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Noch drei Impulse
Acht wichtige Tipps
In dieser Spezialfolge haben Manuel und Stephan Besuch: Hannah Bethke – Politikwissenschaftlerin, Journalistin, gläubige Protestantin und Autorin des viel diskutierten Buches „Vom Glauben abgefallen – Mut zur Christlichkeit statt Angst vor dem Zeitgeist». Und ja: Es wurde theologisch, politisch, kritisch – aber auch herzlich und ehrlich. Was passiert, wenn sich Kirche mehr um Klimaziele als um Christus kümmert? Ist politisches Engagement immer ein Verrat an geistlicher Tiefe – oder braucht es beides? Wir fragen nach, ob Bethkes Kritik nicht eine falsche Alternative aufmacht zwischen Theologie und Zeitgeist-Anpassung. Ausserdem sprechen wir mit Hannah Bethke darüber, ob Kirche eigentlich nur dazu da ist, individuellen Glauben zu stärken – oder ob nicht schon im Gedanken vom Reich Gottes ein gesellschaftlicher Auftrag mitschwingt. Und: Wenn die Autorin sich so klar von linkspolitischen, von moralisierenden sowie von persönlich-therapeutischen Kirchenerzählungen abgrenzt – wie sieht dann eigentlich ihre eigene Vorstellung einer zukunftsfähigen Kirche aus? Und nicht zuletzt: Wie kann eine Kirche heute geistlich relevant bleiben, ohne dabei entweder rechthaberisch zu wirken oder in die Beliebigkeit abzurutschen? Auch Persönliches kommt nicht zu kurz – einleitend erfahrt ihr zum Beispiel, warum Stephan mit dem neuen Arbeitsplatz des FC-Basel-Trainers hadert und wie es dazu kam, dass Manuels Laptop letzte Woche mit Bier volllief…
Menschenbilder – das sind die Gesamtheit der Annahmen, Einstellungen und Überzeugungen, was der Mensch von Natur aus ist, wie er in seinem sozialen und materiellen Umfeld lebt und welche Werte und Ziele sein Leben hat oder haben sollte. Mit mein Podcast-Gast Prof. Dr. Michael Zichy, der das Buch „Die Macht der Menschenbilder – wie wir andere Wahrnehmen“ schrieb, gehe ich zum Thema Menschenbild in den näheren & tieferen Austausch. Herr Prof. Zichy ist seit dem Sommersemester 2024 Inhaber der neu geschaffenen Professur für Philosophische Grundfragen der Theologie und Sozialphilosophie an der Universität Bonn und forscht u.a. in den Bereichen der Philosophischen Anthropologie, insbesondere zu einer Theorie der Menschenbilder, und im Bereich der Sozialethik zu Fragen der Menschenrechte und Menschenwürde. Nach einer Kindheit und Jugend in Burundi, Togo, Italien und Österreich studierte Michael Zichy in Salzburg Philosophie und Theologie. Und nach einigen Zwischenstationen z.B. bei der Europäischen Kommission in Brüssel setzte er seine akademische Laufbahn fort, die ihn an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, die New School for Social Research in New York und zurück an die Universität Salzburg führte, wo er sich mit einer Arbeit zur Theorie von Menschenbildern habilitierte. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihr eigenes Menschenbild oder was überhaupt ein Menschenbild ist? Lauschen Sie gerne in das Podcast-Gespräch und lassen Sie sich von den Gedanken-Impulse überraschen. Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Aufhören, bevor es losgeht
Brigitte Buchsein verbindet die Themen Digitalisierung, Barrierefreiheit und Glauben miteinander, denn: Als blinde Frau ist sie im Vorstand des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen, sie ist IT-Expertin, hat Theologie studiert und ist Vikarin in der evangelischen Kirche Oberursel/Oberstedten. Dort führt sie ein Pilotprojekt barrierefreie Kirche durch. Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: yeet-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
Was hinter dem Streit steckt
"Gemeinde mit Mission" widmet sich der Frage, wie säkular geprägte Menschen einen Weg zum christlichen Glauben finden können und was die Kirche dazu beitragen kann. Die zweite Folge "konservativ & progressiv" lotet aus, welche theologischen Ansätze und Konzepte dafür hilfreich sind. Zwischen progressiver Anpassung und konservativer Abschottung zeichnet sich der Weg einer "grosszügigen Orthodoxie" ab, der sich am Ideal der klassischen theologischen Lehren der Christenheit orientiert und gleichzeitig die Augen vor der Realität nicht verschliesst. Um diese Spannung auszuhalten, muss der christliche Glaube dissonanzfähig sein – und das entspricht auch seinem innersten Wesen.Stefan Schweyer ist Professor, Autor und Berater (https://schweyer.ch). Als Professor für Praktische Theologie an der STH Basel (https://sthbasel.ch) forscht und lehrt er besonders im Schnittfeld von gesellschaftlichen Entwicklungen, kirchlicher Praxis und theologischer Orientierung. Zusammen mit Philipp Bartholomä hat er das Buch "Gemeinde mit Mission" (https://gemeindemitmission.net) geschrieben.
