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Im Sudan in Nordost-Afrika bekriegen sich die Truppen der Rapid Support Forces (RSF) und die sudanesische Armee (SAF). Rund zweieinhalb Jahre dauert dieser Krieg bereits an – und er hat inzwischen die aktuell grösste humanitäre Krise der Welt herbeigeführt. Gerade erfasst das Land eine neue Welle exzessiver Gewalt.Seit Kriegsbeginn mussten bereits 14 Millionen Menschen aus dem Sudan flüchten. Die meisten von ihnen sind jetzt in riesigen Flüchtlingscamps an der Grenze zum Sudan untergebracht, zum Beispiel im Tschad. Zehntausende Menschen leben dort in improvisierten Unterkünften.Wie geht es den Menschen dort? Wie funktionieren diese Camps? Wie lange bleiben sie? Und warum ist dieser folgenschwere Krieg im Westen kaum Thema?Unser Karikaturist Felix Schaad hat ein Flüchtlingscamp in Aboutengue, im Tschad, besucht. Er hat Not und Leid gesehen, aber auch Freude und Optimismus. Was er bei seinem Besuch erlebt hat, hat er in einer Comicreportage gezeichnet. Jetzt erzählt er es in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzentin: Sibylle HartmannArtikel zum Thema: Comicreportage aus dem Tschad: Der vergessene KriegComicreportage aus dem Tschad: Der vergessene KriegKrieg im Sudan: RSF-Milizen massakrieren Zivilisten – das viele Blut ist sogar aus dem All zu sehenInterview zum Sudan-Krieg: «Wie zwei Gangster, die sich um die Beute streiten» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Bukarest: Die USA verringern ihre Truppen in Osteuropa, doch es bleiben genug US-Soldaten, um unter anderem in Rumänien die Raketenabwehr sicherzustellen.
Zu Beginn der Serie sprechen der Forstmeister Andreas Berger und der Zeithistoriker Richard Hufschmied über den Truppenübungsplatz Allentsteig mit seiner Geschichte und dem Naturraum, der wie eine Art Käseglocke wirkt. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller, eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 27.10.2025
Im dritten Teil der Serie spricht der Forstmeister Andreas Berger über den Truppenübungsplatz Allentsteig als Lebensraum, speziell dem Biberteich. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller, eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 29.10.2025
Im letzten Teil der Serie spricht der Forstmeister Andreas Berger über den Truppenübungsplatz Allentsteig als Lebensraum. Hier geht es um ein„Natura-2000-Vogelschutzgebiet“. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller, eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 31.10.2025
Im vierten Teil der Serie spricht der Forstmeister Andreas Berger über den Truppenübungsplatz Allentsteig als Lebensraum, in dem Fall geht es um Randzonen und Biotope. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller, eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 30.10.2025
Im zweiten Teil der Serie spricht der Forstmeister Andreas Berger über den Truppenübungsplatz Allentsteig als Lebensraum. Er konzentriert sich auf das Brandmanagement und Kampf gegen den Borkenkäfer. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller, eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 28.10.2025
Die Verringerung amerikanischer Truppen von der NATO-Ostflanke zeichnet sich schon lange ab, sagt Sicherheitsexperte Ulrich Kühn. Er geht davon aus, sich die USA langfristig ganz aus Europa zurückziehen. Herzing, Johanna www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Verringerung amerikanischer Truppen von der NATO-Ostflanke zeichnet sich schon lange ab, sagt Sicherheitsexperte Ulrich Kühn. Er geht davon aus, sich die USA langfristig ganz aus Europa zurückziehen. Herzing, Johanna www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Verringerung amerikanischer Truppen von der NATO-Ostflanke zeichnet sich schon lange ab, sagt Sicherheitsexperte Ulrich Kühn. Er geht davon aus, sich die USA langfristig ganz aus Europa zurückziehen. Herzing, Johanna www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Neue Eskalation in Nahost? Exklusiv im FAZ Podcast für Deutschland spricht die israelische Vize-Außenministerin über Chancen und Risiken des Friedensplans und warum sie türkische Truppen zur Friedenssicherung niemals akzeptieren würde.
