privilegien“ hat es sogar auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Wir beginnen das Gespräch mit der Frage: Was ist die Hayek-Gesellschaft? »Für Freiheit und Eigenverantwortung, vor allem auch für wirtschaftliche Eigenverantwortung, treten wir ein.« Wie kann es sein, dass so vieles, was Hayek vor ca. 70 Jahren geschrieben hat, sich heute noch so zeitgemäß liest? »Der Zustand der Welt ist fast nicht erklärbar, wo doch dieses Wissen vorliegt.« »Das Faszinierende an ihm ist das Übergreifende.« Was hat es mit der Freiheit auf sich? Welche Rolle spielt sie für Hayek, und wie verändert sich unser Verständnis davon über die Zeit? Was ist die österreichische Schule der Ökonomie? Welchen Einfluss hatte Ludwig von Mises? Hayek, aber auch andere wesentliche Gelehrte der Zeit, z. B. Karl Popper, hatten eine große Breite im Denken, was bei vielen Intellektuellen der heutigen Zeit leider verloren gegangen ist. Ist Hayek folglich vielleicht sogar in seiner Rolle als Systemdenker wesentlicher als in seiner Rolle als Ökonom? Das Übertragen von Erkenntnissen und Einsichten aus einer Disziplin in eine andere erweist sich in vielen Fällen als sehr fruchtbar. Seine Skepsis gegenüber großen Utopien eint ihn mit Zeitgenossen wie Karl Popper. Wo sieht er das Wissen und die Rolle des Einzelnen, des Individuums, beziehungsweise der Summe der Individuen im Vergleich zu Experten? »Unlike the position that exists in the physical sciences, in economics and other disciplines that deal with essentially complex phenomena, the aspects of the events to be accounted for about which we can get quantitative data are necessarily limited and may not include the important ones«, Zitat aus der Nobelpreis-Rede von Hayek. Wir diskutieren dann die Frage, wie es mit gelenkten Prozessen im Gegensatz zu verteilt-entschiedenen Prozessen aussieht. »Aus einem gelenkten Prozess kann nichts Größeres entstehen, als der lenkende Geist voraussehen kann.« Das regelnde System ist ein Modell des Systems, das es zu regeln versucht – dies haben auch die Kybernetiker der 1960er Jahre erkannt. Wo steckt eigentlich das Wissen der Welt? In der Wissenschaft? Oder ist dies vielleicht nur ein kleiner Teil des Wissens, das für unsere Welt von so entscheidender Bedeutung ist? »Es ist viel einfacher, Macht als Wissen zu aggregieren«, Thomas Sowell. Was versteht dann Hayek unter dem Markt? Wie passt das in diese systemische Betrachtung der Welt? Sind Märkte gar etwas »Natürliches«? Aber überschätzen wir möglicherweise die Rolle von Regierungen ohnehin? Jedenfalls in einem positiven Sinne? »The role played by governments is greatly exaggerated in historical accounts because we necessarily know so much more about what organized government did than about what the spontaneous coordination of individual efforts accomplished.« Was ist nun die Rolle von Märkten und vor allem auch von Preisen? Preise sind, und das wird sehr häufig in der öffentlichen Diskussion übersehen, ein Kommunikationsmittel, das wesentliche Informationen vermittelt. Was bedeutet dies konkret? Können Märkte eine emanzipierende Funktion haben? Sind sie demokratisch? Ist die Demokratie hingegen die »Belohnung unlauterer Sonderinteressen«? Was sollen wir aber in realpolitischen Situationen machen, wo sich bestimmte (staatliche) Akteure nicht korrekt verhalten und Wirtschaft als Machtmittel einsetzen? »Wir sind noch an einem Punkt, wo der Wohlstand ausreicht, um diese Wucherungen (der überbordenden Regulierungen) zu ertragen, aber wo die Last zunehmend schwerer wird.« Jede planerische Top-down-Intervention hat Seiteneffekte, Seiteneffekte, die oftmals das Gegenteil des Erwünschten erreichen. Der Planer begibt sich auch immer in die Rolle einer Person, die behauptet, besser zu wissen als alle anderen, wie diese zu leben haben. Aber es gibt auch die andere Seite: »Dieser Wunsch nach Autorität ist leider vorhanden.« Haben wir die Perspektive verloren? So liest man heute von »Soziologen« etwa solche Aussagen: »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Martyna Linartas. Wer hat aber in den vergangenen Jahrzehnten den Wohlstand in Deutschland geschaffen? »Man lernt ja früh, wie ein geplantes System funktioniert – nämlich die Schule.« Was wir weniger lernen, ist, was es bedeutet, in komplexen Systemen, also etwa in der Wirtschaft, zu agieren. Und damit sind wir wieder bei einer fundamentalen systemischen Frage: Wie verteilen wir Risiko in einer Gesellschaft? Was ist dabei die Rolle des Sozialstaates? Was passiert, wenn die Mehrheit der Menschen in einer Gesellschaft immer weniger Risiko selbst trägt, sondern dieses de facto delegiert? Entsteht damit in Wahrheit nicht nur eine Scheinsicherheit und ein systemisch viel größeres Risiko? Was hat es mit dem Survivorship Bias zu tun? Warum sollte man sich darüber bewusst sein, bevor man Unternehmer wie Bezos oder Musk beurteilt? »Man guckt viel zu wenig auf Ergebnisse – darum ist man jetzt auch so schockiert, was in Argentinien passiert. Man versucht, sich auf Ideen zu versteifen und in der Theorie Schlachten zu schlagen, aber das Entscheidende ist ja, ob Dinge funktionieren.« Verändert sich die Perspektive, wenn man längere Zeiträume des Erfolgs von Unternehmen betrachtet? Wer heute top ist, ist morgen wahrscheinlich nicht mehr relevant – jedenfalls in einer funktionierenden Marktwirtschaft. Kann man Märkte mit Naturgesetzen vergleichen, oder ist das zu weit hergeholt? Als Beispiel nenne ich die führende Reporterkamera Graflex (deren Name mir im Gespräch nicht eingefallen ist). Das Sterben von Unternehmen ist Teil einer gesunden Wirtschaft. Aber wie ist es zu interpretieren, wenn der Staat mit dem Geld aller Bürger Unternehmen vor dem Konkurs rettet – oft aus vermeintlich guten Gründen? Was ist der Zusammenhang zwischen dem Wikipedia-Projekt und Hayek? Zum Abschluss: Was sollte nun der Staat eigentlich leisten, und wie können wir dort wieder hinkommen? Um das Zitat von Nils Hesse aus der früheren Episode aufzugreifen: Brauchen wir einen ordoliberalen Unkrautstecher oder eher die Mileische Kettensäge? Welche Freiheitsbegriffe spielen dabei eine Rolle? »Das Recht des einen ist immer die Pflicht des Anderen.« Grundrechte galten in der Vergangenheit in der Regel als Abwehrrechte gegen den Staat; Verfassungen dienen dazu, die Rechte des Staates zu begrenzen – wo stehen wir hier in der heutigen Interpretation? Ist der Sozialstaat eher ein Asozialstaat? Hayek hat unzählige Bücher und Artikel verfasst, aber eine Kernaussage könnte man herauskristallisieren: Das Wissen um die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Jedes gesellschaftliche System muss eine Antwort auf diese Herausforderung haben. »Die verhängnisvolle Anmaßung ist eben die Anmaßung, mehr zu wissen als die Summe aller anderen.« Müssen wir in vielen europäischen Staaten erst so absteigen und über Jahrzehnte leiden wie die Argentinier, bis wirkungsvolle Reformen denkbar werden, oder schaffen wir es vorher umzusteuern? »Solange das Problem nicht verstanden wird, wird es weiter bergab gehen.« Mein neues Buch auf Amazon: Hexenmeister oder Zauberlehrling?: Die Wissensgesellschaft in der Krise Referenzen Andere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 114: Liberty in Our Lifetime 2: Conversations with Lauren Razavi, Grant Romundt and Peter Young Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Nickolas Emrich Nickolas Emrich in der Hayek Gesellschaft LinkedIn Nickolas Emrich, Gier nach Privilegien, Finanzbuch Verlag (2024) Fachliche Referenzen Drei ausgewählte Bücher von Friedrich Hayek: Friedrich Hayek, Nobelpreisrede, The Pretence of Knowledge (1974) Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1944) Friedrich Hayek, The Fatal Conceit: The Errors of Socialsm (1988) Friedrich Hayek, The Use of Knowledge in Society, The American Economic Review, Vol. 35, No. 4. (Sep., 1945) Martyna Linartas, »Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen«, Tagesspiegel (2025) Graflex Camera
"Breaking Waves" heißt das aktuelle Album des Ostrobothnian Chamber Orchestra aus dem westfinnischen Kokkola. Der Titel bezieht sich auf die tönende Meeresbrandung in einem der drei Stücke - aber die hier präsentierten Komponistinnen waren auch Wellenbrecher gegen gesellschaftliche Konventionen. Die Werke von Grace Williams, Grazyna Bacewicz und Johanna Müller-Hermann sind eine echte Entdeckung.
Du hast es durchschaut: Der Titel hieße ausgeschrieben "best friends forever forever". Haha, wie doof sind die denn, denkst du dir jetzt. Und doch haben sie etwas, worauf du neidisch bist: Eine Freundschaft forever-ever. Oder haben sie das wirklich? Das muss erst der große Bravo-Girl!-Freundschaftstest verraten. Vielleicht musst du ja gar nicht neidisch sein. Dann ist das der fehler im Titel auch wieder umso peinlicher. Mach den Test doch selber: https://www.bravo.de/freundschaftstest-seid-ihr-echte-freunde-387439.html
Was macht echte Führungswirkung aus? In dieser Episode spricht Präsentationscoach Thomas Friebe mit Dr. Stefan Wachtel – Sprechwissenschaftler, Executive Coach und Bestsellerautor – über die zwölf Taktiken des Executive Modus. Du erfährst, warum viele Experten im „Maschinenraum“ stecken bleiben, wie du auf „Flughöhe“ kommst und warum Mut zur Auswahl wichtiger ist als Vollständigkeit. Ein Gespräch über Wirkung, Rollenverständnis und die feine Balance zwischen Authentizität und Führung. Perfekt für alle, die souveräner auftreten und andere wirklich überzeugen wollen. Der Titel des Buches, von Dr. Stefan Wachtel, über das wir im Podcast sprechen, lautet: Executive Modus - 12 Taktiken für mehr Führungswirkung und ist im Hanser Verlag erschienen. Der direkte Link zum Buch: https://www.hanser-fachbuch.de/fachbuch/artikel/9783446455023 Viel Freude und "Ahas!"bei der Lektüre Du willst mehr über effektive Kommunikation wissen? Suchst praxiserprobte Tipps und Tricks um besser auftreten, präsentieren und überzeugen zu können? Du willst dein Lampenfieber überwinden und mehr Sicherheit gewinnen? Oder hast Du eine besondere Herausforderung und willst mit mir persönlich sprechen? Dann besuche jetzt meine Website: https://www.thomasfriebe.com/stressfrei-und-souveraen-termin. Dort kannst du mit wenigen Klicks ein kostenloses Beratungsgespräch buchen! Worauf wartest Du? Anklicken, Loslegen! Der Podcast von Profisprecher Thomas Friebe: Präsentieren · Auftreten · Überzeugen. Meistere deine Reden und Präsentationen, überzeuge in Gesprächen. Ob Pitches, Vorträge oder Meetings, mit den Tipps aus dem Podcast wirst du stets überzeugen. Hier hörst du zahlreiche Tipps zum Thema Lampenfieber, souveränem Auftreten und überzeugender Kommunikation.
