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Herrschen oder dienen? – Teil 3 (Mt 20,22.23; Mk 10,37-41)
Als rosarotes Zauberpferd hat das Plüschtier die Kinderzimmer erobert - das Einhorn. Aber wie ist es in die Luther-Bibel gekommen oder in die Arche Noah?
Was wäre, wenn Jesus das Down-Syndrom gehabt hätte? Und wie wäre Gott, wenn er in einem mundgesteuerten Rollstuhl sässe? Die «Theologie der Behinderung» wechselt die Perspektive und denkt Gott verletzlich. Sarah Staub hat eine Erbkrankheit, durch die sie viele Schmerzen hat. Als sie die Diagnose erhielt, hat sie sich vertieft mit dem Thema Behinderung befasst und stiess auf das Buch «Der behinderte Gott» von Nancy Eiesland. Es ist zum Standardwerk einer «Theologie der Behinderung» geworden. Eiesland plädiert für neue Symbole, damit Menschen mit Behinderung sich mit der Kirche identifizieren und versöhnen können. Sarah Staub erzählt in «Perspektiven», warum sie die Theologie der Behinderung so hilfreich findet. Warum sie Heilungsgebete problematisch findet. Und weshalb dieser Zugang ihr hilft, wieder an Gott zu glauben. Erica Brühlmann-Jecklin ist stark geh- und sehbehindert und seit Jahrzehnten aktiv für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen. Als Kind erlebte sie, wie ihr Bruder, der eine geistige Behinderung hatte, «klammheimlich» konfirmiert wurde, abseits der Gemeinde. «Da stimmt etwas nicht», dachte sich Erica Brühlmann-Jecklin damals. Und setzte sich zeitlebens für Gerechtigkeit ein. Eine spezielle Theologie der Behinderung bräuchte es dafür aber nicht, sagt sie. Werner Schüssler hat eine Tochter mit Down-Syndrom. Der Professor für Existenzphilosophie stiess vor vielen Jahren auf Nancy Eieslands Buch «The disabled God». Und er beschloss, es ins Deutsche zu übersetzen. In «Perspektiven» erzählt er von seiner persönlichen Motivation zu so viel nebenberuflichem Effort. So wie andere Befreiungstheologien Gott arm, queer, of colour oder als Frau denken, denkt die Theologie der Behinderung Gott behindert. Wir fragen nach: Kann man mit Gott alles machen? Und was bringt das? Autorin: Dorothee Adrian Erstausstrahlung: Sonntag, 26.02.2023
Herrschen oder dienen? – Teil 2 (Mt 20,20-28; Mk 10,35-45; 2Kor 11,3.4)
In dieser Episode des Podcasts "Herzen undSysteme" sprechen Tobias Künkler, Dr. Ruth Heß und Martin Leupold über Gender und sexuelle Vielfalt im Kontext der christlichen Diskurse. Themen wie die Polarisierung innerhalb des Christentums, die emotionalen Dimensionen von Geschlecht und die Relevanz von Normen werden eingehend behandelt. Zudem wird die Notwendigkeit einer Vielfalt theologischer Deutungen betont, um einen respektvollen Dialog zu fördern. Dr. Ruth Heß ist Evangelische Theologin und leitet seit 2020das Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie mit Sitz in Hannover. Ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte dort sind das Spannungsfeld „Männlichkeit und Religiosität“, die Theologie der Anti-Gender-Bewegung sowie sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.Martin Leupold war von 2016 bis 2025 Leiter des WeißenKreuzes, eines evangelischen Bildungs- und Beratungs-netzwerks mit dem Schwerpunkt Paarbeziehungen und Sexualität. In dieser Zeit führte er viele seelsorgliche Gespräche mit Menschen, für die es zwischen ihrem Glauben und ihrem Geschlechtserleben Fragen gab. Seine Leidenschaft ist, das Evangelium so zu verstehen, dass es jedem Menschen einen für ihn lebbaren Weg im Glaubeneröffnet. Shownotes:R. Heß: „Jetzt erkenne ich stückweise …“ Nachdenken überGeschlechtlichkeit, Theologie und Kirche, in: „Ich will einfach Mensch sein“. Arbeitshilfe für eine gendersensible und queerfreundliche Praxis, herausgegeben von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, ab 2026 online verfügbar.Zwischen Schöpfung und Erlösung. Drei christlich-theologische Variationen über Geschlecht, in: Gender 2 (2010), 118-132, verfügbar unter: https://budrich-journals.de/index.php/gender/article/view/18030/15705Zurück zur „natürlichen“ Geschlechterordnung. Theologischeund theopolitische Motive im Anti-Gender-Diskurs, in: G. Lämmlin u.a. (Hg.): Religion – Kirche – Vorurteil. Diskussion eines Forschungsprojekts zu Kirchenmitgliedschaft und politischer Kultur, Baden-Baden 2023, 159-195,gekürzte Fassung verfügbar unter: https://bagkr.de/aktuelles/einsprueche-iv/ Martin Leupold: www.weisses-kreuz.de
Wie wirken sich frühkindliche Vernachlässigung und die Schatten der Kriegsgeneration auf unser heutiges Leben und unsere Berufung aus? In dieser bewegenden Folge von TALER & TALAR sprechen Tobias Pusch und Tobias Siebel mit Karin Dölla-Höhfeld. Karin nimmt uns mit in ihre sehr persönliche Geschichte: Von einer Kindheit, die durch die Traumata ihrer Mutter im Zweiten Weltkrieg und emotionale Vernachlässigung geprägt war, hin zu einem Leben in Fülle. Sie berichtet offen darüber, wie tiefsitzende Verletzungen sie jahrelang blockierten und wie eine spirituelle Gotteserfahrung der Wendepunkt für ihre innere Heilung war. In dieser Folge geht es unter anderem um: Transgenerationales Trauma: Wie die Erlebnisse der Eltern und Großeltern (Kriegsenkel-Thematik) die eigene Erziehung und Bindungsfähigkeit prägen. Die Arbeit mit inneren Anteilen: Karin erklärt anschaulich, wie unser inneres System aus „Managern“, „Feuerwehrleuten“ und verletzten inneren Kindern funktioniert und wie diese Anteile befriedet werden können. Vom Schmerz zur Stärke: Wie Karin ihre eigene Geschichte nutzte, um heute als Traumabegleiterin anderen Menschen zu helfen, vom bloßen „Funktionieren“ ins echte Leben zurückzufinden. Glaube als Ressource: Die Vision von Gott als liebendem Vater, der alle Altersstufen unseres Selbst annimmt. Fragen, Anmerkungen & Co gern an hello@talerundtalar.de TALER & TALAR Konferenz 2026 02.-04. September | & bringt viel Frucht | Kloster Volkenroda [www.talerundtalar.de](http://www.talerundtalar.de)
Mit Blick auf den deutlichen Mitgliederrückgang in der katholischen Kirche sieht der Theologe Prof. Dr. Norbert Köster von der Universität Münster vor allem finanzielle Gründe sowie Veränderungen in der individuellen Lebenswelt als zentrale Faktoren für diesen Trend. In der neuen Folge des „Umdenken“-Podcasts erläutert der die Konsequenzen dieses Trends. Vor allem Bildungseinrichtungen werden auf Dauer nicht mehr finanzierbar sein“, prognostiziert der Experte. Auch international kämpfe die deutsche katholische Kirche mit einem schlechten Ruf. Im Vatikan gelte sie mitunter als „oberreich, arrogant und protestantisch verseucht“, schildert der Wissenschaftler. Gleichwohl erkennt er Reformbemühungen innerhalb der Kirche.
In ganz Großbritannien wächst das Interesse am Spirituellen wieder. Es gibt eine überraschende "Wiedergeburt" des Glaubens an Gott. Michael Zachwey war in London an einer Konferenz, bei der genau darüber gesprochen wurde. In dieser Folge spricht er mit Nicolas Matter und Simon Schmidt über die spannenden Entwicklungen in England.
