POPULARITY
Categories
Alle Jahre wieder die Frage: Was ist das richtige Buch für den Strand? Das gilt auch für "Was liest Du gerade?". Maja Beckers und Alexander Cammann präsentieren diesmal in der Sachbuchfolge vier Sommerbücher, über die man wunderbar debattieren kann. In der Rubrik "Der erste Satz" geht es diesmal um Glamour: Ute Cohen erklärt, wer oder was alles glamourös sein kann und ob wir in verdammt unglamourösen Zeiten leben. Eine neue Sicht auf Thomas Mann bietet Tilmann Lahme in seiner Biografie des Literaturnobelpreisträgers, pünktlich zu dessen 150. Geburtstag. Sie wurde in den vergangenen Wochen bereits gefeiert und intensiv diskutiert: Spiegelt sich in Manns Leben und Werk dessen Homosexualität noch stärker als bisher bekannt wider? Ob Musik oder Film, Madonna oder Taylor Swift: Seit den späten 1990er-Jahren sind Frauen in der Popkultur häufig zu globalen Stars geworden. Für die Journalistin Sophie Gilbert ist dieser Siegeszug aber kein Anlass zur Freude: Denn hinter solch vermeintlichem Empowerment steckt in Wahrheit vor allem Sexismus und eine globale pornografische Kultur. Was ist dran an dieser These? Der Klassiker stammt diesmal aus dem Jahr 2017 und ist ein etwas anderes Reisebuch: Rainer Wieland hat in einem prächtigen Band viele Texte berühmter Deutschland-Touristen aus 2.000 Jahren versammelt: Von Caesar bis Virginia Woolf, von Mary Shelley bis Andy Warhol erzählen diese Reisenden davon, wie sie ein ihnen fremdes Land erlebt haben – oft klug beobachtet, oft saukomisch. Mit diesen Lektüren werden Sie den Sommer jedenfalls gut überstehen! Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Ute Cohen: Glamour. Über das Wagnis, sich kunstvoll zu inszenieren. 184 Seiten, zu Klampen, 22 Euro Tilmann Lahme: Thomas Mann. Ein Leben. 592 Seiten, dtv, 28 Euro Sophie Gilbert: Girl vs. Girl. Wie Popkultur Frauen gegeneinander aufbringt. A. d. Englischen übersetzt von Britta Fietzke, 336 Seiten, Piper, 17,99 Euro Rainer Wieland: Das Buch der Deutschland-Reisen. Von den alten Römern bis zu den Weltenbummlern unserer Zeit. 512 Seiten, Propyläen, antiquarisch erhältlich [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 15. Mai ist der Frankfurter Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber Reinhard Kaiser gestorben. Er schrieb eigene Sachbücher und Romane und wurde auch als Herausgeber sehr bekannt, beispielsweise mit dem Buch "Dieses Kind soll leben", in dem er Aufzeichnungen aus dem jüdischen Ghetto von Kaunas veröffentlichte. (Wdh. von 2009)
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Liebe Freunde des guten Geschmacks, happy Wednesday und herzlich willkommen zur 53. Episode „Kernig“!In dieser Folge ist alles dabei: gebrochene Schultern, kaputte Fahrräder, spontane Länderwechsel und die Polizei mittendrin. Lukas wollte eigentlich auf die Philippinen, landete aber kurzerhand in Thailand – Flug voll, Leben voll. Statt Strandurlaub gab's Abenteuer, Thai-Streetfood und eine neue Liebe für Sachbücher. Seine Schulter? Immer noch Schrott, aber auf dem Weg der Besserung. Joko hingegen ohne körperlichen Schaden, dafür wurde sein Fahrrad zum Totalschaden erklärt – und er selbst kurzerhand von der Polizei aussortiert.Eine Folge wie ein wilder Roadtrip – ohne Karte, aber mit viel Chaos und Charme.
Rohstoffe, Wasser und Boden sind das gemeinsame Erbe der Menschheit – doch Konzerne sichern sich weltweit den Zugriff darauf. Zwei aktuelle Sachbücher zeigen, wie die Ausbeutung funktioniert und warum neue Regeln nötig sind. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Rohstoffe, Wasser und Boden sind das gemeinsame Erbe der Menschheit – doch Konzerne sichern sich weltweit den Zugriff darauf. Zwei aktuelle Sachbücher zeigen, wie die Ausbeutung funktioniert und warum neue Regeln nötig sind. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Rohstoffe, Wasser und Boden sind das gemeinsame Erbe der Menschheit – doch Konzerne sichern sich weltweit den Zugriff darauf. Zwei aktuelle Sachbücher zeigen, wie die Ausbeutung funktioniert und warum neue Regeln nötig sind. Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Heute beginnen die Solothurner Literaturtage. Die Autorin Çiğdem Akyol stellt ihren neuen Roman vor: die Geschichte einer türkischstämmigen Familie in Deutschland, die durch eine Zwangsehe zusammengehalten wird. Nach mehreren Sachbüchern über die Türkei ist «Geliebte Mutter» Akyols erster Roman. Die Journalistin und Autorin Çiğdem Akyol hat eine kritische Erdogan-Biografie geschrieben und nun ihren ersten Roman. In «Geliebte Mutter» erzählt sie die Geschichte einer Familie zwischen Istanbul, dem Ruhrgebiet und den prägenden Erfahrungen der Gastarbeit. Im «Tagesgespräch» spricht sie über die Suche nach Zugehörigkeit, Migrationserfahrungen und über die aktuelle Lage in der Türkei. Akyol ist zu Gast bei David Karasek im mobilen SRF Studio an den Solothurner Literaturtagen.
Wieso ist jeder Käse im Grunde vier Milliarden Jahre alt? Wieso mögen Bienen Kaffee, warum tragen Pilze einen Hut und wieso produzieren Pflanzen Gewürze, Arzneien und Drogen für uns? Fragen, die sich der Autor Markus Bennemann gestellt und nun die Geschichte des Lebens aus Sicht von Essern aufgeschrieben hat. Das 3nach9-Publikum wird sich auf eine kulinarische Zeitreise durch die Erdgeschichte begeben und dabei Urmeeresfrüchte und Panzerfische kennenlernen. Markus Bennemann, der auch als Journalist für eine Tageszeitung arbeitete, schreibt neben Sachbüchern auch Kriminalromane. Deshalb kann er auch schildern, warum Bäume durchaus eine brutale Seite haben können: Würgefeigen erdrosselt ihre Opfer und Eukalyptuspflanzen legen Feuer. Der Bestsellerautor weiß außerdem zu berichten, wie im Tierreich gemordet wird und wie es zu erklären ist, dass die Augen von Schmetterlingsmännchen an ihrem Geschlechtsteil sitzen.
