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«Da ist weder männlich noch weiblich», sagte Paulus und meinte das auch so. In der urchristlichen Gemeinde sollte es keine Gender-Hierarchien mehr geben, bestätigt Theologe Moisés Mayordomo. Doch warum ist die Gendertheorie dann Reizwort für Rechtsevangelikale und ultra-konservative Katholiken? Die Bibel übt massive Kritik am Männlichkeitsideal der griechisch-römischen Antike. Denn damit verbunden war eine elitäre Gesellschaftspyramide mit einem Gottkaiser an der Spitze. Judentum und frühes Christentum standen in Opposition zu unterdrückerischen Imperien und ihren Gottkaisern. Den macht- und kraftstrotzenden römischen Kaisern halten die Evangelien das Bild vom gekreuzigten Gottessohn entgegen, – eine in römischen Augen sehr «unmännliche» Figur. – Das hatte Auswirkungen für die frühchristlichen Gläubigen: Ihnen allen gilt dieselbe Ethik und dieselbe Verheissung von Freiheit. Auch denen, die kein Geschlecht haben wollen, öffne Paulus eine Tür zur Gemeinschaft. In der Gemeinschaft Christi sollten Geschlecht, Gender, Ethnie oder Status irrelevant sein. Im Gespräch mit dem Neutestamentler Moisés Mayordomo von der Universität Basel wird klar, was der Arbeitsbegriff Gender zur sachgerechten Deutung der Bibel beiträgt wie auch zur Kritik aktueller Phänomene wie Neo-Imperialismus und Neo-Virilismus. Denn das alte Männlichkeitsideal vom starken Imperator feiert aktuell Urstände, - irritierenderweise auch unter fundamentalistischen Christen und Rechtsevangelikalen. Sie unterstützen mehrheitlich US-Präsident Donald Trump. Mit der Bibel lasse sich das nicht vereinbaren, legt Mayordomo dar. Autorin: Judith Wipfler
"Die beworbene Vielfalt zeigte sich auf dem „queeren Gottesdienst“ vor allem in der Verbreitung der Gendertheorie, einer philosophisch-sozialwissenschaftlichen Theorie, die das Konzept des biologischen Geschlechts ablehnt und Geschlechter stattdessen für ein rein soziales Konstrukt erklärt."
Jonny kommt heute leicht bis mittelschwer ins flattern. Macht euch selbst nen Bild.
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“Arsch hoch, Baby! Wie du bekommst, was du willst, und auch noch Spaß dabei hast“: Der Titel von Nina Deißlers aktuellem Buch ist vielversprechend. Darin richtet sie sich besonders an Frauen, weil es nach ihrer Erfahrung immer noch viel zu viele Frauen mit einem viel zu geringen Selbstwert gibt. Das soll sich ändern: Selbstbewusstsein für alle! Den Weg dahin sieht „Deutschlands Expertin für Erfolg in der Liebe Nr. 1“ nicht in einer Gleichmacherei der Geschlechter oder dem Versuch mancher Frauen, Männer nachzumachen. „Anstatt krampfhaft versuchen zu wollen, alles gleich zu machen, wäre es doch viel spannender, die Unterschiede die da sind, auch da zu lassen und zu feiern“, spricht sich der erfolgreiche Datingcoach Nina Deißler für ein bewusstes Mann-Sein und Frau-Sein aus. „Wir haben einfach immer noch viel zu wenige Vorbilder wahrhaftig starker Frauen, weiblich starker Frauen.“ – Nina Deißler ♥♥♥ Danke an alle, die den Podcast teilen und bewerten! ♥♥♥ Timestamps 00:00:28 Wer ist Nina Deißler? 00:07:45 Die Liebe finden – warum ein Partner nicht so glücklich macht wie ein Hund 00:09:35 Verliebtheit, Enttäuschungen und der Wurf einer Tasse nach dem Ehemann 00:17:07 Arsch hoch, Baby! Selbstwertgefühl für Frauen, Geschlechterrollen und das Hochstaplersyndrom 00:24:22 Bevorzugen Männer selbstbewusste Frauen oder Frauen mit weniger Selbstbewusstsein? 00:26:18 Mehr Gleichstellung und Gleichberechtigung nicht durch Gleichmacherei, sondern durch männliche Männer und weibliche Frauen? 