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Wir starten den ersten Teil unseres Programms mit dem Rückblick auf einige Schlagzeilen dieser Woche. Zuerst behandeln wir die Unterredung der Staatschefs des G7-Gipfels bezüglich Sanktionen gegen Russlands Diamantenhandel. Im Anschluss sprechen wir über das tödliche Hochwasser, das Italiens nördliche Gegend Emilia Romagna überflutet und mindestens 14 Menschen getötet hat. Danach, im wissenschaftlichen Teil unseres Programms, gehen wir auf einen von Euronews veröffentlichten Bericht ein. Er lässt eine Zunahme im Verbrauch von Antidepressiva in ganz Europa erkennen. Und zum Schluss besprechen wir die Entscheidung der Stadt Glasgow die Anzeige eines italienischen Restaurants, die Michelangelos David darstellt, abzulehnen. Die Ablehnung erfolgte, da Bedenken über die Nacktheit in der Darstellung des Davids bestehen. Lass uns mit dem zweiten Teil unseres Programms “Trending in Germany” weitermachen. Wir sprechen über Deutschland, das erneut den letzten Platz beim Eurovision Song Contest belegt hat. Schweden war der diesjährige Gewinner. Wir werden auch über den KitKatClub in Berlin reden, der ebenfalls über die Grenzen der Hauptstadt bekannt für seine Andersartigkeit ist. Hier werden Tabus gebrochen und gesellschaftliche Normen aus den Angeln gehoben. Doch nicht jeder Besucher zeigt sich beeindruckt. G7-Staaten besprechen Sanktionen gegen Russlands Export von Diamanten Tödliche Überschwemmungen in Italien Daten zeigen Anstieg im Konsum von Antidepressiva in Europa In Schottland bricht Streit wegen Michelangelos nacktem David aus ESC: Deutschland wieder Letzter KitKatClub Berlin – top oder flop?
Diese Woche im Tech Briefing: Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe. Wie können wir mit den Ressourcen, die bereits im Umlauf sind, besser umgehen? Zwischen 1970 und 2017 hat sich weltweit der Verbrauch natürlicher Ressourcen verdreifacht. Ohne geeignete Gegenmaßnahmen würde er sich bis 2060 noch einmal verdoppeln.
Der Bundesrat hat vorgestellt, wie die Energieversorgung der Schweiz auch im kommenden Winter sichergestellt werden soll. Wirtschaftsminister Guy Parmelin erklärt im Tagesgespräch die neusten Entscheidungen. Strom sparen, um eine Mangellage abzuwenden - das war der Appell letzten Herbst. Inzwischen ist der Winter überstanden. Viel Strom gespart wurde allergings nicht: So sank der Verbrauch im Vergleich zu vergangenen Wintern lediglich um 4 Prozent. Zum Engpass kam es trotzdem nicht, vor allem wegen des warmen Wetters. Der Bundesrat warnt aber: Auch im nächsten Winter kann der Strom knapp werden. Guy Parmelin ist der zuständige Bundesrat, er erklärt die neusten Entscheidungen. Und nimmt auch Stellung zu anderen Dossiers, beispielsweise zum momentanen internationalen Druck auf die Schweiz. Der Wirtschaftsminister ist zu Gast bei David Karasek.
Wie lässt sich der Treibstoffverbrauch von Flugzeugen reduzieren? Mithilfe einer ganz besonderen Folie! Im ersten Teil der Sachgeschichte geht Siham der Frage nach, wie diese Folie hergestellt wird und was sie mit Haifischhaut zu tun hat. Anhand eines Modells erklärt sie, warum die Rillen der Haifischhaut so wichtig sind. Schließlich schaut sie sich in einer Fabrik die Fertigung der Folie an. Im zweiten Teil der Sachgeschichte wird erstmals ein Frachtflugzeug mit der Haifischhaut-Folie beklebt – Siham begleitet diesen Prozess und lernt dabei, warum das Bekleben des Flugzeugs ein bisschen wie Puzzeln ist und was es mit den roten und grünen Linien auf sich hat. Nach einer Woche und jeder Menge Handarbeit ist das Flugzeug wieder bereit zum Abflug!
