POPULARITY
In dieser ganz besonderen Episode haben wir einen spannenden Gast am Start: Korbinian Benedict, Bassist bei Ad Infinitum und Dominum!
Diese Band berauschte die Musikwelt ab Ende der 60er Jahre. Alles an ihr schien größer, intensiver, kraftvoller zu sein, als das bis dahin The Who, die Rolling Stones oder Cream geliefert hatten. Led Zeppelin: das Quartett der britischen Band setzte sich zusammen aus dem virtuosen Gitarristen Jimmy Page, dem Bassisten John Paul Jones, beide schon erfahren als Studiomusiker, dazu kamen der überragend dynamische Schlagzeuger John Bonham und der stimmgewaltige Sänger Robert Plant, auch prägend durch sein Charisma auf der Bühne. In nur wenigen Jahren fegten Led Zeppelin mit dynamischem, innovativem Blues-Rock über die Bühnen Europas und der USA, trotz ihres erkennbaren Sounds nie ausrechenbar durch Anleihen im Folk, der Klassik oder etwa bei marokkanischen oder indischen Klängen. Led Zeppelin setzte weniger auf Singlehits, dagegen mehr auf Alben und stundenlange Konzerte. Ihr Erfolg wuchs von Jahr zu Jahr, als Meisterwerk wird bis heute ihr viertes Album aus dem Jahr 1971 gefeiert. Die musikalische Abenteuerreise der Band ist damit aber noch längst nicht abgeschlossen. Musikliste: Led Zeppelin (1969): Babe I'm gonna leave you, You shook me, Dazed and confused, Black mountain side, Communication breakdown, I can't quit you, How many more times Led Zeppelin II (1969): Whole lotta love, What is and what should never be, Thank you, Heartbreaker, Ramble on Led Zeppelin III (1970): Immigrant song, Since I've been loving you, Gallows pole, Tangerine Led Zeppelin (IV, 1971): Black Dog, The Battle of Evermore, Stairway to heaven, Going to California, When the levee breaks Houses Of The Holy (1973): The song remains the same, The rain song, Over the hills and far away, D'yer Mak'er, No quarter Physical Graffiti (1975): In my time of dying, Kashmir, Bron-Yr-Aur, Down by the seaside, Ten years gone Presence (1976): Achilles last stand, Nobody's fault but mine, Tea for one In Through The Out Door (1979): In the evening, Fool in the rain, All my love, I'm gonna crawl Coda (1982): We're gonna groove Live-Alben: The Song Remains The Same (1976) How The West Was Won (2003) Celebration Day (2012) Compilations: Led Zeppelin Remasters (1990) Mothership (2007) Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Becoming The Beatles / https://1.ard.de/beatles-podcast?cp
KI verändert das Musikgeschäft. Bald könnten Künstlerinnen und Künstler wie Robbie Williams, Madonna und Katy Perry durch künstliche Intelligenzen ersetzt werden. In einem Podcast des Kollektiv Magazins diskutieren die Herausgeber Manuel Waldner und Peter Wetzelsberger mit dem Musikproduzenten und Karrierecoach Reinhart Gabriel sowie dem Live- und Studiomusiker David Pross über die Zukunft der Musikbranche und die Möglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler im Live-Bereich. Es verspricht ein entspannter Abend zu werden, gefüllt mit anregenden Gesprächen und inspirierenden Gästen. Ein Muss für alle aufstrebenden Musikerinnen und Musiker sowie Musikbegeisterte. Reinhart Gabriel: https://www.commutainment.at/ David Pross: https://www.david-pross.com/ Manuel Waldner: http://www.manuelwaldner.com Peter Wetzelsberger: https://www.imdb.com/name/nm10645756/ Eine Produktion des Kollektiv Magazin für Inspiration & Kultur 2024 http://www.kollektiv-magazin.com ALLE RECHTE VORBEHALTEN (C) KI_Musik, ZukunftDerMusik, RobbieWilliams, Madonna, KatyPerry, Musikproduzent, LiveMusik, Studiomusiker, Musikkarriere, Musikpodcast, KreativeKünstler, Musikbranche, Musikproduktion, Musikinteressierte, KünstlicheIntelligenz, MusikerLeben, MusikerTipps, KollektivMagazin, Musikentwicklung, MusikTrends
Als Songautor über aus erfolgreich, desgleichen als Studiomusiker, Arrangeur und Produzent. Nur unter eigenem Namen wollte sich der Erfolg einstellen. Dabei gehörte Leroy "Lee" Lovett fraglos zu den fingerfertigsten Pianisten seiner Generation. Von Götz Alsmann.
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Sat, 30 Mar 2024 06:52:10 +0000 https://inkovema.de/blog/jazz-mediation-jochen-reich-166/ 49089cb851774a4bd4d7a622b9a54a20 Was Mediatoren vom Jazz über das soziale Zusammenspiel und der "Rahmung der Freiheit" lernen können? Gast: Jochen Reich, geb. 1973, seit seinem 11. Geburtstag Schlagzeuger auf der Bühne und der Musik verfallen, neben Konzertreisen durch Europa auch als gefragter Studiomusiker auf zahlreichen Jazz- und Bluesproduktionen vertreten; ausgebildeter und praktizierender Coach und Mediator. Zusammen mit dem erfahrenen Jazz-Profi und Mediator Jochen Reich sprechen wir im Podcast über Mediation und Jazz, ihre Gemeinsamkeiten und Parallelen in punkto Regelhaftigkeit und Vorgaben, aber natürlich vor allem um Improvisation und Freiheiten. Und wir sprechen auch über Metallica und Kraftclub, deren Konflikte und mediativen Konfliktbearbeitungen für Mediatoren interessant sind. Musikempfehlungen: Miles Davis: A Kind of Blue (1959) John Coltrane: A Love Supreme (1965) 167 full Was Mediatoren vom Jazz über das soziale Zusammenspiel und der "Rahmung der Freiheit" lernen können? no Jazz,Improvisation,Disziplin,Band,Freiheit Dr. Sascha Weigel
Diese Podcast-Folge ist etwas ganz Besonderes: Es ist nämlich die 250. Folge unserer SWR1 Meilensteine. Dafür haben wir uns natürlich ein spezielles Album herausgesucht. Es geht um Steely Dan's Album "Pretzel Logic". Das kulinarisch klingende Album "Pretzel Logic" – übersetzt: "verdrehte Logik" – ist das dritte Album von Steely Dan. Gleichzeitig ist es auch die Platte mit dem größten Hit der Gruppe: "Rikki Don't Lose That Number". Auf ihrem Album "Pretzel Logic" machen Steely Dan genau da weiter, wo sie bei ihrem Vorgänger-Album aufgehört haben. Sie machen sehr komplexe Musik, jazzige Musik, die sich aber trotzdem sehr gut durchhören lässt. "Steely Dan ist im besten Sinne "Fahrstuhlmusik". Du kannst es ausblenden [...], dann ist es einfach nur etwas, was bei dir auf dem Ohr ist und so gesehen nicht stört. Sobald du weiter reinzoomst [...], siehst du all die Elemente. Und das ist das Interessante daran, was sie ausmacht", sagt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Meilensteine Podcast zum Album "Pretzel Logic". Nichtsdestotrotz hat sich für Steely Dan mit diesem Album ganz viel verändert. Während für viele Rockmusiker das Tourleben der wichtigste Teil des Rock 'n' Roll-Lifestyle ist, war es Walter Becker und Donald Fagen immer zu viel. Sie fanden es "langweilig" und "albern", wie SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig im Meilensteine-Podcast erklärt. Fagen und Becker sahen sich selbst eher als Songwriter und Produzenten und die beiden waren sich einig, dass für ihr drittes Album "Pretzel Logic" ein neues Bandkonzept hermusste. Und so haben die beiden