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Unter anderem Katar, Saudi-Arabien und Ägypten fordern eine Entwaffnung und Entmachtung der Hamas im Gazastreifen │ Großbritannien stellt Palästina-Anerkennung in Aussicht │ Scharfe Kritik an der deutschen Gaza-Politik von Wissenschaftlern und Menschenrechtsorganisationen │ Finanzierungsvertrag mit den Niederlanden für die Drohnenproduktion in der Ukraine
In unserem Podcast "Die Lage" berichtet er, wie man in Streitkräften Drohnen effizient einsetzen oder sich auch gegen die Mini-Angreifer aus dem Himmel wehren kann.
Deutschland will zusammen mit Jordanien eine Luftbrücke einrichten, um die Menschen im Gazastreifen mit humanitären Gütern zu versorgen. Der Kanzler wolle damit den Druck auf Israel erhöhen, sagt die Beobachterin in Berlin. Hilfswerke kritisieren diese Art von Hilfe. Die weiteren Themen: · Auch Brüssel erhöht den Druck auf Israel; die EU-Kommission schlägt den EU-Mitgliedstaaten vor, Israel zumindest zum Teil vom Forschungsprogramm Horizon Europe auszuschliessen. Betroffen wären insbesondere Start-Ups und Unternehmen im Bereich Cyber-Sicherheit und Drohnen – doch damit könnte die EU gerade die falschen treffen, sagt der Korrespondent. · Der Nasa steht ein massiver Abbau bevor: Knapp 4'000 Mitarbeitende müssen gehen, sagt die US-Raumfahrtbehörde. Damit reagiert sie auf die weitreichenden Sparprogramme der US-Regierung unter Donald Trump. Ein ehemaliger Nasa-Manager fürchtet, dass das gerade die besten Leute verscheuchen dürfte. · Matcha, das grüne Trendgetränk aus Japan, wird immer beliebter. Und gleichzeitig auch teurer, denn der Boom ist so gross, dass die Produzenten in Japan nicht mithalten können, erklärt der Japan-Kenner.
Auf die Ankündigung von US-Präsident Trump, das Ultimatum für Russland zu verkürzen, hat der Kreml nicht reagiert, so Militärexperte Nico Lange. An der Front komme das russische Militär kaum voran, doch es terrorisiere die Ukraine mit immer mehr Drohnen. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Orangen-Ernte am Jangtse-Fluss ist ein Knochenjob. Benjamin Eyssel hat nachgefragt, wie Drohnen in der Landwirtschaft unterstützen können
Auf die Ankündigung von US-Präsident Trump, das Ultimatum für Russland zu verkürzen, hat der Kreml nicht reagiert, so Militärexperte Nico Lange. An der Front komme das russische Militär kaum voran, doch es terrorisiere die Ukraine mit immer mehr Drohnen. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Auf die Ankündigung von US-Präsident Trump, das Ultimatum für Russland zu verkürzen, hat der Kreml nicht reagiert, so Militärexperte Nico Lange. An der Front komme das russische Militär kaum voran, doch es terrorisiere die Ukraine mit immer mehr Drohnen. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Ein vergleichsweise kleiner Erdrutsch hat einen Zug in der Nähe des baden-württembergischen Riedlingen zum Entgleisen gebracht. Drei Menschen sind tot, Dutzende verletzt. Der Fahrgastverband „Pro Bahn“ fordert, dass die Bahn Warnsysteme an den Strecken aufbaut. Warum dazu auch Drohnen gehören, erklärt der bayrische Pro-Bahn-Vorsitzende Lukas Iffländer im SWR-Aktuell-Gespräch mit Ralf Hecht.
Israel wird dafür kritsiert, dass viel zu wenig Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen. │ Zwei israelische NGOs werfen Netanjahus Regierung Völkermord an den Palästinensern vor. │ Im Westjordanland haben radikale israelische Siedler ein christlich-palästinensisches Dorf angegriffen. │ Laut der Ukraine hat Russland in der Nacht zu Montag mit hunderten Drohnen und Raketen angegriffen - auch ein Luftwaffenstützpunkt soll Ziel der Attacken gewesen sein. │ Eine pro-ukrainische Hackergruppe sagt, sie ist verantwortlich für den Cyberangriff auf die russische Fluggesellschaft Aeroflot. │ US-Präsident Trump gibt Russlands Präsident Putin eine neue Deadline - in weniger als zwei Wochen soll der Krieg in der Ukraine beendet werden.
