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Das Wort zum Sonntag spricht die evangelisch-reformierte Pfarrerin Stina Schwarzenbach.
Im Dreiländereck zwischen Polen, Tschechien und Deutschland kämpft die katholische Kirche um ihre Bedeutung. Doch aus der Defensive heraus wird sie auch zur Hoffnungsträgerin. Das gelingt, indem sie mit alten Netzwerken neue Versöhnung schafft. Kirchgeßner, Kilian www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologe Jonathan Gardy.
Diesmal referiert Matussek seine Lektüreeindrücke der Fahnen von Giorgia Melonis Rückblick auf ihr bisheriges Leben: „Ich bin Giorgia“, das nächste Woche im Europa-Verlag erscheint und schon jetzt ebenso heftige Ablehnung wie Zustimmung erhalten wird. Es ist ein Tabubruch: Äußerst gut gelaunt feiert die populärste Regierungschefin Europas die rechte Gegenkultur. Für sie bedeutet rechts, vernünftig und wirklichkeitsnah zu sein und die links-woke Diskurshoheit und ihre totalitäre Cancel-Kultur zu beenden. Tatsächlich: Rechts ist beautyful! Rechts ist cool! Von Meloni lernen heißt siegen lernen! Im zweiten Teil analysiert Matussek den neuen Papst Leo XIV. und dessen Friedensinitiativen und erläutert die katholische Lehre des gerechten Krieges („Bellum iustum“), der an die Bedingung geknüpft ist, dass er kurz sein und Erfolgsaussichten haben muss. Weitere Themen im zweiten Teil: die Jugend eines Missionars und die vielen Katholiken in Trumps Kabinett. Die Musik ist diesmal Freestyle, Steely Dan, Al Bano und Romina Power, Mailänder DJs mit einem Meloni-Mix, Beach Boys, Mark Knopfler und Emmylou Harris sowie ein nachgeholter Blues von Eric Clapton. Briefe.
Im DFB-Pokalfinale siegt Favorit VfB Stuttgart 4:2 gegen Arminia Bielefeld, Russland setzt massive Drohnenangriff auf Kiew fort, Wie sehen deutsche Katholiken den neuen Papst, Weitere Nachrichten im Überblick, Goldene Palme für "Un Simple Accident" des iranischen Regisseurs Jafar 'Panahi, Das Wetter
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
Ref.: Katharina Wenzel-Teuber, China-Zentrum e.V. Die Katholiken in China schauen mit Spannung nach Rom: Wird der neue Papst die auf Versöhnung und Kompromisse mit den chinesischen Machthabern angelegte Strategie seines Vorgängers fortführen? Denn zum einen scheint die Zusammenführung des staatlich anerkannten offiziellen Teils der Kirche mit der Untergrundkirche an manchen Orten nach und nach zu funktionieren - zum anderen hat die staatliche Beschneidung der Religionsgemeinschaften trotz allem Entgegenkommen durch den Vatikan immer weiter zugenommen. Am Weltgebetstag für die Kirche in China blicken wir mit Katharina Wenzel-Teuber vom katholischen China-Zentrum in Sankt Augustin auf die aktuellen Entwicklungen im Reich der Mitte. Dabei geht es auch um die Kreativität, mit der die Katholiken in dem riesigen Land trotz aller Einschränkungen ihr Gemeindeleben aufrecht erhalten - und um den Feuereifer, mit dem das Motto des Heiligen Jahres "Pilger der Hoffnung" in China umgesetzt wird.
Stetter-Karp, Irme www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Der Tag in NRW: Die Wünsche und Nöte der Bahnpendler; Die Grünen diskutieren auf der Landesdelegiertenkonferenz ihre Schwerpunkte für die Kommunalwahl; Die Hoffnungen und Erwartungen der Katholiken auf dem Treffen des Zentralkomitees in Paderborn; Moderation: Wiebke Dumpe. Von WDR 5 Bettina Altenkamp.
