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Russland will die europäische Sicherheitsarchitektur neu schreiben. Geht es nach Vladimir Putins Plänen, dann werden seine Truppen nicht in der Ukraine Halt machen. Wie ein russischer Krieg gegen Europa aussehen könnte, und wieso auch Österreich eine Zielscheibe ist, darüber spricht Gustav Gressel, Militärexperte an der Landesverteidigungsakademie in Wien.
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Als russische Truppen in die Ukraine einmarschierten, sprachen deutsche Medien und die deutsche Regierung sofort von einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Man müsse sich mit dem Überfallenen solidarisieren, der Aggressor dürfe für den Völkerrechtsbruch nicht belohnt werden. So weit, so gut. Seit Freitag bombardiert Israel den Iran – ein glasklarer Verstoß gegen das Gewaltverbot der UN-Charta,Weiterlesen
Russische Truppen sind ins Gebiet Dnjepropetrowsk eingerückt, und die westliche Presse nennt dieses Ereignis bereits einen "schweren Schlag" für das Kiewer Regime. Welche Perspektiven bieten sich den russischen Streitkräften an diesem Frontabschnitt? Von Jewgeni Krutikow
Die Sicherheitslage in der Ostsee hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verschlechtert: sowohl die Nato wie auch Russland rüsten auf, immer wieder kommt es zu Zwischenfällen mit der russischen Schattenflotte in internationalen Gewässern. In der Exklave Kaliningrad hat Moskau nukleare Sprengkörper, im Baltikum sind Truppen aus ganz Europa stationiert. Nur an einem Ort mitten in der Ostsee herrscht noch Frieden, ganz ohne Waffen und Militär: auf den Ålandinseln. Die schwedisch sprachige Inselgruppe gehört zu Finnland und verfügt über eine weitreichende Selbstverwaltung. Der fast 7000 Inseln umfassende Archipel mit gerade einmal 30'000 Einwohnerinnen und Einwohner lebt als wirtschaftliche Sonderzone innerhalb der EU von und für die Seefahrt. Seit 1856 hat sich die internationale Gemeinschaft wiederholt über das Ålandmodell verständigt. In Paris wurde bereits 1856 die Demilitarisierung beschlossen, im Genfer Völkerbund 1920 die Autonomie geregelt und seit 1945 gibt es in der åländischen Hauptstadt Mariehamn ein russisches Generalkonsulat, das die Einhaltung dieser Verträge überwacht. Nun steht das «Ålandmodell» auf dem Prüfstand: Kann es in anderen Weltgegenden zur Anwendung kommen? Oder droht der Archipel zum nächsten Konfliktgebiet zwischen Russland und dem Westen zu werden? Die Reportage von den Friedensinseln.
Die Sicherheitslage in der Ostsee hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verschlechtert: sowohl die Nato wie auch Russland rüsten auf, immer wieder kommt es zu Zwischenfällen mit der russischen Schattenflotte in internationalen Gewässern. In der Exklave Kaliningrad hat Moskau nukleare Sprengkörper, im Baltikum sind Truppen aus ganz Europa stationiert. Nur an einem Ort mitten in der Ostsee herrscht noch Frieden, ganz ohne Waffen und Militär: auf den Ålandinseln. Die schwedisch sprachige Inselgruppe gehört zu Finnland und verfügt über eine weitreichende Selbstverwaltung. Der fast 7000 Inseln umfassende Archipel mit gerade einmal 30'000 Einwohnerinnen und Einwohner lebt als wirtschaftliche Sonderzone innerhalb der EU von und für die Seefahrt. Seit 1856 hat sich die internationale Gemeinschaft wiederholt über das Ålandmodell verständigt. In Paris wurde bereits 1856 die Demilitarisierung beschlossen, im Genfer Völkerbund 1920 die Autonomie geregelt und seit 1945 gibt es in der åländischen Hauptstadt Mariehamn ein russisches Generalkonsulat, das die Einhaltung dieser Verträge überwacht. Nun steht das «Ålandmodell» auf dem Prüfstand: Kann es in anderen Weltgegenden zur Anwendung kommen? Oder droht der Archipel zum nächsten Konfliktgebiet zwischen Russland und dem Westen zu werden? Die Reportage von den Friedensinseln.
Die Woche von Donald Trump steht ganz im Zeichen von Tarnfarben. Zuerst schickte er fast 5000 Soldaten nach Los Angeles, wo Proteste gegen seine Migrationspolitik stattfanden, sowohl Reserveeinheiten der Nationalgarde als auch Kampftruppen der Marines. Dann hielt er im riesigen Armeestützpunkt Fort Bragg eine Brandrede vor uniformierten Truppen. Und am Samstag feiert er seinen 79. Geburtstag mit Kampfpanzern, Kampfhelikoptern und Kampfjets. 45 Millionen Dollar lässt er sich die Parade kosten, die erste in Washington seit 34 Jahren.Die Faszination für Militärparaden und Uniformen erwarb Donald Trump in den Teenager-Jahren, als sein Vater den ungezogenen Sohn in ein Internat steckte, eine Militärschule in New York. In seiner Funktion als Präsident nutzt er die Soldaten nun aber zu einer Machtdemonstration. Demonstranten bezeichnet er als Invasoren, als Besatzer, militärische Begriffe, er droht ihnen mit harter Repression.Was führt der Präsident im Schilde, indem er die Marines gegen den Willen der zivilen Behörden nach Los Angeles schickt? Versucht der US-Präsident gerade in autoritärer Weise seine Macht auszubauen? Missbraucht er die Soldaten, wie ihm Gavin Newsom vorwirft? Und wie geht es jetzt weiter?Darüber diskutieren Christof Münger, Ressortleiter International des Tages-Anzeigers, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington in der neusten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Fabian Fellmann im täglichen Podcast «Apropos»: Soldaten stehen in Los Angeles – wie aussergewöhnlich ist die Situation? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Die meisten Deutschen gehen vor dem regulären Rentenalter in den Ruhestand. Ein wachsender Teil von ihnen arbeitet dann einfach weiter – eine Gesetzesänderung macht das besonders attraktiv.
