Radiologie up2date

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Herzlich willkommen bei Radiologie up2date, der radiologischen Fortbildungszeitschrift des Georg Thieme Verlags, der optimalen Begleitung für die Facharzt-Weiterbildung. Zu jeder Ausgabe von Radiologie up2date erscheint ein Podcast, der auf einem aktuellen Heftbeitrag basiert. Die Podcasts können gr…

Thieme Verlagsgruppe


    • Dec 6, 2016 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
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    • 54 EPISODES


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    Zerebrale Mikroblutungen: Bildgebung, Ursachen und Differenzialdiagnosen

    Play Episode Listen Later Dec 6, 2016


    Zerebrale Mikroblutungen (ZMB) sind kleinste Hämosiderinablagerungen im Hirnparenchym, die auf suszeptibilitätsempfindlichen MRT-Sequenzen als kleine, rundliche bis ovale Signalauslöschungen zu erkennen sind. Diese Übersichtsarbeit fasst methodische Aspekte zusammen, die helfen, ZMB sicher zu identifizieren und von anderen Ursachen fokaler Hypointensitäten in diesen Sequenzen abzugrenzen. Wichtige Differenzialdiagnosen und Imitatoren („mimics“) werden vorgestellt. Darüber hinaus wird die klinische Bedeutung der ZMB diskutiert, insbesondere ihre Rolle als MRT-Marker verschiedener zerebraler Mikroangiopathien.

    Zerebrale Mikroblutungen: Bildgebung, Ursachen und Differenzialdiagnosen

    Play Episode Listen Later Dec 5, 2016


    Zerebrale Mikroblutungen (ZMB) sind kleinste Hämosiderinablagerungen im Hirnparenchym, die auf suszeptibilitätsempfindlichen MRT-Sequenzen als kleine, rundliche bis ovale Signalauslöschungen zu erkennen sind. Diese Übersichtsarbeit fasst methodische Aspekte zusammen, die helfen, ZMB sicher zu identifizieren und von anderen Ursachen fokaler Hypointensitäten in diesen Sequenzen abzugrenzen. Wichtige Differenzialdiagnosen und Imitatoren („mimics“) werden vorgestellt. Darüber hinaus wird die klinische Bedeutung der ZMB diskutiert, insbesondere ihre Rolle als MRT-Marker verschiedener zerebraler Mikroangiopathien.

    Schnittbildanatomie der Schädelbasis

    Play Episode Listen Later Sep 13, 2016


    Die Schädelbasis trennt das extrakranielle vom intrakraniellen Kompartiment und beinhaltet eine Vielzahl an knöchernen und Weichteilstrukturen. Für die Beurteilung der Schädelbasis ist es unabdingbar, mit der komplexen Anatomie vertraut zu sein. Um die Anzahl der Differenzialdiagnosen möglichst gering zu halten, ist es wichtig, die Inhalte der einzelnen Abschnitte zu kennen. Aufgrund des technischen Fortschritts und, weil die Schädelbasis einer klinischen Untersuchung nicht zugänglich ist, spielt die Schnittbildgebung eine wichtige Rolle in der Diagnostik. Für die Bildgebung werden sowohl MRT als auch CT eingesetzt, wobei beide Verfahren nicht konkurrierend, sondern häufig komplementär zum Einsatz kommen.

    Schnittbildanatomie der Schädelbasis

    Play Episode Listen Later Sep 13, 2016


    Die Schädelbasis trennt das extrakranielle vom intrakraniellen Kompartiment und beinhaltet eine Vielzahl an knöchernen und Weichteilstrukturen. Für die Beurteilung der Schädelbasis ist es unabdingbar, mit der komplexen Anatomie vertraut zu sein. Um die Anzahl der Differenzialdiagnosen möglichst gering zu halten, ist es wichtig, die Inhalte der einzelnen Abschnitte zu kennen. Aufgrund des technischen Fortschritts und, weil die Schädelbasis einer klinischen Untersuchung nicht zugänglich ist, spielt die Schnittbildgebung eine wichtige Rolle in der Diagnostik. Für die Bildgebung werden sowohl MRT als auch CT eingesetzt, wobei beide Verfahren nicht konkurrierend, sondern häufig komplementär zum Einsatz kommen.

    Bildgebung beim Schläfenbeintrauma

    Play Episode Listen Later Jun 13, 2016


    Bei den insgesamt seltenen Schläfenbeintraumata können wichtige Strukturen wie Labyrinth, N. facialis und große Gefäße verletzt werden. Die bildgebende Diagnostik sollte neben den Frakturen als häufigster Verletzungsform auch diskrete Befunde wie Ossikelläsionen erfassen können. Eine sorgfältige Analyse ist auch in Hinblick auf mögliche Spätfolgen erforderlich. Essenziell sind hierfür adäquate Kenntnisse von Anatomie und Untersuchungstechnik. Die konventionelle Röntgentechnik spielt in der modernen Diagnostik keine Rolle mehr.