Masterminds hinter der Band nach einem Tourabend im Hotelzimmer kurzerhand ihre Band gefeuert. Künftig wollten Becker und Fagen dann auf professionelle Studiomusiker zurückgreifen. So hart die Entscheidung auch für die Musiker in der Band war, die Musik von Steely Dan konnte so auf die nächste Stufe steigen. "Grundsätzlich ist es ein Meilenstein-Album, einfach weil es ein ganz neues, ganz eigenes Genre definiert. Man nennt es jetzt vielleicht Rock-Pop-Jazz-Blues. Wie auch immer man es nennen mag, es ist eigentlich "Steely-Dan-Pop", erzählt Benjamin Brendebach. Für ihre Alben ab "Pretzel Logic" haben sich Steely Dan nur die Stars unter den Studiomusikern dazu geholt. Das beste Beispiel dafür sind die Drums. Da hatten sich Fagen und Becker nicht nur einen Drummer geholt, sondern gleich mehrere. Richtige Schwergewichte der Schlagzeuger-Szene. Neben Totos Jeff Procaro, haben Steely Dan auch Jim Gordon engagiert, der als einer der größten Studiodrummer überhaupt zählt. Er hat mit den größten Stars der Pop- und Rockgeschichte zusammengespielt: mit den Beach Boys, Frank Zappa, John Lennon, George Harrison, Eric Clapton und vielen vielen mehr. Im Podcast sprechen wir auch darüber, welche tragische Wendung das Leben von Schlagzeuger Jim Gordon noch genommen hat. Für Folge Nummer 250 unserer SWR1 Meilensteine haben wir uns auch noch eine kleine Besonderheit überlegt: ein kleines Meilensteine-Quiz. Geneigte Meilensteine-Fans können dabei ihr angehäuftes Wissen auf die Probe stellen, und mit etwas Glück sogar den offiziellen Titel "SWR1 Meilensteine Profi" ergattern. Der erste Schritt in Richtung Titelgewinn ist: diese Podcast-Folge hören. Und für alle weiteren gibt es auf unseren Seiten ein paar Tipps, um auf die Lösung zu kommen. Die Lösung für die drei Quizfragen schickt ihr bitte per Mail an meilensteine@swr.de oder noch besser per Whatsapp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95. __________ Über diese Songs vom Album "Pretzel Logic" wird im Podcast gesprochen (09:59) – "Rikki Don't Lose That Number" (35:40) – "Night By Night" (43:20) – "Any Major Dude will Tell You" (52:18) – "Parker's Band" (59:18) – "Pretzel Logic" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (21:16) – "Song for My Father" von Horace Silver (25:50) – "Aja" von Steely Dan (54:59) – "The Bird" von Charlie Parker __________ Shownotes Steely Dan Liste von Jenell Kesler auf rateyourmusic.com: https://rateyourmusic.com/list/streetmouse/steely-dan-all-the-facts-and-hidden-meanings-from-a-band-who-changed-how-i-listened-to-music-by-jenell-kesler/ Steely Dan Wörterbuch: http://steelydandictionary.com/ SWR1 Meilensteine Folge zu "Aja" von Steely Dan: https://www.ardaudiothek.de/episode/swr1-meilensteine/steely-dan-aja/swr1/10788109/ Die Steely-Dan-Bibel: "Steely Dan: Reelin' in the Years" von Brian Sweet: https://omnibuspress.com/products/steely-dan-reelin-in-the-years?_pos=1&_sid=58ab350ae&_ss=r https://www.google.de/books/edition/Steely_Dan_Reelin_in_the_Years/5BRhDwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Reelin%27+The+Years&printsec=frontcover Meilensteine Liste Folgen 1 bis 250: https://www.swr.de/swr1/rp/meilensteine/meilensteine-liste-top-250-100.pdf __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
RnB & Soul Sängerin Emilia Anastazja hat Patric im Pleasurecave besucht. Emilia auf Instagram ➡ Klick HIER Emilia auf Spotify ➡ Klick HIER ----more---- OUT NOW!! ROCKET RADIO Album von Patric Pleasure! Patric Pleasures Meisterwerk, „ROCKET RADIO“, ist eine faszinierende Zeitreise durch die Musikgeschichte. Mehr als ein gewöhnliches Album, präsentiert es sich als Portal in eine detailreich und mit Leidenschaft erschaffene fiktive Retro-Dimension. Mit einer Vielfalt von 14 Songs, die Genres wie R&B, Soul, Disco, Funk, Rock'n'Roll, Country und Pop umfassen, bietet Patric eine unterhaltsame Radioshow, moderiert von Talkmaster Cit Prizeman. Diese authentischen Produktionen, zum Leben erweckt durch 11 herausragende Sänger, 40 Studiomusiker und 20 Voice-Over-Künstler, sind auf Vinyl und Kassette verfügbar, um das authentische Retro-Gefühl zu verstärken. Patric beschreibt seine Kreation als ein kleines Universum: das Rocket Radio Extended Universe. Dieses beinhaltet alles von einem Coffee Shop und Pizzaladen über einen Plattenladen und Strip-Club bis hin zu einer Superhelden-TV-Show. „Das Album ist der perfekte Soundtrack für einen Roadtrip und bringt das echte 70er Jahre Radio-Feeling zurück“, erklärt Patric. Das Cover, im epischen Airbrush-Stil der Disco- und Rock-Artworks der frühen 80er Jahre gehalten, stellt ein zeitloses Highlight in jeder Plattensammlung oder als Dekoration im Wohnzimmer dar. Tauche ein in Patrics Welt und lass dich von diesem außergewöhnlichen Hörerlebnis verzaubern. JETZT ANHÖREN ➡ Klick HIER ----more---- Folge Patric auf Instagram ➡ Klick HIER Gib dem Podcast 5 Sterne auf Apple Podcast ➡ Klick HIER
Country Sängerin Amber Rea und Sänger/Gitarrist Denny Cook haben Patric im Pleasurecave besucht. Amber auf Instagram ➡ Klick HIER Denny auf Instagram ➡ Klick HIER Amber auf Spotify ➡ Klick HIER The Rising Lights auf Spotify ➡ Klick HIER ----more---- OUT NOW!! ROCKET RADIO Album von Patric Pleasure! Patric Pleasures Meisterwerk, „ROCKET RADIO“, ist eine faszinierende Zeitreise durch die Musikgeschichte. Mehr als ein gewöhnliches Album, präsentiert es sich als Portal in eine detailreich und mit Leidenschaft erschaffene fiktive Retro-Dimension. Mit einer Vielfalt von 14 Songs, die Genres wie R&B, Soul, Disco, Funk, Rock'n'Roll, Country und Pop umfassen, bietet Patric eine unterhaltsame Radioshow, moderiert von Talkmaster Cit Prizeman. Diese authentischen Produktionen, zum Leben erweckt durch 11 herausragende Sänger, 40 Studiomusiker und 20 Voice-Over-Künstler, sind auf Vinyl und Kassette verfügbar, um das authentische Retro-Gefühl zu verstärken. Patric beschreibt seine Kreation als ein kleines Universum: das Rocket Radio Extended Universe. Dieses beinhaltet alles von einem Coffee Shop und Pizzaladen über einen Plattenladen und Strip-Club bis hin zu einer Superhelden-TV-Show. „Das Album ist der perfekte Soundtrack für einen Roadtrip und bringt das echte 70er Jahre Radio-Feeling zurück“, erklärt Patric. Das Cover, im epischen Airbrush-Stil der Disco- und Rock-Artworks der frühen 80er Jahre gehalten, stellt ein zeitloses Highlight in jeder Plattensammlung oder als Dekoration im Wohnzimmer dar. Tauche ein in Patrics Welt und lass dich von diesem außergewöhnlichen Hörerlebnis verzaubern. JETZT ANHÖREN ➡ Klick HIER ----more---- Folge Patric auf Instagram ➡ Klick HIER Gib dem Podcast 5 Sterne auf Apple Podcast ➡ Klick HIER