00:31:48 Darf man im Zeitalter des Genderns von Unterschieden zwischen Männern und Frauen sprechen? Klischees und ihr Wahrheitsgehalt 00:36:59 Gendertheorie und Praxis der Partnersuche oder: Warum Frauen beim Dating kein Quartett spielen sollten 00:43:40 Warum gesellschaftliche Gleichberechtigung und individuelle Unterschiede kein Entweder-Oder sind 00:44:46 Wie frau mehr vom Leben bekommt und warum Sein manchmal mehr ist als Machen 00:55:57 Partnerschaft und Kompromisse 01:02:19 Nächste Woche: Selbstwertgefühl steigern, Interview mit Heilpraktiker für Psychotherapie Lukas Rick Bücher von Nina Deißler Arsch hoch, Baby! Wie du bekommst, was du willst, und auch noch Spaß dabei hast Im Shop von ichStark und Schluss mit Zähneknirschen: https://www.ichstark.com/deissler1 Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/3nUE6x9 (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/2LLsNdF (Affiliatelink) Für immer verliebt. Was Paare wirklich glücklich macht Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/3bOisbx (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/3oXsJFQ (Affiliatelink) Nie mehr schüchtern!: Wie Sie Schüchternheit überwinden. Selbstvertrauen gewinnen und Ihre Innere Stärke finden Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/3qAEFhc (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/3nZmJeL (Affiliatelink) So verlieben Sie sich richtig. Wie man seinen Traumpartner sucht und findet Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/2LPZB54 (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/2M63d2C (Affiliatelink) Flirt Talk: Wie beginne ich einen Flirt? Wie halte ich das Gespräch in Gang? Wie verführe ich mit Worten? Bei Amazon, auch als E-Book: https://amzn.to/39JyosV (Affiliatelink) Bei Thalia, auch als E-Book: https://tidd.ly/3nZpVqo (Affiliatelink) Links zur heutigen Episode Homepage Nina Deißler: https://ninadeissler.de/ Blog von Nina Deißler: https://ninadeissler.de/blog/ Nina Deißler bei Facebook: http://www.facebook.com/kontaktvoll Nina Deißler bei Instagram: http://www.instagram.com/nina.deissler/ Allgemeine Links zum Podcast Podcasthomepage: https://ichstark.com/ Bücher vieler Interviewgäste im Shop von ichStark und Schluss mit Zähneknirschen: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/shop/ Mein Bruxismusblog Schluss mit Zähneknirschen: https://schluss-mit-zaehneknirschen.de/ Transparenzhinweise und Rechtliches Werbung: Ich erwähne in diesem Podcast Bücher, an deren Verkauf in meinem Onlineshop ich ein komm
Am 25. Juli ist der diesjährige Christopher Street Day. In früheren Jahren zogen Hunderttausende durch Berlin, um für die Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen zu demonstrieren. Diesmal wird online demonstriert. Denn: Noch immer denken viele, es gibt nur Männer und Frauen auf der Welt. Warum das nicht so einfach ist, bringt Inforadio-Reporterin Franziska Hoppen auf den Punkt.
Können wir die Rolle als Frau oder Mann wirklich abstreifen? Diese Frage blieb in der letzten Episode offen – und sie ist ein Ausgangspunkt für Judith Butler, eine der bekanntesten (und umstrittensten!) Theoretikerinnen der aktuellen Gendertheorie. In dieser Episode stelle ich ihre Position vor und gehe der Frage nach, warum der Begriff „Gender“ eigentlich so ein Aufreger-Thema ist.
Seit 2001 ist das Nachschlagewerk Wikipedia online. An dem gemeinnützigen und partizipativen Projekt kann sich jede Person weltweit beteiligen. Das Wissen der Welt liegt in der Hand von allen. Doch Wikipedia ist nicht geschlechtergerecht, wird von Feministinnen kritisiert. Zu wenige Artikel belegen die Leistungen von Frauen, zu wenige Autorinnen wirken mit. Die Sprache ist nicht gendergerecht und Artikel mit feministischen Themen werden häufig mangels Relevanz gelöscht.
Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede von Mann und Frau, Teile der Gendertheorie und die biblische sowie theologische Sicht auf die beiden Geschlechter des Menschen bringt Ihnen kurzweilig und spannend zugleich der Gebetshausgründer Dr. Johannes Hartl aus Augsburg in dieser Sendung näher
Der Vatikan kritisiert die Gender-Theorie, doch was bedeutet das überhaupt? Was sind die heutigen Unterschiede zwischen Geschlechtern und wieso kommt die katholische Kirche nicht dem dritten Geschlecht oder einem neutralen Geschlecht klar?