Hain, Andreas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Rille och Tommy går igenom samtliga nyförvärv och truppen i helhet
Die Lage lasse keinen Einsatz zu, im Gebiet, das vom Bergsturz betroffen ist. Derweil soll im Walliser Lötschental der Tourismusbetrieb teilweise wieder aufgenommen werden. Weitere Themen: · Wie sagt man Bergstürze, Murgänge oder Gletscherabbrüche präzise vorher, so, dass niemand zu Schaden kommt? Wie die Berner Fachhochschule an einem neuen Modell arbeitet. · Swiss Economic Forum: Wie die US-Zölle die Schweizer Tech-Branche beschäftigen. · Gaming: Die Branche ist in Aufruhr. Die Umsätze gehen zum Teil zurück. Wie das Game-Entwickler in der Schweiz zu spüren bekommen.
Friedrich Merz hat Donald Trump im Weißen Haus getroffen – und es war ein politischer Achtungserfolg. Trump lobte den Kanzler als „Great Leader“ und sprach von einer starken Beziehung zu Deutschland.Inhaltlich rückte Trump von früheren Drohgebärden ab. Er will keine Truppen aus Europa abziehen und denkt laut über einen neuen Handelsdeal nach.Alles in allem wirkte das Treffen im Oval Office beinahe harmonisch.Es war in der Tat ein „New Day“ – ein neuer Tag für die deutsch-amerikanischen Beziehungen. So sieht es Kenneth Weinstein, einer von Trumps außenpolitischen Beratern. Michael Bröcker hat ihn in Washington zur ersten Analyse des Treffens getroffen.„Merz ist nicht Merkel“, sagt Weinstein.Er sieht in Merz einen Kanzler, „der zuhört, versteht und bereit ist, die Beziehung mit Trump wirklich aufzubauen“ – anders als Angela Merkel es getan habe.Deutschlands neues Fünf-Prozent-Verteidigungsziel sei „Musik in Trumps Ohren“.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Vormarsch der Wehrmacht überrascht die britischen Truppen in Frankreich. Mit letzter Not können sie am 4.6.1940 aus dem eingeschlossenen Dünkirchen gerettet werden. Von Christoph Tiemann.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Eine höchst bizarre Geschichte: Innerhalb weniger Stunden stürzten drei Brücken in russischen Grenzregionen ein. Jeweils infolge einer Sprengung. Das russische Ermittlerkomitee hatte eine naheliegende Deutung parat: Terroristische Anschläge. Okay, wäre nicht das erste mal, dass die Ukraine solche Bahn-Attentate verübt. Schließlich will man russische Truppen- und Waffentransporte ins Kriegsgebiet verhindern. Manch einer spekulierte über den Zeitpunkt der Sprengungen: Das Ganze wirke wie eine orchestrierte Sabotage der Istanbuler Friedensgespräche. Die sind nämlich für heute, Montag, angesetzt. Tatsächlich stand eine Zusage der Ukraine zum Zeitpunkt der Explosionen noch aus. Aber dann kam alles ganz anders… Beginnen wir mit der Nacht zum Sonntag. Die erste Katastrophe ereignete sich in der westrussischen Region Brjansk. Entfernung von der ukrainischen Grenze: 80 Kilometer. Das russische Bahn-Unternehmen meldete einen „illegalen Eingriff in den Transportverkehr.“ Eine harmlose Formulierung, denn dort wurde – angeblich - eine Autobahnbrücke hochgejagt. Die befand sich direkt über den Bahngleisen. Ein Lastwagen stürzte herab, ein Personenzug entgleiste. Alexander Bogomas, Gouverneur der Region, schrieb auf Telegram: „Leider gibt es Opfer. Die Brücke wurde gesprengt, während der Zug von Klimowo nach Moskau mit 388 Passagieren an Bord die Stelle passierte." Sieben Menschen starben, 69 wurden verletzt. Unter den Verletzten befanden sich drei Kinder.Wenige Stunden später kam es zum zweiten Einsturz einer Brücke. Ort des Geschehens: Die russische Grenzregion Kursk. Alexander Chinschtein, Gouverneur der Bezirks Schelesnogorsk, erklärte auf Telegram: Die Brücke sei eingestürzt, „als eine Güterlokomotive darüber fuhr". Ein Teil des Zugs „stürzte auf die Straße, die sich unter der Brücke befand. Eine Diesellokomotive fing Feuer.“ Der am Bein verletzte Lokomotivführer und weiteres Zugpersonal lägen im Krankenhaus. Tote gab es keine. Zur Erinnerung: Bereits im vergangenen August hatte die ukrainische Armee eine Brücke in Kursk zerstört. Damals jubelte deren Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk auf Telegram: „Eine weitere Brücke weniger. Die Luftwaffe beraubt den Feind weiterhin mit präzisen Luftangriffen seiner logistischen Fähigkeiten.