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Mündlichkeit und Alltagsnähe, Rhythmus und Wiederholungen gehören zu Pedro Lenz Schreibe. Diese alten Spoken-Word-Qualitäten lebt er auch in seinem neuen Buch aus. 22 Miniaturen sind im Buch «Zärtlechi Zunge» herausgekommen – eine Rückkehr zu den Anfängen von Pedro Lenz vor über 20 Jahren. Im Interview verrät er sein Vorgehen, seine Lieblingsmuster und seinen Plauderi-Stil. Wie gewohnt geraten seine Protagonisten wieder «vom Praktischen ins Philosophische». Aktuell ist Pedro Lenz mit dem Pianisten Simon und dem Programm «Zärtlechi Zunge» unterwegs durch die Kleintheater der Deutschschweiz. Im zweiten Teil der Sendung gibt es wieder Worterklärungen, den Familiennamen Hubacher sowie als Mundarttipp Daniel Badrauns Bündner Adventsgeschichte «Füf Kerze für d Liebi» zu entdecken. Literatur: · Pedro Lenz. Zärtlechi Zunge. Der gesunde Menschenversand, 2024. · Daniel Badraun. Füf Kerze für d Liebi. Zytglogge, 2024.
Heute läuft die vierte „Lebensweisheiten“-Folge: Albert und Jan diskutieren auf Empfehlung von Hörern bekannte und unbekannte Lebensweisheiten aus der Weltliteratur. Diesmal geht es um folgende Aussagen: • „Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts; ich bin frei.“ Nikos Kazantzakis, griechischer Schriftsteller und Autor des berühmten Romans „Alexis Sorbas“ • „Es kommt alles wieder, was nicht bis zum Ende gelitten und gelöst wird.“ Herrmann Hesse, deutscher Schriftseller im Roman „Siddhartha“. • „Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ Albert Camus im Essay „Der Mythos des Sisyphos“ • „Nur eins macht sein Traumziel unerreichbar, die Angst vor dem Versagen.“ Paulo Coelho in „Der Alchemist“
Künstliche Intelligenz soll Menschen mehr Zeit fürs Wesentliche verschaffen. Sie soll uns allzeit zu Diensten stehen und helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Der Philosoph Christian Uhle schaut kritisch auf die Heilsversprechen der Tech-Konzerne. Krauter, Ralf
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Dies ist der zweite Teil einer Reihe von Vorträgen, die auf unserer Jahrestagung zum Thema Leid gehalten wurden. In dieser Folge geht es um die persönliche Auseinandersetzung von Jürgen Spieß mit der Frage nach dem Sinn. Lohnt sich das Leben, wenn mit dem Tod alles aus ist? Es geht um den Wunsch nach einer sturmfreien Bude, Jenseitsvertröstung, Unsterblichkeit und der Frage nach Ewigkeit. In Rückfragen im Anschluss an den Vortrag geht es um die persönlichen Erfahrungen von Jürgen Spieß und seinen Umgang mit dem Leiden, um Suizid und um die Frage nach der ausgleichenden Gerechtigkeit nach dem Tod. Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Autor und war Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft. Er hat deutschlandweit und international zahlreiche Vorträge zu Glaubens- und Wissenschaftsthemen gehalten und tut es bis heute. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Dies ist der erste Teil einer Reihe von Vorträgen, die auf unserer Jahrestagung zum Thema Leid gehalten wurden. In diesem Vortrag spricht Dr. Jürgen Spieß über den Zusammenhang des Leides und der Sinnfrage. Er geht ausführlich auf Viktor Frankl ein, den wie keinen Anderen die Frage nach Leid und Sinn während und nach seiner Zeit im Konzentrationslager beschäftigt hat. Außerdem geht es um vier Ansätze des Philosophen Robert Spaemann wie Leid und Sinn ins Verhältnis gesetzt werden können. Und natürlich geht es auch um C. S. Lewis, der in ganz unterschiedlichen Büchern über Leid und Schmerz geschrieben hat. Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Autor und war Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft. Er hat deutschlandweit und international zahlreiche Vorträge zu Glaubens- und Wissenschaftsthemen gehalten und tut es bis heute. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Von Redecker, Eva www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
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Heute läuft die dritte „Lebensweisheiten“-Folge: Albert und Jan diskutieren bekannte und unbekanntere Weisheiten, Sprichwörter und Sinnsprüche, die ihnen in den letzten Wochen begegnet sind oder von Hörerinnen und Hörern eingereicht wurden. Diesmal geht es um folgende Aussagen: • Geh dahin, wo Deine Angst ist. Oder: „Traue Dich mehr, als Du Dir zutraust.“ • Es ist besser zuzugeben, dass Du durch die falsche Tür gegangen bist, als ein Leben im falschen Raum zu verbringen. • Aus großer Kraft erwächst große Verantwortung. • Einsicht in die Notwendigkeit sorgt für innere Freiheit. • Deckung geht vor Sicht.