Misch dich nicht überall ein!
Jesus wird kommen, «zu richten die Lebenden und die Toten». So steht es in allen ökumenischen Glaubensbekenntnissen. Leider haben viele Gerichts- und Höllenprediger die Frohbotschaft des Evangeliums als Drohbotschaft missbraucht. Die neuzeitliche Theologie hat sich deshalb schwer getan mit dem richtenden Jesus. Zugleich hat die spätmoderne Kultur eine neue Sensibilität für Menschen entwickelt, die Opfer von Ausgrenzung, Missbrauch und Gewalt geworden sind. Steht Gott nicht radikal auf ihrer Seite? Zieht er die Menschen, die Böses tun, nicht irgendwann und endgültig zur Rechenschaft? Oder ist er immer nur der Gott, der liebevoll und barmherzig vergibt? Andi und Thorsten haben den jungen Theologen Martin Thoms eingeladen und sprechen mit ihm über das erstaunliche Evangelium von Jesus als dem Richter. Wird Jesus in einem zukünftigen Akt die Menschen endgültig zurechtbringen und aufrichten? Und zwar so, dass alle Bilder von der Hölle, welche die Kirche über viele Jahrhunderte gemalt hat, überflüssig werden? In der aktuellen Folge diskutieren die drei Gesprächspartner, inwiefern sich eine Fantasie der Allversöhnung biblisch und theologisch plausibel machen lässt. Nachdem die Haupteinwände gegen die Lehre von der Allversöhnung nachgezeichnet sind, steht die Frage nach Gottes Gerechtigkeit im Brennpunkt. Die Idee einer göttlichen Höllenstrafe erscheint zwar als verständlich, aber verstellt den Blick auf Gottes schöpferische Gerechtigkeit und verdunkelt sie. Martin Thoms argumentiert dafür, das Gericht Gottes nicht im Gegensatz zur Gerechtigkeit der Liebe Gottes zu denken, wie sie durch Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist. Brisant wird der Podcast, wenn die drei Gesprächspartner danach fragen, was in dieser alle erfassenden Versöhnung mit den Opfern und den Tätern geschieht. Wie lässt sich eine letztgültige Transformation und Heilung hier denken? Werden die zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten und Leiden der Menschen hier nicht wegparfümiert? Werden die Opfer nicht noch mal unter Druck gesetzt, indem man von ihnen Vergebung verlangt? Am Ende bleiben natürlich Fragen offen und das Problem des Bösen, der Übel und des Leides kehrt in nachdenklichen Tönen in das Gespräch zurück. Thorsten und Andi haben sich jedenfalls überzeugen lassen, dass Allversöhnung durch Gottes liebende Gerechtigkeit mehr. ist als eine stille Hoffnung, die man aber besser nicht lehrmässig aus dem eigenen Herzen herauslässt. Mehr Fantasie für das, was Gott tun könnte, scheint an der Zeit.
Unser Auftrag als Gemeinde ist es, Hoffnungsträger zu sein – in Marburg und darüber hinaus. In seiner Predigt vom 22. Juni 2025 erklärt Alexander Hirsch, was es bedeutet, wenn wir Mitarbeiter in einen Dienst für Jesus in einem anderen Land aussenden, um warum das Teil unseres Auftrags ist. Vorbild ist uns die Gemeinde in Antiochia, […] The post Alexander Hirsch: Sendende Gemeinde first appeared on Marburger Predigten.