Der Titel ist definitiv nicht „Mein Leben von Äh bis Z“, leider.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit dem vorletzten Daily von den US Open 2025. Gesucht wurde die Siegerin bei den Damen. Der Titel ging dabei verdienterweise an Aryna Sabalenka. Nach klar gewonnenem erstem Satz musste sie im zweiten Durchgang den Weg über den Tiebreak nehmen und setzte sich hier klar durch. So stehen mittlerweile 4 Grand Slam Titel bei Sabalenka zu Buche. Nachdem im ersten Satz zu Beginn einige Breaks ausgetauscht wurden, war es Sabalenka, die die entscheidenden Spielgewinne setzen konnte. Dabei profitierte sie durchaus von den Fehlern von Anisimova, spielte allerdings auch einen routinierten Satz. ...Dieser Podcast wird vermarktet von der Podcastbude.www.podcastbu.de - Full-Service-Podcast-Agentur - Konzeption, Produktion, Vermarktung, Distribution und Hosting.Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich.Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.MagentaSport Nur bei MagentaSport: Alle 380 Spiele der 3. Liga live und in bester HD-Qualität sowie alle Highlights und Wiederholungen nach Abpfiff auch auf Abruf - an jedem Spieltag auch in der Konferenz. Kein Tor und keine Entscheidung mehr verpassen. Außerdem die Top10 der Woche, Dokumentationen, exklusive Interviews und vieles mehr. Zusätzlich Spiele der PENNY DEL, Google Pixel Frauen-Bundesliga, EuroLeague und vieles mehr! Mehr Infos unter: https://www.magentasport.de/aktion/3liga Führung beginnt mit Gefühl: Im Podcast Führungsgefühle erfährst du, wie emotionale Intelligenz, Selbstreflexion und neue Leadership-Ansätze echte Veränderung bewirken können. Jetzt entdecken auf www.fuehrungsgefuehle.de.
Eine Tagung befasst sich mit der Blasmusik im Bodenseeraum im 19. Jahrhundert und bringt dabei überraschende Geschichten zutage. Am 4. und 5. September treffen sich in Bregenz Musikwissenschaftler aus Österreich und der Schweiz. Der Titel der Tagung lautet «Aufbruchstimmung». Das passe perfekt, sagt Yannick Wey. Er ist Musikwissenschaftler an der Hochschule der Künste Bern HKB und hat die Tagung mitorganisiert: «Im 19. Jahrhundert ist enorm viel passiert. Viele Blasmusikvereine wurden in dieser Zeit gegründet.» Auch die Entwicklung der Instrumente machte in dieser Zeit grosse Sprünge. Die Themen an der Tagung sind vielfältig. Yannick Wey selbst hält in Bregenz einen Vortrag über die «Rolle der Blasmusik in der frühen Bodensee-Dampfschifffahrt». «Damals gab es auf dem Bodensee sogenannte Lustfahrten, bei denen Blasmusik dargeboten wurde», sagt er im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Dank der Lage des Bodensees gab es dadurch einen regen grenzüberschreitenden Austausch von Musikern und Noten. Wie Blasmusik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geklungen hat, hat die HKB in einem sogenannten «Reenactment» hörbar gemacht. Studierende der HKB spielten auf alten Instrumenten alte Blasmusikstücke ein. Diese Aufnahmen sind nun erstmals in der Fiirabigmusig zu hören.
Der Titel dieser Episode lautet »Desinformiere Dich!« – orientiert sich am Buch meines Gastes, Jakob Schirrmacher. Es freut mich ganz besonders, Jakob zum Gespräch begrüßen zu dürfen. Jakob Schirrmacher ist Referent für Medienbildung und Digitalisierung, Publizist und Gründer der NGO Free Speech Aid. Er beschäftigt sich mit Fragen rund um Meinungsfreiheit, Desinformation und den gesellschaftlichen Folgen digitaler Technologien. In seinen Essays – unter anderem für die WELT – analysiert er kritisch den Umgang von Politik und Medien mit Wahrheit und öffentlicher Debatte. Mit Free Speech Aid setzt er sich für mehr Meinungsfreiheit ein – und dafür, wie wir diese in Zeiten von Zensur- und Regulierungsdruck schützen können. In dieser Episode sprechen wir über Wahrheit und das vermeintliche Gegenteil, die Desinformation. Aber tatsächlich geht es, glaube ich, um die fundamentalere Frage, wie man mit Unsicherheit und mit unterschiedlichen Einschätzungen der Welt umgeht. In diesem Gespräch verhandeln wir hauptsächlich die gesellschaftlich/politischen Komponenten, aber die wissenschaftliche Dimension ist ebenso offensichtlich und wird von uns auch angesprochen. Wir beginnen mit der Frage, was eine moderne und offene Gesellschaft ausmacht, welche Rolle Individuum und Freiheit spielen und welche zahlreichen Angriffe auf die offene Gesellschaft und die Demokratie wir aktuell erleben. Was sollten wir als Bürger beachten und wie damit in der Zukunft umgehen? Ist offener Diskurs eine Bedingung für eine moderne Gesellschaft? Warum ist ein Fokus auf das Individuum und individuelle Rechte von Bedeutung? Was ist Wahrheit? Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Aspekten des individuellen gesellschaftlichen Lebens? »An important scientific innovation rarely makes its way by gradually winning over and converting its opponents: it rarely happens that Saul becomes Paul. What does happen is that its opponents gradually die out and that the growing generation is familiarized with the idea from the beginning…«, Max Planck Damit kommen wir zum Versuch der Definition verschiedener Begriffe und deren Etablierung in gesellschaftlichen Strukturen: »Wer entscheidet eigentlich, was Desinformation ist?« Was bedeutet der Begriff Desinformation eigentlich und wofür benötigen wir ihn? Ist er nützlich oder eher ein ideologischer Kampfbegriff – also selbst in einem gewissen Sinne Meta-Desinformation? Wie steht Desinformation in Bezug zum Begriff »Fake News«? »Elias Canetti in Masse und Macht diagnostiziert hatte: Wenn ein Begriff zu viele Deutungsvarianten hat, kann er politisch umso leichter instrumentalisiert werden.« Ist es also gar der Versuch, sprachlich Verwirrung zu stiften? Fallen viele Menschen gerade auf ein Machtspiel herein, das durch Umdefinition und immer neue Begriffsverwirrungen gespielt wird? »Es ist ein Herrschaftsinstrument – wir sehen, welche Maßnahmen ergriffen werden, um Desinformation einzudämmen.« Handelt es sich nur um einen wenig relevanten akademischen Diskurs, oder hat diese Frage konkrete Folgen für unsere Gesellschaft? »Der Umbau unserer Informationslandschaft ist schon lange im Gange« Wir diskutieren dies anhand konkreter Gesetzesvorhaben. Was ist der Digital Services Act und das vorausgehende Netzwerkdurchsetzungsgesetz – beide im Grunde Made in Germany? »D.h. die Regulierung, die wir heute sehen, ist eigentlich ein deutsches Produkt.« Sollte Deutschland stolz darauf sein? Oder erleben wir eher einen schweren Angriff auf Freiheitsrechte, die Vorbildwirkung für zahlreiche totalitäre Staaten haben? Wurde mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz außerdem ein weiterer Begriff etabliert, oder gar erfunden, nämlich Hate Speech oder Hassrede im Deutschen? Welche schwerwiegenden (negativen) Folgen, wie Overblocking, haben diese Regularien für die freie Meinungsäußerung im Netz? Wird also das, was in demokratischen Gesellschaften eigentlich ein Tabu ist – Zensur – durch geschickte, aber perfide Regulierung und Anreizsysteme an Internetplattformen ausgelagert? Ist auch Hassrede ein Gummibegriff, der wenig nützt, aber viel Schaden anrichtet? Wie haben wir die stetige Krisenrhetorik zu bewerten, mit der vermeintlich harte Maßnahmen und immer neue Gesetze gerechtfertigt werden? »Die Erfahrung zeigt, dass Gesetze und Verordnungen nur selten wieder abgeschafft werden, sobald Machtstrukturen erst einmal gefestigt sind.« Wird mit Angst (durch tatsächliche oder vermeintliche Krisen ausgelöst) gearbeitet, um immer härtere Maßnahmen umzusetzen, die aber unsere Demokratie und die offene Gesellschaft untergraben und zersetzen? Nicht nur langfristige Effekte sind zu bedenken: Nur weil sich etwas gut anhört, bedeutet das noch lange nicht, dass es auch das Ziel erreicht, beziehungsweise mit angemessenen Nebenwirkungen erreicht. »Lofty goals have long distracted attention from actual consequences«, Tom Sowell Im Extremfall der Cancel Culture brauchen wir oftmals gar keine Gesetze mehr: »Wir schaffen ein soziales Klima, das auf bestimmte Fragen dermaßen emotional reagiert, dass […] man sofort in eine Ecke geschoben wird. Da wollen die wenigsten rein und dann sagt man besser nichts.« Immer mehr wird direkt oder indirekt »nach oben« delegiert, und führt zu immer stärkerer Machtansammlung. Davor hat Karl Popper, der Autor der »Offenen Gesellschaft«, aber schon vor Jahrzehnten eindringlich gewarnt: »Das Wichtigste ist es, all jenen großen Propheten zu misstrauen, die eine Patentlösung in der Tasche haben, und euch sagen, wenn ihr mir nur volle Gewalt gebt, dann werde ich euch in den Himmel führen. Die Antwort darauf ist: Wir geben niemandem volle Gewalt über uns, wir wollen, dass die Gewalt auf ein Minimum reduziert wird. Gewalt ist selbst ein Übel. Und wir können nicht ein Übel mit einem anderen austreiben.« […] »Die Grundidee der Demokratie ist es, die Macht zu beschränken.« Warum schauen so viele Menschen tatenlos zu, wie unsere Demokratie substanziell beschädigt wird? »Wir haben es uns schon bequem gemacht in unserer Demokratie und sind mittlerweile in Strukturen angekommen, in denen es relativ unsexy geworden ist, gegen den Staat zu sein.« Besonders kritisch wird es, wenn man die Rolle betrachtet, die der Journalismus spielen sollte. Staatskritisch zu agieren ist das Kerngeschäft von politischen Journalisten. Stellen sich aber nicht weite Teile des Journalismus immer stärker als Bollwerk vor den Staat und verteidigen alle möglichen staatlichen Übergriffe? Was ist die Rolle, die der Staat in einer offenen Gesellschaft einnehmen sollte? Haben wir uns zum Nanny-Staat entwickelt, den wir bei allem und jedem um Erlaubnis fragen, statt Eigeninitiative zu entwickeln? Sind wir als Untertanen sozialisiert worden und haben vergessen, dass die Idee der offenen Gesellschaft war, dass wir frei sind und dass der Staat die Aufgabe hat, uns maximale individuelle Freiheit zu ermöglichen, die staatlichen Übergriffe auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren? Haben wir den kritischen Umgang mit Herrschaftsstrukturen verlernt? Wie sieht das über Generationen aus? Woher kommt diese Hörigkeit? Was macht die ständige Krisenrhetorik mit uns, besonders auch mit jüngeren Menschen – selbst wenn es dafür oftmals wenig Grund gibt? Sind wir krisenmüde geworden? Wird das strategisch eingesetzt, um uns zu zermürben? Ist das Internet eine unfassbar mächtige Manipulationsmaschine? Oder ist das alles übertrieben? Was ist der Censorship-Industrial-Complex? Warum hat das mit klassischer Zensur weniger zu tun, war aber – gerade unter einer vermeintlich liberalen Regierung in den USA – ein etabliertes Mittel, um Information zu unterdrücken, die staatlichen Stellen oder bestimmten Eliten nicht in den Kram gepasst hat? Cambridge Analytica und Konsorten werden als Beispiel für die Macht der Wahlbeeinflussung diskutiert, oder handelt es sich eher um einen millionenschweren Marketing-Gag? Ist dieser Desinformationshype ein Geldsegen für soziale Medien? Wenn man angeblich über die Mechanismen der Internetdienste den Wahlausgang verändern kann, dann wird es wohl auch dazu reichen, mehr Cola zu verkaufen. Sind die Menschen nur Schafe, die schlicht dem nächsten Propagandisten folgen? Brauchen wir daher die Experten, die diese Schafe mit der richtigen Wahrheit auf den guten Weg führen? Wozu dann aber Demokratie – dann können wir das mühsame Getue auch gleich abschaffen und die Experten entscheiden lassen, oder? Was haben wir von NGOs zu halten, die in erheblichem Umfang von staatlichen Mitteln leben, aber vorgeben, im Interesse der »Zivilgesellschaft« zu handeln? Was hat es mit dem sogenannten post-faktischen Zeitalter auf sich? Welche Rolle spielen hier die verschiedenen Akteure? Von Regierungsorganisationen über Medien, Internetdienste, selbst ernannte Faktenchecker, sogenannte NGOs und viele andere mehr. »Man schafft es, den Eindruck zu erwecken, dass bestimmte Perspektiven aus der Mitte der Gesellschaft kommen, schlussendlich ist es aber genau das Gegenteil der Fall.