Macher, Julia www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der erste Satz stammt diesmal von der Autorin und Filmregisseurin Doris Dörrie, die ein Buch über das Wohnen und ihr Leben geschrieben hat. Maja Beckers und Alexander Cammann stellen es in der neuen Sachbuchfolge von Was liest du gerade? vor. Doris Dörrie erzählt davon, wie sich die Einstellung zum Wohnen seit ihrer Kindheit verändert und was unsere Wohnträume über uns aussagen. Doris Dörrie feiert am 26. Mai ihren 70. Geburtstag – wir gratulieren! Ein erschütterndes, bisher fast unbekanntes Kapitel aus der Geschichte des Nationalsozialismus hat die polnische Autorin Karolina Sulej in ihrem sensationellen Buch „Persönliche Dinge“ erstmals aufgearbeitet: welche Rolle Kleidung und Mode in den KZ spielte, wie sie der Entmenschlichung der Häftlinge diente und ihnen andererseits manchmal bei der Bewahrung ihrer Individualität half. David A. Graham, Reporter bei „The Atlantic“, rekonstruiert in seiner spannenden Recherche die Ideen und Pläne hinter der Trump-Regierung: Minutiös wurde in den vergangenen Jahren im Think Tank „The Heritage Foundation“ all das vorbereitet, womit der Präsident jetzt Amerika komplett umbauen will. Neugierig haben nicht nur Katholiken in aller Welt in den vergangenen Wochen nach Rom gestarrt. Erst starb Papst Franziskus, dann gab es das geheimnisvolle Konklave, bei dem überraschend der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl landete: Leo XIV. Was es mit dem Amt des Papstes seit 2000 Jahren auf sich hat, erklärt ein 1996 erschienener, jetzt wieder aktueller Klassiker, Horst Fuhrmanns Geschichte der Päpste. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Doris Dörrie: Wohnen. 128 Seiten, Hanser Berlin, 20 Euro Karolina Sulej: Persönliche Dinge. Was Kleidung aus NS-Lagern uns heute erzählen kann. Aus dem Polnischen von Bernhard Hartmann, 432 Seiten, Chr. Links, 26 Euro David A. Graham: Der Masterplan der Trump-Regierung. Aus dem Englischen von Stephanie Singh, 192 Seiten, S. Fischer, 18 Euro (erscheint am 28. Mai) Horst Fuhrmann: Die Päpste. 330 Seiten, C.H. Beck, 19,95 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das Wort zum Sonntag spricht der evangelisch-reformierte Pfarrer Reto Studer.
Die Wahl des neuen Papstes Leo XIV wurde zum globalen Medienereignis. Viele Hoffnungen verbinden sich mit dem amerikanischen Überraschungspapst – sind sie berechtigt, oder sollten wir den Ball lieber flach halten? In diesem Stammtisch-Gespräch unterhalten sich Felix Reich (Redaktion «reformiert.») und Manuel Schmid (Co-Leitung RefLab) mit Veronika Jehle, Co-Redaktionsleiterin beim Forum Magazin der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. Sie fragen nach dem geopolitischen Einfluss der katholischen Kirche und schauen zurück auf Papst Franziskus: Lassen sich vom neuen Papst ebenso kräftige Symbolhandlungen erwarten? Und bringt es überhaupt etwas, Gefängnisinsassen die Füsse zu waschen, Frauen in hochrangige Verwaltungsposten zu berufen und öffentlich mit queeren Menschen zu reden, wenn sich dogmatisch und kirchenrechtlich doch nichts ändert? Lassen sich US-amerikanische Wähler:innen von den Äusserungen eines Papstes beeindrucken, oder halten sie sich lieber an J.D. Vance und andere konservativ-republikanische Katholiken im Lande? Und sind die Reformierten insgeheim neidisch auf die öffentliche Präsenz der katholischen Kirche? All dies und mehr in dieser Folge des Stammtischs...
Die katholische Kirche hat mit Leo XIV. seit dem 8. Mai einen neuen Papst. Wir haben für die Sonderfolge von „Mit Herz und Haltung“ mit Claudia Nothelle, Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, gesprochen. Sie hat als Teil einer Delegation des ZdK erst vor wenigen Monaten den damaligen Kardinal Prevost getroffen.
