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Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser besonderen Folge von Retterview erzählt Samy eine echte Einsatzgeschichte aus dem Rettungsdienst – im Stil einer True-Crime-Erzählung, aber ohne Verbrechen. Eine Geschichte aus dem echten Einsatzalltag. Echt passiert. Echt gefühlt. Echt entschieden. Was als Routineeinsatz beginnt – „Zweimal Sturz, Hausnotruf“ – entwickelt sich zu einer komplexen Lage mit zwei Patient:innen, knappen Ressourcen, medizinischen Entscheidungen unter Druck und der Frage, wie dünn die Linie zwischen „harmlos“ und „lebensgefährlich“ manchmal ist. Samy nimmt euch mit mitten hinein: zwischen Blaulicht und Wohnzimmer, EKG und Bauchgefühl, Fachwissen und Menschlichkeit. ⚠️ Hinweis & Disclaimer Diese Folge basiert auf einem realen Einsatz aus dem Rettungsdienst. Alle Namen, Orte und identifizierbaren Details wurden aus Datenschutzgründen verändert. In dieser Episode wird mit lebendiger Erzählweise gearbeitet, teilweise auch mit realitätsnahen Geräuschen und emotionalen Momenten. Wenn dich medizinische Notfallsituationen, Atemnot, Stürze oder intensive Einsatzschilderungen triggern könnten, höre diese Folge bitte nicht allein oder überspringe sie. Medizinische Inhalte werden laienverständlich erklärt, ersetzen jedoch keine ärztliche Beratung oder Ausbildung. Rettungsdienst ist Teamarbeit – und diese Geschichte soll zeigen, was hinter dem Blaulicht wirklich passiert. Mit Respekt für alle Beteiligten.
Feuerwehr trifft Rettungsdienst – Wie geht es uns eigentlich miteinander? Im Einsatz greifen Abläufe und Entscheidungen oft wortlos ineinander. Feuerwehr und Rettungsdienst funktionieren, zumindest im Einsatz. Aber wie sieht es dahinter wirklich aus? Zwischen Kooperation und Konflikt Wir sprechen offen über Spannungen zwischen den “Roten” und den “Weißen”: über Klischees, Reibungspunkte, Funkdisziplin, Zuständigkeiten und über das, was passiert, wenn Hierarchien aufeinandertreffen. Wenn Rollen aufeinanderprallen Was macht es mit jungen Einsatzkräften, wenn sie sich zwischen zwei Welten bewegen? Was passiert, wenn Respekt fehlt oder Kommunikation scheitert? Es geht nicht nur um Probleme. Wir schauen auch dorthin, was gut läuft: • gemeinsame Ausbildung • ehrlicher Austausch • Führung auf Augenhöhe • klare Rollen statt Zuständigkeitsgerangel Diese Folge liefert konkrete Impulse für mehr Verständnis, bessere Zusammenarbeit und weniger Reibung im Einsatz. Wenn du Feuerwehrler und/oder Rettungsdienst-Mensch bist oder in der Leitstelle arbeitest, ist diese Folge für dich.
Mit „Kontaktverbot“ ist unsere heutige Folge betitelt. – Was tun, wenn nicht geht, was vielleicht „normal“ wäre? Eine „Netzwerkkarte“ kann helfen, den Überblick zu behalten. Und ein aufmerksamer und couragierter Pflegedienst kann einen Hilfeprozess in Gang setzen, der dieses Netz zu guter Wirkung bringt. Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. So lautet der Titel des vielgelobten Buches von Ursula Pabsch zu Systemischer Sozialer Arbeit im Krankenhaus. Der mehrteilige Podcast bei Sounds of Science Specials mit Ursula Pabsch beleuchtet detailliert und auf dem Hintergrund der immensen praktischen Erfahrung der Gesprächspartnerin viele Kontexte und Anforderungen dieses wichtigen Arbeitsfeldes. Anhand von Fallbeispielen werden die Vorzüge systemischen Denkens und Handelns direkt erfahrbar. Eine Auswahl von Reflexionsfragen (siehe Anhang) lädt die Hörer:innen in jedem Post ein, die Arbeit und sich selbst weiter zu beobachten und zu professionalisieren. Ursula Pabsch, Dipl. Päd., ist Systemische Therapeutin, Beraterin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin; langjährige Tätigkeit in der klinischen Sozialarbeit; selbstständig in außerklinischem Case Management und Supervision; Inhaberin des Intensivpflegeportals www.leben-mit-intensivpflege.de; Beraterin von Intensivpflegediensten. Literatur: Pabsch, Ursula H. (2024): Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. Systemische Soziale Arbeit im Krankenhaus. Heidelberg (Carl-Auer). Systemische Grundsätze/Haltung: Lösungsorientiertes Denken und Handeln Kybernetisches Verständnis von Systemen Verantwortungsübernahme Wertschätzung Weitergehende mögliche systemische Fragen: An den Pflegedienst: Wer gab den Anstoß zur Einleitung des polizeilichen Verfahrens? Wie haben Sie es geschafft, sich Hilfe zu holen? Was musste passieren, dass Sie Polizei und Rettungsdienst verständigt haben? Was glauben Sie, denkt jetzt der Hausarzt über Sie? Was denkt der Sohn über Sie? Welche Auswirkungen hat diese Aktion auf Ihr Team? Wie denken Sie jetzt über sich? Was lernen Sie für zukünftige Pflegekunden? An den Sohn: Wie geht es Ihnen? Wie erklären Sie sich das Verhalten des Pflegedienstes? Wie erklären Sie sich das Kontaktverbot? Angenommen, Sie hätten Hilfe gebraucht, wer wäre Ihre Vertrauensperson? Was wäre eine gute Unterstützung für Sie gewesen? Der Blick zu mir: Meine Tätigkeit war im Prinzip nur die Einleitung der Betreuung und die Fortsetzung der Vernetzung. War es genug? _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut: www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
In Folge 121 bahnt sich etwas an, das mitten in der Woche beginnt und mit einem frühen Feierabendbier für Boris eingeleitet wird. Diese Episode ist einem "sehr, sehr tollkühnen und gar wunderbaren Mensch" gewidmet: Thomasio. Die Hosts beleuchten die dunklen Seiten der Saison, von Boris' Erfahrungen im Rettungsdienst zwischen Suizidsaison und hartnäckigem Durchfall, bis zu Steffens eigenem kulinarischen Unglück auf dem Weihnachtsmarkt.
