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Toxische Männlichkeit wird oft beklagt - und doch immer wieder reproduziert. Wie kann man den Teufelskreislauf also stoppen? Diese Frage hat die Journalistin Anne Dittmann nicht losgelassen seitdem sie vor rund zehn Jahren selbst einem Jungen zur Welt gebracht hat. In ihrem neuen Buch „Jungs von heute, Männer von morgen“ erklärt sie auf 272 Seiten, was unsere Söhne für eine gleichberechtigte Zukunft von uns brauchen. In dieser Podcastfolge gewährt sie uns erste Einblicke in ihr Werk. Im Interview mit den beiden ECHTEN PAPAS Marco (www.MensHealth.de/dad) und Florian (www.HerrSchleinig.de) erzählt Anne, weshalb sie sich in der Schwangerschaft lieber ein Mädchen gewünscht hat, warum Jungs selbst von Feministinnen mit mehr Härte erzogen werden, wie wir unseren Kindern den Zugang zu ihrer ganzen Gefühlspalette ermöglichen, was es mit dem Prinzip „Action Love“ auf sich hat und weshalb Männer mehr weibliche Kumpels benötigen. Zusätzlich gibt es natürlich auch dieses Mal wieder einen neuen Song auf der Spotify-Playlist der ECHTEN PAPAS: https://spoti.fi/2Zutj4H, natürlich ausgesucht von Anne. Am besten die Spotify-Playlist gleich downloaden, anhören und abonnieren wie auch den Podcast selbst. Und für alle Mamas, die hier mithören, noch ein Podcast-Tipp: Hört auch mal in den Podcast @echtemamas.ehrlichgesagt rein, vor allem in die aktuelle Folge mit Fanny Husten. Ihr habt Feedback? Zu der Playlist? Zu dieser Folge? Oder eine allgemeine Frage? Dann schreibt gerne eine Mail an: podcast@echtepapas.de! Und jetzt: Viel Spaß beim Hören!
-Alle Infos zu SOUNDBOKS hier:Bereit für deine eigene Party? Verwende den Code OWNTHEPARTY2025, um einkostenloses Zubehör für jeden Lautsprecher auf soundboks.com zu erhalten.https://soundboks.com/Code: OWNTHEPARTY2025Alle Infos zu ESTRID findest du hier:https://bit.ly/4iqsu1sCode: ANIMUSDen Podcast auf Youtube findest du hier:https://www.youtube.com/@animus_offiziellDen Podcast als Video ohne Werbung findest du auf Patreon:https://www.patreon.com/DerAnimusPodcastAlle Infos zu liebdich:https://liebdich-official.com/https://www.instagram.com/liebdich_official?igsh=MW1sdzZtbXczOXJ5Zw==Kooperationen/Anfragen: deranimuspodcast@gmail.com Animus auf SocialMedia:Instagramhttps://www.instagram.com/animus Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frauen haben mittlerweile fast alles erreicht. In der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien stehen sie immer häufiger an der Spitze und fordern ihre Rechte ein. Seit einiger Zeit formt sich aber eine Gegenbewegung: Junge Männer wollen zurück zu alten Rollenbildern, in den sozialen Medien trenden Alpha-Males. Auch eine rechtsgerichtete, maskulinistische Politik ist zurückgekehrt. Es sind Donald Trump, Elon Musik, Victor Orbán und bei uns AfD-Politiker wie Björn Höcke und Maximilian Krah, die wollen, dass die Männer wieder stark und aggressiv auftreten und die Frauen dominieren. Online propagieren Tausende dieses Männer-Bild. Es gibt die Rechtspopulisten, aber auch Abtreibungsgegner und so genannte “Incels”, Männer, die gerne Sex hätten, aber keine Partnerin finden. Sie alle wollen patriarchale Strukturen und die Macht der Männer über die Frauen zurück. Es geht hin bis zu Gewaltfantasien und Angriffen auf Feministinnen. Online werden schon Kinder und Teenies mit toxischer Männlichkeit konfrontiert. Wie sollen wir damit umgehen? Und wie viel Verantwortung tragen die Mütter, dass ihre Jungs keine Machos und Frauenhasser werden? Wir sprechen mit Corinna Dolezalek, Expertin für Hass und Hetze im Netz, mit der Soziologie-Professorin Melanie Groß, der Journalistin und Autorin Heike Kleen und Tarik Masovic, der in Offenbach Jungs erklärt, was Gleichberechtigung bedeutet. Podcast-Tipp: IQ Wissenschaft und Forschung Gekränkte Männer haben eine Nische in der Online-Welt gefunden: Sie degradieren Frauen zum Sexobjekt und träumen von der Überlegenheit des eigenen Geschlechts. In der sogenannten Mannosphäre propagieren sie neben Flirttipps auch handfeste Gewaltfantasien gegen Frauen. In diesem Podcast wird eine aktuelle Studie vorgestellt, die darstellt, welche Gruppierungen dazu gehören und welche Gefahr von diesen Online-Milieus ausgeht. https://www.ardaudiothek.de/episode/iq-wissenschaft-und-forschung/gefaehrliche-mannosphaere-diese-strukturen-stecken-hinter-dem-frauenhass-im-netz/bayern-2/14242979/
Politisch verkatertNach der Bundestagswahl haben viele Menschen eine Art politischen Kater. Es war ein harter Wahlkampf, in dem es vor allem um das Thema Migration ging - und das auf die rechte Tour. Auf der anderen Seite spielte kein feministisches Thema auch nur ansatzweise eine Rolle. Man könnte meinen: Je schlimmer die Krise, desto weniger Feminismus.Wir sprechen darüber, wie es uns jetzt geht und wie wir damit umgehen, dass mit Friedrich Merz gelinde gesagt nicht gerade ein Feminist Kanzler wird und die AfD zweite Kraft ist.Mental Health firstUnd ganz ehrlich: Bei all dem nicht zu verzweifeln - das ist gar nicht so leicht. Deswegen steht auch für die kämpferischsten Feministinnen die eigene psychische Gesundheit an erster Stelle. Nur, wenn wir zwischendrin mal aufatmen und uns erholen können, bleibt Kraft für das, was in den nächsten Jahren zu tun ist.Und zu tun gibt es viel! Wir sprechen darüber, wie wir uns einbringen und engagieren wollen. Wie "antifaschistisches Prepping" funktioniert und welche Rolle unser Feminismus dabei spielt.Danke an alle, die uns unterstützen!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu.Links und Hintergründemdr: feministischer KampftagErgebnisse der BundestagswahlDLF: Google streicht Black History Month und Pride Month aus Kalenderbr: die News-WGÖzge auf dem TikTok-Kanal von DLF Novastatista: Nichtwähler zu AfD-WählernZDF: Schwangerschaftsabbrüche nicht legalisiertSüddeutsche: Arne Semsrott: "demokratisches Prepping"AfD geht in die Vereine - zeigt Olaf Sundermeyer in: AfD - Plötzlich VolksparteiORF: Singen und der Vagusnervtagesschau: Flooding the Zone-MethodeFriedrich-Ebert-Stiftung: Shrinking Spaces für Demokratie-ProjekteDumont: Axel Hacke: Über Heiterkeit in schwierigen Zeiten Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Margot Friedländer, die Mapuche in Chile, Kali und Inge Meisel, die Mutter der Nation - weise Frauen sind der Klebstoff jeder Gesellschaft. Im Deeptalk des Mutmachpodasts sprechen Suse und Hajo Schumacher mit der Journalistin und Autorin Miriam Stein über die Macht der weisen Frauen. Unsere Themen: Wer steht gegen den Trumpismus auf? Geheimes Wissen über Psychedelika. Wie auch Männer weise Frauen werden können. Warum die Pubertät eine Weisheitsphase ist. Vulvavaginale Atrophie. Warum westliche Feministinnen bei den indigenen Mapuche nicht übermäßig beliebt sind? Ein Haus wie eine Gebärmutter. Plus: Einfach weniger an Männern reiben. Folge 914.Homepage von Miriam Yung Min SteinDas Buch Weise Frauen von Miriam Stein, Goldmann Verlag, 24 €Literaturempfehlungen: Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dominanz – ein Reiz, eine Verantwortung und ein heißes Spiel mit Grenzen. Doch wie lebt man Dominanz im Bett richtig aus? Lenia und Luisa nehmen Dich mit in eine Welt voller Macht, Lust und Kommunikation. In dieser Folge sprechen die beiden über die Verantwortung, die der dominante Part trägt, und was dabei niemals vergessen werden darf. Ist Dominanz angeboren oder erlernbar? Und wie wird ein dominanter Liebhaber oder eine dominante Liebhaberin wirklich gut? Natürlich packen Lenia und Luisa auch ihre besten Sex-Stories zum Thema aus – von spielerischen Machtkämpfen bis hin zu Momenten, in denen Kontrolle den ultimativen Kick gab. Doch wie steht Dominanz zu Feminismus? Dürfen Feministinnen sich hingeben, ohne ihre Überzeugungen zu verraten? Und warum ist Kommunikation das A und O für richtig guten dominanten Sex? Dann wird's praktisch: In einem einzigartigen Dominanz-Ping-Pong liefern sich Lenia und Luisa einen Schlagabtausch voller heißer Ideen für Dominanzspiele. Plus: Die wichtigsten Dos & Don'ts, damit das Lustspiel für alle ein Genuss wird. Hör rein und entdecke, wie Dominanz noch geiler wird – mit Sicherheit, Vertrauen und jeder Menge heißer Inspiration.