"Friede sei mit euch!" Das waren die ersten Worte des neuen Papstes. Er nennt scih Leo XIV. und macht gleich zu Beginn seines Pontifikats das Friedensthema stark. Er gilt als Mann des Ausgleichs zwischen den Polen: globaler Süden und Europa/Nordamerika, progressiv in sozialen Fragen, konservativ im kirchlichen Lehramt, z.B. mit Blick auf die Debatte um eine mögliche Frauenweihe. Was bedeutet seine Wahl für die Katholikinnen und Katholiken in Deutschland? Welche Schwerpunkte wird er setzen und kommt das bei Christen hierzulande an? Darüber diskutieren Mitglieder der ARD-Gemeinschaftsredaktion Religion: Ulrike Bieritz (RBB), Lothar Bauerochse (HR) und Florian Breitmeier (NDR).
Das Wort zum Sonntag spricht die evangelisch-reformierte Pfarrerin Stina Schwarzenbach.
In den Fußstapfen von Papst Franziskus: Wie politisch das neue geistliche Oberhaupt der Katholiken ist.
Beim Ludwig-Erhard-Gipfel blickt die Wirtschaft voller Hoffnung auf die neue Bundesregierung.Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrats der CDU, sagt im Gespräch mit Michael Bröcker: „Ich freue mich, dass mein ehemaliger Vizepräsident Bundeskanzler ist.“ Sie fordert jedoch auch: „Wir brauchen dringend einen Keilschlag in der Bürokratie.“ Und weiter: „Deutschland ist ein Hochsteuerland – seit 2010 gab es keine Steuerreform mehr. Das wäre jetzt mal fällig gewesen.“Marcel de Groot, CEO von Vodafone Deutschland, spricht im Podcast über Reformstaus, deutsche Mentalität und digitale Infrastruktur. Er warnt: „Eine Viertagewoche ist so, wie weniger trainieren, um Weltmeister zu werden.“ Bürokratische Hürden lähmen aus seiner Sicht den Ausbau digitaler Netze nach wie vor. De Groot sieht für Deutschland jedoch alle Chancen – wenn die Mentalität stimmt.Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht – würdevoll, aber mit klaren Worten zur Gegenwart. Er mahnte: „Von außen kann uns heute niemand die Freiheit schenken. Wir müssen selbst für sie einstehen.“Gleichzeitig stieß die AfD mit ihrer Haltung zum Gedenktag auf Kritik.Zum ersten Mal in der Geschichte der katholischen Kirche kommt ein Papst aus den Vereinigten Staaten: Robert Francis Prevost heißt das neue Oberhaupt der Katholiken. Als Pontifex wird der 69-Jährige den Namen Leo XIV. tragen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was die Wahl des Papstes bedeuten könnte: Für die USA, die Kirsche, die Schweiz und ihre Katholiken.
Der neue Papst Leo XIV. soll am 18. Mai mit einer feierlichen Messe auf dem Petersplatz ins Amt eingeführt werden. Der US-Amerikaner Robert Francis Prevost war am Donnerstag von den Kardinälen zum Nachfolger des verstorbenen Franziskus gewählt worden. Von Thilo Jahn.
Nun soll also Leo XIV., der bisherige Kardinal Prevost, die katholische Kirche in die Zukunft führen. Viele deutsche Katholiken hoffen auf Reformen, die vielleicht den Trend zum Kirchenaustritt bremsen. Christian Weisner von der Laien-Bewegung "Wir sind Kirche" erklärt im SWR-Aktuell-Gespräch mit Andreas Fischer, was er von Papst Leo erwartet.
Der gebürtige US-Amerikaner Robert Francis Prevost nennt sich als neuer Papst Leo XIV. In seinem Pontifikat wird er den Reformweg seines Vorgängers vermutlich fortsetzen, erklärt Nora Bossong vom Zentralrat deutscher Katholiken. Bossong, Nora www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Sozialdemokraten von Premierminister Anthony Albanese haben die Parlamentswahl für sich entschieden. Die konservative Koalition hatte das Nachsehen. Oppositionsführer Peter Dutton verlor seinen Sitz im Parlament. Ausserdem: Ab dem 7. Mai wählt das Konklave in Rom einen neuen Papst. Wie soll das neue Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sein? Radio SRF hat bei junge Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz nachgefragt und sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Nirgendwo herrschen günstigere Bedingungen für Astronomen als in der chilenischen Atacama-Wüste. Die USA, China, Russland und europäische Staaten haben dort Observatorien. Zwar ist das Nebeneinander friedlich, ein Blick hinter die Kulisse zeigt aber: Ohne Spannungen geht es nicht.