    Bildgebung beim Schläfenbeintrauma

    Play Episode Listen Later Jun 13, 2016


    Bei den insgesamt seltenen Schläfenbeintraumata können wichtige Strukturen wie Labyrinth, N. facialis und große Gefäße verletzt werden. Die bildgebende Diagnostik sollte neben den Frakturen als häufigster Verletzungsform auch diskrete Befunde wie Ossikelläsionen erfassen können. Eine sorgfältige Analyse ist auch in Hinblick auf mögliche Spätfolgen erforderlich. Essenziell sind hierfür adäquate Kenntnisse von Anatomie und Untersuchungstechnik. Die konventionelle Röntgentechnik spielt in der modernen Diagnostik keine Rolle mehr.

    MRT der Rotatorenmanschette – ein Update

    Play Episode Listen Later Mar 16, 2016


    Die Rotatorenmanschette setzt sich aus den Sehnen der Mm. subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und teres minor zusammen. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen unterliegen die Sehnen der Rotatoren während des gesamten Lebens mehr oder weniger starken Beanspruchungen. Dies erklärt, warum Erkrankungen der Rotatorenmanschette mit die häufigste Ursache von Schmerzen und Dysfunktionen des Schultergelenks im Erwachsenenalter sind. Ungeachtet der Fortschritte bei der sonografischen Beurteilung ist die MRT nach wie vor das wichtigste bildgebende Verfahren in der Beurteilung von Veränderungen der Rotatorenmanschette. Sie ermöglicht eine differenzierte Diagnostik, die letzten Endes Grundlage einer adäquaten Behandlung ist. Im vorliegenden Beitrag sollen aktuelle Konzepte hinsichtlich Anatomie und MR-Bildgebung vorgestellt werden. Nach Besprechung der Anatomie wird auf die normale und pathologisch veränderte Rotatorenmanschette und abschließend auf die postoperative Bildgebung eingegangen.

    MRT der Rotatorenmanschette – ein Update

    Play Episode Listen Later Mar 15, 2016


    Die Rotatorenmanschette setzt sich aus den Sehnen der Mm. subscapularis, supraspinatus, infraspinatus und teres minor zusammen. Aufgrund ihrer vielfältigen Funktionen unterliegen die Sehnen der Rotatoren während des gesamten Lebens mehr oder weniger starken Beanspruchungen. Dies erklärt, warum Erkrankungen der Rotatorenmanschette mit die häufigste Ursache von Schmerzen und Dysfunktionen des Schultergelenks im Erwachsenenalter sind. Ungeachtet der Fortschritte bei der sonografischen Beurteilung ist die MRT nach wie vor das wichtigste bildgebende Verfahren in der Beurteilung von Veränderungen der Rotatorenmanschette. Sie ermöglicht eine differenzierte Diagnostik, die letzten Endes Grundlage einer adäquaten Behandlung ist. Im vorliegenden Beitrag sollen aktuelle Konzepte hinsichtlich Anatomie und MR-Bildgebung vorgestellt werden. Nach Besprechung der Anatomie wird auf die normale und pathologisch veränderte Rotatorenmanschette und abschließend auf die postoperative Bildgebung eingegangen.

    Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße

    Play Episode Listen Later Dec 15, 2015


    Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße sind zwar selten, erlangen aber aufgrund der Tatsache, dass sie bei jüngeren Patienten in ca. 20 % die Ursache von Schlaganfällen sind, eine besondere Bedeutung. Außerdem ist es für die Wahl der Sekundärprophylaxe entscheidend, Dissektionen als Ursache von Schlaganfällen zu erkennen, um rezidivierende embolische Ereignisse auf dem Boden der Dissektion zu verhindern. In diesem Artikel sollen die anatomischen und pathophysiologischen Grundlagen erläutert werden, des Weiteren wird auf die Besonderheiten der Bildgebung in der Akut- und Postakutphase, insbesondere die Schnittbildgebung mit CT und MRT eingegangen, und es werden typische Befunde aufgezeigt.

    Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße

    Play Episode Listen Later Dec 14, 2015


    Dissektionen der zervikalen hirnversorgenden Gefäße sind zwar selten, erlangen aber aufgrund der Tatsache, dass sie bei jüngeren Patienten in ca. 20 % die Ursache von Schlaganfällen sind, eine besondere Bedeutung. Außerdem ist es für die Wahl der Sekundärprophylaxe entscheidend, Dissektionen als Ursache von Schlaganfällen zu erkennen, um rezidivierende embolische Ereignisse auf dem Boden der Dissektion zu verhindern. In diesem Artikel sollen die anatomischen und pathophysiologischen Grundlagen erläutert werden, des Weiteren wird auf die Besonderheiten der Bildgebung in der Akut- und Postakutphase, insbesondere die Schnittbildgebung mit CT und MRT eingegangen, und es werden typische Befunde aufgezeigt.