Fischer, Karinwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Krebs ist eine weit verbreitete Krankheit, und die meisten von uns hatten in irgend einer Form bereits Kontakt damit, entweder wir kennen selbst jemanden der davon betroffen ist oder war oder hatten bereits eigene Erfahrungen... Die Ursachen erkennen und die vielen Möglichkeiten der Selbstfürsorge sind entscheidend wichtig, damit eine ganzheitliche Gesundheit in unserem Alltag vorhanden ist. Im Interview teilt Marcus einen Teil seiner Lebens-Erfahrungen mit uns und gibt uns einen Einblick in die Welt des Säure-Basenhaushalts... Sehe dieses Interview als Impulsgeber um für deine Gesundheit, entweder um präventiv ins Handeln zu kommen oder um bestehende PRObleme anzugehen. Jeder Mensch hat das Recht sich wohl zu fühlen! Jeder von uns trägt dafür die eigene Verantwortung, wir freuen uns sehr wenn wir dabei unterstützen dürfen... Unter anderem habe ich im Interview folgende Fragen gestellt: Wie bist du zur Basischen Lebensführung gekommen? Was war der wichtigste Schritt in Richtung Gesundheit? Wie begann der Weg zur Marke Marcus Reich? Die tollen basischen Produkte von M.Reich kannst du über folgenden Link bestellen: https://www.m-reich.com/?wpam_id=18 Ich benutze sie täglich und freu mich sehr über die geniale Qualität :-) den Basenbrei, die Bitterstoffe, das Bitterpulver, das Basenpulver, das Basensalz, der Basentee, toll! Geplant habe ich auch eine Podcastfolge über das ausgiebige Basenbad ;-) Hier schicke ich dir noch einige nützliche Infos zu Marcus Reich und sein Wirken... Marcus Reich war vor seiner Erkrankung Unternehmensberater und Dozent für eine private Akademie, so änderte sich durch die Diagnose Schilddrüsenkrebs sein gesamtes Leben. Nüchterne Zahlen und wirtschaftliche Themen wichen nun dem Interesse, die Zusammenhänge des Körpers, des Stoffwechsels und der Gesundheit zu verstehen. Seitdem absolvierte Marcus Reich mehrere Aus- und Fortbildungen, ernährt sich seit nunmehr vielen Jahren vegan, ist als Redner auf nationalen und international Vortragsbühnen unterwegs und setzt sich intensiv mit der Regulation des Säure-Basen-Haushalts auseinander. VERÄNDERER All dieses Wissen mündete in einer eigenen Produktlinie bestehend aus basischen Lebensmitteln und basischen Körperpflegeprodukten unter der Marke M. Reich. Immer mit der Zielsetzung, Menschen wirksame, qualitativ hochwertige, sinnvolle, nachhaltig angebaute und »ehrliche« Produkte anzubieten. Lesen Sie hier mehr zu meinen Produkten: https://www.m-reich.com/?wpam_id=18 Marcus Reich ist Redner und Autor. Er versteht es wachzurütteln, zu inspirieren und die Themen auf den Punkt zu bringen. Seine Vorträge stehen für Klarheit, Erkenntnis, neues Wissen und einer gesunden Prise Humor. Bedingt durch sein eigenes Schicksal hat er sich den Themen Gesundheit und Lebensqualität verschrieben, wobei er insbesondere für das Thema Säure-Basen- Haushalt der Experte schlechthin ist. So öffnet er sich seinen Zuhörer, lässt teilhaben und regt an, die eigenen Ernährungs- und Verhaltensmuster sowie Lebensgewohnheiten zu überdenken. aus dem Blog von Markus... Basische Ernährung für Anfänger Basische Ernährung für Anfänger wirkt auf manche Neulinge oftmals verwirrend. Da liest man von Säure- und Basenbildnern, Übersäuerung, Gleichgewicht dank Puffersystem oder basenüberschüssiger Ernährungsweise. Alles Begriffe, die einem häufig fremd sind. Deswegen hier eine Übersicht für die basische Ernährung für Anfänger, in den all die Begriffe und Kniffe der basischen Ernährung erklärt werden. Warum basische Ernährung? Die meisten Fans der basischen Ernährung ernähren sich so, da sie mehr Energie und Wohlbefinden