Jeden Sonntag gibt es bei "MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir" eine Geschichte aus Sachsen-Anhalt. Hier finden Sie die Beiträge.
Der legendäre Doktor Eisenbarth hat Pfingsten 1722 in Arendsee geheiratet – wenn auch nicht aus Liebe. Katharina Häckl erzählt Ihnen diese „Geschichte aus Sachsen-Anhalt“ in der neuen Podcast Folge.
Ein steinernes Denkmal für die Idee des Neuen Bauens ist die Beimssiedlung in Magdeburg, die in diesem Monat ihren 100. Geburtstag feiert. Annett Schneider-Solis nimmt Sie mit in die Zeit des Aufbruchs.
Wie entwickelt sich eine Landschaft über Jahrzehnte erfolgreich? Die Landesplanung Mitteldeutschland hat genau das vor 100 Jahren in die Hand genommen. Conny Müller blickt zurück auf die Vision für das Geiseltal.
"Stadion der Freundschaft" hieß die Sportstätte in Kloster Neuendorf zwischenzeitlich. Warum, und wie es wieder zurück zu seinem ursprünglichen Namensgeber Emil Zatopek kam, weiß Katharina Häckl.
Bildhauer Heinrich Apel wäre 90 Jahre alt geworden. Bekannte Werke sind Handläufe im Naumburger Dom, der Türknauf im Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen und vor allem der Faunbrunnen in der Magdeburger Leiterstraße.
In Zschornewitz im Kreis Wittenberg fand am Sonnabend die 55. Frühjahrsregatta des Ruderclubs statt. Martin Krause weiß wie alles begann.
Vor über 150 Jahren hat ein Halberstädter eine riesige Vogelsammlung zusammengetragen. Carsten Reuß erzählt die Geschichte.
Beim "Massaker von Isenschnibbe" bei Gardelegen ermordetetn Nationalsozialisten vor 80 Jahren mehr als 1.000 KZ-Häftlinge – auf so grausame Weise, dass dort der Begriff "Holocaust" geprägt wurde.
Im 15. und 16. Jahrhundert regelte die sogenannte Luxusordnung, welche Kleidung man tragen, wie viele Gäste zu Feiern eingeladen und welches Essen gereicht werden durfte. Mehr dazu in dieser Folge.
Der Reformator Thomas Müntzer soll in Aschersleben als Lehrer gearbeitet haben. Tom Gräbe taucht tief ein in die Biographie des Theologen.
Ende der 80er-Jahre des 19. Jahrhunderts steckte das Musikleben in Magdeburg fest. Ein junger Mann aus Berlin, Komponist Fritz Kauffmann, änderte das. Nach seinem Vorschlag entstand die Magdeburgische Philharmonie.
Vor 45 Jahren schlossen die DDR und Vietnam ein Abkommen, um den Kaffeeanbau in dem südostasiatischen Land zu etablieren. Maßgeblich beteiligt waren Hallenser.
In dieser Folge "Geschichten aus Sachsen-Anhalt" führt Sie Reporter Carsten Reuß auf den zweithöchsten Berg im Harz, den heute kaum jemand kennt. Denn er liegt im für Besucher gesperrten Teil des Nationalparks.
1875: In Bremerhaven zerstört eine Bombenexplosion das Schiff Mosel. Gebaut hatte sie der Amerikaner William King Thomas, mithilfe des unwissenden Bernburger Uhrenmachers Johann Fuchs. Mathias Lindner blickt zurück.
1870: Die politischen Spannungen vor allem mit Frankreich sind auf dem Siedepunkt. Und im Februar brennt Havelberg lichterloh. Katharina Häckl blickt zurück.
Durch die Gewächshäuser kennt jeder Magdeburger den Namen Gruson. Aber dieser Hermann Gruson hat noch viel mehr Spuren in der Stadt hinterlassen.
Vor 125 Jahren wurde in Leipzig der Deutschen Fußballbund gegründet. Vertreten waren dort und beim ersten DFB-Länderspiel auch zwei Magdeburger Vereine, wie Guido Hensch erzählt.
Seit gut 30 Jahren rettet der "Verein der Freunde und Förderer des Prignitz-Museums Havelberg" Objekte aus dem Bestand des Museums. Das "Exponat des Jahres" ist eine besondere hölzerne Truhe.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Dichter der Aufklärung, pflegte wichtige Briefkontakte. Während des Zweiten Weltkriegs gingen viele Sammlungen verloren, doch einige wurden später zufällig wiederentdeckt.
1841 besuchte der König von Preußen die Altmark und den Drömling. Begeistert ließ er das Brückengeländer aus Schloss Sanssouci holen, das seitdem die Brücke ziert.
Vor 85 Jahren passierte am Banhof Genthin das schwerste Unglück der deutschen Bahngeschichte. Fast 800 Menschen starben damals oder wurden verletzt. Guido Hensch erinnert noch einmal an die Unglücksnacht.
Die Stadt Bitterfeld hat in der Luftfahrtgeschichte ein großes Kapitel mitgeschrieben. Am 28. Dezember 1904 fand in Bitterfeld der erste Ballonaufstieg statt. Susanne Reh nimmt Sie mit auf Zeitreise.