Pfr. Peter van Briel, Hopsten (NRW). In dieser Sendung wird das christliche Menschenbild weiter verdeutlicht. Dabei spielen vor allem auch Gedanken zur Zweigeschlechtlichkeit des Menschen eine Rolle, beispielsweise in Auseinandersetzung mit der sogenannten Gendertheorie, die davon ausgeht, dass die Wahrnehmung der eigenen Person als weiblich oder männlich weniger vom biologischen Geschlecht, sondern vielmehr von sozialen Einflüssen, wie etwa der Gesellschaft und der Erziehung festgelegt werde. Daher werden in diesem Zusammenhang teilweise Appelle laut, sich sein eigenes Geschlecht selbst auszusuchen, unabhängig, mit welchem Geschlecht man zur Welt kam. Eine katholische Antwort auf die Gendertheorie hören Sie in dieser Sendung! Das Buch zur Sendung: Titel: "Grundkurs zum Glauben. Der Glaube der katholischen Kirche in 24 Katechesen erklärt." Autor: Pfr. Peter van Briel Verlag: Pneuma Weitere in der Sendung erwähnte Bücher: * Die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II.: Philosophische und theologische Grundlagen (Moraltheologische Studien / Neue Folge) von: Clemens Breuer (Herausgeber), Thomas Maria Rimmel (Autor) * Theologie des Leibes für Anfänger: * Einführung in die sexuelle Revolution von Papst Johannes Paul II. von: Christopher West (Autor)
Pfr. Peter Briel, Hopsten (Nordrheinwestfalen). In dieser Sendung wird das christliche Menschenbild weiter verdeutlicht. Dabei spielen vor allem auch Gedanken zur Zweigeschlechtlichkeit des Menschen eine Rolle, beispielsweise in Auseinandersetzung mit der sogenannten Gendertheorie, die davon ausgeht, dass die Wahrnehmung der eigenen Person als weiblich oder männlich weniger vom biologischen Geschlecht, sondern vielmehr von sozialen Einflüssen, wie etwa der Gesellschaft und der Erziehung festgelegt werde. Daher werden in diesem Zusammenhang teilweise Appelle laut, sich sein eigenes Geschlecht selbst auszusuchen, unabhängig, mit welchem Geschlecht man zur Welt kam. Eine katholische Antwort auf die Gendertheorie hören Sie in dieser Sendung! Das Buch zur Sendung: Titel: "Grundkurs zum Glauben. Der Glaube der katholischen Kirche in 24 Katechesen erklärt." Autor: Pfr. Peter van Briel Verlag: Pneuma Weitere in der Sendung erwähnte Bücher: * Die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II.: Philosophische und theologische Grundlagen (Moraltheologische Studien / Neue Folge) von: Clemens Breuer (Herausgeber), Thomas Maria Rimmel (Autor) * Theologie des Leibes für Anfänger: * Einführung in die sexuelle Revolution von Papst Johannes Paul II. von: Christopher West (Autor)
Eigentlich möchte die Gendertheorie Geschlechterrollen dekonstruieren, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau abzuschaffen und Gleichberechtigung herzustellen. Was typisch männliche oder typisch weibliche Verhaltensweisen sind, sei vom Menschen bloß irgendwann festgelegt worden, aber keine biologisch determinierte Tatsache. Es sei also nicht typisch weiblich, sich um den Haushalt zu kümmern und nicht typisch männlich, beruflich in Führungspositionen aufzusteigen. So weit, so gut – könnte man denken. Problematisch ist die Gendertheorie trotzdem, weil sie teilweise auf falschen Prämissen beruht und – entgegen ihres eigentlichen Ziels – sogar weitere Diskriminierung zur Folge hat. Der Inhalt auf einen Blick: 00:00: Was ist „queer“? Was ist „gender“? 07:43: moralische Überheblichkeit; Intoleranz; antidemokratisches Verhalten 14:48: Queere Vereine: Selbsterhaltung nach erreichten Zielen 18:39: Die Gendergerechte Sprache 25:13: Das Geschlecht sei sozial konstruiert 32:51: Kritik am CSD
Eigentlich möchte die Gendertheorie Geschlechterrollendekonstruieren, um Machtverhältnisse zwischen Mann und Frau abzuschaffenund Gleichberechtigung herzustellen. Was typisch männliche oder typischweibliche Verhaltensweisen sind, sei vom Menschen bloß irgendwannfestgelegt worden, aber keine biologisch determinierte Tatsache. Es seialso nicht typisch weiblich, sich um den Haushalt zu kümmern und nichttypisch männlich, beruflich in Führungspositionen aufzusteigen. So weit,so gut – könnte man denken. Problematisch ist die Gendertheorietrotzdem, weil sie teilweise auf falschen Prämissen beruht und –entgegen ihres eigentlichen Ziels – sogar weitere Diskriminierung zurFolge hat. Der Inhalt auf einen Blick:00:00: Was ist „queer“? Was ist „gender“?07:43: moralische Überheblichkeit; Intoleranz; antidemokratisches Verhalten14:48: Queere Vereine: Selbsterhaltung nach erreichten Zielen18:39: Die Gendergerechte Sprache25:13: Das Geschlecht sei sozial konstruiert32:51: Kritik am CSD
Ref.: Prof. DDr. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz, Heiligenkreuz