Tot, begraben im Felsen hinter einem schweren Stein, bewacht von den Truppen der Weltmacht: Nie hatte jemand unlösbarere Probleme als Jesus. Doch Gott der Vater half ihm und weckte ihn von den Toten auf. Auf sein Wort hin kam ein Engel des Herrn aus dem Himmel herab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Vermutlich verschränkte er auch noch die Arme und sagte zur römischen Wache: "Macht was dagegen." Wenn du "in Christus" bist, also an Jesus glaubst, hilft dieser mächtige Gott auch dir. Gegen ihn ist kein Kraut gewachsen. Wenn er dir hilft, ist dir geholfen.Pastor Gert öffnet die Bibel und schaut nach, was sich am Auferstehungstag alles ereignet hat und was das mit uns zu tun hat.Wichtige Bibelstellen:Johannes 20,1-18Psalm 16,9-11Sprüche 8,17Jakobus 4,8Unser Spendenkonto, falls Sie uns unterstützen möchten:Delta Christl. Dienste e.V. (Vorstandsvorsitzender: Gert Hoinle)DE13 7935 0101 0000 8235 91BYLADEM1KSWPaypal? Klicken Sie hier zwecks QR-Code: https://www.delta-edition.de/WPVersio...Oder an: Spende@OnlineKirche.orgSpendenquittung? Bitte Namen und Adresse angeben.Maria Magdalena Petrus Johannes
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Im Sudan tobt seit April 2023 ein Bürgerkrieg zwischen der Rebellenmiliz RSF und der Armee. Nun haben die Truppen der Regierung in der Region Darfur im Westen des Landes wohl ihre letzte Hochburg verloren: die Grossstadt El Fasher. Das Gespräch mit dem Sudan-Kenner Roman Deckert. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:32) Sudan: Rebellenmiliz hat wichtige Stadt El Fasher eingenommen (08:14) Nachrichtenübersicht (12:41) Argentinien: Was bedeutet der Wahlerfolg für Präsident Milei? (16:15) Wo kann gespart werden im Gesundheitswesen? (20:37) Umgang mit Personendaten: Bundesverwaltung muss Praxis ändern (24:12) Parlamentswahlen in den Niederlanden: Was wird aus Geert Wilders? (30:23) Unterseekabel als Spielball globaler Geopolitik (35:22) Die Dialektforschung im Wandel
Die Koalition streitet sich um den Wehrdienst in Deutschland. Seit dem Ende des Kalten Krieges haben viele europäische Länder die Wehrpflicht abgeschafft, Deutschland hat sie ausgesetzt. Viele suchen nach Möglichkeiten, ihre Truppen aufzustocken. Vor allem im Osten Europas - dort, wo Russland ganz nah dran ist. Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlHinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das Pentagon unter Pete Hegseth hat neue Regeln eingeführt, die Reporter verpflichten, nur genehmigte Informationen zu nutzen und keine unautorisierte Weitergabe anzuregen, um mögliche Sicherheitsrisiken zu minimieren. Akkreditierte Journalisten weigerten sich mehrheitlich, die Regeln zu unterschreiben, da sie ihre Arbeit und die Pressefreiheit gefährdet sehen.
Fredrik Hedenskog och Kent Leijon Jönsson får sällskap av Pontus Lind, som gör comeback i Nedsläpp Redhawks och får kasta sig över analysen av Malmös fem matcher långa förlustsvit. Problemen i spel fem mot fem diskuteras, liksom Janne Kuokkanens långa avstängning. Truppen får sig en översyn, bland annat genom en titt på de spelare som INTE spelar för Malmö längre. Kent och Pontus funderar på vad som kan göras på kort och lång sikt för att Redhawks ska börja vinna igen och lyfter dessutom en gammal favoritfråga.
Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas in Gefahr │ US-Vizepräsident Vance fordert Truppen arabischer Staaten im Gazastreifen │ EU-Außenminister-Treffen in Luxemburg │ Pistorius: Zusammenarbeit mit Island stärken
Willkommen zu einer neuen Folge Grown Man Sport!
Sowjetischen Truppen und NVA ließen einst zahlreiche Kasernen und Truppenübungsplätze verlassen zurück. Sie sollten fortan zivil genutzt werden. Experte Markus Hennen berichtet von gelungenen Beispielen und Schwierigkeiten.
In Gaza tritt eine Waffenruhe offiziell in Kraft. Die Hamas berichtet von abgezogenen Truppen Israels.
Im Gazastreifen ist die Waffenruhe in Kraft getreten, die Israel und die islamistische Terrorgruppe Hamas vereinbart haben. Die israelischen Truppen haben sich inzwischen hinter eine festgelegte Linie zurückgezogen. Gleichzeitig sind Tausende Vertriebene in ihre Heimat im Norden des Gazastreifens aufgebrochen. Innerhalb von drei Tagen sollen die verschleppten israelischen Geiseln, die noch in der Gewalt der Hamas sind, übergeben werden. 20 von ihnen sind nach Angaben des israelischen Premiers Netanjahu noch am Leben.