Die Gitarrenlegende Siggi Schwab ist 83jährig in München gestorben. Er hat in Jazz- und Weltmusikensembles gespielt, als Studiomusiker, sagt er, habe er bei 15.000 Stücken mit dem Zählen aufgehört. Sein erstes Saiteninstrument war allerdings der Kontrabass und sein Traumberuf wäre Tonmeister gewesen. Das alles erzählte er, als er 2011 bei uns in "Eins zu Eins. Der Talk" zu Gast war. Moderation: Stefan Parrisius
Das ganze Jahr über präsentieren wir euch bei den SWR1 Meilensteinen Alben, die aus musikjournalistischer Sicht absolute Meilensteine sind. Zur Weihnachtszeit werden auch wir etwas emotionaler und präsentieren euch mal die ganz persönlichen Meilensteine unserer SWR1 Musikredaktion. Carolyne Mas und ihre "Mas Hysteria" Den Anfang macht in dieser Weihnachtsfolge übrigens kein Musikwunsch aus der Musikredaktion von SWR1 Rheinland-Pfalz, sondern ein Meilensteine-Hörer. Frank Bick hat sich für den Podcast "Mas Hysteria" von Singer/Songwriterin Carolyne Mas rausgesucht. Eigentlich ist es auch gar kein richtiges Album, sondern der Mitschnitt eines Radiokonzertes Anfang der 80er-Jahre, das Carolyne Mas gegeben hat. Ganz besonders der Song "Sittin' in the Dark" hat es dem Meilensteine-Fan angetan, wie er erzählt. Für ihn ist der Song pure Nostalgie. Er hat "Sittin' in the Dark" häufig in seiner Zeit beim Militär gehört, während er mit seinen Kameraden nachts in einem VW Käfer von Wildeshausen nach Wesel gefahren ist. "Da haben wir uns natürlich Kassetten mitgenommen! [...] Da musste jeder was mitbringen. [...] Auf dem Rückweg vom Bund war da super Laune. [...] Da passte diese Musik super rein", erzählt SWR1-Hörer Frank Bick im Podcast. Auch wenn einige Menschen Carolyn Mas hier und da mal als weibliche Bruce Springsteen betitelt haben, weil sie mit Teilen seiner E-Street Band gespielt hat, vergleicht SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig sie doch eher mit Patti Smith oder den Pretenders – neben dem Boss ist auch dieser Vergleich durchaus schmeichelnd zu verstehen. Vorurteilsfrei: George Michael und "Listen Without Prejudice Vol.1" Nachdem "Wham!" sich Mitte der 80er Jahre getrennt hatten, machte auch George Michael als Solokünstler weiter. Sein erstes Soloalbum "Faith" – auf dem auch der gleichnamige Megahit war – war 1987 ein riesen Erfolg gewesen. Mit "Listen Without Prejudice Vol.1" stand er also vor der Mammutaufgabe des zweiten Albums, das viele Künstler fürchten. Das zweite Album gilt bei Bands und Solokünstlern gleichermaßen als das schwierigste, weil das häufig darüber entscheidet, ob der Künstler in die Bedeutungslosigkeit abdriftet oder sich als ernst zu nehmender Künstler etabliert. Und George Michael emanzipierte sich mit dem Album von dem vorangegangen Look und Sound seiner Musik und seiner Person. Es war nicht mehr so schillernd und voll auf die zwölf, sondern im Gegenteil: Es war zurückgenommen und jazzig, wie SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig im Meilensteine Podcast beschreibt. "Er macht gleich klar: Das ist George Michael! So kennt ihr ihn nicht. Das ist nicht Disko "Bumm, Bumm, Bumm" von Wham, das ist auch nicht der Tanzkasper aus "Faith"", erzählt Stephan Fahrig. Die Plattenfirma war mit dem "neuen George Michael" nicht so zufrieden, weil sie sich auf einem Album natürlich mehr Hits erhofft hat. Denn die erfolgreichen Singles sind es, die die Albumverkäufe ankurbeln und nicht der eigene Anspruch des Künstlers. Einen großen Hit hat die Plattenfirma dann auch bekommen: "Freedom! '90". Powerfrau Alicia Keys und ihr Grammyalbum: "As I Am" Mit "As I Am" hat Alicia Keys 2007 ihr drittes Album rausgebracht und zahlenmäßig passend dafür auch drei Grammys bekommen. Rund sechs Millionen Mal hat sich die Platte weltweit verkauft. Alicia Keys kommt mitten aus New York City, kennt das Großstadtleben und ist gleichzeitig aber auch ein Kind der klassischen Musik. Schon mit fünf Jahren hat sie Klavierunterricht bekommen und auch die Musik der großen Meister wie Mozart, Chopin etc. gespielt. Und genau diese beiden Welten verbindet sie in Ihrer Musik zu einer: der raue, harte Großstadtflair und die feine Zerbrechlichkeit und Technik der Klassik. Das perfekte Bindemittel dafür ist ihre kraftvolle und doch oft kratzige Stimme. Nicht nur ihre Stimme ist kraftvoll, sondern die ganze Person Alicia Keys ist eine echte Powerfrau. Das zeigt sie uns immer wieder und sie hat sich für das Album eine weitere starke Frau als Songwriterin zur Seite geholt: Linda Perry. Diese hatte in den 90ern ihren großen Durchbruch als Sängerin der "4 Non Blondes". Linda Perrys eigentliche Karriere startete dann aber mehr im Hintergrund als Songwriterin und Produzentin. Sie hat nicht nur mit Alicia Keys zusammengearbeitet, sondern auch mit vielen anderen großen weiblichen Stars wie Pink, Gwen Stefani, Christina Aguilera oder Céline Dion. Auf "As I Am" war Linda natürlich passenderweise auch am Song "Superwoman" beteiligt. Moderner 80er Pop aus Australien: Client Liaison Die 80er sind zumindest musikalisch sowas wie das "Lieblingsjahrzehnt" der Deutschen. Und auch heute feiert die junge Generation von Musikfans und Musikmachern begeistert die Sounds der 80er-Jahre. Megastar The Weeknd ist da ganz vorne mit dabei, aber auch der deutsche Produzent Puple Disco Machine. Auch die australische Band Client Liaison hat sich ganz den 80ern verschrieben und macht nicht nur Musik im Sound der 80er, sondern ist auch in ihrem ganzen Auftreten und ihren Performances ein echtes 80er-Jahre Gesamtkunstwerk, erklärt SWR1 Musikredakteur Dave Jörg im Podcast, der selber großer Fan der 80er ist. "Die klingen nicht nur nach 80ern und frühen 90ern, die stylen sich auch so. Die sind in Australien bekannt für ihre aufwendigen Videoclips und da inszenieren die sich oft in so einer hedonistischen 80er-Jahre Konsumwelt – so yuppie-mäßig. [...] Die nehmen das schon auf die Schippe, aber die servieren so ein gesamtes Konzept", sagt SWR1-Musikredakteur Dave Jört im Podcast über die australische Band. Die musikalische Fortführung von Steely Dan Nachdem die Band Steely Dan sich 1981 aufgelöst hatte, machte Sänger Donald Fagen als Solokünstler weiter. In diesem Jahr hat Donald Fagen seinen 75. Geburtstag gefeiert. Sein erstes Soloalbum "The Nightfly" veröffentliche Fagen relativ kurz nach der Auflösung von Steely Dan im Jahr 1982. Das Besondere an dieser Platte ist zum einen, dass es ein Konzeptalbum ist, dass sich sozusagen von vorne bis hinten in einem Guss hören lässt und dabei zwar musikalisch anspruchsvoll ist, aber trotzdem auch ganz beiläufig gut zu hören ist. Man kann der Platte trotz der Komplexität einfach folgen. Das funktioniert natürlich am besten, wenn man sich geniale Studiomusiker mit dazu holt. Durch seine Arbeit bei Steely Dan war das persönliche Telefonbuch von Donald Fagen durchaus nützlich, was auch sein Soloalbum angeht und er hat sich für "The Nightfly" jede Menge fantastischer Musiker dazugeholt, unter anderem auch Basslegende Marcus Miller und Schlagzeuger und