In ihrem neuen Roman "Schwebende Lasten" erzählt Annett Gröschner die Lebensgeschichte einer Frau, die 1913 in Magdeburg geboren wird und zwei Weltkriege, Diktaturen und Demokratien übersteht. Die Liebe zu den Blumen bestimmt ihr Leben, sie arbeitet als Blumenbinderin, später dann als Kranführerin. Für den Blick von oben treffen sich Anne-Dore und Annett Gröschner zum Seilbahnfahren. Sie schweben über die Gärten der Welt in Marzahn-Hellersdorf, steigen aus und begeben sich zwischen blühenden Frühlingsblumen auf die Spuren von Hannah. Und auch wenn diese auf den ersten Blick keine typische Heldin ist, so ist sie es auf den zweiten Blick eben doch: Weil sie uneitel ist, anpacken kann, immer weiterkämpft und mit ihrer Biografie stellvertretend steht für viele weibliche Lebenswege im 20. Jahrhundert. Das Buch Annett Gröschner: "Schwebende Lasten", C.H. Beck, 282 Seiten, 26 Euro Die Autorin Annett Gröschner wurde 1964 in Magdeburg geboren und zog 1983 nach Berlin-Prenzlauer Berg. Ihr literarisches Debut "Moskauer Eis" kam 2000 heraus, sie hat auch zahlreiche Artikel und Sachbücher veröffentlicht, zuletzt (zusammen mit Wenke Seemann und Peggy Mädler) "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat". Der Ort Die Gärten der Welt in Marzahn-Hellersdorf www.gaertenderwelt.de. Zur Seilbahn gibt es zwei Eingänge, einer auf der Marzahner und einer auf der Hellersdorfer Seite. Annett empfiehlt Fabian Saul: "Die Trauer der Tangente", Matthes & Seitz, 320 Seiten, 26 Euro Anne-Dore empfiehlt Stefanie Jaksch: "Über das Helle. Radikale Zuversicht in herausfordernden Zeiten", Haymon Verlag, 216 Seiten, 22,90 Euro
Wie kann solidarische Revolte gelingen, wenn zugleich die Autoritären das Vokabular der Rebellion kapern und sich als Kämpfer im Aufstand »gegen das System« inszenieren? Mit ihrem Essay Revolte – Zur Aktualität einer Idee widmen sich Michael Ebmeyer und Roland Schappert einer hochaktuellen Frage: Das Aufbegehren für Freiheit und Teilhabe im Zeichen der gegenseitigen Hilfe wäre solidarische Revolte. Im Anschluss an Klassiker wie u. a. Albert Camus und Hannah Arendt analysieren Ebmeyer und Schappert, wo Revolte heute zur Farce wird und wie Befreiungsbewegungen dennoch auch im DOGE- und MAGA-Zeitalter eine Ordnung ohne Herrschaft anstreben können. Der subversive und kreative Dialog von Text und Bildern ist eine Besonderheit dieses Buches: Die Bilder sind weit mehr als Illustration, sondern schaffen künstlerische Reibungsmomente, die Ebmeyer und Schappert auch bei ihrem Gespräch dieses Jahr im Rahmen der Buchmesse in Leipzig demonstriert haben. Michael Ebmeyer hat einiges an Belletristik veröffentlicht, aber auch Sachbücher und Essays, zuletzt: Nonbinär ist die Rettung – Ein Plädoyer für subversives Denken. Außerdem übersetzt er aus dem Englischen, Spanischen und Katalanischen. Dr. Roland Schappert arbeitet als Bildender Künstler, Musiker und Autor. Er entwickelt eine spezifische Bildwerdung der Schrift mit Leinwandbildern, Zeichnungen, Wandmalereien, digitalen und analogen Drucktechniken. _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
Plötzlich, mittendrin, wir sprechen gerade darüber, ob man Kinder beim Spielen gewinnen lassen sollte und überhaupt, ob er, unser heutiger Gast, ein guter Verlierer sei, mittendrin jedenfalls rutschen wir in einen Lachanfall, aus dem wir nur mit Mühe und Not wieder herauskommen. Und genau das, unkontrolliertes Lachen, gehört in seinem Job nun zu den Dingen, die nicht passieren sollten, denn was er vorträgt, spiegelt den Ernst des Lebens, schließlich arbeitet Constantin Schreiber als Tagesschausprecher. Wobei, breaking news und zum Zeitpunkt unseres Gespräches noch nicht offiziell: Diesen Job hat er nun nach 8,5 Jahren just an den Nagel gehängt. Es wäre wohl sonst auch gar nicht zu schaffen mit all den anderen Dingen, die seine Zeit in Anspruch nehmen. Denn als Autor schreibt er höchst erfolgreiche Sachbücher und Romane und moderiert u.a. einen Truecrime-Podcast. Schreiber kam 1979 in Cuxhaven zur Welt und wuchs in Wilhelmshaven auf. Mit den Eltern reiste er früh nach China, lebte als Jugendlicher eine zeitlang im syrischen Damaskus, lernte die arabische Sprache, studierte Jura, arbeitete als Journalist und bald auch als Moderator - im ägyptischen Fernsehen. What a life. Inzwischen lebt Constantin Schreiber mit seiner Familie in Hamburg und ist heute bei uns in Berlin zu Besuch. Und er ist mit großer Wahrscheinlichkeit der erste Hörbar-Gast, der Länder anhand ihrer Silhouette erkennen kann. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Plötzlich, mittendrin, wir sprechen gerade darüber, ob man Kinder beim Spielen gewinnen lassen sollte und überhaupt, ob er, unser heutiger Gast, ein guter Verlierer sei, mittendrin jedenfalls rutschen wir in einen Lachanfall, aus dem wir nur mit Mühe und Not wieder herauskommen. Und genau das, unkontrolliertes Lachen, gehört in seinem Job nun zu den Dingen, die nicht passieren sollten, denn was er vorträgt, spiegelt den Ernst des Lebens, schließlich arbeitet Constantin Schreiber als Tagesschausprecher. Wobei, breaking news und zum Zeitpunkt unseres Gespräches noch nicht offiziell: Diesen Job hat er nun nach 8,5 Jahren just an den Nagel gehängt. Es wäre wohl sonst auch gar nicht zu schaffen mit all den anderen Dingen, die seine Zeit in Anspruch nehmen. Denn als Autor schreibt er höchst erfolgreiche Sachbücher und Romane und moderiert u.a. einen Truecrime-Podcast. Schreiber kam 1979 in Cuxhaven zur Welt und wuchs in Wilhelmshaven auf. Mit den Eltern reiste er früh nach China, lebte als Jugendlicher eine zeitlang im syrischen Damaskus, lernte die arabische Sprache, studierte Jura, arbeitete als Journalist und bald auch als Moderator - im ägyptischen Fernsehen. What a life. Inzwischen lebt Constantin Schreiber mit seiner Familie in Hamburg und ist heute bei uns in Berlin zu Besuch. Und er ist mit großer Wahrscheinlichkeit der erste Hörbar-Gast, der Länder anhand ihrer Silhouette erkennen kann. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Das Stasi-Museum "Runde Ecke", der Markt mit seinen früheren Untergrundmessehallen, eine versteckte Parkbank – all das sind Schauplätze im Debüt-Roman "Was du kriegen kannst". Clemens Böckmann erzählt darin von einem Autor, der durch Zufall eine Frau kennenlernt, die ihm seine Lebensgeschichte anvertraut. Eine Frau, die Opfer und Täterin zugleich ist. Uta hat in der DDR für die Stasi spioniert und als Prostituierte gearbeitet, erst freiwillig, dann unter Zwang. Der Roman beruht auf einer Begegnung im echten Leben und ist eine Collage aus Gesprächen, Ich-Erzählung, Stasi-Berichten, Protokollen und Aktennotizen. Ein Rechercheroman über die DDR, über Vertrauen, und den Versuch, eine Lebensgeschichte zu durchdringen. Wie erzählen wir uns Erinnerungen und wie gehen wir damit um, dass sie nie verlässlich sein können? Clemens und Nadine spazieren durch Leipzig, zu den Schauplätzen des Romans, und sprechen darüber. Nadine Kreuzahler empfiehlt Wolfgang Schiffer & Dinçer Güçyeter (Hrsg.): "Die Backstage eines Buches", 204 Seiten, Elif Verlag. Bettina Wilpert: "Die Bärtige Frau", 187 Seiten, Verbrecher Verlag. Clemens Böckmann empfiehlt Christina Wessely: "Liebesmühe", 176 Seiten, Hanser Verlag. Das Buch Clemens Böckmann: "Was du kriegen kannst", 416 Seiten, Hanser. Der Ort Museum in der "Runden Ecke" mit dem Museum im Stasi-Bunker. Bürgerkomitee Leipzig e.V. Der Leipziger Markt Eine Parkbank Der Autor Clemens Böckmann, 1988 in Düsseldorf geboren, lebt in Leipzig, arbeitet als Autor für verschiedene Zeitungen, fürs Radio und im Dokumentarfilm. Er ist Herausgeber verschiedener Sachbücher zu NS-Verfolgung und Täterliteratur. 2024 veröffentlichte er die Prosaminiaturen "How I missed the war". "Was du kriegen kannst" ist sein erster Roman.