Wie geht es für die Menschen in Israel und Gaza weiter? Noch überwiegt die Hoffnung, auch wenn die Sorge vor Zwischenfällen beim Rückzug der israelischen Truppen groß ist. Als nächstes wird die Freilassung der Geiseln erwartet. Doch die könnte noch bis kommende Woche dauern. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Zwei Jahre nach Beginn des Gaza-Kriegs haben sich Israel und die islamistische Hamas darauf geeinigt, die erste Phase eines US-Friedensplans umzusetzen. Alle Geiseln würden bald freigelassen und Israel werde seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen, teilte US-Präsident Donald Trump nach indirekten Verhandlungen der Konfliktparteien in Ägypten mit. Von Ralph Günther.
Durchbruch in den Gaza-Verhandlungen: Die Hamas wird alle Geiseln freilassen, im Gegenzug sollen sich die israelischen Truppen zurückziehen. Ob der Krieg dauerhaft endet, sei aber noch offen, sagt ARD-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler. Von WDR 5.
Der US-Präsident hat einen ambitionierten 20-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten vorgelegt. In Ägypten laufen Verhandlungen zu strittigen Punkten. Sind die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand, auf die Befreiung der Geiseln berechtigt? Anna Trechsel berichtet für SRF zu Israel und Nahost. Zum zweiten Mal jährt sich der Terrorangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Israel. Der Krieg in Gaza fordert Zehntausende Tote, der internationale Druck steigt, diesen zu stoppen. Der US-Präsident Donald Trump hat einen Friedensplan vorgelegt, der die Entwaffnung der Hamas, die Freilassung der Geiseln, einen Waffenstillstand und einen Abzug der israelischen Truppen vorsieht. Nun verhandeln in Ägypten Delegationen aus Israel und der Hamas über den Plan. Es ist nicht der erste Versuch, Frieden zu schaffen, dennoch liegen besonders viele Hoffnungen auf diesem Plan. Sind diese berechtigt? Wie wird er in Gaza und in Israel aufgenommen? Hat er grössere Chancen als frühere Bemühungen? Anna Trechsel von der SRF-Auslandredaktion berichtet über Israel und den Nahen Osten. Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die Einwanderungspolizei ICE ist in den USA sehr umstritten. Die Trump-Regierung will die Truppen radikal aufstocken und lässt die Agenten der Behörde auch während des Shutdowns weiter arbeiten. Doch zu welchem Preis? Gast: Isabelle Jacobi, NZZ-Auslandredaktorin Host: Alice Grosjean Isabelle hat ihre Analyse zu ICE in der [NZZ](https://www.nzz.ch/international/einwanderungspolizei-ice-trumps-umstrittene-kampftruppe-waechst-massiv-ld.1901436) aufgeschrieben.
An Superlativen lässt es US-Präsident Donald Trump nicht mangeln. Bei der Präsentation seines 20-Punkte-Plans für den Gazastreifen spricht er von einem Frieden für die Ewigkeit im Gazastreifen. 20 Punkte, etwa eine Entwaffnung der Hamas, ein Rückzug der israelischen Truppen und eine Übergangsregierung in Gaza, sollen den Plan Realität werden lassen. Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin beim STANDARD und Nahostexpertin, erklärt, was es mit dem Plan auf sich hat, wo die Fallstricke liegen und ob das Ganze mehr ist als eine erneute Marketingshow des US-Präsidenten.
Von Christa Zöchling, In Österreich sind 1938 mehr als 42 Dörfer verschwunden, um Hitlers Kriegspläne zu ermöglichen. Heute ist Allentsteig einer der großen Truppenübungsplätze in Europa und NATO-kompatibel. // Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Paul Lendvai verkörpert den Journalismus wie kaum ein anderer. Auch mit 96 Jahren schreibt er noch regelmässig Kolumnen für die österreichische Tageszeitung «Der Standard». Gleichzeitig ist er als Holocaustüberlebender und Opfer des Stalinismus Zeitzeuge der dunkelsten Phase des 20. Jahrhunderts. Paul Lendvais Geschichte ist so aussergewöhnlich wie beispielhaft. 1929 in Budapest als Sohn jüdischer Eltern geboren, erlebt er den institutionalisierten Antisemitismus der ungarischen Horthy-Jahre. 