POPULARITY
Devi Sarasvati beobachtet den aktuellen Zeitgeist, indem viele erwachte Frauen fühlen, dass es die Zeit der Initiierung des Mannes (männlichen Prinzips) ist. Und viele erwachte Männer fühlen, dass es Zeit ist, die Frau (das weibliche Prinzip) zu initiieren. Durch seine geheilte Kraft bietet er ihr den nötigen Schutzraum. Durch seine geheilte Kraft lässt er sich von ihr in die msytische Welt der inneren Freiheit führen.
In dieser Episode von Kirk & Data diskutieren Norman Müller und Thomas Knorr, wie eine datengetriebene Unternehmenskultur Unternehmen unterstützen und Prozesse optimieren kann. Sie beleuchten den Einsatz von KI zur Effizienzsteigerung und betonen die Bedeutung einer transparenten Fehlerkultur und Mitarbeiterintegration. Hör rein, um zu erfahren, wie Daten und KI eure Entscheidungsfindung verbessern können! Takeaways Eine datengetriebene Unternehmenskultur ermöglicht es Unternehmen, Prozesse effizienter zu gestalten und mit Hochtechnologien wie Künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Daten ersetzen nicht das Fachwissen, sondern dienen als Entscheidungsunterstützung und Befähigung. Die Einführung einer datengetriebenen Unternehmenskultur erfordert die Einbeziehung aller Mitarbeiter und eine transparente Fehlerkultur. Die Geschäftsführung spielt eine entscheidende Rolle bei der Initiierung und Unterstützung einer datengetriebenen Unternehmenskultur. Ein intuitiver und interaktiver Zugang zu Daten ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Nicht alle Prozesse im Unternehmen können durch KI ersetzt werden, aber KI kann dabei helfen, repetitive Aufgaben zu automatisieren und Mitarbeiter zu unterstützen. Eine datengetriebene Unternehmenskultur ist wichtig, um mit KI einen Unterschied machen zu können. Es ist wichtig, Ängste vor KI abzubauen und Innovationsprozesse in Unternehmen zu fördern. Chapters 00:00 Einführung und Veranstaltung Pitch 'n' Beer in Coburg 04:30 Daten als Entscheidungsunterstützung und Befähigung 09:51 Einbeziehung aller Mitarbeiter und transparente Fehlerkultur 12:10 Die Rolle der Geschäftsführung bei der Etablierung einer datengetriebenen Unternehmenskultur 19:32 Der Zugang zu Daten in Unternehmen 23:31 KI und die Automatisierung von Prozessen 25:47 Eine datengetriebene Unternehmenskultur 32:44 Ängste vor KI abbauen und Innovationsprozesse fördern --- Zertifikatslehrgang AI Innovation Manager (IHK): https://coventure.website/academy/ Support the Show. --- Schließ Dich unserer Podcast-Community auf LinkedIn an und sichere Dir den Zugang zu exklusiven Inhalten und Vorankündigungen. https://www.linkedin.com/groups/8687316/ Videoaufzeichnung des Interviews Hintergrundinformationen zu unserem Interviewgästen Q&A-Sessions mit Norman Ankündigungen von Live-Podcast Produktionen Stelle deine Fragen an unsere Interviewgäste Exklusive Audio-Events mit unseren Podcast-Gästen --- Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur: https://www.markenrebell.de
In diesem Interview spricht Mariella mit Joachim Ehring. Mit Anfang 20 spaziert Joachim Ehring mit seinen Hunden durch den Wald und es trifft ihn ein Schlag. Auf einmal stehen 3 Energiewesen um ihn herum. Dies war der Anfang seiner über 25 Jahre langen Initiierung und Ausbildung von den Engeln. Ich bin dankbar und demütig, dass er sich die Zeit genommen hat in diesem Belight Raum seine Botschaft für die Menschheit zu teilen und dankbar ihn auch als meinen Mentor an meiner Seite zu wissen. Joachim ist mittlerweile ein Geheimtipp von großen Visionären und begleitet Menschen und Projekte zum höchsten Wohle von allen. Erfahre mehr über die Zusammenarbeit wie Zeitreisen & Mentorings mit Joachim unter: https://www.johael.de Am 24.&25.8. findet Seminar im Raum Bodensee statt. Mehr Infos auf der Website. ________________________ ⭐⭐⭐⭐⭐ Du möchtest tiefer mit Mariella & Team zusammenarbeiten? Melde dich jetzt für den Newsletter an, um die neuesten Informationen für dich zu erhalten auf: Zur Newsletter Anmeldung (https://mariellaschaefer.com/) Bewerbe dich für ein 1:1 Mentoring unter: hallo@mariellaschaefer.com (mailto:hallo@mariellaschaefer.com) Ab dem 02.09. startet wieder ein 3 Monatiges Gruppenmentoring. Mehr Infos folgen. Am 24.&25.8. findet Seminar im Raum Bodensee statt. Mehr Infos über den Newsletter. Ich möchte euch von Herzen danken für euren Support und euer Wirken! Wenn wir euch mit Impulsen oder Vernetzungen unterstützen können, bitte meldet euch ebenso über die Social Media Kanäle oder via Email. ⭐⭐⭐⭐⭐ Ansonsten würden wir uns riesig freuen über eine 5 Sterne Bewertung auf den Podcast Kanälen und Feedback zu den Folgen.
Themen der heutigen Folge: Ich nehme dich mit in die UNERZÄHLTE Liebesgeschichte von Mary Magdalen & Yeshua, spreche über all das was wir in unserer Kultur nicht über sie gelernt haben, alles was uns über die beiden verschwiegen wurde, über Sacred Union, über die heilige Rosen-Linie, Sisterhood & was all das mit dir zu tun hat, Damit ist diese Podcast Episode so viel mehr als einfach eine Episode. Sie ist wie eine Initiierung in uraltes, verstecktes Wissen & eine tiefe Erinnerung an dein Frau Sein
Die Mausgeschwindigkeit ist auf Anschlag und der Kaffee à la Mami Kaulitz installiert. Per Fallrückzieher starten die Twins diese Woche in die Telko, denn es gibt einiges zu besprechen! Auf nostalgische Rückblicke in eine Schulzeit voller Kuchenbasare und jeder Menge Sternis im Park folgen obszöne Geschichten aus den Hundeparks L.A.'s und die Initiierung des Kaulitz Hills EM-Tippspiels. - Cheers und Happy Pride, ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Kürzlich habe ich mit dir über das Thema Musikmessen gesprochen. Das Netzwerken auf Musikmessen und ähnlichen Events ist entscheidend, um als Musikerin in der Branche Fuß zu fassen oder im Gespräch zu bleiben - und die richtige Vorbereitung kann den Unterschied zwischen Frust und Erfolg ausmachen. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: So nutzt du Netzwerk-Veranstaltungen für dich. Ich erkläre dir die verschiedenen Phasen der Vorbereitung auf solche Netzwerk-Events, angefangen von der klaren Definition deiner Ziele über die gründliche Recherche der Teilnehmer:innen bis hin zur Initiierung von Erstkontakten. Es ist entscheidend, gut vorbereitet zu sein und die richtigen Fragen zu stellen. Außerdem gebe ich dir praktische Tipps, wie du dich auf Messen verhalten solltest, um das Beste aus deinem Networking herauszuholen. Warum du auf die Frage »Und was machst du so?« gut vorbereitet sein solltest, was es mit Speed-Networking auf sich hat und wie du Kontaktdaten sammelst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du:
HR spielt eine Schlüsselrolle im Transformationsprozess und bei der Zukunftsgestaltung von Unternehmen.In dieser Episode begrüßen wir Brigitte Steuck, Head of HR Business Excellence bei der BSH Hausgeräte GmbH, die ihre Einsichten in die Rolle von HR als strategischen Partner teilt. Wir erkunden, wie HR zur Triebkraft für operative und strategische Exzellenz wird, die Herausforderungen der Digitalisierung annimmt und sich kontinuierlich an die Anforderungen einer globalen Belegschaft anpasst.Das erwartet dich:1. Die Rolle von HR in globalen Unternehmensstrategien2. Zukunftsweisende HR-Kompetenzen3. Initiierung von Transformationen4. Nachhaltigkeit im Tagesgeschäft5. Ganzheitliche Mitarbeiter:innenbefragungen_________Brigitte Steuck ist stets offen für Austausch und daran interessiert, von anderen zu lernen. Sie freut sich, wenn Kollegen sich melden, um über HR-Themen oder andere Bereiche zu sprechen.Finde Brigitte Steuck auf LinkedIn und schreibe ihr: https://www.linkedin.com/in/brigitte-steuck/___________Details über BSH Haushaltsgeräte GmbH:Webseite: https://www.bsh-group.com/Branche: FertigungGröße: 10.001+ BeschäftigteGründung: 1967___________Über unseren Host Johannes Füß:Johannes Füß ist Vice President von EGYM Wellpass, die mit ihrer Firmenfitness den perfekten Corporate Health-Benefit für ein produktives, gesundes und ausgeglichenes Team bietet. Der in München geborene Schokoladen-Liebhaber hat eine große Leidenschaft für die Alpen, das Wandern und Skifahren.Melde dich bei Johannes Füß auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-f%C3%BC%C3%9F/___________Der Level Up HR Podcast wird von unseren Freunden von SAWOO produziert – https://www.sawoo.io
In dieser Podcast-Folge erkunden wir die kreative Landschaft der Fotografie während Auftragspausen. Von der Neugestaltung der eigenen Website bis hin zur Initiierung freier Projekte - wir tauchen ein in die Welt der Möglichkeiten, die Fotografen nutzen können, um sich in ruhigen Phasen zu inspirieren, präsent zu bleiben und neue Wege für ihre Karriere zu erschließen. Erfahren Sie, wie Fotografen Auftragsflauten als Chance für persönliches Wachstum und berufliche Weiterentwicklung nutzen können. Insta Max: https://www.instagram.com/_max_moments_/ Insta Tim: https://www.instagram.com/tim_goger/ Website Max: [https://max-moments.de/](https://max-moments.de/) Website Tim: [https://www.timgoger.de/](https://www.timgoger.de/)
Heute tauchen wir ein in die Welt von Thomas, einem leidenschaftlichen Macher und Experten in den Bereichen Technologie, Vertrieb und Unternehmensaufbau. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Softwareentwicklung und im Vertrieb verbindet er technisches Know-how mit Verkaufsgeschick. Als ehemaliger IBM-Manager hat Thomas eine beeindruckende Bilanz von fünf Gründungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Gemeinschaften, Gesundheitswesen und Finanztechnologie vorzuweisen. Seine Leidenschaft gilt der digitalen Transformation, insbesondere der Automatisierung und der Entwicklung mit Low-Code. Thomas ist nicht nur ein Macher, sondern auch ein herzlicher Mensch, der das Leben als aufregende Entdeckungsreise betrachtet. Als Organisator virtueller Konferenzen hat er erfolgreich eine Veranstaltung zu Bots und KI mit über 50.000 Teilnehmern ins Leben gerufen, was seine innovative Denkweise und Anpassungsfähigkeit an neue Technologien unterstreicht. Derzeit liegt sein Fokus darauf, Venture-Capital-Unternehmen und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre nächsten Investitionen oder Partner zu finden. Er ist stets daran interessiert, sich mit Gründern, Investoren und Startups zu vernetzen. Sein Motto lautet: "Werde bei jeder Interaktion klüger!" Tauchen wir ein in die faszinierende Welt von Thomas und erfahren Sie, wie er seine einzigartige Expertise nutzt, um die nächste grosse Sache zu finden. Themen: Rückblick: Thomas' Entwicklung seit unserem letzten Gespräch am 18.03.2019. Aktuelle Rolle: Thomas beschreibt seine Tätigkeit als Digitalunternehmer, seine Motivation hinter der Gründung eines Startups und der Initiierung einer Digitalkonferenz. Technologischer Wandel: Einblicke in die Veränderungen im Tech-Umfeld, insbesondere die Auswirkungen von Chatbots und KI wie ChatGPT. Karriereentscheidungen: Wichtige Entscheidungen und Wendepunkte in Thomas' Laufbahn sowie sein Angebot und dessen Nutzen für Unternehmer. Arbeitsweise: Thomas erläutert, wie er aus Bilbao weltweit und asynchron arbeitet. Internetressourcen und Programme: Cal.com, Coda.io, WhatsApp Wertvolle Tipps: Nutze einen Kalenderservice Die Arbeit in Co-Working-Spaces eröffnet neue Perspektiven Pflege dein Netzwerk Kontakt zu Thomas Schulz: LinkedIn, Thomaschulz Abschlussgedanken: Thomas lädt die Zuhörer ein, die dynamische Stadt Bilbao zu erkunden und betont die Bedeutung von Offenheit für neue Erfahrungen und Verbindungen in der beruflichen Entwicklung. Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO's und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Den folgenden Podcast habe ich auf Grundlage einer Idee aus dem Buch "Die bessere Hälfte" von Dr. med. Eckart von Hirschhausen und Pro. Dr. med. Tobias Esch aufgenommen. Sie bezieht sich auf die "Grant Study". Der Podcast wurde im Rahmen von "Denkraum Deutschland - Hey Alter" aufgenommen. Tamara Dietl wurde als Krisenexpertin und Autorin zu einer Diskussionsrunde über das Thema "Alter - eine Krise!?" von Miro Craemer eingeladen. Tamara Dietl war bereit mit mir über ihre ganz persönlichen Vorbilder zu sprechen.Zur Grant Studie:Die Grant-Studie der Harvard University ist eine der längsten Längsschnittstudien in der Geschichte der Psychologie. Seit ihrer Initiierung im Jahr 1938 hat sie wertvolle Erkenntnisse darüber geliefert, was zu einem langen und zufriedenen Leben beiträgt. In dieser Studie wurden 268 männliche Harvard-Absolventen über Jahrzehnte hinweg begleitet, um verschiedene Aspekte ihres Lebens zu erforschen. Die Ergebnisse der Studie haben entscheidende Muster der Lebenszufriedenheit aufgezeigt. Diese Aspekte spielen eine zentrale Rolle dabei, wie wir altern und wie zufrieden wir im Laufe unseres Lebens sind.Beziehungen sind entscheidend für das Glück: Eine der zentralen Erkenntnisse ist, dass starke soziale Beziehungen, wie enge Freundschaften, eine glückliche Ehe und gute Familienbeziehungen, entscheidend für das Glück, die Lebenszufriedenheit und die psychische Gesundheit sind.Frühe Beziehungen prägen das Leben: Die Qualität der Beziehung zu den Eltern, insbesondere in den ersten Lebensjahren, hat langfristige Auswirkungen auf die spätere Lebenszufriedenheit und emotionale Gesundheit.Bewältigungsmechanismen beeinflussen die Lebensqualität: Die Art und Weise, wie Menschen mit Lebensherausforderungen umgehen, wirkt sich stark auf ihre spätere Lebensqualität aus. Positive Bewältigungsstrategien sind hierbei vorteilhaft.Alkoholismus ist ein wichtiger Faktor für Unglück: Alkoholismus erwies sich als einer der Hauptfaktoren für Scheidung, psychische Erkrankungen und beruflichen Misserfolg.Arbeit ist wichtig, aber nicht alles: Beruflicher Erfolg und Zufriedenheit sind wichtig, aber nicht so entscheidend für das allgemeine Glück wie qualitativ hochwertige Beziehungen.Vorbilder können nach Tobias Esch und von Hirschhausen ebenfalls für die Lebenszufriedenheit einen wichtige Rolle spielen und durch das Vorleben einen inneren Kompass in uns verankern. So habe ich mit Tamara Dietl über ihre Vorbilder zu den Themen - Wissen weitergeben, Humor, Dankbarkeit, Naturverbundenheit, Bewegung, Hingabe und Tapferkeit - gesprochen:Wissen weitergebenDie Weitergabe von Wissen ist nicht nur ein Akt des Lehrens, sondern auch des Verbindens und des Aufbaus von Gemeinschaften. Personen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen aktiv teilen, haben oft ein höheres Maß an Lebenszufriedenheit erfahren. Dieser Austausch fördert ein Gefühl der Sinnhaftigkeit und des Beitrags zur Gesellschaft, was gerade im Alter eine wichtige Rolle spielt.HumorHumor ist ein mächtiges Werkzeug, um mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten lachen zu können, hilft nicht nur bei der Stressbewältigung, sondern stärkt auch soziale Bindungen. Mit Humor und Leichtigkeit kann das eigene Sein oft mit einer besseren geistigen Gesundheit und einem längeren Leben einhergehen.DankbarkeitDankbarkeit ist ein Schlüsselelement für ein zufriedenes Leben. Sie ermöglicht es uns, das Positive in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen. Menschen, die Dankbarkeit üben, sind oft