Herzlich willkommen in Folge 110 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist Barbara Vinken. Die Münchner Professorin, Publizistin und Kolumnistin hält in Deutschland gewissermaßen die Fahne der Eleganz hoch; immer wieder hat sie sehr erfolgreich Sachbücher und Artikel geschrieben, die sich mit dem Thema Stil auseinandersetzen. Sie war nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse und wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Heute erzählt sie uns, warum wir Deutschen uns immer noch schwer tun mit dem Thema Eleganz und ob es so etwas wie elegante Kunst gibt, herzlich willkommen bei die Sucht zu SEHEN, liebe Barbara Vinken!
Werner Sobek: non nobis - über das Bauen in der Zukunft. Band 1: Ausgehen muss man von dem, was ist.| av edition 2022 | Preis: 49 Euro und Stella Schaller u.a.: Zukunftsbilder 2045. Eine Reise in die Welt von morgen | oekom verlag 2023 | Preis: 33 Euro
Wenn er keine Veranstaltungen der Berliner Philharmoniker plant, schreibt der Historiker Oliver Hilmes historische Sachbücher, die sich lesen wie Romane. Doch ist nichts darin ausgedacht. Aktuell blickt er aus vielen Perspektiven auf den Sommer 1945. Britta Bürger www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Ein Friedhof ist für Susann Pásztor ein ganz normales Ausflugsziel. Hier geht sie gerne spazieren. Sie mag die Ruhe und den Frieden zwischen alten Grabsteinen. Seit die Schriftstellerin ehrenamtlich Sterbende begleitet, hat sie einen gelasseneren Blick auf den Tod bekommen. Auch in ihren Romanen ist das zu spüren. Tragik und Komik, Skurriles und Alltägliches liegen immer direkt nebeneinander. In "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" etwa. Oder in ihrem neuen Roman "Von hier aus weiter". Ein Familien- und Freundschaftsroman, der Tod und Suizid behandelt, aber auch von Aufbruch, Loslassen und neuem Mut erzählt. Susann und Nadine haben sich auf einem der ältesten Friedhöfe Berlins getroffen: Dem St. Matthäus Kirchhof in Schöneberg. Sie haben die Gräber der Brüder Grimm gesucht, sich über den Sinn von Friedhöfen und den Tod unterhalten, und darüber, wie man heiter und leicht über ernste Themen schreibt. Nadine Kreuzahler empfiehlt Rachel Kushner: "See der Schöpfung", aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, Rowohlt, 480 Seiten. Susann Pásztor empfiehlt Christine Koschmieder: "Frühjahrskollektion", Kanon Verlag, 288 Seiten. Das Buch Susann Pásztor: "Von hier aus weiter", 256 Seiten, KiWi. Der Ort St. Matthäus Kirchhof Berlin Schöneberg Die Autorin Susann Pásztor, Jahrgang 1957, lebt in Berlin, hat als Journalistin, Illustratorin und Übersetzerin von Sachbüchern gearbeitet, seit 15 Jahren schreibt sie Romane. "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" wurde 2018 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet und für die ARD verfilmt. Außerdem ist sie ausgebildete ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Podcast-Tipp: The End https://www.ardaudiothek.de/sendung/the-end/71608618/
Verena Steiner, Sachbuchautorin und Biochemikerin trifft auf Markus Eichenberger, Fotograf, Filmproduzent, Reiseleiter. Bei Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihr Leben. Markus Eichenberger (54) – Fotograf, Filmproduzent und Reiseleiter Markus Eichenberger begann seine berufliche Karriere als Banker. Später hängte er seinen Job im Finanzmarkt an den Nagel, um seinen eigenen Weg zu finden. Er lebte rund um den Globus und bereiste unzählige Länder. Seine Leidenschaft für Fotografie und Film wurde zu seinem Beruf. Per Zufall erhielt er 2008 den Auftrag, die 31 Stadien der Olympischen Sommerspiele in Peking zu fotografieren. Heute ist er ein preisgekrönter Fotograf und Filmproduzent, der sich vor allem mit seinen Aufnahmen des Sternenhimmels und beeindruckenden Landschaftsbildern einen Namen gemacht hat. Sein Herz schlägt für die unberührte Natur – von der Antarktis über Afrika bis zu den Schweizer Alpen. Heute lebt Markus Eichenberger wieder in der Schweiz. __________________ Verena Steiner (76) – Sachbuchautorin und Biochemikerin Verena Steiner wuchs auf einem Bauernhof im Aargau auf und promovierte als Biochemikerin. Nach Jahren in der Pharmaforschung wandte sie sich dem Bildungsbereich zu. Sie spezialisierte sich auf Lernstrategien und entwickelte an der ETH Zürich den Lehrgang «Lernen mit Lust». Über das Lernen hat sie mehrere Sachbücher geschrieben. Der Tod ihres Mannes riss eine große Lücke in ihr Leben. Sie beschloss, daraus zu lernen. Sie wollte nicht mehr einsam sein, sondern eine souveräne «Solistin» werden. Schritt für Schritt eroberte sie sich ihren Alltag zurück. Heute teilt sie ihre Erfahrungen und zeigt, wie ein selbstbestimmtes Leben auch ohne Partner erfüllend sein kann. ____________________ Moderation: Dani Fohrler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Millionen-Deals: Nur ein Traum oder greifbare Möglichkeit? Kurze Einführung des Gastes: In dieser besonderen Folge des Erfolgspodcasts "TomsTalkTime.com" begrüßt Tom Alex Holtermann, einen Experten und Generalisten auf dem Gebiet der digitalen Transformation und Künstlichen Intelligenz. Alex hat auf fünf Kontinenten gelebt, mehr als die Hälfte der Länder der Welt bereist, mehrere Startups gegründet und eine eigene Kryptowährung mitentwickelt. Als Serienunternehmer ist er derzeit mit seinem neuen Unternehmen Mangoseed.ai im Silicon Valley tätig und unterstützt weltweit Organisationen bei der Implementierung von KI-Prozessen. Zusammenfassung: In diesem inspirierenden Interview teilt Alex Holtermann seine einzigartigen Erfahrungen und Perspektiven als moderner Entdecker und Unternehmer. Er spricht über seine umfangreichen Reisen, die Bedeutung von Offenheit für neue Möglichkeiten und seine Ansichten zur Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt. Das Gespräch beleuchtet sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen, die mit der Nutzung von KI einhergehen, und bietet wertvolle Einblicke in die Zukunft der Arbeit und des Unternehmertums. ❇️ Key topics and bullets Einleitung und Vorstellung Begrüßung durch Tom Vorstellung von Alex Holtermann Überblick über Alex' Leben und Karriere Persönlicher Hintergrund von Alex Holtermann Persönliche Eigenschaften und Werte Lebensstil und Reisen Einfluss der Reisen auf das berufliche Umfeld Erfahrungen und Projekte Arbeiten in verschiedenen Ländern, z.B. USA und Peru Einfluss der Länder auf Alex' persönliche und berufliche Entwicklung Erinnerungen und Eindrücke aus verschiedenen Kulturen Unternehmerische Tätigkeiten und KI Entwicklung von Startups und Projekten Verwendung von KI in verschiedenen Bereichen Projekte zur digitalen Transformation, z.B. in äthiopischen Banken Technologische Entwicklungen und Innovationen Erfahrungen mit technologischen Innovationen Der Einfluss von KI auf verschiedene Industrien Forschung und Lehre Alex' Rolle als Dozent und Forscher Betreuen von Studenten und ihre Reaktionen auf KI Motivationen und Philosophie Unternehmerische Einstellungen und Denkweisen Lernen aus Fehlern und Herausforderungen im Leben Verbindung zwischen persönlichem Wachstum und beruflichem Erfolg Zukunftsvisionen und Empfehlungen Gedanken zur Rolle der KI in der Zukunft Empfehlungen für den bewussten Umgang mit Technologie Interaktive Fragerunde (Blitzlichtrunde) Persönliche Einsichten und Lektionen aus Alex' Erfahrung Gespräche über Networking und persönliche Zielsetzungen Abschlussgedanken und Kontaktmöglichkeiten Abschließende Tipps von Alex Informationen zur Kontaktaufnahme und weiteren Erforschung seiner Arbeiten Schlusswort: In dieser spannenden