Immer erreichbar. Nein, danke. Kennst du das? Menschen, bei denen es ständig bim, bim, bim macht – jede Nachricht, jedes Geräusch. Auf die Frage, warum sie das nicht ausstellen, kommt: „Es könnte etwas Wichtiges sein." Was ist wichtiger, als sein Leben zu leben? Ich habe nachts jemandem geschrieben, und er sagt: „Du hast mich geweckt." Warum schaltest du dein Handy nicht aus? – „Falls was ist." Dieses ständige Leben im „Falls was ist" macht die Menschen nervös. Die Wahrscheinlichkeit, dass nachts etwas passiert, ist minimal. Und dafür liegen die Leute im Stand-by-Modus neben ihrem Handy. Ich schlafe ruhiger, wenn mein Handy aus ist. Seltsam? Vielleicht. Aber wahr. Warum sollten wir ständig erreichbar sein? WhatsApp, Insta, E-Mails, Anrufe – ständig muss man „wissen, was läuft". Weißt du was? Wer mich erreichen will, kann mir schreiben. Ich gehe nicht einfach so ans Handy. Es gibt kaum etwas, das wirklich so dringend ist. Die meisten tun so, als wären sie im Dauereinsatz. Dabei geht es um Respekt, Wertschätzung und Präsenz. Wenn jemand im Gespräch ständig auf die Uhr oder das Handy schaut – dann teile ich meine Lebenszeit nicht mit ihm. Viele machen alles dringlich und drehen sich selbst durch den Wolf. Ich arbeite ruhiger und effizienter, wenn ich nicht immer hinterherrenne. Und wenn für jemanden etwas dringend ist, heißt das nicht, dass es für mich dringend ist. Dann wurde zu spät angefangen. Wenn du telefonieren willst: Bitte mit Termin. Ich respektiere meine Zeit und die anderer Menschen. Dieses „Ich ruf mal schnell an" frisst Lebenszeit. Manche gehen ran und sagen: „Ich habe keine Zeit." Ja warum gehst du dann ran? Auch im Beruf: Früher konnte jeder jederzeit in mein Büro stürmen. Heute habe ich Blockzeiten. Kontakt nur, wenn's brennt – und das brennt fast nie. So entsteht ein ruhigeres, stressfreieres Leben. E-Mails beantworte ich einmal am Tag. Gute Planung schafft Ruhe. Und du musst lernen: Loslassen. Gelassen sein. Nein sagen. „Nein" ist eines der wichtigsten Wörter. Kein Lückenbüßer mehr sein. Zeit ist heilig. Unsere Lebenszeit läuft. Ich mag kein Laberababer. Dinge klar, konkret, messbar, unmissverständlich klären – wie in der Fliegerei: wiederholen, prüfen, verstehen. Dann passieren keine Fehler. Je klarer du bist, desto leichter wird dein Leben. Im Reisebüro zum Beispiel: Ich sage, was ich will, und lasse es mir zuschicken. Sonst sitzt du dort eine Stunde. Du musst nicht rund um die Uhr erreichbar sein. Du arbeitest nicht bei Polizei oder Rettungsdienst. Arbeite in Blöcken. Du bekommst mehr gebacken. Du wirst erfolgreicher. Tschüss, bye, bye. Dein Ernst. #Erreichbarkeit #Achtsamkeit #Zeitmanagement #Gelassenheit #NeinSagen #Fokus #Selbstbestimmung #Ernstcrameri Hier findest du eine Übersicht aller aktuellen Seminare https://crameri.de/Seminare Bild: 7. One Million-Mastermind in Catania Crameri-Akademie Wenn Du mehr über diesen Artikel erfahren möchtest, dann solltest Du Dich unbedingt an der folgenden Stelle in der Crameri-Akademie einschreiben. Ich begleite Dich sehr gerne ein Jahr lang als Dein Trainer. Du kannst es jetzt 14 Tage lang für nur € 1,00 testen. Melde dich gleich an. https://ergebnisorientiert.com/Memberbereich Kontaktdaten von Ernst Crameri Erfolgs-Newsletter https://www.crameri-newsletter.de Als Geschenk für die Anmeldung gibt es das Hörbuch „Aus Rückschlägen lernen" im Wert von € 59,00 Hier finden Sie alle Naturkosmetik-Produkte http://ergebnisorientiert.com/Naturkosmetik Hier finden Sie alle Bücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Bücher Hier finden Sie alle Hörbücher von Ernst Crameri http://ergebnisorientiert.com/Hörbücher Webseite https://crameri.de/Seminare FB https://www.facebook.com/ErnstCrameri Xing https://www.xing.com/profile/Ernst_Crame
Höhe und Kälte sind nicht nur die einzigen Herausforderungen für die medizinische Versorgung im Gebirge und Hochgebirge. Mit Oberstabsfeldwebel Jan H. sprechen wir über die Ausstattung und die Behandlungsprinzipien, die unter diesen besonderen Bedingungen notwendig sind. In dieser Folge könnt ihr wieder drei Beiträge hören: Im 1. Teil sprechen wir mit FltlArzt Dr. Otto über Recht im Rettungsdienst, speziell über invasive und invasivste Maßnahmen. Im 2. Teil stellt OFArzt Dr. Ritter die unterschiedlichen Analgetika vor, die in der taktischen Medizin zur Anwendung kommen können und gibt einen Ausblick über das zukünftige Gefechtsfeldanalgetikum der Bundeswehr. Im 3. Teil geht es um die Vollblutspende und wie sie ausgebildet wird. OFArzt Teufel stellt die Ausbildung und deren Inhalte vor, mit dem dieses in Deutschland einzigartige Konzept umgesetzt wird.
Höhlen sind Orte der Faszination und des Abenteuers, aber was machen, wenn es dort einen medizinischen Notfall gibt? Wir haben mit Nils Bräunig haben wir uns in die Tiefen unter Deutschland begeben. Er erzählt uns von den Herausforderungen und aus Einsätzen, die mit ganz ähnlichen Problemen wie die Taktische Medizin konfrontiert sind: Pronlonged Care, limitierte Ressourcen usw. In dieser Folge könnt ihr wieder drei Beiträge hören: Im 1. Teil sprechen wir mit FltlArzt Dr. Otto über Recht im Rettungsdienst, speziell über invasive und invasivste Maßnahmen. Im 2. Teil stellt OFArzt Dr. Ritter die unterschiedlichen Analgetika vor, die in der taktischen Medizin zur Anwendung kommen können und gibt einen Ausblick über das zukünftige Gefechtsfeldanalgetikum der Bundeswehr. Im 3. Teil geht es um die Vollblutspende und wie sie ausgebildet wird. OFArzt Teufel stellt die Ausbildung und deren Inhalte vor, mit dem dieses in Deutschland einzigartige Konzept umgesetzt wird.