Toto-Gründungsmitglied Jeff Porcaro. __________ Über diese Songs wird im Podcast gesprochen (02:04) – “Sittin' in the Dark” von Carolyn Mas (11:50) – “Thomas Dunson's Revenge” von Carolyn Mas (17:13) – “Praying for Time” von George Michael (20:50) – “Cowboys And Angels” von George Michael (22:04) – “Freedom! ‘90” von George Michael (28:03) – “Nocturne Nr. 20 in Cis-Moll” von Frédéric Chopin, gespielt von Sophie Pacini (28:51) – “As I Am Intro” von Alicia Keys (30:28) – “No One” von Alicia Keys (32:19) – “Teenage Love Affair” von Alicia Keys (33:32) – “Superwoman” von Alicia Keys (35:23) – “Tell You Something” von Alicia Keys (38:19) – “Off White Limousine” von Client Liaison (41:23) – “The Bravest Beginnings” von Client Liaison (45:41) – “Where Do We Belong” von Client Liaison (47:27) – “Home” von Client Liaison (54:10) – “The Nightfly” von Donald Fagen (56:14) – “I.G.Y” von Donald Fagen (58:57) – “Maxine” von Donald Fagen __________ Shownotes: Youtube-Kanal von Carolyne Mas: https://www.youtube.com/channel/UCqVgiU5rjS4jvv9_cC7boXQ Website Carolyne Mas: https://carolynemas.com/ Das legendäre “Freedom!” Video von George Michael: https://www.youtube.com/watch?v=diYAc7gB-0A Alica Keys perfomt ihre Lieblings Songs von “As I Am” im Studio: https://www.youtube.com/watch?v=UeDZ8Me7iEc Alicia Keys Interview der Vogue: https://www.youtube.com/watch?v=AwZjWigTTHM Youtube-Kanal von Client Liaison: https://www.youtube.com/@clientliaisonmusic Podcast-Tipp: SWR2 Wissen: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-wissen/8758500/ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Eddie Miller, ein Saxophonstar der Swing-Ära, gehörte nach dem Krieg zur ersten Garde der Studiomusiker in Hollywood. Und doch erschien erst 1957 die erste eigene Lp des damals 46jährigen: "Frat Hop", zu deutsch etwa "Verbindungstanzvergnügen". Von Götz Alsmann.
Außergewöhnliche Stimme, Cowboyhut, Multiinstrumentalist Es gibt kaum eine Hotel-Pianobar oder Stadthallenfoyer in NRW, wo der Mann mit dem Cowboyhut noch nicht am Flügel gesungen hat. Mega Stimme, bundesweit geschätzer Studiomusiker und wahnsinnig sympahtischer Typ. Muss man hören. Muss!
Eine Single mit zerschnippelten Beatles-Songs avancierte 1981 zum Welthit. Ihr Titel: «Stars On 45». Hinter dem Song und dem gleichnamigen Projekt stecken gewiefte holländische Studiomusiker.
Eine Single mit zerschnippelten Beatles-Songs avancierte 1981 zum Welthit. Ihr Titel: «Stars On 45». Hinter dem Song und dem gleichnamigen Projekt stecken gewiefte holländische Studiomusiker.
Jeff Lynne, Bandleader und Frontmann des Electric Light Orchestra ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch Musikproduzent. Seine Arbeit mit anderen großen Künstlern hat oft auch seine eigene Musik beeinflusst und bereichert. Jeff Lynne war ein erklärter Fan der Beatles und hatte sich auf die Fahne geschrieben, da weiterzumachen, wo die Beatles mit “I Am the Walrus” aufgehört hatten – Popmusik und klassische Musik zu kombinieren und mit avantgardistischen Ansätzen zu spicken. Und dieses Fantum, merkt man bei Jeff Lynne an vielen Stellen ganz deutlich. Er orientiert sich musikalisch, als auch stimmlich immer mal wieder an großen Namen wie George Harrison, David Bowie, Bob Dylan und auch an dem Gitarrensound von Pete Townsend von The Who. Dass er sich so gut und talentiert bei den verschiedenen Bands und Künstlern bedienen konnte, lag auch daran, dass er selbst als Musikproduzent tätig war und viele der Künstler, die er verehrte, selbst produziert hat. Als Produzent hatte er zum Beispiel mit Tom Petty, Joe Cocker, den Beatles, Aerosmith und Bryan Adams zusammengearbeitet. Aufgezeichnet wurde das Album “Out Of The Blue” zusammen mit der deutschen Produzentenlegende Reinhold Mack in München. Die dortige Zusammenarbeit mit den verschiedenen Musikern hat Jeff Lynne sehr, sehr beeindruckt. Vor allem die Hingabe der Studiomusiker war für ihn einmalig. “Out Of The Blue” ist das siebte Studioalbum des Electric Light Orchestra und das erste Doppelalbum der Band. Neben dem Album “Out Of The Blue” hatte das Jahr 1977 aber noch viele andere musikalische Highlights: Fleetwood Mac bringen “Rumors” raus, Meat Loaf flattert als “Bat Out of Hell” durch die Charts, Kraftwerk rattern auf dem “Transeuropaexpress” durch die Playlisten und David Bowie strahlt mit seinen Heroes. __________ Über diese Songs vom Album “Out Of The Blue” wird im Podcast gesprochen 10:47 Mins – “Turn To Stone” 12:45 Mins – “Sweet Talkin' Woman” 15:44 Mins – “Standin' In The Rain” 21:09 Mins – “Mr. Blue Sky” __________ Links zum Podcast: Review bei Allmusic: https://www.allmusic.com/album/mw0000189777 Bandbiographie bei laut.de: https://www.laut.de/Electric-Light-Orchestra Review auf den Babyblauen Seiten: https://www.babyblaue-seiten.de/album_365.html Review mit vielen Hintergrundinformationen und Videos: https://bestclassicbands.com/elo-out-blue-review-electric-light-orchestra-out-of-the-blue-3-29-21/ Youtube-Kanal von “Electric Light Orchestra”: https://www.youtube.com/channel/UCk87V2lvXb6AMZXkLY3_phQ __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Berthold Schick ist einer der ganz Großen der Blasmusikszene. Er hat Posaune in München am Richard-Strauss-Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Stuttgart studiert. Er ist seit über 30 Jahren Musiklehrer an der Städtischen Musikschule in Biberach an der Riß und hat das dortige Jugendblasorchester 14 Jahre lang geleitet. Seine Leidenschaft für die Blasmusik wurde nochmals richtig entfacht, als er von 1994 bis 1999 Mitglied bei Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten war. Daneben führt er seinen eigenen Musikverlag, ist Studiomusiker, Dozent, Komponist, Arrangeur und vieles mehr. Als Gründer und Chef ist er eng mit SEINEN Allgäu6 verbunden. Ich freue mich, dass er hier ist und sage herzlich willkommen und servus: Berthold Schick.Supporter:Instrumente: www.buffetcrampongroup.comNoten: https://www.stretta-music.de/blasmusikAuf Instagram:@berthold_schick@andyschreck_@showroom_munich (buffetcrampon)@stretta_musicUnterstützt meine Arbeit und werdet Patron inkl. Zugang zu mehr Folgen:https://www.patreon.com/andyschreckAbonniert meinen Newsletter - Air Mail:https://bit.ly/3EnZCUpSchnitt: Leander MachanMusik: Dirk Matter