glücklicher und gesünder. Dankbarkeit hilft dabei, positive Emotionen zu kultivieren, was insbesondere im Alter wichtig ist, um sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.NaturverbundenheitDie Verbindung zur Natur hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Menschen, die Zeit in der Natur verbringen, weisen oft eine bessere körperliche und geistige Gesundheit. Naturverbundenheit fördert die Achtsamkeit und hilft dabei, Stress abzubauen, was im Alter zunehmend wichtiger wird.BewegungRegelmäßige körperliche Aktivität ist ein Schlüsselfaktor für ein langes und gesundes Leben. Bewegung hilft nicht nur dabei, Krankheiten vorzubeugen, sondern unterstützt auch die geistige Gesundheit. Vielfältig wird gerade beim Älterwerden darauf hingewiesen. HingabeHingabe, sei es in Beziehungen, Beruf oder Hobbys, trägt maßgeblich zur Lebenszufriedenheit bei. Menschen, die sich leidenschaftlich einer Sache widmen, erfahren oft ein höheres Maß an Erfüllung. Diese Hingabe kann im Alter ein wichtiger Aspekt sein, um das Gefühl von Relevanz und Zweck zu bewahren. Dazu adressiert es den Aspekt der Generativität (Welche meiner Fähigkeiten möchte ich für die nachfolgenden Generationen einsetzen?), der ebenfalls für ein bewusstes und gesundes Älterwerden ein wichtiger Faktor ist. TapferkeitDas Leben erfordert Mut, und diejenigen, die Herausforderungen mit Tapferkeit begegnen, zeigen oft eine höhere Resilienz gegenüber den Unwägbarkeiten des Lebens. Tapferkeit im Umgang mit Schwierigkeiten kann bei Menschen zu einer besseren Anpassungsfähigkeit und Zufriedenheit im Leben führen.Die Erkenntnisse der Grant-Studie sind nicht nur wissenschaftlich relevant, sondern bieten auch praktische Leitlinien für ein erfülltes Leben. Vorbilder in diesen Bereichen zu haben, kann besonders beim Älterwerden eine unterstützende Rolle spielen. Sie zeigen Wege auf, wie man trotz der unvermeidlichen Herausforderungen des Lebens, Zufriedenheit und Erfüllung finden kann.Diese Vorbilder dienen als Inspiration und Wegweiser, wie man das Leben aktiv gestalten und das Beste daraus machen kann. Sie zeigen, dass es nicht nur auf die äußeren Umstände ankommt, sondern auch darauf, wie wir mit diesen Umständen umgehen. Im Alter, einer Phase des Lebens, die oft mit Veränderungen und Herausforderungen verbunden ist, können diese Prinzipien besonders wertvoll sein. Sie bieten Strategien, um mit körperlichen Einschränkungen, dem Verlust von Liebsten oder anderen Veränderungen umzugehen.Die Grant-Studie lehrt uns, dass ein zufriedenes und erfülltes Leben kein Zufallsprodukt ist, sondern oft das Ergebnis bewusster Entscheidungen und Einstellungen. Die Fähigkeit, Wissen zu teilen, Humor zu bewahren, Dankbarkeit zu üben, die Natur zu schätzen, körperlich aktiv zu bleiben, sich leidenschaftlich einer Sache zu widmen und mutig Herausforderungen zu begegnen, sind Fähigkeiten, die wir entwickeln und kultivieren können.Schließlich ist es wichtig zu erkennen, dass diese Lebensweisen nicht nur individuell nützlich sind, sondern auch die Gemeinschaft stärken. Indem wir positive Vorbilder in diesen Bereichen sind, tragen wir nicht nur zu unserem eigenen Wohlbefinden bei, sondern auch zum Wohlergehen der Menschen um uns herum.Die Grant-Studie ist ein kraftvoller Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen und Wege zu einem zufriedeneren und gesünderen Dasein zu finden. Sie ermutigt uns, unabhängig von unserem Alter, aktiv an unserem Wohlbefinden zu arbeiten und ein Leben voller Zufriedenheit, Freude und Sinn zu führen.Folgende andere Podcastepisoden könnten interessant sein:https://gelassen-aelter-werden.de/was-sagen-wissenschaft-und-praxis-zum-uebergang-ins-rentnerdasein/oder https://gelassen-aelter-werden.de/34-der-sinn-des-lebens-nicht-nur-im-alter-mit-christian-uhle/Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
How to WiWi feiert die 100. Folge! Prof. Dr. Dirk Totzek bedankt sich bei seiner Kollegin Carola Jungwirth für die Initiierung und Begleitung des Podcasts sowie bei den verschiedenen Studierenden und studentischen Hilfskräften für die Unterstützung. Anschließend diskutiert er die Veränderungen im Bachelor-Studiengang Digital Transformation in Business and Society. Diese betreffen sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen Studierenden. Die ersten Absolvent:innen des Studiengangs feiern am 13. Oktober ihren Abschluss. Und der Studiengangsleiter feiert die baldige Akkreditierung - ein Qualitätssiegel für einen Abschluss nach den geltenden Standards. Inhaltlich rückt der Studiengang stärker in Richtung Digital Entrepreneurship. Gründungsprojekte können als Praktikum eingebracht werden. Bitte hören Sie auch die Folgen #55 und #71.
Ihr Anti-Kriegs-Roman "Die Waffen nieder" machte Bertha von Suttner zur bekanntesten Figur der Friedensbewegung. Ihre jahrelange Freundschaft mit Alfred Nobel bewegte den Dynamit-Erfinder zur Initiierung des Friedensnobelpreises.
Mit einem Altersschnitt von 30 Jahren schaffen Ingo Engelhardt und Marlon Wörndl das wovon viele Sporteventveranstalter träumen – sie sprechen ein junges Publikum an – eine Community. Mit dem 120 im Allgäu kommt 2023 ein weiteres Rad Race-Format hinzu, das sie gemeinsam mit den lokalen Spezialisten von 808projects umsetzen. Ich spreche mit Ingo und Marlon über die Kooperation und deren Initiierung, über die Bildwelten der Rad Race-Events und wie authentische Veranstaltungen erfolgreich geführt werden können. Für mich eine ganz spannende Reise zwischen Communities und Geschäftsmodell, zwischen hochsportlichen Sportveranstaltungen und Parties. Willkommen am desire lines-Lagerfeuer Ingo Engelhardt und Marlon Wörndl.
In der Folge 27 geht es um den Sparkassen-Laufpass der Region Hannover sowie allgemein um die Event-Agentur eichels:Event mit ihren bewegenden Angeboten für Jedermann/Jedefrau in der Region Hannover. Philipp Seidel hat dafür die Inhaberin Stefanie Eichel zu Gast. Die ist nach den schwierigen Umständen der Pandemie froh und dankbar, dass Sportveranstaltungen nun wieder anlaufen und Fahrt aufnehmen können und als Initiatorin der Laufserie Sparkassen-Laufpass der Region Hannover eine Herzensangelegenheit, dass diese 2023 ihr Jubiläum feiern kann, mit großartigen 20 Jahren und zwar möglichst in der gesamten Region! Zudem gewährt Steffi einen Blick hinter die Kulissen ihrer Agentur, was sie anspornt, welche Werte sie vertritt und berichtet ganz privat aus ihrem Turnbeutel. Stefanie Eichel wirbt für mehr Verständnis und Achtsamkeit. Für sich selbst und füreinander! Von sich selbst sagt sie, dass sie in Bewegung ist, um andere in Bewegung bringen zu können. Ihr Motto: „Wir sehen uns laufend.“ Das ist auf ihre Passion und ihren Standort gemünzt und meint zum einen, dass man sich hier aufgrund der Größe und Gegebenheiten in Hannover und der Region stetig über den Weg läuft und zum anderen natürlich, dass man sich bewegt. Bewegung ist ihre Leidenschaft und ihr Antrieb, denn sie bewegt gerne: Sowohl sich als auch andere aktiv körperlich sowie aktiv und passiv mental. Am Ende bewegt sie also eine ganze Menge. 2001 übernahm sie die Organisation des Marathons in Hannover. Mit seinem erweiterten Angebot ist er ein integratives, inklusives und über jede Grenze überbrückendes Moment geworden. Er zählte zuletzt über 100 Nationen. Und mit den unterschiedlichen Laufstrecken und Staffelangeboten kann sich jede:r, die passende auswählen. Mit dem Engagement um den Marathon kam dann die Initiierung eines regionsweiten Projektes dem Sparkassen-Laufpass der Region Hannover mit weiteren Organisatoren wie auch Vereinen und feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Der Jubilar ist übrigens in seiner Form besonders, weil einmalig in Deutschland. Mit 15 Laufveranstaltungen damals gestartet, hat er inzwischen 34 Stationen. Zwischenzeitlich war der Laufpass mit 40 Stationen limitiert. Ab diesem Jahr probiert man nochmal den Anlauf möglichst in allen Kommunen der Region eine Laufveranstaltung unter das Banner der Laufserie zu bringen. Es geht schließlich darum, sich gegenseitig zu unterstützen und eine Plattform zu geben; bedeutet im Endeffekt aber auch im Zweifel auf einen gesonderten Wunschtermin zu verzichten. Und genau das ist einmalig in Deutschland! Dieser freiwillige Zusammenschluss einer eigenverantwortlichen und trotzdem kooperativen Laufserie in einer Region. Neben dem Marathon und der Begleitung der Laufserie sind aber noch weitere sportliche Veranstaltungen im Portfolio der Agentur beginnend mit dem Jogginghosenlauf am 21.01., Nachtlauf – SportScheck Run, Triathlon Hannover und dem Silvesterlauf am 31.12. um den Maschsee. Alle Infos zur Laufserie sowie allen weiteren Angeboten von eichels:Event findet man unter: https://www.marathon-hannover.de/laufpass-der-region/laufpass.html Ferner berichtet sie über Projekte, die während der Pandemie entstanden sind. Und zwar aus der Situation und einer Nachbarschaftshilfe heraus. Die Radfahrschule (https://www.radfahrschule-hannover.de/), für die sich Steffi in Wien als Fahrradfahrlehrerin ausbilden lassen hat sowie den Verein Radeln ohne Alter (https://radelnohnealter.de/hannover/). Zu allen Themen stehen Stefanie und ihr Team für Rückfragen gerne unter ihren Kontaktdaten beratend und helfend zur Seite: eichels:Event GmbH, Kleine Düwelstraße 21, 30171 Hannover, 0511 288793-0; kontakt@eichels-event.com; www.eichels-event.com --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/rsbhannover/message
Ausverkauf aller meiner Programme bis 31.12. - mit 22% Rabatt mit dem Code "REALINTIMACY" auf alles in meinem Shop (außer Self Pleasure Morning Practice) Hier geht's zum Shop: https://www.elopage.com/s/carolinehopp/ In dieser erhältst du Einblick in die letzten 8 Wochen meines Lebens, in denen ich meinen Stiefvater bis hin zu seinem letzten Atemzug begleitet habe. Ich erzähle von der Sterbebegleitung, unserer Beziehung, der Krebserkrankung und seinem letzten Moment auf dieser Welt, der for mich eine schamanische Initiierung war. Außerdem gibts einen kleinen Einblick, wie es im neuen Jahr für mich weiter geht. Dazu aber mehr in einer anderen Folge. Weitere Infos über mich und meine Angebote findest du auf meiner Website: https://www.carolinehopp.com Instagram: https://www.instagram.com/caroline_hopp Telegram: https://www.t.me/joinchat/AAAAAEeS0ObIHFd6jO9flg Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch für eine 1:1 Begleitung: https://www.calendly.com/carolinehopp/privatepriestess
Shambhavi Mahamudra Kriya wird auf der Webseite des Isha Yoga Centers als kraftvolle und reinigende 21-minütige Energietechnik beschrieben. Doch was soll mir eine solche Technik in meinem Arbeitsalltag bringen? Seit ich Yoga für mich entdeckt habe, bin ich ohnehin Fan von den Bewegungsabläufen, die Körper und Geist harmonisieren. Zu oft durfte ich schon die positive Wirkung von Yoga spüren, um die positiven Effekte des Yoga noch in Zweifel zu ziehen. Außerdem folge ich schon seit einigen Jahren den Lehren des indischen Lehrers Sadhguru und habe auch schon an Online-Kursen seines Isha Yoga Centers teilgenommen. Nun also wird Shambhavi Mahamudra Kriya, eine Art Fortgeschrittenen-Programm, auch online angeboten. Dabei erfährt man eine Initiierung, also eine Übertragung von Sadhguru. Kann das wirklich funktionieren?
Ein Auszug zu den Fraegn & Inhalte im Podcast: 1.) Was waren die Grund-Ideen & Gedanken für die Initiierung der Zukunftsgenossenschaft (ZG) in 2017 ? 2.) Was sind die Leitgedanken der ZG heute? 3.) Für was brennen Sie bei Ihrem Wirken und Tun für die ZG? 4.) Wer ist bei der ZG dabei und wer bringt sich aktive ein und wie? 5.) Was sind die Projekte, Arbeitskreise und „Events“ der ZG und welche Ziele werden damit verfolgen? usw. Sesto Giovanni Castagnoli: Sesto Castagnoli verfügt über umfangreiche Erfahrungen als internationaler Unternehmer, Entwicklungsberater und spiritueller Brückenbauer. Er berät Unternehmen und Einzelpersonen und hält Vorträge und Workshops zu Themen wie Spiritualität im Geschäftsleben, natürliche Wirtschafts- und Finanzsysteme, gegenseitiges Verständnis von Kulturen und Religionen, Noosphäre und anderen Themen im Zusammenhang mit dem Bewusstseinswandel. Als Mitbegründer und Gründungspräsident des World Spirit Forum war er auch Mitglied des internationalen Koordinationskomitees des World Public Forum «Dialogue of Civilizations». Er war Mitbegründer der WTI World Transforming Initiative, Gründungsmitglied der schweizerisch-afrikanischen Handelskammer und Mitbegründer des «Fördervereins Humanitas», einer Organisation, die Schulen in Westafrika baut. Ebenfalls ist er Präsidiumsmitglied des Weltforums für spirituelle Kultur und Mitglied der Gradido-Akademie für die Umsetzung der “natürlichen Wirtschaft des Lebens”. Darüber hinaus war er Vorsitzender für externe und internationale Beziehungen von Baum e. V. und Senior Advisor von “Faithful Cities”, einem Projekt der R20-Regionen für Klimaschutz. Im Jahr 2014 gründete er die YES-Initiative, um die Jugendarbeitslosigkeit durch Selbstbefähigung und Unternehmertum zu verringern. Im Februar 2016 begann er mit seiner Frau Gabriele eine unbegrenzte Pilgerreise in die Gesellschaft, nachdem sie alle ihre Besitztümer verschenkt hatten. Seit Ende 2018 sind sie wieder in der Schweiz. 2018 ist auch das Gründungsjahr der Zukunftsgenossenschaft SCE, einer europäischen Genossenschaftsform. Seit 2021 berät er die Schweizer Firma gemcop AG und ihre Genossenschaften für sozialen Wohnungsbau und Permakultur. Oliver Dreber: Oliver Dreber, geb. 1969 in Leverkusen ist Gründer und Geschäftsführer der Hara Do | Institut für Wachstum UG. “Hara Do“ ist japanisch und bedeutet „Der Weg zur Mitte“. Als Weg zu dieser Mitte hat er einen eigenen Ansatz entwickelt, der moderne, neurowissenschaftliche Erkenntnisse mit fernöstlichen Weisheitsprinzipien vereint. Im Zentrum steht das Embodiment, welches u.a. die Wechselwirkung von mentaler Haltung und Körperhaltung erklärt. Mit „Raus aus dem Kopf, rein in den Körper.“ wird dieser Ansatz programmatisch klar übersetzt. Das Institut versteht sich als transformativer Wegbereiter für Unternehmen, Führungskräfte und Teams. Es bietet in Trainings, Workshops und Webinaren Erfahrungsräume für die Verbindung von Kognition und Körper und das eigene, körperliche Erleben als Grundlage für Wachstum. Der Diplom-Ökonom und heutige Experte für Haltung kann auf eine breite Erfahrungsbasis in leitenden Funktionen in Marketing & Vertrieb zurückschauen. Dabei deckt er die Konzernerfahrung als Produkt- und Key-Account-Manager in der Telekommunikation ebenso ab, wie die hands on – Mentalität als Head of Sales in verschiedenen StartUps. Er kam 2001 zum Shotokan-Karate und trainierte rd. 20 Jahre beim dt. Bundestrainer. Als Träger des 3. Dans und weiterer Spezialausbildungen hat er sich intensiv mit dem Themen-Komplex ´Führung durch Haltung´ und den Grundlagen für personales Wachstum (Hara) beschäftigt. Heute ist er als Autor („Wirksame Führung bedeutet Haltung zeigen“, erschienen bei SpringerGabler, 07/2021), Berater und Trainer gleichermaßen aktiv und hat ein besonderes Faible für die Gemeinwohl-Ökonomie sowie für Genossenschaften als Potentiale für ein neues Wirtschaftsparadigma..