    Digitale Tomosynthese der Brust

    Play Episode Listen Later Sep 10, 2015


    Die digitale Tomosynthese der Brust ist ein neues bildgebendes Verfahren, bei dem aus digitalen Projektionsaufnahmen, die über einen begrenzten Winkel aufgenommen wurden, hochaufgelöste Schichtbilder der Brust rekonstruiert werden. Die Parenchymdosis ist dabei mit der der 2D-Mammografie vergleichbar und die Methode ist insbesondere zur genauen Beurteilung von Verdichtungen und Herdbefunden geeignet. In mehreren klinischen Studien konnte die Tomosynthese der Brust wichtige zusätzliche Informationen bei mammografisch unklaren Herdbefunden und Strukturstörungen liefern. Im klinischen Alltag wird die Tomosynthese bisher vor allem als ergänzendes Verfahren bei mammografisch unklaren Befunden eingesetzt.

    Digitale Tomosynthese der Brust

    Play Episode Listen Later Sep 10, 2015


    Die digitale Tomosynthese der Brust ist ein neues bildgebendes Verfahren, bei dem aus digitalen Projektionsaufnahmen, die über einen begrenzten Winkel aufgenommen wurden, hochaufgelöste Schichtbilder der Brust rekonstruiert werden. Die Parenchymdosis ist dabei mit der der 2D-Mammografie vergleichbar und die Methode ist insbesondere zur genauen Beurteilung von Verdichtungen und Herdbefunden geeignet. In mehreren klinischen Studien konnte die Tomosynthese der Brust wichtige zusätzliche Informationen bei mammografisch unklaren Herdbefunden und Strukturstörungen liefern. Im klinischen Alltag wird die Tomosynthese bisher vor allem als ergänzendes Verfahren bei mammografisch unklaren Befunden eingesetzt.

    Bildgebende Diagnostik des inneren weiblichen Genitales bei Kindern

    Play Episode Listen Later Jun 22, 2015


    Die klinischen Symptome von Erkrankungen des Uterus bzw. der Ovarien sind relativ unspezifisch. Sie reichen von völliger Symptomlosigkeit über Bauchschmerzen bis hin zum akuten Abdomen, können aber auch Störungen der Pubertätsentwicklung und Menstruations- oder Konzeptionsprobleme umfassen. Mit dem Ultraschall lassen sich die meisten Erkrankungen zuverlässig diagnostizieren, die MRT kommt als Second-Line-Diagnostik besonders bei Fehlbildungen und dem Verdacht auf eine Tumorerkrankung zum Einsatz.Entscheidend für die Interpretation auffälliger Befunde ist die Kenntnis altersabhängiger Normalbefunde – das Wissen um grundlegende embryologische Vorgänge erleichtert das Verständnis von Fehlbildungen. Im folgenden Artikel werden sowohl Normalbefunde als auch eine Vielzahl von Erkrankungen des inneren weiblichen Genitales im Kindes- und Jugendalter anhand von Bildbeispielen vorgestellt; differenzialdiagnostische Überlegungen, Fallstricke und typische Bildbefunde werden diskutiert.

    Bildgebende Diagnostik des inneren weiblichen Genitales bei Kindern

    Play Episode Listen Later Jun 22, 2015


    Die klinischen Symptome von Erkrankungen des Uterus bzw. der Ovarien sind relativ unspezifisch. Sie reichen von völliger Symptomlosigkeit über Bauchschmerzen bis hin zum akuten Abdomen, können aber auch Störungen der Pubertätsentwicklung und Menstruations- oder Konzeptionsprobleme umfassen. Mit dem Ultraschall lassen sich die meisten Erkrankungen zuverlässig diagnostizieren, die MRT kommt als Second-Line-Diagnostik besonders bei Fehlbildungen und dem Verdacht auf eine Tumorerkrankung zum Einsatz.Entscheidend für die Interpretation auffälliger Befunde ist die Kenntnis altersabhängiger Normalbefunde – das Wissen um grundlegende embryologische Vorgänge erleichtert das Verständnis von Fehlbildungen. Im folgenden Artikel werden sowohl Normalbefunde als auch eine Vielzahl von Erkrankungen des inneren weiblichen Genitales im Kindes- und Jugendalter anhand von Bildbeispielen vorgestellt; differenzialdiagnostische Überlegungen, Fallstricke und typische Bildbefunde werden diskutiert.

    Selten wahrgenommene Befunde am Kniegelenk

    Play Episode Listen Later Mar 10, 2015


    Synoviale Plicae und Läsionen der meniskokapsulären Anheftung sind seltene bzw. selten wahrgenommene Befunde. Synoviale Plicae sind zunächst normale anatomische Strukturen, die infolge einer wiederholten Überlastung oder nach einem Trauma symptomatisch werden können. Am häufigsten ist die mediopatellare Plica betroffen. Meniskokapsuläre Verletzungen sind oft mit einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes assoziiert, meist ist die posteromediale, seltener die posterolaterale Ecke betroffen. Für beide Entitäten ist die Bildgebung wenig spezifisch und eine Verdachtsdiagnose sollte nur in strenger Korrelation mit der klinischen Symptomatik gestellt werden. Dann aber und insbesondere bei sportlich aktiven Patienten und bei Fehlen anderer bildgebender Befunde kann die MRT für die weitere Abklärung und Therapie richtungsweisend sein.