Elton John hat der Welt über 50 Jahre lang seine Melodien geschenkt: Your Song, Candle in the wind, Tiny Dancer, Sorry seems to be the hardest word – die Liste ist seit den frühen 70er Jahren immer weiter gewachsen und lässt sich bis heute fortführen. Geboren wurde der schrille Superstar mit Brille als Reginald Kenneth Dwight, ein schüchternes Einzelkind. Schon früh wurde sein musikalisches Talent und sein präzises Gehör entdeckt, vor allem seine Großmutter förderte ihn. Er bekam bereits als Kind ein Stipendium an der Royal Academy of Music. Gleichzeitig trat er – vom Stiefvater unterstützt – in Pubs auf und bekam in dieser rauen Schule ein sicheres Gefühl für Publikum. Nach weiteren Lehrjahren bei der Band „Bluesology“, als Begleit- und Studiomusiker, traf er schließlich auf den Texter Bernie Taupin – eine entscheidende Wende in seinem Leben. Denn die beiden schüchternen Teenager verstanden sich auf Anhieb: Elton John, wie er sich inzwischen nannte, inspirierten die lyrischen Geschichten von Taupin, manchmal nur in Minuten fielen ihm dazu Melodien ein, viele Klassiker wurden geboren. Das zweite Album, „Elton John“ betitelt, brachte den Durchbruch, mehrere spektakuläre Auftritte im legendären Club „Troubadour“ in Los Angeles überzeugten viele. Der Star Elton John war geboren. In wenigen Jahren folgten Alben, große Tourneen und zahlreiche Hits. Die Kostüme und Bühnenauftritte wurden immer spektakulärer, verdeckten aber auch die Einsamkeit, die zunehmenden Drogenprobleme und die Unsicherheit des eigentlich eher schüchternen Menschen hinter den schrillen Kostümen. Peter Urban erinnert sich an erste Auftritte, in denen er Elton John erlebte. Im Gespräch mit Ocke Bandixen zeichnet er den überraschenden Werdegang des Sängers und Pianisten nach und erklärt die ganz verschiedenen Quellen für dessen Musik. Peters Playlist für Elton John (1&2) Empty Sky (1969): Skyline pigeon Elton John (1970): Your song, Take me to the pilot, First episode at Hienton, Border song, The greatest discovery, The King must die Tumbleweed Connection (1970): Ballad of a well-known gun, Come down in time, Country comfort, Amoreena, Talking old soldiers, Burn down the mission Madman across the water (1971): Tiny dancer, Levon, Madman across the water Honky Chateau (1972): Honky cat, Mellow, Rocket man, Mona Lisas and Mad Hatters Don't Shoot Me I'm Only the Piano Player (1973): Daniel Goodbye Yellow Brick Road (1973): Candle in the wind, Bennie and the Jets, Goodbye yellow brick road, Grey seal, I've seen that movie too, Saturday night's alright (For fighting) Caribou (1974): Don't let the sun go down on me Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy (1975): Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy, Bitter fingers, Someone saved my life today, (Gotta get a) Meal ticket, Writing, Curtains Rock of the Westies (1975): I feel like a bullet (In the gun of Robert Ford) Blue Moves (1976): Tonight, Cage the songbird, Sorry seems to be the hardest word A Single Man (1978): Georgia, Song for Guy 21 at 33 (1980): Little Jeannie, White lady white powder The Fox (1981): Just like Belgium, Elton's Song Jump Up! (1982): Empty Garden (Hey Hey Johnny) Too Low for Zero (1983): Cold as Christmas, I'm still standing, I guess that's why they call it the blues, One more arrow Breaking Hearts (1984): Breaking hearts (Ain't what it used to be) Ice on Fire (1985): Nikita Reg Strikes Back (1988): A word in Spanish, I don't wanna go on with you like that Sleeping with the Past (1989): Healing hands, Sacrifice The One (1992): Simple life, The one, Runaway train Duets (1993): A woman's needs (mit Tammy Wynette), Don't let the sun go down on me (mit George Michael) Made in England (1995): Believe, Made in England, Blessed Songs from the West Coast (2001): The emperor's new clothes, I want love, Ballad of the boy in red shoes, This train don't stop there anymore The Captain and the Kid (2006): Postcards from Richard Nixon, Wouldn't have you any other way (NYC), Tinderbox, Old 67, The captain and the kid Elton John/Leon Russell - The Union (2010): Eight hundred dollar shoes, Hey Ahab, Jimmie Rodgers‘ dream, There's no tomorrow, A dream come true, I should have sent roses, When love is dying, Never too old (To hold somebody) The Diving Board (2013): Oscar Wilde gets out, A town called Jubilee, Home again, Mexican vacation, The diving board Wonderful Crazy Night (2016): Wonderful crazy night, In the name of you, The open chord The Lockdown Sessions (2021): Finish line (mit Stevie Wonder), I'm not gonna miss you (mit Glen Campbell) LIVE-ALBUM: 17-11-70 (1971) SOUNDTRACKS: The Lion King (1994) Music from the American Epic Sessions (2017): 2 Fingers of Whiskey SINGLE: Candle in the Wind 1997
Als Jugendlicher in seiner Geburtsstadt Halle an der Saale spielte Johannes Blockflöte, Flügelhorn, Posaune und Trompete. Was ihn dann jedoch bewogen hat, in Dresden Jazz-Gitarre zu studieren, erzählt er, gemütlich zurückgelehnt, in seinem eigenen Studio mit Wohnzimmeratmosphäre. Während seines Studiums absolvierte Johannes zwei Auslandsaufenthalte in Nashville, USA, wo er Kurse in Tontechnik und Musikproduktion belegte. Hier gewann er in den MTV Studios 2005 den AES Spring Mixer Preis und produziert bis heute interkontinental mit seinem Studienfreund Josh Reynolds und dessen Frau Femke gemeinsam Musik. In seinem eigenen Tonstudio – den [Ballroom Studios Dresden](http://www.ballroomstudios.de) – produziert er Sounds für Software ebenso wie Solo-Musiker:innen und Bands. Ehemals als Studiomusiker, Musikschullehrer und Hochschuldozent tätig, hat Johannes sein zweites berufliches Standbein verlagert: Als Songwriter und Bandleader von „Johannes und die Gerstengarbe“ sind kürzlich [Single-Auskopplungen](https://open.spotify.com/artist/4v8Masb3WF7eJc9pzrQYKd?si=tBL2j7JdQJ6eGcfFCX_sIQ) und [Musikvideos](https://www.youtube.com/channel/UCitSlPnqZXjZlObLOylgATg) erschienen. Komponieren, arrangieren, spielen, aufnehmen, mischen, mastern – von der Idee bis zum fertigen Song gibt es viele Schritte zu gehen. Wie ein Song bzw. ein Album dann zu seinem Publikum findet und inwiefern die Funktionsweise von Youtube und Spotify die künstlerische Arbeit formt, erfahrt ihr in dieser Folge. @ballroom-studios
Die Fachwelt ist begeistert von dem virtuosen Drummer und schätzt seine Qualitäten als Tour- und Studiomusiker.
Er ist der Paradiesvogel unter den Newcomer-Künstlern – Manuel Lojo. Internationale Erfolge als Sänger mit eigenem Album, Single-Veröffentlichungen als eigenständiger Künstler und Studiomusiker gehören ebenso zu seiner kreativen Arbeit wie seine Arbeit als Autor. In acht Ländern haben ihn über 500.000 Menschen bereits live erlebt und auch im TV zur Prime-Time begeisterte er ein Millionen-Publikum in der Sendung „The Voice of Germany“. Sein Credo lautet daher: „Mitleidsapplaus bekommen wir umsonst, doch Standing Ovations werden verdient!“ Gespannt auf seine Hacks? Das vollständige Interview mit allen Hacks und Erfolgsgeheimnissen von Manuel Lojo findest Du im Buch: "High Performance: Erfolg ist, was Du aus dir machst. Mit simplen Hacks zu persönlichen Bestleistung" von Kathrin Leinweber, erschienen im Springer Verlag, überall erhältlich. Die Autorin spendet die Einnahmen des Buches dem gemeinnützigen skate-aid international e.V. und unterstützt von Herzen gern seine Mission „Wir machen Kinder stark!“.