dank der körperwichtigen Basen spüren. Sei es, weil dank basischer Mineralstoffe der Stoffwechsel verbessert ist, Krankheiten geringer werden können oder die Verdauung dank der hochwertigen und gesunden Ballaststoffe besser funktioniert. Manche sicher auch, da sie langfristig sonst Krankheiten und eine Übersäuerung des Organismus fürchten, doch wirken die Puffersysteme des Körpers unter normalen Umständen sehr gut und bis Beschwerden oder Erkrankungen spürbar werden dauert es meist mehrere Jahre. Mehr über mögliche Symptome und Auswirkungen einer Übersäuerung des Säure-Basen-Haushalt findest du HIER! Was ist der Säure-Basen-Haushalt? Dabei handelt es sich um einen komplexen Verbund an regulierenden Puffersystemen. Die Säure-Basen-Regulation hat als Aufgabe das Blut im konstanten pH-Wert-Bereich von 7,35 – 7,45 (7,40 im Mittel mit einer maximalen Abweichung von +/- 0,5) zu halten. Was ist der pH-Wert? Dies ist eine Zahl die angibt wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Die Skala geht von 0 (sauer) bis 14 (basisch), wobei bei 7 der neutrale Wert ist. Mehr über den pH-Wert findest du HIER! Was ist der PRAL-Wert? Der PRAL-Wert (potential renal acid load = mögliche Säurebelastung der Nieren) zeigt an ob ein Lebensmittel säurebildend, neutral oder basenbildend verstoffwechselt wird. Ein negatives Vorzeichen zeigt ein basisch verstoffwechseltes Lebensmittel an (z. B. Spinat mit -12), ein positives Vorzeichen hingegen ein Säurebildendes (z. B. Hirse mit 8,6). Was sind saure Nahrungsmittel? Zu den sauren Nahrungsmitteln zählen hauptsächlich tierische Produkte. Also Fleisch und Wurst, Fisch, Getreide und Pseudogetreide wie Hirsearten oder Buchweizen, Milch und Milchprodukte. Weiterhin zählen Fastfood, stark verarbeitete Naturalien, Alkohol, Soft- und Energydrinks dazu. Zucker ist zwar von der Stoffwechselung her neutral, doch hat klassischer Rohr- oder Steckrübenzucker so viel Nachteile, dass er als sauer betrachtet wird. Übrigens: Wenn etwas ‘sauer' schmeckt, bedeutet das nicht, dass es auch sauer verstoffwechselt wird! Das ist leider ein häufiger Irrglaube! So schmeckt zum Beispiel die Zitrone sauer. Doch ist ihr Saft voller gesunder Mineralien und Vitamine, weshalb sie basenbildend verstoffwechselt wird! Darum ist auch der morgendliche Verzehr von einem Glas warmen Zitronenwasser sinnvoll! Was sind basische Lebensmittel? Zu den basischen und gesunden Lebensmitteln gehört das meiste Gemüse, Salat, reifes Obst, frische Kräuter, Sprossen, gekeimtes Getreide sowie stilles Wasser, Kräutertee und Saftschorlen. Ein basischer Speiseplan wird also fast schon ein veganer Plan, dominieren doch pflanzliche Zutaten in der Basenküche! Schwache Säurebildner können, entsprechend der 80/20-Regel, bei Speisen mit verarbeitet werden. Diese Regel für die basische Alltags-Ernährung besagt, dass man sich zu 80% von basischen und 20% von guten, säurebildenden Lebensmitteln ernähren sollte. Mehr über die 80/20-Regel findest du HIER! Was sind gute und schlechte Säurebildner? Säurebildende Nahrungsmittel unterscheidet man in sogenannte schwache und starke Säurebildner. Man bezeichnet sie alternativ auch als gute und schlechte Säurebildner bezeichnet. Der Unterschied ist, dass die guten gegenüber den schlechten Säurebildnern immer noch viele Vitalstoffe enthalten was sie im Verhältnis von Säuren und Vitalstoffen eben gut macht. Beispielsweise Erbsen mit PRAL 1,2 (gs) und Parmesan mit PRAL 34,2. Unter den guten Säurebildnern findet man auch Nüsse, die wenigen Gemüsesorten die nicht basisch sind, die Pseudogetreidesorten und Hülsenfrüchte. Empfehlungen für die basische Ernährung für Anfänger Gerade zu Beginn sollte man sich