Habeck über seinen Auschwitzaufenthalt, Raab über Pufpaff, Niqab vor Gericht und Melania am Schreibtisch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Halte dich fest, denn dies ist eine transparente und gnadenlos konfrontative Folge, in der ich meine eigenen Erfahrungen in der sog. "Polarity" Szene teile und mit dieser Bewegung mal so richtig aufräume.. In dieser Folge erfährst du.. .. welche missbräuchlichen Erfahrungen ich selbst in der Polarity Szene gemacht habe.. wie die Verdrehung der Definition von "Maskulin" und das "Feminin" sich auf uns alle auswirkt .. was "Weicheier" und "wütende Feministinnen" damit zu tun haben .. wie mit Angst und Beschämung in dieser Szene gearbeitet wird .. was dein Bindungsstil mit einer erfüllten Sexualität zu tun hat.. und mehr!Eine gnadenlos ehrliche und konfrontative Folge, in der ich meine missbräuchlichen Erfahrungen in der Polarity Szene offenlege Warteliste für mein neues Programm: BEYOND INTIMACY
241206 PC: Die Krippe bleibt leer Mensch Mahler am 06.12.2024Eigentlich wollte ich eine Krippe aufstellen. Als ich sie einrichten wollte, kamen mir die Correctness – Bauftragtinnen dazwischen. Denn die Krippe soll integrativ und weltlich sein. Sie enthält keine Tiere mehr, um dem Tierwohl Rechnung zu tragen.Die Krippe enthält auch keine Maria mehr, weil Feministinnen sagen, dass das Bild einer Frau nicht ausgenutzt werden darf.Der Zimmermann Josef ist auch nicht dabei, weil die Gewerkschaft das nicht zulässt.Die Weisen sind nicht mehr enthalten, weil sie Einwanderer sein könnten und einer von ihnen schwarz ist (Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit).Es enthält auch keine Engel mehr, um Atheisten, Muslime und andere religiöse Überzeugungen nicht zu beleidigen.Das Jesuskind wurde entfernt, weil es sein Geschlecht noch nicht bestimmt hat. Noch ist fraglich, ob es ein Junge, ein Mädchen oder etwas anderes sein möchte. Schließlich habe ich das Stroh entfernt, weil es eine Brandgefahr darstellt und nicht der europäischen Norm NF X 08-070 entspricht.Übrig blieb nur eine Hütte aus recyceltem Holz, das aus Wädern stammt, die die ISO-Umweltnorm erfüllen. ISO 1432452425422.Das nackte Ding würde ich gerne in den Kaminofen stecken. Aber das geht auch nicht, da trotz Entschwefelung Partikel von Feinstaub und C02 in die Atmosphäre entweichen könnten.Ich habe auf dem Weihnachtsmarkt in Feldkirch eine Karte entdeckt. Und die nehme ich mir jetzt zu Herzen: Weihnachten fällt aus. Maria hat alles gestanden. Ich wünsche Ihnen eine fröhliche Silvesterfeier. Natürlich ohne Böller und so und mit veganem un alk-freien Glühpunsch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer sich mit der Geschichte der Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts beschäftigt und feministisch gebildet ist, für den/die sollte Germaine Greer ein Begriff ein. Wir würden uns zu diesen Menschen zählen. Umso erstaunter waren wir, dass wir hier ordentlich Nachholbedarf haben. Am 29. Januar 1939 im australischen Melbourne hat Germaine Greer in Europa bzw. England ihre besonders aktive Zeit gehabt. Sie gilt als eine der wichtigsten Feministinnen des 20. Jahrhunderts und ist neben ihren kontroversen und bisweilen provokanten Thesen als Autorin und Publizistin bekannt.Ihr wichtigstes Werk ist das 1970 veröffentlichte Buch The Female Eunuch, das stellvertretend für ihre Haltung steht. Darin geht sie der zentralen Frage nach, was typisch weiblich sei in Bezug auf Körperbau, Intelligenz, Psyche und Sexualität? Sie diskutiert, welche Merkmale bestehen von Natur aus und welche das Ergebnis gesellschaftlicher Konditionierung. Im Deutschen trägt das Buch den Untertitel „Aufruf zur Befreiung der Frau“, den Greer vor allem an Frauen selbst richtet. Es geht um die Befreiung von der gesellschaftlicher Kategorisierung und um Selbstermächtigung. In dieser Episode beziehen wir selbst auch Stellung – zu diesem Werk aber auch zu einigen anderen seit den 1970er-Jahren lebhaft und kontrovers diskutierten Thesen einer wirklich interessanten Persönlichkeit. Wir laden euch ein, mitzudiskutieren. Schreibt uns also gern, was ihr denkt, schickt uns Feedback, teilt, liked, ihr wisst doch Bescheid: starkefrauenpodcast@gmail.comAuswahl der Quellen: https://biographyhost.com/p/germaine-greer.htmlhttps://www.deutschlandfunkkultur.de/vergewaltigung-prozess-frankreich-gisele-pelicot-100.htmlhttps://www.sueddeutsche.de/kultur/feminismus-eine-frau-ueber-die-sich-ungeheuer-viele-menschen-ungeheuer-aufregen-1.4139272https://www.theguardian.com/books/2018/sep/07/germaine-greers-on-provocative-victim-shaming-compelling-ambivalenthttps://www.theaustralian.com.au/nation/germaine-greer-life-as-an-agedcare-inmate/news-story/d8072017b7701420a65b498d275dd357https://www.independent.co.uk/voices/commentators/germaine-greer-the-best-year-of-my-life-517050.htmlTeam: Hosts & Redaktion: Kim Seidler & Cathrin JacobRecherche & Script: Daniel JacobSchnitt: Luca BradleyAlle Informationen zu unserem Podcast, Episoden, Workshops etc.: Podcaststarkefrauen.de #femaleempowerment #feminism #germainegreer #thefemaleeunuch Photo Credit: Helen Morgan licensed under CC BY 2.0 Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Feminismus" – Agnes Imhof liest, und spricht mit Uwe Kullnick – über die älteste Menschanrechtsbewegung der Welt – Hörbahn on Stage (Hördauer ca. 82 min) Gesprächsbeginn (27:15 ) Der Feminismus, die älteste Menschenrechtsbewegung der Welt, wurde über die Jahrhunderte immer wieder zurückgedrängt. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Dieses Buch erzählt von Frauen wie Marie de Gournay, Olympe de Gouges, Clara Zetkin, Hedwig Dohm, Kate Millet, Huda Sharawi, Fatima Mernissi bis hin zu zeitgenössischen Feministinnen wie Chimamanda Ngozi Adichie und Rebecca Solnit. Es stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor und steckt aktuelle Brennpunkte ab: von »Rape Culture« bis Corona-Backlash, von Reproduktionsmedizin bis zu angeblich »weiblicher« Begabung.Dabei gibt Agnes Imhof einen Überblick über eine Vielzahl von Strömungen und Positionen. Denn Feminismus war und ist divers. Die Autorin beleuchtet die bürgerlichen und proletarischen Bewegungen ebenso wie die antikolonialen Frauenbewegungen in Afrika und Lateinamerika sowie Positionen von Frauenrechtlerinnen der islamischen Welt.Agnes Imhof beschreibt Welle um Welle im Kontext der Zeit und porträtiert dabei außergewöhnlich mutige, kluge und leidenschaftliche Frauen. AGNES IMHOF, geboren 1973 in München, studierte Philosophie und promovierte in Islam- und Religionswissenschaften. Sie spricht unter anderem Arabisch, Persisch und Italienisch und ist in klassischem Gesang ausgebildet. Sie ist freie Publizistin mit Sachbuch- und Romanpublikationen. Seit 2016 lehrt sie an der FAU Erlangen und hält Lehrveranstaltungen an den Universitäten Bamberg, München (LMU), Göttingen, Erlangen und Würzburg. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Mit dem Label »feministische Außenpolitik« möchten liberale Feministinnen der Verteidigung deutscher Interessen einen progressiven Anstrich verpassen. Das zeigt sich in Gaza besonders deutlich. Artikel vom 08. November 2024: https://jacobin.de/artikel/feminismus-aussenpolitik-annalena-baerbock-kristina-lunz-centre-for-feminist-foreign-policy Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Hoppe Hoppe Scheitern - Der Eltern Real Talk mit Evelyn Weigert
Evelyns Gästin Alina wollte eigentlich gar keine Kinder bekommen. Ungeplant wurde sie schwanger, dachte über eine Abtreibung nach, kämpfte sich dann aber trotz maximaler Überforderung mit der Situation durch Schwangerschaft, Geburt und das erste Babyjahr. Und inzwischen liebt sie es Mutter zu sein! Gnadenlos offen, ehrlich und humorvoll geht es in dieser Folge um Alinas Real Live Struggles, körperliche Veränderungen, überraschende Sinneswandel, Kinderwunsch mit PCO-Syndrom, stolze Glucken und überzeugte Feministinnen. Viel Spaß beim Hören! Hier geht's zu Alinas Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/alinasreallife/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoppehoppescheitern Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Wir sind hysterisch, wir sind emotional, wir betreiben Hasskriminalität vom Feinsten! Während der Ressortleiter von Meinung und Debatte beim Spiegel sich "tanzende Verhältnisse" zwischen den Geschlechtern wünscht, haben wir in seinem Text "Ohne euren Männerhass wäre die Welt noch schöner" mal ein bisschen aufgeräumt. Wir räumen mit misogynen Märchen über männerhassende Feministinnen und umfundiertem männlichen Bellypedia auf, mit böswilligen Unterstellungen und jeder Menge Ignoranz, der Mann einfach durch ein bisschen Lektüre entgegenwirken kann, räumen wir ebenfalls auf. Ein Rant ohne Ruhepuls, aber dafür mit jeder Menge nützlichen Fachkenntnissen. Ralfs und Co. : Wir führen Euch noch ein letztes Mal zum Wasserloch, aber trinken müsst ihr gefälligst selbst. CW: Sexualisierte Gewalt Voranmeldung für Liveshow in München am 18.10. unter: https://www.petrakellystiftung.de/de/afar/event%3Afeminist-shelf-control Quellen: Die Welt könnte so schön sein ohne euch Ein Essay von Elisa von Hof Schämen muss sich, wer nicht hinschaut Ein Kommentar von Leo Klimm Studie zum Mythos Männerhass unter Feministinnen: The Misandry Myth: An Inaccurate Stereotype About Feminists' Attitudes Toward Men Unterstützen könnt ihr unsere Arbeit außerdem immer gerne hier: Annika: https://www.patreon.com/annikabrockschmidt Rebekka: https://steadyhq.com/de/rebekka-endler/about
Dieser Podcast über Islamismus und Integration hat einen Gast – Expertin Lisa Fellhofer – und drei Hosts: Karin Pollack (Der Pragmaticus), Anna Wallner (Die Presse, Podcast: Was wichtig ist) und Andreas Sator (Podcast: Erklär mir die Welt). Drei Zugänge, ein Thema. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaDer Hintergrund: Am 23. August 2024 verübte ein mutmaßlich durch die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) motivierter Attentäter einen Messeranschlag auf ein Stadtfest im nordrhein-westfälischen Solingen. Vier Menschen starben, acht wurden verletzt, vier davon schwer. In Politik und Medien dominiert die Interpretation des Anschlags als Ausdruck extremistischen Islamismus, dem durch eine Forcierung von Abschiebungen, Einschränkungen des Asylrechts und eine restriktive Migrationspolitik Einhalt geboten werden könne. Aber ist Islamismus ein Problem von Integration?Wie sollen Medien, insbesondere Podcasts, mit einem brisanten und emotional stark aufgeladenen Thema wie Islamismus umgehen? Das fragte der Live Podcast des Pragmaticus am 28. August 2024 im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach, das in diesem Jahr unter dem Motto „Moment of Truth“ steht.Der Podcast ist Teil des Dossiers über Integration und Werte in der September-Ausgabe des Pragmaticus.Unser Gast und unsere Hosts in dieser Folge: Lisa Fellhofer leitet die Dokumentationsstelle Politscher Islam in Wien. Karin Pollack ist Lead Editor und Podcast Host des Pragmaticus; Anna Wallner ist Redakeurin bei der Tageszeitung Die Presse und Podcat Host von Was wichtig ist. Andreas Sator ist Host von Erklär mir die Welt. Andreas Sator fragte Lisa Fellhofer nach dem Zusammenhang des Islamismus mit der Religion Islam. Ist Extremismus für den Islam charakteristisch? Was macht den Islamismus aus und unterscheidet ihn von christlichem Fundamentalismus?Anna Wallner fragte Lisa Fellhofer nach den Gründen, sich dem Salafismus anzuschließen. Viele der islamistischen Attentäter sind junge Männer. Ist es hip, extremistisch zu sein? Gibt es Hipster-Salafisten?Karin Pollack fragte Lisa Fellhofer nach der Rolle von Frauen im Islamismus bzw. Salafismus – nicht nur junge Männer haben sich etwa dem IS angeschlossen, sondern auch Frauen und junge Mädchen. Gibt es islamistische Feministinnen oder salafistische „Trad Wifes“? Wie frauenfeindlich ist Islamismus?Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
In diesem Madame Moneypenny meets spreche ich mit Isabella Steiner über ihr Business (in das ich seit Kurzem investiere), übers Gründen und Nichttrinken.
