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Drama, Baby! – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt
Ballsaison, Barockspektakel und Bridgerton: Die Inszenierung von „Der Triumph der Treue“ (Il trionfo della fedeltà) nach einem Schäferspiel von Maria Antonia Walpurgis wird ein ganz besonderes Erlebnis im Darmstädter Prinz-Georg-Garten. „Wir wollten so ein bisschen ein Disneyland kreieren“, sagt Regisseur Matthias Piro. Er hat uns zusammen mit den beiden Sängerinnen Clara Kreuzkamp und Nike Tiecke im Podcast-Studio besucht. Die drei jungen Gäste sprechen über die spritzige Neufassung des Stoffs, der neben jeder Menge Liebesverwicklungen auch eine berührende Botschaft hat. Wie inszeniert man eine Barockoper im Stil von Bridgerton und als modernes Open-Air-Spektakel? Ist Barock die neue Popmusik? Und wie gewinnt man vor allem junge Menschen für das Musiktheater? Das wollte Podcast-Host Mariela Milkowa wissen, die bei den Proben übrigens auch eine echte Kurfürstin getroffen hat – verkörpert von Markus Schubert aka Tante Gladice… Infos & Tickets zu Der Triumph der Treue Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ihr kennt ihn aus dem „Tatort“, ihr kennt ihn aus „Dr. Stefan Frank“, ihr kennt ihn als „Der Lux“ – aber jetzt lernt ihr ihn nochmal ganz neu kennen. Mein heutiger Gast ist einer, der sich nicht nur auf der Leinwand oder der Theaterbühne zu Hause fühlt, sondern auch in jeder einzelnen seiner Rollen komplett aufgeht. Schauspieler durch und durch: Oliver Mommsen ist bei mir im BB RADIO Mitternachtstalk! Von 2001 bis 2019 war er als Bremer „Tatort“- Ermittler Nils Stedefreund fester Bestandteil des deutschen Sonntagabends.Aktuell seht ihr ihn in der ARD-Krimireihe „Mord oder Watt?“ – als Fernsehkommissar Tim Seebach, alias „Der Lux“. Aber das ist längst nicht alles. Oliver Mommsen ist einer, der sich immer wieder neu erfindet. Sein neuestes Projekt ist der absolute Wahnsinn: „VANYA“, Premiere am 3. August 2025 an der Komödie am Kurfürstendamm – und haltet euch fest: Er spielt ALLE acht Rollen. Allein! Ein Mann, acht Figuren – nach Anton Tschechow, neu interpretiert von Simon Stephens. Das ist nicht nur mutig, das ist Schauspielkunst auf einem ganz anderen Level. Und das alles im Neuen Haus des Berliner Ensemble. Dass er überhaupt auf „VANYA“ gestoßen ist, hat er übrigens seiner Freundin Katja zu verdanken. Die hat auf Social Media die Inszenierung des National Theatre entdeckt – und ihn überredet, sich das Stück mal anzuschauen. Das hat ihn letztlich überzeugt und jetzt schlüpft er auf der Bühne in acht verschiedene Charaktere. Katjas Plan ist aufgegangen. Darüber hinaus spielt er in der ARD-Serie „Schule am Meer“ seit 2022 an der Seite von Anja Kling – und wer ganz genau hingeguckt hat, erinnert sich vielleicht auch noch an seine Rolle als Werbegesicht für Schöfferhofer Weizen. Ja, das war er wirklich! Ob „Junimond“ auf der Kinoleinwand, „Das perfekte Geheimnis“ am St. Pauli Theater oder „Die Tanzstunde“, die für die Saison 2025/26 wieder auf dem Plan steht – Oliver Mommsen ist ein Schauspieler, der sich nicht auf seinen Erfolgen ausruht, sondern sich immer wieder neu herausfordert. In dieser Folge reden wir – oder besser gesagt: redet er – über Mut, über Ängste, über Bühne und Kamera – und darüber, was es heißt, sich ganz allein achtmal auf der Bühne neu zu erfinden. Also: Zurücklehnen und inspirieren lassen. Der BB RADIO Mitternachtstalk – mit Oliver Mommsen. Viel Spaß!
Weil es beim Vater, Kurfürst Max Emmanuel, imagetechnisch nicht so gut läuft - zu viele Kriege und Ränke und Auseinandersetzungen - soll der Filius es richten. Kurprinz Karl Albrecht geht auf PR-Tour für Bayern und bezwingt dabei mal eben den Vesuv, schwitzend und keuchend, aber ruhmreich.
