POPULARITY
Categories
Marco Rebohm, Chief Supply Chain Officer bei Thalia, ist heute zu Gast und spricht mit unserem Host Boris Felgendreher über die ambitionierte Transformation von Thalias Supply Chain und Logistik. Unter anderem geht es dabei um folgende Themen: - Buchhandel-Besonderheiten: eigene Terminologie (Remission), komplexes Netzwerk (Verlage, Barsortimenter, Auslieferungen) - Marktbild: Amazon als Game-Changer; Thalia als DACH-Marktführer stationär und digital (konsequentes Omnichannel) - Kennzahlen Thalia: ~1,9 Mrd. € Umsatz, >550 Filialen, ~6.800 Mitarbeitende, Tolino-Plattform - Differenzen zu anderen Branchen: wenige Transport-Player, Buchpreisbindung limitiert Preissetzung/Abverkauf - Standardprozess: Novitäten → Zentrallager/Cross-Dock → Filialallokation → Remission (körperlos/physisch) - Filiallogistik: geringe Backroom-Kapazitäten, Boxen/Paletten/CEP, teils JIT-Handling - Transformation: „Neues Lager ≠ neue Logistik“ → ganzheitliche Roadmap statt Einzellösung - Netzwerk: Zwei Zentrallager-Säulen – Hörselgau (Partner Rhenus) + neues eigenes Lager in Marl - Automatisierung/IT: AutoStore live in Hörselgau; größtes AutoStore (geplant) in Marl; SAP EWM, OMS, Forecast & Replenishment, perspektivisch APS - Vertikale Integration: geplanter eigener Druckbetrieb (Books-on-Demand) - Organisationsaufbau: Skalierung von ~60 auf ~500 (später 900–1000) FTE; Inhouse-Expertise, Programmmanagement - Sortimentsstrategie: drei Säulen – Buch, Geschenkartikel, Spielwaren (inkl. Zukäufe wie Krömer/Toysino, „Muck“ Münster) - Begründung Komplexität: Saisonalität & Long-Lead-Chains akzeptiert; AutoStore/Schnelldreherzonen passen zur SKU-Struktur - Make vs. Buy: bewusster Shift zur Prozesshoheit; Partner bleiben wichtig, aber Kernkompetenz intern - Risiken & Learnings: Bauverzögerungen (Wetter/Boden) → 7 Monate; Gegensteuerung über strenges Programm- und Meilenstein-Management - Ausblick: 10 Go-Lives in kurzer Folge; danach Stabilisierung und ab 2027 Feintuning & Innovation (Startups, KI) Hilfreiche Links: Thalia: https://www.thalia.de/ Marco Rebohm auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marco-rebohm-077282188/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/ BVL: https://www.bvl.de/
Rebellisch gesund | by detoxRebels für deinen gesunden Lifestyle
Microsoft zählt seit Jahrzehnten zu den wertvollsten Marken der Welt – bekannt für Technologie, aber auch für eine Kultur im Wandel. Seit Satya Nadella CEO ist, hat sich das Unternehmen von einer Wettbewerbskultur hin zu Empathie, Vertrauen und echter Zusammenarbeit entwickelt. Zu Gast ist deswegen Reinhard Nissl. Er ist Personalleiter von Microsoft Deutschland, verantwortlich für 3.000 Mitarbeitende und gibt uns einen seltenen Blick hinter die Kulissen. Wir sprechen über die Kulturtransformation unter Satya Nadella, das Growth Mindset als Fundament der Zusammenarbeit, das Führungsmodell „Model, Coach and Care“, wie Empathie im Alltag spürbar wird, wie Microsoft Produktivität neu denkt und warum gesellschaftliches Engagement fest zur Unternehmenskultur gehört. Ein Gespräch über Führung, Empathie, Kultur und die Zukunft der Arbeit – mit vielen Impulsen, die auch für dein eigenes Arbeiten relevant sind.
Nach der Sommerpause sind Patrick Stimpfle und Magnus Werner wieder mit dabei und diskutieren gemeinsam mit Christian Beyerstedt über aktuelle Themen und Entwicklungen im SHK- und Schornsteinfegerhandwerk. Zum Auftakt nach der Pause geht es um Herausforderungen beim Einbau und Betrieb von Wärmepumpen, die Bedeutung kontinuierlicher Weiterbildung im Betrieb, Motivation für das Team und den Umgang mit neuen Technologien und steigenden Kundenerwartungen. Außerdem gibt es praktische Tipps, Erfahrungsberichtedirekt aus dem Handwerkeralltag und einen motivierenden Blick auf die Zukunftsperspektiven für Betriebe und Mitarbeitende.
Wettbewerbsfähigkeit in der Eingliederungshilfe – ein Blick hinter die Kulissen der Stiftung Waldheim In dieser Episode der Reihe Wettbewerbsfähigkeit sichern spricht Kurswechsler Didi mit Karl-Georg Issing, Vorstand der Stiftung Waldheim. Die Einrichtung begleitet Menschen mit Behinderung und steht – wie viele Organisationen im sozialen Sektor – unter steigendem Veränderungsdruck. Gemeinsam blicken sie auf die Herausforderungen eines zunehmend komplexen Marktumfeldes und auf die Notwendigkeit, Organisationen zukunftsfähig zu gestalten. Markt, Mensch, Mitarbeit: Dreifacher Wettbewerbsdruck Für Carl-Georg Issing ist klar: Wettbewerbsfähigkeit im sozialen Bereich hat viele Gesichter. Neben den eigentlichen Kund:innen – also den Menschen mit Beeinträchtigung – sind es auch die Kostenträger und vor allem die Mitarbeitenden, die den Markt mitgestalten. Der Fachkräftemangel, steigende Anforderungen und sich verändernde Behinderungsbilder machen die Lage nicht einfacher. Besonders die Versorgung von Menschen mit hohem Hilfebedarf wird zur Herausforderung – regional wie bundesweit. Organisation entwickeln, bevor es eng wird Die Stiftung Waldheim hat sich früh entschieden, nicht auf Krisen zu warten. Im Mittelpunkt steht ein umfassender OE-Prozess, den Kurswechsel begleitet. Ziel: die Organisation zukunftssicher gestalten. Der Prozess hat eine beeindruckende Breite – die in dieser Episode angerissen wird. Besonders wichtig: eine Balance zwischen Stabilität und Entwicklung. Sinn allein reicht nicht – Anforderungen realistisch begegnen Auch wenn die Arbeit mit Menschen oft mit Sinnstiftung assoziiert wird, macht Herr Issing deutlich: Romantisieren hilft nicht. Die Aufgaben sind anspruchsvoll – körperlich, emotional und organisatorisch herausfordernd. Wer hier arbeitet, braucht mehr als nur Motivation auf Basis der Sinnstiftung. Es braucht Struktur, Unterstützung und gute Rahmenbedingungen, um langfristig bestehen zu können – für Mitarbeitende und für die Organisation als Ganzes. Jetzt reinhören – in eine ehrliche, praxisnahe Episode über Zukunftssicherung jenseits von Buzzwords
In dieser Folge sprechen wir mit Patrick Layer, der zusammen mit seinem Bruder die zweite Generation im Familienunternehmen Layer-Grosshandel GmbH & Co. KG repräsentiert. Es ist ein Gespräch über Werte, Vertrauen und die Kunst, Tradition mit Digitalisierung, E-Commerce und OKRs zu verbinden. Wir tauchen ein in den Alltag eines mittelständischen Großhändlers, der vom Bodensee aus wächst und zeigt, dass moderne Führung auch im Traditionsunternehmen möglich ist. Patrick erzählt offen von Verantwortung, Fehlern, Brüder-Dynamik und davon, wie man Mitarbeitende über Jahrzehnte bindet. Gemeinsam fragen wir uns: 1. Was kann Corporate Germany von Familienunternehmen lernen? 2. Wie gelingt eine faire und erfolgreiche Nachfolge? 3. Und wie führt man, wenn im Team Gen Alpha bis Boomer vertreten sind? Vier Takeaways aus dieser Folge: 1. Vertrauen vor Kontrolle. Ob Brüder, Führungskräfte oder Azubis, ohne Vertrauen geht nichts. Es ist die Basis für jede Übergabe und jede Entwicklung. 2. Stärken statt Ego. Unterschiedliche Charaktere führen besser gemeinsam, wenn sie ihre Stärken kennen, sich gegenseitig respektieren und Ressorts klar trennen. 3. Fehler als Lernchance. Mut zu Experimenten, auch wenn mal etwas schiefgeht. Offene Fehlerkultur und psychologische Sicherheit machen Innovation möglich. 4. Generationen verbinden. Reverse Mentoring und Wertschätzung in beide Richtungen schaffen echten Wissensaustausch, ob beim Pricing mit KI oder beim Kundengespräch. Am Ende bleibt eine klare Botschaft. Familienunternehmen sind kein Auslaufmodell. Sie sind oft die nachhaltigsten und loyalsten Arbeitgeber, wenn sie Tradition und Zukunft in Balance halten. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns über 5 Sterne, Kommentare und Weiterempfehlungen. Teilt sie mit euren Kolleg:innen, Kindern, Eltern oder Großeltern oder mit Menschen, die gerade über Nachfolge, Führung oder Vertrauen nachdenken. Bleibt neugierig, bleibt offen, bleibt im Gespräch. Oskar & Michael Danke fürs Zuhören, und auf viele weitere Folgen! #Leadership #CorporateCulture #Family #Team #FutureOfWork #NewWork #Podcast #ZoomerMeetsBoomer LinkedIn: michaeltrautmann64 oskar-trautmann96