    Selten wahrgenommene Befunde am Kniegelenk

    Play Episode Listen Later Mar 10, 2015


    Synoviale Plicae und Läsionen der meniskokapsulären Anheftung sind seltene bzw. selten wahrgenommene Befunde. Synoviale Plicae sind zunächst normale anatomische Strukturen, die infolge einer wiederholten Überlastung oder nach einem Trauma symptomatisch werden können. Am häufigsten ist die mediopatellare Plica betroffen. Meniskokapsuläre Verletzungen sind oft mit einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes assoziiert, meist ist die posteromediale, seltener die posterolaterale Ecke betroffen. Für beide Entitäten ist die Bildgebung wenig spezifisch und eine Verdachtsdiagnose sollte nur in strenger Korrelation mit der klinischen Symptomatik gestellt werden. Dann aber und insbesondere bei sportlich aktiven Patienten und bei Fehlen anderer bildgebender Befunde kann die MRT für die weitere Abklärung und Therapie richtungsweisend sein.

    MRT von Muskelverletzungen

    Play Episode Listen Later Dec 1, 2014


    Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Untersuchungstechnik und diagnostischen Kriterien der MRT bei akuten und chronischen Läsionen des Skelettmuskels geben. Außer der Morphologie direkter und indirekter Muskelverletzungen werden auch die MRT-Befunde der Myositis ossificans und des Kompartmentsyndroms diskutiert.

    MRT von Muskelverletzungen

    Play Episode Listen Later Nov 30, 2014


    Verletzungen der Skelettmuskulatur sind insbesondere bei Sportlern sehr häufig. Neben dem Ultraschall ist die MRT das wichtigste bildgebende Verfahren zur Diagnose und Graduierung von Muskelläsionen. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die Untersuchungstechnik und diagnostischen Kriterien der MRT bei akuten und chronischen Läsionen des Skelettmuskels geben. Außer der Morphologie direkter und indirekter Muskelverletzungen werden auch die MRT-Befunde der Myositis ossificans und des Kompartmentsyndroms diskutiert.

    Kardiale CT beim akuten Koronarsyndrom

    Play Episode Listen Later Sep 15, 2014


    Die kardiale CT wird aufgrund des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahre zunehmend in klinische Algorithmen integriert. Dabei gilt aufgrund der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz der Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom als besonders vielversprechend. Die Durchführung der kardialen CT erfordert spezifische Kenntnisse über die Untersuchungsprotokolle, adäquate Patientenvorbereitung und die diagnostischen Befunde, welche auch nichtkardiale Nebenbefunde umfasst. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die spezifischen Aspekte zum Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom.

    Kardiale CT beim akuten Koronarsyndrom

    Play Episode Listen Later Sep 15, 2014


    Die kardiale CT wird aufgrund des rasanten technischen Fortschritts der letzten Jahre zunehmend in klinische Algorithmen integriert. Dabei gilt aufgrund der bestehenden wissenschaftlichen Evidenz der Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom als besonders vielversprechend. Die Durchführung der kardialen CT erfordert spezifische Kenntnisse über die Untersuchungsprotokolle, adäquate Patientenvorbereitung und die diagnostischen Befunde, welche auch nichtkardiale Nebenbefunde umfasst. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die spezifischen Aspekte zum Einsatz der kardialen CT bei Patienten mit Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom.

    Staging und Therapiemonitoring maligner Lymphome

    Play Episode Listen Later May 31, 2014


    Dieser Beitrag erläutert auf der Basis aktueller Leitlinien und Veröffentlichungen die radiologischen Methoden zum Staging und zur Verlaufsbeurteilung maligner Lymphome. Die CT ist die diagnostische Grundlage, um pathologische Lymphknoten und Organmanifestationen von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen nachzuweisen. Die größenbasierte CT-Verlaufskontrolle der Lymphome nach Therapie leidet unter den oft nachweisbaren avitalen Residualbefunden. Die Positronenemissionstomografie (PET) kann beim Hodgkin-Lymphom zuverlässig einen Resttumor nach Chemotherapie nachweisen, beim Non-Hodgkin-Lymphom wird der exakte Stellenwert gegenwärtig in klinischen Studien bestimmt. Auswertungskriterien zur Verlaufsbeurteilung mit CT und PET werden vorgestellt und ihre Aussagekraft aufgrund von Metaanalysen bewertet. Leitlinienbasiert werden Empfehlungen zur Untersuchungsmethode und -frequenz in Staging, Verlaufskontrolle und Nachsorge ausgesprochen.

    Staging und Therapiemonitoring maligner Lymphome

    Play Episode Listen Later May 31, 2014


    Dieser Beitrag erläutert auf der Basis aktueller Leitlinien und Veröffentlichungen die radiologischen Methoden zum Staging und zur Verlaufsbeurteilung maligner Lymphome. Die CT ist die diagnostische Grundlage, um pathologische Lymphknoten und Organmanifestationen von Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen nachzuweisen. Die größenbasierte CT-Verlaufskontrolle der Lymphome nach Therapie leidet unter den oft nachweisbaren avitalen Residualbefunden. Die Positronenemissionstomografie (PET) kann beim Hodgkin-Lymphom zuverlässig einen Resttumor nach Chemotherapie nachweisen, beim Non-Hodgkin-Lymphom wird der exakte Stellenwert gegenwärtig in klinischen Studien bestimmt. Auswertungskriterien zur Verlaufsbeurteilung mit CT und PET werden vorgestellt und ihre Aussagekraft aufgrund von Metaanalysen bewertet. Leitlinienbasiert werden Empfehlungen zur Untersuchungsmethode und -frequenz in Staging, Verlaufskontrolle und Nachsorge ausgesprochen.

    Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung in der Neuroradiologie

    Play Episode Listen Later Mar 1, 2014


    Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit, hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu visualisieren. Je nach Hersteller unterscheiden sich die kommerziellen SWI-Sequenzen in technischen Details, wobei die Ergebnisse vergleichbar scheinen. Dieser Artikel fasst die technischen Grundlagen der Sequenz zusammen und bietet einen Überblick über mögliche Anwendungsbereiche, wobei die zu beobachtenden Veränderungen von klinisch relevant bis experimentell/investigativ reichen. Bei gezielter Anwendung ist die SWI ein nützlicher Baustein im MRT-Repertoire und kann einen diagnostischen Zusatznutzen bringen, um zur richtigen Diagnose zu gelangen.

    Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung in der Neuroradiologie

    Play Episode Listen Later Feb 28, 2014


    Suszeptibilitätsgewichtete Bildgebung (SWI) ist eine Möglichkeit, hochaufgelöst und sensitiv geringe Magnetfeldinhomogenitäten nachzuweisen. Diagnostisch lässt sich dies besonders nutzen, um venöse Anomalien, Blutabbauprodukte und Verkalkungen zu visualisieren. Je nach Hersteller unterscheiden sich die kommerziellen SWI-Sequenzen in technischen Details, wobei die Ergebnisse vergleichbar scheinen. Dieser Artikel fasst die technischen Grundlagen der Sequenz zusammen und bietet einen Überblick über mögliche Anwendungsbereiche, wobei die zu beobachtenden Veränderungen von klinisch relevant bis experimentell/investigativ reichen. Bei gezielter Anwendung ist die SWI ein nützlicher Baustein im MRT-Repertoire und kann einen diagnostischen Zusatznutzen bringen, um zur richtigen Diagnose zu gelangen.

    Meniskus-Update

    Play Episode Listen Later Dec 1, 2013


    Die MRT ist aufgrund der erwiesenen Genauigkeit und Effizienz die Methode der Wahl, um Meniskuspathologien zu diagnostizieren. Sie liefert Informationen zur Größe, Lokalisation und Klassifikation von Meniskusverletzungen, die zusammen mit der Klinik des Patienten das therapeutische Vorgehen bestimmen. Um die MRT-Befunde richtig zu interpretieren, sind fundierte Kenntnisse der normalen Anatomie, anatomischer Varianten sowie der bildgebenden Kriterien erforderlich, die eine Differenzierung unterschiedlicher Risstypen, den Nachweis eines Meniskuswurzelrisses und einer meniskokapsulären Separation ermöglichen.

    Meniskus-Update

    Play Episode Listen Later Nov 30, 2013


    Die MRT ist aufgrund der erwiesenen Genauigkeit und Effizienz die Methode der Wahl, um Meniskuspathologien zu diagnostizieren. Sie liefert Informationen zur Größe, Lokalisation und Klassifikation von Meniskusverletzungen, die zusammen mit der Klinik des Patienten das therapeutische Vorgehen bestimmen. Um die MRT-Befunde richtig zu interpretieren, sind fundierte Kenntnisse der normalen Anatomie, anatomischer Varianten sowie der bildgebenden Kriterien erforderlich, die eine Differenzierung unterschiedlicher Risstypen, den Nachweis eines Meniskuswurzelrisses und einer meniskokapsulären Separation ermöglichen.

    Bildgebende Beurteilung des Therapieansprechens unter Chemotherapie

    Play Episode Listen Later Aug 31, 2013


    Die primär an der Tumorgröße orientierte RECIST- (Response Evaluation Criteria In Solid Tumors)-Klassifikation beinhaltet Tumorherde in Zielläsionen und Nicht-Zielläsionen (Target- und Non-Target-Läsionen). RECIST 1.1 kategorisiert die international anerkannten Kriterien zur radiologischen Beurteilung des Erfolgs onkologischer Therapien bei soliden Tumoren. Neben einer Mindestgröße sind gute und reproduzierbare Messbarkeit sowie eine adäquate Repräsentation der Gesamttumorlast Anforderungen an Target-Läsionen. Die Kategorie der Non-Target-Läsionen fasst alle weiteren Tumormanifestationen zusammen, die die Kriterien einer Target-Läsion nicht erfüllen. Sowohl Target- als auch Non-Target-Läsionen entscheiden im Verlauf über den Therapieerfolg. Dabei sollten Bildgebung und Krankheitsverlauf prinzipiell im Einklang stehen.Funktionelle bildgebende Parameter werden derzeit in der RECIST-Klassifikation nicht berücksichtigt. Daher ist zusätzlich die Kenntnis solcher spezieller Klassifikationen unerlässlich. Solche neuen Einteilungen tragen modernen onkologischen Therapieansätzen unter Berücksichtigung aktueller tumorbiologischer Erkenntnisse zunehmend Rechnung. Die Cheson-Klassifikation oder IWG (International Working Group NHL) wird bei Lymphomen angewandt und bezieht PET (Positronenemissionstomografie) und klinische Parameter mit ein. Choi und mRECIST gelten für gastrointestinale Stromatumoren (GIST) bzw. hepatotzelluläre Karzinome (HCC) und versuchen, die Tumorneoangiogenese bzw. Tumorvitalität mit zu erfassen. PERCIST zielt auf eine reine PET-Einteilung des Therapieansprechens bei soliden Tumoren. Eine erneute Modifikation von RECIST (1.1) unter Berücksichtigung funktioneller bzw. molekularer Bildgebung ist für die radiologisch-onkologische Zukunft wünschenswert.