Ein Cluster ist laut Duden eine als einheitliches Ganzes zu betrachtende Menge von Einzelteilen. In unsererm Fall geht es um den Zusammenschluss von Unternehmen, Instituten oder anderen Einrichtungen, die als Ganzes gemeinsame Interessen verfolgen. Schön öfter war Plastik das Thema in einer Folge dieses Podcasts. Kunststoffe sind äußerst praktisch und mittlerweile zugleich eben heftig in die Kritik geraten. Damit müssen Unternehmen, die in diesem Feld tätig sind, heute umgehen. Und Antworten finden. Mehr und mehr setzt sich aber auch die Erkenntnis durch, dass weniger Kunststoffe an sich, sondern vielmehr der Umgang mit ihnen, problematisch ist. Etwas in eine Verpackung aus Kunststoffen zu stecken, um es zu schützen, ist eine Sache. Diese Plastikhülle nach nur einmaligem Gebrauch zu Müll werden zu lassen und der Verbrennung anheim zu geben, eine andere. Oberösterreich, aus dessen Hauptstadt Linz ich ursprünglich stamme, ist das zweitgrößte Bundesland in Österreich. Und ein Industrieland. Mit Schwerpunkten im Bereich Automobil, Maschinenbau und eben auch Kunststoffindustrie. Die heimische Wirtschaftsförderung, flott “Business Upper Austria” genannt, hat die Aufgabe, den Industriestandort zu stärken. Sie tut das unter anderem mit der Initiierung sogenannter Cluster. Einer davon ist der Kunststoffcluster. Er ist ein Zusammenschluss von mittlerweile deutlich über 400 Unternehmen verschiedener Größe und Tätigkeitsschwerpunkte. Ob Maschinenbauer, Petrochemie-Unternehmen,Verarbeiter von Kunststoffen oder Recycler - ihnen ist allen eines gemeinsam: sie leben vom Plastik und dessen Anwendungen. Ich spreche heute mit Christian Mayr. Projektmanager bei der “Business Upper Austria” über seine Arbeit und die Arbeitsweise des Clusters. Natürlich will ich auch von ihm wissen, wie der Kunststoffcluster zur Lösung der vielen Kunststofffragen beitragen kann. Und wo er das auch schon tut. Episodenbild © Antoine Repessé (2016) aus seiner Serie "#365, Unpacked" mit freundlicher Genehmigung Musik: Intro "Fuzzball Parade" Einleitung “Pucky Daisy” Outro "The Show Must Be Go" Alle Stücke von Kevin MacLeod veröffentlicht, soweit nicht anders vermerkt, unter CC BY 4.0 auf incompetech.com
Nach der Initiierung unseres neuen Lebensabschnittes - Umsiedlung aus Sachsen ins Oberallgäu - ist dieses Thema sehr präsent für mich.
Freihändig-Podcast #049: Dr. Matthias Meifert + Prof. Dr. Stefan Kühl Anlass zum Gespräch: Öffentliche Kritik von Matthias Meifert an Stefan Kühl bei Linkedin, dass Texte von Stefan Kühl Führungskräfte dazu ermutigen könnten, tayloristisches Führungsverhalten zu verstärken. In unserem Gespräch sprechen wir über folgende Fragen und Themen:
Viele Aspekte wirken in meiner Wahrnehmung etwas verdreht dazu in unserer heutigen Kultur. In dieser Folge rede ich Querbeet von Schamgefühlen über Verhütung und die Initiierung ins Frausein, Mannsein, uvm.
Der Podcast rund um Künstliche Intelligenz von und mit Roland Becker und Dr. Sirko Straube. In dieser Folge sprechen wir mit Alois Krtil über die Superintelligenz, KI-Startups und den KI-Standort Deutschland.Alois ist studierter Wirtschaftsinformatiker und Ingenieur. Er ist der Geschäftsführer und Mitgründer des Artificial Intelligence Centers (ARIC) Hamburg. Zudem leitet er die Innovations Kontakt Stelle (IKS), eine gemeinsame Wissens- und Technologietransfer-Einrichtung der Stadt Hamburg und Handelskammer Hamburg.Das Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) ist das offizielle KI-Zentrum der Freien und Hansestadt Hamburg. ARIC bündelt das KI Know-how in Wirtschaft und Wissenschaft, bietet Weiterbildung an, unterstützt bei der Initiierung und Umsetzung von KI-Projekten und vereinfacht den Zugang zur Schlüsseltechnologie.// Shownotes:• Alois Krtil: https://www.linkedin.com/in/alois-krtil-2985471b4• ARIC: https://aric-hamburg.de/• BREMEN.AI: https://bremen.ai/• Kosten Corona-App: https://www.zm-online.de/news/politik/corona-warn-app-hat-jetzt-20-millionen-user/• Ben Goertzel: https://twitter.com/bengoertzel// Mit dabei:• Hosts: Roland Becker, Dr. Sirko Straube• Sidekick & Produktion: Julian Moeser• Gast: Alois Krtil// Über uns:• Website: https://thinkreactor.com// Folge uns:• Instagram: https://thinkreactor.com/instagram• Twitter: https://thinkreactor.com/twitter• Facebook: https://thinkreactor.com/facebook// Höre uns:• Soundcloud: https://thinkreactor.com/soundcloud• Apple Podcasts: https://thinkreactor.com/apple• Google Podcasts: https://thinkreactor.com/google• Spotify: https://thinkreactor.com/spotify• Deezer: https://thinkreactor.com/deezer• TuneIn: https://thinkreactor.com/tunein• Audio Now: https://thinkreactor.com/audionow• Stitcher: https://thinkreactor.com/stitcher• Feed: https://thinkreactor.com/feed See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 068 Zeitreise mit Luhmann (III) und die Auswirkung auf Changes. Erfahren Sie, was bei der Initiierung, Umsetzung und für die Nachhaltigkeit von Veränderungen zu beachten ist. Lernen Sie zeittheoretisch, warum nur in der Gegenwart gehandelt werden kann. Erfahren Sie, was der Blick in die Zukunft und in die Vergangenheit trotzdem bringt. Lernen Sie den Unterschied zwischen Changeprojekt und -prozess kennen und erfahren Sie, wie Sie Veränderungen nachhaltig etablieren.
Engagingtalents – Dein Karrierepodcast für die Bau- und Immobilienbranche
Wir haben in dieser Folge Prof. Dr. Stephanie Birkner zu Gast. Sie ist im Geschäftsführung Tandem der ZUKUNFT.unternehmen gGmbH für Bereich Innovation und Kollaboration verantwortlich. Sie forscht und lehrt als außerplanmäßige Professorin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Bereich Female Entrepreneurship . Zudem unterrichtet sie Entrepreneurship Education an der International Real Estate Business School (IRE|BS) der Universität Regensburg und begleitet in Kooperation mit F!F Forschungsvorhaben zum Thema Frauen in Führungspositionen der Immobilienwirtschaft. Als Co-Founder der GREP (German Real Estate Pioneers GmbH) bringt sie frischen Wind und interdisziplinäre Ideen in die Initiierung und Begleitung von Innovationsprozessen in Immobilienprojekte mit ein. Viel Spaß beim Hören und gute Erkenntnisse! ___ Hat Ihnen die Folge gefallen? Dann würden wir uns über Ihre Bewertung bei iTunes sehr freuen. Geben Sie uns auch gerne Feedback auf Instagram oder LinkedIn. Auch darüber freuen wir uns sehr. ___ Unsere Webseite: https://www.engaging-talents.de ___ engagingtalents auf Instagram: https://www.instagram.com/engagingtalents/ ___ Stefanie Saß, Gründerin und CEO der engagingtalents GmbH auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/stefanie-saß-711424b4/?originalSubdomain=de ___ Bis zur nächsten Folge! ___ Ihre Stefanie Saß
Christoph Hartgens, Experte für neue, innovative Projekte („Leuchtturmprojekte“), teilt seine Praxiserfahrungen wie man solche Projekte initial angeht und vorbereitetzu welchem Zeitpunkt man das Senior Management involviertUmgang mit Widerständen – „Steh auf Männchen sind besser unterwegs!“auf welche weiteren Herausforderungen man unbedingt vorbereitet sein sollte Ich wünsche Euch eine gute Unterhaltung! Eure Anke Mitschele
TOBI ROSSWOG– LEBENSLAUF –AUSBILDUNGENWiSe 2011 – SoSe 2013 Studium der „Sozialen Arbeit und Religionspädagogik“an der Hochschule Hannover– Notendurchschnitt 1,3 –WiSe 2013 – SoSe 2014 Studium der „Philosophie, Indologie undErziehungswissenschaften“an der Johannes Gutenberg Universität MainzVORTRAGSTÄTIGKEITEN (Auswahl)seit 2013 Über 850 Vortragstätigkeiten zu den Themen rund um„Alternatives Leben & gelebte Utopien“, „SolidarischeÖkonomien“, „Nachhaltigkeit“ und das Feld der„Sozial-ökologischen Transformation“ an Hochschuleinrichtungen(Auswahl: Alfter, Bamberg, Basel,Berlin (HTW, Beuth), Chemnitz, Dresden, Eberswalde,Frankfurt, Freiburg (PH, Uni, EH), Fulda, Hamburg,Heidelberg, Ilmenau, Jena, Karlsruhe (KIT, PH), Kiel,Koblenz, Köln, Ludwigsburg, Lüneburg, Magdeburg,Mainz, München, Oestrich-Winkel, Oldenburg, Rostock,Stuttgart, Tübingen, Witten, Wolfenbüttel, Zürich), aufKonferenzen, Kongressen, Tagungen, an Camps,Schulenund freien Bildungsorten auf Einladung vonGewerkschaften, Stiftungen, Hochschulgruppen,Professor*innen, NGO‘s (WWF, Greenpeace,BUNDjugend, JANUN u.v.m.), Kirchen sowieu.a. des Geldmuseums der Bundesbank in Frankfurt,Daimler in Berlin, VW in Wolfsburg, die Pensionskasseder Deutschen Wirtschaft, etc.ENGAGEMENTMehrfache Projektauszeichnung zum UN-DekadeProjekt für „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ vonProf. Dr. Gerhard de Haan und dem UNESCOWeltaktionsprogrammVERÖFFENTLICHUNGEN (Auswahl)2020: Beitrag mit Helen Britt "Wenn Utopie konkretwird" in "Sozial-ökologische Utopien | Diesseits oderjenseits von Kapitalismus und Wachstumszwang?“2019: Beitrag mit Maja Hofmann "No jobs on a deadplanet – Das sozial-ökologische Potential einerPostwork-Gesellschaft" in „politische Ökologie“2019: Als Teil des ILA Kollektivs "Das gute Leben füralle – Wege in die solidarische Lebensweise“2018: „AFTER WORK – Radikale Ideen für eineGesellschaft jenseits der Arbeit“PROJEKTE & INITIATIVEN2020 Sitz im Stiftungsrat der Stiftung „FreiRäume“ zurSchaffung vom Eigentum befreiter, unkommerziellerProjekthäuser für kreativen WandelMit-Initiator des „K20 Projekthauses“ als utopischenFreiraum zur Gestaltung solidarischer Strukturen inSalzderhelden, u.a. das Soli-Café als Mitmach-Café mitUmsonstladen, Foodsharing-Fairteiler und Food Coopsowie SeminarhausMit-Initiator des Blogs „NANU-Magazin“ undRedaktionsleiter „Alternative Ökonomie“ und „GelebteUtopie“ mit rund 100.000 monatlichen Leser*innen2019 Mit-Initiator des Leine-Lädchen, um eine ehemaligeMetzgerei in eine Tofurei sowie Mitmachcafé, Bäckereiund unverpackt-Laden zu transformieren undsolidarisch-unkommerzielle Produktion nachBedürfnissen und Fähigkeiten erfahrbar zu machenMit-Initiator der Kampagne „gerechte1komma5“ zurErstellung eines Klimaplans von untenSoSe 2019 Lehrauftrag an der Universität Tübingen im Rahmen desStudium Oecologicums zu „Arbeit & Nachhaltigkeit“ mitMaja HoffmannSeit 2018 Mit-Initiator des Funkenhauses in Greene als utopischenFreiraumCoaching sozial-ökologischer Initiativen2018 Stipendiat als Bewegungsarbeiter bei derBewegungsstiftung – Anstöße für soziale BewegungenSoSe 2018 Lehrauftrag an der Universität Tübingen im Rahmen desStudium Oecologicums zu „Commons & Comming“ mitDr.in Friederike HabermannMit-Initiator des BildungsKollektivs „imago“ zurVerwirklichung einer konkreten alternativensolidarischen Beitragsökonomie sowie der Entwicklungtransformativer Bildung2017 Mit-Initiator und Koordination des „MOVE UTOPIA –Zusammen!Treffens! für eine Welt nach Bedürfnissenund Fähigkeiten“ gemeinsam in einem 50 köpfigenTeam, um vom 21. - 25. Juni mit 1.500 Menschenzusammen zu kommen2016/17 Berufung als Experte in die AG „KlimafreundlicherAlltag“ im Klimaschutzmasterplan der Stadt Mainzseit 2015 Mit-Initiator eines Projekt- und Gemeinschaftshauses inMainz, um alternatives und nachhaltiges Leben undWirken praktisch werden zu lassenseit 2013 Mit-Initiator der living utopia Bewegung, welcheMitmachräume für den gesellschaftlichen Wandelmit dem besonderen Merkmal „geldfrei“ organisiertund verwirklicht. In diesem Rahmen u.a. – Initiierung,Konzeptionierung, Organisation und Begleitung:◦ Mitmachkongress utopival für 130 Menschen für je6 Tage (2014, 2015, 2016, 2017, 2019)◦ Utopie-Ökonomie-Konferenz UTOPIKON für 300Menschen für 3 Tage in Berlin (2016) zum Thema„Wege und Herausforderungen in eine geldfreiereGesellschaft“2013 – 2015 Von März 2013 bis September 2015 konsequentgeldfrei gelebt, um Perspektivwechsel und Erfahrungenaußerhalb von Tausch- und Verwertungslogik,Leistungsdruck und Selbstoptimierung zu machenDabei Vortrags- und Projektreise in D / A / CH2013 – 2016 Mit-Initiator und Aufbau verschiedener foodsharing-Basisbewegungen in Stuttgart, Mainz und anderenOrten in Deutschlandseit 2009 Initiator, Gründungsmitglied, GeschäftsführenderVorstand, aktive Mitgliedschaft oder Beiratverschiedener bundesweiter Vereine undOrganisationen wie beispielsweise:living utopia, foodsharing, unique planet, JANUNinternationale Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd),Vegetarierjugend Deutschland, Greenpeace (Jugend)attac, TafelMEDIALE PRÄSENZ (Auswahl)Zeit-Online, SpiegelOnline, Frankfurter AllgemeineZeitung, Deutschlandfunk, Wirtschaftswoche Green,Enorm Magazin – Zukunft fängt bei Dir an, HuffingtonPost Deutschland, taz. die Tageszeitung, Hohe LuftPhilosophie-Zeitschrift, der Freitag, Zeitjung – das jungeOnlinemagazin, transform – Magazin für das gute Lebenagora 42 – das philosophische WirtschaftsmagazinHannoversche Allgemeine Zeitung, Allgemeine ZeitungMainz, Misereor Magazin
Vor- und Nachteile des internen Betrieblichen Gesundheitsmanagements: Ihr beschäftigt Euch schon länger mit der Wahl zwischen internem und externem Anbieter für Euer BGM? Wir haben Euch mal die Vor- und Nachteile übersichtlich zusammengestellt. In der heutigen Folge beginnen wir mit dem internen BGM. Internes betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet, Ihr legt das BGM in die Hände eines Mitarbeiters in Eurem Unternehmen. Sofern Ihr in unsere letzte Folge „Aufgaben des betrieblichen Gesundheitsmanagers“ reingehört habt, wisst Ihr, dass Ihr jemanden damit beauftragen solltet, der in irgendeiner Form dafür qualifiziert und auch interessiert daran ist, dass BGM erfolgreich umzusetzen. Erfolgreich kann es vor allem dann sein, wenn es eine Stelle gibt, die sich vollumfänglich darauf konzentriert. Vorteile des internen betrieblichen Gesundheitsmanagements: Wenn die oben beschriebenen Voraussetzungen gegeben sind, hat das interne betriebliche Gesundheitsmanagement vor allem strategische und finanzielle Vorzüge, z.B.: - Initiierung und Steuerung von einer Position aus; - Schnelle und direkte Abstimmung und Absegnung; - Geringerer bürokratischer Aufwand; - Individuelle und maßgeschneiderte Vollziehung von Maßnahmen, da Betriebsstrukturen und Belegschaft bekannt sind; - Unternehmensübergreifende Leitsätze und Denkweisen werden beachtet (z.B. bekannte Kommunikationswege); - Relevantes Unternehmens know-how (keine weitere kosten- und zeitrelevante Aufarbeitung nötig); - Klargeregelte Zuständigkeit (Anfragen können in Echtzeit bearbeitet werden). Nachteile des internen betrieblichen Gesundheitsmanagements: Internes betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet häufig leider auch, dass Zeit und Geld fürs BGM gespart werden sollen. Deshalb wird die Aufgabe beispielsweise irgendeinem Mitarbeiter in der Personalabteilung zusätzlich auferlegt. Nachteile davon sind: - Dieser ist meist nicht ausreichend qualifiziert; - Da BGM-Aufgaben thematisch unterschiedlich sind und differenzierte Anforderungen mit sich bringt, sind Unterbrechungen im Tagesgeschäft zu erwarten, was wiederum Stress bei dem jeweiligen Mitarbeiter verursacht und die Produktivität einschränken kann; - Es besteht die Gefahr einer einseitigen Betrachtungsweise; - Schwierigkeiten könnten entstehen durch eingefahrene Systeme und Verhaltensweisen. Fazit – Vor- und Nachteile des internen betrieblichen Gesundheitsmanagements: Wer also einen qualifizierten Mitarbeiter besitzt, kann natürlich das betriebliche Gesundheitsmanagement intern aufstellen. Ist dies nicht der Fall, solltet Ihr noch den einen oder anderen Euro investieren und den auserwählten Mitarbeiter entsprechend schulen und ihm die Möglichkeit geben sich voll und ganz auf das BGM konzentrieren zu können. Ansonsten ist ein Outsourcing des Betrieblichen Gesundheitsmanagements eine Alternative. Aber dazu im nächsten Beitrag mehr. Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/
Ganzheitliches Lerncoaching: hätte, sollte, könnte, würde => MACHEN
Sebastian, Stefan, Manu - das sind wir, die EnergiewendeMACHER. Ein Podcast der dir alle zwei Wochen einen Einblick in die heißen Themen der Energiewelt und ihrem Wandel gibt. Zu Gast bei uns war Dr. Beate Ginzel vom Referat Digitale Stadt. Das Referat Digitale Stadt gestaltet aktiv den digitalen Wandel, in dem es digitale Projekte im Stadtraum entwickelt und ermöglicht. Es entwickelt Leitlinien, definiert Schnittstellen und fördert die Vernetzung verwaltungsinterner Bereiche mit der Leipziger Gruppe, der Stadtgesellschaft, der Wissenschaft und Unternehmen. Zusammen mit diesen Partnern setzt das Referat fach- und sektorübergreifende Projekte um und konzipiert eigene Förderanträge für nationale und europäische Fördergelder. Die Aktivitäten reichen von der strategischen und konzeptionellen Verankerung von Digitalisierungsaufgaben im Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Leipzig bis hin zur Initiierung, Koordinierung und Umsetzung von Projekten der digitalen Stadt.
