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„GOTT wird nur zu dir kommen, wenn du IHN deinen Brüdern gibst.“ - EIN KURS IN WUNDERN, T-4.VI.8:4 Deine Brüder sind deine Erlöser (von den lieblosen Gedanken des Ego) oder sie sind deine Gefängniswärter, so sagt der Kurs. In jeder Begegnung ergreifst du entweder die Chance, deine Ego-Illusionen abzulegen und Liebe zu teilen oder nicht. Während der Feiertage treffen wir wieder auf Familie und Verwandte. Der Kurs fasst alle Mitmenschen einfach unter dem Begriff “Brüder“ zusammen. Jeder hier – ob Mann, Frau, divers, ob mit dir verwandt oder dir scheinbar wildfremd – ist also dein Bruder. Dieser Begriff bringt unsere Gleichheit zum Ausdruck. Wir alle sind uns in der Essenz gleich. Die Form, unser Körper, spielt in Wahrheit keine Rolle, da sie nur eine Illusion ist. Die Form hat auf der menschlichen Ebene jedoch eine Bewandtnis. Denn wir können den Körper dafür einsetzen, um wieder zurück zur Einheit zu kehren. Oder wir setzen ihn für die Überzeugung ein, dass wir voneinander getrennt sind. Ersteres heilt, die zweite Option, bedeutet Leid. GIB MIR DEINEN SEGEN2025 geht's beginnen wir gemeinsam erneut 365 Tage Wunder. Wir reisen wieder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". Mehr als 390 Audios oder eine Gemeinschaft der starken Gefährten führen dich heimwärts! Sei 2025 dabei. Ich vermute mal, dass wir alle in den nächsten Tagen genügend Möglichkeiten haben werden, das Mantra „Gib mir deinen Segen, heiliger SOHN GOTTES“ anzuwenden. Wir lesen in Lektion 161, dass ein Bruder alle Brüder ist. Jeder Bruder ist mehr als nur der Körper, in dem er steckt. Jeder Bruder, ist auch gleichzeitig ein unsterbliches Bewusstsein, das mir dir zurück zum Ursprung (GOTT) finden will. Je nachdem, wie du deinen Bruder siehst, geht ihr gemeinsam zurück zu GOTT oder verweilt weiterhin in der Dunkelheit des Ego: „Wer einen Bruder als Körper sieht, sieht ihn als Symbol der Angst. Und er wird angreifen, weil das, was er erblickt, seine eigene Angst ist, außerhalb von ihm, bereit zum Angriff und laut danach heulend, sich wieder mit ihm zu vereinen. Verkenne die Intensität der Wut nicht, die projizierte Angst ausbrüten muss. Sie kreischt im Zorn und schlägt die Krallen in die Luft in der rasenden Hoffnung, ihren Macher zu erreichen und ihn zu verschlingen.“ Ein weitere Frage, die immer hilft, wenn wir denken, dass unsere Knöpfe gedrückt sind, ist: Was würde die Liebe tun? Wie würde ich anders auf die Dinge blicken, wenn ich jetzt nicht urteilen oder Groll hegen würde? Und wir dürfen uns auch immer vor Augen führen, dass der Grad der Irritation völlig unwichtig ist. Denn in Lektion 21 im Übungsbuch lesen wir: „Der Ärger kann dabei die Form jeder Reaktion annehmen, von leichter Verärgerung bis zu heftiger Wut. Der Grad des empfundenen Gefühls ist dabei nicht von Belang. Du wirst dir zunehmend bewusst werden, dass ein leichter Anflug von Verdruss nichts anderes ist als ein Schleier über einer heftigen Wut.“ Finde deine Freiheit und deinen inneren Frieden. Alles über 365 Tage Wunder Für 1-zu-1-Coachings auf Basis von "Ein Kurs in Wundern": https://www.happycoollove.de/coaching Die Genschlüssel: https://genekeys.com/ref/1967/ #einkursinwundern #vergebung
Der Abend hätte so schön werden sollen aus Sich des FC Basel: Ausverkauftes Joggeli, eine tränenreiche Fabian-Frei-Verabschiedung und dann bitteschön einen Sieg gegen den grossen Rivalen aus Zürich.Ersteres hat geklappt, Zweiteres: na ja, und Letzteres: nun wirklich überhaupt nicht. Nach einer erschreckenden Leistung ohne wirkliche Torchance verlor der FCB gegen einen physisch starken und erstaunlich abgebrühten FCZ mit 0:2. Nach sieben Runden in der Super League steht das Team von Trainer Fabio Celestini nun nur auf dem siebten Platz.Themen gibts also genug. Dominic Willimann, FCB-Redaktor der BaZ, bespricht vier Thesen im Gespräch mit Gastgeber Sebastian Briellmann.Fabio Celestini hat das FCZ-Spiel vercoacht.Der FCB müsste mit jener Elf antreten, die die drei Siege in Folge holte.Xherdan Shaqiri muss alle Standards treten.Der FCB steht auf Rang 7 – und genau dort, wo er hingehört.
The Process Die Vorbereitung ist vorbei. Die XXXL-Vorschau im Kasten. Es war eine verdammt harte Woche und da lassen wir doch andere für uns die Folgentitel bestimmen. Es ist ein Prozess in dem die Haie sich aktuell befinden. „Trust the Process“ nennt es der Ami, „vertraue dem Prozess“ und was anderen bleibt den Haien vor dem ersten Wochenende nicht übrig und das liest sich irgendwie negativer als wir es meinen. Die ersten Niederlagen für U17 und U20. Beide Teams splitten aber das Wochenende und behalten hohe Positionen in der Tabelle. Bei der U20 muss man schauen, bisher hat man nur die Teams vom Ende der Tabelle gehabt. Bei der U17 sollte die Nordrunde auch kein Gradmesser sein und die Meisterrunde klar erreicht werden. Am kommenden Wochenende geht es weiter und mit der U17 bietet sich ein „Vorspiel“ vor den Profis an. 12:00 Uhr in der KA2 gegen Wolfsburg. Was gab es alles in der letzten Woche? Neuer Sponsor, Aktionsspieltage, Kapitän und Assistenten. Wir verschaffen nochmal den Überblick, falls Euch irgendwas in der Woche durchgegangen ist. Dazu gab es die Saisoneröffnungsfeier. Das Bühnenprogramm gibt es auf Instagram noch zu schauen. Es gab Fragen von Euch. Wie ist der Stand der Dinge bei Andreas Thuresson und warum ist Mo eigentlich auf jedem EHN-Sonderheft-Cover? Ersteres kombinieren wir mit der Situation um die Verletzten aktuell und der „Tiefe“ des Kaders. Zum anderen, wir fragen mal nach. Wir haben in der XXXL-Vorschau schon das meiste zur Vorbereitung gesagt. Heute nur noch mal eine kurze Zusammenfassung und natürlich hinten an die Folge gehängt die Stimmen von Ancicka und Jalonen nach dem letzten Testspiel. Wir sagen nur „The Process“! Wir besprechen das Ergebnis der „ultimativen Tabelle“, die Zusammenstellung der Tabellen aller unserer Experten der XXXL-Vorschau. Wir gehen ein bisschen auf die Einzelergebnisse ein. Informationen auch für die Tipper. Ein wirklich kurzer Überblick über das CHL-Wochenende und die aktuelle Tabelle mit einer Einordnung wie es um die deutschen Teams steht. Die Vorbereitung ist vorbei! Ab Freitag geht es um Punkte. Die Haie erwarten Berlin und Mannheim. Die Arena wird sehr voll (ausverkauft?)! Der Meister und der größte Herausforderer geben sich ein Stelldichein in der Arena und es wird ein richtiger Härtetest für die Haie. Gefällt den Haien die Außenseiterrolle? Nochmal ein kleiner Überblick, was Ihr noch alles machen könnt. Folgen, liken, teilnehmen, etc. Wir haben auch neue Lieder für die Playlist. Mit den ganzen Songs aus der XXXL-Vorschau kommt da einiges neues rein in die Liste. Nehmt am Tippspiel teil, macht auch eine Saisonwette, etc.! Am Ende gibt es die O-Töne von Ancicka und Jalonen Folgt dem Sharkbite gerne auf Twitter, Instagram, Facebook und abonniert die Podcastfeeds beim Anbieter Eurer Wahl. 00:00 Einleitung01:25 Junghaie05:15 Haie News12:00 Community Themen18:35 Die Vorbereitung22:20 Die ultimative Tabelle30:00 CHL32:05 Vorschau auf Berlin und Mannheim43:00 Ausleitung, Tippspiel, Saisonwette, Playlis44:35 O-Töne (Ancicka, Jalonen)
Lisa hat ne Plautze und Floddertittchen, denn von dem einen scheinbar etwas zu viel, von dem anderen immer weniger! Aufmerksam gemacht wurde sie auf Ersteres allerdings von fremden Menschen. Es reicht!!!11 Wir suchen in dieser Folge nicht nur Lisas Selfesteem sndern auch einen Namen für eine neue Rubrik - von und mit euch
Die Suche nach Lilli Sternberg wird fortgesetzt – und nach dem Mörder ihres mutmaßlichen Entführers. Ersteres wollen Mascha und Tom, zweiteres sollen sie, aber der Fall Lilli lässt sie einfach nicht los. Dann wird auch noch eine Wasserleiche an den Strand gespült – die aber nicht Lillis DNA hat. Weitere Geheimnisse verschiedener Sellnitzer Bürgerinnen und … „2344: Karen Sander – Der Strand. Verraten“ weiterlesen
Macron wollte eine rechtsextreme Regierung verhindern und für klare Mehrheitsverhältnisse sorgen. Ersteres ist ihm gelungen. Aber mit drei fast gleich starken Lagern von links, rechts und aus der Mitte ist eine Regierungsbildung fast unmöglich. Und jetzt? Die Newsjunkies Hendrik Schröder und Christoph Schrag mit einer Analyse. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Solidarische Landwirtschaft, kurz Solawi, ist eine Form des Gärtnerns, mit der viele Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Besonders, wenn Solawi-Äcker in Städten betrieben werden: Garten- und Natur-unverbundene Menschen arbeiten mehrmals im Jahr dort im Kontakt mit ihren Pflanzen und ohne grosse Anfahrtswege; sie werden dabei von Profis unterstützt und lernen dazu; sie erhalten jede Woche einen x-tel des Ernteertrags; beim Gärtnern lernen sie andere Leute StadtbewohnerInnen kennen; sie leiden je nach Wetter mit ihrem Acker mit oder sind hocherfreut, wenn Ersteres mitgespielt hat… und diese Aufzählung ist nicht einmal abschliessend. Ich war mit Claudia Keller, einer Literatur- und Kulturwissenschaftlerin der Uni Zürich und Mitglied der Betriebsgruppe von "Pura Verdura" (so heisst diese spezifische Solawi-Gruppe) auf einem der Äcker, welcher gleich an ein weiteres Unikum, an den Quartierhof Wynegg anschliesst, an einen von QuartierbewohnerInnen betriebenen Bauernhof mitten in der Stadt. Claudia Keller beschreibt die Arbeit und ihre Erfahrung mit der Solawi und kommt dabei unter anderem zu Schluss, dass Gärtnern eine politische Dimension beinhaltet. Mit ihrem Wissen über Sprache, Sprachbilder und sogenannte Narrative erklärt sie auch, was es mit dem Begriff der Biodiversität auf sich hat und wie er auf der politischen Bühne, jetzt gerade wieder bei Abstimmungskämpfen gebraucht oder gekapert wird.
Wir alle kennen die Situation, wenn eine Entscheidung mal nicht so einfach ist. Die Frage ist, stellt man sich der Entscheidung oder versucht man sich ihr zu entziehen? Meine Empfehlung ist Ersteres und darum geht es auch in dieser feinen ROC-TV-Folge. 00:00 - Darum geht es heute 01:11 - Meine Wenigkeit 02:19 - Meine Buchempfehlung 05:00 - Auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung 06:31 - Ein passendes Zitat aus meinem Buch 09:59 - Meine persönliche Herangehensweise Ich freue mich auf Dein Feedback und sende entscheidende Grüße aus dem ROC-Studio, Chris "The ROC" #rocsports #rocprinzip #entscheidungentreffen
Mario Giordano, Andreas Wagner und Nicole Wellemin kommen über Äpfel und Gelato auf den Hund! Genre übergreifend und Generationen übergreifend. Ersteres gilt definitiv für den Podcast, letzteres hoffentlich. Aber: wie lange dauert überhaupt eine Generation? Wissen es Nicole Wellemin, Andreas Wagner oder und Mario Giordano? Der Bestsellerautor schreibt Drehbücher (Tatort), Krimis (Tante Poldi), Kinder- sowie Jugendbücher, und, so wie die beiden anderen aus der Ausgabe #177 auch, im aktuellen Roman, über jeweils drei Generationen. Wobei: Treibgut im Fluss sogar auf ein Ereignis aus dem Jahr 1741 zurück blickt. Pfälzer, die vor wie vielen Generationen nach Amerika auswandern wollten und grade Mal bis ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Mario Giordano, Andreas Wagner und Nicole Wellemin kommen über Äpfel und Gelato auf den Hund! Genre übergreifend und Generationen übergreifend. Ersteres gilt definitiv für den Podcast, letzteres hoffentlich. Aber: wie lange dauert überhaupt eine Generation? Wissen es Nicole Wellemin, Andreas Wagner oder und Mario Giordano? Der Bestsellerautor schreibt Drehbücher (Tatort), Krimis (Tante Poldi), Kinder- sowie Jugendbücher, und, so wie die beiden anderen aus der Ausgabe #177 auch, im aktuellen Roman, über jeweils drei Generationen. Wobei: Treibgut im Fluss sogar auf ein Ereignis aus dem Jahr 1741 zurück blickt. Pfälzer, die vor wie vielen Generationen nach Amerika auswandern wollten und grade Mal bis ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
In Emilio Sakrayas Brust schlagen mindestens zwei Herzen: das eine für authentische Musik, das andere für das Schauspielen. Ersteres würde er gerne mal im Duett mit Justin Bieber machen und für den Film ging seine Leidenschaft so weit, dass er sich in kürzester Zeit fast 25 Kilo Muskelmasse antrainiert hat. Er sagt selbst, dass er in den letzten 2 Jahren erwachsen geworden ist – er kennt und meistert die Hürden der Künstlerbranche allerdings schon seit seiner Jugend. Wie er das macht und was seine „Blessings“ sind, die er in seinem neusten Album verarbeitet, verrät er Steven Gätjen in der neuen Podcast-Folge von „Dreamers. On. Air.“.
Sonntags um 10 wird zum Hochamt geläutet. Papst Alex und Kardinal Christoph rufen zum Gottesdienst und richten ihr Wort an die Gläubigen. Sie lesen die Kapitel 3260 bis 3264 aus der Heiligen Schrift der Perry Rhodan Hauptserie und stellen dabei fest, das Omix-7 nicht gleich Omega-7 ist. Ersteres ist der Titel eines Romans, letzteres ist eine ungesättigte Fettsäure, könnte aber auch ein SciFi-Film aus den 50ern sein.
Wasser ist nicht gleich Wasser. Es gibt verschiedene Abstufungen, diese beginnen bei frischem Trinkwasser. Beim Abwasser wird dann unterschieden zwischen Grauwasser und Schwarzwasser. Ersteres ist Abwasser zum Beispiel aus der Dusche oder dem Waschbecken. Das Abwasser aus der Toilette ist Schwarzwasser. Mit dem Grauwasser haben sich drei Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Tuttlingen beschäftigt und damit schon den 1. Preis beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" im Bezirk Donau-Hegau gewonnen. Jetzt hoffen Sie darauf, diese Woche auch im Landeswettbewerb in Baden-Württemberg erfolgreich zu sein. Einer von ihnen ist Lorenz Schwarz, er erklärt im Interview mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen, wie sein spannendes Forschungsprojekt funktioniert.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael WeylandThema heute: Der neue Aston Martin Vantage: Entwickelt für echte Fahrer Ich weiß genau, was viele jetzt denken. Warum muss er uns etwas von Autos erzählen, die sich kaum jemand leisten kann? Nun, einfach, um sich dran zu erfreuen. Wenn wir ein Schloss besichtigen, können wir es uns in der Regel auch nicht leisten, gehen aber trotzdem rein. Also sprechen wir von einer Automarke, das regelmäßig in James Bond Filmen vorkommt. Von Aston Martin, einer Automobilikone. Und diese Ikone setzt ihre Erfolgsgeschichte fort – Aston Martin stellt voller Stolz den neuen Vantage vor. Der Inbegriff des Aston Martin Sportwagens und der fahrerfokussierteste sowie schnellste Vantage in der 74-jährigen Geschichte dieses renommierten Namens – eine echte, unverfälschte Hommage an maximale Performance, geschaffen für größtes Fahrvergnügen und grenzenlose Überzeugung. Hochleistung in Serie – die deutliche Steigerung der Motorleistung katapultiert das Fahrzeug in eine völlig neue Liga Angetrieben von einem aufwendig modifizierten, handgefertigten Vierliter-Biturbo-V8- Motor, erreicht der neue Vantage die höchste Geschwindigkeit, die diese Modellreihe je gesehen hat. Mit beeindruckenden 665 PS und einem gewaltigen Drehmoment von 800 Nm setzt er auch in Sachen Leistung und Drehmoment den bisher größten Sprung im Vergleich zum Vorgängermodell. Diese Steigerungen von 155 PS und 115 Nm entsprechen beeindruckenden Zuwächsen von 30 und 15 Prozent. In Verbindung mit einem Achtstufen-Automatikgetriebe von ZF reicht das aus, um den Zweisitzer auf eine Spitzengeschwindigkeit von 325 km/h pro Stunde zu bringen und ihn in nur 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h zu katapultieren. Die Achsübersetzung wurde verkürzt, die Schaltkalibrierung optimiert, um die Reaktionsfreudigkeit und den Fahrspaß zu maximieren. Ersteres sorgt für kraftvollere Beschleunigung in den Gängen, während Letzteres die Schaltgeschwindigkeiten verringert und unterschiedliche Schaltcharakteristiken bietet, die zu jedem der dynamischen Modi des Vantage passen. Ein neues Launch-Control-System sorgt für eine optimierte Beschleunigung aus dem Stand. Die Produktion des Vantage wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 anlaufen, die ersten Auslieferungen sind für das zweite Quartal 2024 geplant. Genaue Preise kann ich Ihnen natürlich noch nicht nennen, aber gehen Sie mal davon aus, dass es nicht weniger als 150.000 Euro sein werden. Falls SIE zu den Glücklichen gehören, die sich das leisten können, kommt es sicherlich nicht auf ein paar Tausend Euro mehr oder weniger an, nicht wahr? Alle Fotos: Aston Martin Lagonda Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie treffe ich große Lebensentscheidungen? In der Psychologie werden Entscheidungsprozesse oft unterschieden in intuitiv versus rational. Ersteres ist verbunden mit dem assoziativen Gedächtnis – schnell, emotional, instinktiv. Zweiteres ist langfristig-orientiert, kontrolliert und langsamer. Beide Prozesse können jedoch auch gleichzeitig laufen. In dem Paper dieser Folge geht es darum, welcher Prozess bei großen Lebensentscheidungen greift: Entscheide wir intuitiv, wo wir studieren und wägen wir rational ab, wann wir heiraten? Wie Kai sich entschieden hat nach Boston zu gehen und ob Luise das auch so macht hört ihr in dieser Folge. Stay positive! Musik: Stephan SchillerSchnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise HönigModeration und Production: Kai Krautter und Luise HönigQuelle: Savioni, L., Triberti, S., Durosini, I., & Pravettoni, G. (2023). How to make big decisions: A cross-sectional study on the decision making process in life choices. Current Psychology, 42(18), 15223-15236
Die Geheimnisse des Weltalls – nur wenige Menschen kamen ihnen so nahe wie der Diplom-Physiker und Wissenschaftsastronaut Prof. Dr. Ulrich Walter. Nach jahrelanger Ausbildung war er im April 1993 im Rahmen der Spacelab-Mission D2 an Bord der Raumfähre Columbia, umkreiste in ihr die Erde und führte währenddessen mehrere Dutzend Experimente durch.Heute leitet er an der Technischen Universität München den Lehrstuhl für Raumfahrttechnik. Er ist Moderator der Doku-Serie „Spacetime“ auf dem TV-Sender WELT und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Fachbücher und Sachbuch-SPIEGEL-Bestseller. Zuletzt erschienen seine Bücher „Reiseziel Weltraum“ (POLYGLOTT) und „Origins“ (Gräfe & Unzer). Ersteres ist eines der ersten Bücher zum Trend kommerzielle Raumfahrt und enthält – augenzwinkernd – alles, was man als Weltraumtourist in spe wissen muss. Letzteres ist ein opulenter Bildband mit spektakulären Aufnahmen des James-Webb-Weltraumteleskops, die Ulrich Walter und einige andere Experten fundiert erläutern. Dabei erklären sie, welche revolutionären Erkenntnisse über unser Universum sich hinter diesen Aufnahmen verbergen.Zusätzlich zu alledem ist er auch noch Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse. Also: Genießt diesen Streifzug zu den Sternen mit Ulrich Walter!Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Flüsterzweieck gehen, Lena Schilling kommt und rechte Recken lassen ihre Hosen fallen. Ersteres bedauern wir mit guter Erinnerung, Zweiteres bestaunen wir mit großer Spannung und gegen Letzteres gehen wir auf die Straße in rosa Leggins. Ö3 Podcast AwardNominiere bitte den „Bist du Moped! Podcast“ beim Ö3 Podcast Award!Gebrüder Moped Shop: Shirts, Hoodies, Tassen, Taschen & anderes ZeuxSujet-Fotos: Firn & Leon Waltz (stock.adobe.com)Lizenzfreie Musik: Borderline, Life Span/FineTune Music, Adobe Stock ID: 452584056
Demokratie ist eine tolle Sache. So simpel und so mächtig. Alles was man tun muss ist es jeder Person eine Stimme zu geben und alle Stimmen gleich zu zählen und schon - Zack-Bumm - Volkswille! Dass der Begriff schwierig ist hintan gestellt, finden wir in diesem Podcast vor allem heraus, dass es eben doch nicht so einfach ist eine Demokratie zu gestalten, dass es sogar ein Wahlrecht gibt und dass dieses Wahlrecht sogar Verfassungswidrig sein kann! Wie das geht erklärt uns Sabrina anhand der aktuellen Vorkommnisse und KWiNK und Diemen lauschen gebannt und machen unpassende Vergleiche. Tut ihr doch das gleiche (also Ersteres und nicht das Zweite...) Addendum: Wenn euch der aktuelle Stand der derzeitig diskutierten Wahlrechtsreform interessiert, ist hier ein guter Startlink (stand 03.12.2023) https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-06/csu-bayern-staatsregierung-wahlrechtsreform-klage
➡️Mehr erfahren über den Invesco FTSE All World ETF: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-ftse-all-world Bei einer Anlage in diesen Fonds handelt es sich um den Erwerb von Anteilen an einem passiv verwalteten, indexnachbildenden Fonds und nicht um den Erwerb der Vermögenswerte, die vom Fonds gehalten werden. Wichtige Informationen zum Produkt, dieser Anzeige, dem Werbepartner Invesco und wesentliche Risiken: https://link.finanzfluss.de/pc/invesco-disclaimer In der Finanzfluss-Community verbindet uns das Sparen und Investieren. Heute konzentrieren wir uns auf Ersteres, nämlich das Sparen. Wir haben einige Spartipps ausgewählt, von denen du nicht nur finanziell profitierst, sondern auch auf viele andere Arten. Viel Spaß beim Zuhören dieser Podcast-Folge! ➡️ Zur LINKBOX (Links zu unseren Produkten und Werbepartnern): https://www.finanzfluss.de/podcast-linkbox/ ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Diese Folge als Video: https://youtu.be/KdAhC1Pxr9Q?si=YLKYhlAX9jIdWwYU Zum Finanzfluss Discord: https://link.finanzfluss.de/discord/ Zum Girokonto-Vergleich: https://www.finanzfluss.de/vergleich/girokonto/ Rechner zum Sparen & Investieren: https://www.finanzfluss.de/rechner/sparen-und-investieren/
Es ist eine Troisiere; zum dritten Mal in unserer Podcast-Era sitzen wir zu dritt in einem neuen (naja oder fast neuen) Setting. Da muss natürlich mit Zimt-Zwetschgen-Sirup und guten Gesprächsthemen angestossen werden. Ersteres führt bei Amelie zu einem nahezu Déjà-vu und Zweiteres öffnet Diskussionen über Bücherschreiben, die Süssigkeit mit "Pareille oder so" im Namen und saisongemäss natürlich zur Herbstmesse. So, Lust auf eine "Podcast-Folge wie früher"? Dann auf!Tschüss und bis bald!