Wir starten wieder in unseren Lila Büchersommer. Den Auftakt macht Laura. Sie bringt ein Sachbuch mit: “Feminismus – Die älteste Menschenrechtsbewegung von den Anfängen bis heute” Der Name ist Programm: In ihrem umfangreichen Werk erzählt die Islamwissenschaftlerin und Publizistin Agnes Imhof entlang des historischen Zeitstrahls und über Ländergrenzen hinweg davon, wie Feminismus immer wieder aufs Neue zurückgedrängt wurde. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Imhof ruft sie in Erinnerung und stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor. Und auch in der Sendung sprechen Laura und Agnes über bedeutende Feministinnen. Einziges Manko des Buches: Der intersektionale Ansatz kommt etwas zu kurz. Warum? Auch darum geht es in der Sendung.“Feminismus” ist im Mai 2024 bei Dumont erschienen und hat 384 Seiten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Feministinnen und Feministen kritisieren schon lange die engen Rollenerwartungen, in denen Mädchen aufwachsen. Seit einigen Jahren macht der Begriff "toxische Weiblichkeit" die Runde. Aber was ist das eigentlich? Eine Spurensuche. Schroeder, Carina www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Eine der grundlegendsten Fragen für Frauen auf dem Kinderwunschweg heutzutage ist: wie kriege ich meinen Wunsch nach Familie vereinbart mit meinem Job? Erst recht, wenn ich Führungskraft bin? Oder eigentlich ein Jobwechsel ansteht? Mit Julia Becker, Feministin mit Leib und Seele und Leiterin einer IT-Abteilung in einem Großkonzern, spreche ich über Frauen zwischen Karriere und Kinderwunsch bzw. Familie, über Gleichberechtigung und über Feminismus. Darüber sprechen wir im Detail: Wie Julia sich im Maschinenbaustudium und in diskriminierenden Praktikums-Bewerbungsgesprächen behauptet hat. Wie sie damit umgegangen ist, mitten im Kinderwunsch eine Führungsposition anzustreben. Was der Unterschied zwischen „Emanzen“ und „Feministinnen“ ist und wir ihr Arbeitgeber ihr Engagement auf Instagram findet. Über männliche und weibliche Rollenmuster bzw. männliche und weibliche Energie. Was passiert, wenn du versuchst, in jedem Bereich perfekt zu sein. Wir wollen dich mit dieser Folge empowern, dass beides geht! Kind und Karriere. Und dass es vollkommen in Ordnung ist, dass du den Weg gehst, den du dir wünschst. Alle Links zur Episode: Julia Becker findest du hier: https://www.instagram.com/pink.business.blog/
DEINEN ERFOLG MIT FRAUEN ERREICHEN WIR GEMEINSAM! . ►►► Dein kostenloses Erstgespräch: https://donjonverfuehrt.com/kostenlose-beratung/ . Als professioneller Flirttrainer und Datingcoach habe ich bereits über 2500 Männern durch meine praxisnahen Coachings dabei geholfen, ihren persönlichen Durchbruch in ihrem Dating-Leben zu erreichen. . In meinen Coachings lernst du, wie du... deine Ansprechängste in den Griff bekommst, selbstbewusster und männlicher wirst, mehr Dates und mehr Spaß mit heißen Frauen haben kannst und wie du deine Traumfrau findest. . Egal ob du eine Beziehung, eine FreundschaftPlus oder ein One Night Stand suchst…ich bin dein Top-Experte auf dem Gebiet, da ich selbst seit mehr als 11 Jahren immer wieder aufs neue Frauen anspreche und verführe. . ►►► Dein kostenloses Erstgespräch: https://donjonverfuehrt.com/kostenlose-beratung/
Der Frauenstreik sollte etwas Verbindendes sein – so die Idee 1991. Heute heisst er feministischer Streik und die Anliegen von TINFA* stehen an erster Stelle. Ja, das F steht tatsächlich noch für Frau. Obwohl in den Forderungen des feministischen Streikkollektivs an der Universität Bern das Wort Frau inexistent ist. Maria-Rahel Cano und Camille Lothe haben sich unter den Feministinnen umgehört und bei den Parlamentarierinnen im Bundeshaus nachgefragt.
Sadaqi, Dunja www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Sadaqi, Dunja www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Simone de Beauvoir war eine der einflussreichsten Philosophinnen und Feministinnen des 20. Jahrhunderts. Geboren am 9. Januar 1908 in Paris, wuchs de Beauvoir in einer privilegierten, aber konservativen Umgebung auf. Während ihres Studiums an der Sorbonne in den 1920er Jahren lernte sie Jean-Paul Sartre kennen, mit dem sie eine unkonventionelle, intellektuelle Partnerschaft einging. In den 1930er und 1940er Jahren veröffentlichte de Beauvoir Essays und Romane zur existenzialistischen Philosophie und zur Rolle der Frau. Ihr Durchbruch gelang ihr 1949 mit "Das andere Geschlecht", einem bahnbrechenden Werk der feministischen Literatur. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete de Beauvoir die Zeitschrift "Les Temps Modernes" und schrieb zahlreiche anerkannte Werke, darunter "Die Mandarins von Paris". In den 1950er und 1960er Jahren engagierte sie sich politisch gegen den Algerienkrieg, für die Rechte der Arbeiterklasse und die Frauenbewegung."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jünger, Brigitte www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Coming-of-Age oder auch “Teenie-Filme” gibt es viele. Allein bei Netflix starten jedes Jahr unzählige Teenie-Komödien, die es in den meisten Fällen aufgrund ihrer Qualität erst gar nicht in den Stream ab! Podcast schaffen. So richtig gute Coming-of-Age Komödien kennen wir aus den 90er-Jahren. Clueless, 10 Dinge, die ich an dir hasse, Eiskalter Engel – viele dieser Filme haben unsere Kindheit und Jugend geprägt. Mit Booksmart ist auf Amazon Prime einer der besten Teenie-Filme seit den 90ern gestartet. Der Film erzählt die Geschichte von zwei besten Freundinnen, die kurz vor ihrem Abschluss realisieren, dass ihre Mitschüler:innen trotz zahlreicher Partynächte von hoch angesehenen Universitäten akzeptiert wurden. War die ganze Mühe und der Verzicht auf Party also umsonst? Amy (Kaitlyn Dever) und Molly (Beanie Feldstein) beschließen kurzerhand, in einer einzigen Nacht alles aufzuholen, was sie in den letzten Jahren verpasst haben, und machen sich auf die Suche nach der besten Party des Jahres. Booksmart ist allerdings keine Komödie, wie wir sie in den vergangenen Jahren zuhauf bei Netflix & Co. gesehen haben. Die beiden Hauptdarstellerinnen sind keine Klischee-Nerds, sondern waschechte Feministinnen, die stets moralisch richtig handeln wollen. Egal, ob Pornos schauen oder Drogen konsumieren – all das passt nicht zu ihren strengen Prinzipien. Für eine Nacht trauen sich die beiden, über ihre Grenzen hinauszugehen. Daraus entsteht eine unglaublich lustige Komödie, die auf jede Watchlist sollte. Außerdem sprechen Leon und Ronja darüber, wie es ist, als Erwachsener Teenie-Filme zu schauen, welche Fußball-Spiele sie zeitnah streamen werden und welche Streamingtipps sich auf den Streamingdiensten die nächsten zwei Wochen wirklich lohnen.Kapitelmarken(27:00) Netflix(30:00) Amazon Prime(36:40) Disney Plus(39:00) Sky/ Wow(42:00) RTL+(43:22) MediathekenSchreib' uns gerne eine Mail an streamab@hifi.de.TikTok: @streamingtippsInstagram: @streamabYouTube: Stream ab!Instagram der Hosts:@_leonschumacher@gudeichbinsLetterboxd: @streamab Auf HIFI.DE: Beste Filme bei NetflixBeste Serien bei NetflixRedaktion und Produktion: Leon Schumacher und Ronja GudeSchnitt: Lauritz VelthausMusik: Guy LangleyHosts: Leon Schumacher und Ronja Gude Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Uni-Professur UND eine Familie – diese