An Tag 1248 berichtet der Militäranalyst Franz-Stefan Gady von seinem Besuch an den ukrainischen Frontlinien. Im Interview mit Kai Küstner erklärt er, warum es dort auch im einst vermeintlich sicheren Gebiet hinter der Front immer gefährlicher wird. Gady erläutert auch, warum er den Begriff „Sommeroffensive“ für irreführend hält: Das Hauptaugenmerk Russlands sei „nicht so sehr der territoriale Gewinn, sondern die Abnutzung in die ukrainischen Streitkräfte“. Und er geht auch davon aus, dass die Intensität der russischen Angriffe noch zunehmen wird. Gady hält es durchaus für gefährlich für die Ukraine, dass sie ihre Überlegenheit bei den Drohnen in Donetsk mittlerweile eingebüßt habe – hingegen herrsche ein gewisse „Aufbruchstimmung“, weil es Bewegung bei den US-Waffenlieferungen gebe. Der Buchautor („Die Rückkehr des Krieges“) hat bei seinem Frontbesuch übrigens keinerlei Hinweise auf einen Friedenswillen Russlands oder ein Abflauen der Kämpfe wahrgenommen. Ein Waffenstillstand ist nach erneuten Verhandlungen von russischen und ukrainischen Unterhändlern weiterhin nicht in Sicht, berichtet Astrid Corall. Sie beleuchtet auch die Proteste innerhalb der Ukraine gegen Präsident Selenskyj, der wegen eines Gesetzes, das die Unabhängigkeit von zwei ukrainischen Anti-Korruptions-Behörden einschränkt, unter Druck geraten ist. Auch aus dem Ausland erntete er deutliche Kritik. Mittlerweile ist Selenskyj zurückgerudert und hat ein neues Gesetz auf den Weg gebracht. Welche möglichen Motive er verfolgte und wie hoch der Schaden für den Präsidenten und die Ukraine ist, erklärt ARD-Korrespondentin Rebecca Barth. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Die Wahrscheinlichkeit von Kriegen in Europa - Buch von Franz-Stefan Gady: https://www.sueddeutsche.de/politik/sicherheitspolitik-krieg-russland-europa-franz-stefan-gady-die-rueckkehr-des-krieges-lux.SwfaCNRfiWnCB7qAKyVw88 Interview mit Franz-Stefan Gady: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-247608.html Hintergrund von Kai: Warum ist Russlands Einfluss in Westafrika so groß und Frankreichs so geschrumpft? https://www.deutschlandfunk.de/westafrika-frankreichs-einfluss-ist-vergangenheit-100.html Zu den Protesten gegen Selenskijs Gesetz: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-korruption-protest-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: "Gaza: Krieg, Hunger und die Suche nach Frieden" (11KM - der tagesschau-Podcast) https://1.ard.de/11KM_Gaza_Hunger
Es sind die größten Proteste seit Beginn des russischen Angriffskrieges: Überall in der Ukraine gehen gerade Tausende Menschen auf die Straße. Sie demonstrieren nicht gegen den Aggressor Russland, sondern gegen den eigenen Präsidenten und ein umstrittenes Gesetz. Mit Korrespondentin Rebecca Barth aus dem ARD-Studio in Kiew erzählen wir in dieser Folge, was diese Proteste bedeuten und warum die Menschen auf die Straße gehen, während Soldaten zur gleichen Zeit an der Front gegen russische Truppen kämpfen. 11KM über ein Land im Krieg, in dem jetzt auch der innere Frieden bröckelt. Redaktionsschluss für diese Folge war Donnerstag, 24. Juli um 18 Uhr. Alle Updates aus der Ukraine und Berichte von Rebecca Barth findet ihr hier auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Streitkräfte und Strategien“: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Jacqueline Brzeczek, Konrad Winkler und Alexander Gerhardt Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
250724PC: Schlaflos in Kiew Mensch Mahler am 24.07.2025 Russlands ständige nächtliche Luftangriffe nehmen den Menschen in der Ukraine nicht nur das Gefühl von Sicherheit und im schlimmsten Fall ihr Leben. Sie rauben ihnen auch ein weiteres kostbares Gut: den Schlaf. Mit jeder neuen Angriffswelle kreischen Sirenen und dröhnen Explosionen, und auch wenn die Bomben, Drohnen und Raketen verstummt sind, klingt der Stress noch lange nach. An Schlaf ist nicht zu denken.So beschreibt es die „Washington Post“, die mit Bewohnern von Kiew über die Bombennächte gesprochen hat. „Die Schlaflosigkeit sorgt dafür, dass man nicht funktionieren kann, weil man einfach keine Energie mehr hat“, erzählte Valeriya Lokhanchenkova der Zeitung. Doch es sei mehr als nur Erschöpfung, sie fühle sich apathisch und depressiv. „Du willst nichts und du planst nichts mehr“, sagt Lokhanchenkova.Die Zahl ihrer Patientinnen und Patienten mit schweren Schlafproblemen habe sich in den vergangenen eineinhalb Monaten verdreifacht, sagt Olena Poliukhovych, Schlafspezialistin an der Kiewer Universum-Klinik. Sie berichtet von Symptomen wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Konzentrations-, Gedächtnis- und Appetitverlust sowie Bluthochdruck. Seit Anfang Juni hat Russland seine Nachtangriffe extrem verstärkt.Kindern mache der Schlafmangel besonders zu schaffen, erklärt Roman Shevchenko vom Schlaflabor des Okhmatdyt-Kinderkrankenhauses in der ukrainischen Hauptstadt. Ununterbrochener Schlaf sei unabdingbar für die Entwicklung des zentralen Nervensystems, Schlaflosigkeit stehe im Zusammenhang mit dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) und Hyperaktivität.Wie so oft behelfen manche Menschen in der Ukraine sich mit schwarzem Humor. Ein beliebter Witz macht laut „Washington Post“ die Runde in sozialen Medien: „Ich gehe nicht in den Luftschutzkeller, denn Schlafen ist mir wichtiger als zu überleben.“ Experte Shevchenko fasst es so zusammen: „Wir sind so erschöpft, dass wir uns nicht die ganze Zeit Sorgen machen können.