“Kurz nach Einsturz der zweiten Brücke bestätigte das russische Ermittlungskomitee ebenfalls den Verdacht einer Sprengung. Laut der Nachrichtenagentur RIA lautete die Einstufung: Terroristischer Akt. Aber damit nicht genug. Dritter Tatort: Die ukrainische Region Saporischschja, nahe der Siedlung Jakymiwka. Teilweise von Russen kontrolliert, zählt diese Region zählt zu den wichtigsten Verkehrsadern von Putins Armee. Dort sorgte eine weitere Brückenexplosion für die Entgleisung eines russischen Militärzuges. Außerdem ist damit eine wichtige logistische Verbindung zur Krim unterbrochen. Laut der Nachrichtenagentur Interfax kam das russische Ermittlungskomitee erneut zum Resultat: Terrorakt...hier weiterlesen: https://apolut.net/bruckensprengung-in-russland-alles-terror-oder-was-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Hamburgische Correspondent war ein konservativer Vertreter seiner Zunft und stand, als solcher, in den 1920er Jahren der Deutschen Volkspartei nahe. Bei der Reichspräsidentenwahl 1925 hatte er mit der Kandidatur Paul von Hindenburgs sympathisiert und unterstützte in einem Artikel vom 31. Mai 1925 nun auch die Errichtung eines Nationaldenkmals, das im ostpreußischen Tannenberg an die dortige, mit Hindenburgs Name verbundene siegreiche Schlacht vom August 1914 gegen die russischen Truppen erinnern sollte. Tatsächlich sollte der hier besprochene Entwurf in ähnlicher Form bis 1927 realisiert und zu einem Monument deutschen Größenwahns werden. Um das Denkmal nicht in die Hände der Roten Armee fallen zu lassen, ließ Hitler die gigantomane Anlage samt der dort 1934 angelegten Hindenburg-Gruft im Januar 1945 sprengen. Während die Gebeine des Generalfeldmarschalls und seiner Frau ins hessische Marburg überführt werden konnten, gelangten die baulichen Überreste nach Warschau und fanden dort Eingang in das Gebäude des Zentralkomitees der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei. Rosa Leu liest einen nationalistisch bewegten Text, der von dieser Wendung der Geschichte naturgemäß nichts ahnen konnte.
Es ist der erste Sieg asiatischer Truppen über eine europäische Großmacht: Japan versenkt am 27.5.1905 Russlands Flotte. Damit endet der Russisch-Japanische Krieg. Von Michael Struck-Schloen.
AGF-Brøndby 2-3. Værter: Dennis Bjerre og Kim Robin GraahedeSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Vor einigen Jahren kam der Film »Die dunkelste Stunde« in die Kinos. Die Handlung beschreibt die ersten Jahre Winston Churchills als Premierminister und wie er sich darum bemüht, eine Invasion Englands durch Hitlerdeutschland aufzuhalten. Das stellt ihn vor riesige Herausforderungen. Denn die deutsche Wehrmacht überrollt innerhalb weniger Tage die Niederlande, Belgien und Luxemburg.Im Mai 1940 sind große Teile der französischen Armee und fast die gesamten britischen Expeditionsstreitkräfte an der französischen Kanalküste bei Dünkirchen eingeschlossen. Eine verheerende Niederlage scheint unausweichlich. Auch in Calais befinden sich britische Truppen, die möglichst lange die Stellung halten sollen. Während in einer spektakulären Rettungsaktion knapp 330 000 Briten und Franzosen aus Dünkirchen evakuiert werden können (»Das Wunder von Dünkirchen«), fällt im Film in Bezug auf die Soldaten in Calais der eindrückliche Satz: »Eine Evakuierung findet nicht statt.« Tatsächlich kommen viele dieser Soldaten um, und mehrere Tausend geraten in Kriegsgefangenschaft, da sie nicht gerettet werden können – im Gegensatz zu ihren Kameraden in Dünkirchen.Der Satz »Eine Evakuierung findet nicht statt« hat sich mir tief eingeprägt und mich an eine noch viel folgenschwerere Situation erinnert – nämlich an den Moment, als Jesus Christus als Mensch auf der Erde dem Tod ins Angesicht sieht. Er weiß, dass er sterben soll, und bittet seinen Vater, verschont zu werden. Aber auch bei ihm ist die Antwort ähnlich: »Eine Evakuierung findet nicht statt.« Jesus musste bis zum Tod gehen, er konnte seine Mission nicht vorzeitig beenden. Sein Sterben war notwendig, damit ich gerettet werden konnte.Michaja FranzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Putin abschrecken und einen möglichen Waffenstillstand absichern: Über 30 Länder haben sich zusammengeschlossen, um Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken. Wir fragen: Wer ist dabei und wird das was?
Putin abschrecken und einen möglichen Waffenstillstand absichern: Über 30 Länder haben sich zusammengeschlossen, um Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken. Wir fragen: Wer ist dabei und wird das was?