Themen und Fragestellungen in der Unterhaltung mit Gregor Specht: Was sind typische Verlagerungssituationen? Was sind die besonderen Herausforderungen bei Verlagerungen? Wie wird in der Regel mit diesen Herausforderungen umgegangen? Was sind typische "Fehler" bzw. Probleme, die bei Verlagerungen immer wieder auftreten? Wie lassen sich diese Probleme vermeiden? Tipps für die Initiierung und Durchführung von Verlagerungsprojekten
Fragestellungen, über die ich mich mit Udo Maar unterhalten habe: Was und wer sind typische Auslöser für Veränderungen in der Arbeitsplatzgestaltung? Was sind typische "technische" Einflussfaktoren auf die Arbeitsplatzgestaltung? Welche Rolle spielen dabei Veränderungen in den Geschäftsprozessen auf die Arbeitsplatzgestaltung? Was sind menschliche Einflussfaktoren? Wie lassen sich mögliche Konflikte vermeiden bzw. auflösen?Welche Rolle kann professionelle Begleitung bei der Arbeitsplatzgestaltung spielen? Welche Chancen können sich daraus ergeben? Was sind typische Fehler bei der Initiierung und Umsetzung von Arbeitsplatzumgestaltungen? Wie kann der Veränderungsprozess aktiv und im Sinn aller Beteiligten gestaltet werden? Was lässt sich aus diesem spezifischen Veränderungsprozess auf allgemeine Veränderungsprozesse übertragen?
Der Immopreneur Podcast | Cash-Flow und Vermögensaufbau mit Immobilien-Investments
Bereits ein ganzes Jahr ist Rouven Azubi in unserer Unternehmensgruppe Triamis. Heute spricht Thomas mit Rouven über die Vermietungsoffensive, die er in vielen Teilen eigenverantwortlich umgesetzt hat. Besonders Lehrreich sind seine Erzählungen zum Vorgehen - von der Initiierung der Aktion über das Schalten der Anzeigen, das Setzen und Wahrnehmen der Termine bis hin zur Wohnungsübergabe. Freue Dich zudem über seine vielen kleinen Tipps & Tricks und die Stories darüber, was auch mal nicht so gut lief. immopreneur.de/I48: Starterpaket inkl. MIeterselbstauskunft: https://immopreneur.de/ Thomas Knedel sucht einen persönlichen Assistenten: https://triamis.de/arbeiten-bei-triamis/; Bewerbung mit Video unter bewerbung@triamis.de Hier findest Du Rouven: https://www.instagram.com/rouven_treyer/ https://www.facebook.com/rouven.treyer --- Der Immopreneur Kongress - Die pflichtveranstaltung für innovative Immobilien-Investoren. Erlebe an zwei 2 Tagen die Top-Speaker dier Immobilien-Investment-Szene und lerne die besten Strategien, Tricks und Kniffe rund um den Einkommens- und Vermögensaufbau mit Immobilien. Weitere Infos, Ressourcen und hilfreiche Links zu dieser Folge findest Du auf http://immopreneur.de/podcast. Hinterlasse hier gerne auch Deinen Kommentar zu dieser aktuellen Folge. Das System Immobilie (Hardcover und Hörbuch): Noch mehr rund um die verschiedensten Geschäftsmodelle findest Du im neuen Buch „Das System Immobilie“ von Thomas Knedel und 19 weiteren Autoren. Erfolg mit Wohnimmobilien (Kombi Hardcover/Hörbuch): Zudem findest Du in der neuen komplett überarbeiteten und stark erweiterten 2. Auflage von Erfolg mit Wohnimmobilien eine Komplettanleitung für das Investieren in Immobilien. Sichere Dir jetzt das Hardcover-Buch und erhalte nur kurze Zeit das Hörbuch gratis dazu! Die Immobilienoffensive mit Thomas Knedel (Seminar): Die Immobilienoffensive ist das neue Seminar von und mit Thomas Knedel auch in Deiner Region! Immobilien-Insider-Know-how vom Feinsten! Erlebe unter anderem hautnah in einer Case-Study an einem Praxisbeispiel, wie Thomas Knedel seine Investments aufspürt, kalkuliert, prüft und letztendlich sichert. Meine Bitte: Wenn Dir dieser Podcast gefällt, hinterlasse bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes mit Deinem Feedback und abonniere diesen Podcast. Damit hilfst Du uns und der Immopreneur-Community den Podcast stetig zu verbessern. - Vielen Dank für Deine Unterstützung! Hinterlasse gleich jetzt eine Bewertung inkl. Rezension! Weitere Infos/ Kontaktmöglichkeiten: Das Netzwerk: Immopreneur.de/welcome Der Blog: Erfolg mit Wohnimmobilien Facebook Instagram Xing LinkedIn Youtube Twitter
Fragestellungen, über die ich mich mit Alexander Walz unterhalten habe: Was war der Ausgangspunkt für Ihre These, dass Personaler Verkäufer sein müssen? Wie sieht die typische Realität im Kontrast dazu aus? Welche (verständliche) Erwartungshaltung begegnet Ihnen oft seitens der Kandidaten? Was sind typische Reaktionen, die Sie auf Ihre These aus den Personalabteilungen dazu erhalten? Was ist Ihre Vermutung, warum sich Personalabteilungen mit diesem Wandel schwer tun? Wie kann der Wandel im Selbstverständnis der Personalabteilungen angeregt und gestaltet werden? Welche Rolle können dort "äußere" Impulse, bspw. aus der GF spielen? Wie verändert sich die Rolle der PA nach innen im Unternehmen? Welche Rolle kann und sollte die Ausbildung in der Personalarbeit dabei spielen? Abschließender Tipp zur Initiierung des Wandels?
Wer es nicht erlebt hat, dass andere auch mal auf ihn zukommen, um ihm eine Freude zu machen oder eine Last abzunehmen, der lebt in einer Welt, in der er entweder selbst die Dinge in die Hand nimmt, oder gar nichts passiert. Er wird nicht mehr auf die Idee kommen, andere um Hilfe zu bitten. Wem hingegen alles abgenommen wird, der wird es schwer haben, wirklich eigenständig zu werden; der muss in seiner Ohnmacht lernen, andere dazu zu bringen, für ihn zu tun, wovon er selbst nicht glaubt, dass er es tun könnte. Genau darum geht es bei unserem Bedürfnis nach Initiierung durch andere. In dieser Folge erfährst Du die genauen Hintergründe und auch, wie Du die Beziehung zu Deinen Lieben noch vertiefen kannst, indem Du ihr Bedürfnis nach Initiierung beachtest und wie Du verhinderst, dass Dich jemand durch das Ausnutzen sozialer Reziprozität (Gesetz von Geben und Nehmen in Beziehungen) ausnutzt. Mehr erfährst Du wie immer auch unter www.andreas-gauger.de
Die dritt häufigste Frage in Angular lautet: Was ist der Unterschied zwischen dem Constructor und ngOnInit? In dieser Folge beantworte ich dir diese Frage und gegeben dir Praxis erprobte Strategien an die Hand.
Was passiert, wenn Radio nicht nur im Radio „on air“, sondern zeitgleich auch im öffentlichen Raum stattfindet? Zwei Radiomacher*innen erproben in ihren Performances die Übergänge von Realität und Fiktion. Und schaffen so vielschichtige Welten, die unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit hinterfragen. Vortrag von Tina Klatte Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Was passiert, wenn Radio nicht nur im Radio „on air“, sondern zeitgleich auch im öffentlichen Raum stattfindet? Zwei Radiomacher*innen erproben in ihren Performances die Übergänge von Realität und Fiktion. Und schaffen so vielschichtige Welten, die unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit hinterfragen.Vortrag von Tina Klatte Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Was passiert, wenn Radio nicht nur im Radio „on air“, sondern zeitgleich auch im öffentlichen Raum stattfindet? Zwei Radiomacher*innen erproben in ihren Performances die Übergänge von Realität und Fiktion. Und schaffen so vielschichtige Welten, die unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit hinterfragen. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Kölner Kongress (Podcast) Direkter Link zur Audiodatei
Im Podcast "100 Frauen" interviewt Miriam Steckl Aktivistinnen über ihr Leben, modernen Feminismus und warum sie sich in Deutschland für Chancengleichheit einsetzten. Die zweite Frau im Podcast ist die Aktivistin und Künstlerin Jasmin Mittag. Jasmin hat die Mobilisierungskampagne „Wer braucht Feminismus“ aus den USA nach Deutschland gebracht. Seit Oktober 2012 sammelt sie „Ich brauche Feminismus“-Argumente. Mittlerweile sind über 2.500 Statements zusammengekommen. Auch Politikerinnen wie die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, haben ein Statement beigetragen. Viele lassen sich dabei mit einem Schild in der Hand fotografieren. Diese Bilder werden in einer Wanderausstellung gezeigt, die derzeit durch Deutschland tourt. Mit ihrem Aktivismus trägt Jasmin ganz maßgeblich dazu bei, dass es zu einem Imagewandel des Begriffs „Feminismus“ hier in Deutschland kommt. Zudem setzt sie sich für viele andere Themen wie Grundeinkommen, Nachhaltigkeit und Minimalismus durch Stammtische und Projekte in Hannover ein. Im Gespräch erklärt Jasmin, weshalb der Begriff Feminismus derzeit noch sehr negativ besetzt ist, wie es zur Initiierung der Kampagne kam und welche Hürden sie überwinden musste, um Aktivistin zu werden.
Um Eins vorweg zu nehmen, ja wir sprechen über ein figo Produkt. Wie die meisten wissen ist unser Mitglied André Geschäftsführer und Gründer von figo. Warum sprechen wir darüber, weil es eine unfassbare Relevanz hat und wichtig ist für das uns alle betreffende Thema PSD2. Kilian hat sich in den dieswöchigen Podcast zwei Experten eingeladen um mit ihnen über die Lizenz als Servicedienstleistung und die Chancen der PDS2 zu sprechen. Cornelia Schwertner (CRO von figo GmbH und Co-Chair der EFA), eine beeindruckende Frau mit unfassbarer Kompetenz und einer wichtigen Rolle. Hinzu kommt Lars Markull. Lars ist seit 2012 in der FinTech Szene aktiv und arbeitet seit 2014 bei figo. Fast ein Jahr nach Inkrafttreten der deutschen PSD2, also des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (ZAG), ist die Praxisauswirkung der neuen Erlaubnispflichten ziemlich ernüchternd. Nachdem aktive Anbieter von Zahlungsauslöse- (ZAD) und/oder Kontoinformationsdiensten (KID) zwischen dem 13. Januar und 13. April 2018 eine Erlaubnis beantragen mussten, hat die BaFin bis Ende September 2018 von dreizehn ZAD- und KID-Antragstellern sowie vierzehn KID-Antragstellern bis dato nur eine einzige ZAD-/KID-Erlaubnis erteilen können – und zwar Mitte August 2018 an figo (nebenbei: Banken, die ZAD/KID anbieten, müssen keinen Erlaubnisantrag stellen). Auch heute wird die Frage wie böse die PSD2 und XS2A (Access to Account), mit den Grundfunktionen „Abfrage von Konteninformationen“ (KID) sowie „Initiierung von Zahlungen“ (ZAD), ist, diskutiert. Wenn man bedenkt, dass die PSD2 eine EU-Initiative mit deutschem Ursprung ist, sollte man kein Schreckensszenario aufbauen, sondern ernsthaft darüber nachdenken, welche positiven Möglichkeiten die PSD2 mit sich bringt. figo ist also seit August 2018 ein reguliertes Finanzinstitut nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG). Damit hat figo als erster und bislang einziger Anbieter von der Finanzaufsicht BaFin die Erlaubnis erhalten, das sogenannte ‘Licence as a Service’-Modell anzubieten. Bereits bei Bekanntwerden der neuen Erlaubnispflichten rund um die Payment Services Directive 2 (PSD2) hatte figo Ende 2015 seinen Fokus auf die Erfüllung der regulatorischen Anforderungen gelegt. Die Lizenz als Zahlungsinstitut ist die logische Folge aus der konsequenten Ausrichtung auf die Themen Sicherheit, Transparenz und Compliance. figo hat die Regulierung dabei frühzeitig als Chance für das eigene Geschäftsmodell und die gesamte Branche verstanden, da es jetzt verlässliche Regeln gibt. Damit agieren alle Akteure auf Augenhöhe. Mit dem RegShield ermöglicht figo, dass Unternehmen ihren seit Jahresbeginn regulierten Kontoinformations- (KID) oder Zahlungsauslösedienst (ZAD) trotz PSD2 ohne eigene Erlaubnis von der BaFin weiterhin anbieten können. Seit Anfang November ist Deutschlands erstes PSD2-konformes Produkt live und die ersten PSD2-regulierten Dienste werden ausgeführt.Das figo RegShield macht es also möglich, dass Partner ihren Service trotz PSD2 ohne eigene Registrierung oder Lizenz von der BaFin anbieten können. Anfang November 2018 ging das Produkt live, die ersten Drittanbieter nutzen die Möglichkeiten des RegShield bereits und die* ersten PSD2-regulierten Dienste* sind von figo in Deutschland ausgeführt worden. Außerdem besitzt figo ein PSD2 Passporting, dass die Umsetzung dieser Lizenz durch entsprechende PSD2-Passports auch in Belgien, Niederlanden, Österreich, Tschechien, Slowakei und dem Vereinigten Königreich genehmigt, für noch mehr PSD2-konforme Banken-Konnektivität.