Ein Gespräch mit der Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Susanne Schlenker. Resilienz und Trauer sind keine Widersprüche. Ersteres ist ein gutes Tool, um besser damit umzugehen. Das habe ich zumindest so verstanden, als ich mit der Deutsch-Amerikanerin Susanne Schlenker in Nellas Neuaufnahme darüber sprach. Susanne hat lange Jahre als Achtsamkeitstrainerin bei SAP gearbeitet und dort auch viele Gespräche geführt, die sich um Verluste im beruflichen und privaten drehen. Auch wenn uns das immer versucht wird, anders zu vermitteln sind diese beiden Welten eng miteinander verwoben. Ihr ehemaliger Arbeitgeber hat das schon früh erkannt. Andere haben da noch eine „Lernkurve“ vor sich. Verständnisvoll räumt sie ein: „Auch Chefs haben Angst vor dieser Thematik.“ Wir sprechen darüber, wie sich Susanne aus dem sicheren Job bei SAP verabschiedet hat und sich für den Weg als Trauer- und Sterbebegleiterin entschied. Die Krebserkrankung ihres ersten Mannes und die Verluste ihrer Eltern spielen dabei eine wesentliche Rolle. Wir erfahren: Wie Achtsamkeit funktioniert, was das Wesen der Achtsamkeit ist. Wie der Einsatz von „Gefühlsampeln“ helfen kann, sich auszudrücken, wenn die Worte fehlen. Wie wichtig es ist, den Schmerz, die Trauer zu würdigen, sie sich anzuschauen. Dass es total normal ist, Ängste zu haben. Sie sagt: „Es gibt Zahlen darüber, dass Krebspatienten zwischen 20 und 25 Prozent an posttraumatischen Störungen leiden. Eine dosierte Zuwendung und das Suchen nach Unterstützung in Krisen ist äußerst empfehlenswert.“ Zum Themenkomplex Krisen und Wachstum meint sie, dass jede Krise Wachstumspotenziale habe, wir sie nur nicht erkennen, wenn wir mittendrin stecken. Und dann sind wir bei der Resilienz. Diese sei uns angeboren beziehungsweise der Wunsch nach Heilung. Die Verdrängung sei auch eine Möglichkeit sich zu befreien, nur ginge das nicht dauerhaft. Und dann kommen wir zum Schwierigsten, zu der Auseinandersetzung mit dem Tod, dem Sterben. Wer eine konkrete Vorstellung davon habe, tue sich leichter. Entscheidend sei nur, dass du mit dir im Reinen bist. Nicht ausgedrückte Gefühle sind wie nicht gelüftete Geheimnisse, sie belasten. Wie die Prägung unserer Vorfahren sich dabei auf uns auswirken, besprechen wir ebenfalls. Eine sehr besondere neue Form der Beerdigung ist die „Zoom-Beerdigung“ (Ja, du hast richtig gelesen), an der sie vor kurzem teilgenommen habe. „Sei mutig und kreativ“, wenn du deine letzten Dinge ordnen möchtest, sagt sie. Am besten machst du es dann, wenn du Zeit dafür hast. Sie und ihr Mann haben alles geregelt und die Testamentsunterzeichnung beim Notar danach gefeiert. Zum Schluss gibt sie uns noch die aus ihrer Sicht wichtigen Punkte mit auf den Weg, die helfen, dem Sterben und dem Tod den Schrecken zu nehmen. Shownotes: Zu meinem Gast: Susanne Schlenker DBVC Professional Coach, Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Sterbe- und Trauerbegleiterin Ihre Webseite: www.schlenkerimpulse.com Ihr YouTube-Kanal: Schlenker Impulse – Susanne Schlenker – YouTube Ganz persönlich: Warum mich die Sterbebegleitung zutiefst erfüllt – Schlenker Impulse Kontakt zu Susanne Schlenker aufnehmen: susanne@schlenkerimpulse.com Das Gespräch mit Sebastian Mauritz im Rahmen des Resilienzkongress 2023 findest du hier: Resilienz und Trauer – Passt das zusammen? Die Autorin Sabine Bode und ihre Bücher: „Die vergessene Generation – Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen.“ und „Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation.“ Nellas Links: Newsletter „Post von Nella“ Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand?“ Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst." Autorinnen-Webseite Nella Rausch: Willkommen – Nella Rausch Autorin
230904PC MüdigkeitsgesellschaftparaMensch Mahler am 04. September 2023„Die lärmende Müdigkeitsgesellschaft ist taub. Die kommende Gesellschaft könnte daher eine Gesellschaft der Zuhörenden und der Lauschenden sein.Notwendig ist heute eine Zeitrevolution, die eine ganz andere Zeit beginnen lässt. Es gilt die Zeit des Anderen wieder zu entdecken. Die heutige Zeitkrise ist nicht die Beschleunigung, sondern die Totalisierung der Zeit des Selbst. Im Gegensatz der Zeit des Selbst, die isoliert und vereinzelt, stiftet die Zeit des anderen eine Gemeinschaft und ist daher gute Zeit.Das ist so faszinierend und komplex, dass ich es nicht auf Anhieb verstanden habe. Gemeint ist, dass immer mehr vereinsamen, weil wir uns nur noch uns selbst widmen. Wichtig ist die gemeinschaftsstiftende Zeit, die wir mit anderen verbringen. Wieviel Zeit verbringen wir mit dem Smartphone. Und wieviel Zeit bleibt, um sich mit den Freudigen zu freuen und mit den Weinenden zu weinen? Ersteres macht einsam. Letzteres macht glücklich, weil es um den Anderen, die Andere im Zusammenhang mit mir geht. Nochmal das Zitat von Byung-chul-han, Koreanischer Philosoph & Kulturwissenschaftler. „Die lärmende Müdigkeitsgesellschaft ist taub. Die kommende Gesellschaft könnte daher eine Gesellschaft der Zuhörenden und der Lauschenden sein.Notwendig ist heute eine Zeitrevolution, die eine ganz andere Zeit beginnen lässt. Es gilt die Zeit des Anderen wieder zu entdecken. Die heutige Zeitkrise ist nicht die Beschleunigung, sondern die Totalisierung der Zeit des Selbst. Im Gegensatz der Zeit des Selbst, die isoliert und vereinzelt, stiftet die Zeit des anderen eine Gemeinschaft und ist daher gute Zeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wie geht man mit Hate um? Wie stark ist Twitch in der Pandemie gewachsen? Ist es ein „Segen“ oder „Fluch“ als Creator:in, ADHS zu haben? Und warum sind Messen „die Hölle“? Hazel und Thomas treffen sich nochmal mit Deutschlands größter Streamerin Antonia aka Reved - diesmal im Wohnzimmer ihrer Villa. Aus Thomas' Ankündigungen: Hazel und Thomas bei Patreon: https://www.patreon.com/hazelundthomas Reved's Zimmerpflanze ist eine Glückskastanie Thomas' Slowenien-Video: https://youtu.be/-5gA16hvBpk Hazels neue Shirts: https://vielspass.gmbh/collections/alle Shirt „Nicht nerven“: https://vielspass.gmbh/collections/alle/products/shirt-nicht-nerven-1 Shirt „Send Hazel Reels“: https://vielspass.gmbh/collections/alle/products/shirt-reels Hazel und Thomas beim „Hear&Now-Festival“: https://www.hearandnowfestival.de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/hoererlebnis Inhalt: 0:00 Intro & Feedback zur letzten Sendung 9:29 Antonia über kleine Kinder 11:22 Kommentare von Fremden zum Baby 16:00 Lieblings Animes 18:00 Antonia übers Auswandern 26:46 Wie bekannt ist Reved? 34:14 Umgang mit ADHS 39:19 Umgang mit Social Media 49:40 Deutsche Influencer auf Madeira 58:23 This or That? Schnelle Fragerunde! Die Zeitstempel können variieren. Beige bei Kindern: SPIEGEL-Artikel „Was richtet Farbentzug bei Kindern an?“ https://www.spiegel.de/stil/beigefarbene-kinderzimmer-was-richtet-dieser-farbentzug-bei-kindern-an-a-f4acbc92-e6cd-4e9c-97c5-46f7db2cd10e Antonia empfiehlt die Animes „Naruto“, „Hunter x Hunter“, „Bluelock“, „Demon Slayer“, „Jujutsu Kaisen“, den DJ Skrillex, die Streamer:innen Fibii und LetsHugo Auswertung „This or That“: Regelmäßige Streamzeiten oder spontane Streams? Ersteres richtig, Hazel richtig Gameplay oder RL-Streams? Zweiteres, Hazel falsch PC- oder Konsolengaming? Ersteres, Hazel richtig Kooperative Spiele oder kompetitive Spiele? Zweiteres, Hazel falsch Minecraft oder Fortnite? Ersteres, Hazel richtig Eigenes Spiel entwickeln oder ein eigenes E-Sport Team? Zweiteres, Hazel falsch Youtube oder TikTok? Ersteres, Hazel falsch Eigener Eistee oder eigener Kaugummi? Zweiteres, Hazel richtig Hazel-Score: 4 / 8 Hazel's Insta: @hazelsgonnahaze Thomas' Insta: @spitzer_thomas Hazel Thomas Linktree: https://linktr.ee/hazelthomas Danke an Anja Schikarski fürs Organisieren, Recherchieren und Kinderhüten!
Loyalität bedeutet, im Interesse eines gemeinsamen höheren Zieles, die Werte eines Anderen zu teilen und zu vertreten. Diese auch dann zu vertreten, wenn man sie nicht vollumfänglich teilt, solange dies der Bewahrung des gemeinsamen Zieles dient. Loyalität können wir einer Person oder Gruppe oder einer Sache gegenüber haben. Man kann man aus zwei verschiedenen Haltungen oder Motivationen loyal sein: entweder aus Überzeugung und Vertrauen oder aus Druck und Angst. Letzteres funktioniert zwar auch bis zu einem gewissen Grad, wird aber irgendwann scheitern. Ersteres hingegen ist stabil und wächst und wird zunehmend stärker. Was ist Deine Motivation, wenn es darum geht, andere, beispielsweise Vorgesetzte oder Dein Unternehmen, die Schule oder sonst eine Institution, für die Du Dich einsetzt, zu unterstützen? Deine Loyalität ist eine Gabe, die nur Du verschenken kannst. Tu das aus der richtigen Haltung, damit sie stark ist. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Freunde, Isabelle ist wieder da und es gibt es einiges zu erzählen! Die Woche ist viel passiert und allem voran kriegen wir ein Baustellenupdate, was uns wie das Licht am Ende des Tunnels bzw. der Trocknungsphase vorkommt: Felix und Isabelle schwingen den Vorschlaghammer und reißen Böden auf und Wände ab. Ersteres für die marokkanische Gehwegplatten und letzteres leider unfreiwillig aufgrund eines Wasserschadens. Aber wenn man schon mal dabei ist, kann man es ja auch direkt ganz neu machen… Aber nicht nur an der Substanz wird gepfeilt. Auch die Gardinen- und Möbelplanung nimmt Form an. Und während die Bambus Hecke einzieht, rückt tatsächlich der Auszug aus der alten Wohnung immer näher. Zwischen Cocktailpalmen und Koch-ASMR, schwelgen wir in Erinnerungen an unsere eigenen Bundesjugendspiele und freuen uns auf die Jordans Travis Scott X Herbert Grönemeyer Collaboration. In dem Sinne, adieu und bis nächste Woche!
DIY ist die Abkürzung für "Do it yourself". Egal ob es kaputte Waschbecken, falsch eingestellte Steckdosen oder übergroße Kühlschränke sind... entweder man nimmt das Problem selbst in die Hand oder man gibt die Verantwortung ab. Ersteres kann manchmal witziger sein. Begleitet uns auf der wilden Fahrt durch Themen, von denen ihr nicht wusstet, dass sie wichtig sind. Heute geht es unter anderem um:Freestyle HandwerkereiJedem das SeineDisssoziale SpracheRoman erklärt warum Nudeln das Pflichtwerkzeug jedes Handwerkers sein sollte, Steph verzichtet gerne auf Redewendungen, die für andere Menschen nicht in Ordnung sind und gemeinsam sprechen wir darüber, warum „asozial“, „Schwarzfahrer“ und „Jedem das Seine“ im alltäglichen Sprachgebrauch zu hinterfragen ist.All das und mehr in der heutigen Folge. Klar und deutlich. In Stereo.Themen ab 00:01:10.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es mag das Comeback des Jahres sein; nicht nur wird sich ganz vorbildlich an das Motto "Doppelt hält besser" (das heisst, es gibt zwei bzw. sogar noch mehr Comebacks) gehalten, sondern erhält die heutige Folge durch unseren Gast sprachlich, geschmacklich und thematisch neue Twists! Inhaltlich werden euch exklusive Einblicke in das neue Theaterstück der Kometen ermöglicht, über Küken in allen möglichen Stadien geredet (es klingt jetzt gerade aber süsser als es ist), Tipps zur Filmwahl für euer nächstes Kino-Date mit Tim geleaked und noch so einiges mehr. Nun noch zwei Bezugnahmen zur Folge, falls ihr jetzt schon Tobis Stimme (uuups, Spoiler) vermisst und Nachholbedarf habt oder ihr einfach mal wieder eure Synapsen mit einem absoluten Eindrucks-Wasserfall trainieren wollt. Ersteres: https://www.twitch.tv/chochtobi Letzteres: der Film "Everything everywhere all at once" So, das wars für heute erstmal. Geniesst die Spezial-Folge und bis bald. Tschüss!
Apatheia meint aktives Gelassenheit, Apathie dagegen passives Erdulden. Ersteres ist stoisch, das Zweite hingegen romantisch-abendländisch und aus stoischer Sicht (soweit psychisch möglich) abzulehnen. Außerdem: Marcus Aurelius und eine Hörerfrage.
Apatheia meint aktives Gelassenheit, Apathie dagegen passives Erdulden. Ersteres ist stoisch, das Zweite hingegen romantisch-abendländisch und aus stoischer Sicht (soweit psychisch möglich) abzulehnen. Außerdem: Marcus Aurelius und eine Hörerfrage.
Nina Hartmann ist ein wahres Multitalent. Sie war bereits als Schauspielerin, Kabarettistin, Filmproduzentin und Model tätig. Ersteres schien dabei zu Beginn ihre Berufung zu sein: »Ich war absolut überzeugt, dass ich das kann, habe bei Schauspielschulen vorgesprochen und bin zwölf Mal abgelehnt worden«, erzählt Hartmann und kann spätestens seit ihrer Rolle im »Tatort« darüber lachen.Im Gespräch mit Falstaff Chefredakteurin erzählt die Tirolerin von den Schubladen in die sie oftmals gesteckt wurde, wie sie sich daraus befreien konnte und schlussendlich doch auf der Bühne gelandet ist. Außerdem verrät sie, warum sie trotz Alltagsstress selbst so gerne kocht und wie sie mit ihrer »Kaspressknödel-Party« bei ihren Freund:innen mindestens einmal im Jahr besonders gut ankommt. Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/podcast und überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was wäre, wenn eines Tages Außerirdische auf der Erde landen? In Science-Fiction-Romanen ist das schon eine-Standard-Geschichte. Marc Elsberg würde seine Werke dann schon eher als "Was-wäre-wenn-Romane" beschreiben. Was wäre, wenn der Strom ausfällt und "ich plötzlich nicht mehr aufs Klo gehen kann" oder "Was wäre, wenn man mit sozialen Medien Wahlen beeinflussen könnte?", nennt Elsberg zwei Beispiele aus seinen Werken. Ersteres hat er in seinem Bestseller-Roman "Blackout" beschrieben. Vor knapp zehn Jahren veröffentlicht, trifft er heute mit diesem Roman genau ins Schwarze. Auch mit dem Roman "Zero" war er seiner Zeit voraus. Dass soziale Medien Wahlen und die Menschen beeinflussen, ist inzwischen bittere Realität. Im Roman 1984 von George Orwell ist es eine zentrale Macht, die vorgibt und überwacht, ähnlich dem chinesischen Social-Credit-System.In "Zero" beschreibe er aber, dass unser kapitalistisches System so etwas nicht nötig hätte, "weil wir dumm genug sind, es gegen kleine Belohnungen sogar freiwillig zu tun, uns in so einem System zu bewegen", beschreibt Elsberg seine Sicht. Aber er sehe auch, dass sich was bewegt habe und verweist auf die DSGVO in der Europäischen Union, die "langsam zum Standard wird in der westlichen Welt", argumentiert der in Wien geborene Schriftsteller.Elsberg beschäftigt sich aber nicht nur mit Technologien, sondern auch mit neuen Ideen des Zusammenlebens der Menschen. "So können hier die Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technologie und Geisteswissenschaften zu ganz neuen Ideen führen", hofft der Autor.Welche Technologien für Elsberg in Zukunft besonders spannend sind und mit welchen Themen er sich aktuell beschäftigt, erzählt Marc Elsberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Was wäre, wenn eines Tages Außerirdische auf der Erde landen? In Science-Fiction-Romanen ist das schon eine-Standard-Geschichte. Marc Elsberg würde seine Werke dann schon eher als "Was-wäre-wenn-Romane" beschreiben. Was wäre, wenn der Strom ausfällt und "ich plötzlich nicht mehr aufs Klo gehen kann" oder "Was wäre, wenn man mit sozialen Medien Wahlen beeinflussen könnte?", nennt Elsberg zwei Beispiele aus seinen Werken.Ersteres hat er in seinem Bestseller-Roman "Blackout" beschrieben. Vor knapp zehn Jahren veröffentlich, trifft er heute mit diesem Roman genau ins Schwarze. Auch mit dem Roman "Zero" war er seiner Zeit voraus. Dass soziale Medien Wahlen und die Menschen beeinflussen, ist inzwischen bittere Realität. Im Roman 1984 von George Orwell ist es eine zentrale Macht, die vorgibt und überwacht, ähnlich dem chinesischen Social-Credit-System.In "Zero" beschreibe er aber, dass unser kapitalistisches System so etwas nicht nötig hätte, "weil wir dumm genug sind, es gegen kleine Belohnungen sogar freiwillig zu tun, uns in so einem System zu bewegen", beschreibt Elsberg seine Sicht. Aber er sehe auch, dass sich was bewegt habe und verweist auf die DSGVO in der Europäischen Union, die "langsam zum Standard wird in der westlichen Welt", argumentiert der in Wien geborene Schriftsteller.Elsberg beschäftigt sich aber nicht nur mit Technologien, sondern auch mit neuen Ideen des Zusammenlebens der Menschen. "So können hier die Erkenntnisse aus Wissenschaft, Technologie und Geisteswissenschaften zu ganz neuen Ideen führen", hofft der Autor.Welche Technologien für Elsberg in Zukunft besonders spannend sind und mit welchen Themen er sich aktuell beschäftigt, erzählt Marc Elsberg in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Als der ägyptische König Faruk 1964 abdankte, meinte er, im Jahre 2000 gäbe es nur noch fünf Könige: die vier aus dem Kartenspiel und den englischen. Als das Christkönigsfest 1925 in der katholischen Kirche eingesetzt wurde, war der Anfang vom Ende der europäischen Königreiche längst gekommen. Doch die Verehrung Christi als König war keine kirchliche Restauration. Sie erzählt die Wahrheit von der Würde des Menschen, die zeitlos gilt. Der König, von dem dieses Fest handelt, ist kein Politiker. Sein Reich ist „nicht vondieser Welt“, auch wenn es in dieser Welt beginnt. Der König ist der Mensch, der alles, was er ist und hat und vermag, nicht von unten empfängt, sondern von oben, nicht von Wahl, Mehrheit und Meinung der Menschen, sondern „von Gottes Gnaden“. Er ist der, der sich von Gott empfängt und vor Gott verantwortet – weil alle anderen Autoritäten bestenfalls „Gottes Stellvertreter“ sind, aber nicht Gott. Er ist der, der als „Bild des unsichtbaren Gottes“, die Menschen sammelt, so unter ihnen dient und so über sie herrscht, dass sie gerade bei ihm die wahre Freiheit finden. In der Geschichte wird dieses Königtum zunächst unannehmbar sein. Sein Erscheinungsbild ist armselig. Sein Anspruch ist ein Skandal. Seine Existenz eine Infragestellung aller bloß menschlichen Macht. Deshalb muss es verschwinden. Der „König der Juden“ wird verurteilt und in allen Weltsprachen verspottet. Der Verurteilte wird als Karikatur eines Königs verlacht und geschändet. Sein Reich scheint schnell besiegt. Noch während der Todesfolter ruft man ihm zu, er solle sich und die anderen doch retten, wenn er denn wirklich ein König sei… Ersteres unterlässt er, um letzteres zu tun: indem er sich nicht rettet, rettet er die anderen. Weil er bei ihnen bleibt. Weil er einer von ihnen wird. In allem wie sie. Außer in der Sünde. Er geht dahin, wo das Leiden und die Schuld am allergrößten sind. Er geht an die Stelle der Opfer. Und er geht an die Stelle der Täter. Er lässt sich antun, was die verdient haben, zu denen er geht. Am Kreuz hält der König seine letzte Audienz. Nicht mit denen, die gnädigerweise vor ihn gelassen werden. Sondern mit denen, zu denen er sich hat verdammen lassen. Nicht mit den Fürsten oder den verdienten Bürgern seines Reiches. Sondern mit den Verworfenen, die keiner mehr kennen will. Doch einer von ihnen erkennt ihn und erkennt zugleich sich selbst: „Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.“ Und er spricht eine Bitte aus, die hier erstmalig ein Verlorener mit Hoffnung auf Erhörung einem König zuruft: „Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst!“ „Heute noch“, antwortet der König, „wirst Du mit mir im Paradiese sein“. Am Ende der Zeit wird es nicht nur fünf Könige geben, sondern ungezählte. Am Ende der Zeit werden wir mit dem König als königliche Menschen offenbar – von Gott erkannt, versöhnt und befreit. Am Ende der Zeit – oder „heute noch“. Fra' Georg Lengerke
Wir müssen über Wein vom Discounter reden. Dabei sollte man sorgsam unterscheiden zwischen dem Dauersortiment und Aktionsware. Zu beidem gibt es einiges anzumerken. Ersteres lädt ein zu einer besonderen Variante der Tupperparty ein, letzteres bereitet Anlass zur Sorge. Felix altes Motto zum Discounter lautet lautet: ‚Alles, was in Deutschland als Wein verkauft wird, macht weder blind noch blöd.‘ Da ist er sich allerdings mittlerweile nicht mehr so sicher. Jüngste Tests werfen ein verheerendes Licht auf die Discounterqualitäten.