Im Oktober 1532 werden einem brandenburgischen Kaufmann, der sich auf dem Weg zur Messe nach Leipzig befindet, zwei Pferde abgenommen. Daraufhin kommt es zu einem jahrelangen Rechtsstreit, der völlig ausufert. Hans Kohlhase erklärt schließlich sogar dem Kurfürstentum Sachsen die Fehde und beginnt zu plündern und zu brandschatzen. Wir sprechen in der Folge darüber, was es mit dem Rechtsmittel der Fehde überhaupt auf sich hat, das tragische Ende des Falls und wie Kohlhase fast dreihundert Jahre später durch eine Novelle berühmt wurde. // Literatur - Malte Dießelhorst und Arne Duncker: Hans Kohlhase. Die Geschichte einer Fehde in Sachsen und Brandenburg zur Zeit der Reformation, 1999. - Christoph Müller-Tragin: Die Fehde des Hans Kohlhase. Fehderecht und Fehdepraxis zu Beginn der Frühen Neuzeit in den Kurfürstentümern Sachsen und Brandenburg, 1997. - Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, 1810 (https://www.projekt-gutenberg.org/kleist/kohlhaas/kohlhaas.html). //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Rudolf Scholten und Wolfgang MaderthanerGESCHICHTSSCHREIBUNG ZWISCHEN MYTHEN UND LEGENDEN – Folge 7Friedrich der Schöne, Albrecht der Lahme und Rudolf der StifterIn dieser – siebten – Folge ihrer Gespräche über Mythen und Legenden in der Geschichte Österreichs widmen sich Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner dem Habsburger Friedrich (1289-1330), der später mit dem Beinamen „der Schöne“ versehen wurde. Anders als sein Vater Albrecht I und sein Großvater Rudolf I (erster Habsburger-Herrscher Österreichs) ist Friedrich kein Machtmensch. Bei der Wahl zum römisch-deutschen König macht ihm sein Cousin, der Wittelsbacher Ludwig von Bayern Konkurrenz, die Kurfürsten sind gespalten – und wählen letztendlich beide zum König. 1322 kommt es zur Entscheidungsschlacht von Mühldorf (die letzte große Ritterschlacht ohne Feuerwaffen). Der Bayer Ludwig siegt, Friedrich wird für drei Jahre inhaftiert. Danach einigen sich die beiden auf eine Doppelherrschaft – ein im Mittelalter einzigartiges Machtkonstrukt. Friedrich bleibt jedoch der Schwächere, widmet sich lieber spirituellen Angelegenheiten, während Ludwig sich 1328 vom Papst zum Kaiser krönen lässt. Friedrich stirbt zwei Jahre später; er wird im von ihm gestifteten Kartäuserkloster Mauerbach bestattet. Als Herrscher über Österreich folgt ihm sein von Polyarthritis geplagter Bruder Albrecht II. (1298-1358), genannt der Lahme, aber auch – angesichts seines Vermittlungsgeschicks– der Weise. Dessen Sohn und Nachfolger Rudolf IV, genannt der Stifter, baute Wien als Residenzstadt der Habsburger aus.Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner sprechen in Kreiskys Wohnzimmer über Machenschaften bei der Wahl deutscher Könige, über die Rolle des Papstes im damaligen europäischen Machtgefüge, über Geschwisterrivalitäten im Hause Habsburg, über Arrangements mit anderen Herrscherhäusern, über prägende Ereignisse der Zeit – von Brandkatastrophen über Aufstände bis zur Pest – und wie eine Urkundenfälschung den Habsburgern ihre Stellung im römischen Reich sichert. Wolfgang Maderthaner, Historiker, Präsident des Vereins der Geschichte der ArbeiterInnenbewegungRudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky Forums
Rudolf Scholten und Wolfgang MaderthanerGESCHICHTSSCHREIBUNG ZWISCHEN MYTHEN UND LEGENDEN XIDie frühen Habsburger: Machtpolitik im Mittelalter In einer weiteren Folge ihrer Gespräche über Mythen und Legenden in der Geschichte Österreichs führen uns Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner in die Frühzeit der Habsburger-Herrschaft über Österreich.Sie beginnen mit dem Gründervater der Habsburger-Dynastie Rudolf I, ein Machtstratege, dem es als wenig bedeutender Graf mit Stammsitz im Schweizer Aargau gelang, 1273 zum römisch-deutschen König gewählt zu werden. Beharrlich erweiterte er seinen Einflussbereich und wurde nach der Schlacht im Marchfeld (1278), in der sein mächtiger Rivale, Böhmen-König Ottokar starb, Herrscher über das damalige Österreich – das Herz der künftigen Donaumonarchie mit Wien als Hauptstadt. Auf ihn folgte 1290 sein Sohn Albrecht, der von den Kurfürsten erst nach einem Zwischenspiel mit Adolf von Nassau zum deutschen König gewählt wurde. 1308 wird Albrecht I. von seinem Neffen Johann ermordet, was diesem den Beinamen Parricida (Verwandtenmörder) einbrachte.Wie setzten die ersten Habsburger ihre Herrschaftsansprüche durch? Wie gingen sie mit ihren Gegnern um? Welche Instrumente standen ihnen zur Herrschaftsausübung zur Verfügung, welche Taktiken wandten sie an? Was spielte sich in ihren Ländern ab, mit welchen Revolten hatten sie zu kämpfen? Wie war der damalige Habsburger-Staat – im Vergleich zu heute – strukturiert? Wie verliefen Ritterschlachten wie jene gewaltige im Marchfeld, zwischen den heutigen niederösterreichischen Gemeinden Dürnkurt und Jedenspeigen? Mit welchen juristischen Tricks setzte man im Mittelalter einen gewählten, aber unliebsamen König ab? Und was passierte mit Königsmördern? Darüber sprechen Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner in Kreiskys Wohnzimmer. Wolfgang Maderthaner, Historiker, Verein Geschichte der ArbeiterbewegungRudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky Forums
Noch bis Ende des Monats läuft in unserer Lesung auf radio3 Gabriele Tergits Roman "Käsebier erobert den Kurfürstendamm". Jens Bisky, Autor des Buchs "Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934", hat sich für uns mit verschiedene Aspekten von Tergits Roman beschäftigt. In seiner abschließenden Kolumne geht es um die Politik der späten Weimarer Republik und deren Darstellung im Buch.
Noch bis Ende des Monats läuft in unserer Lesung auf Radio 3 Gabriele Tergits Roman: "Käsebier erobert den Kurfürstendamm" von 1931. Jens Bisky kennt sich mit dieser Zeit bestens aus. Sein jüngstes Buch heißt "Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934". Auf radio3 spricht Jens Bisky über den Käsebier-Roman. Heute geht es in seiner Kolumne um Tergits Frauenfiguren und um die Liebe.
In unserer Lesung auf radio3 stellen wir zurzeit den Roman: "Käsebier erobert den Kurfürstendamm" von Gabriele Tergit vor. Er ist 1931 erschienen. Jens Bisky kennt sich mit dieser Zeit bestens aus. Sein jüngstes Buch heißt "Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934". Auf radio3 spricht Jens Bisky über den Käsebier-Roman. Heute geht es um die Frage, welches Bild von Berlin Gabriele Tergit vermittelt.
n unserer Lesung auf radio3 beginnen wir heute mit einem neuen Roman: "Käsebier erobert den Kurfürstendamm" von Gabriele Tergit. Obwohl der Debütroman der Gerichtsreporterin und Journalistin bereits 1931 erschien, passt er erstaunlich gut in die heutige Zeit. Mit scharfem Blick beschreibt sie darin die verschiedensten Milieus in Berlin, die damalige Medienwelt und die Mechanismen der professionellen Vermarktung. Einer, der sich in dieser Zeit besonders gut auskennt, ist der Autor und Journalist Jens Bisky, dessen Buch "Die Entscheidung. Deutschland 1929 bis 1934" im Herbst erschienen ist. Mit ihm sprechen wir in den nächsten Wochen regelmäßig über Gabriele Tergits Roman.