Muss man zu dieser Frau noch etwas sagen? Wenn man irgendwo in Digitalistan unterwegs ist, kennt man mutmaßlich auch Steffi Czerny, das Mastermind der DLD. Mittendrin in den Vorbereitungen für die DLD 2019 in München wagt Czerny in der „digitalen Viertelstunde“ einen kleinen Ausblick: auf die Trends 2019, auf die Entwicklung von VR und AR - und sie erklärt, warum man dem neuen Jahr 2019 mit „Mut und Optimismus" entgegentreten sollte. Fürs Lamentieren ist kein Platz, sagt Steffi Czerny. Schließlich, so die 64-jährige DLD-Geschäftsführerin, lebe man nach wie vor in spannenden Zeiten. Der Selbstkritik, der sich viele Digital-Pioniere in den letzten Monaten ausgesetzt haben, kann sie nicht viel abgewinnen. Verwundert ist sie darüber allerdings nicht: Nach jedem Hype komme eben ein Backlash. Steffi Czerny ist gelernte Journalistin und Gründerin der DLD. Bei ihrer Initiierung 2005 noch als „Digital Lifestyle Day“ gestartet, steht die DLD inzwischen für: Digital, Life, Design. Steffi Czerny gilt als einer der wichtigsten Digital-Köpfe weltweit und wurde 2014 vom US-Magazin „Wired“ unter den 30 wichtigsten Digital-Persönlichkeiten geführt.
Muss man zu dieser Frau noch etwas sagen? Wenn man irgendwo in Digitalistan unterwegs ist, kennt man mutmaßlich auch Steffi Czerny, das Mastermind der DLD. Mittendrin in den Vorbereitungen für die DLD 2019 in München wagt Czerny in der „digitalen Viertelstunde“ einen kleinen Ausblick: auf die Trends 2019, auf die Entwicklung von VR und AR - und sie erklärt, warum man dem neuen Jahr 2019 mit „Mut und Optimismus" entgegentreten sollte. Fürs Lamentieren ist kein Platz, sagt Steffi Czerny. Schließlich, so die 64-jährige DLD-Geschäftsführerin, lebe man nach wie vor in spannenden Zeiten. Der Selbstkritik, der sich viele Digital-Pioniere in den letzten Monaten ausgesetzt haben, kann sie nicht viel abgewinnen. Verwundert ist sie darüber allerdings nicht: Nach jedem Hype komme eben ein Backlash. Steffi Czerny ist gelernte Journalistin und Gründerin der DLD. Bei ihrer Initiierung 2005 noch als „Digital Lifestyle Day“ gestartet, steht die DLD inzwischen für: Digital, Life, Design. Steffi Czerny gilt als einer der wichtigsten Digital-Köpfe weltweit und wurde 2014 vom US-Magazin „Wired“ unter den 30 wichtigsten Digital-Persönlichkeiten geführt.
Johannes Mirus, Stefan Kaufmann, Juliane Wessalowski, Johanna Schäfer Digitalisierung ist ein dankbares Buzzword vor allem für großspurige Smart-City-Projekte. Gerade das Lokale und die Rolle der Bürgerschaft in der digitalen Vernetzung wird jedoch oft schnell abgehakt: Digital bedeute ja gerade, dass es keine Rolle mehr spiele, wo etwas tatsächlich verortet sei. Dabei wohnen Menschen immer noch an Orten zusammen und möchten mit ihren Nachbarn interagieren, sich persönlich austauschen oder einfach nur eine angenehme Umgebung zum Leben haben. Was liegt also näher als die Chancen der Digitalisierung für das Lokale zu nutzen? In Bonn gibt es eine reichhaltige digitale Szene, aber auch viele weitere Bestandteile: Stadt und Verwaltung, Unternehmen, Organisationen des Bundes und nahestehende Institute und Ämter, die UN mit etlichen Sekretariaten, Universität und Hochschulen, Vereine und Bürgerinitiativen – ach, und die Bürgerinnen und Bürger natürlich auch. Wie bekommt man so viele Parteien unter einen Hut, wie kann eine ganze Stadt gemeinsam an der Digitalisierung arbeiten und so die Lebensqualität für alle erhöhen? Diese Frage stellen sich etliche Akteure seit ein paar Jahren und mittlerweile gibt es interessante Entwicklungen, die Johannes Mirus als „open source“ weitergeben möchte, bevor Johanna Schäfer erzählt, wie digitale Stadtgestaltung auch einen physischen Ort hervorgebracht hat: das Stadtlabor „BonnLAB“. Das BonnLAB ist ein Ort der Vernetzung und des kreativen Austauschs für jede Bonnerin und jeden Bonner, um sich gemeinsam für eine nachhaltige Stadtentwicklung einzusetzen. Gemeinsam begleiten wir den Prozess hin zu einer lebenswerten Stadt mit einer digital vernetzten Stadtgesellschaft durch die Initiierung und Förderung von ökologischen, sozialen und ökonomischen Projekten in Bonn. Auch in einer anderen Stadt entsteht gerade ein physischer Ort für digitale Themen. In Ulm gibt es seit Anfang 2016 einen „Bolzplatz für die Welt von morgen“ – getragen von der Stadt. Schon vor Jahren trafen in Ulm eine aktive Civic-Tech-Community und eine offene Stadtverwaltung aufeinander, schlugen und vertrugen sich, lernten voneinander. Um dieses Miteinander zu verstetigen und noch viel mehr Menschen den Zugang zu Technik und digitaler Teilhabe zu verschaffen, finanziert der Gemeinderat seit vergangenem Juni das „Verschwörhaus“ mitten in der Altstadt. Auf rund 500m² entsteht seither in einer ehemaligen Sparkasse ein Makerspace, der von Anfang an auf Inklusivität und Anschluss an bestehende Einrichtungen in der Stadtgesellschaft ausgelegt ist – im Zusammenspiel zwischen Bürgerschaft, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Dabei handelt es sich jedoch weder um trockene kommunale Planwirtschaft noch um knallharte Vereinnahmung durch die Wirtschaft oder Silicon-Valley-schielende Startupförderung. Im Vordergrund steht Digitale Mündigkeit für eine Bürgerschaft, die ihre Stadt in Eigenregie „smart“ machen kann. Wie viel Vertrauen durch eine Stadt bei einem solchen Modell nötig ist, warum die örtliche Wirtschaft so etwas fördern wollen könnte, welche Vorbedingungen dafür erst einmal erfüllt werden müssen und welche Erfahrungen wir seither gemacht haben, erzählen Juliane Wessalowski, Projektleiterin von „Jugend hackt Süd“, und Stefan Kaufmann, Hacker in Residence bei der Stadt Ulm. (Und wir erklären auch, wie es zu diesem Namen kam und warum selbst der Bürgermeister damit einverstanden ist.) Nachdem wir gezeigt haben, mit welchen Ansätzen die Digitalisierung einer Stadt möglich ist, wollen wir gerne auf Fragen des Publikums eingehen und mit ihnen gemeinsam am Open-Source-Projekt „Digitale Stadt“ weiterarbeiten.
Locomore wurde bereits 2007 von Derek Ladewig gegründet mit dem Ziel, eine Alternative zur Deutschen Bahn auf die Gleise zu bringen. So war Locomore maßgeblich an der Initiierung des Hamburg-Köln-Express (HKX) beteiligt. Derek Ladewig und weitere Kollegen verließen HKX jedoch noch vor dem Betriebsstart wegen grundlegender strategischer Differenzen mit dem amerikanischen Mehrheitsinvestor RDC im Bereich der HKX-Produktentwicklung. Ihre Begeisterung für Fernzüge blieb jedoch ungebrochen, und so arbeiten sie weiterhin daran, endlich eine überzeugende Alternative zur Deutschen Bahn auf die Gleise zu bringen. Locomore ist als GmbH & Co. KG organisiert. Komplementärin ist die Railway Management GmbH. Die Gesellschaftsanteile von Locomore werden mehrheitlich von Derek Ladewig (61,5 %), von weiteren Teammitgliedern (16 %) sowie weiteren rund 15 Stillen Gesellschaftern (22,5 %) gehalten. Quelle: www.Locomore.com
In der 24 Folge des paymentandbanking FinTech Podcast geht es um ein Zukunftsthema: SEPA Instant Payments. Ein Thema was sehr viel Potential hat, aber zugleich ein Blick in die Glaskugel ist. Diesen Blick haben wir gewagt und spannende Erkenntnisse und Vermutungen zu Tage gebracht. 1:15 Kommentierte FinTech-News der KW 31 12:20 Was ist Sepa Instant Payment überhaupt? 19:00 Welche Zahlarten sind betroffen? 20:40 Welche Chancen und Hoffnungen der Banken sind damit verbunden? 25:00 Einfluss auf B2C Zahlungsverkehr 27:00 B2C: Einfluss auf Initiierung einer Transaktion 36:00 B2C: Bonitätsprüfung / Zahlungsgarantie 46:00 B2C: Rückabwicklung 50:00 Gefährdung & Chancen für Anbieter in ihren Geschäftsmodellen 57:00 Einfluss auf B2B Zahlungsverkehr 1:00:00 Zusammenfassung
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Thu, 17 Jul 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17323/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17323/1/Lechner_Axel.pdf Lechner, Axel ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakul
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den durch S-Lost-verursachten Symptomen in der Haut, die zunächst durch starke Blasenbildung und später durch eine verzögerte Wund-heilung charakterisiert sind. Bei S-Lost handelt es sich um einen chemischen Kampfstoff, der erstmals im ersten Weltkrieg zum Einsatz kam und bis heute in vielen internationalen Kon-flikten großen Schaden anrichtete, obwohl der Gebrauch schon 1925 durch die Genfer Konvention verboten wurde. Aktuell stellt S-Lost zudem eine Bedrohung durch terroristische Aktivitäten dar. Da für S-Lost-induzierte Verletzungen bislang keine spezifisch wirksamen Behandlungs-methoden verfügbar sind, besteht großes Interesse an der Aufklärung der dem Krankheitsbild zugrunde liegenden molekularen Pathomechanismen, um daraus Rückschlüsse auf besser ge-eignete therapeutische Maßnahmen ziehen zu können. In unseren ersten Experimenten wurden als mögliche Auslöser der Blasenbildung die Expression und Sekretion ausgewählter Matrix-Metalloproteinasen (MMPs) und deren endogenen Inhibitoren, den tissue inhibitors of matrix metalloproteinases (TIMPs) in einem 3D-Haut-modell und in verschiedenen Zelltypen der Haut (Keratinozyten, Fibroblasten, mikrovaskuläre Endothelzellen, mesenchymale Stammzellen, monozytäre Zellen, PMN-Granulozyten) sowohl in Mono- als auch in Mischkultur untersucht. Unter Verwendung von molekularbiologischen und proteinbiochemischen Methoden wie qRT-PCR, Zymographie und Western Blot gelang der Nachweis, dass MMPs - insbesondere MMP-9 - nach Exposition der Zellen (v.a. Fibroblasten und monozytäre Zellen) mit S-Lost deutlich hochreguliert wurden. Zu Erhärtung der Annahme, dass MMP-9 durch Degradation der Basalmembran zwischen Epidermis und Dermis zur Blasenbildung beiträgt, konnte als Pathomechanismus nun erstmals eine parakrine Stimulation von Fibroblasten durch S-Lost-behandelte Keratinozyten identifiziert werden, als deren Folge eine vermehrte MMP-9-Sekretion resultierte. Darüber hinaus zeigte sich in weiteren Versuchen unter Verwendung des sog. Scratch-Assays und eines Transwell-basierten Invasionsassays, dass das Migrations- und Invasionsverhalten der Fibroblasten in Gegenwart des konditionierten Mediums der S-Lost-behandelten Keratinozyten positiv beeinflusst wurde. Aus klinischer Sicht sprechen diese Erkenntnisse für neue therapeutische Ansätze, die darauf beruhen sollten, die S-Lost-induzierte, auf proteolytischer Aktivität basierende Blasenbildung der Haut durch Applikation spezifischer MMP-Inhibitoren zu behandeln. In einem weiteren Projekt wurde die verzögerte Wundheilung als spätes Symptom der S-Lost-Vergiftung auf zellulärer Ebene untersucht, bei der eine eingeschränkte Re-Epithelialisierung der betroffenen Hautstellen beobachtet wird. Sowohl für den Prozess der Wundheilung als auch für die stetige Erneuerung der Haut werden epidermale Stammzellen benötigt, die für die Bildung von Keratinozyten verantwortlich sind. Diese unipotenten Progenitorzellen befinden sich in der basalen Schicht der Epidermis und sind in der Lage zu proliferieren und anschließend terminal zu differenzieren. Um eine Beeinflussung dieser Prozesse durch S-Lost zu untersuchen, wurden primäre unreife Keratinozyten (NHEK) verwendet und hinsichtlich ihres Differenzierungspotenzials untersucht. Dabei erwies sich S-Lost als potenter Induktor der Differenzierung von NHEK, was durch Bestimmung der Expression typischer Markerproteine wie Keratin-1, Involucrin und Loricrin gezeigt wurde. Die Induktion des Reifungsprozesses war sowohl von einem Rückgang der Proliferation als auch von einer verminderten Migrationsrate der Zellen begleitet. Die eingehende Analyse von mitogen-activated protein kinase (MAPK)-Signaltransduktionswegen führte zu der Erkenntnis, dass die Aktivitäten von p38 und ERK1/2 gegenteilige Rollen im Differenzierungsprozess einnehmen. Studien mit spezifischen Inhibitoren der MAPK be¬legten, dass p38 für den Reifungsvorgang in NHEK essentiell ist, während ERK1/2 diesem entgegen wirkt. So konnte durch Blockade von p38 die von S-Lost ausgelöste Differenzierung der Zellen verhindert werden. Ebenso war es durch diese Behandlung möglich, die von S-Lost stark beeinträchtige Migrationsfähigkeit der Keratinozyten wiederherzustellen, welche mit einer erhöhten MMP-1-Expression einherging. Davon abgeleitet erscheint es therapeutisch sinnvoll, selektive p38-Inhibitoren für die Behandlung von Wundheilungsstörungen nach Exposition der Haut mit S-Lost einzusetzen. Zusammenfassend erbrachten unsere Studien also den Nachweis, dass der S-Lost-induzierten Blasenbildung (als frühes Symptom) die spezifische Induktion der MMP-9 zugrunde liegt. Darüber hinaus konnte erstmals eine verfrühte Differenzierung in unreifen Keratinozyten der Haut (als mögliche Ursache für die verzögerte Wundheilung) nachgewiesen werden, wobei die MAPK p38 bei der Initiierung des Prozesses von entscheidender Bedeutung ist. Aufgrund dieser Resultate empfiehlt sich eine kombinierte Applikation von Inhibitoren der Aktivitäten von MMP-9 und p38, wobei der Einsatz jedoch zeitlich abgestimmt erfolgen sollte, um pathologische Effekte (Blasenbildung bzw. Differenzierungsinduktion in Keratinozyten) zu blockieren, ohne die positiven Auswirkungen von MMP-9 und p38 auf die Heilung (Migration von Immunzellen und Keratinozyten bzw. Reepithelialisierung) zu hemmen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Maligne Zellen wachsen in einem komplexen zellulären und extrazellulären Umfeld, welches die Initiierung und Aufrechterhaltung des malignen Phänotyps bedeutend beeinflusst. Tumore bestehen zum einen aus den Tumorzellen, zum anderen aus dem unterstützenden Stroma, das Fibroblasten, Endothelien, Perizyten, Lymphgefäße, ein mononukleäres Infiltrat und die Extrazellulärmatrix einschließt. Dieses Tumor-Mikromilieu hat einen großen modulierenden Einfluss auf das Tumorwachstum, die Invasivität und das Metastasierungspotential. Mesenchymale Stammzellen (MSC) sind pluripotente Vorläuferzellen, die an der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Gewebeintegrität beteiligt sind. Geschädigtes Gewebe führt zur Mobilisation von MSC und deren Rekrutierung an den Ort der Schädigung. Tumore werden vom Organismus als nicht-heilende Wunden angesehen, so dass MSC in das tumorassoziierte Stroma rekrutiert werden. Dort tragen die Zellen zu verschiedenen Aspekten des Tumorwachstums bei, indem sie als Progenitorzellen für die Tumorgefäße und stromale fibroblastenartige Zellen dienen. Im Rahmen dieses Ausdifferenzierungsprozesses werden gewebespezifische Gensets wie das CC-Chemokin CCL5 in den mesenchymalen Stammzellen aktiviert und zur Expression gebracht. Das Pankreasadenokarzinom ist eines der aggressivsten soliden Malignome des Menschen und ist gekennzeichnet durch eine ausgeprägte Proliferation des Stromas. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zum einen die Rolle mesenchymaler Stammzellen im Stroma des Pankreaskarzinoms zu evaluieren und zum anderen eine gewebespezifische stammzellbasierte und promoterkontrollierte Suizidgentherapie mit dem Stroma als Angriffspunkt zu etablieren. Mesenchymale Stammzellen wurden aus dem Knochenmark von C57BL/6 p53-/- Mäusen isoliert und sowohl mit den Reportergenen des rot fluoreszierendem Proteins (RFP) und des grün fluoreszierenden Proteins (eGFP) als auch mit dem Suizidgen der Herpes Simplex I Thymidinkinase (HSV-TK) unter Kontrolle des CCL5-Promoters transfiziert. Die HSV-TK führt zu einer Phosphorylierung und Aktivierung der Prodrug Ganciclovir, welches zytotoxisch auf Thymidinkinase-positive (TK+) Zellen und über den sogenannten „Bystandereffect“ auf umgebende Thymidinkinase-negative (TK-) Zellen wirkt. Diese Stammzellen wurden C57BL/6 Mäusen intravenös injiziert, die orthotope und syngene panc02- Pankreastumore trugen. Die i.v. Applikation von nativen MSC führte zu einer Verdopplung der Tumormasse und einer gesteigerten lokalen Aggressivität im Sinne einer Peritonealkarzinose im Vergleich zur Kontrollgruppe. Dabei zeigten sich erhöhte Ccl5-Expressionsniveaus im Tumorgewebe von Tieren, die MSC erhalten hatten. In-vitro konnte gezeigt werden, dass MSC bei adäquater Stimulation zur Ccl5 Expression angeregt werden und somit als Quelle des beobachteten Ccl5-Anstiegs in Frage kommen. Die stromale Aktivierung des CCL5-Promoters in den mesenchymalen Stammzellen konnte durch Verwendung von CCL5-Promoter/Reportergen Stammzellen direkt nachgewiesen werden. Dabei zeigten sich spezifisch im Tumorgewebe Fluoreszenzsignale, die sich in der Immunhistochemie morphologisch genauer darstellen ließen. Eine Reportergenexpression war spezifisch im stromalen Kompartiment der panc02- Tumore nachweisbar, andere untersuchte Organe mit Ausnahme der Milz zeigten keine Reportergenexpression. Der Einsatz der therapeutischen CCL5-Promoter/HSV-TK MSC in Kombination mit der intraperitonealen Gabe von Ganciclovir führte zu einer Tumormassenreduktion um 50%. Darüberhinaus konnte die Therapie die Metastasierungsrate in Milz, Leber und Peritoneum signifikant senken. Es wurden keine systemischen Nebenwirkungen beobachtet. Bei der Untersuchung von humanen Pankreaskarzinomen und korrespondierenden Pankreasnormalgeweben aus den gleichen Patienten zeigte sich bei der Mehrheit eine Hochregulation von CCL5-mRNA. Im immunhistochemischen Nachweis konnte die CCL5 Expression auf Proteinebene im Tumorstroma gezeigt werden, entsprechendes Normalgewebe zeigte bis auf vereinzelte Zellen keine CCL5 Produktion. Das Tumorstroma stellt aufgrund seiner vitalen Bedeutung für die Tumorprogression einen vielversprechenden Ansatzpunkt künftiger therapeutischer Interventionen dar. Mesenchymale Stammzellen eigenen sich hierbei im Rahmen einer Suizidgentherapie als zellbasierte Vehikel. Dank der gezielten Migration und des Einsatzes gewebespezifischer Promoter kann dabei eine hohe Selektivität der Genexpression im Tumorgewebe mit Minimierung der systemischen Nebenwirkungen erreicht werden. Der CCL5-Promoter wird im stromalen Kompartiment des murinen pankreatischen Adenokarzinoms aktiviert und eignet sich daher für die selektive und spezifische Expression von therapeutischen Genen wie der HSV-TK. Dieser Ansatz kann eine mögliche Therapieoption des ansonsten therapieresistenten humanenPankreaskarzinoms darstellen.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Wurminfektionen und allergische Reaktionen sind mit einer starken Zunahme von Interleukin-4 (IL-4)-produzierenden Zellen des angeborenen und adaptiven Immunsystems assoziiert. In dieser Arbeit wurden einige grundlegende Eigenschaften IL-4-produzierender Zellen des angeborenen Immunsystems untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Zunahme eosinophiler und basophiler Granulozyten nach Infektion mit dem gastrointestinalen Nematoden Nippostrongylus brasiliensis auf unterschiedliche Art reguliert wird: Basophile Granulozyten nehmen durch eine erhöhte de novo Bildungsrate im Knochenmark zu, während die Anzahl eosinophiler Granulozyten durch eine erniedrigte Apoptoserate in peripheren Organen erhöht wird. Durch Immunfluoreszenzfärbungen N. brasiliensis-infizierter Mäuse konnte hier erstmals gezeigt werden, dass sich beide Zelltypen in der roten Pulpa der Milz nahe der Marginalzone ansammeln, während Mastzellen im Marginalsinus lokalisiert sind. Ferner wurde eine Zunahme eosinophiler und basophiler Granulozyten in der Lamina propria des Dünndarms und in der Lunge festgestellt, wobei basophile Granulozyten gleichmäßig verteilt im Parenchym der Lunge vorliegen, während eosinophile Granulozyten hauptsächlich in perivaskulären und peribronchialen Bereichen lokalisiert sind. Die funktionelle Charakterisierung von basophilen Granulozyten zeigte, dass diese durch sekretorische Produkte von N. brasiliensis-Larven aktiviert werden können, wenn sie zuvor mit Serum infizierter Mäuse sensibilisiert worden waren. Zudem können basophile Granulozyten die alternative Aktivierung von Makrophagen veranlassen und die Zunahme eosinophiler Granulozyten in vivo verstärken. Die Depletion von basophilen Granulozyten zeigte, dass sie an der Eliminierung einer primären und sekundären N. brasiliensis-Infektion entscheidend beteiligt sind. Des Weiteren konnte die Bedeutung von dendritischen Zellen (DC) durch Verwendung von genetisch DC-defizienten Mäusen für die Initiierung einer effizienten Immunantwort gegen N. brasiliensis bewiesen werden. Die hier vorgestellten Ergebnisse unterstreichen die entscheidende Rolle von Zellen des angeborenen Immunsystems bei einer Th2-Immunantwort und könnten somit auch zum besseren Verständnis von Th2-assoziierten Krankheitsbildern beitragen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Die präfrontale repetitive transkranielle Magnestimulation (rTMS) wird seit den 90er Jahren angewendet, um einerseits die Bedeutung des präfrontalen Kortex für verschiedene kognitive und affektive Prozesse zu erforschen und andererseits die Pathophysiologie psychiatrischer Erkrankungen zu untersuchen und therapeutisch zu modulieren. Von neuen Stimulationsprotokollen, wie der Theta Burst Stimulation (TBS), die analog zum Tiermodell zur Induktion von Langzeitpotenzierung beim Menschen entwickelt wurde, werden stärkere und länger anhaltende therapeutische Effekte erhofft. Im Gegensatz zur Stimulation des Motorkortex wurde die präfrontale rTMS bislang kaum neurophysiologisch untersucht. In dieser Arbeit werden daher zwei Experimente beschrieben, in denen eine niederfrequente 1 Hz-rTMS und TBS bezüglich ihrer Effekte auf ereigniskorrelierte Potentiale (EKP) in GoNogo-Aufgaben charakterisiert wurden. Sie verfolgten die Fragestellungen, ob EKP analog zu motorisch evozierten Potenzialen (MEP) geeignet sind die Wirkungsweise einer präfrontalen rTMS einzuschätzen und ob sich die TBS qualitativ oder quantitativ von herkömmlichen rTMS-Protokollen unterscheidet (Experiment 1 und 3). In einem Vorexperiment zu Experiment 3 (Experiment 2) wurde erstmals die Sicherheit verschiedener präfrontaler TBS-Formen mittels EEG und kognitiver Tests untersucht. In Experiment 1 wurden 18 gesunde Probanden mit einer als inhibitorisch geltenden 1 Hz rTMS über dem linken dorsolateralen präfrontalen Kortex (DLPFC), dem medialen präfrontalen Kortex (mPFC) und einer Kontrollregion stimuliert. Bei der nachfolgenden Bearbeitung einer GoNogo-Aufgabe, zeigte sich eine Vergrößerung der P3-Amplitude nach Stimulation des mPFC bei zeitgleich größerer parietaler Aktivität. Hypothesenkonform konnte eine Reduktion der N2-Amplitude bei Stimulation des linken DLPFC gefunden werden. Während der rTMS-Effekt auf die P3-Amplitude am besten durch die Initiierung von Aufmerksamkeitsprozessen erklärt werden kann, spricht der Einfluss der 1 Hz-rTMS über dem linken DLPFC für einen inhibitorischen Effekt auf kortikaler Ebene (Experiment 1). Im Hinblick auf die vorbeschriebenen nachhaltigeren Effekte von TBS-Protokollen am Motorkortex wurde in Experiment 2 die TBS am präfrontalen Kortex bei 24 gesunden Probanden plazebo-kontrolliert bezüglich ihrer Sicherheit untersucht, um diese als innovative Stimulationsform für weitere Experimente einsetzbar zu machen. Die Ergebnisse dieses Experimentes zeigten, dass eine präfrontale, als inhibitorisch geltende TBS (continuous TBS - cTBS) und eine als exzitatorisch geltende TBS (intermittent TBS - iTBS) keine epilepsietypischen Potenziale im EEG oder epileptische Anfälle triggerten. Es kamen jedoch bei drei von 25 Probanden vagale Reaktionen vor, deren Auftreten beachtet und deren Ursache in weiteren Studien erforscht werden sollte. In den neuropsychologischen Untersuchungen wurde eine verminderte Leistung im Arbeitsgedächtnis und in einer frontalen Testbatterie (Trend) nach iTBS des linken DLPFC und in der Anzahl der ‚false alarms’ einer GoNogo-Aufgabe nach cTBS des mPFC festgestellt. Diese Veränderungen spiegelten sich auch in neurophysiologischen Parametern wider. Eine Analyse der EEG-Daten mittels standardized low resolution brain electromagnetic tomography (sLORETA) ergab eine Zunahme der Aktivität im Alpha 2-Band links präfrontal nach iTBS des linken DLPFC, die bis zu einer Stunde nachweisbar blieb und einen Zusammenhang mit den Leistungen im Arbeitsgedächtnis und der frontalen Testbatterie zeigte. In Experiment 3 wurden dann 1 Hz rTMS, cTBS und eine Plazebostimulation bei 9 gesunden Probanden miteinander verglichen. Alle Stimulationen erfolgten neuronavigiert bezogen auf eine Aktivierung im individuellen funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) Bild, die während der Entscheidungskomponente (Volition) einer modifizierten GoNogo-Aufgabe gefunden wurde. Hierbei konnte die in Experiment 1 beobachtete inhibitorische Wirkung der 1 Hz rTMS auf eine relevante EKP-Komponente (N2P2-peak-to-peak-Amplitude) analog repliziert werden (Trend). Bei einer zeitlichen Betrachtung der Stromdichten mittels sLORETA ließ sich deskriptiv eine Verminderung nach 1 Hz rTMS beobachten, während sich der Verlauf der Stromdichten in der cTBS-Bedingung abhängig vom Aktivierungszustand des Kortex zu ändern schien. In einer für ‚conflict monitoring’ relevanten region of interest (ROI) konnte in dem für die N2P2-Amplitude relevanten Zeitfenster eine Verminderung (Trend) der Stromdichte in der 1 Hz-Bedingung gefunden werden, die mit der N2P2-Amplitude korrelierte. Desweiteren waren in Experiment 1 und 3 keine Effekte auf Verhaltensdaten und EKP-Latenzen nachweisbar. Die Ergebnisse dieser Arbeit sprechen dafür, dass die gemeinsame Betrachtung von Verhaltensdaten, EKP- und Stromdichteanalysen eine neurophysiologische Interpretation der rTMS erlaubt. Die alleinige Verwendung von EKP zur Beurteilung der Wirkungsweise einer präfrontalen rTMS hingegen ist methodisch und inhaltlich begrenzt. Am präfrontalen Kortex zeigten cTBS und iTBS andere Effekte als für den Motorkortex vorbeschrieben. Insgesamt betrachtet sprechen die Ergebnisse dafür, dass sich die TBS nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ von einer 1 Hz rTMS unterscheidet. Nach diesen Pilotexperimenten stellt die Untersuchung rTMS-vermittelter Effekte auf präfrontal generierte EKP einen vielversprechenden Untersuchungsansatz dar, um die Bedeutung präfrontaler Regionen als Generatoren spezifischer EKP-Komponenten zu erforschen, die Wirkung verschiedener rTMS Protokolle neurophysiologisch zu untersuchen und diese Protokolle für experimentelle oder therapeutische Anwendungen weiter zu entwickeln. So könnte die Wirkung spezifischer TBS-Protokolle durch eine pathologisch veränderte Grundaktivität bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen im Gegensatz zu gesunden Probanden verändert sein. Dies könnte in einem nächsten Schritt mit dem oben beschriebenen Untersuchungsansatz näher erforscht werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Thu, 23 Apr 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10159/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10159/1/Bernlochner_Maria_Isabell.pdf Bernlochner, Maria Isabell ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakult
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen heute in der westlichen Welt die häufigste Todesursache überhaupt dar. In der Vergangenheit wurde deshalb zu deren Therapie bereits eine Vielzahl an medikamentösen und chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten entwickelt, die jedoch insbesondere in schweren Erkrankungsfällen keine langfristig zufrieden stellenden Optionen bieten konnten. Von Embryonalen Stammzellen (ES-Zellen) erhofft man sich deshalb ganz neue, zelltherapeutische Möglichkeiten. Durch das Potential, vitales Herzmuskelgewebe aus diesen pluripotenten Zellen in vitro generieren zu können, eröffnen sich dabei für die kausale Behandlung der Herzinsuffizienz bisher ungeahnte Perspektiven. Zwei der Hauptprobleme bei der Gewinnung von Kardiomyozyten aus der differenzierten ES-Zell-Kultur stellen jedoch zum einen der geringe Anteil von Herzmuskelzellen an der Mischkultur und zum anderen deren schwierige hochselektive Aufreinigung dar. Durch Entschlüsselung der Stammzellentwicklung und der daran beteiligten Faktoren und Signalkaskaden könnte es jedoch in Zukunft möglich werden, die Steuerung für diese Differenzierung zu übernehmen, um so aus den hoch proliferativen, pluripotenten Vorläuferzellen Kardiomyozytenreinkulturen gewinnen zu können. In der vorliegenden Arbeit wurde der früh während der Embryonalentwicklung exprimierte Transkriptionsfaktor mesoderm posterior 1 (MesP1) als mögliche Schlüsselkomponente der kardiovaskulären Entwicklung detailliert untersucht. Mithilfe eines dafür konstruierten Vektors konnte der Faktor MesP1 in stabil-transfizierten, murinen embryonalen Stammzellen überexprimiert – und so dessen induktive Wirkung auf die Entwicklung von Herz- und Endothelzellen während der ES Zell-Differenzierung auf molekularer wie auch zellulärer Ebene nachgewiesen werden. So zeigte sich in den transgenen Zellen bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Entwicklung eine verstärkte Expression u. a. der frühen kardialen Transkriptionsfaktoren Nkx2.5 und GATA-4, die sich später während der Differenzierung in einer mehrfach erhöhten Ausbeute an Kardiomyozyten und Endothelzellen in der Zellkultur widerspiegelte. Die Funktionalität der amplifizierten Kardiomyozyten bezüglich Kontraktionsfrequenz und Reagibiliät auf vegetative Reize blieb dabei unverändert erhalten. Bei der Analyse der Keimblattentwicklung fiel auf, dass durch Überexpression des mesoderm posterior 1 in den transgenen Zellen die Menge an Gesamtmesoderm unverändert blieb, jedoch innerhalb dieses Keimblattes die Differenzierung deutlich in Richtung kardiovaskulär und zu Lasten der Skelettmuskelentwicklung verschoben war. Im Ektoderm zeigte sich eine verstärkte neurale Entwicklung, induziert durch die vermehrt vorhandenen kardiogenen Zellen. Die Bildung des Endoderms war unbeeinträchtigt. Im Folgenden konnte schließlich in Untersuchungen zur Signaltransduktion der Mechanismus der MesP1-vermittelten kardiovaskulären Induktion aufgeklärt werden, indem der Faktor Dickkopf-1, ein Inhibitor des Wnt-Signalweges, als Zielgen des Transkriptionsfaktors MesP1 identifiziert und in Folgeversuchen mittels Bandshift auch bestätigt werden konnte. Die Blockade des Wnt-Signalweges ist verantwortlich für die Initiierung der kardiovaskulären Differenzierung während der Embryonalentwicklung. MesP1 stellt damit einen besonderen Faktor während der Embryogenese dar und einen wichtigen Startpunkt für die weitere Entzifferung der komplexen Signaltransduktionskaskaden der Herz- und Gefäßentwicklung. Das vollständige Verständnis dieses komplexen Netzwerkes sowie die Übertragung auf das humane ES-Zell-System könnte es einmal ermöglichen, Herzmuskelerkrankungen des Menschen mit embryonalen Stammzellen therapieren zu können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
