Götz Alsmann präsentiert die Underdogs des Jazz: Künstlerinnen und Künstler, die niemals Karriere machten, Platten, die niemand haben wollte und Melodien, die am Ohr vorbeigingen. Und er fragt: Woran hat es gelegen?
Eine kraftvolle Sängerin, eine Top-Band und ein Dutzend Hot-Jazz-Klassiker, veröffentlicht von einem der größten Chaoten der Schallplattenindustrie - das fühlt sich doch schonmal vielversprechend an, oder? Der Jazz-Gärtner weiß mehr... Von Götz Alsmann.
Eine populäre TV-Sängerin mit erheblicher Jazz-Vergangenheit plus der legendäre Gitarrist Barney Kessel und sein Trio und das alles 1956... Das ließ aufhorchen - nur leider nicht beim Publikum. Ein Fall für den Geheimen Garten des Jazz. Von Götz Alsmann.
Hier wird ein echtes Inferno angeheizt: John Buzon (Orgel), Loren Holding (Saxophone) und Jack Russell (Drums)waren eines der vielen obskuren Trios in dieser Besetzung, die zur Grundausstattung von Hotelbars und Tanzcafés gehörten. Aber: Von ihnen gibt es Platten! Von Götz Alsmann.
Einerseits geht es kaum obskurer, andererseits gibt es ein gemeinsames Foto von Tony Graye mit Charlie Parker: Irgendwie muss es Graye also gelungen sein, seinen Fußabdruck in der Jazzgeschichte zu hinterlassen. Von Götz Alsmann.
Wer war Jo Duval? Keine Ahnung. Niemand weiß das. Was wir wissen ist, dass es ein Album mit einer sehr eigenwilligen Auffassung des Dixieland-Jazz von ihm gab - und genau dies ist das seltene Jazz-Pflänzchen, das Götz Alsmann in seinem Geheimen Garten des Jazz ausgebuddelt hat. Von Götz Alsmann.
Sam "The Man" Taylor, der auf tausend Hits mit seinem unverkennbaren Tenorsaxophon zu hören war, genoss in Japan eine Popularität, von der man in den USA nichts ahnte. Götz Alsmann stellt Ihnen das erste seiner in Japan produzierten Alben vor. Von Götz Alsmann.
Wer beim Stichwort "Jazzgeige" nicht weiter kommt als zu Stephane Grappelli oder Joe Venuti, wird mit dem Niederländer Frans Poptie und seiner Band, den Swing Specials, ein gehöriges blaues Wunder erleben. Von Götz Alsmann.
Claude Bolling, einer der meistgepriesenen Pianisten und Arrangeure des französischen Jazz, begann seine Plattenkarriere mit einem Album samt den größten Erfolgen des New Orleans Jazz, eingespielt mit einer veritablen Big Band. Von Götz Alsmann.
Drei junge Männer ... ein klassisches Klaviertrio ... Chicago 1957. Das war die Ausgangslage für Ed Higgins, später als "Eddie Higgins" ein bekannter Pianist der Chicagoer Jazz-Szene, als er als noch vollkommen unbeschriebenes Blatt sein Debutalbum vorlegte. Von Götz Alsmann.
The Metronomes waren eine der vielen Gesangsgruppen im Philadelphia der End-Fünfziger Jahre. Was sie von fast allen ihrer Mitbewerber unterschied: Sie waren nicht dem Rock & Roll verpflichtet, sondern sahen sich als ganz klar Modern Jazz-Ensemble. Von Götz Alsmann.
Eine talentierte Gesangsgruppe der 50er Jahre. Beheimatet in Los Angeles waren sie für ihren Rhythm and Blues Stil bekannt. Götz Alsmann stellt die längst vergessenen Lancers vor. Von Götz Alsmann.
Ob witzige Jazz-Charakterstücke, Trickfilm-Soundtracks oder frühe Versuche mit elektronischer Musik - seit den 30ern war Raymond Scott immer der Mann für das Besondere. Götz Alsmann präsentiert eine seltene Lp mit Material der frühen 40er Jahre. Von Götz Alsmann.
Vier Langspielplatten - kein Erfolg. Das ist die Bilanz der knapp sechsjährigen Album-Karriere einer großartigen, aber in der Jazzgeschichte komplett unter die Räder gekommenen Sängerin, der sich Götz Alsmann in seinem Geheimen Jazzgarten annimmt. Von Götz Alsmann.
Es war die große Zeit der virtuosen amerikanischen Zirkuspianisten, die um 1960 einen Hauch von "Art-Tatum-meets-Rachmaninoff" in die Lounges und Wohnzimmer brachten. Lee Evans war der wohl Erfolgloseste von ihnen. Von Götz Alsmann.