Juristischer Putsch in Brüssel - EU-Bürokratenwillkür beendet GewaltenteilungEin Kommentar von Rainer Rupp.Der 20. Mai markiert das endgültige Ende der sogenannten Rechtsstaatlichkeit in der EU, denn die Verhängung von EU-Sanktionen gegen einen deutschen Staatsbürger bedeutet die Aufhebung seiner Bürgerrechte ohne Vergehen, ohne Anklage und ohne Gerichtsurteil. Es bedeutet de facto ein Berufsverbot und ein Reiseverbot innerhalb der EU sowie die komplette Enteignung aller Bank- und Spar-Guthaben sowie alle anderen Vermögenswerte. All das ist geschehen, ohne dass der Betroffene die Möglichkeit hätte, sich mit Rechtsmitteln zu verteidigen.Eine völlig entgrenzte, durchgeknallte Exekutive verhängt ohne Gerichtsverhandlung und ohne rechtliches Gehör Strafen gegen Bürger der Mitgliedsstaaten wegen Handlungen oder Aussagen, die durch kein Gesetz verboten sind. Die an diesem Akt Beteiligten, meist anonyme EU-Beamten und – Politiker, benehmen sich dabei wie absolutistische Herrscher, die über dem Recht stehen. Der französische „Sonnenkönig“ und Musterexemplar des Absolutismus, Louis XIV., lässt grüßen. Die EU-Beamten praktizieren Willkür, Machtmissbrauch und drehen mit einem Fingerschnippen Jahrhunderte der Rechtsentwicklung zurück: Grundsätze wie Gewaltenteilung (Strafen dürfen eigentlich nur Gerichte verhängen), Verhältnismäßigkeit und „keine Strafe ohne Gesetz" gelten nicht mehr.In ihrem anti-Russland Wahn haben die EU-„Eliten“ im neuen, 17. Sanktionspaket gegen Russland erstmals auch individuelle Sanktionen gegen zwei deutsch Bürger beschlossen, die als Journalisten seit vielen Jahren aus Russland und aus dem umkämpften Donbass berichten. Dabei folgten die beiden allerdings nicht dem im EU-Westen vorgeschriebenen Narrativ, sondern berichteten, was sie vor Ort gesehen und gehört haben. Und das widersprach diametral dem offiziellen Erklärungsmuster, das von ganz oben in Brüssel und London und Paris und Berlin zur offiziellen „Wahrheit“ erklärt wurde.Zu dieser, von so genannten Qualitäts-Medien zu einem komplexen Narrativ verwursteten „West-Wahrheit“ gehört natürlich die Mär von den wohlwollenden und selbstlosen Regierungen der EU- und NATO-Länder. Sie sind der unschuldig vergewaltigten Ukraine mit demokratischen Waffen und Finanzhilfen im Wert von Hunderten von Milliarden Euro zur Seite gesprungen, um ihr zum Sieg über Putin den Schrecklichen zu verhelfen. Dieses Ungeheuer aus den asiatischen Steppen hat nämlich der armen Ukraine vollkommen unprovoziert Gewalt angetan. In einem brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg hat er am 24. 2. 2022 die ukrainische Musterdemokratie überfallen, völlig grundlos. Wahrscheinlich hatte Putin an diesem Tag nichts anderes zu tun und so kam er auf den Gedanken, einfach mal die Ukraine zu überfallen.Aber zu den Fakten gehört, dass Putin schon wenige Tage nach dem 24. Februar 2022 bei den Ukrainisch-Russischen Verhandlungen in Istanbul bereits bereit war, alle russischen Truppen wieder hinter die Grenze auf Ihre Ausgangspositionen zurückzuziehen. Die ukrainische Seite war im Gegenzug bereit, einen Verzicht auf den NATO-Beitritt in die Verfassung zu schreiben, die Diskriminierung und Verfolgung der ethnischen, russischen Mehrheitsbevölkerung im Donbass einzustellen und ihnen Teilautonomie zu gewähren und, drittes, die in über 40 bewaffneten Einheiten organisierten, russenhassenden Nazis und Gewaltextremisten zu verbieten.Als die Hiobsbotschaft von einem möglichen Frieden von Istanbul so kurz nach Beginn des lange vorbereiteten US/NATO-Stellvertreter-Kriegs London erreichte, flog der britische Premierminister Boris Johnson umgehend nach Kiew und schwor Selenskij wieder auf Krieg gegen Russland ein, den er mit vereinter NATO-Hilfe gesichert gewinnen würde...hier weiterlesen: https://apolut.net/juristischer-putsch-in-brussel-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Inflation des Jahres 1923, oft als „Hyperinflation“ bezeichnet, zählt zu den gravierendsten Wirtschaftsereignissen der deutschen Geschichte. Die Preise stiegen ins Unermessliche, die Reichsmark verlor nahezu ihren gesamten Wert, und die wirtschaftlichen wie sozialen Folgen prägten eine ganze Generation. Die Wurzeln der Inflation lagen in den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nach dem Ersten Weltkrieg. Deutschland war durch Reparationszahlungen gemäß dem Vertrag von Versailles wirtschaftlich stark belastet. Die Regierung griff auf die Druckerpresse zurück, um die immensen Schulden und Kriegskosten zu bewältigen, anstatt durch Steuererhöhungen zu finanzieren. Dieses exzessive Gelddrucken heizte die Inflation an. Ein weiterer Wendepunkt war die Besetzung des Ruhrgebiets im Januar 1923 durch französische und belgische Truppen. Als Reaktion rief die deutsche Regierung zur „passiven Resistenz“ auf, bei der Arbeitende streikten und weiterhin bezahlt wurden. Um dies zu finanzieren, wurde noch mehr Geld gedruckt, was die Inflation weiter beschleunigte. Zwischen Sommer und Herbst 1923 geriet die Inflation außer Kontrolle. Preise verdoppelten sich täglich, und die Menschen benötigten Unmengen von Geldscheinen, um die einfachsten Güter zu kaufen. Brot, zum Beispiel, kostete im Januar 1923 etwa 250 Mark, im November desselben Jahres lag der Preis bei 200 Milliarden Mark. Ein berühmtes Bild aus dieser Zeit zeigt Menschen, die Geld in Schubkarren transportierten oder Geldscheine als Brennmaterial nutzten, da sie billiger als Kohle waren. Die Hyperinflation traf Menschen mit Ersparnissen besonders hart. Das mühsam zurückgelegte Vermögen wurde praktisch über Nacht wertlos. Einige Unternehmen und Schuldner profitierten von der Entwertung, da Schulden quasi ausgelöscht wurden. Erst Ende 1923 gelang mit der Einführung der Rentenmark unter Reichskanzler Gustav Stresemann und Finanzminister Hans Luther die Trendwende. Die Rentenmark war an Sachwerte gekoppelt, was der Währung neues Vertrauen gab. Zusätzlich wurden Sparmaßnahmen und internationale Verhandlungen angestoßen, um Deutschlands wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Die Hyperinflation von 1923 trägt eine tiefere Symbolik: Sie steht für die Fragilität von Wirtschafts- und Finanzsystemen und für die verheerenden Folgen, die eine unkontrollierte Geldpolitik haben kann. Nutze bitte diese Woche dazu, deine finanzielle Situation besser gegen eine Hyperinflation zu schützen.
