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Folge 160 – Anke Zandman: Mit Farben, Worten und Urvertrauen durchs LebenDiese Folge ist eine Herzensbegegnung.Ich spreche mit Anke Zandman – einer Frau, die mit Farben heilt, mit Worten berührt und mit ihrem ganzen Sein inspiriert. Anke ist Wortliebhaberin, Farbzauberin, Geschichtensammlerin und eine echte Lebenskünstlerin.Sie hat den mutigen Schritt gewagt, das Schulsystem als Lehrerin hinter sich zu lassen, um ihrem inneren Ruf zu folgen – hinein in die Selbstständigkeit als Kunsttherapeutin und Trauerrednerin. In ihrem Atelier für Wort und Farbe in Nottuln bei Münster schafft sie einen Raum, in dem Geschichten fließen dürfen, Tränen willkommen sind und Heilung beginnen kann.Wir sprechen darüber, wie sie durch eine schwere Covid-Erkrankung fast ihr Augenlicht verloren hätte – und dennoch niemals den Glauben an das Leben und ihr Urvertrauen verloren hat.Anke nimmt uns auch mit in ihr bewegendes Buchprojekt „UNERHÖRTE GESCHICHTEN. FRAUENSTIMMEN AUS NOTTULN“.Darin sammelt sie Stimmen von Frauen, deren Lebensgeschichten zu lange im Verborgenen lagen – Geschichten, die gehört werden wollen und gehört werden müssen.Gemeinsam mit den wunderbaren Fotograf*innen @empowerportrait__you und @die_bergmann schenkt sie diesen Frauen Sichtbarkeit und Würde.
gesprochen von Lüder Laskowski
Wie lange solltest du beten und Gott um eine Antwort bitten? Diese Bibelstelle beantwortet die Frage: „Werft also eure Zuversicht nicht weg – sie hat großen Lohn! Was ihr braucht, ist Ausdauer, damit ihr den Willen Gottes erfüllt und die Verheißung erlangt“ (Hebr 10,35-36 EÜ). Viele Verheißungen Gottes haben einen Zeitrahmen und brauchen Geduld, um sie zu erhalten. Achte auf das Wort “Ausdauer”. Sieh dich als Marathonläufer, der entschlossen ist, den Lauf zu vollenden und den Preis zu empfangen. Beachte die Worte „damit ihr den Willen Gottes erfüllt und die Verheißung erlangt“. Du sagst: „Ich bin mir nicht sicher, was Gottes Wille in dieser Sache ist. Was sagt Gottes Wort? Es ist das, was du befolgen, worauf du dich verlassen und was du über deine Situation sagen solltest. Zwanzig Jahre lang blickte Abraham gläubig in den Nachthimmel: „Herr, du sagtest, meine Kinder würden so zahlreich wie die Sterne sein. Ich weiß nicht, wie du das tun willst, weil ich hundert Jahre alt bin, und meine Frau neunzig ist. Aber ich glaube dir trotzdem“ (s. 1.Mo 15,5-6). Wenn du so betest, riskierst du, in den Augen der anderen dumm dazustehen. Aber ein Wunder zu erleben, bedeutet oft, lächerlich auszusehen, so wie Jesus die Diener aufforderte, die Gefäße mit Wasser zu füllen, obwohl man eigentlich Wein brauchte – oder Lehm auf die Augen eines Blinden zu reiben, damit er sein Augenlicht wieder bekam. Die Hochzeitsgäste tranken den besten Wein, und der Blinde ging sehend nach Hause. Sie stellten sich auf das Wort Jesu, und das kannst du auch tun.
Gerade Eltern von Kleinkindern müssen ihre Augen immer überall haben. Denn die kleinen Racker klettern gerne mal irgendwo hoch oder nehmen Gegenstände in den Mund. Den Alltag mit Kindern blind zu meistern, ist für die meisten Eltern deswegen unvorstellbar. Dass das aber problemlos möglich ist, beweisen Steven und Marina. Die beiden sind Eltern einer zweijährigen Tochter und sie sind beide blind. In dieser Folge erzählen sie, wie sie das z. B. mit dem Wickeln machen, welche Vorurteile ihnen im Alltag begegnen und warum sie keine Angst davor haben, dass bei ihrer Tochter die gleiche Augenkrankheit diagnostiziert wird wie bei Mama Marina. Und diese Folge zeigt mal wieder: Wir Eltern sitzen alle im gleichen Boot, ganz egal, welche Besonderheiten unser Leben mit sich bringt.
Am letzten Sonntag war der Gottesdienst um 11.00 Uhr ziemlich gut besucht und ich habe mich gefreut auf das gemeinsame Singen und Beten. Das erste Lied war angezeigt, der Organist hat das Lied schon ein wenig angespielt und dann begann die erste Strophe. Der Priester, der sehr gut singen kann, stand am Mikrophon und hat kräftig mitgesungen: aber leider ein ganz anderes Lied. Er hat es nicht gemerkt, die Leute in den Bänken waren verblüfft und wurden leiser und dann still, und dann hat es der Organist gemerkt und hat dann von vorn begonnen. Und alle zusammen haben das Eingangslied gesungen. Das kann passieren, dass jemand vor lauter Selbstbewusstsein sein Ding durchzieht, ohne zu merken, dass da gerade durch ihn was völlig schiefläuft. Und dann kam dieses schöne Evangelium von Jesus, der in der Synagoge zuhause in Nazareth war. Man gibt ihm die Buchrolle mit dem Jesajatext und er liest vor, was dort steht: "Der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt" und nachdem er die ganze Passage vorgelesen hat, legt er die Rolle zurück und erläutert: "Heute hat sich dieses Schriftwort erfüllt" Ganz schön selbstbewusst, finde ich. Und das denken wahrscheinlich auch die Zuhörer in der Synagoge. Sie hatten zwar schon viel über ihn gehört, aber so etwas aus seinem Mund, das ist doch was anderes. Und Jesus hat damit sein Programm erläutert, wie er leben und was er verkünden wird. "Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe." Und wenn wir genau hinhören und hinschauen entdecken wir darin eine Handlungs- und Lebensanweisung für Christen: den Armen gute Nachrichten zum Leben bringen, in sich selbst gefangenen Wege zu den Menschen verkünden, Blinden zeigen, wo es langgeht und den Erschöpften und Zerschlagenen Hilfe zu Leben geben. Und das gilt nicht nur für die Jünger damals, sondern ebenso für uns. Mit diesem einfachen und trotzdem dem machtvollen Wort: HEUTE!