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Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Die drei philosophischen Grundfragen erklärt. Ein Vortrag auf der begründet glauben Konferenz 2023 Dr. Jürgen Spieß ist Althistoriker, Autor und war Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft. Begründet glauben ist eine Plattform um dasThemenfeld zwischen Wissenschaften, Weltanschauungen und dem christlichen Glauben. Veranstalter der Konferenz ist das Institut für Glaube und Wissenschaft (IGUW, Marburg). Weitere Infos: www.begruendet-glauben.org www.iguw.de Vielen Dank, dass wir den Vortrag für glaubendenken verwenden dürfen.
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Willkommen bei unserer Mission New Work. New Rules. - du bist mittendrin! Endlich dürfen wir euch die erste Ausgabe unseres Philosophischen Quartetts im Jahr 2024 präsentieren.
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In der heutigen Jubiläumsfolge – wir feiern den 100. Pudel-Pod – setzen wir das Format „Lebensweisheiten“ fort und diskutieren bekannte Sprichwörter sowie ihren Bezug zur praktischen Philosophie und Weisheitslehre. Viele Hörerinnen und Hörer sind Alberts und Jans Bitte gefolgt und haben die Sinnsprüche ihrer Omas, Opas, Eltern oder Lateinlehrer als Vorschläge eingeschickt.
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Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Michalek, Gerd www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
In unserem Leben tun sich, zufällig oder aus gutem Grund, immer wieder philosophische Fragen auf. Das sind große Fragen, die unser aller Leben betreffen, aber nicht einfach oder endgültig beantwortet werden können. Wie wir solche Fragen identifizieren, wie sie sich von „normalen“ Fragen unterscheiden und wie wir am besten mit ihnen umgehen, beleuchten wir in diesem Gespräch. Und fragen uns ganz nebenbei: wie wichtig können eigentlich Fragen sein, auf die jeder von uns eine andere Antwort hat?
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In der heutigen Folge experimentieren Albert und Jan mit einem neuen Format und klopfen bekannte Sprichwörter auf ihren Bezug zur praktischen Philosophie und Weisheitslehre ab. Wieviel Wahrheit und Lebensklugheit steckt in den bekannten Sinnsprüchen, was können wir von ihnen für unser Leben lernen und gehen sie möglicherweise zurück auf das Weisheitswissen der antiken Philosophen? Folgende Lebensweisheiten werden besprochen: Der schwierigste Schritt ist immer der erste. Alles ist schwer, bevor es leicht wird. Das Leben ist wie ein Echo. Was Du ausstrahlst, kehrt zu Dir zurück. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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Martha Nussbaumová, jedna z předních filosofek současnosti ve své nové knize Spravedlnost pro zvířata tvrdí, že je na čase revidovat náš vztah ke zvířatům. Dosud jsme je považovali za podřízené člověku, protože jsme byli fascinováni naší podobou inteligence. Jenže každý tvor je jedinečným způsobem vybaven k tomu, aby prospíval ve svém prostředí. Zvířata třeba nemají kritické myšlení, ale leckterá mají řádově lépe vyvinuté smysly nebo schopnost zvládat konflikty. Biologové a přírodovědci nás staví před novou výzvu: vstřebat zjištění, že zvířata nás mnohdy předčí i v empatii. Rovněž je třeba zohlednit, že zvířatům se s námi nikdy nežilo hůře: nikdy jsme – hlukem, plasty nebo emisemi – nezasahovali tolik do jejich prostředí. Výsledkem je, že podle Nussbaumové již neexistují divoká zvířata. I takzvaně divokým tvorům otravujeme vzduch, moře, lesy. Tím se naše doba výrazně liší od té, kdy se otázce zvířat věnovali třeba starověcí filosofové. Dokud zvíře někdo neulovil, žilo si dobře. Jsou-li však dnes lidské stopy všude, roste i naše odpovědnost. Martha Nussbaumová nepíše