Episode inspiriert Alex Holtermann die Zuhörer, offen für Neues zu sein und die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen. Seine Einsichten und Erlebnisse zeigen auf, wie wichtig es ist, stets offen für Möglichkeiten zu sein und die Welt mit Neugier zu erkunden. Ausführliche Einführung des Gastes: Alex ist ein moderner Entdecker mit einer beeindruckenden Liste an Referenzen: Er hat auf fünf Kontinenten gelebt und gearbeitet und dabei mehr als die Hälfte aller Länder der Welt erkundet. Mit seinem Master-Abschluss in Politikwissenschaften, einem MBA und zwei Doktortiteln in der Tasche (im März kommt Nr. 3 hinzu ;-))) lehrt er heute als Dozent an einer der größten privaten Hochschulen Deutschlands Design Thinking & Business Model Innovation, Trend- und Innovationsmanagement, Controlling & Wirtschaftsethik und Künstliche Intelligenz. Zudem berät Alex auch Unternehmen, wie aktuell eine Bank in Äthiopien, bei der Umstellung ihrer Prozesse auf KI. Dank seiner Greator/Gedankentanken Speaker-Ausbildung hält er auch Keynotes über Künstliche Intelligenz, Digitale Transformation & Prozessoptimierung und über das Erlernen von Erfolg. Alex ist ein globaler digitaler Nomade europäisch-deutscher Abstammung, der mit einem Fulbright-Stipendium für ein Studium in den USA ausgezeichnet wurde und dort für einen US-Senator an politischen Initiativen gearbeitet hat. Durch diese Zeit ist Alex gewissermaßen in den USA "hängen geblieben" und daher zieht er sich seit rund zwanzig Jahren immer wieder gern in den nordwestlichsten Punkt der kontinentalen USA in sein zweites Zuhause zum Schreiben seiner Bücher und zum Forschen zurück. Fast 25 Jahre lang unterstütze er Belize ehrenamtlich als Honorarkonsul des Landes in Deutschland. In diesem karibischen Paradies, das mit seiner Schönheit alle in seinen Bann zieht, unterstützte er Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen bei ihren kontinuierlichen Entwicklungsbemühungen. Mit seiner Erfahrung im Bankwesen, durch seine Tätigkeiten an der Börse in Frankfurt und in zahlreichen Führungspositionen ist Alex ein Serienunternehmer mit einem beeindruckenden Lebenslauf. Er hat mehrere Startups gegründet und eine Blockchain-basierte Kryptowährung mitentwickelt und sich damit einen festen Platz in der Tech-Branche erobert. Aktuell baut er mit MangoSeed.ai Inc. im Silicon Valley ein neues Startup auf, um KI-Entwicklungen für KMU umzusetzen. Darüber hinaus hat er mehrere Bücher geschrieben (eines davon ein Bestseller) und sich vor Kurzem noch tiefer in die akademische Welt begeben, um sich weiter zu qualifizieren und für seine nächste Doktorarbeit über den Einsatz KI zur Optimierung von Solarenergie zu forschen. Alex ist ein begeisterter Outdoor-Fan mit einer großen Portion Abenteuerlust, so ist er auch Tauchlehrer und technischer Taucher. Während seiner Zeit in Hongkong stieß er auf das Solo Wheel und begann damit, sich mit E-Mobilität zu beschäftigen und gründete in Deutschland ein lokal erfolgreiches Unternehmen für E-Scooter. Nachdem er viele Jahre in Asien, Nord- und Südamerika sowie in Afrika gelebt hat, ist das Leben für diesen energiegeladenen Menschen, der jede Begegnung mit anderen Menschen aus jeder Kultur genießt und jeden Tag mit offenen Armen begrüßt, niemals langweilig geworden. Dein größter Fehler als Unternehmer?: 1. Ungeduld. 2. Zu viele Baustellen gleichzeitig. Was an 1. liegt. Ich will Dinge erreichen und umsetzen - darin bin ich schnell und gut. Nur leider kommt meine Umwelt da nicht immer mit - darin muss ich besser werden. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Claude.ai von Anthropic - konkret Opus3. Ein hervorragendes KI-Tool zum Schreiben, v.a. für Sachbücher. Und: selbes Feld - hier aber für Nicht-Sachbücher / Fiktion / Romane: Sudowrite.com. Und auch https://www.make.com/ => perfektes Tool zur Prozessautomation, für Workflows usw. Genial! Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Scary Smart - The Future of Artificial Intelligence and How You Can Save Our World; Mo Gawdat Buchtitel 2: Künstliche Intelligenz in Unternehmen - die große Chane für den Mittelstand! und Transparente Künstliche Intelligenz - sicherer Einsatz in Unternehmen! Autor 2: Alexander Holtermann weitere Empfehlung: Mein Interview mit Künstlicher Intelligenz: Menschen und KI haben mehr gemeinsam als Du vielleicht denkst! (German Edition) Kontaktdaten des Interviewpartners: https://www.linkedin.com/in/alexander-holtermann/ https://www.holtermann-consulting.com/ https://www.nterion.de https://MangoSeed.ai >>> Als Goodie für unsere Hörer zum kostenlosen Download (unten Deine Email-Adresse zum Download eintragen): https://form.jotform.com/231795638580367 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
Mit ihren Sachbüchern loten Sally Lisa Starken und Volker Weiß aus, weshalb die AfD so einen Erfolg hat und wie die Geschichtsverzerrung in den Argumentationen der Neuen Rechten eine Rolle spielt.
Mit ihrem Essay Revolte – Zur Aktualität einer Idee widmen sich Michael Ebmeyer und Roland Schappert einer hochaktuellen Frage: Das Aufbegehren für Freiheit und Teilhabe im Zeichen der gegenseitigen Hilfe wäre solidarische Revolte. Wie kann solidarische Revolte aber gelingen, wenn zugleich die Autoritären das Vokabular der Rebellion kapern und sich als Kämpfer im Aufstand »gegen das System« inszenieren? Im Anschluss an Klassiker wie u. a. Albert Camus analysieren Ebmeyer und Schappert, wo Revolte heute zur Farce wird und wie Befreiungsbewegungen dennoch auch im TikTok- und MAGA-Zeitalter eine Ordnung ohne Herrschaft anstreben können. Eine Besonderheit dieses mitreißenden Buches ist der kreative, subversive Dialog von Text und Bildern in diesem Buch: Er verbleibt nicht auf der Ebene der Illustration, sondern schafft künstlerische Reibungsmomente, die geeignet sind, die Idee Revolte neu verständlich und attraktiv zu machen. Michael Ebmeyer hat einiges an Belletristik veröffentlicht, aber auch Sachbücher und Essays, zuletzt: Nonbinär ist die Rettung. Ein Plädoyer für subversives Denken. Außerdem übersetzt er aus dem Englischen, Spanischen und Katalanischen. Dr. Roland Schappert arbeitet als Bildender Künstler, Musiker und Autor. Er entwickelt eine spezifische Bildwerdung der Schrift mit Leinwandbildern, Zeichnungen, Wandmalereien, digitalen und analogen Drucktechniken. _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
In dieser Woche wird die Leipziger Buchmesse eröffnet. Zu Gast in diesem Jahr ist Norwegen. Also wird sich das Land mit seiner vielfältigen Literaturszene präsentieren. Autorinnen, Autoren werden aus Norwegen nach Leipzig kommen, um Bücher, Romane, die beliebten norwegischen Krimis, Gedichte, Theaterstücke, Kinderbücher oder Sachbücher vorzustellen. Eine große, oft unterschätzte Leistung ist die der Übersetzung. Die Werke vom norwegischen Literaturnobelpreisträger Jon Fosse beispielsweise wurden mit ihrer sprachlichen Eleganz und Präzision von Hinrich Schmidt-Henkel ins Deutsche übertragen. Wie viel Übung muss ein Übersetzer haben, um Literatur zum Leuchten bringen zu können? Wie viel Freiheit nimmt der Übersetzer sich bei seiner Arbeit? Fragen an das große Sprachentalent Hinrich Schmidt-Henkel, der natürlich nicht nur aus dem Norwegischen, auch aus dem Französischen, Italienischen oder Dänischen übersetzt. Seit vielen Jahrzehnten kennt er das Werk von Jon Fosse, seine Dramen, Romane, Erzählungen, Lyrik und Essays. Katja Weise spricht in "NDR Kultur à la carte" mit Hinrich Schmidt-Henkel über Feinheiten und Facetten der Sprache, die Leistung der Übersetzung und die Vielfalt des literarischen Lebens.