Bruder Bernd Kraft und Interesse liegen in den ersten Worten des Lukasevangeliums. "Neu in die Tiefe bohren, das wäre ein gutes Vorhaben für dieses Jahr, um diesen Jesus besser kennenzulernen und vor allem mit seiner heilsamen Kraft in Berührung zu kommen", sagt Bruder Bernd in seinem Impuls zum Evangelium am dritten Sonntag im Jahreskreis. [Evangelium: Lukas, Kapitel 1, 1-4 und Kapitel 4, 14-21] Schon viele haben es unternommen, eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen, die sich unter uns erfüllt haben. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allem von Beginn an sorgfältig nachgegangen bin, es für dich, hochverehrter Theóphilus, der Reihe nach aufzuschreiben. So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest. In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet; Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. © 2025 staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Schon viele haben es unternommen, eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen, die sich unter uns erfüllt haben. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich allem von Beginn an sorgfältig nachgegangen bin, es für dich, hochverehrter Theóphilus, der Reihe nach aufzuschreiben. So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen, in der du unterwiesen wurdest. In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Heute zu Gast bei RUNNER STORIES: Tien-Fung Yap. No risk, no run: Das ist das Motto von Tien-Fung. Wie es ist, im Alter von 17 Jahren sein Augenlicht bis auf 5 % Sehkraft zu verlieren, besprechen wir in Podcast. Wir sprechen wir über Tiens deutschen Rekord der Sehbehinderten über die Marathondistanz (02:46,29), über die Herausforderungen, einen Guide für Rennen und Trainings zu finden und was ihn an seinem Beruf als Physiotherapeut reizt. Außerdem geht es um Witze, Kabarett und wie sich Tiens Eltern kennenlernten. ASICS FrontRunner Website: https://www.asics.com/de/de-de/frontrunner Folgt uns auf Instagram: Tien-Fung Yap: https://www.instagram.com/tieniparalympicathlete/ Stefan Springfeld: https://www.instagram.com/stefffeld/ ASICS FrontRunner: https://www.instagram.com/asicsfrontrunner/
Heute tauchen wir ein in Markus Kapitel 8, Verse 22 bis 26. Wir begleiten Jesus, wie er in Bethsaida einem blinden Mann auf außergewöhnliche Weise sein Augenlicht zurückgibt. Melina Lörracher nimmt uns mit und reflektiert über diese bemerkenswerte Heilungsgeschichte. Dieser Bibelabschnitt zeigt nicht nur das Wunder an sich, sondern auch die tiefe, persönliche Begegnung zwischen […]
In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen.
In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen.
In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen.
Noch nie haben die Menschen in Deutschland so viel Geld für Feuerwerk ausgegeben wie für Silvester 2024 - 180 Millionen Euro. Für viele sind die Raketen, Batterien und Böller absolutes Jahreshighlight - und ganz ehrlich, das sieht ja nicht nur schön aus, sondern macht auch hart Spaß, oder? Andererseits wurden in Berlin durch Feuerwerk mehr als 360 Menschen verletzt, darunter ein Kind lebensgefährlich und Menschen haben ihr Augenlicht, Finger oder ganze Hände verloren haben oder sind erblindet. In Kremmen ist ein 21-Jähriger durch eine Kugelbombe gestorben. Auch deswegen haben etwa zwei Millionen Menschen inzwischen Petitionen für ein Böllerverbot unterschrieben. Wieviel böllert ihr selbst, wieviel habt ihr für Feuerwerk ausgegeben? Was haltet ihr von einem Böllerverbot? Darum ging es heute im Blue Moon. Unser Podcast-Tipp "Wissen mit Johnny": https://1.ard.de/wissen_mit_johnny
In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kehrte Jesus, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück. Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen gepriesen. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesaja. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht:Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
241202 PC: Mary did you knowMensch Mahler am 02.12.2024Gestern war der 1. Advent. Grund genug, Advents- und Weihnachtssongs unter die Lupe zu nehmen. Maria war ein Mädchen, vielleicht 16 Jahre, als sie Mutter wird. Ahnte sie, was auf sie zukommen würde?Maria, hättest du gedacht, dass dein Kind eines Tages über Wasser gehen wird? Maria, hättest du gedacht, dass dein Kind unsere Söhne und Töchter retten wird? Hättest du gedacht, dass dein Kind gekommen ist, um dich zu erneuern? Das Kind, das du zur Welt gebracht hast, wird bald dich zur Welt bringen. Maria, hättest du gedacht, dass dein Kind einem Blinden wieder Augenlicht geben würde?Maria, hättest du gedacht, dass dein Kind einen Sturm mit seinen Händen beruhigen würde? Hättest du gedacht, dass dein Kind dort gelaufen ist, wo Engel umherschreiten? Wenn du dein kleines Kind küsst, küsst du das Angesicht Gottes. Vermutlich ging es Maria nicht anders als allen Müttern dieser Welt. Die erste Schwangerschaft, Hoffen und Bangen. Wenn sie vorher gewusst hätten, was auf sie zukommt – wer weiß, ob sie sich auf das größte Abenteuer des Lebens eingelassen hätten – ein Kind zu bekommen. Vielleicht ist es gut so, dass Maria nicht wusste, welches Schicksal ihr Sohn erleiden würde. Und das gilt auch wieder für alle Mütter. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es gibt viele Wege, sich miteinander zu verbinden – ganz unabhängig davon, ob man sich sieht oder nicht. Karina Henseleit ist Pädagogin, Trainerin und Speakerin - und sie ist von Geburt an blind. Diese Folge bietet eine berührende und inspirierende Perspektive auf das Thema Wahrnehmung, Respekt und Teilhabe. Hört rein, und lasst euch von Karinas Lebensfreude und Klarheit begeistern! Wir sprechen unter anderem über: - Barrieren im Alltag: Karina spricht über die unbewussten Barrieren in unserer Gesellschaft und erklärt, was sich ändern könnte, um eine echte Teilhabe zu ermöglichen. - Den Einsatz unserer Sinne: Karina nimmt euch mit in ihre Welt der Farben, Gerüche und der Berührung. - Tipps für eine respektvolle Begegnung: Was können Sehende tun, um Begegnungen mit blinden Menschen respektvoll und angenehm zu gestalten? Karina gibt hilfreiche Ratschläge für alle, die offener und verständnisvoller auf Menschen mit Sehbehinderung zugehen möchten. - Respekt bedeutet Sehen: Für Karina bedeutet Respekt, wirklich wahrgenommen zu werden. Wir sprechen darüber, wie sie sich in Gesprächen gesehen fühlt und was für sie in zwischenmenschlichen Begegnungen von Bedeutung ist. Besonders berührt haben mich Karinas Gedanken zum Thema Dankbarkeit und dass wir alle irgendwann einmal „die Seite wechseln“ und bedürftig werden. Wer sich mit Karina verbinden möchte, kann das z.B. auf Facebook tun: https://www.facebook.com/profile.php?id=100091638732735 Oder auf Instagram: https://www.instagram.com/motiviert_kommunizieren/ Auf ihrer Website gibt es weitere Informationen über sie: https://karina-henseleit.de Viel Freude mit dieser Folge. __________________________________________ Alle Informationen zu meiner Arbeit findet ihr wie immer unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnet ihr mir meist tagesaktuell: Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145/?originalSubdomain=de Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisKommunikation/?locale=de_DE
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 27. Oktober 2024MK 10, 46B–52 Es ist verständlich, dass ein Blinder diesen Wunsch äußert. Bartimäus hat das Augenlicht verloren. Die Blindheit hat ihn zum Betteln genötigt.