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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An Tag 1245 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast darum, wie die Ukraine mit selbst entwickelten Abfangdrohnen russische Luftangriffe abwehren will. Selbst die USA interessieren sich für diese neue Waffe. Der Einsatz von Drohnen spielt eine immer wichtigere Rolle. An der Front prägt er das Kriegsbild und hat die Art und Weise, wie dort gekämpft wird, deutlich verändert, sagt Andreas Rapp. Der Experte vom Bundeswehr Think Tank GIDS erklärt im Interview mit Host Stefan Niemann die verschiedenen Arten von Drohnen, deren Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Situationen und mit welchen Mitteln man sie abwehren kann. Ziel der massiven russischen Luftangriffe mit Drohnen sei es, die ukrainische Luftverteidigung zu überfordern, so Rapp. Aber auch, den Willen der Ukraine zum Weiterkämpfen zu unterminieren. Mit Blick auf die Lieferung von Patriots an die Ukraine erklärt der Experte, dass mehrere dieser Systeme benötigt würden, allein um die Hauptstadt Kiew zu schützen. Außerdem beantwortet Rapp Fragen zum Einsatz des Flugabwehrraketensystems Iris-T, des Flugabwehr-Panzers Gepard und warum die Ukraine keinen mit dem israelischen Iron-Dome vergleichbaren Abwehrschirm hat. Um Raketenabwehr ging es auch beim virtuellen Treffen der Ukraine Defense Group, über das Kai Küstner berichtet. Verteidigungsminister Pistorius unterstrich, dass die Ukraine fünf Patriot-Systeme benötige. Bei der Gelegenheit stellte Pistorius auch klar, dass Putin aus seiner Sicht kein Interesse an echten Verhandlungen habe. “Morgens redet er vom Frieden, aber abends feuert er Drohnen und Raketen auf ukrainische Zivilisten”, so der SPD-Politiker. Am Mittwoch wollen sich russische und ukrainische Vertreter zu einer dritten Verhandlungsrunde in Istanbul treffen. Substanzielle Fortschritte in Richtung Waffenstilstand sind dort allerdings nicht zu erwarten. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Konzert von Putin-nahem Dirigent in Italien abgesagt: https://www.theguardian.com/music/2025/jul/21/russian-conductor-valery-gergiev-italian-concert-called-off-after-outcry-putin Interview mit Oberstleutnant Andreas Rapp vom Bundeswehr Think Tank GIDS: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-245146.html Putins Uran-Deals: Europa in der Atomkraft-Falle https://1.ard.de/11KM_Putin_Uran_Deal alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! https://1.ard.de/Zamperoni_Amerikas_Demokratie_unter_Druck
Wir blicken mit dem Militäranalysten Franz-Stefan Gady auf die aktuelle Lage in der Ukraine. Er sieht inzwischen eine deutliche Drohnenüberlegenheit Russlands, die den Krieg entscheidend verändern könnte.
Barth, Rebecca www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Russische Luftangriffe mit hunderten Drohnen gehören zur neuen Normalität im Ukraine-Krieg. Sie fliegen schneller, höher und sind immer schwieriger abzufangen. Die ukrainische Luftverteidigung stößt an ihre Grenzen.
Russland und die Ukraine wollen morgen in Istanbul ihre direkten Gespräche wieder aufnehmen │ Die Ukraine will jetzt neue Abfangdrohnen im Kampf gegen Russland einsetzen - viele fragen sich: warum erst jetzt? │ Die israelische Armee hat bei ihrem Vormarsch im Zentrum des Gazastreifens auch Einrichtungen der Weltgesundheitsorganisation gestürmt │ Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine Rakete aus dem Jemen abgefangen │ Deutschland und Norwegen wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die Ukraine weitere Flugabwehrsysteme bekommt │ Großbritannien und mehr als 20 weitere Staaten fordern in einer gemeinsamen Erklärung, den Gaza-Krieg sofort zu beenden.
Nacht für Nacht schickt Russland hunderte Drohnen und Raketen in die Ukraine, Leidtragende sind oft Zivilisten. Und unter ihnen oft Ältere, denn die sind häufig geblieben, während ihre Familien geflohen sind. Im Thema des Tages schauen wir auf eine Familie, die zwischen Heimat und Neuanfang zerrissen ist, und sprechen mit dem Migrationsforscher Gerald Knaus. Moderation: Hannes Kunz
Die Ukraine ist weiterhin massiven Drohnen- und Raketenangriffen ausgesetzt. Die russischen Luftschläge sind konzentrierter als zu Beginn des Krieges. Generalmajor Dr. Christian Freuding erklärt im Gespräch mit „Nachgefragt“-Moderatorin Major Caroline Grosse die Veränderungen in der Ausführung der Luftangriffe. Aufzeichnung: 18.7.2025 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8
Drohnen und Künstliche Intelligenz sind aus modernen Kriegen kaum noch wegzudenken. Seit 2001 gehört die permanente Angst vor US-Drohnenangriffen zum Alltag vieler Menschen in Afghanistan oder im Jemen. Im Gazastreifen wird KI in großem Umfang für Luftangriffe, die Überwachung der Bevölkerung und das Aufspüren möglicher Ziele eingesetzt. Auch in der Ukraine beeinflusst die massenhafte Produktion kommerzieller Drohnen, die kostengünstig gegen klassische Militärtechnologie eingesetzt werden, maßgeblich den Kriegsverlauf. Der Einsatz von KI und Drohnentechnologie verändert grundlegend, wie Kriege geführt werden – und stellt die bisherige Vorherrschaft konventioneller militärischer Macht zunehmend infrage. Die Tötungsmaschinerie wird dabei von riesigen Datenmengen und deren automatisierter Auswertung angetrieben. Doch wer trägt Verantwortung für gezielte Tötungen, wenn letztlich eine Maschine oder ein Algorithmus über Leben und Tod entscheidet? Wie lässt sich der Einsatz von KI im Einklang mit Menschenrechten und dem Völkerrecht regulieren? Und vor allem: Welche Rechte und Handlungsmöglichkeiten haben die Betroffenen? Im Gespräch mit Anne Schroeter (ECCHR) sind Jutta Weber (Wissenschafts- und Technikforscherin, Philosophin, Medienwissenschaftlerin sowie Professorin für Mediensoziologie an der Universität Paderborn, Leiterin des Forschungsverbunds MEHUCO) und Andreas Schüller (Programmleiter des Bereichs Völkerstraftaten und rechtliche Verantwortung beim ECCHR, wo er u.a. Betroffene US-amerikanischer Drohnenangriffe unterstützt). Quellen in dieser Folge genannter Berichte: Yuval Abraham: ‘Lavender': The AI machine directing Israel's bombing spree in Gaza Future of Life Institute: Slaughterbots Future of Life Institute: Slaughterbots – if human: kill() Marc Santora, Lara Jakes, Andrew E. Kramer, Marco Hernandez and Liubov Sholudko: A Thousand Snipers in the Sky: The New War in Ukraine Human Rights Watch: A Hazard to Human Rights: Autonomous Weapons Systems and Digital Decision-Making ECCHR: Ramstein vor Gericht: Deutschlands Rolle bei US-Drohnenangriffen im Jemen