Schallplattensammler und Jazzfans fragen sich seit 1964, wer hinter diesem Album steckt. Nicht allzu viele allerdings, denn das Album blieb völlig erfolglos. Jeannie Hoffman? Nie gehört. Götz Alsmann bringt Licht ins Dunkel. Von Götz Alsmann.
Zugegeben - kein besonders origineller Name für eine Gesangsgruppe.Oder erst recht? Für die verspielten 60er Jahre schien der der Name der drei Sanges-Fachkräfte vom Broadway und der Titel für ihr Debutalbum vielleicht gerade passend. Von Götz Alsmann.
Götz Alsmann hebt vergessene Label-Schätze Das Label "Golden Crest" ist eine Schatzkiste voll hochwertiger Jazzproduktionen - die aber sang- und klanglos untergegangen sind. Götz Alsmann hebt die Goldstücke. Von Götz Alsmann.
Warum hat der Name von Randy Van Horne in der heutigen Jazzwelt keinen Klang mehr? Vielleicht, weil das Konzept eines Jazz-Chors aus heutiger Sicht zu fremdartig scheint. Grund genug, sich mit dem 1958er Album "Clef Dwellers" zu beschäftigen. Von Götz Alsmann.
Ein Nürnberger in Minneapolis, als Pianist wohl der letzte Gefolgsmann des Nat King Cole Trios, ein Tonmeister, der für seine Tätigkeit an den Reglern 1980 sogar mit einem Grammy geehrt wird... Götz Alsmann erinnert an sein vergessenes Album von 1959. Von Götz Alsmann.
Ein Münchner Organist und sein 1969er Album erblühen im Geheimen Jazzgarten: Otto Weiss, ein mit allen Wassern gewaschener Profi, veröffentlichte in den 60er Jahren Lp's auf internationaler Basis - ohne Erfolg, aber mit Spielwitz und Swing. Von Götz Alsmann.
Sie galt als Klavierwunderkind, als kommender Klassikstar und als zukünftige Jazz-Lady Nr. 1: Dorothy Donegan. Götz Alsmann präsentiert ihr vergessenes Album von 1957 und hofft, die Welt für die frühen Werke von Dorothy Donegans begeistern zu können. Von Götz Alsmann.
Gehören Sie zu denen, denen ein "Dixieland? Nein danke!" ein wenig zu leichtfertig über die Lippen geht? Vielleicht ist dann der US-Revival-Dixie der frühen 50er Jahre genau das Richtige für Sie: Gene Mayl und seine Dixieland Rhythm Kings. Von Götz Alsmann.
Die Musik klingt nach George Shearing. "Shearing" steht auf dem Cover. Aber es befindet sich kein Shearing auf der Platte "Shearing Bossa Nova". Keine Frage: Roy Bradley kannte seinen Shearing und dessen Arrangement-Tricks aus dem Effeff und wusste, wie man den großen britischen Pianisten und Sound-Kreateur angemessen imitieren konnte. Roy Bradley wiederum ist heute kein Name mehr, den man kennt, und ganz ehrlich, 1970, als er seine Platten veröffentlichte, kannte ihn auch schon kaum jemand. Von Götz Alsmann.
Der Schweizer Jazz-Pianist, Combo-Chef und Gastronom Rio de Gregori arbeitete in den 50er Jahren als Bandleader für das Varieton-Label. Sein Album "Jazz For Dancing" von 1955 präsentiert ihn samt Band und Sängerin Patsy Brown als Barjazz-Spezialisten von Rang. Von Götz Alsmann.
Als Songautor über aus erfolgreich, desgleichen als Studiomusiker, Arrangeur und Produzent. Nur unter eigenem Namen wollte sich der Erfolg einstellen. Dabei gehörte Leroy "Lee" Lovett fraglos zu den fingerfertigsten Pianisten seiner Generation. Von Götz Alsmann.
Wie schafft es einer der begnadetsten Jazz-Trompeter aller Zeiten, den Jazz-Kanon haarscharf zu verfehlen? Wie betreibt man ein Label für höchste Ansprüche und wird lediglich ob seiner Tonqualität wertgeschätzt? Die Antworten finden Sie hier. Von Götz Alsmann.
Chuck Miller war ein fleißiger Nachtclub-Entertainer. Seine Zeit als Schallplattenkünstler allerdings währte nur kurze sechs Jahre. Den Höhepunkt seiner Discographie stellte das 1956er Album "Songs After Hours" dar. Von Götz Alsmann.