Ein Freitagabend, der München veränderte. Am 22. Juli 2016 erschoss der 18-jährige David Sonboly neun Menschen im Münchner Olympia-Einkaufszentrum (OEZ). Fünf weitere wurden verletzt. Der Täter lockte seine Opfer gezielt in eine McDonald's-Filiale – und hinterließ ein ganzes Land im Schockzustand. Doch wie verkraftet man das Unfassbare? Prof. Florian Holsboer, damals Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, war mit seinem Team unmittelbar nach der Tat im Einsatz, um den Opfern und Angehörigen beizustehen. In dieser Folge spricht er gemeinsam mit Host Béla Anda über die tiefen seelischen Wunden solcher Anschläge und analysiert die Psyche des Täters: War Sonboly wirklich ein klassischer Amokläufer – oder ein Mörder mit Plan Die Themen dieser Folge: • Erste Hilfe für die Psyche: Wie Krisenintervention direkt vor Ort funktioniert. • Täterprofil: Die paranoid-narzisstische Persönlichkeit und was Amokläufer antreibt. • Das Motiv: War das Attentat rassistisch motiviert? • Die Folgen: Wie sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) bei Zivilisten und Soldaten zeigt. Diese Folge entstand in Kooperation mit der Björn Steiger Stiftung, die sich deutschlandweit für bessere Notfallhilfe und einen modernen Rettungsdienst einsetzt.
Kann Sport wirklich eine Sucht ersetzen? Harris steht vor dieser Entscheidung jeden Tag – und wählt bewusst fünfmal am Tag Training statt Ballern. Seine Antwort ist so brutal ehrlich wie lebensrettend. Triggerwarnung: Drogensucht & Entzug Solltet ihr euch betroffen fühlen oder Betroffene im Umfeld haben, dann wendet euch umgehend an die Telefonseelsorge. Entweder online oder unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222. Besteht Selbst- oder Fremdgefährdung, wendet euch an einen psychiatrischen Notdienst oder verständigt den Rettungsdienst unter der 112. Ihr erfahrt, wie einer der authentischsten Stimmen der Berliner Hip-Hop-Szene seine dunkelsten Zeiten überwand und warum Bewegung mehr als nur Fitness ist. Harris öffnet sich über den Irrglauben, dass Kreativität Drogen braucht, und zeigt euch, wie Community und Offenheit echte Heilung bringen können. Ihr bekommt konkrete Einblicke, warum um Hilfe bitten keine Schwäche ist – und wie ihr Menschen in eurem Umfeld wirklich unterstützen könnt. Harris, Teil von Specialists, DJ und Berliner Hip-Hop-Urgestein, spricht ohne Filter über seine Transformation. Von jemandem, der sich einredete, nur bekifft kreativ sein zu können, zu einem Menschen, der jeden Freitag die "Treppen des Todes" hochrennt und andere dabei mitnimmt. Wir tauchen tief ein in die nie endende Debatte: Was ist eigentlich Hip-Hop? Harris teilt seine Philosophie – jeder ist sein eigener Hip-Hop – und erklärt, warum diese Diskussion seit 30 Jahren dieselbe bleibt. Ihr hört, wie aus persönlichen Struggles eine Berliner Fitness-Community wurde, warum bewusstes Atmen auf dem Drachenberg mehr bewirkt als jede Therapie und was passiert, wenn 20 Menschen gemeinsam Treppen hochrennen, um ihre Dämonen zu bekämpfen. Authentisch, schonungslos, hoffnungsvoll. HIP HOP LEBT mit Julia Gröschel erscheint jeden Mittwoch mit einer neuen Episode. Instagram: @harrisberlincity @hiphoplebt_podcast @julia.backslash Ein Podcast für alle, die Hip Hop lieben, die selbst Musik machen oder in der Musikindustrie arbeiten und für die Hip Hop mehr als eine Playlist ist. Eine Produktion von BosePark Productions GmbH www.bosepark.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge nehmen wir euch mit in eine Reihe Einsätze, die selbst für uns nach vielen Jahren im Rettungsdienst noch Überraschungen bereithalten. Von einem klassischen STEMI, bei dem unsere Azubis komplett glänzen, über eine heftige Nikotinintox durch Snooze bis hin zu einer echten Kussmaul-Atmung – es war alles dabei. Wir sprechen über Situationen, die ihr so wahrscheinlich noch nie gehört habt: Wie schnell Azubis ein komplettes CRM-Setting rocken können Warum Snus extrem gefährlich werden kann Wie eine 25-Jährige mit Sprachstörung fast wie ein Apoplex wirkt Und warum Kussmaul-Atmung in der Realität komplett anders aussieht als im Lehrbuch Natürlich beantworten wir auch eure Hörerfragen zu Angst, Stress, Kommunikation, Schul-Sanitätsdiensten, Seitenlage-Mythen und vielem mehr.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Der Tag in NRW: Viele Fragen nach Schusswaffeneinsatz der Polizei gegen Jugendliche; Wer zahlt bei Fehlfahrten im Rettungsdienst? Abschiebegefängnis in Mönchengladbach kann gebaut werden; Neue Räumung am Tagebau Hambach; Interview: Warum Deutschland Zunwanderung braucht; Lehrerin engagiert sich für Integration; Flaschenpost im Rhein Moderation: Siham El-Maimouni Von WDR5 Klaus Scheffer.