Während in diesen Wochen ein 28-Punkte-Plan durch die Nachrichten geht, der Frieden für die Ukraine sichern soll, hat Gottes finaler Friedensplan aus Jesaja 9,4-6 im Kern nur einen Punkt: Gott schenkt uns ein Kind – seinen Sohn, den Friedefürsten. Johannes Euhus aus der Anskar-Kirche Wetzlar zeigt in seiner Predigt vom 7. Dezember 2026, wie Gott in der Harmlosigkeit des Kindes unseren inneren Abwehr-Radar unterfliegt, uns entwaffnet und Frieden stiftet, der tiefer reicht als alle politischen Lösungen. Er bringt es zu Ende – und er lädt uns ein, als seine Friedensboten mitzuwirken. Wer Frieden sucht – für sich und für eine blutende Welt – findet hier eine Einladung, neu hinzuhören und mitzumachen. (32 Minuten) Foto von Sunguk Kim auf Unsplash
Wie können wir das Leid in der Welt mit einem liebenden Gott vereinbaren? Auf diese und weitere Fragen geht Volker Roggenkamp in einem Hörsaalvortrag bei der SMD Würzburg ein!
Die Gefahr des Systems (Lk 18,34)
Jesus weiß, was auf ihn zukommt – Teil 2 (Mt 20,17-19; Mk 10,34; Lk 18,31-34)
Ref.: P. Prof. Dr. Michael Schneider SJ, Spiritual am Priesterseminar, emeritierter Prof. für Dogmatik, Liturgiewissenschaft und spirituelle Theologie, Eichstätt
Ein Auslandssemester – für viele Studierende ein Traum, für Schwester Helena Fürst derzeit Realität. In dieser Folge von Kaleidoskop Leben sprechen wir darüber, wie es ist, als Ordensfrau für mehrere Monate in Belgien zu leben und zu studieren. Sr. Helena nimmt uns mit in ihren Alltag in Leuven.
Der Status quo ist klar: 90% der Menschen in Deutschland essen Fleisch, obwohl es viele Argumente gibt sich fleischlos zu ernähren. Dr. Gregor Taxacher, Theologe an der TU Dortmund, beschreibt ein ganzes System, das uns das Wissen um die Fleischindustrie vom Leib hält: Skandalöse Massentierhaltung und Tierleid sei in unserem Leben unsichtbar. Auch die Theologie sei da in der Verantwortung, denn sie habe lange die Ideologie gefüttert, die Schöpfung sei für den Menschen geschaffen, der sich an ihr bedienen könne. Warum wir anfangen müssen eingeübte Muster in Frage zu stellen, wieso die Frage nach dem eigenen Fleischkonsum oft Abwehrreflexe auslöst und wieso ein Blick in die Bibel lebensverändernd sein kann, erzählt er im Podcast.
Jesus weiß, was auf ihn zukommt – Teil 1 (Mt 20,16; Mk 10,32-34)
Theologie ist ein Geschenk. Unser sich selbst offenbarender Gott lädt uns ein, ihn kennen und lieben zu lernen. Ein Vortrag von Natalie Brand auf der E21-Frauenkonferenz 2025 in Werther.
Wenn wir die Erkenntnis Gottes durch Theologie wertschätzen, wächst gleichzeitig unser Appetit nach Gott und unsere Anbetung bekommt ein festes Fundament. Ein Vortrag von Natalie Brand auf der E21-Frauenkonferenz 2025 in Werther.