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen, und sagten: Ist das nicht Josefs Sohn? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafárnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in Sarépta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Náaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch sie hindurch und ging weg. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um vorzulesen, reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája. Er öffnete sie und fand die Stelle, wo geschrieben steht: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn er hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er die Buchrolle, gab sie dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Alle stimmten ihm zu; sie staunten über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen, und sagten: Ist das nicht Josefs Sohn? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafárnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elíja, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elíja gesandt, nur zu einer Witwe in Sarépta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elíscha. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Náaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch sie hindurch und ging weg. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Hier dreht sich alles um Dinge, die man verlieren kann: Das Handy, den Ausweis, das Erbstück, das Portemonnaie. Ein entscheidendes Fußballspiel oder sogar die Würde bei einer eskalierten Party? Vielleicht habt ihr aber auch schon eine geliebte Person verloren, den Job oder sogar das Augenlicht. Ein verlorener Prozess, der Verlust einer Beziehung – Romano und Bruno Dietel haben euren Geschichten gelauscht. Unser Podcast-Tipp "Springerstiefel – Die 90er sind zurück": 1.ard.de/springerstiefel_S2?cp=bm
Von jetzt auf gleich verschlägt es Maike F. die Sprache. So sehr die junge Frau sich auch bemüht, sie bringt kein Wort mehr über ihre Lippen. Eilig fährt eine Kollegin sie ins Krankenhaus. Der schreckliche Verdacht: ein Schlaganfall! Doch im Klinikum angekommen ist der Spuk plötzlich vorbei. Was war das nur? Dann, Jahre später, taucht ein weiteres unheimliches Symptom auf: Blinde Flecken rauben Maike immer mehr die Sicht. Die Ärzte müssen sich beeilen, damit sie nicht ihr Augenlicht verliert. Host: Anke Christians Autorin: Lukas Rieckmann https://www.ndr.de/abenteuerdiagnose Achtung Spoiler! Wenn ihr auf diesen Link klickt, erfahrt ihr mehr über die diagnostizierte Krankheit: https://1.ard.de/AD-F77-web Hier geht es zur Fernsehfolge in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/AD-F77-video Podcast-Tipp "True Care - Intensive Fälle mit Ricardo Lange": https://www.ardaudiothek.de/sendung/true-care-intensive-faelle-mit-ricardo-lange/13134177/
Ein Blindenfussball-Sommermärchen Der Ball rasselt. Das Spielfeld hat Banden. Wenn der Ball gegen die Bande schlägt, macht er Geräusche. Der Torwart und die Guides am Spielfeldrand dirigieren die Spieler lautstark in die passende Richtung. Diese Spieler haben eines gemeinsam: sie sind blind. Taime Kuttig verlor sein Augenlicht, da war er zwölf. Heute ist er 24. Seine Eltern schickten ihn nach Marburg in die Blindenstudieranstalt „Blista“. Hier lernte er auch den Blindenfußball kennen. Für Taime ein Weg ins Leben. Er träumt vom großen Titel. Feature von Rainer Schildberger Redaktion: Joachim Dicks Produktion: NDR 2017
Heute ist Aaron in der Küche. Während der Bacon brutzelt, reflektiert er über Bartimäus, da er sich auf die Kinderstunde vorbereitet hat. Bartimäus war blind, und Aaron fühlt sich mit diesem Thema persönlich verbunden, da seine Großmutter blind war und trotzdem Freude im Herrn fand. Die Geschichte von Bartimäus lehrt uns, dass Jesus zu erkennen viel mehr mit Glauben als mit Augenlicht zu tun hat. Welche Lektionen für unseren Alltag können wir aus dieser Geschichte ziehen? 46 Und sie kommen nach Jericho. Und als er von Jericho auszog samt seinen Jüngern und einer großen Volksmenge, saß ein Sohn des Timäus, Bartimäus der Blinde, am Weg und bettelte. 47 Und als er hörte, dass es Jesus, der Nazarener, war, begann er zu rufen und sprach: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich über mich! 48 Und es geboten ihm viele, er solle schweigen; er aber rief noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich über mich! 49 Und Jesus stand still und ließ ihn [zu sich] rufen. Da riefen sie den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf; er ruft dich! 50 Er aber warf seinen Mantel ab, stand auf und kam zu Jesus. 51 Und Jesus begann und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde! 52 Da sprach Jesus zu ihm: Geh hin; dein Glaube hat dich gerettet! Und sogleich wurde er sehend und folgte Jesus nach auf dem Weg. Markus 10:46-52 Psalm 50:15 15 und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren! Johannes 17:3 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Wir knüpfen an die höchst politische letzte Episode an und sprechen auch wieder über die Unfähigkeit politische Entscheidungen zu treffen. Außerdem klagen wir an: Wie Renke beinah das Augenlicht verlor. Zum Ausklang des Tages: Die Internationale.