Sun, 13 Nov 2022 18:00:00 +0000 https://die-filmanalyse.podigee.io/79-wakanda-forever 72588c75420de4b226c2f9629f8ccb45 Die Filmanalyse 2018 kam „Black Panther“ in die Kinos und erlebte eine eigenartige Rezeption: Linksliberale waren von diesem Film begeistert, aber auch die Neue Rechte feierte die Marvel-Produktion. Ersteres ist leicht zu erklären, da man vor allem in der Kategorie von Repräsentation dachte und die Diversität des Casts lobte. Die Rechten hingegen sahen den Film allegorisch, indem sie in einem Staat wie Wakanda, der sich abschottet, um seinen Reichtum und seine kulturelle Identität zu bewahren, ein Rollenvorbild entdeckten. Nun bringt Ryan Coogler mit „Wakanda Forever“ den zweiten Teil in die Kinos und wieder dürften sich Rechte über den Film, der die Tradition der Ahnen beschwört und das Identitäre preist, zufrieden sein. Hinzu kommt, dass der Anti-Imperialismus nur vorgeschoben wird, um den eigenen Imperialismus zu verdecken. Mehr dazu in der Filmanalyse von Wolfgang M. Schmitt. Literatur: Bazon Brocks Vortrag (ab 10:00 geht es um die zitierte Passage): https://www.youtube.com/watch?v=h9lvgfRzmUc&t=675s Janick Nolting über „Wakanda Forever“: https://www.digitalfernsehen.de/kommentar/kulturkrieg-zu-wasser-und-zu-land-black-panther-wakanda-forever-871924/ Marcus Quent: Kon-Formismen. Merve. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/ full Die Filmanalyse no filmanalyse,wolfgang m. schmitt jun.,filmkritik,film,kinokritik,review,trailer,kritik,reviews,kino
Folge 100, juhu! Darauf stossen wir an! Mit 8 Liter uraltem Champagner und 3 Liter Essig mit Backpulver. Ersteres ist Lara leider nicht so gut bekommen, Zweiteres hat den WG-Kellerboden in einen ätzenden Sumpf verwandelt. Beides halt auch vollkommen unvorhersehbar. Unappetitlich geht es weiter: zur 100. Folge liest Amina ein neues Kapitel aus der Kos-Reihe vor. Es wird dramatisch und wie gewohnt unangenehm explizit. Spielende Zungen. Untere Körperhälfte. Post-koitale Hygiene im Meer. Dagegen ist die selbstgebastelte Dildo-Girlande zwecks Partydeko ein Kinderspielzeug. Wortwörtlich. | Instagram: @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger Kellerboden richtig reinigen: https://www.cleanipedia.com/de/haushalt-organisieren/licht-ins-dunkel-bringen-keller-aufraumen-und-putzen.html Podcast "Beziehungskosmos": https://open.spotify.com/show/5vpK1ZJdliZiJlV79cQlI0?si=826ddceb6ee64e4d Hochsensibilität Test: https://www.zartbesaitet.net/survey/site.php?a=su_onepage&su_id=1 Kos-Vorgeschichte in Folge 59, 62, 67, 68, 72, 74, 78,82 und 96
Früher dachte ich, dass ich nur überzeugen kann, wenn mein Gesprächspartner/in nach meiner Argumentation genau so denkt wie ich. Dabei unterlag ich (wie viele andere) meinen eigenen irrationalen Gedanken. Die anderen müssen meine Meinung akzeptierenIch muss gesehen werdenWenn ich meinen Standpunkt im Gespräch nicht halten kann, wertet mich das als Person ab...Für mich war eine große Erkenntnis zu sehen, dass es ein Unterschied ist "überzeugen zu wollen/müssen" oder überzeugend zu argumentieren. Ersteres schafft vor allem Druck und Angst, was wiederum zu einer wenig überzeugenden Argumentation führt. Jemand der überzeugend spricht, spricht vor allem ohne Druck aber mit viel Lockerheit und Authentizität. Die beste Voraussetzung für gute Gespräche auf Augenhöhe, Respekt vor dem Gegenüber und Offenheit für alle Sichtweisen. Wie ihr dass erreichen könnt, euch frei macht von irrationalen Gedanken und unabhängig kommuniziert, hört ihr in der neuesten Folge BlissPod. Meine Links: followbliss.de, Benedikt auf Instagram, Bliss-Coaching
Rockstar Games hat in den vergangenen Jahren mehrere Projekte angekündigt, darunter GTA: The Trilogy, mehrere Remasters und GTA 6. Ersteres erschien im November 2021, war für viele Fans allerdings ein katastrophaler Reinfall. Nach diesem Flop zieht das Studio jetzt wohl Konsequenzen.
Gleich ein ganzes Serienquartett haben Holger, Roland und Rüdiger diese Woche dabei. Aber ist auch ein Ass darunter? Um das zu diskutieren besprechen wir in wechselnden Konstellationen zwei Serien von Prime Video, eine neue Apple-Produktion und eine deutsche Serie von Magenta TV. Den Auftakt macht "The Boys presents: Diabolical" (3:24). "The Boys"-Fan Roland und "The Boys"-Anti-Fan Rüdiger versuchen die Anthologie mit ihren 15-minütigen Kurzfilmen einzuordnen. Dass es dabei viel um Fäkalien geht, liegt nicht (nur) an der Qualität. Danach darf Samuel L. Jackson in "Die letzten Tage des Ptolemy Grey" (17:12) ein Herzensprojekt über einen demenzkranken 90-Jährigen realisieren. Zu Dritt diskutieren wir ob eine Serie mit solch einer Thematik überhaupt Spaß machen kann (und darf), und warum Apple gerade so viel gutes Zeugs dreht. Im Anschluss verabschiedet sich Roland, und Holger und Rüdiger gehen alleine durch Himmel und Hölle. Ersteres mit der zweiten Staffel des Amazon-Überraschungshits "Upload" (33:08) und letzteres mit der Magenta-Eigenproduktion "Oh Hell" (52:46) mit Mala Emde als - je nach Sichtweise - sympathische oder unsympathische Loserin.Cold-Open-Frage: "Welches Videospiel sollte als nächstes zur Serie werden?"
In unserer vierzigsten Episode ist Johannes Holfeld zu Gast. Er leitet und besitzt einen bekannten Friseursalon in Berlin. Ist ein Tattoo Sammler ein Mensch der großflächig tätowiert ist oder ein Mensch der viele Tätowierungen von verschiedenen Tätowier:innen sammelt. Ersteres trifft definitiv auf Johannes zu. Letzteres wiederum fast gar nicht. Die sichtbaren Tätowierungen überdecken mittlerweile die Tätowierungen aus der Vergangenheit und sind alle von Hannes (Blut und Eisen). Die Tätowierungen auf Johannes Körper werden von Hannes stetig transformiert und wo Kontraste oder Linien zu unruhig erscheinen, werden nach und nach beruhigende Flächen gebaut und das Konzept finalisiert. Wie sich das alles anfühlt, wie Johannes sich selbst sieht und an was er glaubt erfahrt ihr in dieser interessanten Episode.
Nach der Frage der Loyalität nun die Frage, wie viel Engagement, Neudeutsch, Commitment kann man von Mitarbeitern verlangen?Ein Bereich, in dem ich tätig war, wurde von einem anderen übernommen. Dessen Chef, und vor allem sein Ruf, war mir wohlbekannt, und obwohl ich, dank meines Rufes, mir auch einen anderen Job oder Bereich oder auch eine andere Aufgabe hätte aussuchen können, habe ich mich für den Wechsel entschieden. Wurde mir doch eine Rolle als Teamleiter angeboten, würde ich eine erfolgreiche Übernahme der Tätigkeit meines aktuellen Bereiches managen und zumindest die Hand voll Know-how-Träger zu einem Wechsel überzeugen. Letztes war einfach, Erster erwies sich schnell als Karotte, die man mir per Angel vor die Nase hängte, die ich aber nie erreichen würde. Dementsprechend fuhr ich mein Engagement, ohne Schaden für meine Person oder meinen Ruf zurück und wurde schon bald für eine neue Stelle angesprochen. Jedoch blieb schon damals, logischerweise, für mich die Frage zurück: wie viel Engagement, was heute Commitment heißt, kann eine Führungskraft von ihren Mitarbeitern erwarten? Ich unterstelle, dass ihr alle wisst, was als Erstes kommt, um die Eingangsfrage zu beantworten: klar, der Blick in den Arbeitsvertrag. Und in die Stellenbeschreibung. Ersteres, auch mit dem dort abgedruckten Gehalt, ich weiß, für einige von euch nur Schmerzensgeld, und der Rolle, in die ihr angestellt wurdet, ein klarer erster Blick über die Anforderungen. Merkregel, mal ganz platt runtergebrochen: die Erwartungen an einen Sachbearbeiter für 50.000 € im Jahr brutto sind weniger als einen Fachmann für 87.000 € im Jahr brutto. Details hierzu können durch einen Abgleich der Stellenbeschreibung erkannt werden, auch meist in Anlehnung oder als Voraussetzung eines jeweiligen Schul- oder Hochschulabschlusses. Da kann ein Kaufmann IHK mit 55.000 € brutto im Jahr das Ende der Gehaltstabelle erreicht haben. Wohingegen ein Volkswirt bei einer Versicherung mit gut abgeschlossenem Studium nicht unter 100.000 € einsteigen wird und eine jährliche Bonuserwartung, wenn auch diese an gewisse Variablen gebunden ist, hat. Aber was ist nun mit Commitment? Für das wirklich ganz rudimentäre, was eigentlich durch den Verstand vorgegeben sein sollte, müsst ihr noch mal in den Arbeitsvertrag sehen. Da gibt es Wettbewerbsausschluss-Klauseln, keine (selbstständige) Nebentätigkeit, die in Konkurrenz mit dem Arbeitgeber tritt oder auch den Geheimnisverrat des eigenen Arbeitnehmers an die Konkurrenz oder, tatsächlich so heute noch in einigen Verträgen zu finden, an befeindete oder befreundete Geheimdienste. Da ihr sicherlich alle vor Unterzeichnung euren Vertrag mit dem Arbeitgeber im Detail gelesen habt, muss ich euch hierzu nichts sagen. Aber: die Feierlaune, nach dem Motto, wenn das alles ist, was ich meinem AG schulde, bin ich fein raus, muss ich euch verderben. Da kommt schon noch ein wenig mehr! Jetzt gibt es noch die Erwartungen eurer Führungskraft: dass man nicht oder bestenfalls bis ein paar Wochen nach eurer Einarbeitung nicht alles haarklein kontrollieren muss. Auf euch muss, mit Kompetenz und dem Verstehen, wie der Arbeitgeber tickt, Verlass sein. Schließlich will auch keiner Mikromanagement pur! Dann wünscht sich eine Firma und auch eure Führungskraft ein gewisses Engagement, weiter dazulernen zu wollen. Da darf es mal eine Schulung sein, da werden interne Maßnahmen angeboten oder über renommierte Partner aus Lehre oder Wirtschaft mit anerkanntem Zertifikat Fort- und Weiterbildungen angeboten. Und dann kommt da die viel zitierte "extra Meile", die man gehen kann: mal ne Überstunde, wenn ein wichtiger Auftrag kurzfristig reinkommt. Auch kommt es schon mal vor, dass der Kollege seit drei Wochen krank ist und man dessen Aufgaben mitübernimmt und daher immer ein wenig länger sitzt. Mal einen Samstag im Büro verbringen, dafür den Schreibtisch und die Inbox leer haben. Theoretisch, je nach "Höhe" der Stelle, kann hier schon ein Urlaub zum reinen Arbeitsurlaub umfunktioniert werden. Oder, oder, oder... Das klassische Gegenteil, und heute versuche ich nicht groß auf Stromberg abzustellen, ist der Mitarbeiter, der bei jeder Aufgabe erst mal seine Job Description auspackt und in riesige Diskussionen einsteigt, warum er das nicht machen muss UND dass er dafür ja auch nicht bezahlt werde. Und der mit dem Betriebsrat kommt, wenn die Führungskraft, zum Beispiel wegen Qualifikation oder Gehaltsstufe, trotzdem auf Erledigung besteht. Der Typ, der gerne ne Minute zu spät und schon drei Minuten vor Feierabend an der Stechuhr steht. Dessen Engagement nicht über seine Nasenspitze hinaus reicht. Dessen Standardsatz "Dafür bin ich nicht zuständig!" ist. Vielleicht auch noch eine etwas höhere, aber in Summe noch unauffällige Anzahl an Krankheitstagen hat. Oder der klassische Wochenend-Attestfrei-Verlängerer, der donnerstags bis montags immer seine Wehwechen auskurieren muss. Oder immer dann plötzlich Urlaub benötigt, wenn mal wieder eine dieser "dämlichen und sticklangweiligen Schulungen, bei denen man noch nicht mal privat online sein darf" ansteht. Wenn ihr mich fragt, steht der Name eines solchen Kollegen auf einer Liste, die gezückt wird, wenn es dem Laden mal nicht mehr ganz so gut geht, ganz weit oben! Das waren jetzt klare Stereotypen - und obwohl ich tatsächlich den einen oder anderen wirklich schon so klar identifizierbar im Mitarbeiter- und Kollegenkreis hatte, gibt es meist Mischformen, statt klarer direkter Auswüchse. Aber zurück zu der Frage: wie viel Commitment kann das Unternehmen - auch vertreten durch die jeweiligen Führungskräfte - nun verlangen? Nun, ein Arbeitsrichter wird niemand gekündigt nach Hause schicken, weil der seinen Arbeitsvertrag erfüllt hat und im Rahmen seiner Fähigkeiten und der Stellenbeschreibung sein Bestes gegeben hat - zumindest nicht ohne schicke Abfindung. Und die gute Nachricht, für alle nicht selbst motivierenden Malocher ist: Das Unternehmen, auch hier vertreten durch deine Führungskraft, hat die Aufgabe, eine Umgebung zu schaffen, in der ein "Klima" vorherrscht, das Commitment, oder lasst mich hier zur Abwechslung Engagement sagen, idealerweise ohne weiteres Zutun, im Mitarbeiter auslöst. Und, jetzt kommt er doch: Und das alles ohne Stromberg-sche Lügen und Betrügereien, sondern durch, ganz banal, Spaß an der Arbeit, einer kollegialen Stimmung und Herausforderungen, die immer mal wieder das Mehr aus den Leuten kitzelt. Ich habe schon Mitarbeiter erlebt, die einhändig am Pissoir standen und die Minute zum E-Mail-Lesen auf dem Handy genutzt haben, einfach, weil sie Bock drauf hatten, zeitnah und schnell für ihre Kunden - was auch Kollegen heißen kann - reagieren zu können... und mit diesem Bild im Kopf, noch eine ganz private Anmerkung von mir: jetzt wisst ihr, warum ich nicht gendere... oder? Damit lasse ich euch an diesem Punkt erst mal allein. Ich weiß, auch aus zahlreichen Diskussionen mit Kollegen oder im Rahmen von Coachings, dass es jetzt ans Eingemacht geht. Lasse ich mich darauf ein oder bin ich zufrieden mit dem, was ich habe. Ist der Trade-off zwischen mehr Geld und mehr Verantwortung durch einen Verlust an Freiheit, Freundschaften und Freizeit für mich in Ordnung - oder geht Freundschaft und Hobby über alles? Oder bist du sowieso so übermotiviert, dass du die nächste Mammutaufgabe gar nicht abwarten kannst? Und ja, ich weiß, dass jetzt immer noch die Frage kommt, wenn ich mich für Engagement plus extra Meile entscheide, wie kann ich dann wahlweise gesichert oder auch schnell die Karriereleiter hinauf fallen? Ein Allgemeinrezept gibt es hierzu nicht, wenn du eher nach Verkaufszahlen gemessen wirst, gilt nicht, was ich gleich skizziere. Also prüfe Kontext und Arbeitsumfeld, bevor du mich in fünf Jahren frustriert anrufst und mich beschimpfen willst, weil es nichts gebracht hat. Wenn du nun in einem typischen Großkonzern, der die Fachkarriere mittlerweile abgeschafft hat, "schnelle" Resultate in Bezug auf Bekanntheit und Beförderung erzielen willst, bleiben dir zwei Möglichkeiten: mithilfe von Fachzeitschriften, Interviews, Reden und Fachartikel auf dich und deine Person und dein Wissen trommeln. Oder klassisch über Projektmanagement groß werden. Ideal, wenn man im Projektmanagement richtig auf dich aufmerksam werden will, machst du nicht nur schicke Zeitstrahlen und pünktliche Artefakte-Übergabe, sondern übernimmst auch Personalverantwortung und baldig folgender Budgetverantwortung und steigst somit auch in Personalführung und Personalverantwortung auf. Ja, wie - das soll DAS Geheimrezept sein? "Schönen Dank auch!", ich kann euch förmlich in diese Zeilen und den Podcast hineinhören! Aber geht noch mal in euch und prüft mal ganz nüchtern-kritisch, wer bei euch in der Firma und warum aufgestiegen ist. Der klassische MBA-Macher ist es eher nicht. Und, Verkauf hatte ich ausgeschlossen, was war es dann? Wenn nicht über Projektmanagement schnell bis in die höchsten Sphären des Hauses sich einen Namen zu machen? Und jetzt sagt mir bloß nicht, dass man bei euch in der Firma keine Projekte umsetzen würde...! Jetzt kommt immer der Einwand, dass es in der Firma nicht nur um Projektmanagement geht, sondern auch Fachlaufbahnen möglich sind. Das freut mich immer zu hören, die banale Antwort darauf ist, dann werde doch Fachmann! Das ist das Projektmanagement des Wissens! Und eine Frage, die auch immer kommt, ist die: Muss ich denn, um engagiert zu wirken, meiner Führungskraft immer nach dem Mund reden? Pauschal gesagt, nein. Aber da da draußen leider auch schlechte Vorgesetzte oder eben Quoten über Führungskräftedasein entscheiden, ist es leider eher ein vielleicht. Andererseits gebe ich die Frage gerne zurück, mit dem Gedanken: ist es wirklich notwendig, immer, aber bitte nicht schleimheilig, der Meinung des Chefs sein zu müssen? Und jetzt nicht verwechseln, dass man in bestimmten Bereichen relativ schnell bisherige Aussprüche aufgibt und sich bald unisono so anhört, als hätte man nie was anderes gemacht. Das ist hier nicht gemeint, dieses Verhalten ist ein Zusammenwachsen ins Team und somit klares Engagement. Wer ein wenig wortgewandt, gepaart mit weißer Rhetorik, also Schlagfertigkeit ist, und einen Chef hat, der in seinen Leuten nicht nur Kofferträger sieht, dem stellt sich die Frage erst gar nicht. Und ihr kennt meine Meinung zu schlechten oder quotenverdammten Pfuschern auf der Schwelle zur höchsten Inkompetenz: NICHTS WIE WEG! Also, wie viel Engagement darf es denn nun sein, die von dir erwartet werden darf? Ganz klar, der Grund, wegen des du eingestellt wurdest, ist die 100-Prozent-Marke. Dein Chef erwartet, dass du nach Einarbeitung selbstständig qualitativ hochwertige Arbeit leistest, ohne dass ständig jemand dir über die Schulter sehen muss. Engagement kann hier die Übernahme einer Sonderaufgabe sein, im wöchentlich wechselnden Turnus das Protokoll für das Teammeeting schreiben oder auch mal ne Stunde länger bleiben, ohne dass es explizit als Erwartung kommuniziert wird, wenn es brennt. Auch eine Begeisterung für Schulungen ist ein gutes Zeichen an deine Führungskraft. Daraus sollte sich eine Eigendynamik entwickeln: Schulung bringt ein Mehr an Wissen, dass dich im Job weiterbringt, damit du mehr Verantwortung und höherwertige Aufgaben übernehmen kannst, was dir eine Beförderung, Lob vom Chef und mehr Gehalt bringt. Und dann kommt die nächste Schulung, und so weiter, und so weiter, und so weiter. Und wenn dein Engagement nun mal, obwohl du deinen Chef respektiert und du ein Fan der Firma bist, nun aber nicht über deine Schreibtischkante hinaus geht und auch Schulungen für dich nicht so das wichtigste sind? Dann hast du hoffentlich eine Firma mit einer Kultur, die auch diese Einstellung und dich als Mitarbeiter respektiert und deine Wichtigkeit erkennt. Dann wird dein Engagement zu guter und fristgerechter Arbeit ebenso wertgeschätzt, auch ohne Streben nach mehr. Somit ist die Frage nach dem Engagement gar nicht so einfach oder eben ganz einfach zu beantworten, je nachdem, mit welcher Einstellung du an das Thema rangehst. Ich hoffe nur, dass du das passende Unternehmen für dich und deine Ziele im Leben gefunden hast und dein Chef eine gute Führungskraft ist! Dann kann es kaum noch besser werden...! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Diese Woche werfen wir im Schnellschuss für euch einen Blick in die Spielleitungs-Toolbox von Matthias: mit den Handbüchern von Roll & Play! Der kleine Londoner Verlag ist seit 2020 am Start und hat mit dem “Game Master Fantasy Toolkit” und dem “Fantasy Character Kit” zwei handliche kleine Ringbücher herausgebraucht, die echte Kreativitätsbooster sind. Ersteres hält für euch 100 Seiten mit Zufallstabellen für Städte über Steckbriefe bis zu bösen Träumen bereit. Ideal für die Kampagnenvorbereitung oder das spontane Improvisieren am Spieltisch. Zweiteres hilft euch als Spielende, für 14 Klassen und Charaktertypen einzigartiges Aussehen, besondere Ausrüstung, Gruppenverbindungen und vieles mehr zu gestalten. Und: Für alle, die mehr auf Sci-Fi stehen, starten entsprechende Varianten der Bücher Anfang März 2022 mit einem Kickstarter. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören!Alle Links aus der Folge findet ihr in den Shownotes auf unserer Webseite! Unser Podcast gefällt euch? Wir freuen uns mega über eure 5 Sterne auf Spotify und Apple Podcasts, eure selbst geschriebene Review oder ein "Folgen" auf Instagram!
Puckmanagement ist im Hockey wichtig, um erfolgreiche Angriffe starten zu können – unter anderem. Zeitmanagement ist wichtig, um möglichst vollzählig beim Podcast teilnehmen zu können. Ersteres können die Puck Off Jungs überhaupt nicht, beim Zweiten haben sie immerhin noch Potential. Okay, fairerweise sei gesagt, dass der Gast mitverantwortlich war, dass am Ende lediglich Lars und Hagi in Folge 102 mit dabei waren. Gäbu wurde ohnehin seit Wochen nicht mehr gesichtet. Beim WWF wird er unterdessen als seltene, vom Aussterben bedrohte Spezies geführt. Wir hoffen alle, dass es ihm gut geht und die Produktion der grandiosen Ambri-Doku ihn nicht auffrisst. Raphi hat Fixtermine am Montag. Ja, den Podcast, aber auch seine Kinder. Die kann er nicht einfach so irgendwo stehen lassen, verständlich. Wir sind ja keine Unmenschen. Also geben wir bezüglich Zeitmanagement doch unserem Gast die Schuld. Dem Jüngsten Puck Off Gast seit jeher! Dario Sidler, 18-Jähriger U20-Natispieler und unfreiwilliger Captain. Um diese U20-WM, die ja gar keine war, dreht sich unter anderem diese Folge. Aber auch um seine Probleme als Verteidiger seines Körpers wegen, sowie seine Ziele auf und neben dem Eis. Ach ja und abgeklärt ist der junge Herr, der Wahnsinn! Rhetorisch schon ganz grosse Klasse. Die Stunde mit ihm vergeht wie im Fluge, keine Frage!
Wie Unternehmen die Nachfolge, also einen Wechsel in der Führungsetage regeln hat eine nicht außer acht zu lassender Wirkung auf das gesamte Unternehmen. Man kann die Führung sauber übergeben oder dem Nachfolger / der Nachfolgerin einfach vor die Füße werfen.Leider ist Zweiteres tatsächlich öfter der Fall als Ersteres. Eine saubere Übergabe zeichnet sich übrigens momentan in der Politik ab. Angela Merkel führt Olav Scholz sehr gründlich in die Regierungsgeschäfte ein. Das hat es vorher in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben und lässt hoffen. In Unternehmen werden diese Wechsel gerne verschlafen, obwohl sich doch zum Beispiel ein Renteneintritt quasi taggenau vorhersehen lässt. Übergangszeiten sind meistens viel zu kurz angesetzt. Viele Führungskräfte tun sich aus verschiedenen Gründen schwer loszulassen. Das führt zu Machtkämpfen und unnötig erschwerten Übergaben. Webseite: https://verena-kiy.de/LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv
Wie Unternehmen die Nachfolge, also einen Wechsel in der Führungsetage regeln hat eine nicht außer acht zu lassender Wirkung auf das gesamte Unternehmen. Man kann die Führung sauber übergeben oder dem Nachfolger / der Nachfolgerin einfach vor die Füße werfen. Leider ist Zweiteres tatsächlich öfter der Fall als Ersteres. Eine saubere Übergabe zeichnet sich übrigens momentan in der Politik ab. Angela Merkel führt Olav Scholz sehr gründlich in die Regierungsgeschäfte ein. Das hat es vorher in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben und lässt hoffen. In Unternehmen werden diese Wechsel gerne verschlafen, obwohl sich doch zum Beispiel ein Renteneintritt quasi taggenau vorhersehen lässt. Übergangszeiten sind meistens viel zu kurz angesetzt. Viele Führungskräfte tun sich aus verschiedenen Gründen schwer loszulassen. Das führt zu Machtkämpfen und unnötig erschwerten Übergaben. Webseite: https://verena-kiy.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/ Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv
Wie Unternehmen die Nachfolge, also einen Wechsel in der Führungsetage regeln hat eine nicht außer acht zu lassender Wirkung auf das gesamte Unternehmen. Man kann die Führung sauber übergeben oder dem Nachfolger / der Nachfolgerin einfach vor die Füße werfen. Leider ist Zweiteres tatsächlich öfter der Fall als Ersteres. Eine saubere Übergabe zeichnet sich übrigens momentan in der Politik ab. Angela Merkel führt Olav Scholz sehr gründlich in die Regierungsgeschäfte ein. Das hat es vorher in Deutschland in dieser Form noch nicht gegeben und lässt hoffen. In Unternehmen werden diese Wechsel gerne verschlafen, obwohl sich doch zum Beispiel ein Renteneintritt quasi taggenau vorhersehen lässt. Übergangszeiten sind meistens viel zu kurz angesetzt. Viele Führungskräfte tun sich aus verschiedenen Gründen schwer loszulassen. Das führt zu Machtkämpfen und unnötig erschwerten Übergaben. Webseite: https://verena-kiy.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/verena-kiy-speaking-consulting-9480b715a/ Xing: https://www.xing.com/profile/Verena_Kiy/cv
Fußball kann manchmal so einfach sein, wenn man es umgesetzt bekommt. "Fußball spielen und nicht in die Hose kacken". Das hat Arminias Robin Hack als Halbzeit-Devise ausgegeben und das habe man auch gemacht - also Ersteres. So kam der DSC eventuell mit einigen Bremsspuren und einem 1:1 beim FC Augsburg doch noch glimpflich davon. Der erste Saisonsieg der Bielefelder lässt aber weiter auf sich warten. In der ersten Hälfte warteten die Arminia-Fans auch vergeblich auf Leistung. Nach dem Wechsel hat man den glücklichen Punktgewinn dann einfahren können. Jacob Barrett Laursen gab wieder eine Kostprobe seiner sehr stabilen Schusstechnik. In der Tabelle rutschen die Arminen trotzdem unter den Strich, Platz 17. Im Radio Bielefeld Arminia-Podcast bei Tim Linnenbrügger ist Hack in Sachen Chancen und Tore relativ guter Dinge, Trainer Kramer lobt den Leader Klos und das Arbeitstier Serra und Prietl lässt keine Bundesliga-Zweifel aufkommen.