In den letzten Jahrzehnten sind Suizide deutlich seltener geworden - doch in den letzen zwei Jahren sind in Deutschland die Zahlen wieder gestiegen. In dieser Folge widmen sich Franca und Christian diesem schweren Thema. Dafür hat Franca mit Professor Dr. Benedikt Till gesprochen. Er ist Suizidforscher am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien. Wer ist besonders gefährdet? Welche falschen Mythen existieren? Wie kann man Warnzeichen erkennen? Was sollen Angehörige tun? Was macht uns Hoffnung? Die Studie von Prof.Till und seinem Team findest du hier: https://www.suizid-praevention.info Wenn deine Gedanken um das Thema Suizid kreisen, findest du hier Hilfe: In Deutschland gibt es immer ein psychiatrisches Krankenhaus, das für deine Region zuständig ist. Je nach Notsituation und Leidensdruck können Patienten dort sehr kurzfristig aufgenommen werden. In akuten Fällen, wende dich direkt an den Rettungsdienst unter 112 Auf der Internetseite der Telefonseelsorge findest du viele relevante und hilfreiche Seelsorge- und Beratungsangebote https://www.telefonseelsorge.de/ Anrufen kannst du hier: 0800 1110111, 0800 1110222, 116 123 Deutschland Für Betroffene: 1. TelefonSeelsorge Deutschland (24/7): https://www.telefonseelsorge.de 2. U25 Online-Suizidprävention für junge Menschen: https://www.u25-deutschland.de Für Hinterbliebene: AGUS – Angehörige um Suizid: https://www.agus-selbsthilfe.de Österreich Für Betroffene: 1. Telefonseelsorge Österreich – Notruf 142: https://www.telefonseelsorge.at 2. Rat auf Draht – Notruf 147 (Kinder/Jugendliche): https://www.rataufdraht.at Für Hinterbliebene: Kriseninterventionszentrum Wien – Materialien für Hinterbliebene: https://www.kriseninterventionszentrum.at/wp-content/uploads/2020/07/suizid-hinterbliebene_online.pdf Schweiz Für Betroffene: 1. Die Dargebotene Hand – Tel 143: https://www.143.ch 2. Pro Juventute – Notruf 147 (Kinder/Jugendliche): https://www.147.ch Für Hinterbliebene: Verein Refugium – Hinterbliebene nach Suizid: https://www.verein-refugium.ch Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das jede*r im Rettungsdienst kennt – aber viel zu selten offen anspricht: Fehler. Warum passieren sie? Wie verhindert man sie? Wie geht man damit um, wenn sie passiert sind? Und was läuft im System falsch? Wir reden über:
Operieren ohne Schmerzen, das klingt Jahrtausende lang wie ein (zu) schöner Traum. Bis Friedrich Sertürner in einem rudimentär eingerichteten Labor Opium auskocht und ein ominöses graues Pulver gewinnt. Ob es sich dabei um den Stoff handelt, der Menschen schläfrig macht, muss er allerdings zunächst im Selbstversuch testen und das kostet in fast das Leben... Hier geht's zur Folge über Horace Wells und seine spektakulären Lachgas-Partys. Und hier könnt ihr die Folge über Albert Hofmann und seinen berühmten Selbstversuch mit LSD nachhören. Am 22.11.2025 findet am 14 Uhr das Brainwaves Podcastfestival im Haus Overbach in Jülich statt. Wir sind auch am Start! Der Eintritt ist kostenfrei. Weitere Infos gibt's hier: https://brainwaves-festival.de/ “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind.
+++ Sondershausen: Großeinsatz wegen Atemnot-Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert +++ Jena: Mitarbeiterin zeigt Zivilcourage und stoppt Dieb +++ Saalfeld - Frau will mit falschem 50-Euro-Schein bezahlen +++
Send us a textHier kannst du den passenden Blogbeitrag lesen >>>In dieser Folge erfährst du auf Deutsch, warum man in Deutschland 110 und 112 wählt – und wie diese Notrufnummern überhaupt entstanden sind. Charlotte erzählt die bewegende Geschichte der Björn-Steiger-Stiftung, die nach einer Familientragödie gegründet wurde und entscheidend dazu beigetragen hat, dass heute überall in Deutschland schnelle Hilfe möglich ist. Du lernst, seit wann es die Nummern 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr und Rettungsdienst) gibt, warum es ursprünglich technische Probleme mit der 111 gab und wie daraus ein europaweit einheitliches Notrufsystem wurde.Ein spannendes Alltagsthema für alle, die Deutsch lernen und mehr über das Leben und die Geschichte in Deutschland erfahren möchten. Interessierst du dich für den CharLingua Sprachclub? Dann klicke hier >>>Support the show
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge nehmen Samy und Mike euch mit hinter die Kulissen der Notaufnahme der Universitätsmedizin Rostock. Zu Gast ist Dr. Tarek Eiben, Chefarzt der zentralen Notaufnahme – und selbst Notarzt. Gemeinsam sprechen sie über: den Weg vom Internisten zum Chefarzt, was der G-BA-Beschluss wirklich verändert hat, wie eine Triage abläuft und warum der Rettungsdienst manchmal warten muss, warum strukturierte Übergaben (SINNHAFT-Schema) Leben retten können, wie Crew Resource Management (CRM) funktioniert – und was „Speak up“ in der Notfallmedizin bedeutet, warum Chefarzt nicht gleich Bürohengst ist, und wieso Rettungsdienst & Klinik nur gemeinsam funktionieren. Eine ehrliche, fachlich starke und trotzdem witzige Folge – mit echten Einblicken in den Klinikalltag zwischen Hektik, Verantwortung und Teamgeist.
Im Notfall: 112. Die Nummer gilt heute in ganz Europa. Wie und warum eine Familie aus Deutschland das angestoßen habt, erfahrt ihr in dieser Folge. Guckt euch gerne die Björn Steiger Stiftung noch mal genauer an und vielleicht habt ihr Lust nach dieser Folge noch die Geschichte der Reanimationspuppe zu hören, die des Apgar-Schemas für Neugeborene oder der heutigen Blutdruck-Messmethode. “Behind Science” gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge von Retterview – Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster sprechen Samy Splint und Notfalltaxi Mike über alles, was den Herbst im Rettungsdienst mit sich bringt: Viren, Masken und die große Frage, wann Sauerstoff im Einsatz wirklich sinnvoll ist. Zuhörerfragen führen diesmal von Tauchunfällen über Kinder-AEDs bis hin zu Reitunfällen und der elektronischen Patientenakte. Außerdem: Einsatzstorys vom Bahnhof, Zimt im Kaffee – und warum Generation Z im Rettungsdienst anders tickt. Eine Folge voller Praxis, Diskussion und (schwarzem) Humor.
Ein wenig Benzo´s und dann ab dafür? Shake it off! Würde Taylor Swift sagen. Bei Akut Symptomatische Anfälle (ASA) sind epileptische Anfälle nur ein Symptom einer anderen Grunderkrankung. Was pathophysologisch Grundsätzlich beim epileptischen Anfall passiert und wie die Stufentherapie aussieht klären wir in dieser Folge ebenso wie dein Differenzialdiagnostisches vorgehen mit dem BINTE Akronym. Rettungsdienst LUKS - Der Notfallmedizin Podcast mit dem Thema: Kurzschluss im Neuronennetz - Epileptische AnfälleIn dieser Folge: - Neurotransmitter GABA und Glutamat. Was ist die Pathophysiologie hinter einem epileptischen Anfall?- BINTE. Was kann einen epileptischen Anfall auslösen? - Die Stufentherapie des epileptischen Anfall und status epileticus erklärtHomepage des Rettungsdienst LUKSLink zur letzten Folge zum Thema Notfall: Asthma in der Präklinik - Da ist der Wurm drin (und zu allen anderen Folgen)Alle Evidenzen zu dieser Folge findest du hier: Dietrich, W., & Erbguth, F. (2012). Die ersten 24 Stunden—Der Patient mit Bewusstseinsstörung aus neurologischer Sicht. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 137(23), 1253–1258. https://doi.org/10.1055/s-0032-1305031Trollmann, R. (2025). Management des konvulsiven Status epilepticus im Kindesalter. Intensivmedizin up2date, 21(02), 209–225. https://doi.org/10.1055/a-2343-8113Schreiner, R. (2020). Notfallmanagement epileptischer Anfälle. Notfallmedizin up2date, 15(02), 169–183. https://doi.org/10.1055/a-1068-3521Amboss. (n.d.). Epileptische Anfälle. Abgerufen am 20. Oktober 2025, von https://www.amboss.com/de/wissen/epileptische-anfalle/Holtkamp M*, May TW* (*geteilte Erstautorenschaft), Berkenfeld R, et al., Erster epileptischer Anfall und Epilepsien imErwachsenenalter, S2k-Leitlinie, 2023; in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 20.10.2025)
Mit Dirk Zuschke sprechen wir über das spannende Feld der Human Factors in Medicine. Hierbei geht es um Fehlermanagement, Kommunikationsprobleme, Crew Ressource Management. Faktoren, die die tägliche Arbeit in der Notfallmedizin maßgeblich beeinflussen. In dieser Folge könnt ihr wieder drei Beiträge hören: Im 1. Teil sprechen wir mit FltlArzt Dr. Otto über Recht im Rettungsdienst, speziell über invasive und invasivste Maßnahmen. Im 2. Teil stellt OFArzt Dr. Ritter die unterschiedlichen Analgetika vor, die in der taktischen Medizin zur Anwendung kommen können und gibt einen Ausblick über das zukünftige Gefechtsfeldanalgetikum der Bundeswehr. Im 3. Teil geht es um die Vollblutspende und wie sie ausgebildet wird. OFArzt Teufel stellt die Ausbildung und deren Inhalte vor, mit dem dieses in Deutschland einzigartige Konzept umgesetzt wird.