15 Werke sind für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 nominiert. Fünf davon in der Rubrik Sachbuch und Essayistik. Die Autoren stellen uns ihre Werke vor. Es geht um Krieg, Gewalt, Neapel und Rilke. Albath, Maike;Bisky, Jens;Michel, Kai;Rastorgueva, Irina;Richter, Sandra;Miller, Simone;Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
15 Werke sind für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 nominiert. Fünf davon in der Rubrik Sachbuch und Essayistik. Die Autoren stellen uns ihre Werke vor. Es geht um Krieg, Gewalt, Neapel und Rilke. Albath, Maike;Bisky, Jens;Michel, Kai;Rastorgueva, Irina;Richter, Sandra;Miller, Simone;Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
15 Werke sind für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 nominiert. Fünf davon in der Rubrik Sachbuch und Essayistik. Die Autoren stellen uns ihre Werke vor. Es geht um Krieg, Gewalt, Neapel und Rilke. Albath, Maike;Bisky, Jens;Michel, Kai;Rastorgueva, Irina;Richter, Sandra;Miller, Simone;Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Moin und willkommen zurück zu Business & Books! Mein Name ist Svenja Hirsch, Business-Buch Mentorin und Co-Autorin für Sachbücher, und ich freue mich sehr, denn: Mein Podcast ist zurück! Nachdem die letzte Folge zum Retreat die erfolgreichste Folge war, starte ich wieder mit einem Behind the scenes und nehme dich mit in 2023 und 2024. Was ist seit der letzten Folge passiert und wie geht es jetzt weiter? Ich erzähle, warum ich nicht so gerne und viel über Privates spreche, wie die Buchmessen 23 und 24 liefen, warum ich meinen Content neu ausrichte und was dich hier im Podcast nun erwartet, darunter viele Vorschläge aus und von meiner E-Mail Community. Du jast noch gar nicht mit deinem Buch gestartet, weil du nciht weißt, womit du anfangen sollst? Dann hol dir für 0 Euro meinen Guide 'Ein Sachbuch, das wirkt!': https://svenjahirsch.de/sachbuch-startguide/ Mehr über mein Gruppenprogramm The Writing Sessions liest du hier: https://svenjahirsch.de/thewritingsessions
Seit den 80er Jahren ist Siegfried Nucke Autor von Gedichten, Prosa, Hörspielen und Sachbüchern. Mit der Pensionierung erfüllte sich der Lehrer und Schulleiter den Wunsch eines eigenen Verlags.
Lesen ist eine der wertvollsten Gewohnheiten, die man sich im Leben aneignen kann.Gerade für Ingenieure, die ambitioniert sind und beruflich etwas bewegen wollen.Doch man kann dabei auch vieles falsch machen.Es ist wichtig zu verstehen, dass Lesen manchmal paradox ist.Show Notes:>> No Zero Days | Buch für Ingenieure:nozerodays.de>> IntraMBA | Mentoring für Ingenieure:intra.mba>> Mentornotes: mentorwerk.de/mentornotes>> Tim Schmaddebeck auf LinkedIn: Hier klicken>> Buchempfehlungen: mentorwerk.de/buecherStichworte zur Folge:schneller lernen, Speed Learning, Leseparadoxien, besser lesen, effizientes Lernen, Deep Learning, Circle of Competence, Richard Feynman Methode, Wissen behalten, Memory Hacks, Bücher richtig lesen, produktives Lesen, Skimming vs. Deep Reading, Bücher zusammenfassen, Mentor vs. Bücher, Lernstrategien, Lesetechniken, Lesegewohnheiten, smarter lernen, Growth Mindset, 10x Learning, Wissen anwenden, Lesefehler vermeiden, Information Overload, Sachbücher effizient lesen, Inspiration vs. Integration, Leseflow, Selbstbildung, intelligenter lesen, Fokus beim Lesen
Diesmal geht's um Bücher, die helfen – gegen die Kälte, gegen verschlossene Ohren, gegen geschichtsverzerrende Politik-Argumente und gegen die Ideenlosigkeit beim Kochen.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Katja Burkard ist Journalistin, Moderatorin und Buchautorin und seit dreißig Jahren eines der bekanntesten Gesichter von RTL. Aber sie hat auch mehrere Bücher geschrieben – zwei Kinderbücher und zwei Sachbücher: 2019 erschien „Wechseljahre – keine Panik“ und ganz neu in diesem Jahr „60 ist das neue 60 - und warum es überhaupt nicht wehtut“.Im Long Story Short Buchclub erzählt sie mehr darüber und bringt neue Ansätze zum Älterwerden mit, sowie jede Menge Lieblingsbücher: Sie schwärmt von „Hanni und Nanni“ und Pippi Langstrumpf, sowie für „Jetzt - die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle, „101 Essays, die Dein Leben verändern werden“ von Brianna Wiest sowie „Stille Seele, wildes Herz“ von Veit Lindau. Mehr Informationen zu Katja Burkard: https://www.instagram.com/katja_burkard_official/***Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein Vortrag des Wissenschaftsjournalisten und Biologen Peter SporkModeration: Nina Bust-Bartels ********** Ob wir in unserem Leben gesund bleiben oder krank werden, ist oft keine Frage des Schicksals. Gesundheit ist ein Prozess und den können wir beeinflussen. Peter Spork ist promovierter Biologe und Wissenschaftsautor. Er hat mehrere Sachbücher zur Epigenetik geschrieben. In seinem Newsletter Sporks Science News erklärt er Forschung verständlich und lebensnah. Seinen Vortrag "Erbe, Umwelt und Vergangenheit. Warum die Epigenetik den Blick auf Gesundheit verändert" hat Peter Spork am 26. November 2024 im Rahmen der Vortragsreihe "Nature/Nurture: Das Zusammenspiel von Genen und Umwelt" gehalten, die im Rahmen des Studiums Generale der Universität Mainz stattfand. ********** +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Biologie +++ Forschung +++ Epigenetik +++ Biologe +++ Gesundheit +++ Krankheit +++ Leben +++ Zellen +++ Zellkerne +++ DNA +++ DNS +++ DNA-Code +++ Vererbung +++ Eizellen +++ Spermien +++ Sex +++ Fortpflanzung +++ Umwelteinflüsse +++ gesundes Leben +++ Verhalten +++ Lebenseinflüsse +++ Kinder +++ Eltern +++ Großeltern +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Epigenetik und Gesundheit: Wie wir unsere Gene beeinflussen könnenTransgenerationales Trauma: Wie viel Vergangenheit steckt in uns?Resilienz: Wie wir uns selber krisenfest machen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Von Michael Nikbakhsh. Ausgabe #143 behandelt zwei Fälle: 1) Die Festnahme von René Benko. Am Morgen des 23. Jänner wurde der Signa-Gründer auf Anordnung der WKStA (und mit richterlicher Genehmigung) in Igls festgenommen und anschließend in die Justizanstalt Wien-Josefstadt überstellt. Die Staatsanwaltschaft hat wegen Verdunkelung- und Tatbegehungsgefahr die Untersuchungshaft beantragt, die Haftprüfung stand zum Zeitpunkt der Aufzeichnung dieser Episode aus. (Update 24. Jänner, 15.50 Uhr: Das Landesgericht Strafsachen Wien hat die Verhängung der U-Haft gegen Benko angeordnet. Das Gericht geht vom dringenden Tatverdacht und vom Vorliegen von Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr aus. Die Entscheidung ist rechtskräftig, laut Landesgericht wird spätestens am 7. Februar über die Fortsetzung der Haft entschieden). 2) Der Tod von Christian Pilnacek. Der am 20. Oktober in einem Seitenarm der Donau tot aufgefundene Sektionschef des Justizministeriums steht im Zentrum von gleich zwei Sachbüchern, die dieser Tage erscheinen. Eines hat der frühere ORF- und "Die Presse"-Journalist Gernot Rohrhofer geschrieben, das andere ZackZack-Gründer Peter Pilz (Pilz stellt sein Buch übrigens am 18. und am 24. Februar in der Kulisse Wien vor, ich moderiere an beiden Abenden). Und dann wäre da noch die Geschichte mit Pilnaceks privatem Laptop. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