I det här avsnittet diskuterar Olof Lundh, Martin von Knorring och Andreas Sundberg om Jon Dahl Tomassons landslagsuttagning.Skicka in dina tankar och frågor till olof.lundh@tv4.se , martin.vonknorring@tv4.se eller andreas.sundberg@tv4.se Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Olivia, Olivier und Alan bekommen es mit zwei dysfunktionalen Truppen zu tun, die mit der eigenen Existenz hadern. In der Netflix-Serie «The Four Seasons» machen drei Paare gemeinsam Ferien – und das vor dem Hintergrund einer ungemütlichen Trennung. Und im neuen Marvel-Cinematic-Universe-Eintrag «Thunderbolts*» müssen sich psychisch angeschlagene Superheld*innen zu einem Avengers-Rumpfteam zusammenraufen. Halten diese Prämissen, was sie versprechen? Und welche Meinungen hat das Moderationstrio zu Buchverfilmungen?
Seine Romane „1984“ und „Die Farm der Tiere“ sind heute Klassiker der Weltliteratur, weniger bekannt hingegen ist George Orwells Tätigkeit als Kriegsreporter, der 1945 mit den alliierten Truppen nach Deutschland kam. Die Einnahme Stuttgarts durch amerikanische und französische Soldaten hat er hautnah miterlebt und die chaotischen Zustände in der Stadt dokumentiert. Der Anglistikdozent Geoff Rodoreda von der Universität Stuttgart ist in den Originaltexten Orwells nicht nur auf spannende Details zu den Ereignissen dieser Tage gestoßen. In seinem neuen, sehr anschaulich geschriebenen Buch zeigt er auch auf, welche Bedeutung die Erfahrung als Kriegsreporter für den Schriftsteller Orwell hatte.
Emig, Carina www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Der berühmte Kriegsfotograf Robert Capa begleitet die amerikanischen Truppen auf ihrem Vormarsch durch Deutschland. In Leipzig gelingt ihm eine erschütternde Bildserie vom Tod eines jungen Soldaten – Aufnahmen, die weltweit bekannt werden. Gleichzeitig spielt sich im Führerbunker das letzte Kapitel des NS-Regimes ab. Hitler, Goebbels und ihre Gefolgsleute verschanzen sich unter der Erde, während über ihnen die Rote Armee die Hauptstadt erobert. Wie verbringen Hitler und seine engsten Vertrauten ihre letzten Tage im Bunker? Was dokumentiert Capa mit seiner Kamera in den finalen Kriegswochen? Und wie reagieren beide Männer auf den unaufhaltsamen Zusammenbruch des "Dritten Reiches"?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne bei Instagram: @wasbishergeschah.podcastQuellen:The Second World War von Antony BeevorGerda Taro: Photography, War, and IdentityEyes of the world: robert capa, gerda taro, and the invention of modern photojournalism von Marc Aronson & Marina BudhosBlood&Champagne: The Life and times of Robert Capa von Alex KershawUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Det er tid til endnu en gang småsnak. Dine værter er Kim Robin Graahede og Mathias Maznikar-Hansen. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Russlands Präsident Putin hat eine einseitige Feuerpause verkündet - vom 8. bis zum 10. Mai. Kai Küstner ordnet im Gespräch mit Host Stefan Niemann ein, was dahintersteckt und wie der ukrainische Präsident Selenskyj auf diese Ankündigung aus Moskau reagiert. Klar ist: Es gibt viele Gründe, sie skeptisch zu betrachten. Zumal die russischen Truppen langsam, aber stetig vorankommen. So haben sie etwa die russische Region Kursk fast ganz von der Ukraine zurückerobert. Dort hatten auch nordkoreanische Soldaten an der Seite Russlands gekämpft, wie Moskau und Pjöngjang mittlerweile bestätigt haben. Kai berichtet außerdem über US-Präsident Trump, der ungeduldiger mit Putin geworden ist - nachdem er am Rande der Beerdigung des Papstes mit Selenskyj im Petersdom zusammengesessen hat. Über die Stimmung in Moskau vor dem 80. Jahrestag des russischen Sieges über Nazi-Deutschland am 9. Mai spricht Stefan Niemann mit Silke Diettrich. Die ARD-Korrespondentin kann derzeit nur mit einer befristeten Sondergenehmigung im Studio Moskau arbeiten. Sie berichtet über die Situation von Journalistinnen und Journalisten in Russland, wie die Propaganda Putins verfängt - und über die Angst von Russinnen und Russen, denunziert zu werden. Denjenigen, die die den Krieg zu kritisieren wagen, drohten hohe Strafen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html weitere Informationen auch auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-angriffe-108.html Podcast-Tipp: Dark Matters Spezial: Zwei Schüsse ins Herz https://www.ardaudiothek.de/episode/14460473/