In der aktuellen Folge c't uplink dreht sich alles um den Start von Windows 11. Microsoft hat zwar mit dem Rollout begonnen, doch ein automatisches Update bekommt derzeit kaum einer. Wir erklären, wie man das Update händisch anstößt, wie streng Microsoft die Hardware-Vorgaben durchsetzt, wie man die Anforderungen umgeht – und welche Probleme es zum Start gab. Erste Nutzer melden Performance-Probleme. Einige AMD-Ryzen-CPUs laufen derzeit unter Windows 11 langsamer, außerdem gibt es bei einigen Benchmarks bei aktiviertem Security-Feature HVCI Einbußen. Ersteres soll ein Patch demnächst beheben, zweiteres dürfte man im Alltag kaum merken, schätzt Christof Windeck ein. Er und das c't-Hardware-Team testen aktuell auf diversen Rechnern, wo es noch hakt. Insgesamt läuft Windows 11 aber jetzt schon relativ rund, so das Fazit von Jan Schüßler im c't uplink. Auch hat Microsoft in letzter Minute vor dem Release-Termin einige Fehler behoben, die Jan noch einige Tage zuvor in der eigentlich schon finalen Version bemängelt hatte. Nicht geschafft ins Release hat es bisher die versprochene Möglichkeit, Android-Apps in Windows 11 zu starten. Mit dabei: Achim Barczok, Jan Schüßler, Christof Windeck Mehr zu Windows 11 findet ihr in der c't 22/2021 - und die gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe des c't uplink ist gesponsert von Dell Technologies. Besuchen Sie uns online unter: Dell.de/KMU-Beratung === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
In der aktuellen Folge c't uplink dreht sich alles um den Start von Windows 11. Microsoft hat zwar mit dem Rollout begonnen, doch ein automatisches Update bekommt derzeit kaum einer. Wir erklären, wie man das Update händisch anstößt, wie streng Microsoft die Hardware-Vorgaben durchsetzt, wie man die Anforderungen umgeht – und welche Probleme es zum Start gab. Erste Nutzer melden Performance-Probleme. Einige AMD-Ryzen-CPUs laufen derzeit unter Windows 11 langsamer, außerdem gibt es bei einigen Benchmarks bei aktiviertem Security-Feature HVCI Einbußen. Ersteres soll ein Patch demnächst beheben, zweiteres dürfte man im Alltag kaum merken, schätzt Christof Windeck ein. Er und das c't-Hardware-Team testen aktuell auf diversen Rechnern, wo es noch hakt. Insgesamt läuft Windows 11 aber jetzt schon relativ rund, so das Fazit von Jan Schüßler im c't uplink. Auch hat Microsoft in letzter Minute vor dem Release-Termin einige Fehler behoben, die Jan noch einige Tage zuvor in der eigentlich schon finalen Version bemängelt hatte. Nicht geschafft ins Release hat es bisher die versprochene Möglichkeit, Android-Apps in Windows 11 zu starten. Mit dabei: Achim Barczok, Jan Schüßler, Christof Windeck Mehr zu Windows 11 findet ihr in der c't 22/2021 - und die gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe des c't uplink ist gesponsert von Dell Technologies. Besuchen Sie uns online unter: Dell.de/KMU-Beratung === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Heute in c't uplink sprechen wir über den Start von Windows 11: Wie streng sind die Vorgaben zu TPM und CPUs wirklich? Und wer ist von Performance-Einbußen betroffen? In der aktuellen Folge c't uplink dreht sich alles um den Start von Windows 11. Microsoft hat zwar mit dem Rollout begonnen, doch ein automatisches Update bekommt derzeit kaum einer. Wir erklären, wie man das Update händisch anstößt, wie streng Microsoft die Hardware-Vorgaben durchsetzt, wie man die Anforderungen umgeht -- und welche Probleme es zum Start gab. Zum Start melden einige Performance-Probleme. Einige AMD-Ryzen-CPUs laufen derzeit unter Windows 11 langsamer, außerdem gibt es bei einigen Benchmarks bei aktiviertem Security-Feature HCVI Einbußen. Ersteres soll ein Patch demnächst beheben, zweiteres dürfte man im Alltag kaum merken, schätzt Christof Windeck ein. Er und das c't-Hardware-Team testen aktuell auf diversen Rechnern, wo es noch hakt. Insgesamt läuft Windows 11 aber jetzt schon relativ rund, so das Fazit von Jan Schüßler im c't uplink. Auch hat Microsoft in letzter Minute vor dem Release-Termin einige Fehler behoben, die Jan noch einige Tage zuvor in der eigentlich schon finalen Version bemängelt hatte. Nicht geschafft ins Release hat es bisher die versprochene Möglichkeit, Android-Apps in Windows 11 zu starten. Mehr zu Windows 11 findet ihr in der aktuellen c't unter https://www.heise.de/select/ct/2021/22 === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe des c't uplink ist gesponsert von Dell Technologies. Besuchen Sie uns online unter: Dell.de/KMU-Beratung === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende===
Starte deine Marke. Grosse Marketing-Tipps für kleine Start-ups.
#17 | Wenn man Eure Webseite nicht findet, bringt sie Euch nicht viel. Web-Entwicklerin Ana Sandmeier erklärt Euch, wie man Suchmaschinen steuern kann und welche technischen Basics Eure Webseite erfüllen muss.In dieser Folge interviewe ich meine Frau Ana. Sie führt zusammen mit mir die Webagentur Noerdic, wo sie Webseiten programmiert und sie optimiert für Suchmaschinen. Heute räumen wir auf mit einem häufigen Missverständnis: Google indexiert Euch nicht automatisch. Sagt Google, wie Eure Seite aufgebaut istRuft Eure Webseite in der Google Search Console auf. Das ist ein wichtiges Cockpit, das Euch erlaubt, mit Google zu kommunizieren. Teilt der Suchmaschine mit, wie Eure Seitenstruktur (die sog. Sitemap) aussieht und welche Unterseiten Ihr wie häufig aktualisiert. So weiss der Google-Roboter, der das Web crawlt und Seiten indexiert, wie oft er bei Euch vorbeikommen sollte.Bittet Google, Euch zu alarmierenIn der Search Console könnt Ihr Eure Webseite auch prüfen lassen. Dabei erfährt Ihr, ob sie wichtige Anforderungen erfüllt. Dazu gehört beispielsweise, ob sie auf Mobilgeräten benutzerfreundlich angezeigt wird. Am besten richtet Ihr es so ein, dass Euch Google benachrichtigt, wenn Eure Webseite eine wichtige Anforderung nicht mehr erfüllt.Checkt, ob Eure Webseite sicher genug istOben in der URL heisst es entweder “http” oder “https”. Ersteres ist ziemlich veraltet und derart unsicher, dass Google (und andere Suchmaschinen) Euch beim Ranking absträft, also weit unten (oder gar nicht) in den Suchresultaten erscheinen lässt. Eine HTTPS-Verschlüsselung ist also Pflicht. Diese Einstellung könnt Ihr bei Eurem Domain-Betreiber oder Webseiten-Anbieter anpassen.Checkt, ob Eure Webseite schnell genug istEin weiteres wichtiges Kriterium ist die Ladegeschwindigkeit bei schlechter Internetverbindung. Schliesslich möchte eine Suchmaschine wie Google, dass ihre Benutzer Webseiten angezeigt bekommen, die sich schnell und einfach durchstöbern lassen. Diese Ladezeit lässt sich mit SEO-Tools messen (z.B. mit Google Page Speed). Wenn Ihr hier merkt, dass Handlungsbedarf entsteht, kontaktiert Ihr am besten Euren Webseiten-Anbieter. Nach Anas Erfahrung bieten Website Builders wie Wordpress, Joomla oder Wix hier wenig Verbesserungsspielraum. Deshalb vertraut sie auf das CMS Umbraco, wo sie selber wichtige Speed-Faktoren wie den Code oder die Datenbank-Architektur beeinflussen kann.Habt Ihr eine Frage zum Thema SEO? Dann schreibt es mir an sandmeier@momentumpresent.ch und ich kann in einer weiteren Folge mit Ana darüber sprechen. Und wenn Ihr selber eine Webseite benötigt oder das Ranking Eurer Webseite verbessern wollt, ist Ana gerne für Euch da. Dazu besucht Ihr www.noerdic.ch.Join the Community! Die Zusammenfassung und weitere Angebote gibt's im wöchentlichen Markenstarter, dem Newsletter zum Podcast.Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für Business Communication, gebe Präsentationstraining und unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
Ein gutes Bier braucht 7 Minuten, eine gute Kampagne 7 Kontaktpunkte. OK, der Vergleich hinkt. Aber beides hat irgendwas magisches inne! Während Ersteres eine Weisheit aus der Kneipe ist, kommt die Zweite aus dem Marketing und besagt, dass man sein Produkt ca. 7 Mal in das Sichtfeld der Zielgruppe rücken muss, um eine Interaktion in Gang zu bringen. Das kann ein Like sein, ein Kauf im Shop oder ein Klick auf den Song oder das Video. Wie das im Detail funktioniert und was man als Band, Musikerin oder Musiker beachten darf, erzähle ich in dieser Episode. Viel Spass beim Hören! _________ SYLB-Podcast im Web... www.facebook.com/sylb.podcast www.instagram.com/sylb.podcast www.sylb.de _________ Podcast Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/152879101418011/
Von Experimenten Heute heißt es von Experimenten lernen. Warum? Wir erzählen euch so viel davon und machen diese natürlich auch. Können diese schief gehen und wir die Znip Academy dadurch in den Sand setzen? Ersteres ja, letzteres eher nicht, denn wir sind gut.
Auf die Plätze, fertig, Trash. Julia (@julia_milo) und ich (@dennisderdoedel) bereiten euch vor auf den Reality-Sommer, denn der Juli wird prall gefüllt mit allerlei Formaten, auf die wir uns mal mehr, mal weniger freuen können. Natürlich werfen wir aber auch einen Blick zurück auf Temptation Island, wo die dritte Staffel mit einem Knall zu Ende ging. Oder mit zwei oder drei. Dazu gesellt sich dann noch der saublöde Auftakt von Too Hot to Handle, die neue Bachelorette und ein äußerst unnötiges Spiel. Als wir uns das letzte Mal über Temptation Island unterhalten haben, schien es klar zu sein, wie die Sache ausgeht: Alicia & Yasin werden etwas zu reden haben, aber sich letztendlich nicht trennen. Bei Marlisa & Fabio dagegen waren wir uns sicher, dass nach der Show Schluss sein würde. Nun ja, so ganz richtig lagen wir nicht. Aber ganz ehrlich, wer konnte ahnen, dass Yasin so großspurig verkackt? Und wer hätte gedacht, dass Marlisa ihren sehr großen Worten wirklich gar keine Taten folgen lässt? All das haben wir aufgearbeitet und natürlich auch auf die anderen beiden Paare geblickt, in denen wir u.a. den unsympathischsten Mann der vergangenen fünf Jahre sehen. Too Hot to Handle war schon im vergangenen Sommer saublöd, aber es hat Spaß gemacht. Ersteres ist die Show noch immer, aber zumindest in den ersten zwei Folgen konnten Zweifel an Letzterem aufkommen. Denn der Nachteil an dem Format ist, dass es die Erzählung braucht, dass die Singles eine Läuterung erfahren. Schließlich ist das Ganze ja immer noch ein Retreat, in dem die Singles den Wert einer emotionalen Verbindung zu einem Menschen verstehen sollen. Dafür ist es nötig, dass die Singles zu Beginn der Staffel gegen alle Regeln verstoßen, die ihnen kurz zuvor verhängt werden. Das subtil herüberzubringen, gelang der Serie im vergangenen Jahr besser, um es mal milde auszudrücken. Trailer S2: https://www.youtube.com/watch?v=xzCBBPf7g0Q Außerdem: Ein Ausblick auf den Trash-TV-Sommer mit der Alm, der Bachelorette und Co. sowie ein unnötig kompliziertes Quiz! 00:00:00 – Teaser 00:02:10 – Temptation Island 00:33:45 – Die Alm 00:41:00 – Beauty & The Nerd ab August 00:42:30 – Die neue Bachelorette 00:45:50 – Trash-Chaos im Sommer 00:48:45 – Spekulationen ums Supertalent 00:51:00 – ARD & ZDF verknüpfen Mediatheken 00:52:30 – Neue Datingshow für Netflix 00:54:00 – Too Hot to Handle 01:07:50 – Das unnötig komplizierte Quiz 01:13:50 – Social Media Fernsehen für alle — Die größte N*tte Kölns unter den deutschen Fernsehpodcasts. Wenn ihr #FernsehenFürAlle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund*innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier lang: ratethispodcast.com/ffa Twitter: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @julia_milo Diese und alle weiteren Episoden von Fernsehen für alle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
„Zu wem betest Du eigentlich?“, fragt mich neulich jemand. Einen Moment bin ich irritiert. „Ich frage mich nämlich, ob ich zum Vater oder zum Sohn oder zum Heiligen Geist beten soll.“ Gut, das mit der Trinität ist kompliziert, irritierend und missverständlich. Die Christen hätten sich viel Ärger erspart, wenn sie auf diesen Gedanken verzichtet hätten. Nur gäbe es dann gar keine Christen. Denn sie haben sich das mit der Dreifaltigkeit ja nicht ausgedacht. Trinität ist gerade die Weise, wie Gott sich offenbart und verständlich macht. Trinität bedeutet nämlich, dass der eine Gott selbst zu uns kommt und uns von Gott erzählt – von einem Anderen, der jedoch nichts Anderes ist als der Eine Gott. Wenn Gott uns von sich erzählt, dann ist der Vater der Ursprung, der die Welt erschafft und erhält und uns den Sohn sendet. Dem Vater verdanke ich, was ich bin. Der Sohn lässt sich vom Vater senden, offenbart den Vater und sagt, was er vom Vater hört. In Jesus wird Gott in allem wie ich – außer der Sünde. Damit ich auch ich werde wie ich von Gott her bin. Jesus hat meine Entfremdung überwunden und meinem Tod die Macht genommen. Der Geist reinigt, erleuchtet und ermächtigt. In seinem Licht erkenne ich an Jesus, dem Sohn, wer und wie Gott ist. Er betet in mir und mit mir. Und er ermächtigt uns, in seiner Kraft von Gott zu sprechen und mit Gott zu lieben. Der dreifaltige Gott steht uns nicht bloß gegenüber und ist auch nicht bloß irgendwie in allem da. Er offenbart sich uns als Mensch und nimmt uns zu sich, damit wir Töchter und Söhne im Sohnwerden. Ich bete zum dreifaltigen Gott, der sich offenbart und zugleich unergründlich ist. Ersteres ist mein Glück und zweiteres heilsam irritierend. Fra’ Georg Lengerke
Auf der ganzen Welt wird das akute Koronarsyndrom seit vielen Jahren nach ganz gewissen EKG-Kriterien unterteilt: Einerseits in das STEMI-, andererseits das NON-STEMI ACS. Ersteres wird dabei als diejenige Form des ACS angesehen, bei der das betroffene Herzkranzgefäß in der Regel verschlossen ist und welches auf kürzestem Weg einer Herzkatheter-Intervention zugeführt werden soll. Neuere Daten legen aber nahe, das bis zu 30% unserer Non-Stemi-ACS-Patienten sehr wohl auch an einem kompletten Verschluss des Herzkranzgefäßes leiden können. Stellt sich also gewissermaßen die Frage: Ist die Einteilung in STEMI vs. non-STEMI-ACS noch haltbar?Darüber unterhalten wir uns diese Woche mit Prof. Dr. Wolfgang Schreiber, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologe an der Universitätsklinik für Notfallmedizin am AKH Wien. Gute Unterhaltung!
Was für eine Show, was für Emotionen! Nein, die Rede nicht ist von der Oscar-Verleihung 2021, sondern natürlich von der neuesten Nachsitzen-Folge der Kinotagesstätte! Denn im Gegensatz zu Letzterem war Ersteres ein ziemliches Reinfall - inszenatorisch wie dramaturgisch. Ob es das auch inhaltlich war, besprechen wir in dieser Episode ausführlich anhand unseres internen Oscar-Tippspiels und ranten nebenher noch über alles, über das es sich zu ranten lohnt. Und wer die Verleihung gesehen hat, weiß: Da gibt es so einiges... Timecodes: 0:00:23 Einstieg 0:01:16 Oscar-Talk: Unsere Meinung zur Show 0:12:56 Die Gewinner / Auswertung unseres Tippspiel 0:46:22 Oscar-Orakel 2022
In der 35. Episode des Future of Leadership Podcasts diskutieren Lena Jüngst, Chief Evangelist bei air up, und Sebastian Morgner über die Aufgaben eines Chief Evangelisten, Hintergründe zur Geschäftsidee des Unternehmens und die Strategie während der Corona-Pandemie. Sie erklärt, wie man Geschmack durch die Nase simuliert und wie dies in Zukunft langfristig und nachhaltig die Ernährung ändern kann. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit in einem Projekt im Bereich der Neurowissenschaften hatte Lena Jüngst eine Idee, die ihr bisheriges Leben schlagartig verändern sollte. Mithilfe einer Trinkflasche, die den Geschmack von Wasser mit natürlichen Duftpods aromatisiert, gelang es ihr mit ihrem Unternehmen air up eine neue Ebene des Wassertrinkens zu erreichen. Durch die Erkenntnis, dass ein Großteil des Geschmacks beim Essen oder Trinken durch die Nase wahrgenommen wird, entwickelte sie mit den einzigartigen Trinkflaschen ein physisches Produkt, dessen Basis auf dem wissenschaftlichen Phänomen des „retronasalen Riechens“ beruht. Heute nimmt sie eine Führungsposition als „Chief Evangelist“ bei air up wahr, in der sich ihre Aufgaben in Produktvision, Markenaufbau und Corporate Communication kategorisieren lassen. Das Start-Up-Unternehmen wurde erst vor drei Jahren gegründet und hat heute mehr als 100 Beschäftigte. Auf die Frage, wie Lena Jüngst als Mitgründerin in kürzester Zeit große Erfolge feiern konnte, antwortete sie, dass air up von einem großen Gründerteam bestehend aus fünf Personen profitiere. Zwar war es schwieriger Entscheidungen zu treffen, aber man konnte die Aufgaben besser aufteilen, sodass man auch schneller professionell in der eigenen Sache wurde. Da das Thema Finanzen der Gruppe Probleme bereitete und sie erkannten, dass sie schnell Geld benötigten, wandten sie sich an Investoren. Dementsprechend hat das Team Anteile an drei Investorengruppen verkauft, die Expertise in den Bereichen Produktion, Marktanalyse und Unternehmensaufbau haben. Für den weiteren Verlauf wurden vorerst junge und motivierte Leute angestellt, für die die Gehälter keine primäre Bedeutung hatten. Nach und nach wurden Second Level Personen engagiert, die Experten in gewissen Fachgebieten waren. Den größten Schritt zum Erfolg sah und sieht Lena Jüngst in der Produktion und dem Markenaufbau. Ersteres erforderte die Entwicklung von Maschinen für die Duftpods. Für den Aufbau der Marke orientierte man sich an einer jungen Zielgruppe. Zusätzlich arbeitete man am eigenen online Auftritt, der durch den eigenen Webshop mehr Ansehen erregt hat. Der Einbruch der Pandemie brachte zwar Ungewissheit innerhalb des Unternehmens hervor, diese hat man jedoch schnell in Griff bekommen. Man hatte schon vorher Strukturen für das Home-Office aufgebaut, die die Umstellung erleichtert haben. Der Wechsel hat nach Aussage von Lena Jüngst sogar mehr Effizienz in das Start-Up hineingebracht. Das firmeneigenes „Wikipedia“ für alle internen Prozesse und Erkenntnisse führte zu mehr Transparentes und zu effizienterem Arbeiten. Obwohl das Unternehmen noch so jung ist, beweisen die Gründer ein feines Gefühl in der Führung. Heute ist man viel offener in der Strategie, was den Mitarbeitenden die Möglichkeit verschafft, ihre Expertise in die Firma miteinzubringen. Nichtsdestotrotz besteht aber immer die Ungewissheit was die Zukunft angeht. Dies sieht Lena Jüngst allerdings als kein zu großes Problem, da sie vorher im kreativen Bereich tätig war und Erfahrung damit hat, in einen leeren Raum etwas einzubringen.