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
Ein Konklave entscheidet über den Nachfolger von Papst Franziskus. Für den Kirchenkenner Matthias Drobinski wird das zur Richtungsentscheidung.
Das Wort zum Sonntag spricht der römisch-katholische Theologe Jonathan Gardy.
Am Ostersonntag traf er noch den US-Vizepräsidenten und sprach den Segen vom Balkon mit Blick über den Petersplatz aus. Am Ostermontag, um kurz vor 10 Uhr morgens, dann die Eilmeldung: Der Papst ist gestorben.Franziskus war ein Kirchenoberhaupt, in das viele große Hoffnungen setzten. Ein Papst, der Reformprozesse anstoßen sollte. In einer Kirche, die das Vertrauen vieler Gläubigen verlor. Ob wegen der zahlreichen Missbrauchsfälle oder der alten, patriarchalen Strukturen. Frauen sollten endlich die Priesterweihe erhalten, das Zölibat abgeschafft, die konservative Einstellung gegenüber Homosexuellen überdacht werden. Das wünschten sich zumindest viele Katholiken in Deutschland und Europa. Nicht alle, aber viele.Doch während hierzulande Jahr für Jahr Hunderttausende aus der Kirche austreten, nimmt die Zahl der Katholiken weltweit zu. Inzwischen sind es gut 1,4 Milliarden. Viel Zuwachs gibt es vor allem in Afrika und Asien. Über 40 Prozent der Katholiken auf der ganzen Welt leben jedoch in Lateinamerika. Der Kontinent, aus dem der verstorbene Papst kam. Was erhofft man sich hier vom Nachfolger von Franziskus?Außerdem: Wie Trump der Ukraine die Schuld in die Schuhe schiebt, die Aufholjagd der Liberalen in Kanada und der alte Traum einer neuen Weltordnung.
Im Vatikan herrscht ein Führungsvakuum: Papst Franziskus ist am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben. Damit sind 1,4 Milliarden Katholikinnen und Katholiken ohne ihr symbolisches Oberhaupt. Franziskus war nicht nur Oberhaupt der Kirche, sondern auch Staatschef des Vatikans und des Heiligen Stuhls. Nun steht die Wahl eines neuen Papstes an. Bleibt die Kirche auf dem Kurs von Franziskus – oder folgt ein konservativer Wandel?
Papst Franziskus ist tot – und die ganze Welt blickt nach Rom. Für die Trauerzeremonie am Samstag werden viele Staats- und Regierungschefs, aber auch hunderttausende Pilger erwartet, schließlich zählt die römisch-katholische Kirche weltweit 1,4 Milliarden Mitglieder. Doch während die Zahl der Katholiken auf anderen Kontinenten wächst, sinkt sie in Europa, und zwar gravierend: Nur noch knapp die Hälfte der Österreich bekennt sich zum katholischen Glauben. Andere Religionen dagegen erstarken; in Wiens Pflichtschulen etwa bilden muslimische Kinder mit 41,2 Prozent mittlerweile die größte Gruppe. Wie verändert das unsere Gesellschaft? Oder gehören Religionen komplett aus dem öffentlichen Leben verbannt? Welchen Papst braucht jetzt die Welt? Und wie christlich sind wir eigentlich noch? Die Gäste bei Michael Fleischhacker: Pater Peter Wallner, Direktor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich Brigitte Knell, Ex-Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Kristina Schröder, frühere deutsche Familienministerin (CDU) Niko Alm, Publizist und Vorsitzender der „Konfessionsfreien" Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In diesem Video erzähle ich, was mich an dem Leben von Papst Franziskus, seinem Stil und seiner Botschaft beeindruckt hat und was wir heute von Franziskus für unseren Glauben und unsere Gesellschaft lernen können. Ich gehe auch der Frage nach, warum Katholiken eigentlich einen Papst haben. EDEN FEST 07.06-09.06.: https://eden-fest.de Mein neues Buch: "Die Kraft eines fokussierten Lebens": https://www.herder.de/leben/shop/p6/89556-die-kraft-eines-fokussierten-lebens-gebundene-ausgabe/
Die besten Versprecher auf Rezept gibt es in der Apotheke bei Vivi Köhler aus Brandenburg. Auch wundert sich die Pharmazeutisch-technische Assistentin über den Live-Chlamydien-Test, Kräuterpräparate für Katholiken und eine Runde Rinderwahn. Und warum stehen noch mal K.O.-Tropfen auf der Heizung…?