In dieser deutschen Folge von Space Café Radio spricht Torsten Kriening, Herausgeber von SpaceWatch.Global mit Christoph Seidler. Christoph Seidler (*1979) gehört zu den renommiertesten Raumfahrtjournalisten Deutschlands. Als Reporter des SPIEGEL kennt er Startrampen von Cape Canaveral bis Kourou, von Baikonur bis Boca Chica. Neben seiner journalistischen Tätigkeit hat er mehrere Sachbücher sowie einen Krimi veröffentlicht.Im Gespräch geht es um sein neues Buch "Armstrongs Erben". Christoph Seidler ist Wissenschaftsjournalist und Raumfahrtexperte, und gemeinsam mit Torsten Kriening diskutiert er die Bedeutung des neuen Wettlaufs zum Mond. Sie beleuchten die Rolle der europäischen und deutschen Raumfahrtpolitik sowie die zunehmende Bedeutung der Privatwirtschaft in der Raumfahrt. Dabei thematisieren sie die Chancen und Herausforderungen, die mit der Kommerzialisierung des Weltraums einhergehen.Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs ist die Nachhaltigkeit in der Raumfahrt, insbesondere die Nutzung lokaler Ressourcen und die Vermeidung von Weltraummüll. Christoph Seidler gibt zudem eine Einschätzung zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die durch die Erforschung des Mondes gewonnen werden könnten. Zum Abschluss werfen die beiden einen Blick auf die langfristige Zukunft der menschlichen Präsenz auf dem Mond.Christoph Seidler liefert in dieser Folge spannende Einblicke und neue Perspektiven auf diese faszinierenden Themen.Nützliche Links:Deutsche Nationale RaumfahrtstrategieBuch Link: Armstrongs ErbenSpace Café Radio brings you talks, interviews, and reports from the team of SpaceWatchers while out on the road. Each episode has a specific topic, unique content, and a personal touch. Enjoy the show, and let us know your thoughts at radio@spacewatch.globalWe love to hear from you. Send us your thought, comments, suggestions, love lettersYou can find us on: Spotify and Apple Podcast!Please visit us at SpaceWatch.Global, subscribe to our newsletters. Follow us on LinkedIn and X!
Der Abfall des Menschen, die Salze der Erde und die christlichen Todsünden – drei Bücher über die Grenzen des Wachstums. Warum ist der Mensch ein wegwerfendes Tier und was tut er mit dem, was er für nutzlos befindet. Ein Abfallhistoriker wühlt sich durch? Wieso wächst in Neuseeland keine Wiese ohne Dünger und was haben drei chemische Elemente mit globaler Ungerechtigkeit zu tun. Eine Biologin erklärt. Was sollen mich die sieben Todsünden noch kümmern? Welches Menschheitswissen ist in ihnen gespeichert und was bedeuten sie für unser Zeitalter der Multikrisen. Eine Mittelalterwissenschaftlerin erklärt. Cathrin Caprez, Katrin Zöfel und Katharina Bochsler stellen Sachbücher vor. Bücher • Roman Köster: Müll. Eine schmutzige Geschichte der Menschheit. Verlag C.H. Beck • Kerstin Hoppenhaus: Die Salze der Erde: Was drei chemische Elemente mit Kolonialismus, Klima und Welternährung zu tun haben. Hanser-Verlag • Annette Kehnel: Die sieben Todsünden. Menschheitswissen für das Zeitalter der Krise. Rowohlt Verlag Hör- und Sehtipps • Dok-Film: «Eternal You» - Wie KI Tote zum Leben erweckt • Podcast-Serie: «The Good Whale» - Wie die Geschichte von Wal Keiko aus dem Film «Free Willy» weiterging • Podcast: «Kopf voran» - Wie aus dem Podcast der SRF Wissenschaftsredaktion «SRF Wissen» wird
Die letzte Sachbuchfolge von "Was liest Du gerade?" 2024 wird diesmal wieder mit einem Gasthost präsentiert: Nora Bossong ist am Mikro dabei, die in diesem Jahr ihren Roman "Reichskanzlerplatz" veröffentlichte und auch schon Sachbücher geschrieben hat. Nebenbei klären wir die Frage, welche Lektüre sie als Schriftstellerin auf die einsame Insel mitnehmen würde – ziemlich wilde Lektüre, so viel sei schon verraten. Den ersten Satz liefert diesmal Tobias Haberl mit seinem Buch "Unter Heiden": Der Journalist erzählt in persönlichen Erlebnissen und Reflexionen von seiner Glaubenssuche und vom Unverständnis, auf das er heute trifft, wenn er sich als Katholik outet. Steht heute wieder der Faschismus vor der Tür? Diese Frage wird momentan oft und heftig diskutiert, weil die Demokratie kriselt und die AfD immer stärker wird. Zur Klärung taucht Jens Bisky in seinem Buch "Die Entscheidung" in die Endphase der Weimarer Republik ein und erzählt minutiös von deren Untergang – aber was kann man überhaupt aus dieser Geschichte für heute lernen? Auf nach Paris! Eine faszinierende Zeitreise dorthin unternimmt László Földényi in seinem Buch "Der lange Schatten der Guillotine": Er flaniert durch die Metropole im 19. Jahrhundert, schaut auf alte Artikel, Bilder und Fotografien, um zu erklären, wie sich an diesem Ort seit der Französischen Revolution unser modernes, nervöses Bewusstsein entwickelte. Auch die Klassikerin stammt diesmal aus Ungarn: Die 2019 verstorbene Ágnes Heller war eine der wichtigsten philosophischen Stimmen ihrer Zeit. In ihrem Buch "Von der Utopie zur Dystopie" dreht sich alles um die Ängste und die Hoffnungen, mit denen die Menschen seit der Antike auf die Zukunft schauen – und warum die Furcht heute bessere Romane produziert. Das Team von Was liest du gerade? erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Tobias Haberl: Unter Heiden, btb, 288 Seiten, 22 Euro Jens Bisky: Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1933, Rowohlt Berlin, 640 Seiten, 34 Euro László Földényi: Der lange Schatten der Guillotine. Lebensbilder aus dem Paris des neunzehnten Jahrhunderts, Matthes & Seitz, 302 Seiten, 28 Euro Ágnes Heller: Von der Utopie zur Dystopie. Was können wir uns wünschen? Edition Konturen, 95 Seiten, 19,80 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Welche Bedeutung haben Geburtstage oder christliche Feiertags-Rituale wie Weihnchten noch für uns, wenn wir die