SPIEGEL-Reporter Christian Esch war an der Frontlinie des Ukraine-Kriegs. Er bringt zwei Erkenntnisse mit: Eine Front gibt es praktisch nicht mehr – und: Ästhetisch ähnelt moderner Krieg einem Mad-Max-Film. Hat der US-Präsident seine Meinung zu Russlands Präsident Wladimir Putin tatsächlich geändert? Er sei enttäuscht von Putin, sagte Donald Trump vor Journalisten. Dieser sei nicht bereit, einen »Deal« einzugehen. Die Reaktion darauf hat viele überrascht: Trump erklärte sich bereit, mehr Waffen in die Ukraine zu liefern. Dazu gab es ein Ultimatum: 50 Tage habe Moskau Zeit, einem Friedensabkommen zuzustimmen, sonst werde er neue Sanktionen gegen das Land verhängen und Zölle gegen Russlands Handelspartner erheben. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christian Esch, der gerade aus der Ukraine zurückgekehrt ist. Esch war an der Front, besser gesagt, in dem Areal, das mittlerweile als Front bezeichnet wird. Durch den immer intensiver gewordenen Drohnenkrieg hat sich die Gefahrenlage mittlerweile komplett geändert: »Soldaten können Stellungen teilweise über Monate nicht verlassen, weil sie bei jeder Bewegung von Drohnen entdeckt und attackiert werden können. Psychologisch ist das kaum auszuhalten.« Mehr zum Thema: (S+) Russlands Krieg tritt in eine neue Phase ein: Drohnenschwärme stoßen weit ins ukrainische Hinterland vor. Im Donbass entsteht eine Todeszone, in der jede Bewegung die letzte sein kann. Ein Bericht von der Kampflinie – von Christian Esch und Fedir Petrov (Fotos): https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-in-neuer-phase-durch-drohnen-angriffe-bericht-von-der-kampflinie-a-08d3dc29-b967-49a7-82a1-37cd0dc1f2dc 50 Tage Friedensfrist, dann Strafzölle: Trumps Ultimatum an Russland klingt kraftvoll. Doch der Kreml gibt sich demonstrativ gelassen. Er hat guten Grund dazu – von Alexander Chernyshev und Jan Puhl: https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-und-der-ukraine-krieg-wladimir-putin-geruht-vielleicht-spaeter-zu-antworten-a-cdb442b3-10a7-4e22-96a1-d9a7ffd1bb64 Abonniert »Acht Milliarden«, um die nächste Folge nicht zu verpassen. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast weiterempfehlt oder uns eine Bewertung hinterlasst.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die russischen Drohnen-Angriffe sorgen für viele Tote. Erhard Bühler erklärt, warum sich die Ukraine dagegen bald besser schützen kann. Außerdem: Wird das Ultimatum von Donald Trump für einen Waffenstillstand sorgen?
Mehr Waffen für die Ukraine und angedrohte Strafzölle - welche Folgen hat der Sinneswandel von US-Präsident Donald Trump?
Während US-Präsident Trump dem russischen Präsidenten Putin ein 50-Tage-Ultimatum für eine Waffenruhe stellt und neue Waffenlieferungen an die Ukraine ankündigt, hat Russland seine Angriffe auf Kiew massiv verstärkt. Nacht für Nacht greifen Drohnen und Raketen die ukrainische Hauptstadt an. Eine perfide Kriegsstrategie Russlands. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth lebt und arbeitet seit Jahren in Kiew. Sie erzählt uns in dieser Folge von einer Stadt, die buchstäblich nicht mehr schläft - und berichtet, was das mit ihr selbst und den Ukrainerinnen und Ukrainern macht. Kann Putin die ukrainische Hauptstadt brechen? Alle unsere bisherigen 11KM-Folgen zum Krieg in der Ukraine findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Ukraine Alle Entwicklungen im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine lest ihr auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine Hier geht's zu "Streitkräfte und Strategien”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Nicole Dienemann und Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Timo Lindemann, Regina Staerke, Christine Frey, Marie-Noelle Svihla und Christine Dreyer Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Aktien hören ist gut. Aktien kaufen ist besser. Bei unserem Partner Scalable Capital geht's unbegrenzt per Trading-Flatrate oder regelmäßig per Sparplan. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Trump verhängt 30% Zoll für EU & Mexiko. Bitcoin feiert trotzdem Rekordhoch. Kratos, Red Cat + AeroVironment fliegen durch die Decke. Glencore macht Kupfer-Trade des Jahres, KI-Entwickler bleiben reich, BASF leidet und JPMorgan will Geld von PayPal, Affirm & Block. Vergesst KI, Quantencomputer oder Robotaxis. Dosenbier ist der heiße Scheiß. Ardagh (WKN: A3CV86) verdient mit. JPMorgan (WKN: 850628) ist nicht nur die wertvollste Bank der Welt. Sondern vielleicht auch einer der größten KI-Profiteure. Diesen Podcast vom 14.07.