Ziele hat Anna im Eiltempo erreicht. Sie hat ihr Leben nach dem Zeitdruck im Wissenschaftssystem ausgerichtet. Konkret hieß das: Anna war wenige Wochen nach der Geburt zurück am Schreibtisch, hat in Sitzungen gestillt und Verhandlungen mit dem Partner geführt, der im Job zurückgesteckt hat. Inzwischen merkt Anna, dass diese intensiven Jahre Spuren hinterlassen haben: Überlastung, Konflikte... Irgendwann entwickelt sich aus dem Glas Wein zum Entspannen ein riskanter Alkoholkonsum. Jetzt will Anna umsteuern - zu mehr Balance statt höher schneller weiter. Die Alltagsfeministinnen hinterfragen heute den Mythos von „Lean In“: Können und müssen wir alles gleichzeitig schaffen um „gute“ Feministinnen zu sein? Wie behält man seine Ziele im Blick, ohne die eigenen Grenzen zu verletzen? Und warum haben immer mehr Frauen ein Risiko für Alkoholabhängigkeit? Feedback, Themenwünsche oder Coaching-Interesse? alltagsfeministinnen@rbb-online.de oder schickt uns Sprachnachrichten an 0172 395 92 51 (WhatsApp) Ein Coaching-Podcast mit Sonja Koppitz und Johanna Fröhlich Zapata Feminismus to go: Meditation von Johanna als .mp3: www.rbb-online.de/podcasts/die-alltagsfeministinnen/downloads/meditation-von-johanna-fuer-anna.html Links Empfehlung von Anna für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol:“Ohne Alkohol“ Programm von Natalie Stüben: https://oamn.jetzt/ #Mommyneedswine – lustig oder problematisch? (Psychology Today): https://www.psychologytoday.com/us/blog/happiness-is-state-mind/202101/the-dangers-mommy-needs-wine-alcohol-and-motherhood Interview mit Nathalie Stüben über ihre Alkoholabhängigkeit: https://www.wmn.de/insights/our-weekly-heroine-nathalie-stueben-alkoholsucht-id365282 Christiane Nüsslein-Volhard Stiftung (fördert Haushaltshilfe und Kinderbetreuung für junge Wissenschaftlerinnen): https://cnv-stiftung.de/vorhaben Handlungsempfehlungen der Leopoldina zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft: https://www.leopoldina.org/fileadmin/redaktion/Publikationen/Nationale_Empfehlungen/2022_Leopoldina_Stellungnahme_Frauen-in-der-Wissenschaft_Web.pdf Was steckt hinter der Initiative #ichbinhanna: https://blog.degruyter.com/ichbinhanna-und-jetzt/ Studie „Verdienen Frauen mehr als ihre Männer, schummeln beide beim Gehalt! (WiWo): https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/neue-studie-verdienen-frauen-mehr-als-ihre-maenner-schummeln-beide-beim-gehalt/23829290.html Buchtipp: Eva Biringer: Unabhängig. Vom Trinken und Loslassen. Abstinenz als feministisches Empowerment – Ein autobiografisches Plädoyer für die Klarheit. Harper Collins. 18,00 Euro. Podcast-Tipp: “Cut - Das Silvester, das uns verfolgt” (WDR) https://www.ardaudiothek.de/sendung/cut-das-silvester-das-uns-verfolgt/13010059/ www.rbb-online.de/alltagsfeministinnen
In den 70er Jahren galt Esther Vilar mit ihren Thesen von den verdummten Frauen und den dressierten Männern als Skandalautorin. Von Lorenz Schröter
In China wird Politik von Männern gemacht. Frauen kommen in der Führungsspitze der Kommunistischen Partei nicht vor. Feministinnen gelten der Staats- und Parteiführung als Gefahr. Mehr noch: Staats- und Parteichef Xi Jinping fordert von Chinas Frauen, sich auf "traditionelle Werte" zu besinnen – sie sollen mehr Kinder bekommen. Hintergrund sind dramatisch sinkende Geburtenraten. Aber gerade in Metropolen wie Shanghai und Peking haben Frauen andere Pläne: In dieser Folge von "Welt. Macht. China" berichtet ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt von Frauen, denen ihre Selbstbestimmung wichtiger ist als heiraten und Kinder zu bekommen. Wir sind auf dem Land unterwegs, wo viele Frauen ein eher traditionelles Rollenverständnis haben. Die Feministin Li Maizi kommt zu Wort und es geht um eine alte Geheimschrift von Frauen, die gerade eine Renaissance erlebt. Host Joyce Lee. Bei Kritik, Fragen und Anregungen: weltmachtchina@rbb-online.de
Hier geht es zum BRIGITTE Wechseljahres-Dossier! https://produkte.brigitte.de/products/brigitte-dossier-wechseljahre?utm_campaign=briwebsite&utm_medium=link&utm_source=podcastmenoanmichHeute ist Susanne Matthiesen zu Gast, lange Jahre als leitende Redakteurin in politischen Talkshows tätig und Bestsellerautorin. Vielleicht kennt Ihr noch Ozelot und Friesennerz, den Sylt-Roman, mit dem die gebürtige Sylterin einen Bestseller landete. In Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen gings dann nochmal um die Jugend auf Sylt in den wilden Achtzigern, als die Insel Dank Wochenendticket von Punks geflutet wurde. Jetzt hat sie jedenfalls einen neuen Roman geschrieben, in dem es um Frauen wie sie geht: Babyboomerinnen, die in die Jahre kommen und plötzlich merken: 'Äh Moment mal, das haben wir uns irgendwie anders vorgestellt'. Lass uns nochmal los heißt er, und er spielt in ihrer Wahlheimat Berlin Kreuzberg, genauer gesagt in einem Haus voll frauenbewegter, kluger Frauen, die in die Jahre kommen und keinerlei Absicht haben, in den Ruhestand zu gehen. Warum auch? Die Rente reicht eh nicht und sie haben noch ne Menge zu sagen. So wie Susanne Matthiesen. ZITAT: "Was wir älteren Feministinnen übersehen haben, ist, dass wir uns eigentlich nur in ein männliches System eingefügt haben und dessen Regeln gefolgt sind. Aber es braucht viel mehr als das." Insta: @susanne_matthiessen und @ullsteinbuchverlagehttps://susannematthiessen.de/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Frigga Haug ist eine der bekanntesten marxistischen Feministinnen. Sie analysiert Geschlechterverhältnisse als Produktionsverhältnisse. In vier Bereichen: Ökonomie, Politik, Kultur und in den Möglichkeiten zur Selbstentfaltung werden Frauen unterdrückt, wird ihre Arbeitskraft von Männern angeeignet und wird über ihre Körper und Sexualität verfügt. Die Vorstellung, wonach es einen Haupt- und einen Nebenwiderspruch gebe, eine Schrittfolge der Emanzipation erst durch die Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse, dann erst des Patriarchats – oder umgekehrt - kritisiert Haug. Die Kämpfe gehen zusammen, und diesen Zusammenhang will sie denken: die Produktion der Lebensmittel und die Produktion des Lebens sollen nicht gegeneinandergestellt werden. Beides lässt sich aber auch nicht auseinander ableiten. Die patriarchale Unterdrückung und die kapitalistische Ausbeutung verstärken sich wechselseitig. Dies wird ermöglicht durch die Arbeitsteilung, durch die Trennungen jener vier Bereiche, die die Frauen auf die Sphäre des Privaten, der Familienarbeit begrenzt und vom Öffentlichen getrennt haben. Politische Kunst soll diese Trennungen überwinden, so dass die Individuen durch radikale Verkürzung der Erwerbsarbeit Zeit für Care-Arbeit, politische Arbeit und Arbeit der Selbstentfaltung haben. Frauen zu stärken, so dass sie selbst handlungsfähig werden und sich ihre Erfahrungen erschließen und alles Wissen aneignen, das sie für ihre Emanzipation benötigen – darauf zielt Haug, wenn sie die Verwirklichung von Gleichheit, Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit einfordert. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge Katja Kipping, die bis 2023 für die Partei „Die Linke" Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales war und mit Frigga Haug und anderen Frauen unter dem Namen „Die Dialektikfrauen" einen Austausch pflegte.