« Wie sieht es mit der Lüge aus – soll diese verboten werden, oder hat der Mensch gar ein Recht zu lügen? Ist es manchmal vielleicht sogar Pflicht zu lügen? »In einer offenen Gesellschaft ist nicht die Lüge selbst das größte Risiko, sondern die Existenz einer Institution, die das ausschließliche Recht hat, Wahrheit zu definieren. […] Wer heute Lügen verbieten will, schafft morgen den Präzedenzfall für das Verbot unbequemer Wahrheiten« Zum Abschluss: Wie hat sich die Medienlandschaft über die letzten Jahrzehnten verändert – Frank Schirrmacher, Jakobs Vater, war ja Herausgeber der FAZ. Dazu ein Zitat von Hanns Joachim Friedrichs, das wie aus der Zeit gefallen wirkt: »Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache.« Wo gilt das heute noch? Es scheinen eher Haltung und Aktivismus, als die Suche nach der Wahrheit zu gelten – manchmal sogar verblüffend offen ausgesprochen, wie etwa von Katherine Maher, CEO von NPR, über Wikipedia: »The people who write these articles, they are not focused on the truth. They are focused on something else: what is the best that we can know right now […] Perhaps for our most tricky disagreements, seeking the truth and seeking to convince others of the truth, might not be the right place to start.« »I think our reverence for the truth might have become a bit of a distraction that is preventing us from finding consensus and getting important things done.« Findet die Reibung, der Versuch, Wahrheit zu finden, sich ernsthaft mit harten Themen auseinanderzusetzen, in den früheren Leitmedien oder gar im ÖRR noch statt? Oder erleben wir in Medien und Politik eine Konsenskultur statt harter thematischer Arbeit? Werden Medienorganisationen, die sich früher selbst ernst genommen haben und tatsächlich eine wesentliche Rolle in der Gesellschaft gespielt haben, immer mehr zu polarisierenden und nicht ernst zu nehmenden Randerscheinungen? Denken wir an das Etablieren von Fact-Checking bei der BBC? »Der Journalismus, wie wir ihn kennen, hat sich stark entkernt.« Ist die zunehmende »Demokratisierung« der Medienlandschaft – damit auch der Bedeutungsverlust klassischer Medien – eine positive oder negative Entwicklung? »Mein Vater [Frank Schirrmacher] hat mir früher immer gesagt: So lange wird es die FAZ nicht mehr geben.« Wo laufen wir als Gesellschaft hin, und was können wir selbst tun, um die Situation zu verbessern? Referenzen Weitere Episoden Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Jakob Schirrmacher Jakob Schirrmacher, Desinformiere dich! Eine Streitschrift Jakob Schirrmacher auf X Free Speech Aid NGO Frank Schirrmacher (FAZ) Fachliche Referenzen Thomas Sowell, Knowledge and Decision, Basic Books (1996) Karl Popper, die offene Gesellschaft und ihre Feinde 1 & 2, Routledge (1945) Max Planck Zitat: The Philosophy of Physics Chapter III (p. 97) W.W. Norton & Company, Inc. New York, New York, USA. 1936 Whistleblower der Cambridge Analytica – Brittany Kaiser im Interview; SRF Sternstunde Philosophie (2020) Matt Taibi, Michael Shellenberger, Censorship-Industrial-Complex, US Congress EU-Umfragen, was denkt Europa Streisand Effekt (Reason, Unintended Consequences) Hanns Joachim Friedrichs Katherine Maher, CEO von NPR, What Wikipedia teaches us about balancing truth and beliefs, TED Talk (2021)
Dänu Wisler bringt sein Buch «Härzbluet» und die dazugehörige Musik mit ins Studio und ist live zu Gast. Dazu erzählen Weekaend und Mattiu die Geschichten hinter ihren Songs und Trauffers neues Album «Heubode» ist natürlich auch ein Thema! Dänu Wisler wird 60 – und veröffentlicht mit «Härzbluet» ein sehr persönliches Buch und Musik. In der Sendung erzählt er live, wie aus Erinnerungen Songs wurden. Das Buch erzählt von seiner Herkunft im Emmental, von seiner Familie, seinem Werdegang und den prägenden Erlebnissen, die ihn als Mensch und Musiker geformt haben. Die Musik zum Buch ist dabei kein Soundtrack, sondern ein musikalisches Tagebuch. Wisler singt über das, was ihn geprägt hat. Weekaend aus dem Glarnerland bringen mit «Mit Härz und Seel» einen Song mit, der direkt ans ESAF 2025 in Glarus angelehnt ist. Marco Desmoni, Sänger der Band, erzählt, wie der Song entstanden ist und warum er für die Band eine Herzensangelegenheit ist. Mattiu, der Singer-Songwriter aus Trun, bringt mit «Ei Va Bein» einen sehr persönlichen Song mit. Er sagt über den Song: «Dieses Lied ist für mich ein stiller Raum. Ein Moment, in dem alles laut werden darf. Das Herz, der Atem, das, was wehtut. Es geht ums Loslassen. Um das Fallen und wieder Aufstehen, ganz bei sich selbst.» Der Titel bedeutet «Es wird gut» – mehr dazu erzählt er in der Sendung, wo es natürlich auch den Song zu hören gibt. Sein neues Album heisst «Aura» und erscheint am 24. Oktober. Trauffers neues Album ist hingegen schon da, es heisst «Heubode» – und bleibt dabei ganz Trauffer: volkstümlich, direkt und mit einem Augenzwinkern. Auch ihn gibt es in der Sendung zu hören! Eine Sendung voller Geschichten, Musik und Menschen, die etwas zu erzählen haben – mit viel «Härzbluet» und noch mehr Klang.
„Portolan“ heißt der neue Gedichtband von Daniela Danz. Der Titel verweist auf mittelalterliche Seekarten und passt gut zur poetischen Navigation, die Danz in ihrer Lyrik betreibt.
Offensichtlich habe ich Vince Ebert bei unserem letzten Gespräch nicht hinreichend abgeschreckt. Ich habe tatsächlich erneut die Freude, ihn zu einem Gespräch begrüßen zu dürfen! Der Titel der heutigen Episode folgt dem Buchtitel seines neuen Buches: »Wot Se Fack, Deutschland?« und statt Deutschland könnte ebenso – wie Vince Ebert im Gespräch erwähnt – Österreich stehen. Vince Ebert ist Diplom-Physiker und Kabarettist seit über 25 Jahren. In der ARD moderierte er jahrelang die Sendung „Wissen vor Acht“. Seine Bücher sind Bestseller und haben sich über eine Million Mal verkauft. Außerdem ist er einer der gefragtesten Vortragsredner Deutschlands. Das Buch von Vince Ebert erscheint am 14. August 2025, und ich wünsche an dieser Stelle natürlich viel Erfolg, denn dieses Buch ist es wert, gelesen zu werden! Weiters möchte ich erwähnen, dass zwischen der Aufnahme unseres Gesprächs und der Veröffentlichung bekannt wurde, dass Vince Ebert mit der Hayek-Medaille 2025 ausgezeichnet wird. – Herzliche Gratulation dazu! Diese Episode kreist um die Themen seines neuen Buches, beschränkt sich aber nicht darauf. Ich stelle zunächst die Frage, ob das Buch nachdenklicher als die früheren ist – oder ärgerlicher – oder ist es etwa eher Fassungslosigkeit, die man herausliest? Werfen wir unsere westlichen Werte und Errungenschaften ohne Not aus dem Fenster? »Tagtäglich prasseln Meldungen auf uns ein, die immer absurder, bizarrer und bedrückender werden.« Warum bestätigen viele Menschen die Probleme und die Verrücktheit der Situation in Vier-Augen-Gesprächen, sind aber nicht bereit, dies im täglichen Leben auszudrücken und zu verändern? Gibt es wieder – wie früher in der DDR – eine private und eine öffentliche Meinung, die sich komplett von der privaten Meinung unterscheidet? Wie kann der Weckruf aussehen, um die Menschen, die den Großteil der Bevölkerung ausmachen, aus dieser Angststarre zu befreien? Wird der Sturm gar über uns hinwegziehen, wenn die Mehrheit der Menschen sich duckt und stillhält? Warum schweigen führende Manager, wenn offensichtlich verheerende Ideen in der Politik umgesetzt werden? »The fraud investigator Bill Black had coined the concept of a ‘criminogenic organisation'. It referred to an institution in which incentives and management systems were structurally designed to ensure that crimes would be committed.«, Dan Davies Müssen Mitarbeiter und Bürger zunehmend die Feigheit des opportunistischen Managements ausbaden? Gibt es nicht auch im Alltag immer weniger Mut, seine Ansicht auszudrücken und sich schlechten Ideen entgegenzustellen – vom Elternabend bis zum beruflichen Umfeld? Erleben wir einen solchen Tsunami an irren Ideen, dass die meisten Menschen davon überfordert sind? Gibt es eine Empörungserschöpfung? »Das nimmt uns Satirikern eigentlich den Job weg.« Kommen wir in ein neues Biedermeier? Werden die Narren, die häufig die Deutungshoheit zu haben scheinen, dadurch noch kecker? »Wenn die Vernünftigen den Diskurs verlassen, überlassen sie den Narren das Feld.« Die Krise, die wir erleben, scheint noch dazu im Kern hausgemacht und eben nicht von großen externen Problemen getrieben zu sein. Wie ist das zu erklären? Was sind die drei großen Baustellen, die wir nach wie vor ignorieren und die das Potenzial haben, unsere Nationen zu zerstören? Bürokratie (»Wir müssen da jetzt eine Kommission gründen, für Bürokratieabbau«) Energieversorgung (siehe auch frühere Episode mit Vince Ebert) Migration (in beide Richtungen) Was war die Rolle der Merkel-Regierung ab ca. 2011? Hat sie die Schienen für die heutige tiefe Krise gelegt? Neben der politischen Dimension gibt es aber auch die Frage, wer überhaupt noch als Experte gelten darf? »Besonders die sogenannten Expertenrunden im Zuge der Diskussionen um Klima, Corona und Migration haben einen neuen Oberlehrertypus hervorgebracht. Dieser verkauft seine Weltanschauung als Wissenschaft, flankiert von latenter Aggressivität und einer kaum zu überbietenden Überheblichkeit, mit der alle diejenigen abserviert werden, die es wagen, zu widersprechen oder auch nur Nachfragen zu stellen.« Expertise wird gerade auch an Unis gesucht, aber was ist an den Unis los? Wie ist es zur starken Politisierung der Wissenschaft und der Uni-Landschaft gekommen? Ist das überhaupt ein neuer Trend? Sind Entscheidungen, etwa in Klima- oder Energiefragen, tatsächlich alternativlos, wie sie häufig dargestellt werden? »Klimaforschung ist natürlich objektiv, wenn sie korrekt betrieben wird, aber Klimapolitik ist eine gesellschaftliche Frage. Da muss eine Gesellschaft darüber diskutieren.« Wie ist das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Politik zu interpretieren? »Man weiß dann immer nie, ob die Politik sich die Wissenschafter raussucht, die eine passende Meinung vertreten, oder ob sich die Wissenschaftler politisiert und angepasst haben.