    Bildgebende Beurteilung des Therapieansprechens unter Chemotherapie

    Play Episode Listen Later Aug 31, 2013


    Die primär an der Tumorgröße orientierte RECIST- (Response Evaluation Criteria In Solid Tumors)-Klassifikation beinhaltet Tumorherde in Zielläsionen und Nicht-Zielläsionen (Target- und Non-Target-Läsionen). RECIST 1.1 kategorisiert die international anerkannten Kriterien zur radiologischen Beurteilung des Erfolgs onkologischer Therapien bei soliden Tumoren. Neben einer Mindestgröße sind gute und reproduzierbare Messbarkeit sowie eine adäquate Repräsentation der Gesamttumorlast Anforderungen an Target-Läsionen. Die Kategorie der Non-Target-Läsionen fasst alle weiteren Tumormanifestationen zusammen, die die Kriterien einer Target-Läsion nicht erfüllen. Sowohl Target- als auch Non-Target-Läsionen entscheiden im Verlauf über den Therapieerfolg. Dabei sollten Bildgebung und Krankheitsverlauf prinzipiell im Einklang stehen.Funktionelle bildgebende Parameter werden derzeit in der RECIST-Klassifikation nicht berücksichtigt. Daher ist zusätzlich die Kenntnis solcher spezieller Klassifikationen unerlässlich. Solche neuen Einteilungen tragen modernen onkologischen Therapieansätzen unter Berücksichtigung aktueller tumorbiologischer Erkenntnisse zunehmend Rechnung. Die Cheson-Klassifikation oder IWG (International Working Group NHL) wird bei Lymphomen angewandt und bezieht PET (Positronenemissionstomografie) und klinische Parameter mit ein. Choi und mRECIST gelten für gastrointestinale Stromatumoren (GIST) bzw. hepatotzelluläre Karzinome (HCC) und versuchen, die Tumorneoangiogenese bzw. Tumorvitalität mit zu erfassen. PERCIST zielt auf eine reine PET-Einteilung des Therapieansprechens bei soliden Tumoren. Eine erneute Modifikation von RECIST (1.1) unter Berücksichtigung funktioneller bzw. molekularer Bildgebung ist für die radiologisch-onkologische Zukunft wünschenswert.

    MRT des Kiefergelenks

    Play Episode Listen Later May 23, 2013


    In Abhängigkeit von der klinischen Symptomatik ist die MRT das Untersuchungsverfahren der Wahl zur Diagnostik degenerativer, entzündlicher und tumoröser Prozesse des Temporomandibulargelenks und ihrer Therapiekontrolle. Die Normalanatomie des Gelenks und optimierte MR-Protokolle werden genauso vorgestellt wie die häufigsten Krankheitsentitäten und der notwendige Untersuchungsablauf.

    MRT des Kiefergelenks

    Play Episode Listen Later May 23, 2013


    In Abhängigkeit von der klinischen Symptomatik ist die MRT das Untersuchungsverfahren der Wahl zur Diagnostik degenerativer, entzündlicher und tumoröser Prozesse des Temporomandibulargelenks und ihrer Therapiekontrolle. Die Normalanatomie des Gelenks und optimierte MR-Protokolle werden genauso vorgestellt wie die häufigsten Krankheitsentitäten und der notwendige Untersuchungsablauf.

    Die CT-gesteuerte Lungenbiopsie: Indikation, Technik und Ergebnisse

    Play Episode Listen Later Mar 15, 2013


    Die CT-gesteuerte Punktion ist ein etabliertes und risikoarmes Verfahren zur Materialgewinnung mit hoher Erfolgsquote. Indikationen sind unklare Raumforderungen mit Frage nach Dignität und Entität und entzündliche Veränderungen zur Erregerbestimmung. Es wird zwischen der Aspirationsbiopsie zur Gewinnung von Flüssigkeiten oder Zellaspiraten und der Stanzbiopsie zur Entnahme von Gewebeverbänden für histologische Untersuchungen unterschieden. Eine sorgsame Planung und eine gute Vorbereitung des Patienten erleichtern die Punktion und mindern ihre Risiken. Dabei ist auf eine gute Blutgerinnung, eine ausreichende Lungenfunktion und einen sicheren Zugangsweg zur Läsion zu achten. Typische, meist harmlose Komplikationen sind ein Pneumothorax und eine pulmonale Hämorrhagie, selten sind Infektionen, Verschleppung von Tumorzellen und Luftembolien.