«ES IST ANSTRENGEND, FÜNF STUNDEN ALLEIN UNTERWEGS ZU SEIN. ABER IN GEWISSER WEISE IST DAS PURER GENUSS» Marcus Herbst (35), Triathlon-Profi aus Leipzig, wurde vom Schicksal heftig herausgefordert, schon als Kind. Er ist daran gewachsen und mental stärker geworden. Seit diesem Jahr arbeitet er als Coach auch in der Schweiz mit Martin Kasten (Folge 63) zusammen. Als Kind wurde Marcus Herbst, ein ehemaliger Kurzdistanzler, wegen seinem Körpergewicht gehänselt, und bei einem Unfall verlor er das linke Augenlicht. Vor dem IRONMAN Texas 2023, bei seiner letzten Radausfahrt vor dem Rennen, hätte ihn eine schlimme Kollision mit einem Auto und eine Eisenstange, die seinen Schädel zertrümmerte, fast das Leben gekostet. DAS ZIEL BLEIBT HAWAII Doch Marcus Herbst ist nicht zu stoppen, sein grosses sportliches Ziel bleibt die Weltmeisterschaft auf Hawaii 2026. Er ist eine lange Reise angetreten auf einem zunächst holprigen Weg zurück ins Profigeschäft. Marcus Herbst, mittlerweile Vater geworden, hat nach seinem Unfall spezielle Erfahrungen gemacht und neue Erkenntnisse gesammelt, zum Beispiel über den Profi-Triathlon und seine Kollegen. Und er nimmt sich nicht aus, er reflektiert seine (früheren) Verhaltensweisen. Ich spreche mit ihm unter anderem darüber, - wie er das Unfalltrauma körperlich verarbeitet hat, - woher er die Kraft nimmt, weiterzumachen, - was ihn antreibt, - ob es Momente gab, in denen er aufgeben wollte, - ob er mentales Training praktiziert, - was er anders macht als andere Profis, - warum sein eigener Podcast Aloha Kalle heisst. Und warum es ihm nichts ausmacht, vorwiegend ganz allein zu trainieren. Wohl, das sei verraten, weil es ihn stärker macht: «Es ist anstrengend fünf Stunden allein unterwegs zu sein. Aber in gewisser Weise ist das ein purer Genuss», beschreibt er den mentalen Aspekt seiner Trainings. _________________ Marcus Herbst ist auf Instagram: https://www.instagram.com/marcus.herbst/ _________________ Sein Podcast Aloha Kalle auch: https://www.instagram.com/aloha_kalle/ _________________ Kontakt auch über Martin Kasten: https://personal-triathloncoach.com/ _________________ TriStory: https://tristory.news.blog/ _________________ TriStory ist auf Instagram, Facebook und LinkedIn _________________ Kontakt: tristory@gmx.ch _________________ Die finanzielle Unterstützung von TriStory ist gerne möglich. Weitere Details hier: https://tristory.news.blog/unterstutzung/ _________________ TWINT (nur in der Schweiz): + 41 79 261 60 90 – Stichwort Podcast _________________ IBAN-Zahlungsinfos Empfänger: Sabine Klapper Verwendungszweck: Podcast Kontonummer: 3500-5.224765.9 IBAN: CH89 0070 0350 0522 4765 9
Heute geht es um Pflanzen, Abenteuer, ein blindes Mädchen und eine Mutter, die gerade ihr Augenlicht verliert. Und um einen Sohn, der schon des Öfteren in ein Mikrophon gesprochen hat. Danke, Cornelia Funke! Die übrigens dort zur Schule gegangen ist, wo ich letztes Jahr ein Seminar gegeben habe- in Dorsten im Ursulinen-Gymnasium. Was wir noch gemeinsam haben? Nun wir sind fast gleich alt. Was uns unterscheidet? Die Auflage unserer Kinderbücher: ich ca. 500 Cornelia 20.000.000.
Ich muss zugeben, ich hatte schon ein mulmiges Gefühl bei der Vorbereitung dieses Reiseradio-Podcasts. Ein Gespräch mit einem Kollegen über die empfundene Qualität des Reisejournalismus ist ja eh eine heikle Angelegenheit. Denn wer ist schon selbst frei von Fehlern? Aber bei Christoph Ammann, meinem Gesprächspartner aus der Schweiz, kommt noch ein Faktor hinzu, der geradezu unglaublich klingt: Christoph verlor 2011 sein Augenlicht, und ist seitdem ein blinder Reisejournalist. Geht das überhaupt? Wie sollen wir für unsere Leser, Hörer oder Zuschauer […] Der Beitrag Blind sehend durch die Welt VDRJ-Ehrenpreis an Reise-Journalist Ammann erschien zuerst auf Was mit Reisen.
Heute hat Tim einen ganz besonderen Gast. Er ist ein begnadeter Kampf Künstler, ehemaliger Soldat in der Bundeswehr und ein Mann, der Inklusion und Charity auf ein neues Level hebt. Lothar erzählt von seiner Zeit in einer der gefährlichsten Stadt in Deutschland in den 80ern. Er berichtet von einem Übergriff in Braunschweig, bei der ein Mann für einen Fahrschein sein Augenlicht verlor. Er erzählt, wie eine Posttraumatische Belastungsstörung sein Leben komplett zerstört hat und wie ein verrückter Zufall ihm das Leben rettete. Lothar und Tim besprechen Depressionen und andere Handicaps und wie wichtig es ist darüber zu reden und jeden Menschen zu unterstützen und vor allem Berührungsängste von Menschen ohne Handicaps abzubauen. Am Schluss geht es um das Event Inklusion mit Herz und wie man es schafft gerade wegen der ganzen Probleme, die man selbst hatte, eine Plattform zu schaffen, auf der sich niemand ausgeschlossen fühlt und wie leicht es ist Menschen, die ein Handicap haben umzugehen. Viel Spaß mit dieser Folge. Links: Martial Arts Group e.V. Lothar Kniebel Instagram von Lothar Inklusion mit Herz --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/uncut-story-podcast/message
Ref.: Dörte Maack, Moderatorin und Coach Dörte Maack führt das Leben einer schillernden Zirkusartistin als sie die Diagnose einer unheilbaren Augenkrankheit wie ein Schlag trifft. Sie fasst zwei Pläne. A: Nicht blind zu werden. B: Wenn doch, sich das Leben zu nehmen. Sie klammert sich an jeden Strohhalm, doch die Erblindung schreitet fort. Am Tiefpunkt angekommen, spürt sie gleichzeitig wieder etwas Boden unter den Füßen. Es reift Plan C: Sie geht als blinde Moderatorin und Rednerin zurück auf die Bühne und lernt mit dem letzten bisschen Sehrest den Mann ihres Lebens kennen, der für sie fortan nicht mehr älter wird. Bewegend und mit viel Witz schildert uns Dörte Maack den Prozess dramatischer Veränderungen, die sie mit Mut und Zuversicht selbst in die Hand nimmt. Ihre Geschichte inspiriert Menschen in schweren Lebenskrisen, den Hindernissen zu trotzen und in das Leben zu vertrauen.