teoretické cvičení. Chce, aby její kniha konkrétně zlepšila život zvířat. Předkládá proto argumenty pro zpřísnění zákonů na jejich ochranu. Také uvažuje, zda by zvířatům neměla být přiřknuta právní subjektivita, takže by zvíře mohlo být zastupováno před soudem. Na srdci autorce leží rovněž tzv. domácí mazlíčci. Již toto označení poukazuje k tomu, že je zde problém. Kdysi důstojná zvířata jsme ponížili na hračky. Podle Nussbaumové je mravně nehájitelné šlechtit tzv. společenská plemena a následně je zavírat do malých bytů, kde tráví celý den o samotě. Máme se tedy domácích mazlíčků zcela zbavit? Někteří filosofové, tzv. abolicionisté si skutečně myslí, že eticky chovat „mazlíčka“ není principiálně možné. Autorka Tereza Matějčková se v novém dílu podcastu zabývá hlavní tezí knihy Spravedlnost pro zvířata a Marthu Nussbaumovou představuje rovněž jako myslitelku, jež výrazným způsobem přispěla k politické filosofii nebo k úvahám o feminismu. Zde vstoupila do ostré konfrontace s Judith Butlerovou, vůbec s ideou, že gender i pohlaví je sociálně konstruované, což odsuzuje jako „úplný odklon od materiální stránky života“. Kapitoly I. Klasická filoložka, ochránkyně zvířat, humanitní vzdělankyně, feministka [Začátek až 19.06] II. „Capabilities Approach“: Co potřebujeme ke svobodě? [19.06–30.35] III. Justice for Animals: I zvířata jsou občany. [30.35–37.55] IV. Tři chybné přístupy ke zvířatům: Důraz na inteligenci, bolest nebo politiku [37.55–50.45] V. Co jsme to provedli domácím mazlíčkům?! [50.45–až konec] Bibliografie k dílu Theodor Fontane, Effi Briest, Frankfurt am Main: Insel Verlag, 2011. Martha Nussbaum, Justice for Animals. Our Collective Responsibility, New York: Simon & Schuster, 2023. Martha Nussbaumová, Křehkost dobra, přel. Daniel Korte – Martin Ritter, Praha: OIKOYMENH, 2001. Martha Nussbaumová, Ne pro zisk. Proč demokracie potřebuje humanitní vědy?, přel. Otakar Vochoč, Praha: Filosofie, 2017. Martha Nussbaumová, „Profesorka parodie. Módní defétismus Judith Butlerové“, přel. Marek Kettner, in: Reflexe, 62/2022, str. 113–134, zdarma ke stažení online: https://reflexe.flu.cas.cz/archiv/reflexe-62/profesorka-parodie-modni-defetismus-judith-butlerove/ Peter Singer, Osvobození zvířat, přel. Zuzana Gabajová – Zdeněk Janík, Praha: Práh, 2001. Barbara Schmitz, Was ist ein lebenswertes Leben? Philosophische und biographische Zugänge, Stuttgart: Reclam, 2022
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Einen Moment lang innehalten, zurückschauen und überlegen, vielleicht bei einem Becher Tee, wie das Jahr 2023 so gewesen ist: das machen Denise M‘ Baye und Sebastian Friedrich in dieser Folge von Tee mit Warum. Sie fragen bei Philosophinnen und Philosophen nach. Welcher philosophische Gedanke trägt euch durch die Zeit? Mesut Bayraktar, Eva von Redecker und Ina Schmidt erzählen von sich, schicken Grüße und denken weiter in das kommende Jahr. Einige betonen ihre Erschöpfung, andere den Zusammenhalt, die Zuversicht trotz Sorgen, Erschöpfung und vielen Krisenherden der Welt. Dazu kommen einige Mails von Euch und gesendete Grüße der Künstlerin Pia Danner aus Hannover. Und noch ein Tipp für ein herausragendes NDR Hörspiel in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/nur-eine-ohrfeige-hoerspiel-serie-nach-christos-tsiolkas/12813625/ Nur eine Ohrfeige Eine Grillparty läuft aus dem Ruder: Der vierjährige, antiautoritär erzogene Hugo bedroht mit einem Cricketschläger andere Kinder. Ein Erwachsener geht dazwischen und verpasst Hugo eine Ohrfeige. Die Angelegenheit eskaliert zu einem großformatigen Drama samt Polizei und Gerichtsverfahren - und verändert das Leben eines ganzen Freundeskreises. Die Hörspiel-Serie nach einem Roman von Christos Tsiolkas blickt hinter die Fassade von Mittelschichtsfamilien und hinterfragt Wert- und Moralvorstellungen.