In dieser Episode ist Producer Elmar Weyland zu Gast, der sich sowohl auf das Produzieren und Schreiben von Songs für Künstler als auch auf die Produktion von Werbemusik spezialisiert hat. Im Gespräch gibt Elmar uns einen Einblick in das Business Werbemusik und erklärt, wie er an Aufträge kommt, welche Rolle Agenturen und Regisseure in der Wertschöpfungskette spielen und welche Ansprüche dabei an ihn gestellt werden. Durch die Vorgaben, die oft in Form von “es soll so klingen wie …” an ihn weitergegeben werden, muss er musikalisch flexibel sein und sich schnell auf die unterschiedlichsten Genres vorbereiten können. Dabei gilt es, die entsprechenden Stilmittel herauszuarbeiten und direkt in der Auftragsproduktion umsetzen zu können. Elmar erläutert, wie er sich auf die Produktion der Werbemusik vorbereitet, wie Aufnahme- & Produktionsprozess aussehen und wie er die Technik in seinem Studio sowie seinen Workflow angepasst und optimiert hat, um schnell und effizient zu arbeiten. Viel Spaß beim Hören! ➡️ (00:00:00) - Elmar Weyland ➡️ (00:19:27) - Business Werbemusik ➡️ (00:22:52) - Rollen der Wertschöpfungskette ➡️ (00:29:00) - Briefing zur Flaconi-Kampagne ➡️ (00:35:40) - Vorbereitung auf Genre und Stilmittel ➡️ (00:41:15) - DAW-Workflow optimieren ➡️ (00:48:55) - Externe Hardware einbinden ➡️ (00:53:47) - Hardware-Hacks ➡️ (01:01:00) - Entscheidungen treffen ➡️ (01:06:38) - Studiomusiker vs. Selbst einspielen vs. Software-Instrument ➡️ (01:09:40) - Learnings & Herausforderungen ➡️ (01:16:56) - Typfragen ➡️ (01:20:00) - Referenztrack-Empfehlungen
In den 1970er Jahren waren schulterlange Haare und ein mächtiger Schnauzbart Leo Beis Markenzeichen. Aufgrund einer Hautkrankheit wurde die Frisur irgendwann in den 1990er Jahren schlagartig zur Glatze, dafür der Bart länger fast bis zum Nabel. Und auch wenn sich manche „Kinder vom Rasputin aus Wien fürchten“, so ist der Musiker einer der friedvollsten Menschen. „Innerlich bin ich nach wie vor ein großer Bub und habe eine unbändige Freude am Leben.“ Leo Bei ist in der Wiener Musikszene seit den 1970er Jahren aktiv. Zuerst als Solomusiker im Szenelokal „Roter Engel“ sowie als Studiomusiker (unter anderem für Rainhard Fendrich). In den 1980er und 1990er Jahren war er Produzent und legendärer Bassist „Karl Horak“ der Chefpartie rund um den Ostbahn-Kurti. Später heuerte Leo Bei bei der Ersten Allgemeinen Verunsicherung an und begleitete die Band fast 20 Jahre bei unzähligen Tourneen durch halb Europa. Mit seinem Jugendfreund Michael Scheikl, dem einstigen Gründungsmitglied der 80er Jahre Boyband JOY, feiert Leo Bei seit seinem Ausstieg bei der EAV Wochenende für Wochenende in den Hauptstädten des ehemaligen Ostblocks seinen dritten Frühling und empfindet das „als großes Geschenk“. Alex List Und Leo Bei hatten ihre erste Begegnung im Rahmen eines frühen gratis Ostbahnkurti Konzerts in Linz im Donaupark nahe der alten Eisenbahnbrücke, im Frühling 1986. Jahre bevor es mit der Chefpartie so richtig losging. „Damals hatte ich auf der Bühne mein rosa Hochzeits-T-Shirt an und fand mich sehr sexy“. 35 Jahre später treffen sich die beiden Freunde im Fotostudio, blättern gemeinsam im Fotoalbum und besprechen unter anderem warum Karl Horak bei jährlich stattfindenden musikalischen Klassentreffen des Ostbahnkurtis nicht mehr dabei ist.
Eric Gale stand nie im grossen Rampenlicht aber spielte auf hunderten grossartigen Alben mit den besten Musikern und Sängerinnen. Sein Gitarrensound hört man auf den Platten von Van Morrison, Michael Jackson und Aretha Franklin oder auf Jazzfunk-Perlen von Grover Washington Jr. und Bob James.
Episode 7: Heute gibt es eine Premiere bei Synergy World, dem Podcast der dich inspirieren möchte und dich nicht allein lässt. Der Berufsmusiker Matze Schäfer ist bei mir zu Gast und erzählt eine musikalische Story seines Lebens in Arizona, New York und Texas. Kommt mit auf eine spannende Reise der Inspiration, von der du vielleicht auch das Ein oder Andere für dein Leben mitnehmen kannst. Anfragen für Matze als Bassist, Studiomusiker oder Live Performer, könnt ihr ihn gerne unter der Mail: mattschaefer83@gmail.com stellen. Falls ihr ein gutes Studio oder einen kreativen Gitarristen für euer nächstes Projekt sucht, dann findet ihr auf der Website von Eugen de Ryck: https://www.eugenderyck.com/ Mail: ugn.studio@gmail.com den richtigen Ansprechpartner. Falls euch Texas Blues interessiert, dann checkt doch einmal: https://www.macintyrerocks.com/ diese Website aus. Falls du Fragen, Kommentare oder vielleicht eine Idee für ein Thema einer neuen Folge hast, dann schreibe mir doch einfach an: martin-bausenwein@t-online.de Ich würde mich freuen! Liebe Grüße, Martin. Die Songs und Hintergrundmusik vom Synergy World Podcast findest du (Wenn du Spotify nutzt) hier: https://open.spotify.com/playlist/72EKMqrBAF78Ma270jvIpW?si=008d9a9f181c45af
Nashville ist Energie, Reiz und Magie. Die Stadt ist das Mekka der Country-Musik, die Fabrik von Künstlern und Treffpunkt der besten Studiomusiker der Welt. Kommen sie mit auf einen Rundgang durch Neu-Produktionen und Ankündigungen grosser Alben.
1987: Erich Honecker besucht als erster DDR-Staatschef die Bundesrepublik Deutschland - und Climie Fisher veröffentlichen "Love changes". Die erste gemeinsame Single der beiden Studiomusiker wird ein Mega-Erfolg.
Düde Dürst trat 1965 den Sauterelles bei, der damals populärsten Schweizer Beatband. Ende 1968 verliess er diese und gründete zusammen mit Hardy Hepp die erste Schweizer «Progressive Rock Band» - Krokodil waren geboren. Zwar war 1975 bereits Schluss, aber das Krokodil lebt immer noch! Nach der Auflösung seines Krokodils 1975 arbeitete Düde Dürst als Session- und Studiomusiker weiter und ist weiterhin in seinem erlernten Beruf als Grafiker und Produzent tätig. Aber auch als Schlagzeuger und Background-Sänger ist er seit 1993 mit den wiedervereinten Sauterelles unterwegs. Nicht zu vergessen ist dabei auch sein Solo-Projekt Back To The Groove - und Krokodil, das eben nie gestorben ist. 2016 gab es eine exklusive Vinyl-Neuauflage der LP «Swamp», welche ursprünglich 1970 erschien. Und 2020 gibt es sogar ein brandneues Krokodil-Album. Es heisst «An Invisible World Returns» - angelehnt an den Albumtitel «An Invisible World Revealed» von 1971. Auch dieses Album wurde auf Vinyl neu aufgelegt - ergänzt mit einer 20-seitigen Dokumentation - und dem neuen Album dazu! Düde Dürst ist zusammen mit dem Bassisten Terry Stevens live zu Gast bei Swissmade. Seine Liebe zu Vinyl scheint riesig - und Swissmade geht der Frage nach, wie schwierig es ist, 2020 ein Album so tönen zu lassen, als wären wir alle noch in den 1960ern. Krokodile können bis zu 70 Jahre alt werden, dieses Krokodil ist mittlerweile bei gut 50 Jahren angelangt. Düde Dürst - wie lange noch?