In der heutigen Folge spricht Thilo mit Marc Frings, dem Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Ausgangspunkt des Gesprächs ist der Tod von Papst Franziskus. Thilo, selbst Atheist, stellt sich viele Fragen: Was passiert eigentlich in Rom, wenn ein Papst stirbt? Wie läuft ein Konklave ab? Und welche Rolle hat die katholische Kirche zwischen all den globalen Krisen in der Welt aktuell noch? Ein Gespräch über die Rolle und das Erbe von Papst Franziskus und die Herausforderungen der Weltkirche zwischen globalem Süden und europäischem Bedeutungsverlust. Außerdem sprechen die beiden auch über den Stand der Missbrauchsaufarbeitung in der katholischen Kirche und die Frage, welche Verantwortung Kirche heute in einer polarisierten Gesellschaft übernehmen kann. Zum Schluss diskutieren Thilo und Marc Frings über den Zustand des Glaubens in Deutschland, über wachsendes Desinteresse an Religion – und über die Frage, ob sich junge Menschen überhaupt noch für Kirche begeistern lassen. Ein Blick hinter die Kulissen der katholischen Kirche – zwischen innerer Reform und globalem Realitätscheck. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-
Vorbereitungen laufen für die Suche nach einem Nachfolger für verstorbenen Papst Franziskus, Wie blicken Katholiken in Deutschland auf die Zukunft der Kirche?, IWF senkt Wachstumsprognose, Realitäts-Check: Was bewirken die Koalitionspläne beim Bürgergeld?, Gasbohrungen vor Borkum: Umweltschützer warnen vor neuen Plänen des niederländischen Unternehmens One-Dyas, "Earth Day": Bewohner der Bahía Málaga an der Küste Kolumbiens kämpfen gegen Plastikmüll, Weitere Meldungen im Überblick, 20 Jahre YouTube: Wie die Video-Plattform erfolgreich wurde, Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Im Beitrag „ 20 Jahre Youtube“ haben wir das erste Video der Plattform falsch zugeordnet. Das erste Youtube-Video wurde im Zoo von San Diego produziert und nicht in San Franciso.
Mit Franziskus verliert die Kirche einen Reformer, der an Grenzen stieß. Der Vatikan steht nun vor der Frage: Rückschritt oder Aufbruch? Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Amazon Music](https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Vorbereitungen laufen für die Suche nach einem Nachfolger für verstorbenen Papst Franziskus, Wie blicken Katholiken in Deutschland auf die Zukunft der Kirche?, IWF senkt Wachstumsprognose, Realitäts-Check: Was bewirken die Koalitionspläne beim Bürgergeld?, Gasbohrungen vor Borkum: Umweltschützer warnen vor neuen Plänen des niederländischen Unternehmens One-Dyas, "Earth Day": Bewohner der Bahía Málaga an der Küste Kolumbiens kämpfen gegen Plastikmüll, Weitere Meldungen im Überblick, 20 Jahre YouTube: Wie die Video-Plattform erfolgreich wurde, Das Wetter Hinweis: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet. Im Beitrag „ 20 Jahre Youtube“ haben wir das erste Video der Plattform falsch zugeordnet. Das erste Youtube-Video wurde im Zoo von San Diego produziert und nicht in San Franciso.
Papst Franziskus hat in der Kirche viel angestossen, was auch für Katholikinnen und Katholiken in Zürich wichtig ist. Alle Erwartungen konnte er hier aber nicht erfüllen. Den Mitgliederschwund in der katholischen Kirche etwa konnte auch der an Ostern verstorbene Papst in Zürich nicht verhindern. Die weiteren Themen: · Noch nie haben die Sozialwerke Pfarrer Sieber mehr Obdachlose in ihren Einrichtungen gezählt als letzten Winter. · In der Super-League hat es kein Zürcher Verein in die Championship-Gruppe geschafft. Die Sport-Redaktion ordnet ein. · Frühlingsserie über die grössten Aufreger der letzten Jahr: Das Pannenschiff Panta Rhei.