« Darf man sich über die qualitativ fragwürdigen Ergebnisse wundern, wenn Anreizsysteme eingerichtet werden, die Opportunität fördern? Werden politisch erwünschte Erkenntnisse gefordert, so ist das für den Wissenschaftsbetrieb fatal. Gibt es jedoch Unterschiede zwischen Geistes- und Naturwissenschaften? Fahren Aktivisten eine »Bait and Switch«-Strategie – was ist darunter konkret zu verstehen? Wem haben wir die woken Ideen zu verdanken? Welche Rolle spielt der Postmodernismus und davor die Entwicklungen der Naturwissenschaft und die Versuche, die Erfolge der Naturwissenschaft in die Geisteswissenschaften zu übernehmen (etwa im Rahmen des Wiener Kreises)? »Das Schiff wird während der Fahrt laufend neu gebaut«, Otto Neurath Geht es nicht mehr um Wahrheit, sondern nur noch um die (irrige) Idee, alles wäre eine Frage von Machtverhältnissen? Wenn alles eine Frage der Machtstruktur ist, dann habe ich kaum Verantwortung mehr, dann läuft mein Leben nicht rund, weil ich schlechte Entscheidungen getroffen habe, sondern weil mich das Machtsystem unterdrückt und meine Genialität nicht erkennen will. Ist das eine Perpetuierung einer selbstverursachten Opferrolle? Eine bequeme Möglichkeit, die Verantwortungsübernahme zu vermeiden? In der Geschichte gab es Gegenbewegungen, etwa die Romantik – stecken wir in einer neuen Romantik fest? Alles Emotion, nichts real? Ist alles subjektiv und es gibt keine objektiven Wahrheiten – aber ist diese Behauptung nicht selbstwidersprüchlich? Wie weit ist der Weg von der Postmoderne zur völligen Beliebigkeit? »1986 hat Herbert Grönemeyer gesungen: Kinder an die Macht. Und immer öfter denke ich: Sein Wunsch hat sich erfüllt.« Die Umdefinition von Worten ist auch ein gängiges Machtmittel, wie Hayek schon 1945 festgestellt hat: »Freiheit ist keineswegs das einzige Wort, dessen Bedeutung ins Gegenteil verkehrt worden ist, damit es zum tauglichen Instrument der totalitären Propaganda wird. Wir haben schon gesehen, wie dasselbe mit den Wörtern Gerechtigkeit, Gesetz, Recht und Gleichheit geschieht. Diese Liste könnte so lange fortgesetzt werden, bis sie fast alle gebräuchlichen Ausdrücke der Moral und der Politik umfasst.« Werden uns Begriffe genommen oder durch stete Umdefinition wertlos gemacht, so werden uns auch Wege der Argumentation genommen. Ist es das, was wir gerade erleben? So provoziert beispielsweise Jette Nietzard mit »Eat the Rich«-Kappe und »All Cops are Bastards«-Pullover – während andere Vertreter der Partei regelmäßig vor der vermeintlichen Bedrohung der Demokratie durch Hass und Hetze warnen. Ist Hass und Hetze immer Hass und Hetze der anderen? Woher kommt diese Polarisierung in der Gesellschaft? »Wir sind ein evolutionäres Produkt. Wir sind rationale Wesen und wir sind auch Gefühlswesen. Wir sind gruppenzentriert, wir sind Individualisten. Wir pendeln immer zwischen dieser Herdenmentalität und diesem individualistischen Selbstentfaltungstrieb.« Gelingt es zu vielen Menschen, besonders auch Wissenschaftlern und »Experten«, sich dem Test ihrer Ideen an der Realität zu entziehen beziehungsweise den Folgen solcher Tests? Kurz gesagt: Immunisieren sie sich selbst gegen die Fehler, die andere machen, wenn sie den Theorien folgen? Was ist von der These zu halten, dass das Behaupten offensichtlich absurder Ideen eine Demonstration von großer Macht sein kann, die Menschen noch dazu demütigt? Wie steht es mit Rationalität und Glauben? Was macht eine Religion heute erfolgreich? Wie steht es eigentlich um den Rest der Welt – ist dort der Drang, sich selbst abzuschaffen, ebenso groß wie in Europa? »Die Welt wird natürlich besser – aber wir nehmen uns heraus.« Wie läuft hingegen der Diskurs in weiten Bereichen deutscher Eliten? »Hier zulande sprechen wir ganz liebevoll von Familienunternehmern – in anderen Ländern nennt man sie Oligarchen.«, Martyna Linartas Wieso kämpfen wir im Westen mit solcher Inbrunst gegen genau die Dinge, die uns erfolgreich gemacht, die unseren Wohlstand begründet haben und um die uns die Welt beneidet — oder beneidet hat? »Der große Vorteil der westlichen Kultur ist die Selbstreflexion, der Selbstzweifel. Nicht umsonst haben wir eine Erinnerungskultur. […] Da sind Dinge schlecht gelaufen, wir versuchen sie jetzt besser zu machen – und wir haben sie auch verbessert. In den letzten zwanzig Jahren ist diese Selbstkorrektur in Selbstverachtung und dieser Selbstzweifel in komplette Selbstzerstörung umgeschlagen. […] Das ist vielleicht das, was man Wohlstandsverwahrlosung nennt.« Wann kommt es zu Kipppunkten in Gesellschaften? »Diversität bedeutet, alle denken das Gleiche und sehen dabei unterschiedlich aus. Dabei sollte Diversität eigentlich eine Vielfalt in Meinungen und Ansichten bedeuten.« Menschen reagieren auf Anreize. Wie kann man diese in unserer Gesellschaft aber verändern? »You get what you reward for.«, Charlie Munger Wie hat sich die Rolle des Staates verändert – haben wir unsere Freiheit aufgegeben, um einen Nanny-State zu schaffen? Kann das überhaupt funktionieren – selbst wenn wir gewillt sind, unsere Freiheit aufzugeben? »Seit ich denken kann, überfrachten wir die Politik mit so hohen Erwartungen, dass sie nur scheitern kann.« Ist es wirklich die Politik, die scheitert, oder ist es zu einem systemischen Problem geworden? Wie kann uns ein Blick über den Tellerrand helfen? Brauchen wir mehr liberales oder libertäres Gedankengut in Europa? »Das Gegenteil von links und rechts ist liberal.« In der Biologie lehnt die Moderne zurecht einen »intelligenten Designer« ab, aber in der Wirtschaft soll das funktionieren? Passt das zusammen? Hat Marktwirtschaft nicht in Wahrheit eine emanzipierende Wirkung? Fürchtet man sich davor? Brodeln in der Gesellschaft so stark Spannungen, dass wir vor neuen Kipppunkten stehen? Können wir das Schiff noch vor dem Eisberg umsteuern? »Die Revolution hat schon immer ihre eigenen Kinder gefressen.« Referenzen Andere Episoden Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 128: Aufbruch in die Moderne — Der Mann, der die Welt erfindet! Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 113: Liberty in Our Lifetime 1: Conversations with Massimo Mazzone, Vera Kichanova and Tatiana Butanka Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 101: Live im MQ, Macht und Ohnmacht in der Wissensgesellschaft. Ein Gespräch mit John G. Haas. Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Vince Ebert Webseite LinkedIn Twitter / X Wot se Fack, Deutschland? dtv (2025) Lichtblick statt Blackout. dtv (2022) Hayek Medaille 2025 für Vince Ebert Fachliche Referenzen Dan Davies, The Unaccountability Machine, Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Wiener Kreis: In Our Time, Logical Positivism (2009) Friedrich von Hayek, The Road to Serfdom, Routledge (1944) Jette Nietzard provoziert, msn (2025) Grüne Kommunalpolitiker klagen über Hass und Drohungen, SZ (2025) Hassnachrichten: Habeck stellte 700 Anzeigen, ZDF (2024) Sabine Hossenfelder auf YouTube Wie ungleich ist Deutschland?: „Wir sprechen von Familienunternehmern – woanders nennt man sie Oligarchen“, Martyna Linartas im Gespräch, Tagesspiegel Interview Juni 2025 Charlie Munger on Incentives Thomas Sowell, intellectuals and Society, Basic Books (2010) James Burnham, The Managerial Revolution; What is Happening in the World, John Day Company (1941)
Der Titel verräts ja schon irgendwie, die GeekZone begibt sich in ihrer neuen Episode in die Gefilde von Dinosauriern, wo sie ja auch hingehört. Aber auch andere, illustre Gestalten wie Vampire, Serienkiller, Affen mit Cymbals, Dr. Akula und Vulkanier geben sich wieder die Ehre. GeekZone wieder larger than life, sozusagen - kein Wunder, das da auch schon mal die Handlung einer Doku auf einmal langweilig und unglaubwürdig wirkt. Trotzdem sind wir alle unglaublich befriedigt, so viel Quicky gabs in der GeekZone noch nie. Nur Tax, der vergisst schonmal worums beim schnellen Spaß eigentlich geht bzw. definiert sich selbst als fertig, während seine Mitspieler... ach ihr kennt das ja. Oder auch nicht. An sich völlig egal, hauptsache ihr geniesst die neue Folge auf dem Weg in den Urlaub, an den Strand, ins Kino, aufs Volksfest, aufs Kreuzfahrtschiff oder wohin auch immer. - Dexter Resurrection (Philipp) - Star Trek: Strange New Worlds (Philipp) - After Life S01-S03 (Christian) - Christians Horror RoundUp - Blood & Sinners (Christian) - The Monkey (Christian) - Final Destination 6: Bloodlines (Christian) - Nosferatu (Peter, Sidekick: Christian) - Jurassic World Rebirth (Tax) - Quickies - Brick (Philipp) - Ballard (Philipp) - Jimmy Savile: A British Horror Story (Christian) - The Coffee Table (Christian) - South Park Season 27 (Peter) - Untamed Season 1 (Tax) - Trainwreck: Poop Cruise (Tax) - War of the Worlds (Tax) [Unsere letterboxd Liste 2025](https://letterboxd.com/ckatzorke/list/geekzone-2025/) [Unsere serializd Liste 2025](https://www.serializd.com/list/Geekzone-2025-266409)
Der Titel der heutigen Episode ist: Populismus und Ordoliberalismus. Das ist wieder eine sehr spannende Episode, denn die Frage, was Populismus eigentlich ausmacht, wie man ihn sinnvollerweise definiert und verortet, scheint in Zeiten, wo solche Begriffe doch verstärkt aktivistisch eingesetzt werden, höchst relevant. Ich führe dieses Gespräch mit Nils Hesse, der als freier Ordnungsökonomen arbeitet, derzeit zwar in den USA lebt, sich aber mit Artikeln, Beiträgen oder als Host des R21-Klimapodcasts »Der Preis ist heiß« in die deutsche wirtschafts- und klimapolitische Debatte einbringt. Wissenschaftlich setzt er sich ideengeschichtlich und institutionenökonomisch mit dem Verhältnis von Ordoliberalismus und Populismus auseinander und schreibe dazu am Walter-Eucken-Institut an einer Habilitationsschrift. Diese Arbeit ist das Thema unseres Gesprächs. Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, was eigentlich unter Populismus zu verstehen ist? Populistische Bewegungen unterscheiden zwischen Volk und Elite. Welche Ausprägungen des Populismus gibt es in Folge? Was ist der Zusammenhang zwischen Populismus und repräsentativer Demokratie? Welche politischen Folgen können von populistischen Gruppierungen abgeleitet werden? Wie ist Populismus zu bewerten? Ist »Populismus« als abwertende Marke, als politischer Kampfbegriff sinnvoll verwendet? Ist die Verwendung global einheitlich, oder unterscheidet sie sich im europäischen und US-amerikanischen Kontext? Wann und unter welchen Rahmenbedingungen wird der Populismus zum Problem? Welche Typen des Populismus gibt es? Was sind Trägergruppen des Populismus? Wie formen sich aus dem Populismus politisch (wirksame) Strömungen? Was bedeutet der Begriff der Elite? Wie ist diese definiert? Was bedeutet der Begriff »Nobilitas Naturalis« nach Röpke? Wie können die folgenden Gegenreaktionen auf Populismus beschrieben werden: Isolationsstrategie Strategie der Annäherung Beschäftigung mit den strukturellen Mängeln und Problemen, die zum Populismus geführt haben Warum werden intellektuelle und »abstraktere« Berufe von Populisten häufig abschätzig betrachtet? Was sind die Folgen davon? »Wenn man die Leute als radikal bezeichnet, dann gehen Leute, die mit diesen Zuschreibungen Probleme haben, eher weg, und die Leute, die drinnen sind, erkennen sich dann eher als bestätigt [von den Eliten ausgegrenzt]. Das führt dann eher dazu, dass sie sich weiter radikalisieren.« Werden wir zum Nanny-State, weil politische Entscheidungsträger glauben, immer mehr Aspekte der Gesellschaft durch Zentralisierung vermeintlich verbessern zu können? Wie ist das Rousseausche Rätsel aufzulösen? »Wie können wir frei sein, obwohl wir unter Regeln leben müssen, denen wir selbst nicht zugestimmt haben?