[Grafik Design : Kreativbranche : Systemtheorie] Kreative Gespräche über alles außer jodelnde Einhörner und den Abwasch von gestern! In dieser Episode sprechen wir mit Marcus Christopher Ludl über das, was Unternehmen besonders macht. Dabei streifen wir auch Bereiche der Systemtheorie und Themen, die für Kreative und Selbstständige in einer digitalen Welt spannend sind. Wir diskutieren, wie man sich als Unternehmer von der Masse abhebt, welches Selbstverständnis man dabei einnehmen kann und was die die Entwicklungen rund um die KI mit uns machen. Ein spannender Podcast für alle, die mehr über die Hintergründe und Zusammenhänge von erfolgreichen Unternehmen in der Kreativbranche erfahren wollen. [Bio] Begeisterungsfähigkeit, Neugier und der Drang zu fortwährendem Lernen prägen den Werdegang von Marcus Christopher Ludl. Als Computerwissenschaftler forschte er im Bereich der künstlichen Intelligenz, als Zauberkünstler und Physical Performer gab er über 15 Jahre lang Shows im In- und Ausland. Den Großteil seines Lebens verbrachte er jedoch in der Werbebranche: Nach einem Vierteljahrhundert Kreativarbeit als Grafikdesigner und Post Producer leitet er nun schon seit 2007 ein Design und Post Production Studio in Wien und gibt als Dozent und Lehrgangsleiter seine Erfahrungen an renommierten Bildungseinrichtungen weiter. Daneben ist er Bergsteiger, Go-Spieler, digitaler Künstler und Individualitäts-Tüftler mit einer Faszination für philosophische Diskussionen. [Links] WIFI Online Infotage: https://wifiwien.at/online-infotage Aus- und Weiterbildungen https://www.wifiwien.at/81051x Werbe Akademie https://werbeakademie.at [Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at
Willkommen bei unserer Mission New Work. New Rules. - du bist mittendrin! Wir gehen in die vierte Runde des Philosophischen Quartetts bei KOM4TEC. Dieses Mal haben sich die Hobbyphilosophen Marco Breier, Tobias Vongries, Berhard Straub und Moderator Ewald Herzog zusammengefunden. Auf der Agenda steht das Thema Moralität: Wie definieren wir Moral und welche Vor- bzw. Nachteile fallen uns auf. Jeder hat seine eigene Ansicht zu moralischem Verhalten und Vorstellungen. Die Vier bieten in jedem Fall spannende Einblicke, hilfreiche Ratschläge und interessante Erklärungsansätze. Welche Rolle spielt der Glaube und persönliche Empfindungen? Wie steht ihr zum Thema Moral? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen. Zitate aus der Folge Marco Ich kann mir vorstellen, dass viele Menschen und eben auch ich, Moralität damit verbinden, dass ich mich richtig verhalte. Und da wird es schon spannend, was überhaupt richtig ist. Ich denke, dass es ganz faktisch etwas mit dem Handeln zu tun hat, also was ich tue oder eben auch nicht tue. Bernhard Im Laufe eines Lebens gibt es sicherlich Phasen, beispielsweise die Jugend, die moralisch fragwürdig sind. Mal etwas ausprobieren und Grenzen zu testen, das gehört einfach dazu. Später reflektiert man sich und sieht die Fehler ein. Tobi Aus meiner Sicht ist die Moralität ein Teil der Ethik und beschreibt gewisse Normen und Werte. Ich sehe einen Wandel von der kirchlichen, religiösen Sicht hin zu einer gesellschaftlichen Sichtweise. Die Gesellschaft selbst, legt also die Moral fest. Ewald Ich würde sagen, die Moralität beinhaltet, das richtige falsche Handeln. Sowohl was man tut, als auch was man am besten sein lässt. Ich würde aber in Frage stellen, ob es schon unmoralisches Verhalten ist, wenn man etwas nicht tut. In den kommenden Podcast-Folgen bekommst du: Infos und Tipps rund um die M365-Welt und ihre Anwendungen wie Power BI und Power Apps Inspiration und praktische Tipps für den Kulturwandel für dich oder dein Unternehmen, um immer einen Schritt voraus zu sein Wertvolle Impulse für ein bewusstes Mindset Vorbilder, Themen und Ideen zu allen Facetten der New Work Tipps zu praktischen Tools, die deinen Change unterstützen können, egal ob persönlich oder als Unternehmen Viele weitere Einblicke in die Welt des New Work Let's connect Du hast Ideen, Themenvorschläge oder Anregungen zum Thema, dann teile gerne deine Gedanken mit uns und schick uns eine Nachricht an podcast@kom4tec.de oder auf Instagram @kom4tec Wir freuen uns von dir zu hören. Follow us! Facebook | https://www.facebook.com/KOM4TEC/ Instagram | https://www.instagram.com/kom4tec/ LinkedIn | https://www.linkedin.com/company/10407066/