nicht überfordern. Wer eventuell über Jahre hinweg keine so gute Ernährung hatte, sollte nach und nach umstellen. Saure Produkte, die man noch im Küchen- und Kühlschrank hat, sollten ruhig aufgebraucht werden, ist wegwerfen doch auch keine gute Lösung. Verbrauch also ruhig diese Produkte und kauf Basisches nach. Für Mahlzeiten findest du viele Rezepte im Internet oder kauf Dir ein entsprechendes Kochbuch. Die fünf besten Tipps für den Basen-Start findest du HIER! Abwechslungsreiche Rezepte für Frühstück, Mittag- und Abendessen findest du HIER! Fazit Die basische Ernährung für Anfänger ist gar nicht so schwer. Sicherlich, ein paar Begriffe sind neu, und auch die Einteilung von Lebensmitteln aus Sicht des Säure-Basen-Haushalts ist ungewohnt, doch kommt man sehr schnell rein! Vorteile der Basenküche sind, dass sie reichen an basenbildenden Nährstoffen wie Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen, Spurenelementen und wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium ist. Orientiere dich bei einer basischen Mahlzeit stark an Gemüse und genügend reifem Obst. Mach also den Anteil der Beilage zur Hauptspeise! Wie ein basischer Tag aussehen kann, liest du HIER!
E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Themen dieser Sendung: (01:17) Klimaschutz in der EU: Der CO2-Verbrauch wird teurer (09:08) Ukraine-Krieg führt zu tiefgreifendem Wandel des Gasmarktes (14:41) Die Slowakei als fruchtbarer Boden für russische Fake-News (20:55) Aids-Prävention: Was kann die Schweiz von Australien lernen?
Fast Fashion: Billigmode wird immer kurzlebiger. Die Trends von heute sind der Müll von morgen. Die Modebranche gehört zu den schmutzigsten Industrien weltweit. Die Wissenschaft sucht nach Lösungen, wie die Modeindustrie nachhaltiger werden könnte. «Einstein» über Wege weg von Fast Fashion. Was passiert mit den alten Kleidern? Jeder Europäer und jede Europäerin entsorgt jedes Jahr rund sieben Kilogramm Kleider bei einer Altkleidersammelstelle. Auch Bigna Silberschmidt hat für «Einstein» ihren Kleiderschrank ausgemistet. Sie bringt die aussortierten Teile zur Caritas in Emmen LU. Dort blickt sie hinter die Kulissen und erfährt, welche Kleider in einen Kleidersack gehören und welche nicht und was anschliessend damit passiert. Herausforderung Textilrecycling Das Textilrecycling steckt heute noch in den Kinderschuhen. Gerade mal ein Prozent der gebrauchten Textilien werden recycelt. Forschende der Hochschule Luzern erforschen, was es dazu braucht, wenn man aus alten Kleidern neue herstellen will. Biologisch abbaubar? Die stetig steigende Nachfrage nach Fast Fashion führt zu einem ökologischen Desaster. Sei es der gigantische Wasser- und Pestizidverbrauch beim Anbau von Baumwolle oder der Verbrauch von nicht erneuerbarem Erdöl – es braucht eine Lösung. Ein innovativer Schweizer Textil-Tüftler hat eine biologisch abbaubare Faser erfunden. Sein Ziel: die Textil-Welt retten.
Die App „StromGedacht“ von TransnetBW will Verbraucher über die Stabilität des Stromnetzes informieren. Am Mittwoch ging sie in den Alarmmodus. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Mit dem i20 tritt Hyundai in der heiß umkämpften Kleinwagenklasse an. Was die dritte Generation des Hyundai i20 bietet, warum der kleine Südkoreaner so laut war und wie sich der Dreizylindermotor mit Mildhybrid beim Verbrauch geschlagen hat, erfahrt Ihr in Folge 61 von Erst fahren, dann reden. Plus: Welche Ausstattungslinie wir empfehlen würden! Für mehr Infos zu unserem Partner und über Echte Autoliebe-Stories findet ihr auch auf dem CosmosDirekt.-Blog unter https://www.cosmosdirekt.de/magazin/autoliebe/. Schütze was du liebst! Mit CosmosDirekt.