In Essen spielen soziale Träger eine große Rolle: Sie kümmern und sorgen sich um Hilfsbedürftige und darum, dass manche gar nicht erst in eine Notlage kommen. Eines der größten Unternehmen dabei ist die Caritas-SkF-Essen gGmbH - kurz CSE. Was macht die CSE? Auf der Homepage steht: "Die Caritas-SkF-Essen bietet vielfältige Dienste und Einrichtungen in ganz Essen. Über 1.000 Mitarbeitende arbeiten in über 60 Einrichtungen an verschiedenen Standorten." Geschäftsführer Andreas Bierod nennt es so: "Wir sind mit Diensten unterwegs von pränatal bis postmortal", also von vor der Geburt bis über den Tod hinaus. Dazu gehören Angebote von Schwangerschaftsberatung und Kindertagespflege über Jugendhilfe und Obdachlosenhilfe bis Altenheim und Hospiz. Hier ein paar Beispiele der Einrichtungen der CSE: - Notschlafstelle "Raum_58" im Nordviertel - Beratungscontainer "StrichPunkt" für Frauen in der Sexarbeit auf dem ehemaligen Kirmesplatz an der Gladbecker Straße - Familienzentrum Hoppetosse im Südviertel - Caritas-Stift Lambertus in Stadtwald - Klassenzimmertheater in Essener Schulen Im „Essen im Ohr“-Podcast wollen wir hinter die Kulissen eines so großen Unternehmens schauen. Dafür haben wir den Geschäftsführer Andreas Bierod eingeladen. Der hat Host Fabian Schulenkorf über Klischees von Sozialarbeitern Rede und Antwort gestanden. Spoiler: Er trägt weder Birkenstocks noch andere Kork-Sandalen. Andreas Bierod hat aber Fragen beantwortet wie: - Wie versucht er, rund 1200 Mitarbeitende zufrieden zu stellen? - Schlüpft er selbst noch manchmal in die Rolle des Sozialarbeiters oder ist er mehr Mensch der Zahlen? - Wie bringt er es übers Herz, Hilfsangebote zu streichen und zu schließen? - Was wünscht Bierod sich für die CSE und die Menschen in Essen von der Politik? Das und vieles mehr hört Ihr in der neuen Folge vom Radio Essen-Podcast "Essen im Ohr". Mehr Infos zur CSE und ihren Angeboten bekommt Ihr auf www.cse.ruhr.
In diesem Nugget mit Sonja Sinz geht's darum, welche Fragen Führungskräfte ihrem Team stellen können, um die wahren Motivationspunkte herauszufinden – und wie man diese Erkenntnisse anschließend nutzt, um Mitarbeitende so einzusetzen, dass sie richtig aufblühen und performen.Wir sprechen über ehrliche Reflexion, individuelle Stärken und wie man mit kleinen Fragen große Wirkung in der Führung erzielen kann.Perfekt für alle, die nicht nur führen, sondern ihr Team wirklich verstehen wollen.
Wenn Mitarbeitende streiken wollen, führt dies meist zu herausfordernden Situationen sowohl für die Arbeitgeberinnen wie auch die Arbeitnehmenden selbst. Aus rechtlicher Sicht ist klar: ein Streik ist zwar als Recht explizit in der Bundesverfassung verankert. Trotzdem darf nicht einfach so gestreikt werden, da der Arbeitskampf an verschiedene Voraussetzungen gebunden ist. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit MLaw Milena Ragaz über die Voraussetzungen des Streikrechts. In welchen Situationen und wie dürfen Mitarbeitende die Arbeit niederlegen, ohne gleich eine Kündigung zu riskieren? Zudem sprechen sie über die Reaktionsmöglichkeiten der Arbeitgeberin, wenn sie mit einem Streik bedroht ist, und ordnen diese ein. Ebenfalls wird die Rolle der Gewerkschaften thematisiert: Braucht es diese zwingend für einen Streik? Welche Bedeutung haben Gesamtarbeitsverträge im Zusammenhang mit Streiks? Müssen Arbeitgeberinnen den Gewerkschaftsfunktionären den Zutritt aufs Firmengelände erlauben? In dieser Folge von «Arbeitsrecht Inside» geht es um alles rund um den Arbeitskampf – aus Arbeitgeberinnen- und Arbeitnehmersicht.
ChatGPT im Unternehmen: Viele Mitarbeitende nutzen ChatGPT, Microsoft Copilot, Google Gemini oder andere generative KI-Assistenten bereits – oft ohne Freigabe, ohne Struktur und mit unklarer Datensicherheit. In diesem #ITundTECH Interview erklärt Thomas Rüdel, Geschäftsführer von Kauz.ai, wie Unternehmen KI-Tools wie ChatGPT, Claude oder Gemini datenschutzkonform einsetzen können. Er zeigt, wie der aiWorkplace von Kauz.ai nicht nur Sicherheit gewährleistet, sondern auch konkrete Effizienzgewinne für den Unternehmensalltag ermöglicht.ChatGPT im Unternehmen – Highlights des Interviews:Wie Unternehmen KI wie ChatGPT, Anthropic's Claude, Google Gemini, Microsoft Copilot, DeepSeek AI, Mistral Le Chat, Enterprise Bot, IBM Watsonx, Amazon Q, und viele andere generative KI-Assistenten sicher und DSGVO-konform nutzen können.Warum gerade im KMU mit KI der Arbeitsalltag produktiver und kreativer gestaltet werden kanndie Vorteile des AI Workplace im Vergleich zu den Standardlösungen generativer KI-AssistentenTakeaways aus dem Interview:ChatGPT und andere LLMs sind ohne klare Richtlinien ein Risiko für Datenschutz und Unternehmenssicherheit.Der AI Workplace von Kauz.ai ermöglicht eine sichere, europäische Hosting-Umgebung für KI im Unternehmen.KI kann Mitarbeitende in allen Bereichen unterstützen – von Marketing bis Sachbearbeitung.Strukturiertes KI-Management verhindert unkontrollierte Schatten-IT durch „heimliche“ Nutzung von ChatGPT.Unternehmen profitieren von Effizienzsteigerungen, besserer Meeting-Vorbereitung und schnellerer Dokumentenerstellung.Datenschutz und Produktivität sind kein Widerspruch, wenn KI-Lösungen richtig integriert werden.Die Zukunft liegt in der Kombination aus KI-Agenten und Workflow-AutomatisierungWeiterführende Links► Internet: https://kauz.ai/ ► LinkedIn-Firmenseite: https://www.linkedin.com/company/kauz-gmbh/ ► LinkedIn: http://www.linkedin.com/in/thomas-ruedel-92980985 Über den ITundTECH PodcastDer Podcast mit CEOs innovativer Softwarehersteller, IT-Dienstleister oder TECH-Unternehmen aus Deutschland► Mehr erfahren: https://www.itundtech.de/ ► Abonniere uns auf Youtube:https://www.youtube.com/@itundtech ► Vernetze dich mit Holger Winkler auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-winkler/ Du möchtest als Gast dabei sein?Hier findest du unsere Mediadaten: https://join.itundtech.de/