Lamby-Schmitt, Evawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
emmi rosa | Der Podcast für Essstörungen, intuitives Essen und ganzheitliche Frauengesundheit
"Was ist denn hier schon wieder los? Wann hört diese Unzufriedenheit endlich auf, wenn ich in den Spiegel schau?! Ich war doch schon so weit mit meiner Körperakzeptanz und -liebe!" Du kennst das? Irgendetwas ist anders mit deinem Blick auf deinen Körper und du weißt gar nicht was und warum? In dieser Folge stelle ich dir mögliche Gründe dafür vor, auch was das mit unserer Gesellschaft und ihrem Blick auf unser Aussehen zu tun hat. Und natürlich bekommst du mein #1 Tool, das du sofort anwenden kannst, dass es dir etwas besser geht! Die Links zu den Podcastfolgen: #76 Bye, bye, Instagram: https://open.spotify.com/episode/71Wq9ysqARZhb3Fl0Juphx?si=8640fd8db0de4a3f #90 Winterdepression: https://open.spotify.com/episode/7eRi51Ovd37KhoB8T7yZ74?si=e38e144418b04f70 SOS Mini-Kurs - Dein 6-Schritte-Kickstart in dein Traumleben (ohne das Thema Essen im Gepäck): https://www.emmirosa.com/sos-kurs/ Meine Website: https://www.emmirosa.com Ganz viel Spaß und Inspiration! Deine Kathi ❤︎ Du hast Folgenwünsche oder etwas auf dem Herzen? Dann schreib mir! Über mein Kontaktformular https://www.emmirosa.com/schreib-mir/ oder per Mail an kathi@emmirosa.com Ich freu' mich über deine Nachricht!
Daheim am Herd, umgeben von einer Kinderschar, sei man am besten aufgehoben, meinen die Männer. Und adrett soll man auch noch aussehen dabei. Anfang der 70er Jahre reicht es den Feministinnen der Gruppe Dolle Mina - wie übrigens vielen Frauen - mit derlei verzopften Klischees.
Jutta Allmendinger ist Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Berliner Humboldt-Universität.Außerdem berät sie die Bundesregierung in Geschlechterfragen. Sie gilt als eine der führenden Expertinnen in diesem Feld, obwohl sie die Thematik zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Arbeit nicht interessierte. »Das änderte sich, als ich Professorin in München wurde und feststellte, wie schwer es für eine berufstätige Frau mit Kind in der deutschen Arbeitsgesellschaft war«, so Allmendinger. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Allemendinger über die erreichten Fortschritte in Fragen der Gleichstellung und den noch offenen Punkten. Auch auf ihren Streit mit Martin Schröder, einem renommierten empirischen Sozialforscher, geht sie ein. Dieser hatte in seinem Buch einen neuen »Opferfeminismus« beklagt, weil es Frauen laut seiner Studien nach eigenen Angaben viel besser gehe, »als Feministinnen ihnen einreden wollen«. Eine These, die Allmendinger vehement bestreitet.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Männer und die Rechten. Wie autoritäre Rechtsparteien bei ihrer Polemik gegen Feministinnen, LGBTQ-Personen und Migrantinnen die geschlechterspezifischen Veränderungen ausnützen haben Birgit Sauer und Otto Penz untersucht. Ein Gespräch der Politikwissenschaftlerinnen über ihr Buch im Bruno Kreisky Forum mit der Publizistin Andrea Roedig. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Sommerpause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 14.12.2021):Frauen sind fix und fertig. Nicht nur, weil sie mehr leisten als Männer - ohne Lohn, ohne Anerkennung, und ohne Sicht auf Verbesserung ihrer Lage - sondern auch, weil sie unentwegt Überlebensstrategien entwickeln und anwenden müssen, um nicht belästigt, verprügelt oder getötet zu werden. Genau damit beschäftigt sich die Schweizer Soziologin und Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach in ihrem aktuellen Buch „Die Erschöpfung der Frauen.“ Schutzbach zählt zu den bekanntesten Feministinnen der Schweiz. Mit ihr spricht Solmaz Khorsand darüber, wie sehr das Bild der „von Natur aus fürsorglichen Frau“ die Weltwirtschaft am Laufen hält, warum es problematisch ist, wenn Männer nur ihre Geschlechtsgenossen retweeten und warum wir aufhören müssen, männliches Verhalten als imitationswürdige Norm zu betrachten.
Grande Finale? Über den Ausgang des Eurovision Song Contest in Liverpool / Der nächste Theaterskandal: Warum Russlands Behörden gerade vor allem gegen Frauen und Feministinnen vorgehen / Verboten, verpönt, fabelhaft? Der Kampf der Konservativen gegen die Drag-Kultur in den USA
Gleichberechtigung - führen Frauen in Teilzeit ein zufriedeneres Leben? Außerdem: Die Pentagon-Leaks offenbaren die prekäre Lage der ukrainischen Armee. Und: Host Andrea Oster hofft, dass Annalena Baerbock in China auf asiatische Zurückhaltung setzt. Von WDR 5.