Um 1400 war das Herzogtum Bayern dreigeteilt. Herzog Ernst von Bayern-München sieht die Erbfolge durch die Beziehung seines (einzigen) Sohns, Albrecht, mit der Baderstochter Agnes Bernauer gefährdet – und greift zu einer radikalen Maßnahme. Wir sprechen in der Folge über das Schicksal der Agnes Bernauer und wie sie zu einer der bekanntesten Frauen der bayerischen Geschichte wurde. Doch damit nicht genug: Wir widmen uns auch noch dem tragischen Schicksal von Sophie Dorothea von Braunschweig-Lüneburg, die als Prinzessin von Ahlden in die Geschichte einging und ebenfalls dem dynastischen Machtstreben ihrer Familie zum Opfer fiel. // Erwähnte Folgen - GAG83: 100 Jahre vor der Reformation – Jan Hus und die Hussitenkriege – https://gadg.fm/83 - GAG362: Bayerns letzte Kurfürstin – https://gadg.fm/362 - GAG476: Boabdil und das Ende Granadas – https://gadg.fm/476 - GAG477: Kleine Geschichte des Artensterbens – https://gadg.fm/477 // Literatur - Marita Panzer: Agnes Bernauer. Die ermordete „Herzogin“, 2007. - Alfons Huber: Agnes Bernauer im Spiegel der Quellen, Chronisten, Historiker und Literaten vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, 1999. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Hier gibt es auch eine signierte Variante: https://www.pustet.de/shop/magazine/154062/daniel_messner_richard_hemmer.html Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Kurfürst Carl Theodor ist vor allem als Förderer von Kultur und Wissenschaft bekannt. Die kleine Ausstellung „Ein Kurfürst auf Zukunftskurs“ im Mannheimer Museum Zeughaus erinnert an den Regenten als Visionär und Wirtschaftsförderer.
Markus Trabusch, Intendant des Mainfranken Theaters in Würzburg steht in der Kritik. Außerdem: "Der Herr der Ringe" kommt wieder Mal ins Kino: diesmal als Animationsfilm - bei uns eine Filmkritik dazu. Und: Das bayerische Nationalmuseum zeigt eine Ausstellung zum 300. Geburtstag des Kurfürsten Karl Theodor, der nicht sonderlich populär war.
Anlässlich des 300. Geburtstages von Carl Theodor spricht Historiker Bernhard Graf über den Kurfürsten. Graf hat anlässlich des Jubiläums eine Biografie über Carl Theodor verfasst.
Der bayerische Kurfürst Carl Theodor war nicht besonders beliebt. Nach ihm ist in München der "Karlsplatz" benannt, den aus Trotz alle "Stachus" nennen. Der Historiker Bernhard Graf hat anlässlich des 300. Geburtstags eine Biografie des Kurfürsten verfasst. Er ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Die Hamburger Nachrichten waren eine seit 1849, mit Vorgängerblättern bereits seit 1792 erscheinende Hamburger Tageszeitung, die es heute zum ersten Mal hier in den Podcast geschafft hat. Überregionale Bedeutung erlangte sie insbesondere ab 1890, als sie sich zum Sprachrohr des zum Rücktritt gedrängten Alt-Reichskanzlers Otto von Bismarck entwickelte, der fortan regelmäßig den Redakteur Hermann Hofmann auf seinem Anwesen Friedrichsruh im Sachsenwald empfing und ihm und dessen Leserschaft seine Sicht der Welt darlegte. Die Nähe zum hohenzollernschen Herrscherhaus ist den Hamburger Nachrichten auch 26 Jahre nach Bismarcks Tod offensichtlich nicht abgegangen. Ganz ohne jahrestäglichen oder sonstigen äußeren Anlass erinnerte das Blatt am 30. November 1924 an einen Besuch Friedrich Wilhelms von Brandenburg, des sogenannten Großen Kurfürsten, 1682 in der Hansestadt und dessen angebliche Verdienste um diese. Unseren historischen Rückblick auf diesen historischen Rückblick haben wir in die Hand von Rosa Leu gelegt.