« Welche Rolle spielt Dezentralisierung, und mit welchen praktischen Problemen ist man konfrontiert? Warum sind Repräsentationslücken ein Problem? Gibt es einen Volkswillen, den die Politik »erkennen« kann? Oder gibt es in einer freiheitlichen Gesellschaft prinzipiell sehr unterschiedliche Ziele, die zu respektieren sind? Wie ist das in der Praxis umzusetzen? Was hat Elinor Ostrom zum Problem der Tragedy of the Commons beigetragen? Auf welcher Ebene kann man sinnvollerweise welchen Mehrwert schaffen? Warum können Regelwettbewerbe sehr nützlich sein? Kommen wir zum Ordoliberalismus. Um welche politisch-ökonomische Strömung handelt es sich dabei? Wer hat ihn begründet, und warum ist es heute relevant, sich damit auseinanderzusetzen? Geschichtlich greifen wir hier auf die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück und dann auf die Verwerfungen, die sich durch die Weltkriege ergeben haben und das Deutschland der Nachkriegszeit substantiell definiert haben. Welche emanzipatorische Wirkung kann von der Marktwirtschaft ausgehen? Warum ist Machtkonzentration und die Vermischung von politischer und wirtschaftlicher Macht ein Problem, und wie kann dies vermieden werden? Welche Art der Wettbewerbsordnung entspringt diesen Überlegungen und Herausforderungen? Was ist die Basis einer freien und menschenwürdigen Gesellschaft? Führt all das zur sozialen Marktwirtschaft, einem nach dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgsbewährten Konzept? Was hat all das für Deutschland der Nachkriegszeit bedeutet, was waren die Gründe für das Wirtschaftswunder? Woher kam der Konflikt mit den angelsächsischen Libertären, und was ist in den letzten Jahrzehnten geschehen? Sind diese Ideen auf die Probleme der heutigen Zeit anwendbar? Was sind die Prinzipien dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, und warum war sie so erfolgreich? Können Märkte als anti-elitäre Maßnahmen verstanden werden? Was ist das Verhältnis zwischen Populismus und Marktwirtschaft? Wie ist die politische Orientierung der AfD, und wie ist deren Veränderung über die Zeit zu verstehen? Warum konnte sich der Ordoliberalismus international nicht durchsetzen? Erleben wir in den letzten Jahrzehnten, speziell in Mitteleuropa und Großbritannien, die Situation, dass die Probleme ständig zunehmen und die Regierungen glauben, diese mit immer stärkeren staatlichen Eingriffen zu lösen – wie es scheint, mit immer weniger Erfolg? Welche Rolle spielt die Europäische Union in dieser Gemengelage? Wie ist Javier Milei und dessen Politik – insbesondere vor dem Hintergrund der Geschichte Argentiniens – zu begreifen? Kann es uns in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich gelingen, aus den schweren Verwerfungen und politisch herbeigeführten Krisen evolutionär herauszukommen, oder ist ein totaler Abstieg wie in Argentinien notwendig, bis wir die notwendigen Lehren ziehen? Anders ausgedrückt: Brauchen wir die Motorsäge, oder reicht der ordoliberale Unkrautstecher? Sind wir auf dem dauerhaften Weg in die Misere, oder werden manche/viele Dinge tatsächlich besser? Alles schlechtzureden ist ebenfalls kein funktionierendes Rezept für die Zukunft. Referenzen Andere Episoden Episode 129: Rules, A Conversation with Prof. Lorraine Daston Episode 126: Schwarz gekleidet im dunklen Kohlekeller. Ein Gespräch mit Axel Bojanowski Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 108: Freie Privatstädte Teil 2, ein Gespräch mit Titus Gebel Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 90: Unintended Consequences (Unerwartete Folgen) Episode 89: The Myth of Left and Right, a Conversation with Prof. Hyrum Lewis Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 72: Scheitern an komplexen Problemen? Wissenschaft, Sprache und Gesellschaft — Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 58: Verwaltung und staatliche Strukturen — ein Gespräch mit Veronika Lévesque Nils Hesse Publikationen von Nils Hesse Wettbewerb, Cronyismus und Populismus, Ordo (2025) Dickere Bretter bohren! Wie reagieren auf erfolgreiche Populisten?, Denkfabrik R21 (2023) Der Preis ist heiß — Podcast Fachliche Referenzen Reckwitz, Andreas (2020): Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne. Berlin: Suhrkamp. Röpke, Wilhelm (1942/1979): Die Gesellschaftskrisis der Gegenwart. 6. Aufl., Bern, Stuttgart: Paul Haupt. Röpke, Wilhelm (1958/1979): Jenseits von Angebot und Nachfrage. 5. Aufl., Bern: Paul Haupt. Ostrom, Elinor (1990): Governing the Commons. Cambridge: Cambridge University Press. Eucken, Walter (1952/2004): Grundsätze der Wirtschaftspolitik. 7. Aufl., Tübingen: Mohr-Siebeck. Böhm, Franz, Walter Eucken und Hans Großmann-Doerth (1936/2008): Unsere Aufgabe. In: Goldschmidt, Wohlgemuth (Hrsg.): Grundtexte zur Freiburger Tradition der Ordnungsökonomik, Tübingen: Mohr Siebeck, S. 27-37. Erhard, Ludwig (1957/2009): Wohlstand für Alle. Köln: Anaconda. Müller-Armack, Alfred (1946/1990): Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft. München: Kastell. Hayek, Friedrich A. von (1971/1983): Die Verfassung der Freiheit. 2. Aufl., Tübingen: Mohr Siebeck. Rothbard, Murray (1992): A Strategy for the Right. Mises Institute vom 03. September 2010. Abgerufen am 28. November 2022. Friedrich Hayek, Der Weg zur Knechtschaft (1945) Mervyn King, John Kay, Radical Uncertainty, Bridge Street Press (2021) The Pretence of Knowledge, Friedrich August von Hayek; Nobel Prize Lecture (1974)
Im 603. NMag-Podcast beleuchten Alex und Arne das HD Remaster von Bravely Default Flying Fairy für die Nintendo Switch 2. Der Titel, ursprünglich 2012 für den Nintendo 3DS erschienen, bringt frische Mechaniken und eine neue Grafik. Die Diskussion umfasst die Entwicklungsgeschichte, das umfassende Job-System, sowie nostalgische Erinnerungen und Herausforderungen beim Grinding. Auch die grafische Umsetzung […]
„Boxing Culture“ ist der erste Ausstellung des neuen Leitungsteams Daria Schroth und Janusz Czech am Kunstverein Pforzheim. Der Titel steht dabei nicht etwa für einen „Kampf der Kulturen“, sondern für ein aktivistisches Empowerment durch Kunst.
„Boxing Culture“ ist der erste Ausstellung des neuen Leitungsteams Daria Schroth und Janusz Czech am Kunstverein Pforzheim. Der Titel steht dabei nicht etwa für einen „Kampf der Kulturen“, sondern für ein aktivistisches Empowerment durch Kunst.
Der namenlose Mangacast - Manga und Anime durch die Augen eines Newbies
Der Titel verrät schon alles.
Der Titel beschreibt die Folge dann doch recht gut. Viel Spaß mit der Episode und bis Donnerstag!Eure Almans!
Der Titel stammt von Michael Jacksons 5. Studioalbum „Off the wall“, und Quincy Jones hat es produziert. Der Einsatz von Geigen geht eindeutig auf Jones Konto, Michael Jackson hätte einen kantigeren Sound bevorzugt. In diesem Song gibt es einige sexuelle Anspielungen. Mit solchen Texten setzte sich Michael Jackson deutlich von den eher harmlosen Texten der Familienband „The Jackson five“ ab. Und er bedient sich erstmals einer Reihe von Lauten, die typisch werden sollten für seine Auftritte: Hickser, Stöhnen, Seufzer. Auch in den Nachfolgealben „Thriller“ und „Bad“ setzten Jackson und Jones ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort.
Mit seiner "American Recordings" Reihe hat Countrystar Johnny Cash spät in seiner Karriere nochmal ein echtes Comeback hingelegt. In dieser Folge sprechen wir über "Solitary Man". Mitte der 90er-Jahre hat Johnny Cash, gemeinsam mit Starproduzent Rick Rubin, angefangen, große Songs der Pop- und Rockgeschichte zu covern, oder viel mehr seine ganz eigenen Versionen davon zu erschaffen. Der Titel dieses Projekts: "American Recordings". Die dritte Platte der Reihe heißt "Solitary Man" und ist im Jahr 2000 rausgekommen. Insgesamt sechs Alben umfasst die Reihe, von welcher der erste Teil bereits 1994 veröffentlicht worden ist. Der sechste und letzte Teil "Ain't No Grave" ist dann 2010 veröffentlicht worden, knapp sieben Jahre nach dem Tod von Johnny Cash. Auf dem dritten Album der Reihe "American Recordings" hören wir ganz viel "Johnny Cash pur", so beschreibt es Meilensteine Host Frank König im Podcast. Das bedeutet, es gibt einige Songs, wo wir nur die Gitarre hören und einen von der Krankheit schwer gezeichneten Johnny Cash. Neben der ausdrucksstarken Stimme gibt es auf "Solitary Man" wieder einen musikalischen Mix aus Coversongs, Traditionals und eigenen Songs von Johnny Cash. Aber auch wenn die Songs vorher von Künstlern wie U2, Tom Petty & The Heartbreakers, Nick Cave oder Neil Diamond gewesen sind – auf diesem Album wird jeder Song dann doch irgendwie zu einem sehr persönlichen Song von Johnny Cash. Für "Solitary Man" vertraute Johnny Cash wieder auf eine gewohnte Umgebung und auch auf bekannte Personen. Zum einen bei seinen Mitmusikern wie Tom Petty und seinen Heartbreakers und auch beim Produzenten Rick Rubin, der unterstützt worden ist von dem Sohn von Johnny Cash. Auch das Studio, in dem "Solitary Man" aufgenommen worden ist, war bereits bekannt. Es war nämlich sein eigenes Tonstudio, die "Cash Cabin Studios", die gleich auf der anderen Straßenseite von Cashs damaligem Wohnhaus in Tennessee liegen und auch heute noch von seinem Sohn betrieben werden. Die "American Recordings" Reihe, zu der auch "Solitary Man" gehört, hat für Musikredakteur Benjamin Brendebach einiges für das Ansehen der Countrymusik getan – vor allem bei uns in Deutschland: "Johnny Cash hat dem Country mit diesen Alben hier (in Deutschland) einen sehr großen Dienst erwiesen." __________ Über diese Songs vom Album "American III: Solitary Man" wird Podcast gesprochen (02:54) – "I Won't Back Down"(08:54) – "Solitary Man"(12:50) – "One"(17:09) – "The Mercy Seat"(23:37) – "Country Trash"(28:16) – "Wayfaring Stranger" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/johnny-cash-american-recordings-solitary-man __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Aha. Ok. Let’s Surf The Planet. Der Titel des neuen Albums von Puder bezeichnet nahezu perfekt den Prozess, den die Hamburger Musikerin ihren neuen Songs zugrunde legt: sich dem Ungeplanten aussetzen! Man trifft sich im Studio und kreiert Musik aus dem Augenblick heraus. Spontanität, Überraschung, Risiko – schon vor zehn Jahren hat sich Puder dazu entschieden den klassischen Songschreib-Prozess hinter sich zu lassen. Die neue Arbeitsweise lautet also seither: Musiker*innen treffen sich im Studio, und wissen nicht so recht, was am Ende auch dabei rauskommen wird. "Aha. Ok. Let’s Surf The Planet." ist bereits das siebte Album, das Catharina Boutari alias Puder so entstehen ließ. Diesmal wurde es allerdings nicht in einem Studio eingespielt, sondern live auf dem Future Echoes Festival in Schweden aufgenommen, und zwar gemeinsam mit der niederländischen Sängerin Eliën sowie den portugiesischen Musikern Jorge da Rocha (Jazz-Kontrabass) und St.James Park (Elektro/Beats). Catharina Boutari ist nicht nur Künstlerin, sondern auch Labelchefin (Pussy Empire) und Opernregisseurin. Mit 14 Jahren ist sie mehr oder weniger zufällig in ihre erste Band eingestiegen und hat die Leidenschaft zur Musik entdeckt. Mit ihrem Label will sie heute vor allem weibliche und diverse Künstler*innen fördern, weitestgehend ungeachtet welches Genre sie verfolgen. Die Genregrenzen sprengt sie selbst dagegen nicht nur in ihrer Musik gerne, sondern auch in ihrer eigenen Radio-Sendung "Frische Mische" beim NDR! Heute ist sie allerdings erstmal bei uns – auf radioeins im studioeins zu hören!