1944 wird er verschleppt und auf einen der sogenannte Todesmärsche geschickt, auf denen die ungarischen Juden in die österreichischen KZs gebracht wurden. Mit viel Glück gelingt ihm die Flucht, doch die Verfolgung hört nicht auf. Als junger Journalist im mittlerweile kommunistischen Ungarn gerät er in die Mühlen des Stalinismus und wird interniert. Erst nach dem Aufstand von 1956 und dessen Niederschlagung durch sowjetische Truppen gelingt ihm die Flucht nach Wien und damit der Start in ein neues Leben. Von seinen dunklen Jahren und dem Glück der Befreiung, von seiner Ankunft in Wien und seiner beispiellosen Karriere als Journalist, von seinem Kampf für Demokratie und seinem Engagement für Meinungsfreiheit, von seiner Abscheu gegen Antisemitismus und seinem Ärger über die derzeitige israelische Regierung und natürlich von seinem intensiven Bezug zur Musik erzählt der 96-jährige kerngesunde Paul Lendvai im Gespräch mit Michael Luisier. Die Musiktitel: 1. Richard Strauss – Der Rosenkavalier: «Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding» Netherlands Philharmonic Orchestra, Amsterdam / Marc Albrecht, Dirigent / Camilla Nylund, Sopran 2. Wolfgang Amadeus Mozart - Don Giovanni: Arie (Leporello). Madamina, il catalogo è questo Mahler Chamber Orchestra / Luca Pisaroni, Bass / Yannick Nézet Séquin, Dirigent 3. Wolfgang Amadeus Mozart - Così fan tutte: Ouvertüre (Andante) Scottish Chamber Orchestra / Sir Charles Mackerras, Dirigent 4. Kurt Weill – Die Dreigroschen Oper – «Die Moritat von Meckie-Messer» Roger Bean und sein Orchester / Lotte Lenya, Gesang 5. Gustav Mahler – Das Lied von der Erde: Der Abschied Philharmonia Orchestra / New Philharmonia Orchestra / Christa Ludwig, Mezzosopran / Fritz Wunderlich, Tenor / Otto Klemperer, Dirigent
Beim Staatsbesuch von Donald Trump in Großbritannien hat König Charles versucht, den US-Präsidenten auf der Seite der westlichen Länder und der Ukraine zu halten. Später erklärte Trump, Putin habe ihn hängen lassen. Dass sein Frust irgendwelche Konsequenzen hat - mit Blick auf die US-amerikanische Position hinsichtlich Waffenlieferungen für die Ukraine oder Sanktionen, glaubt Carlo Masala im Interview mit Host Anna Engelke nicht. Aus Sicht des Professors für internationale Politik an der Bundeswehr-Universität in München ist die US-Administration generell sanktionsunwillig, wenn es um Russland geht. Masala erklärt auch, warum die Strafmaßnahmen der Europäer nicht konsequent sind und welche Folgen das hat. Russlands Präsident Putin spiele derweil weiter militärisch und politisch auf Zeit und setze auf die, wie Masala sie nennt - "Brotkrumen-Theorie". Weitere Themen des Interviews sind das zu Ende gegangene russisch-belarussische Manöver Zapad, die russischen Drohnen im polnischen Luftraum und die Abwehr von Drohnen. Mit Blick auf Deutschland plädiert Masala dafür, rechtliche und eindeutige Grundlagen zu schaffen, um überhaupt Drohnen im deutschen Luftraum runterholen zu können. In der aktuellen Lage berichtet Kai Küstner darüber, dass sowohl die Ukraine als auch Russland Botschaften der Stärke auszusenden suchen: Russlands Machthaber Putin spricht von über 700,000 Soldaten an den Frontlinien. Um damit den Eindruck der Übermächtigkeit zu erwecken. Eine Zahl, die nach Einschätzung von Beobachtern stark übertrieben ist. Der ukrainische Präsident Selenskij besuchte die ukrainischen Soldaten in Donezk. Und erklärte, nordwestlich von Pokrowsk hätte die Ukraine zuletzt rund 160 Quadratkilometer und zahlreiche Ortschaften zurückerobert. Kai ordnet dies ein und erläutert, dass die ukrainischen Truppen zwar Gegenoffensiven durchführen, insgesamt aber Russland in der Initiative bleibt und in den letzten Wochen mehr Gebiete eroberte, als die Ukrainer zurückgewinnen konnten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Das Interview mit dem Sicherheitsexperten Carlo Masala: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-287996.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Berlin Code LIVE: Dortmund, Anfänger und ein großer Kanzler https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:cf127e7951a2fd02/ (Sonderfolge vor Publikum am 15. September 2025 von der Dachlounge des rbb hoch über Berlin)
Am Sonntag startet in Ruanda die Strassenrad-WM. Zum ersten Mal findet der Anlass auf dem afrikanischen Kontinent statt. Doch an der WM in Ruanda gibt es auch Kritik. Der Vorwurf: Das Event biete der umstrittenen Regierung reichlich Gelegenheit zur Imagepflege. Weitere Themen: · Darf Israel beim nächsten ESC antreten? Schon jetzt fordern mehrere Länder den Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest. Wie begründen sie ihre Forderung genau - und was entgegnet Israel auf die Kritik? · Russland und Nordkorea pflegen eine enge Partnerschaft - allerdings nicht gerade auf Augenhöhe. Nordkorea schickt Waffen, Munition und Truppen nach Russland. Eine neue Studie zeigt: Die russischen Gegenleistungen halten sich in Grenzen. · Drei Wochen komplett ohne Handy. Das haben in Österreich ein paar Dutzend Jugendliche versucht, im Rahmen einer Dok-Sendung des ORF. Wie haben die Jugendlichen auf den Smartphone-Entzug reagiert? Wir haben mit dem Psychologen gesprochen, der das Experiment begleitet hat.