Um die aktuelle Gaskrise zu bewältigen und um die Klimaerwärmung zu begrenzen, müssen wir Energie sparen. Im Haushalt, in der Industrie und im Verkehr gibt es dafür viele Möglichkeiten. Manche können wir kurzfristig selbst umsetzen, andere bedeuten mehr Aufwand und benötigen einen längeren Vorlauf.
Die Umweltbelastung durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist enorm. Was die FIFA verneint, kann unter anderem Fridays for Future klar belegen: Die CO2-Belastung der vier Wochen WM ist höher als der Verbrauch in anderen afrikanischen Ländern im ganzen Jahr. Mit Annika Rittmann von Fridays for Future spreche ich über den Sinn einer WM, bei der u.a. das Anpflanzen von Bäumen die schlechte CO2-Bilanz ausgleichen soll.
Die Umweltbelastung durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist enorm. Was die FIFA verneint, kann unter anderem Fridays for Future klar belegen: Die CO2-Belastung der vier Wochen WM ist höher als der Verbrauch in anderen afrikanischen Ländern im ganzen Jahr. Mit Annika Rittmann von Fridays for Future spreche ich über den Sinn einer WM, bei der u.a. das Anpflanzen von Bäumen die schlechte CO2-Bilanz ausgleichen soll. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Wie wirkt sich unser täglicher Lifestyle eigentlich auf die Ressourcen aus? Moderatorin Kathrin Hönegger und Jara Helmi, Host des YouTube-Nachhaltigkeitsformats «CO2ntrol», schauen gemeinsam, welchen Impact etwa unser Umgang mit Mode, Online-Shopping oder Milchersatzprodukte hat. Problem «Fast Fashion» Die Textilindustrie verursacht mit billiger Mode jedes Jahr riesige Mengen an Treibhausgasen und ein grosser Teil landet innerhalb eines Jahres wieder im Abfall. Wie kann man solcher Verschwendung entgegenwirken? Nachhaltig einkaufen? Was ist nachhaltiger bezüglich CO2-Ausstoss: Online-Shopping oder normales Einkaufen im Laden? «Einstein» macht einen Vergleich. Filme streamen und Milch ersetzen Streaming ist kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Doch welche Ressourcen sind dazu nötig? Und wie kann man diesen Verbrauch reduzieren? Milchersatzprodukte wie Hafer- oder Sojamilch boomen. Aber sind solche Produkte anstatt Kuhmilch in unserem täglichen Kaffee auch wirklich nachhaltiger?
Tiefrote Zahlen an der Börse versetzen viele nun in Sorge. Doch es gibt Wege, wie Anlegerinnen und Anleger ihr Depot krisensicher gestalten können. Innerhalb nur eines Jahres hat die Welt einen fundamentalen Wandel erlebt, der sich zunehmend auch in der Wirtschaftswelt bemerkbar macht: Inflation, Rezessionsängste und Zinswende stellen die Depots von Anlegerinnen und Anlegern auf eine harte Probe. Entsprechend wollen viele ihr Depot nachjustieren und es krisensicher machen. Handelsblatt Today hat Fragen von Hörerinnen und Hörern zum Thema Anti-Krisen-Depot gesammelt und lässt diese von den Fachautoren aus dem Geldanlage-Team in einem zweiteiligen Podcast-Special beantworten. Im ersten Teil des Specials stand Markus Hinterberger, Chefreporter des Handelsblatt-Geldanlageteams, unseren Hörerinnen und Hörern Rede und Antwort. Neben Dividendentiteln und ETFs ging es dabei auch um die Chancen und Risiken bei Immobilienaktien. In diesem zweiten Teil erklärt Handelsblatt-Geldanlage-Chefin Anke Rezmer, warum das Alter der Anleger eine entscheidende Rolle spielt. „Das Alter bestimmt grob die mögliche Dauer einer Geldanlage. Je länger man spart bzw. investiert ist, desto stärker ist beispielsweise der Zinseszins-Effekt“, sagt Rezmer. Wie Anleger in Krisenzeiten generell anfangen können zu sparen und wer von steigenden Zinsen in den USA profitiert, bespricht Rezmer mit Host Agatha Kremplewski. Außerdem: Nach dem Aus für die Gasumlage sucht die Bundesregierung nun nach anderen Lösungswegen, um die steigenden Gaspreise zu