In dieser Radioreise sammelt Alexander Tauscher Berliner Geschichten. Folgen Sie ihm auf einer Tour der Kontraste durch die deutsche Hauptstadt. Es erwarten Sie besondere Typen, spannende Charakteure, interessante Persönlichkeiten, Berliner mit Herz und Schnauze und das alles an den verschiedensten Orten von Spree-Athen. Wir beginnen mit einem Spaziergang durch das wilde Kreuzberg, jedenfalls in der Erinnerung von Andrea Winter. Der einstige Hausbesetzer erinnert sich an exzessive Nächte an der Mauer und bringt uns zu Orten, in denen es zu Zeiten von Rio Reiser heiß her ging. Unsere Stationen sind zum Beispiel das Baumhaus oder die verruchte Eck-Kneipe am Mariannenplatz, Berlins kultigste Kiezkniepe. Natürlich darf der legendäre Platz rund um das Kottbusser Tor nicht fehlen. Der Kotti mit seinen Protagonisten widerlegt bei uns so manch ein Vorurteil. Lee, Guide bei "Fork & Walk - Food Tours Berlin", serviert uns eine Art Vorläufer des Döner und erzählt über die Historie dieser Speise, die einfach zu Kreuzberg gehört. Den sozialen Problemen des Bezirks weichen wir nicht aus, wenn wir in das Gecekondu am Kotti eintreten. Diese Holzhütte ist ein Treffpunkt für sozial schwache Mieter, denen die Wohnung buchstäblich unter den Füßen weggenommen wird. Hier treffen sich Menschen, um gegen Mieterhöhungen und die Vertreibung aus ihrem Kiez zu organisieren. Wir sprechen darüber mit Jannis und Neriman. Soziale Probleme gab und gibt es auch in Marzahn-Hellersdorf. Aber wir werden viele Vorurteile über diesen Stadtbezirk widerlegen, wenn wir mit Raiko Hannemann sprechen. Der in Cottbus geborene Historiker und Sozialwissenschaftler beschäftigt sich mit der DDR sowie der Wende- und Nach-Wende-Zeit. Er spricht über das "Wir-Gefühl" in diesem großen Plattenbaugebiet, über große grüne Oasen und Kunstwerke, die Teil der Ost-Berliner Geschichte sind. Dabei empfiehlt Raiko einen Besuch in den Gärten der Welt und eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Kienberg am Rande des Bezirks. An die Zeit, als Berlin durch Mauer und Stacheldraht getrennt war, erinnert Dr. Burkhart Veigel. Er war einer der erfolgreichsten Fluchthelfer und brachte Menschen aus dem Osten mit gefälschten Pässen über die Grenze nach West-Berlin. Im Radioreise-Gespräch erzählt er von Sekunden, die über Freiheit oder Gefängnis entscheiden konnten. Über das nie endende Glücksgefühl der Freiheit sprechen mit Friedrich-Carl Wachs, dem Mauertänzer vom 9. November 1989. Wir schwelgen in Nostalgie, wenn wir an die freie Stimme der freien Welt erinnern, an den RIAS. Im Funkhaus an der Kufsteiner Straße begann Friedrich-Carl seine berufliche Tätigkeit. Die vier magischen Buchstaben, die heute noch auf dem Dach des Sendegebäudes am Hans-Rosenthal-Platz stehen, prägen auch Alexander Tauscher bis heute. Schließlich erreichen wir Charlottenburg nahe der Gedächtniskirche. Unser Basiscamp dieser Reise ist das DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm, welches heute von Hannes Dreher geführt wird. Er spricht über das Comeback des Kurfürstendamm und gibt Tipps für tolle Kulinarik zwischen Tauentzien und Lietzenburger Straße. Viel Spaß auf dieser Radioreise aus dem dicken B!
Elisabeth Charlotte von der Pfalz hatte das Pech, nur eine Schachfigur im Spiel, um die Macht zu sein. Ihr Vater, Kurfürst Karl Ludwig, war chronisch knapp bei Kasse.
Woelffer, Martin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Zu Carl Theodors 300. Geburtstag stellt die Mannheimer Sonderausstellung die Menschen, die unter dem Kurfürsten lebten, in den Mittelpunkt. Grundlage sind historische Archivfunde.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Ich bin Hermann Ploppa und ich entführe Sie heute in die Welt der Eroberungen Spaniens in der frühen Neuzeit.Damals hatten längst die Spanier die Führung im Wettlauf nach Indien übernommen. Nicht nur dass die Spanier offener waren für Leute wie Magellan, der mit seinem Vorhaben einer Weltumsegelung beim König von Portugal komplett abgeblitzt war. Doch der Vorteil der Spanier lag auch darin, dass sie beim Wettrennen um die lukrativsten Gewinne glatt sechs Richtige im Lotto gezogen hatten.Obwohl – das klingt jetzt schon ein bisschen zu sehr nach Glücksspiel. Die Wahrheit ist: die Spanier waren ziemlich pleite. Nach all den vielen Kriegen gegen die Moslems waren sie hoffnungslos verschuldet. Isabella und Ferdinand von Spanien mussten jetzt jeden Strohhalm ergreifen, um nicht unterzugehen. Diese modernen Kriege mit ihren neuartigen Feuerwaffen und der Eisen-Armierung wurden immer teurer, je anspruchsvoller die Technik wurde. Und die Infanterie auf dem Schlachtfeld bestand ja zu hundert Prozent aus bezahlten Söldnern. Wenn der Sold ausblieb, blieben auch sofort die Gewehre kalt.Zum anderen war der Feudaladel nicht gewohnt, mit frischem Geld sparsam umzugehen. Es gehörte zum guten Ton, opulente Feste zu feiern und dabei vor Publikum unvorstellbare Gelder buchstäblich zu verbrennen. Kaiser Maximilian hatte im Jahre 1515 in Wien eine dynastische Doppelhochzeit ausrichten lassen, wobei er für diese machtpolitisch durchaus gewinnbringende Superparty sage und schreibe 200.000 Gulden verprasste. Das sind nach heutigem Umrechnungskurs lumpige 25 Millionen Euro. Apropos „machtpolitisch gewinnbringend“. Der Kauf von lukrativen öffentlichen Ämtern war damals Gang und Gäbe. Man nennt das Simonie, wenn ein reicher Mann sich einen Bischofsposten gekauft hat. Und als der Habsburger Thronfolger Karl der Fünfte sich von den sieben Kurfürsten im Jahre 1519 zum deutschen König wählen lassen wollte, musste er diesen ehrenwerten sieben Herren sage und schreibe 852.000 