Findet ihr es schlimmer, mit einer verheirateten Frau oder einer Frau in einer Beziehung zu schlafen (wenn ihr wisst, dass sie vergeben ist), oder macht es keinen Unterschied? Ersteres ist Jakob vielleicht passiert... Vielleicht ist es aber auch ein Aprilscherz. Unsere Sponsoren von dieser Woche sind: Opel Mehr Infos zur E - Flotte von Opel findet ihr auf www.Opel.de und Bett1.de Mehr Infos zu Bett1 findet ihr auf www.Bett1.de
«Yoga-Mental» die neuen Gesundheitswege " frisch aus der Alltags Praxis vom Team Mental-Power4you.ch - Herzlich Willkommen liebe Zuhörer, heute mit einem Fall, der leider keine Seltenheit mehr ist und stetig zunimmt: «Depressive Stimmung, kein Antrieb, totale Lustlosigkeit». Die 12-monatige Pandemie erzeugt und hinterlässt tiefe seelische Probleme bei JUNG und ALT. Nennen wir unseren Coaching Kunden in diesem Fall: Hans, Unternehmer, 58 Jahre aus Hamburg. Mitte Februar 2021 erreichte mich am Wochenende eine E-Mail, ich lese mal vor: Hallo sehr geehrte Frau Pracht, ich habe Ihren Podcast YOGA Mental mit der Episode: Tinnitus, Kopfschmerzen und die Nackenschmerzen auf Spotify angehört. Vorab, sehr beeindruckend Ihre Arbeit und natürlich die Methoden. Man kann es kaum glauben, ich habe mir diese Episode 2-mal angehört um letztlich zu verstehen, was und wie sie die Themen aufgespürt und gelöst – sprich neutralisiert - haben. Ich kann mir vorstellen, neue Kunden haben viele Fragen dazu? Ich selbst beschäftige mich schon länger mit diesen neuen – im Prinzip alten Techniken, habe viele Studien und Bücher in den letzten Jahren dazu gelesen. Es fasziniert mich einfach, vielleicht gerade, weil es nicht anzufassen und mit den Augen zu sehen ist. Mental Coaches zu finden ist aus meiner Wahrnehmung schwierig. Ich habe schon einige gesprochen, doch meistens arbeiten sie mit Sportlern: Motivation-Durchhaltevermögen-Ziele erreichen. Keine Frage, dass diese Art von Mental-Coaching grossartig ist und viel mehr verbreitet und eingesetzt werden sollte! Mein Thema ist allerdings ein schwieriges und es Bedarf doch einiges an eigener Überwindung, Ihnen zu schreiben. Meine Generation hat das nicht gelernt und vermittelt bekommen über psychische Probleme zu sprechen. Ein TABU Thema. Ich habe mir viele Gedanken gemacht und nach Lösungen gesucht, so viele Möglichkeiten gibt es nicht- eine Psycho-Therapie und/oder Pharmaka. Ersteres ziehe ich auch grundsätzlich weiter in Betracht. Medikamente, sprich Anti-Depressiva kommen für mich gar nicht in Frage. Frau Pracht, da ich sehr offen für Ihre Methoden bin, möchte ich Sie bitten mich als Neuen Kunden aufzunehmen. Mein Thema und wie sie es in Ihrer Online-Broschüre beschreiben die dazugehörige Skala 1-10 (wobei 10 sehr schlimm ist): Depressive Stimmung auf 9, kein Antrieb auf 8, Lustlosigkeit auf 8. Wie sie sehen können, befinde ich mich in einer echt miserablen Stimmung und das schon seit gut 5-6 Monaten. Für mich ist das wirklich schlimm, ich bin Unternehmer und das Unternehmen fällt mir so unglaublich schwer. Gefühlte Tonnen Blei auf den Schultern und an den Füssen. Bei meinen Gedanken zum warum: Zu wenig zwischenmenschliche Kontakte, durch Corona fast alles nur Online, Zoom, Teams Meetings. Keine – stark eingeschränkte Reisen oder Reisemöglichkeiten. Um es zu erklären, ich liebe das Reisen und die Kontakte zu meinen Kunden, Essen gehen, Events und diese Dinge. Durch die Lock-Down Massnahmen fällt alles quasi aus. Die Menschen haben Angst Kontakt zu haben. Nun ich dachte erst, ich fange mich wieder – ALLE haben schliesslich damit zu schaffen. Stellt Dich nicht so an Hans! Dein Geschäft läuft trotzdem gut weiter! Doch erschwerend kommt dazu, ich bin seit Jahren Single, meine Kinder sind lange ausser Haus und Haustiere habe ich wegen meiner Reisen nicht. Bedeutet in der alltäglichen Pandemie Realität: Eine Flasche Wein ist täglich meine Gesellschaft. So nun ist es raus… Ich freue mich auf Ihren Kontakt und Ihre Kundenaufnahme und besonders auf einen Terminvorschlag für die Mentale Arbeit. Sie schreiben ca. 1,5 -2,5 Stunden. Ich möchte unbedingt aus diesem Zustand so schnell wie möglich raus, daher richte ich mich nach Ihren Terminen. Danke und Grüsse aus dem Norden Hans Ja, liebe Zuhörer leider kein Einzelfall. Es ist für alle Altersgruppen eine Mega Herausforderung während dieser langanhaltenden Pandemie. Ich werde Ihnen in den nächsten Wochen auch einige Fälle von jungen Menschen
Alle Pralle Flankiert von einem Pulk glücklicher Menschen woge ich über Tanzfläche. Die Luft im Raum steht und vibriert zugleich. Kondenswasser tropft von der Decke und den Wänden, während die Bässe aus dem Boxen pulsieren. Doch niemand der hier Anwesenden schenkt dem heruntergekommenen Ambiente großartig Beachtung. Die Aufmerksamkeit gilt der Bühne, dem DJ und der Musik. Ersteres ist ansehnlich dekoriert und verziert. Überall hängen bunte und bemusterte Tücher, welche in ihrer Gesamtheit ein beeindruckendes Gemälde abgeben. In diesem Kunstwerk ist der Taktgeber, nur eines von vielen Elementen. Trotzdem ist das Interesse an ihm groß. Denn er versorgt uns mit dem Stoff, dem Elixier der Begierde. Er füttert uns mit mal wohltuenden, dann wieder mit aufwühlenden Frequenzen, Tönen & Klängen. Über die Abendstunden hinweg sind die tanzenden Besucher zu einer richtigen Gemeinschaft geworden. Aus ich und du wurde ein Wir. Dabei ist es unerheblich, ob einem die anderen Gäste zu Beginn Fremd oder bereits Freund waren. Jetzt fühlt sich die Interaktion, dass gemeinsame Tanzen und feiern, extrem vertraut an. In diesem Etablissement verbindet uns ein enges Band, welches ich mit meinem beschränkten Verstand nicht verstehen kann. Ich nehme einfach nur wahr. Wir sind einfach da und genießen die Freiheit, das Leben und die Liebe. Der heutige Podcast von Deep Ändi & schwalheim tanzt definitiv aus der althergebrachten Reihe. Dieses Set ist eine Synthese aus Oldschool-Klassikern, aufgepeppt mit einigen zeitgenössischen Werken. Die Musikstücke wecken uralte und teilweise verschüttete Sehnsüchte. Feiern gehen im Club, sich ungezwungen mit Freunden treffen ... Doch am Ende des Tages dreht man einfach ein wenig lauter, wippt mit dem Kopf zum Takt der Musik und freut sich über das Geschenk des Lebens. Wir bedanken uns für dieses mitreißende Set und wünschen beste Unterhaltung
Wir unterscheiden zwischen den Zeremonialgeboten und dem Moralgesetz. Ersteres hat Jesus für uns bereits erfüllt. Gelten tun aber deswegen trotzdem alle Gebote. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Das Suchen, das Finden und die Freimaurerei Es ist so eine Sache mit dem Suchen und Finden im Leben. Manchmal sucht man und findet, manchmal sucht man und findet nicht. Hin und wieder aber sucht man nicht und findet doch. Und dann wieder sucht man nicht und findet auch nicht. Diese 4 möglichen Kombinationen des Suchens und Findens bilden sich in der Freimaurerei und dem einzelnen Freimaurer ab, wie auch schon bei den Menschen, die sich auf dem Weg in die Königliche Kunst befinden. Denn tatsächlich beginnt die maurerische Sozialisation weit vor der Initiation. *** In der Regel, wie auch immer die Aufmerksamkeit des Einzelnen für die Freimaurerei geweckt worden ist, ist zunächst im beiderseitigen Interesse zu klären, ob die Freimaurerei das ist, beinhaltet oder bieten kann, was der Profane sucht. Denn nur wenn hier auch dasjenige gefunden werden kann, was gesucht wird, besteht eine realistische Chance, einen lebenslangen Bund einzugehen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Nur wenn die Bruderschaft in einem Profanen das findet, was sie sucht, nur wenn die Loge in einem aufrichtig interessierten Menschen, der sich der Maurerei im persönlichen Austausch, über eine gewisse Zeit genähert und bis zu einem bestimmten Grad zu erkennen gegeben hat, dasjenige erblicken kann, was sie in einem menschlichen Sinne bereichert, kommt die Ermutigung zum Stellen eines Aufnahmegesuchs in Frage. Die Annäherung an die Königliche Kunst beginnt also mit einem sich steigernden gegenseitigen Vertrauen. Der Profane öffnet sich der Bruderschaft und die Bruderschaft öffnet sich dem Profanen. Doch muss der Profane zunächst das bleiben, was er dem Wortsinn nach ist, jemand, der "vor dem Heiligtum", dem "Fanum", dem geweihten Tempel, bleibt. Suchen und finden beide Seiten, was sie sich erhofften, kann der Profane, gestützt von einem Bürgen, sein Aufnahmegesuch stellen. Ab diesem Zeitpunkt bezeichnet man ihn auch nicht mehr als Profanen, obgleich er noch immer keinen Zutritt zum Tempel hat. Man spricht nun stattdessen auch in maurerischer Terminologie von einem 'Suchenden', obwohl dies der Profane rein inhaltlich selbstverständlich bereits schon vorher sein sollte. *** Wie in diesem Prozess die Logen, deren Brüder, die Profanen und Suchenden agieren und auftreten, ist sehr individuell. Grundsätzlich hat jede Loge einen ganz eigenen Charakter, der sich auch in der Art widerspiegelt, wie der Prozess des Kennenlernens gestaltet wird. Und gerade Menschen, die ernsthaft überlegen, ob die Bruderschaft etwas für sie wäre, zeichnen sich nicht selten durch eine vielschichtige, hochgradig individuelle Persönlichkeit aus. Mit anderen Worten treffen zwei sehr komplexe, einzigartige Systeme bei der Annäherung an eine Freimaurerloge aufeinander. Das hat drei Konsequenzen, von denen zwei bereits genannt sind. Es braucht einerseits Zeit, andererseits Vertrauen, um diesen Prozess gegenseitig so zu gestalten, dass Klarheit entstehen kann über den Wunsch zur Mitgliedschaft. Die dritte Konsequenz ist vielleicht die Frappierenste. Unzweifelhaft Fakt ist nämlich, dass Profane, Suchende und Brüder zwar verbunden sind dadurch, dass sie etwas suchen, keineswegs aber darin, was sie suchen. Das ergibt sich zum einen aus der Komplexität der Individuen, die sich mit der Maurerei beschäftigen, andererseits aus der Komplexität, welche in und mit der Königlichen Kunst gegeben ist. *** Wahrhaft spannend sind die Möglichkeiten, die sich damit eröffnen. Gemeinsam etwas suchen, und doch etwas anderes. Lernen, was sich noch zu finden lohnt. Impulse bekommen, wie die Suche zu gestalten ist. Erkennen, was man nicht finden kann. Inspiriert sein von der Konsequenz, Beharrlichkeit und Kreativität, mit der Brüder suchen. Verwundert sein über die Überzeugung, Wahrhaftigkeit und Authentizität, mit der andere glauben, gefunden zu haben. Einerseits sucht der Profane und Suchende also etwas, das er auch findet, andererseits findet er in der Maurerei auch etwas, das er nicht unbedingt gesucht hat. Gerade letzteres bleibt auch so als Bruder. Ständig findet man Menschen, Ideen, Anschauungen und Inspirationen, von denen man nicht einmal wusste, dass sie existieren. Für mich ist die Vielfalt, Komplexität, Unterschiedlichkeit, Varianz oder Mannigfaltigkeit der Freimaurerei ihr größer Schatz. Die Königliche Kunst und die Menschen, die sie betreiben, sind so vielgestaltig, dass sie niemals langweilig werden können. *** Und doch, auch wenn ich dies so wahrnehme, so heißt das eben nicht, dass jeder diese Auffassung teilen muss. Manche nähern sich uns und kommen zu dem Schluss, dass die Maurerei allgemein oder unsere Loge speziell nichts für sie sind. Sie suchen, aber sie finden nicht, zumindest nicht bei uns. Es ist zweifelsfrei ein wertvoller Akt, wenn das gegenseitige Kennenlernen und Prüfen darin mündet, dass die Loge einen neuen Bruder bekommt. Jenes Ereignis wird rituell durch die Aufnahme entsprechend gewürdigt. Nicht minder kostbar ist aber auch - und naturgemäß bleibt es vollkommen ohne Würdigung - wenn der Interessierte und die Bruderschaft darin übereinkommen, dass ein gemeinsamer Weg nicht in Frage kommt. Profaner und Bruderschaft wissen dann, dass sie an anderer Stelle, in anderer Vereinigung und Person suchen müssen. *** Wir haben jetzt gesehen, dass man suchen und finden, suchen und nicht finden, sowie nicht suchen und finden kann. Der letzte Fall, das nicht suchen und nicht finden, ist vielleicht der traurigste. Er stellt sich erst über die Jahre in der Maurerei und beim einzelnen Bruder ein. Traurig ist er, weil er anzeigt, dass das Feuer erloschen ist, der Funke, der die Leidenschaft zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Arbeit am rauen Stein, entfacht, nicht mehr überspringen will. Man kommt zur Freimaurerei als jemand, der suchen will und der finden will. Dieser Wesenszug derjenigen Menschen, die sich der Maurerei nähern, sollte erhalten bleiben. Denn auch der Freimaurer ist ein Mensch, der suchen und der finden will. Und im Idealfall bleibt er das auch. Gut ist, wenn er der Flamme der Erkenntnis, dem Licht der Erfahrung und dem Feuerschein der Weisheit immer wieder neuen Brennstoff zuführen kann. Als Freimaurer hat man die Möglichkeit, dieses Feuerholz von Brüdern zu beziehen, die es seit über 300 Jahren für einen bereit hat. Nur, so schön das auch klingt, muss man konstatieren, dass nicht jeder Bruder davon Gebrauch macht. Denn, auch wenn es genug Zündstoff in der Maurerei gibt, so bleibt es doch am Einzelnen sich am Holzstapel zu bedienen. Als Profaner und Suchender sollte man das unbedingt wissen. Freimaurerei ist nicht ein passiver Weg, ist nicht ein menschengemachter Raum, in den man sich tatenlos begeben kann. Vielmehr bleibt die Maurerei von Anbeginn an eine Wanderung, ein aktives Fortschreiten auf Pfaden, die einem die Brüder eingelaufen haben - aber durchaus auch einmal querfeldein über Stock und Stein. Und man selber wird zu einem konstitutiven Teil dieses menschengemachten Raums, wird ein Baustein im Tempel der Humanität. Allerdings muss man sich selber dazu formen. Die Brüder und die Freimaurerei stellen lediglich die Werkzeuge dazu bereit. Handhaben muss man sie selber. *** Man kann sicherlich in unterschiedlichem Ausmaß in der Freimaurerei aktiv sein. Grundsätzlich gilt aber, dass sie nicht stattfindet, wenn man nicht an ihr teilnimmt. In welchem Umfang man sich an ihr beteiligt, entscheidet man selber. Gerade am Anfang bedient man sich, freilich herzlich eingeladen, an den Holzscheiten und Brandbeschleunigern, welche die Brüder hüten und die das eigene Feuer braucht, um wärmend, erleuchtend, aber eben durchaus auch verzehrend zu brennen. Und irgendwann, spätestens, wenn die Lehrlings- und Gesellenzeit vorüber ist, ist es dann an einem selber, Holz zu schlagen, Brennmaterialien bereit zu stellen und zu pflegen, an denen sich Profane, Suchende und junge Brüder bedienen können. Und weil das Bild doch zu leicht missverstanden werden kann, in aller Deutlichkeit: Wir spielen nicht mit dem Feuer! Wir bieten Menschen lediglich "gesunde"Brennmaterialien, die wir selber nachhaltig und regenerativ hergestellt haben. Sie verbrennen rückstandslos, ohne giftigen Rauch und sind vollkommen ungeeignet für jede Form der geistigen Brandstiftung. *** Geglückte Freimaurerei ist also eine solche, die von suchenden Brüdern bevölkert ist, die finden und nicht finden, sowie von Brüdern, die nicht suchen und doch finden. - Gescheiterte Freimaurerei hingegen ist eine solche, in der die Brüder weder suchen noch finden, weil sie zu passiv sind. Ob Freimaurerei glückt oder scheitert, kann der einzelne Freimaurer in sehr hohem Maß mitbestimmen, voll umfänglich für das eigene Leben, wobei die entscheidende regulative Größe die der Aktivität ist. Das Schöne an der Freimaurerei ist, dass geglückte Maurerei zu den wertvollsten Geschenken gehört, die man sich selber machen kann, dass aber gescheiterte Maurerei keinerlei Schaden anrichten muss. Hat man den notwendigen Mut und die gebotene Vernunft, kann man nur gewinnen. *** Im Leben und in der Freimaurerei sind das Suchen und das Finden wesentliche Prozesse, die man zu wenig bedenkt. Sie prägen uns maßgeblich und wir selber haben großen Einfluss darauf, wie wir sie bewerkstelligen. Betrachten wir das Suchen: Man kann frei, ergebnisoffen und mit weiter Aufmerksamkeit und doch hoch konzentriert suchen. Oder man kann getrieben, engstirnig und voreingenommen, dabei vollkommen unaufmerksam und unempfindlich für die Phänomene, die sich einem abseits des Gesuchten darbieten, suchen. Beides hat durchaus seine Berechtigung im Leben. Manchmal muss man zielgerichtet, rein funktionell suchen. Es wäre doch hinderlich, sich an der Schönheit von allerlei Einrichtungsgegenständen zu erfreuen, wenn man dringend seiner Schlüssel bedarf. Oder? Und manchmal ist das vage Suchen, ein Umherschweifen, der richtige Weg der Suche. Es ist wahrhaft beeindruckend, was sich auf einer solchen Suche finden lässt. Obgleich die Maurerei klare Formen, Regeln, Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole hat, entspricht mein Weg in ihr einem solchen geistigen Vagabundieren. Und dabei handelt es sich keineswegs um ein orientierungsloses Umherirren. Dieses ist in der Freimaurerei aufgrund ihrer Wertegebundenheit ausgeschlossen. Es ist eine gebundene, offene, freie Suche in Gemeinschaft, auf welcher etappenweise gefunden wird und deren Richtung sich in Anpassung an die Persönlichkeitsentwicklung immer wieder verändert. Mir ist nichts mehr zuwider als Menschen, die sich einbilden, endgültig und umfassend gefunden zu haben. Sie sind langweilig, anstrengend und im schlimmsten Fall gefährlich. Und mir ist nichts lieber als Menschen, die tatsächlich gefunden haben, sich die Weisheit bewahrend, dass man nie vollends finden kann, und die bereit sind zu erläutern, teilen und anzuleiten, wie sie gefunden haben, dabei anerkennend, dass sie ein orientierungsgebendes Vorbild sind, das keinen Anspruch hat auf eine Kopie seiner selbst. Das Suchen und Finden in der Königlichen Kunst, wie im Leben, dreht sich stets um Erkenntnis. In der Freimaurerei bringen wir das durch die Lichtsymbolik zum Ausdruck. Das wirkmächtigste Instrument der Erkenntnis ist die menschliche Erfahrung. In einer guten Bauhütte findet auch das Berücksichtigung. Denn Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole werden nur wirksam, wenn sie erfahren werden können. Das ist übrigens auch das viel zitierte freimaurerische Geheimnis. Und da Erfahrung individuell ist, kann man es auch nicht verraten. Das maurerische Geheimnis besteht im Erlebnis der Freimaurerei. Wir haben es also dort versteckt, wo es niemand suchen würde, an der offensichtlichsten Stelle: Im Licht. *** Zur Erkenntnis brauchen wir die Erfahrung und zur Erfahrung brauchen wir die Sinnesorgane. Da der wichtigste Sinn mit der visuellen Wahrnehmung gegeben ist und deren Zustandekommen auf Licht beruht, erscheint es sinnvoll und folgerichtig, dass das Licht als Symbol für Erkenntnis aufgefasst werden kann. Suchen und Finden sind insofern Erfahrungen, Erlebnisse, die zur Erkenntnis führen können, die uns zum Licht bringen. Aber man kann das Licht auch blind finden, es ist nämlich - die Ausnahmen will ich vernachlässigen - warm. Das gilt ganz besonders für das freimaurerische Licht. Und da spreche ich durchaus aus Erfahrung, ich bin tatsächlich blind. Was meine Mitmenschen und Brüder immer wieder verwundert ist, dass man zum Suchen und Finden, und zwar in jeglichem Kontext, nicht sehen können muss. Manchmal macht das sehende Suchen auch blind für das Finden. Licht kann auch blenden und so Erkenntnis unmöglich machen. Vielen Menschen geht es so in Bezug auf die Dominanz des visuellen Systems. Denn Erfahrung und Erkenntnis kann man auch durch das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken machen. Im maurerischen Werdegang wird dieses symbolische Schauen des metaphysischen Lichts, das man mit allen Sinnessystemen befördern kann und sollte, zu einer Art undogmatischen Handlungsmaxime. So soll der Lehrling in sich, der Geselle um sich und der Meister über sich schauen. Es gilt also sich selber, seine Mitmenschen und die Welt zu erkennen. Die Loge stellt Ort, Gelegenheit und Mittel zur Verfügung, damit diese Erkenntnisprozesse im Einzelnen, also individuell und doch in Gemeinschaft, ablaufen können. Und trotz ihrer Individualität sind diese Prozesse, inspiriert von Ritualen, Symbolen, Bräuchen und Brüdern, keineswegs willkürlich oder ungerichtet. Denn sie sollen der Selbstvervollkommenung dienen. Diese wiederum steht im Dienste einer verbesserten Gesellschaft, im Dienste der Verwirklichung einer gesellschaftlichen Utopie, die wir den Tempelbau der Humanität nennen, bei welchem der einzelne Bruder ein Baustein ist, den er selber durch die Arbeit am rauen Stein geformt hat. *** Und an dieser Stelle direkt eine Warnung: Nur weil man formal einem Bund angehört, der sich diesem Weg des Erkenntnisgewinns verschrieben hat, der seine Mitglieder auffordert, an ihrer Persönlichkeit und sittlicher Vervollkommnung zu arbeiten, der sich als ethische Wertegemeinschaft versteht, heißt das eben nicht, das man gut darin wäre sich selber, seine Mitmenschen oder die Welt zu erkennen. Es heißt auch nicht, dass man automatisch durch die Mitgliedschaft gut sei. Vielmehr ist es genau umgekehrt. Der Freimaurer bleibt immer Suchender, Lehrling, Geselle und Meister, egal wie lange er schon dabei ist. Das bedeutet, dass er sich damit einverstanden erklärt, ständig zu hinterfragen, ob er sich selber, seine Mitmenschen und die Welt gut und richtig erkannt hat. Er fragt sich auch fortwährend, was gut ist, ob er gut handelt und wie man noch besser handeln könnte. In Summe ist die Freimaurerei so verstanden die Bereitschaft zum stetigen in Frage stellen des eigenen Selbstbildes, damit das durch es Abgebildete, also man selber, besser werden kann. Wer also lediglich bewundert werden möchte, fortwährend Anerkennung sucht, nach Applaus in allen Lebenslagen giert, ausschließlich Bestätigung braucht, der mag zwar etwas suchen, für den ist die Freimaurerei wohl aber die falsche Vereinigung, um es zu finden. Unser Selbstbewusstsein fußt auf kritischer Selbsterkenntnis und nicht auf unkritischer Selbstbestätigung. Wir haben das Suchen bereits hinsichtlich der Zielgerichtetheit und Offenheit unterschieden. Auf einen wesentlichen Aspekt dabei möchte ich noch verweisen. Wer fokussiert, zielgerichtet, teleologisch sucht, der verpasst nicht nur Weises, Schönes und Starkes, das sich auch in der Peripherie zeigen kann, sondern der wirkt dabei nicht selten auch verkrampft und verbissen. Und seine Mitmenschen spüren das. Wer in allem nur das Schlechte und Böse sucht, der wird es auch in allem finden. Wer in allem nur das Gute sucht, der wird es auch in allem finden. Das Problem dabei ist die mangelnde Differenzierungsfähigkeit, die keine Abbildung des Realen zulässt. Denn nichts ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Wenn unsere Wahrnehmung und unsere Suche zu stark von dem geprägt ist, was wir sehen und finden wollen, wird Erkenntnis unmöglich. Verkrampft und verbissen wirkt dabei dann der Versuch, alles so zu interpretieren, dass es in das eigene Selbst-, Menschen- und Weltbild passt. *** Von Berufswegen bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Als Physiotherapeut suche und finde ich Krankheiten, als Osteopath suche und finde ich Gesundheiten. Einer der zentralen Unterschiede dabei ist, wie man sucht. In beiden Kontexten sollte man einen Tastbefund machen. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine durch die Anamnese gemachte Hypothese per Palpation prüfe, oder ob ich ergebnisoffen perzeptiere. Ersteres ist die Suche nach Krankheit - zweiteres die Suche nach Gesundheit. Wobei mich an dieser Stelle einer meiner Ausbilder in der Osteopathie bereits zurecht rügen würde. Denn in der Osteopathie sucht man nicht, in der Osteopathie findet man. Das Interessante ist folgendes: Es macht nicht nur für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich mich mit Krankheit oder Gesundheit "befasse", ob ich eher suchen oder eher finden will, sondern auch für meine Patienten. Sie können den Unterschied zwischen einer suchenden, verkrampften Bewegung der Therapeutenhände, die Krankheit entdecken wollen und einer findenden, lockeren manuellen Bewegung, die Gesundheit "aufspürt", mehr als deutlich empfinden. Spannend ist, dass den Patienten dieser Unterschied häufig nicht bewusst wird, obwohl sie ihn empfinden können, was klar ihre körperlichen und seelischen Reaktionen auf diese unterschiedlichen Formen der Berührung anzeigen. Wenn ich verkrampft suche, finde ich Verkrampfung, suche ich entspannt, finde ich Entspanntheit. Suche ich Krankheit, finde ich Krankheit, suche ich Gesundheit, finde ich Gesundheit. Das Entscheidende daran ist nun, dass es sich nicht etwa um Wahrnehmungsfehler handelt. Sondern das jeweils Gefundene ist tatsächlich für den Augenblick der Berührung da. Und ein wenig so ist es auch im Leben und in der Freimaurerei. *** Was und wie man sucht sind also nicht ganz unerheblich. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Suchen und Finden ist angeklungen: Jener der Bewusstheit. Wir suchen bewusst und unbewusst und wir finden auch bewusst und unbewusst. Man kann etwas suchen, direkt vor dem Gesuchten stehen und es nicht erkennen, nicht realisieren, dass diese Suche zu Ende gekommen, dass gefunden worden ist. Und man kann Dinge, Menschen, Gefühle, Wahrnehmungen, Gedanken, Ideen und vieles mehr suchen, ohne dass man sich dieser Suche bewusst ist, da sich die vergangene implizite Sehnsucht danach erst in dem Moment offenbart, in dem man gefunden hat. Freimaurerei ist in vielerlei Hinsicht auch ein Weg der Aufklärung. Die moderne Freimaurerei hat eine wichtige Wurzel im Jahr 1717, als in England die erste Großloge durch den Zusammenschluss vier Londoner Logen gegründet worden ist. Die Königliche Kunst wird daher gerne als Kind der Aufklärung bezeichnet. Wenn man Licht ins Dunkel bringt - auch das maurerische - dann klärt man wohl auf. Und zunächst hat der Maurer das Licht in sich zu tragen, er soll Selbstaufklärung betreiben. Bezogen auf das Suchen und das Finden bedeutet Selbstaufklärung, dass wir uns möglichst vieler unbewusster Suchen und unbewusster Funde bewusst werden. In der maurerischen Individuation und Sozialisation gelingt dies durch Introspektion, Reflexion und den brüderlichen Austausch. Grundlage dieser Möglichkeiten in der Freimaurerei sind einerseits die ihr eigenen Formen der Bräuche, Sitten, Traditionen, Rituale und Symbole, andererseits die Gemeinschaft aus Menschen, die alle etwas anderes suchen. Da ich im Kreise der Brüder mit meiner Suche befasst bin, umgeben also von Menschen, die etwas anderes in doch auch anderer Art und Weise suchen, kann ich hin und wieder bemerken, dass meine Brüder da auf der Suche nach etwas sind, dass ich wohl auch suche. Durch die Suche der anderen kann mir meine eigene Suche bewusst werden. Durch das Vorbild des Bruders werde ich so erst in die Lage zur Selbstaufklärung versetzt. Und das Resultat der Selbstaufklärung in diesem Sinne kann ein gesteigertes Lebensglück durch mehr Bewusstheit sein. Dies wiederum kann zu mehr Dankbarkeit und diese, wenn man sie denn durch Taten ausdrückt, zu einer etwas besseren Welt führen. *** Nun, dies sind einige wenige Aspekte, die ich in der Freimaurerei gesucht und gefunden habe. Ich könnte hier noch endlos weitere Teilaspekte der königlichen Kunst in dieser Weise beleuchten. Aber irgendwie muss ich ja auch zu einem Ende dieses Beitrags kommen. Das hier ist nicht mehr als eine Einzelmeinung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Andere Brüder kommen zu anderen Schlüssen, leben und interpretieren die Maurerei anders. Und genau das macht die Freimaurerei so faszinierend. Was Sie in ihr, mit ihr und durch sie suchen und finden können, können nur Sie selber herausfinden. Niemand anderes kann Ihnen das verraten. Viel Freude dabei. Eine Zeichnung von Alexander Walter
Einer der wesentlichsten Online Erfolgsfaktoren heute ist der Fokus auf die Nische. Neben einer Q&A Rubrik behandle ich hier das Thema Erfolg durch Spezialisierung und bringe das Beispiel 16er Buam ins Spiel. Die Nische Wienerlied ist zweifellos kein Mainstreamthema und gerade deswegen nahezu Garant für überdurchschnittliches Aufsehen in den Sozialen Medien. Es gibt zwar wenig bestehendes Publikum aber auch wenige Contentcreator mit dieser Spezialisierung. Ersteres läßt sich allerdings vergrößern ;-) 30 Ausgaben lang geht von Montag bis Freitag mein Morgenshow Livestream online. Warum? - Weil es mir Freude bereitet - ich zu den Themen Berufsmusiker, Musikmarketing, Social Media etc. reichlich Erfahrung sammeln konnte und ergo was zu berichten habe - ich als Berufsmusiker morgens Zeit habe - eigentlich Lockdownbedingt auch Abends - Livestreams immer wichtiger werden - ich dabei auf meinen Podcast "Klauslebt!" hinweisen kann
Zwei Bühnenprogramme und ein Roman, unzählige Auftritte bei Poetryslams und auf Kleinkunstbühnen, viele Preise und Einladungen in alle Satiresendungen im deutschsprachigen Raum und eine medienwirksame Ausladung bei einem Literaturfestival, das die eindrucksvolle Bilanz der jungen Künstlerin. Dabei ist es mehr ein Zufall, dass Lisa Eckhart Kabarettistin geworden ist. Denn ursprünglich will sie Schauspielerin werden. Aber die Professoren der Schauspielschulen, bei denen sie vorspricht, sind entsetzt und raten ihr, wohl selbst Texte zu schreiben, aber sie auf keinen Fall auf der Bühne zu präsentieren. Ersteres beherzigt sie, letzteres nicht. Und so kommt es, dass Lisa Eckhart erst bei Poetryslams, dann mit eigenen Programmen auf der Bühne steht und seither die Kabarettszene aufmischt. Und jetzt kommt noch ein Roman dazu. «Omama», eine Auseinandersetzung an der Grossmutter und der Nachkriegsgeneration und dem österreichischen Anspruch, Hitlers erstes und bitteschön auch bedauernswertestes Opfer gewesen zu sein. Von ihrer Art, Kabarett zu betreiben, und der Sehnsucht, sich ganz dem Roman zu widmen, von ihrer einzigartigen Ausstrahlung und ihrem Umgang mit Anfeindungen, von ihrer Sehnsucht nach der parlamentarischen Monarchie und ihrer Lust, selbst die Kaiserin zu sein, und natürlich von der Musik erzählt die Sprachkünstlerin im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Nicht Fisch nicht Fleisch: Wir sehen zwischen den Bullen und Bären an der Wall Street ein Tauziehen. Ist das, was wir gestern erlebt haben nur eine technische Gegenbewegung oder kehren wir tatsächlich sofort wieder im Nasdaq zu den alten Hochs zurück. Ich tippe vor allem auf Ersteres und dass diese technische Erholung im Bestfall noch einige wenige Tage laufen wird, bevor wir wieder eine Bewegung nach unten bekommen. Die nächsten Tage werden wichtig sein. Wir haben die Tagung der Amerikanischen Notenbank, wir haben heute Abend die Ergebnisse von Peloton, wir haben die Produktvorstellung bei Apple bevorstehen und in der kommenden Woche eine sehr wichtige Finanzmarktkonferenz bei Barclays mit dem Thema der Großbanken. Ob Profitrader oder Privatanleger - dieser Podcast ist für alle, die sich für Aktien, Anleihen, Gold und Rohstoffe, Investieren und Trading interessieren. Welche Aktien liegen im Trend und welchen geht gerade die Luft raus? Worauf achtet die Wall Street ganz besonders? Wo liegen die Chancen und wo die unterschwelligen Gefahren? Was bewegt die Kurse und worüber spricht man eigentlich gerade in der New Yorker Finanzmeile? Die Antworten gibt es jeden Tag bis spätestens 16 Uhr in diesem Podcast. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Jetzt zum Live Online Seminar anmelden auf https://www.matthias-herzberg.deIn Gesprächen Dominanz auszustrahlen ist etwas anderes, als sich dominant zu verhalten. Wie man Ersteres schafft und das Zweite vermeidet: Das verrate ich in der heutigen Podcastfolge.Das Thema "Dominanz" in Gesprächen beschäftigt eigentlich früher oder später jeden, der mit Anderen zusammenarbeitet. Oft ausgelöst von denen, die Gespräche auf eine für uns hinderliche Weise "dominieren": Uns abwürgen, unterbrechen oder mit Vielrederei ohne große Ergebnisse nerven. Die wahre Dominanz in Gesprächen macht sich aber an ganz anderen Dingen fest, die mit plumpem kommunikativen Getue nichts gemeinsam haben.Diese Themen sind für die Führungskräfte Ihres Unternehmens relevant? Besuchen Sie mich auf https://www.best-patterns.com und vereinbaren einen kostenfreien Gesprächstermin mit mir – und schon hören wir uns!Du möchtest gezielt an Deinen Influencing Skills arbeiten und Deinen persönlichen Engpass identifizieren? Besuch mich auf https://www.matthias-herzberg.de und trag Dich in die Gästeliste für mein kostenfreies Live Online Seminar zur Influencing Matrix ein. Ich freu mich!
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Emotional Fitness Podcast - Der Podcast für alle, die ihre Gedanken und Gefühle beeinflussen möchten
In der heutigen Folge rede ich mit Sonja Ungern über Depression, Selbstliebe und Verletzlichkeit. Ersteres ist ein emotional geladenes Thema für mich und für viele andere. Deshalb vergib mir, wenn du etwas hier nicht magst, für mich war es auch nicht einfach darüber zu reden, die richtigen Fragen zu stellen und so weiter. Was ich gelernt habe ist vor allem, dass um ein besserer Interviewer zu werden, muss ich mich auch herausfordern. Es ist und wird nicht immer extrem Spaß machen. Ich muss auch mal bereit dazu sein über Dinge zu reden, die mir schwer fallen. Das lässt mich als Person wachsen. Das ist übrigens auch ein Thema im Podcast gewesen. Verletzlichkeit. Damit meine ich, dass ich in diesem Fall mich verletzlich zeige in dem ich einen Podcast veröffentliche, der ein schweres Thema für mich ist wodurch du mich evtl. als komisch ansehen könntest oder was auch immer. Ich bring mich raus und meine Meinung. Das solltest du auch tun, weil wenn du siehst, dass es nicht so schlimm ist, dann wirst du dich freier fühlen. Viel Spaß
Jan Zander habe ich im Rahmen der Trail Trophy kennengelernt. Dort filmte er einige der Stopps und war mit seiner unkomplizierten und unterhaltsamen Art der perfekte Filmer für diese Serie. Später hatte ich mit ihm vor allem in seiner Rolle als Guide und Fahrtechniktrainer mit seiner Firma Trailtech im Harz zu tun. Anfang Juni waren wir endlich gemeinsam biken. Im Rahmen unserer Dokuproduktion besuchten wir Jan in Sankt Andreasberg im Harz. Da er an diesem Tag allerdings Geburtstag hatte verschoben wir unser Gespräch aufs digitale Lagerfeuer. Wir unterhalten uns über den Unterschied zwischen Wachstum und Entwicklung, und warum Jan auf Ersteres verzichten möchte. Wir sprechen über den Wandel im Harz und was es ihm bedeutet etwas zu schaffen und am Ende ein erkennbares Produkt zu haben. Viel Spaß mit dieser Folge und herzlich Willkommen am desire lines-Lagerfeuer Jan Zander.
Heute kommen wir zu einem meiner Lieblingsthemen. Gerade in Zeiten wie diesen, ist das Thema besonders wichtig, denn die Ablenkung durch Home-Schooling, zig Messengern, Online Meetings (die wir tagein-tagaus haben) war noch niemals so groß. Wenn man im heimischen Kosmos -nahezu- gefangen ist, ist das Erlernen des Konzepts von ❤️️ DEEP WORK , also dem richtigen Eintauchen in deine Arbeit und in deine Aktionen, besonders wichtig. Und es ist eine Riesenchance, das weiter zu verproben. Und darum handelt der heutige Podcast. Das Konzept „Deep Work“ gibt es ja schon länger dort draußen. Es gibt ein Buch, das nennt sich „Deep Work“. Dort wird das Konzept über viele Seiten hinweg beschrieben, welches man ja fast schon in einem Satz zusammenfassen kann, nämlich: Ohne Ablenkung den Fokus behaltend einfach etwas tun, bis es fertig ist. Und diesen Fokus zu behalten und einfach das zu tun, in einem tiefen, eingehenden, eindringenden Zustand, ist heutzutage die große Herausforderung. Mit all den Ablenkungsmöglichkeiten, die sowohl auf der Arbeit, nämlich dann, wenn wir im Büro sitzen oder in unserem Office, als auch über alle möglichen sozialen Medien, Messenger, E-Mails (oder was es auch immer ist) auf uns einprasseln, und dich an der Stelle ablenkt. Und gerade jetzt, in Zeiten von Corona, waren die letzten drei Monate ja sehr intensiv. Wir sind nicht nur eingebunden in das, was ich eben benannt habe (also im Home-Office der Arbeit nachzugehen), sondern wir erleben es ja gerade im Homeoffice zu sitzen. Viele haben nicht den Luxus den ein oder anderen Arbeitsbereich zu haben, oder ein Arbeitszimmer sein Eigen zu nennen. Bei uns hier nenne ich das „unser Keller“, wo doch ein halbwegs ungestörtes Agieren möglich ist. Häufig ist es dann doch das Schlafzimmer, das Wohnzimmer oder vielleicht sogar die gemeinsame Küche, wo dann das Leben drumherum noch tobt und wo es dann wirklich auch mal schwer fällt sich zu konzentrieren. Und dieses Konzept des „Deep Work“, sich also wirklich einfach mal zu fokussieren, und zu versuchen ohne Ablenkung einen gewissen Zeitraum etwas zu bearbeiten und es einfach fertigzumachen, ist eine große Herausforderung. Und ich teile hier ein paar Tipps, die mir persönlich geholfen haben, die mit dir vielleicht resonieren und dich inspirieren das Ganze für dich auch so zu gestalten, dass das funktioniert: Was mir in den letzten drei Monaten geholfen hat war, einen Zeitpunkt festzulegen, den ich wirklich hart und intensiv nutze. Das war ein Zeitpunkt, den ich aufgrund der Tages Routine gewählt, nämlich dann, wenn die Kinder mit dem ein oder anderen beschäftigt sind. Ob das ein Playdate ist, was online mit einem Kumpel stattfindet, oder die Zeit der Hausaufgaben, die selbstständig (oder mit dem Partner) gemacht werden dürfen. Die Zeit, wo du genau weiß, dass es möglich ist wirklich fokussiert an etwas dranbleiben zu können. Also wähle den Zeitpunkt. Schau, dass dein Umfeld so gestaltet ist, dass du auch tief eintauchen kannst. Gibt es ein Rückzugsraum, wo du das tun kannst? Gibt es vielleicht einen Zeitpunkt, wo vielleicht keiner da ist? Im Schlafzimmer oder in dem Raum, den du nutzen kannst? Ist es vielleicht die Terrasse, die Seitenterrasse oder der Balkon, wo du vielleicht auch nochmal die Wärme da draußen genießen kannst. Also schaffe ein Umfeld, wo der Fokus ablenkungsfrei möglich ist. Mit ablenkungsfrei meine ich auch, dass es eben nicht nur ein Raum ist, der diese Ablenkung ausschließt im Sinne des Außen, sondern auch des Innen. Wenn du einen Raum hast, wo Unordnung herrscht, wo Chaos ist, wo dich vielleicht eine riesen Bücherwand davon abhält wirklich den Fokus zu behalten, weil du irgendwie mit den Augen an den Büchern vorbeistreifst und denkst: „Fuck, das Ding, das habe ich noch gar nicht gelesen“, und dann wieder aufstehst und das Buch rausziehst. Oder ein Raum, in dem du vielleicht andere Gegenstände siehst, von denen du dich inspiriert fühlst aufzustehen und danach zu greifen, und dich wieder ablenken zu lassen. Das Umfeld im Außen als auch im Innern des Raumes, in dem du sitzt, ist ein ganz entscheidender Faktor. Das kann vielleicht in deiner Situation auch bedeuten sich einfach mal für ein paar Stunden in einen Coworking Space aufzuhalten. Auch dort gibt es Rückzugsmöglichkeiten, die du dir entweder kostenlos oder mit einem kleinen Beitrag zugänglich machen kannst, um daraus dann deine Ruhe ziehen zu können, und einfach mal das heimische Gefilde zu verlassen. Tauche in einen Raum ein, wo genau das Umfeld vorhanden ist, welches dir ermöglicht tief einzutauchen. Dann ist natürlich die Frage: Was passiert gerade in deinem Kopf? Was ist es gerade was bei dir oben liegt? Welche Loops sind vielleicht noch nicht geschlossen? Welche Fragestellungen sind noch nicht beantwortet? Welcher Task, welche Aktivität „arbeiten“ in dir und sind noch nicht umgesetzt? Diese Unordnung im Kopf darfst du aufräumen, damit eben diese tiefe Arbeit überhaupt möglich ist und nicht wieder der eine oder der andere kleine Gedanke anspringt, und ich von dem einen oder anderen abhält. Ein weiterer Impuls ist vielleicht ein bisschen Gamification einzubauen. Es gibt Timer im Internet, die das ganze spielerisch verkörpern und diesen tiefen Arbeitszustand auch zeitlich einen Rahmen geben und auch zeitlich begrenzen. Dieses Spielerische mit reinzubringen, und sich nicht nur tief zurückzuziehen, sondern auch das Ergebnis und das, was dadurch entstanden ist anzuschauen, reichert das alles noch etwas mit einer Würze Spaß an. Der letzte Impuls, den ich dir an der Stelle noch mitgeben möchte ist: Es einfach zu machen. 30 Minuten sind immer ein ganz guter Korridor, um sich wirklich mal nur auf eine Sache zu konzentrieren. Und du weißt vielleicht bereits aus eigener Erfahrung, dass 30 Minuten tiefes Eintauchen (was auch immer da passiert war, dass das möglich gewesen ist) es dir ermöglichen daraus dann wirklich ein Ergebnis zu produzieren. Mach dieses Ergebnis auch wirklich so klein, dass es in diesen 30 Minuten auch erreichbar ist. Wenn es das Umprogrammieren von einer gesamten Webseite ist oder das Schreiben eines Konzepts ist, wirst du das möglicherweise nicht in den 30 Minuten schaffen. Aber vielleicht bist du in der Lage in den 30 Minuten den ersten Wurf eines Inhaltsverzeichnisses zu skizzieren, oder das erste Kapitel vielleicht schon mal zu schreiben. Was ist es, was wirklich in diesem tiefen Eintauchen möglich ist? Auch das, was du hier gerade hörst, der Podcast, basiert auf solch einem Konzept des „Deep Works“. Im Moment, wo dieser Podcast aufgenommen wird ist keiner hier im Haus. Die Familie ist gerade zum Einkaufen gefahren. Es ist Freitag, der Brückentag, und ich habe mir genau diesen Tag rausgeguckt, um mal wieder Inhalte zu produzieren. Und hier ist keiner um mich herum. Es kann jetzt sein, dass der Postmann klingelt oder, dass der Messenger anspringt. Ersteres kann ich nicht verhindern, aber letzteres kann ich ausschalten, indem ich sage: „So, für die nächsten zwei Stunden, wo ich hier mal wieder fünf oder sechs Podcasts aufnehme, kommen keine Nachrichten rein. Und das ist auch vergleichbar mit diesem „Deep Work“. Es einfach mal zu machen, und ein Umfeld zu schaffen, in dem es möglich ist den Kopf auszuleeren und sich darauf zu fokussieren, was jetzt wirklich ansteht. Es gibt so ein paar No-Go‘s, die es dir schwer machen diesen Fokus zu behalten, und auf die ich dich auch nochmal hinweisen möchte: Das eine ist natürlich jegliche
Sukadev geht näher auf Svadhyaya zur Überwindung von Ängsten ein. Svadhyaya ist das Selbststudium. Die Hauptaspekte von Svadhyaya sind „selbst nachdenken und überlegen“ und „Studium der Schriften“. Ersteres lässt sich noch einmal unterteilen in das Nachdenken darüber „Wer bin ich?“ und die Beobachtung der Psyche und der eigenen Reaktionsmechanismen. Dies ist der dreizehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst findest du hier. Werde Yogalehrer! Hier mehr Infos dazu!
Sukadev geht näher auf Svadhyaya zur Überwindung von Ängsten ein. Svadhyaya ist das Selbststudium. Die Hauptaspekte von Svadhyaya sind „selbst nachdenken und überlegen“ und „Studium der Schriften“. Ersteres lässt sich noch einmal unterteilen in das Nachdenken darüber „Wer bin ich?“ und die Beobachtung der Psyche und der eigenen Reaktionsmechanismen. Dies ist der dreizehnte Vortrag einer Reihe von Vorträgen über Angst, mit dem Thema: Ratschläge zum Umgang mit Angst aus dem 2. Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali. Mehr zum Thema Angst findest du hier. Werde Yogalehrer! Hier mehr Infos dazu!
Jeden Tag um 18 Uhr veröffentlichen wir zwei Gesänge aus Dante Alighieris "Göttliche Komödie". Heute gesprochen von Michael Krüger. Mit dieser Aktion rufen wir zu Spenden für einen Solidaritätsfond für Sprecherinnen und Sprecher auf, die aufgrund der Covid-19-Pandemie in eine akute Notlage geraten sind. Denn: Solidarität stimmt! Hier spenden: https://bit.ly/solidaritaet-stimmt Mehr über Michael Krüger: https://www.speaker-search.de/sprecher/michael-krueger/ Michael Krüger Der Hamburger Michael Krüger sagt über sich selbst, dass er immer vor dem Mikrofon sprechen wollte, anfangs aber denkbar untalentiert war. Ersteres glauben wir ihm gern, da man hört, dass ihm seine Arbeit Spaß macht. Letzteres können wir ihm aber leider nicht abkaufen und werten es als absolute Bescheidenheit. Michael kann auf eine lange Reihe an Referenzen zurückblicken. Seine Stimme hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört - in TV-Werbungen für Mercedes-Benz, Leibniz, Melitta, Ültje, Arla, Nokia oder Duplo, in denen er sowohl als Off-Sprecher als auch in Rollen überzeugt. Wer ihn im TV verpasst haben sollte, was eigentlich kaum möglich ist, kennt ihn vielleicht aus Funk-Werbungen, zum Beispiel für McDonalds, Rewe oder Nivea. Und auch in Hörspielen, Synchronfassungen und Imagefilmen kann man seine Stimme hören. Seine junge Stimme klingt mal frech, mal lässig oder aber auch seriös. Übrigens ist er für jeden Spaß zu haben und hat auch schon einmal einen Radiospot in der Achterbahn eingesprochen.
Die Zustimmungswerte der Bevölkerung gegenüber ihren Regierungschefs sind seit Beginn der Corona-Krise stark ansteigend. Während Boris Johnson mehr als 30% zulegen konnte, haben Merkel und Macron immerhin zweistellige Zuwächse. Doch wie kommt es dazu? Was machen diese Regierungschefs richtig und was können wir daraus für unser eigenes Vorgehen in Sachen Unternehmensführung, Mitarbeiterführung und Kommunikation lernen? Tobias und Phillip haben sich intensiv mit dieser Fragestellung beschäftigt und liefern in der aktuellen Folge konkrete Learnings für unseren beruflichen Alltag: 1.) Kompromisse sind kein Makel, sondern oftmals die beste Lösung 2.) Kompetenz über Pathos. Nur wer Ersteres hat kann sich Letzteres leisten 3.) Krisenbewältigung ist kein Einzelkamp: Geteilte Verantwortung bedeutet gebündelte Kompetenz 4.) Stell dich den Fakten. Benutze die Daten, die dir vorliegen und ignorier sie auch dann nicht, wenn sie zeigen könnten, dass du falsch liegst 5.) Es ist nachhaltiger und wirksamer, Leute hinter sich zu bringen, als sie vor sich her zu treiben
Weitermachen oder nicht? Der Audiobeweis hat sich für Ersteres entschieden! Die vier Drittliga-Plauderer melden sich aus ihrem jeweiligen Quarantäne-Quartier und sprechen über den Virus-Wahnsinn.
Hey ihr lieben, da ihr euch so interessiert für mich & meinen Kollegen kommt hier mal die erste Folge
Unterbesetzt und überperformt? Ersteres stimmt! Wir reden über Gehen, Star Trek, Kapitel 5 von Krieg und Frieden und der ominösen Subaorta, die sich wohl gut für eine Vitamin D Injektion eignet. Zu Risiken und Nebenwirkungen hören Sie die Podcast Folge oder fragen Sie Ihren Medizin- oder Geschichtsprof.