“Gaza brennt”. Mit diesen drastischen Worten begleitet Israels Verteidigungsminister Katz die Bodenoffensive in Gaza-Stadt, die in der Nacht zum Dienstag begonnen hat. Darüber spricht Host Kai Küstner ausführlich mit Nahostexperte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Der Islamwissenschaftler sieht - ähnlich wie israelische Militärs und Nachrichtendienstler – in diesem Angriff ein hohes Risiko: Die Netanjahu-Regierung wolle die Hamas "vom Erdboden tilgen und das ist kein realistisches Ziel. Wir haben es mit einem dicht besiedelten Gebiet zu tun auf dem insgesamt über zwei Millionen Menschen leben. Und selbst wenn einige von denen gehen sollten, wird es der Hamas immer möglich sein, junge Menschen zu rekrutieren, zu bewaffnen und dann in den Kampf gegen dort präsente israelische Truppen zu schicken”, warnt Guido Steinberg. Kritisch sieht der Wissenschaftler aber auch die Rolle Europas, dessen Verhalten zu diesem Konflikt “keinerlei Relevanz” habe. Europa sei selbstverschuldet kein sicherheitspolitischer Akteur. Sollten also Frankreich und Großbritannien Palästina als Staat anerkennen, sei dies bedeutungslos. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Thema des Interviews. Die militärische Lage fasst Astrid Corall zusammen. Russland setzt seine massiven Angriffe fort, während die Ukraine vor allem die russische Energieversorgung in den Blick nimmt, um u.a. Russland eine wichtige Einnahmequelle zur Kriegsfinanzierung zu nehmen. US-Präsident Trump hat derweil die Verhängung von Sanktionen gegen Russland mit Forderungen an die NATO-Verbündeten verknüpft. Dass die Staaten diese erfüllen, erscheint aber fraglich. Ein weiteres Thema im Podcast: nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum vergangene Woche gab es am Wochenende weitere Vorfälle. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de UN-Kommission wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-gaza-kommissionsbericht-un-100.html Das ganze Interview mit Guido Steinberg (SWP): https://www.ndr.de/nachrichten/info/steinberg-israel-kann-hamas-nicht-vollstaendig-beseitigen,audio-285470.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger: https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Der Mord am Trump-Unterstützer Charlie Kirk wirbelt momentan die USA auf. Aber auch der Einsatz der Nationalgarde in größeren Städten der USA wie Los Angeles oder Washington lässt viele befürchten, was da noch kommen mag. Setzt US-Präsident Trump die Gardisten vor allem dort ein, wo Demokraten regieren? Wie er es etwa auch in Chicago vorhat. Oder sind die Einsätze gerechtfertigt, wie Trump es behauptet, weil die lokale Polizei die Gewalt auf den Straßen nicht mehr bekämpfen kann? ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt aus dem Studio Washington berichtet aus erster Hand, wie das aussieht, wenn die Nationalgarde patrouilliert. Fühlen sich die Bürger tatsächlich sicherer dadurch? Auch klären wir die Frage, was die Nationalgarde überhaupt darf und was nicht. Denn eigentlich dürfen die Truppen keine Polizeiaufgaben übernehmen. Das hat auch ein US-Gericht aktuell entschieden. Ein Ende der Einsätze ist trotzdem nicht in Sicht. Mit dem Historiker und Publizisten Thomas Zimmer, der an der Georgetown University in Washington/DC gelehrt hat, sprechen wir über den voranschreitenden Umbau der USA durch die Trump-Administration. Das betrifft die Justiz, aber auch die Rhetorik allgemein. So heißt das Verteidigungsministerium jetzt Kriegsministerium. Dr. Zimmer berichtet aber auch über die veränderte Situation an den Universitäten und den Folgen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Berlin Code kurz.ard.de/berlincode ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