Gulden Schmiergeld hinblättern. Das Geld gab ihm der damals mächtigste Bankier Jakob Fugger aus Augsburg. Diese nach heutigem Wechselkurs 120 Millionen Euro verschafften dem schwäbischen Bankmann ideale Investitionsbedingungen im zukünftigen habsburgischen Weltreich .Mit anderen Worten: die Adligen und der hohe Klerus waren eigentlich immer bis über beide Ohren verschuldet. Deswegen musste man auch immer wieder mal Kriege führen, die reiche Beute versprachen und bei den Gläubigern wieder ein bisschen gut Wetter machten. Und so war es auch bei Isabella und Ferdinand. Ein Eroberungskrieg nach außen war erst mal nicht in Sicht. Also musste man einen Teil der eigenen Bevölkerung bis auf die Unterhose ausrauben. Da kam es nicht ungelegen, dass der Kleriker und Dominikaner Tomás de Torquemada nicht nur der Beichtvater von Königin Isabella war, sondern auch der Kopf der neu erstarkten spanischen Inquisition. Mit päpstlicher Unterstützung wurde mit dem Consejo de la Suprema y General Inquisición ein geniales Instrument nicht nur der Einschüchterung, sondern auch der Geldbeschaffung von der barmherzigen Mutter Kirche installiert. 1484 legte eine Anweisung zur Handhabung der Inquisition fest, worum es bei der Verfolgung und Folterung der Opfer eigentlich ging: nämlich um Beschlagnahme, der Einziehung von Gütern und um Geldstrafen. Ein einträgliches Geschäft. Denn je weiter die katholischen Könige die Mauren nach Süden verdrängten, um so mehr Moslems und Juden konvertierten zum Katholischen Glauben, nur um nicht einen Kopf kürzer gemacht zu werden. Diese Conversos wurden nun reihenweise verdächtigt, heimlich ihrem alten Glauben zu frönen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/history-entdeckung-und-eroberung-amerikas-teil-2-spanien/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herzlich willkommen zum BB RADIO Mitternachtstalk Podcast! Schön, dass ihr dabei seid. Heute habe ich einen richtig spannenden Gast für euch: Ingo Naujoks, ein echtes Multitalent der deutschen Schauspielszene. Ingo, Jahrgang 1962, kommt aus Bochum und hat sich von seinen bodenständigen Wurzeln im „Pott“ bis nach Berlin hochgearbeitet, wo er heute lebt und arbeitet. Seine Karriere ist echt beeindruckend und vielseitig: Schon als Kind hatte er jede Menge Traumberufe – vom Polizisten über den Tätowierer bis hin zum Tierpräparator. Aber am Ende hat er seine wahre Leidenschaft in der Schauspielerei gefunden. Und obwohl er beim ersten Anlauf an der Schauspielschule Bochum gescheitert ist, hat er sich nicht entmutigen lassen. Stattdessen hat er in freien Theatergruppen durchgestartet, darunter das Theater Kohlenpott, und später sein eigenes Projekt gegründet, das Theatersyndikat Pavians Paten. 1989 hat er dann sein erstes festes Engagement am renommierten Schlosstheater Moers bekommen. Aber Ingo ist nicht nur als Schauspieler erfolgreich – er war auch Sänger der Punkband "Fishbüro". Seine Filmografie kann sich wirklich sehen lassen: Von "Karniggels" über "Die Straßen von Berlin" bis hin zu seinen regelmäßigen Auftritten im "Tatort". Seit 2012 kennen ihn viele von euch als Kriminalhauptkommissar Lars Englen in der ZDF-Krimiserie "Heiter bis tödlich - Morden im Norden", wo er zusammen mit Sven Martinek ermittelt. Sein aktuelles Projekt ist das Theaterstück "Die Tanzstunde", eine amüsante und berührende Komödie, die von der Komödie am Kurfürstendamm inszeniert wurde. In der Neuauflage für die Komödie im Heimathafen Neukölln übernimmt Ingo zusammen mit Nadine Schori die Hauptrollen und bringt das Stück mit neuem Schwung auf die Bühne. Freut euch auf einen spannenden Talk mit vielen Geschichten und Anekdoten direkt von Ingo Naujoks! Los geht's!
Nachdem der Versuch des Kurfürsten Karl Theodor, das ungeliebte Bayern gegen das heutige Belgien einzutauschen, gescheitert war, widmete er sich der Umgestaltung Münchens. Dazu gehörte ein Volkspark. Die Begeisterung der Münchner über diesen Englischen Garten der "Zuagroasten" hielt sich in Grenzen.
Und wieder eine Glückwunschkantate für den sächsischen Kurfürsten, diesmal gratulieren weder Götter noch Helden, sondern die vier Flüsse Weichsel, Elbe, Donau und Pleiße. Bachs Wassermusik!
Innerhalb von drei Tagen schreibt Bach diese opulente Glückwunschmusik für den neuen sächsischen Kurfürsten und polnischen König. Warum diese Hektik? Friedrich August hat sich zu einem Leipzig-Besuch angekündigt...
Im Dezember 1733 hielt es Bach für notwendig, die sächsische Kurfürstin mit einer Glückwunschkantate zu bedenken. Gut so, denn ein Jahr später hatte er damit wichtiges Material für sein Weihnachts-Oratorium.
In dieser Folge waren wir wieder mit unserem Hauptstadt Podcast Koffer unterwegs und sind mit unserem Equipment am Kurfürstendamm eingekehrt um keinen geringeren als den ehemaligen Kino-König Deutschlands zu interviewen - Hans-Joachim Flebbe hat in den letzten 40 Jahren ein wahres Kino-Imperium aus dem Boden gestampft und ist ein echter Verfechter des Kulturguts "Kino. Die Folge ist, wie ich finde, extrem informativ und bietet eine tolle Reise in die good old Kino-Zeiten. Viel Spaß mit der Folge!
Der alte Glanz scheint verblasst, denn am Kurfürstendamm in Berlin stehen mittlerweile einige Geschäfte leer. Im vergangenen Jahr kehrte auch Askania - Berlins einzige verbliebene Uhrenmanufaktur - dem einstigen Edelboulevard den Rücken. Mit der neuen Zentrale in Potsdam ist der Chef zufrieden. Von Karsten Zummack
Eine barocke Sternstunde: Thomaskantor Bach vertont 1727 einen Text des Literaturpapstes Gottsched zu Ehren der verstorbenen Kurfürstin. Maul & Schrammek schwärmen und klären auch einen hartnäckigen Textfehler auf.