    Die CT-gesteuerte Lungenbiopsie: Indikation, Technik und Ergebnisse

    Play Episode Listen Later Mar 14, 2013


    Die CT-gesteuerte Punktion ist ein etabliertes und risikoarmes Verfahren zur Materialgewinnung mit hoher Erfolgsquote. Indikationen sind unklare Raumforderungen mit Frage nach Dignität und Entität und entzündliche Veränderungen zur Erregerbestimmung. Es wird zwischen der Aspirationsbiopsie zur Gewinnung von Flüssigkeiten oder Zellaspiraten und der Stanzbiopsie zur Entnahme von Gewebeverbänden für histologische Untersuchungen unterschieden. Eine sorgsame Planung und eine gute Vorbereitung des Patienten erleichtern die Punktion und mindern ihre Risiken. Dabei ist auf eine gute Blutgerinnung, eine ausreichende Lungenfunktion und einen sicheren Zugangsweg zur Läsion zu achten. Typische, meist harmlose Komplikationen sind ein Pneumothorax und eine pulmonale Hämorrhagie, selten sind Infektionen, Verschleppung von Tumorzellen und Luftembolien.

    MR-Neurografie – Bildgebung des peripheren Nervensystems

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2012


    Die Magnetresonanzneurografie (MRN) ist ein nicht invasives Untersuchungsverfahren mittels hochauflösender Magnetresonanztomografie (MRT) zur präzisen Diagnostik von Pathologien des peripheren Nervensystems und deren zugrunde liegenden Ätiologien. Bereits jetzt wird die anatomische MRN auf breiter Basis zur Diagnostik einer Vielzahl von Erkrankungen des Nervensystems verwendet. Ebenso sind Verlaufskontrollen von Degenerations- und Regenerationsprozessen möglich. Dieser Artikel stellt neue, sowohl derzeit bereits verwendete als auch in Entwicklung stehende MRN-Technologien sowie deren klinische Anwendung und zukünftiges Potenzial als nicht invasive Methoden zur Abklärung von Störungen des peripheren Nervensystems vor.

    MR-Neurografie – Bildgebung des peripheren Nervensystems

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2012


    Die Magnetresonanzneurografie (MRN) ist ein nicht invasives Untersuchungsverfahren mittels hochauflösender Magnetresonanztomografie (MRT) zur präzisen Diagnostik von Pathologien des peripheren Nervensystems und deren zugrunde liegenden Ätiologien. Bereits jetzt wird die anatomische MRN auf breiter Basis zur Diagnostik einer Vielzahl von Erkrankungen des Nervensystems verwendet. Ebenso sind Verlaufskontrollen von Degenerations- und Regenerationsprozessen möglich. Dieser Artikel stellt neue, sowohl derzeit bereits verwendete als auch in Entwicklung stehende MRN-Technologien sowie deren klinische Anwendung und zukünftiges Potenzial als nicht invasive Methoden zur Abklärung von Störungen des peripheren Nervensystems vor.

    Bildgebung und Vorgehen bei präinvasiven Läsionen der Mamma

    Play Episode Listen Later Jun 12, 2012 32:56


    Präinvasive Läsionen der Brust umfassen ein Spektrum von biologisch und klinisch heterogenen, neoplastischen Läsionen mit einem sehr unterschiedlichen Progressionspotenzial zum invasiven Brustkrebs. In dieser Übersicht werden Definitionen, diagnostische Kriterien und klinische Schlussfolgerungen zu folgenden Entitäten vorgestellt: duktales Carcinoma in situ (DCIS), atypische duktale Hyperplasie (ADH), flache epitheliale Atypie (FEA), lobuläre Neoplasie (LN).

    Bildgebung und Vorgehen bei präinvasiven Läsionen der Mamma

    Play Episode Listen Later Jun 12, 2012 32:56


    Präinvasive Läsionen der Brust umfassen ein Spektrum von biologisch und klinisch heterogenen, neoplastischen Läsionen mit einem sehr unterschiedlichen Progressionspotenzial zum invasiven Brustkrebs. In dieser Übersicht werden Definitionen, diagnostische Kriterien und klinische Schlussfolgerungen zu folgenden Entitäten vorgestellt: duktales Carcinoma in situ (DCIS), atypische duktale Hyperplasie (ADH), flache epitheliale Atypie (FEA), lobuläre Neoplasie (LN).

    Impingementsyndrom des Hüftgelenks

    Play Episode Listen Later Mar 17, 2012 29:23


    Die Diagnose eines femoroazetabulären Impingements (FAI) ist eine Kombination aus klinischem Befund und typischen bildgebend erfassten Veränderungen der knöchernen Morphologie des Hüftgelenks sowie Verletzungen des Labrums und des Gelenkknorpels. Konturveränderungen des Kopf-Hals-Übergangs des Femurs treten beim Cam-Impingement auf, während das Pincer-Impingement durch knöcherne Veränderungen des Azetabulums bedingt ist. Beide Formen des FAI zeigen durch rezidivierendes Anschlagen von Schenkelhals und Azetabulum bei forcierter Flexion und Innenrotation typische Muster der Labrum- und Knorpeldestruktion, die sowohl isoliert als auch kombiniert vorkommen können. Die fortschreitende Gelenkdestruktion wird als Ursache einer frühzeitig auftretenden Koxarthrose angesehen.