Mit Manuel Eicher unterhalten wir uns über den Sanitätsdienst in Österreich. Welche Besonderheiten gibt es im Bundesheer, das mit einer jahrzehntelangen Erfahrung an verschiedensten Auslandseinsätzen teilgenommen hat. In dieser Folge könnt ihr wieder drei Beiträge hören: Im 1. Teil sprechen wir mit FltlArzt Dr. Otto über Recht im Rettungsdienst, speziell über invasive und invasivste Maßnahmen. Im 2. Teil stellt OFArzt Dr. Ritter die unterschiedlichen Analgetika vor, die in der taktischen Medizin zur Anwendung kommen können und gibt einen Ausblick über das zukünftige Gefechtsfeldanalgetikum der Bundeswehr. Im 3. Teil geht es um die Vollblutspende und wie sie ausgebildet wird. OFArzt Teufel stellt die Ausbildung und deren Inhalte vor, mit dem dieses in Deutschland einzigartige Konzept umgesetzt wird.
NOTFALLeinsatz – retten: für alle im Rettungsdienst und in der Notfallmedizin
Das Video zur Folge wird im Laufe des 29.10.2025 online gestellt. Wir bitten um etwas Geduld. Danke! In dieser Folge sprechen wir über das B-Problem im Rahmen der pädiatrischen Notfallversorgung: den obstruktiven Atemweg beim Kind. Im Mittelpunkt steht das häufig beängstigende Notfallbild Pseudokrupp. Außerdem haben wir in dieser Folge Selim Aksoy zu Gast. Er ist Fachkinderkrankenpfleger für Notfallpflege, Notfallsanitäter und Praxisanleiter. In einem äußerst spannenden Interview hat er uns nicht nur alle Fragen beantwortet, sondern auch besonders hilfreiche Tipps gegeben, die wir so bisher noch nicht gekannt haben. Vielen Dank Selim, dass du uns mit deinem Wissen bereicherst! Auch Dr. med. Marcus Rall von In PASS hat in dieser Folge wieder seinen lehrreichen CRM-Kommentar abgegeben. Mehr CRM findest du in unseren Lehrmedien und natürlich bei InPASS: https://inpass.de/ Die Zeitschrift retten! findest du hier: https://shop.thieme.de/retten-Das-Fachmagazin-fuer-den-Rettungsdienst/2193-2387 Sende uns Feedback an: audio@thieme.de Oder schreibe uns direkt auf Instagram: Mike @mmike_94 Gabi @fraufachsprache Diese Podcast-Folge ist als Video verfügbar, Aufnahmedatum: 15.09.2025. Video-Quellennachweise: Abb. 1 Quelle: Frieß C. Pseudokrupp. In: retten – Notfallsanitäter. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; 2023. doi:10.1055/b-006-163295 Sound Effekte: © 2010 Adobe Systems Incorporated Der Podcast richtet sich an medizinisches Fachpersonal und dient der Aus- und Weiterbildung. Marken, geschäftliche Bezeichnungen oder Handelsnamen wurden nicht in jedem Fall besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Handelsnamen handelt. Wir bzw. Thieme haben keinerlei finanzielle Zuwendung von Herstellern für diese Folge erhalten. Wie immer ist die Nennung von Medikamenten bzw. Substanzen ausschließlich fachlich begründet. Und die genannten Handelsnamen sind jeweils Beispiele. Natürlich gibt es sehr oft noch andere Präparate, die bei gleichem Wirkstoff gleiches leisten. Fallbeispiele während der Folge sind fiktiv und frei erfunden oder soweit mit allen Informationen zum Fall so verändert, dass keine Rückschlüsse mehr auf die tatsächliche Begebenheiten und Personen gezogen werden können. Mit Dr. med. Marcus Rall und der Firma InPASS haben wir eine Reichweitenkooperation. Dieser Podcast enthält Produktplatzierungen. Mehr spannende Podcasts von Thieme findest du hier: https://www.thieme.com/de-de/podcast
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge sprechen Samy Splint und Mike „Notfalltaxi“ Rauch mit ihrem Gast Tonio Nieszery über die neuen Leitlinien des European Resuscitation Council (ERC) für 2025 im Bereich Präklinik und Erste Hilfe. Die drei diskutieren die wichtigsten Änderungen, neue Algorithmen zur Reanimation, Empfehlungen für Ersthelfer*innen und den Rettungsdienst sowie die Auswirkungen auf den Alltag im Rettungsdienst. Zusätzlich gibt es Einblicke in Tonios Erfahrungen als Dozent und Notfallsanitäter. Viel Spaß beim Zuhören!