Eine ungewöhnliche Häufung von Missernten, Unwettern und Seuchen verstört die Bevölkerung der deutschen Lande im späten 16. Jahrhundert. Viele wähnen Hexen am Werk – ein alter Glaube, der nun, angesichts der Katastrophen, eine beispiellose Hatz auslöst. So auch im Kurfürstentum Trier, wo 1587 der angesehene Jurist Dietrich Flade in die tödlichen Mühlen des Hexenwahns gerät Redaktion+Host: Insa Bethke/GEO EPOCHE Gast: Dr. Anja FriesSprecher: Peter KaempfeProduktion: Lia Wittfeld/Audio Alliance+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/geoepoche +++ BITTE BEACHTEN: Auf RTL+ und GEO EPOCHE+ erscheinen die neuen Folgen von "Verbrechen der Vergangenheit" jeweils 14 Tage früher als auf den anderen Plattformen. //Wer uns auf Social Media folgen möchte: GEO Epoche ist bei Instagram (@geo_epoche), Facebook (@geoepoche) und X (@GeoEpoche).AKTION: Hörerinnen und Hörer dieses Podcasts können unterwww.geo-epoche.de/podcast kostenlos ein eBook aus unserem Heft "Verbrechen der Vergangenheit" herunterladen.Außerdem können Sie unter www.geo-epoche.de/plus über 2000 Artikel zu allen Aspekten der Weltgeschichte sowie weitere Audio Inhalte auf GEO EPOCHE + einen Monat kostenlos testen. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Man nehme einen Müllerssohn, der der Masse des Volkes im 16. Jahrhundert das Rechnen beibringen wollte. Das macht nach Adam Riese ein neues Zeitzeichen. Von Marko Rösseler.
Friedrich August III., Kurfürst von Sachsen, will unbedingt einen echten Raffael haben. Am 1. März 1754 schaffen seine Kunst-Agenten ein berühmtes Werk über die Alpen.
Friedrich August III., Kurfürst von Sachsen, will unbedingt einen echten Raffael haben. Am 1.3.1754 schaffen seine Kunst-Agenten ein berühmtes Werk über die Alpen. Von Monika Buschey.
Berlin um 1930: Der Aufstieg und Fall des einfachen Volkssängers Käsebier spiegelt den Moloch Großstadt zwischen Wirtschaftskrise, skrupellosem Journalismus und glamouröser Schickeria.
Host: Jaroslav Kurfürst, ředitel evropské sekce ministerstva zahraničí Pořadem provázel Martin Jonáš https://www.ceskatelevize.cz/porady/10095426857-interview-ct24/224411058040201/
Vielleicht hat der bayerische Kurfürst Max Emmanuel dann doch ein wenig getrauert, damals, 1688: Sein Vizekapellmeister Agostino Steffani packte in München seine Sachen, und machte sich auf die Reise nach Hannover. Für ihn war es ein Aufstieg: Steffani wurde Hofkapellmeister beim Herzog Ernst August. Und sein Dienst begann mit einem grandiosen Einstand. Das neue Opernhaus des Hofes wurde mit seiner Festoper "Enrico Leone", zu deutsch "Heinrich der Löwe" eingeweiht.
Max I. Joseph war Bayerns erster König, davor war er seit 1799 Kurfürst. Unter seiner Regierungszeit wurde Bayern zum modernen Staat. Die Historikerin Katharina Weigand gibt im Ratsch mit Hermine Kaiser einen Einblick in das Leben des Wittelsbachers.
Er war der große Zauberer im Geschäft mit der Immobilienentwicklung: Der österreichische Unternehmer René Benko spielte mit seiner Signa-Holding fast überall da mit, wo groß gedacht und noch größer gebaut wurde. Beim Hamburger Elbtower, auf dem Kurfürstendamm in Berlin oder in der Münchner Innenstadt: Die Investoren glaubten an das Genie Benkos und waren mit ihrem Geld dabei. Jetzt aber schlittert das Imperium auf den Abgrund zu, eine Insolvenz von Teilprojekten ist denkbar. Der Podcast „Die Stunde Null” analysiert mit Capital-Redakteur Thomas Steinmann die Gründe für den Absturz und die möglichen Folgen für deutsche Geldgeber. „Den großen Wumms wird es nicht geben, aber viele kleine Wummse“, sagt Steinmann, der sich seit Jahren mit dem Benko-Imperium beschäftigt. „Dass einzelne Teile abgestoßen, verkauft oder abgewickelt werden, davon kann man ausgehen.“ Problematisch werde es auch dadurch, dass sich der deutsche Immobilienmarkt ohnehin in einer akuten Schwächephase befindet. Die Gebäude im Benko-Reich, oft als Absicherung für Kredite genutzt, verlieren daher zum Teil an Wert, was wiederum Folgewirkungen hat. „Jeder weiß jetzt: Signa muss verkaufen“, sagt Steinmann. „Da kann es schon welche geben, die jetzt das Geschäftsmodell haben, billig einzukaufen.“ // Weitere Themen: Warum das deutsche Super-Startup Aleph Alpha mit Geld überhäuft wird+++ 60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
#96 Die Kunst und Magie von Nymphenburg Porzellan mit Anders ThomasNymphenburg Porzellan ist nicht nur ein Objekt der Bewunderung und des Luxus, es ist ein Symphonieorchester aus Handwerkskunst, Tradition und künstlerischer Vollkommenheit. Der Ursprung dieses kostbaren Porzellans liegt im Herzen Bayerns, genauer gesagt in der Porzellan Manufaktur Nymphenburg, die seit dem frühen 18. Jahrhundert existiert und ihre Wurzeln in der Residenz von Maximilian III. Joseph, dem Kurfürsten von Bayern, hat.Die Stücke von Nymphenburg zeichnen sich durch eine unvergleichliche Schönheit und Eleganz aus, wie ein stiller Tanz weißer Schwäne, der auf einer silbernen Lagune gleitet. Das Porzellan von Nymphenburg ist ein wahrer Zauber, geformt aus weißem Gold, das die Augen des Betrachters fängt und seine Seele streichelt. Jedes Stück ist ein lebendiges Meisterwerk, das mit seiner zarten Anmut und seiner einzigartigen Detailtreue beeindruckt.Die handbemalten Motive auf Nymphenburg Porzellan sind ein Ode an die Natur und ihre unendliche Schönheit. Hier vereinen sich Farben in einer prächtigen Symphonie und erwecken Blumen, Tiere und Landschaften zum Leben, die mit der feinsten Präzision und Hingabe auf das Porzellan gemalt werden. Die Farben sprechen die Sprache der Liebe und Leidenschaft, während sie sich in raffinierten, detailreichen Motiven manifestieren und den Betrachter in eine Welt der Fantasie