Die aktuelle Ausgabe - Dezember 2023 ( mit Anfangszeiten der Artikel ) 00:14 Editorial 02:40 Häuser, die Geschichten erzählen: Wie der Holunderweg entstand 10:44 Vögel in Groß Borstel: Der Grünfink 16:25 Produziert von Auf Wellenlänge DER BOTE VORGELESEN ist vor allem ein Angebot an die älteren Menschen in Groß Borstel. Für diejenigen, die - erst recht in Corona-Zeiten - keinen Zugang zu Informationen und Unterhaltung aus unserem "Dorf" haben. Auch für Menschen mit Handicap, die nicht so einfach draussen Kontakte pflegen können, oder die nicht lesen können, weil das Augenlicht nachgelassen hat. Selbstverständlich auch für erblindete oder sehbehinderte Menschen. Der BOTE VORGELESEN kann einfach über Computer, Tablets oder Handy abgespielt werden und dann immer wieder abgehört werden. Ganz nach Lust und Laune. Die Technik ist auch für ältere Menschen (mit ein wenig Hilfe) einfach zu bedienen. Und im Abonnement abgeschlossen, werden die Zuhörerinnen und Zuhörer an die nächste Folge erinnert. Wir freuen uns, dass sich mit Stefanie Schmid eine ganz tolle Schauspielerin bereit erklärt hat, den Boten, einzulesen! Stefanie Schmid ist bekannt als deutsche Bühnen- und TV-Schauspielerin. Was wir möchten : Menschen vor der Vereinsamung im Alter zu bewahren und sie im Gegenteil am Leben, der Kultur und der Stadtteilpolitik teilhaben zu lassen. Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft ein großes Problem geworden. Einsamkeit kann zudem Krankheiten verschlimmern und zum Verlust mentaler Fähigkeiten führen. Wir wollen mit dem BOTEN VORGELESEN mit dazu beitragen, das Leben unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger schöner zu gestalten. Produziert wird das Format von Auf Wellenlänge, dem Produzenten von Audio- und Video-Formaten aus Groß Borstel.
Für Claudia Rauch war als Kind eines klar: Sie will Volksschullehrerin werden. Was gut verwirklichbar klingt, war in ihrem Fall alles andere als einfach: Denn Claudia Rauch ist blind. Sie ist vier, als sie ihr Augenlicht wegen eines Durchfall-Medikamentes verliert. Ihren Berufswunsch hat sie sich dennoch erfüllt – und hat in Österreich damit einen Durchbruch erzielt: Claudia Rauch wurde die erste blinde Lehrerin im Regelschulwesen. Heute bildet sie angehende Lehrerinnen und Lehrer aus – als Hochschullehrende an der Pädagogischen Hochschule in Niederösterreich. Eine Lebenswege-Sendung, gestaltet von Gerlinde Petric-Wallner.
Die aktuelle Ausgabe - November 2023 ( mit Anfangszeiten der Artikel ) 00:14 Editorial 03:38 Häuser, die Geschichten erzählen: Auch Hamburg hatte eine Straßenbahn (II) 11:21 Vögel in Groß Borstel: Der Buchfink 17:48 Produziert von Auf Wellenlänge DER BOTE VORGELESEN ist vor allem ein Angebot an die älteren Menschen in Groß Borstel. Für diejenigen, die - erst recht in Corona-Zeiten - keinen Zugang zu Informationen und Unterhaltung aus unserem "Dorf" haben. Auch für Menschen mit Handicap, die nicht so einfach draussen Kontakte pflegen können, oder die nicht lesen können, weil das Augenlicht nachgelassen hat. Selbstverständlich auch für erblindete oder sehbehinderte Menschen. Der BOTE VORGELESEN kann einfach über Computer, Tablets oder Handy abgespielt werden und dann immer wieder abgehört werden. Ganz nach Lust und Laune. Die Technik ist auch für ältere Menschen (mit ein wenig Hilfe) einfach zu bedienen. Und im Abonnement abgeschlossen, werden die Zuhörerinnen und Zuhörer an die nächste Folge erinnert. Wir freuen uns, dass sich mit Stefanie Schmid eine ganz tolle Schauspielerin bereit erklärt hat, den Boten, einzulesen! Stefanie Schmid ist bekannt als deutsche Bühnen- und TV-Schauspielerin. Was wir möchten : Menschen vor der Vereinsamung im Alter zu bewahren und sie im Gegenteil am Leben, der Kultur und der Stadtteilpolitik teilhaben zu lassen. Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft ein großes Problem geworden. Einsamkeit kann zudem Krankheiten verschlimmern und zum Verlust mentaler Fähigkeiten führen. Wir wollen mit dem BOTEN VORGELESEN mit dazu beitragen, das Leben unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger schöner zu gestalten. Produziert wird das Format von Auf Wellenlänge, dem Produzenten von Audio- und Video-Formaten aus Groß Borstel.