Gottesbilder sind nie nur privat – sie prägen, wie wir über Autorität, Freiheit und Politik denken. Manuel und Stephan fragen in dieser Folge, wie theologische Vorstellungen kippen können und warum manche Gottesbilder Menschen für autoritäre Ideologien empfänglich machen. Im «Hallelujah der Woche» erzählt Stephan von einer berührenden Begegnung: Sein Sohn freundet sich ganz selbstverständlich mit einem Jungen aus einer geflüchteten Familie an – ein kleiner Moment, der zeigt, wie unkompliziert Offenheit eigentlich sein könnte. Manuels «Stossgebet» dagegen hat mehr mit Druck zu tun: Er ringt immer noch mit einem überfälligen wissenschaftlichen Aufsatz zum Thema christlicher Nationalismus und spürt den selbstverursachten Stress im Nacken. Im «Thema der Woche» geht es um die Macht der Gottesbilder. Denn wie man sich Gott vorstellt – als strengen Kontrolleur, als patriarchalen Hausherrn oder als nationalen Souverän – prägt, wie man über Gehorsam, Freiheit, Politik und gesellschaftliche Ordnung denkt. Manuel und Stephan zeigen, warum diese Vorstellungen politisch wirksam werden und wieso sie in vielen rechten Bewegungen eine zentrale Rolle spielen. Sie sprechen über die «Big-God»-Theologie des «neuen Calvinismus», die leicht in eine Sehnsucht nach starken Führern kippt; über patriarchale Hausordnungen, die Top-down-Gehorsam einüben und spirituellen Missbrauch begünstigen; und über christliche Nationalismen, die Gott zum Garanten einer «christlichen Nation» machen und Pluralismus als Bedrohung framen. Zum Schluss betont Stephan, dass es doch eigentlich gerade zum Wesen reformierter Theologie gehört, Gottes Unverfügbarkeit festzuhalten: Gott darf nicht vor den Karren einer politischen Agenda gespannt werden. Wer Gottes Willen zu direkt in politische Programme übersetzt, verrät diese theologische Grundintuition. Genau hier liegt eine wichtige Gegenkraft zu autoritären Gottesbildern: Ein Gott, der sich nicht vereinnahmen lässt, legitimiert auch keine unantastbaren Führerfiguren, keine sakralisierte Nation und keine «göttliche Ordnung», die sich jeder Kritik entzieht. Die Unverfügbarkeit Gottes schützt vor religiöser Übergriffigkeit – und öffnet Raum für demokratische Verantwortung, Irrtumstoleranz und gemeinsames Ringen um das Gute. Eine Folge über die politische Sprengkraft theologischer Bilder – und darüber, warum es entscheidend ist, wer unser Gottesbild prägt und welche Konsequenzen daraus folgen.
Die SVP-Ortspartei Buchs bei Aarau sucht dringend Personal. Sie hat am Sonntag 8 Sitze geholt im Einwohnerrat. Aber nur 5 Personen wollen für die Partei politisieren. Nun sucht die Partei dringend Freiwillige. Kann sie die Sitze nicht besetzen, gibt es eine Wahl für die 3 Vakanzen. Weiter in der Sendung: · Die FDP Aargau macht mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Schwenk. Vor einer Woche stoppte sie im Grossen Rat die Arbeiten am neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz. Am Dienstag, 2. Dez., wird sie aber wohl auf diesen Entscheid zurückkommen und doch noch grünes Licht geben. · Michelle Grolimund ist angehende Seelsorgerin. Sie studiert reformierte Theologie. Den Menschen ist sie nahe im Pflegheim Sennhof in Vordemwald.
Gott will dir ganz nahe kommen – schon in 4Mose 11,16-17.24-29 wird sichtbar, wie sehr er seinem Volk seine Gegenwart schenken möchte. In ihrer Predigt vom 30. November 2025 zeigen Yvonne Costi und Alexander Hirsch, wie sich dieser rote Faden von den ersten Seiten der Bibel bis Pfingsten entfaltet: Nicht mehr nur einzelne Führungspersonen, sondern alle Gläubigen empfangen den Heiligen Geist und seine Gaben. Seine Nähe ist kein Ergebnis unseres Bemühens, sondern Ausdruck seines Herzens. Yvonne und Alexander teilen auch persönlich, wie sie Gottes Reden erleben – und wie sie in Zeiten umgehen, in denen er scheinbar schweigt. Die Einladung bleibt: sich neu auf Gottes Gegenwart einzulassen. (45 Minuten)
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg – Teil 2 (Mt 19.29.30.8-16)
Präsident Donald Trump Aussagen zu Nigeria sorgen derzeit im Internet für viel Diskussion und Unruhe. Er wolle alle Hilfsleistungen einstellen und möglicherweise militärisch intervenieren, um gegen islamistische Terroristen vorzugehen. Über die angespannte Lage in Nigeria und Donald Trumps Äußerungen sprechen Nicolas Matter, Oliver Dürr und Simon Schmidt in dieser Folge.