und Romantik entführen.Doch Nymphenburg Porzellan ist nicht nur ein Fest der Ästhetik, sondern auch ein Triumph der Handwerkskunst. Hier wirken wahre Meister ihres Fachs, die mit Händen, Herzen und Seelen jedes Stück formen, bemalen und vollenden. Die Zerbrechlichkeit des Porzellans spiegelt die Vergänglichkeit der Schönheit wieder, während die zeitlosen Designs die Ewigkeit der Kunst symbolisieren. Jedes Stück wird mit einer unvergleichlichen Liebe zum Detail und einer unerschütterlichen Hingabe zur Perfektion gefertigt.In der Welt des Nymphenburg Porzellans weht der Hauch der Geschichte durch die Hallen der Manufaktur und erzählt Geschichten von Königen, Künstlern und Handwerkern, die ihr Leben dieser außergewöhnlichen Kunst gewidmet haben. Es ist ein lebendiges Erbe, das von Generation zu Generation weitergetragen wird, ein flüsterndes Echo der Vergangenheit, das in der Gegenwart widerhallt.Nymphenburg Porzellan ist somit mehr als nur ein kunstvolles Geschirr. Es ist eine Liebeserklärung an die Kunst, eine Hymne an die Schönheit und ein ewiges Denkmal der Handwerkskunst. Es ist eine Reise durch die Zeit, die in jedem Detail, jedem Pinselstrich und jedem Lichtspiel auf der glänzenden Oberfläche mitschwingt. Es ist ein Tanz der Eleganz und der Poesie, der in den Herzen der Menschen weiterlebt, die das Privileg haben, diese unvergleichliche Schönheit zu besitzen und zu bewundern. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bereits sein erster großer Auftritt auf europäischer Bühne war spektakulär: Der junge bayerische Kurfürst Max II. Emanuel schlug 1683 als einer von mehreren Kriegspartnern die Türken in die Flucht, die seit mehreren Monaten Wien belagerten. Mit einem Schlag war er in Europa berühmt. Und so hätte es weitergehen sollen, wenn es nach dem Willen des Fürsten gegangen wäre. (BR 2011) Autorin: Mira Alexandra Schnoor
Letzter Schultag vor den Sommerferien, Merz hat noch mal gemerzt, weshalb Friedemann und Samira einen kurzen Blick in den impulsiven Merzensabgrund wagen, damit dieser aber nicht zurückblickt, wird der Fernseher im Klassenzimmer angemacht und über Barbie gesprochen - außerdem Empfehlungen, was man im Sommer schauen kann, wenn man Oppenheimer weiter denken möchte und was man im Sommer lesen kann, wenn man Barbie weiter denken möchte. Happy Zeit euch allen, passt aufeinander auf - wir hören uns im September wieder und wenn ihr mögt, sehen wir uns im November! Empfohlenes/Erwähntes Barbie und Oppenheimer, klar Die letzten Glühwürmchen, Isao Takahata, 1988 Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=syPdqro3Ews Barfuss durch Hiroshima, Mori Masaki, 1983 Hier kann man den gesamten Film mit englischen-Youtube-Untertiteln schauen (die anscheinend korrekt sind): https://www.youtube.com/watch?v=Jn29AO5zm_4 Sonderbares vom Kurfürstendamm: Berliner Beobachtungen, Erich Kästner, Atrium Das Blaue Buch, Erich Kästner, Atrium Besprechung von Deutschlandfunk Kultur: https://www.deutschlandfunkkultur.de/erich-kaestner-das-blaue-buch-die-absurditaet-des-100.html Female Choice, Meike Stoverock, Klett Cotta, https://www.klett-cotta.de/produkt/meike-stoverock-female-choice-9783608504804-t-2932 Kümmern und Kämpfen: Warum Geschlechtergerechtigkeit in Erziehung und Familie uns alle freier macht, Anne Waak, Goldmann, https://www.penguin.de/Paperback/Kuemmern-und-Kaempfen/Anne-Waak/Goldmann/e610594.rhd PP-Live-Tour 2023 https://www.contra-word.com/Kuenstler-innen/Piratensender-Powerplay/ 01.11.23 Köln, Comedia 02.11.23 Dortmund, Junkyard 16.11.23 Bremen, Lagerhaus 17.11.23 Hamburg, KENT 18.11.23 Berlin, Columbia Theater 27.11.23 München, Lustspielhaus 29.11.23 Stuttgart, Im Wizemann Studio 30.11.23 Frankfurt, Brotfabrik
Rusko sčítá škody po sobotním povstání Jevgenije Prigožina a jím vedené soukromé žoldácké armády vagnerovců. Ta dokázala dojít až 200 kilometrů před Moskvu. Už večer ale Prigožin vojáky obrátil. Co bylo cílem neúspěšného puče?Hostem Ptám se já byl vrchní ředitel sekce evropské ministerstva zahraničních věcí Jaroslav Kurfürst.Ruská tajná služba FSB podle tamních médií šéfa Vagnerovy žoldnéřské skupiny Jevgenije Prigožina stále oficiálně vyšetřuje kvůli podezření z organizování ozbrojené vzpoury. Trestní řízení zahájila FSB v pátek večer poté, co Prigožin obvinil ruskou armádu, že ostřelovala pozice vagnerovců. A oznámil, že vyráží „na pochod spravedlnosti“ na Moskvu proti vedení ruských ozbrojených sil.Už v sobotu večer, jen 200 kilometrů před Moskvou ale Prigožin pochod zastavil a oznámil stažení jednotek. Rusko tvrdí, že tažení zastavila dohoda zprostředkovaná běloruským vůdcem Alexandrem Lukašenkem a příslib zastavení stíhání. Sám Prigožin dohodu nepotvrdil a od soboty se zcela odmlčel.„Žádné řešení v této situaci pro Putina nebylo dobré. I zastavení trestního stíhání je problematické a bude tak vnímáno i ruskou veřejností. Vagnerovci zabili 13 až 15 lidí a způsobili mnoho škod, podněcovali ke vzpouře a provedli vzpouru. Ale když by Prigožin teď skončil někde s kulkou v čele, tak by to znamenalo, že ruský prezident nedrží slovo. To je taky scénář, který by ho poškodil. Takže si myslím, že Jevgenij Prigožin se teď na nějakou dobu odmlčí,“ řekl Kurfürst.Jaký máme očekávat další vývoj v Rusku? A jaké poučení z víkendového chaotického dění si má vzít Západ?---Ptám se já. Rozhovory s lidmi, kteří mají vliv, odpovědnost, informace.Sledujte na Seznam Zprávách, poslouchejte na Spotify, v Apple Podcasts a dalších podcastových aplikacích nebo na Podcasty.cz.Archiv všech dílů najdete tady, ostatní podcasty Seznam Zpráv tady. Své postřehy, připomínky nebo tipy nám pište prostřednictvím sociálních sítí pod hashtagem #ptamseja nebo na e-mail audio@sz.cz.