Infektionen und Irritationen des Auges sind die häufigsten Augenkrankheiten auch bei den Tieren. Wichtig ist es in vielen Fällen, rasch tätig zu werden, bevor die Sehkraft leidet. Bindehautentzündungen Sie äussern sich in einer Rotfärbung des Auges, oft in vermehrtem Tränenfluss, manchmal auch Eiter. Es gibt viele verschiedene Auslöser. Bei Katzen sind Virusinfektionen eine viel vorkommende Ursache. Distichien Störende Härchen, die hinter den eigentlichen Wimper aus der Lidkante wachsen. Sie können die Hornhaut irritieren und werden idealerweise mittels Kälthetherapie dauerhaft entfernt. Hornhautgeschwüre Sie können schnell das Augenlicht kosten und sollten deswegen begutachtet werden. Manchmal entstehen die Geschwüre, wenn sich oberflächliche Verletzungen des Auges entzünden. In vielen Fällen heilen sie bei einer medikamentösen Behandlung ab. Hier muss lediglich die Narbenbildung verfolgt werden. Bei Boxern und anderen Hunderassen kann eine besondere genetische Disposition zu Geschwüren der Hornhaut führen. Glaukom (grüner Star) Beim Glaukom ist der Augeninnendruck erhöht. Unbehandelt kann dies dazu führen, dass die Netzhaut funktionsunfähig wird – im schlimmsten Fall über Nacht. Tierhalter sollten deshalb, wenn sie eine Beeinträchtigung des Auges vermuten, den Pupillenreflex prüfen. Bei einem erhöhten Augeninnendruck wirkt die Pupille starr und verengt sich nicht, wenn beispielsweise der Lichtstrahl einer Taschenlampe auf sie fällt. In diesem Fall sollte das Tier so schnell wie möglich einem Spezialisten vorgestellt werden, bei Bedarf in der Notfall-Sprechstunde! Grauer Star (Katarakt) Eine Trübung der Linse findet sich oft bei Dackeln, Cockerspanieln, Retrievern, Pudeln, aber auch bei Katzen. Die möglichen Ursachen sind vielfältig. Eine wichtige Rolle spielt die genetische Disposition, dazu kommen Diabetes oder Verletzungen. Auch junge Hunde, manchmal sogar Welpen, können am Katarakt erkranken. In der Regel wird beim Grauen Star operiert und die getrübte Linse durch ein Implantat ersetzt.
Wimpern aufkleben, flexen ohne Schutzbrille, stundenlang auf den Bildschirm schauen – Augenarzt Stefan Templin weiß, was unserem Augenlicht schadet. Er erklärt außerdem, wie wir das Sinnesorgan und damit unsere Sehkraft lange gesund halten. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Redaktion/Moderation: Wiebke Bolle +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen, reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe. Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet. Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn Josefs? Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat! Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt. Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam. Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon. Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman. Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen. Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Sophie von Stockhausen konnte nicht glauben, was ihr Vater ihr da gerade sagte. Sie war damals Anfang 30 und hatte gerade eine niederschmetternde Diagnose erhalten. In einer Hamburger Augenklinik hatte ein Arzt ihr gerade mitgeteilt, dass sie an einer unheilbaren Netzhauterkrankung leide. Nach und nach werde sie ihr Augenlicht verlieren, sehr wahrscheinlich in einigen Jahren blind sein. Ihr Vater reagierte auf die Nachricht auf eine Art, die Sophie von Stockhausen nicht für möglich gehalten hätte: »Ja, ja, das ist bei uns so, das ist eine Krankheit, die kommt bei uns häufiger vor?« Niemand in der Familie hatte jemals darüber mit ihr gesprochen. Sie dachte, dass es Zufall gewesen sei, dass eine Tante und ihr Vater sehbehindert waren. Sophie von Stockhausen ist heute Ende 40. In der Vergangenheit hat sie als Managerin unter anderem für Universal Music, die Modemesse »Bread &Butter« und verschiedene Berliner Start-ups gearbeitet. Heute lebt sie von einer privaten Berufsunfähigkeitsrente und arbeitet freiberuflich als Texterin und Ghostwriterin. Gerade ist ihr Buch erschienen: »Mit einem lachenden Augen - Wie eine unheilbare Krankheit mein Leben verändert«. Sophie von Stockhausen spricht im SPIEGEL-Podcast »Moreno+1« offen und erstaunlich selbstkritisch über ihren Umgang mit der Krankheit. In der ersten Phase verdrängte sie noch die Diagnose, nach und nach folgten Wut, Depression, schließlich eine Art Akzeptanz, die sich vor allem durch mehr Toleranz gegenüber anderen zeigt. Selbst, wenn von Stockhausen auf die Frage in einem Berliner Supermarkt: »Könnten Sie mir bitte sagen, was ein Pfund Spargel kostet?", die Antwort der Verkäuferin folgt: »Eine Brille soll ja Wunder wirken!«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
50 starke Frauen vor den Vorhang: Claudia Rauch. Für Claudia Rauch war als Jugendliche eines klar: Sie will Volksschullehrerin werden. Was gut verwirklichbar klingt, war in ihrem Fall alles andere als einfach. Denn Claudia Rauch ist blind. Sie ist vier, als sie ihr Augenlicht wegen eines Medikamentes verliert. Ihren Berufswunsch hat sie sich dennoch erfüllt – und hat damit einen Durchbruch erzielt: Claudia Rauch wurde die erste blinde Lehrerin im Regelschulwesen. Heute bildet sie angehende Lehrerinnen und Lehrer aus – als Hochschullehrende an der Pädagogischen Hochschule in Niederösterreich. Zudem hat sie externe Lehraufträge an der Universität in Passau und in Bozen inne. Ihr Leben zeigt eines: Wie es geht, sich nicht unterkriegen zu lassen. Was Erfolg für Claudia Rauch bedeutet? „Ein Erfolg ist es dann für mich, wenn ein Mehrwert daraus entsteht“, sagt sie. Mehrwert einbringen, das konnte sie etwa als Behindertenbeauftragte an der Uni Wien: "Da war ich bei den ersten dieser Positionen dabei und habe hier sehr viel mitgeformt." Das Mitformen und Mitgestalten ist nicht immer einfach. Claudia Rauch zählt auf: „Gegen Windmühlen kämpfen müssen, sich rechtfertigen müssen, dass man als blinde Person doch etwas kann, sich beweisen müssen. All das ist zermürbend. Andererseits, wenn eine Hürde, eine Barriere, durchbrochen werden kann, gibt es meist sehr berührende Momente, die mich dankbar machen.“
•Krimi• Ein Schriftsteller verliert nach einem Unfall sein Augenlicht. Der einst gefeierte Literat fürchtet nichts mehr als dunkle Räume und geschlossene Türen. Alleine kommt er nicht mehr zurecht. Er braucht einen Gehilfen. // Von Gilbert Adair / Regie: Angeli Backhausen / WDR 2000 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Gilbert Adair.
Diese Woche bei ALMOST DAILY klagen sich Budi, Etienne und Simon gegenseitig ihr Leid. Auslöser ist - zumindest indirekt - der krank verhinderte Nils Bomhoff. Dies führt zu einer intensiven Diskussion, welche Gebrechen des Alters sie plagen, welche körperlichen Aktivitäten eingestellt worden, ob man lieber auf Augenlicht oder den vorderen Ausgang des Mannes verzichten würde usw.. Eine Thematik, die zwangsläufig in der Optimierung des Körpers und dann in der Science Fiction landet, gespickt von aller Hand Anekdoten über Kolleginnen und Kollegen und der Frage, ob wir Menschen uns jemals einig werden. Viel Spaß!