Heute redet wackeres Gitarrenpodcas Duo mit und über Marcus Deml, einer der führenden internationalen Gitarrenhelden aus Deutschland. Es geht um das Leben als Studiomusiker, warum es nicht einfach ist in Amerika zu leben, das schöne Geld und viel viel Musik.
Chris Hermsdörfer und Jeremy “Jele” Lentner führen wieder durch den Learn to Rock Musictalk. In der aktuellen Folge besprechen die beiden LTR-Coaches und erfahrenen Studiomusiker ein Thema, welches immer wieder über diverse Soziale Netzwerke
Chris Hermsdörfer und Jeremy “Jele” Lentner führen wieder durch den Learn to Rock Musictalk. In der aktuellen Folge besprechen die beiden LTR-Coaches und erfahrenen Studiomusiker ein Thema, welches immer wieder über diverse Soziale Netzwerke an den Musictalk herangetragen wurde. Wie nimmt man eine Gitarre daheim oder unterwegs richtig auf? Naja, wie bei so vielen musikalischen…
#27 Lifebiz20 Podcast "MACH KRACH,ABER RICHTIG"- Betty Hartmann&Martin Rattay Musikschule mal anders gefällig? BITTE... dann MACH KRACH der moderne Unterricht! Leidenschaftliche Musiker!Leidenschaftliche Pädagogen! Das ist der Leitsatz der 2019 gegründeten Musikschule in Wiener Neustadt. Das TEAM Betty Hartmann Als diplomierte Gesangspädagogin ist Betty bei Mach Krach! für die Fächer Gesang, Bühnenperformance, Chor und musikalische Früherziehung zuständig. Mit Leidenschaft gibt sie weiter, was sie selbst auf der Bühne lebt. Denn wer sie einmal Live gesehen hat, wird das Adjektiv „stimmgewaltig“ neu definieren. Martin Rattay Martin kann auf eine über 10-jährige Tätigkeit als Dozent an einem Wiener Privatkonservatorium zurückblicken und unterrichtet bei Mach Krach! die Fächer Gitarre, Bass, Klavier, sowie Harmonielehre & Gehörbildung. Als Live- und Studiomusiker ist er für verschiedenste Künstler und Projekte im Einsatz. Sie geben Einblick in das UNIVERSUM MACH KRACH!!! https://www.mach-krach.at #machkrach #thepodcastmaker #lifebiz20academy #lifebiz20podast #music #musiceducation Hole Dir Leichtigkeit! LifeBiz20 Podcast Jetzt auf: https://podcasts.apple.com/…/podcast/lifebiz20…/id1482738173 https://open.spotify.com/show/3gtmA0JX9oQQZ6Dn8wII7B… https://anchor.fm/lifebiz20-podcast Lifebiz20 Social Media https://www.instagram.com/lifebiz20_podcast/ https://www.facebook.com/Lifebiz20/ All unsere Podcasts werden mit MIKME MIKROPHONES aufgenommen ! www.mikme.com und über ANCHOR gehostet! Titelmelodie wurde auf https://audeeyah.de ARTIKELNUMMER 2018-00027-1431 ( Your turn ) Für uns GEMA / AKM / SUISSA Lizenzfrei geladen!
#127 Sebel hat aus einem Gefühl heraus das Lied “Zusammenstehen” geschrieben und hat nach so kurzer Zeit schon fast 2 Millionen Klicks bei YouTube. In diesem Interview erzählt Sebel uns, wie es zu dem Lied kam, was für eine (musikalisch) Bewegung daraus geworden ist und wie er die Situation gerade sieht. Neben der eigenen Musik war und ist Sebel als Musiker in diversen Bands und bei vielen Künstlern als Studiomusiker zu Gast. Er produziert auch andere Künstler in seinem in Recklinghausen ansässigen Studio. Als Multiinstrumentalist, Produzent und Songschreiber (Drums, Piano, Gitarre, Hammondorgel, Bass) arbeitete er mit vielen namhaften Künstlern auf der Bühne und im Studio zusammen. Ich wünsche dir wundervolle Erkenntnisse. Alles Liebe & Joy Up Your Life, Deine Chrissi Hier findest du Sebel: Instagram: https://www.instagram.com/sebel_offiziell/ Website: www.sebel.de Hier kannst du dir die Lieder noch mal anhören: Deutsche Version: https://www.youtube.com/watch?v=tOG6gzkNZV4 Italienische Version: https://www.youtube.com/watch?v=WHIpLzzjbtE
Er wurde als Studiomusiker von Jan Böhmermann einer weiteren Generation bekannt. Momentan geht seine Solo-Karriere als Rapper wieder steil bergauf und seine Musik darf in keiner Paylist fehlen. Im Sommer dürfen wir Dendemann, neben vielen weiteren tollen Künstlern, in Jena live bejubeln. Das neue Album des Rap-Künstlers Dendemann, der mit bürgerlichem Namen Daniel Ebel heißt, war ganze neun Jahre in Arbeit. Letztes Jahr konnte man "da nich für!" dann endlich hören. Dendemann begann schon 1994 mit dem Musik machen, damals noch im Duo "Eins Two" zusammen mit Thomas Jensen aka DJ Rabauke. Ab 2003 startete der Rapper seine Solo Karriere. 2015 begann er für Jan Böhmermanns TV-Format "Neo Magazin Royale" zu arbeiten, wo er ein Jahr später groß wieder verabschiedet wurde. Die nächsten drei Jahre arbeitete er wieder an seinem Album. Mit Erfolg: "da nich für!" hielt sich für die nächsten 10 Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts. Mit außergewöhnlichen Lines wie „Reime sind für mich nur die Geister, die ich rief - auf der Suche danach werde ich zum Meisterdetektiv“ ist er als der wohl lustigste Rapper der Deutschrap Szene bekannt. Am 08. August kann man ihn um 20.00 Uhr im kleinen Paradies Jena sehen. Wer Lust darauf hat kann sich die Tickets im VVK für 26,-/23,- (voll/ ermäßigt) in der Jenaer Tourist-Information sichern. Wer mit Rap eher nichts am Hut hat, oder am 08. August keine Zeit hat, kann sich unter anderem auf Hip-Hop Vibes mit "Black Pumas", Pop mit "Provinz&Rikas", Akustischer Musik von "Birds on a Wire" und Jazz von "Jazzrausch Bigband" freuen.