    Impingementsyndrom des Hüftgelenks

    Play Episode Listen Later Mar 17, 2012 29:23


    Die Diagnose eines femoroazetabulären Impingements (FAI) ist eine Kombination aus klinischem Befund und typischen bildgebend erfassten Veränderungen der knöchernen Morphologie des Hüftgelenks sowie Verletzungen des Labrums und des Gelenkknorpels. Konturveränderungen des Kopf-Hals-Übergangs des Femurs treten beim Cam-Impingement auf, während das Pincer-Impingement durch knöcherne Veränderungen des Azetabulums bedingt ist. Beide Formen des FAI zeigen durch rezidivierendes Anschlagen von Schenkelhals und Azetabulum bei forcierter Flexion und Innenrotation typische Muster der Labrum- und Knorpeldestruktion, die sowohl isoliert als auch kombiniert vorkommen können. Die fortschreitende Gelenkdestruktion wird als Ursache einer frühzeitig auftretenden Koxarthrose angesehen.

    Neurosarkoidose

    Play Episode Listen Later Dec 16, 2011 25:13


    Ist bei Patienten mit neurologischen Symptomen und „atypischen“ Kontrastmittelanreicherungen in der MRT eine systemische Sarkoidose bekannt, liegt die Verdachtsdiagnose einer Neurosarkoidose auf der Hand. Häufiger ist eine systemische Sarkoidose bei Neurosarkoidosepatienten jedoch nicht bekannt. Der Radiologe muss in diesen Fällen die Verdachtsdiagnose stellen, somit die Suche nach einer systemischen Sarkoidose initiieren und bei negativer Suche eine Hirn- oder Rückenmarkbiopsie vorschlagen. Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis der bevorzugten bildmorphologischen Erscheinungsformen der Neurosarkoidose, die im folgenden Beitrag vermittelt werden.

    Neurosarkoidose

    Play Episode Listen Later Dec 16, 2011 25:13


    Ist bei Patienten mit neurologischen Symptomen und „atypischen“ Kontrastmittelanreicherungen in der MRT eine systemische Sarkoidose bekannt, liegt die Verdachtsdiagnose einer Neurosarkoidose auf der Hand. Häufiger ist eine systemische Sarkoidose bei Neurosarkoidosepatienten jedoch nicht bekannt. Der Radiologe muss in diesen Fällen die Verdachtsdiagnose stellen, somit die Suche nach einer systemischen Sarkoidose initiieren und bei negativer Suche eine Hirn- oder Rückenmarkbiopsie vorschlagen. Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis der bevorzugten bildmorphologischen Erscheinungsformen der Neurosarkoidose, die im folgenden Beitrag vermittelt werden.

    MRT bei Verletzungen der lateralen und angrenzenden Bänder des Sprunggelenks

    Play Episode Listen Later Sep 5, 2011 30:02


    Der häufigste Sportschaden des Fußes betrifft den lateralen Bandapparat und die angrenzenden Bänder. Die klinische Untersuchung, die Röntgenuntersuchung und eventuell die Stressradiografie erlauben eine grobe, indirekte, jedoch für den klinischen Alltag oft ausreichende Beurteilung des lateralen Bandapparats. Das exakte Verletzungsausmaß kann am besten mit der MRT erfasst werden. Voraussetzung ist eine optimierte Untersuchungstechnik mit definierter und reproduzierter Lagerung des Fußes mit korrekt angulierten Sequenzen und einer entsprechenden Analyse des Verletzungsausmaßes der einzelnen Bänder. Wichtig ist es, die angrenzenden Bandstrukturen, nämlich die des Sinus tarsi und die Syndesmosenbänder, ebenfalls zu beurteilen.

    MRT bei Verletzungen der lateralen und angrenzenden Bänder des Sprunggelenks

    Play Episode Listen Later Sep 5, 2011 30:02


    Der häufigste Sportschaden des Fußes betrifft den lateralen Bandapparat und die angrenzenden Bänder. Die klinische Untersuchung, die Röntgenuntersuchung und eventuell die Stressradiografie erlauben eine grobe, indirekte, jedoch für den klinischen Alltag oft ausreichende Beurteilung des lateralen Bandapparats. Das exakte Verletzungsausmaß kann am besten mit der MRT erfasst werden. Voraussetzung ist eine optimierte Untersuchungstechnik mit definierter und reproduzierter Lagerung des Fußes mit korrekt angulierten Sequenzen und einer entsprechenden Analyse des Verletzungsausmaßes der einzelnen Bänder. Wichtig ist es, die angrenzenden Bandstrukturen, nämlich die des Sinus tarsi und die Syndesmosenbänder, ebenfalls zu beurteilen.

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