In dieser Folge tauchen wir ein in die Verbindung von Spiritualität, Körperlichkeit und Neurodiversität. Zu Gast ist Tobias Zehnder, Pfarrer und Theologe, der selbst autistisch ist und zum Thema «Autismus und Theologie» forscht. Gemeinsam sprechen wir darüber, wie Spiritualität im Körper erlebt wird – jenseits neurotypischer Erwartungen – und welche Rolle Sinneswahrnehmung und persönliche Glaubenswege dabei spielen. Eine Einladung, Spiritualität aus einer neuen, oft überhörten oder missverstandenen Perspektive zu entdecken. Die Tonqualität dieser Folge ist ungewohnt tief. Wir veröffentlichen sie dennoch, weil sie trotz des Klangs gut verständlich ist und der Inhalt für viele wertvoll sein dürfte.
"Wie wir leben wollen. Visionen für eine bessere Welt" lautet der Titel eines neu erschienenen Sammelbandes, an dem maßgeblich Theologinnen und Theologen mitgewirkt haben. In dieser Folge sprechen wir mit Maria Katharina Moser (Diakonie), Andrea Lehner-Hartmann (Religionspädagogin) und Christian Friesl (Werteforscher) über den Beitrag von Religion und Bildung zu einer zukunftsfesten Demokratie. "Diesseits von Eden. Gespräche über Gott & die Welt" ist der Podcast der Theologischen Fakultäten in Österreich und Südtirol. Ziel des Podcasts ist es, Theologie als Rede von Gott in dieser Zeit und in dieser Welt sichtbar zu machen. Um zeitgemäß und zugleich kritisch zu sein, muss sich Theologie lernbereit auf gesellschaftliche Debatten und Themen einlassen. Dieser Herausforderung wollen wir uns in diesem Podcast stellen und dabei aufzeigen, dass die Rede von Gott nichts Verstaubtes, "Jenseitiges" darstellt, sondern ein ernsthaftes und ernst zu nehmendes Denk- und Handlungsangebot "Diesseits von Eden". "Wir", das sind die folgenden theologischen Fakultäten und Institute: Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien Institut für Islamisch-Theologische Studien der Universität Wien Katholische Privat-Universität Linz Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen/Südtirol
Vom gegenseitigen Empfangen (Mk 10,29.30)
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg – Teil 1 (Mt 19.30; 20,1.16; Mk 10,31; LK 13,30)
Vielfältig empfangen unter Verfolgung (Mt 19,29; Mk 10,29.30; Lk 18,29.30)
Gefühle, soziales Verhalten, Empathie – alles, was ein gutes Leben ausmacht, kann technisch nicht simuliert werden, sagt die Computerwissenschaftlerin Anne Foerst im Podcast. Ein Podcast von Pragmaticus.Das ThemaMenschliche Intelligen ist kein Gedankenkonstrukt, sondern wurde in der Evolution vom Körper geprägt. Ohne Körper, keine Intelligenz, sagt die Computerwissenschaftlerin Anne Foerst, die in den 1990er-Jahren am Massachusetts Institute of Technology an der Entwicklung der ersten humanoiden Robotermodelle mitgewirkt hat. Menschliches Verhalten ist hochkomplex und erfordert mehr als technische Machbarkeit, erzählt sie in diesem Podcast und setzt der kalten, technikgeprägten Welt von Machbarkeit das gute Leben entgegen.Durch die Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 kamen die ambitionierten Pläne von humanoiden Robotern zum Erliegen. Künstliche Intelligenz, wie sie heute die Large Language Models