Am 8./9. Mai endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Anlässlich des 80. Jahrestages sprechen Dr. Peter Lieb und Major der Reserve Timon Radicke in der aktuellen Folge von „Zugehört“ über das Kriegsende. Dabei nehmen sie vier Ereignisse in den Blick, die die letzten Kriegswochen unterschiedlich prägten. DIE BRÜCKE VON REMAGEN Die Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen am 7. März 1945 durch die Amerikaner markiert einen wichtigen strategischen Punkt beim Einmarsch der Westalliierten ins Reichsgebiet. Dr. Lieb und Major Radicke thematisieren dabei vor allem die zeitlichen Faktoren und welche Auswirkungen Remagen für die auf dem Rückzug befindliche Wehrmacht hatte. DIE BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS DACHAUWenige Wochen später befreit im Süden Deutschlands die 7. Armee der US-Streitkräfte das Konzentrationslager Dachau. Schon Tage zuvor wurden die ersten Außenlager durch die Alliierten befreit. In Dachau selbst werden die US-Soldaten mit den grauenvollen Bildern des Holocausts konfrontiert. Dr. Lieb erklärt, warum die Befreiung von Dachau zu einem Paradigmenwechsel geführt hat, wie die Alliierten auf den Kriegsgegner Deutschland und die Wehrmacht blickten und welche Auswirkungen das auch auf die Nachkriegszeit hatte. Zwar hat die Rote Armee bereits Auschwitz befreit, die Briten Bergen-Belsen, aber die Befreiung von Dachau kann durchaus als moralischer Wendepunkt betrachtet werden, an dem die Welt erstmals das ganze Ausmaß der Nazi-Verbrechen sah. DIE KAPITULATION DER WEHRMACHT IN ITALIENWährend die US-Streitkräfte Dachau befreien, unterzeichnet die Wehrmacht in Italien die Kapitulation der verbliebenen Truppenteile. Ab 1943 kämpfen deutsche Truppen in Italien gegen die Alliierten. Ab Februar 1945 führt SS-Obergruppenführer Karl Wolff mit dem Direktor des Auslandsgeheimdienstes OSS, Allen Dulles, geheime Gespräche, um einen Separatfrieden auszuhandeln. Unter dem Titel „Operation Sunrise“ kommt die Teilkapitulation einige Tage vor dem allgemeinen Ende des Krieges zustande. Doch die Entscheidungen bleiben nicht ohne Folgen – und sie haben sogar später Auswirkungen auf die junge Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland. EINE BEFÖRDERUNG – WÄHREND DER SCHLACHT UM BERLINIn diesen Tagen landet General Ritter von Greim im inzwischen eingekesselten Berlin, um von Adolf Hitler zum Oberbefehlshaber einer Luftwaffe befördert zu werden, die de facto nicht mehr existiert. Es sind diese Geschichten, die die Absurdität der letzten Kriegstage veranschaulichen. Dr. Lieb und Major Radicke sprechen über die Schlacht um Berlin, die militärischen Entscheidungen der Roten Armee und die letzte deutsche Abwehrschlacht um die Seelower Höhen. Dabei geht es auch um die Bedeutung gestellter Bilder im Krieg – wie das Hissen der roten Fahne auf dem Reichstagsgebäude – dem zumindest symbolischen Schlusspunkt des Zweiten Weltkrieges.
Dänemark will Truppen in die Ukraine schicken, damit die Soldaten Kenntnisse zum Drohnenkrieg sammeln. Bislang stehen weder Anzahl noch Zeitpunkt fest. Russlands Botschafter in Kopenhagen sieht das Leben der Soldaten in Gefahr.
Die USA verlegen Truppen vom polnischen Flughafen Rzeszow in andere Basen. Der Flughafen gilt als Drehscheibe für Waffenlieferungen nach Kiew, er liegt nur rund 100km von der Grenze zur Ukraine entfernt. In Polen macht sich nun Sorge breit. Weitere Themen: · Der Europäische Gerichtshof zweifelt an italienischem Albanien-Asyl-Modell · Prada übernimmt Versace: Ein Branchenkenner sagt, was diese Übernahme bedeutet · 82' 000 Neuronen auf der Fläche eines Mohnsamens: Forscherinnen und Forscher haben Mäusehirne untersucht, so detailliert wie noch nie
Eine „Koalition der Willigen“ berät heute in Paris über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Dazu gehören kann das Entsenden europäischer Truppen. Diese sollten Russland abschrecken, sagt Präsident Macron.
Dabei geht es um die Aufrüstung und Ausstattung der ukrainischen Armee. Beim Entsenden europäischer Truppen aber zögern manche.
„Wir rechnen mit 1.000 Verletzten pro Tag, ein Viertel davon schwerstverletzt, also 250 Menschen.“ Das sind die Worte des Generalsekretärs zweier medizinischer Fachgesellschaften, Dietmar Penning. In einem Interview mit der Welt gibt der Unfallchirurg einen Einblick in aktuelle Überlegungen in Sachen „Kriegstüchtigkeit“ aus medizinischer Sicht. Dabei wird deutlich: Immer mehr Akteure verfangen sichWeiterlesen
In EU-Europa herrscht eine toxische Atmosphäre – eine Atmosphäre, die sich aus Unsicherheiten, Enttäuschung, Wut und einem daraus resultierenden Aktionismus in Form von trotzigem Widerstand, Aufrüstungsorgien und dem Willen, europäische Truppen in der Ukraine zur Absicherung des Friedens zu dislozieren, ausdrückt. Man könnte den Eindruck gewinnen, die EU habe nun nur noch eine Aufgabe undWeiterlesen
Sollen europäische Truppen über die Einhaltung einer Waffenruhe in der Ukraine wachen? Bisher hält sich Deutschland zu diesen Plänen bedeckt.