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#304 – Die Zahlen sind atemberaubend: Deutschland will bis zum Jahr 2029 seine Verteidigungsausgaben auf 152,8 Milliarden Euro fast verdreifachen. Die NATO hat ihr Ausgabenziel von zwei auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Mitgliedsstaaten erhöht. Die EU will weitere 800 Milliarden Euro für Wiederaufrüstung mobilisieren. Eine neue Studie des Kiel Institut für Weltwirtschaft (KfW) unterstreicht die enorme Herausforderung. Trotz massiver Ausgabensteigerungen seit 2022 bleibt Europa „hochgradig verwundbar und abhängig von den USA”. Russland übertrifft in Summe weiterhin vier europäische Länder bei der Produktion mehrerer Waffensysteme. Die europäische Rüstungsproduktion müsste um das Fünffache gesteigert werden, um die Gewichte entscheidend zu verschieben. Kein Wunder, dass die Aktienkurse von Rüstungsunternehmen deutlich gestiegen sind und Defense-Start-ups sich vor Geld nicht retten können. Doch wird das Geld auch richtig eingesetzt? Daniel Stelter analysiert, warum höhere Verteidigungsausgaben allein keine Sicherheit garantieren und welche strukturellen Probleme die Einsatzbereitschaft massiv behindern. Im Zentrum steht das ineffiziente Beschaffungswesen der Bundeswehr. Milliarden fließen in Bürokratie, während moderne Waffensysteme, Digitalisierung und Produktionskapazitäten fehlen. Im Gespräch mit Prof. Guntram Wolff, Ökonom an der Solvay Brussels School und einer der Studienautoren des KfW, geht es um die zentralen Fragen: Wie kann Europa schneller, günstiger und strategischer aufrüsten? Was braucht es für eine echte industrielle Verteidigungsstrategie – und welche Rolle spielen Technologie, Drohnen, KI und Personal? Ein Weckruf für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.Die Studie Fit for war by 2030? European rearmament efforts vis-à-vis Russia finden Sie hier: https://is.gd/hFfBo4 Den Text Die Reform der Rüstungsbeschaffung finden Sie hier: https://is.gd/lNB3A0Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kleine billige Drohnen zerstören Panzer und Bomber im Wert von Millionen. Sie spüren Soldaten in Erdlöchern auf und töten sie. Krieg funktioniert heute völlig anders als früher und er erzählt Geschichten, die es früher nicht gab. Von Fritz Espenlaub und Christian Schiffer Aktuelle Infos zum Krieg in der Ukraine finden Sie beim Podcast Streitkräfte und Strategien: https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/urn:ard:show:794d51bd58e1747c/
Während Russland immer mehr Drohnen gegen die Ukraine losschickt, ändert sich der Ton gegenüber Moskau. Ursula von der Leyen steht vor einem Misstrauensantrag – und Elon Musks rechtsextreme KI Grok verbreitet Hetze. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Angeblich will Trump Putin mit Bombardierung Moskaus gedroht haben EU-Parlamentsvizin Barley attackiert von der Leyens EVP+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Heute startet in Rom eine weitere Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine. Vertreter aus 90 Staaten, sowie 50 Staats- und Regierungschefs werden erwartet - auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundeskanzler Friedrich Merz. Bei dem zweitägigen Treffen geht es um Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur, aber auch um viele kleine Projekte, wie zum Beispiel Schutzkeller in Schulen, damit Kinder Präsenzunterricht haben können. Wiederaufbau, das ist an sich eine gute Idee - für die Einwohner Kiews und anderer ukrainischer Städte gedanklich aber gerade unendlich weit weg. Sie erleben derzeit stattdessen die brutalsten Angriffe Russlands mit Drohnen und Raketen seit Beginn der Invasion vor mehr als drei Jahren. Wie die Menschen in Kiew mit dem Surren den Drohnen, dem Dröhnen der Flugabwehrgeschosse und der alltäglichen Lebensgefahr umgehen, berichtet aus Kiew unser Korrespondent Florian Kellermann. // Moderation: Hannes Kunz
Scharfe Kritik der Opposition an Kanzler Merz bei Generaldebatte im Bundestag, Russland greift Ukraine erneut massiv mit Drohnen an, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für Abschuss von Flug MH17 über der Ostukraine vor elf Jahren verantwortlich, Huthi-Rebellen greifen erneut Handelsschiffe im Roten Meer an, Früherkennung von Brustkrebs: Mammographien laut Bundesamt für Strahlenschutz sinnvoll, Heißester Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Westeuropa, Fußball-EM: Deutsche Frauen erreichen Viertelfinale nach Sieg gegen Dänemark, Das Wetter
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Tech-Milliardär Elon Musk eskaliert den Streit mit seinem einstigen Vertrauten Donald Trump: Er will eine eigene Partei in den USA etablieren. Musk stört sich insbesondere an Trumps Budgetgesetz, das die Staatsverschuldung nochmals deutlich in die Höhe treiben dürfte. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:14) Kampfansage an Trump: Musk will eigene Partei gründen (05:19) Nachrichtenüberblick (11:37) Mette Frederiksens europäisches Dänemark (16:37) Russland terrorisiert die Ukraine mit Drohnen und Raketen (22:38) Die Folgen der hohen Wassertemperaturen im Mittelmeer
Der Tech-Milliardär Elon Musk hat die Gründung einer eigenen Partei in den USA verkündet. Der Name der neuen Bewegung lautet «America Party». Sie soll eine Konkurrenz zu den Republikanern von US-Präsident Donald Trump sein. Weitere Themen: Die Ukraine steht gerade wieder unter massivem russischem Beschuss. Auf die Hauptstadt Kiew gingen in der Nacht zum Freitag so viele Raketen und Drohnen nieder, wie noch nie seit Kriegsbeginn. SRF-Korrespondentin Judith Huber hat die Angriffe miterlebt. Burnouts verursachen viel Leid – und hohe Kosten. Auf 6.5 Milliarden Franken werden sie hierzulande geschätzt. Ein Lausanner Start-up hat nun eine KI entwickelt, die mittels Stimmanalyse psychische Erkrankungen früher erkennen soll.