Kai Müller ist Kunstlehrer an einem Oberstufengymnasium. Und offensichtlich versteht er sein Handwerk, denn als erstes Mal schafft er es, das Kunzilein und den Dieter zurück auf die Schulbank zu bekommen. Ansonsten ist er ein großer Fan des deutschen Bildungssystem. Er hat es in seiner eigenen Ausbildung in vollen Zügen genossen. Unter anderem hat er es zum Meisterschüler an der Kunstakademie Düsseldorf gebracht. Aber das reicht alles noch nicht, er hat mal katholische Theologie studiert und ist außerdem ein begnadeter Koch. Sprich, es gibt viel zu erzählen - hören wir´s uns an! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was fehlt, wenn der Glaube nur im Kopf stattfindet? Hat der Körper im Christentum überhaupt einen Stellenwert? Ausgehend von diesen Fragen sprechen Simon Schmidt und Niklas Walder mit Prof. Dr. Peter Wick, Schweizer evangelisch-reformierter Theologe und Neutestamentler, über die Bedeutung des Körper. Dabei erzählt Wick eine kurze Geschichte der Körperlichkeit - angefangen bei seiner Bedeutung im Alten und Neuen Testament, über den schleichenden "Körperverlust" bis hin zur Frage, wie wir die eine körperliche Dimension des Glaubens entdecken können.
Wat betekent genade? En wat betekent zingeving voor een gelukkig bestaan? Dit soort grote vragen stelt Matteo van den Brink graag. Als verhalenverteller, theoloog, filosoof en mediamaker schrijft, praat en denkt hij na over zingeving in het leven. Vandaag schuift hij aan om het te hebben over wat dat je kan brengen. Soms kunnen we haast verdrinken in grote vragen en gespreksonderwerpen. Maakt het je eigenlijk gelukkig om hier steeds mee bezig te zijn? En in de lijn van dit seizoen Goed, Beter, Best rijst de vraag: hoe moet je überhaupt kijken naar het vinden van geluk?We vinden het leuk als je meedenkt en je gedachten over onze gesprekken met ons deelt. Dat kan tegenwoordig via onze kersverse website!Ga naar www.move.community/goedbeterbestWe horen graag van je. Leuk dat je luistert!
Gottes ewige Moral (Lk 16,17.18)
Pfr. Dr. Achim Dittrich https://materecclesiae.de/ https://kunstverlag-fink.de/titel/guadalupe-und-der-wahre-gott-aktueller-blick-auf-einen-wirkmaechtigen-marienwallfahrtsort/ https://www.fe-medien.de/mater-ecclesiae https://www.fe-medien.de/die-apokalyptische-frau
Das Evangelium vom Reich Gottes – Teil 3 (Lk 16,16)
In jedem Quartal erscheint eine TheoPodcast-Folge, in der Johannes Frenz, wissenschaftlicher Mitarbeiter, aus der Redaktion der Theologischen Revue (ThRv) berichtet. Er stellt in folgenden drei Kategorien vor, was man lesen kann: Einblick: Zwei Rezensionen und die rezensierten Werke most viewed: Die Rezension der Open-Access-Ausgabe der ThRv, die in diesem Quartal bisher am häufigsten angeklickt wurde Ausblick: Zwei Werke und ihre Rezensionen, die demnächst erscheinen Die besprochenen Werke in dieser TheoPodcast-Folge: Becker, Matthias: Ehe, Familie und Agamie. Die Begründung von Lebensformen angesichts gesellschaftlicher Pluralität im Neuen Testament und heute, Tübingen 2023. | https://doi.org/10.17879/thrv-2025-6774 Althaus-Reid, Marcella: Anstößige Theologie. Kritik theologischer Perversionen in Sex, Gender und Politik, Münster 2023. | https://doi.org/10.17879/thrv-2025-6345 Jäger, Lorenz: Heidegger. Ein deutsches Leben, Reinbek 2021. | https://doi.org/10.17879/thrv-2022-4242 Bader, Anna-Maria: Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche, St. Ottilien 2023. Ökonomie, Anökonomie, Heilsökonomie. Gottesrede im Spannungsfeld von Tausch und Gabe, hg. v. Christian Boerger / Joel Klenk, Münster 2023. Website der Theologischen Revue Folge direkt herunterladen
Das Evangelium vom Reich Gottes – Teil 2 (Lk 16,16)
Das Evangelium vom Reich Gottes – Teil 1 (Lk 16,15.16)
In seinem Alltag braucht Thomas Moser viel Fingerspitzengefühl: Der studierte Sänger arbeitet hauptberuflich als Korrektor für Bücher, die in Brailleschrift übersetzt werden. Um Sehenden die Kultur der Blindheit näher zu bringen, hat er vor 25 Jahren das Restaurant«Die Blinde Kuh» mitgegründet. Er sei ein lebhaftes Kind gewesen, das gerne sang und musizierte, erzählt Thomas Moser. Früh schon verspürte er den Drang nach Selbständigkeit. Nach der Blindenschule und dem Gymnasium zog er nach Zürich, um Theologie zu studieren. Als Pfarrer zu arbeiten, konnte sich Thomas Moser aber doch nicht vorstellen - auch weil er unsicher war, ob sein Coming-out als schwuler Mann in kirchlichen Kreisen akzeptiert würde. Und so brach er das Studium ab und wechselte ans Konservatorium in Luzern. Seelsorge betreibt Thomas Moser heute aber trotzdem, als freiwilliges Engagement für die «Dargebotene Hand», einem telefonischen Gesprächsangebot für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Da er selbst in seinem Alltag oft auf Hilfe angewiesen sei, freue es ihn, der Gesellschaft auf diese Weise etwas zurückgeben zu können, erzählt er in «Musik für einen Gast». Die Musiktitel: 1. Dire Straits - Sultans of Swing 2. The Sands Family - Daughters & Sons 3. J.S. Bach - Ein feste Burg ist unser Gott Klaus Mertens, Bass; Amsterdam Baroque Orchestra; Ton Koopman, Leitung 4. Robert Schumann - Im wunderschönen Monat Mai, aus «Dichterliebe» Christoph Prégardien, Tenor; Andreas Staier, Klavier 5. John Dowland - Pavane, aus «Lacrymae» Capriccio Stravagante; Skip Sempé, Leitung
Hohn und Stolz (Lk 16,14.15)
Warnung vor Missbrauch
Geborgenheit erfahren
Brigitte Buchsein aus Oberursel ist als Baby erblindet, musste mit sechs Jahren in ein Internat. In ihrem Wohnort gab es keine Grundschule für blinde und sehbehinderte Jungen und Mädchen. Mit Hanny und Nanny-Idylle hatte das wenig zu tun, sagt sie.
Heiliger werden
Macht euch bereit für die absurdeste Theologiestunde des Jahres! In unserer neuen Sonderfolge "Seemannsgorn" wagen wir uns an ein Thema, vor dem selbst die Borg zurückschrecken würden: Wir erklären Pfingsten mit Star Trek! Vergesst alles, was ihr zu wissen glaubtet. Unsere Prämisse ist ebenso einfach wie wahnwitzig: Die Apostel waren nach Jesu Tod einfach nur betrunken, und der Heilige Geist klang für sie wie ein Gorn. Ausgehend von dieser unumstößlichen Wahrheit küren wir die Top 5 der Star-Trek-Episoden, die die Themen des Pfingstfestes – göttliche Offenbarung, Kommunikationswunder und Gemeinschaftsbildung – perfekt auf den Punkt bringen. Wir verraten natürlich nicht, um welche Folgen es geht, aber wir garantieren eine Analyse voller absurder Vergleiche, popkultureller Seitenhiebe und der Erkenntnis, dass im Alpha-Quadranten die besseren Predigten gehalten werden. #StarTrek #Pfingsten #Theologie #DiscoveryPanel #Podcast
Geistgewirkte Gemeinschaft