wie ChatGPT simulieren, ist reine Statistik und null intelligent im menschlichen Sinne. Wenn Menschen ihre Entscheidungskraft an die Maschinen abgeben, ist das selbstverschuldet und kann auf lange Sicht der gesamten Spezies schaden, ist Foerst überzeugt. Statt Technik-Euphorie fordert sie einen breiten gesellschaftlichen Diskurs. Europa sei den USA in dieser Hinsicht voraus. Ein Gespräch über Roboter, ChatGPT und das, was Menschsein ausmacht. Unser Gast in dieser Folge: Anne Foerst, geboren 1966 in Wuppertal, ist Theologin und Computerwissenschaftlerin. Sie studierte in Bonn und ging Mitte der 1980er-Jahre für einen Studienaufenthalt nach Harvard, wo sie bei der Entwicklung von humanoiden Robotern beteiligt war. Sie leitete unter anderem das Forschungsprojekt „God and Computers“. Bis heute setzte sich für den Dialog zwischen Naturwissenschaften und Technik ein. Seit 2003 ist sie Professorin an der Bonaventura University und leitet den Lehrstuhl für Theologie und Computerwissenschaften.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der Glühwein dampft, die Bratwurst brutzelt und die gebrannten Mandeln glänzen: Wir bummeln über den Weihnachtsmarkt - und erschrecken uns über die Preise! Wird Weihnachten nun jedes Jahr teurer? Ein Blick in die Supermarktregale zeigt: Auch für die Weihnachtsmänner aus Schokolade muss man tiefer in die Tasche greifen. Was heißen die gestiegenen Preise für uns? Schließlich ist die Winterzeit auch unsere absolute Konsumzeit. Kehren wir etwa zurück zum besinnlichen Fest der Bescheidenheit? Die Deutschen jedenfalls wollen dieses Jahr bei den Geschenken sparen - aber gilt das auch auf dem Weihnachtsmarkt? Ach, ein Glühwein geht noch! Wir schalten auf den Darmstädter Weihnachtsmarkt zu Standbesitzer Udo Biebel, sprechen mit Katharina Gangl vom Nürnberg Institut für Marktentscheidungen über unser Konsumverhalten, mit dem Kakao-Experten Friedel Hütz-Adams über die Schokoladenpreise und mit der Psychologin Anni Richter darüber, was das alles mit unseren Köpfen und Herzen macht. Podcast-Tipp: vertikal horizontal Über den Sinn des Schenkens - Zwischen Kaufrausch und Herzenswärme Geschenke stiften Nähe, Verbundenheit und erhalten die Freundschaft. Schenken hat also nicht nur in der Weihnachtszeit etwas Sinn- und Beziehungsstiftendes. Besteht doch in jedem Fall eine Beziehung zwischen Empfangendem und Schenkendem, ganz gleich, ob das Geschenk am Ende erfreut oder nicht. So stellen sich wichtige Fragen in diesem Zusammenhang: Was ist überhaupt ein schönes Geschenk? Wie finden wir das richtige Maß beim Schenken? Und ist vielleicht der bewusste Verzicht aufs Schenken eigentlich das schönste Geschenk? Wir suchen nach Antworten vor allem in der Theologie und Psychologie. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a4a666e5ac2fe657/