Im Visier – Verbrecherjagd in Berlin und Brandenburg | rbb24
Oksana R. betrieb in Berlin in der Nähe des Kurfürstendamms ein Kosmetikstudio. Kundinnen waren auch Frauen aus der Promiszene wie Erotikmodell Micaela Schäfer oder Dschungelkönigin Djamila Rowe. Am 31. März 2021 wurde sie in ihrer Wohnung umgebracht. Neben ihrer Leiche lagen blutbespritzte Kieselsteine. Die Steine waren jedoch zu klein, um als Tatwaffe in Frage zu kommen. Wie wurde die Promi-Kosmetikerin getötet? Und waren die Kieselsteine womöglich Teil eines rätselhaften Rituals?
Turtī Jāl A. Abbādurā walīn qabnu itti fufna. Kurfī torban kanā kēssatti sēnā maq-galā Jimmā, dhihēna ādā, tajājila dubarti dēssēf godhamūfi akkātā ummanni gamtān hojjaturrā dubbata. Marti kēssanu dhihādhā!! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ilmaormaa/message
Diese besondere Folge GAG ist mal wieder eine LIVE Episode: GAG & Urban Outfitters präsentieren: Body & Mind - Dinge die wir schon früher gern gewusst hätten! Diesmal mit unseren vier (S)Expert*innen Gialu, Carfree & Casper von FAQ-You und Umut Özdemir live aus dem Urban Outfitters Store am Kurfürstendamm! Alles, was wir gern früher gewusst hätten, findet ihr hier!
Im Februar 1963 wird in West-Berlin am Theater am Kurfürstendamm das Stück "Der Stellvertreter" von Rolf Hochhuth uraufgeführt. Es geht um die Rolle des Papstes bei den NS-Verbrechen an den Juden. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:40 - Die Hochhuth-Biografin Birgit Lahann beschreibt den Dramatiker, der seine Karriere als Lektor bei einem großen deutschen Verlagshaus begonnen hat.00:18:31 - Der Theologe Klaus Kühlwein trägt zusammen, was über Papst Pius XII. und seine Zeit als päpstlicher Nuntius in Deutschland bekannt ist.00:26:10 - Der Historiker Thomas Brechenmacher ordnet die Diskussion um den "Stellvertreter" in die damalige gesellschaftliche Situation in der Bundesrepublik ein.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Host: Jaroslav Kurfürst, náměstek pro řízení sekce evropské, Ministerstvo zahraničních věcí https://www.ceskatelevize.cz/porady/10095426857-interview-ct24/222411058041031/
Zeit für eine neue Feedbackfolge! Diesmal ohne zusätzliches Interview, gibt's dafür einige interessante Ausführungen unserer Hörerinnen und Hörer zum Alpinismus, Gesualdo, Duke Kahanamoku, Bayerns letzter Kurfürstin und der Ghost Army. // Podcasts des Monats Crealogen – https://www.sarahmang.at/podcast-crealogen/ The Missing Cryptoqueen - https://www.bbc.co.uk/programmes/p07nkd84/episodes/downloads //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!
Im Jahr 1777 wurde ein Pfälzer neuer Regent in Bayern. In der bayerischen Linie der Wittelsbacher gab es keine erbberechtigten Nachkommen mehr und so übernahm der pfälzische Kurfürst Karl Theodor die Münchner Residenz. Großes Interesse an seinem neuen Regierungssitz hatte er nicht. Jahrelang versuchte er vergeblich, Bayern wieder loszuwerden. Am Ende war es seine fünfzig Jahre jüngere Frau, die Habsburgerin Maria Leopoldine, die dafür sorgte, dass die letzte verbliebene Nebenlinie der Wittelsbacher aus Zweibrücken in Bayern an die Macht kam. Wir sprechen in der Folge über den Bayerischen Erbfolgekrieg, warum es Karl Theodor nicht gelang, Bayern einzutauschen und wie die letzte Kurfürstin in Bayern den Habsburgern die Tour vermasselte und dafür sorgte, dass die Wittelsbacher an der Macht blieben. // Literatur Sylvia Krauss-Meyl: Das „Enfant Terrible"“ des Königshauses: Maria Leopoldine, Bayerns letzte Kurfürstin, 2002. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet. Für alle jene, die kein iTunes verwenden, gibt's die Podcastplattform Panoptikum, auch dort könnt ihr uns empfehlen, bewerten aber auch euer ganz eigenes Podcasthörer:innenprofil erstellen. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!