NEU: Weltwoche Deutschland. Hier klicken, um die neue App gratis herunterzuladen: http://tosto.re/weltwochedeutschlandHier finden Sie das kostenlose E-Paper der ersten Ausgabe: https://weltwoche.de/erste-ausgabeSteigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/Professorin Ulrike Guérot über ihren Rauswurf bei der Uni Bonn und warum das einem Hexenprozess gleichkommt, über Deutschlands scherbelnde Demokratie und das Schweigen der Feministinnen, über ihr Lanz-Tribunal und die reinigende Kraft der Yoga-MatteDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_WeltwocheFacebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer kennt es nicht, nach einem anstrengenden Arbeitstag liegt man platt auf dem Sofa, kann nur noch Netflix inhalieren und hat keine Lust mehr, joggen zu gehen, Freunde zu treffen oder Momo zu lesen. Ist das ein persönliches Problem oder stecken gesellschaftliche Strukturen dahinter? In dieser Folge Freiheit Deluxe geht es um Freiheit und Zeit. Jagoda Marinic hat sich für dieses Thema Teresa Bücker - Journalistin und Autorin - eingeladen, die sich in ihrem Buch ‚Alle Zeit‘ (Ullstein) mit diesen Fragen auseinandersetzt. Die beiden Feministinnen diskutieren darüber ob und warum Frauen zeitärmer sind als Männer und inwiefern Zeitmanagement ein Problem der mittleren Oberschicht ist. Es geht um Carearbeit, Ehegattensplitting, Erwerbsarbeit und die Frage, wer darüber bestimmt, wie ein gelungenes Leben auszusehen hat. Zeit ist kein Müsliriegel, den man einfach aus dem Regal nimmt, dafür bezahlt und sich als Powersnack einverleibt. Ist Zeit für Reiche käuflicher als für Ärmere oder kann man mit Geld doch nicht alles kaufen? In jedem Fall ist Zeit eine Frage von Macht und Freiheit. Sie ist Pflege, Freundschaft, (politische) Arbeit und vor allem in kapitalistischen Gesellschaften immer bemessen. Was können wir tun, um reicher an Zeit zu werden und wie können wir Gesellschaft radikal neu denken? Und ist nicht der Elefant im Raum eigentlich Männlichkeit, über die (immer noch!!!) viel zu wenig gesprochen wird? Mehr bei Freiheit Deluxe. Enjoy and take your time. Hier hört ihr: welches Zitat Teresa mitgebracht hat (02:28), wie Zeit und Freiheit zusammenhängen (09:45), warum Zeit nicht gleich Geld ist (10:23), warum wir beim Thema Zeit in einen Wertekonflikt geraten (13:16), wie Teresa Zeitgerechtigkeit definiert (17:05), warum die Qualität von Freizeit entscheidend ist (22:06), was Teresas Ideen von Veränderung sind (33:23), warum Teresa findet, dass Carearbeit nicht nur ätzend ist (40:34), was Caredrain bedeutet (01:03), welche Fragen Teresa an die Männer hat (01:21). Ein Transkript der Folge findet ihr hier: https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-buecker-100.pdf FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Am 6. Juni 1971 sind auf der Titelseite des "Stern" 28 Frauen abgebildet, die bekennen: "Wir haben abgetrieben!" Die Selbstbezichtigungskampagne, an der sich schließlich Hunderte beteiligen, löst eine öffentliche Debatte aus, die zur Reform des § 218 führt. Zugleich wird sie zum Katalysator für die Neue Frauenbewegung in Westdeutschland. Die Frauen kämpfen gegen klassische Geschlechterrollen und um Gleichberechtigung in Beruf und Gesellschaft. Sie sind nicht mehr bereit, Gewalt gegen Frauen hinzunehmen und gründen Frauenhäuser. Sie treffen sich, es bildet sich eine feministische Gegenkultur heraus mit Frauenbuchläden, Frauencafés, Frauenzentren und der ab 1977 von Alice Schwarzer herausgegebenen Zeitschrift "Emma". Hintergründe: "Mein Bauch gehört mir": Die Neue Frauenbewegung http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/frauenbewegung114.html "Wir haben abgetrieben!": Als Frauen ihr Schweigen brachen https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/abtreibung154.html Der Kampf um Paragraph 218 https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1975/-,panorama16434.html Abtreibungsfahrt nach Holland https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1975/-,panorama16404.html Katholiken zu § 218 https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1974/-,panorama16526.html Haus für misshandelte Frauen https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1975/-,panorama16352.html Mutterschaft und Diskriminierung am Arbeitsplatz https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/1979/-,panorama13158.html "Emma": Die Zeitschrift für Feministinnen https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/audio309974.html Wie Frauen sich ihr Wahlrecht erkämpft haben https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/frauenwahlrecht110.html
In dieser Folge taucht Moderatorin Mari Lang in die Welt des guten Benehmens ein und konfrontiert Benimmpapst Thomas Schäfer-Elmayer mit typischen Frauenfragen. Dabei erfährt sie, warum der 76-Jährige manchmal mit Feministinnen in Konflikt gerät, seine Enkelkinder kaum sieht, und warum er bei der Frage nach dem typischen Mann zum Joker greift. Zum Podcast gibt's auch ein Buch: "Frauenfragen: Männer antworten", das du hier bestellen kannst: https://www.leykamverlag.at/produkt/frauenfragen-maenner-antworten/ Und: "Frauenfragen" ist nun nicht nur Österreichs bester feministischer Podcast 2021, sondern laut "Ö3 Podcast-Award 2022" offiziell der zweitbeste Podcast des Landes. Danke an alle, die "Frauenfragen - Der Podcast mit Mari Lang" nominiert haben!
Der Vorwurf: Versuchte mehrfache vorsätzliche Tötung. Der Strafantrag: Drei Jahre Gefängnis, davon sechs Monate unbedingt. Ein Aargauer vereitelte einen Raubüberfall und soll nun bestraft werden. Weiter: Die Schweizer Neutralität auf dem Prüfstand. Und: Die AHV-Revision und das Frauen-Rentenalter. Überfall-Opfer schiesst: Nun droht ihm Gefängnis Sechs schwerbewaffnete Banditen aus Frankreich versuchen in ein Waffengeschäft im Kanton Aargau einzudringen. Der Besitzer des Waffengeschäfts reagiert und feuert auf die Angreifer. Einer wird verletzt. Nun soll der Büchsenmacher deswegen drei Jahre ins Gefängnis. Der Fall sorgt für Aufsehen – auch in Justizkreisen. Ringen um Neutralität: Die Schweiz und die China-Sanktionen Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine übernahm die Schweiz Sanktionen gegen Russland. Nun stellt sich die Sanktionsfrage mit China, wo laut UNO schwere Menschenrechtsverletzungen gegen muslimische Minderheiten stattfinden. Nur: Die Schweiz hat mit China viel intensivere Handelsbeziehungen als mit Russland. Soll die Schweiz in Zukunft an ihrer historischen Neutralität festhalten oder ist ein Umdenken nötig? Darauf antwortet an der «Rundschau»-Theke alt Bundesrat und SVP-Übervater Christoph Blocher. Streit unter Feministinnen: Sollen Frauen länger arbeiten? Führt die Erhöhung des Frauenrentenalters zur Gleichberechtigung oder zur Benachteiligung von Frauen? «Die Rundschau» ist unterwegs mit SP-Nationalrätin Tamara Funiciello und mit Jill Nussbaumer von den Jungfreisinnigen. Zwei junge Frauen, die sich als Feministinnen sehen – in der Renten-Frage aber Gegnerinnen sind.
Faul, frech, dreist - so ist der Arbeitslose, wie ihn die Bild-Zeitung zeigt. Kinder mit dem Namen Kevin sind dumm, suggeriert die FAZ. Um die Gesundheit der Bier trinkenden und Chips essenden "Unterschicht" sorgt sich GEO-Wissen. Und Sachbücher beschwören die prekär lebende Frau als sexuell ungezügelt: mit 17 schon zwei Kinder und ein heiteres Leben mit jeder Menge Kindergeld. In jedem Fall sind "die da unten" ein Problem und liegen in "spätrömischer Dekadenz" dem Staat auf der Tasche - darüber sind sich Harald Schmidt und Thilo Sarrazin einig. Millionen ergötzen sich an Figuren wie "Cindy aus Marzahn" und belustigen sich in Scripted-Reality-Soaps an der Konstruktion einer dummen, arbeitsscheuen "Unterschicht". "Klassismus" heißt der Begriff, den Feministinnen in den 70er Jahren in den USA prägten, um die Verachtung der unteren Klassen zu beschreiben. Diese Verachtung entsteht in einer Gesellschaft, deren Kulturschaffende sich selbst aus Mittel- und Oberschicht zusammensetzen - geht aber viel weiter. Sie trifft uns alle im Alltag: in der Schule, wo die Lehrerin übersieht, dass die Aufforderung, am nächsten Tag 22 Euro für die Klassenfahrt mitzubringen, manchen Kinder Herzrasen macht. In linken Kreisen, die durch einen ethischen Konsum die Welt verbessern wollen und verächtlich über Primark- und Lidl-Einkäufer*innen herziehen. Beim Zappen durch das Fernsehprogramm. Je stärker die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergeht, desto mehr brauchen die einzelnen Menschen eine ideologische Rechtfertigung dafür, dass die Abgehängten es auch verdient haben. Ein Zündfunk Generator über die Dämonisierung der "Prolls".