Die schottische Einwandererfamilie Douglas kam nach Aschersleben, bevor es zur Industriestadt wurde. Dort erlebte sie den Aufschwung durch die Kohle mit – und gelangte selbst zu Reichtum.
Anfang Dezember 1989 durfte noch niemand auf den Brocken, der Gipfel war Sperrgebiet. Am 3. Dezember 1989 machten sich dann mehrere Tausend Wanderer auf den Weg zum Gipfel.
So erfolgreich Otto von Bismarck auch gewesen sein mag: Allein hat er das nicht geschafft. Hinter jedem Mann steht eine starke Frau, heißt es. Welche Frauen Einfluss auf ihn hatten, zeigt jetzt ein neues Buch.
Die Nicolaikirche in Magdeburg hat in diesem Jahr ihren 200 Geburtstag gefeiert. Sie ist ein ganz besonderes Bauwerk – und das nicht nur, weil sie einen bekannten Baumeister hatte, wie MDR-Reporter Guido Hensch erzählt.
Das Gebäude-Ensemble, das unter Federführung des Malers Lucas Cranach entstand, zerfiel in der DDR. Dank der Initiative Wittenberger Bürgerinnen und Bürger wurden die Cranach-Höfe vor 35 Jahren gerettet.
Im Schlosspark zu Krumke bei Osterburg können Sie jetzt wieder einem stattlichen Hirsch begegnen. Die Skulptur aus Messing war jahrelang verschwunden. Katharina Häckl erzählt die Geschichte einer Hirsch-Rettung.
Der Elektriker Heinz Meynhardt aus Burg trug in der DDR den Beinamen "Wildschwein ehrenhalber". Er war der erste Mensch überhaupt, der sich mit Wildschweinen in freier Wildbahn angefreundet hat.
Seit 20 Jahren gibt es die Freundschaft zwischen Zeitz im Burgenlandkreis und der Stadt Tosu im Süden Japans. Grund für die enge Verbundenheit ist ein Musikinstrument. Cornelia Müller hat dazu recherchiert.
Am 13. Oktober 1954 wurde in Bitterfeld der Kulturpalast feierlich eröffnet. 70 Jahre ist das her. Heute ist das denkmalgeschützte Gebäude Ruine mit ungewisser Zukunft.
Wie hat es eine junge Frau in Roßlau geschafft, die Sachsenberg-Werke auszuspionieren? Susanne Reh erzählt ihre Geschichte.
Magdeburg erhält im September 1974 das erste Glockenspiel der DDR. Der Musiklehrer Frank Müller war damals mit 13 Jahren noch Klavierschüler und erinnert sich zusammen mit Guido Hensch an die Einweihung.
Das Gymnasium Philanthropinum feiert Jubiläum. Gegründet vor genau 250 Jahren vom Theologen und Lehrer Johann Bernhard Basedow und gilt es als die erste Reformschule Deutschlands. Susanne Reh mit der ganzen Geschichte.
"Auf die Berge will ich steigen, wo die frommen Hütten stehen, wo die Brust sich frei erschließet und die freien Lüfte wehen." Das hat Heinrich Heine in seiner Harzreise geschrieben, die er zuvor unternommen hatte.
Bis heute ist Quedlinburg für Saatgut bekannt. Alles begann im 19. Jahrhundert, als Gärtnermeister Adolf Dippe ein Weltunternehmen aufbaute. Nun wäre er 200 Jahre alt geworden.
In die Lichtenburg in Prettin errichteten die Nazis während des Zweiten Weltkriegs ein Konzentrationslager. Die Wachen kamen hauptsächlich aus der Region. Das konnte anhand eines geheimen Fotoalbums rekonstruiert werden.
Händel, Bach, Telemann: Diese Namen verbindet man mit Barockmusik. Ihren Zeitgenossen Thomas Selle kennt jedoch kaum jemand. Dabei hat er mehr als 300 Musikstücke geschrieben. Und er war ein Mann mit vielen Geheimnissen.
Im Klosterbergegarten in Magdeburg, dem ersten Volkspark Deutschlands, stand ab zirka 960 ein Benediktiner-Kloster. MDR-Reporter Stephan Schulz erzählt die spannende Geschichte dahinter.
Catharina Linck wird 1721 in Halberstadt hingerichtet. Sie hatte sich als Mann ausgegeben und eine Frau geheiratet. Ungeheuerlich damals – und strafbar. Ein Blick in ein bewegtes, queeres Leben im 18. Jahrhundert.
Kaiser Karl IV. wollte Tangermünde zur Bundeshauptstadt machen. 1374 hat er den ersten so genannten Hoftag auf der Burg Tangermünde veranstaltet. Es war das größte und prunkvollste Ereignis in der Geschichte der Burg.
Im Juli 1899 fuhr in Magdeburg zum allerersten Mal eine elektrische Straßenbahn. Ein Ereignis, das damals von vielen gefeiert wurde, vor dem Kritiker aber auch warnten.