Aha. Ok. Let’s Surf The Planet. Der Titel des neuen Albums von Puder bezeichnet nahezu perfekt den Prozess, den die Hamburger Musikerin ihren neuen Songs zugrunde legt: sich dem Ungeplanten aussetzen! Man trifft sich im Studio und kreiert Musik aus dem Augenblick heraus. Spontanität, Überraschung, Risiko – schon vor zehn Jahren hat sich Puder dazu entschieden den klassischen Songschreib-Prozess hinter sich zu lassen. Die neue Arbeitsweise lautet also seither: Musiker*innen treffen sich im Studio, und wissen nicht so recht, was am Ende auch dabei rauskommen wird. "Aha. Ok. Let’s Surf The Planet." ist bereits das siebte Album, das Catharina Boutari alias Puder so entstehen ließ. Diesmal wurde es allerdings nicht in einem Studio eingespielt, sondern live auf dem Future Echoes Festival in Schweden aufgenommen, und zwar gemeinsam mit der niederländischen Sängerin Eliën sowie den portugiesischen Musikern Jorge da Rocha (Jazz-Kontrabass) und St.James Park (Elektro/Beats). Catharina Boutari ist nicht nur Künstlerin, sondern auch Labelchefin (Pussy Empire) und Opernregisseurin. Mit 14 Jahren ist sie mehr oder weniger zufällig in ihre erste Band eingestiegen und hat die Leidenschaft zur Musik entdeckt. Mit ihrem Label will sie heute vor allem weibliche und diverse Künstler*innen fördern, weitestgehend ungeachtet welches Genre sie verfolgen. Die Genregrenzen sprengt sie selbst dagegen nicht nur in ihrer Musik gerne, sondern auch in ihrer eigenen Radio-Sendung "Frische Mische" beim NDR! Heute ist sie allerdings erstmal bei uns – auf radioeins im studioeins zu hören!
Aha. Ok. Let’s Surf The Planet. Der Titel des neuen Albums von Puder bezeichnet nahezu perfekt den Prozess, den die Hamburger Musikerin ihren neuen Songs zugrunde legt: sich dem Ungeplanten aussetzen! Man trifft sich im Studio und kreiert Musik aus dem Augenblick heraus. Spontanität, Überraschung, Risiko – schon vor zehn Jahren hat sich Puder dazu entschieden den klassischen Songschreib-Prozess hinter sich zu lassen. Die neue Arbeitsweise lautet also seither: Musiker*innen treffen sich im Studio, und wissen nicht so recht, was am Ende auch dabei rauskommen wird. "Aha. Ok. Let’s Surf The Planet." ist bereits das siebte Album, das Catharina Boutari alias Puder so entstehen ließ. Diesmal wurde es allerdings nicht in einem Studio eingespielt, sondern live auf dem Future Echoes Festival in Schweden aufgenommen, und zwar gemeinsam mit der niederländischen Sängerin Eliën sowie den portugiesischen Musikern Jorge da Rocha (Jazz-Kontrabass) und St.James Park (Elektro/Beats). Catharina Boutari ist nicht nur Künstlerin, sondern auch Labelchefin (Pussy Empire) und Opernregisseurin. Mit 14 Jahren ist sie mehr oder weniger zufällig in ihre erste Band eingestiegen und hat die Leidenschaft zur Musik entdeckt. Mit ihrem Label will sie heute vor allem weibliche und diverse Künstler*innen fördern, weitestgehend ungeachtet welches Genre sie verfolgen. Die Genregrenzen sprengt sie selbst dagegen nicht nur in ihrer Musik gerne, sondern auch in ihrer eigenen Radio-Sendung "Frische Mische" beim NDR! Heute ist sie allerdings erstmal bei uns – auf radioeins im studioeins zu hören!
Aha. Ok. Let’s Surf The Planet. Der Titel des neuen Albums von Puder bezeichnet nahezu perfekt den Prozess, den die Hamburger Musikerin ihren neuen Songs zugrunde legt: sich dem Ungeplanten aussetzen! Man trifft sich im Studio und kreiert Musik aus dem Augenblick heraus. Spontanität, Überraschung, Risiko – schon vor zehn Jahren hat sich Puder dazu entschieden den klassischen Songschreib-Prozess hinter sich zu lassen. Die neue Arbeitsweise lautet also seither: Musiker*innen treffen sich im Studio, und wissen nicht so recht, was am Ende auch dabei rauskommen wird. "Aha. Ok. Let’s Surf The Planet." ist bereits das siebte Album, das Catharina Boutari alias Puder so entstehen ließ. Diesmal wurde es allerdings nicht in einem Studio eingespielt, sondern live auf dem Future Echoes Festival in Schweden aufgenommen, und zwar gemeinsam mit der niederländischen Sängerin Eliën sowie den portugiesischen Musikern Jorge da Rocha (Jazz-Kontrabass) und St.James Park (Elektro/Beats). Catharina Boutari ist nicht nur Künstlerin, sondern auch Labelchefin (Pussy Empire) und Opernregisseurin. Mit 14 Jahren ist sie mehr oder weniger zufällig in ihre erste Band eingestiegen und hat die Leidenschaft zur Musik entdeckt. Mit ihrem Label will sie heute vor allem weibliche und diverse Künstler*innen fördern, weitestgehend ungeachtet welches Genre sie verfolgen. Die Genregrenzen sprengt sie selbst dagegen nicht nur in ihrer Musik gerne, sondern auch in ihrer eigenen Radio-Sendung "Frische Mische" beim NDR! Heute ist sie allerdings erstmal bei uns – auf radioeins im studioeins zu hören!
Der Titel ist recht eindeutig. Nachdem Carina und Dani bereits über Kontaktabbruch mit der Familie gesprochen haben geht es in dieser Folge um Kontaktabbrüche in Freundschaften. Dennoch kommen sie nicht umher auch über Ex-Partner oder Geschwister zu reden. Wichtiges Thema, über das viel zu selten offen gesprochen wird.
Bereits in Episode 87 stellten wir Lutz Bayer und Simon Hübner von aufwind RIDES vor – ein mittelständisches Unternehmen aus dem badischen Raum, das zunehmend Aufmerksamkeit in der Freizeitparkbranche auf sich zieht. Nun hat das Team einen Coup gelandet: Im Ravensburger Spieleland entsteht unter seiner Regie ein aufsehenerregendes Projekt. Der Titel lässt aufhorchen – Scotland Yard: Ein interaktiver, trackless Darkride mit enormer technischer Raffinesse und thematischem Anspruch. Die aufwind-Crew aus dem „Ländle“ übernimmt eine Aufgabe, die sonst eher den großen internationalen Playern vorbehalten ist. Wie sie das schaffen? Wir begleiten CEO Lutz Bayer bei einem exklusiven Rundgang über die Baustelle und erhalten dabei Einblicke in Technik, Planung und Vision dieses ehrgeizigen Vorhabens. Bereits in der kommenden Woche geht es direkt mit dem Ravensburger weiter: Dann sprechen wir mit der Geschäftsführerin des Parks nicht nur über den neuen Ride, sondern auch über die Geschichte des gesamten Spielelandes. Ein echtes Double Feature erwartet euch!
Techno-Blues, Elektro-Chansons, Punk-House. Es scheint als gäbe es nichts, was Friedrich Greiling nicht kann. Lang ist auch die Liste seiner Kollaborationen: An diversen Theatern textet und performt er als Singer-Songwriter; schreibt und produziert Stücke er mit und für andere Musiker*innen. Samstag ist Friedrich Greiling bei der Fête de la Musique mit einem Konzert dabei. "Es ist normal" – heißt es auf der neuen EP von Mittekill, einem der zahlreichen Projekte von Friedrich Greiling aka FreeDaRich und auf dem seine Intentionen und Anliegen deutlich zu spüren sind. Der Titel dieses Mini-Albums "with / and / for" steht nämlich für genau diese: Musik mit und für Menschen zu machen. Dazu kollaboriert Greiling natürlich mit anderen Musiker*innen – wie regelmäßig Henning Sedlmeir; tut sich aber auch mit weniger bekannten zusammen, zum Beispiel Mystery Girl, die ihre alltäglichen Erfahrungen im ostdeutschen Dorf als Bewohnerin einer Flüchtlingsunterkunft eben im Song "Es is normal" besingt. Und so unterschiedlich wie diejenigen, mit denen Greiling zusammenarbeitet, ist auch sein musikalischer Style. Bei seinem Auftritt auf der Fête de la Musique am Wochenende für die Berliner Obdachlosenhilfe erwartet die Zuschauenden ein Soli-Solo-Gig, bei dem Friedrich Greiling den Fokus eher auf das Politische legt und worüber er vorab auch bei uns im Programm – als radioeins Lokalmatador – spricht.
Techno-Blues, Elektro-Chansons, Punk-House. Es scheint als gäbe es nichts, was Friedrich Greiling nicht kann. Lang ist auch die Liste seiner Kollaborationen: An diversen Theatern textet und performt er als Singer-Songwriter; schreibt und produziert Stücke er mit und für andere Musiker*innen. Samstag ist Friedrich Greiling bei der Fête de la Musique mit einem Konzert dabei. "Es ist normal" – heißt es auf der neuen EP von Mittekill, einem der zahlreichen Projekte von Friedrich Greiling aka FreeDaRich und auf dem seine Intentionen und Anliegen deutlich zu spüren sind. Der Titel dieses Mini-Albums "with / and / for" steht nämlich für genau diese: Musik mit und für Menschen zu machen. Dazu kollaboriert Greiling natürlich mit anderen Musiker*innen – wie regelmäßig Henning Sedlmeir; tut sich aber auch mit weniger bekannten zusammen, zum Beispiel Mystery Girl, die ihre alltäglichen Erfahrungen im ostdeutschen Dorf als Bewohnerin einer Flüchtlingsunterkunft eben im Song "Es is normal" besingt. Und so unterschiedlich wie diejenigen, mit denen Greiling zusammenarbeitet, ist auch sein musikalischer Style. Bei seinem Auftritt auf der Fête de la Musique am Wochenende für die Berliner Obdachlosenhilfe erwartet die Zuschauenden ein Soli-Solo-Gig, bei dem Friedrich Greiling den Fokus eher auf das Politische legt und worüber er vorab auch bei uns im Programm – als radioeins Lokalmatador – spricht.
Der Titel verrät alles was man wissen muss: Es geht um Ballerina, Hundreds of Beavers, Invincible S3, LOL S6, Deliver at all costs & Onimusha 2. Ausserdem gibts noch ein paar abschliessende Worte zu Doom Dark Ages, ein paar nette Worte über den Streamer IMP und auch ein kleines Update aus Disneyland Paris + ein winziger Reisebericht vom Trip mit Mama Maxe. ///PATREON DIE MANCAVESupportet Max, joint den Discord und bekommt noch Unmengen an Sonderformaten!www.patreon.com/diemancave Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Titel sagt es schon: Das Thema, um das es heute geht, ist weder viel noch gerne besprochen. Wir wagen uns trotzdem ran. Und weil wir als Frauen natürlich nicht alleine über Männerscham fachsimpeln wollen, haben wir uns einen männlichen Mitstreiter eingeladen, der reichlich Expertise in dem Bereich vorweisen kann. Heute bezeichnet sich Sinan Huemer zwar als schamlos, doch das war nicht immer so. Als Tantralehrer, Masseur und Sex-Coach begegnet Sinan auch Männern in intimsten Momenten und verletzlichsten Situationen. Was er dabei erlebt, und wie sich die Scham bei Männern zeigt - vor allem auch in welchem Kontext - das erzählt er Ann-Marlene und Caro heute. Wissbegierige Nachfragen inklusive. Wir hören uns, bis gleich!
Die Chefcousinen Atze & Till sind sich einig: Der Titel der Folge hätte auch dem ESC zu mehr Pep und Sinnlichkeit verholfen, soviel ist mal klar! Bilder im Kopf sind allerdings immer schwerer zu löschen, von daher gilt Vorsicht bei "Untenrum in Gummi!" Diskutiert mit: mail@zärtliche-cousinen.de Alles Infos zu den Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/zaertlichecousinen
Endlich ist es soweit! Oliver Rohrbeck präsentiert das neueste Die drei ??? Hörspiel: Folge 233 – Die Nacht der Gewitter. Der Titel lässt erahnen, was passiert - zumindest wettertechnisch! Genau, ein gewaltiges Gewitter, wie man es nur in Kalifornien erlebt - wenn es denn mal regnet … Peter hat eigentlich nur vor, an einem Surfwettbewerb teilzunehmen. Doch kaum angekommen, merken die drei ???, dass in Orange Bay etwas ganz und gar nicht stimmt. Was geht hier vor sich? Seid gespannt und taucht zusammen mit Oliver ein in das neueste Abenteuer! Hast du eine Frage, die du schon immer mal stellen wolltest? Dann schick uns deine Frage als Text, Audio oder Video an mitreden@lauscherlounge.de Oliver antwortet in einem der kommenden Die drei ??? - Record Release Features! Sprecher: Oliver Rohrbeck Titelmusik Hörspiel: Jan-Friedrich Conrad/ Aufnahme, Regie, Bearbeitung: Salim Yousef/ Skript: Josef Ulbig/ Koordination: Elias Emken/ Redaktion EUROPA: Maike Müller/ Produzenten: Kai Schenker und Oliver Rohrbeck Eine Produktion der Lauscherlounge im Auftrag des Labels EUROPA. Mehr Infos zu Die drei ??? gibt es unter: https://www.dreifragezeichen.de/ Infos zu unseren Werbepartnern findest du unter diesem Link: https://dreifragezeichen.lnk.to/rrl-sponsor
Clair Obscur: Expedition 33 erweist sich als wegweisend für das Genre der rundenbasierten Rollenspiele. Entgegen der Annahme, klassische Kampfmechaniken seien überholt, demonstriert das kleine Entwicklerteam eindrucksvoll, wie fesselnd und innovativ diese sein können. Der Titel ist ein beeindruckender Beweis für Kreativität und technisches Können, insbesondere durch die atemberaubende audiovisuelle Präsentation dank der Unreal Engine 5. Die visuelle Opulenz und der detailreiche Sound verschmelzen zu einem immersiven Erlebnis, das seinesgleichen sucht. Das Kampfsystem überzeugt durch seine strategische Tiefe und Zugänglichkeit gleichermaßen. Spieler tauchen ein in eine tiefgründige Geschichte, die mit aufwendigen, cineastischen Zwischensequenzen erzählt wird und ein unvergessliches Dark-Fantasy-Epos entfaltet. Trotz kleinerer Abstriche in der direkten Steuerung und der gelegentlich herausfordernden Orientierung in den komplexen Umgebungen, überwiegt der positive Gesamteindruck deutlich. Clair Obscur: Expedition 33 ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein herausragendes und absolut empfehlenswertes Rollenspielerlebnis, das neue Maßstäbe setzt.