Pfingsten ist die berühmteste Geistgeschichte der Christenheit. Sie erzählt von einem Geist, der abtaucht, und zwar vom Himmel auf die Menschen. Das versetzt sie in den Zustand der Ergriffenheit. Thorsten und Andi erkunden in dieser Folge, wie unterschiedlich sich die Gegenwart des Heiligen Geistes im Leben der Menschen ereignet und ausdrückt. Und sie wünschen sich für die eigene reformierte und auch für andere Kirchen ein wenig mehr pfingstlich-charismatische Begeisterung, Freude, Lust und Mut, wenn es darum geht, den Glauben Gestalt gewinnen zu lassen. Zunächst steht das Pfingstereignis im Zentrum des Gesprächs. Was für eine Demokratisierung des Geistes Gottes! Wie kam es, dass sich die Menschen damals als vom Heiligen Geist erfüllt und ermächtigt verstanden und entsprechend handelten? Was steckt hinter diesem Sprach-, Hör- und Verständigungswunder? Die Vorstellungen und Lehren vom Heiligen Geist haben eine lange Geschichte. Es lohnt sich, ein paar wichtige Kapitel daraus kurz nachzuerzählen, etwa den Geist Gottes als lebensspendende Kraft im Alten Testament, was die Konzilien von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) über ihn theologisierten oder welche Rolle er bei den Reformatoren spielte. Mehr dazu gibt es in einer anderen Folge, die Thorsten und Andi mit Jörg Frey gemacht haben: Die Karriere des Heiligen Geistes Ohne Christus gäbe es keinen Heiligen Geist. Aber muss man das nicht auch umdrehen – ohne den Heiligen Geist kein Christus? Andi und Thorsten widmen sich der identitätsstiftenden und befähigenden Rolle des Heiligen Geistes im Leben Jesu. Diese Art, geisterfüllt und -ermächtigt zu leben, haben pfingstlerische und charismatische Kirchen ins Zentrum ihrer Theologie und Glaubensgestaltung gerückt. Was kann man von dieser global erfolgreichsten, christlichen Bewegung lernen? Die beiden Podcaster sind überzeugt: Die weltweite Ökumene ist für uns ein Lernfeld, um zu sehen, dass kein Mensch und keine Kirche alles vom Heiligen Geist abbekommt. Jede hat ihre eigenen Stärken und braucht die anderen in dem, was an Ergriffenheit und Fülle des Heiligen Geistes noch fehlt.
Geldliebende Pharisäer (Lk 16,14)
Vom klugen Verwalter – Teil 7 (Lk 16,11-13)
Am 28. Mai 2025 ging oberhalb von Blatten im Lötschental ein gewaltiger Berg nieder – neun Millionen Tonnen Gestein begruben das Tal unter sich. Ein Mensch wird vermisst, ein Ort ist zerstört, eine Unsicherheit bleibt. In dieser Folge sprechen Manu und Stephan über die theologischen und gesellschaftlichen Reaktionen auf Naturkatastrophen. Was macht ein solches Ereignis mit dem Glauben? Ist es «einfach geschehen» – oder verlangt es nach Deutung? Wir sprechen über alte Muster (Gericht, Strafe, Schuld), über die ideengeschichtliche Wucht des Erdbebens von Lissabon, über säkulare Schuldzuweisungen in Zeiten der Klimakrise – und über die Frage, was Verantwortung heute heisst. Was hilft uns, wenn wir nicht mehr erklären können? Und was bleibt vom Glauben, wenn das Erklärbare verstummt? Außerdem: Wie The Handmaid's Tale zu einem Nervenzusammenbrauch führen kann – und warum Stephan unbedingt ein Praktikum im RefLab braucht. Die erwähnten Blogbeiträge von Sarah Staub und von Stephan Jütte findet ihr hier: https://www.reflab.ch/bergsturz-loetschental-was-kommt-nach-dem-unglueck/ https://www.eks-eers.ch/blogpost/wenn-natur-zur-katastrophe-wird/ … und hier geht's zur RefLab-Festival-Website: https://reflab-festival.ch!
Vom klugen Verwalter – Teil 6 (Lk 16,10-12)
Vom klugen Verwalter – Teil 5 (Lk 16,9.10)
Vom klugen Verwalter – Teil 4 (Lk 16,9.10)
Vom klugen Verwalter – Teil 3 (Lk 16,8.9)
Vom klugen Verwalter – Teil 2 (Lk 16,8)
Vom klugen Verwalter – Teil 1 (Lk 16,1-7)
Hilfe für „ältere Söhne“ (Lk 15,32)
Gottes Freude über Buße – Teil 6 (Lk 15,25-32)
Gottes Freude über Buße – Teil 5 (Lk 15,21-28)