In der vorliegenden Arbeit wurde die Wirkung von Bradykinin auf die zerebrale Mikrozirkulation untersucht. Von besonderer Bedeutung war hierbei die Beurteilung der Interaktion von Leukozyten und Thrombozyten mit dem Gefäßendothel. Die verschiedenen Schritte der Leukozyten Aktivierung wurden bei vielen verschiedenen Krankheitsbildern nachgewiesen und tragen durch eine Verstärkung einer initialen Entzündungsreaktion zu einer zusätzlichen Schädigung des Gewebes bei. Zunehmend gibt es auch Hinweise für eine Beteiligung der Thrombozyten an der sekundären Gewebsschädigung z.B. nach Ischämie und Reperfusion unterschiedlicher Organsysteme. Die einzelnen Mechanismen, die zur Initiierung von Leukozyten und Thrombozy-ten Endothelinterkationen führen sind nur unzureichend verstanden. Untersuchungen an unterschiedli-chen Organen und bei unterschiedlichen Krankheitsbildern weisen auf eine Rolle des Kallikrein Kinin Systems bei der Aktivierung von Leukozyten hin. Die genauen Abläufe und die verantwortlichen Re-zeptoren des Kallikrein Kinin Systems wurden in der zerebralen Mikrozirkulation bisher nicht unter-sucht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war deshalb, die Wirkung von Bradykinin auf die zerebrale Mikrozirkulation und die dafür verantwortlichen Rezeptoren in einem in vivo Modell mit Hilfe der Fluoreszenz Intravitalmikroskopie zu untersuchen. Die Beurteilung der Mirkozirkulation sollte dabei in vivo erfolgen mit Zuhilfenahme der Histologie zur Beurteilung einer möglichen Extravasation von Leukozyten in das Hirnparenchym. Zur Durchführung der Untersuchungen wurde erstmals eine Methode zur Fluoreszenzfärbung von Thrombozyten in der Mongolischen Wüstenrennmaus etabliert. Dies ermöglichte in dem bereits etab-lierten Tiermodell des geschlossenen Schädelfensters die Untersuchung der einzelnen Schritte der Thrombozyten Endothelinteraktion in vivo. Zur Färbung der Thrombozyten war deren Isolation nötig, wobei die Aufrechterhaltung der Funktion der Thrombozyten in vitro und in vivo nachgewiesen wur-de. In dem verwendeten Modell war somit die Beurteilung von Leukozyten und Thrombozy-ten Endothelinteraktionen, arteriellen und venösen Gefäßdurchmessern, der funktionellen Kapillar-dichte, der mikrovaskulären Durchblutung und der Störung der Blut Hirnschranke möglich. Um eine mögliche Rolle des Kallikrein Kinin Systems bei pathologischen Vorgängen der zerebralen Mikrozirkulation zu untersuchen, erfolgte die intravasale Applikation von Bradykinin in verschiede-nen Konzentrationen über einen Zeitraum von 30 Minuten in die A. carotis interna. Während der Bradykinin Infusion kam es zu einem dosisabhängigen Abfall des Blutdrucks sowie der mikrovaskulären Durchblutung. Diese Werte erholten sich nach Ende der Infusion wieder und erreich-ten teilweise das Ausgangsniveau. Als möglicher Mechanismus für den Abfall des Blutdrucks und der Durchblutung kommt eine systemische Vasodilatation in Frage. Eine Veränderung der zerebralen Ge-fäßdurchmesser konnte nicht festgestellt werden. Die Blockade des Kinin B2 Rezeptors führte zu einer Verringerung des Blutdruckabfalls während der Bradykinin Infusion sowie zu einem höheren Anstieg des Blutdrucks bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. Außerdem führte die Kinin B2 Rezep-tor Blockade zu einer geringeren Reduktion der mikrovaskulären Durchblutung während der Bradyki-nin Infusion. Im Gegensatz dazu führte die Blockade des Kinin B1 Rezeptors zu einer ausgeprägteren Reduktion der mikrovaskulären Durchblutung während der Infusion sowie am Ende des Beobach-tungszeitraums. Bradykinin induziert einen dosisabhängigen Anstieg der Anzahl rollender und adhärenter Leukozyten. Die Anzahl rollender Leukozyten nahm bis zum Ende des Beobachtungszeitraums stetig zu, die An-zahl adhärenter Leukozyten erreichte den Höchstwert eine Stunde nach Ende der Bradykinin Infusion. Analog zu den Untersuchungen aus der Intravitalmikroskopie fand sich in der histologischen Untersu-chung mit Hilfe der Esterase Färbung eine erhöhte Anzahl von Leukozyten im Hirnparenchym. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Bradykinin Leukozyten Endothelinteraktionen initiieren kann und an allen Schritten der Aktivierung bis zur Emigration in das Gewebe beteiligt ist. Diese Vorgänge schei-nen durch den Kinin B2 Rezeptor vermittelt zu werden, da eine Blockade desselben die Leukozy-ten Aktivierung verringern konnte. Die Blockade des Kinin B1 Rezeptors führte zu keiner signifikan-ten Veränderung der Leukozyten Endothelinteraktionen. Analog zur Wirkung auf die Leukozyten Endothelinteraktion führte Bradykinin zu einer Initiierung von Thrombozyten Endothelinteraktionen. Allerdings konnte lediglich eine erhöhte Anzahl rollender Thrombozyten beobachtet werden, adhärente Thrombozyten wurden nicht beobachtet. Eine mögliche Erklärung bieten Untersuchungen, die zeigen konnten, dass Bradykinin eine Thrombozy-ten Aktivierung hemmen kann. Da diese für die Adhärenz der Zellen am Gefäßendothel nötig ist, kann Bradykinin zwar durch Hochregulation endothelialer Adhäsionsmoleküle ein Rollen der Zellen am Endothel bewirken, jedoch eine feste Adhärenz verhindern. Wie bereits bei den Leukozy-ten Endothelinteraktionen führte die Gabe des Kinin B2 Rezeptorantagonisten zu einer Verringerung der rollenden Thrombozyten. Die funktionelle Kapillardichte änderte sich durch Infusion von Bradykinin ohne Rezeptorantagonisie-rung nur vorübergehend. Allerdings führte eine Blockade des Kinin B1 Rezeptors zu einem stetigen Abfall der funktionellen Kapillardichte bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. Die verantwortli-chen Mechanismen sind dabei unklar, eine erhöhte Anzahl von adhärenten Leukozyten oder ein Ver-schluss der untersuchten Gefäßabschnitte durch Thrombozytenaggregate konnte nicht beobachtet wer-den. Insgesamt weisen die vorgestellten Versuche auf eine Beteiligung des Kallkrein Kinin Systems bei der Aktivierung von Leukozyten und Thrombozyten in der zerebralen Mikrozirkulation hin. Dieser Me-chanismus scheint durch den Kinin B2 Rezeptor vermittelt zu werden und wird möglicherweise durch eine Hochregulation endothelialer Adhäsionsmoleküle vermittelt. Die Aktivierung des Kinin B1 Re-zeptors könnte eine protektive Wirkung gegen die Mangelperfusion von Kapillaren mit Abnahme der nutritiven Durchblutung haben. Diese Ergebnisse bieten eine mögliche Erklärung für den protektiven Effekt von Kinin B2 Rezeptoran-tagonisten in unterschiedlichen Modellen zerebraler Insulte. Eine protektive Wirkung des Kinin B1 Rezeptors wurde häufig postuliert, es gibt jedoch bisher wenige Untersuchung zur Wirkung von Kinin B1 Rezeptoragonisten bei pathologischen Prozessen des Gehirns. Die vorliegenden Ergebnisse können die Grundlage für weitere Untersuchungen zu Veränderungen der Mikrozirkulation bei verschiedenen Krankheitsbildern des zentralen Nervensystems bilden. Nur eine genaue Kenntnis der komplexen und multifaktoriellen pathophysiologischen Prozesse wird eine effektive Therapie dieser Erkrankungen ermöglichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Traumatisch-hämorrhagischer Schock stellt in seiner Ausprägung einen immensen Eingriff für den biologischen Organismus dar. Verminderte Gewebeperfusion führt zu verschiedenartigsten Veränderungen des geweblichen Metabolismus, der biologischen Textur und Funktion, sowohl auf systemischer, als auch auf zellulärer und subzellulärer Ebene. Traumatisch-hämorrhagischer Schock führt zu schwerer Suppression der humoralen und zellulären Immunantwort, wie z.B. verminderter Zytokinsekretionsfähigkeit von Makrophagen und Lymphozyten, verminderter MHC Klasse II Expression, oder verminderter Antigenpräsentationsfähigkeit in männlichen Versuchstieren. Diese pathophysiologischen Veränderungen der Immunantwort sind mit einer erhöhten Anfälligkeit für infektiöse Komplikationen, Sepsis und letztendlich Letalität verbunden. Nach Trauma und schwerem Blutverlust zeigen sich interessanterweise Geschlechtsunterschiede in der humoralen, als auch der zellulären Immunantwort, der Anfälligkeit und Sterblichkeit für und von Sepsis, dem Auftreten von MOF (Multiple Organ Failure) und letztendlich der Mortalität. Die divergenten Effekte männlicher und weiblicher Sexualhormonen spiegeln sich darin wieder, dass das männliche Patientenkollektiv nach Trauma und schwerem Blutverlust anfälliger für bakterielle Komplikationen in Form von Infektionen, Sepsis und MOF ist und in Folge dessen eine erhöhte Mortalität besitzt. Es zeigt sich, dass männliche Sexualhormone für die beobachtete Benachteiligung des männlichen Geschlechts gegenüber dem weiblichen Geschlecht nach Trauma und Blutverlust unter diesen Umständen verantwortlich sind. So lässt sich in Tierexperimentellen Studien nachweisen, dass Kastration oder die Verabreichung eines selektiven Testosteronrezeptorblockers vor traumatisch-hämorrhagischem Schock, sowohl die unterdrückte Immunantwort/Zytokinsekretionsfähigkeit von Makrophagen, als auch von Lymphozyten, unterschiedlicher Kompartimente bei männlichen Mäusen behebt und mit einem verbesserten Überleben assoziiert ist. Dies bestätigt sich in dieser Dissertationsarbeit, da sich eine Suppression der MHC Klasse II (Ia) Expression auf Peritoneal- und Milzmakrophagen bei männlichen Mäusen nach traumatisch-hämorrhagischem Schock durch vorangegangene Kastration männlicher Mäuse beheben lässt. Nachdem die MHC Klasse II für die Initiierung und Aufrechterhaltung der zellulären und humoralen Immunantwort entscheidend verantwortlich ist, legen die Ergebnisse dieser Dissertationsarbeit nahe, dass die temporäre Beseitigung der Testosteronwirkungen mittels eines spezifischen Testosteronrezeptorblockers in Form von z.B. Flutamid, welches seit langem bei Patienten mit Prostatakarzinom klinisch eingesetzt wird, als mögliches Therapiekonzept zur Reduktion septischer Komplikationen und der Mortalität für die klinische Anwendung einen hilfreichen und sinnvollen Ansatz, über einen in dieser Studie beobachteten, entscheidenden Pathomechanismus, nämlich der Normalisierung der Immunantwort via wiederhergestellter MHC Klasse II Expression bei männlichen Patienten nach Trauma, Blutverlust und operativen Eingriffen, darstellen könnte. Es muss untersucht werden, ob letztendlich wirklich Testosteron für die nach traumatisch-hämorrhagischem Schock beobachtete Suppression der MHC Klasse II Expression bei männlichen Mäusen verantwortlich ist. Dazu könnten physiologische Mengen 5α-DHT an kastrierte Mäuse, oder alternativ der selektive Testosteronrezeptorblocker Flutamid an männliche Mäuse vor dem Experiment verabreicht werden. Eine zu dieser Studie weiterführende Untersuchung wäre, ob Kastration auch die Antigenpräsentation nach traumatisch-hämorrhagischem Schock in männlichen Mäusen verbessert. Ferner sollte weiterhin eruiert werden, ob wirklich Makrophagen für diese Suppression verantwortlich sind, oder eventuell andere Antigenpräsentierende Zellen, wie Dendritische Zellen, da sie ebenso die Fähigkeit zur Adhärenz an Kulturplatten besitzen und nicht durch den verwendeten Makrophagenmarker demaskiert werden können. Im Hinblick auf die Granulozyteninfiltration nach Trauma und Blutverlust bei kastrierten Mäusen im Vergleich zu männlichen Mäusen wäre die Untersuchung der generellen Mechanismen wichtig. Als potentieller Mechanismus wurde die Infiltration durch Granulozyten postuliert. Es zeigt sich jedoch sowohl bei scheinkastrierten, als auch bei kastrierten Mäusen nach Trauma und Blutverlust eine signifikant gesteigerte Infiltration. Somit hat Kastration keinen Einfluss auf die Granulozyteninfiltration. Die exakten zugrunde liegenden Mechanismen des protektiven Effekts von Kastration auf die MHC Klasse II (Ia) Expression und die Auswirkungen auf die Granulozyteninfiltration sind unbekannt.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