Rätselt mit! Wir gehen dem Geheimnis um einen Komponisten nach. Was ist mit ihm passiert und mit seinem Augenlicht? Ab jetzt gibt es jede Woche einen neuen spannenden Rätselfall aus der Musikwelt für euch.
Andrea Schläfli wachte am 4. August 2013 auf und sah nichts mehr. In der Nacht waren ihre Sehnerven explodiert. Die Auftritts- und Kommunikationstrainerin kämpfte sich ins Leben und in den Berufsalltag zurück und engagiert sich heute aktiv für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Von einem Tag auf den anderen wurde aus Andrea Schläfli, der Auftritts- und Kommunikationsberaterin, Schauspielerin, Sekundarlehrerin, Theaterpädagogin und Kulturmanagerin ein Mensch mit Sehbehinderung. Ihr Alltag sei ein Memoryspiel, bestehend aus auswendig Gelerntem, Erinnerungen und einem kleinen Sehrest auf ihrem rechten Auge, erzählt sie Reporterin Helen Arnet. Es war ein langer, schmerzhafter Prozess, in dem sich Andrea Schläfli ins Leben und in den Berufsalltag zurückkämpfte. Eine IV-Rente zu beantragen, widersprach ihrem Selbstverständnis: Sie kehrte in ihre früheren Tätigkeitsfelder zurück und wagte sogar den Schritt in die Selbstständigkeit. Doch immer wieder traf und trifft sie auf Hindernisse, die sie und andere Menschen mit Behinderung diskriminieren – sei es an ihrem ehemaligen Arbeitsort, dem «Superblock» der Stadt Winterthur, in überfüllten Bahnhofsunterführungen ohne Blindenleitsystem oder auf nicht barrierefreien Webseiten. Es sei anstrengend, sich als Mensch mit Behinderung immer wieder ausgeschlossen zu fühlen: «Dabei geht es nicht um Sonderrechte, sondern um gleiche Rechte für Menschen mit Behinderungen», sagt Andrea Schläfli.
In jener Zeit rief Johannes der Täufer zwei von seinen Jüngern zu sich, schickte sie zum Herrn und ließ ihn fragen: Bist du der, der kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten? Als die Männer zu Jesus kamen, sagten sie: Johannes der Täufer hat uns zu dir geschickt und lässt dich fragen: Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten? Zu jener Stunde heilte Jesus viele Menschen von Krankheiten und Leiden und bösen Geistern und schenkte vielen Blinden das Augenlicht. Er antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen und Aussätzige werden rein; Taube hören, Tote stehen auf und Armen wird das Evangelium verkündet. Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.
Irene Ruhswurm rettet Augenlicht in ihrer Wiener Praxis und über Österreichs Grenzen hinaus Irene Ruhswurm ist Augenärztin in Wien und unterstützt schon viele Jahre ehrenamtlich Licht für die Welt. Sie berichtet vom Ziel der österreichischen Organisation, dass kein Kind erblinden soll, wenn es medizinisch vermeidbar ist: „Aktuell müssen 90 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit mit Fehlsichtigkeit leben, 2 Millionen davon sind blind. Das Augenlicht der meisten Kinder könnte gerettet werden, aber in vielen Ländern südlich der Sahara ist die augenmedizinische Versorgung gerade für Kinder unzureichend. Licht für die Welt ändert das mit einem groß angelegten Programm für Kinderaugengesundheit in Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik und Uganda.“
Roland Spöttling ist ein Lebenskünstler: Der gebürtige Salzburger ist Musiker, Bahnfotograf und Stadionsprecher. Und das alles ohne Augenlicht. Er hört, wenn ein Spieler gegen den Ball tritt. Fußball ist seine größte Leidenschaft. Seit 24 Jahren ist der 49-Jährige Stadionsprecher des Wiener Sport-Clubs. Und das, obwohl er seit seinem vierten Lebensjahr blind ist. Wie das funktioniert, erzählt Roland in der 177. Episode des Podcasts von BRENNPUNKT-ORANGE.DE. Links Roland Spöttling auf Twitterhttps://twitter.com/FussballRoland Roland Spöttlings Bloghttps://rolandswunderbarewelt.wordpress.com/http://poettling.at Mit den Ohren sehenhttps://www.gesundundleben.at/start/2022/mit-den-ohren-sehen Der einzige blinde Sportplatz-Sprecher Europashttps://www.derstandard.de/story/2000129515448/der-einzige-blinde-sportplatz-sprecher-europas Videos Gleisgeschichten: Roland Spöttling Der blinde Bahnfotografhttps://www.youtube.com/watch?v=2qwqVYJRd8I Roland Spöttling bei der Karlich Showhttps://www.youtube.com/watch?v=q1cy4gy99z0 Die Stimme des Wiener Sportklubs Der blinde Stadionsprecher | b-Checkerhttps://www.youtube.com/watch?v=RSfTilC7PUg Reden wir über Rapid: Gerold Rudle spricht mit Peter Schöttelhttps://www.youtube.com/watch?v=89PhDWLDG-g Feedback Sagt mir Eure Meining! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. Auch wenn euch etwas gut gefällt, freue ich mich auf euren Kommentar. Habt ihr Anregungen, Fragen rund um den Podcast oder Themenvorschläge? Dann schickt uns diese über die bekannten Kommunikationskanäle oder lasst uns einen Kommentar hier. Natürlich suchen wir auch immer Vorschläge für den Schwachsinn und das Respektding der Woche. Es ist wunderbar, wenn Hörer:innen fragen, wie sie uns denn unterstützen können. Die beste Möglichkeit uns zu helfen, ist es, uns an eure Freunde und Bekannte weiter zu empfehlen. Nur wenn wir auch gehört werden, macht so ein Projekt auch Sinn. Zu dem Thema Empfehlungen gehören auch Bewertungen in Eurer Podcast-App. Folgt und liked uns auf Facebook, Twitter oder Instagram. Podcast-Abonnement Abonniert BRENNPUNKT-ORANGE und die neueste Folge wird automatisch in die App auf eurem Smartphone oder auf euren PC geladen. Keine Sorge, dieses Abo kostet nichts. Einfach auf den passenden Link klickenRSS-Feed,Apple Podcasts,Android,Spotify. Danke Wir danken: Gillicuddy für den Song Springish, der aufgrund der Lizens CC BY-NC 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/ im Podcast verwendet wird,Cambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird,den Portalen freepik.com und vecteezy.com für die Bereitstellung von Vektorgrafiken. Der Beitrag #177 | Die Stimme des Sport-Clubs: Der einzige blinde Sportplatz-Sprecher Europas erschien zuerst auf BRENNPUNKT-ORANGE.DE. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Roland Spöttling ist ein Lebenskünstler: Der gebürtige Salzburger ist Musiker, Bahnfotograf und Stadionsprecher. Und das alles ohne Augenlicht. Er hört, wenn ein Spieler gegen den Ball tritt. Fußball ist seine größte Leidenschaft. Seit 24 Jahren ist der 49-Jährige Stadionsprecher des Wiener Sport-Clubs. Und das, obwohl er seit seinem vierten Lebensjahr blind ist. Wie das funktioniert, erzählt Roland in der 177. Episode des Podcasts von BRENNPUNKT-ORANGE.DE. Links Roland Spöttling auf Twitterhttps://twitter.com/FussballRoland Roland Spöttlings Bloghttps://rolandswunderbarewelt.wordpress.com/http://poettling.at Mit den Ohren sehenhttps://www.gesundundleben.at/start/2022/mit-den-ohren-sehen Der einzige blinde Sportplatz-Sprecher Europashttps://www.derstandard.de/story/2000129515448/der-einzige-blinde-sportplatz-sprecher-europas Videos Gleisgeschichten: Roland Spöttling Der blinde Bahnfotografhttps://www.youtube.com/watch?v=2qwqVYJRd8I Roland Spöttling bei der Karlich Showhttps://www.youtube.com/watch?v=q1cy4gy99z0 Die Stimme des Wiener Sportklubs Der blinde Stadionsprecher | b-Checkerhttps://www.youtube.com/watch?v=RSfTilC7PUg Reden wir über Rapid: Gerold Rudle spricht mit Peter Schöttelhttps://www.youtube.com/watch?v=89PhDWLDG-g Feedback Sagt mir Eure Meining! Es kann immer mal passieren, dass die Dinge nicht optimal ablaufen. Dann ist es gut, wenn ihr mich darauf hinweist. Am besten mit einem Kommentar auf unserer Internetseite unter der entsprechenden Folge. Dann geht es auch nicht unter. Auch wenn euch etwas gut gefällt, freue ich mich auf euren Kommentar. Habt ihr Anregungen, Fragen rund um den Podcast oder Themenvorschläge? Dann schickt uns diese über die bekannten Kommunikationskanäle oder lasst uns einen Kommentar hier. Natürlich suchen wir auch immer Vorschläge für den Schwachsinn und das Respektding der Woche. Es ist wunderbar, wenn Hörer:innen fragen, wie sie uns denn unterstützen können. Die beste Möglichkeit uns zu helfen, ist es, uns an eure Freunde und Bekannte weiter zu empfehlen. Nur wenn wir auch gehört werden, macht so ein Projekt auch Sinn. Zu dem Thema Empfehlungen gehören auch Bewertungen in Eurer Podcast-App. Folgt und liked uns auf Facebook, Twitter oder Instagram. Podcast-Abonnement Abonniert BRENNPUNKT-ORANGE und die neueste Folge wird automatisch in die App auf eurem Smartphone oder auf euren PC geladen. Keine Sorge, dieses Abo kostet nichts. Einfach auf den passenden Link klickenRSS-Feed,Apple Podcasts,Android,Spotify. Danke Wir danken: Gillicuddy für den Song Springish, der aufgrund der Lizens CC BY-NC 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/ im Podcast verwendet wird,Cambo für ihren Song Coffee (https://www.freemusicarchive.org/music/Cambo/Chilled_Beats), der aufgrund der Lizens CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ im Podcast verwendet wird,den Portalen freepik.com und vecteezy.com für die Bereitstellung von Vektorgrafiken. Der Beitrag #177 | Die Stimme des Sport-Clubs: Der einzige blinde Sportplatz-Sprecher Europas erschien zuerst auf BRENNPUNKT-ORANGE.DE. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Ein Knall. Dann ist sein Augenlicht weg - und seine Hände. Der Unfall passiert am 24. August 1994. Als Polizist und ausgebildeter Sprengstoffsachkundiger wird Theo Kelz in eine Klagenfurter Volksschule gerufen - dort liegt eine verdächtige weiße Sporttasche, darin ein Plastikrohr mit einem Nagel. Als Theo Kelz den Fund mit Kollegen untersucht, kommt es zur nicht vorhersehbaren Explosion: Das Rohr ist eine Bombe des Attentäters Franz Fuchs. "Mir war sofort bewusst, meine Hände sind weg", sagt Theo Kelz. Heute liegen sie vor ihm auf dem Küchentisch. Denn im Jahr 2000 erhält der Kärntner die Hände eines Spenders, in der damals weltweit erst zweiten erfolgreichen beidseitigen Handtransplantation. Auch seine Sehkraft konnte gerettet werden. Über sein außergewöhnliches Schicksal, sein Durchhaltevermögen, über die Kraft der Vision und seinen starken Glauben spricht Theo Kelz. Und übers Aufgeben - das nie in Frage kam. Eine Sendung von Marlene Groihofer.
Im Nachkriegsdeutschland war das Radio ein wichtiges Medium, besonders für die Menschen, die während des Krieges ihr Augenlicht verloren hatten. Der Hörspielpreis der Kriegsblinden wurde 1950 gegründet, um das Medium zu fördern.
GedächtnisGeflüster – der Podcast für Schatzsucher und Wissensfinder
Was wir von David lernen können, der mit 28 Jahren sein Augenlicht verloren hat
Filsum in Ostfriesland - Eines Morgens erwacht Heidi Specht mit einem üblen Stechen im rechten Auge. Kurz darauf kann sie kaum noch etwas sehen. Die Ärzte vermuten zunächst, dass eine gefürchtete Nervenkrankheit dahinter steckt. Aber die können sie partout nicht nachweisen. Heidi S. droht ihr Augenlicht zu verlieren, bis ein Mediziner aus Leer schließlich eine gewagte Hypothese aufstellt. | Autor: Volker Arend |https://www.ndr.de/abenteuerdiagnose #abenteuerdiagnose #podcast