Wenn Leidenschaft plötzlich Leiden schafft Es gibt diesen Moment, den viele Ehrenamtliche und Einsatzkräfte kennen: Früher war da Begeisterung, Leidenschaft, ein klarer Sinn. Doch irgendwann mischt sich so etwas hinein wie Müdigkeit, Frust, Zweifel. Zwischen Idealismus und Realität liegen plötzlich Überforderung, Erwartungsdruck und Schuldgefühlen. Der leise Zweifel im Dienst In der neuen Folge des Einsatzleben-Podcasts geht es genau darum: um den Moment, in dem man sich fragt, ob man dem eigenen Anspruch noch gerecht wird. Um das Gefühl, nicht mehr genug zu sein. Und um die leise Erschöpfung, die sich breitmacht, wenn man eigentlich weiterhelfen will, aber kaum noch Kraft hat. Zwischen Motivation und Selbstausbeutung Wo endet gesunde Motivation und wo beginnt Selbstausbeutung? Diese Frage betrifft viele, die helfen, retten, begleiten. Anerkennung bleibt oft aus, während der Druck, weiterzumachen, steigt. Wer helfen will, überschreitet leicht die eigenen Grenzen, aus Pflichtgefühl, Loyalität oder weil Aufgeben keine Option scheint. Helfen ist kein unendlicher Akku Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, Pausen zuzulassen, sich auszutauschen und ehrlich mit sich selbst zu sein. Denn Helfen bedeutet nicht, sich selbst zu vergessen. Nur wer auf sich achtet, kann langfristig für andere da sein. Ein ehrlicher Blick auf das Helfersein Diese Episode ist ein ehrlicher Blick auf das Helfersein in einer Welt, die viel fordert und selten fragt, wie es denjenigen geht, die geben. Eine Folge für alle, die zwischen „Ich liebe diesen Job“ und „Ich kann nicht mehr“ pendeln und wissen wollen, wie sie ihren inneren Kompass wiederfinden.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Der Herbst ist da – mit kalten Händen, rutschigen Wegen und brennenden Debatten!
Einsätze, die nachklingen Wenn Retter Kinder retten, geraten Routinen ins Wanken. Plötzlich ist da kein „Patient“, sondern ein Kind, vielleicht im Alter des eigenen. In diesem Moment verschwimmen professionelle Distanz und persönliche Betroffenheit. Viele Einsatzkräfte berichten, dass genau diese Einsätze sie noch Jahre später begleiten, vielleicht ganz leise, aber dauerhaft. Psychologische Mechanismen verstehen In dieser Folge des Einsatzleben Podcasts sprechen wir offen darüber, warum Einsätze mit Kindern so tief treffen und welche psychologischen Mechanismen dahinterstecken. Wir beleuchten, wie Bilder und Gefühle entstehen, die lange nachwirken, und wie man als Retter lernen kann, damit umzugehen. Umgang mit Verantwortung und Ohnmacht Wir reden über den inneren Konflikt zwischen Verantwortung und Ohnmacht, über Bilder, die bleiben, und über den Mut, sich Unterstützung zu holen. Denn Stärke zeigt sich nicht darin, alles auszuhalten, sondern darin, hinzuschauen, wenn's weh tut. Für wen diese Folge ist Eine Folge für alle Feuerwehr- und Rettungskräfte, die schon einmal Kinder gerettet haben, oder retten mussten.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In Folge 2.70 von Retterview – Gedanken, Wissen & Spaß aus dem Pflasterlaster nehmen euch Samy Splint und Notfalltaxi direkt mit auf die Florian Messe 2025 in Dresden. Zwischen Blaulicht, Hubschraubern, Polizei-Motorrädern und Reanimations-Challenges erzählen sie von echten Highlights: vom Gemeinschaftsstand der Johanniter und Polizei Sachsen, vom Hubschraubersimulator, Hundestaffel, Bevölkerungsschutz und einem unglaublichen Team aus Ehrenamtlichen, das drei Tage lang alles gegeben hat. Doch der größte Aha-Moment kam draußen – bei der technischen Rettung „TH Agrar“ mit der Lukas Rescue League: Feuerwehr, THW und Rettungsdienst mussten gemeinsam Menschen aus Mähdreschern, Traktoren und verunfallten Fahrzeugen retten. Und dort zeigte sich: Kommunikation ist die wichtigste Sicherheitsausrüstung. Im zweiten Teil sprechen Samy & Mike über das Fachthema Crew Resource Management (CRM): Was bedeutet CRM eigentlich – und woher kommt es (Spoiler: aus der Luftfahrt)? Warum Fehler fast immer Kommunikationsfehler sind Welche Leitsätze nach Rall & Langewand / InPASS für den Rettungsdienst gelten Wie Feuerwehr und Rettungsdienst interprofessionell voneinander lernen können Und warum jeder im Team „Stopp“ sagen darf – und soll Ein Muss für alle, die in Einsatzteams arbeiten – egal ob Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei oder THW.
Das "Buddy-System" – wie sich Kameraden gegenseitig stärken können In der Feuerwehr und im Rettungsdienst zählt nicht nur Technik, Taktik und Tempo, sondern vor allem Vertrauen. Denn wenn's brennt, ist der Mensch neben dir dein "Sicherungsseil". Doch was passiert, wenn der Druck nach dem Einsatz bleibt, wenn sich jemand verändert, stiller wird oder plötzlich anders reagiert? Kameradschaft, die über den Einsatz hinausgeht In dieser Podcastfolge dreht sich alles um genau diese Themen. Es geht um Kameradschaft, die nicht an der Einsatzstelle endet, sondern weitergeht. Wir sprechen darüber, wie man als Buddy frühzeitig erkennt, wenn es einem Kameraden oder einer Kameradin nicht gut geht – und wie man dann richtig reagiert. Hinschauen statt Wegsehen Das Motto lautet: Hinschauen statt Wegsehen, Ansprechen statt Schweigen. Gegenseitige Unterstützung und echte Verbundenheit sind entscheidend, um Belastungen zu erkennen und gemeinsam zu bewältigen. Geschichten aus der Praxis und konkrete Tipps Mit praxisnahen Geschichten, ehrlichen Gesprächen und konkreten Tipps wollen wir zeigen: Niemand muss mit seinen Sorgen allein bleiben, weder während des Einsatzes noch im Leben danach. Das so genannte "Buddy-System" stärkt die mentale Resilienz von Einsatzkräften und fördert ein Umfeld, in dem Offenheit und gegenseitige Hilfe selbstverständlich sind.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge drehen Samy Splint und Notfalltaxi den Spieß um: Ihr habt gefragt – sie antworten! Von kuriosen Kommentaren, echten Einsatzstories und krassen News über Amtsanmaßung im Rettungsdienst bis hin zu spannenden Community-Fragen über Diabetes, Zwangsstörungen, Methadon-Therapie und Telenotarzt-Kommunikation. Dazu News aus der Blaulichtwelt:
In dieser sehr persönlichen Ausgabe von Die Abschweifung erzählt Sascha seine eigene Geschichte: vom Elektroinstallateur über das Informatikstudium und den Rettungsdienst bis hin zum Schlaganfall, der alles veränderte. Offen spricht er über Lebensentscheidungen, Wendepunkte, gesundheitliche Einschnitte, berufliche Neuanfänge und den Weg zu dem, was heute „LautFunk“ ist. Ein ehrlicher, intensiver und tief persönlicher Einblick in ein bewegtes Leben – mit allen Höhen, Tiefen und einem klaren Blick nach vorn.