Mann oder Frau – männlich oder weiblich: In diesen dualen Geschlechterkategorien wurde und wird in unserer Gesellschaft zum großen Teil noch gedacht. Da sich aber nicht alle Menschen eindeutig als Mann oder Frau identifizieren können, gibt es in vielen Bereichen Diskussionsbedarf. Aktuell zeigt sich das an einer hitzigen Debatte rund um Transpersonen. Beate Hausbichler vom STANDARD spricht darüber, worum genau es in dieser emotional geführten Debatte eigentlich geht und welche Rolle prominente Feministinnen wie Alice Schwarzer dabei einnehmen. Wir fragen außerdem nach, wie die rechtliche Lage für Transpersonen in Österreich aussieht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Als Wissenschaftlerin und Journalistin erarbeitet sie sich internationale Anerkennung: 1999 wird Miriam Meckel die jüngste Professorin Deutschlands, fungiert als Staatssekretärin und Regierungssprecherin von Wolfgang Clement. Sie schreibt Bestseller, wird später Chefredakteurin und Herausgeberin der Wirtschaftswoche. Heute ist sie Gründerin und CEO der digitalen Plattform ada und damit in der Zukunft angekommen. Rückblickend sagt sie: "Es war nicht die Welt, in der ich 'ich' sein konnte. Das hat mir schon zu schaffen gemacht". Im Gespräch mit Bettina treffen zwei queere Feministinnen aufeinander, die mit ihrer Identität bewegen. Mutig, innovativ und kraftvoll: Prof. Dr. Miriam Meckel. ● Feedback und Kommentare gerne an wdr2@wdr.de oder über die WDR 2 App. Von Bettina Böttinger.
Heute im ELTERNgespräch zu Gast: Journalistin und Autorin Alexandra Zykunov. Sie ist nicht nur voll berufstätige Mutter zweier Kinder und eine geschätzte Kollegin in Führungsposition bei BRIGITTE BE GREEN, sondern vor allem auch eine streitbare junge Feministin. Feministinnen? Oh, nee echt, brauchen wir die noch? Wir sind doch alle längst gleichberechtigt?! Ja, genau, nein, eben nicht, und das beweist das herrlich wütende Buch von Alex, das genauso heißt: „Wir sind doch alle längst gleichberechtigt". Ein Buch, das streitbar, gut recherchiert und kompetent diesen und weitere Bullshitsätze zum Thema Gleichberechtigung in der Luft zerpflückt. Die Journalistin Lara Fritzsche sagte zu dem Buch: „Wenn das Patriarchat kommt, dann sagt es nicht: ‚Achtung, ich werde dich unterdrücken‘. Sondern es sagt: ‚Oh wie toll, wie viel dein Mann mithilft.‘ Alex Zykunov hat gesammelt, was wir uns nicht mehr anhören sollten.“ Genau und darüber sprechen wir in dieser Folge. Womit? Mit Recht!+++++++++++++Ihr wollt aktiv werden und die Menschen in der Ukraine unterstützen? Dann tut dies gerne mit Spenden an das Aktionsbündnis Deutschland oder über die RTL Stiftung, die sich speziell um Familien mit Kindern kümmert. Alternativ könnt ihr auch an die Stiftung Stern spenden und ausgewählte Hilfsorganisationen unterstützen. Unsere stern-Redakteure überzeugen sich vor Ort selbst davon, dass das Geld bei den Menschen in Not ankommt.+++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie klassistisch sind feministische Bewegungen?Über Klassismus als Diskriminierungsform sprechen wir in kritischen Diskursen relativ wenig. Dabei durchzieht Klassismus alle Bereiche der Gesellschaft und manifestiert sich in Freundinnenschaften, in der Art wie und was wir essen, in unseren Bildungszugängen und natürlich auch im Feminismus. Gemeinsam mit Frede Macioszek versucht Lena erstmal einen Überblick über das Thema zu gewinnen zu verstehen, wer auf welche Weise von Klassismus betroffen ist. Nadire Biskin berichtet anschließend von ihren Erfahrungen als nicht-weiße Frau und erklärt, wieso Klassismus und Rassismus häufig miteinander zusammenhängen. In feministischen Diskursen fühlte sich Nadire oft nicht mitgedacht, was Lena zu der Frage bringt, wieso feministische Bewegungen scheinbar einige Leerstellen in Bezug auf ihre eigene Reproduktion von Klassismus haben. Mit Unterstützung von Tanja Abou, die sich schon lange (auch wissenschaftlich) mit Klassismus im Feminismus beschäftigt, schaut Lena bis in die 80er Jahre zurück und überlegt, wo wir als Feministinnen nachjustieren sollten. Unsere Hörer*innen-UmfrageUnser Merchandise-Shop(Achtung: Aufgrund von Corona kommt es derzeit leider zu Verzögerungen beim Versand)Links und HintergründeGäst*innen:Frede MacioszekNadire BiskinTanja AbouBücher & Lesetipps: „Klassenfahrt – 63 persönlichen Geschichten zu Klassismus und feinen Unterschieden“ von Frede Macioszek und Julian Knop„Ein Spiegel für mein Gegenüber“ von Nadire Biskin„Die Bedeutung von Klasse“ von Bell Hooks „Solidarisch gegen Klassismus" von Francis Seeck und Brigitte Theißl„Fast-Food-Bashing: Klassenkampf in der Pommesschale“ von Edition FPodcasts: The lesbian Gaze Podcast: "Queere Klassenfahrt - über Klassismus inner- und außerhalb der queeren Community“ Zwischen zwei Deckeln: „Die Bedeutung von Klasse“ – von bell hooks Klassenfrage: „Was ist Klasse? Interview mit Dr. Mayer-Ahuja”Unterstützt den Lila Podcast:bei steady.fm/Lila-Podcastoder auf anderen Wegen (Patreon, PayPal, usw.)Lila Podcast bei Apple Podcasts abonnieren und bewertenDem Lila Podcast bei Twitter folgenLila Podcast bei Instagram folgenVielen Dank! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Triggerwarnung: in dieser Folge geht es um sexuellen Missbrauch und Suizid. *** In Folge 34 beschäftigen sich Alina & Kim mit dem Thema Femizide. Ein sehr sensibles Thema, aber leider trotzdem präsent. Fall 1: Marc Lépine nimmt sich zur persönlichen Aufgabe, gegen Feministinnen zu kämpfen. Er hasste Feministinnen, den sozialen Wandel und die Privilegien, die sie "an sich reißen wollen". Er verfasste einen Abschiedsbrief, in welchem er seine Motive schilderte. Danach tötete er 14 Frauen und anschließend sich selbst. Fall 2: Eleni ist eine hübsche, junge Frau. Sie macht gerade ein schweres Erlebnis durch, doch sie will sich davon nicht unterkriegen lassen: also geht sie eines Abends mit ihrer Freundin aus, um das Nachtleben auf Rhodos zu genießen. Ein paar Jungs wollen noch etwas mit ihr essen und sie anschließend nach Hause bringen, doch zuhause kommt Eleni nie mehr an.