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Klingt wie Science-Fiction, ist aber Realität: Auf Flugzeugen der Lufthansa Group ist seit 2022 die von BASF und Lufthansa Technik entwickelte Sharkskin-Technologie im Einsatz. Angelehnt an die Struktur von Haifischhaut wird so der Reibungswiderstand beim Fliegen verringert und Treibstoff und Emissionen eingespart. Gemeinsam mit Sebastian Hartwig, Head of Functional Films - Fun Tex, bei BASF und Jens-Uwe Müller, Product Manager bei Lufthansa Technik, lernen Klara und Lucas, was sich hinter der Technologie verbirgt.
Nina Schwab-Hautzinger ist Head of Corporate Communications and Government Relations bei BASF. Das Ludwigshafener Unternehmen wurde 1865 gegründet, hat einen Jahresumsatz von mehr als €78 Milliarden und beschäftigt weltweit rund 110.000 Mitarbeitende - in der Unternehmenszentrale in Ludwigshafen allein arbeiten über 35.000 Menschen! Meine Interviewpartnerin studierte an den Universitäten in Mannheim und Waterloo in Kanada. Danach schrieb sie ihre Doktorarbeit an der Universität in Zürich und begann parallel als Beraterin bei einer Brand Identity Agentur in Zürich. Auch wenn sie sich eine Karriere im Journalismus oder in der Lehre zunächst vorstellen konnte, überwog dann doch das Interesse für die Wirtschaft. So folgte 2003 die erste von zwei 6+ jährigen Anstellungen bei Roche, bevor sie nach Singapur zog und für Hill + Knowlton Strategies Kunden im Bereich Healthcare beriet. Es folgten weitere 6+ Jahre für Roche in Deutschland und am Roche-Hauptsitz in der Schweiz, wo sie die Rolle als Head of Corporate Brand & Communications innehatte. 2020 wechselte sie schließlich zu BASF. Wir sprechen über die Komplexität von Kommunikation zu großen gesellschaftspolitischen Themen wie die Energiekrise oder die Digitalisierung analoger Markenerlebnisse, über die anspruchsvolle Transformation von fossilen Brennstoffen als Grundlage der chemischen Produktion hin zu Klimaneutralität, Reputation vs. Marke, KidsLabs, die BuGa, und was Haifischhaut mit BASF und Lufthansa zu tun hat.
Wie lässt sich der Treibstoffverbrauch von Flugzeugen reduzieren? Mithilfe einer ganz besonderen Folie! Im ersten Teil der Sachgeschichte geht Siham der Frage nach, wie diese Folie hergestellt wird und was sie mit Haifischhaut zu tun hat. Anhand eines Modells erklärt sie, warum die Rillen der Haifischhaut so wichtig sind. Schließlich schaut sie sich in einer Fabrik die Fertigung der Folie an. Im zweiten Teil der Sachgeschichte wird erstmals ein Frachtflugzeug mit der Haifischhaut-Folie beklebt – Siham begleitet diesen Prozess und lernt dabei, warum das Bekleben des Flugzeugs ein bisschen wie Puzzeln ist und was es mit den roten und grünen Linien auf sich hat. Nach einer Woche und jeder Menge Handarbeit ist das Flugzeug wieder bereit zum Abflug!
SWISS hat nun die erste Boeing 777 mit Haifischhaut ausgestattet. Was das bedeutet und wofür das gut ist, klären wir heute!
Chinas Alleinherrscher Xi Jinping, Sabotagegefahr für kritischer Infrastruktur, Swiss Boeing 777 mit Haifischhaut, Waldforscherin Charlotte Grossiord
Bahnstreik: Wie unterschiedlich sind die Tarifverträge von EVG und GdL? - 75 Jahre NRW Teil 2: Von der Wirtschaftskrise der 70er bis heute - NRW innovativ: BASF Coatings, Münster: "Haifisch-Haut" senkt Kerosin-Verbrauch - Günstig und sicher: Fahrradhelme für Kinder - Moderation: Anne Schneider
Bionik - so heißt die Wissenschaft, die uns Ultra-Haftfolien, Haifischhaut-Folien und wasserabweisende Farbe beschert hat. Es ist die Wissenschaft, die von der Natur lernt und daraus neue Technologien entwickelt. Ein Beispiel für Bionik sind Geckos. Deren Fähigkeit, an Wänden kleben zu können, hat Wissenschaftler dazu inspiriert, Ultra-Haftfolien zu entwickeln, die ganz ohne Klebstoff an Wänden haften. Es sind Erfindungen wie diese, die auch die Bionik-Professorin Kristina Wanieck begeistern. Im Podcast erklärt sie, wie aus einer Beobachtung "Der Gecko klebt an der Wand" ein neues Produkt wie die Ultra-Haftfolie entstehen kann, wie sie es vermeidet, dass verrückte Ideen im Keim erstickt werden und warum Bionik ein Weg ist, Technologie nachhaltiger zu gestalten. Wenn ihr Fragen habt oder Anregungen schreibt uns jederzeit eine Mail an: shelikestech[at]ndr[punkt]de Berufung Dr. Kristina Wanieck https://th-deg.de/de/Presseartikel?id=167169 "Haifischhautfolie" soll Treibstoffverbrauch bei Lufthansa-Flugzeugen verringern https://www.heise.de/news/Haifischhautfolie-soll-Treibstoffverbrauch-bei-Lufthansa-Flugzeugen-verringern-6034804.html "Haifischhaut" und neue Flieger Die Lufthansa wird zum Spritsparer https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Lufthansa-wird-zum-Spritsparer-article22530835.html Haifischhaut für Lufthansa-Jets