Für die 36 US-Kampfjets F-35 soll gemäss den USA doch kein Festpreis gelten, der Schweiz drohen Mehrkosten in Milliardenhöhe. Warum hörte Rüstungschef Urs Loher nicht auf die Finanzkontrolle und unzählige andere Warner? Und wo droht das nächste Rüstungsdebakel? Im Bundeshaus herrscht Aufregung, Politikerinnen und Politiker sowie viele Stimmberechtigte fühlen sich hintergangen: Das versprochene Kostendach von 6 Milliarden Franken für die 36 US-Kampfjets aus den USA wird wohl nicht eingehalten werden können. Wie konnten sich die erfahrenen Rüstungsbeschaffer beim Bund derart täuschen? Warum liess sich Rüstungschef Loher von zwei Gutachten beruhigen und schlug zahlreiche Warnungen in den Wind? Wird die Kampfjet-Beschaffung zu einem Fass ohne Boden? Und wie geht es jetzt weiter? Kann der Bund auch mit weniger Kampfjets auskommen? Was würde ein Rückzug vom Vertrag bedeuten? Daneben schlägt sich der Rüstungs-Chef mit weiteren Problem-Projekten herum. Unter anderem mit grossen Aufklärungs-Drohnen, die im schlimmsten Fall nur in Begleitung eines Helikopters fliegen können. Wäre hier ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende? Rüstungschef Urs Loher stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
US-Stüergesetz geiht dör +++ Russland grippt Kiew wedder mit Drohnen an +++ Flixbus-Unfall in Mecklenborg-Vörpommern: 20 Minschen verletzt +++ Bremsche Binnenbehöörd will mehr gegen Graffitis gegenan +++ Wetenschaplers vun't AWI unnersöökt Millionen Johr olen Ieskarn +++ Dat Weer
Während die Ukraine mit massiven russischen Luftangriffen überzogen wird, muss sie befürchten, im Abwehrkampf von den USA im Stich gelassen zu werden. Washington könnte sämtliche Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen – selbst die, die der ehemalige Präsident Joe Biden zugesagt hatte. Dabei geht es vor allem um Waffen für die Luftverteidigung, berichtet Stefan Niemann. Er fasst Russlands Reaktionen auf das US-amerikanische Vorgehen zusammen, analysiert die Motive in Washington und beschreibt die Lage an der Front. Dort gibt es nur wenige „Lichtblicke“ für die Ukraine. Host Anna Engelke blickt außerdem auf den NATO-Gipfel zurück. Dabei hatten die 32 Mitgliedstaaten beschlossen, dass künftig jedes Land fünf Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgibt, mindestens 3,5 Prozent davon sind klassische Militärausgaben. Was das für das Thema Rüstung in Deutschland und Europa heißt, bespricht Anna mit dem Sicherheitsexperten Christian Mölling. Der Senior Fellow bei der Denkfabrik European Policy Center erklärt, wie sich die NATO-Pläne von früheren unterscheiden. Das Bündnis habe mit Blick auf die Bedrohung aus Russland nun Verteidigungspläne wie zuletzt im Kalten Krieg aufgestellt. Mölling beschreibt Zustand, Herausforderungen und Probleme der deutschen Rüstungsindustrie. Technologisch sei man schon weit. „Wir haben aber einfach ein riesiges Produktionsloch.“ Der Sicherheitsexperte erklärt, welche Bereiche bei der Anschaffung Priorität haben und welche Rolle Drohnen für die Zukunft spielen können. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Größter Angriff auf Kiew seit Kriegsbeginn https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-angriffe-kiew-122.html USA stoppt Waffenhilfe für Ukraine https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-usa-ukraine-russland-krieg-waffenlieferungen-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-232340.html Podcast-Tipp: Synapsen: Stress, lass nach! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:fdc5367c9b521f08/
Rüstungschef erwägt Beschaffung von ADS-15-Drohnen abzubrechen, massive Luftangriffe auf Kiew, Wege aus der Einsamkeit, On produziert Laufschuh teilweise in der Schweiz
Der US-Kongress hat diese Woche das so genannte "Big Beautiful Bill" verabschiedet. Das Steuererleichterungsgesetz für Wohlhabende und Reiche sieht auch vor, Windenergie und Solaranlagen künftig genauso wenig zu fördern wie Elektroautos. Die USA gehören damit zu den Ländern, die die Klimapolitik ins Schwitzen bringen. Sind damit aber nicht allein. Auch einige EU-Länder versuchen, die Klimaziele nach unten zu korrigieren. Und Deutschland? Ist schon unter der Ampel beim Klimaindex von Germanwatch auf Platz 16 abgerutscht. Und die neue schwarz-rote Bundesregierung will zwar am Ausbau der Erneuerbaren Energien festhalten, aber weniger verbindlich als bisher und den Kohleausstieg anders als die Vorgängerregierung nicht vorziehen. Außerdem geht es in dieser Ausgabe von Politik und Hintergrund um die Ukraine und die Unterstützung des von Russland überfallenen Landes. Zunehmend überziehen Putins Soldaten die Ukraine mit Luftangriffen. Mittels ballistischer Raketen, aber auch mit zahlreichen Drohnen, die auch gezielt auf Wohngebiete und Krankenhäuser gerichtet werden. Im letzten halben Jahr ist die Zahl der zivilen ukrainischen Opfer um fast 40 