In dieser sehr persönlichen Ausgabe von Die Abschweifung erzählt Sascha seine eigene Geschichte: vom Elektroinstallateur über das Informatikstudium und den Rettungsdienst bis hin zum Schlaganfall, der alles veränderte. Offen spricht er über Lebensentscheidungen, Wendepunkte, gesundheitliche Einschnitte, berufliche Neuanfänge und den Weg zu dem, was heute „LautFunk“ ist. Ein ehrlicher, intensiver und tief persönlicher Einblick in ein bewegtes Leben – mit allen Höhen, Tiefen und einem klaren Blick nach vorn.
In dieser sehr persönlichen Ausgabe von Die Abschweifung erzählt Sascha seine eigene Geschichte: vom Elektroinstallateur über das Informatikstudium und den Rettungsdienst bis hin zum Schlaganfall, der alles veränderte. Offen spricht er über Lebensentscheidungen, Wendepunkte, gesundheitliche Einschnitte, berufliche Neuanfänge und den Weg zu dem, was heute „LautFunk“ ist. Ein ehrlicher, intensiver und tief persönlicher Einblick in ein bewegtes Leben – mit allen Höhen, Tiefen und einem klaren Blick nach vorn.
In dieser sehr persönlichen Ausgabe von Die Abschweifung erzählt Sascha seine eigene Geschichte: vom Elektroinstallateur über das Informatikstudium und den Rettungsdienst bis hin zum Schlaganfall, der alles veränderte. Offen spricht er über Lebensentscheidungen, Wendepunkte, gesundheitliche Einschnitte, berufliche Neuanfänge und den Weg zu dem, was heute „LautFunk“ ist. Ein ehrlicher, intensiver und tief persönlicher Einblick in ein bewegtes Leben – mit allen Höhen, Tiefen und einem klaren Blick nach vorn.
Narkose beim Traumapatienten ist schon Königsklasse. Im militärischen Umfeld ungleich schwieriger. Tips und Tricks für Narkoseeinleitung, Aufrechterhaltung, aber auch Übernahme und Transport von Beatmungspatienten habe ich mit FltlArzt Dr. Andreas Garcia-Bardon besprochen. Viele Kniffe sind für euch dabei und wir hoffen, dass ihr diese in eueren Alltag einbauen könnt. In dieser Folge könnt ihr wieder drei Beiträge hören: Im 1. Teil sprechen wir mit FltlArzt Dr. Otto über Recht im Rettungsdienst, speziell über invasive und invasivste Maßnahmen. Im 2. Teil stellt OFArzt Dr. Ritter die unterschiedlichen Analgetika vor, die in der taktischen Medizin zur Anwendung kommen können und gibt einen Ausblick über das zukünftige Gefechtsfeldanalgetikum der Bundeswehr. Im 3. Teil geht es um die Vollblutspende und wie sie ausgebildet wird. OFArzt Teufel stellt die Ausbildung und deren Inhalte vor, mit dem dieses in Deutschland einzigartige Konzept umgesetzt wird.
Im zweiten Teil haben wir mit Zoi Netto-Kandylidou uns über Epilepsie und weitere neurologische Notfälle unterhalten, die wir im ersten Teil noch ausgelassen hatten. Viel Spaß mit dem Abschluss dieses breiten Einblicks in die Welt der Neuronen! In dieser Folge könnt ihr wieder drei Beiträge hören: Im 1. Teil sprechen wir mit FltlArzt Dr. Otto über Recht im Rettungsdienst, speziell über invasive und invasivste Maßnahmen. Im 2. Teil stellt OFArzt Dr. Ritter die unterschiedlichen Analgetika vor, die in der taktischen Medizin zur Anwendung kommen können und gibt einen Ausblick über das zukünftige Gefechtsfeldanalgetikum der Bundeswehr. Im 3. Teil geht es um die Vollblutspende und wie sie ausgebildet wird. OFArzt Teufel stellt die Ausbildung und deren Inhalte vor, mit dem dieses in Deutschland einzigartige Konzept umgesetzt wird.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
In dieser Folge geht es um Einsatzgeschichten und Hörerfragen – vom biologischen Detail über den Ausbildungsweg im Rettungsdienst bis hin zu echten Einsatzsituationen. Wir diskutieren die aktuelle Notfallreform und Organspende, erklären, warum Generika nicht immer unproblematisch sind, und nehmen euch mit zu Pseudokrupp-Einsätzen, einer Anaphylaxie durch Medikamentenwechsel und einem kuriosen Fährenotfall. Zum Schluss stellen wir euch das Herzretter Leipzig Crowdfunding vor – eine Initiative, die Kindern und Jugendlichen kostenlos Erste Hilfe und Reanimation beibringt. Quellen: 1. Bundesrat fordert zügige Notfallreform & Widerspruchsregelung Organspende Ärztezeitung (05.09.2025): Bundesrat fordert zügige Notfallreform und Widerspruchsregelung bei der Organspende 2. Brandenburg: Entschließungsantrag zur Rettungsdienst-Reform SK Verlag (29.08.2025): Rettungsdienstreform soll beschleunigt und vereinheitlicht werden 3. Einsparpotenzial von bis zu 5 Mrd. Euro durch Notfallreform Ärztezeitung (20.08.2025): Gesundheitsökonom Schreyögg: Notfallreform könnte pro Jahr fünf Milliarden Euro einsparen 4. Berlin plant Reform des Rettungsdienstgesetzes Berlin.de (26.08.2025): Rettungsdienst soll entlastet werden – Gesetzesentwurf vorgestellt 5. Neues Curriculum für Facharztweiterbildung Notfallmedizin (DGINA) DGINA (21.08.2025): Stellungnahme der DGINA zu den Empfehlungen zur Zukunft und Weiterentwicklung der klinischen Akut- und Notfallmedizin
Die quietschenden Reifen sind bis ins Feuerwehrhaus zu hören – und selbst beim Eintreffen am Einsatzort schlittern noch immer Fahrzeuge über die Dieselspur auf der A2. Im August 2025 kommt es auf der Südautobahn im Bereich Laßnitzhöhe zu einer Massenkarambolage: 44 Fahrzeuge kollidieren ineinander. In dieser Folge sprechen Hauptbrandinspektor Christoph Hable, Kommandant der Feuerwehr Nestelbach bei Graz und Feuerwehreinsatzleiter, sowie der Einsatzleiter des Rettungsdienstes, Bereitschaftskommandant Gernot Vorraber vom Roten Kreuz Bezirksstelle Graz-Umgebung, über einen der größten Unfälle der letzten Jahre. Wie behält man als Einsatzleiter im Chaos den Überblick? Wer wird bei einem „Massenanfall an Verletzten“ zuerst versorgt? Und wie gelingt es, eine hunderte Meter lange Unfallstelle wieder für den Verkehr freizugeben? Diese Folge gibt Einblicke in einen Einsatz, der so nicht im Lehrbuch steht.