HARRY REISCHMANN aus NEU-ULM ist ein besonderes Kaliber. Mit 8 Jahren spielt er schon 40 Konzerte im Jahr, mit 15 Jahren hat er sich dazu entschieden, Berufsmusiker zu werden ! Von Heavy Metal über Swing, Jazz und Pop bis hin zur Oktoberfestmusik ... „BURNING HARRY“ hat alles drauf was es gibt. Er spielt in bis zu 16 Bands gleichzeitig und ist weltweit gefragt als Studiomusiker, Toerneedrummer oder Workshop-Coach. Sein Lebensmotto: „Jeder Tag ohne Gig ist ein verlorener Tag. Er war zwei Jahre bei Deutschlands erfolgreichster Hardrockband BONFIRE, tourt mit SARAH BRIGHTMAN durch Amerika, Japan und Russland, trommelt regelmässig bei dem erfolgreichsten Chor der Welt GREGORIAN („Masters of Chant“) , spielt mit seinem Bruder auf dem Oktoberfest in Florida, wurde für des WACKEN FESTIVAL 4 Tage als SOLO-DRUMMER gebucht, wo er feuerspuckend mit brennenden Trommelstöcken alleine auf der Bühne zehntausende Hardrocker begeistert hat ... und ... und.... die Liste ist lang! Trotzdem ist er auf dem Boden geblieben und spielt auch gerne in der Band seines Bruders oder mit Papa auf Stadtfesten oder Hochzeiten, weil ihm Familie und Freunde wichtiger sind als Pomp und Glamour! Ein echter Hammertyp! Warum nicht „Sex, Drugs and Rock'n'Roll“ im Leben eines Berufsmusikers wichtig sind, was im Tourbus nicht passieren darf, und wie das „lustigste Schlagzeugsolo aller Zeiten“ (Fast 4 Millionen Klicks auf You Tube) entstanden ist, das verrät er Dominic und Jack im RADIO 7 BANDBUS.
Mit über 10000 Recordings und unzähligen Top10 Titeln zählt die Bassistin Carol Kaye sowieso schon zu den erfolgreichsten Sessionmusikern der Welt. Die Arbeit mit Größen wie Tina Turner, Beach Boys, Nancy Sinatra, Quincy Jones, Simon and Garfunkel und Phil Spector macht Carol Kaye zu einer zentalen Figur in der Geschichte der Studiomusiker. Und dies als Frau in den 60ziger und 70ziger Jahre, einer Zeit, in der dieser Jobs fest in der Hand der Männer waren.
Die 3 beliebtesten Sax-Songs! Nahezu alle meine Schüler wollen diese 3 Songs spielen: Take Five, Pink Panther und Baker Street. Deshalb stelle ich in dieser Episode diese 3 original Saxmelodien vor, erkläre Hintergründe zu den Songs und gebe Tipps und Tricks zum Einlernen! 1. Take Five Komponist und Saxofonist ist Paul Desmond vom Dave Brubeck Quartett. Das Stück spielt sowohl auf den 5/4-Takt an, indem das Stück gespielt wird als auch auf den Spruch der Musiker "let´s take 5": lass uns 5 Minuten Pause machen ;)! Das Stück wurde 1959 komponiert und aufgenommen (beim 2. Take klappte es) und wurde der 1. Jazzsong der sich über 1 Million mal verkauft hat. Die Tantiemen des Songs vermachte Komponist Paul Desmond nach seinem Tod 1977 dem Roten Kreuz! 2. Pink Panther Theme Komponist Henry Mancini schrieb diesen Song seinem Orchestersaxofonisten Plas Johnson bewusst auf den Leib. Pal ist nach wie vor ein gefragter Rhythm&Blues-Saxofonist und Studiomusiker, dessen Saxofon auf unzähligen Band- und Orchesteraufnahmen seit den späten 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts zu hören ist. Als das Orchester den Titel im Januar 1963 aufnahm, spürten die Musiker bereits die "Magie" des Songs, konnten aber nicht den kommenden weltweiten Erfolg erahnen, der nicht zuletzt auch auf die Pink-Panther-Filme und den Comic zurückzuführen ist. 3. Baker Street Komponist und Bandleader Gerry Rafferty plante für diese prägnante Melodie ursprünglich, die Gitarre einzusetzen. Nachdem aber der Gitarrist ausfiel wurde kurzerhand ein Saxofonist engagiert. So wurde Studiosaxofonist Raphael Ravenscroft engagiert und seine Altsaxmelodie zur bekanntesten Popsaxlinie überhaupt. Für die Aufnahmen erhielt er einen Scheck über 27 Pfund, der nochdazu ungedeckt gewesen sein soll. Der Erfolg seiner Baker Street Melodie brachte ihm aber viele weitere Engagements bei den besten britischen Bands! Interessant ist vor allem die Länge und Häufigkeit des Saxofonsolos: Das Solo wird insgesamt 4mal im Song gespielt und hat jeweils eine Länge von ca. 40 Sekunden. Damit macht es ungefähr die Hälfte des Songs aus, ist also weit mehr als eine bloße Nebenmelodie! Durch den Erfolg von Baker Street stiegen die Verkaufszahlen von Saxofoninstrumente in England und in Europa deutlich an - absolut verständlich ;) Meine Tipps zum Einüben der 3 Songs: Immer zuerst mehrmals anhören und mitsingen Die Melodie wennmöglich auswendig spielen Das Spiel nach Noten ist meistens sehr kompliziert, da die Rhythmen in notierter Form sehr schwer zu schreiben sind Wenn man nach Noten spielen will: 1. Melodietöne am Sax suchen => 2. nur die Melodietöne ohne Rhythmus in Reihenfolge aufschreiben und versuchen auswendig den Rhythmus nach Gehör zu spielen Langsam spielen: alle 3 Stücke funktionieren auch in relativ langsamen Tempi
Mit "SLOW MOTION" landete Pete Tex seinen größten Hit, den er 1974 aufnahm. Dieser Titel wurde zu seinem Markenzeichen. Er ging um die ganze Welt. Viele prominente Saxophonisten haben dieses Stück aufgenommen. Slow Motion ist mittlerweile ein Evergreen und gehört zum Standard-Repertoire. Auch als STUDIOMUSIKER und Solist ist Pete Tex seit vielen Jahren ist auf dem gesamten Unterhaltungssektor tätig. Er spielt alle Saxophone und Klarinette. Als KOMPONIST schreibt Pete Tex seit vielen Jahren erfolgreiche Titel u. a. für: Edward Simoni, Tony Marshall, Die Schäfer, Mara Kayser, Rainer Kirsten, Ricky King u.a. SAXOPHON-SOLIST tritt Pete Tex regelmäßig bei Rundfunk und Fernsehen auf. Daneben präsentiert er bei Galas sein einmaliges Show-Programm "Golden Saxophon Hits" live mit Band oder mit Original-Playbacks.
„Mitten im Leben“ heisst das neue Album der Hilander und in dieser Musik (12 neue Titel) stecken wieder 100 % Hilander drinnen. Alle Songs (Ausnahme „Jenny Jenny“) wurden wie bei den ersten zwei Produktionen selbst geschrieben. -sämtliche Instrumente selbst eingespielt - keine Studiomusiker! -sämtliche Chor- und Leadstimmen selber eingesungen - keine Chorsänger(innen) -sämtliche Titel selber arrangiert - kein Plattenproduzent -sämtliche Titel im eigenen Studio aufgenommen! -und auf eigenem Plattenlabel (Blautonmusik) veröffentlicht! Nach unserm Ausflug zum Schlager Open-Air am Flumserberg, haben wir auf der Rückfahrt Station in Feldkirch (Vorarlberg) gemacht und die Hilander besucht. Das heißt eigentlich nur einen Teil, denn Wolfgang lies sich entschuldigen, er war zu Hause mit Bauarbeiten beschäftigt. Deshalb nur ein Interview mit Christian Torchiani. Musik ist sein Leben. Diese vier Worte bringen Christians Einstellung zur Musik ganz knapp und direkt auf den Punkt. Immerhin ist er unmittelbar nach dem erfolgreichen Abschluss der Handelsakademie direkt ins Musik-Business eingestiegen. Seither „macht“ er Musik. Und zwar in allen Richtungen. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Christian als Komponist, Texter und Musiker. Mehr als 500 Kompositionen zeugen von einer beeindruckenden Energie. Er ist auch als Musikproduzent aktiv. Er spielte mit Wolfi bereits bei den „Klostertaler“ zusammen.