Ein Album, dessen Entstehung ein Betriebsgeheimnis zugrunde liegt: Zwei Perkussionisten überspielen bestehende Aufnahmen der Band The Mastersounds, um sie dann selbst als Album herauszubringen - ein Fall für den Jazz-Archäologen Götz Alsmann. Von Götz Alsmann.
Nach dem Tod Glenn Millers wurde das Orchester für ein paar Jahre von dessen größtem Star-Solisten Tex Beneke (Gesang und Tenorsaxophon) weitergeführt. Sein besonderes Zielpublikum: die studentischen Jugendlichen der damaligen Zeit. Von Götz Alsmann.
Moderner Jazz auf dem Baritonsaxophon? Dafür stand in der Bundesrepublik der 50er Jahre der populäre Berliner Musiker Helmut Brandt. Götz Alsmann stellt sein 1959er Album mit dem etwas befremdlichen Titel "Good-Bye Helmut Brandt" vor. Von Götz Alsmann.
Als Tenorsaxofonisten das waren, was später die Gitarristen wurden, war Joe Houston mit seinem wilden und exaltierten Spiel einer der größten Namen der US-Westküste. Götz Alsmann beleuchtet sein heute vergessenes Album "Rockin‘ At The Drive-In". Von Götz Alsmann.
Der eine hatte seine Gesangskarriere schon fast hinter sich und für den anderen war dies die erste Langspielplatte unter eigenem Namen und der Beginn einer glanzvollen Karriere als Meistergitarrist. Es geht wieder um ein wahrhaft obskures Album. Von Götz Alsmann.
Götz Alsmann entdeckt den Schweizer Musiker Curt Prina und sein Album "Null Uhr eins" (1957) - eine spannende Mischung aus Jazz, Unterhaltungsmusik und exotischen Klängen. Von Götz Alsmann.
Götz Alsmanns "Geheimer Garten des Jazz" enthüllt die heißeste Combo des europäischen Latin Jazz. Mit Rumba, Mambo, Chacha, Boogaloo - Les Chakachas, direkt aus Belgien. Von Götz Alsmann.
1962 schien die große Zeit des Exotica-Jazz fast vorbei - und doch veröffentlichte der PIanist Ted Auletta in jenem Jahr den Schwanengesang des Genres. Es kam zu spät für irgendwelchen Erfolg, aber genau rechtzeitig für Götz Alsmanns Podcast. Von Götz Alsmann.
Das franko-belgische Jazz-Wunder Sadi, Vibraphonist, Arrangeur, Bandleader und Sänger, brachte vergleichsweise wenig Alben unter eigenem Namen heraus. Götz Alsmann stellt ein völlig untergegangenes Big Band-Meisterwerk aus dem Jahre 1969 vor. Von Götz Alsmann.
Zwei Pianisten im fröhlich-lärmenden Zusammenspiel: Buddy Charles, ein aufstrebender Popsänger ohne Fortune, und Ace Harris, ein Musiker mit beachtlicher Big-Band-Erfahrung. Götz Alsmann stellt ihr Album "Zonky!" von 1958 in seinem Podcast vor. Von Götz Alsmann.
Der Flötist und Bassklarinettist Buddy Collette nahm Ende 1957 einige der faszinierendsten Versionen von Songs aus George Gershwins "Porgy & Bess" auf. Das Problem: Niemand interessierte sich damals dafür. Und in den folgenden Jahrzehnten auch nicht. Von Götz Alsmann.
Ein großer Star, vom Alkohol aus der Bahn geworfen, versucht ein Comeback. Das Album "Lillian Roth Sings" war 1957 die beeindruckende Rückmeldung einer Top-Kraft des Jazz Age und einer Ikone des frühen Tonfilms. Von Götz Alsmann.
In seiner Band glänzte Woody Allen als Klarinettist, seine Youtube-Videos als Banjolehrer sind legendär und seine allgemeine Präsenz in der New Yorker Musikszene ist und bleibt auch nach seinem Tod elefantös: Eddy Davis, der "Manhattan Minstrel". Von Götz Alsmann.
Ein linkshändiger Gitarrist und eine Fußbass-Anlage... Die Geschichte der Einmann-Bands muss nach Anhören von Del Statons 1967er Live-Lp neu geschrieben werden. Genau das tut Götz Alsmann hier in der 50. Ausgabe seines Geheimen Garten des Jazz. Von Götz Alsmann.
Eine mysteriöse Sängerin der 50er Jahre, Pat Morrissey, beendete ihre nicht allzu lange Karriere 1960 mit einer herausragenden Leistungsschau ihres sängerischen Talents. Das Album "Standing Pat", ein Schmuckstück für jedes Raritätenkabinett! Von Götz Alsmann.