Papst Franziskus stirbt an den Folgen eines Schlaganfalls, Schweizer Katholikinnen und Katholiken gedenken Papst Franziskus, nächster Skandal um US-Verteidigungsminister Hegseth
Donald Trump sieht sich als von Gott auserwählt. Was sagt die oberste Schweizer Reformierte dazu? Rita Famos, Präsidentin der reformierten Kirche, äussert sich auch zur Kritik am politischen Engagement der Kirche und sagt, weshalb die Kirche trotz Mitgliederschwund weiter Steuergeld erhalten soll. Evangelische Christen bilden die Machtbasis des US-Präsidenten. Ausgerechnet. Dabei scheinen manche seiner Entscheidungen nur schwervereinbar mit christlichen Werten. In der «Samstagsrundschau» spricht Rita Famos über Religion in der Politik und über Religion als Machtmittel. Das Verhältnis der Kirche zur Politik ist auch in der Schweiz umstritten: Rechte Parteien werfen der Kirche vor, sich politisch zu einseitig zu positionieren. Rita Famos anerkennt als Präsidentin der evangelisch-reformierten Kirche Schweiz Fehler in der Vergangenheit – doch bietet die Kirche wirklich Gläubigen aller politischen Couleurs eine Heimat? Und soll und kann sie das überhaupt? Der Mitgliederschwund bei der Kirche hat sich in letzter Zeit noch beschleunigt. Das wirft Fragen auf: Weshalb sollen die Landeskirchen weiterhin Anspruch haben auf Steuergelder? Kritische Fragen auch hierzu an die oberste Schweizer Reformierte. Thema in der Sendung sind auch die Missbrauchsskandale in der Kirche – diese sind längst nicht nur ein Problem der Katholiken. Die Aufarbeitung bei den Reformierten aber beginnt später und sie verzögert sich. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Erstmals gibt es in Deutschland mehr konfessionslose Menschen als Katholiken und Protestanten, sagt die Forschungsgruppe Weltanschauungen. Vor allem die Missbrauchsskandale haben wohl viele Menschen zum Austritt bewegt. Hat Kirche überhaupt noch Zukunft?**********Ihr hört: Moderatorin: Rahel Klein Gesprächspartnerin: Josephine Teske, Pastorin in der evangelischen Kirchengemeinde in Meiendorf-Oldenfelde Gesprächspartnerin: Christiane Florin, ehemals Religionsredaktion, jetzt Leiterin Kultur Aktuell beim Deutschlandfunk**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Rückblick, Ausblick und Neuwahlen standen bei der zweitägigen Vollversammlung des Landeskomitees der Katholiken in Bayern am 4./5. April in Spectrum Kirche Passau auf dem Programm. Das Motto: Starke Wurzeln, neue Wege. Bischof Stefan Oster war dabei und hat sich mit dem Gremium unter der Leitung des scheidenden Vorsitzenden Joachim Unterländer über aktuelle Themen ausgetauscht. Mehr dazu von Stefanie Hintermayr.
80. Jahrestag der Befreiung des früheren KZs Buchenwald // Aufmarsch in Paris: Live Gespräch mit Cai Rienäcker // Deutschland nicht mehr Nummer 1 bei Asylanträgen in der EU // Präsident Landkreistag fordert Aufnahmestopp für Flüchtlinge // Kleiner Parteitag der Grünen in Berlin // Logistiker Markus Bliemetsrieder in "Sonntags um 11" // Neuer Vorsitzender beim Landeskomitee der Katholiken gewählt // Autoren: Birgit Harprath / Dagmar Weitbrecht / Georg Schwarte / Arne Bartram / Birthe Sönnichsen / Kristina Dumas // Moderation: Tanja Sluka
Gut ein Viertel der Katholikinnen und Katholiken haben schon über einen Kirchenaustritt nachgedacht. Das zeigt eine Umfrage der Forschungsstelle Sotomo, die heute in Zürich veröffentlich wurde. Bei den Reformierten sind es 21 Prozent. Die weiteren Themen: · Ortungsgeräte machen den Zürcher Frauenhäusern Sorgen. · Der Schaffhauser Ständeratswahlkampf nimmt Fahrt auf. · Die Lärmgebühren am Flughafen Zürich steigen definitiv an. · An der Kantonsschule Limmattal ist ein Neubau eröffnet worden.