„Bei Softwarekontor können wir weder mit dem Begriff Führungskraft noch mit New Work wirklich viel anfangen.“ Ersteres gab es nie, letzteres machen sie eigentlich schon immer so. Nicht nur dafür bekamen sie 2019 den Preis "Zukunftsunternehmen Rheinland-Pfalz" überreicht. Warum es Peter’s Ziel ist, sich in seinem Unternehmen überflüssig zu machen. Warum er den besten Geiger der Welt im Team nicht braucht. Und wieso sich seine Mitarbeiter in Meetings ab und an die Ohren zuhalten. Darüber unterhalten sich Bettina Hofstätter und Peter Schubert im Interview. Sie tauschen sich zum Thema Gehaltstransparenz aus und der reiselustige Geschäftsführer verrät, warum in Kuba das Mitnehmen von Menschen im Mietauto Pflicht ist. Buchtipp: Die fünfte Disziplin: Kunst und Praxis der lernenden Organisation https://softwarekontor.de/ https://traumunternehmen.de/unternehmen/softwarekontor-gmbh/ www.traumunternehmen.de
Verteilung, Überhöhung und Missbrauch von Macht in der Kirche sind aktuelle und wichtige Themen. Doch grundsätzlicher noch sind die beiden Macht-Themen im heutigen Evangelium: Machtannahme und Machtverzicht. Zum einen wird gesagt, dass Jesus den Zwölfen dynamis (Kraft) und exousia (Vollmacht) gibt. Diese zeigen sich in der Weise, wie sie von Gott und seinem Reich sprechen, und darin, dass sie Macht über die unsichtbaren Mächte haben, die den Menschen besetzen und von Gott und sich selbst entfremden. Zum anderen werden die Zwölf bei jeder Sendung daran erinnert, nicht etwa gut ausgestattet, sondern mit wenig genug loszuziehen, und sich nicht zu sehr an eine innerweltlich für notwendig gehaltene Ausstattung von Macht und Mitteln zu binden. Es wäre dumm, zu fordern, wir sollten statt über die erstgenannten über die zweitgenannten Machtthemen sprechen. Aber wird über letztere überhaupt noch gesprochen? Die Empfangsbereitschaft für geistliche Kraft und Vollmacht erscheint als charismatische Schwärmerei. Und ein Verzicht der Kirche auf gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Macht und Ausstattung ist für die allermeisten Wortführer ein gefürchtetes Tabu. Ich denke derzeit oft an die Klage Daniels: „Wir haben in dieser Zeit weder Vorsteher noch Propheten und keinen, der uns anführt.“ (Dan 3,38) Aber gut, die Zeit kommt, in der Gott der Kirche ihre Weltmacht nimmt und Kraft und Vollmacht denen schenkt, die am wenigsten damit rechnen. Je mehr wir uns auf Letzteres freuen, umso weniger wird uns Ersteres wehtun. Fra' Georg Lengerke
Immer, wenn wie heute im Evangelium vom „Zeugnis“ die Rede ist, geht es um beides: dass wir Zeugen werden und dass wir das Zeugnis anderer annehmen sollen. Ersteres hat – je nach Mut und Gefahrenlage – oft etwas von Bevollmächtigung und Aufbruch. Zweiteres ist eher brenzlig, bedeutet Veränderung und geht im Evangelium häufig schief (so bei den Bescheidwissern, den Verhärteten oder den Indifferenten). Jesus wirft seinen Zuhörern vor, das Zeugnis Johannes des Täufers nicht ernst genommen zu haben: „Ihr wolltet Euch eine Zeit lang an seinem Licht erfreuen.“ (Joh 5,35) Das ist ein schwerer Vorwurf: Ihr habt aus einer prophetischen Mahnung einen geistlichen Genuss gemacht und aus einem Lebenszeugnis bis zum Tod einen vorübergehend erhebenden und erfreulichen, aber letztlich folgenlosen spirituellen Event. Wir sollten Acht geben, dass wir der Gefühligkeit und Effekthascherei der geistlichen Blender und Schönredner nicht auf den Leim gehen. Stattdessen sollten wir Ausschau halten nach den wenigen Zeugen und Propheten oder den kleinen Helden des Alltags, die nicht gefallen wollen, sondern uns das Lebenszeugnis einer befreienden Umkehr zur Freundschaft Jesu Christi zumuten. Manchmal müssen wir erst eine Weile zuhören und eine Strecke mitgehen, um zu erkennen und uns zu freuen, dass wir auf dem Weg in die Freiheit der Kinder Gottes sind.
Lena zeigt uns heute, dass LEBEN und TOD sehr nah beieinander liegen: Als Hebamme dreht sich ihr Alltag um Ersteres - und bei speziellen Einzelfällen leider auch um Letzteres. Außerdem weiß sie als Jägerin - ja, richtig gelesen: Jägerin - wie wichtig das richtige Töten ist. Dazu gibt es unseren ersten (unfreiwilligen) Gastauftritt.
In der heutigen Folge diskutieren Alexander Kornelsen und Lysander Weiß über Absurditäten im Recruiting. Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Warum schauen wir immer auf den Lebenslauf statt nach vorne? und welche Möglichkeiten bieten sich in der Zukunft? Michel Abé und Michael Kiesswetter von der RP Mediengruppe ergänzen die Sicht des Großunternehmens in der Debatte und stellen fest: Es muss noch einiges geändert werden! Zu Gast ist Florian Lanzer, Partner bei Venture Idea und Co-Autor des Buches „Good Job!“, der seine Erfahrungen und Erkenntnisse im Recruiting mit in den Ring wirft. Community: Schreibt uns eure absurdesten Bewerbungsgespräche per text oder Sprachmemo an: ichwilleinen@goodjob.jetzt [00:00] Intro - Das Bewerbungsgespräch. Ein kleines Rollenspiel. [00:55] Wer bist du eigentlich? Eine Frage, die in jedem Bewerbungsgespräch gestellt wird. Aber wer sind wir eigentlich, worüber definieren wir uns? Über die Arbeit, die Hobbies? Wie erkenne ich in der kurzen Zeit eines Bewerbungsgesprächs, wer mir eigentlich gegenüber sitzt? Alex spricht über seine Erfahrungen des „Beworben-Werdens“. [04:22] Keine Anglizismen, das Spiel: 50 Cent für jeden Anglizismus, der nichts in unserer Folge zu suchen hat. Oder: Der Verlierer zahlt das Feierabendbier. [05:15] Lysander hat sich öfter beworben und stellt fest: Das Bewerbungsgespräch ist für beide Seiten gedacht - man tastet sich ab und schaut, ob man zueinander passt. [06:27] Warum stellt Venture Idea eigentlich nicht ein? Das Unternehmen sucht nicht, findet aber trotzdem motivierte Leute. Es wäre es enorm schwer, das genaue Stellenprofil zu umreißen - dafür sind die Aufgaben zu wandelbar. So wird es in Zukunft vielen Unternehmen gehen. [10:31] Begrüßung von Florian Lanzer (@florianlanzer), Partner von Venture Idea. Alex stellt seinen alten Kommilitonen und Freund vor, mit dem er nach dem Studium zeitgleich in Berlin lebte, wo er den damaligen Geschäftsführer eines Start-ups zu einem Workshop von Venture Idea einlud. Inzwischen ist Florian seit knapp 4 Jahren Teil von Venture Idea und Co-Autor des Good Job! Buches. [15:03] Florian berichtet von seinen Erfahrungen im Personalwesen bei E.ON und über die Intro Frage „Wer bist du?“. Im Alltag gibt es nur eine Antwort: Name, Alter, Wohnort und Beruf und das, obwohl sich keiner auf diese Eckdaten reduzieren lassen möchte. Um die Frage beantworten zu können gilt es laut Florian vor allem darum „sich erstmal selbst zu verstehen“. [19:37] Bei Venture Idea sitzt Alex auf der anderen Seite des Bewerbertischs und will hinter die Fassade der Bewerber blicken. Was ist dein Traumjob und wie stellst du dir deine zukünftige Wunscharbeit von? Was hast du für ein Lebensziel? Mit diesen Fragen versucht er genau das zu erreichen und die Bewerber zu verstehen und kennenzulernen. Leider sind die meisten Antworten recht ernüchternd, doch machmal hört man auch von dem Wunsch, im Mittelalter zu leben. [23:58] Lysander berichtet von einem anderen Ansatz, den das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Gallup wählt. Mit ihrem „Strenghfinder“ sucht das Unternehmen nach den individuellen Stärken jedes Teilnehmers, wobei der Fokus in erster Linie auf der Persönlichkeit liegt und weniger auf den beruflichen Fähigkeiten. Mehr Informationen unter www.gallupstrengthscenter.com oder im Artikel von Brand Eins „Besuch bei Besserwissern“. [26:53] Was zeichnet aus Unternehmenssicht einen Bewerber eigentlich aus? Der Lebenslauf als echtes Entscheidungskriterium? Laut Florian fällt die initiale Entscheidung bereist nach einem durchschnittlich 6 Sekunden langen Blick auf dem Lebenslauf - keine Zeit für Individualität. Genau deshalb ließt Alex vor allem die Anschreiben. Das Schlüsselwort lautet Motivation! [35:45] Lysander will von Florian wissen, welche Möglichkeiten die neue Arbeitswelt nun für das Recruiting bieten. Das Stichwort lautet „Big Data“, die heute gegebene Datenvielfalt kann in vielerlei Hinsicht genutzt werden, um beispielsweise durch Künstliche Intelligenz die richtigen Bewerber zu finden - eine Chance, aber auch eine Gefahr? [39:06] In einem Telefonat mit Benjamin Pieck, Gründer von Matching box, erfährt Lysander, wie bei Matching box Berufsvorschläge basierend auf Persönlichkeitstest gemacht werden, ähnlich dem Prinzip einer Dating Plattform. Der Fokus liegt immer stärker auf der persönlichen Passung zum Unternehmen und Unternehmenskultur. Wer den Selbsttest wagen möchte, kann das auf www.matchingbox.de tun. [41:26] Lysander, Florian und Alexander ziehen Ihr gemeinsames Fazit der Folge. Die Persönlichkeit, die Individualität und die Motivation, das sind die Dinge, einen potentiellen Mitarbeiter ausmachen. Jeder Bewerber sollte sich klar machen, wohin er will, was er erreichen will und wie ihm ein neuer Arbeitgeber genau dabei helfen kann - die aktuellen Trends des digitalen und des demographischen Wandels geben ihnen Recht. [45:26] Michel und Michael - „M&M“ - übernehmen und stellen sich der Frage, wie Recruiting eigentlich bei der Rheinischen Post aussieht. Dafür teilt Michael den gesamten Bewerbungsprozess in zwei Schritte, das erste Filtern und das anschließende Gespräch. Ersteres muss gut funktionieren, so dass man überhaupt die Zeit hat, sich in einem Gespräch wirklich kennen zu lernen. [50:32] Sobald der Schritt des Filterns geschafft ist, teil Michael die Ansicht von Alex: das Anschreiben und die damit verbundenen Mühen sagen mehr über den Bewerber aus, als ihr Lebenslauf. Je intensiver sich der Bewerber mit dem Unternehmen beschäftigt hat und sich darüber Gedanken gemacht hat, wie man gegenseitig voneinander profitieren kann, desto interessanter wird er auch. Die Persönlichkeit zählt. [52:36] Der Mensch im Fokus, das sieht auch Michel so. Gedanklich weg von den technischen Möglichkeiten, sitzt auf der anderen Seite des Tisches ein Mensch voller Erwartungen, Wünschen und Hoffnungen. Im Gegensatz zu früher, beziehen die sich aber nur noch selten auf eine Zukunft, die mehr als 1 Jahr entfernt ist. Und das gleiche gilt in der heutigen Arbeitswelt auch für die Unternehmen. [54:22] Die Fähigkeit, auf den Wandel zu reagiere, darin sieht Michael eine Kernkompetenz. Für höhere Führungspositionen ist man daher bei der RP dazu übergegangen, in „Single Assessment Centern“ solche Situationen zu simulieren. Die Persönlichkeit des Unternehmens muss mit der Persönlichkeit der Mitarbeiter zusammenkommen. [57:46] „Eine Bewerbungsunterlage, die ich bekomme von einem Menschen, ist immer ja theoretisch ab jetzt der Blick in die Vergangenheit, aber ich brauche ihn ja, ab jetzt für den Blick in die Zukunft“ resümiert Michel. Ich muss einerseits die erbrachte Leistung wertschätzen, andererseits überlegen, was man gemeinsam erreichen kann. Da liegt die Zukunft für einen Good Job! Feierabend! In der nächste Folge sprechen wir über das Prinzip der Work-Life Balance und geben viele spannende Einblicke zu dem Thema. Der „Good Job“-Podcast erscheint jeden zweiten Mittwoch und richtet sich an jeden, der einen Good Job haben will oder hat. Wer seine Erfahrungen mit uns teilen möchte, kann uns gerne eine Mail zum Thema schicken an ichwilleinen@goodjob.jetzt. Alle Infos findet ihr unter www.goodjob.jetzt oder www.zeitgeist.rp-online.de/goodjob/
In gepflegter zweiwöchiger Manier besprechen Fanexperte Marc und Lukas die Spiele von Hertha BSC gegen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim. Ersteres tun sie zusammen mit Johanna vom Podcast Weserfunk. Sie gibt uns Einblicke ins Bremer Fan-Herz und schildert, wie sie die Partie zwischen den Grün- und Blau-Weißen gesehen hat. Danach geht es selbstverständlich noch um alle in den letzten zwei Wochen geschehenen Transfers und alles andere, was das Herthaner-Herz begehrt. Wir wünschen euch viel Freunde beim Hören! (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images) Weserfunk: https://meinsportradio.de/category/weserfunk/ Johanna auf Twitter: @Fireflie8 Einzelkritiken zum Spiel gegen 1899 Hoffenheim: http://www.herthabase.de/einzelkritik-21-spieltag-hertha-bsc-tsg-hoffenheim/ Intro-Song mit frdl. Genehmigung der Zett Records GmbH – www.zett-records.de (bit.ly/1KsHSWy) --- Send in a voice message: https://anchor.fm/herthabase/message
In gepflegter zweiwöchiger Manier besprechen Fanexperte Marc und Lukas die Spiele von Hertha BSC gegen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim. Ersteres tun sie zusammen mit Johanna vom Podcast Weserfunk. Sie gibt uns Einblicke ins Bremer Fan-Herz und schildert, wie sie die Partie zwischen den Grün- und Blau-Weißen gesehen hat. Danach geht es selbstverständlich noch um alle in den letzten zwei Wochen geschehenen Transfers und alles andere, was das Herthaner-Herz begehrt. Wir wünschen euch viel Freunde beim Hören! (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images) Weserfunk: https://meinsportradio.de/category/weserfunk/ Johanna auf Twitter: @Fireflie8 Einzelkritiken zum Spiel gegen 1899 Hoffenheim: http://www.herthabase.de/einzelkritik-21-spieltag-hertha-bsc-tsg-hoffenheim/ Intro-Song mit frdl. Genehmigung der Zett Records GmbH www.zett-records.de (bit.ly/1KsHSWy)...
Das Zusammenleben mit Pubertieren wird leichter, wenn man nicht mehr darauf achten muss, ob sie gerade Ameisen essen, von Bäumen stürzen oder sich Buntstifte in die Nase schieben. Außerdem entfallen das Gutenachtlied und das Vorlesen. Ersteres wird a…
Donald Trump ist von der längsten Asien Reise seit George H.W. Bush zurückgekommen. Er hatte zwei Ziele: 1. alte Allianzen zu bestätigen und 2. den Ländern seine neue Strategie ihnen gegenüber zu erklären. Ersteres hat recht gut geklappt, bei zweiterem hat er seine Partner eher verwirrt. Instagram: www.instagram.com/6minutenpolitik
Marketing Star: Business | Marketing | Content | Online | Vertrieb
Viele von uns haben bereits bei einer Online-Umfrage mitgemacht. Die Erfahrungen mit solchen Umfragen sind – zumindest bei mir – ganz unterschiedlich. Inzwischen bilde ich mir ein zu spüren, ob sich die Online-Umfrage wirklich für meine Perspektive interessiert oder nur ein akademisches Schema abarbeitet. Ersteres ist darauf ausgerichtet, ein gutes Kundenverständnis zu bekommen und letzteres will vor allem die statistische Auswertbarkeit vereinfachen. Mehr dazu:
Sommer, Sonne, Festivals. Episode vier widmet sich, neben kurzweiligem Ausschweifen in neulich für gut befundene Filme und Serien, voll und ganz den beiden Festivals Graspop Metal Meeting und Bochum Total. Während Ersteres eher die härtere Richtung der Musik liefert, bietet Bochum Total ein Pottpüree aus allem, was sich im wesentlichsten Musik nennt. Ganz zwei Neuheiten haben sich diesmal eingeschlichen: Zum einen ist der erste Gast zu gast, auch wenn man eher sagen kann, Lukas war bei ihm zu gast. Zum anderen gibt es ein Gewinnspiel, bei dem ein Sack voller Spaß auf einen glücklichen Gewinner wartet. 00:00 Begrüßung 11:18 Riffs und Ravioli: Graspop Metal Meeting 2017 2:00:00 Riffs und Ravioli: Bochum Total 2017
59 Millionen Schweine sterben jedes Jahr in deutschen Schlachthöfen, ein Schweinchen namens Babe nicht. CO2 oder Elektroschock und dann der Tod. Düstere Aussichten für das gemeine Schwein. Ein Flop, ein mäßiger Film und dann der kreative Tod oder eben Ferkel und Pinguine. Ersteres wie eine KiKa Version von MAD MAX. George Miller ist zurück und mit ihm sein bekanntester Protagonist. Raus aus der Rente, rein in den Regiestuhl. Für alle die nicht mehr an die kinetische Kraft des Kinos geglaubt haben, alle die die Schnauze voll haben von seelenlosen VFX Spektakeln. Hier gibt es Handarbeit und mehr Seelennahrung als sonst in einem durchschnittlichen Kinojahr. Nahrung für Körper und Seele, weit über dem Durchschnitt, pizza.de. Aber hallo. Die Flimmerfreunde sind zurück, Bernd Begemann, Kay Otto und CAPTAIN CAPA Frontmann / VICE Autor Hannes Naumann als Ben Schadow Attrappe aka Gaststar. Weil wir Euch ewig lieben werden.