https://kinder.wdr.de/radio/kiraka/nachrichten/klicker/haifischfolie-fuer-frachtflugzeuge-100.html Lufthansa und BASF verpassen Flugzeugen eine Haifischhaut https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/weniger-kerosinverbrauch-lufthansa-und-basf-verpassen-flugzeugen-eine-haifischhaut/25280450.html Lufthansa packt Flugzeuge in Haifischhaut https://futurezone.at/science/lufthansa-packt-flugzeuge-in-haifischhaut/401370482 Pressemitteilung BASF: Die Natur als Vorbild: Lufthansa Group und BASF bringen Sharkskin-Technologie in Serie https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2021/05/p-21-204.html BIOKON – Das Bionik-Kompetenznetz https://www.biokon.de/ Bionik und Biomimikry – wenn die Natur als Vorbild dient https://www.openscience.or.at/de/wissen/umwelt-technik-landwirtschaft/2019-12-23-bionik-und-biomimikry-wenn-die-natur-als-vorbild-dient/ Die Natur als Erfinder https://www.wiwo.de/technologie/bionik-die-natur-als-erfinder/5228946.html Was sich Ingenieure von der Natur abgucken https://www.wiwo.de/technologie/forschung/bionik-was-sich-ingenieure-von-der-natur-abgucken/12896542.html Vorbild für Handydisplays: Nanostrukturen machen Glasflügelschmetterling fast unsichtbar https://www.ingenieur.de/technik/produkte/nanostrukturen-glasfluegelschmetterling-unsichtbar/ Bionik - Ingenieure und Architekten von der Natur inspiriert https://www.baulinks.de/webplugin/2008/1798.php4 Bionisch inspirierte Gebäudehüllen https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/76/1/080728_Disse2_A5.pdf eMotionButterflies: Schmetterlinge mit Indoor-GPS https://www.festo.com/group/en/cms/10216.htm
Cellist Johannes Rapp und Martin Wandel reden darüber, warum Glockenblume und Bach gut harmonieren, über Haifischhaut und Streichinstrumente und wie Resonanz das Leben bereichert.
Spezielle Segel, eine reibungsarme Haifischhaut des Schiffsrumpfes und Fernsteuerung ohne Kapitän: Ideen für die Schifffahrt der Zukunft.
Spezielle Segel, eine reibungsarme Haifischhaut des Schiffsrumpfes und Fernsteuerung ohne Kapitän: Ideen für die Schifffahrt der Zukunft.
Der Hai hat eine einzigartige Haut, die ihm zum schnellsten Schwimmer der Meere macht. Aber was ist so besonders an ihr?
Spezielle Segel, eine reibungsarme Haifischhaut des Schiffsrumpfes und Fernsteuerung ohne Kapitän: Ideen für die Schifffahrt der Zukunft. Autorin: Iska Schreglmann
Was hat Haifischhaut mit Flugzeugtriebwerken zu tun? Und wie sieht eigentlich das Innenleben von Turbinen aus? Emil Göttlich von der TU Graz erzählt vom Forschungsprojekt TURANDOT und erklärt, wie der Flugzeugantrieb in Zukunft verbessert werden könnte. Das Credo lautet: Leichter, leiser, umweltfreundlicher. Der Beitrag Flugzeuge der Zukunft erschien zuerst auf AirCampus.
Wasabi, fälschlicherweise auch japanischer Meerrettich genannt, ist eine wie Radieschen, Kresse und Senf zu den Kreuzblütengewächsen gehörende Pflanze, die in der japanische Küche sowohl zu Sushi als auch bei Sashimi Verwendung findet. Hierbei handelt es sich um Zubereitungen aus frischem, rohen Fisch oder Meeresfrüchten. Entgegen der Landläufigen Meinung wird aber nicht die Wurzel, sondern der beblätterte Wurzelstock verarbeitet, der, nachdem er von allen Blättern befreit wurde, gerieben wird, ähnlich unserem Meerrettich. Früher geschah dies übrigens auf Haifischhaut, die mit feinsten zur Schwanzflosse ausgerichteten Zähnchen überzogen ist und sich daher gut eignet, um Wasabi fein zu reiben. Heute jedoch nutzt man dazu feine Metallreiben. Wie Meerrettich erhält auch Wasabi seine Schärfe von flüchtigen Senfölen und wirkt daher Verdauungsfördernd und desinfizierend. Leider verliert Wasabi aufgrund der ätherischen Senföle aber auch schnell sein Aroma, weshalb er luftdicht gelagert werden sollte. Kultiviert wird die Pflanze sowohl in Taiwan, Korea, Australien, Neuseeland als auch im Nordwesten der USA. Wild wächst sie allerdings nur in Japan und auf der Insel Sachalin. Da die Wasabizucht schwer und aufwendig ist, Wasabi wächst nur in flachem, kühlem, mineralreichem, fließendem Wasser an Bachufern, findet man viele Imitate auf dem Markt. Meist handelt es sich hierbei um gefärbten und mit verschiedenen Zusatzstoffen versehenen Meerrettich, der in seinem Geschmack sowie seinem Preis nicht an Wasabi heranreichen kann. Dieser ist viel schärfer als unser Meerrettich, schmeckt frischer und leicht süßlich. Bei Naschereien wie Erdnüsse, die mit einem großen "Wasabi" Aufdruck beworben werden, lohnt sich oft die Suche nach dem kleingedruckten Wort "Geschmack" und ein Blick auf die Zutatenliste. Echter Wasabi ist teuer und frisch schwer zu erhalten. Eine alternative bietet hier Wasabipulver, welches erst kurz vor der Verwendung angerührt wird, da es, wie frischer Wasabi auch, schnell sein Aroma verliert. Guten Appetit und bis zum nächsten Mal bei was ist eigentlich?