regulieren. Ursprünglich sollten mit der Umlage stark vom Krieg gebeutelte Gasunternehmen unterstützt werden. Dafür waren Ausgleichszahlungen, welche über die Verbraucher laufen sollten, angedacht. Nun plant Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), zusätzlich eine Strompreisbremse einzuführen: Verbraucher sollen entlastet werden, indem jeder Haushalt ein Grundkontingent an vergünstigtem Strom erhält. Das soll sich am bisherigen Verbrauch orientieren. Im Podcast erklärt Handelsblatt-Energie-Expertin Catiana Krapp, wie die Umsetzung geplant ist – und warum ausgerechnet die Erneuerbare-Energie-Branche den Vorschlag kritisiert. *** Die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Was Profi-Investoren Anlegern in der Krise raten](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geld-anlegen-2022-was-profi-investoren-anlegern-in-der-krise-raten/28756210.html) [Wer Manager werden will, sollte diese vier Fehler unbedingt vermeiden](https://www.handelsblatt.com/karriere/top-management-wer-manager-werden-will-sollte-diese-vier-fehler-unbedingt-vermeiden/28732868.html) [Von der Studentenfirma zum Milliarden-Konzern – und dann kommt die Krise](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/zalando-in-der-krise-das-sind-die-probleme-des-modehaendlers/28741672.html) [Legaler Steuertrick - Steuerfrei erben mit dem Nießbrauchdepot](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/erbschaftsteuer-legaler-steuertrick-steuerfrei-erben-mit-dem-niessbrauchdepot/28743602.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Gasspeicher auffüllen, Verbrauch reduzieren, Flüssiggas aus Katar einkaufen. Kann Deutschland so über den Winter kommen? Vor allem die Industrie fürchtet Einschränkungen der Produktion.Von Anja Schrum und Ernst Ludwig von Asterwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Um Verbraucher und Unternehmen wegen der hohen Gaspreise zu entlasten, schlägt die Expertenkommission eine Einmalzahlung in diesem Jahr vor. Ein Preisdeckel für Gas könne ab März kommen, doch nicht auf den kompletten Verbrauch. Hilft das auch dem Klimaschutz? Martin Gramlich im Gespräch mit Werner Eckert, Leiter SWR-Umweltredaktion
Krieg in Europa, die höchste Inflation seit 70 Jahren, Angst vor einem kalten Winter, steigende Corona-Fallzahlen – und dann noch die Klimakrise. Ganz schön bedrückend, der aktuelle Ausblick. Die deutsche Publizistin und taz-Journalistin Ulrike Herrmann präsentiert in ihrem neuen Buch, "Das Ende des Kapitalismus", einen Vorschlag, wie wir doch noch die Kurve kriegen. Ihr Plädoyer: Verzicht, keine Erdbeeren im Winter und keine Wochenendurlaube auf Mallorca. "Wir müssen unseren Verbrauch reduzieren und brauchen eine 'Überlebenswirtschaft'", sagt sie. Wie so eine Überlebenswirtschaft aussieht, was wir dabei von der britischen Kriegswirtschaft von 1939 lernen können, und warum wir zurück müssen ins Jahr 1978, erklärt sie im daily Podcast des KURIER. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Die Lebensunterhaltungskosten sind in den letzten Monaten immens gestiegen. Gleichzeitig landen in Deutschland aber immernoch sehr viele Lebensmittel im Müll. Wie kannst du also nun sparen, dich ohne schlechtes Gewissen gut ernähren? Gute Planung ist alles. In dieser Episode erhältst du 7 wertvolle Tipps, wie du zukünftig achtsamer und ökonomischer bei deinen Einkäufen vorgehst, aber auch worauf du bei deinen Vorräten achten solltest. Meine ✨Webseite ✨Instagram ✨Facebook
Ein Winter komplett ohne russische Gaslieferungen - der wird wohl kommen. Das heißt: Wir müssen gewaltig sparen in Deutschland, ein 20 Prozent geringerer Verbrauch ist das Ziel. Doch wie weit sind die verschiedenen Einsparpotentiale ausgeschöpft, wo muss noch was passieren und vor allem: Werden wir es schaffen?