Shownotes TikTok kämpft gegen Videos mit Bin-Laden-Brief an, https://www.spiegel.de/netzwelt/web/tiktok-kaempft-gegen-videos-mit-osama-bin-laden-brief-an-a-9cd92914-3a65-4465-9847-e99b1cd49cde “Brief an Amerika - Al-Kaida feiert den TikTok-Trend zu Bin Laden”, Jan Schnieder, ZDF, https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bin-laden-brief-amerika-tiktok-100.html Stochastischer Terrorismus: Vom Hasskommentar zum Attentat, Hateaid, https://hateaid.org/stochastischer-terrorismus/#:~:text=Was%20bedeutet%20%E2%80%9Estochastischer%20Terrorismus%E2%80%9D%3F,Rede%20analoge%20Gewalthandlungen%20wahrscheinlicher%20macht. “Philosophische und sicherheitsrechtliche Implikationen des „stochastischen Terrorismus“, (“nur” Projektbeschreibung), Max-Planck-Institut, https://csl.mpg.de/de/projekte/philosophische-u-sicherheitsrechtl-implikationen-stochastischer-terrorismus “How Radicalization to Terrorism Occurs in the United States: What Research Sponsored by the National Institute of Justice Tells Us”, National Institute of Justice: https://www.ncjrs.gov/pdffiles1/nij/250171.pdf Tiktok und X: Die Propaganda-Waffen der Hamas, Übermedien, (heute noch hinter einer Paywall, aber morgen müsste es frei verfügbar sein), https://uebermedien.de/89994/tiktok-und-x-die-propaganda-waffen-der-hamas/ The Guardian depubliziert den Brief, https://www.theguardian.com/info/2023/nov/15/removed-document Umwelthilfe verklagt Regierung wegen Klimaschutzprogramm, Handelsblatt+ https://www.handelsblatt.com/dpa/klima-umwelthilfe-verklagt-regierung-wegen-klimaschutzprogramm/29501992.html "Baustellen der Nation” von Philip Banse, Ulf Buermeyer, Ullstein https://www.ullstein.de/werke/baustellen-der-nation/hardcover/9783550202414 Die fabelhaften, nominierten Texte für den Michael Althen Preis 2023, FAZ, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/michael-althen-preis-der-f-a-z-die-shortlist-19201723.html Wie ich lernte, Barbie (nicht) zu lieben, Übermedien, https://uebermedien.de/87268/wie-ich-lernte-barbie-nicht-zu-lieben/
Der Rückhalt für die Demokratie scheint zu schwinden. Selbst im Musterland Schweiz. Die Wahlbeteiligung sinkt, die Skepsis an demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die populistische Wut. Was tun, um die Demokratien zu stärken? Müssen wir Volksherrschaft zukünftig neu denken? Am 22. Oktober wählt die ganze Schweiz ein neues Parlament. Die ganze Schweiz? Nein, nur diejenigen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes, die stimm- und wahlberechtigt sind. Also weder die Ausländerinnen und Ausländer noch die 16- und 17-Jährigen. Und auch nicht die wachsende Zahl derjenigen, die gar nicht wählen oder abstimmen. Zur Urne gehen damit weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Und das wird dann Volksentscheid genannt? Ist das noch zeitgemäss? Gerecht? Vernünftig? Welche Wege führen aus der Krise westlicher Demokratien: von Populismus bedroht. Und oft auch zu mutlos in notwendigen Entscheidungen? Siehe Klimawandel. Wäre es besser, das Los entscheiden zu lassen, wer in der Volksvertretung sitzt? Sollten wir, wie viele europäische Länder um uns herum, Bürgerräte einführen? Hat die Demokratie ihren Zenit gar überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diskutieren diese Schlüsselfragen der Gegenwart mit der deutschen Historikerin Hedwig Richter und dem Schweizer Philosophen Francis Cheneval.
Der Rückhalt für die Demokratie scheint zu schwinden. Selbst im Musterland Schweiz. Die Wahlbeteiligung sinkt, die Skepsis an demokratischen Verfahren wächst. Und mit ihr die populistische Wut. Was tun, um die Demokratien zu stärken? Müssen wir Volksherrschaft zukünftig neu denken? Am 22. Oktober wählt die ganze Schweiz ein neues Parlament. Die ganze Schweiz? Nein, nur diejenigen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes, die stimm- und wahlberechtigt sind. Also weder die Ausländerinnen und Ausländer noch die 16- und 17-Jährigen. Und auch nicht die wachsende Zahl derjenigen, die gar nicht wählen oder abstimmen. Zur Urne gehen damit weniger als die Hälfte aller Menschen, die in der Schweiz leben. Und das wird dann Volksentscheid genannt? Ist das noch zeitgemäss? Gerecht? Vernünftig? Welche Wege führen aus der Krise westlicher Demokratien: von Populismus bedroht. Und oft auch zu mutlos in notwendigen Entscheidungen? Siehe Klimawandel. Wäre es besser, das Los entscheiden zu lassen, wer in der Volksvertretung sitzt? Sollten wir, wie viele europäische Länder um uns herum, Bürgerräte einführen? Hat die Demokratie ihren Zenit gar überschritten? Oder bleibt sie nach wie vor die schlechteste aller Regierungsformen, abgesehen von allen anderen, wie Winston Churchill es einst formulierte? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger diskutieren diese Schlüsselfragen der Gegenwart mit der deutschen Historikerin Hedwig Richter und dem Schweizer Philosophen Francis Cheneval.