Lebensmitte erreichen? Auf welche "Pflichten", die damit zusammenhängen, können – gerade wir Frauen – dann auch gern mal verzichten?Für wen machen wir das alles noch? Und warum? Und inwiefern können uns alte oder neue Rituale auch helfen, uns in wackligen Zeit zu stabilisieren?Darüber spricht Julia mit Ursula Ott, langjährige Chefredakteurin des Magazins Chrismon. Durch ihren christlichen Hintergrund schaut sie noch einmal anders auf diese Themen, aber mit einem erfrischend wachen, umtriebigen, klugen Geist.Ursula Ott hat viele Sachbücher geschrieben, unter anderem diese zwei, die im weitesten Sinne um das Thema kreisenUrsula OttDas Haus meiner Eltern hat viele Räume. Vom Loslassen, Ausräumen und Bewahrenbtb 189 SeitenISBN 978-3-442-77056-4Ursula OttGezwisterliebe. Vom Streiten, Auseinandersetzen und Versöhnenbtb 205ISBN-978-3-442-7754-8chrismon auf Instagramjulia auf InstagramUND HIER GIBT ES WEITERE TOLLE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:NEU On Demand Video-Kurs zum Thema Wechseljahre Ausserdem gibt es diese Dossiers zu den ThemenWECHSELJAHRESTOFFWECHSELPARTNERSCHAFT Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im eat.READ.sleep.-Buchladen versorgen Daniel und Katharina die Kundschaft mit den perfekten Büchern zum Verschenken. Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Mails an: eatreadsleep@ndr.de Podcast-Tipp: Am Schlick https://www.ardaudiothek.de/sendung/am-schlick/13305395/ Kinder- und Jugendbuchtipps: https://ndr.de/kinderbuecher Für die belesene Schwiegermutter: Olivia Ford: „Der späte Ruhm der Mrs. Quinn“ (Folge 104) Shirley Jackson „Krawall und Kekse“ (Folge 77) und „Alles wie immer“ Für den Ehemann, der Follett und Gablé liebt: Jeffrey Archer „Die Clifton-Saga“ / „Berg der Legenden“ Für den 5-Jährigen, der Grusel mag: Oliver Jeffers. „Da ist ein Gespenst im Haus“ (ab 4) Laura Ellen Anderson: „Amalia von Flatter“ (Reihe, ab 8) Für den Ehemann, der nur Sachbücher und Seethaler liest: Arno Geiger „Die Reise nach Loredo“ Alex Capus „Das kleine Haus am Sonnenhang“ (Folge 113) Für den Vater mit beginnender Demenz: Charles Foster „Der Geschmack von Laub und Erde“ Lothar Frenz „Wer wird überleben“ Matthias Glaubrecht „Das Ende der Evolution“ Josef Martin Bauer „So weit die Füße tragen“ Literatur-Puzzle (Laurence King Verlag) Für die Ehefrau, die Lebensgeschichten mag: Eva Ibbotson: "Was der Morgen bringt" Jens Andersen: „Astrid Lindgren. Ihr Leben“ Dolly Alderton: „Gespenster“ / „Am Ende ist es ein Anfang“ (Folge 111) Für den Ehemann, der lustige Bücher mag: Toxische Pommes: „Ein schönes Ausländerkind“ (Folge 109) Saša Stanišić: „Herkunft“ Für Krimi-Fans Stewart MacBride, z.B. die Oldcastle-Reihe Harlan Coben, z.B. die Myron-Bolitar-Reihe Schlenz/Jepsen: „Schlick“ Für die Freundin, die nicht nur Krimis lesen will: Carlos Ruiz Zafón „Der Schatten des Windes“ Douglas Adams: „Die Letzten ihrer Art“ David Grann: „Der Untergang der Wager“ Für die Schwester, die gern historische Romane liest Maria R. Bordihn: „Der Falke von Palermo“ Dacia Maraini: „Die stumme Herzogin“ Für zwei 20-jährige Kollegen Victor Jestin „Hitze“ Benedict Wells: “Vom Ende der Einsamkeit“ Takis Würger: „Der Club“ Für den 12-Jährigen, der fast nur Harry Potter mag Jonathan Stroud: „Lockwood & Co“ (Folge 16) Für die kunstinteressierte Tochter: Irving Stone: „Michelangelo“ Leon Morell: „Der sixtinische Himmel“ Thomas Schlesser „Monas Augen" Umberto Eco: „Kunst und Schönheit im Mittelalter“ Für den Ehemann, der gern politische Biografien liest: Robert Harris „Abgrund“ oder „Konklave“ Franziska Augstein „Winston Churchill“ (Folge 119) Für eine Freundin, die lesbische Liebesgeschichten mag: Laura Naumann: „Haus aus Wind“ (Folge 121) Kate Young: „Experienced“
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Jo Schück ist Journalist, Autor und Moderator von Sendungen wie „Aspekte“ und „13 Fragen“ sowie Veranstaltungen. Jede Woche führt er mit seinen Kolleg*innen durch die Welt der Kultur, interviewt Autor*innen, bespricht Filme, Theater und Konzerte, berichtet über Angesagtes und Entdeckenswertes. 2020 veröffentlichte er sein erstes Buch „Nackt im Hotel – Wie Freundschaft der Liebe den Rang abläuft“. Im gemeinsamen Gespräch erzählt er von seiner ersten Lesebegeisterung für die „???“ und „Ein Käfer wie ich“ von Erwin Moser in der Kindheit und Thomas Mann mit „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ in der Jugendzeit. Außerdem empfiehlt er „Erzählende Affen“ von Samira El Ouassil und Friedemann Karig, die Sachbücher von Julia Friedrichs, „Die Achse der Autokraten” von Anne Applebaum, „Über Israel reden” von Meron Mendel und „Falcone” von Roberto Saviano. Gerne gelesen hat er folgende Romane: „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” von Joël Dicker, „Soloalbum” von Benjamin von Stuckrad-Barre, „Identitti” von Mithu Sanyal, „Der Morgen gehört uns” von Davide Coppo und viele mehr! Vielen Dank für das Gespräch an Jo Schück – mehr von und über ihn: https://joschueck.de +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! Copyright Foto Jo Schück: ZDF / Andreas Pein+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dieses Mal im lesenswert Magazin: Bücher von Peter Heather, John Rapley, Lyndal Roper, Jörg Baberowski, Jan Mohnhaupt und Florian Werner
Markenkraft - Der Podcast über Markenführung und Markenforschung
Thu, 14 Nov 2024 23:05:00 +0000 https://markenkraft.podigee.io/57-made-in-germany-prof-dr-arnd-zschiesche-markensoziologe 3fcf718b85415a49c98c5021f6bd366f Leistung macht Marke Arnd Zschiesche ist Mit-Gründer und Geschäftsführer des Büros für Markenentwicklung und Professor für Marketing an der FH Westküste sowie Wissenschaftlicher Leiter des "Instituts für Regionale Marketingforschung und Beratung" in Heide. Er ist Autor zahlreicher Fach- und Sachbücher zur Markenführung, Keynote-Speaker und regelmäßiger Gast in TV-Formaten wie dem ARD Markencheck, wo er pointiert Markenphänomene, deren soziale Ursachen und Folgen erklärt und auf den Punkt bringt mit Aussagen wie: "Marken sind immer Vorurteile - und das ist gut so." "Eine Marke ist kein Wunschkonzert, sondern das Ergebnis jahrelanger Arbeit und Konsistenz." "Marken werden immer von innen zerstört, niemals von außen." Wir sprechen unter anderem darüber
Die Jury debattiert und entscheidet leidenschaftlich und live vor Publikum über drei Sachbücher und drei Romane. Welche Titel haben den Bayerischen Buchpreis 2024 verdient? Mitschnitt der Live-Übertragung vom 7. November aus der Münchner Allerheiligen-Hofkirche.