BRUCE (BIR repeat-containing ubiquitin-conjugating enzyme) ist ein konserviertes, 528 kDa großes, peripheres Membranprotein des trans-Golgi-Netzwerks und ein strukturell neuartiges Ubiquitin-Konjugationsenzym (UBC) der Maus. Zusätzlich zu der am C-Terminus befindlichen UBC-Domäne enthält BRUCE im N-terminalen Bereich ein BIR (baculovirus inhibitor of apoptosis repeat)-Motiv, die charakteristische Domäne aller BIRPs (BIR-domain containing proteins). Die meisten dieser Proteine haben anti-apoptotische Eigenschaften und werden deshalb in der IAP (inhibitor of apoptosis proteins)-Familie zusammengefasst. Auch BRUCE konnte in vitro als Inhibitor apoptotischer Prozesse beschrieben werden. Um die Funktion von BRUCE in vivo zu untersuchen, wurde eine BRUCE-defiziente Mauslinie etabliert und im Rahmen dieser Arbeit phänotypisch charakterisiert. Die vollständige Inaktivierung des BRUCE-Gens führte zu einer Verzögerung des embryonalen Wachstums sowie zum perinatalen Tod der Knockout-Organismen. BRUCE wird in fast allen embryonalen Geweben exprimiert, deutlich sichtbare morphologische Veränderungen in Folge seiner Deletion traten jedoch hauptsächlich im extra-embryonalen Gewebe der Plazenta auf. Nach störungs-freier Initiierung der Organogenese zeigte sich mit zunehmender Reifung der Plazenta eine Verzögerung der Ausbildung des Labyrinthsystems sowie eine deutliche Reduktion der Spongiotrophoblast-Schicht. Dieses Entwicklungsdefizit kann Ursache einer stark eingeschränkten Effizienz der Nähr- und Sauerstoffversorgung des Embryos sein und sowohl zu Wachstumsretardierung als auch zu perinataler Letalität der transgenen Organismen führen. Die morphologischen Veränderungen im Gewebe wurden nicht, wie ursprünglich angenommen, durch eine erhöhte Apoptoserate der Zellen hervorgerufen. Stattdessen konnten in den defekten plazentalen Geweben drastische Veränderungen in Proliferationsverhalten und Differenzierungsstatus der Trophoblast-Zellen beobachtet werden. Die in dieser Arbeit beschriebenen Auswirkungen des BRUCE-Verlusts auf den Modellorganismus zeigen einerseits die essentielle Bedeutung von BRUCE für die Entwicklung sowie den funktionellen Erhalt der Plazenta und damit für die gesamte Embryonalentwicklung der Maus. Andererseits geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass dieses ungewöhnliche Enzym möglicherweise eine überlebensnotwendige regulative Funktion der Inhibition Apoptose-induzierter oder nicht-apoptotischer Caspase-Aktivität bei Proliferations- und/oder Differenzierungs-ereignissen bestimmter Zelltypen besitzt.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Thrombozyten spielen eine wichtige Rolle bei thrombembolischen Komplikationen der späten Atherosklerose. Ruptur und Erosionen fortgeschrittener Läsionen führen zu einer Aktivierung von Thrombozyten, Aggregation und Thrombusformation und lösen akutes Koronarsyndrom, Herzinfarkt oder Schlaganfall aus. Es bleibt jedoch zu zeigen, welche Rolle Thrombozyten in der initialen Phase der Atherosklerose einnehmen. Der inflammatorische Prozess der Atherogenese beginnt mit einer Dysfunktion des Endothels. Thrombozyten können so an Endothelzellen adhärieren und nach Aktivierung proinflammatorische Substanzen, wie Zytokine, Chemokine und Wachstumsfaktoren, in das Mikromilieu abgeben. Diese Stoffe regen Endothelzellen und glatte Muskelzellen zur Expression von Adhäsionsmolekülen und Chemokinen an und induzieren einen inflammatorischen, endothelialen Phänotyp, der die konsekutive Rekrutierung von Monozyten begünstigt. Eine sehr früh im Rahmen der Atherogenese stattfindende Thrombozytenadhäsion könnte damit wesentlich an der Initiierung und Aufrechterhaltung des chronisch-inflammatorischen Prozesses der Atherosklerose beteiligt sein. Um dies belegen zu können, wurden Versuche an ApoE-/--Mäusen durchgeführt, die zusätzlich eine Defizienz der αIIb-Kette des GPIIb-IIIa-Rezeptors aufweisen. Der GPIIb-IIIa-Komplex ist ein ausschließlich thrombozytäres Membranglykoprotein, das die feste Adhäsion von Thrombozyten an Endothelzellen vermittelt. Es gelang der Nachweis, dass Thrombozyten von GPIIb-/-ApoE-/--Mäusen, im Gegensatz zu ApoE-/--Mäusen, am Endothel atherosklerotischer Prädilektionsstellen nicht adhärieren können. Die Defizienz des GPIIb-IIIa-Rezeptors führte zu einer drastischen Verminderung der atherosklerotischen Läsionen. Die vorliegende Arbeit zeigt damit erstmals, dass Blutplättchen maßgeblich an der Initiierung der Atherosklerose beteiligt sind und identifiziert den GPIIb-IIIa-Rezeptor als bedeutenden Mediator der thrombozytären, proinflammatorischen Mechanismen. Die Erkenntnis der pathophysiologischen Relevanz der Blutplättchen in der frühen Atherosklerose könnte die Grundlage für die Entwicklung neuer, therapeutischer Strategien darstellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Sakkaden sind schnelle Augenbewegungen, welche dazu dienen, ein im peripheren Gesichtsfeld entdecktes Sehziel zu fixieren und damit zur Detailerkennung auf der Stelle des schärfsten Sehens abzubilden. Man unterscheidet Reflex- und Willkürsakkaden. Reflexsakkaden werden durch plötzlich auftauchende, periphere Stimuli ausgelöst. Willkürsakkaden erfolgen auf ein vorgestelltes, instruiertes oder erinnertes Blickziel. Eine Anordnung zur Untersuchung von Reflexsakkaden besteht darin, dass rechts oder links von einem zentralen Fixationsobjekt ein Zielreiz dargeboten wird und zu diesem möglichst schnell sakkadiert werden soll. Die hierbei erfassten Sakkaden werden auch als Prosakkaden bezeichnet. Sollen Sakkaden in Richtung der Gegenseite eines plötzlich auftauchenden peripheren Reizes ausgeführt werden, muss einerseits eine Reflexsakkade unterdrückt und andererseits eine Willkürsakkade generiert werden. Diese erstmals im Jahr 1980 von Hallett & Adams beschriebene experimentelle Anordnung bezeichnet man als Antisakkadenaufgabe. In einer Antisakkadenaufgabe machen Schizophrene vermehrt Fehler (sogenannte Antisakkadenfehler), d.h. sie führen häufig zuerst eine Prosakkade in die Richtung des Stimulus aus, anstatt bei Erscheinen des Stimulus direkt zur Gegenseite zu sakkadieren. Außerdem sind die Latenzen korrekt ausgeführter Antisakkaden bei Schizophrenen häufig gegenüber Gesunden erhöht, während die Prosakkadenlatenzen Schizophrener denen von Kontrollen vergleichbar sind. Eine erstes Ziel der Untersuchung bestand darin, diese in der Literatur berichteten Ergebnisse mittels eines entsprechenden Pro- und Antisakkadenparadigmas zu sichern. Während eine erhöhte Antisakkadenfehlerrate durch ein im Rahmen schizophrener Erkrankungen bestehendes Inhibitionsdefizit hinreichend erklärt werden kann, könnte den verlängerten Antisakkadenlatenzen eine Störung der Inhibition von Reflexsakkaden und/oder eine Störung der Initiierung von Willkürsakkaden zugrunde liegen. Ein weiteres Ziel der Untersuchung bestand daher darin, die für die Verlängerung der Antisakkadenlatenzen verantwortlichen funktionellen Ursachen zu klären. Zu diesem Zweck wurde eine Willkürsakkadenaufgabe mit einem zentral dargebotenen Richtungshinweis entwickelt. Hierbei wurde die Information, zu welcher Seite die Versuchsperson sakkadieren sollte, zentral durch einen entsprechenden Richtungspfeil nach rechts oder links vermittelt. In dieser Aufgabe ist eine Inhibition einer möglichen Reflexsakkade nicht erforderlich. Es wurden also reine Willkürsakkaden sowie Pro- und Antisakkaden bei Schizophrenen und gesunden Kontrollpersonen durchgeführt. Neben okulomotorischen Reaktionen wurden auch manumotorische Reaktionen in der Pro- und Antisakkadenaufgabe erhoben. Diese sollten Aufschluss über die Spezifität der Art der Reaktion der berichteten Antisakkadenstörungen erbringen. Es wurden außerdem Korrelationen mit der Vigilanzleistung vorgenommen, um zu prüfen, ob mit den okulomotorischen Defiziten Störungen der Vigilanz assoziiert sind. Zur Prüfung der Frage, ob Antisakkadenstörungen durch neuroleptische Behandlung beeinflußt sind, wurde neuroleptisch behandelte und unbehandelte Patienten miteinander verglichen. In der vorliegenden Untersuchung fand sich bei den Patienten eine signifikant erhöhte Antisakkadenfehlerrate. Außerdem waren die Latenzen der Willkür- und Antisakkaden schizophrener Patienten gegenüber den Kontrollpersonen signifikant verlängert und darüber hinaus hoch miteinander korreliert. Die Latenzen der Reflexsakkaden unterschieden sich dagegen nicht. Die manumotorischen Reaktionen waren bei Schizophrenen sowohl in der Pro- wie auch in der Anti-Bedingung gegenüber Kontrollen verzögert. Es fand sich somit eine Dissoziation zwischen okulo- und manumotorischen Reaktionen dahingehend, dass sich Unterschiede zwischen Schizophrenen und Kontrollen in der Prosakkadenaufgabe zwar bei der Ausführung von manuellen, nicht hingegen von okulomotorischen Reaktionen finden ließen, wohingegen Schizophrene in der Antisakkadenaufgabe sowohl bei manu- wie auch bei okulomotorischen Reaktionen verlangsamt waren. Die Vigilanzleistung korrelierte in beiden Gruppen signifikant negativ mit der Willkürsakkadenlatenz. Die Veränderungen der Latenzen und Fehlerraten unterschieden sich nicht bei neuroleptisch behandelten und unbehandelten Patienten, sind also nicht mit der neuroleptischen Medikation assoziiert. Aus diesen Daten kann abgeleitet werden, dass den im Rahmen schizophrener Erkrankungen gefundenen Störungen bei der Generierung von korrekten Antisakkaden eine Störung in der Generierung von Willkürsakkaden zugrunde liegt. Bei den schizophrenen Patienten besteht zusätzlich ein davon unabhängiges Hemmungsdefizit, das sich in einer erhöhten Antisakkadenfehlerrate niederschlägt. Dagegen sind die für die korrekte Ausführung von Antisakkaden zusätzlich erforderlichen Inhibitionsprozesse bei Schizophrenen nicht beeinträchtigt. Dafür spricht die bei Schizophrenen vergleichbare Erhöhung der Latenzen von Willkür- und Antisakkaden, die außerdem hoch miteinander korreliert waren. Die Dissoziation zwischen manu- und okulomotorischen Reaktionen unterstützt die Hypothese, dass die kontrollierten Verarbeitungsprozesse bei der Schizophrenie gestört sind, wohingegen die automatisierten Verarbeitungsprozesse normal funktionieren. Derartige kontrollierte Verarbeitungsprozesse werden bei Schizophrenen und Gesunden gleichermaßen von der Vigilanz beeinflusst. Vermutlich lassen sich die Störungen dieser kontrollierten Verarbeitungsprozesse einer Funktionsstörung im präfrontalen Cortex zuschreiben. Diese Hirnregion ist bei Schizophrenie bekanntermaßen hirnstrukturellen Veränderungen und Hirnfunktionsstörungen unterworfen.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Fri, 16 Jan 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1721/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1721/1/Haag_Werner.pdf Haag, Werner
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Aufgrund der Zunahme an Organ- und Knochenmarkstransplantationen und der damit verbundenen Immunsuppression bzw. immunsuppressiven Therapie sowie der zunehmenden Zahl an AIDS-Patienten ist das Zytomegalovirus (CMV) als Pathogen in den letzten zwanzig Jahren trotz der Einführung wirksamer antiviraler Medikamente bis heute von großer klinischer Bedeutung. Während bei immunkompetenten Personen eine primäre CMV-Infektion durch das Immunsystem kontrolliert werden kann, führt eine Primärinfektion oder eine Reaktivierung einer latenten CMV-Infektion in immunsupprimierten Patienten zu lebensbedrohlichen Komplikationen. Die Pathogenese einer CMV-Infektion wird entscheidend von der Qualität der antiviralen Immunantwort des Wirtes beeinflusst und Kenntnisse über die Interaktion von CMV mit dem Immunsystem sind für die Prophylaxe und Behandlung einer CMV-Infektion von großer Bedeutung. Dendritische Zellen (DCs) sind die wichtigsten Antigen-präsentierenden Zellen des Immunsystems und spielen bei der Initiierung einer antiviralen Immunantwort eine zentrale Rolle. Die Stimulation von naiven T-Zellen durch DCs und die Auslösung einer zytotoxischen T-Lymphozyten-Antwort trägt entscheidend zur Eliminierung von viral-infizierten Zellen bei. Die Interaktion des Zytomegalovirus mit dendritischen Zellen gibt dem Virus eine Möglichkeit, seine Eliminierung durch das Immunsystem des Wirtes entscheidend zu beeinflussen. Zur Identifikation von Zielzellen für latente und lytische Infektionen durch MCMV und zur Untersuchung der Auswirkungen einer MCMV-Infektion auf den Phänotyp und die Funktion der Zellen wurde die murine hämatopoetische Stammzelllinie FDCP-Mix als Modellsystem verwendet. Definierte Differenzierungsstadien der Zellen entlang der dendritischen Reihe wurden hierzu mit einer GFP-exprimierenden MCMV-Mutante infiziert. Während undifferenzierte FDCP-Mix-Zellen und von FDCP-Mix-Zellen abgeleitete reife DCs nicht produktiv infizierbar waren, setzten unreife DCs infektiöse Virusnachkommen frei. In reifen DCs wurden nur virale Proteine der sehr frühen und frühen Phase der viralen Genexpression synthetisiert, während späte Genprodukte nicht nachgewiesen werden konnten. Die Infektion unreifer und reifer DCs resultierte anfänglich in deren Aktivierung, erkennbar an der vorübergehend verstärkten Expression der Oberflächenmoleküle CD80, CD86, CD40, MHC-Klasse-I und Klasse-II. Die verstärkte Expression der MHC- und ko-stimulatorischen Moleküle auf reifen DCs einige Stunden nach Infektion spiegelte sich in einer gesteigerten Stimulation naiver autologer T-Zellen durch infizierte DCs wider. In der späten Phase der Infektion war die Aktivierung von autologen T-Zellen beeinträchtigt. Dies korrelierte mit der reduzierten Oberflächenexpression der MHC- und ko-stimulatorischen Moleküle auf infizierten reifen DCs. Allogene T-Zellen konnten durch MCMV-infizierte DCs weder in der frühen noch in der späten Phase der Infektion stimuliert werden. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass DCs im Laufe einer MCMV-Infektion mehrere Rollen spielen: (1) unreife DCs produzieren MCMV-Nachkommen und können so zur Verbreitung des Virus im Wirt beitragen; (2) in einem frühen Stadium der Infektion aktivieren DCs naive T-Zellen und initiieren damit eine antivirale Immunantwort, die einer Ausbreitung der viralen Infektion entgegenwirkt. (3) Zu einem späteren Zeitpunkt der Infektion ist die Stimulation der T-Zell-Proliferation durch MCMV-infizierte DCs beeinträchtigt. Dies ist einer der Mechanismen, welche die Persistenz des Virus in seinem Wirt ermöglichen. Unabhängig vom Zeitpunkt der Infektion ist bei der allogenen Transplantation die Induktion der T-Zell-Antwort immer beeinträchtigt. Die Unfähigkeit der CMV-infizierten DCs, naive allogene T-Zellen zu stimulieren, trägt so zu einer reduzierten antiviralen Kontrolle bei, was CMV-verbundene Krankheiten nach allogenen Knochenmarkstransplantationen begünstigt und gravierende gesundheitliche Probleme zur Folge hat.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Das Vorhofflimmern (VHF) stellt als die häufigste anhaltende Rhythmusstörung eine grosse Herausforderung in der Arrhythmieforschung dar. Induktionsmuster des VHF wurden bisher nur wenig untersucht. Im Rahmen der atrial-fibrillation-therapy-study wurden bei Patienten mit medikamentös therapierefraktärem VHF solche Vorhofflimmerepisoden mittels einer neuartiger Schrittmachertechnologie registriert und ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass für das paroxysmale Vorhofflimmern kein einheitlicher Auslösemechanismus verantwortlich gemacht werden konnte. Die frühe Reinitiierung von VHF wurde erstmals als häufiges auslösendes Moment der Rhythmusstörung nachgewiesen. Neue präventive Schrittmacheralgorithmen registrieren derzeit zunächst potentielle Trigger von VHF und sollen diese dann durch präventive Stimulation unterdrücken.
So. Dann fangen wir mal an! Ja, gut. Aber wie? Gibt ja tausend verschiedene Arten anzufangen. Vor allem auf der Improbühne. Claudia und Paul haben eine (komplett einheitliche) Top 3 aufgestellt. Was sind ihre liebsten Arten eine Szene zu beginnen? Wie Initiieren Claudia und Paul am häufigsten? Was ist das Tolle an diesen Initiierungen? Und was ist dabei die Herausforderung? Und warum überhaupt hat das Wort Initiieren so viele I's? Das alles erwartet euch in der neuen Folge Talking Heads. Ihr müsst nur anfangen! Ist seine eigene Initiierung: der Meister des Schnitts und der Vertongeilung - Thomas Geier? Patreon: https://www.patreon.com/DieAffirmative Facebook: https://www.facebook.com/DieAffirmative/ Instagram: https://www.instagram.com/DieAffirmative/ Mail: podcast@dieaffirmative.de