Bestseller-Autor und Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Er sucht sich also jede Woche ein Thema aus, das ihn besonders bewegt hat. Diese Woche: der brutale Terror-Angriff der Hamas auf Israel. Trotz Wut, Fassungslosigkeit und Trauer versucht er sich im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch an einer philosophisch fundierten Analyse "mit kühlem Kopf, selbst wenn einem das Herz brennt", wie es Außenministerin Annalena Baerbock ausgedrückt hat. #ChristophQuarch #philosophischerkommentar #keinverständnis #terrorbeimnamennennen #frühstücks_quarch #swrkolumne #denkenhilft
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Michalek, Gerdwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Auf dem Sofa sind wir uns einig: Man kann sein Leben auf verschiedene Arten führen. Man muss sich aber dazu entscheiden, und darin ist man frei. Eine Art sein Leben zu führen ist die philosophische. Über die Bewandtnis und die Versprechungen eines solchen Lebens tauschen wir uns aus. Dabei reden wir über Spiritualität, Religion, Buddhismus und christlich-europäische Philosophie. Gernot Böhmes Unterscheidung findet sich in: Gernot Böhme, Einführung in die Philosophie. Weltweisheit, Lebensform, Wissenschaft. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, Suhrkamp-Verlag Frankfurt a. M., 1. Auflage 1994.
Der Katapult Verlag hat ein Quartett über Philosoph:innen herausgebracht. Und wir lassen sie gegeneinander antreten. Scheitern vorprogrammiert. Live-Treffen am 07.10.2023: https://www.meetandplay-essen.de Mitspielen bei Tough Calls: lnn.lanoinc.de
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Auf die zwei wichtigen philosophischen Fragen "Was ist der Mensch?" und "Wie lebt man gut?" hat Leon Joskowitz eine einfache Antwort: Der Mensch ist ein Koch und wer gut kochen kann, lebt gut. Und es geht noch weiter: Der Mensch unterscheidet sich vom Tier dadurch, dass er ein kochendes Wesen ist. (Wdh. vom 20.06.2023)
Inzest ist, wenn man es trotzdem tut - und mit journalistischer Sorgfaltspflicht begeben wir uns deshalb für eine Inzestigativrecherche in eine Sackgasse. Wem das zu horror ist, der bekommt noch einen fast-live Kommentar des Basketballspiels Deutschland gegen Lettland oben drauf. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/ab17_studiobummens)
Existiert das Böse? Und wenn ja: Wie definiert man das Böse? Einige Leute tun Böses und glauben irrtümlicherweise, sie tun sogar Gutes. Kriegsverbrecher oder Terroristen zum Beispiel. Der australische Philosophieprofessor Luke Russell versucht, dem Bösen auf die Spur zu kommen. Rezension von Eva Karnofsky. Aus dem Englischen von Michael Müller Reclam Verlag, 156 Seiten, 18 Euro ISBN 978-3-15-962118-0
Unter dem Dach der Schule trifft sich die Philosophie-AG, an den Wänden Tuschezeichnungen des Malers Rüdiger Tillmann, Portraits berühmter Gestalten aus der Geschichte der Philosophie, jeweils mit einem Zitat zum Thema Freiheit: Herausforderungen und Inspirationen für die Schülerinnen und Schüler. Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Auf die zwei wichtigen philosophischen Fragen "Was ist der Mensch?" und "Wie lebt man gut?" hat Leon Joskowitz eine einfache Antwort: Der Mensch ist ein Koch und wer gut kochen kann, lebt gut. Und es geht noch weiter: Der Mensch unterscheidet sich vom Tier dadurch, dass er ein kochendes Wesen ist.
Veraltet, patriarchal, einengend, ungerecht. Gerade aus feministischer Sicht wird immer wieder für die Abschaffung der Ehe argumentiert. Angesichts hoher Scheidungsraten hat auch der Absicherungsaspekt weitgehend ausgedient. Was spricht noch für die Ehe? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Die Ehe ist nach wie vor beliebt. Im letzten Jahr haben sich in der Schweiz über 40'000 Personen das Ja-Wort gegeben. Das überrascht angesichts der Tatsache, dass die Scheidungsrate nach wie vor hoch ist, zwei von fünf Ehen gehen auseinander. Verheiratete sind in der Schweiz steuerlich sogar im Nachteil. Vielleicht überwiegt die Aussicht, rechtlich abgesichert zu sein – gerade auch, wenn Kinder im Spiel sind? Der Grund liegt viel mehr im Patriarchat, ist die Politologin Emilia Roig überzeugt. Die Ehe gehört für sie abgeschafft. Liebe und Freundschaft können gefeiert und versprochen werden – doch dazu bedarf es weder Kirche noch Staat. Spricht tatsächlich noch etwas für die Ehe – vielleicht gerade der Umstand, dass man sie heute freier wählen kann als früher? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Politologin Emilia Roig und der Philosophin Svenja Flasspöhler.