Der Mord am Trump-Unterstützer Charlie Kirk wirbelt momentan die USA auf. Aber auch der Einsatz der Nationalgarde in größeren Städten der USA wie Los Angeles oder Washington lässt viele befürchten, was da noch kommen mag. Setzt US-Präsident Trump die Gardisten vor allem dort ein, wo Demokraten regieren? Wie er es etwa auch in Chicago vorhat. Oder sind die Einsätze gerechtfertigt, wie Trump es behauptet, weil die lokale Polizei die Gewalt auf den Straßen nicht mehr bekämpfen kann? ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt aus dem Studio Washington berichtet aus erster Hand, wie das aussieht, wenn die Nationalgarde patrouilliert. Fühlen sich die Bürger tatsächlich sicherer dadurch? Auch klären wir die Frage, was die Nationalgarde überhaupt darf und was nicht. Denn eigentlich dürfen die Truppen keine Polizeiaufgaben übernehmen. Das hat auch ein US-Gericht aktuell entschieden. Ein Ende der Einsätze ist trotzdem nicht in Sicht. Mit dem Historiker und Publizisten Thomas Zimmer, der an der Georgetown University in Washington/DC gelehrt hat, sprechen wir über den voranschreitenden Umbau der USA durch die Trump-Administration. Das betrifft die Justiz, aber auch die Rhetorik allgemein. So heißt das Verteidigungsministerium jetzt Kriegsministerium. Dr. Zimmer berichtet aber auch über die veränderte Situation an den Universitäten und den Folgen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Berlin Code kurz.ard.de/berlincode ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
Beim Militärmanöver «Sapad 2025» testen Russland und Belarus zusammen Truppen und Kriegsmaterial. Angrenzende Länder wie Polen schliessen vorsorglich ihre Grenzen. Denn: Nach der letzten solchen Übung griff Russland die Ukraine an. Damals, 2021, war der Aufmarsch bei der Militärübung zwar grösser als heute, denn heute sind russische Truppen mit dem Ukrainekrieg beschäftigt. Trotzdem müsse man «Sapad 2025» ernst nehmen, sagt Fredy Gsteiger, der für SRF die internationale Sicherheitspolitik beobachtet, auch weil die Spannungen mit dem Westen in den letzten Monaten zugenommen haben. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Fredy Gsteiger, SRF-Beobachter der internationalen Sicherheitspolitik ____________________ Team: - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Corina Heinzmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Im Manöver "Quadriga 2025“ probt die Nato zur Zeit die Verteidigung im Osten. Die Kriegsübung überschneidet sich zweitweise mit dem Manöver „Sapad“ das Russland auf eigenem Territorium, aber auch auf dem Gebiet von Belarus durchführt. Fünf Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung hält sich Machthaber Aljaksandr Lukaschenka an der Macht. Was passiert in Belarus? Wie gefährlich ist das Land als Aufmarschgebiet russischer Truppen? Was kann die belarussische Opposition vom Exil aus erreichen? Wie beeinflusst die autokratenfreundliche US-Politik die Situation in Belarus? Andrea Beer diskutiert mit Ingo Petz – Journalist beim Online-Portal decoder.org; Olga Dryndova – Chefredakteurin der Belarus-Analysen der Forschungsstelle Osteuropa der Universität Bremen; Gesine Dornblüth – Journalistin beim Deutschlandfunk
Die europäischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine entpuppen sich zusehends als ein durchschaubares Täuschungsmanöver. Aufgrund fehlender militärischer Kapazitäten scheint es weniger um tatsächliche Unterstützung als vielmehr um eine gezielte Provokation zu gehen. Indem Europa die Entsendung von Truppen in den Raum stellt, soll eine russische Ablehnung provoziert werden, die wiederum eine härtere Linie von Donald TrumpWeiterlesen
26 Staaten sind bereit, Truppen zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken. Der Kreml aber sieht darin kein Schutzschild, sondern eine Bedrohung für Russland selbst.