Frankreichs konservative Katholiken gewinnen über Medienhäuser an Einfluss. Der Milliardär Vincent Bolloré hat mit seinem Sender CNews ein Sprachrohr für rechtskonservative bis rechtsextreme Positionen geschaffen, das die öffentliche Debatte prägt. Von Suzanne Krause, Christiane Kaess, Katja Bigalke www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Die aktuellen Themen wie Budgetkonsolidierung und Aufrüstung beschäftigen auch die katholischen Bischöfe ++ Der Theologe Wolfgang Palaver ist neuer OSZE-Sondergesandter im Kampf gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung ++ Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken ist erstmals auf mehr als 1,4 Milliarden weltweit gestiegenModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 21.03.2025
Wenn ein Mensch ernsthaft krank ist oder im Sterben liegt, spendet die Kirche das Sakrament der Krankensalbung. Sein Ursprung ist tief in der Bibel verankert: Der Jakobusbrief im Neuen Testament mahnt an, dass Kranke mit Öl gesalbt werden sollen und für sie gebetet werden soll – dies ist die biblische Grundlage des Sakraments. Doch was ist das Anliegen hinter der Krankensalbung? Es geht dabei immer um eine ganzheitliche Heilung – nicht nur um die körperliche, sondern vor allem um eine tiefere, innere Heilung. Das zeigt bereits das Neue Testament, wo Jesus einen Gelähmten zunächst von seinen Sünden befreit, bevor er ihn körperlich heilt. Jesus zielt auf die umfassende Heilung des Menschen ab, doch die tiefere und bedeutendere Dimension ist die Heilung der Seele. Denn selbst wenn ein Mensch körperlich geheilt wird, bleibt er sterblich und wird irgendwann erneut krank werden. Aber das eigentliche Leben, das Jesus schenkt, ist das Leben, das die Seele von innen her erneuert. Die Krankensalbung ist daher eng mit der Beichte verbunden. Sie ist eine Salbung, die dem Menschen helfen soll, auch von inneren Bindungen frei zu werden. Gerade die Sünde und die Entfernung von Gott machen den Menschen unfrei. Doch Jesus ist als Heiland der Arzt der Seele und er möchte allen Menschen schenken, dass sie – unabhängig von äußeren Krankheiten – innere Freiheit erlangen. Zugleich ist das Sakrament nicht nur als „letzte Ölung“ für Sterbende zu verstehen, sondern kann auch Kranken gespendet werden. Katholiken dürfen darauf vertrauen und ernsthaft darum beten, dass ein Mensch wirklich wieder gesund wird. Denn die Schrift berichtet, dass Jesus heilte – und dabei auch die körperliche Dimension mit einbezogen war. Wichtig ist dabei der Blick auf das Leiden Christi: Jesus leidet mit den Menschen, trägt ihr Kreuz mit und führt sie zu einem „größeren Leben“. Jeder Mensch wird biologisch geboren und geht auf den leiblichen Tod zu. Doch Jesus tritt an seine Seite und lädt ihn ein, das Herz für ihn zu öffnen. Denn das biologische Ende hat nicht das letzte Wort – das letzte Wort ist der Durchgang und der Sieg des größeren Lebens. Den Vortrag jetzt auch als Video auf YouTube und als Podcast auf Spotify!
Ref.: Dr. Peter Christoph Düren, Theologe und Buchautor, Augsburg Bekennen kann man nur, was man kennt: so auch beim Bekenntnis zur katholischen Kirche. Das Problem: Wer weiß noch, was das bedeutet "an die katholische Kirche glauben"? In diesem Grundkurs des Glaubens fragen wir nach bei dem Theologen Peter Christoph Düren. Er erklärt, was die katholische Kirche ist, wo und wie wir sie erfahren und worin die Zugehörigkeit des Katholiken zur katholischen Kirche besteht.
Reichart, Johannes www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Wir tauchen ein in die faszinierende Welt von Pieter Bruegel. Warum seine Kunst 450 Jahre später noch relevant ist – und was man mit seinen Bildern über das Leben damals lernen kann:Einblicke gibt uns Sabine Haag.Sie hat 15 Jahre das Kunsthistorische Museum geleitet, das die größte Sammlung von Bruegel-Bildern der Welt hat.