Der Glühwein dampft, die Bratwurst brutzelt und die gebrannten Mandeln glänzen: Wir bummeln über den Weihnachtsmarkt - und erschrecken uns über die Preise! Wird Weihnachten nun jedes Jahr teurer? Ein Blick in die Supermarktregale zeigt: Auch für die Weihnachtsmänner aus Schokolade muss man tiefer in die Tasche greifen. Was heißen die gestiegenen Preise für uns? Schließlich ist die Winterzeit auch unsere absolute Konsumzeit. Kehren wir etwa zurück zum besinnlichen Fest der Bescheidenheit? Die Deutschen jedenfalls wollen dieses Jahr bei den Geschenken sparen - aber gilt das auch auf dem Weihnachtsmarkt? Ach, ein Glühwein geht noch! Wir schalten auf den Darmstädter Weihnachtsmarkt zu Standbesitzer Udo Biebel, sprechen mit Katharina Gangl vom Nürnberg Institut für Marktentscheidungen über unser Konsumverhalten, mit dem Kakao-Experten Friedel Hütz-Adams über die Schokoladenpreise und mit der Psychologin Anni Richter darüber, was das alles mit unseren Köpfen und Herzen macht. Podcast-Tipp: vertikal horizontal Über den Sinn des Schenkens - Zwischen Kaufrausch und Herzenswärme Geschenke stiften Nähe, Verbundenheit und erhalten die Freundschaft. Schenken hat also nicht nur in der Weihnachtszeit etwas Sinn- und Beziehungsstiftendes. Besteht doch in jedem Fall eine Beziehung zwischen Empfangendem und Schenkendem, ganz gleich, ob das Geschenk am Ende erfreut oder nicht. So stellen sich wichtige Fragen in diesem Zusammenhang: Was ist überhaupt ein schönes Geschenk? Wie finden wir das richtige Maß beim Schenken? Und ist vielleicht der bewusste Verzicht aufs Schenken eigentlich das schönste Geschenk? Wir suchen nach Antworten vor allem in der Theologie und Psychologie. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a4a666e5ac2fe657/
Apostel als Richter (Mt 19,27.28)
Der reiche Jüngling – Teil 9 (Mt 19,27; Mk 10,24-27)
Der reiche Jüngling – Teil 8 (Mk 10,23-27)
Der reiche Jüngling – Teil 7 (Mt 19,24; Lk 18,25-27)
Der reiche Jüngling – Teil 6 (Mt 19,22.23; Mk 10,23; Lk 18,24)
Der reiche Jüngling – Teil 5 (Mt 19,21; Mk 10,22.23; Lk 18,23.24)
Der reiche Jüngling – Teil 4 (Mt 19,22; Lk 18,21.22)
Der reiche Jüngling – Teil 3 (Mt 19,17-20; Mk 10,19-21)
Der reiche Jüngling – Teil 2 (Mt 19,17)
Der reiche Jüngling – Teil 1 (Mt 19,16.17; Mk 10,17.18; Lk 18,18.19)
Jesus und die Kinder – Teil 2 (Mt 19,13-15; Mk 10,14.15; Lk 18,16.17)
Jesus und die Kinder – Teil 1 (Mt 19,13.14; Mk 10,13.14.16; Lk 18,15.16)
Gesegnete Singles – Teil 2 (Mt 19,10-12)
Gesegnete Singles – Teil 1 (Mt 19,10-12)
Scheidung aus jedem Grund? – Teil 4 (Mt 19,9.10; Mk 10,10-12)
Scheidung aus jedem Grund? – Teil 3 (5Mo 24,1-4)
Erlaubt die Bibel wirklich Sklaverei? Viele Menschen stolpern über diese schwierige Frage. In diesem Video schauen wir uns an, wie das Alte Testament und das Neue Testament über Sklaverei sprechen, was historisch gemeint war und warum Gott so gehandelt hat. Wir klären Missverständnisse, analysieren biblische Stellen und zeigen, wie christliche Theologie diese Texte versteht. Erlaubt die Bibel Sklaverei? Eine Predigt mit Jens Koslowski aus der Serie ''An diesen Gott kann ich nicht glauben''. Weitere Informationen findest du hier: ICF MünchenDas Smallgroupprogramm zu diesem Podcast findest du hier. FOLGE UNS AUF SOCIAL MEDIA Facebook | Instagram | Telegram | YouTube Um ICF München zu unterstützen, weiterhin Menschen für ein Leben mit Jesus zu begeistern, klicke hier.Bücher von Pastor Tobias Teichen findest du hier.
Weil ich mich selbst schwach mache
Weil Gott sich offenbaren will