An Tag 1289 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast um die Frage, wie das Land für die Zukunft abgesichert werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Frieden kommen, erwartet das Land diesmal Garantien, damit Russland nicht erneut seine Zusagen bricht und das Land angreift. Laut Frankreichs Präsident Macron sind 26 Staaten bereit, Truppen in die Ukraine zur Absicherung eines Waffenstillstands zu schicken. Ein starkes politisches Signal, in der Umsetzung aber mit vielen Unsicherheiten. Deutschland beispielsweise macht seine Beteiligung von der Verlässlichkeit der USA abhängig. Was die Europäer vorschlagen, sei ein Kompromiss, aber keine wirkliche Schutzgarantie, analysiert die Politikwissenschaftlerin Claudia Major im Podcast, weil ihnen die militärischen Mittel fehlten: "Das ist das, was geht, aber nicht das, was man eigentlich bräuchte, um die Ukraine tatsächlich zu schützen.” Claudia Major ist Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund. Die Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden schätzt sie im Moment eher gering ein, solange Russland keine Zugeständnisse macht und die USA sich aus der europäischen Verteidigung zurückziehen. „Eine verlässliche US-Zusage, die auch morgen und übermorgen noch hält, die haben wir noch nicht.“ Darunter leidet täglich die zivile Bevölkerung durch Luftangriffe. Gleichzeitig kämpfen die zunehmend älteren ukrainischen Soldaten schon seit Monaten unter russischem Dauerbeschuss. Ein weiteres Problem sind Desertionen an der Front. „Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sollen 110.000 ukrainische Soldaten geflüchtet sein“, schildert Stefan Niemann im Gespräch mit Kai Küstner. Im Podcast geht es auch um die neue Weltordnung, über die sich in China die Machthaber Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un ausgetauscht haben. „Podcast Live“ am 22.9. 17 Uhr mit Vassili Golod, Stefan Niemann, Kai Küstner und Astrid Corall Sachsentor 23, 21029 Hamburg in Hamburg Bergedorf Anmeldung bitte per Mail: streitkraefte@ndr.de Das Ringen um Sicherheitsgarantien: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-sicherheitsgarantien-100.html Das ist die „Koalition der Willigen“: https://www.gmfus.org/news/coalition-willing Das ganze Interview mit Claudia Major: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sicherheitsexpertin-major-das-sind-keine-wirklichen-garantien,audio-277760.html Kommentar von Claudia Major im Handelsblatt über Deutschlands historische Verantwortung: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/geoeconomics-deutsche-soldaten-in-der-ukraine-die-historie-ist-keine-ausrede/100152530.html Podcast-Tipp: Kunstverbrechen – Van Gogh und die Mafia: https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-4?cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges bilaterales Treffen zwischen den Präsidenten Russlands und der Ukraine ausgeschlossen. Stattdessen will Washington ein trilaterales Gesprächsformat vorbereiten. Während Moskau und Kiew ihre Kämpfe fortsetzen, plant die EU eine „Entsendung multinationaler Truppen“ in die Ukraine – für die Zeit nach Kriegsende.
In Colombier ist eine Beförderungsfeier für Rekruten ausgeartet. 22 junge Männer wurden verletzt, weil ihnen heftige Schläge auf Schulter und Schlüsselbein verpasst wurden. Tragen solche Rituale tatsächlich zum Zusammenhalt der Truppen bei oder geht es nur um Belustigung und Demütigung? Zwei Rekruten erlitten beim Vorfall 2018 Rippenbrüche, andere wurden tagelang wegen Schmerzen krankgeschrieben. Nun hat die Militärjustiz die verantwortliche Kommandantin und zwölf Offiziere verurteilt. Warum gibt es solche Rituale? Welche psychologischen Faktoren spielen eine Rolle und können sich Rekruten diesen teils fragwürdigen Praktiken auch verweigern? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Hubert Annen, Dozent für Militärpsychologie und Militärpädagogik, Militärakademie an der ETH ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Marc Allemann - Mitarbeit: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der Bündner Armon Orlik ist neuer Schwingerkönig. Als erster Schwinger holt er den Titel, ohne im Schlussgang gestanden zu haben. Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest hat an drei Festtagen in Mollis stattgefunden. Rund eine halbe Million Besucherinnen und Besucher waren vor Ort. Weitere Themen: · In Barcelona ist eine Schiffsflotte mit propalästinensischen Aktivistinnen und Aktivisten an Bord in See gestochen. Sie sind unterwegs Richtung Gazastreifen. · Die Europäische Union arbeitet gemäss Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an konkreten Plänen, um internationale Truppen bei Bedarf in die Ukraine zu schicken. · Ein Erdbeben hat den Osten Afghanistans mitten in der Nacht erschüttert. Es hatte die Stärke 6,0 und das Zentrum lag in der Nähe der Stadt Dschalalabad.