59 Millionen Schweine sterben jedes Jahr in deutschen Schlachthöfen, ein Schweinchen namens Babe nicht. CO2 oder Elektroschock und dann der Tod. Düstere Aussichten für das gemeine Schwein. Ein Flop, ein mäßiger Film und dann der kreative Tod oder eben Ferkel und Pinguine. Ersteres wie eine KiKa Version von MAD MAX. George Miller ist zurück und […]
Mit Marco Masser und Manfred Linzner von Obdev aus Wien navigieren wir die neuste Version von Launchbar 6 (dem beliebten App Launcher für OS X), sprechen über die deutschsprachige Apple Entwicklerszene und vereinbaren ein denkwürdiges “Safe Word”. Diese Woche fliegen wir über Wien und gabeln dort Marco Masser und Manfred Linzner von Objective Development auf, um über das holde Entwickeln von Anwendungen, Apples Entwicklungsumgebung, LaunchBar 6 und Little Snitch 3 zu reden. Nach dem furiosen und verwirrungsstiftenden Intro für die zwei Wiener erntet Patrick leider Gottes weder schallendes Gelächter, noch entrüstete Ausrufe für seinen Swift-Witz – dafür aber fällt der Luftdruck in der Kabine schlagartig ab… wobei die Maschine erst knapp 2 Minuten in der Luft ist. Das eigentlich schlimme ist, dass es nicht besser wird. Weitere Schlagworte die Fallen sind Bondage und Tantra. So viel zur Qualität des Ubercasts. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Zum Thema Paperless gibt es noch Rückfragen von Andreas, und zwar wie es bei allen am Mikrofon so mit Fahrtickets aussieht. Andreas schildert sein Vorgehen beim digitalen Erwerb von Tickets mit dem DB Navigator und FahrInfo SVV. Manfred ist seit 2 Jahren komplett Paperless und hat mit dem MacSparky Paperless Guide angefangen. Anfangs nutzte er noch Evernote, wobei die wachsende Datenbank dann immer schwerer zu managen war. Nun nutzt er eine Ordnerstruktur und BitTorrent Sync. Um auf dem Mac das archivierte Material aufzufinden nutzt er Spotlight und das hauseigene LaunchBar. Außerdem merkt er an, dass es in Wien für alle öffentlichen Verkehrsmittel und auch Zugverbindungen eine digitale Variante gibt. Das erntet neidische Ohren der deutschen Nutzer. Marco dahingegen stellt sich als low-maintenance Digitalarbeiter raus. Er ist eher kein Paperless-Typ, da bei ihm ganz einfach wenig Dokumente anfallen. Überschallneuigkeiten Auch wenn wir mit den Flieger die Schallmauer nie und nimmer durchbrechen könnten, werden ab und an mal “News” zu uns durchgefunkt. So zum Beispiel das frisch anlaufende Google Domains für welches man sich zurzeit als Betatester anmelden kann. Google Domains is a new domain name service set to launch from Google. It’s currently in private beta, though you can request an invite. Official pricing is unavailable at the moment, but from images on the site it looks like domains will run around $12. Features will include free private registration, easy domain forwarding, branded emails and more. Ebenfalls neu auf dem Radar ist Pocket Premium, welches für $44.99 im Jahr mit permanenten Backups glänzt und so einmal zum Archiv hinzugefügte Seiten ewiglich in ihren Status Quo speichert. Hinzugekommen sind auch eine verbesserte Suche und passende Tags, die zum jeweiligen Link vorgeschlagen werden. Für alte Read It Later Supporter gibt’s es sogar 45% Rabatt auf Lebenszeit. Premium Alternativen: Pinboard zurzeit $10 einmaliger Eintrittspreis $25 für die Archivierung (pro Jahr) InstaPaper inkl. Abonnentenaccount $12 im Jahr Die Features von Pocket Premium sorgen nicht für Begeisterungsstürme bei den 5 Leuten im Flieger, niemand sieht so recht die Trumpfkarten im Vergleich zum bisher gebotenen. Profi-Nörgler Andreas geht sogar soweit das Archivierungsfeature als Unnütz zu deklarieren… also auch das von Pinboard… was Pilot Patrick wiederum völlig fertig macht. Dem ist dieses Feature heilig und mindestens 1x pro Jahr auch nützlich. Es hilft ihm einige API-Schweinereien bei Pinboard zu ermöglichen wie zum Beispiel ein lokales offline Archiv der eigenen Pinboard Seiten zu haben (und um dort beispielsweise dann einige Workfloweinträge aus Sean Korzdorfers öffentlichen Notebook (✝ R.I.P.) erneut zu analysieren). Historie von Obdev und das App-Entwickeln an sich Das 1995 veröffentlichte LaunchBar ist eine der “ältesten” Mac OS X Apps (siehe “Longstanding Mac Apps” von Shawn Blanc). Marco gibt Einblicke, wie die erste Version von LaunchBar aussah. Das Licht der Welt erblickte die App dank Norbert Heger. Der Obdevler wollte sich so um unnötige Maus- und Tastaturakrobatikaktionen drücken und repetitive Aufgaben vermeiden. So war die V1 nur ein reiner Applauncher, welcher mittels einer Sammlung von Shell Skripten arbeitete. In einem Fenster in der Ecke wurde derzeit besagter Script-Ordner mit den Kurznamen der Skripte geöffnet, man machte einen Klick und los ging es. LaunchBar Veteran Shawn Blanc hat auch hier zwei Screen Shots aus seinem Archiv gezaubert für Leute die mal OS 9 Luft schnuppern wollen. Als nächstes gibt es für den Interessierten Hörer einen kleinen Einblick in Firmenhistorie. So zum Beispiel erfahren wir, dass das Team von 4 auf 11 Personen gewachsen ist, wer an welchen Projekten arbeitet und wer was für eine Aufgabe erledigt. Zudem gibt es food for thought, nämlich was Entwickler damals noch selbst erfinden mussten und was von Apple dann nach und nach (komplett) übernommen wurde. Ein Beispiel, welches von unseren Gästen angeführt wird, ist die offizielle Schnittstelle zur Lokalisierung. Bei so einem “Klau” denkt Sven natürlich sofort an das Stichwort “sherlocking”. Marco gibt aber nun die offizielle Entwarnung und verkündet, dass nach 2 Wochen Yosemite-Spotlight-Nutzung er den angestiegenen Funktionsumfang der App als positiven Effekt deutet. Apple bringe so das Konzept eines Launchers der Öffentlichkeit näher. Ein Zugang würde geschaffen werden, welcher nach der Eingewöhungsphase, den nach mehr dürstenden Nutzer vielleicht gen eines erweiterbaren und funktionsschwangeren Launchers auf dem Markt stößt. Nach Manfred hat Spotlight immer noch ein großes Gebiet in welchem es sich verbessern kann, wo sich seit Jahres nix tut: Daten rein und raus schicken, um diese dann weiterzuverwerten sei immer noch nicht wirklich möglich. Was hat sich für Entwickler verbessert? In unserem Gespräch mit Obdev können wir festhalten, dass es mit der Vermehrung der Wildkatzen und schönen Plätze in Kalifornien stets leichter wurde mehr Features in die vorhandene Applikation zu integrieren. Dank dem Anstieg öffentlicher APIs sind weniger Hacks nötig um an Daten zu kommen. Auch zeigte Apples Gatekeeper eindeutig, dass die Fruchtfabrikanten aus Cupertino immer noch interessiert daran sind Entwicklern möglichst viel Freiraum (abseits von der auferlegten Sandkiste) zu lassen. Ebenfalls neu seit OS 10.9 ist auch die spezielle Signatur von Kernel-Erweiterungen, welche eine verbesserte Sicherheit gibt und als Entgegenkommen von Apple gewertet werden kann. Wie tastet sich Obdev an Swift ran? Marco ist begeistert, dass Apple genug Mut hatte eine neue moderne Sprache einzuführen und auch, dass Swift parallel zu und mit Objective-C verwendet werden kann. Das Endziel nach Marco ist, dass Swift die Zukunft wird, also prognostiziert er das aller Wahrscheinlichkeit nach in einer fernen(?) Zukunft immer mehr ausschließlich mit Swift gecodet werden wird… auch wenn Objective-C weiterhin als funktionabel gilt und die problemlose Co-Existenz beider Sprachen beworben wird. Ganz intern und ganz offiziell passend zum Thema: Auch in Zukunft wird es LaunchBar und LittleSnitch nicht im App Store geben. Ersteres hätte mit viel Drücken und Ziehen noch die Chance dazu, Letzterem ist es auf Grund der erwähnten (selbstgeschneiderten) Kernel-Erweiterung nicht möglich in die App Store Familie einzutreten. Patrick fragt, ob der App Store trotzdem noch interessant ist für Obdev und eine eventuell bereits geplante neue Anwendung dafür ein Kandidat wäre. Ganz diplomatisch bejaht ihm das Manfred mit einem “Ja”. Er plaudert weiter aus dem Nähkästchen und informiert uns, dass für Obdev schon immer Apps interessant waren, welche eine Nische bedienen, herausforderndes programmieren erfordern und ganz einfach nicht von jedem geschrieben werden können. Ebenso aber die Kehrseiten dieses Ehrgeizes, nämlich das auch Apples Direktsupport für Entwickler, welchen man immer einmal pro Quartal anfordern kann, meist nicht den Profifragen standhalten konnte und die Helfer oft mehr oder minder ratlos war. Irgendwann hat Obdev diese Möglichkeit des Feedbacks komplett verworfen, da die Fragen der Wiener für Apple zu trickreich waren. Somit hatte sich schnell ein neuer Workflow eingebürgert, und zwar das alle Problemlösungen intern vom Team gelöst werden. Spiel, Satz und Sieg. Eine Sache die Patrick öfters gehört hat ist, dass die WWDC einen Raum schafft, in welchem solch trickreiche Problemfragen fachmännischer von den Applemitarbeiter beantwortet werden können; drum spricht er die Support-Foltermeister direkt darauf an. Marco bejaht dies. Auf der WWDC konnte er auf seine spezifischen Fragen Antworten aus erster Hand erlangen. Sein WWDC-Besuch liegt zwar schon eine Weile zurück, aber in einem persönlichen Gespräch mit dem Entwickler von Apples QuickTime wurde im Rede und Antwort gestanden. Marco betont, dass man allerdings auch die Person finden muss, welche für die Frage maßgeschneidert ist. Hätte er mit einem UI-Spezialisten seinen Plausch abgehalten, so wäre ihm damit auch nicht gedient gewesen. Das man ein optimales Feedback bekommt ist also tatsächlich ein Merkmal der WWDC. Allerdings kann es durchaus sein, dass man nur die Puzzelstücke bekommt, welche Apple auch bereit ist ans Entwicklervolk zu verteilen. Marco nennt auch hierzu ein, zwei Beispiele (… die ihr gerne nachhören könnt). Der Ausflug in den iTunes App Store: Pebbles Pilot Patrick möchte wissen, was das Leitmotiv hinter der Entwicklung von Pebbles war. Kurz, ob das nun Entwickler-Spieldrang war etwa einmal mit Objective-C etwas für iOS rauszuhauen, oder herauszufinden wie profitabel der Spielemarkt im App Store ist und welche Chancen daraus für das Unternehmen erwachsen können. Wie sich herausstellt ist Pebbles auch wieder einem einzigen Entwickler aus dem Team zuzuschreiben: Johannes. Die Redaktion sieht hier Parallelen zu Panic, wo auch oft genug quasi pro Entwickler für die Kreation an sich verantwortlich war. Wie dem auch sei, zurück zur Ausgangsfrage; Pebbles wurde unter anderem entwickelt, weil Johannes neugierig war, wie das Signing und auch die Xcode 4 Integration so funktionieren auf iOS und mit dem App Store. Die literarische Übersetzung von Sven folgt auf den Fuss: Den großen Zeh ins Wasser halten. Was wir Nutzer aber daraus lernen ist, dass Obdev den Fokus auf OS X hat. Marco bejaht das, schiebt aber auch direkt nach, dass firmenintern schon Pebbles als potentieller Spielplatz für ein Swift-Projekt gehandelt wurde/wird. Abschießend hält er fest, dass für Neuentwickler die Nutzerzahlen von iOS natürlich wesentlich interessanter sind. LaunchBar 6 Hier wird das Obdev Team wieder gefordert. Wie im Schulunterricht müssen die wesentlichen Neuerungen runtergerasselt werden. Manfred holt sich eine 1 mit Sternchen ab und gibt einen kleinen Ausblick was als nächsten noch auf der Karte steht, zum Beispiel selbstgebastelte User-Themes. Um die Nerdherzen jedoch noch höher schlagen zu lassen gibt es hier und jetzt ein paar Lieblingsactions von LaunchBar 6. Keiner der Fluggäste und Piloten lässt sich lumpen und was nun folgt ist die Ausbeute dieses Austausches. Links zu LaunchBar 6 Actions: LaunchBar Scripts GitHub Repository von Andreas AppleScript Beliebtheit auf GitHub Offizielles Objective Development Forum - LaunchBar Actions Keyboard Maestro Macros Action Pinboard Actions hlissner/launchbar6-scripts prenagha/launchbar Launchbar Actions von Manuel Weiel Justin Lancys Tools um Browsertabs zu organisieren Wie immer quetschen die vernetzwerkten Schwaben noch einen lokalpatriotischen Link rein. In diesem Falle zum Stuttgart Opendata Framework. Der hat zwar jetzt nix mit Actions an sich zu tun, aber damit, dass die ehrgeizigen Baden-Württemberger einen weltkosmosweiten Standard entwickeln (hust). Ein weiterer kleiner, firmeninterner Vorausblick: Es gibt noch viele (auch große) Features die noch auf LaunchBar-Nutzer warten. Die App bieten sich an konstant ausgeschmückt zu werden und Obdev hat wohl noch eine Todoliste vor sich, die sich gewaschen hat und welche unsere Augen erneut leuchten lassen wird. LittleSnitch 3 Der Überwachungschef auf Mac OS X und das Kind von Obdev Entwickler Karl hat fast schon 15 Jahre auf dem Buckel und Betas für Yosemite sind bereits am Start. Was der versierte Blogleser vielleicht nicht vermutet, da tendenziell mehr über LaunchBar durch die Technikpresse wandert: Little Snitch ist quasi das Zugpferd von Objective Development. Eine Empfehlung die es auf den Punkt bringt spricht Sven noch einmal an alle Nutzer aus: In einer Welt wo immer mehr vernetzte Applikationen Daten durch die Gegend pusten und man vielleicht zumindestens ein Stück Kontrolle darüber haben möchte (… denn da hilft LittleSnitch). Der sanfte Ausklang hin zur Landebahn Die abschließende Frage von Patrick zum Thema Softwarepiraterie endet mit einer Hommage von Marco und ihm an die Entwicklerszene, welche Apps mit Liebe zum Detail und ausgefeilten Funktionsumfang für die Nutzergemeinschaft des Macs entwickelt. Eine Sache die beide nachdem Umstieg auf das Apple Betriebssystem sehr beeindruckt hat und den Schritt vom Freewareuser hin zum Gernezahler wesentlich erleichtert hat. Der Rest der Mannschaft stimmt in den Tenor ein. Kurz, wir sind alle immer wieder erstaunt über die aktive und talentierte Entwicklerszene, welche für unser System der Wahl Programme schreibt. Gewinnspiel Was gibt es abzustauben??? Na ganz objektiv dürft ihr nun drei Mal raten… es gibt: 2 Lizenzen für LittleSnitch 2 Lizenzen für LaunchBar Wie nehme ich teil? Frisch zitiert und druckreif aus unserer Marketingabteilung kommt hier die Anleitung: Hört euch den Flug UC#007 an — ach kommt schon… am besten nehmt ihr uns gleich ins Abo. Folgt, liked oder plust uns bei einem sozialen Netz eurer Wahl: Facebook, Twitter, Google+ oder App.net Im jeweiligen sozialen Netz findet ihr einen Gewinnspiel Post, bzw. Tweet welchen ihr bitte shared, liked, plust, retweeted oder mit 7G einmal um den Mond schickt Mit diesen drei Schritten seid ihr im Pool und vielleicht einer der glücklichen Gewinner einer Lizenz für Launchbar oder Little Snitch von Objective Development. Schluss mit der ganzen “Teilerei” und somit lustig ist am Freitag, den 11. Juli. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt während Flug UC#008 (VÖ Freitag, den 18. Juli). Des weiteren werden die Sieger natürlich auf ihrem jeweiligen Sozialen Kanal, ob das nun Facebook, Twitter, Google+ oder App.net ist, kontaktiert und informiert… wir finden euch schon und die Lottofee wird ihr Übriges tun. Letztendlich können die vier Softwaremillionäre hier dann ihre Coupons einzulösen. Wer die Apps von Objective Development regulär erwerben möchte dem wird mit dieser kleinen Liste geholfen: Hier kaufen: Objective Development Hier fragen: @launchbar und @littlesnitch Hier der Preisüberblick für LaunchBar: LaunchBar – Single License: 24€ Upgrade von LaunchBar 5 auf LaunchBar 6 — Single License: 15€ LaunchBar – Family License (5 Computer): 39€ Upgrade von LaunchBar 5 auf LaunchBar 6 — Family License: 24€ Endlich “Picks” Darüber hat sich Patrick besonders gefreut, da ihm seit Anbeginn seiner Podcastinglaufbahn und der Taufe dieses Podcast eine Empfehlung schon länger auf der Zunge lag. Wie immer gilt, wer die detaillierte persönliche Meinung hören will, der darf gerne noch einmal genauer hinhören. Marco: PaintCode von PixelCut Manfred & Andreas: xScope von The Iconfactory Patrick: Uberspace.de und seine flexible, faire Preisstruktur Sven: WiFi-Explorer von Adrian Granados Das war’s. Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt, drücken allen Teilnehmern die Daumen und bedanken uns recht herzlich bei unseren tollen Gästen. Bis zum nächsten Mal. In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Zusammen mit den ersten Frühlingsboten sprießen auch an Joachim von www.stromstock.de und Tobi von www.appgemeinde.de neue Triebe, die sie zu einer neuen Podcast-Folge der StromGemeinde treiben. Unglaublich die beiden Chaoten, getrieben von Apps und der selbstgewählten Aufgabe, dass Licht der App-Erkenntnis in die Ohren der Hörer zu tragen. Flappy Bird und Dungeon Keeper bewegten die iOS-Welt. Ersteres ein unerklärlicher Überraschungserfolg mit Selbstzerstörung, letzteres ein Experiment von EA herauszufinden, wie viel Schröpfung Spieler vertragen. Die Herren sprechen darüber und Joachim labert sich in seine hochnotpeinliche Call-of-Duty-von-EA-Sackgasse. Zur Strafe muss er nun Maverick Bird von Terry Cavanagh zocken. Das Wühlen im App-Dreck hat in der StromGemeinde Tradition; so ist Bloodstroke ein willkommenes Opfer, das eigentlich nicht vieler Worte – außer solcher der Warnung bedarf. Zweiter großer Fehlschlag von Chillingo ist das von Bugs geplagte In Fear I Trust. Doch immerhin haben die Entwickler hier ein Update nachgeschoben, das die gröbsten Mängel des Titels beseitigt. Wo Hass ist, ist Liebe, und Joachims Herz ist voll solcher für Rocket Robo. Schwärmend lobt er den Indie-Titel über den hohen Klee, während sich Tobi nicht so recht für die Tilt-Steuerung erwärmen kann. Mit großem Tamtam und einem organisatorischen Fehlstart fand République: Exordium den Weg auf die Touch-Geräte. Gutes Aussehen attestiert Joachim der Schleicherei, die aber schließlich nicht der vollmundig angekündigte strahlende Spiele-Stern geworden ist. Sowohl der Ossi als auch der Wessi sind wie der Rest der iPad-Welt begeistert von Threes!. Natürlich meckert Joachim grundlos an dem Titel herum, den er allerdings dennoch zu Hundreds in den Olymp der Wartezimmer-Spiele lädt. Tobis Begeisterung ist die perfekte Überleitung zum Plausch über Blek, das ihn bestens unterhält. Die Spiegelneuronen seines zeternden Kollegen sind indes von den Anforderungen dieser Österreichischen Kopfnuss bisweilen überfordert. Dem Ende entgegen unternimmt Joachim eine Reise mit den Pocket Titans, die trotz Kostenlosigkeit keine Freemium-Beine stellen. Die Mischung aus Verschiebepuzzle und Rollenspiel wusste seine Kinderseele zu unterhalten. Tobi hat sich höchst erfreut mit mit Ninja Village auseinandergesetzt. Kein Wunder, schließlich ist er Kairosoft verfallen und lässt sich alle paar Monate von denen den gleichen Titel mit anderer Grafik unterjubeln. Wir freuen uns über Feedback an podcast@appgemeinde.de sowie ehrliche Bewertungen und Kommentare im App Store. Aktuelle iPad-App und Gadget-Reviews täglich auf www.stromstock.de und www.appgemeinde.de.
Heute konzentriere ich mich voll und ganz auf die in den letzten Tagen und Wochen erschienenen Programme, über die ich noch nicht berichtet habe. Hoffentlich. Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es ist bei einem täglichen Podcast in Erfahrung zu bringen worüber man schon berichtet hat und was bisher noch unangetastet blieb. Als erstes hätte ich die Ankündigung, dass im Laufe der letzten Woche bei AppleInsider ein exlusives Preview von Delicious Library 2.0 erschienen ist, das wieder einmal sehr lecker aussieht, ich mir aber noch über die tatsächlichen Funktionalitäten und deren Nutzen noch nicht so sicher bin. PopChar X von Ergonis Software ist der nächste Kandidat im Bunde. Mit dem aktuellen Preis von EUR 29,99 ist es sicherlich nicht gerade ein Schnäppchen, für einige wird es sich aber sicherlich lohnen. Oder kennt ihr vielleicht Alternativen? Der Kontaktbereich ist nur einen Klick entfernt. Zu den beiden Anwendungen gesellen sich noch TimeLog 4 und MacJournal 5. Ersteres ist eher für Freiberufler gedacht, da man damit Rechnungen schreiben, ausdrucken und verwalten kann. Außerdem gibt es noch eine nahtlose Integration ins Mac OS X Adressbuch, womit man Kundendaten auf dem laufenden halten und auch synchronisieren kann. Zusätzlich wird die Zeit gemessen, die man in verschiedenen Anwendungen verbringt um so im Nachhinein einige Auswertungen und Entscheidungen darüber treffen zu können. Zweiteres ist ein Programm, ähnlich dem bereits vorgestellten Journler oder auch Yojimbo über das ich auch bereits an der einen oder anderen Stelle geschrieben habe. Durch die neu hinzugekommene Synchronisation über .Mac scheint dieses Stück Software ein ernsthafter Konkurrent für Anwender mit mehreren Macs zu werden. Aber auch die anderen Funktionen können sich sehen lassen. Macinme Daily #45 Download
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Die sprunghafte Entwicklung in der Femtosekundenlasertechnologie Anfang der 90er Jahre ermöglicht es, laserphysikalische Experimente in den verschiedensten Bereichen der Naturwissenschaften bei Pulsdauern von einigen Femtosekunden und elektrischen Feldstärken in der Größenordnung inneratomarer Felder durchzuführen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die drei wichtigsten Prozesse im Bereich der Wechselwirkung von Atomen mit starken Laserfeldern untersucht: Im Fall der Above-threshold Ionisation (ATI) absorbiert ein Elektron aus dem Lichtfeld mehr Photonen, als zu seiner Ionisation notwendig sind. Die Überschussenergie kann mit einem Flugzeitspektrometer in Form der kinetischen Energie des Photoelektrons gemessen werden. Im ATI-Spektrum wird die Zahl der gemessenen Photoelektronen als Funktion ihrer Energie aufgetragen: Es ergibt sich eine Serie von Maxima im Abstand der Photonenenergie. Diese fallen mit steigender Photoelektronenenergie stark ab und entsprechen der Anzahl der jenseits der Ionisationsschwelle absorbierten Photonen. Die Form der Spektren gibt detaillierte Hinweise auf Einzelheiten des Ionisationsvorgangs. Zum Beispiel misst man für lineare Polarisation des eingestrahlten Lichts eine plateauartige Struktur, die durch einen Rückstreuprozess des Elektrons am Ionenrumpf hervorgerufen wird: Die Einhüllende des ATI-Spektrums folgt zunächst dem störungstheoretisch erwarteten starken Abfall für niedrige Elektronenenergien. Sie geht dann in das ATIPlateau über, bis sie am sogenannten Cutoff endgültig stark abfällt. Neben dem Ionisationsprozess beobachtet man bei der Wechselwirkung von Atomen mit intensiven Laserfeldern auch die Erzeugung hoher Harmonischer (high harmonic generation, HHG). Dabei emittieren die Atome Strahlung mit Photonenenergien, die einem Vielfachen der Energie der eingestrahlten Photonen entsprechen. Aufgrund der Inversionssymmetrie werden im Gas nur die Harmonischen ungerader Ordnung erzeugt. HHG kann durch Elektronen erklärt werden, die - statt wie bei ATI am Ionenrumpf zu streuen, rekombinieren und auf diese Weise die aus dem Laserfeld aufgenommene Energie in Form von hochenergetischer Strahlung abgeben. Auch im Spektrum der Harmonischen fand man ein Plateau, das sich bis in den Bereich weicher Röntgenstrahlung erstrecken kann. HHG erlaubt es damit, vergleichsweise effizient kohärente kurzwellige Strahlung zu erzeugen, die vielversprechende Anwendungen ermöglicht, zum Beispiel in der Biologie (Mikroskopie). Als dritte Möglichkeit kann das Elektron seine während des Ionisationsprozesses gewonnene Energie dazu benutzen, ein zweites Elektron aus dem Atom zu lösen. Dies wird nicht-sequentielle Doppelionisation (NSDI) genannt und beinhaltet hochinteressante korrelierte Ionisationsdynamik. Für die Experimente dieser Arbeit wurde ein hochrepetitives (100kHz) Lasersystem aufgebaut, das bei einer Pulsenergie von 6µJ und einer Pulsdauer von 50fs Spitzenintensitäten von 2 · 1014W/cm2 erzeugt. Für Messungen in diesem Intensitätsbereich wurde ein kombiniertes Elektronen- und Ionen-Flugzeitspektrometer sowie ein Vakuum-UVSpektrometer konstruiert. Ersteres wurde im Rahmen dieser Arbeit aufgebaut und erlaubt die gleichzeitige Messung von Elektronen und Ionen. Das XUV-Spektrometer wurde im Rahmen dieser Arbeit umgebaut und erstmals zur Messung hoher Harmonischer eingesetzt. Bei einer Repetitionsrate von 100kHz sind sehr detaillierte Analysen des Ionisationsprozesses möglich. So wurde eine vergleichende Studie zum Einfluß der Elliptizität des einfallenden Lichtfeldes auf die drei oben genannten Effekte durchgeführt. Elliptisch polarisiertes Licht beschleunigt das Elektron in zwei Raumrichtungen. Mit zunehmender Elliptizität verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Elektron während des Ionisationsprozesses zum Ionenrumpf zurückkehrt und damit auch die Effizienz von ATI, HHG und NSDI. Ihre Abhängigkeit von der Elliptizität wurde unter nahezu identischen experimentellen Bedingungen gemessen. Die Messung bestätigt die gemeinsame Wurzel der drei Prozesse. Der Einfluß der Polarisation auf die Bahn des Elektrons kann in einem einfachen klassischen Modell beschrieben werden, das die gemessene Abhängigkeit näherungsweise reproduziert. Ein Durchbruch in der theoretischen Beschreibung von Prozessen in starken Feldern gelang Lewenstein et. al. mit vom Feynman’schen Pfadintegral abgeleiteten Gleichungen. Der klassische Limes dieser Theorie ist das oben erwähnte klassische Modell. Beide erlauben eine intuitive Deutung der physikalischen Vorgänge mit Hilfe von räumlichen Trajektorien bzw. Quantentrajektorien, die das Elektron aufgrund der Wechselwirkung mit dem Feld nehmen kann. Im ATI-Experiment ist es uns dabei gelungen, unter bestimmten Bedingungen ein ATI-Spektrum in die Beiträge von einzelnen Paaren von Quantentrajektorien zu zerlegen. Führen mehrere Quantentrajektorien zum gleichen Endzustand des Elektrons, so können sie miteinander interferieren. Die Interferenz von Quantentrajektorien beeinflusst die Form der ATI-Spektren auf verschiedenste Art. Dies zeigt zum einen die Messung der Interferenz niederenergetischer Elektronen und rückgestreuter hochenergetischer Elektronen. Eine Voraussetzung für ihre Interferenz mit messbarem Kontrast ist eine vergleichbare Amplitude in den entsprechenden Termen der Wellenfunktion. Im Plateau-Bereich der Photoelektronenspektren ist dies für kleine elliptische Polarisation des Lichts erfüllt, da dann, wie schon erwähnt, der Rückstreuvorgang abgeschwächt wird. Die Interferenz der beiden Beiträge zeigt sich in der Winkelverteilung der Photoelektronen dadurch, dass sich das ATI-Plateau aufgrund der Interferenz aufspaltet. Ein zweites Beispiel für den Einfluss von Interferenzeffekten betrifft die Form der Einhüllenden eines ATI-Spektrums. Diese wird durch resonanzartig auftretende Effekte bei bestimmten Intensitäten dominiert. Die Dynamik in der Ausbildung des ATI-Plateaus wurde durch die detaillierte Messung der Intensitätsabhängigkeit der ATI-Spektren untersucht. Dazu wurde in kleinen Schritten die Intensität erhöht und die dazugehörigen Spektren aufgenommen. Die resonanzartigen Effekte treten gerade bei solchen Intensitäten auf, bei denen die Theorie eine große Anzahl von Quantentrajektorien braucht, um das Spektrum zu approximieren. Daraus kann man auf konstruktive Interferenz der beteiligten Trajektorien schließen. Ein völlig neuer Bereich der Wechselwirkung ultrakurzer Pulse mit Atomen eröffnet sich bei Pulslängen um oder kürzer als 5fs. Solche Pulse bestehen aus weniger als zwei optischen Zyklen (FWHM). Dadurch wird die Phase zwischen der Einhüllenden des Pulses und seiner Trägerwelle von Bedeutung (absolute Phase). Da alle Effekte, die durch intensive Laserfelder hervorgerufen werden, vom Verlauf des elektrischen Feldes des Laserpulses abhängen, hängen sie auch von der absoluten Phase ab. Dies ist von entscheidender Bedeutung für verschiedene moderne Forschungsbereiche wie die Erzeugung von Attosekundenpulsen, die kohärente Steuerung atomarer und molekularer Prozesse, die Laserplasmaphysik aber auch die Entwicklung optischer Frequenzstandards. An der Politecnico di Milano haben wir mit einem 5fs-Lasersystem erstmals Effekte der absoluten Phase nachweisen können. Dies wurde durch eine Korrelationsanalyse der in entgegengesetzte Raumrichtungen emittierten Photoelektronen erreicht.