Ist Gewalt unter Menschen genetisch oder entwickelt sie sich erst? Diese Frage diskutiert ein neues Sachbuch aus verschiedenen Perspektiven. Auf der Frankfurter Buchmesse wird es vorgestellt - neben anderen neuen wissenschaftlichen Sachbüchern. Reuning, Arndt www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
Kristian Thees liebt Kultur und das hörbar! Der aus Lübeck stammende Radiomoderator („Talk mit Thees“ SWR3) spricht seit vielen Jahrzehnten mit prominenten Menschen – am liebsten über Bücher. Zum Beispiel mit seiner besten Freundin Anke Engelke. In ihrem gemeinsamen Podcast „Wie war der Tag, Liebling?“ plaudern sie bereits seit 2007 über Alltägliches, Liebevolles, Lebensnahes und Lesbares. Seit einigen Monaten finden seine Buchtipps zusätzlich in einem weiteren Podcast Platz – gemeinsam mit Larissa Vassilian in „Lies und Das“. Im Buchclub erzählt er Karla und Euch von seinen ersten Leseanfängen mit Max Kruse und den ??? in der Kindheit, er schwärmt von Graphic Novels, dem Bergdoktor und Thomas Mann, zitiert „John Maynard“ von Theodor Fontane und empfiehlt John Irving. Mehr dazu im Podcast! Infos zu den Projekten von Kristian Thees: Promi Talk mit Thees, Wie war der Tag, Liebling?, Lies und Das.Die Titel dieser Folge: Kinder- und Jugendliteratur: „Urmel aus dem Eis“ von Max Kruse (dtv), „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren (Oetinger), „Fünf Freunde“ von Enid Blyton (Carlsen). Gedicht: „John Maynard“ von Theodor Fontane. Romane: „Homo Faber“ von Max Frisch (Suhrkamp), „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann (Fischer), „Die Korrekturen“ von Jonathan Franzen (Rowohlt), „Extrem laut und unglaublich nah“ von Jonathan Safran Foer (Kiepenheuer & Witsch), „Pas de deux“ von Philippe Djian (Diogenes), „Owen Meany“ von John Irving (Diogenes), „Sakrileg – The Da Vinci Code“ von Dan Brown (Lübbe), „Das kalte Blut“ von Chris Kraus (Diogenes), „Zur See“ von Dörte Hansen (Penguin), „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky (Kiepenheuer & Witsch), „Das Flüstern der Feigenbäume“ Elif Shafak (Kein & Aber), „Schloss Gripsholm“ von Kurt Tucholsky (Kröner Verlag), „Morgen und für immer“ von Ermal Meta (hanserblau).Sachbücher: “Die Bergretter: Meine Erfahrungen bei den Dreharbeiten und was ich von den echten Bergrettern lernte” von Sebastian Ströbel (GU), „Buchenleben“ von Peter Wohlleben (Penguin), „Kamala Harris – Die Biographie“ von Dan Morain (Penguin).Graphic Novels: „Die Straße“ nach dem Roman von Cormac McCarthy von Manu Larcenet (Reprodukt), „Stockhausen: Der Mann, der vom Sirius kam“ von Thomas von Steinaecker, illustriert von David von Bassewitz (Carlsen), „Beate und Serge Klarsfeld: Die Nazijäger“ von Pascal Bresson, Sylvain Dorange, illustriert von Sylvain Dorange, „Unerschrocken 1“ von Pénélope Bagieu (Reprodukt), „Madeleine die Widerständige“ Text & Szenario: Madeleine Riffaud & Jean-David Morvan, Zeichnungen: Dominique Bertail (avant-verlag), „Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years“ von Reinhard Kleist (Carlsen).+++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Künstliche Intelligenz ist in der Literatur angekommen. Immer mehr Sachbücher beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, die KI uns bietet. Aber es geht auch um die Gefahren, die davon ausgehen - bis hin zu Horrorszenarien. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Künstliche Intelligenz ist in der Literatur angekommen. Immer mehr Sachbücher beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, die KI uns bietet. Aber es geht auch um die Gefahren, die davon ausgehen - bis hin zu Horrorszenarien. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Mina ist in Ghana und Deutschland aufgewachsen – und leidenschaftliche Leserin. Allerdings findet sie sich in den meisten Büchern, die zur deutschen Standardliteratur gehören, nicht wieder. Deshalb fängt sie an, gezielt nach Werken zu suchen, die Schwarze Lebensrealitäten authentisch abbilden – von queeren Schwarzen Romanzen bis hin zu Sachbüchern über Kolonialgeschichte und intersektionalen Feminismus. Das Lesen hilft ihr auch, mit ihren eigenen Rassismuserfahrungen umzugehen. Ihre Empfehlungen teilt sie als "ubahnleserin" mit über 10.000 Follower*innen auf Instagram – und mit ihrem BIPoC-Buchclub, den sie 2023 in Berlin gegründet hat. Von Olivia Samnick Regie: Oliver Martin Produktion: Bernd Bechtold, Katrin Witt Sprecherin: Olivia Samnick Redaktion: Clara Neubert Und hier noch ein Streaming-Tipp: "Moderne Sklavenarbeit: Ausgebeutet und unsichtbar" https://1.ard.de/y-kollektiv_moderne_sklavenarbeit?DeepDoku
+++ Infos zu unseren Sponsoren, Links zu Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/einfachganzleben +++ Es gibt viele Momente in unserem Leben, in denen ganz alltägliche Erlebnisse uns den Blick für den wahren Reichtum öffnen können, sagt Bernhard Moestl. Er ist Weltenbummler, Speaker, Businesscoach und Bestsellerautor. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit asiatischer Lebensweisheit und Kampfkunst. Er hat selbst die traditionelle Kampfkunst im Shaolin-Kloster in China gelernt und fühlt sich schon seit seiner Jugend zutiefst inspiriert von Buddha. Auf dieser Basis, verbunden mit seinen Erlebnissen und Erfahrungen von Reisen vor allem in Asien, sind viele erfolgreiche Sachbücher entstanden, die uns zu mehr Glück, Zufriedenheit, Klarheit und innerer Stärke verhelfen können. Im Gespräch mit Jutta Ribbrock erzählt Bernhard Moestl von seinen Erlebnissen und erklärt, was ein gutes Leben wirklich braucht und warum das Glück in uns liegt, nicht in den Dingen.Zum Weiterhören und Stöbern:www.moestl.comInfos zu GoAsia!Bernhard Moestl, Reich wie Buddha – Was ein gutes Leben wirklich braucht (Buch)Bernhard Moestl, Das Shaolin-Prinzip – Tue nur, was du selbst entschieden hast (Buch und Hörbuch)Bernhard Moestl, Der Weg des Tigers – Erkenne, warum du besonders bist, und erreiche jedes Ziel mit Leichtigkeit (Buch und Hörbuch)weitere Bücher von Bernhard Moestl: www.droemer-knaur.deDie Titelmelodie dieses Podcasts findet ihr auf dem Album balance moods – Ein Tag in der Natur.Noch viel mehr Tipps zu einem bewussten Lebensstil findet ihr auf einfachganzleben.de.Besucht uns auch bei Facebook und Instagram.Weitere Podcasts von argon podcast gibt es unter argon-podcast.de.Ihr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: einfachganzleben@argon-verlag.deIhr könnt Jutta auch direkt schreiben: jutta@juttaribbrock.deUnd ihr findet sie bei Instagram: @jutta_ribbrock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Long Story Short - Der Buch-Podcast mit Karla Paul und Günter Keil
In dieser Buchclub-Folge spricht Karla mit Deutschlands erfolgreichstem Bildungsinfluencer Bob Blume. Der „Netzlehrer“ setzt sich in Blogs, Podcasts und Büchern für ein besseres Bildungssystem ein. Sein aktuelles Buch stellt die provokante Frage „Warum noch lernen?“, wenn in Zeiten von Google und KI jedes Wissen nur einen Klick entfernt ist. Schule müsse von einer Zertifizierungsinstitution wieder zu einem Ort werden, der Lust aufs Lernen mache, erklärt Bob im Gespräch mit Karla. Als Kind wurde Bobs Leidenschaft für gute Geschichten durch Astrid Lindgren und Michael Ende geweckt. Heute liest der Deutschlehrer gerne Sachbücher von Autoren, mit denen er nicht einverstanden ist, wie zuletzt „Die vierte Gewalt“ von Precht und Welzer. Seine Zustimmung fanden dagegen „Die subtile Kunst des Daraufscheißens“ von Mark Manson und „Alle_Zeit“ von Theresa Bücker. Der letzte Roman auf seinem Nachttisch war „GRM“ von Sibylle Berg. Die Titel dieser Folge: Bob Blume: Warum noch lernen? (Mosaik) Astrid Lindgren: Ferien auf Saltkrokan, Die Brüder Löwenherz, Ronja Räubertochter, Michel aus Lönneberga, Richard David Precht und Harald Welzer: Die vierte Gewalt (S.Fischer), Mark Manson: Die subtile Kunst des Daraufscheißens (mvg Verlag), Theresa Bücker: Alle Zeit (Ullstein), Sibylle Berg: GRM (Kiwi) +++ Viel Spaß mit dieser Folge. Wir freuen uns auf euer Feedback an podcast@penguinrandomhouse.de! +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch. Wiederholung vom 3. März 2024