Fehler passieren – auch im Einsatz. Doch die entscheidende Frage lautet: Wie gehen wir damit um? In dieser Podcast-Folge sprechen wir über den Umgang mit Pannen, Missverständnissen oder Fehleinschätzungen und darüber, warum es so wichtig ist, offen und konstruktiv damit umzugehen. Warum Fehlerkultur wichtig ist In vielen Organisationen werden Fehler lieber unter den Teppich gekehrt. Gerade in der Feuerwehr oder im Rettungsdienst kann das jedoch gefährlich werden. Nur wenn wir offen über Schwierigkeiten sprechen, können wir daraus lernen und beim nächsten Mal besser reagieren. Die Rolle der Einsatz-Nachbesprechung Ein zentrales Instrument, um mit Fehlern produktiv umzugehen, ist die Einsatz-Nachbesprechung. Hier wird ein Einsatz in Ruhe durchgesprochen: • Was ist gut gelaufen? • Wo gab es Probleme? • Was können wir daraus für die Zukunft lernen? Solche Nachbesprechungen schaffen nicht nur Klarheit, sondern fördern auch Vertrauen im Team und stärken die gemeinsame Handlungssicherheit. Was dich in dieser Folge erwartet In der aktuellen Folge zeigen wir dir: • wie Fehlerkultur in Einsatzorganisationen gelingen kann, • warum die offene Nachbesprechung ein Schlüssel zur Weiterentwicklung ist, • und welche Haltung hilft, Fehler nicht als Versagen, sondern als Chance zu begreifen. Fazit Fehler sind unvermeidlich – aber sie können zu einem wertvollen Lernmoment werden, wenn wir sie richtig aufarbeiten. Die Einsatz-Nachbesprechung ist dabei ein starkes Werkzeug, um gemeinsam zu wachsen, Resilienz zu stärken und die Motivation im Team hochzuhalten.
Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Sepsis klingt harmlos – ist aber eine der tödlichsten Erkrankungen weltweit. Mehr als 230.000 Fälle gibt es jedes Jahr in Deutschland, über 85.000 Menschen sterben daran. In dieser Episode nehmen Samy und Mike euch mit in die Pathophysiologie, beleuchten typische Infektionsquellen, Symptome und Frühzeichen, und erklären Schritt für Schritt, was im Körper passiert, wenn das Immunsystem Amok läuft. Wir sprechen über: typische Ursachen: Pneumonie, Harnwegsinfektionen, Bauchinfektionen, Haut- und Katheterinfektionen wie man Sepsis im Rettungsdienst erkennen kann die Unterschiede zwischen qSOFA und NEWS2 septischer Schock, Multiorganversagen und neue Therapieansätze Egal ob Rettungsdienst, Klinik oder einfach medizinisch interessiert – diese Folge liefert dir fundiertes Wissen, praktische Tipps und spannende Diskussionen aus dem Pflasterlaster.
Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Monika Cowell lebt seit 30 Jahren im Süden von Fremantle, ein Vorort von Perth in Westaustralien. Mit ihrem Mann führt sie eine Hautkrebsklinik: «Hautkrebs ist ein grosses Problem in Australien, da das Klima nicht für helle Hauttypen geeignet ist.» Kennen gelernt haben sich die beiden im «Outback». Früher arbeitete Monika Cowell aus Riniken (AG) beim Rettungsdienst. Ihr grösster Traum war es, irgendeinmal beim «Royal Flying Doctor Service» in Australien dabei sein zu dürfen. Die gemeinnützige Organisation ist bekannt als «Fliegende Ärzte», die medizinische Hilfe bis in die entlegensten Gebieten Australiens sicherstellt. Ihren australischen Mann Lester hat sie dort im Outback kennengelernt: «Lester ist Arzt und war damals dort stationiert.» Zunächst war es eine Fernbeziehung: «Am Ende war die Telefonrechnung jedoch derart hoch, dass ich kurzerhand beschloss, zu ihm nach Australien auszuwandern!» Heute sind die beiden stolze Eltern von drei erwachsenen Söhnen und haben eine Hautkrebs Praxis im Süden von Fremantle. «Unsere Hautkrebsklinik wird regelrecht überrannt» Seit Jahren betreiben Monika und Lester Cowell eine Hautkrebsklinik. Hautkrebs ist ein grosses Problem in Australien: «Viele unterschätzen die starke UV-Strahlung in Australien.» Mehrmals im Jahr arbeitet das Paar freiwillig in abgelegenen Regionen Westaustraliens, wo medizinische Hilfe schwer zugänglich ist. Mit einem speziell ausgestatteten Bus fahren sie in abgelegene Gebiete und untersuchen die Leute: «Ich liebe diese Einsätze über alles. Sie bringen mich an Orte, die ich sonst nie gesehen hätte, und zu inspirierenden Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung.»
Schaar, Jörn www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
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Wenn das Rettungssystem nicht funktioniert, sterben Menschen. Und eine „Systemkrise“ der deutschen Rettungsdienste hat ein Gutachten schon im vergangenen Jahr festgestellt. Personalknappheit und Nachwuchsprobleme, fehlende Ausstattung und eine mangelhafte Vernetzung der einzelnen Rettungsdienste untereinander sorgen für Probleme. In vielen Landkreisen kann die Hilfsfrist, also der vorgeschriebene Zeitraum bis zum Eintreffen der Rettungskräfte, oft nicht eingehalten werden. Sind wir noch zu retten? Wie können wir die Rettungsdienste stärken und zukunftsfähig machen? Und wie können wir wieder mehr Menschen motivieren, in der Not schnell für uns da zu sein? Darüber sprechen wir mit Christof Chwojka von der Björn-Steiger-Stiftung, die das Gutachten zu den Rettungsdiensten in Auftrag gegeben hat. Außerdem dabei: Notfallsanitäterin Charlotte Frank, Thomas Müller-Witte, Leiter des Arbeiter-Samariter-Bundes in Frankfurt und Christian Stein, Leiter des Rettungsdienstes im Hochtaunus-Kreis. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Hintergrund Belästigung - Phänomen Swatting - Wenn Cybermobber den Notruf missbrauchen Es ist eine extreme Form der Belästigung und kommt auch hierzulande immer öfter vor: Anonyme Täter melden sich bei Polizei oder Rettungsdienst und täuschen Notfälle dritter Personen vor. Wer sind die Opfer, wer die Täter? Was kann man dagegen tun? https://www.ardaudiothek.de/episode/hintergrund/belaestigung-phaenomen-swatting-wenn-cybermobber-den-notruf-missbrauchen/deutschlandfunk/14217971/