Oft schweifen wir im Studio B mit unseren Rezensionen verschiedener Romane in die Ferne und widmen uns dabei Autorinnen verschiedenster Länder. Zwar kommt es, wie kürzlich geschehen, vor, dass uns dabei gelegentlich auch deutsche Schriftstellerinnen unterkommen, doch das Werk einer Autorin aus Dresden haben wir bzw. ich – soweit ich mich erinnern kann – erst einmal besprochen. Dabei passt ein bisschen Lokalkolorit ja eigentlich ganz gut zum Studio B, waren die Sendungen doch, bevor es Substack, Spotify und Co. gab, zuerst beim in Dresden ansässigen Radiosender coloRadio zu hören und sind es auch immer noch. Beate Baum, deren Roman Kunstgerecht ich im Folgenden besprechen möchte, ist Schriftstellerin und Journalistin und unter anderem bei den Dresdner Neueste Nachrichten als freie Mitarbeiterin tätig. Zwar stammt sie gebürtig aus Dortmund, doch wie ich ihrer Webseite entnehme, lebt sie bereits seit 1998 in Dresden. Wie sehr sie sich selbst mit der Stadt verbunden fühlt, wird nicht zuletzt aus ihrer Reihe der Dresden-Krimis deutlich, in denen sie sich mit ihrer Protagonistin Kirsten Bertram ein Alter Ego geschaffen hat. Kunstgerecht stellt dabei schon den zehnten und aktuellen Band dar, der in diesem Jahr veröffentlicht wurde.Es mag nun etwas merkwürdig anmuten, wenn ich sage, dass ich keinen der anderen vorhergehenden Teile bisher gelesen habe und Herr Falschgold schlägt angesichts solchen Verhaltens im Normalfall die Hände über dem Kopf zusammen. Ich ging also unbedarft an die Lektüre und dachte mir, wenn eine Reihe gut geschrieben ist, werden sich die Zusammenhänge und Figuren, zumindest bis zu einem gewissen und notwendigen Grad, der Leserin auch so erschließen. Und so war es auch.Kirsten Bertram, die Protagonistin des Romans, arbeitet als Journalistin bei einer Dresdner Zeitung und lebt zusammen mit ihrem Mann Andreas Rönn, der als freischaffender Journalist tätig ist, in der Dresdner Neustadt. Den Ausgangspunkt des Romans bildet ein Treffen zwischen Kirsten und ihrem guten Freund Victor, in dem er ihr berichtet, dass sich im Besitz seiner Nachbarin, Marion Schneider, ein Bild des bekannten Künstlers und ehemaligen Geliebten Markus Zwönitz befindet, welches sie verkaufen möchte. Grund dafür sind eine Erkrankung und ihre Minirente, von der sie ihr Leben bestreitet und die sie sich durch die Veräußerung des bisher unbekannten Kunstwerks aufzubessern erhofft. Dies gestaltet sich aber insofern schwierig, da der Künstler sehr zurückgezogen lebt und schwer greifbar ist und all seine geschäftlichen Angelegenheiten über seinen Privatsekretär Dietmar Heldt vollzogen werden. Auch Heldt wird als nicht sehr umgänglich beschrieben und Victors Bitte an seine Freundin Kirsten besteht im Grunde darin, dass sie aufgrund ihres Hintergrunds als Kulturredakteurin zwischen den Parteien vermitteln soll. Zumal das besagte Kunstwerk bereits als echt verifiziert und von einer Galerie geschätzt wurde.Was Beate Baum aus dieser anfänglichen Story entwickelt, ist aber kein Krimi, wie ich ihn klassischerweise erwartet hätte. Zwar finden sich im Fortgang der Geschichte Motive wie ein Mord für den Kirstens Freund Victor in Untersuchungshaft genommen wird, was Kirsten wiederum dazu veranlasst, eigene Recherchen anzustellen, die dem Geschehen ihre Dynamik verleihen. Dabei geht es aber nicht allein darum, ein Verbrechen aufzuklären, vielmehr ist es die Verknüpfung verschiedener Thematiken. Da wäre zum Einen die Arbeit als Journalistin. Während Kirsten normalerweise eher in ihrer Redaktion tätig ist, arbeitet ihr Mann Andreas als freier, investigativer Journalist, der sich in seinen Artikeln viel mit dem rechten Spektrum befasst, wodurch er und auch seine Frau, allein schon weil sie zusammen leben, sehr realen Gefahren ausgesetzt sind, die sich beispielsweise in Drohungen, aber auch Übergriffen und Sachbeschädigung äußern. Lassen wir dieser Tage unseren Blick beispielsweise nach Israel schweifen, wird umso deutlicher, dass diese Beschreibungen keineswegs fiktiv sind, sondern Mitarbeitende der Presse gezielt attackiert werden und ihre Arbeit teilweise unter Lebensgefahr ausüben. Welche Auswirkungen diese extremen Stresssituationen haben können, beschreibt Beate Baum exemplarisch an ihrem Protagonisten Andreas, der in Folge eines Herzinfarkts zunächst auf die Intensivstation und anschließend zur Reha muss. Dies verknüpft sie gleichfalls mit der Frage nach einer gesunden Lebensweise, denn, so ehrlich müssen wir sein, ist der Grund für seinen gesundheitlichen Zustand auch ein wenig hausgemacht.Ein weiteres Thema entfaltet sich um den Maler Markus Zwönitz und seine in der DDR aktive und subversive Künstlergruppe Abseits, welche gemeinsam Ausstellungen organisierte, in Dresden Bedeutung erlangte und sich wenig um Konventionen scherte, letztlich aber auseinanderfiel und im Roman bis zum Schluss Grund für Spekulationen liefert, was neben den bekannten Fakten zum Konflikt der einzelnen Mitglieder insbesondere zu dem am meisten zu Ruhm gelangten Zwönitz führte. Auch in diesem Punkt fällt es nicht schwer, reale Bezüge zu knüpfen. Ebenso wenig wie zu Motiven, die immer wieder mehr oder weniger eingestreut werden und sich auf Themen wie Gentrifizierung, soziale Gerechtigkeit und Miteinander und das Erstarken von rechten Parteien beziehen und die unausweichlich Einfluss auf unser Leben haben.Schauplatz dieser verschiedenen Komplexe und Handlungen ist die Stadt Dresden und teilweise auch das Umland, genauer gesagt Bad Schandau. Dabei beschreibt Beate Baum vor allem das Leben in der Neustadt mit den realen Orten wie Bars, Restaurants, Kultureinrichtungen usw. originalgetreu, so dass jeder, der diese Plätze kennt, sie sofort vor Augen hat und keine Imagination braucht. Für jene, die sie nicht kennen, bleiben sie möglicherweise etwas gestaltlos, oder wurden in den neun Bänden vorher schon beschrieben, die ich nicht gelesen habe und als Bewohnerin der Stadt glücklicherweise auch nicht brauche, um sie mir vorzustellen. Atmosphärisch eingebettet ist das Geschehen in einen heißen Sommer, dessen Tage mit drückender Hitze und Nächte, die wenig Abkühlung versprechen, durch viele kleine Beschreibungen beim Lesen nahezu spürbar werden.Letztlich ist Kunstgerecht ein gut durchdachter Roman, der die eine oder andere Wendung bereit hält, thematisch vielschichtig ist, ohne seine Leichtigkeit zu verlieren und sicherlich für in Dresden lebenden Menschen und alle, die die Stadt gut kennen, noch einmal einen besonderen Reiz hat. Und für alle, die sich über den Titel wundern und es wie ich nicht wussten: Kunstgerecht ist ein Adjektiv, das so viel wie fachmännisch oder genau in der richtigen Weise bedeutet. Ob das wohl die Intension von Beate Baum war? Lest selbst. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Diese „Sound of Customers“-Episode liefert dir drei sofort umsetzbare Tipps: wie du klare KI-Ziele setzt, echten Business-Mehrwert belegst und dein Team als Mitgestalter:innen gewinnst. Alexandra Nagy und Barbara Aigner führen durchs KI-Special – mit klaren, messbaren Ansätzen aus der Praxis (u. a. mit Insights von Christian Giehler, Geschäftsführer von coeo in Österreich und der Schweiz). Der rote Faden: Ziele vor Tools. Oder, wie es Clara zugespitzt sagt: „KI nur der KI willen zu machen, das bringt gar nichts.“ Es geht um spürbare Verbesserungen für Kund:innen und Mitarbeitende – transparent definiert und gemessen.
In dieser Folge erwähnte Links: LIVE Online Workshop „3 Dinge, die erfolgreiche Frauen anders machen“ „Be a Leader!“ Coaching mit Verena Tschudi Selina ist eine der jüngsten Teilnehmerinnen meines Coachings und führt heute im IT-Management eines großen Schweizer Unternehmen mehr als 450 Mitarbeitende. In einer männerdominierten Branche hat sie sich als junge Frau durchgesetzt und zeigt im Interview mit mir, wie man mit Klarheit, Mut und Strategie diese Herausforderung mit Gelassenheit meistert. In dieser Episode von „Level me up!“ erfährst du: ✨ welche Strategien ihr geholfen haben, ernst genommen zu werden ✨ wie sie Gelassenheit und Souveränität als Leaderin entwickelt hat ✨ warum Konfliktfähigkeit zu ihren wichtigsten Erfolgs-Tools gehört Lass dich von Selinas Weg inspirieren. Was sie geschafft hat, ist auch für dich möglich. Herzlich, Verena P.S.: Sei live beim Online Workshop „3 Dinge, die erfolgreiche Frauen anders machen“ dabei. Nur dann erhältst du mein Selbstcoaching-Toolkit als Geschenk. P.P.S.: Ich nehme dann wieder Bewerbungen für mein begehrtes „Be a Leader!“ Coaching entgegen, das auch Selina zur erfolgreichen Leaderin gemacht hat.
Dario Scuderi hat mit 27 Jahren schon einiges erlebt: Er war ein viel beachtetes Fußballtalent von Borussia Dortmund, wurde aber durch eine einzige verhängnisvolle Szene daran gehindert, zu dem Fußballer zu werden, der in ihm steckte. 2016 verdreht er sich in einem Youth-League-Spiel gegen Legia Warschau das linke Knie so sehr, dass er sich schwer verletzt. Zwischendurch muss der Deutsch-Italiener fürchten, sein Bein zu verlieren. Dario ist auch nach diesem schweren Rückschlag bei Borussia Dortmund, "seinem Herzensverein", wie er sagt, geblieben. Heute scoutet er junge Talente, die genau solche Träume hegen, wie er sie einst hatte. Warum Dario heute mit Überzeugung sagen kann, dass er glücklich ist, erfahrt ihr in der zweiten Folge unseres Sonderformats "Flutlicht & Flipcharts", in dem wir Mitarbeitende von Borussia Dortmund portraitieren.
Am 3. September 2025 erscheint der neue ZHAW Digital Health Report 2025/26! In dieser Folge geben Alfred Angerer und Sina Berger einen Vorgeschmack: • Wo steht die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens? • Welche Akteure sind beim Thema Digitalisierung fit – und wer hinkt hinterher? • Was wünschen sich Bürger:innen und Mitarbeitende von Digital Health? Zwischen Kano-Befragungen, Empathy Maps und dem eigens entwickelten Reifegradmodell zeichnen die beiden ein differenziertes Bild: von Arztpraxen, die beim Digitalisierungsgrad noch am Anfang stehen, bis zur Pharma-Branche, die digital klar vorne liegt. Und zu guter Letzt: Wo sehen Expert:innen das Schweizer Gesundheitswesen in fünf Jahren? Ein Folge, die nicht nur Zahlen liefert, sondern zeigt, warum die Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen Hoffnung gibt und neue Chancen bedeutet. Hier geht's direkt zum vollständigen Report: https://www.mwv-berlin.de/produkte/!/title/der-digital-health-report-20252026/id/1127
In dieser Episode von „Ganz.Einfach.Vertrieb.“ spricht Marcus Redemann mit Alina Engel, Expertin für agiles Mindset und Coaching. Gemeinsam beleuchten sie, warum Agilität im Vertrieb heute so entscheidend ist – und wie Führungskräfte durch Coaching, Feedbackkultur und Vertrauen den Unterschied machen können. Agilität ist mehr als ein Buzzword. Richtig verstanden, bedeutet Agilität Anpassungsfähigkeit, Kundenorientierung und kontinuierliches Lernen. Darum steht im Zentrum dieser Episode die Frage: Frage: Wie gelingt es, Vertriebsteams flexibel auf Veränderungen einzustellen, ohne Chaos zu erzeugen – und dabei die Kundinnen und Kunden wirklich in den Mittelpunkt zu stellen? Ein zentraler Aspekt dabei, ist die Rolle der Führungskraft als Coach. Wer es schafft, Mitarbeitende durch Fragen, Feedback und psychologische Sicherheit zu weiterzuentwickeln, statt nur Lösungen vorzugeben, fördert Eigenverantwortung und Innovation. Die Folge liefert praxisnahe Einblicke und zeigt, wie systemisches Coaching im Vertriebsumfeld funktioniert. Natürlich darf dabei das Thema künstliche Intelligenz für Coaching und Weiterbildung nicht fehlen. Jetzt reinhören und erfahren, wie Agilität, Coaching und kontinuierliches Lernen den Vertrieb zukunftsfähig machen! Sie wollen die Diskussion zu Weiterbildung im Vertrieb vertiefen oder weitere Informationen zu dem Thema Vertrieb bzw. Sales Excellence? Kontaktieren Sie einfach Marcus Redemann: www.linkedin.com/in/marcusredemann Ihre Informationsquelle zu aktuellen Themen im Vertrieb: https://mercuri.de Ihnen hat die Episode gefallen? Dann geben Sie uns doch bitte eine 5-Sterne Bewertung und abonnieren den Vertriebs-Podcast von Mercuri International. Über detailliertes Feedback freuen wir uns genauso. Schreiben Sie einfach an: info@mercuri.de. So können wir unseren Podcast weiter verbessern und die für Sie und Ihr Unternehmen relevanten Inhalte präsentieren.
Himmelsschaukeln – dem Himmel ein Stück näher.Susanna Meyer-Kunz, leitende Spitalseelsorgerin, Universitätsspital Zürich.Kindheitserinnerungen an das Schaukeln – frei, leicht und unbeschwert. Dieses Gefühl hat nun im Universitätsspital Zürich einen festen Platz gefunden: die „Himmelsschaukeln“. Ursprünglich als Projekt gestartet, sind sie inzwischen fest installiert und laden Patientinnen, Angehörige und Mitarbeitende ein, den Alltag für einen Moment loszulassen. Schaukeln beruhigt, schenkt Geborgenheit und bringt Menschen ins Gespräch über Himmel, Hoffnung und das Leben selbst. Für manche wird es zu einer Brücke zurück zum inneren Kind, für andere zu einem stillen Gebet oder einem Stück Himmel mitten im Spital.Spendenaufruf:Hilf mit, dass „Wort zum Tag“ täglich Menschen erreicht – mit deiner Unterstützung: https://wortzumtag.ch/unterstuetzenHimmel, Hoffnung, Geborgenheit, Kindheit, Vertrauen#wortzumtag #hoffnung #geborgenheit #himmel #kindheitserinnerungen #seelsorge #vertrauen #schaukeln #innereRuhe #glaubensimpuls
AVIV Group - This is the very first English episode of HR Weekly! I sit down with Claudia Ionescu, Chief People Officer at AVIV Group, to explore how HR leaders can guide their teams through disruption and uncertainty. Together we dive into the human side of transformation—how to stay resilient as a leader, foster psychological safety, and keep motivation alive when business priorities shift overnight. Claudia shares her advice for leading with clarity and courage in times of massive change.Das ist die allererste englische Episode von HR Weekly! Ich spreche mit Claudia Ionescu, Chief People Officer bei der AVIV Group, darüber, wie HR-Leader ihre Teams durch Disruption und Unsicherheit führen können. Gemeinsam tauchen wir in die menschliche Seite der Transformation ein – wie man als Führungskraft resilient bleibt, psychologische Sicherheit fördert und die Motivation hochhält, wenn sich Unternehmensprioritäten über Nacht verschieben. Claudia teilt ihre Ratschläge, wie man in Zeiten massiver Veränderungen mit Klarheit und Mut führt.Werbepartner dieser Episode: ZendeskBesserer Mitarbeiter-Service mit ZendeskMitarbeitende haben Fragen wie „Wo finde ich meine Gehaltsabrechnung?“ oder „Wie beantrage ich Elternzeit?“ – und HR jongliert E-Mails, Tickets und verstreute PDFs. Zeit für eine smarte Lösung! Mit der KI-gestützen Lösung für den Mitarbeiterservice von Zendesk bekommen eure Teams schnelle, relevante Antworten, automatisierte Workflows und Support – jederzeit und überall. Keine langen Wartezeiten, keine Umwege – einfach guter interner Service. Denn am Ende bleiben Mitarbeitende dort, wo sie sich gut betreut fühlen. Klingt gut? Weitere Informationen zum Angebot von Zendesk findet ihr hier.Werbepartner dieser Episode: Zukunft Personal EuropeSichere dir jetzt dein Freiticket für die ZPE 2025! Unter dem Motto "Time for new beginnings" gibt es vom 09.09 - 11.09 jede Menge Inspiration und Austausch zum Thema HR und Arbeit der Zukunft. Also seid mit dabei und sichert euch jetzt hier euer HR Weekly Freiticket.
In dieser EmployPod-Episode spricht Bettina Hauser, Director Human Resources S/E, über die Arbeitswelt bei HOFER und welche Chancen das Unternehmen als Arbeitgeber bietet. Mit über 12.000 Mitarbeitenden in Österreich ist HOFER nicht nur einer der größten Lebensmittelhändler, sondern auch ein Arbeitgeber mit klaren Werten: Leistung, Fairness und Teamgeist.Bettina gibt Einblicke in Karrierewege vom Einstieg bis ins Management, flexible Arbeitsmodelle, Weiterbildungsmöglichkeiten und die Unternehmenskultur, die Mitarbeitende langfristig fördert und fordert.Mehr über die Karriere bei HOFER
In dieser Folge sprechen Moderator Ralf Podszus und Elena Fronk über das Digitalisierungsprojekt der AWO Niederrhein – gefördert durch die Sozialstiftung NRW. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie lassen sich Mitarbeitende sinnvoll und praxisnah in digitalen Kompetenzen schulen? Vom gescheiterten Spiel zur selbstentwickelten Lernplattform, von Mini-Workshops über Yoga bis zu KI: Diese Episode zeigt, wie Digitalisierung funktioniert, wenn sie flexibel, praxisnah und gemeinsam gedacht wird. Außerdem dabei: Das Projekt „Schulungscafés“ von Kette e.V. für Menschen mit psychischen Erkrankungen und smarte Assistenzsysteme der Lebenshilfe Brakel für mehr Selbstbestimmung im Wohnen. Drei Projekte, drei Perspektiven, eine klare Botschaft: Digitale Teilhabe ist machbar, wenn sie nah am Menschen ist.
In dieser Episode erfährst du, warum Visionen kein Luxusproblem sind – sondern ein zentrales Führungsinstrument. Kai Boyd nimmt dich mit durch alle fünf Stufen der Maslow-Pyramide – mit echten Beispielen aus dem Führungsalltag. Du hörst, was Mitarbeitende in jeder Phase wirklich brauchen – und wie du mit einer klaren Vision neue Energie und Eigenverantwortung freisetzt. Am 24.09. um 19 Uhr findet mein 0-Euro-Workshop statt: „Ja, aber...“ – Wie du mit chronischem Nörgeln und Negativität im Team umgehst. Den Link zur Anmeldung https://mitarbeiterfuehren.activehosted.com/f/93
Mehr Vertrauen, weniger Hierarchie, Führen auf Augenhöhe und der konsequente Fokus auf Mitarbeitende statt aufs eigene Prestige – moderne Führungskonzepte wie Minimalist, Servant oder Coaching Leadership lassen sich Experten zufolge in Finnland wie in einem Labor beobachten. In Deutschland dagegen dominieren oft noch Kontrollreflexe und Statusdenken. Was hiesige Führungskräfte von finnischen lernen können – auch wenn es keine Patentrezepte gibt.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Unternehmen stehen stets vor der Herausforderung, Veränderungsprozesse erfolgreich zu gestalten und zu kommunizieren. Joel Kaczmarek und Christoph Grimm diskutieren die subtile Kunst des Change Managements bei Signal Iduna. Christoph, Abteilungsleiter für Change und New Work bei Signal Iduna, teilt seine Erfahrungen, wie essenziell es ist, Mitarbeitenden die Notwendigkeit von Transformationen klar zu kommunizieren und sie aktiv einzubinden. Mit Formaten wie dem Demo Day wird ein transparentes Forum geschaffen, das sowohl strukturelle als auch kulturelle Hürden überwindet und den Dialog innerhalb des Unternehmens fördert. Dabei spielen digitale Plattformen eine entscheidende Rolle, um eine offene Kommunikation möglich zu machen und Agilität zu fördern. Ein unverzichtbares Zuhören für alle, die Wandel nicht nur verstehen, sondern leben möchten. Du erfährst... …wie Christoph Grimm den Wandel bei Signal Iduna gestaltet und Mitarbeitende begeistert …welche Rolle der Demo Day spielt und wie er die interne Kommunikation revolutioniert …wie Signal Iduna agile und datenbasierte Arbeitsweisen erfolgreich integriert …warum psychologische Sicherheit und direkte Kommunikation den Erfolg fördern …wie innovative Formate wie Podcasts und Livestreams die Unternehmenskultur prägen __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Über 90 % der Unternehmen erleben es – doch kaum jemand spricht darüber: Mitarbeitende nutzen KI-Tools wie ChatGPT, ohne Freigabe, ohne Kontrolle. Willkommen in der Shadow AI Economy. In dieser Folge von Shape of Tomorrow geht es um Risiken, Chancen und die Frage: Wie gehen wir mit einer Technologie um, die sich nicht mehr aufhalten lässt?
Seraina Kienast ist Gründerin von Seramed, einem medizinischen Massageunternehmen in Uster (ZH). 2017 startete sie alleine in einer Gemeinschaftspraxis, neben einem 40 %-Pensum als Dozentin. Heute beschäftigt sie neun Mitarbeitende, eröffnet demnächst einen zweiten Standort in Dübendorf und behandelt selbst nur noch 15–20 Kund:innen pro Woche. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach.
Humor kann sehr verbindend wirken, wenn er dosiert, situationsgerecht und selbstironisch eingesetzt wird. Erzählt der Chef aber ständig Witze und erwartet, dass alle lachen, kann das angeblich für Mitarbeitende anstrengend werden.
Change – für viele Unternehmen ist das heute Dauerzustand. Und doch: Veränderung bleibt oft anstrengend, unübersichtlich und emotional herausfordernd. Strategien scheitern, Mitarbeitende sind verunsichert, Führungskräfte überfordert. Genau hier setzt das Buch Der Wandel – Change ist auch nur ein Projekt an. Statt trockener Fachliteratur wählen die drei Autor:innen einen ganz anderen Weg: Sie kombinieren eine fesselnde Romanhandlung mit fundierter Analyse und echten Stimmen aus der Praxis. Im Zentrum steht dabei das magische Change-Dreieck – bestehend aus Projektmanagement, Führung und Powerskills. Ihre These: Change ist auch nur ein Projekt. Aber eben eines mit ganz besonderen Anforderungen. Ich freue mich sehr, heute zwei der drei Autoren und Autorinnen bei mir im Podcast begrüßen zu dürfen: Michaela Flick und Carsten Mende. Gemeinsam sprechen wir darüber, warum Veränderung oft so schwer fällt, wie man sie klüger gestaltet – und warum es sich lohnt, Change endlich als Projekt ernst zu nehmen. Viel Spaß beim Zuhören!
Eine glasklare Positionierung ist im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern eine strategische Notwendigkeit. Andrea Grundmann (Positioning by Andrea) betont im Interview mit Mario Jung (OMT GmbH), dass Klarheit über Zielgruppe, Angebot und Haltung entscheidend ist, um sich im überfüllten Markt abzuheben. Eine scharfe Positionierung ist mutig, spitz und unverwechselbar – sie schafft Orientierung für Kunden und Mitarbeitende und wirkt dadurch attraktiv. Unklare Positionierungen hingegen führen zu Verwirrung, Austauschbarkeit und internen Unsicherheiten. Besonders betroffen sind Unternehmen, die „alles für jeden“ anbieten wollen, häufig in der Dienstleistungsbranche oder im KMU-Bereich. Die größten Hindernisse liegen oft in Ängsten, sich festzulegen oder Zielgruppen auszuschließen, sowie in veralteten Denkmustern. Um zu einer klaren Positionierung zu gelangen, empfiehlt Grundmann strategische Markenarbeit, Kundenfeedback und Marktbeobachtung. Methoden wie der Golden Circle oder das Value Proposition Canvas helfen, den Kern der Marke herauszuarbeiten. Haltung und Mut spielen dabei eine zentrale Rolle – denn eine starke Positionierung braucht Persönlichkeit und Differenzierung. Im digitalen Raum ist Klarheit besonders wichtig: Contentflut, KI und Plattformdynamiken verlangen präzise Botschaften und Wiedererkennbarkeit. Der wichtigste Impuls für Unternehmen: Streiche alles, was nicht zu Deinem Kern passt, und beginne, mutig zu fokussieren. Positionierung ist nicht nur sexy – sie ist das strategische Rückgrat jeder erfolgreichen Marke. Wenn Du jetzt noch nicht den Abspielenknopf auf der neusten OMT-Podcast Folge gedrückt hast - worauf wartest Du noch? Jetzt anhören und lernen, warum Du eine glasklare Positionierung brauchst!
Mitarbeitende des Bodendienstleisters Airline Assistance Switzerland haben für den Freitagnachmittag einen Streik am Flughafen Zürich angekündigt. Dadurch könnten Flugausfälle entstehen. Betroffene Passagiere werden von den Fluggesellschaften informiert. Die weiteren Themen: · Der Japankäfer breitet sich in Kloten weiter aus, wenn auch nur geringfügig. · Der Kanton weiht den Naubau der Baugewerblichen Berufsschule Zürich ein. · In der Stadt Winterthur sinken im nächsten Jahr die Strompreise.
In Berlin will TikTok massenhaft Mitarbeitende durch eine KI ersetzen – sollte der Konzern Erfolg haben, wird es Nachahmer geben. Doch die Beschäftigten wehren sich mit dem weltweit ersten Streik bei einem Social-Media-Konzern. Artikel vom 29. Juli 2025: https://jacobin.de/artikel/tiktok-bytedance-berlin-ki-content-moderation-ki Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Die neuen sind da, aber richtig helfen können sie noch nicht? Willkommen im Onboarding-Chaos. In dieser Folge erfährst du, wie Lean Management hilft, neue Mitarbeitende nicht nur schneller, sondern auch sinnvoll einzuarbeiten. Mit im Werkzeugkoffer: visuelle Standards, digitale Mini-Schulungen, Patenschaften und ein Perspektivwechsel, der alles verändert. Plus: Warum der Worst Case genauso in die Einarbeitung gehört wie ein herzliches Willkommen.
Wohin steuert der größte deutsche Sportsender im Free-TV? Seit Wochen macht Sport1 Schlagzeilen, aber weniger mit Sportthemen als mit einem austastenden Harald Glööckler in einer Influencer-Fashion-Show und kaum noch messbaren Realityshows oder Kochsendungen in XXL-Länge. Seit der Senderübernahme durch die türkische Acun Medya setzt der Sender immer seltener auf Sport und immer mehr Mitarbeitende vor die Tür. Zuletzt musste die gesamte Führungsetage gehen und wird jetzt durch einen, in Deutschland unbekannten, Medienmanager in Personalunion ersetzt. Doch was ist der langfristige Plan der Acun Medya und was hat diese OP am offenen Herzen vielleicht auch Positives für einen schläfrigen TV-Markt wie Deutschland, in dem selten was ohne Netz und doppelten Boden funktioniert?DWDL.de Redakteur Timo Niemeier beschäftigt sich schon länger mit sport1 und dem Richtungswechsel im Sender und kennt das Thema und das involvierte Personal aus allen Blickwinkeln. Im Gespräch mit Timo tauchen wir ein in die Welt von Exathlon, Masterchef, My Style Rocks und Survivor und fragen uns, ob Princess-Fashion Ikone Harald Glööckler inzwischen wirklich das bekannteste Gesicht eines Sportsenders ist.
In dieser spannenden CULTiTALK-Episode begrüßt Georg die Gründerin von humanique solutions, Carina Scharf, und taucht mit ihr tief in das Thema Low Performance in Unternehmen ein. Carina erklärt, wie sie mit einem ganzheitlichen und systemischen Ansatz Organisationen dabei unterstützt, die Ursachen von Leistungsabfällen aufzuspüren und passende Lösungen zu entwickeln. Dabei wird schnell klar: Der Fokus liegt nicht auf der Stigmatisierung von sogenannten Low Performern, sondern auf dem Enttabuisieren des Themas und der Schaffung eines Rahmens, in dem sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte souverän und menschlich mit Leistungsunterschieden umgehen können.Das Gespräch streift zahlreiche relevante Felder: von Carinas Erfahrungen im Leistungssport – Karate auf Wettkampfniveau – und wie diese ihr Verständnis von Leistungsbereitschaft, Regelbewusstsein und Teamkultur geprägt haben, über die Wichtigkeit von Führung als Dienstleistung, bis hin zur Bedeutung einer klaren Stellenbeschreibung und transparenter Kommunikation im Arbeitsalltag. Gemeinsam diskutieren Carina und Georg, warum nicht nur offensichtlich „Schwache“ Unterstützung brauchen, sondern auch High Performer und vor allem der breite Mittelbau eines Teams im Zentrum stehen sollten, wenn es um die Entwicklung einer nachhaltigen Leistungskultur geht.Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Menschenbild in Unternehmen und der Frage, wie Wertschätzung und Rahmenbedingungen ermöglicht werden können, damit jede*r aktiv zur Wertschöpfung beiträgt. Carinas pragmatischer wie menschenzentrierter Ansatz zeigt, warum Ursachenforschung und eine gelebte Fehlerkultur der Schlüssel zu echter Performance und Zufriedenheit sind. Wer sich einen reflektierten und zukunftsweisenden Blick auf Leistung, Low Performance und Führung aneignen möchte, findet in dieser Folge jede Menge Inspiration und konkrete Impulse. Alle Links zu Carina Scharf:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/carina-scharf-756682b4/Unternehmen: https://humanique-solutions.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
In dieser Folge gibt's was Neues: Aus „Blickwinkel Kunde“ wird jetzt der „Unternehmenschemie“-Podcast. Vielleicht wunderst du dich, wo du da gelandet bist – keine Sorge, du bist genau richtig! Warum die Umbenennung? Ganz einfach: Über die Jahre hab ich gemerkt, dass es im Unternehmen nie nur um Kunden geht. Es geht um viel mehr – die Chemie zwischen allen im Unternehmen muss stimmen: Geschäftsführung, Mitarbeitende und Kunden. Und weil ich als promovierter Chemiker „Chemie“ eh cool finde, passt das wie die Faust aufs Auge! Mein Podcast hat sich sowieso mit mir weiterentwickelt. Früher ging's hauptsächlich um Kundenprozesse, inzwischen aber immer mehr darum, wie das ganze Unternehmen miteinander tickt. Wenn alle Zahnräder ineinandergreifen, läuft der Laden eben richtig rund – und genau darum geht's mir: Die Chemie muss stimmen, dann ist der Erfolg fast schon vorprogrammiert. Auch in meinem Berufsleben hat sich einiges getan: Nach vielen Jahren als Berater und Keynote-Speaker bin ich jetzt auch als Chief Innovation Officer bei terra infrastructure unterwegs – aber immer noch mit einem Bein draußen in der Berater- und Speaker-Welt. Ich liebe die Abwechslung und den Blick über den Tellerrand, weil ich glaube, dass man in verschiedenen Branchen immer coole Ideen aufgreifen und neu kombinieren kann. Auf meiner neuen Webseite unternehmenschemie.de findest du jetzt alles noch einfacher: Mediathek mit allen Praxistalks, Podcasts und noch mehr kostenlos und ohne Login zum Inspirierenlassen. Ganz ehrlich, ich will einfach, dass du leicht an nützliche Infos kommst und die Welt so ein bisschen besser wird – und wenn du magst, melde dich zum Newsletter an. Außerdem gibt's meine „Coffee Talks“: Virtuelle Kaffeerunden, wo sich Leute mit ähnlichen Themen austauschen können – locker, respektvoll und (verrückterweise) kostenlos. Das bringt oft neue Perspektiven und macht einfach Spaß. Wenn das was für dich ist, schau einfach mal vorbei, anmelden kannst du dich fix auf meiner Seite. Ansonsten: Es geht weiter wie bisher, nur eben unter neuem Namen und mit noch mehr Fokus auf die Chemie im Unternehmen. Du brauchst den Podcast nicht neu abonnieren, er fluppt einfach weiter. Und wenn du Fragen hast oder was loswerden möchtest – schreib mir gern! Mein Motto bleibt: Unternehmenserfolg ist, wenn die Chemie stimmt! Probier auch mal was Neues aus, hab keine Angst vorm Experimentieren – manchmal kommt echt was Unerwartetes Cooles dabei raus. Also, bleib dran, hör rein und lass dich inspirieren! Dein Oliver
Mitarbeiterbefragung – klingt harmlos, geht aber oft krachend schief. In dieser Folge zerlegen wir die 10 sicheren Wege zur Demotivation und zeigen, wie du sie vermeidest. Wir sprechen über sinnvolle Fragen statt Frage-Feuerwerk, echte Follow-ups statt Berichtsfriedhof und darüber, wann eine Pulsbefragung (Pulse Check) mehr bringt als das jährliche Monster-Survey. Außerdem: Was der eNPS wirklich taugt, wie du Mitarbeiterzufriedenheit messen kannst, ohne Vertrauen zu zerstören, und warum Feedbackkultur kein Poster ist, sondern tägliche Führungspraxis. Du bekommst konkrete Leitplanken: vom Vorbereiten der Erwartungen über Anonymität und Datenqualität bis zur klaren Verantwortlichkeit („Wer macht was bis wann?“). So wird Feedback zum Startpunkt – nicht zum Endlager. Nebenbei stärkst du Mitarbeiterbindung, Employee Engagement und am Ende sogar dein Employer Branding, weil Mitarbeitende erleben: Hier passiert was. Kurz: Weniger Show, mehr Wirkung. Hör rein, vergleiche deine Praxis mit unseren 10 No-Gos und nimm 3 Sofortmaßnahmen mit, die du noch diese Woche umsetzen kannst. Dein Team merkt den Unterschied – nicht in der Slide-Deck-Schönheit, sondern im Alltag.
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Anspruchsdenken ist kein reines „Generationenproblem“, es ist ein Führungsproblem. In dieser Episode erklärt Niels Brabandt, warum Anspruchsdenken in Unternehmen entsteht und wie Führungskräfte es produktiv kanalisieren können. Erfahren Sie: Warum nicht nur Mitarbeitende, sondern auch Organisationen Anspruchsdenken zeigen Wie willkürliche Regeln zu Fluktuation und Recruiting-Problemen führen Welche fünf Führungsprinzipien Niels Brabandt empfiehlt, um Anspruchsdenken in Commitment zu verwandeln Welche Evidenz Führungskräfte benötigen, bevor sie Office-Pflichten oder Hybrid-Regeln festlegen Für Entscheider:innen in Mittelstand und Konzernen liefert Niels Brabandt klare Handlungsempfehlungen, um New Work mit Substanz, Fairness und Wettbewerbsvorteilen zu gestalten. Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com Kontakt: Niels Brabandt auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nielsbrabandt/ Leadership Letter von Niels Brabandt: http://expert.nb-networks.com/ Niels Brabandts Webseite: https://www.nb-networks.biz/
Wie baut man ein Spital, das auch in 20 Jahren noch zukunftsfit ist? Lena Sattelberger, Geschäftsführerin von SOLVE Consulting und Mitgründerin des Vereins Solar Plexus, kennt die Antworten. Gemeinsam mit Host Dominik Flener spricht sie über die Herausforderungen und Chancen einer Gesundheitsversorgung im Umbruch.Es geht um Krankenhausplanung als Langstreckenlauf, um Robotik und Automatisierung – und um die Frage, wie man Mitarbeitende entlastet, ohne den menschlichen Kern der Pflege zu verlieren. Lena Sattelberger erklärt, warum Veränderungen im Gesundheitswesen oft so zäh verlaufen, wie man mit der „Formula for Change“ Widerstände überwindet, und zeigt am Beispiel des Ordensklinikums Linz, wie Masterplanung, Zonenplanung und partizipative Einbindung zu einem Investitionsprojekt von 200 Millionen Euro führen.Im zweiten Teil rückt das Thema Diversität und Patient:innenzentrierung in den Fokus: Warum Entscheidungsgremien mehr Vielfalt brauchen, welche Lücke der Verein Solar Plexus hier schließt – und wie das Health Makers Festival neue Räume für Austausch und Impulse für die Gesundheitszukunft geschaffen hat und in Zukunft noch vermehrt schaffen möchte.Highlights dieser Episode:Wie sich Krankenhäuser in den nächsten Jahrzehnten entwickeln werden – und warum Funktionalität wichtiger ist als spektakuläre Architektur. Welche Rolle Digitalisierung und Robotik wirklich spielen, und warum Pflege trotzdem menschlich bleibt.Warum Leidensdruck, Vision und Quick Wins die Formel für erfolgreiche Veränderung sind.Warum Solar Plexus Diversität ins Zentrum rückt und Vielfalt kein Nice-to-have ist.Wie Versorgungslücken in Bereichen wie Kinder- und Jugendmedizin dringend geschlossen werden müssen. Eine Episode für alle, die wissen wollen, wie Spitäler, Netzwerke und Gesundheitssysteme fit für die Zukunft werden.+++ Links zur Episode +++Lena Sattelberger auf LinkedInOperation Zukunft - Ordensklinikum LinzHealth Makers Festival+++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
Die Solar-Firma könne nicht mehr gerettet werden, heisst es in einer schriftlichen Stellungnahme. Betroffen sind 60 Mitarbeitende, die für Juli und August auch keinen Lohn mehr erhalten werden. Dass Mons Solar in finanziellen Schwierigkeiten steckt, ist letzte Woche öffentlich geworden. Weitere Themen: · Appenzeller Bahnen reichen Baugesuch für vollautomatische Bahn nach Walzenhausen ein. · Universität Zürich verlängert die Zusammenarbeit beim St.Galler Medical Master bis 2030. · Die Stadt Arbon budgetiert für 2026 ein Minus von rund 460'000 Franken. · Der Präsident des FC Rapperswil-Jona und Pizza-Unternehmer Rocco Delli Colli ist am Obersee eine umtriebige Persönlichkeit. · Nach über 20 Jahren blickt Kellerbühne-Direktor Matthias Peter auf eine vielseitige Theatertätigkeit zurück.
In dieser Folge sprechen Oliver und Alois über KI im Mittelstand und die Lücke zwischen Hype und tatsächlicher Nutzung. Der Mittelstand bleibt Rückgrat der Wirtschaft, kämpft aber mit Legacy-Systemen und Generationenwechsel. Ihr Vorschlag: nicht im Kernprozess starten, sondern in begleitenden Bereichen wie Service oder Vertrieb einen klaren Schmerzpunkt wählen, diesen als 12-Wochen-Pilot mit Vorher-nachher-Messung testen und daraus lernen. Die Modelle werden iterativ reifer, kleine spezialisierte Varianten reichen oft; entscheidend sind saubere Abläufe, verlässliche Daten, klare Verantwortlichkeiten und einfache Regeln für Qualität und Sicherheit. Technisch pragmatisch bleiben: offene Modelle dort betreiben, wo es sinnvoll ist, für komplexere Fälle APIs nutzen, Kosten, Datenschutz und Lock-in im Blick. Europa bietet genügend Bausteine und Partner – Abwarten ist keine Strategie. Fazit: jetzt starten, klein und messbar vorgehen, den eigenen KI- und Datenmuskel aufbauen und Schritt für Schritt Wirkung erzielen.Wesentliche Learnings• Nicht warten, jetzt starten – klein, risikoarm, messbar• Erst außerhalb des Kernprozesses beginnen (z. B. Service, Vertrieb)• Drei KPIs definieren (Antwortzeit, Lösungsquote, Zufriedenheit) und Vorher-nachher vergleichen• 12-Wochen-Pilot: erst Mitarbeitende unterstützen, dann Routinefälle teilautomatisieren• Qualität vor Größe: kleines Senior-Kernteam, das KI-Werkzeuge souverän nutzt• Governance früh klären: Datenzugriffe, Verantwortlichkeiten, Review/Freigaben• Abhängigkeiten reduzieren: Hybrid fahren, Tokenkosten und Lock-in aktiv managen• KI- und Datenkompetenz zur Chefaufgabe machen und regelmäßig trainieren• Europäische Optionen prüfen und Partner einbinden statt auf „das eine“ Modell zu warten• Iteration akzeptieren: kein Big Bang, sondern stetige, messbare Verbesserungen
Flexibles Arbeiten, Homeoffice, wir können - je nach Beruf - fast nach Belieben aussuchen, wann und wo wir arbeiten. Das bringt grosse Freiheiten mit sich, aber auch Gefahren. Privatleben und Arbeit verschmelzen, man spricht von Work-Life-Blending. Die Forschung hat gezeigt, so die Arbeits- und Organisationspsychologin von der Fachhochschule Nordwestschweiz, Michaela Knecht, dass flexibles Arbeiten grundsätzlich zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden beiträgt. Allerdings können nicht alle damit umgehen. Allen voran ist es an den Vorgesetzten mit gutem Beispiel voranzugehen. «Wenn Vorgesetzte beispielsweise am Wochenende oder in den Ferien offline sind, ist das für die Mitarbeitenden entlastend», so Knecht. Das kann heissen: Keine Mails nach Feierabend, auch Mails während der Ferien sind tabu. Wichtig ist, so Knecht, dass sich Mitarbeitende im Homeoffice abgrenzen. Auch räumlich. Gearbeitet wird am Schreibtisch und nicht am Wohnzimmertisch. Und wer krank ist, ist krank. Auch wenn der Laptop einsatzbereit zu Hause steht. (Der Beitrag lief bereits am 8.4.2024)
Einsamkeit, Schulstress oder Suizid-Gedanken – Wenn man nicht weiterweiß und niemanden zum Reden hat, dann ist sie für die Menschen da: Die Telefonseelsorge. Sie ist für Anrufende kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Um das zu gewährleisten, ist sie auf ehrenamtliche Mitarbeitende angewiesen. Worauf es bei Ihrer Arbeit ankommt und warum sie sich für dieses Ehrenamt entschieden haben, weiß Jeanine Rudat. Sie hat mir einer Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge Göttingen gesprochen.
Beleuchtete Strassen, Gebäude oder Gartenanlagen stören die Fledermäuse beim Jagen. Einfache Massnahmen können den geschützten Tieren helfen. Zum Beispiel das Installieren eines Bewegungsmelders oder einer weniger hellen Lampe. Massnahmen, die auch andere nachtaktive Tiere schätzen. Weitere Themen: · Auch Ostschweizer Firmen sind von den hohen US-Zöllen betroffen. · Die Tektonikarena Sardona soll bekannter und besser zugänglich werden. · In Trübbach haben Mitarbeitende des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit ungekühltes Fleisch in einem Kofferraum sichergestellt. · Drei Personen sind auf der Flucht vor der Polizei in Frauenfeld mit dem Auto verunfallt. · Die Nachbarschaft der beiden Kantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden war nicht immer so harmonisch. Das zeigt der Rückblick in einer Serie der Regionaljournale.
Was passiert, wenn ein erfahrener Klinikvorstand den Operationssaal verlässt – und stattdessen Hightech-Lösungen für 11.000 Mitarbeitende und 300.000 Patient:innen pro Jahr entwickelt? In dieser Folge von „How to Hack“ spricht Prof. Dr. Jochen A. Werner über seinen Weg von der OP-Leitung an der Uni-Klinik Essen zum Gründer digitaler Gesundheitsplattformen – und wie er Empathie, Daten und Künstliche Intelligenz verbindet, um das Smart Hospital der Zukunft zu realisieren.Wir reden über:Visite 4.0 & Data-Driven Care: Wie digitale Workflows Ärzt:innen entlasten und echte Zeit mit Patient:innen schaffenChange Management XXL: Warum 11.000 Kolleg:innen vom IT-Neustart profitieren – und wie man Widerstände überwindetKI trifft Empathie: Machine Learning für Diagnostik, aber die letzte Meile bleibt MenschensacheE-Patientenakte & Health Vault: Der Stand in Deutschland – und der Druck, endlich zu einer einheitlichen Plattform zu kommenHospital-at-Home & Telemedizin: Wenn das Krankenhaus zum Wohnzimmer wirdHealthTech-Start-ups: Meine Top-3-Trends in Human-Robot-Interaction, datengetriebener Prävention und Digital TherapeuticsVision 2035: Medizin neu denken – von der Genomik bis zum hybriden BehandlungsnetzwerkEin Gespräch über unternehmerischen Mut, patientenzentrierte Innovation und die Kunst, ein Traditionsklinikum fit für die digitale Ära zu machen.
High Culture Hiring – so nennt Medizinalcannabis-Scale-up enua sein kompromissloses Recruiting-System. Deshalb habe ich mit CEO Albert Schwarzmeier gesprochen, um herauszufinden, wie er in nur zwei Jahren von 15 auf 51 Mitarbeitende gewachsen ist – und zwar profitabel, ganz ohne Burn-rate. Zunächst einmal: Schnelles Wachstum gelingt nur mit den richtigen Leuten. Darum definiert enua jede Rolle glasklar nach Purpose, Impact, KPIs und Culture Fit, bevor eine Anzeige live geht. Dann öffnet sich der Funnel aus LinkedIn-Posts, StepStone-Ads und einem starken Empfehlungsprogramm, das bereits 30 % aller Neueinstellungen liefert. Außerdem punktet das Team mit Tempo. HR meldet sich innerhalb von 48 Stunden im Videocall. Danach folgt der Hiring-Manager noch in derselben Woche. Schließlich trifft jede Bewerberin oder jeder Bewerber spätestens am siebten Tag eine Geschäftsführerin oder einen Geschäftsführer. Fällt ein Daumen im Panel nach unten, endet der Prozess sofort – daher spart enua Zeit, Geld und Nerven. Das Konzept endet natürlich nicht mit der Unterschrift. Somit führt das Onboarding neue Kolleg:innen in den ersten 30 Tagen gezielt durch Sales, Supply Chain, Data & Quality. Dadurch verstehen sie das hoch regulierte Produkt blitzschnell und liefern schon in Woche vier erste Quick Wins. Das Ergebnis: nahezu keine Kündigungen in der Probezeit. Zugleich bleibt Recruiting Chefsache. Albert veröffentlicht wöchentlich drei LinkedIn-Beiträge, misst Employer-Branding-KPIs und gibt jede Einstellung persönlich frei. Auf diese Weise schützt er die Kultur, obwohl das Team rasant wächst. Hinzu kommt ein konsequentes Reporting. Jede Woche prüft das People-Team Time-to-Hire, Funnel-Conversion und Cost-per-Hire. Sobald ein Ziel verfehlt wird, reagiert enua sofort – sei es mit neuen Sourcing-Quellen oder angepassten Interviewfragen. Mein Fazit: High Culture Hiring ist ein echter Wachstumsbooster. Wer seine Kultur messbar macht und jede Einstellung an klaren Kriterien ausrichtet, gewinnt den War for Talent – sogar in Nischen wie Medizinalcannabis. Daher solltest du jetzt reinhören, wenn du dein Recruiting auf High-Speed und High-Quality bringen willst. In der Episode bekommst du Alberts komplette Checkliste zum Nachbauen.
Deutschland will zusammen mit Jordanien eine Luftbrücke einrichten, um die Menschen im Gazastreifen mit humanitären Gütern zu versorgen. Der Kanzler wolle damit den Druck auf Israel erhöhen, sagt die Beobachterin in Berlin. Hilfswerke kritisieren diese Art von Hilfe. Die weiteren Themen: · Auch Brüssel erhöht den Druck auf Israel; die EU-Kommission schlägt den EU-Mitgliedstaaten vor, Israel zumindest zum Teil vom Forschungsprogramm Horizon Europe auszuschliessen. Betroffen wären insbesondere Start-Ups und Unternehmen im Bereich Cyber-Sicherheit und Drohnen – doch damit könnte die EU gerade die falschen treffen, sagt der Korrespondent. · Der Nasa steht ein massiver Abbau bevor: Knapp 4'000 Mitarbeitende müssen gehen, sagt die US-Raumfahrtbehörde. Damit reagiert sie auf die weitreichenden Sparprogramme der US-Regierung unter Donald Trump. Ein ehemaliger Nasa-Manager fürchtet, dass das gerade die besten Leute verscheuchen dürfte. · Matcha, das grüne Trendgetränk aus Japan, wird immer beliebter. Und gleichzeitig auch teurer, denn der Boom ist so gross, dass die Produzenten in Japan nicht mithalten können, erklärt der Japan-Kenner.
Mangelnde Wertschätzung ist eine der häufigsten Formen von Kränkung, im Privaten wie im Berufsleben. Wenn Kränkung Beziehungen zerstört, kann Wertschätzung wie ein Gegengift wirken, sagt Prof. Dr. Reinhard Haller in der dritten Folge unseres Sommergesprächs. Doch was genau ist Wertschätzung? Wie hängt sie mit Selbstwert und persönlichen Werten zusammen? Und warum sieht Haller unsere Gesellschaft in einer Art Wertschätzungsblockade? Reinhard Haller erklärt, warum Wertschätzung für ihn ein Führungsprinzip ist, er viele Führungskräfte aber für emotionale Analphabeten hält, die emotionale Grundkompetenzen erst noch erlernen müssten, etwa durch Empathie- und Feedbackunterricht. Welche Folgen hat es, wenn Mitarbeitende dauerhaft das Gefühl haben, ihre Arbeit werde nicht gesehen und nicht wertgeschätzt? Haller warnt zugleich vor inflationärem oder falsch eingesetztem Lob und erzählt die Geschichte eines Mitarbeitenden, der durch Lob sogar krank wurde. Haller sieht das Problem der fehlenden Wertschätzung aber nicht nur von oben nach unten, sondern auch in umgekehrter Richtung und beklagt, dass auch Führungskräfte häufig nicht ausreichend wertgeschätzt werden. Was braucht es also für eine gesunde Feedbackkultur? Wie gelingt echte Wertschätzung im Berufsalltag, jenseits von bloßer Freundlichkeit, Nettigkeit und höflichem Dank? Und wie lässt sich der schmale Grat wahren zwischen Anerkennung und übertriebener Kuschelkultur? Gibt es allgemeine Regeln, echte Wertschätzung zu zeigen? Kann auch Kritik wertschätzend sein? Antworten darauf und viele Denkanstöße gibt Reinhard Haller in dieser Podcast-Folge. Prof. Dr. Reinhard Haller ist Psychiater, Psychotherapeut und Neurologe. Seine Bücher „Das Böse“, „Die Narzissmusfalle“, „Die Macht der Kränkung“ und „Das Wunder der Wertschätzung“ wurden zu internationalen Bestsellern. Als einer der renommiertesten Gerichtsgutachter Europas war er an zahlreichen aufsehenerregenden Kriminalfällen beteiligt.
1945 eröffnet eine Frau namens Gertrude Seifert, geborene Lutz, ein Möbelhaus in Oberösterreich und legt damit den Grundstein für eine der größten Erfolgsgeschichten in der Möbelbranche. Die daraus entstandene Unternehmensgruppe XXXLutz macht heute 6,4 Milliarden Euro Jahresumsatz, beschäftigt international rund 24.000 Mitarbeitende und hat ein großes Ziel: im Möbelhandel die Nummer 1 der Welt zu werden. Im OMR Podcast hat der Deutschlandchef verraten, wie das gelingen soll.
In dieser Folge spreche ich mit Goran Barić, Geschäftsführer der PageGroup Nord & Central Europa, über die große Frage: Was wollen Mitarbeitende eigentlich wirklich – und was bedeutet das für Arbeitgeber? Das Team der PageGroup hat über 50.000 Arbeitnehmende weltweit, davon 2.500 in Deutschland, zu ihren Erwartungen und Wünschen an den Arbeitsmarkt befragt. Herausgekommen ist ein ehrliches Bild der aktuellen Stimmung – mit spannenden Entwicklungen und ein paar echten Überraschungen!
Sarah Schmidt, Head of Corporate Strategy, Transformation & Portfolio bei SAP, gibt Einblicke in die Strategie eines der größten Softwareunternehmen der Welt – und erklärt, warum der Fokus auf Anwendung und Kundennutzen wichtiger ist als ein eigenes ChatGPT. In dieser Episode erfährst du: - Wie SAP in den letzten 50 Jahren vom Startup zum globalen Tech-Konzern gewachsen ist. - Warum SAP bewusst kein eigenes Large-Language-Model entwickelt – und stattdessen auf praktische KI-Anwendungen setzt. - Welche Rolle Daten, KI-Agenten und eine breite Business-Suite in der Zukunft der Unternehmenssoftware spielen. - Wie SAP die globale Transformation Richtung Cloud und AI gemeistert hat – und was das für 100.000 Mitarbeitende bedeutet. - Was Sarah über digitale Souveränität denkt – und warum sie glaubt, dass Europa klüger in KI investieren muss. Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)