„Waterloo war nicht nur eine Schlacht – es war der Moment, der die Geschichte Europas neu schrieb.“ - Juni 1815: Der Regen hat den Boden der belgischen Felder in Morast verwandelt. Tausende Soldaten stehen sich auf den Hügeln von Waterloo gegenüber. In der Ferne rollen Kanonen in Stellung, Bajonette blitzen im Morgengrauen. Auf der einen Seite: Napoléon Bonaparte, der seine Rückkehr an die Spitze Europas erzwingen will. Auf der anderen: Arthur Wellesley, der Duke of Wellington, der sich mit seinen britischen und verbündeten Truppen auf die entscheidende Konfrontation vorbereitet. Am Ende des Tages wird die Welt eine andere sein – Napoléon besiegt, Europa neu geordnet und Wellington als unsterblicher Held gefeiert. -- In dieser Folge BRITPOD tauchen Alexander-Klaus Stecher und Claus Beling tief ein in das Leben und Vermächtnis des Duke of Wellington. Sie besuchen das Apsley House in London, einst Wohnsitz des Feldherren, der nicht nur Napoléon in die Knie zwang, sondern auch die britische Politik über Jahrzehnte prägte. Wie gewinnt Wellington eine der wichtigsten Schlachten der Geschichte? Welche Rolle spielt das Apsley House in seinem Leben? Und wie beeinflusst er als Premierminister die Entwicklung Großbritanniens? Diese Episode führt durch die prunkvollen Säle seines ehemaligen Wohnsitzes, wirft einen Blick auf seine berühmte Kunstsammlung und zeigt, warum Wellington noch heute als einer der größten Briten gilt. Eine Reise durch Geschichte, Macht und Erbe: BRITPOD, England at its best! -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Während des Zweiten Weltkriegs kollaborierten zahlreiche von Deutschland besetzte Länder mit den Nazis. Oft entstanden Regierungen, die unter direkter oder indirekter Kontrolle des NS-Regimes standen. Ein bekanntes Beispiel ist das Vichy-Regime in Frankreich, das ab 1940 eng mit den Nazis kooperierte, insbesondere bei der Judenverfolgung und deren Deportation. Kollaboration zeigte sich auch in militärischer Unterstützung: Die Vichy-Regierung stellte Truppen, während Freiwillige aus Ländern wie Frankreich, Kroatien oder der Ukraine in der Waffen-SS dienten. Wirtschaftlich profitierten viele Unternehmen von der Besatzung, indem sie Arbeitskräfte und Ressourcen für die Kriegsproduktion bereitstellten – etwa französische Fabriken, die für Deutschland rüsteten. Besonders grausam war die Mithilfe bei der Verfolgung von Juden. In Belgien, den Niederlanden und Frankreich identifizierten Kollaborateure jüdische Bürger und organisierten ihre Deportation. Auch lokale Polizeikräfte beteiligten sich an diesen Verbrechen. Zudem verbreiteten Kollaborateure NS-Propaganda, stärkten antisemitische und antikommunistische Strömungen und halfen, Widerstand zu unterdrücken. Die Motive reichten von ideologischer Überzeugung bis zu Opportunismus oder Angst vor Repressalien. Nach Kriegsende wurden viele Kollaborateure strafrechtlich verfolgt, jedoch variierten die Urteile und ihre Konsequenzen je nach Land erheblich.
Nach den Gesprächen zwischen einer Delegation aus Kiew und aus Washington in Jidda über einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg ist Moskau am Zug. Offenbar will sich der Kreml vorläufig nicht zu der von den USA vorgeschlagenen befristeten Feuerpause im russischen Angriffskrieg äussern – auch weil die eigenen Truppen auf dem Vormarsch sind. Bevor Moskau öffentlich reagiere, müssten alle Details des Vorschlags bekannt sein, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. (Lesen Sie hier unsere Analyse zu den Gesprächen in Saudiarabien.)US-Präsident Donald Trump will nun schnell mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin reden – vielleicht noch diese Woche.Angesichts Trumps diplomatischer Initiative stellt sich einmal mehr die Frage, was den US-Präsidenten mit Putin verbindet. Ist seine Annäherung an den russischen Kriegstreiber Teil eines grossen strategischen Plans, um Russland aus der engen Bindung an China herauszulösen? Solche Überlegungen erinnern an Richard Nixons überraschende Reise nach Peking und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum kommunistischen China Anfang der 1970er-Jahre.Agiert Trump ähnlich genial wie einst Nixon? Angesichts des Hin und Hers mit den Zöllen: Ist eine Strategie erkennbar und falls ja, welche? Und weshalb verspürt Trump offensichtlich Sympathien für Wladimir Putin? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war mehrere Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Südkorea sieht sich einem immer aggressiver auftretenden Nachbarn gegenüber. Nordkorea fühlt sich von Russland so bestärkt, dass es dem Süden offen mit Krieg droht. Denn im Gegenzug für die Lieferung von Waffen und der Bereitstellung von nordkoreanischen Truppen erhält Kim Jong-un wirtschaftliche und politische Unterstützung aus Moskau. Kaum jemand bekommt die wachsende Spannung so unmittelbar zu spüren wie die Bewohner an der Grenze zwischen Nord und Süd. Nahe des Dorfes Siam-ri an der Grenze bekämpfen sich beide Seiten mit gegenseitiger Beschallung - und machen dabei den Landbewohnern das Leben zur Hölle. Wird daraus bald ein echter Krieg? ARD-Korrespondent Thorsten Iffland berichtet.
Ursula von der Leyen sieht Europas Sicherheit an einem „Wendepunkt“ – denn US-Präsident Donald Trump verlangt, dass die Europäer mehr für die Ukraine tun. Darauf ist die EU nicht gut vorbereitet. Wie viele Truppen hat die USA derzeit in Europa?