Der Zweite Weltkrieg beginnt am 1. September 1939 mit einem Überfall deutscher Truppen auf Polen. Doch Hitler hatte seine Vision, weite Gebiete Osteuropas zu "germanisieren", schon seit Jahren vorbereitet. (Lernmaterialien unter www.radiowissen.de)
Drei aktive Atomkraftwerke, ein abgeschaltetes unter russischer Kontrolle und die Überreste des Unfallreaktors von Tschernobyl in einem Land, in dem Krieg herrscht. Eine gefährliche Ausgangslage mit grossem Gefahrenpotenzial. Als Russland im Februar 2022 die Ukraine überfällt, besetzen russische Truppen das Areal des ehemaligen Atomkraftwerks von Tschernobyl. Auch fast vierzig Jahre nach dem bislang grössten Atomunfall der Geschichte ist das Gebiet lebensgefährlich verstrahlt. Die russischen Truppen benutzen es dennoch als Rückzugsgebiet in ihrem Angriffskrieg. Nur dank dem Einsatz der ukrainischen Spezialisten, die trotz Besatzung weiterarbeiteten, konnte eine weitere Katastrophe verhindert werden. Mittlerweile ist Tschernobyl wieder unter ukrainischer Kontrolle. Doch die atomare Bedrohung ist weiterhin real. Erst Anfang Jahr wurde die Schutzhülle über dem Unfallreaktor von einer Drohne getroffen. Doch auch das Atomkraftwerk Zaporischschja bleibt ein Risiko. Es steht seit März 2022 unter russischer Kontrolle und befindet sich in umkämpftem Gebiet. Das Atomkraftwerk ist derzeit zwar ausgeschaltet, doch eine Beschädigung durch Kampfhandlungen hätte trotzdem verheerende Folgen. Hinzukommen drei weiterhin aktive AKWs unter Kontrolle der Ukraine. Eigentlich müssten diese aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Doch die Ukraine ist auf den Atomstrom angewiesen, da die meisten nicht nuklearen Kraftwerke des Landes mittlerweile von Russland zerstört wurden. Viele in der Ukraine gehen davon aus, dass Russland bewusst mit der Angst vor dem Atomunfall spielt. Sie ist Teil einer Kriegsstrategie, die auf Terror und Zermürbung der Bevölkerung ausgelegt ist. Die möglichen, verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt, weit über die Ukraine hinaus, werden dafür in Kauf genommen.
Drei aktive Atomkraftwerke, ein abgeschaltetes unter russischer Kontrolle und die Überreste des Unfallreaktors von Tschernobyl in einem Land, in dem Krieg herrscht. Eine gefährliche Ausgangslage mit grossem Gefahrenpotenzial. Als Russland im Februar 2022 die Ukraine überfällt, besetzen russische Truppen das Areal des ehemaligen Atomkraftwerks von Tschernobyl. Auch fast vierzig Jahre nach dem bislang grössten Atomunfall der Geschichte ist das Gebiet lebensgefährlich verstrahlt. Die russischen Truppen benutzen es dennoch als Rückzugsgebiet in ihrem Angriffskrieg. Nur dank dem Einsatz der ukrainischen Spezialisten, die trotz Besatzung weiterarbeiteten, konnte eine weitere Katastrophe verhindert werden. Mittlerweile ist Tschernobyl wieder unter ukrainischer Kontrolle. Doch die atomare Bedrohung ist weiterhin real. Erst Anfang Jahr wurde die Schutzhülle über dem Unfallreaktor von einer Drohne getroffen. Doch auch das Atomkraftwerk Zaporischschja bleibt ein Risiko. Es steht seit März 2022 unter russischer Kontrolle und befindet sich in umkämpftem Gebiet. Das Atomkraftwerk ist derzeit zwar ausgeschaltet, doch eine Beschädigung durch Kampfhandlungen hätte trotzdem verheerende Folgen. Hinzukommen drei weiterhin aktive AKWs unter Kontrolle der Ukraine. Eigentlich müssten diese aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Doch die Ukraine ist auf den Atomstrom angewiesen, da die meisten nicht nuklearen Kraftwerke des Landes mittlerweile von Russland zerstört wurden. Viele in der Ukraine gehen davon aus, dass Russland bewusst mit der Angst vor dem Atomunfall spielt. Sie ist Teil einer Kriegsstrategie, die auf Terror und Zermürbung der Bevölkerung ausgelegt ist. Die möglichen, verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt, weit über die Ukraine hinaus, werden dafür in Kauf genommen.
Zehn Staaten sollen laut Medienberichten bereit sein, Soldaten in die Ukraine zu senden – darunter Deutschland. Bei dem Vorhaben geht es um eine angebliche „Friedenssicherung“ für die Ukraine. Medien sprechen von einem „Pakt der Zehn“, der noch diese oder nächste Woche fertiggestellt werden soll. Von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
SPD-Chef und Vizekanzler Lars Klingbeil hält eine Entscheidung über die Entsendung deutscher Truppen in die Ukraine vor einem Waffenstillstand zu übereilt. Die BSW-Bundesvorsitzende Sahra Wagenknecht hat sich derweil klar gegen eine Entsendung ausgesprochen.
Im und um den Libanon wird gestritten. Der kleine Zedernstaat am östlichen Rand des Mittelmeeres kommt auch Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit vom französischen Mandat nicht zur Ruhe. Das Mandat, autorisiert vom damaligen Völkerbund, dauerte von 1920 bis 1943. Doch die französischen Truppen zogen erst 1946 ab. Von Karin Leukefeld. Dieser Beitrag ist auch als Audio-PodcastWeiterlesen