Prozent gestiegen. In diese Lage kam jetzt die Meldung, dass das US-Verteidigungsministerium einige wichtige Waffenlieferungen an die Ukraine stoppt. Welche Auswirkungen dies haben könnte, welche Strategie Trump hier verfolgt und warum der US-Präsident Sanktionen gegenüber Russland nicht verschärft, analysiert Clemens Verenkotte. Und: Die von Innenminister Dobrindt angeordneten verschärften Grenzkontrollen haben einen Domino-Effekt in Europa ausgelöst. Zwischenzeitlich hatte Tschechien als Reaktion seine Grenzen zur Slowakei kontrolliert, jetzt will Polen seine Grenzen zu Deutschland genauso kontrollieren wie die nach Litauen. Und Litauen in der Folge die Grenze zu Lettland.....30 Jahre nach ihrer Inkraftsetzung gerät Schengen und die Reisefreiheit in Europa massiv unter Druck. Vor allem, weil rechtsnationale Gruppierungen auf eine schärfere Migrationspolitik drängen. Wir sprechen mit unserer Korrespondentin in Warschau. Die Zurückweisungspolitik der schwarz-roten Bundesregierung ist diese Woche aber auch von anderer Seite kritisiert worden: Angela Merkel hat sich zu Wort gemeldet und in einem Gespräch mit Geflüchteten die Zurückweisungen Asylsuchender klar kritisiert. Dazu ein Kommentar. Und ein Hörtipp: Merkels Satz "Wir schaffen das" wird zehn Jahre alt. Was ist daraus geworden? Wie stellt sich die Gesellschaft heute dar? Welche Folgen hatte Merkels Entscheidung, die Grenzen 2015 nicht zu schließen? Die neue Staffel des BR- Politik-Podcasts "Die Entscheidung" beschäftigt sich in drei Folgen damit: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
Die Zeiten, in denen manch einer die Ostsee vom Strandkorb aus mit einer "lauwarmen Badewanne" verwechselt hat, sind vorbei. Das ruhige Wasser spiegelt für den Politikwissenschaftler Sebastian Bruns etwas ganz anderes wider: "In der Ostsee sehen wir wie unter dem Brennglas die Geopolitik im 21. Jahrhundert", sagt der Marine-Experte des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.Ein Blick auf die Landkarte zeigt: Von den neun Ostsee-Anrainern sind acht Staaten Mitglieder der Nato. Dazu kommt Russland, das neben seiner Küstenline bei Sankt Peterburg auch über die Exklave Kaliningrad verfügt. Zu Zeiten des Kalten Krieges sicherte die Nato in der Ostsee die Freiheit der Seewege vor dem Warschauer Pakt, erinnert Bruns im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Heute geht es nicht nur um internationales Seerecht, sondern vor allem um den Schutz kritischer Infrastruktur, also um Pipelines, Windparks und Unterseekabel.Ganz zentral an dieser neuen Lage ist der Umgang mit hybriden Bedrohungen, etwa mit der russischen Schattenflotte: Die veralteten Schiffe, die nach und nach auf Sanktionslisten der EU landen, stehen nicht nur im Fokus, weil Putin auf diese Weise seine Kriegswirtschaft versorgt: "Wir gehen davon aus, dass diese Schiffe auch für andere Aktivitäten genutzt werden", erklärt Bruns. Spionage mit Drohnen und Sabotage an Unterseekabeln sieht er als zentrale Gefahren, denn die Ostsee ist enorm wichtig für die europäische Energie- und Datensicherheit. Diese neuen Gefahren haben auch den Fokus des Nato-Manövers "Baltic Operations" verändert, an dem dieses Jahr 9000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern beteiligt sind. Die Übungen in der Ostsee seien viel komplexer, sagt Bruns: "Es geht um komplizierte U-Boot-Jagdmanöver und um die Einbindung von Heer und Luftwaffe". Die Nato-Übung hat Anfang Juni in Rostock begonnen. Dort ist seit Ende 2024 die "Commander Task Force Baltic" angesiedelt, ein taktisches Hauptquartier, das von der Deutschen Marine geführt wird. Deutschland hat die größte Marine aller Nato-Staaten im Ostseeraum. "Daraus leiten wir eine Verantwortung ab", sagt Bruns - nicht ohne zu betonen, dass das "amerikanische Commitment" für die europäischen Partner von großer Bedeutung ist. Denn - und auch hier zeigt sich die Geopolitik des 21. Jahrhunderts - der Schwerpunkt der USA liegt immer stärker auf dem Pazifik: "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Amerikaner jetzt Ernst machen mit ihrem Fokus auf China", warnt Bruns.Das Ziel: Mehr Verantwortung tragen, die USA aber trotzdem im Boot behalten. "Wir müssen schneller ausrüsten und aufrüsten, sichtbarer sein, ohne die Fahne zu sehr in den Wind zu halten", erklärt Bruns. Dabei sollte man aber eines nicht vergessen: Es dauert lange, Schiffe zu beschaffen und Besatzungen zu trainieren. Denn bei der maritimen Sicherheit, so der Experte, sei der Fortschritt kein Sprint, sondern ein Marathonlauf.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Die Folge haben wir erstmals am 12. Juni 2025 veröffentlicht.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit fast dreieinhalb Jahren kämpft die Ukraine um ihr Leben. Seit Langem haben die Russen die Initiative im Krieg. In dieser Folge sprechen wir darüber, wo wir im Ukraine-Krieg stehen.