Der Titel eines der erfolgreichsten Lieder von Kaleida mag "Strangers" lauten, doch spätestens seit dieses sich unter den 100 beliebtesten Songs der radioeins-Hörer:innen des Jahres 2024 platzieren konnte, dürften Christina Wood und Cicely Goulder keine "Fremden" mehr sein. Ursprünglich 2013 als "Fernbeziehung" gestartet, weil Wood in Sachen Umweltschutz im indonesischen Wald tätig und Goulder als Filmkomponistin in London gefragt war, überwanden die beiden nicht nur die zunächst bestehende räumliche Distanz, sondern bringen auch seit dem 2017er Debütalbum "Tear The Roots" in ihrer Musik "kühle" Elektro-Sounds mit warmem, gefühlvollem Gesang in perfekter Synergie zusammen. Zuletzt taten sie das mit einigem Erfolg auf ihrem dritten Album "In Arms", das ursprünglich im März 2024 erschien und Anfang 2025 noch einmal in einer erweiterten Deluxe-Version auf den Markt kam. Zuvor konnten Kaleida bereits vielbeachtete Beiträge zu Film-Soundtracks wie "John Wick" oder "Atomic Blonde" (für den sie Nenas "99 Luftballons coverten!) verbuchen, ebenso tourten sie mit Róisín Murphy und Alt-J. Nach einigen gemeinsamen Jahren in England zog die deutsch-amerikanische Sängerin Christina Wood vor den Arbeiten am zweiten Album "Odyssey" (2020) in die USA, doch weder die erneute Interkontentialität noch die Herausforderungen der Mutterschaft oder die Einschränkungen der Corona-Pandemie bedeuteten das Aus für das Duo – auch wenn die beiden mehr als einmal kurz davor waren aufzugeben und Cicely Goulder an der aktuellen Tour bedauerlicherweise nicht teilnehmen kann. Vor dem Konzert übermorgen, am 14.5., im Cassiopeia besucht uns Christina Wood mit Verona Ortega, die sie auf dieser Konzertreise begleitet, um im Interview Auskunft und anschließend auf der kleinen Bühne auch einen musikalischen Vorgeschmack auf Mittwoch zu geben.
Der Titel ist so lang und selbsterklärend, was soll ich noch dazu sagen.Hört einfach die Folge!Alle Themen in der richtigen Reihenfolge:A Minecraft MovieRevenge of the SithStart: Andor Staffel 2The Last of Us Staffel 2The StudioBlue Prince//WERBEPARTNER „HOLY“Gönnt euch die neuen Milkshakes von Holy! https://www.radionukular.de/holyErstbesteller welcome! Spart 5€ mit dem Code "NUKULAR" auf die erste Bestellung oder gönnt euch für jede weitere Order 10% mit dem Code "NUKULAR10" - Das sind Freunde von uns, also geniesst die Sache nochmal ein besonderes Prädikat. Alle Produkte kommen ohne Zucker oder Taurin aus. Gutes Ding!// PATREONSupportet Max auf Patreon und bekommt noch extra Inhalte!www.patreon.com/diemancave///MEIN SHOPEin kleiner liebevoller Onlinestore für Toys, Sammelbares und Klamotten ist nerdyte Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge mit dem Turnier in Stuttgart bei den Damen und den Turnieren in München und Barcelona bei den Herren. Andreas war zwischenzeitlich in München vor Ort und hat wieder Eindrücke mitgebracht, unter anderem ein Gespräch mit Florian Heer. Darüber hinaus gibt es die reguläre Analyse von Andreas und Philipp zum Turniergeschehen. Der Titel in Stuttgart ging an Jelena Ostapenko, die eine erstaunlich gute Woche spielte und unter anderem Iga Swiatek und Aryna Sabalenka besiegte. Gerade im Finale gegen Sabalenka konnte Ostapenko teilweise dominieren. So stand der zweite Titel auf Sand überhaupt für Ostapenko, die ja ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Der Titel dieser Folge ist Programm. Bevor wir, wie versprochen, zusammen mit euch eine absolut unbarmherzige Verköstigung des BESTEN Käse der Welt genießen, liegt noch ein sehr persönliches Thema auf dem Tisch. Sich einer Therapie zu stellen ist ein großer Schritt, doch sie zu wieder zu verlassen ein fast genauso gewichtiger. Was nimmt man mit? Was bleibt? Was tut weiterhin weh und welche Wunden durften heilen? Was hast du und was musst du noch lernen? Lass dir gesagt sein, egal wo du gerade stehst, ob am Anfang oder Ende: Du schaffst das. Anfangen ist der richtige Weg. Tickets dudes. Live Tour 2025: https://www.myticket.de/de/dudes-tickets#10229322702296 Abonniere den Kanal von Niklas & David auf WhatsApp: https://whatsapp.com/channel/0029VauTmUt4Y9leCYgJFh3D Instaram: https://www.instagram.com/niklasunddavid/?hl=de dudes. Der Podcast: https://www.instagram.com/dudesderpodcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@niklasunddavid Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!: https://linktr.ee/dudes_podcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Der Titel sagt alles, oder?
Shadowily in different tongues - der Titel der neuen Ausstellung in der ifa-Galerie Stuttgart lässt sich mit: schattenhaft in vielen Zungen übersetzen. Die Ausgangsidee für die Ausstellung waren die Themen: Widerstand, Resilienz und Regeneration. Widerstand wächst oft im Geheimen. Die Werke von Künstler*innen bringen unterschiedliche Sprachen, Kulturen, Narrative und Bildwelten zusammen. Sie verbinden altes Wissen mit der Gegenwart und spekulieren über die Zukunft - wie können wir mit dem, was wir schon wussten gerechtere Wege für eine gemeinschaftliche Zukunft gestalten?
Ihre Proben seien wie ein Familienfest. Und immer wenn sie Musik mache, verspüre sie Schmerz, der mit der Zeit einer Euphorie weicht. Derya Yildirims Mix aus Herzlichkeit und Ballast trifft einen Nerv: Man kann Liebeskummer genauso wie Rassismus oder globale Konflikte ansprechen ohne zu verzweifeln. Der Titel des vierten Albums dieses Kollektivs mit Sitz in Hamburg, deren Mitglieder aus Dänemark, Frankreich und Deutschland für die Musik zusammenkommen und deren Sängerin auf Türkisch singt, heisst «Yarin Yoksa». Das bedeutet soviel wie: «Was, wenn es kein Morgen gibt?» - dann hatten wir immerhin fantastische Musik gehört. Und zwar zusammen. +++ PLAYLIST +++ · 22:56 - KEEP PUSHING von CLIPPING. · 22:52 - VAMPIRE von DESIRE · 22:57 - MORE THAN LIFE von THE HORRORS · 22:43 - RISING SOUL von ETIENNE DECRECY FEAT. DAMON ALBARN · 22:39 - ALISON von SLOWDIVE · 22:34 - SLACK von HILKE · 22:28 - CANOPY OF EDEN von CIRCUIT DES YEUX · 22:26 - SORRY, ETC, ETC von LAUREN MAYBERRY/JOE TALBOT · 22:24 - IMMIGRANT SONG von LED ZEPPELIN · 22:21 - MOONLIGHT CONCESSIONS von THROWING MUSES · 22:17 - SOUTH COAST von THROWING MUSES · 22:13 - Your Ghost von KRISTIN HERSH · 22:09 - ORANGE CRUSH von R.E.M. · 21:57 - DUST von SNUGGLE · 21:54 - ILE D'OGOZ von LEOPARDO: · 21:49 - FANTASTIC TOMB von TY SEGALL · 21:45 - JUMP OUT von EZRA FURMAN · 21:40 - FIST von MIYA FOLICK · 21:38 - MOON, SEA, DEVIL von FLORIST · 21:34 - BONNET OF PINS von MATT BERNINGER · 21:30 - THIS SIDE OF THE ISLAND von HAMILTON LEITHAUSER · 21:25 - JOUR DE FETE von MOICTANI · 21:21 - EL OLOR O FOGATO von BABY VOLCANO · 21:18 - CARTAGENA von REYNA TROPICAL · 21:15 - COMIC TRIP von SYLVIE KREUSCH · 21:10 - SWEET LOVE von SYLVIE KREUSCH · 21:06 - LOVE'S A STRANGER von WARHAUS · 20:57 - I LIKE THE NOISE von CAMILLA SPARKSSS · 20:54 - EL CIELO AZUL von ALOIS · 20:51 - 4TH CHAMBER von EL MICHELS AFFAIR · 20:47 - DIRENE DIRENE von DERYA YILDIRIM AND GRUP SIMSEK · 20:42 - RAAT KI RANI von AROOJ AFTAB/KHRUANGBIN · 20:39 - TRES HERMANOS von HERMANOS GUTIERREZ FEAT. DAN AUERBACH · 20:36 - ISTANBUL UN KUSLARI von DERYA YILDIRIM AND GRUP SIMSEK · 20:32 - FAREWELL von TOM SILKMAN · 20:28 - THE YEAR OF THE RABBIT von YIN YIN · 20:25 - BIR SIGARA IC OGLAN von ALTIN GÜN · 20:19 - COOL HAND von DERYA YILDIRIM/GRUP SIMSEK · 20:16 - SUR LA PLANCHE von LA FEMME · 20:11 - ONE NIGHT/ALL NIGHT von JUSTICE/TAME IMPALA · 20:05 - BAL von DERYA YILDIRIM AND GRUP SIMSEK
Was bedeutet „schlau“ sein? Was macht den einen klug und den anderen nicht? Albert Einstein hat so kluge Sätze gesagt wie: „Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“ Das ist schlau. Wenige Jahrzehnte danach erhebt sich ein Mann mit wirrem Haar aus dem Publikum in der Talkshow „Birte Karalus“ und sagt Dinge, in einem kürzlich wieder aufgetauchten Ausschnitt, so weise und richtig, dass sie so laut im Kopf widerhallen, wie eben damals im Fernsehstudio von dem Mann geschrien: „Ist der Hobel heute hier? Dem werd ich gleich zeigen, wo der Ziegenbock den Honig hat! Drittes Buch Mose, drittes Kapitel: Am 3. Tag trennte Gott Feuer von Wasser und jetzt frage ich Dich, du Socke voll Popcorn, welche Rolle willst du bei mir spielen, möchtest du das Feuer sein, oder das Wasser?“. Ja und nun sitzt man da als armer Tor und ist so klug als wie zuvor. 2 kluge Sätze, doch wer ist der schlauere Absender? Der Irre oder Albert Einstein? Wer ist der klügere? Wer ist der dümmere, wenn doch beide Zitate einen so nachdenklich machen? Kurzum wieder einmal versucht „Baywatch Berlin“ das unmögliche: Nachdem jahrelang bei RTL Blödmänner und Blödfrauen mit mittelmäßigen Stimmen zum „Superstar“ hoch gejazzt worden, gibt es jetzt endlich ein Casting, das eben endlich mal den Schlauen gewidmet ist. Doch wie sollen nun ausgerechnet drei, die vom Herrgott mit dem was jetzt gesucht wird, nicht verwöhnt wurden entscheiden wer diesen Kontest gewinnt? Klaas, Schmitti und Jakob haben also ein Problem. Die ersten Bewerbungen sind an schlau@studio-bummens.de eingetrudelt und müssen ausgewertet werden. Weitere Kopfschmerzen bereitet Schmitti, dass Lundts Fernseher noch immer die Auslieferungsfolie trägt. Lundt, dass die Folge einen „schlauen“ Titel braucht um schlaue Hörer*innen anzulocken und Klaas bereitet Kopfweh, dass er zu viel Verständnis mit einem Räusperer in der Bibliothek hat. Nicht so schlau ist es ebenfalls, dass Schmitti zum Grande Finale dieser Folge ein Fleischkäse Kostüm anzieht. Ob es schlau ist diese Folge zu hören, das entscheiden wie immer Sie! Der Titel hat es aber in jedem Fall in sich: "Metaheuristiken des Alltags (Zwischen kognitiver Dissonanz und sozialer Dynamik)" Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit den Damen aus Doha, den Herren aus Buenos Aires, Marseille und Delray Beach. Dazu die News der Woche, unter anderem mit Jannik Sinner. Der Titel beim 1000er Turnier in Doha ging in einem Überraschungsfinale an Amanda Anisimova durch ihren Sieg über Jelena Ostapenko. Anisimova war die ganze Woche nie wirklich in Gefahr, zeigte ihr überragendes Grundlinienspiel und servierte gut. Für Anisiomova das zweite 1000er-Finale innerhalb des letzten Jahres. Ostapenko war vor dem Turnier außer Form gewesen, hatte sich seit dem letzten Sommer schwer getan. Doch hier überzeugte sie bis ins Finale. ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Der Titel seines Debütalbums ist Programm: «Can't Rush Greatness» kommt nach bereits mehreren Jahren an der Spitze der UK-Grime-Szene. Central Cee gilt als der erste, der es auch in den USA «so richtig» geschafft hat. Sounds! Hip Hop-Redaktor Pablo Vögtli sagt, warum dies keine Überraschung ist. +++ PLAYLIST+++ · 22:56 - FAINT OUTLINES von HOLM · 22:53 - AL SUR von THE NOTWIST FEAT. JUANA MOLINA · 22:49 - WATERTREES von SUPERNOVA EASY · 22:44 - AGITA2 von DNGDNGDNG/DENGUE DENGUE DENGUE · 22:38 - DTMF von BAD BUNNY · 22:35 - 2BLAUI von STEREO LUCHS · 22:31 - HEADBANGING PLANTS von ALMOND BUTYL · 22:28 - CRISIS von CISTERN · 22:20 - WONDER von EN ATTENDANT ANA · 22:17 - COLLECT von TORRES · 22:14 - SYLIVA von JULIEN BAKER/TORRES · 22:10 - LATELY I'VE BEEN THINKING OF YOUR MOTHER von KING HÜSKY · 21:56 - WANT YOU (FEVER) von MOMMA · 21:52 - PAPER TIGERS von L.S. DUNES · 21:47 - UNDERSTANDING IN A CAR CRASH von THURSDAY · 21:44 - I'M NOT OKAY (I PROMISE) von MY CHEMICAL ROMANCE · 21:40 - I'M IN THE BAND von THE HELLACOPTERS · 21:36 - TURNED TO DUST von BONNIE PRINCE BILLY · 21:32 - THE BALLAD OF LUCY JORDAN von MARIANNE FAITHFULL · 21:28 - ALIEN COWBOY von GORDI · 21:25 - IT'S A MIRROR von PERFUME GENIUS · 21:20 - FIST von MIYA FOLICK · 21:16 - GET OUT OF MY HOUSE von MIYA FOLICK · 21:12 - IN LOVE WITH A MEMORY von SASAMI FEAT. CLAIRO · 21:08 - BESTIES von BLACK COUNTRY, NEW ROAD · 21:03 - CHAOS SPACE MARINE von BLACK COUNTRY, NEW ROAD · 20:56 - RODEO von SOPHIA KENNEDY · 20:52 - PERFECT STRANGER von FKA TWIGS · 20:48 - STICKY von FKA TWIGS · 20:44 - STONED von MAC MILLER · 20:42 - YOU'RE THE ONLY ONE WATCHING von MIKE · 20:36 - NOW WE'RE STRANGERS von CENTRAL CEE · 20:31 - NO INTRODUCTION von CENTRAL CEE · 20:29 - TEN von CENTRAL CEE/SKEPTA · 20:22 - SPRINTER von DAVE/CENTRAL CEE · 20:20 - BAND4BAND von CENTRAL CEE/LIL BABY · 20:15 - DENIAL IS A RIVER von DOECHII · 20:12 - LET IT HURT von SIRENS OF LESBOS · 20:08 - CALL IT A DRAW von UWADE · 20:06 - WADING IN WAIST-HIGH WATER von FLEET FOXES
Moorfrosch, Schneehase, Kiebitz - sie alle waren schon Tier des Jahres. Naturschutzverbände und Fachgesellschaften vergeben solche Titel jedes Jahr neu und es werden immer mehr. Es gibt nicht nur Baum, Blume, Vogel, Libelle oder Weichtier, sondern inzwischen sogar den Einzeller des Jahres. In diesem Podcast wollen wir rausfinden: Was bringen diese PR-Aktionen dem Natur- und Artenschutz? Geht's dem Feuersalamander besser, seitdem er Lurch des Jahres war? Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Zusammen mit der slowenisch-italienischen Stadt Nova Gorica / Gorizia ist Chemnitz 2025 Kulturhauptstadt Europas. Am 18. Januar geht es in Sachsen los. Was lässt sich aus der Geschichte der Kulturhauptstädte lernen? Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024
Willkommen zur Episode 874 von TomsTalkTime! In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die größten Stolpersteine, die Unternehmen bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz erleben können. Der Titel der Episode: „KI-Projekte erfolgreich starten – Vermeide diese 5 Fehler“. Warum ist das wichtig? Ganz einfach: Viele Unternehmen haben erkannt, dass KI enorme Potenziale bietet, um Prozesse zu optimieren, Kunden besser zu bedienen oder völlig neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Aber der Weg dahin ist nicht immer leicht. Oft scheitern KI-Projekte, weil grundlegende Fehler gemacht werden, die vermeidbar wären. In dieser Episode zeige ich dir, wie du KI-Projekte erfolgreich starten kannst, ohne in diese Fallen zu tappen. Zusammenfassung und Stichpunkte In dieser Episode lernst du: Warum unrealistische Erwartungen gefährlich sind: Viele Unternehmen erwarten zu viel von KI und unterschätzen die Herausforderungen. Das Problem unklarer Zieldefinitionen: Wie fehlende Klarheit zu Fehlinvestitionen und Chaos führen kann. Die Bedeutung von Expertenwissen: Warum es wichtig ist, Fachleute mit an Bord zu holen, die sich mit KI auskennen. Fehlinvestitionen in Tools: Warum Strategien wichtiger sind als teure Softwarelösungen. Wie du mit einer Roadmap Fehler vermeidest: Struktur und Planung sind der Schlüssel zum Erfolg bei jedem KI-Projekt. Warum diese Punkte entscheidend sind: Jeder dieser Fehler kann dein Projekt nicht nur verzögern, sondern auch die gesamte Umsetzung gefährden. Aber keine Sorge, ich gebe dir konkrete Tipps, wie du sie umgehen kannst und was du beachten musst, um KI-Projekte erfolgreich starten zu können. Shownotes und Episodendetails Titel: KI-Projekte erfolgreich starten – Vermeide diese 5 Fehler – #874 Serie: KI im Unternehmensalltag Fokus-Keyword: KI-Projekte erfolgreich starten Inhalt: Unrealistische Erwartungen vermeiden: Viele Unternehmen gehen mit der Vorstellung in ein KI-Projekt, dass es alle Probleme im Unternehmen lösen wird. In Wirklichkeit ist Künstliche Intelligenz ein Werkzeug, das nur so gut funktioniert, wie die Daten, mit denen es gefüttert wird. Außerdem benötigt die Einführung von KI Geduld, denn Ergebnisse stellen sich oft nicht sofort ein. In dieser Episode erkläre ich, warum realistische Erwartungen entscheidend sind, um ein Projekt erfolgreich umzusetzen. Klare Zieldefinition: Ein KI-Projekt ohne klare Ziele ist wie ein Schiff ohne Kompass. Unternehmen müssen genau wissen, welches Problem sie mit KI lösen möchten, bevor sie loslegen. Sei es die Verbesserung des Kundenservice, die Optimierung von internen Prozessen oder die Einführung eines neuen Produkts – der Erfolg hängt davon ab, wie klar die Ziele definiert sind. Expertenwissen ist entscheidend: KI ist ein komplexes Thema, und ohne das nötige Fachwissen werden Projekte schnell chaotisch. Unternehmen sollten entweder eigene Experten ausbilden oder auf externe Spezialisten zurückgreifen. Ich zeige dir, wie du die richtige Expertise sicherstellst, um KI-Projekte erfolgreich starten zu können. Investitionen in Strategien statt Tools: Ein häufiges Problem bei der Implementierung von KI ist die Fokussierung auf Tools statt auf Strategien. Viele Unternehmen investieren hohe Summen in teure Softwarelösungen, ohne einen klaren Plan zu haben, wie diese eingesetzt werden sollen. In dieser Episode erfährst du, warum es entscheidend ist, zuerst eine Strategie zu entwickeln und die Tools darauf abzustimmen. Die Roadmap als Erfolgsfaktor: Ohne eine klare Roadmap können KI-Projekte schnell aus den Fugen geraten. Eine Roadmap hilft, Meilensteine zu setzen, Ressourcen richtig zu planen und das gesamte Team auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Ich zeige dir, wie eine gute Roadmap aussieht und warum sie der Schlüssel dazu ist, KI-Projekte erfolgreich starten zu können. Praktische Tipps für deinen Erfolg: Sei geduldig und setze realistische Erwartungen. Investiere Zeit in die Definition klarer und messbarer Ziele. Hole dir die nötige Expertise ins Team, entweder intern oder extern. Entwickle eine Strategie, bevor du in Tools investierst. Plane dein Projekt Schritt für Schritt mit einer detaillierten Roadmap. Warum du diese Folge hören solltest: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bietet Unternehmen viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Wenn du die häufigsten Fehler vermeiden möchtest, solltest du dir diese Episode anhören. Sie gibt dir das Wissen, um KI-Projekte erfolgreich starten zu können und dein Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen. Call to Action: Hast du Fragen zu KI-Projekten oder möchtest du deine Erfahrungen teilen? Besuche https://tomstalktime.com/ und hinterlasse mir eine Nachricht! Ich freue mich auf dein Feedback. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
2001 erscheint, nach langer Entwicklungszeit und begleitet von ordentlich Hype, Max Payne, ein 3rd person shooter mit einem frischen Feature, der auslösbaren Zeitlupe ("Bullet Time"), toller Grafik und einem ungewöhnlichen Erzählstil. Der Titel mit dem namensgebenden Helden erreicht hohe Wertungen und gute Verkaufszahlen, er startet eine kurze Serie von immerhin drei Teilen. Und macht das finnische Studio Remedy Entertainment schlagartig bekannt, das in der Folge noch eine Reihe aufwändig erzählter Action-Spiele abliefert, zuletzt Alan Wake 2. Die Herren Lott und Schmidt haben Max Payne seinerzeit bei Erscheinen begeistert gespielt, aber für diesen Podcast natürlich auch aktuelle Spielerfahrung neben die goldene Erinnerung gestellt, wenn es um die Analyse des Spiels geht. Dazu erzählen sie wie immer die Geschichte des Titels und seiner Macher. Infos zum Spiel: Thema: Max Payne Erscheinungstermin: 24.7.2001 Plattform: Windows Entwickler: Remedy Entertainment Publisher: 3DRealms, Take 2 Genre: 3rd Person Shooter Designer: Sam Lake, Petri Järvilehto, Markus Stein, Sami Vanhatalo, Scott Miller u.a. Musik: Kärtsy Hatakka, Kimmo Kajasto Podcast-Credits: Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott Audioproduktion: Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik) Wir bedanken uns für die Unterstützung bei der Recherche bei Markus Stein, Jussi Markula, Matias Myllyrinne, Paul Kautz