Veraltet, patriarchal, einengend, ungerecht. Gerade aus feministischer Sicht wird immer wieder für die Abschaffung der Ehe argumentiert. Angesichts hoher Scheidungsraten hat auch der Absicherungsaspekt weitgehend ausgedient. Was spricht noch für die Ehe? Die Diskussion am Philosophischen Stammtisch. Die Ehe ist nach wie vor beliebt. Im letzten Jahr haben sich in der Schweiz über 40'000 Personen das Ja-Wort gegeben. Das überrascht angesichts der Tatsache, dass die Scheidungsrate nach wie vor hoch ist, zwei von fünf Ehen gehen auseinander. Verheiratete sind in der Schweiz steuerlich sogar im Nachteil. Vielleicht überwiegt die Aussicht, rechtlich abgesichert zu sein – gerade auch, wenn Kinder im Spiel sind? Der Grund liegt viel mehr im Patriarchat, ist die Politologin Emilia Roig überzeugt. Die Ehe gehört für sie abgeschafft. Liebe und Freundschaft können gefeiert und versprochen werden – doch dazu bedarf es weder Kirche noch Staat. Spricht tatsächlich noch etwas für die Ehe – vielleicht gerade der Umstand, dass man sie heute freier wählen kann als früher? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Politologin Emilia Roig und der Philosophin Svenja Flasspöhler.
Was ist und was macht ein philosophischer Praktiker? Und wie können wir von der Philosophie lernen, ein besseres Leben zu führen? Was heisst es überhaupt ein “gutes Leben” zu leben? Wer sagt was gut und was schlecht ist? Hierzu und noch zu vielem mehr durfte ich meinen heutigen Podcastgast ausfragen. Dr. Shamsey Oloko unterstützt seine Klienten nämlich als philosophischer Praktiker und Achtsamkeitslehrer genau dabei - ihren Blickwinkel zu erweitern sowie über sich und die Welt auf eine tiefgründige Art und Weise nachzudenken. Der philosophische Ansatz als Lebenseinstellung und damit gleichzeitig auch als Werkzeug über das eigene Leben und die darin ablaufenden weltlichen Prozesse tiefsinniger nachzudenken, zu reflektieren und durch andere Perspektiven die Haltung zum Leben bewusster zu gestalten.. Sich mehr und mehr damit zu beschäftigen was ist und mit Selbstreflektionsfähigkeit und Mut für das Unbekannte in einem gepaart auf die Reise zu gehen zu einem Selbstbestimmten, nach den eigenen Vorstellungen als “besser” definiertes Leben. Wie so oft, kam auch Shamsey um die Bewusstseinswerkzeuge Psychedelika nicht herum oder wie er sie nennt Erfahrungsergänzungsmittel. Deswegen diskutieren wir auch die Möglichkeiten, die die bewusste Arbeit mit diesen Substanzen bringen kann auf dem Weg zu mehr innerem Frieden und die realistische Möglichkeit, noch in diesem Leben auch als “Normalmensch” in Freiheit, d.h. In Seelenruhe leben zu können. Wie wichtig das Thema der Selbstführung oder Selbstermächtigung dabei ist und welche praktischen Werkzeuge und Ansätze er für Menschen da draußen hat. Viel Spaß bei dieser sehr vielseitigen und spannenden Folge. --------------------------------------- Mehr zu Shamsey über seine Homepage: https://www.shamseyoloko.de --------------------------------------- Viel Spaß beim Zuhören und ich freue mich wenn ihr eine positive Bewertung da lasst und den Podcast mit Freunden teilt. Um jede Woche die neuesten Folgen und Updates per Mail zu erhalten, melde dich gerne beim Newsletter an. --------------------------------------- Hier findest du mehr über uns: Retreats & Newsletter: http://www.essentiya.com Einzelbegleitung (Coming soon) : https://www.alexanderfaubel.com Instagram: @alex_faubel @psychedelische_retreats
#diepodcastins philosophische Presseschau: Isabel Rohner& Regula Stämpfli im sprechenden Denken über "Letzte Generation", Rechtsstaat, Mullah-Mördern, Katar, Kon-Tiki-Expetition, Jelinek von Claudia Müller, Gerd Vold Hurum u.v.a.
Wissenschaftler, die die verschiedenen Faktoren des subjektiven Wohlbefindens untersucht haben, haben festgestellt, dass es je nach Persönlichkeit eine Art »Fixpunkt« des Glücks gibt. Entnommen aus: Fréderic Lenoir "Über das Glück. Eine philosophische Reise", aus dem Französischen von Elisabeth Liebl, dtv Verlag, München 2015
3,9 Kilometer schwimmen, danach 180 Kilometer Rad fahren und zum krönenden Abschluss einen Marathon rennen. Jan van Berkel macht das von Berufs wegen. Dabei könnte er, als studierter Jurist, seine Brötchen gemütlich am Bürotisch verdienen. Es ist ein Leben am Limit. Ob in der Trainingsgestaltung, bei der Ernährung oder der Wahl des richtigen Materials, Langdistanz-Triathlet Jan van Berkel lotet Grenzen aus. Wie schafft er es, dass der Humor nicht auf der Strecke bleibt? Welche Rolle spielt dabei seine Ehefrau, die ehemalige Eiskunstlauf-Europameisterin Sarah Meier? Und weiss der Ironman wie Faulenzen geht?