In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine kommt Russland offenbar an manchen Frontabschnitten voran. Zumindest meldet Moskau, die Region Luhansk vollständig eingenommen und in Dnjepropetrowsk erstmalig eine Ortschaft erobert zu haben. Allerdings ist die russische Sommeroffensive im Norden der Ukraine offenbar zunächst zum Erliegen gekommen ist. Kai ordnet die aktuellen Entwicklungen ein und erklärt, warum die Hoffnungen auf Verhandlungen derzeit nicht viel mehr als ein Phantom sind. Er berichtet über den Besuch von Außenminister Johan Wadephul in Kiew, der von einer Delegation der Rüstungsindustrie begleitet wurde. Und über US-amerikanische und europäische Sanktionspakete, die weiter auf sich warten lassen. Im Schwerpunkt dieser Folge von Streitkräfte und Strategien spricht Host Stefan Niemann mit Julia Weigelt über das Thema "kinetische Kriegsführung". Dazu zählt der Einsatz von Waffen, Munition, Sprengstoffen oder Raketen. Drohnen und künstliche Intelligenz haben die Kriegsführung jedoch stark verändert, so Julia. Sie berichtet über die Auswirkungen. Gleichzeitig bleibe manches auf den Schlachtfeldern gleich - etwa der Einsatz von Minen, die auch als Waffen gegen Zivilisten genutzt werden. Lob und Kritik bitte an: streitkraefte@ndr.de Nutzung deutscher Autobahnen für Militärkolonnen: https://www.autobahn.de/presse/mitteilung/drehscheibe-deutschland-bundeswehr-schliesst-neue-vereinbarung-fuer-militaerschwertransporte-mit-der-autobahn-gmbh Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Krieg der Zukunft: Drohnen, Start-ups und die neue Verteidigung https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:2c47f4af3edf093f/
Das Berliner Startup Skyseed will mit Hilfe von Drohnen und veredelten Samen klimaresiliente Mischwälder entstehen lassen. Dafür ist es für den Deep Tech Award nominiert. Von Anja Dobrodinsky
Außenminister Johann Wadephul besucht Kyjiw und spricht von »Bombenterror«. Bärbel Bas ist auf Machtkurs. Und »Riesenzecken« machen sich in Deutschland breit. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Angriffe auf die Ukraine: Putin schickt 477 Drohnen und 60 ballistische Raketen. Der deutsche Außenminister spricht in Kyjiw von Bombenterror Angeschlagener SPD-Chef: Das bedeutet Klingbeils Klatsche für die Koalition Gefährliche Parasiten: Mit den höheren Temperaturen steigt das Zeckenrisiko+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Panzer und Co. - das könnte bald überholt sein. Stattdessen kommen immer mehr Drohnen, Roboter und digitale Technik im Krieg zum Einsatz. Entwickelt wird das alles meist nicht von großen Rüstungskonzernen, sondern von kleinen Start-ups – auch in Deutschland. Doch noch bleibt vieles im Ideen-Stadium. KI-Experte Fritz Espenlaub vom BR klärt in dieser 11KM-Folge, was technisch schon möglich ist, wie die deutsche Start-up Szene aufgestellt ist – und ob die Bundeswehr bei der Entwicklung Schritt halten kann. Hier geht's zum ARD-KI-Podcast von Fritz Espenlaub, Marie Kilg und Gregor Schmalzried: https://1.ard.de/der-ki-podcast In dieser früheren 11KM-Folge geht es um mutmaßlich russische Drohnen, die über Deutschland fliegen: https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_3 Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Nadja Mitzkat Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Konrad Winkler, Timo Lindemann, Marie-Noelle Svihla und Laura Picerno Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
NATO-Staaten beschließen auf Gipfel in Den Haag Erhöhung der Verteidigungsausgaben von fünf Prozent, Zweifel an Zerstörung von iranischen Atomanlagen durch US-Luftangriffe, Waffenruhe zwischen Iran und Israel hält an, Haushaltsausschuss befragt Ex-Gesundheitsminister Spahn zur Maskenbeschaffung während der Pandemie, Gesetzentwurf zur Sicherung der Rente sieht auch Möglichkeiten für längere Arbeitszeiten für Rentner vor, Einsatz von Drohnen zur Müllentsorgung auf dem Mount Everest, Das Wetter
Am Dienstagmorgen hat US-Präsident Trump verkündet: zwischen Israel und dem Iran gilt eine Waffenruhe. Doch dann zeigte sich schnell: die ist brüchig – sehr zum Ärger von Trump, der auch deutliche Worte an Israel richtete. Bundeskanzler Friedrich Merz rief in seiner Regierungserklärung den Iran und Israel auf, Trumps Aufruf zu folgen, berichtet Host Anna Engelke. Sie meldet sich vom hochgesicherten NATO-Gipfel in Den Haag. Bei dem spielt der Krieg im Nahen Osten am Rande eine Rolle. Kurz vor dem Treffen in der niederländischen Hauptstadt hatten sich die 32 Mitgliedstaaten verständigt, dass sie bis 2035 fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung und zugehörige Infrastruktur ausgeben. Allerdings ist diese Entscheidung auch im Bündnis nicht unumstritten. Das 5-Prozent-Ziel gilt als Antwort der NATO auf den andauernden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wie die Lage dort ist, fasst Stefan Niemann zusammen. Russland attackiert seit Tagen vor allem Kiew mit ballistischen Raketen und hunderten Drohnen. Der russische Präsident Putin hatte mit dem Satz, die gesamte Ukraine gehöre eigentlich zu Russland, seine Gebietsansprüche bekräftigt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcastempfehlung: "Amerika, wir müssen reden" https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/
Kampf- und Überwachungsdrohnen sind der Verkaufsschlager der „Zeitenwende“. Beim Geschäft mit dem Tod aus heiterem Himmel ist Deutschland mit drei Emporkömmlingen ganz vorne dabei. Sie sammeln Unsummen bei Investoren ein, die auf Mensch und Natur pfeifen, und verkaufen sich als Schutzpatron der guten Sache. Ihre Maxime: Leben, ja, aber nicht leben lassen. Von Ralf Wurzbacher.Weiterlesen
Seit Tagen beschießen sich Israel und der Iran gegenseitig mit Drohnen und Raketen. Es ist eine Auseinandersetzung, die weit über Schlagabtausche vergangener Jahre hinausgeht. Wie es zu dieser langjährigen Feindschaft zwischen Israel und Iran gekommen ist und was die islamische Revolution damit zu tun hat, erklärt heute Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD.