Podcasts about koronarsyndrom

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Best podcasts about koronarsyndrom

Latest podcast episodes about koronarsyndrom

KardioBeat – Der Kardio Podcast
Akutes Koronarsyndrom – Diagnostik und Therapie eines vielfältigen Syndroms

KardioBeat – Der Kardio Podcast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2024 43:41


In der 19. Folge des Kardio-Podcasts spricht Prof. Dr. David Duncker mit seinem Gast Prof. Dr. David Leistner über das Kernthema der Kardiologie – das akute Koronarsyndrom. Gemeinsam sprechen sie über die leitliniengerechte Diagnose und Therapie sowie die Entwicklungen der letzten Jahre.

Medizin im Ohr - Der Podcast mit „Natürlich Elli“
Medizin-Quickie: Das akute Koronarsyndrom und was du darüber wissen solltest!

Medizin im Ohr - Der Podcast mit „Natürlich Elli“

Play Episode Listen Later Feb 2, 2023 11:25


Heute sprechen wir über einen absoluten Notfall: Das akute Koronarsyndrom! Weißt du, welche Pathologien unter diesen Begriff fallen? Medizincoaching: Herz-Kreislaufsystem & Blutgefäße https://elopage.com/s/natuerlich-elli/herz-kreislaufsystem-blutgefaesse Warteliste: https://natuerlich-elli.de/hppruefung/ Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/natuerlich_elli/ Komm in unsere kostenlose FB-Lerngruppe: https://www.facebook.com/groups/natuerlichelli

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
Herz Pathologie 10: Koronare Herzerkrankung

Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker

Play Episode Listen Later Sep 8, 2021 38:41


In Folge 25 unserer Wissensreise geht es weiter mit der Pathologie im Bereich Herz. Wir kümmern uns heute um die Versorgung des Herzens selbst, bzw. um eine Störung dieser durch die Koronare Herzerkrankung. Kurzfassungen gibt es ab ca. Min. 31. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen ;-) Schreib mir gerne Anregung, Kritik oder einfach nur ein Hallo, auch an die Adresse: tanjaloiblhp@gmail.com. Hier kannst du mich und den Podcast unterstützen: https://steadyhq.com/wissensreise

RESponse Notfallmedizin Podcast
Ep4: STEMI vs. non-STEMI-ACS: Ist das Konzept so noch zu halten?

RESponse Notfallmedizin Podcast

Play Episode Listen Later May 10, 2021 26:34


Auf der ganzen Welt wird das akute Koronarsyndrom seit vielen Jahren nach ganz gewissen EKG-Kriterien unterteilt: Einerseits in das STEMI-, andererseits das NON-STEMI ACS. Ersteres wird dabei als diejenige Form des ACS angesehen, bei der das betroffene Herzkranzgefäß in der Regel verschlossen ist und welches auf kürzestem Weg einer Herzkatheter-Intervention zugeführt werden soll. Neuere Daten legen aber nahe, das bis zu 30% unserer Non-Stemi-ACS-Patienten sehr wohl auch an einem kompletten Verschluss des Herzkranzgefäßes leiden können. Stellt sich also gewissermaßen die Frage: Ist die Einteilung in STEMI vs. non-STEMI-ACS noch haltbar?Darüber unterhalten wir uns diese Woche mit Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe an der Universitätsklinik für Notfallmedizin am AKH Wien.  Gute Unterhaltung!

Die Zwei in Reflexstreifen
Akutes Koronarsyndrom

Die Zwei in Reflexstreifen

Play Episode Listen Later Sep 5, 2020 57:10


Heute unterhalten wir uns über das Akute Koronarsyndrom. Ist MONA-HB noch akutell? Und vorallem, was ist ein ACS und wie erkennen wir es.

Akuttpodden
Akutt koronarsyndrom, med fokus på STEMI

Akuttpodden

Play Episode Listen Later Dec 2, 2018 31:24


Kardiolog, Jørgen Gravning, og jeg snakker sammen om akutt koronarsyndrom, og særlig behandling av STEMI-pasienter.  Nå skal det sies at behandling av akutt koronarsyndrom, enten det er STEMI, NSTEMI eller ustabil angina, er nokså lik. Den store forskjellen er hvor raskt man må til angiografi.  Husk at alle anbefalinger om behandling er sagt ut ifra nasjonale og regionale retningslinjer per dags dato. Dersom du hører på episoden frem i tid, må du være kildekritisk og se om retningslinjene for behandling fremdeles er gjeldende.    Kilde jeg har brukt til forberedelse av denne episoden er Klinisk biokjemi og fysiologi, 5. utgave, utgitt av Gyldendal Norsk Forlag. #spons Og Norsk Elektronisk Legehåndbok, akutt koroarsyndrom. 

SykepleiePluss
Behandling av akutt koronarsyndrom

SykepleiePluss

Play Episode Listen Later Sep 14, 2017 20:12


Nils Christian og Sigve snakker om behandling av akutt koronarsyndrom (hjerteinfarkt)

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SykepleiePluss
Akutt koronarsyndrom

SykepleiePluss

Play Episode Listen Later Sep 13, 2017 12:38


Elisabeth og Sigve snakker om akutt koronarsyndrom (hjerteinfarkt)

sigve akutt koronarsyndrom
SykepleiePluss
Behandling av akutt koronarsyndrom

SykepleiePluss

Play Episode Listen Later Oct 23, 2016 19:40


Sigve er programleder. Inviterer Nils. De snakker om behandling av hjerteinfarkt.

SykepleiePluss
Akutt koronarsyndrom

SykepleiePluss

Play Episode Listen Later Oct 16, 2016 12:27


Elisabeth og Sigve snakker om hjerteinfarkt.

sigve akutt koronarsyndrom
Radiologie up2date
Kardiale CT beim akuten Koronarsyndrom

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Sep 15, 2014


Die kardiale CT wird aufgrund des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahre zunehmend in klinische Algorithmen integriert. Dabei gilt aufgrund der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz der Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom als besonders vielversprechend. Die Durchführung der kardialen CT erfordert spezifische Kenntnisse über die Untersuchungsprotokolle, adäquate Patientenvorbereitung und die diagnostischen Befunde, welche auch nichtkardiale Nebenbefunde umfasst. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die spezifischen Aspekte zum Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom.

Radiologie up2date
Kardiale CT beim akuten Koronarsyndrom

Radiologie up2date

Play Episode Listen Later Sep 15, 2014


Die kardiale CT wird aufgrund des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahre zunehmend in klinische Algorithmen integriert. Dabei gilt aufgrund der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz der Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom als besonders vielversprechend. Die Durchführung der kardialen CT erfordert spezifische Kenntnisse über die Untersuchungsprotokolle, adäquate Patientenvorbereitung und die diagnostischen Befunde, welche auch nichtkardiale Nebenbefunde umfasst. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die spezifischen Aspekte zum Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Rolle der Vollblutviskosität in der Initialphase des akuten Koronarsyndroms

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later May 5, 2011


Atherosklerotische Krankheitsbilder, insbesondere die koronare Herzerkrankung und der akute Myokardinfarkt sind die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dementsprechend häufig sind diese der Grund für die Alarmierung eines Notarztes. Bisher konnten einige Risikofaktoren für das Auftreten atherosklerotischer Veränderungen identifiziert werden (z. B. arterieller Hypertonus, Nikotinabusus, Diabetes mellitus). Diese etablierten Risikofaktoren werden aber nur bei 30-50% der kardiovaskulären Erkrankungen nachgewiesen (113). In den letzten Jahren wurden vermehrt Untersuchungen zum Einfluss der Blutviskosität auf die Pathophysiologie der Atherosklerose durchgeführt. Diese zeigten Veränderungen der rheologischen Eigenschaften des Blutes bei koronarer Herzerkrankung, peripherer arterieller Verschlusserkrankung und arteriellem Hypertonus. Die Blutviskosität stellt die visköse Komponente des peripheren Gesamtwiderstandes dar. Ihr Einfluss auf die Perfusion in diversen Bereichen des Gefäßsystems mit niedrigen Scherraten, z.B. den Koronarien, gewinnt an Bedeutung, wenn die vasomotorische Autoregulation limitiert ist, wie beispielsweise bei der koronaren Herzerkrankung. Um diese lokale Hyperviskosität zu kompensieren ist eine Steigerung des Blutflusses nur schwerlich oder gar nicht möglich. Im Bereich subtotaler Stenosen kann so eine Erhöhung der Blutviskosität potentiell einen rheologischen Verschluss des Blutgefässes auslösen. Pectanginöse Beschwerden sind die Folge. Im akuten Stadium eines pectanginösen Anfalls oder eines Myokardinfarkts wurde die Blutviskosität bisher jedoch noch nicht bestimmt. Deswegen führten wir eine prospektive präklinische Observationsstudie im Notarztdienst durch, um die Rolle der Blutviskosität, die mit einem neuartigen Kapillarviskosimeter (Rheolog®) bestimmt wurde, in der Initialphase eines akuten Koronarsyndroms näher untersuchen zu können. Hierbei wurden 113 Notfallpatienten in die Studie eingeschlossen. Bei 33 der Patienten wurde ein akutes Koronarsyndrom gemäß der Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Kardiologie diagnostiziert (91; 92). 60 Notfallpatienten dienten als Kontrollkollektiv. 20 Patienten, deren akute Erkrankungen mit rheologischen Störungen einhergehen, eigneten sich nicht für das Kontrollkollektiv. Sie wurden jedoch in die Multivarianzanalyse der Studie einbezogen, um keine Vorselektion der Studiendaten vorzunehmen. Wir konnten zeigen, dass Patienten in der Initialphase eines akuten Koronarsyndroms ein verändertes Viskositätsprofil aufweisen. Bei allen untersuchten Scherraten konnten im Vergleich zur Kontrollgruppe von Notfallpatienten tendenziell erhöhte mittlere Viskositätswerte festgestellt werden. Das Signifikanzniveau wurde hierbei jedoch nicht erreicht. Die Mediane der Viskositätswerte bei einer Scherrate von 100 s-1 lagen bei den Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom mit 5,3 mPa.s [4,8-6,5] höher als bei der Kontrollgruppe mit 4,9 mPa.s [4,2-5,79] (p= 0,059). Die Prävalenz der kardiovaskulären Risikofaktoren arterieller Hypertonus (79% vs. 40%; p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Adhäsionsmechanismen und zelluläre Therapien nach akuter und chronischer myokardialer Ischämie und Reperfusion am Mausmodell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Nov 27, 2008


Der akute Myokardinfarkt ist eine der häufigsten Diagnosen in den industrialisierten Ländern. In der Regel kommt es zu einem thrombotischen Verschluss einer Koro-nararterie. Die rasche Revaskularisierung und die dadurch erhoffte Reduktion des in-farzierten Areals ist die wichtigste therapeutische Maßnahme zur Rettung des ischämischen Myokards und zur Senkung der Morbidität und Mortalität. Nach der plötzlichen Reperfusion des postischämischen Gewebes kommt es zu einem soge-nannten myokardialen Ischämie/Reperfusionsschaden, der sich als Endothel- und Myozytenschädigung ausbildet. Folge von rascher Reoxygenierung sind u. a. eine gesteigerte inflammatorische Re-aktion und in diesem Rahmen eine gesteigerte Einwanderung von Leukozyten in das ischämische Areal. Die Rolle der Thrombozyten für die postischämische Leukozyten-rekrutierung war bisher unklar. In unserer Studie wurden Wildtyp- (WT), P-Selektin- und ICAM-1/P-Selektin-defiziente Mäuse einer 20-minütigen LAD-Okklusion unterzogen, gefolgt von 15 Mi-nuten Reperfusion, um den Effekt der Interaktion zwischen Endothel, Leukozyten und Thrombozyten und den Einfluss auf den frühen Reperfusionsschaden zu unter-suchen. Anschließend wurden die Herzen ex vivo fluoreszenzmikroskopisch bzw. mittels LV-Druckmessung im isolierten Herzen analysiert. Zur Analyse der Zell-Zell-Interaktion wurden zu Beginn der Reperfusion zirkulierende Leukozyten mit Rhoda-min G6 gefärbt bzw. 2x108 BCECF-AM- oder Rhodamin G6-gefärbte homologe oder heterologe Thrombozyten systemisch infundiert. In P-Selektin-defizienten Tieren war die Verminderung der Leukozytenrekrutierung (Abb. 11) und die Bildung der Leukozyten/Thrombozyten-Co-Aggregate (Abb. 12 sowie die Reduktion des postischämischen linksventrikulären Funktionsverlustes (Tabelle 5) moderat. Dieser Effekt wurde durch die zusätzliche Abwesenheit von ICAM-1 verstärkt (Abb. 11, Abb. 12, Tabelle 5). Die Adhäsion von Plättchen war nicht beeinflusst (Abb. 13). Die Inhibition der Thrombozytenadhäsion mittels Tirofiban, ei-nem GPIIb/IIIa-Inhibitor (Abb. 14), reduzierte die Leukozytenadhäsion und die links-ventrikuläre Dysfunktion (Abb. 15, Tabelle 5). Während in ICAM-1/P-Selektin-defizienten Herzen die direkte Rekrutierung von Leukozyten stark eingeschränkt war, konnte diese durch die Infusion von Wildtyp-Plättchen nahezu vollständig wiederher-gestellt werden. Die Inhibition der Plättchenadhäsion durch die zusätzliche Gabe von Tirofiban konnte diesen Effekt wieder aufheben (Abb. 19). Unsere Experimente de-monstrieren erstmals die Rolle des thrombozytären P-Selektins und des ß3-Integrins GPIIb/IIIa als redundanten Rekrutierungsmechanismus für die thrombozyten-vermittelte postischämische Leukozytenrekrutierung in vivo. Über diesen redundanten Mechanismus tragen Thrombozyten indirekt zum Reperfu-sionsschaden bei, indem sie die postischämische Leukozytenadhäsion verstärken. Diese thrombozyten-vermittelte Leukozytenadhäsion benötigt P-Selektin-suffiziente Plättchen, nicht jedoch endotheliales P-Selektin. Die Antagonisierung von GPIIb/IIIa, die in Patienten effektiv ist für die Thrombolysehandlung31, PTCA177 und Stent-Implantation10, 149, 203, inhibiert sowohl die Plättchenadhäsion als auch thrombozyten-vermittelte Leukozytenrekrutierung. Im experimentellen Modell der akuten myokardialen Ischämie und Reperfusion zeigte die GPIIb/IIIa-Antagonisierung eine protektive Wirkung über die Plättchen-Inhibition hinaus, in dem sie den durch plättchen-vermittelte Leukozytenrekrutierung induzier-ten akuten Reperfusionsschaden reduzierte. In einem weiteren Schritt wurde ein chronisches Mausmodell der myokardialen Ischämie und Reperfusion etabliert, um die Auswirkungen einer reduzierten Leukozy-tenadhäsion auf den chronischen postischämischen Reperfusionsschaden zu unter-suchen und mit alternativen Behandlungsmethoden zu vergleichen. WT-Tiere und ICAM-1-defiziente Tiere wurden einer einstündigen LAD-Okklusion unterzogen, ge-folgt von 14 Tagen Reperfusion. Anschließend wurde die linksventrikuläre Funktion mittels invasiver Millar-Tip Kathetermessung analysiert. 24 Stunden nach Ischämie wurden 3*106 in vitro expandierte embryonale EPC (eEPC) systemisch in WT-Tiere oder ICAM-1-defiziente Tiere infundiert. In zwei weiteren WT-Gruppen wurden auto-loge Progenitorzellen und mononukleäre Zellen aus dem Knochenmark mobilisiert mittels Gabe von 0,5µg GM-CSF 7 Tage vor Ischämie bzw. direkt postischämisch. In den ICAM-1-defizienten Tieren war der postischämische Funktionsverlust im Ver-gleich zu den WT-Kontrollen etwa im gleichen Maß verringert wie bei den eEPC-behandelten Tieren (Abb. 22 Abb. 23, Abb. 24). Unter reduzierter Leukozytenredukti-on in den ICAM-1-defizienten Tieren zeigte sich ein zusätzlicher benefizieller Effekt durch die Behandlung mit eEPCs (Abb. 22 Abb. 23, Abb. 24). DiI-markierte eEPCs konnten histologisch im Infarkt-Areal in enger Nachbarschaft mit Blutgefäßen nach-gewiesen werden (Abb. 28). Die Adhäsion von Leukozyten und der damit verbundene leukozyten-assozierte Re-perfusionsschaden ist durch die Defizienz von ICAM-1 auch im chronischen Ischä-mie/Reperfusionsmodell vermindert. Embryonale EPCs sind in der Lage in ischämisches Areal einzuwandern, zu inkorpo-rieren und protektiv auf die postischämische Funktion zu wirken. Sie können so über einen längeren Zeitraum als Quelle für parakrine, angiogenese-fördernde, humorale Aktivatoren wie z. B. Thymosin-ß4 den Remodellingprozess unterstützen und führen somit zu einer verbesserten postischämischen Funktion. Die Adhäsion von embryonalen EPCs scheint dagegen unabhängig von ICAM-1 zu sein. Hier spielen Selektine211, 1-Integrine57, 141 und indirekt auch Thrombozyten118 eine wesentliche Rolle. Die präischämische Mobilisation von hämatopoetischen Progenitorzellen aus dem Knochenmark mittels GM-CSF hatte in unserem Modell eine vergleichbar protektive Wirkung wie die eEPC-Behandlung oder die Antagonisierung der Leukozytenadhäsi-on durch ICAM-1-Defizienz, während die postischämische Applikation den posti-schämischen Funktionsverlust nicht verbesserte (Abb. 25, Abb. 26, Abb. 27). Die Zytokin-Applikation zeigte bei rechtzeitiger Applikation vor Beginn der Ischämie eine protektive Wirkung. Dieses Protokoll ist allerdings nicht in der Klinik anwendbar. In weiteren Studien wird es notwendig sein, den optimalen Zeitpunkt und die optima-le Dosis zu evaluieren und mögliche Co-Applikation, z. B. Stromal-Cell-Derived-Factor-1, zur Verbesserung der Rekrutierung und zur Effizienzsteigerung zu untersu-chen, um knochenmark-stimulierende Zytokine als erfolgversprechende Behand-lungsalternativen im akuten Koronarsyndrom am Menschen einsetzen zu können.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Die Rolle der Thrombozyten in den frühen Phasen der Atherogenese

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Thrombozyten spielen eine wichtige Rolle bei thrombembolischen Komplikationen der späten Atherosklerose. Ruptur und Erosionen fortgeschrittener Läsionen führen zu einer Aktivierung von Thrombozyten, Aggregation und Thrombusformation und lösen akutes Koronarsyndrom, Herzinfarkt oder Schlaganfall aus. Es bleibt jedoch zu zeigen, welche Rolle Thrombozyten in der initialen Phase der Atherosklerose einnehmen. Der inflammatorische Prozess der Atherogenese beginnt mit einer Dysfunktion des Endothels. Thrombozyten können so an Endothelzellen adhärieren und nach Aktivierung proinflammatorische Substanzen, wie Zytokine, Chemokine und Wachstumsfaktoren, in das Mikromilieu abgeben. Diese Stoffe regen Endothelzellen und glatte Muskelzellen zur Expression von Adhäsionsmolekülen und Chemokinen an und induzieren einen inflammatorischen, endothelialen Phänotyp, der die konsekutive Rekrutierung von Monozyten begünstigt. Eine sehr früh im Rahmen der Atherogenese stattfindende Thrombozytenadhäsion könnte damit wesentlich an der Initiierung und Aufrechterhaltung des chronisch-inflammatorischen Prozesses der Atherosklerose beteiligt sein. Um dies belegen zu können, wurden Versuche an ApoE-/--Mäusen durchgeführt, die zusätzlich eine Defizienz der αIIb-Kette des GPIIb-IIIa-Rezeptors aufweisen. Der GPIIb-IIIa-Komplex ist ein ausschließlich thrombozytäres Membranglykoprotein, das die feste Adhäsion von Thrombozyten an Endothelzellen vermittelt. Es gelang der Nachweis, dass Thrombozyten von GPIIb-/-ApoE-/--Mäusen, im Gegensatz zu ApoE-/--Mäusen, am Endothel atherosklerotischer Prädilektionsstellen nicht adhärieren können. Die Defizienz des GPIIb-IIIa-Rezeptors führte zu einer drastischen Verminderung der atherosklerotischen Läsionen. Die vorliegende Arbeit zeigt damit erstmals, dass Blutplättchen maßgeblich an der Initiierung der Atherosklerose beteiligt sind und identifiziert den GPIIb-IIIa-Rezeptor als bedeutenden Mediator der thrombozytären, proinflammatorischen Mechanismen. Die Erkenntnis der pathophysiologischen Relevanz der Blutplättchen in der frühen Atherosklerose könnte die Grundlage für die Entwicklung neuer, therapeutischer Strategien darstellen.