Versprochen wird eine digitale Revolution, ein Erfahrungsraum totaler Wunscherfüllung: Aufwachen in der Dschungel-Lodge, mittags Tennis mit Federer, abends Konzert in Paris? Im Metaverse alles nur einen Klick entfernt. Doch wem nutzt das alles wirklich? Und gibt es ein richtiges Leben im Virtuellen? Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will wieder einmal die Welt neu erschaffen. Nur virtuell zwar – doch die digitale Parallelwelt soll keine Wünsche offenlassen. Arbeitskolleginnen und -kollegen in Shanghai, Genf und Buenos Aires treffen sich dank VR-Brillen im virtuellen Besprechungsraum, den sie natürlich nach eigenem Gusto gestalten: Dschungel-Atmosphäre, stylishes Büro oder doch eher Lagerfeuer? Alles geht. Wenn da die Kreativität nicht ins Schwingen kommt! Je grösser der Anteil unseres Lebens, den wir ins Digitale verlagern, umso lauter klingen auch die Kassen der Unternehmen, die die digitalen Räume bereitstellen und die wir mit unseren Daten bezahlen. Schon jetzt werden mit rein virtuellen Produkten hunderte Milliarden Dollar umgesetzt. Doch nach welchen Gesetzen? Reguliert von globalen Konzernen anstatt demokratischer Regierungen? Und haben wir nicht bereits mit unserer Realität mehr als genug zu tun? Ist das Metaverse am Ende nichts als ein gigantisches Ablenkungsmanöver von den Problemen unserer Zeit? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger gehen am Philosophischen Stammtisch der virtuellen Parallelwelt auf den Grund und fragen die Philosophin Anna-Verena Nosthoff und den Philosophen Dominik Erhard: Metaverse – Alptraum oder Utopie?
Versprochen wird eine digitale Revolution, ein Erfahrungsraum totaler Wunscherfüllung: Aufwachen in der Dschungel-Lodge, mittags Tennis mit Federer, abends Konzert in Paris? Im Metaverse alles nur einen Klick entfernt. Doch wem nutzt das alles wirklich? Und gibt es ein richtiges Leben im Virtuellen? Facebook-Gründer Mark Zuckerberg will wieder einmal die Welt neu erschaffen. Nur virtuell zwar – doch die digitale Parallelwelt soll keine Wünsche offenlassen. Arbeitskolleginnen und -kollegen in Shanghai, Genf und Buenos Aires treffen sich dank VR-Brillen im virtuellen Besprechungsraum, den sie natürlich nach eigenem Gusto gestalten: Dschungel-Atmosphäre, stylishes Büro oder doch eher Lagerfeuer? Alles geht. Wenn da die Kreativität nicht ins Schwingen kommt! Je grösser der Anteil unseres Lebens, den wir ins Digitale verlagern, umso lauter klingen auch die Kassen der Unternehmen, die die digitalen Räume bereitstellen und die wir mit unseren Daten bezahlen. Schon jetzt werden mit rein virtuellen Produkten hunderte Milliarden Dollar umgesetzt. Doch nach welchen Gesetzen? Reguliert von globalen Konzernen anstatt demokratischer Regierungen? Und haben wir nicht bereits mit unserer Realität mehr als genug zu tun? Ist das Metaverse am Ende nichts als ein gigantisches Ablenkungsmanöver von den Problemen unserer Zeit? Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger gehen am Philosophischen Stammtisch der virtuellen Parallelwelt auf den Grund und fragen die Philosophin Anna-Verena Nosthoff und den Philosophen Dominik Erhard: Metaverse – Alptraum oder Utopie?
Manche Dinge scheint man erst zu bemerken, wenn sie abhanden zu kommen scheinen. Dazu gehört auch unsere Identität. Freundschaft, Geschlecht, Sprache - all das macht Identität aus - und all das verändert sich. Aber wer bin ich (noch), wer sind wir, in diesen sich so rasch wandelnden Zeiten?
Der Begriff "Macht" gehört zu den schillerndsten in der Politischen Philosophie. Macht sei positiv zu bewerten, so die Auffassung der einen, sie sei die Voraussetzung dafür, Chaos zu verhindern und Sicherheit herzustellen. Macht sei gefährlich und müsse misstrauisch kontrolliert werden, meinen die anderen.