Donald Trump sieht sich selbst gerne als Dealmaker. Der US-Präsident hat sich vorgenommen, den Ukraine-Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Kurz vor dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine hat er zwar geschafft, dass sich etwas bewegt. Doch bei seinem Deal mit Russland bleibt eines außen vor: Es war Putin, der die Ukraine angegriffen hat. Noch diesen Monat will sich Trump persönlich mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin treffen. Wie einen Aggressor behandelt er ihn aber nicht. Die Ukraine selbst und auch Europa bleiben in den Gesprächen bislang außen vor. Ulrich Schneckener, Vorstandschef der Deutschen Stiftung Friedensforschung, beobachtet die aktuelle Situation mit großer Sorge. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" erklärt Schneckener, warum Trumps Vorgehen seiner Ansicht nach die Welt nicht friedlicher, sondern nur gefährlicher mache. "Trump macht Putin im Moment stark", sagt der Friedensforscher. Der US-Präsident habe "eine ganze Reihe von Positionen, die man eigentlich erst am Verhandlungstisch klären würde, gleich vom Tisch genommen".Schon jetzt ist klar, dass die USA einen Waffenstillstand nicht mit eigenen Truppen überwachen würden. Auch einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine haben die USA bereits eine Absage erteilt, genau wie einer Rückkehr zu den Grenzen vor 2014, als Russland die Krim annektiert hat. "Das spielt Moskau extrem in die Karten", sagt Schneckener. Druck könne Trump auf diesem Weg nicht auf Putin ausüben. Die aktuelle Situation sei "extrem gefährlich" für Europa analysiert der Professor für Internationale Beziehungen und Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück. Es würden derzeit "die falschen Signale nach Moskau gesendet". Schneckener sieht die große Gefahr, dass Putin sich in seinem Kurs bestätigt fühlt und seinen Kurs fortsetzt. "Wenn Trump das nicht sieht oder nicht sehen will oder es ihm schlicht egal ist, dann wird das für Europa extreme Folgen haben", mahnt der Friedensforscher. "Und wir werden in Europa einen hohen Preis dafür zahlen, dass wir in den letzten drei Jahren die Ukraine nicht ausreichend unterstützt haben."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
US-Präsident Trump erwartet ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin „wahrscheinlich“ noch vor Ende des Monats. Er sprach sich dafür aus, dass europäische Truppen den Frieden absichern.
Auch Schweden kann sich vorstellen, Truppen in die Ukraine zu schicken, um eine Friedensregelung abzusichern. Allerdings müsse zunächst eine „faire und tragbare Friedenslösung ausgehandelt werden, die internationales Recht einhält".
Grossbritannien wäre bereit, nach einem möglichen Kriegsende, Truppen in die Ukraine zu schicken, um den Frieden zwischen Russland und der Ukraine zu sichern. Das sagte der britische Premierminister Keir Starmer. Die Rede ist von sogenannten «Friedenstruppen». Wie realistisch ist das? Sind Friedenstruppen überhaupt sinnvoll, um den Frieden zu sichern und worauf muss man bei so einem Einsatz achten, wenn er erfolgreich sein soll? Darüber sprechen wir in dieser Folge unter anderem mit Politikwissenschaftler Andreas Heinemann-Grüder von der Universität Bonn. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Fredy Gsteiger, Experte für internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik bei SRF - Andreas Heinemann-Grüder, Professor an der Universität Bonn, Senior Fellow am Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) ____________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Mitarbeit: Yves Kilchör - Produktion: Martina Koch ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend
Viele gute Nachrichten von der Front gibt es derzeit nicht für die Ukraine. Doch immerhin auf russischem Boden sind die ukrainischen Truppen vergleichsweise erfolgreich. Sie treffen Wladimir Putin und Russland zunehmend dort, wo es schmerzt: Tag für Tag gehen russische Raffinerien in Flammen auf.Moderation? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
US-Präsident Donald Trump hat mit Wladimir Putin und später mit Wolodimir Selenski telefoniert. In diesen Gesprächen hat sich abgezeichnet, wie ein möglicher Weg zu Friedensgesprächen aussehen könnte und wer welchen Preis zu bezahlen hätte. Weitere Themen in dieser Sendung: Statt des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken machte der Bund im Jahr 2024 nur 80 Millionen Franken Minus. Nun werden Forderungen laut, dass es keine weiteren Sparmassnahmen brauche. In den USA haben die Gewerkschaften versucht, die Abbaupläne beim Bundes- und Verwaltungspersonal zu stoppen. Nun haben sie vor einem ersten Gericht verloren. Frankreich wird bis Ende Jahr die letzten Truppen aus dem westafrikanischen Land Senegal abziehen. Das haben die beiden Länder vereinbart. Noch hat Frankreich rund 350 Soldaten in Senegal.
Die „Bundeswehr probt den Ernstfall“ – und das ARD-Morgenmagazin ist mit dabei. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk schickt eine Reporterin nach Sachsen zu einer Truppenübung der Fallschirmjäger. Heraus kommt dabei ein Beitrag, der der Propaganda bereitwillig ein Sprungbrett aufstellt. Wenn Medien den „journalistischen“ Zement zur Festzementierung des politischen Großvorhabens Kriegstüchtigkeit liefern, dann hat das mitWeiterlesen
Der ukrainische Verteidigungsminister spricht von einem neuen Standard der Kriegsführung: Die Ukraine macht unbemannte Systeme zu einem Schlüsselelement des Kampfes. Infanterie und Drohnen sollen eine 10 bis 15 Kilometer tiefe „Kill-Zone“ gegen russische Truppen schaffen